Guten Abend Jörg habe mich auch in Yamaha verliebt dein Adlerauge sollte in Ruhe alle Lötstellen nachsehen ich weiß es ist sehr viel Arbeit aber der Bursche sollte lange leben eine Herzenssache danke dir Jörg und einen schönen Abend vom Herbie
Deine Erklärungen und Vorgehensweisen sind einfach toll ! Allgemein würde ich aber empfehlen, Dioden und Gleichrichter (und Transistoren) nicht mit dem Ohmmeter zu prüfen..messen, ich kenn die Leerlaufspannung von dem Standgerät jetzt nicht, aber die tragbaren Multimeter haben meist zu wenig Leerlaufspannung, um bei den Dioden die Knickspannung zu erreichen. Das bedeutet zwar, daß man defekte Dioden mit einigen 10Ohm... Nahe Null Ohm erkennt, aber intakte Dioden nicht einwandfrei prüfen...messen (Anhaltswert Flußspannung) kann, da auch in Durchlaßrichtung "overload" angezeigt wird. Ich nehm dafür stets die Diodentestfunktion, wobei die für einige wenige Fehler mit erhöhtem Sperrstrom auch unzureichend sein kann, das ist aber sehr selten der Fall (ich hatte wohl nur einen dieser Fälle).
Hallo Jörg, danke wieder ein super Video. Man kann nur erahnen was das für ein Aufwand ist alles zufilmen. Es sind auch wieder echt gute Tipps dabei. Auf jedenfall einen 👍 für die Mühe und die verständliche Vorgehensweise
Ich habe einen Technics SU-X911 von 1989. Auch da kein Sound,wenn man ganz laut aufdreht,ist beim Anlegen des Ohres gaaanz leise etwas zu hören. Er hat einen IC als Endstufe und 2 Transistoren NPN und PNP,die werden warm und nach Lösen dieser beiden Transistoren vom großen Kühlkörper hört man das Brummen beim Berühren des Einganges mit dem Finger. Durch diese tollen Videos hier kann es ja auch sein,dass die Transistoren nicht direkt kaputt sind,sondern ein böser Kondensator am Warmwerden schuld sein kann. Ich brauch aber erst den Schaltplan und das tolle LCR-Meter,um dem Übeltäter auf die Spur zu kommen. Denn der Verstärker hat trotz nur mäßiger Ausgangsleistung einen excellenten Klang!
".....einschalten und die Led's gehen an!" Ich hatte vor 40 Jahren den starken Bruder von dem Gerät zu Weihnachten bekommen. Das Modell CA600, einen Vollverstärker. Optisch kommen diese beiden Yamaha Bausteine aus einem Geburtsjahr, zumindest aus dem gleichen Nest jener Dekade. Bei einer neugierigen Erkundung des Innenlebens meine ich keine einzige LED gesehen zu haben. 🧐 Das ist jetzt keine Massregelung sondern nur eine Fußnote denn ich liebe Deine Videos mit Deiner lockeren Moderation. Meinen Respekt vor deinem Fachwissen. Ich sauge es förmlich aus deinen Beiträgen heraus um meinen defekten Geräten wieder Leben einhauchen zu können! Weiter so 🤗 👍
Immer wieder schön Dir zuzuschauen. Ich hatte auch mal einen defekten YAMAHA SX Receiver vom Schrott geholt, hatte damals aber noch nicht mein Wissen von heute, so dass ich mit meinen Reparaturversuchen mehr zerstört als gut gemacht habe. Wie auch immer - letztendlich wurde das Ding geschlachtet. Die Kühlkörper für die Leistungsendstufe war so schön groß und stabil konstruiert, dass der für mein selbstgebautes Netzteil herhalten musste. So hatte es (für mich) wenigstens noch ein gutes Ende genommen ^^.
Hallo sehr informatives video. Habe gerade vergangene Woche mit meinem Denon Verstärker Ärger gehabt. Habe mir fast einen Wolf gesucht bei denn lötstellen. Zu guter Letzt drei Nachgelötet und er war wieder ok. Und kann dir nur beistimmen, es ist immer der letzte Widerstand denn man misst. Könnte doch auch mal auf Anhieb der erste sein, aber nein, man brauch halt Geduld. Leider werden viele Geräte sofort entsorgt, wenn das geringste kaputt ist. Hatte schon einige Geräte von Freunden auf dem Tisch, wo es nur ein 10 Cent Teil war, das getauscht und alles wieder gut.
