Elektromobilität XXL, Volvo FM42 electric
Вставка
- Опубліковано 3 гру 2024
- Wenn Ihr diesen Kanal gern unterstützen möchten kommen hier ein paar Möglichkeiten.
Die Links sind sogenannte Affiliate-Links, kauft ihr also etwas darüber so erhalte ich eine
kleine Provision. Ihr zahlt natürlich nicht mehr, also Win-Win :-)
Die aus meiner Sicht derzeit akurateste Möglichkeit den Akku Eures Elektroautos auszulesen
stellt der Aviloo Batterietest dar.
shop.aviloo.co...
Ein ausführliches Video, wie das Ganze funktioniert findet Ihr hier
Let's Test: Wie gut ist der Akku beim E-Niro noch nach 12.000km überwiegend auf der Autobahn?
Möchtet Ihr ein E-Auto lieber erstmal nur für ein paar Monate ausprobieren, oder braucht Ihr sehr schnell ein solches dann kann ich Euch das _Finn-Auto-Abo aus eigener Erfahrung empfehlen
tidd.ly/3eh9Gq3
Allwetterfußmatten für den BMW (i)X3: amzn.to/3WCZlVE
Wer sich mehr für die (video-) technische Seite meines Kanals interessiert, für Euch habe ich
ein paar Links zu Amazon vorbereitet.
Studiohauptkamera: amzn.to/3BxPtFy
Objektiv: amzn.to/3vuASXP
Mikrofon: amzn.to/3d1HLcU
Hauptkamera draussen: amzn.to/3Jmr7jZ
Objektiv: amzn.to/3cYuO3d
Mikrofon: amzn.to/3zpMzAg
Autokamera: amzn.to/3zPBXw4
Ansteckmikro: amzn.to/3By2i2E
Funkmikro: amzn.to/3Q80stx (ich setze noch den Vorgänger ein)
Ich hatte diese Woche meinen ersten eActros 400 an der EnBW-Ladesäule am Baumarkt Bruchsal. Er lud mit 158kW. Das Gespräch mit dem Fahrer war sehr interessant. Er war mit dem LKW top zufrieden und bemängelte nur dass es für LKW‘s noch keine Ladesäulen gibt, an die er ohne 2 Ladeplätze zu belegen einfach ranfahren kann.
Danke für die Info
Ja das Laden wird eine Herausforderung
@@stefanlenz Ja, aber das ist ja auch schon bei den Superchargern so. Ein MX mit Wohnanhänger muss diesen abkoppeln, wenn es laden möchte. Nur Fahrradträger gehen gerade noch so.
An der neuen Ionity bei Leinefelde-Worbis hat es einen langen Ladeplatz für einen kurzen LKW.
aha lenz löscht auch
@@stefanlenzWird schon. Wie hat es 2016 mit Ladesäulen ausgesehen und wie sieht es heute 7 Jahre später aus?
Ich wette 2030 werden wir alle noch immer jammern das es im Ort keinen 350kW Lader für den Fendt E-Vario Combiner gibt.
Die LKW werden dann großteils schon sauber fahren und auf vielen Autobahnrastplätzen laden können. Die brauchen alle keine 1 punkt 21 Gigawatt. 250-350kW reichen völlig.
Hallo Stefan!
Ich selber fahre (Diesel-)Lkw im Nahverkehr im Großraum Mannheim/Ludwigshafen - sehr viel in Verbindung mit dem größten Deutschen Chemiekonzern.
Vor kurzem hatte ich Gelegenheit, mit einem Containerfahrer zu sprechen, der seinen Elektro-Volvo FM auf dem Parkplatz des Chemieriesen aufgeladen hat ...
Der Fahrer war allerdings nur "eingeschränkt" begeistert ...
Was aber wohl daran lag, daß man ihn - nach meinem Eindruck - nicht wirklich mental auf die Unterschiede vorbereitet hatte.
Ich hatte sogar den Eindruck er gehört eher zur V8-Fraktion (auch privat) und ist den E-Volvo nur widerwillig gefahren, obwohl er zugab daß die Leistung am Berg schon enorm ist.
(Anm. von mir: die Leistung nützt aber am Berg meistens wenig, weil in aller Regel dort Lkw Überholverbot gilt und man dann hinter einem vollbeladenen schwachbrüstigen Osteuropäer fest hängt ...)
Seine normale Routine sind 2-3 Rundläufe Ludwigshafen - Kaiserslautern auf einer topografisch anspruchsvollen Strecke (A6).
Die drei Umläufe schafft er nicht mit einer Ladung, muß also spätestens nach der zweiten Runde nachladen.
Wobei der 300kW Alpitronic der Pfalzwerke allerdings günstig direkt auf dem Parklatz des Chemieriesen direkt vor der Anmeldung ist.
Dort sind zwei Lkw-Parkspuren links und rechts neben der Ladesäule explizit für die E-Lkw vorgesehen.
(dieser Chemieriese hat übrigens eine enorme Flotte an Zoe´s und E-Kangoo´s ...)
Beim größten Logistikunternehmen in Worms wurde übrigens auch vor Kurzem an einem der Standorte eine 300kW Alpitronic auf dem Parkplatz an der Anmeldung in Betrieb genommen - nach der Farbgebung zu urteilen durch Fastned.
Es scheint sich also - langsam - etwas zu bewegen im Nutzfahrzeugbereich.
Ich denke auch das wie beim E-Auto das Laden am Arbeitsplatz das beim LKW das laden am Dock wird. Zum ent- oder beladen stehen die schon 1 Stunde am Dock bei uns mit 500KW Lader bringt einen das schon gut weiter.
@@litecashAngel sehe ich genau anders herum. Aber ist ja dein Geld.
Wie immer Top-Infos!!!👍👍👍
Hallo Herr Lenz. Ich bin Mitgesellschafter unserer fam. Spedition. Wir hatten vor kurzem einen 16 Tonner Verteiler LKW eine Woche zum testen. Unser Spedileiter war sehr zufrieden mit ihm ausser das es mit dem laden schwierig war. Volvo hatte uns einen Preis von 420 k gemacht und das nur als Koffer und nicht mal als Kühler. Also legen Sie mal ruhig noch 100 k auf die ZM drauf. Keinrr unserer Auftraggeber wollte das Projekt mit finanzieren. Zu unwirtschaftlich, selbst mit Förderung.
Die Zeit ist noch nicht reif. Wie sieht es beieuch mit Hallendach voll mit PV aus denn der Diesel wird dank CO2 Abgabe auch nicht billiger werden. Hoffen auf den Semi Truck für Europa daß der dann die Preisspirale nach unten startet. 👍😀
Ui, das wären noch mal ganz andere Hausnummern, bei der Veranstaltung wurde gesagt, das eine Diesel ZM bei 100-120 läge und der Stromer das 3-Fache kosten würde
@@stefanlenzder Preis stimmt, ZM kostet ~350k
das ist auch ok so. die preise werden ähnlich wie beim e-auto sinken.
die, die damit anfangen, haben vielleicht etwas zu viel geld zum rausblasen und fördern damit die weiterentwicklung. oder jene, die einfach den besten anwendungsfall haben und noch viel PV mit puffer haben und vielleicht noch dynamische strompreise von tibber nutzen.
und schon haben wir einen kleinen stabilen markt an dem alles wachsen kann.
sodium ion akkus zur zwischenpufferung für die ladesäulen. high-end akkus von amprius mit 400Wh/kg für den LKW.....
Schöner Bericht mit einer prima Spur von Realität!
Am WE waren wir an der A8 an einem HPC da waren die Buchten so eng daß man kaum aus dem Auto raus kam um anzustecken. An die 4 Ladesäulen hätte ein LKW nicht mal gepaßt wenn gar keine PKW da gewesen wären. Nur leider hatten wir da sogar 15min Wartezeit bis wir ran konnten.
Für den -AT- YT-Algorithmus. 😜
AT?
Dann hänge ich auch schon meinen ✅ dran 😉😁👍
@@TerraRyzin78 YT ! 😉😁 eben
Was denken Sie über den Tesla Semi? Soweit ich weiß haben die bereits mit der Ausbau der Megacharger begonnen so wie damals mit den Superchargern. Tesla wird es mal wieder vormachen auch was Ladeleistung und Reichweite angeht.
Tesla wird es nicht wieder vormachen - die haben es bereits getan...
