Ironischerweise hatten wir beim Aufnehmen der Technik-Kritik-Folge Probleme mit der Technik! Seht uns also nach, dass der Anfang etwas holprig geworden ist.
Stehe in der Bahn und höre mir diesen Podcast auf meinem Smartphone an. "Wir haben den Thymos Podcast entdeckt!", sagt der basierte Mensch und blinzelt.
Höre dies bei warmen Sonnenschein und Vogelgezwitscher in einem Ruhrpottstadtgarten und danke euch dass ihr mir diese Mußestunde versüßt! Kuss und sportliche Grüße, besonders an Peter den Wolf aus Bochum!
An Peter: Siehst Du einen Unterschied zwischen: - „Smartphone“ spielen - Zeitung lesen auf ebendiesem? Über das Zeitung lesen wurde in früheren Zeiten auch gesagt, es sei degeneriert. (Was es ja auch ist)
Es gibt aber einen großen Unterschied. Und darauf gehen wir auch ein. Smartphonezombietum verblödet auf einer biologischen Ebene. Zeitung zu lesen, selbst wenn der Text Blödsinn ist (was ja bei Zeitungen oft der Fall ist) stimuliert das Gehirn und ist zumindest daher gut.
Da ich öfters mal morgens das Smartphone zuhause liegen lasse kann ich bestätigen, dass man sich im ersten Augenblick ohne das Teil ein wenig nackig fühlt, legt sich dann in der Regel aber schnell. Das einzige was nervt ist die Tatsache, dass du dir dann Abends von der Frau was anhören darfst, weil du auf die hundert unwichtigen Nachrichten nicht geantwortet hast.
Das Problem sind weniger die Smartphones, als eher die Menschen. Gerade die junge Generation hat ja die Meinung, als alles altes schlecht ist und durch etwas neues ersetzt werden muss. Und selbst wenn es etwas ist, was sich seit Jahrzehnten sich einfach durchgesetzt hat (weil es einfach und robust ist). Also wird versucht, simple Dinge im Zweifelsfall möglichst kompliziert zu gestalten, Hauptsache es kommt da irgendwie das Smartphone zum tragen. Junge Menschen, die einem erklären wollen, wie wichtig Bluetooth in der Zahnbürste ist und das man ohne Smartphone sich ja nicht vernünftig die Zähne putzen kann. Oder andere, die nicht mehr die Wäsche waschen können, wenn die Maschine kein Wlan hat, weil wie soll man die denn sonst ohne Smartphone von unterwegs bedienen können (Frage mich immer noch, wie man von unterwegs es schafft, da die Wäsche rein zu bekommen). Und so gehen diese Beispiele unendlich weiter. Von den ganzen Sicherheitsrisiken mal ganz abgesehen. Menschen die sich mir Alexa und Co. wunderschöne Wanzen ins Haus holen. Andere, die unbedingt ihr Türschloss ins Internet hängen müssen, damit Hacker oder auch Regierungsstellen jederzeit die Tür öffnen können. Und so weiter und so fort. Autos die immer unbedienbarer werden. Und vor allem die Bedienung während der Fahrt immer gefährlicher wird, weil man den Blick von der Strasse abwenden muss, um das Display in Ruhe zu bedienen (Sind ja schon etliche Unfälle bekannt, die dadurch entstanden sind). Eine große Schuld sehe ich da auch in Influencer (Eigentlich wäre das Wort Werbehure hier richtiger), die diesen ganzen Schwachsinn anpreisen. Aber letztendlich liegt es bei jedem selbst, den Quatsch nicht mitzumachen. Und man ist damit nicht automatisch technikfeindlich. Ganz im Gegenteil: Die Technik soll MIR die Leben leichter machen und nicht ICH will mein Leben komplizierter gestalten mit Technik.
Die Menschen werden immer unfähiger und unselbständiger. Sie vertrauen immer mehr der Technik und kommen ohne gar nicht mehr aus. Die Leute erstmal süchtig machen, so kann man sie später wie auch immer kontrollieren.
Ironischerweise hatten wir beim Aufnehmen der Technik-Kritik-Folge Probleme mit der Technik!
Seht uns also nach, dass der Anfang etwas holprig geworden ist.
Stehe in der Bahn und höre mir diesen Podcast auf meinem Smartphone an.
"Wir haben den Thymos Podcast entdeckt!", sagt der basierte Mensch und blinzelt.
