Danke für Deine Einblicke. Mir ging es ähnlich, wenn auch ein grundlegender, anderer Werdegang vorliegt ("Selfmade Man" seit 1995 und kein Studium, seit 2011 selbstständig). Viele Punkte im Rückblick kann ich, auf verschiedene Situationen von mir, auch nachvollziehen. Java hatte mich früher gereizt, bin dann aber auf VBA (lokale Unterstützungsapplikationen in Office) und Python umgestiegen. Also als Option in schwachen Monaten meiner seit 2011 bestehenden IT-Schulungs-, Support- und Diagnosefirma inkl. Handel. Man könnte den altbackenen Begriff Freelancer für mich verwenden.
Hey, cool, dass du es als Quereinsteiger soweit gebracht hast! Inzwischen könnte ich mir Selbstständigkeit auch gut vorstellen aber ich stelle mir die ersten Monate als recht stressig vor !
@@taeglichesDilemma Ich freue mich, dass Du mir tatsächlich so rasch geantwortet hast - danke dafür :) Vermutlich stellt man "Selbstständig sein" vermutlich schöner vor als es ist; plötzlich musst Du neben Deiner Arbeit auch Buchhaltung und Finanzsachen klären, Werbung und offensives Marketing betreiben; es gibt schon Hürden, die einem Niemand in einer Ausbildung näher bringen kann. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Es ist nicht so einfach, den Bank-Kollegen (wie bei mir) als gelernter Glaser, mit späterem nachgelerntem Bürokaufmann und ein paar Onlinekursen dafür zu begeistern, einen Kredit für die Firmengründung zu bekommen, speziell wenn es eine ganz andere Berufsrichtung hat :)
bin selbst gerade im 3ten ausbildungsjahr und habe die ai entwicklung voll mitgenommen und ich glaube tatsächlich, dass ai in wenigen jahren uns entwickler zu 90% ersetzen kann also dass 10% der entwickler die arbeit erledigen. Vlt gehen wie sogar auf 100% ai. Das ding ist leute unterschätzen massiv wie klug jetzt schon claude sonnet 3.5 ist wenn man es richtig promptet und o1 preview ist nochmal auf einem anderen lvl und das ist nur die schwache version von o1 und nicht zu vergessen wir kriegen diesen Winter auch noch das orion modell von openai. Ich glaube das ganze geht ganz schnell die nächsten jahre. Das heißt aber nicht, dass man seine Zeit verschwendet wenn ai wirklich so krass wird, dann wird sie jeden job übernehmen macht einfach das was euch spaß macht leute
Ich stimme dir zu, dass die Geschwindigkeit, mit der sich AI entwickelt, ziemlich furchterregend ist. Ich benutze tatsächlich fast täglich Claude 3.5 und finde immer wieder beeindruckend, was für Ergebnisse das Ding liefert. Es ist jedoch so, dass keines meiner Tickets von Claude komplett erledigt werden könnte, erstens mangels Fachwissen und zweitens, weil es auch immer Vorschläge macht, welche nicht funktionieren, z.B. als ich das Routing in einer Angular App neu programmieren wollte. Es entschuldigt sich dann und generiert genau das gleiche Ergebnis wie davor. Auch das kommende ChatGPT o1 Model scheint noch kein Durchbruch zu sein, obwohl es sich selbst hinterfragt und Reasoning Tokens erstellt, aber man trotzdem den generierten Code verstehen muss, um diesen zu verbessern, weil dieser noch nicht perfekt ist. Aber wie schon im Video gesagt, wenn der IT Job nicht mehr existiert, dann sind die meistens Jobs betroffen. Auch handwerkliche Berufe sind in Gefahr. Also was machen wir bis dahin? Ich bin der Meinung, dass der Entwickler Job heutzutage noch profitabel und attraktiv ist. Nicht viele wissen jedoch, wie lange es so bleiben wird. Aber es gibt gerade nicht so viele Jobs, wo man sagen kann, dass diese noch in 10 Jahren gebraucht werden. Irgendwas bei dem Staat vielleicht, so wie Lehrer, Polizist oder Krankenpfleger. Aber auch da könnte sich was ändern. Denke an Optimismus oder Boston Dynamics. Was bleibt also einem übrig, als das zu machen, was wohl gerade noch gebraucht wird und ggf. sich dann später umzuschulen
@@taeglichesDilemma Stimmt, ich frage mich nur was passiert wenn wir wirklich ai agents bekommen, die nicht immer warten müssen bis der user ihnen den error zurückgibt und mit den doch meistens schlechten prompts arbeiten müssen. Wenn eine ai mit einer ide arbeiten kann den code debuggen und die ergebnisse live sehen kann. Ich glaube dann wird das ganze nochmal deutlich besser. Wenn ich nur code schreiben dürfte aber eine andere person ihn ausführen müsste und ich das Ergebnis nie wirklich in der hand halte dann wäre es unfassbar schwer guten code zu schreiben zumindest für mich
Erstmal cool, dass du einen kanal machst, der sich mit Software Entwicklungsinhalten befasst. Aber achte doch bitte darauf dich klarer auszudrücken und weniger zu nuscheln :)
Ich habe früher mal studiert und die letzten 8 Monaten Weiterbildungen in Java, Python, Datenbanken gemacht, habe das Java-OCA und Python PCEP/PCAP erworben. Ich würde sagen ich verstehe die Syntax sehr gut, kenne die "Best Practices". Durch die Weiterbildungen konnte ich mich an vieles was ich im Studium gehört habe wieder erinnern. Durch das Studium habe ich Wissen über das Testen der Software, Design Pattern, Algorithmen und Datenstrukturen und vieles mehr erworben... Jedenfalls denke ich, dass ich mich um eine Junior oder von mir aus eine Trainee-Stelle kümmern sollte, statt weiter nur irgendwelche Kurse zu machen... Habe ich eine Chance aufm Markt ? Ich sehe aktuell wenig Junior-Entwickler Stellen, muss ich mir da sorgen machen ?