@@litecashAngel
Quelle der Statistik.
Dein Gedanke beim LKW für die Langstrecke ist völlig richtig und meiner Meinung nach genau einer dieser Gründe warum wir keine E-Fuels für PKWs sehen werden.
Ich glaube nicht mal, dass wir die für LKWs sehen werden...
in 10 jahren haben wir eine verdoppelung der reichweite. damit machen diesel-PKWs auch keinen sinn mehr und die kleineren LKWs mit kürzerer reichweite zu 100% elektrisch.
Hier wird mal ein Update fällig
Was willst du wissen? Ich fahre Exakt den Elektro FM im Video.
Kann dir deine Fragen beantworten :)
🎉 vielleicht könnte man auch über standardisierte Tauschakkus nachdenken .
Träumen darf man nur ist der Zug schon lange aus dem Bahnhof. MAN hat wie wohl Volvo seine Packs im "Unterboden" während es auch Welche gibt die die Accus hinter dem Fahrerhaus stapeln. Und bei dam Tauschen von einzelnen Packs wird das BMS Probleme bekommen denndas muss sich ja immer erst mal "Einlernen" Falscher Ansatz wie H2 oder e.Fuels.
@iloveaviation-burgerclub-a8145 Na ja das BMS ist ja auch unterschiedlich und wenn es nicht die Lebensdauer beeinträchtigen soll müsste dann ja immer ein abgleich stattfinden was ja beim dauernden Wechsel nicht möglich ist. Dies sind die "kleinen" Unterschiede eines Smartphone Accus gegenüber einem Fahrzeugaccu uas man ja an der Lebenszeit inzwischen wohl deutlich sieht wenn man sich damit befasst. 🙄🙁
Nette Technologiedemonstration - aber selbst als bekennender E-Mobilist muss ich sagen: Nett anzuschauen, aber wie heissts so schön: Nett ist die kleine Schwester von ..... ;)
Unterm Strich zählt in der Logistikbranche halt vor allem der Preisdruck - jedes Kilo das pro Fuhre mehr transportiert werden kann ist ein gute Kilo. Und da sind die BEV-LKW's halt ganz klar im Hintertreffen...
Und zudem, ja, die Infrastruktur spielt da halt auch in keinster Weisse mit.
Theoretisch wäre das, also, wenn man jetzt nur auf DE guckt, ja ne tolle Sache - Man hat genau definierte maximale Fahrzeiten, genau definierte Pausenzeiten, uns. Das mit einem Fahr-/Ladezyklus abzustimmen wäre denke ich sehr schnell gelöst. Aber wie Du ja schon richtig sagst: Die Rastplätze sind auch jetzt schon überfüllt, die LKW Fahrer sind oftmals gezwungen sich, vorsichtig gesagt, reichlich kreativ irgendwo hinzustellen.
Da an jedem Platz eine Lademöglichkeit zu haben ist schlicht utopisch - von den anderen Problemen oder im "echten" Fernverkehr in anderen Ländern spreche ich jetzt gar nicht erst.
Ist aber denk ich auch das generelle Problem der "Mobilitätswende". Man versucht krampfhaft die alten, zugegeben lange bewährten Prozesse gewaltsam bei zu behalten und Grün zu machen.
Deswegen sage ich immer: Die Mobilitätswende wird, egal von welchem Fahrzeug man jetzt spricht, mit nem grundsätzlich völlig falschen Ansatz verfolgt. Man müsste sehr viel weiter "unten" ansetzen.
Man kann nicht einfach ein rotes Fahrzeug durch ein Gelbes ersetzen und dann erwarten das man auf einmal 50km/h schneller ist...
Einfach nur den Energieträge und die Motorentechnologie zu ersetzen wird sich in einigen Jahren/Jahrzehnten böse rächen und heute zwar noch unbekannte, jedoch nicht minder große Probleme schaffen wie wir sie heute haben!
6:11 Nach 4h muss die biologische Steuer1heit 1 Pflichtpause machen in der man praktischerweise LADEN kann.
Der TESLA SEMI kann lt PEPSI 800km ohne laden.
Der Volvo sollte eigentlich auch viel mehr als die 300 packen können
@@harz-hexenstiegdas zulässige Gesamtgewicht der LKWs in den USA ist 36 Tonnen und sie dürfen etwas Länger sein als die hiesigen was auch für den Verbrauch gut ist. Es gibt aber keine fundierte Aussage wie schwer die Pepsi oder Lays Semi sind
@@harz-hexenstieg Da hat mal irgendjemand was von Chips gesagt, und schon plappern es manche nach. Ich vermute man hat Herrn Lenz verboten, den Tesla Semi zu erwähnen. Auch wenn Herr Lenz so dankbar ist, dass er von Volvo eingeladen wurde, sollte er trotzdem objektiv bleiben.
In Europa ist das MCS in den Startlöchern. Abwarten
@@cdo5356 Ich sag's mal in Bier: Auf einen Sattelzug passen 34 Paletten a 60 Kisten Bier, macht 810kg pro Palette. Mal 34 Paletten macht nach Adam's Riesen 27,5 Tonnen.
Ich sach mal da bleibt nicht mehr viel übrig für Zugmaschine und Auflieger.
Also so revolutionär neu sind e-LKW nun auch nicht mehr, als dass das der Erste sei (wo wars nochmal?). Ein paar Tausend fahren schon in Deutschland. Überwiegend natürlich noch im Verteilverkehr aber allein letztes Jahr wurden gut 800 Stück zugelassen. In Städten sieht man sie durchaus öfters muss man halt auch zur richtigen Zeit unterwegs sein, weil wird auch gerne genutzt um nachts überhaupt in Städten ausliefern zu dürfen (von daher werden die durchaus auch tagsüber geladen) - weil rangierende Diesel LKW sind auch mit "G"eräuscharm Klassifizierung noch immer zu laut, als das für viele städtische Ecken nachts ein Anlieferungsverbot besteht.
Netter Nebeneffekt - weil man jetzt auch die Kühlaggregate elektrisch betreiben kann sinkt der Lärmpegel doppelt! Das freut nicht nur den Nachbarn sondern auch die LKW-Fahrer selbst.
die kühlaggregate elektrisch zu betreiben verbessert die effizienz auch noch mal etwas.
OBusse gab es schon vor 2-3 Generationen, oft in Südosteuropa, aber auch z.B. in Mainz. Schön ist was anderes, überall Drahtverhau in der Stadt, daher unbeliebt und abgeschafft.
Moin Stefan. Ich stimme Dir vollkommen zu!! Dieser Meinung bin ich schon lange. Kurz und Mittelstrecke BEV und so schlimm es sein mag, die Langstrecke, wird wohl die nächsten 20-30 Jahre der Diesel bedienen müssen!
Und geschätzte 4000 km Oberleitung auf Autobahnen und erst recht nicht der H2 LKW, sind da keine gute Alternative! Die Schiene fände ich gut! Da ist aber im wahrstensinne des Wortes, 'der Zug schon abgefahren'!😅 Zu wenig Kapazitäten, zu unflexibel, Deutschland zu dicht bebaut und von den Genehmigungsverfahren, fange ich erst garnicht an.
Und wir sprechen hier nur von Deutschland. Der Aufbau einer vernünftigen Infrastruktur für BEV LKW, ist in anderen Ländern, eine ganz andere Hausnummer.
ganz so pessimistisch bin ich nicht. in 10 jahren ist eine verdopplung der reichweite zu erwarten. und eine leere gegen eine volle zugmaschine auszutauschen dauert 5 minuten.
Da der alternative Strom meist noch nicht im Überfluss vorhanden ist, sollte man den Strom dort einsetzen wo er effizient genutzt wird. Bei E-Auto ist es der Faktor 3-5 ebenso gilt dies für die Wärmepumpe. Da ein Diesel-LKW wohl recht effizient ist ergibt sich beim Umstieg auf E-LKW "nur"
ein Faktor von 2.
Also ... mit dem E-LKW beginnen ist sicher richtig. Aber forcieren sollte man die anderen Bereiche die mehr "Nutzen" bringen.
Im Verteilerverkehr sind Diesel-LKW auch nicht so effizient. Und sobald es hügelig wird, schauts nochmals schlechter aus.
