Grundsätzlich sauber aufgearbeitet. Allerdings sind die 26,x% Abgaben bei vollständiger finanzieller Freihheit nicht so konservativ wie du denkst. Die Abgeltungssteuer zahlt nicht deine Sozialversicherung. Eine GKV oder PKV zahlst du dann in voller Höhe und gibst dir selbst den Arbeitgeberzuschuss. Aber dein Fazit passt dennoch. Gut verdienender, karriereoptimierender Single kann es realistisch erreichen. Dem Familienpapa elcht höhchstebs die Holde von Dannen weil ihr der frugale Lebensstil nicht mehr passt und der Anwalt ist der mit der besten Rendite 😅
Ich gehöre zu ältesten der Followern. Bin 47. Ich habe mich längst damit abgefunden, dass ich meine ges.Rente verdopple durch Aktien. Aber! Ich lerne und habe bereits für meine Kinder Depots gestartet. Also meine Kinder investieren seit ihrer Kindheit:) und durch Zinsenzins wird es (hoffentlich) ihnen leichter, ihre finanzielle Ziele zu erreichen 🎉🎉
@@bowlingguy7755 Ich hab meinem Neffen zur Geburt 20k in einen Nasdaq100-ETF gesteckt. Für mich selbst wäre die Volatilität zu hoch, aber da mein Neffe erst mit 18 Jahren Zugriff auf sein Depot bekommen wird, denke ich dass das ETF-mäßig das Beste ist was man machen kann bzgl. maximalen Vermögensaufbau.
Mein Arbeitskollege, dem ich das investieren vor 2 Jahren gezeigt habe meinte neulich zu mir: " Das einzige worauf ich dir neidisch bin ist, dass du erst 25 Jahre bist und noch länger Zeit hast um zu investieren" Ich bin froh auf das Thema mit Anfang 20 gestoßen zu sein :) Und dank deiner Videos auch darin bestärkt wurde auch in schlechten Zeiten weiter dran zu bleiben.
Ich bin jetzt seit Herbst 2020 aktiv dabei. Bis heute habe ich einen Cashflow von 100-120€ pro Monat erwirtschaften können, mein Ziel ist vorerst mein Anteil der Kaltmiete (360€) dann ist eigentlich schonmal ne ganze Menge geschafft.
Als Mitte 30-jähriger kann ich nur empfehlen: fangt einfach so früh wie möglich an, zu investieren. Und: alle meine Einzelaktien sind dick im minus, während alle ETFs (vor allem World/India/US Markt) deutlich im plus sind. Leider komme ich erst seit 2-3 Jahren zum investieren. Vorher ist am Ende des Monats kaum was übrig geblieben (aber selbst das hätte ich in ETFs stecken sollen). ETF-Sparplan aufsetzen ist so einfach, das ist nix wildes. Edit: trotzdem natürlich nicht den Spaß am Leben verlieren und mal Urlaub machen, sich was gönnen. Muss ja nicht 3x2 Wochen im Jahr sein. Aber es muss ja auch nicht immer bspw der größte BMW sein oder? :D
Die Frage ist, ob man wirklich die volle Sparrate investieren kann. Liquide Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben oder Anschaffungen braucht man ja immer. Nichts desto trotz gehe ich mit dem Fazit absolut mit
Notgroschen ist für mich keine Sparrrate in dem Sinne. Ich zahle aktuell 250€ / Monat auf mein Tagesgeldkonto. Das zählt aber nicht zu meiner Sparrate, sondern nur das Geld, das für mich ins Depot geht (hier habe ich eine Einbahnstraße, da geht nichts mehr raus).
Wieviel Notgroschen ist mMn sehr individuell. Bei gutem Einkommen als Angestellter mit hoher Sparrate der nicht aufs Auto angewiesen ist, wüßte ich nicht wofür ich 3 Nettogehälter (>10k EUR)bräuchte. Ich habe für den Notfall lieber einen ordentlichen Dispo und eher weniger als ein 1 Monatsgehalt auf dem Konto.
@@louisschmidt1421weniger als 1 Monatsgehalt Liqudität is das Gegenteil von finanzieller Freiheit … wenn man auf die paar Kröten Ertrag auf die Liquiditätsreserve angewiesen ist, braucht man nicht an finanzielle Freiheit denken. Da wollen die Leute unabhängig sein und setzen dann auf Kreditlinien.
Ja das würde mich auch interessieren, alles komplett am Ende zu vererben finde ich nicht realistisch. Vielleicht kannst du ein Video mit verschiedenen Annahmen machen z.B 50% / 75% / 100% Kapitalverzehr
Und wie alt wirst du? Also was soll denn der Fall der Fälle sein? Wenn du mit 60 stirbst ist es ja was anderes als wenn du 100 wirst 😅 auch die Anlageform ist dann entscheidend, wie die Aktien in den Jahren laufen,... Wüsste jetzt nicht wie man das berechnen sollte? Wenn du sagst ja bis 75 soll alles weg sein und dann wirst du 90 und hast 15 Jahre zu wenig Geld übrig? Der Sinn ist ja, dass du so viel ausgibst wie du dir leisten kannst und du brauchst um abgesichert zu sein für dein letzten Lebensabschnitt.
@@Z4Ree ich bin ein man also Sterne ich mit 90% Wahrscheinlichkeit vor meinem 93. Lebensjahr. Das wäre ein guter Ansatzpunkt denn man sollte auch nicht zu wenig rechenden da man sonst in die altersarmut abrutscht wenn man denk man stirbt früher
@@Z4Ree ich bin ein Mann und 90% der Männer sterben vor den 93 Lebensjahr. Ich denke es wäre schlau damit zu rechnen 93 zu werden dann stehen die Chancen gut das man nicht alles vor seinem Lebens Ende verbraucht hat
@@InspektorDreyfusKonsumieren nicht, aber erlebnisse wie Reisen oder nicht nur für die arbeit zu Leben. Da sollte man ein gesundes Maß finden, gerade die Jungen jahre zu genießen ist doch wertvoll, im hohen alter kann ich doch den ganzen coolen shit auch nicht mehr machen.
@@bernhardsvlog6412 ich bin sehr froh in meinen 20ern gereist zu sein, habe ein Jahr in Südamerika z. B. gelebt, das kann mir niemand mehr wegnehmen, gespart habe ich da noch nicht. Ab 30 dann investiert :) sehe es bei einigen Freunden, dass sie das Reisen aufschieben und es dann nicht mehr so machen können wie es bei mir war - auf dem Boden schlafen, sehr lange Busfahrten etc. . Das würde ich jetzt schon nicht mehr wollen, weil man eben bequemer wird
Ich bin 1 Jahr dabei und die meisten Positionen haben in der Zeit einen Durchschnitt von 8% gemacht, aber 3 stk haben 16% hingelegt. Super motivierend sowas.
Naja, wenn die Kurse jetzt um 30% fallen, müssten sie um ca. 43% wieder steigen, damit du wieder beim selben Betrag bist und so schnell wäre die Rendite wieder weg (Renditereihenfolgerisiko) und du müsstest dich jahrelang gedulden. Deswegen immer langfristig denken und nicht entmutigen lassen, wenns mal nicht so gut laufen sollte über paar Jahre. Über grüne Zahlen darf man sich natürlich trotzdem freuen.
@meistereder7169Dann empfehl ich dir in Schrottaktien die vor der Pleite stehen oder Wasserstoff und so zu investieren, da kannst du jede Woche billiger einkaufen🤣
Da meine Kosten gering sind kann ich mit spätestens 55 Jahren von meinen Kapitalerträgen leben. Ich hätte es auch früher bzw. schneller schaffen können, aber erstens macht man Fehler und zweitens lebt man ja auch nicht nur für den Kapitalaufbau. Unterm Strich muss man die gesamte Reise betrachten die sich Leben nennt.
Sehr schönes Video @Finanzbär - insbesondere dass du so schön ausgearbeitet hast, dass es quasi unmöglich ist, ohne Erbe oder extrem hohes Gehalt zu nennenswertem Passiveinkommen zu gelangen. Was meiner Meinung nach fehlt ist auch das Szenario, dass man bei einem Aktiencrash von 40%, die 4% Entnahme schnell mal viel weniger sind. Bei einem Vermögensverzehr in Crashphasen schmilzt das Vermögen rasant.
Ja, das fehlt, dem kann man allerdings mit einer Cash Reserve vorbeugen, da man den Crash so aussitzen kann, oder 2-5 Prozent in Gold investieren. Da Gold meistens antizyklisch ist, also bei einem Crash oft im Wert steigt. Dann verkauft man im Crash halt erstmal nur das Gold.
Hier geht es „nur“ um den Vermögensaufbau. In der Entnahmephase wird das Portfolio zumindest anteilig hin zu konservativen Produkten mit geringerer Volatilität (aber auch geringerer Rendite) umgeschichtet.
Content zum Leben als finanziell freier Sparer wäre mal interessant. Versicherung, Steuer, Entsparen… diese Videos nach Schema F zum Aufbau von Vermögen gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer. Über die weiteren Schritte auf dem Weg zur finanziellen Freiheit gibt es fast nichts.
Du musst deine Ausgaben senken, unnötige Versicherungen kündigen, Versicherungen vergleichen und wechseln. Strom Internet und Gas Tarife vergleichen und wechseln. Unnötige abbos Kündigen
Sehr gut erklärt! Mein Ziel ist die Rente mit 63, mit Abzügen und die Abzüge mit meinem Eigenkapital auszugleichen. Aber ich habe noch 15 Jahre zu arbeiten und mal sehen was der Staat an der Rente noch verändert. Vielen lieben Dank, für das Video! Liebe Grüße!
Wenn man nur von Kapitalerträgen lebt, kann man mit einer Günstigerprüfung nochmal sehr sehr deutlich den Steuersatz senken. Kann man die ganzen Jahre nochmal etwas senken
es ist super einfach ohne Arbeit zu leben: Bürgergeld. 365 Tage Urlaub und die Rente ist sicher. Das ist das wahre passive Einkommen. Leben wie Arno Dübel. ❤
15:57 hier wird 40 Jahre angenommen, keine Kinder und Steuerklasse 3? Steuerklasse 3 erhöht natürlich das Netto auf Kosten jemand anderen. Da wäre 4 oder 1 denke ich besser geeignet.
Vergesst nicht Lohnnebenkosten wie Krankenversicherung, wenn Ihr euer Nettogehalt mit ner Rendite minus Abgeltungssteuer rechnet. Außer Ihr wollt maximal in Teilzeit gehen.