Ich kenne die CRx00 nicht so genau, aber die Nachfolger CRx20. Die sind recht ähnlich aufgebaut. Großes Problem bei allen (vor allem den leistungsfähigeren Modell 820, 1020 und 2020) sind diese weissen "Fusistor"-Widerstände. Es gibt Yamaha Service-Infos, wonach diese Widerstände bei jedem Werkstattbesuch durch 3W Standard-Widerstände ersetzt werden sollen, weil die meist recht heiss werden und nach Jahren schlicht kaputt gehen. Die braun verbrannten Platinen sind da recht aussagefähig. Bei der Gelegenheit kann man die Siebelkos der Vorstufen- und Tunerspeisung auch gleich durch moderne 105°-Typen ersetzen, die sind typischerweise jahrzehntelang gekocht worden und deshalb zweifelhaft. Nachlöten aller thermisch belasteten Lötstellen im Netzteil ist sowieso klar. Dazu noch (falls vorhanden) den Netzspannungsschalter am Trafo auf 240V stellen, um das Spannungsniveau ein wenig zu senken. Ob die Endstufe xxx Watt bringt oder 5 Watt weniger merkt kein Mensch, aber die Temperaturen der Längsregler sinken. Was noch bei KEINEM reparierten Gerät ein Thema war sind taube Siebelkos für die Endstufe. Selbst wenn die statt der angegebenen 12.000 myF nur noch 10.000 haben sollten, ist die Siebung kein Problem und niemand benutzt so ein altes Schätzchen als Disko-Beschallung.
Das sind Fehler, die ich gern Beseitige, da sie noch relativ einfach zu finden sind. Ich liebe sehr diese alte SMD freie Aufwendige Halbleiter Technik, mit den Aktiven, und Passiven Bauelementen undv IC Schaltungen verbaut sein.
Danke. Nach solchen gebrochenen Lötverbindungen werde ich nun im Falle eines Defektes auch immer Ausschau halten, mit einer Lupe, das kann ich leicht reparieren, auch wenn mir tiefere Elektronikkenntnisse für die Schaltung fehlen.
Hallo Jörg, ich liebe auch diese alten Geräte. Ich habe den kleinen Bruder von Yamaha, den CR 420 in der schwarzen Version in einem fast Neuwertigem Zustand. Ich habe jetzt folgendes kleines Problem, er ist an zwei Magnat Viva 6 angeschlossen und ich denke er hat für diese Lautsprecher etwas wenig Power, er hat glaube ich bei 4 Ohm 2x 35 Watt, und die Boxen haben 120-170 Watt, ich denke das ist nicht optimal. Obwohl er auch so schon einen tollen Sound macht wenn man nicht Mega aufdreht, also sagen wir mal starke Zimmerlautstärke. Mein Wohnzimmer hat 25 QM, hast du eventuell einen günstigen Lautsprechertip für mich, ich sehe da vor lauter Bäumen den Wald nicht. Und ich weiß auch nicht was ich da jetzt Watt mäßig bräuchte damit das optimal ist. Also ich ersetze ganz lieber die Boxen als den Verstärker.
Den Test der 12V Spannung hätte man auch mit eingebauten Endstufen vornehmen können. Eine Brücke egal ob mit 4 Einzeldioden oder im Gehäuse würde ich immer mit einem Diodentester vornehmen, ist ja bei 26:30 noch erfolgt.. Die Erfahrung sagt , dass der Spannungsregler hinter der Gleichrichtung vermutlich zu Schaden gekommen ist, unabhängig vom Gleichrichter. Aber der.zweite Teil wird das noch aufklären. Ich glaube einer neuer 12V-Regler wird erforderlich sein, zumal die Dioden defekt sind, bleibt aber spannend. Aber gut erklärt wie man sich einen Überblick verschafft und danach die Spannungsversorgung überprüft. Wenn Endstufen betroffen sind und ENDSTUFENTRANSISTOREN defekt sind, dann sind oft eine oder zwei Sicherungen durchgebrannt. Der Austausch von Transistoren ist meist erforderlich und danach muss der Ruhestrom justiert werden. Durch Überlastung der Endstufen gehen diese Transistoren häufiger kaputt. Deshalb kann man die B-E und die B-C Strecken überprüfen. Die Strecke E-C weißt dann einen sehr niedrigen Widerstand oder.Kurzschluss auf. Gut, dass hier die ENDSTUFEN nicht betroffen sind.
Hihi, nachdem ich das Video gesehen hatte bin ich eingeschlummert und habe geträumt das der Strom Klümpchen hat und deshalb nicht richtig fließen wollte.