Wie definierst Du "mehr Nutzen". 700km/d x 30l/100km = 210l wie viele KFZ müssen dafür an den start gehen bei 15k Jahresschnit. ⁉⁉
@@gerhardhettler8521Hallo, mit " mehr Nutzen " meinte ich, das bei den anderen Anwendungen je eingesetzter kWh (alternativem Strom) möglichst viel der fossilen Energieträger eingespart wird.
Bei E-Auto und Wärmepumpe ist es einfach besser ;-)
das ergibts sich aufgrund des wirtschaftlichen zusammenhangs sowieso - wenn der strompreis ok ist.
Danke für den tollen Beitrag. Bin schon gespannt, was da in nächster Zeit noch alles kommt. Leider gibt es seitens Politik keine systemischen Lösungen. Denke, dass für Langstrecken bzw Autobahnen die O-Bus Variante insgesamt die günstigste wäre. Für den Nahverkehr reicht dann die vorgestellte Batteriegröße. Etwas Leistungselektronik und ein Stromabnehmer wäre dann das einzige Zusatzgewicht😊
Moin!
Zu diesem Thema gibt es hier auf UA-cam einen sehr interessanten Kanal, der “Geleaden Podcast vom Helmholtz-Institut Ulm (Batteriepodcast)”.
Ich hoffe, diese “Werbung” für einen anderen Kanal wird mir nicht zu sehr übel genommen, die Überschneidungen sind auch überschaubar
Zum aktuellen Thema der batterieelektrischen LKWś haben die zwei sehr interessante Folgen, einmal mit / über “MAN” und einmal mit und über dem Dienstleister “Designwerk”
“MAN: Batterie-Lkw vs. Wasserstoff-Lkw - Dr. Jürgen Wagner | Geladen Podcast”
“(Wie) Können E-Lkw schnellladen? Markus Erdmann (Designwerk) | Geladen Podcast”
Die Zahlen passen schon. Volvo hat aktuell einen Ladehub von ca. 60% der Bruttokapazität. Die Nettokapazität liegt etwa bei 360kwh. Die probieren sich langsam an das Mögliche und sind sehr vorsichtig.
In Wacken stand auch ein Volvo electric rum, fand ich schon cool, wobei ich die auch eher im Verteilerverkehr als auf der Langstrecke sehe.
Suche mal nach "Diesel TV" der ist mit den Volvos mit nach Wacken und zurück gefahren. Der ist auch schon die Volvo Vorserie und die Vorsereie vom E-Actros gefahren. Er fährt selber Vernverkehr .
Schaue mal unter meinem Kommentar, da habe ich einen Link angehangen, wie die da hin gekommen sind, passt genau zu Thema 😁👍 L.G.
Also bei uns in Österreich fahren viele E-Actros, Ford (IKEA), MAN, Scania und Volvos herum. BYD hab ich bisher noch nicht gesehen. Besonders oft sieht man die auf der Kurzstrecke um die Logistikzentren, Flughafen, Donauhafen herum. Für die Langstrecke fehlen natürlich die Ladesäulen.
Grundsätzlich sind die Elektrotrucks eine gute Idee, dennoch glaube ich nicht, dass diese in den nächsten Jahren in Deutschland zum Einsatz kommen werden. Der Grund hierfür ist das beschriebene Ladenetz. Selbst mit einem Elektro Pkw kann ich manchmal nur den Kopf schütteln, warum an Autobahnraststätten 11 KW Ladestationen aufgebaut werden. Daneben stehen dann maximal 2-4 Schnelllader, welche in der Urlaubszeit auch von Verbrennern zugeparkt werden.
M.E. hat nur Tesla verstanden wie das Konzept aussehen muss, in dem sie viele Schnelllader an den Autobahnausfahrten aufgestellt haben. Ich denke nur so könnte auch ein Konzept mit LKWs funktionieren. Bleibt nur die Frage, wo der viele Strom herkommen soll.
Scania hat auch Serienfahrzeuge. Wir hatten einem im Test nach Ostern. Leider rückt Scania die immer nur ein paar Tage raus. Das macht denn Test etwa weniger aussagekräftig. Der 12 Tonner von DAF ist da schon besser getestet und im Nahverkehr auch wirklich top. Auch die höhere Leasingrate wird derzeit von Maut- und Treibstoffeinsparungen kompensiert.
Das höhere Gewicht wird übrigens kompensiert, in dem die LKW mehr wiegen dürfen. Das gilt auch für H2.
Welches Modell hat Scania als Serienfahrzeug?
@@deinwerkstattmeister Die haben eine Sattelzugmaschine und einen normalen Kofferaufbau. Mit den üblichen Optionen, die auch die Verbrenner haben.
Lieferzeit laut unseren Fuhrparkkollegen schneller als beim Verbrenner.
Leider durften wir nur knapp eine Woche testen.
@@fuereinezukunft ich weiß nicht was für dich eine Sattelzugmaschine mit den üblichen Optionen ist. Aber aktuell haben die im 40 Tonnen Bereich noch keinen einzigen ElektroLKW gebaut. Darum meine Frage, aktuell gibt es nur Prototypen in Schweden, gebaut werden die erst ab Ende diesen Jahres. Daher wüsste ich gerne was ihr da Probe gefahren seid.
@@deinwerkstattmeister Die stehen sogar schon auf der Homepage.
@@fuereinezukunft richtig, die kannst du auch schon bestellen. Trotzdem werden die noch nicht gebaut.
Darum wäre es sehr interessant zu erfahren welches Modell ihr getestet habt!
Also die Ladekurve beim ELKW sollte sehr konstant aussehen, da 250kw Ladeleistung ja nur 0,5C bedeuten bei über 500kwh Kapazität. das sollte bis 90% locker drin sein.
Wie wäre es, LKWs direkt an Windparks zu laden bzw. dort große, abgesicherte Ladeplätze mit Hochstromladeanschluss zur Verfügung zu stellen?
Solange die Entfernung zur Autobahn gering ist, kann man diese Ladeplätze über große Autobahnstrecken verteilen.
PS.: Man könnte sicher auch bei Windparks in der Nähe leicht Leitungen zu großen, abgesicherte Ladeplätze mit Hochstromladeanschluss legen. Dann zu dem Hochstromladeanschluss noch ein Großstromspeicher und man hätte weniger Spannungsspitzen beim gleichzeitigen Laden vieler LKWs bzw. Speicherkapazitäten fürs Netz (bei Stromüberproduktion oder starken Netzlasten), wenn kaum LKWs laden.
Beim LKW wird sich ein Wechselakkusystem durchsetzen. Die LKWs sind dafür auch bestens geeignet, die Wechselakkus lassen sich einfach seitlich platzieren und es brauchen sich nur die wenigen Fahrzeughersteller auf ein gemeinsames System verständigen.
Das größte Problem bei E-LKWs ohne Wechselsystem sehe ich in den beinahe Täglichen notwendigen Schnellladungen, das kann auf Dauer nicht gut für die Batterien sein.
Die Idee mit Tauschakku ist Super, werden doch E- Stapler auch mit Tauschakku betrieben.Die Dieseltanks hängen ja auch an den Seiten. Ein weiterer Vorteil der Tauschakku : Sollte so ein Teil mal zu brennen anfangen, dann muss nicht gleich der Ganze LKW ins Wasserbad. Der Srom für die E-LKW ist ja ausreichend vorhanden, auf dem Papier zumindest. Und die Verteilung der Energie ist leider mit der Realität verbunden und da wird es auf die Schnelle nicht so einfach...
Bei uns laden immer bis zu 4 E-Trucks an einer neu gebauten Aral-Tankstelle an zwei 300kW-Ladern gleichzeitig. Alle aus Platzgründen abgesattelt, was wegen der Nähe zum Containerterminal kein Problem ist. 45 Minuten für 200km beträgt die Ladezeit. Für Verteilerverkehre, um die per Schiff oder Bahn angelieferten Container zum Bestimmungsort zu bringen, reicht das. Allerdings, wenn der Strom künftig zu einem erheblichen Teil aus zurück zu verstromendem Wasserstoff kommt, wie regierungsseitig vorgesehen, ist es mit der Effizienz der Trucks nicht mehr so toll. Aber schön leise sind sie.
also wenn du auf E-Lkw Werbung machen willst, dann vielleicht Semi aber ja, für wen arbeitest du eigentlich?