Ein ausführliches Video zum Entsparen wäre mal nett. Wenn mam gesetzliche Rente und Betriebsrente mit einberechnet ist die Summe, die man zB ab 50 braucht, um nix mehr zu machen gar nicht mal so hoch. Kapitalverzehr vorausgesetzt.
Ich weiß das wäre etwas aufwändiger, aber wenn man die Inflation mit betrachtet, sollte man immer auch die Sparrate inflationieren lassen und nicht nur das Vermögen deflationieren Ansonsten aber ein top Video :)
Gutes Video und finde es gut das du auch höhere sparraten gezeigt hast. Ich bin aktuell bei 2.000€ monatlich. Trotzdem wollen mir der ein oder andere bekannte erzählen das ein Einkommen aus Dividenden utopisch ist und unmöglich davon zu leben. 😂
@@bockwurst7097ein MInijob bietet keine Krankenversicherung. Aktuell muss das Bruttogehalt über 538€ liegen um sozialversicherungspflichtig angestellt zu sein.
Der Mann hat es erkannt. Zudem lebst du selbst im Idealfall (minimal Teilzeitstelle die die GKV bezahlt) ab dem Moment auf Kosten der Anderen . Ja, ist erlaubt. Aber im Prinzip nicht ehrlich. Man ist sehr vermögend und lässt sich von der Kassiererin die Krankenversicherung querfinanzieren.
Danke für die Mühe. Ich bin schon 43 und bin nicht in der Lage 200 Euro oder mehr im Monat zu investieren. Außer es gibt für Frau und Kind keine Kleidung oder urdie nächsten 20 Jahre. Und die Waschmaschine darf auch nicht kaputt gehen. Realistisch ist für eine kleine Familie ein Nettoeinkommen von 3800 euro notwendigen nur im alle Rechnungen, Lebensmittel , Haushalt, Kleidung usw zu bezahlen. Um das Medianeinkommen von 2400 Euro netto zu bekommen müssten dann beide vollzeit arbeiten. Das ist nur sehr selten möglich. Bei uns auch nicht. Wenn ich jetzt die 200 im Monat nehme, ist das gut auf 20 Jahre , macht aber kaum ein Unterschied. Ist echt frustrierend.
Komplett falscher Ansatz. Kosten reduzieren oder Einkommen erhöhen. Und in der Zeit wo du dich monatlich mit youtube beschäftigst könnte man locker 200€ verdienen.
Vielen Dank. Ich denke, am Ende kann man noch etwas Komplexität hinzufügen. Wenn ich heute 3000 Euro verdiene und davon 750 Euro spare, ist mein Ziel-Einkommen nach Renteneintritt dann nicht 2.250 Euro? Ich komme ja mit diesem Geld offenbar klar und muss bzw. will nach Renteneintritt nicht mehr ansparen. Dann kann man die gesetzliche Rente ja in die Rechnung reinnehmen. Meine 2.250 Euro will ich einfach durchgehend bekommen. Also zB mit 50 aufhören zu arbeiten, dann muss ich 17 Jahre lang voll aus dem Kapital leben, danach nur noch etwa zur Hälfte (die andere Hälfte ist dann die ges. Rente). Je früher man in Rente will, desto weniger spielt der gesetzliche Teil eine Rolle, zumal dann ja mehrere Jahre an Einzahlungen dort fehlen dürften. Wer 10-20% seines Einkommens konsequent spart (konsequent heißt: nicht für die nächste Pkw-Anschaffung oder den nächsten Urlaub wieder rangeht), dürfte sich spürbare Erleichterungen erwirtschaften können.
Ich bin ganz deiner Meinung! Meine Rechnung sieht genauso aus, allerdings mit einer Annahme von Inflation und ich werde anstreben am Ende eine Eigentumsimmobilie zu bewohnen, um Mietpreissteigerungen zu entgehen. (Während meiner Investitionsphase ziehe ich Mietwohnungen vor und besitze ausschließlich Immobilien-Kapitalanlagen)
Berücksichtige bitte, dass du dann ja nur bis 50 in die GRV eingezahlt hast und dementsprechend weniger Rentenbeiträge geleistet hast. Deine Rente fällt dann natürlich niedriger aus.
Wie immer sehr interessant. Mich würde mal ein Video interessieren, was neben dem finanziellen Aspekt noch zur finanziellen Freiheit vorzubereiten ist. Klassisches Szenario man kündigt. Wie verhält es sich nun mit der Krankenversicherung? Was ist wenn ich in meinem Berufsleben privatversichert war? Sollte man bis zum 55. Lebensjahr noch in die GKV zurück wechseln? Was muss ich bei der Krankenversicherung beachten, wenn ich im Ausland leben will? Was muss ich steuerlich beachten, wenn ich im Ausland leben will (Stichwort: Portugal, Zypern etc.)? Vielen Dank :)
Besser "nicht zu überschätzen"... es wurde in vielen Videos bereits analysiert und gezeigt, dass Dividendenaktien nicht überlegen performen gegenüber dem MSCI World ETF, sondern sie laufen eher etwas schlechter sogar noch.
@@TriStar14 Kann ich so nicht stehen lassen. "Dividendenaktien" gibt es so überhaupt nicht. Frage mich immer, wieso das so dargestellt wird. Selbst Dr. Kommer lässt sich dazu verleiten, das in einen Topf zu werfen. Was bitteschön sind Dividendenaktien? Will jemand - ernsthaft - Unternehmen wie Mastercard, Realty, Coca-Cola, BAT und Union Pacific als ähnlich darstellen? Davon ab: bei Einzelaktien kommt es mMn immer darauf an, wann man sie kauft. Ich habe z.B. Hercules Capital erworben. Aus meiner Sicht grundsätzlich ein risikobehafteter Wert. Für 10% Dividendenrendite wollte ich mir den nicht ins Depot holen. Ich hatte ihn solange auf der Watchlist, bis der - für mich - passende Zeitpunkt gekommen war. Ich habe bei 11,43€ / Anteil zugeschlagen. Meine persönliche Dividendenrendite liegt damit bei 16,6%. Damit wird die Aktie nicht risikolos! Aber in dem Fall ist das Risiko gerechtfertigt. Jedes Unternehmen kann man zu günstig oder zu teuer kaufen. Aus diesem Grund halte ich auch überhaupt nichts von Dividenden-ETF (auch da sind die Kriterien, welche Unternehmen aufgenommen werden, oft sehr unterschiedlich!). Es ist viel sinnvoller, sich abgestrafte Unternehmen anzusehen, die sich zu hoher Wahrscheinlichkeit wieder berappeln werden. Meine persönlich beste Aktie ist Broadcom. Da habe ich im März 2023 10 Aktien à 550€ gekauft, weil ich den fairen Preis bei 800-900€ gesehen habe. Zum aktuellen Preis würde ich NIEMALS auf die Idee kommen, das Unternehmen zu kaufen - auch, wenn die Dividende im nächsten Jahr sicher nochmals um 10% oder mehr angehoben wird.
Bitte ein Video mit Kapitalverzehr und einem Medianeinkommen (es hat nicht jeder studiert). Vielen Dank! Großes Lob an Dich, deine Videos sind super erklärt.
Hallo zusammen. Mal eine kleine Frage: warum erwähnt bei diesen Denkspielen niemand die Kosten fur die Krankenversicherung, wenn man mit dem Arbeiten aufhört? Die Beträge sind nicht unerheblich.
Bei der Idee der Sparrate fehlt ein elementarer Teil: die Mietentwicklung der letzten 10-20 Jahre! Wenn du das mit einrechnest und auch die Gehaltsentwiklungen der nicht tarifgebundenen Berufe, wird dem auffallen, dass die Sparrate im Laufe der Jahre eher sinken wird. Ich bin Bj. 1990 und seit 14 Jahren in einer Beziehung, ergo: All das ist für mich ohnehin unbrauchbar. Ein paar Beispiele: Derzeit frisst unsere Miete ca. 53 % meines Gehalts. Die Nettogehaltsentwicklung der letzten 10 Jahre lag bei mir bei ca. 74 %. Da ich in der Logistik arbeite, ist hier auch nicht mehr viel zu erwarten … Auch muss man bedenken, dass Haustiere, Kinder oder Autos auch gern mal unvorhergesehene Kosten verursachen können, das heißt, da gehen die Prioritäten schnell wieder in die Realität und nicht in den Sparplan. Finanzielle Freiheit und Selbstentfaltung sind wie viele andere Dinge eine Farbe!
Ich bin auch BJ 1990. Ich habe auch in der Logistik gearbeitet (Ausbildung zum Speditionskaufmann). Habe dann Logistik studiert und bin über Umwege zu einem großen Automobilzulieferer gekommen. Die Miete von meiner Partnerin und mir zusammen beträgt 680€ für unsere gemeinsame Wohnung plus 560€ für mein berufliches WG-Zimmer. Wir ziehen aber demnächst wieder "komplett" zusammen und werden wahrscheinlich ca. 1.500€ (warm) zahlen. Unser Einkommen beträgt z.Z. 6.500€, € war es auch mal etwas höher. Dafür haben wir aber auch mehrere Male das Bundesland gewechselt, meine Partnerin hat auch promoviert nebenberuflich. Wir haben jetzt keine extremen Gehälter wie Investmentbanker oder ähnlichem. Mein Vermögen beträgt (werde im April 34) trotzdem schon 235.000€ (Depot) plus ca. 20.000€ auf Tagesgeld (davon Teil für die Hochzeit reserviert). Es kommt aus meiner Sicht größtenteils darauf an, wie man sein Leben gestaltet. Meine Hobbies sind Rennradfahren, Laufen, Wandern, Bergsteigen, Lesen und Börse. Meine Fixkosten für meine Hobbies sind nahezu Null. Ab und zu brauche ich für 100€ mal ein paar neue Laufschuhe, einen neuen Fahrradschlauch (10€)... ich lebe ansonsten aktuell gut von 1.500€. Der Rest geht bei mir ins Depot. Zusätzlich kommen Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Überstunden und Zuschläge von Wochenendarbeit sowie auch die Steuerrückerstattung. Ich bin sicherlich kein Highperformer. Ich könnte mehr Geld verdienen, aber das würde zulasten der Freizeit gehen (Teamleiter arbeiten bei uns deutlich mehr, verdienen aber auch entsprechend). Den größten Punkt, die Ausgaben, hat man zu 100% selbst in der Hand. Den zweitgrößten, die Einnahmen, auch zu großen Teilen.