Ich denke, dass Java-OCA durchaus helfen kann aus der Masse der Bewerber herauszustechen. Die Synstax zu verstehen ist natürlich sehr gut aber vor allem muss man auch die Zusammenhänge zwischen den Componten verstehen. Zumindest das 3-Tier Architektur erklären können und in welche Schicht, welche Logik gehört. Ich würde dir empfehlen auf jeden Fall noch SQL und REST anzuschauen. Was stellen angeht so ist es nicht verwunderlich, da Deutschland gerade in einer Rezession oder fast einer Rezession steckt. Ist natürlich nicht der einzige Grund aber je schlechter es der Wirtschaft geht, desto schwieriger ist es wohl einen Job zu bekommen. Ich würde es aber trotzdem versuchen.
@@taeglichesDilemma Mit REST-APIs habe ich noch keine Erfahrung, aber MySQL beherrsche ich ganz gut. In den nächsten Tagen werde ich das CS50 Python Final Project fertigstellen und mir ein kleines Portfolio aufbauen. Bisher habe ich einen kleinen Java-Währungsrechner auf GitHub hochgeladen, der im MVC-Pattern umgesetzt ist. Dieser holt sich die aktuellen Umrechnungskurse von einer API und wurde mit JavaFX erstellt. Geplant sind mehrere kleinere Projekte, die zeigen, dass ich zum Beispiel eine Verbindung zu meiner MySQL- oder MongoDB-Datenbank herstellen und Daten auslesen, speichern usw. kann. Ich habe auch ein Python-Projekt mit Tkinter und MySQL, das ich noch refaktorieren werde. Dabei werde ich es natürlich objektorientiert umsetzen und das SRP einhalten. Ich werde entweder wieder das MVC Pattern anwenden oder ich schaue mir das MVVM an und versuche, es umzusetzen. Ich habe echt bock drauf und will vor allem bei so einer Stelle viel lernen. Das Gehalt ist nicht ganz so wichtig, natürlich arbeite ich nicht umsonst aber der Einstieg in ein Unternehmen bei dem ich mich weiterentwickeln kann ist für mich deutlich wichtiger. Ich habe auch Grundlagen in HTML, CSS und JS. Macht es Sinn das zu vertiefen oder sollte ich mich eher auf das konzentrieren was ich kann? Sonst hätte ich noch den CS50 Web Programming Kurs den ich zwischendurch machen könnte :D PS: Danke für deine Antwort.
ai braucht entwickler um es zu prompten und zu nutzen. es wird genau das gegenteil passieren, so wie mit jeder neuen technologie: alte berufe entfallen, neue entstehen + der einstieg wird einfacher
Oof, "lerne doch einfach irgendeine front-end library Kram, das kann man gut anstellen" Ja, wenn das Ziel ist einfach nur Geld zu machen, und man risikoresistent ist kann man das so schon machen. Das problem ist halt das front-end wenig echtes programmieren ist, und 90% boilerplate order "Formarbeit" ist, und die frameworks alle paar Wochen wechseln. Als front-end Entwickler bist du komplett austauschbar, und die frameworks die du gelernt hast nach einer Zeit wertlos. Wenn man jedem Idioten deine "qualifizierte Arbeitsstelle" in sehr kurzer Zeit beibringen kann dann ist dein Arbeitsplatz nicht sicher.
Irgendwo muss man anfangen und von da an entwickelt man sich dann weiter. Ich glaube es ist keine Alternative, 5 Jahre C++ zu lernen und wenn man gut ist, dann einen Job zu suchen. Man lernt am meisten und entwickelt am schnellsten weiter, wenn man sich jeden Tag 8 Stunden mit dem Thema beschäftigt.
@@taeglichesDilemma Danke für deine Antwort, nach dem erneuten gucken des Videos und lesen von meinem Kommentar wirkt dieser vielleicht negativer als er seien sollte. Du hast Recht das es keine Sinn macht zuerst versuchen "alles" zu lernen, in der Hoffnung es könnte nützlich sein, und dann erst einen Job zu suchen. Es ist immer Notwendig sich auf seine Arbeit zu spezialisieren in dem man das nötige lernt, das muss auch der Arbeitgeber ermöglichen/einplanen. Meiner Meinung nach reicht es aber nicht aus ein einziges Thema in isolation zu lernen, ohne den unterliegenden tech-stack zu verstehen, besonders nicht "front-end". Es gibt auch sehr gute front-end Entwickler, meistens Personen die auch "dem Rest" schon mal gemacht haben, oder zumindest ansatzweise verstehen. Auch wenn man nur JavaScript programmiert hilft es zu wissen was ein garbage collection ist, pointer, register, etc. - spätestens wenn man gute performance will. Und ja, das heißt auch man sollte man eine kompilierte Programmiersprache benutzt haben, und vielleicht auch in groben Zügen verstehen was ein Computer ist und wie er funktioniert(e.g. wie Instruktionen die ein CPU ausführt tatsächlich funktionieren). Das muss nicht tiefgehend sein, und das meiste wird man irgendwann von alleine lernen wenn man sich wirklich interessiert oder es braucht. Das klingt vielleicht als wäre das extrem viel zu lernen, aber ich glaube wenn man wirklich will lernt man das wichtigste in einem Monat. Durch die schnellen Änderungen der verwendeten front-end Frameworks, und die eher ästhetischen Qualitäten(auch Qualität der Abstraktionen etc.) sind diese halt viel Trend-getriebener als "richtiges" programmieren, und man will nicht "fast fashion" sein. Die Leute die sich nur mit einem front-end Framework auskennen werden halt nach ausgewechselt mit dem Framework, also sollte man sich lieber breiter aufstellen. Effektiv sollte jeder Entwickler es anstreben so ein "senior developer" zu sein, wie du das in dem Video betitelt hast, und das hast du ja auch scheinbar geschafft(Glückwunsch btw!). Dann ist man auch viel schwieriger durch dinge wie CharGPT ersetzbar. Aber ich habe ein kleines Problem damit den Leuten zu erzählen "lernt doch $FRONTEND_FRAMEWORK_OF_THE_WEEK, dann bekommt ihr einen Job" - Das halte ich so für unrealistisch(bzw. über eine längere Zeit für eine schlechtere Option). (Sorry für die etwas längere rantige Antwort. No hard feelings!)