Ich habe heute gelesen dass Tesla den Semi nächstes Jahr nach Europa bringt. Tesla wird dann auch sicher wieder ein Ladenetz mitbringen, und dann geht die Post ab. Danke für die Informationen 👍😁
Idee: schwere Last einfach nur noch von Bergen runter fahren - kein Laden mehr nötig^^
Für die Langstrecke sehe ich da eher die Bahn in der Pflicht. Aber war da nicht ein Problem auf deutscher Seite zur Verbindung an den Gotthard-Tunnel? Der E-Highway bei Darmstadt stagniert wohl eher als Prestigeprojekt. Leider habe ich da noch nie einen E-Truck gesehen obwohl ich dort schon oft entlang gefahren bin.
Dafür müsste die Bahn massivst ausbauen, da die Logistik, so wie sie aktuell ist, niemals auf die Schiene verlegt werden kann.
Weiters kommt die Inflexibilität einer Schiene hinzu, was teilweise zu weit längeren Lieferzeiten führen würde.
Die Kapazitäten der Bahn sind jetzt schon kurz vor der K- Grenze.
Es fehlen die Lokführer und die anderen wichtigen Mitarbeiter ohne die eine Bahn nicht funktioniert. Das wird sich die nächsten Jahre noch verschlimmern. Die Berufe mit Schichtarbeit und das auch noch am Wochenende, ist für viele nicht vorstellbar. Der Lohn dafür, gibt den Beruf kaum Zuwachs.
@@litecashAngel okay. Dann Lockangebote damit mehr zur Bahn gehen. Mehr Schienen für mehr vollautomatische Züge. Die Milliarden investiert dieser Staat nicht. Alles auf die Straße wie die letzten Jahrzehnte schon.
Moin Menschen.
Da sind eine Menge Fragen offen.
Aber ein E-LKW ersetzt einen Diesel.
Was das Problem der Parkplätze auf den Autobahnen immer noch nicht löst, es aber auch nicht "verschlimmert".
Was den Strom angeht.
Den gibt es auch auf jedem Parkplatz an der Autobahn.
Es fehlen nur die Ladesäulen.
Ein lösbares Problem, wenn man denn endlich anfängt die Ladesäulen aufzustellen.
An den Autobahnen bestenfalls die schnellen Ladesäulen.
Viel wichtiger scheint mir hier das Problem der verschiedenen Systeme der LKW zu sein, denn nicht jeder E-LKW kann an jeder Schnell-Ladesäule dann auch ohne Adapter, und andere Probleme laden.
Da fehlst es an der Einigkeit der Hersteller.
Und nun noch etwas vom Diesel:
Wenn ein Diesel 1.500 Liter mitführt, und bei 50 Liter Reserve aufgetankt wird, braucht das im Mittel 29 Minuten !
Gut. Nur einmal die Woche.
Aber auch diese 29 Minuten sind Zeit, die es zu beachten gilt.
Und die 1.500 Liter wiegen dann auch 1.245 Kilo.
Dieser Tankinhalt ist im Leergewicht NICHT angegeben !
🤔Die meisten europäischen e-Nutzfahrzeughersteller sxcheinen sich aber auf CCS geeinigt zu haben. Man sieht immer mal wieder Daß welche an den Ladesäulen für PKW bei überführungsfahrten bzw morgens aufladen.
Für die Langstrecke wird das nichts, wenn Flexibilität erforderlich wird das nichts, für die "Lokalrunde" wird's der Preis entscheiden. Grüße gehen raus an Strompreis-Habeck.
Lieber Stefan, ich sehe nur den Neubau von LKW Parkplätzen mit entsprechenden Ladesäulen. Dauert halt.
Wenn ich seit Jahrzehnten sehe, wie schon für Verbrenner-LKW die Parkplätze in Masse fehlen, so wird sich das für E-LKW mit entsprechender E-Ladeinfrastruktur vermutlich nicht zeitnah ändern.
@@stefank9939Naja, hier kann der Verkehrssektor endlich mal viel CO2 einsparen. Hängt wohl vom Engagement des Verkehrsministers ab.
Vielleicht werden sich ja doch Wasserstoff-LKW durchsetzen?
Wohl eher nicht. Die Technik ist zu anfällig, zu teuer und bringt deutlich weniger Leistung auf die Räder, als ein BE-LKW...
Wasserstoff R.I.P.
Es gib bereits Auflieger bzw Anhängerbauer die 600 kWh Batterien bieten. Krone zb.
Sehr informatives Video zum Thema. Ich wollte schon meinen Taschenrechner rausholen, um den Quatsch nachzurechnen. Aber wenn Sie selbst als Kurzschusskopf die Sache kritisch sehen, wird das in der Realität noch viel schlimmer aussehen. Als Lkw wird BEV also zur Zeit gar nicht funktionieren. Viele Grüße 😊
ohne förderung nicht. mit förderung im wirklich perfekten anwendungsfall.
aber das macht nichts. es entsteht ein kleiner markt und damit auch wachstum in allen belangen.
@@stefanweilhartner4415 alles mit Förderung ist grundsätzlich schlecht. Das Auto musste auch nicht gegenüber dem Pferdefuhrwerk gefördert werden.
@@harryhirsch318 das ist blödsinn. förderung ist nicht grundsätzlich schlecht. man muß grundsätzlich unterscheiden, ob es eine kurzfristige förderung oder andauernde förderung ist. im falle von EVs war es IMMER klar daß es nur eine kurzfristige förderung ist. diese hat sich als funktionierend und erfolgreich herausgestellt und kann deshalb langsam ausgeschliffen werden ohne dem markt schaden zuzufügen. und das findet auch schon statt. alles läuft wie es soll.
👍👍👍
ick hatte mir da auch schon nen Kopf gemacht... dadurch bin ick zu dem Ergebnis gekommen... *Akkus in der Unterseite der Anhänger zu verbauen... und diese beim Beladevorgang zu laden...*
Dann bräuchte man aber auch irgendwie eine Starkstromkupplung zur Zugmaschine
@@stefanlenz wie man dat dann im Einzeln dann umsetzt... dat sollen dann die mit mehr Gehirn im Kopp wie ick lösen...^^🤣🤣🤣🤣
Musste gerade mal wieder grinsen…Mercedes 1017 von Y Tours - auf dem habe ich auch schon viele KM abgerissen…Die EU Kommission plant ein höheres zulässiges Gesamtgewicht für E LKW um den Nachteil durch die schweren Akkus auszugleichen. Bis vor kurzem war ich der Meinung, dass ab 7,5 Tonne Aufwärts der Diesel / E Fuels - heute würde ich das nicht mehr sagen. Bei Pepsi in den USA rollen ja schon die ersten Semi Trucks von Tesla…gibt da gerade einen Artikel bei Teslamag
Das Gesetz der zusätzlichen 2 Tonnen für e-LKW ist soviel ich weis schon beschlossen.
Ich könnte einen 7,5t mit 200 Realkilometern gebrauchen.
Aber ich fürchte, dass ich den alten MAN wohl noch ein paar Jahre länger fahren muss.
Ganz genau
Langstrecke ist definitiv schwierig.
Der Verteilbetrieb oder auch die geplante Belieferung der Supermärkte.
Müllwagen, klar.
Da kann man erstmal mit Anfangen, nach und nach.
Wir müssen ja nicht heute anfangen und 100% E-LKW ansetzen.
Da, wo es funktioniert, kann man es machen.
Und da werden die Fahrer auch gerne fahren.
Komfortabler und spritziger gehts halt nicht.
Vom Laden per Oberleitung halte ich nichts.
Ist ein großer Aufwand, das System zu warten. Vom Aufbau ganz abgesehen.
Nun dem E-LKW muss man sicherlich etwas Zeit geben. Für die kürzeren Strecken sind die sicher von Vorteil. Übrigens, die vergleichsweise geringe nutzbare Kapazität ist sicher der Lebenserwartung geschuldet. Laufleistungen von 1,5 Mkm sind bei LKW keine Seltenheit und sicher will man bei Volvo auch mit den E-LKW die Richtung anpeilen. Daher lässt man ordentlich Luft nach oben.
Ich schätze man wird in Zukunft auf LFP oder LMFP Zellen setzen. Jene Zelltypen erlauben einfach mal eben bis zu 10 mal so viele Zyklen wie NCM. Die geringere Energiedichte gegenüber NCM wird schlicht durch die geringere Reserve und die Materialeinsparung beim Crash-Schutz ausgeglichen.