Rückfrage zum "Leben vom passiven Einkommen durch Dividenden": Wenn Dividenden und Ausschüttungen meine einzige (!) Einkommensquelle sind, muss ich ja dank der Günstigerprüfung nicht 25%+Soli zahlen, sondern bei zB 30.000 Bruttodividenden/a "nur" 15% laut Einkommensteuer-Tabelle
Alles raushauen finde ich persönlich sehr interessant. Es ist schön und gut, wenn du die junge Generation an die Hand nimmst, aber das ist eine sehr kleine Gruppe. Das Durchschnittsalter in den großen deutschen Städten, lag 2022 bei über 40 Jahren. Also alles bis zum 18. Lebensjahr ist schon mit dabei.
was mich hier viel mehr interessieren würde: was wenn ich von dem angesparten haufen dann nicht nur die zinsen als mein passives einkommen nehme, sondern wieder entspare. Wenn ich nichts vererben möchte sondern mein verdientes geld auch selbst wieder aufbrauche. wie hoch muss der berg dann sein und wie viel früher ist das möglich?
Bei 500€ im Monat schaffst du 60k in 10 Jahren, diese Summe nimmst du x 1,51 aufgrund der 8% Rendite im Jahr, macht 90k, heißt man schaffst 200k in 20 Jahren
13:50 Meines Erachtens nach ein gern gemachter Fehler. Wir reden ja hier idR von Aktien und ETFs, diese sind unabhängig von der Inflation weshalb auch die Rendite nicht reduziert werden sollte/darf. Die Inflation gehört meines Erachtens nach in das Ziel eingerechnet, nicht in den Weg dahin wenn der Weg Aktien/ETFs heißt.
Es wäre toll, wenn du ein Video hochladen könntest, das alle Aktien in deinem Portfolio zeigt. Ich versuche, den Aktien zu folgen, die du besitzt, aber sie sind über verschiedene Videos verstreut. Ich hoffe, du kannst ein Video erstellen, das alle Aktien zeigt, die du derzeit besitzt, damit ich eine Vorstellung davon bekommen kann, denn ich möchte mein eigenes Portfolio überdenken, und deine Videos würden mir dabei helfen.
Hey Finanzbär, danke für das informative Video. Eine kurze Frage hierzu: in deinen Berechnungen wird die Wiederanlage der erhaltenen Dividenden nicht berücksichtigt oder? Würde diese nicht mit der Zeit einen ordentlichen Booster darstellen? Ich bekomme, dieses Jahr knapp 4000 Euro Netto Dividende.....die kommen ja noch zusätzlich zur Sparrate dazu. Das macht mit den Jahren doch viel aus.
Wenn du die 4K reinvestiert sind die Bestandteil der Sparrate. Ob die Sparrate aus Verdiensten aus deinem Job, aus Dividenden oder woher auch immer kommen spielt bei der Überlegung keine Rolle.
Dividenden schmälern bei Ausschüttung den Wert deiner Aktie oder ETF (Dividendenabschlag). Die 4000 an Dividenden wieder vom Verrechnungskonto in den Aktienmarkt zu bringen stellt keine zusätzliche Sparrate dar. Vielmehr die Mathematische Notwendigkeit.
Das Thema Krankenversicherung, wenn man vor der Rente aufhören zu arbeiten, wird immer wieder vernachlässigt. Ein Private wird wohl in der Rente kein Spass sein und freiwillig gesetzlich Versicherte zahlen auf alle Einnahmen bis zur Beitragsbemessungsgrenze ca. 15,x %. Am Jahresende kann man dann zwar was von den gezahlten Steueren zurück bekommen. Wie viel das ist hängt vom persönlichen Steuersatz ab. Schon sieht die ganze Rechnung wieder anders aus. Daher kann ich der Aussage nicht zustimmen, dass man an den Steuern nichts machen kann / muss. Im Rahmen seines Vorhabens sollte Steuer / Abgaben / Kosten entsprechend der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gestaltet werden. Dies kann ggf. auch bedeuten gerade so viele Stunden zu machen um sozialversicherungspflichtig angestellt zu sein und damit eine günstige Krankenversicherung zu haben, die nichts mehr von den Kapitalerträgen bekommt.
Danke für das Video 😃 Eine Frage das angelegte geld ist ja gespart kann ich also wenn ich ein gewisses alter erreicht habe oder aus welchen Gründen auch immer mein komplettes Portfolio verkaufen und mir das zum Beispiel bei Scalable Auszahlen lassen. Wenn ja wie viel müsste ich prozentual abgeben wäre es komplett meins? ist ja alles von meinem netto Einkommen gespart Beste Grüße Tommy
Hey, ich bin relativ neu beim Anlegen und habe mir die Frage gestellt, wodurch genau man sich den Zinseszinseffekt zu Nutze machen kann, wenn man einen ETF Sparplan hat. Wenn ich monatlich meinen Sparplan nachgehe, dann zahle ich doch jedes mal dasselbe Geld ein und die Gewinne, die ich gemacht haben bringen mir doch dann nichts oder verstehe ich das falsch?
Der Zinseszins wirkt auch in dem ETF. Also bei den thesaurierenden ETFs kannst du dir das so vorstellen, dass die Dividenden automatisch reinvestiert werden ohne das du was machen musst
Habe mit 15 viel gearbeitet, mit 18 meine erste Immobilie gekauft. Aufgrund der guten zinslage, wo ich die Kreditrate so niedrig wie möglich gehalten habe, dass das Geld welches nicht an die Bank fließt (da die Kreditrate niedrig ist) bewusst angelegt werden kann, weil ich mit Zinsen damals gerechnet hatte. Die Kreditkarte beläuft sich bis 2031, natürlich ist bis dahin nicht alles getilgt, aufgrund der niedrigen Rückzahlungsrate. Aber die Idee von mir war: aktuell Eigentum wohnen & in paar Jahren diese zu vermieten. Aufgrund der Schulden, welche noch auf der Immobilie sind, kann man sich das steuerlich Entgegenrechnen lassen. Ebenso habe ich gestreut in Etfs, Krypto & Aktien. Edelmetall kommt noch hinzu. Ich denke langfristig und habe immer das Motto; Wer zu viel Geld auf der Bank lässt, der macht was falsch. Wer keine größeren Ausgaben in Zukunft hat, sollte das Geld zum arbeiten schicken. Investiere viel in meine Zukunft und lebe wirklich im Monat mit wenig, da ich alles investiere. Natürlich hab ich einen puffer.
Ich finde deine Videos und Animationen super. Trotzdem eine Frage: auch wenn du sagst, nicht das ich dann wieder Kommentare lesen muss, dass das nicht Inflationsbereinigt ist: Ich verstehe die Annahme von 7%-2% wunderbar und das so quasi eine äquivalente Kaufkraft in x Jahren simuliert wird. Aber müsstest du nicht, für eine wirklich korrekte annahme auch die 2500€ pro Monat mit der 2%p.a. erhöhen um genauso auch diese Ausgaben Inflationsbereinigt darzustellen. Und weiter ist das nur eine Aussicht bei Rentenbeginn. Wenn das Geld 22Jahre (bis 90) reichen soll. Kommt während der Rentenzeit nochmal Inflation dazu. Das muss genauso berücksichtigt werden... Oder hab ich das doch falsch verstande ?
Hey @Finanzbaer jetzt doch eine Frage zur Inflation... Ich habe verstanden, dass du die bei den Erträgen mitgerechnet hast. Was ist aber dann bei der Entnahme. Wenn du von 1500 im Monat sprichst sind das in ca 28. Jahren zwar 1500 Euro aber die Kaufkraft wie heute 860 Euro oder so. Oder meintest du mit Inflationsbereinigt, dass ich mir genau darum kein Kopf machen muss, weil die Entnahme der Kaufkraft von heute 1500 Euro entspricht? Danke!
Man darf bei der finanziellen Freiheit nicht vergessen dass es durchaus noch Menschen mit betrieblicher Altersvorsroge gibt. Die kommen nochmal ein bisschen leichter dahin
Hallo @Finanzbär du hast in deiner Berechnung leider den Jährlichen Freibetrag pro steuerpflichtigen Bürger vergessen der liegt in 2024 11604€ plus 1000€ also kann man 12604€ steuerfrei durch passives Einkommen verdienen. Voraussetzung ist man arbeitet sonst nix. Trotzdem wie immer eun richtig gutes Video. Danke fur deine Mühen und Einsatz jede Woche. Gruß Andreas
Ich hab damals geguggt so schnell wie möglich 100.000€ zu investieren . Seitdem fühlt sich das ganze Deutlich befreiender an und das Kapital wächst auch gut an. Die Dividenden sind schon ganz ordentlich und ich werd wohl im kommenden Jahr auf 30h/Woche runtergehen.
Hab ich auch gemacht, aber gehe jetzt nochmal hoch mit den Stunden. Bin noch 28 und wollte bis 30 die 100k haben. Jetzt sind es aktuell 115k und ich habe einen sehr entspannten Job. Daher gehe ich nochmal von 35 auf 38h mit dem Gedanken, dass man das Geld aktuell leichter nicht verdienen kann. Somit kann ich in ein paar Jahren noch mehr reduzieren. Aber mit über 100k fühlt man sich tatsächlich schon sehr sicher finanziell. Da macht das schon Spaß.
Guten Morgen, den gleichen Plan habe ich auch, einfach von den Erträgen leben - aber, von diesem Geld müsste man sich ja noch selber krankenversichern 🤔 oder wie läuft das? Schönen Sonntag
Das ist doch viel zu wenig? Wie soll man damit Strom, Miete, Gas, Lebensmittel, Kinder usw alles finanzieren? 3000€ bis 4000€ eher um nicht mehr arbeiten zu müssen.
@@alexbu.596 Das kommt natürlich auf das Land an, in dem Du Dich aufhälst, oder ob Du dauerhaft den Aufenthalt wechseln wirst. Mein erster Versuch bzgl. internationaler Auslandskrankenversicherung endete im 4-stelligen Beitragsbereich, je Monat! Jung und gesund bleiben wäre da mein Rat. 😉
@@Cthight 3000-4000€ ist doch ziemlich unrealistisch, das haben die allerwenigsten Menschen jeden Monat zur Verfügung. Man muss sich dafür einfach mal das Medianeinkommen in Deutschland ansehen... Kommt ja auch auf die Ansprüche und die Umstände an. Kann man mietfrei wohnen oder zahlt nur eine geringe Miete (auf dem Land z.B.), hat man überhaupt Kinder, usw.
Bitte nicht vergessen, dass beim normalen Netto Krankenversicherung und Rente schon abgezogen ist. Ohne Arbeit ist brauch man da noch mal 1000€ on top.