@@Maxjoker98 Hallo, ich habe deine Anmerkung auch etwas negativer aufgefasst, als du anscheinend gemeint hast. Ich gebe dir grösstenteil recht, alleine ein Frontend Framework zu lernen wird für eine gute Karriere nicht ausreichen und wie du sagst, ist man damit nicht breit genug aufgestellt. Damit man ein guten Web Developer ist, braucht es Hintergrundwissen! Ich möchte jedoch dazu ergänzen, dass ein verbreitetes gutes Frontend-Framework zu lernen durchaus von Vorteil ist. Nimm z.B. Angular, welches sich seit Angular 2 in 2016 kaum verändert hat. Wenn man etwas gut kann, dann kann man sich im Unternehmen beweisen und man kriegt die Möglichkeit kompliziertere Aktivitäten zu machen. Für mich scheint nach wie vor das Frontend der "einfachste" Einstieg und von da an, öffnen sich immer wieder Wege. Ich habe mit Frontend angefangen, dann kam Backend dazu (hauptsächlich Java) und nun bin ich meistens damit beschäftigt Monolithen aufzuteilen und in die Cloud zu bringen, also viel Infrastruktur und auch Netzwerke. Mit jedem Puzzle-Teil bzw. einem neuen Bereich wird man ein besserer Entwickler, weil man das Zusammenspiel von dem Ganzen besser versteht. Jedenfalls danke für deine Anmerkung, ich denke, dass stellt allen, welches über dein Kommentar stolpern klar, dass es mit nur einem Frontend Framework nicht getan ist.
2:10 Der Trick ist nicht zu verstehen wie der Algorithmus funktioniert, sondern zu erkennen, dass in der einen Antwort keine Schleife verwendet wurde, was sie mit höchster Wahrscheinlichkeit zur effizientesten Lösung macht.
@@taeglichesDilemma Man kann zwar raten, aber das ist nicht der Grund. Der Grund ist die beschränkte Größe des Caches. In Antwort 1 hat man genauso viele Berechnungen wie in Antwort 3. Allerdings ist die 1. Hälfte der Daten schon nicht mehr im Cache und muss aus dem langsamen Speicher nachgeladen werden. In Antwort 3 wird das Produkt zu einer Zeit berechnet, zu der der vorher errechnete Wert noch im Cache liegt. Wäre nur ein Daten-Cache erwähnt, wäre diese Antwort effizienter. Diese Aufgabe prüft, ob jemand versteht was ein Cache ist, wie ein Cache im Detail arbeitet und welche Design-Auswirkungen er auf den Code hat. Antwort 1 scheitert am Daten-Cache. Antwort 3 ist zu groß für den Instruction-Cache, allerdings werden hier die Befehle nicht wieder verwendet, d.h. der Instruction-Cache wird nicht genutzt. Vom "nur mal drüber schaun" würde ich Antwort zwei favorisieren. Hier wurde die Datenmenge in Cache--Größe Stücke unterteilt und die Befehle werden wiederverwendet, d.h. der Instruction-Cache wird benutzt. btw.: Antwort 4 ist natürlich komplett falsch.
7:20 Ein Frame Development Framework? Bitte was? Meinst du ein reaktives Framework? Dann wäre die Aussage Quatsch, weil reaktive Frameworks durchaus Nachteile haben, weshalb sie klassische nicht vollständig ersetzen werden.
Diese Kollegen, welche Wirtschaftsinformatik studiert haben und nun hauptsächlich programmieren, wünschen sich reine Informatik studiert zu haben. Die Kollegen, welche nun Business Analysten sind, sind zufrieden. Meiner Meinung ist es, je nach Uni, ein zukunftsorientierter Studiengang.
@@cash-ov4rm bitte lasse kein Blödsinn erzählen Mein Mann ist Wirtschaftsinformatiker und dementsprechend auch viele seiner Freunde und ehemaligen Studienkollegen Natürlich bekommst du als Wirtschaftsinformatiker einen guten Job und das ist immer ein besseres Studium als reine Informatik. Du kannst dich auf dem Studium auch immer fortbilden und als der OP arbeiten. Und damit hast du eigentlich eine sehr gute und hohe Position, die auch sehr gut bezahlt wird, dass dir bitte kein Blödsinn einreden jedes Unternehmen, egal ob das Fressnapf Thyssen, Telekom Deutsche Bahn egal braucht Wirtschaftsinformatiker !!!
Als ehemaliger IT - Dienstleister (bis 2023), empfehle ich dir grundsätzlich davon ab. Diese Leute werden in der IT und in der Softwareentwicklung nie ernst genommen, dass sie vom wesentlichen einfach zu wenig wissen, dafür von allem anderen, was Du in der Praxis nicht brauchst um so mehr. Sowas ist nur gut, wenn Du vorhast, z.B. für SAP zu arbeiten und Firmen Ihre Wirtschaftlichkeitskurve auszurechnen, wenn Sie Software XYZ nutzen. Das kann allerdings jeder Excel Tabellen schubser, dafür musst Du nicht studiert haben. Tut mir leid, dass der reality check vermutlich deutlich härter einschlägt als von dir erwartet.... Studier lieber reine Softwareentwicklung, auf Basis von C# & C++ oder mach eine Ausbildung in der Informatik, da bist Du grundsätzlich skill technisch deutlich besser dran. 👋 Das sage ich dir als jemand mit mehr als 8 Jahre Berufserfahrung, der in Senior, Management und Consulting Positionen gearbeitet hat.
