Ich bin immer wieder begeistert von der zugänglichen Art und Weise, mit welcher Professor Fuchs die verschiedenen Stränge seines Denkens flicht: ruhig, klar artikuliert, um das Verstandenwerden bemüht. Hier nicht anders als in seinen Texten.
Die glasklare und stringente Argumentation von Prof. Fuchs ist wirklich beeindruckend. So dass auch überzeugten Szientisten die Mannigfaltigkeit der Wirklichkeit klar werden könnte.
Die szientistisch-reduktionistische Denkweise ist aber nicht die einzige Option für moderne säkularisierte Menschen. Viele finden in der Psychoanalyse oder aber in der Kunst eine Möglichkeit das Ungreifbare und die Sehnsucht nach der Fülle des Lebens auf die Spur zu gehen. Auch die Philosophie Hegels ist eine Antwort auf die Leere der Moderne, die aber den Geist unpersönlicher auffasst als Christen. Die Option, das was über das Sichtbare hinausgeht als eine unpersönliche Kraft zu verstehen ist auch in der Popkultur lebendig. Man denke an den Spruch aus Star Wars: "May the Force be with you." Es würde mich sehr interessieren, Eure Gedanken dazu zu hören.
Mich auch! Ich denke mir aber, die relevante Frage ist nicht, wie gehen modern-säkularisierte Menschen mit ihrer Sehnsucht um, sondern: entspricht dieser Sehnsucht auch eine Wirklichkeit - oder nicht? Wenn ich weiss, dass hinter dem psychoanalytischen Spiel, hinter der Kunst und der Schönheit im letzten doch eine reduktiv zu verstehende Welt liegt, dann nagt das doch schon sehr am "wert" solcher Erfahrungen ... eigentlich sind sie dann nur Illusionen. In solch einer Welt zu leben wäre dann irgendwie traurig und banal ...
Ich bin immer wieder begeistert von der zugänglichen Art und Weise, mit welcher Professor Fuchs die verschiedenen Stränge seines Denkens flicht: ruhig, klar artikuliert, um das Verstandenwerden bemüht. Hier nicht anders als in seinen Texten.
Die glasklare und stringente Argumentation von Prof. Fuchs ist wirklich beeindruckend. So dass auch überzeugten Szientisten die Mannigfaltigkeit der Wirklichkeit klar werden könnte.
Die szientistisch-reduktionistische Denkweise ist aber nicht die einzige Option für moderne säkularisierte Menschen. Viele finden in der Psychoanalyse oder aber in der Kunst eine Möglichkeit das Ungreifbare und die Sehnsucht nach der Fülle des Lebens auf die Spur zu gehen. Auch die Philosophie Hegels ist eine Antwort auf die Leere der Moderne, die aber den Geist unpersönlicher auffasst als Christen. Die Option, das was über das Sichtbare hinausgeht als eine unpersönliche Kraft zu verstehen ist auch in der Popkultur lebendig. Man denke an den Spruch aus Star Wars: "May the Force be with you." Es würde mich sehr interessieren, Eure Gedanken dazu zu hören.
Mich auch! Ich denke mir aber, die relevante Frage ist nicht, wie gehen modern-säkularisierte Menschen mit ihrer Sehnsucht um, sondern: entspricht dieser Sehnsucht auch eine Wirklichkeit - oder nicht? Wenn ich weiss, dass hinter dem psychoanalytischen Spiel, hinter der Kunst und der Schönheit im letzten doch eine reduktiv zu verstehende Welt liegt, dann nagt das doch schon sehr am "wert" solcher Erfahrungen ... eigentlich sind sie dann nur Illusionen. In solch einer Welt zu leben wäre dann irgendwie traurig und banal ...
Super, aber muss diese Hintergrundmusik sein?