Bin nun an dem Punkt, wo ich tatsächlich mit der nächsten Gehaltserhöhung die Arbeitszeit auf 4 Tage reduziere und dafür einen Minijob mache, der mal was ganz anderes ist und auch Spaß macht. Ausgerechnet: 2 Tage mehr Wochenende/ Monat + mehr Geld für Sparen und Hobby Mein Chef wird das zwar nicht freuen, ist mir aber relativ egal 😅
Ich verdiene momentan 1,9k und spare umgerechnet 400€, da mein Weihnachtsgeld da auch noch reinfließt. Mal schauen. Mein Ziel ist es noch zu studieren und danach auf 600 sparrate zu kommen. Auf jeden Fall hilft mir dass ganze, besser mit meinem Geld umzugehen
Vererben will definitiv nix, das was ich in 15 Jahren bis zur Rente anspare, habe ich vor in den 20 bis 25 Jahren komplett auzubrauchen. Mein Kind bekommt das Wissen mit, ein Vermögen muss er selbst draus machen oder auch nicht.
Tja, und ich spare schon für mein Kind mit, dass noch nicht mal auf dem Weg ist. Ich möchte, dass sich mein Kind den Job komplett unabhängig vom Gehalt aussuchen kann. Dass es mit dem Geld vernünftig umgeht, dafür habe ich ja 18 Jahre lang Zeit.
Ich hätte mir schon eher gewünscht das du direkt klarstellst, das es kein passives Einkommen gibt. Selbst ohne Kapitel musst du Zeit investieren und dann hast du wieder das Thema Opportunitätskosten 🤷
Also etwas deprimierend, wenn man den Durchschnitt entspricht. Außerdem wird es bei Familie noch schwerer genug Geld zurückzulegen. Also braucht es auch eine große Portion Glück m.E..
Bildung und Einkommenssteigerung braucht man mehr als Glück. Niemals stehen bleiben und resignieren. Mein 1. Monatsgehalt waren lächerliche 2k brutto. Bin mittlerweile auf 12k brutto nach 20 Jahren. Ganz normaler Job kein Hokuspokus und warten auf das Glück
Bin seit 2019 dabei, wenn mich crypto nich dieses/ nächstes Jahr reich macht, dann scheiß drauf. 8h Arbeit ist es einfach nicht, dann werd ich nen linker sozi Hausbesetzer in Berlin und chill mein Leben auf Bürgergeld. Seit 5 Jahren ist Stillstand, Arbeit(Schicht) Mittagsschlaf weil ich fertig bin, essen Netflix/ UA-cam und schlafen.
Wenn man einen interessanten und gut bezahlten Beruf hat, der einem auch noch Spaß macht, wieso soll man dann mit 40, 45 oder 50 Jahren in Rente gehen? Ich habe mit Freude bis zum 68. Lj. gearbeitet.
Dieser erfüllende Beruf ist nicht Allen vergönnt. Somit ist der Traum der finanziellen Freiheit eben verlockend. Falls das eine ernsthafte Frage gewesen sein soll.
Ich bin 33, mir geht es finanziell sehr gut, mein Job macht mir Spaß. Meine Familie und meine Freunde kann ich so aber nicht so oft sehen (in Deutschland verteilt). Wieso sollte ich ab dem Zeitpunkt der finanziellen Freiheit weiterarbeiten, wenn ich stattdessen mehr Zeit mit meinen Liebsten verbringen kann, mehr Zeit für Sport und gesunde Ernährung habe? Vielleicht würde ich irgendwann noch ein kleines selbständiges Standbein aufbauen. Aber ansonsten... allein mein Wunsch, Europa mit dem Rad zu bereisen könnte um die 2 Jahre Zeit verschlingen.
Aaalso ich bezahle meine Eigentumswohnung ab, investiere 300€ in Edelmetalle (Gold/Silber), 100€ in Bitcoin und 100€ in eine ETF (MSCI World USD) Was hält Ihr davon?
Wenn du für das bezahlen der Eigentumswohnung genug einbringst, ist das sicher eine tolle Sache. 300 Euro in Edelmetalle klingt fast nach eine "Cash reserve" als einem Investment. Ich hätte ETF und Edelmetalle getauscht und dann optimistisch in die Zukunft geblickt :-)
Hast du schon mal mit sachwerten in Videospielen beschäftigt? Aktuell sind investments im Bereich counterstrike sehr lukrativ finde ich. Das wäre mal eine ganz andere Richtung auf deinem Kanal... Grüße
Ich werde dieses Jahr 27 und versuche seit fast 4 Jahren 20-30 % meines Nettoeinkommens zu investieren. Nun bin ich an dem Punkt dieses Geld in eine eigene Immobilie investieren (Hauskauf) Es belastet mich stark an mein hart erspartes Geld zu gehen, mich stützt jedoch ein Grundsatz von Charlie Munger, der selbst sagte, dass man das investieren, erst beginnen sollte, wenn man in seinen Eigenheim investiert hat. Wie seht ihr das? Versteht ihr meinen Kopfschmerz?
Verstehe ich komplett. Vor 20 Jahren war mein Traum ein Haus, welches ich nun habe. Wenn ich jetzt ein Haus kaufen müsste mit meinem Vermögen würde ich eher sagen nein. Die Freiheit kein Haus zu haben sollte man nicht unterschätzen und mit genug Geld hat man immer eine schöne Mietwohnung.
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Grundsätzlich sauber aufgearbeitet. Allerdings sind die 26,x% Abgaben bei vollständiger finanzieller Freihheit nicht so konservativ wie du denkst.
Die Abgeltungssteuer zahlt nicht deine Sozialversicherung. Eine GKV oder PKV zahlst du dann in voller Höhe und gibst dir selbst den Arbeitgeberzuschuss.
Aber dein Fazit passt dennoch. Gut verdienender, karriereoptimierender Single kann es realistisch erreichen.
Dem Familienpapa elcht höhchstebs die Holde von Dannen weil ihr der frugale Lebensstil nicht mehr passt und der Anwalt ist der mit der besten Rendite 😅
Ich gehöre zu ältesten der Followern. Bin 47. Ich habe mich längst damit abgefunden, dass ich meine ges.Rente verdopple durch Aktien. Aber! Ich lerne und habe bereits für meine Kinder Depots gestartet. Also meine Kinder investieren seit ihrer Kindheit:) und durch Zinsenzins wird es (hoffentlich) ihnen leichter, ihre finanzielle Ziele zu erreichen 🎉🎉
Darf ich fragen, welche Wertpapiere in den Depots der Kinder drinnen sind?
@@bowlingguy7755 Ich hab meinem Neffen zur Geburt 20k in einen Nasdaq100-ETF gesteckt. Für mich selbst wäre die Volatilität zu hoch, aber da mein Neffe erst mit 18 Jahren Zugriff auf sein Depot bekommen wird, denke ich dass das ETF-mäßig das Beste ist was man machen kann bzgl. maximalen Vermögensaufbau.
Habe meinen Kindern ab Geburt auch Depots eingerichtet. Nur ETFs aber die werden sich freuen wenn sie 18 werden. Oma und Opa legen auch was dazu.
Das würde mich auch interessieren
@@bowlingguy7755A1jx52.
Wow Danke! In der Detail-Tiefe und leicht verständlichen Erklärung noch nie gesehen, du hast Echt ein Talent solche Sachverhalte spannend darzustellen
Mein Arbeitskollege, dem ich das investieren vor 2 Jahren gezeigt habe meinte neulich zu mir: " Das einzige worauf ich dir neidisch bin ist, dass du erst 25 Jahre bist und noch länger Zeit hast um zu investieren"
Ich bin froh auf das Thema mit Anfang 20 gestoßen zu sein :) Und dank deiner Videos auch darin bestärkt wurde auch in schlechten Zeiten weiter dran zu bleiben.
Dein Kollege sollte sich nebenbei was aufbauen dann holt er das wieder auf es sei denn du machst das auch 😅
@meistereder7169naja kannst auch in guten Zeiten Short gehen
@meistereder7169 Kriese an der Börse bedeutet, dass Aktien im Sale sind. Warum nein sagen wenn gute Unternehmen 20% Rabattiert sind :D
Investiere in Bildung, 336000€ Rendite nach 13 Jahren 😊
@@rohaeofficialMit einer guten Strategie sind z.B 2% Rendite im Monat, auf jeden Fall möglich!.😊
Ich bin jetzt seit Herbst 2020 aktiv dabei. Bis heute habe ich einen Cashflow von 100-120€ pro Monat erwirtschaften können, mein Ziel ist vorerst mein Anteil der Kaltmiete (360€) dann ist eigentlich schonmal ne ganze Menge geschafft.
Als Mitte 30-jähriger kann ich nur empfehlen: fangt einfach so früh wie möglich an, zu investieren. Und: alle meine Einzelaktien sind dick im minus, während alle ETFs (vor allem World/India/US Markt) deutlich im plus sind.
Leider komme ich erst seit 2-3 Jahren zum investieren. Vorher ist am Ende des Monats kaum was übrig geblieben (aber selbst das hätte ich in ETFs stecken sollen).
ETF-Sparplan aufsetzen ist so einfach, das ist nix wildes.
Edit: trotzdem natürlich nicht den Spaß am Leben verlieren und mal Urlaub machen, sich was gönnen. Muss ja nicht 3x2 Wochen im Jahr sein. Aber es muss ja auch nicht immer bspw der größte BMW sein oder? :D
Habe mit 27 angefangen. Wenn ich es bis 55 durchhalte hab ich hoffentlich eine bessere Zukunft. 😀
Die Frage ist, ob man wirklich die volle Sparrate investieren kann. Liquide Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben oder Anschaffungen braucht man ja immer. Nichts desto trotz gehe ich mit dem Fazit absolut mit
Es wird empfohlen min 3 netto Monatsgehälter für kurzfristige Ausgaben beiseite zulegen.
Notgroschen ist für mich keine Sparrrate in dem Sinne. Ich zahle aktuell 250€ / Monat auf mein Tagesgeldkonto. Das zählt aber nicht zu meiner Sparrate, sondern nur das Geld, das für mich ins Depot geht (hier habe ich eine Einbahnstraße, da geht nichts mehr raus).
Wieviel Notgroschen ist mMn sehr individuell. Bei gutem Einkommen als Angestellter mit hoher Sparrate der nicht aufs Auto angewiesen ist, wüßte ich nicht wofür ich 3 Nettogehälter (>10k EUR)bräuchte. Ich habe für den Notfall lieber einen ordentlichen Dispo und eher weniger als ein 1 Monatsgehalt auf dem Konto.
@@louisschmidt1421weniger als 1 Monatsgehalt Liqudität is das Gegenteil von finanzieller Freiheit … wenn man auf die paar Kröten Ertrag auf die Liquiditätsreserve angewiesen ist, braucht man nicht an finanzielle Freiheit denken.