@@FaKz92 Hey danke für deinen Kommentar, der verunsichert mich aber ziemlich 😰 vor allem weil im September mein Studium beginnt.. Ich kann mir gut vorstellen, dass man im Winfo Studium viel lernt, was in der reinen Softwareentwicklung nicht viel bringt. Ich durfte als Exportsachbearbeiter für eine Firma an einem ERP System herumbasteln und viele Prozesse optimieren, sowie digitalisieren. Ich bin fasziniert wie man IT nutzen kann, um Geschäftsprozesse zu erleichtern und effizienter zu gestalten. Deswegen habe ich mir gedacht, dass das Wissen über die Wirtschaftsthemen nicht schadet.. Wenn ich mir die Module anschaue, machen die Wirtschafts-, und Management-Module nur einen kleinem Teil aus und der Grossteil ist IT. Ebenfalls versuche ich in der Freizeit immer an Projekten zu arbeiten, um meine Programmierkenntnisse praktisch voranzubringen. Wenn ich hierzu deine Meinung hören könnte, wäre ich dankbar: Meine grobe Vorstellung bzw. Wunsch wäre es als Bindeglied zwischen reinen IT Leuten und diesen „Geschäftsführenden“ zu sein, die nicht viel von IT verstehen. Oder jetzt wo AI immer interessanter wird für Firmen, würde ich gerne da mitwirken, wo man AI Anwendungen für Firmen entwickelt, um kaufmännische Prozesse zu optimieren.. Das wäre meine grobe Vorstellung.. Meinst du wäre reine Informatik eine bessere Idee? Eine kaufmännische Ausbildung habe ich bereits. Danke dir!!
Mir ist vor kurzem eingefallen, dass KI glaub ich niemanden ersetzen wird. ChatGPT wird von Microsoft etc. finanziert, die Öffentlichkeit "testet" das ganze nur, ist das ganze beendet, werden die Förderungen etc. eingestellt und ChatGPT wird kostenpflichtig und die Leistung, durch das wenige Einkommen von ChatGPT geringer.
Hmm interessant, aber gerade ist ChatGPT sehr profitabel, sie haben Deals mit Apple und Microsoft und haben einen Umsatz von über 3 Mrd. Sie haben also genug Cash um noch grössere Investments zu tätigen und ChatGPT zu verbessern. Ob ChatGPT ausschließlich kostenpflichtig wird, bezweifle ich, denn Daten, welche sie somit umsonst bekommen, sind sehr viel Wert!
@@taeglichesDilemma Naja, Ich habs jetzt nicht recherchiert, obs wirklich 3 Mrd. sind aber bei den Rechenleistungen die da benötigt werden, kann es nicht mehr all zu lange dauern. Laut einen Mitarbeiter von ChatGPT soll es soweit kommen, dass ChatGPT kostenpflichtig wird und das komplett. Bis dahin haben die sehr viele relevanten Daten^^
KI ist nicht ausschließlich openai. imo wird sich ein open source Modell wie zb. mistral oder das llama durchsetzten. Aber ich denke mal als Programmierer ist man der letzte der sich Gedanken machen muss. Vorher trifft es etliche andere Bereiche.. wenn man die Programmierer abschafft müsste der Geschäftsführer die Anforderungen selber eingeben und müsste dazu in der Lage sein das Resultat bewerten zu können.. Und das ist die eigentliche Frage die man sich stellen muss.. ist es möglich dass jemand der nicht vom Fach ist das Resultat bewertet.. Bei Grafikdesign, Übersetzungen von Texten, Kundenservice anfragen oder Synchronsprecher kann ein fachfremder das Resultat a) bewerten und b) ohne einen größeren Kontext verwenden. Wenn ich jetzt aber ein Computerprogramm habe das hundertausende Zeilen Code hat ist es einem fachfremden nicht möglich die Qualität zu beurteilen oder Fehler selbstständig zu lösen.. Ich denke einfach dass sich die Produktivität eines einzelnen Entwicklers erhöhen wird, aber das wird den Entwickler nicht ersetzen.
@@marcoh.1952 das Feintuning braucht nicht mehr so viel Rechenleistung. Weil es in der Zukunft liegt das natürlich trotzdem reine Spekulation. Auf Hugging face werden aber heute schon Modelle "verteilt" die man offline nutzen kann.
Warum sprichst Du bei Softwareentwicklung von IT?! Das sind zwei völlig unterschiedliche Bereiche, die grundsätzlich nichts miteinander zu tun haben, außer man arbeitet vielleicht mit API's...
Es ist nicht verkehrt von IT zu sprechen. Wikipedia: "... zeitgemäße Veranschaulichung zur Einordnung der IT in übergeordnete Systeme eignet sich eine Betrachtung im 3-Ebenen-Modell. - IT-User und IT-basierte Organisationsprozesse - IT-Funktionen: Services und Applikationen / Portale und Betriebssysteme - IT-Infrastruktur(en) als technische Basis" Hier ist Software Entwicklung inbegriffen.
@@taeglichesDilemma dein Name ist sehr gut passend 😅👍 Das der Oberbegriff IT ist verstehe ich. Die Sache ist nur, bei IT erwartet man jemand der Rechner und Server entstört und wartet und nicht jemand der Programme coded. Zugegebenerweise gibt es auch Anwendungssupport, aber im Businesssinne versteht man das erste bei IT und nicht Programmierer. In der Medizin ist es ähnlich, wenn man von einem Mediziner spricht, dann denkt man an einem Doktor, doch der Begriff ist nicht geschützt und somit gelten theoretisch auch die Pfleger und Rettungskrafte. Auch, wenn Sie nicht Medizin studiert haben.
@@FaKz92nee wenn man von der IT spricht denke ich an Entwickler, Tester & Infrastrukturleuten. An PC Klinik Leute denke ich da erst beim zweiten Nachdenken über den Begriff
Vielen Dank und Glückwunsch, dass du es geschafft hast 😊
Vielen Dank! Mit bisschen Disziplin kriegt man das schon hin 😉
Danke für Deine Einblicke.
Mir ging es ähnlich, wenn auch ein grundlegender, anderer Werdegang vorliegt ("Selfmade Man" seit 1995 und kein Studium, seit 2011 selbstständig).
Viele Punkte im Rückblick kann ich, auf verschiedene Situationen von mir, auch nachvollziehen.
Java hatte mich früher gereizt, bin dann aber auf VBA (lokale Unterstützungsapplikationen in Office) und Python umgestiegen. Also als Option in schwachen Monaten meiner seit 2011 bestehenden IT-Schulungs-, Support- und Diagnosefirma inkl. Handel. Man könnte den altbackenen Begriff Freelancer für mich verwenden.
Hey, cool, dass du es als Quereinsteiger soweit gebracht hast! Inzwischen könnte ich mir Selbstständigkeit auch gut vorstellen aber ich stelle mir die ersten Monate als recht stressig vor !