Fraglich bleibt schlicht die Langstrecke, Park-/Ladeplätze und Netze für nennenswerte Ladeleistung. Hier wird so mancher wieder den Wasserstoff ins Spiel bringen, aber wenn schon der zweite PKW an der H² länger tankt, wie viel Zeit muss dann der LKW-Fahrer mitbringen. Nun die Schweiz hat nun zusammen mit Hyundai getestet und die Altgenossen waren damit gar nicht so zufrieden.
Es bleibt also spannend und ich denke der elektrisierte Anhänger macht die aktuellen Diesel erst einmal zu Plugin-Hybrid.
Schau dir mal die Daten von Pepsi zum Tesla Truck an. Für Deutschland wäre der mehr als ausreichend.
@@Scanix90 Muss ich mir nicht anschauen, habe ich bereits gelesen. Ändert aber nichts an der Frage des Ladens. Hier muss Platz und Anschlussleistung an eh schon vollen Rastplätzen geschaffen werden. Und das bei deutscher Bürokratie...
Verteil LKW könnte ja an der eigenen Halle PV aus dem Speicher laden und das zul. GG wurde europaeit schon um 2 t erhöht.
@@generationbattery1118 inländisch bräuchten sie doch gar keine Ladesäule? Könne beim be/entladen geladen werden. Das würde für viele schon reichen.
@@Scanix90Und wie lädt der LKW dann bei Be- und Entladen ohne Ladesäule? 🤣 Bestimmt induktiv direkt vom 2km entfernten Windrad, damit man keine Leitung braucht. Dann bauen wir das noch an jedes Windrad und so können wir die Akkus gleich weglassen. Der Teslarismus braucht mal Realität. Es ist egal wo die Ladesäule steht! Solche Ladesäulen brauchen Fütterung. Selbst wenn man unterwegs nicht Laden muss, so muss dann eben die Spedition ein dicke Strippe haben. Entweder eine ganz "Dicke" oder eine nicht ganz so "Dicke" und einen Speicher. Das wird sicherlich irgendwann passieren, aber eben nicht von heute auf morgen...
Das mit der Oberleitung gibts schon... Nennt sich Eisenbahn...
Für die Fernlaster fällt mir zur Zeit nur Diesel ein. Wenn der denn ein echter Euro 6 ist, ist der relativ umweltfreundlich, braucht aber endliche Rohstoffe.
Liebe Grüße aus Enger...
Moin aus HB, hier ein kurzer Ausschnitt zu einem Bericht zum HoLa / Hochleistungsladen - Konsortium sowie Ausbaupläne der Autobauer.
Bei gleichmäßiger Geradeausfahrt mit den üblichen 88km/h braucht ein 18Tonner elektrisch zur Überwindung des Luft- und Rollwiderstand 1 kwh/ km, . Das ist ein idealisierter Wert aus der Schweiz. Also wird man in der Praxis oder mit schwereren LKW auch faktisch dann 1-2kwh/km ansetzen müssen und da ist auch kein größeres Einsparpotential mehr. Die Daten aus verscheidenen Quellen wegen E-LKW Stromverbrauch liegen racht nah beieinander.
Man kann also sagen, daß ein fahrender E-LKW ständig 100KW benötigt.
Entsprechend benötigen 1 Millionen fahrende E-LKW ständig 100GW.
Binsenweisheit ist, daß es weit mehr Lkw in Europa gibt, daß auch LKW natürlich nicht ununterbrochen fahren. Allerdings sollten LKW als teures Wirtschaftsgut möglichst häufig eingesetzt werden, mit wechselnden Fahrern, irgendwann vielleicht teilautonom.
Der Strombedarf: 100 GW entspricht ca.100 üblichen Großkraftwerken. Für eine durchschnittliche aktuelle Offshore-Windkraftanlage wird eine Durchschnittsleistung von 500KW angesetzt, also 2000 Windkraftanlagen liefern 1 GW, 200.000 Windkraftanlagen liefern 100 GW.
Mehr als 5 Windkraftanlagen pro km³ sind nicht sinnvoll, also benötigt man 40.000km² Aufstellfläche für Windkraftanlagen für den DAuerbetrieb von 1 Millionen E-LKW.
Verluste aller Art (Leitung, Akkuverluste), Ungenauigkeiten: zunächst geschenkt.
Fazit: Die Frage, woher der Strom kommen soll, kann man nicht wegwedeln.
Die eine Frage sind Feinheiten der Realisierung eines vernünftigen E-LKW - geschenkt. Der Elefant im Raum ist die Herkunft des notwendigen Strom. Geht es nur um Leuchtturmprojekte - geschenkt. Geht es in die Masse, und nur dann können erwartete Vorteile relevant sein: Ungelöstes Problem.
Bei den Supermärkten bis 400 km Reichweite kommen die kleineren LKWs durchaus zum Einsatz. Auf Langstrecke sehe ich auch Probleme bei der Stromenge und den Ladeplätzen. Die Überlandleitungen schnitten im Vergleich gar nicht so schlecht ab. Allerdings bleibt hier auch das Problem mit der Strommenge. Es wird halt Zeit brauchen. Die LKWs sind ja auch nicht morgen alle auf der Straße. Nebenbei ist die Infrastruktur für H2 auch nicht billiger.
Die Bahn muss auf Dauer den Langstreckenverkehr übernehmen wegen 1.Fachkräftemangel (1Güterzug ersetzt 40-50 LKW Fahrer) und 2. Energieeffizienz (Metall auf Metall = weniger Reibung, Windschatten,…)
Der Verteilerverkehr ist für den E-LKW der perfekte Usecase. Weniger Reichweite nötig und aufladen über Nacht möglich
Wie wäre es, wenn die Akkus aufgeteilt werden und man zwei oder drei Stecker anschließen kann statt nur einen. Das würde die Ladezeit verringern aber die Stromlast nicht belasten.
und warum wird der Tesla Semi Truck nicht erwähnt. Dedr ist bei Pepsi im Einsatz. Reichweite 500 Meilen. Leistung 1400 kW. D.h. volle rekuperation am Berg und beim Bremsen.
Es gibt die paar Versuchslaster bei Pepsi und keinen hier. Wird aufgrund der Bauform auch eher nicht bei uns eingesetzt werden können
Der Tesla Semi sieht sehr viel versprechend aus, Pepsi ist sehr zufrieden und er soll 1 sehr sparsam sein und bis 750kwh laden. /sagt Pepsi und Tesla)
Wie sieht's denn aus mit Oberleitungen zum laden während der Fahrt? Überdachte BAB mit Solar und Oberleitungen für die LKW zum nachladen - muss ja nicht durchgängig sein - nur einige km halt
Über AB ist das halt aufwändig zu machen. Da darf Schnee oder gar Eis nicht von oben auf die Fahrbahn fallen, Regenwasser nicht punktuell auf die AB laufen, bei Servicearbeiten müssen womöglich teile der AB gesperrt werden usw.
Evtl. wären Tauschakkus eine Lösung. Diese könnten vom Dienstleister schonend geladen und dann "sehr schnell" getauscht werden, Nio macht es ja schon vor mit den PKWs.
170 kWh auf 100km ist glaube ich echt viel.
Pepsi in den USA gibt für den Semi einen Verbrauch von etwa 110 kWh an.
Und das mit zum Teil Highway Tempo.
Na ja Tesla selber war ja auch vorsichtig und hat von unter 2 kWh/km gesprochen.
Ich habe etwas von 0,9 bis 1,2 kWh pro km gehört.
Die Bahn ist leider nicht wirklich eine Alternative, die hat aktuell viel zu wenig Kapazität. Die müsste im Nahbereich auf autonom fahrende Wagons umgestellt werden (Was allerdings auch den Umbau des Warenumschlags bei den Firmen beinhaltet) und diese Wagons müssten sich dann zu Zügen zusammenstellen an Knotenpunkten um dann auf möglichst reinen Güterstrecken Ihre Ziele zu erreichen. Aktuell ist der Transport auf der Schiene viel zu Aufwendig und benötigt eine lange Vorlaufzeit was für die Masse an Gütern nicht funktioniert. Auf Hauptstrecken könnte man sicherlich auch die Rollende Landstrasse nutzen wo die LKW transportiert und gleichzeitig geladen werden, das hätte dann auch für den Spediteur Vorteile wie eine größere Strecke die am Tag zurück gelegt werden kann. Aber auch da benötigt man zusätzliche Bahnstrecken.