Da wollen die Leute unabhängig sein und setzen dann auf Kreditlinien.
Über ein eigenes Video für den Fall, dass man das gesamte angesparte Kapital bis zum Ende seines Lebens aufbrauche will, würde ich mich sehr freuen.
Ja das würde mich auch interessieren, alles komplett am Ende zu vererben finde ich nicht realistisch. Vielleicht kannst du ein Video mit verschiedenen Annahmen machen z.B 50% / 75% / 100% Kapitalverzehr
Und wie alt wirst du? Also was soll denn der Fall der Fälle sein? Wenn du mit 60 stirbst ist es ja was anderes als wenn du 100 wirst 😅 auch die Anlageform ist dann entscheidend, wie die Aktien in den Jahren laufen,... Wüsste jetzt nicht wie man das berechnen sollte? Wenn du sagst ja bis 75 soll alles weg sein und dann wirst du 90 und hast 15 Jahre zu wenig Geld übrig? Der Sinn ist ja, dass du so viel ausgibst wie du dir leisten kannst und du brauchst um abgesichert zu sein für dein letzten Lebensabschnitt.
Fänd ich auch super. Wir haben keine Kinder. Vererben ist für uns daher wahrscheinlich komplett uninteressant.
@@Z4Ree ich bin ein man also Sterne ich mit 90% Wahrscheinlichkeit vor meinem 93. Lebensjahr. Das wäre ein guter Ansatzpunkt denn man sollte auch nicht zu wenig rechenden da man sonst in die altersarmut abrutscht wenn man denk man stirbt früher
@@Z4Ree ich bin ein Mann und 90% der Männer sterben vor den 93 Lebensjahr. Ich denke es wäre schlau damit zu rechnen 93 zu werden dann stehen die Chancen gut das man nicht alles vor seinem Lebens Ende verbraucht hat
Ich gucke deine Videos seit einem Jahr. Ich lerne immer wieder was neues. Einfach wunderbar
Super, Danke für die tollen Infos.
Ein Video über Kapitalverzehr bis zum Ende wäre richtig toll.
Gerne zum letzten Teil ein separates Video, also mit Kapitalverzehr. Auch wieder so schön detailverliebt und mit unterschiedlichen Beispielen 🙂
Sehr informatives Video, danke!
An die jungen Leute: Sparen ist wichtig aber denkt auch daran, euer Leben zu genießen.
Hi,
ich sehe da keinen Konflikt. Sparen tut man ja eh für sich selbst, und jeder Euro im Depot macht ab sofort Freier, unabhängiger ....
Leben genießen und Konsumieren korrelieren nicht.
@@InspektorDreyfusteils würde ich sagen. Wir sparen recht viel, jedoch nicht bei Sachen die uns wichtig sind. Bsp Urlaub.
@@InspektorDreyfusKonsumieren nicht, aber erlebnisse wie Reisen oder nicht nur für die arbeit zu Leben. Da sollte man ein gesundes Maß finden, gerade die Jungen jahre zu genießen ist doch wertvoll, im hohen alter kann ich doch den ganzen coolen shit auch nicht mehr machen.
@@bernhardsvlog6412 ich bin sehr froh in meinen 20ern gereist zu sein, habe ein Jahr in Südamerika z. B. gelebt, das kann mir niemand mehr wegnehmen, gespart habe ich da noch nicht. Ab 30 dann investiert :) sehe es bei einigen Freunden, dass sie das Reisen aufschieben und es dann nicht mehr so machen können wie es bei mir war - auf dem Boden schlafen, sehr lange Busfahrten etc. . Das würde ich jetzt schon nicht mehr wollen, weil man eben bequemer wird
Danke für das Video. Ich fand die Betrachtung vom Median und die Einordnung wirklich super - auch wenn der Ausblick da nicht so ganz rosig aussah.
Ich bin 1 Jahr dabei und die meisten Positionen haben in der Zeit einen Durchschnitt von 8% gemacht, aber 3 stk haben 16% hingelegt. Super motivierend sowas.
Das Jahr kannte nur steigende Kurse. Bleib dran und rechne mit deutlichen Abschlägen immer wieder mal.
Naja, wenn die Kurse jetzt um 30% fallen, müssten sie um ca. 43% wieder steigen, damit du wieder beim selben Betrag bist und so schnell wäre die Rendite wieder weg (Renditereihenfolgerisiko) und du müsstest dich jahrelang gedulden. Deswegen immer langfristig denken und nicht entmutigen lassen, wenns mal nicht so gut laufen sollte über paar Jahre. Über grüne Zahlen darf man sich natürlich trotzdem freuen.
@meistereder7169Dann empfehl ich dir in Schrottaktien die vor der Pleite stehen oder Wasserstoff und so zu investieren, da kannst du jede Woche billiger einkaufen🤣
@meistereder7169der Mann hat’s verstanden
@meistereder7169geht nur mit Liquiditätsreserve. Sonst hast du nur peanuts in der Kriegskasse.
Vielen Dank für deine wahnsinnig gut zusammengefassten und gut recherchierten Videos
Da meine Kosten gering sind kann ich mit spätestens 55 Jahren von meinen Kapitalerträgen leben. Ich hätte es auch früher bzw. schneller schaffen können, aber erstens macht man Fehler und zweitens lebt man ja auch nicht nur für den Kapitalaufbau. Unterm Strich muss man die gesamte Reise betrachten die sich Leben nennt.
Sehr schönes Video @Finanzbär
- insbesondere dass du so schön ausgearbeitet hast, dass es quasi unmöglich ist, ohne Erbe oder extrem hohes Gehalt zu nennenswertem Passiveinkommen zu gelangen.
Was meiner Meinung nach fehlt ist auch das Szenario, dass man bei einem Aktiencrash von 40%, die 4% Entnahme schnell mal viel weniger sind. Bei einem Vermögensverzehr in Crashphasen schmilzt das Vermögen rasant.
Ja, das fehlt, dem kann man allerdings mit einer Cash Reserve vorbeugen, da man den Crash so aussitzen kann, oder 2-5 Prozent in Gold investieren. Da Gold meistens antizyklisch ist, also bei einem Crash oft im Wert steigt. Dann verkauft man im Crash halt erstmal nur das Gold.
Hier geht es „nur“ um den Vermögensaufbau. In der Entnahmephase wird das Portfolio zumindest anteilig hin zu konservativen Produkten mit geringerer Volatilität (aber auch geringerer Rendite) umgeschichtet.
Content zum Leben als finanziell freier Sparer wäre mal interessant. Versicherung, Steuer, Entsparen… diese Videos nach Schema F zum Aufbau von Vermögen gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer.
Über die weiteren Schritte auf dem Weg zur finanziellen Freiheit gibt es fast nichts.
Meiner Ansicht nach hat die Betrachtung und Einordnung vom Median hier einen deutlichen Mehrwert, den ich so selten gesehen und gehört habe.
Du musst deine Ausgaben senken, unnötige Versicherungen kündigen, Versicherungen vergleichen und wechseln.
Strom Internet und Gas Tarife vergleichen und wechseln.
Unnötige abbos Kündigen
Danke für das Video Finanzbär
Sehr gut erklärt! Mein Ziel ist die Rente mit 63, mit Abzügen und die Abzüge mit meinem Eigenkapital auszugleichen. Aber ich habe noch 15 Jahre zu arbeiten und mal sehen was der Staat an der Rente noch verändert. Vielen lieben Dank, für das Video! Liebe Grüße!
Und du glaubst in 15 jahren gibt es die rente mit 63(mit abschlägen) noch? Wenn du pech hast musst du bis 69 darauf warten...
Wenn man nur von Kapitalerträgen lebt, kann man mit einer Günstigerprüfung nochmal sehr sehr deutlich den Steuersatz senken. Kann man die ganzen Jahre nochmal etwas senken
es ist super einfach ohne Arbeit zu leben: Bürgergeld. 365 Tage Urlaub und die Rente ist sicher. Das ist das wahre passive Einkommen. Leben wie Arno Dübel. ❤
Ruhe er in Frieden
Rente ist sicher 😂 bald gibt es die nicht mehr such dir schonmal einen Platz unter der Brücke
15:57 hier wird 40 Jahre angenommen, keine Kinder und Steuerklasse 3? Steuerklasse 3 erhöht natürlich das Netto auf Kosten jemand anderen. Da wäre 4 oder 1 denke ich besser geeignet.
Vergesst nicht Lohnnebenkosten wie Krankenversicherung, wenn Ihr euer Nettogehalt mit ner Rendite minus Abgeltungssteuer rechnet.
Außer Ihr wollt maximal in Teilzeit gehen.
Ein ausführliches Video zum Entsparen wäre mal nett. Wenn mam gesetzliche Rente und Betriebsrente mit einberechnet ist die Summe, die man zB ab 50 braucht, um nix mehr zu machen gar nicht mal so hoch. Kapitalverzehr vorausgesetzt.
Ich weiß das wäre etwas aufwändiger, aber wenn man die Inflation mit betrachtet, sollte man immer auch die Sparrate inflationieren lassen und nicht nur das Vermögen deflationieren
Ansonsten aber ein top Video :)
Gutes Video und finde es gut das du auch höhere sparraten gezeigt hast. Ich bin aktuell bei 2.000€ monatlich. Trotzdem wollen mir der ein oder andere bekannte erzählen das ein Einkommen aus Dividenden utopisch ist und unmöglich davon zu leben. 😂
Die 2500€ dürften nicht reichen, da man die Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung komplett selber zahlen muss.
Minijob und nur einmal im Monat arbeiten 🤔
@@bockwurst7097ein MInijob bietet keine Krankenversicherung. Aktuell muss das Bruttogehalt über 538€ liegen um sozialversicherungspflichtig angestellt zu sein.
Teilzeit weiter arbeiten
@@bockwurst7097der Minijob zahlt dir keine Krankenversicherung.
Der Mann hat es erkannt. Zudem lebst du selbst im Idealfall (minimal Teilzeitstelle die die GKV bezahlt) ab dem Moment auf Kosten der Anderen . Ja, ist erlaubt. Aber im Prinzip nicht ehrlich. Man ist sehr vermögend und lässt sich von der Kassiererin die Krankenversicherung querfinanzieren.
