NACH PEER GYNT | Schauspiel von Deborah Kötting

Was und wer bleibt nach Peer Gynt? Diese Frage hat Autorin Deborah Kötting beschäftigt, als sie Henrik Ibsens berühmtes Werk von 1867 überschrieben und dabei ein neues Stück geschaffen hat; eines das viele aktuelle Anknüpfungspunkte bietet und den Blick weg lenkt vom rücksichtslosen Antihelden der Vorlage. Ihre Figuren - alle auf die ein oder andere Art gescheitert, verrannt, ge- oder enttäuscht nachdem sie mit Peer Gynt zu tun hatten, der hier zum Prinzip wird, oder selbst gewandt darin, sich das Peer-Prinzip zu Nutze zu machen. Und da macht "Nach Peer Gynt" nachdenken, wie und wo uns besagtes Peer-Prinzip täglich begegnet, wieviel davon in einem selbst stecken und welchen Kummer es schon in und um uns herum verursacht haben mag.
Hier gibt's den Trailer - freut euch heute Abend auf die Uraufführung von "Nach Peer Gynt" als Co-Produktion unserer Sparten Schauspiel und Puppentheater in der Inszenierung von Intendant Markus Dietze, die Dramaturg John von Düffel als „schauspielerisches Gesamtkunstwerk“ beschreibt. Genießt die letzte Premiere im Großen Haus vor der Sanierung und verpasst nicht dieses einzigartige Stück, das wir nur bis zum 22. Juni 2024 zeigen: theater-koblen...