... und gegen jede neue Bahnstrecke wird auch erstmal geklagt
Natürlich wir sind doch in D 😬
ich denke auch, es bräuchte für die Bahn ganz andere Strukturen, wenn sie LKW Transporte ersetzen sollte. Die Schiffs-Containerhafen mit standardisierten Container und automatisierter Verteilung machen es sehr effizient vor... solche Logistikzentren müsste es genauso an allen Knotenpunkten der Bahn geben, um auf elektr. LKW's ruckzuck umzuladen und in die Kurzstrecken-Regionen auszuschwärmen... irgendwann dann auch autonom.
Ob so etwas jemals geschieht... fragwürdig, weil es nun mal enorm teuer wäre.
@@detlefk.5126 Es gibt ja Containersysteme, bei denen der LKW selber auf den Wagon aufladen kann. Das Problem ist hier aber, das hier der Durchfluss recht gering ist und die Wagons ja auf einem Abstellgleis geparkt werden müssen, um später wieder gereiht/angekoppelt zu werden - macht alles weit aufwändiger, je mehr Übergabepunkte, desto mehr Koordination benötigt und umso mehr Fehler können auch passieren.
@@stefanlenzEs gibt ja zwei Sachen, die dieEngpässe in relativ kurzer Zeit lindern könnten: die automatische Kupplung und ETCS. Bei ETCS, je nach Level können die Züge in kürzeren Abständen folgen, da auf Blöcke verzichtet wird und der Standort des vorherfahrenden Zug bekannt ist und dem folgenden Zug mitgeteilt wird. (ausführlich in Wikipedia)
Für die Langstrecke die Oberleitung auf der Autobahn finde ich genial, da kann der Staat sinnvoll investieren .
Ich fürchte, das wird nix werden. Die haben viele Probleme mit den Oberleitungen. Bei Regent geht nix, herabfallende Äste machen oft Probleme und wenn es zu Unfällen kommt, muss die Oberleitung abgeschaltet werden.
Ich befürchte, das wird nix...
@@Scientist-mk9mmDoch, ein Millionengrab😮
Na klar . Dann noch Stahlräder auf Schienen rollen lassen .Und schon wurde die Eisenbahn neu erfunden .
@@franzjosefkerkhoff592 Da könnten Sie richtig liegen...😉😉
😊
Elektrische LKWs für die Kurzstrecke wäre doch ein sehr guter Anfang. So hat es bei den PKWs auch angefangen. Mein erstes BEV hatte 2013 120 km Sommerreichweite...👍
Mit Ihrem 120 km Auto mußten Sie aber nicht Ihren Lebensunterhalt verdienen...
@@Scientist-mk9mmEigentlich schon, ich bin damit jeden Tag an die Arbeit gefahren. Dafür hat die Reichweite gereicht.
Aber ja, ich weiß was sie meinen.
genau auf diese weiterentwicklung muß man bauen.
für alle ein kurzer vergleich heute (ID.7) vs. vor 10 Jahren (erstes Model S):
* inflationsbereinigt halber preis
* doppelte reichweite
* dreifache ladegeschwindigkeit
jetzt wissen wir wo der E-LKW jetzt steht. und man kann abschätzen wo der E-LKW in 10 jahren steht. mit einem axial magnetic flux motor bekommt man das eine oder andere prozent reichweite dazu. ich bezweifle, daß die sowas im E-LKW im einsatz haben.
Amprius hat gerade die serienfertigung ihres 400Wh/kg akkus bekannt gegeben. da sieht man daß es voran geht.
Vor 40 Jahren bei der Bundeswehr. Also mindestens 58 Lenze alt 😅.
51 52 hätte ich auch geglaubt
Mal ein paar "blöde" Ideen:
Warum haben Hänger keine Akkus und Motoren? Die Zugmaschine müsste weniger ziehen und nur mehr dirigieren = mehr Reichweite.
Wechselakkus. Beim Be- und entladen werden gleichzeitig die Akkus getauscht.
Braucht es das Nachtfahrverbot für die leisen LKWs noch?
Kann man bei mehr Assistenzsystemen die Fahrzeit verlängern?
ich glaube Dethleffs hat einen Wohnwagen Prototyp in dem sie genau das machen...
@@Andreas_Grimm hab das gleich mal gegooglet. WAHNSINN! der eHome ist genau was ich meine. Noch ein Prototyp, aber Potential.
Das Problem ist halt das zulässige Zuggewicht. Akkus im Auflieger kosten wieder Nutzlast.
Wechselakku würde nur was bringen, wenn sich alle Hersteller auf einen Standard einigen würden. Die Fahrtzeiten werden sich wahrscheinlich eh verändern. Stichwort teilautonome Platoons
Gibts vom Fahrzeughersteller Krone.
Reiner hat da glaube ich keine Blöde Idee.
Eine angetriebene Achse am Auflieger, eigene Akkus,, und die Möglichkeiten über zwei Lader zu laden.
Für viele ist das aber eh kein Thema. Lebensmitteldiscaunter brauchen keine 40 T Möbelhäuser auch nicht. Matratzen, Dämmstoffe, Haushaltsgeräte,, uvm werden auch keine 40T vollkriegen. B.Braun in Melsungen auch nicht.
Bleibt mal wieder das Parretoprinzip. Kümmern wir uns um die 80% die einfach zu lösen sind. Dann um den Rest.
Vielleicht werden wir bei den Lenkzeiten flexibler.
10 Stunden durchgenhende Pause, 3x 3 Std. Mit Pausen von 1,5 - 2 Std.
Und noch sehe ich das nicht als Serienfahrzeuge, eh als Manufaktur Umbau von Tracks.
Schauen wir auf die Lösungen nicht auf die Speziellen Probleme. Andreas
Bleibt den Early Adaptors zu wünschen, dass sie mit Zeitbasierten Strompreisen nachts den günstigsten Ladestrom bekommen .....
Die Kommunen haben hier das höchste Potenzial.
Ich frage mich warum man bei E-LKWs nicht auf swap-stations setzt. Man könnte die LKW so bauen dass man seitlich die Akkus tauschen könnte ohne den LKW anheben zu müssen. Ich finde da wird zu viel um das Problem herum gedacht.
Auch denkbar für Baustellen LKW. Und bei Sattelzügen Solarpanel auf Dach , wird wohl viel möglich sein in Zukunft hoffe nur das die Deutsche industrie das auch nicht wieder vermasselt . Super Video mal wieder
Ich denke mit Paneelen wirst du nicht viel reißen können. Zu wenig Fläche, min. zu 50 % falsch ausgerichtet(hin und Rückfahrt).. Im Winter und in der Nacht kein Effekt.
Ja aber kleinvieh macht auch mist , mann muss alles mögliche denkbar machen , die zeiten für geht nicht sind vorbei das hat Deutschland das Knick gebrochen . man hört ja nur noch das geht nicht.Dann halt wechsel Akku in den auflieger der den LKW versorgt und dafür etwas weniger Fracht@@olaflanfermann7343
@@olaflanfermann7343 Mit Perovskit-Zellen, die jetzt gerade auf den Markt kommen und billig als Folie - mit einem Wirkungsgrad von 29% - gefertigt werden können, würde das schon Sinn machen...
@@Scientist-mk9mm zum einen gibt es die noch nicht serienreif. Als Folie (LKW Plane) wäre sie extremen Belastungen ausgesetzt. Auch dann sind rein technisch immer nur 1-2 Seiten der Sonne zugewand. Nachts ist immer noch Dunkel und in Straßenschluchten gibt es auch keine Sonne. Da bringt auch Pervoskit nix. Nimm das Geld für deine Lösung und baue Pervokit Freiflächenanlagen. Mit dem Strom kann man rechnen und alle 4 Seiten des Trailers wären dann (virtuell) gegen die Sonne gerichtet.
welche Spannung/Strom machen diese Zellen, wenn die Batterie 800V hat? Das bringt am BEV mE. nach nichts.@@Scientist-mk9mm
Güter gehören für lange Strecken auf die Bahn alles andere ist Blödsinn für den Rest der Strecke wären die e-lkw richtig
Es gab vor einer Weile mal eine "lustige" Geschichte. Da musste ein Museum eine Lok per LKW transportieren lassen, da es die Bahn nicht auf die Reihe brachte die irgendwo mit anzuhängen
@@stefanlenz Leider gehen Sondertransporte nur noch per LKW. Somit sind in der Regel alle Teile wie Getriebe, Fahrgestelle, Powerpacks für Triebwagen per LKW unterwegs.