Danke für die Mühe. Ich bin schon 43 und bin nicht in der Lage 200 Euro oder mehr im Monat zu investieren. Außer es gibt für Frau und Kind keine Kleidung oder urdie nächsten 20 Jahre. Und die Waschmaschine darf auch nicht kaputt gehen. Realistisch ist für eine kleine Familie ein Nettoeinkommen von 3800 euro notwendigen nur im alle Rechnungen, Lebensmittel , Haushalt, Kleidung usw zu bezahlen. Um das Medianeinkommen von 2400 Euro netto zu bekommen müssten dann beide vollzeit arbeiten. Das ist nur sehr selten möglich. Bei uns auch nicht. Wenn ich jetzt die 200 im Monat nehme, ist das gut auf 20 Jahre , macht aber kaum ein Unterschied. Ist echt frustrierend.
Komplett falscher Ansatz. Kosten reduzieren oder Einkommen erhöhen. Und in der Zeit wo du dich monatlich mit youtube beschäftigst könnte man locker 200€ verdienen.
100er Hebel auf Bitcoin
Ist doch einfache Mathematik.Entweder kosten reduzieren oder JOb mit mehr Gehalt suchen
Vielen Dank. Ich denke, am Ende kann man noch etwas Komplexität hinzufügen. Wenn ich heute 3000 Euro verdiene und davon 750 Euro spare, ist mein Ziel-Einkommen nach Renteneintritt dann nicht 2.250 Euro? Ich komme ja mit diesem Geld offenbar klar und muss bzw. will nach Renteneintritt nicht mehr ansparen.
Dann kann man die gesetzliche Rente ja in die Rechnung reinnehmen. Meine 2.250 Euro will ich einfach durchgehend bekommen. Also zB mit 50 aufhören zu arbeiten, dann muss ich 17 Jahre lang voll aus dem Kapital leben, danach nur noch etwa zur Hälfte (die andere Hälfte ist dann die ges. Rente). Je früher man in Rente will, desto weniger spielt der gesetzliche Teil eine Rolle, zumal dann ja mehrere Jahre an Einzahlungen dort fehlen dürften. Wer 10-20% seines Einkommens konsequent spart (konsequent heißt: nicht für die nächste Pkw-Anschaffung oder den nächsten Urlaub wieder rangeht), dürfte sich spürbare Erleichterungen erwirtschaften können.
Ich bin ganz deiner Meinung! Meine Rechnung sieht genauso aus, allerdings mit einer Annahme von Inflation und ich werde anstreben am Ende eine Eigentumsimmobilie zu bewohnen, um Mietpreissteigerungen zu entgehen. (Während meiner Investitionsphase ziehe ich Mietwohnungen vor und besitze ausschließlich Immobilien-Kapitalanlagen)
Berücksichtige bitte, dass du dann ja nur bis 50 in die GRV eingezahlt hast und dementsprechend weniger Rentenbeiträge geleistet hast. Deine Rente fällt dann natürlich niedriger aus.
Wie immer sehr interessant. Mich würde mal ein Video interessieren, was neben dem finanziellen Aspekt noch zur finanziellen Freiheit vorzubereiten ist. Klassisches Szenario man kündigt. Wie verhält es sich nun mit der Krankenversicherung? Was ist wenn ich in meinem Berufsleben privatversichert war? Sollte man bis zum 55. Lebensjahr noch in die GKV zurück wechseln? Was muss ich bei der Krankenversicherung beachten, wenn ich im Ausland leben will? Was muss ich steuerlich beachten, wenn ich im Ausland leben will (Stichwort: Portugal, Zypern etc.)? Vielen Dank :)
Nicht zu unterschätzen: Die Dividendenwachstumsstrategie !!!
Besser "nicht zu überschätzen"... es wurde in vielen Videos bereits analysiert und gezeigt, dass Dividendenaktien nicht überlegen performen gegenüber dem MSCI World ETF, sondern sie laufen eher etwas schlechter sogar noch.
@@TriStar14 Kann ich so nicht stehen lassen. "Dividendenaktien" gibt es so überhaupt nicht. Frage mich immer, wieso das so dargestellt wird. Selbst Dr. Kommer lässt sich dazu verleiten, das in einen Topf zu werfen. Was bitteschön sind Dividendenaktien?
Will jemand - ernsthaft - Unternehmen wie Mastercard, Realty, Coca-Cola, BAT und Union Pacific als ähnlich darstellen? Davon ab: bei Einzelaktien kommt es mMn immer darauf an, wann man sie kauft.
Ich habe z.B. Hercules Capital erworben. Aus meiner Sicht grundsätzlich ein risikobehafteter Wert. Für 10% Dividendenrendite wollte ich mir den nicht ins Depot holen. Ich hatte ihn solange auf der Watchlist, bis der - für mich - passende Zeitpunkt gekommen war. Ich habe bei 11,43€ / Anteil zugeschlagen. Meine persönliche Dividendenrendite liegt damit bei 16,6%. Damit wird die Aktie nicht risikolos! Aber in dem Fall ist das Risiko gerechtfertigt. Jedes Unternehmen kann man zu günstig oder zu teuer kaufen. Aus diesem Grund halte ich auch überhaupt nichts von Dividenden-ETF (auch da sind die Kriterien, welche Unternehmen aufgenommen werden, oft sehr unterschiedlich!). Es ist viel sinnvoller, sich abgestrafte Unternehmen anzusehen, die sich zu hoher Wahrscheinlichkeit wieder berappeln werden.
Meine persönlich beste Aktie ist Broadcom. Da habe ich im März 2023 10 Aktien à 550€ gekauft, weil ich den fairen Preis bei 800-900€ gesehen habe. Zum aktuellen Preis würde ich NIEMALS auf die Idee kommen, das Unternehmen zu kaufen - auch, wenn die Dividende im nächsten Jahr sicher nochmals um 10% oder mehr angehoben wird.
26:35 es wäre echt genial, wenn du dazu nochmal ein Video machst mit mehreren Beispielen. Thx.
Gerne eigenes Video mit Kapitalverzehr :) Gibt ja heutzutage doch viele Menschen, die keine Kinder bekommen
Oder die den undankbaren Gören nichts vererben wollen😂. Scherz.
Bitte ein Video mit Kapitalverzehr und einem Medianeinkommen (es hat nicht jeder studiert).
Vielen Dank!
Großes Lob an Dich, deine Videos sind super erklärt.
Für jeden der drüber nachdenkt zu investieren, ist das ein Pflichtvideo. Super
Super gut - vielen Dank. Wie immer: Maximale Spar-Investitionsrate so früh wie möglich.
Hallo zusammen. Mal eine kleine Frage: warum erwähnt bei diesen Denkspielen niemand die Kosten fur die Krankenversicherung, wenn man mit dem Arbeiten aufhört? Die Beträge sind nicht unerheblich.
Du vergisst zu erwähnen, dass zusätzlich zur sparrate der Wert der Aktien durchschnittlich um 8% p.a. Steigt
Nein, das hat er erwähnt und 7% angenommen. Abzgl. Inflation von 2% rechnet er im Video mit 5% Rendite pro Jahr..
Guten Morgen, tolles Video ! Dir gönne ich es früh finanziell frei zu werden.
Bei der Idee der Sparrate fehlt ein elementarer Teil: die Mietentwicklung der letzten 10-20 Jahre!
Wenn du das mit einrechnest und auch die Gehaltsentwiklungen der nicht tarifgebundenen Berufe, wird dem auffallen, dass die Sparrate im Laufe der Jahre eher sinken wird.
Ich bin Bj. 1990 und seit 14 Jahren in einer Beziehung, ergo: All das ist für mich ohnehin unbrauchbar.
Ein paar Beispiele: Derzeit frisst unsere Miete ca. 53 % meines Gehalts. Die Nettogehaltsentwicklung der letzten 10 Jahre lag bei mir bei ca. 74 %. Da ich in der Logistik arbeite, ist hier auch nicht mehr viel zu erwarten …
Auch muss man bedenken, dass Haustiere, Kinder oder Autos auch gern mal unvorhergesehene Kosten verursachen können, das heißt, da gehen die Prioritäten schnell wieder in die Realität und nicht in den Sparplan.
Finanzielle Freiheit und Selbstentfaltung sind wie viele andere Dinge eine Farbe!
Ich bin auch BJ 1990. Ich habe auch in der Logistik gearbeitet (Ausbildung zum Speditionskaufmann). Habe dann Logistik studiert und bin über Umwege zu einem großen Automobilzulieferer gekommen. Die Miete von meiner Partnerin und mir zusammen beträgt 680€ für unsere gemeinsame Wohnung plus 560€ für mein berufliches WG-Zimmer. Wir ziehen aber demnächst wieder "komplett" zusammen und werden wahrscheinlich ca. 1.500€ (warm) zahlen. Unser Einkommen beträgt z.Z. 6.500€, € war es auch mal etwas höher. Dafür haben wir aber auch mehrere Male das Bundesland gewechselt, meine Partnerin hat auch promoviert nebenberuflich.
Wir haben jetzt keine extremen Gehälter wie Investmentbanker oder ähnlichem. Mein Vermögen beträgt (werde im April 34) trotzdem schon 235.000€ (Depot) plus ca. 20.000€ auf Tagesgeld (davon Teil für die Hochzeit reserviert). Es kommt aus meiner Sicht größtenteils darauf an, wie man sein Leben gestaltet. Meine Hobbies sind Rennradfahren, Laufen, Wandern, Bergsteigen, Lesen und Börse. Meine Fixkosten für meine Hobbies sind nahezu Null. Ab und zu brauche ich für 100€ mal ein paar neue Laufschuhe, einen neuen Fahrradschlauch (10€)... ich lebe ansonsten aktuell gut von 1.500€. Der Rest geht bei mir ins Depot. Zusätzlich kommen Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Überstunden und Zuschläge von Wochenendarbeit sowie auch die Steuerrückerstattung.
Ich bin sicherlich kein Highperformer. Ich könnte mehr Geld verdienen, aber das würde zulasten der Freizeit gehen (Teamleiter arbeiten bei uns deutlich mehr, verdienen aber auch entsprechend). Den größten Punkt, die Ausgaben, hat man zu 100% selbst in der Hand. Den zweitgrößten, die Einnahmen, auch zu großen Teilen.
Das ist krass mit der miete, wir liegen bei 7% miete vom nettoeinkommen und arbeiten beide Teilzeit.