Ach ja, noch was. Wenn ich ein nicht funktionierendes Gerät kriege, ist der allererste Test die Überprüfung ALLER gesiebten Spannungen im Netzteil, und zwar am Anschluss auf der Platine wo sie gebraucht werden. Bei den alten Kisten sind das ja meist die +/- Spannungen für die Endstufe, irgendwas geregeltes für Klangregler/Vorstufen, dazu die Tunerversorgung und ggf. Phonovorstufen sowie die Spannung für den Nullspannungsdetektor des Endstufenrelais. Wenn die nicht alle in der Toleranz liegen, kann das Gerät nicht richtig laufen. Das nächste ist dann die Messung direkt am Endstufenausgang vor dem Relais, durchlegierte Endtransistoren (nicht selten...) merkt man dann sofort (typischerweise ist dann auch die Sicherung in der Endstufe gehimmelt). Ich ersetze ich bei Reparaturen immer den Trimmer für den Endstufen-Ruhestrom (typischerweise ein völlig vergammeltes Pertinaxteil) und stelle den Ruhestrom ein (üblicherweise gibt es da einen Testpunkt am Emitterwiderstand). Die Yamaha-Geräte waren immer ausgezeichnete Hifi-Geräte ("Natural Sound") und das wollen wir doch nicht durch Übernahme-Verzerrungen wegen falschem Ruhestrom versauen. Bei mir läuft ein CR-2020 und ein CR-1020 im täglichen Betrieb...
Ich hab auch nen defekten Yamaha Verstärker aus der 90er oder frühen 2000er. Bei ihm ist das Problem, das er nach dem einschalten, ein lautes "Plopp" an den Lautsprecher ausgibt, und die Membrane einfach komplett nach außen drückt. Ich vermute, dass er irgendwie Hochspannung direkt an den Lautsprecher abgibt.... Ich kann sowas leider nicht selbst reparieren... Ich werde den warscheinlich an jemanden abgeben, der darauf Bock hat.... Ich hab ja noch zwei weitere Yamaha Verstärker die super laufen :)
Guten Abend Jörg habe mich auch in Yamaha verliebt dein Adlerauge sollte in Ruhe alle Lötstellen nachsehen ich weiß es ist sehr viel Arbeit aber der Bursche sollte lange leben eine Herzenssache danke dir Jörg und einen schönen Abend vom Herbie
Deine Erklärungen und Vorgehensweisen sind einfach toll !
Allgemein würde ich aber empfehlen, Dioden und Gleichrichter (und Transistoren) nicht mit dem Ohmmeter zu prüfen..messen, ich kenn die Leerlaufspannung von dem Standgerät jetzt nicht, aber die tragbaren Multimeter haben meist zu wenig Leerlaufspannung, um bei den Dioden die Knickspannung zu erreichen. Das bedeutet zwar, daß man defekte Dioden mit einigen 10Ohm... Nahe Null Ohm erkennt, aber intakte Dioden nicht einwandfrei prüfen...messen (Anhaltswert Flußspannung) kann, da auch in Durchlaßrichtung "overload" angezeigt wird. Ich nehm dafür stets die Diodentestfunktion, wobei die für einige wenige Fehler mit erhöhtem Sperrstrom auch unzureichend sein kann, das ist aber sehr selten der Fall (ich hatte wohl nur einen dieser Fälle).
Das waren wirklich noch schöne Zeiten, da stimme ich Dir voll und ganz zu.
Hallo Jörg, danke wieder ein super Video.
Man kann nur erahnen was das für ein Aufwand ist alles zufilmen.
Es sind auch wieder echt gute Tipps dabei.
Auf jedenfall einen 👍 für die Mühe und die verständliche Vorgehensweise
Ich habe einen Technics SU-X911 von 1989. Auch da kein Sound,wenn man ganz laut aufdreht,ist beim Anlegen des Ohres gaaanz leise etwas zu hören. Er hat einen IC als Endstufe und 2 Transistoren NPN und PNP,die werden warm und nach Lösen dieser beiden Transistoren vom großen Kühlkörper hört man das Brummen beim Berühren des Einganges mit dem Finger.
Durch diese tollen Videos hier kann es ja auch sein,dass die Transistoren nicht direkt kaputt sind,sondern ein böser Kondensator am Warmwerden schuld sein kann. Ich brauch aber erst den Schaltplan und das tolle LCR-Meter,um dem Übeltäter auf die Spur zu kommen. Denn der Verstärker hat trotz nur mäßiger Ausgangsleistung einen excellenten Klang!
".....einschalten und die Led's gehen an!"