Moinsen.. die nummer mit den oberleitungen zum zwischenladen ist wirklich keine dumme.. und man könnte noch andenken einen grossen teil der akkus nicht in den lkw sondern unter die trailer zu schrauben.. vorteil - viele trailer stehen oft vor industriehallen und könnten dort vom dach geladen werden usw..und letztlich ist gewicht bei lkw eh nicht das grösste problem, solang man nicht schüttgut fährt kommt man eh kaum an die 40t
Hallo, wenn du derzeit von Europa sprichst, möchte ich deine Aussagen so stehen lassen. Schaut man aber über den großen Teich (und in die Zukunft), sieht die Sache schon etwas anders aus. Bitte hierzu die Infos über den Tesla Semi Truck und dem Pilot-Projekt von Pepsi (21 Semi Trucks) anschauen. Der Tesla hat wohl 800KW Akkus und soll 800 - 900 km schaffen. Er wird an Supercharger V4 (dort derzeit mit 750 KW, aber wohl 1 MW möglich) geladen. Laut Pepsi klappt das dann auch mit den Ladepausen. Wie schnell und effizient Tesla etwas einführt, wenn sie das wollen, haben wir schon mehrfach gesehen. Also es ist eine Frage der Zeit, wann der Semi Truck nach Europa kommt. Laut Pepsi soll der Semi Truck auch in einer ähnlichen Preisrange liegen, wie ein Diesel Truck ....
Ich glaube nicht, das der so nach Europa kommt, es sei denn jemand baut gekürzte Trailer, extra für den Semi
Das Gebimmel beim Rückwärtsfahren ist immer zu laut. Es ist nicht nur in 5 sondern in 50 m penetrant.
Muss man direkt mit 40t auf Langstrecke beginnen?
Aber wahrscheinlich wird dies nicht mehr in DE entschieden, sondern auf anderen Kontinenten. Europa wird dann das übernehmen müssen, was die innovativen Wirtschaften dieser Welt entwicklen.
Ich würde die LKWs auf die Bahn bringen - aber ohne Zug. Der LKW erhält noch zusätzliche Bahnräder, fährt dann einfach auf einer Betonplatte in die die Schienen eingelassen sind und fährt seine Bahnräder aus und einen Oberleitungsabnehmer und schon kann er wirklich autonom auf der Schiene mit Strom von der Oberleitung fahren. Falls man aus rechtlichen Gründen einen Zugführer benötigt, könnte man viele dieser LKWs virtuell zu einem Zug zusammen binden. Macht auf der Schiene keine Probleme. Auf der Autobahn sind diese virtuellen Links nicht gut, weil man dann bei Auffahrten nicht mehr auf die Autobahn einfahren kann wenn die LKWs nicht ihre Mindestabstände einhalten. Dann muss man auch nicht sinnlos die schweren Zugwaggons durch die Gegend schleppen. So ein leerer Zugwaggon wiegt ja schon zig Tonnen. Das zeitaufwendige Auf- und Abladen auf den Zug würde entfallen. Am Zielort braucht der LKW nur seine Bahnräder wieder einziehen und seitlich weglenken. Dann würden kleinere Akkus für den Verteilverkehr reichen.
Und bringt dann Staus und zusätzliche Unfälle auf die Schiene?
Ach ja - wie war das mit den Bahn-Containerterminals? Laufen die prächtig?
Ja dann bau doch sowas. Diesel Motor und fertig. Ist die beste Lösung.
Soetwas gibt es schon längst . Nennt sich Güterzug . Dieser ersetzt ca.50 LKW .
@@ackerwagen Und wie fahren am Zielort die Güterwaggons zu den einzelnen Häusern? Und hast Du Dir schon mal das Leergewicht eines Güterwaggon angesehen? Die müssen so schwer sein, damit sie bei zu wenig Ladung in der Kurve nicht von den Schienen springen.
Das Problem mit den fehlenden Stellplätzen für die Nacht ist so ja auch nicht hinzunehmen. Die Stellplatzsituation muss also sofort angegangen werden und dann eben gleich mit Lademöglichkeit.🤷♂️. Wer will findet Wege und wer nicht will findet Gründe.😉😁
Pepsi hat den Tesla Semi schon im Einsatz und fährt damit Strecken von fast 500 Meilen ohne Nachladen 😮. Auch die Verbrenner LKW sind vom Aussterben akut bedroht 🧐
Ich denke der Tesla Semi wird in Europa auf Grund seiner länge nicht auf den Markt kommen.
Wenn es irgendwann mal eine Ladeinfrastruktur geben sollte ...
@@m.h.9244was ist bei den Semis zu lang, der Auflieger? Das wäre wohl kein Problem. DHL hat z.B. eine höhere Anzahl direkt nach der Vorstellung geordert. Die würden nämlich ideal zur Verbindung der einzelnen Verteilzentren (HUBs) passen.
@@Tesla-Charly
Er ist länger als 16,5 m. Also entweder müssen die Vorschriften geändert werden oder es muss eine europäische Version geben. Die Ladefläche ist über 1 m kürzen als bei europäischen LKW.
@@rolandwelsch4786 vielen Dank. Das wusste ich nicht. Schade für Tesla, gut für Daimler Truck, Volvo etc.
Wollt. Nur mal schauen was Trollingers so machen aber das. Muss automatisiert genau gegen das eine Video abgefahren werden….
Ich hab eine Südtiroler Fahrer getroffen mit Volvo Truck ladekurve war nix nur 110-68 KW
Und r sagte Reichweite wenn voll beladen von Bozen übern Brenner nach DE nur 250 km wenn man sehr gut fahren kann!
Leistung und Power top, das war aber vorher bei den Volvo Trucks auch schon super…
Auch die fahrassistenz ist seit 20xx auch sehr gut gewesen…..
Laden mit Anhänger usw das fehlt der Chef hat bei 3000 lkw primär Diesel und jetzt ham sie welche bestellt mit LNG Gas Umbau….
Hörte sich an als ob noch Luft Nach oben wäre, rekuperation is halt geil. Vom Brenner runter nach Innsbruck waren über 10% wieder rein in den akku
Spannendes Thema.
6:11 Dringend nötig!
Mit der größten Batterie ist eine durchschnittliche Ladeleistung von 216 kW durchaus realistisch. Das wäre etwa eine Rate von 0,4C.
Hast schonmal bei Edison Motors vorbei gesehen? Die wollen den Weg eines dieselelektrischen Trucks für ihr Holzunternehmen gehen. Laut deren Aussage spart das schon merklich Diesel, und damit auch Abgase. Denn der Motor wird nur als Generator verwendet, und läuft deshalb immer im idealen Drehzahlbereich um aus dem Sprit das Maximale an Energie raus zu holen. Dadurch kann theoretisch auch die Abgasreinigung immer ideal laufen, ohne Drehzahlfenster oder sonstige Betrügereien. Scheint mir in den kanadischen und amerikanischen Wäldern ein guter Kompromiss zu sein, bis Vollelektrisch soweit ist. www.youtube.com/@EdisonMotors
Ich habe einen guten Praxistest angehangen ua-cam.com/video/4W3vMR_1AJs/v-deo.html ! 😮 Hier wird die Ladeproblematik aufgezeigt ! L.G. ⚒️ Glück Auf, aus dem Ruhrgebiet 👍🇩🇪😁 Ps. Mal was aus der momentanen Praxis 😕😕😕
Mit meiner Zoe und ihrer nur 110PS hab ich auch mit Hänger 750kg (hohe Bordwand, voller Erde) kein Problem
Na, wenn der Hänger, nicht mal fett überladen war 😮😉😁👍
Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Was heute noch teuer ist da Kleinserie, wird in den nächsten Jahren drastisch günstiger werden dank Massenproduktion. Im nächsten Jahrzehnt wird die Elektromobilität die preisgünstigste Art des Transports sein. Nur beim Flugzeug wird es noch einige Zeit länger dauern. Denn auch das strahlgetriebene Flugzeug wird sich der Konkurrenz von Elektroblimps stellen müssen. Und das Ende von Subventionen im Verbrennersegment wird das beschleunigen.