Rückfrage zum "Leben vom passiven Einkommen durch Dividenden": Wenn Dividenden und Ausschüttungen meine einzige (!) Einkommensquelle sind, muss ich ja dank der Günstigerprüfung nicht 25%+Soli zahlen, sondern bei zB 30.000 Bruttodividenden/a "nur" 15% laut Einkommensteuer-Tabelle
Alles raushauen finde ich persönlich sehr interessant. Es ist schön und gut, wenn du die junge Generation an die Hand nimmst, aber das ist eine sehr kleine Gruppe. Das Durchschnittsalter in den großen deutschen Städten, lag 2022 bei über 40 Jahren. Also alles bis zum 18. Lebensjahr ist schon mit dabei.
was mich hier viel mehr interessieren würde: was wenn ich von dem angesparten haufen dann nicht nur die zinsen als mein passives einkommen nehme, sondern wieder entspare. Wenn ich nichts vererben möchte sondern mein verdientes geld auch selbst wieder aufbrauche. wie hoch muss der berg dann sein und wie viel früher ist das möglich?
wird doch ganz am schluss erwähnt
Es gibt tatsächlich Entnahmerechner , da kannst du alles genau durchspielen
Gib doch einfach mal "Entnahmerechner" bei Google ein ;)
Um deine Frage zu bitcoin zu beantworten: Die aktuelle CAGR bei bitcoin liegt bei 50%. Aber das ist zukünftig wahrscheinlich eher weniger ;)
Bei 500€ im Monat schaffst du 60k in 10 Jahren, diese Summe nimmst du x 1,51 aufgrund der 8% Rendite im Jahr, macht 90k, heißt man schaffst 200k in 20 Jahren
Wieder ein super interessantes Video! Danke dafür
Danke für das sehr informative und gut erklärte Video.
13:50 Meines Erachtens nach ein gern gemachter Fehler. Wir reden ja hier idR von Aktien und ETFs, diese sind unabhängig von der Inflation weshalb auch die Rendite nicht reduziert werden sollte/darf. Die Inflation gehört meines Erachtens nach in das Ziel eingerechnet, nicht in den Weg dahin wenn der Weg Aktien/ETFs heißt.
Hast du auch eine Video wo du die Dividenden bis zur Rente erstmal direkt reinvestierst und wie schaut es mit dem Dividenwacchstum aus?
Hi, schönes Video! Kannst du bitte deine excel zur Verfügung stellen, wo du diese Berechnungen durchgeführt hast?😊
Es wäre toll, wenn du ein Video hochladen könntest, das alle Aktien in deinem Portfolio zeigt. Ich versuche, den Aktien zu folgen, die du besitzt, aber sie sind über verschiedene Videos verstreut. Ich hoffe, du kannst ein Video erstellen, das alle Aktien zeigt, die du derzeit besitzt, damit ich eine Vorstellung davon bekommen kann, denn ich möchte mein eigenes Portfolio überdenken, und deine Videos würden mir dabei helfen.
Hey Finanzbär, danke für das informative Video. Eine kurze Frage hierzu: in deinen Berechnungen wird die Wiederanlage der erhaltenen Dividenden nicht berücksichtigt oder? Würde diese nicht mit der Zeit einen ordentlichen Booster darstellen? Ich bekomme, dieses Jahr knapp 4000 Euro Netto Dividende.....die kommen ja noch zusätzlich zur Sparrate dazu. Das macht mit den Jahren doch viel aus.
Wenn du die 4K reinvestiert sind die Bestandteil der Sparrate. Ob die Sparrate aus Verdiensten aus deinem Job, aus Dividenden oder woher auch immer kommen spielt bei der Überlegung keine Rolle.
Die Dividenden sind in den langjährigen Renditen enthalten.
Ist mit drin. Die 7% Rendite ist mit Dividenden errechnet.
Dividenden schmälern bei Ausschüttung den Wert deiner Aktie oder ETF (Dividendenabschlag). Die 4000 an Dividenden wieder vom Verrechnungskonto in den Aktienmarkt zu bringen stellt keine zusätzliche Sparrate dar. Vielmehr die Mathematische Notwendigkeit.
sag besser nicht "dumme" Menschen, gibt bessere Euphemismen, vor allem, weil dir so viele folgen und du für viele Ein Vorbild bist ;)
wo sagt er dumm??
Das Thema Krankenversicherung, wenn man vor der Rente aufhören zu arbeiten, wird immer wieder vernachlässigt.
Ein Private wird wohl in der Rente kein Spass sein und freiwillig gesetzlich Versicherte zahlen auf alle Einnahmen bis zur Beitragsbemessungsgrenze ca. 15,x %. Am Jahresende kann man dann zwar was von den gezahlten Steueren zurück bekommen. Wie viel das ist hängt vom persönlichen Steuersatz ab.
Schon sieht die ganze Rechnung wieder anders aus.
Daher kann ich der Aussage nicht zustimmen, dass man an den Steuern nichts machen kann / muss.
Im Rahmen seines Vorhabens sollte Steuer / Abgaben / Kosten entsprechend der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gestaltet werden.
Dies kann ggf. auch bedeuten gerade so viele Stunden zu machen um sozialversicherungspflichtig angestellt zu sein und damit eine günstige Krankenversicherung zu haben, die nichts mehr von den Kapitalerträgen bekommt.
Die Realität schaut nach Grundsicherung im Alter aus.
Danke für das Video 😃
Eine Frage das angelegte geld ist ja gespart kann ich also wenn ich ein gewisses alter erreicht habe oder aus welchen Gründen auch immer mein komplettes Portfolio verkaufen und mir das zum Beispiel bei Scalable Auszahlen lassen.
Wenn ja wie viel müsste ich prozentual abgeben wäre es komplett meins? ist ja alles von meinem netto Einkommen gespart
Beste Grüße Tommy
ja, an jedem Tag wo die Börsen offen haben ;-) Abgeben musst du nur die Steuer auf den Gewinn, falls du einen gemacht hast
Hey, ich bin relativ neu beim Anlegen und habe mir die Frage gestellt, wodurch genau man sich den Zinseszinseffekt zu Nutze machen kann, wenn man einen ETF Sparplan hat. Wenn ich monatlich meinen Sparplan nachgehe, dann zahle ich doch jedes mal dasselbe Geld ein und die Gewinne, die ich gemacht haben bringen mir doch dann nichts oder verstehe ich das falsch?
Der Zinseszins wirkt auch in dem ETF. Also bei den thesaurierenden ETFs kannst du dir das so vorstellen, dass die Dividenden automatisch reinvestiert werden ohne das du was machen musst
Habe mit 15 viel gearbeitet, mit 18 meine erste Immobilie gekauft. Aufgrund der guten zinslage, wo ich die Kreditrate so niedrig wie möglich gehalten habe, dass das Geld welches nicht an die Bank fließt (da die Kreditrate niedrig ist) bewusst angelegt werden kann, weil ich mit Zinsen damals gerechnet hatte.
Die Kreditkarte beläuft sich bis 2031, natürlich ist bis dahin nicht alles getilgt, aufgrund der niedrigen Rückzahlungsrate. Aber die Idee von mir war: aktuell Eigentum wohnen & in paar Jahren diese zu vermieten. Aufgrund der Schulden, welche noch auf der Immobilie sind, kann man sich das steuerlich Entgegenrechnen lassen.
Ebenso habe ich gestreut in Etfs, Krypto & Aktien. Edelmetall kommt noch hinzu. Ich denke langfristig und habe immer das Motto; Wer zu viel Geld auf der Bank lässt, der macht was falsch. Wer keine größeren Ausgaben in Zukunft hat, sollte das Geld zum arbeiten schicken.
Investiere viel in meine Zukunft und lebe wirklich im Monat mit wenig, da ich alles investiere. Natürlich hab ich einen puffer.
😂
Man hätte auch die Sparrate dynamisieren sollen - zumindest im Rahmen der Inflation.
leider hatte ich keine starthilfe und muss alles von alleine aufbauen :(
eine generation muss ackern damit es die nächste gut geht
Genau wenn man nicht alles als Erbstreit hinterlassen möchte dann muss man sich nicht mit 78 Jahren umbedingt an 4% Regel halten. 😊
Ich finde deine Videos und Animationen super. Trotzdem eine Frage: auch wenn du sagst, nicht das ich dann wieder Kommentare lesen muss, dass das nicht Inflationsbereinigt ist:
Ich verstehe die Annahme von 7%-2% wunderbar und das so quasi eine äquivalente Kaufkraft in x Jahren simuliert wird.
Aber müsstest du nicht, für eine wirklich korrekte annahme auch die 2500€ pro Monat mit der 2%p.a. erhöhen um genauso auch diese Ausgaben Inflationsbereinigt darzustellen. Und weiter ist das nur eine Aussicht bei Rentenbeginn. Wenn das Geld 22Jahre (bis 90) reichen soll. Kommt während der Rentenzeit nochmal Inflation dazu. Das muss genauso berücksichtigt werden...
Oder hab ich das doch falsch verstande ?
Bevor ich es sehe: Nein für mich nicht möglich, aber ein schönner Traum...
Hey @Finanzbaer jetzt doch eine Frage zur Inflation... Ich habe verstanden, dass du die bei den Erträgen mitgerechnet hast. Was ist aber dann bei der Entnahme. Wenn du von 1500 im Monat sprichst sind das in ca 28. Jahren zwar 1500 Euro aber die Kaufkraft wie heute 860 Euro oder so. Oder meintest du mit Inflationsbereinigt, dass ich mir genau darum kein Kopf machen muss, weil die Entnahme der Kaufkraft von heute 1500 Euro entspricht? Danke!
Die % Entnahme, bezieht sich auf eine Summe die bereits die Inflation berücksichtigt - daher also kein Problem :)
Das war ja jetzt alles ohne Teilfreistellung, d.h. diesbezüglich ist da auch nochmal gut 8% Spiel!
Man darf bei der finanziellen Freiheit nicht vergessen dass es durchaus noch Menschen mit betrieblicher Altersvorsroge gibt. Die kommen nochmal ein bisschen leichter dahin
Ich, der nur 100€ im Monat investieren kann......da rollen die Tränen.
zja, da bin ich froh das ich teilweise auch in krypto investiere 👍 das hat mir bereits einige Jahre an Arbeit erspart
Hallo @Finanzbär du hast in deiner Berechnung leider den Jährlichen Freibetrag pro steuerpflichtigen Bürger vergessen der liegt in 2024 11604€ plus 1000€ also kann man 12604€ steuerfrei durch passives Einkommen verdienen. Voraussetzung ist man arbeitet sonst nix.
Trotzdem wie immer eun richtig gutes Video. Danke fur deine Mühen und Einsatz jede Woche.
Gruß Andreas
Sehr gutes Video!
Na, ideal war ich dann schon draußen und hab nicht mehr zugehört da man ja gesagt hat, es lohnt sich nicht😅
Ich hab damals geguggt so schnell wie möglich 100.000€ zu investieren . Seitdem fühlt sich das ganze Deutlich befreiender an und das Kapital wächst auch gut an. Die Dividenden sind schon ganz ordentlich und ich werd wohl im kommenden Jahr auf 30h/Woche runtergehen.
