Wenn die Beine streiken - Behandlung von Neuropathien und anderen Gangstörungen

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  • Опубліковано 13 бер 2023
  • Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Gangstörungen sind wesentlich für den Erhalt der Mobilität gerade bei älteren Menschen.
    Zwar ist es normal, das sich das Gehen ab 60 Jahre ändert, man geht langsamer, hat weniger Kraft, sieht schlechter und wird unsicherer. Die Folge ist ein verändertes Gangbild und ein zunehmendes Sturzrisiko. Nicht selten zeigt ein verändertes Gehen und eine vermehre Sturzneigung auch eine neurologische Erkrankung an, die früh erkannt und behandelt, einer Immobilität im Alter vorbeugt.
    Meist spielen eine Muskelschwäche, Erkrankungen der peripheren Nerven oder auch Verschleißerscheinungen am Bewegungsapparat eine Rolle. Zur Abklärung werden das Gangbild beurteilt und verschiedene Tests durchführt, z.B. elektrophysiologische Untersuchungen und Gleichgewichtstest.
    Nicht selten ist die Ursache einer Gangstörung auch in zentralen Nervensystem zu suchen, so können unbemerkt kleinere Schlaganfälle oder auch Veränderungen der Nervenwasserzirkulation zu schweren Gangstörungen führen. Zur Diagnose sind dann eine Nervenwasseruntersuchung und eine Kernspintomographie erforderlich.
    Prof. Dr. Helmar C. Lehmann, Direktor der Klinik für Neurologie im Klinikum Leverkusen, wird in seinem Online-Vortrag die verschiedenen neurologischen Ursachen einer Gangstörung erläutern und moderne Diagnose- und Therapieverfahren aufzeigen. Im Anschluss beantwortet er Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer.
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    Der DIALOG GESUNDHEIT ist eine kostenlose Veranstaltungsreihe, die sich an alle richtet, denen Gesundheit und Wohlbefinden am Herzen liegt. An einem Dienstag im Monat gibt es einen Kurz-Vortrag von einer/einem unserer Klinikdirektor:innen oder Oberärzt:innen. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet der/die Referent:in alle Fragen zum Thema.

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