Hoffentlich sind die Tiktok-Ausländer nicht zu laut.
kek
Basiert sagt der sprachbehinderte Mensch.
Höre dies bei warmen Sonnenschein und Vogelgezwitscher in einem Ruhrpottstadtgarten und danke euch dass ihr mir diese Mußestunde versüßt! Kuss und sportliche Grüße, besonders an Peter den Wolf aus Bochum!
Hab's jetzt zu Ende angehört. Super❤
An Peter:
Siehst Du einen Unterschied zwischen:
- „Smartphone“ spielen
- Zeitung lesen auf ebendiesem?
Über das Zeitung lesen wurde in früheren Zeiten auch gesagt, es sei degeneriert. (Was es ja auch ist)
Es gibt aber einen großen Unterschied. Und darauf gehen wir auch ein. Smartphonezombietum verblödet auf einer biologischen Ebene. Zeitung zu lesen, selbst wenn der Text Blödsinn ist (was ja bei Zeitungen oft der Fall ist) stimuliert das Gehirn und ist zumindest daher gut.
Der Mensch als Endgerät.
Da ich öfters mal morgens das Smartphone zuhause liegen lasse kann ich bestätigen, dass man sich im ersten Augenblick ohne das Teil ein wenig nackig fühlt, legt sich dann in der Regel aber schnell. Das einzige was nervt ist die Tatsache, dass du dir dann Abends von der Frau was anhören darfst, weil du auf die hundert unwichtigen Nachrichten nicht geantwortet hast.
Isso🎉
Auf dem „Handy“ gehört - dekadente Dekadenzkritik? Ja, gerne.
Wohlstand und Technik sind der Keim der unumkehrbaren Auflösung.
Wie haben Menschen früher ohne Mobiltelefon überlebt?
Gar nicht
Sind alle tot
Gibts euren Podcast auch auf Sporify oder so? ❤
Das Problem sind weniger die Smartphones, als eher die Menschen. Gerade die junge Generation hat ja die Meinung, als alles altes schlecht ist und durch etwas neues ersetzt werden muss. Und selbst wenn es etwas ist, was sich seit Jahrzehnten sich einfach durchgesetzt hat (weil es einfach und robust ist). Also wird versucht, simple Dinge im Zweifelsfall möglichst kompliziert zu gestalten, Hauptsache es kommt da irgendwie das Smartphone zum tragen.
Junge Menschen, die einem erklären wollen, wie wichtig Bluetooth in der Zahnbürste ist und das man ohne Smartphone sich ja nicht vernünftig die Zähne putzen kann. Oder andere, die nicht mehr die Wäsche waschen können, wenn die Maschine kein Wlan hat, weil wie soll man die denn sonst ohne Smartphone von unterwegs bedienen können (Frage mich immer noch, wie man von unterwegs es schafft, da die Wäsche rein zu bekommen). Und so gehen diese Beispiele unendlich weiter.
Von den ganzen Sicherheitsrisiken mal ganz abgesehen. Menschen die sich mir Alexa und Co. wunderschöne Wanzen ins Haus holen. Andere, die unbedingt ihr Türschloss ins Internet hängen müssen, damit Hacker oder auch Regierungsstellen jederzeit die Tür öffnen können. Und so weiter und so fort.
Autos die immer unbedienbarer werden. Und vor allem die Bedienung während der Fahrt immer gefährlicher wird, weil man den Blick von der Strasse abwenden muss, um das Display in Ruhe zu bedienen (Sind ja schon etliche Unfälle bekannt, die dadurch entstanden sind).
Eine große Schuld sehe ich da auch in Influencer (Eigentlich wäre das Wort Werbehure hier richtiger), die diesen ganzen Schwachsinn anpreisen. Aber letztendlich liegt es bei jedem selbst, den Quatsch nicht mitzumachen. Und man ist damit nicht automatisch technikfeindlich. Ganz im Gegenteil: Die Technik soll MIR die Leben leichter machen und nicht ICH will mein Leben komplizierter gestalten mit Technik.
Die Menschen werden immer unfähiger und unselbständiger. Sie vertrauen immer mehr der Technik und kommen ohne gar nicht mehr aus. Die Leute erstmal süchtig machen, so kann man sie später wie auch immer kontrollieren.
Ihr müsst wirklich (abseits von Peter) an eurer Redefähigkeit arbeiten, die vielen "äh" und "ähm" sind echt nervig. Sonst, gute Folge