Ich hatte vor 40 Jahren den starken Bruder von dem Gerät zu Weihnachten bekommen. Das Modell CA600, einen Vollverstärker. Optisch kommen diese beiden Yamaha Bausteine aus einem Geburtsjahr, zumindest aus dem gleichen Nest jener Dekade. Bei einer neugierigen Erkundung des Innenlebens
meine ich keine einzige LED gesehen zu haben. 🧐 Das ist jetzt keine Massregelung sondern nur eine Fußnote denn ich liebe Deine Videos mit Deiner
lockeren Moderation. Meinen Respekt vor deinem Fachwissen. Ich sauge es
förmlich aus deinen Beiträgen heraus um
meinen defekten Geräten wieder Leben
einhauchen zu können! Weiter so 🤗 👍
Immer wieder schön Dir zuzuschauen. Ich hatte auch mal einen defekten YAMAHA SX Receiver vom Schrott geholt, hatte damals aber noch nicht mein Wissen von heute, so dass ich mit meinen Reparaturversuchen mehr zerstört als gut gemacht habe. Wie auch immer - letztendlich wurde das Ding geschlachtet. Die Kühlkörper für die Leistungsendstufe war so schön groß und stabil konstruiert, dass der für mein selbstgebautes Netzteil herhalten musste. So hatte es (für mich) wenigstens noch ein gutes Ende genommen ^^.
Interessantes Video, da werden Erinnerungen wach.
Danke für das zeigen und Zeit für das Filmen, ist zwar nervig aber es ist guter Beitrag für spätere Zeiten! Top Junge 💪
Hallo sehr informatives video. Habe gerade vergangene Woche mit meinem Denon Verstärker Ärger gehabt. Habe mir fast einen Wolf gesucht bei denn lötstellen. Zu guter Letzt drei Nachgelötet und er war wieder ok.
Und kann dir nur beistimmen, es ist immer der letzte Widerstand denn man misst. Könnte doch auch mal auf Anhieb der erste sein, aber nein, man brauch halt Geduld. Leider werden viele Geräte sofort entsorgt, wenn das geringste kaputt ist. Hatte schon einige Geräte von Freunden auf dem Tisch, wo es nur ein 10 Cent Teil war, das getauscht und alles wieder gut.
ein klasse Verstärker , den bekommst wieder hin.😎🤗
Ich kenne die CRx00 nicht so genau, aber die Nachfolger CRx20. Die sind recht ähnlich aufgebaut. Großes Problem bei allen (vor allem den leistungsfähigeren Modell 820, 1020 und 2020) sind diese weissen "Fusistor"-Widerstände. Es gibt Yamaha Service-Infos, wonach diese Widerstände bei jedem Werkstattbesuch durch 3W Standard-Widerstände ersetzt werden sollen, weil die meist recht heiss werden und nach Jahren schlicht kaputt gehen. Die braun verbrannten Platinen sind da recht aussagefähig. Bei der Gelegenheit kann man die Siebelkos der Vorstufen- und Tunerspeisung auch gleich durch moderne 105°-Typen ersetzen, die sind typischerweise jahrzehntelang gekocht worden und deshalb zweifelhaft. Nachlöten aller thermisch belasteten Lötstellen im Netzteil ist sowieso klar. Dazu noch (falls vorhanden) den Netzspannungsschalter am Trafo auf 240V stellen, um das Spannungsniveau ein wenig zu senken. Ob die Endstufe xxx Watt bringt oder 5 Watt weniger merkt kein Mensch, aber die Temperaturen der Längsregler sinken. Was noch bei KEINEM reparierten Gerät ein Thema war sind taube Siebelkos für die Endstufe. Selbst wenn die statt der angegebenen 12.000 myF nur noch 10.000 haben sollten, ist die Siebung kein Problem und niemand benutzt so ein altes Schätzchen als Disko-Beschallung.
Das sind Fehler, die ich gern Beseitige, da sie noch relativ einfach zu finden sind.
Ich liebe sehr diese alte SMD freie
Aufwendige Halbleiter Technik, mit den Aktiven, und Passiven Bauelementen undv IC Schaltungen verbaut sein.
Hallo Jörg.
Wie immer klasse Videos.
Viele Grüße
die kalten Lötstellen sind der Klassiker , meistens sind nur Kleinigkeiten mit großer Wirkung :-)
Sehr interessant - Danke!
Danke. Nach solchen gebrochenen Lötverbindungen werde ich nun im Falle eines Defektes auch immer Ausschau halten, mit einer Lupe, das kann ich leicht reparieren, auch wenn mir tiefere Elektronikkenntnisse für die Schaltung fehlen.