@@taeglichesDilemma Ich freue mich, dass Du mir tatsächlich so rasch geantwortet hast - danke dafür :)
Vermutlich stellt man "Selbstständig sein" vermutlich schöner vor als es ist; plötzlich musst Du neben Deiner Arbeit auch Buchhaltung und Finanzsachen klären, Werbung und offensives Marketing betreiben; es gibt schon Hürden, die einem Niemand in einer Ausbildung näher bringen kann. Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Es ist nicht so einfach, den Bank-Kollegen (wie bei mir) als gelernter Glaser, mit späterem nachgelerntem Bürokaufmann und ein paar Onlinekursen dafür zu begeistern, einen Kredit für die Firmengründung zu bekommen, speziell wenn es eine ganz andere Berufsrichtung hat :)
bin selbst gerade im 3ten ausbildungsjahr und habe die ai entwicklung voll mitgenommen und ich glaube tatsächlich, dass ai in wenigen jahren uns entwickler zu 90% ersetzen kann also dass 10% der entwickler die arbeit erledigen. Vlt gehen wie sogar auf 100% ai. Das ding ist leute unterschätzen massiv wie klug jetzt schon claude sonnet 3.5 ist wenn man es richtig promptet und o1 preview ist nochmal auf einem anderen lvl und das ist nur die schwache version von o1 und nicht zu vergessen wir kriegen diesen Winter auch noch das orion modell von openai. Ich glaube das ganze geht ganz schnell die nächsten jahre. Das heißt aber nicht, dass man seine Zeit verschwendet wenn ai wirklich so krass wird, dann wird sie jeden job übernehmen macht einfach das was euch spaß macht leute
Ich stimme dir zu, dass die Geschwindigkeit, mit der sich AI entwickelt, ziemlich furchterregend ist. Ich benutze tatsächlich fast täglich Claude 3.5 und finde immer wieder beeindruckend, was für Ergebnisse das Ding liefert. Es ist jedoch so, dass keines meiner Tickets von Claude komplett erledigt werden könnte, erstens mangels Fachwissen und zweitens, weil es auch immer Vorschläge macht, welche nicht funktionieren, z.B. als ich das Routing in einer Angular App neu programmieren wollte. Es entschuldigt sich dann und generiert genau das gleiche Ergebnis wie davor. Auch das kommende ChatGPT o1 Model scheint noch kein Durchbruch zu sein, obwohl es sich selbst hinterfragt und Reasoning Tokens erstellt, aber man trotzdem den generierten Code verstehen muss, um diesen zu verbessern, weil dieser noch nicht perfekt ist.
Aber wie schon im Video gesagt, wenn der IT Job nicht mehr existiert, dann sind die meistens Jobs betroffen. Auch handwerkliche Berufe sind in Gefahr. Also was machen wir bis dahin? Ich bin der Meinung, dass der Entwickler Job heutzutage noch profitabel und attraktiv ist. Nicht viele wissen jedoch, wie lange es so bleiben wird. Aber es gibt gerade nicht so viele Jobs, wo man sagen kann, dass diese noch in 10 Jahren gebraucht werden. Irgendwas bei dem Staat vielleicht, so wie Lehrer, Polizist oder Krankenpfleger. Aber auch da könnte sich was ändern. Denke an Optimismus oder Boston Dynamics. Was bleibt also einem übrig, als das zu machen, was wohl gerade noch gebraucht wird und ggf. sich dann später umzuschulen
@@taeglichesDilemma Stimmt, ich frage mich nur was passiert wenn wir wirklich ai agents bekommen, die nicht immer warten müssen bis der user ihnen den error zurückgibt und mit den doch meistens schlechten prompts arbeiten müssen. Wenn eine ai mit einer ide arbeiten kann den code debuggen und die ergebnisse live sehen kann. Ich glaube dann wird das ganze nochmal deutlich besser. Wenn ich nur code schreiben dürfte aber eine andere person ihn ausführen müsste und ich das Ergebnis nie wirklich in der hand halte dann wäre es unfassbar schwer guten code zu schreiben zumindest für mich
Erstmal cool, dass du einen kanal machst, der sich mit Software Entwicklungsinhalten befasst.
Aber achte doch bitte darauf dich klarer auszudrücken und weniger zu nuscheln :)
Danke für dein Feedback. Es wäre gut, wenn du auch an deinen sozialen Kompetenzen arbeiten könntest. ;)
@@taeglichesDilemma ja mag sein..nur ich muss deine Videos nicht sehen
Ich fand deine Energie mit der du dein Video besprichst sehr gut, vor allem weil sie einen sehr hohen Maß an Authentizität mit sich bringt. 🙂👍
@@FCHFlo123 hä dann kommentier einfach nicht wtf
Ich habe früher mal studiert und die letzten 8 Monaten Weiterbildungen in Java, Python, Datenbanken gemacht, habe das Java-OCA und Python PCEP/PCAP erworben. Ich würde sagen ich verstehe die Syntax sehr gut, kenne die "Best Practices". Durch die Weiterbildungen konnte ich mich an vieles was ich im Studium gehört habe wieder erinnern. Durch das Studium habe ich Wissen über das Testen der Software, Design Pattern, Algorithmen und Datenstrukturen und vieles mehr erworben... Jedenfalls denke ich, dass ich mich um eine Junior oder von mir aus eine Trainee-Stelle kümmern sollte, statt weiter nur irgendwelche Kurse zu machen... Habe ich eine Chance aufm Markt ? Ich sehe aktuell wenig Junior-Entwickler Stellen, muss ich mir da sorgen machen ?
Ich denke, dass Java-OCA durchaus helfen kann aus der Masse der Bewerber herauszustechen. Die Synstax zu verstehen ist natürlich sehr gut aber vor allem muss man auch die Zusammenhänge zwischen den Componten verstehen. Zumindest das 3-Tier Architektur erklären können und in welche Schicht, welche Logik gehört. Ich würde dir empfehlen auf jeden Fall noch SQL und REST anzuschauen.
Was stellen angeht so ist es nicht verwunderlich, da Deutschland gerade in einer Rezession oder fast einer Rezession steckt. Ist natürlich nicht der einzige Grund aber je schlechter es der Wirtschaft geht, desto schwieriger ist es wohl einen Job zu bekommen. Ich würde es aber trotzdem versuchen.