Hab ich auch gemacht, aber gehe jetzt nochmal hoch mit den Stunden. Bin noch 28 und wollte bis 30 die 100k haben. Jetzt sind es aktuell 115k und ich habe einen sehr entspannten Job. Daher gehe ich nochmal von 35 auf 38h mit dem Gedanken, dass man das Geld aktuell leichter nicht verdienen kann. Somit kann ich in ein paar Jahren noch mehr reduzieren.
Aber mit über 100k fühlt man sich tatsächlich schon sehr sicher finanziell. Da macht das schon Spaß.
Top content!!!🎉
für mich wären es so ~1.800€ im Monat, wo ich nicht mehr arbeiten würde
Guten Morgen,
den gleichen Plan habe ich auch, einfach von den Erträgen leben - aber, von diesem Geld müsste man sich ja noch selber krankenversichern 🤔 oder wie läuft das?
Schönen Sonntag
Das ist doch viel zu wenig? Wie soll man damit Strom, Miete, Gas, Lebensmittel, Kinder usw alles finanzieren? 3000€ bis 4000€ eher um nicht mehr arbeiten zu müssen.
@@alexbu.596 Das kommt natürlich auf das Land an, in dem Du Dich aufhälst, oder ob Du dauerhaft den Aufenthalt wechseln wirst. Mein erster Versuch bzgl. internationaler Auslandskrankenversicherung endete im 4-stelligen Beitragsbereich, je Monat! Jung und gesund bleiben wäre da mein Rat. 😉
Reicht für KV nicht ein Minijob mit freiwilliger Sozialversicherungsabgabe?
@@Cthight 3000-4000€ ist doch ziemlich unrealistisch, das haben die allerwenigsten Menschen jeden Monat zur Verfügung. Man muss sich dafür einfach mal das Medianeinkommen in Deutschland ansehen...
Kommt ja auch auf die Ansprüche und die Umstände an. Kann man mietfrei wohnen oder zahlt nur eine geringe Miete (auf dem Land z.B.), hat man überhaupt Kinder, usw.
Bitte nicht vergessen, dass beim normalen Netto Krankenversicherung und Rente schon abgezogen ist. Ohne Arbeit ist brauch man da noch mal 1000€ on top.
Finanziell frei, finanziell schmei sag ich immer.
Ein Zuschuss zum normalen Monatslohn ist alles was ich will :D
Bin nun an dem Punkt, wo ich tatsächlich mit der nächsten Gehaltserhöhung die Arbeitszeit auf 4 Tage reduziere und dafür einen Minijob mache, der mal was ganz anderes ist und auch Spaß macht.
Ausgerechnet: 2 Tage mehr Wochenende/ Monat + mehr Geld für Sparen und Hobby
Mein Chef wird das zwar nicht freuen, ist mir aber relativ egal 😅
PS: Bin gerade bei ca 27% Sparrate, meine Hobbys und Lebensstil ist allerdings auch nicht sehr hoch
@syrocoo1 27% ist nicht gerade viel (außer du bist Geringverdiener), worauf möchtest du da hinaus? 🤔
Welchen nebenjob peilst du an?
Und wenn 27% 2000 Euro wären? Allein durch die Prozentangabe lassen sich doch keine Rückschlüsse auf das Gehaltsniveau ziehen, oder nicht?
Ich verdiene momentan 1,9k und spare umgerechnet 400€, da mein Weihnachtsgeld da auch noch reinfließt. Mal schauen. Mein Ziel ist es noch zu studieren und danach auf 600 sparrate zu kommen.
Auf jeden Fall hilft mir dass ganze, besser mit meinem Geld umzugehen
Vererben will definitiv nix, das was ich in 15 Jahren bis zur Rente anspare, habe ich vor in den 20 bis 25 Jahren komplett auzubrauchen. Mein Kind bekommt das Wissen mit, ein Vermögen muss er selbst draus machen oder auch nicht.
Tja, und ich spare schon für mein Kind mit, dass noch nicht mal auf dem Weg ist. Ich möchte, dass sich mein Kind den Job komplett unabhängig vom Gehalt aussuchen kann. Dass es mit dem Geld vernünftig umgeht, dafür habe ich ja 18 Jahre lang Zeit.
8:48 ETFs werden nur mit 18% versteuert?
Ich hätte mir schon eher gewünscht das du direkt klarstellst, das es kein passives Einkommen gibt. Selbst ohne Kapitel musst du Zeit investieren und dann hast du wieder das Thema Opportunitätskosten 🤷
Kann man das Excel-Sheet haben, mit dem du da herumgerechnet hast? 🤩
Das wäre Mega - würde mich auch interessieren :-) Ansonsten Daumen hoch und weiter so
würde ich auch gern haben :)
Nach dieser Berechnung werden Alkohol- und Tabakkonsum sicherlich nicht fallen. Sad, but true...
Bei 1500 euro netto durch erträge hat man noch keine krankenversicherung, da gehen auch schnell noch ein paar hundert euro drauf
Also etwas deprimierend, wenn man den Durchschnitt entspricht. Außerdem wird es bei Familie noch schwerer genug Geld zurückzulegen. Also braucht es auch eine große Portion Glück m.E..
Bildung und Einkommenssteigerung braucht man mehr als Glück. Niemals stehen bleiben und resignieren. Mein 1. Monatsgehalt waren lächerliche 2k brutto. Bin mittlerweile auf 12k brutto nach 20 Jahren. Ganz normaler Job kein Hokuspokus und warten auf das Glück
12k Brutto, Respekt. Was machst du genau?
@@metafx kannst du drehen und wenden wie du willst 12k brutto ist nicht "normal" und mit einem "normalen" Job auch nicht zu verdienen
@@noahyannis2465 Animation Supervisor für Film. Allerdings 60h die Woche ziemlich Standard
@@noahyannis2465 Animation Supervisor /Film. 60h/Woche sind allerdings Standard
Bin seit 2019 dabei, wenn mich crypto nich dieses/ nächstes Jahr reich macht, dann scheiß drauf. 8h Arbeit ist es einfach nicht, dann werd ich nen linker sozi Hausbesetzer in Berlin und chill mein Leben auf Bürgergeld. Seit 5 Jahren ist Stillstand, Arbeit(Schicht) Mittagsschlaf weil ich fertig bin, essen Netflix/ UA-cam und schlafen.
mit 22 aktuell eine Sparrate von 1,5k. Alles noch drin ;)
Super Video.
Wenn man einen interessanten und gut bezahlten Beruf hat, der einem auch noch Spaß macht, wieso soll man dann mit 40, 45 oder 50 Jahren in Rente gehen? Ich habe mit Freude bis zum 68. Lj. gearbeitet.
Dieser erfüllende Beruf ist nicht Allen vergönnt. Somit ist der Traum der finanziellen Freiheit eben verlockend.
Falls das eine ernsthafte Frage gewesen sein soll.
Ich bin 33, mir geht es finanziell sehr gut, mein Job macht mir Spaß. Meine Familie und meine Freunde kann ich so aber nicht so oft sehen (in Deutschland verteilt). Wieso sollte ich ab dem Zeitpunkt der finanziellen Freiheit weiterarbeiten, wenn ich stattdessen mehr Zeit mit meinen Liebsten verbringen kann, mehr Zeit für Sport und gesunde Ernährung habe? Vielleicht würde ich irgendwann noch ein kleines selbständiges Standbein aufbauen. Aber ansonsten... allein mein Wunsch, Europa mit dem Rad zu bereisen könnte um die 2 Jahre Zeit verschlingen.
Mit finanziellem Polster ist die Arbeit noch viel entspannter!
Mehr Geld als nötig zu haben, hat doch nichts mit der Liebe zum Job zutun. Jeder hat gerne mehr Geld.
Top, danke.
Falls wer aus Österreich Infos zur BAV (Betriebliche Altersvorsorge) möchte, steh ich zur Verfügung 😉
Kompletter Unfug. Immer selbst investieren, da die betriebliche Altersvorsorge schlechtere Rendite hat!
Zum Glück macht es uns die Bundesregierung immer leichter
Aaalso ich bezahle meine Eigentumswohnung ab, investiere 300€ in Edelmetalle (Gold/Silber), 100€ in Bitcoin und 100€ in eine ETF (MSCI World USD)
Was hält Ihr davon?
Nix
Eher 400 in ETFs 50 in Gold und Silber und 50 in Bitcoin.
So finde ich das sehr spekulativ.
Bitcoin beste Rendite
Statt Gold und Silber würde ich einfach in einen Nasdaq100-ETF reinsparen. Damit erzielt man langfristig sicher mehr Rendite als mit Edelmetallen.
Wenn du für das bezahlen der Eigentumswohnung genug einbringst, ist das sicher eine tolle Sache. 300 Euro in Edelmetalle klingt fast nach eine "Cash reserve" als einem Investment. Ich hätte ETF und Edelmetalle getauscht und dann optimistisch in die Zukunft geblickt :-)
Hast du schon mal mit sachwerten in Videospielen beschäftigt? Aktuell sind investments im Bereich counterstrike sehr lukrativ finde ich. Das wäre mal eine ganz andere Richtung auf deinem Kanal...
Grüße
Lol ganz genau mein Thema. Mehr als interessant. Könnte ich stundenlang drüber reden, da es wahnsinnig viele Argumente dafür gibt.
Finanzbärchen lass Mal Video zusammen machen
Ich werde dieses Jahr 27 und versuche seit fast 4 Jahren 20-30 % meines Nettoeinkommens zu investieren. Nun bin ich an dem Punkt dieses Geld in eine eigene Immobilie investieren (Hauskauf)
Es belastet mich stark an mein hart erspartes Geld zu gehen, mich stützt jedoch ein Grundsatz von Charlie Munger, der selbst sagte, dass man das investieren, erst beginnen sollte, wenn man in seinen Eigenheim investiert hat. Wie seht ihr das? Versteht ihr meinen Kopfschmerz?
Verstehe ich komplett. Vor 20 Jahren war mein Traum ein Haus, welches ich nun habe. Wenn ich jetzt ein Haus kaufen müsste mit meinem Vermögen würde ich eher sagen nein. Die Freiheit kein Haus zu haben sollte man nicht unterschätzen und mit genug Geld hat man immer eine schöne Mietwohnung.
Erster der geliked hat 🤩🤩🤩🤩
Und ich bin der Dritte der Deinen Kommentar geliked hat! Was ein geiler Tag 🤩🤩🤩🤩
Das da ist zu konservativ 😂4 Prozent netto sind es locker. Nicht brutto ich sehe bei 600k 2500-3000 netto