Neh... Denke mal E-LKW sind eher nichts für die Langstrecke. Da würde ich eher Wasserstoff betriebene LKW und Busse im Fernverkehr sehen.
Trotzdem sollte man gerade bei Massengütern die Bahn nicht ganz ausschließen, wenn die mitspielen würden statt abzubauen :-( Naja, was will man von den Amateuren da oben erwarten, seit Jahren nur Müll. Bitte notfalls löschen, wenn ich mal wieder über das Ziel hinausgeschossen bin.
Vielen lieben Dank für das interessante Video.
Unter rein energetischen Aspekten (also Energieaufwand pro Tonne Fracht) ist das Schiff derzeit unschlagbar, wobei man natürlich nicht bei jedem Kunden anlegen kann und das Schiff auch entsprechende Zeit benötigt.
Spätestens wenn die rersten Feststoff Akkus auf Natriumbasis kommen werden, wird das auch im Fernvernehr spannend
Es wird wohl Mal wieder Tesla die Vorreiterrolle übernehmen müssen. Jedenfalls was Reichweite und Ladeinfrastruktur betrifft.
Ich denke auch daß zu erst der Verteilerverkehr elektrifiziert werden muß. Kofferaufbau mit Hebebühne und PV auf dem Kofferdach. LG Frank
Jetzt brauchen wir nur noch Strom.
Ich könnte mir vorstellen, dass die richtige Revolution bei den LKWs mit dem Autonomen-Fahren kommt. Wenn alles Vernetzt wäre, könnte die Optimierung sehr einschneidend sein.
Das wird vermutlich noch sehr lange dauern. Ich könnte mir eher vorstellen, dass es auf der Autobahn ein Platooning geben wird. Vorne fährt ein menschlich gesteuerte Master und dahinter mehrere führerlose LKW. Dabei vielleicht noch ein zweiter Fahrer, der bei technischen Problemen bei einem der LKW das Fahrzeug separat übernimmt und um die Lenk- und Ruhezeiten einhalten zu können. An Auf- und Abfahrten übernehmen bzw. übergeben dann lokale LKW-Fahrer die LKWs wieder. Da ist die technische Umsetzung und die rechtliche Verantwortung auch für Versicherungen deutlich einfacher zu handhaben.
Man darf meiner kenntnis mit e lkw 4t mehr fahren als mit einem diesel lkw, deswegen hat man keinen nutzlastverlust
Akku müssen anstatt laden gewechselt werden
Ich finde es leider etwas einseitig dargestellt.. Klar es geht um den Volvo aber dann sollte man halt nen Video über alle eTrucks machen. Ggf. können es andere Hersteller besser 😉
Meiner Meinung nach ist der Ausbau der Bahn hier in Deutschland nicht realistisch in absehbarer Zeit umsetzbar. Wo sollen die Gleise hin? Da fängt es doch schon an. Wie lange hat S21 gedauert von der Planung, bis zur Fertigstellung? Da reden wir doch von einem Zeitraum von 100+ Jahren.
Auf Marktbedingungen/-veränderungen kann dann aber auch nicht dynamisch regiert werden, etc. Mist, wenn man mich fragt.
Mich beeindruckt aber immer wieder wieviel der Güterverkehr auf der Straße heute ausmacht. Das wird sich meiner Meinung nach in Zukunft auch nicht mehr ändern.
Eine Elektrifizierung des Fernverkehrs (gefühlt würde ich sagen dominiert der Fernverkehr deutlich gegenüber dem Nahverkehr)mittels Batterien halte ich persönlich für absurd, es sei denn die Energiedichte der Akkus steigt nochmals massivst und die Energieversorgung gibt das dann auch her.
Es wäre mal interessant auszurechnen, wieviel Energie die Elektrifizierung des gesamten Fernverkehrs benötigen würde, der durch Deutschland rollt.
Beim Beispiel mit der Postkutsche, könnte ich mir auch einen Akkutausch a la Nio vorstellen, aber auch das mag ich mir skaliert kaum vorstellen.
Machen vielleicht in den Sektoren, die praktisch kaum elektrifiziert werden können E-Fuels inkl. Wasserstoff nicht doch Sinn auf lange Sicht? Also Fernverkehr, Flugverkehr, Schiffsverkehr, Gießereien, etc.
Dass erneuerbare Energien im Überfluss verfügbar sein werden halte ich für realistischer und zukunftsnaher, als der massive Ausbau des Bahnverkehrs zum Beispiel. Da wäre dann ja die Effizienz ziemlich egal, aber wir hätten keinen Stinkeverkehr mehr.
Wo ich mir Batterieelektrische LKWs vorstellen könnte wäre durchaus auch bei dem genannten Beispiel mit der Müllabfuhr. Wer sagt denn, dass die tagsüber fahren muss und nachts lädt. Anders herum wäre das doch super praktisch. Nachts werden die Akkus geleert und tagsüber wird bei Wind und Sonne geladen. Aber das nur als Idee.
Gutes Video mit interessanten Denkansätzen und Einblicken. Danke dafür.
Du darfst die Gleise nicht vergessen die noch liegen. Die könnten kurzfristig wieder aktiviert werden. Das sind gar nicht so wenige.
Die wichtigsten Autobahnen sind doch auch längst an der Kapazitätsgrenze angelangt und die Brücken brechen langsam unter der Last zusammen. Auch dort sind riesige Investitionen erforderlich, um die Infrastruktur zu erhalten.
Die Bahn führt doch den Deutschland Takt 2070 ein. 😅
Hallo Stefan,
ich muss deinen Annahmen zum Teil widersprechen. Der Fernverkehr scheint wohl nicht mehr so ein großes Problem zu sein und der Mehrpreis rechnet sich.
Siehst du hier.
ua-cam.com/video/pQybe5TfpvA/v-deo.html
Ich denke für Volvo ist es ein "Leuchturmprojekt" Man zeigt was möglich ist und was man bereit ist zu produzieren. Es ist wie mit den ersten Serien Elektro PKW, da gab es auch nur die Spitze mit Tesla, e-tron, Jaguar, MB, alles so um die 100.000 € und mehr Autos. So langsam bewegen wir uns aber auf die Drittelung der Preise hin. Deswegen für den direkten Fernverkehr nach der heutigen Denke und Praxis wahrscheinlich nicht, Verteil Verkehr auf jeden Fall ein Thema.
Wenn das wirklich interessante Fahrzeug 2 Tonnen weniger laden ,kann wird mein Chef,keine kaufen.bei im Moment ca 300 Lkw + noch einige unter 40 Tonnen bräuchten wir noch ein paar Lkw mehr.Und auch die Fahrer dafür…beides gibt es im Moment nicht. Laden könnten wir fast immer über Nacht.(Getränkelogistik) schönes Video
1000 Ladezyklen, und dann tonnenweise Batterieschrott.
Abgesehen davon, Energie die dann ohnehin mit fossilen Brennstoffen erzeugt werden muss !
Also wenn ich die Aussagen hier über den Volvo mit dem vergleiche, was Pepsico über seine Tesla Semis sagt, dann sollte Volvo schon mal anfangen zu beten, dass Tesla den Semi nicht in Europa anbietet...
Diese Gefahr ist real.
So wirklich in Serie scheint Tesla den aber auch noch nicht hinzubekommen
Ein sehr, sehr teures Spielzeug. 🤦♂️
Die Osteuropäischen Speditionen, die seit langem die Preise unterbieten, werden wohl eher nicht auf diese unbestritten sehr schönen E-LKW wechseln. Und die „westeuropäischen“ Speditionen werden die E-LKW -Mehrkosten wohl nicht an ihre Kunden weitergeben können und daher sehe ich da tats. mittelfristig nicht sooooo viel Potential, ganz ehrlich.
Also ich könnte mir vorstellen meine Tour (Hannover Berlin Hannover mit fast 600 Kilometer und 45 min 16:38 bis 1 Stunde Pause ) mit einem e LKW zu wuppen, wenn ich kein Tagfahrer hätte und der nicht so auf e steht 🔋🔌⚡
Mit noch mehr Lagerhaltung und nicht mehr just in time ist das Ganze zu bewältigen!
Weg von dem Leistungswahnsinn!