@@taeglichesDilemma Mit REST-APIs habe ich noch keine Erfahrung, aber MySQL beherrsche ich ganz gut. In den nächsten Tagen werde ich das CS50 Python Final Project fertigstellen und mir ein kleines Portfolio aufbauen. Bisher habe ich einen kleinen Java-Währungsrechner auf GitHub hochgeladen, der im MVC-Pattern umgesetzt ist. Dieser holt sich die aktuellen Umrechnungskurse von einer API und wurde mit JavaFX erstellt. Geplant sind mehrere kleinere Projekte, die zeigen, dass ich zum Beispiel eine Verbindung zu meiner MySQL- oder MongoDB-Datenbank herstellen und Daten auslesen, speichern usw. kann. Ich habe auch ein Python-Projekt mit Tkinter und MySQL, das ich noch refaktorieren werde. Dabei werde ich es natürlich objektorientiert umsetzen und das SRP einhalten. Ich werde entweder wieder das MVC Pattern anwenden oder ich schaue mir das MVVM an und versuche, es umzusetzen. Ich habe echt bock drauf und will vor allem bei so einer Stelle viel lernen. Das Gehalt ist nicht ganz so wichtig, natürlich arbeite ich nicht umsonst aber der Einstieg in ein Unternehmen bei dem ich mich weiterentwickeln kann ist für mich deutlich wichtiger. Ich habe auch Grundlagen in HTML, CSS und JS. Macht es Sinn das zu vertiefen oder sollte ich mich eher auf das konzentrieren was ich kann? Sonst hätte ich noch den CS50 Web Programming Kurs den ich zwischendurch machen könnte :D PS: Danke für deine Antwort.
Mit den entsprechenden skills wird man immer was anfangen können
Stimme dir zu, auch wenn gewisses Wissen nicht mehr aktuell ist, so profitiert man immer davon zu wissen, wie man sich schnell Wissen aneignet
ai braucht entwickler um es zu prompten und zu nutzen. es wird genau das gegenteil passieren, so wie mit jeder neuen technologie:
alte berufe entfallen, neue entstehen + der einstieg wird einfacher
wirklich?
Tatsächlich vertreten viele meiner Kollegen auch diese Meinung
Oof, "lerne doch einfach irgendeine front-end library Kram, das kann man gut anstellen"
Ja, wenn das Ziel ist einfach nur Geld zu machen, und man risikoresistent ist kann man das so schon machen. Das problem ist halt das front-end wenig echtes programmieren ist, und 90% boilerplate order "Formarbeit" ist, und die frameworks alle paar Wochen wechseln. Als front-end Entwickler bist du komplett austauschbar, und die frameworks die du gelernt hast nach einer Zeit wertlos. Wenn man jedem Idioten deine "qualifizierte Arbeitsstelle" in sehr kurzer Zeit beibringen kann dann ist dein Arbeitsplatz nicht sicher.
Irgendwo muss man anfangen und von da an entwickelt man sich dann weiter. Ich glaube es ist keine Alternative, 5 Jahre C++ zu lernen und wenn man gut ist, dann einen Job zu suchen. Man lernt am meisten und entwickelt am schnellsten weiter, wenn man sich jeden Tag 8 Stunden mit dem Thema beschäftigt.
@@taeglichesDilemma Danke für deine Antwort, nach dem erneuten gucken des Videos und lesen von meinem Kommentar wirkt dieser vielleicht negativer als er seien sollte.
Du hast Recht das es keine Sinn macht zuerst versuchen "alles" zu lernen, in der Hoffnung es könnte nützlich sein, und dann erst einen Job zu suchen. Es ist immer Notwendig sich auf seine Arbeit zu spezialisieren in dem man das nötige lernt, das muss auch der Arbeitgeber ermöglichen/einplanen.
Meiner Meinung nach reicht es aber nicht aus ein einziges Thema in isolation zu lernen, ohne den unterliegenden tech-stack zu verstehen, besonders nicht "front-end".
Es gibt auch sehr gute front-end Entwickler, meistens Personen die auch "dem Rest" schon mal gemacht haben, oder zumindest ansatzweise verstehen. Auch wenn man nur JavaScript programmiert hilft es zu wissen was ein garbage collection ist, pointer, register, etc. - spätestens wenn man gute performance will.
Und ja, das heißt auch man sollte man eine kompilierte Programmiersprache benutzt haben, und vielleicht auch in groben Zügen verstehen was ein Computer ist und wie er funktioniert(e.g. wie Instruktionen die ein CPU ausführt tatsächlich funktionieren).
Das muss nicht tiefgehend sein, und das meiste wird man irgendwann von alleine lernen wenn man sich wirklich interessiert oder es braucht. Das klingt vielleicht als wäre das extrem viel zu lernen, aber ich glaube wenn man wirklich will lernt man das wichtigste in einem Monat.
Durch die schnellen Änderungen der verwendeten front-end Frameworks, und die eher ästhetischen Qualitäten(auch Qualität der Abstraktionen etc.) sind diese halt viel Trend-getriebener als "richtiges" programmieren, und man will nicht "fast fashion" sein. Die Leute die sich nur mit einem front-end Framework auskennen werden halt nach ausgewechselt mit dem Framework, also sollte man sich lieber breiter aufstellen. Effektiv sollte jeder Entwickler es anstreben so ein "senior developer" zu sein, wie du das in dem Video betitelt hast, und das hast du ja auch scheinbar geschafft(Glückwunsch btw!).
Dann ist man auch viel schwieriger durch dinge wie CharGPT ersetzbar. Aber ich habe ein kleines Problem damit den Leuten zu erzählen "lernt doch $FRONTEND_FRAMEWORK_OF_THE_WEEK, dann bekommt ihr einen Job" - Das halte ich so für unrealistisch(bzw. über eine längere Zeit für eine schlechtere Option).
(Sorry für die etwas längere rantige Antwort. No hard feelings!)
@@Maxjoker98
Hallo,
ich habe deine Anmerkung auch etwas negativer aufgefasst, als du anscheinend gemeint hast.