Hallo Jörg, ich liebe auch diese alten Geräte. Ich habe den kleinen Bruder von Yamaha, den CR 420 in der schwarzen Version in einem fast Neuwertigem Zustand. Ich habe jetzt folgendes kleines Problem, er ist an zwei Magnat Viva 6 angeschlossen und ich denke er hat für diese Lautsprecher etwas wenig Power, er hat glaube ich bei 4 Ohm 2x 35 Watt, und die Boxen haben 120-170 Watt, ich denke das ist nicht optimal. Obwohl er auch so schon einen tollen Sound macht wenn man nicht Mega aufdreht, also sagen wir mal starke Zimmerlautstärke. Mein Wohnzimmer hat 25 QM, hast du eventuell einen günstigen Lautsprechertip für mich, ich sehe da vor lauter Bäumen den Wald nicht. Und ich weiß auch nicht was ich da jetzt Watt mäßig bräuchte damit das optimal ist. Also ich ersetze ganz lieber die Boxen als den Verstärker.
Den Test der 12V Spannung hätte man auch mit eingebauten Endstufen vornehmen können. Eine Brücke egal ob mit 4 Einzeldioden oder im Gehäuse würde ich immer mit einem Diodentester vornehmen, ist ja bei 26:30 noch erfolgt.. Die Erfahrung sagt , dass der Spannungsregler hinter der Gleichrichtung vermutlich zu Schaden gekommen ist, unabhängig vom Gleichrichter. Aber der.zweite Teil wird das noch aufklären. Ich glaube einer neuer 12V-Regler wird erforderlich sein, zumal die Dioden defekt sind, bleibt aber spannend.
Aber gut erklärt wie man sich einen Überblick verschafft und danach die Spannungsversorgung überprüft. Wenn Endstufen betroffen sind und ENDSTUFENTRANSISTOREN defekt sind, dann sind oft eine oder zwei Sicherungen durchgebrannt. Der Austausch von Transistoren ist meist erforderlich und danach muss der Ruhestrom justiert werden. Durch Überlastung der Endstufen gehen diese Transistoren häufiger kaputt. Deshalb kann man die B-E und die B-C Strecken überprüfen. Die Strecke E-C weißt dann einen sehr niedrigen Widerstand oder.Kurzschluss auf.
Gut, dass hier die ENDSTUFEN nicht betroffen sind.
Wenn dort zwei Doppeldioden verwendet wurden und disee nahe beieinander sind, wird vielleicht auch ein B250C1500 hineinpassen.
Hihi, nachdem ich das Video gesehen hatte bin ich eingeschlummert und habe geträumt das der Strom Klümpchen hat und deshalb nicht richtig fließen wollte.
Hut ab.
Nimmst du auch Aufträge an? Ich hätte einen zickigen CR 200...
😀👍
Ach ja, noch was. Wenn ich ein nicht funktionierendes Gerät kriege, ist der allererste Test die Überprüfung ALLER gesiebten Spannungen im Netzteil, und zwar am Anschluss auf der Platine wo sie gebraucht werden. Bei den alten Kisten sind das ja meist die +/- Spannungen für die Endstufe, irgendwas geregeltes für Klangregler/Vorstufen, dazu die Tunerversorgung und ggf. Phonovorstufen sowie die Spannung für den Nullspannungsdetektor des Endstufenrelais. Wenn die nicht alle in der Toleranz liegen, kann das Gerät nicht richtig laufen. Das nächste ist dann die Messung direkt am Endstufenausgang vor dem Relais, durchlegierte Endtransistoren (nicht selten...) merkt man dann sofort (typischerweise ist dann auch die Sicherung in der Endstufe gehimmelt). Ich ersetze ich bei Reparaturen immer den Trimmer für den Endstufen-Ruhestrom (typischerweise ein völlig vergammeltes Pertinaxteil) und stelle den Ruhestrom ein (üblicherweise gibt es da einen Testpunkt am Emitterwiderstand). Die Yamaha-Geräte waren immer ausgezeichnete Hifi-Geräte ("Natural Sound") und das wollen wir doch nicht durch Übernahme-Verzerrungen wegen falschem Ruhestrom versauen. Bei mir läuft ein CR-2020 und ein CR-1020 im täglichen Betrieb...
Ich hab auch nen defekten Yamaha Verstärker aus der 90er oder frühen 2000er. Bei ihm ist das Problem, das er nach dem einschalten, ein lautes "Plopp" an den Lautsprecher ausgibt, und die Membrane einfach komplett nach außen drückt. Ich vermute, dass er irgendwie Hochspannung direkt an den Lautsprecher abgibt.... Ich kann sowas leider nicht selbst reparieren... Ich werde den warscheinlich an jemanden abgeben, der darauf Bock hat....
Ich hab ja noch zwei weitere Yamaha Verstärker die super laufen :)