Ich gebe dir grösstenteil recht, alleine ein Frontend Framework zu lernen wird für eine gute Karriere nicht ausreichen und wie du sagst, ist man damit nicht breit genug aufgestellt. Damit man ein guten Web Developer ist, braucht es Hintergrundwissen! Ich möchte jedoch dazu ergänzen, dass ein verbreitetes gutes Frontend-Framework zu lernen durchaus von Vorteil ist. Nimm z.B. Angular, welches sich seit Angular 2 in 2016 kaum verändert hat. Wenn man etwas gut kann, dann kann man sich im Unternehmen beweisen und man kriegt die Möglichkeit kompliziertere Aktivitäten zu machen. Für mich scheint nach wie vor das Frontend der "einfachste" Einstieg und von da an, öffnen sich immer wieder Wege. Ich habe mit Frontend angefangen, dann kam Backend dazu (hauptsächlich Java) und nun bin ich meistens damit beschäftigt Monolithen aufzuteilen und in die Cloud zu bringen, also viel Infrastruktur und auch Netzwerke. Mit jedem Puzzle-Teil bzw. einem neuen Bereich wird man ein besserer Entwickler, weil man das Zusammenspiel von dem Ganzen besser versteht.
Jedenfalls danke für deine Anmerkung, ich denke, dass stellt allen, welches über dein Kommentar stolpern klar, dass es mit nur einem Frontend Framework nicht getan ist.
2:11 Verstehe die Frage nicht mal mit Lösung xD und bin bald Senior Entwickler xD. Was zum Geier wollen die
xD
2:10 Der Trick ist nicht zu verstehen wie der Algorithmus funktioniert, sondern zu erkennen, dass in der einen Antwort keine Schleife verwendet wurde, was sie mit höchster Wahrscheinlichkeit zur effizientesten Lösung macht.
Stimme dir zu.
@@taeglichesDilemma Man kann zwar raten, aber das ist nicht der Grund. Der Grund ist die beschränkte Größe des Caches. In Antwort 1 hat man genauso viele Berechnungen wie in Antwort 3. Allerdings ist die 1. Hälfte der Daten schon nicht mehr im Cache und muss aus dem langsamen Speicher nachgeladen werden. In Antwort 3 wird das Produkt zu einer Zeit berechnet, zu der der vorher errechnete Wert noch im Cache liegt. Wäre nur ein Daten-Cache erwähnt, wäre diese Antwort effizienter. Diese Aufgabe prüft, ob jemand versteht was ein Cache ist, wie ein Cache im Detail arbeitet und welche Design-Auswirkungen er auf den Code hat. Antwort 1 scheitert am Daten-Cache. Antwort 3 ist zu groß für den Instruction-Cache, allerdings werden hier die Befehle nicht wieder verwendet, d.h. der Instruction-Cache wird nicht genutzt. Vom "nur mal drüber schaun" würde ich Antwort zwei favorisieren. Hier wurde die Datenmenge in Cache--Größe Stücke unterteilt und die Befehle werden wiederverwendet, d.h. der Instruction-Cache wird benutzt. btw.: Antwort 4 ist natürlich komplett falsch.
👋
Sei gegrüsst
7:20 Ein Frame Development Framework? Bitte was? Meinst du ein reaktives Framework? Dann wäre die Aussage Quatsch, weil reaktive Frameworks durchaus Nachteile haben, weshalb sie klassische nicht vollständig ersetzen werden.
Hey,
ein Versprecher, ich meinte ein Web Development Framework :)
Was meinst du mit Klassische ? Vanilla JS und HTML ?
Hast du in dem Video eigentlich frei gesprochen oder abgelesen?
Hi,
frei gesprochen, aber sag jetzt bloß nicht, dass ich hätte besser ablesen sollen. Falls du darauf hinaus wolltest :)
Jo
Meinst du ein Studium in Wirtschaftsinformatik lohnt sich? Eben weil Unternehmen ihre Prozesse digitalisieren?
Diese Kollegen, welche Wirtschaftsinformatik studiert haben und nun hauptsächlich programmieren, wünschen sich reine Informatik studiert zu haben. Die Kollegen, welche nun Business Analysten sind, sind zufrieden. Meiner Meinung ist es, je nach Uni, ein zukunftsorientierter Studiengang.
@@taeglichesDilemmana dann versuch ich mein glück:) danke für die meinung
@@cash-ov4rm bitte lasse kein Blödsinn erzählen
Mein Mann ist Wirtschaftsinformatiker und dementsprechend auch viele seiner Freunde und ehemaligen Studienkollegen
Natürlich bekommst du als Wirtschaftsinformatiker einen guten Job und das ist immer ein besseres Studium als reine Informatik. Du kannst dich auf dem Studium auch immer fortbilden und als der OP arbeiten. Und damit hast du eigentlich eine sehr gute und hohe Position, die auch sehr gut bezahlt wird, dass dir bitte kein Blödsinn einreden jedes Unternehmen, egal ob das Fressnapf Thyssen, Telekom Deutsche Bahn egal braucht Wirtschaftsinformatiker !!!
Als ehemaliger IT - Dienstleister (bis 2023), empfehle ich dir grundsätzlich davon ab. Diese Leute werden in der IT und in der Softwareentwicklung nie ernst genommen, dass sie vom wesentlichen einfach zu wenig wissen, dafür von allem anderen, was Du in der Praxis nicht brauchst um so mehr. Sowas ist nur gut, wenn Du vorhast, z.B. für SAP zu arbeiten und Firmen Ihre Wirtschaftlichkeitskurve auszurechnen, wenn Sie Software XYZ nutzen. Das kann allerdings jeder Excel Tabellen schubser, dafür musst Du nicht studiert haben.
Tut mir leid, dass der reality check vermutlich deutlich härter einschlägt als von dir erwartet....
Studier lieber reine Softwareentwicklung, auf Basis von C# & C++ oder mach eine Ausbildung in der Informatik, da bist Du grundsätzlich skill technisch deutlich besser dran. 👋
Das sage ich dir als jemand mit mehr als 8 Jahre Berufserfahrung, der in Senior, Management und Consulting Positionen gearbeitet hat.
@@FaKz92 Hey danke für deinen Kommentar, der verunsichert mich aber ziemlich 😰 vor allem weil im September mein Studium beginnt.. Ich kann mir gut vorstellen, dass man im Winfo Studium viel lernt, was in der reinen Softwareentwicklung nicht viel bringt. Ich durfte als Exportsachbearbeiter für eine Firma an einem ERP System herumbasteln und viele Prozesse optimieren, sowie digitalisieren. Ich bin fasziniert wie man IT nutzen kann, um Geschäftsprozesse zu erleichtern und effizienter zu gestalten. Deswegen habe ich mir gedacht, dass das Wissen über die Wirtschaftsthemen nicht schadet.. Wenn ich mir die Module anschaue, machen die Wirtschafts-, und Management-Module nur einen kleinem Teil aus und der Grossteil ist IT. Ebenfalls versuche ich in der Freizeit immer an Projekten zu arbeiten, um meine Programmierkenntnisse praktisch voranzubringen.
Wenn ich hierzu deine Meinung hören könnte, wäre ich dankbar:
Meine grobe Vorstellung bzw. Wunsch wäre es als Bindeglied zwischen reinen IT Leuten und diesen „Geschäftsführenden“ zu sein, die nicht viel von IT verstehen. Oder jetzt wo AI immer interessanter wird für Firmen, würde ich gerne da mitwirken, wo man AI Anwendungen für Firmen entwickelt, um kaufmännische Prozesse zu optimieren..
Das wäre meine grobe Vorstellung.. Meinst du wäre reine Informatik eine bessere Idee? Eine kaufmännische Ausbildung habe ich bereits.
Danke dir!!
... oder man wird Optionentrader mit Jens Rabe.
Ok... oder auch nicht...
Mir ist vor kurzem eingefallen, dass KI glaub ich niemanden ersetzen wird. ChatGPT wird von Microsoft etc. finanziert, die Öffentlichkeit "testet" das ganze nur, ist das ganze beendet, werden die Förderungen etc. eingestellt und ChatGPT wird kostenpflichtig und die Leistung, durch das wenige Einkommen von ChatGPT geringer.
Hmm interessant, aber gerade ist ChatGPT sehr profitabel, sie haben Deals mit Apple und Microsoft und haben einen Umsatz von über 3 Mrd. Sie haben also genug Cash um noch grössere Investments zu tätigen und ChatGPT zu verbessern.
Ob ChatGPT ausschließlich kostenpflichtig wird, bezweifle ich, denn Daten, welche sie somit umsonst bekommen, sind sehr viel Wert!
@@taeglichesDilemma Naja, Ich habs jetzt nicht recherchiert, obs wirklich 3 Mrd. sind aber bei den Rechenleistungen die da benötigt werden, kann es nicht mehr all zu lange dauern. Laut einen Mitarbeiter von ChatGPT soll es soweit kommen, dass ChatGPT kostenpflichtig wird und das komplett.
Bis dahin haben die sehr viele relevanten Daten^^
KI ist nicht ausschließlich openai. imo wird sich ein open source Modell wie zb. mistral oder das llama durchsetzten.
Aber ich denke mal als Programmierer ist man der letzte der sich Gedanken machen muss. Vorher trifft es etliche andere Bereiche.. wenn man die Programmierer abschafft müsste der Geschäftsführer die Anforderungen selber eingeben und müsste dazu in der Lage sein das Resultat bewerten zu können..
Und das ist die eigentliche Frage die man sich stellen muss.. ist es möglich dass jemand der nicht vom Fach ist das Resultat bewertet..
Bei Grafikdesign, Übersetzungen von Texten, Kundenservice anfragen oder Synchronsprecher kann ein fachfremder das Resultat a) bewerten und b) ohne einen größeren Kontext verwenden. Wenn ich jetzt aber ein Computerprogramm habe das hundertausende Zeilen Code hat ist es einem fachfremden nicht möglich die Qualität zu beurteilen oder Fehler selbstständig zu lösen..
Ich denke einfach dass sich die Produktivität eines einzelnen Entwicklers erhöhen wird, aber das wird den Entwickler nicht ersetzen.
@@papacktrue Ich glaube nicht, dass sich Open Source durchsetzen wird, braucht zu viel Serverleistung
@@marcoh.1952 das Feintuning braucht nicht mehr so viel Rechenleistung. Weil es in der Zukunft liegt das natürlich trotzdem reine Spekulation. Auf Hugging face werden aber heute schon Modelle "verteilt" die man offline nutzen kann.
Warum sprichst Du bei Softwareentwicklung von IT?! Das sind zwei völlig unterschiedliche Bereiche, die grundsätzlich nichts miteinander zu tun haben, außer man arbeitet vielleicht mit API's...
Softwareentwickler der IT-Branche zuzuordnen ist meine Meinung nach nicht falsch. Just saying 😅
Es ist nicht verkehrt von IT zu sprechen.
Wikipedia:
"... zeitgemäße Veranschaulichung zur Einordnung der IT in übergeordnete Systeme eignet sich eine Betrachtung im 3-Ebenen-Modell.
- IT-User und IT-basierte Organisationsprozesse
- IT-Funktionen: Services und Applikationen / Portale und Betriebssysteme
- IT-Infrastruktur(en) als technische Basis"
Hier ist Software Entwicklung inbegriffen.
FachINFORMATIKER für Anwendungsentwicklung lul
@@taeglichesDilemma dein Name ist sehr gut passend 😅👍
Das der Oberbegriff IT ist verstehe ich.
Die Sache ist nur, bei IT erwartet man jemand der Rechner und Server entstört und wartet und nicht jemand der Programme coded. Zugegebenerweise gibt es auch Anwendungssupport, aber im Businesssinne versteht man das erste bei IT und nicht Programmierer.
In der Medizin ist es ähnlich, wenn man von einem Mediziner spricht, dann denkt man an einem Doktor, doch der Begriff ist nicht geschützt und somit gelten theoretisch auch die Pfleger und Rettungskrafte. Auch, wenn Sie nicht Medizin studiert haben.
@@FaKz92nee wenn man von der IT spricht denke ich an Entwickler, Tester & Infrastrukturleuten. An PC Klinik Leute denke ich da erst beim zweiten Nachdenken über den Begriff