Hartmut Rosa ist ein Intellektueller mit viel Empathie und Herz. Er schöpft aus der universellen Wissensquelle die vielen anderen seines Fachs verschlossen bleibt.
Guten Tag! Der Begriff “universelle Wissensquelle“ sagt mir nichts. Habe ihn eben gegoogelt: ist damit das weltweite Internet gemeint!? Das gibt Google an.
@@merle3342 Ja, der Ausdruck ist ungünstig. Ich kann mir vorstellen, dass @Bern Hard damit ausdrücken wollte, dass Herr Rosa über ein ungewöhnlich breites, umfassendes Bildunsspektrum verfügt.
Es tut einfach gut, den soziologischen Blick auf vermeintlich individuelle Probleme zu sehen, entlastet u stärkt und macht kritisch gegenüber Strukturen und schärft den Blick.
Rosa changiert immer zwischen Soziologie, Philosophie und Kulturkritik, ist damit ein klassischer Intellektueller, wie wir gar nicht mehr so viele haben. Was er hier über Ratgeberliteratur sagt, ist sehr wichtig: Wir müssen endlich aufhören, gesellschaftliche, strukturelle Probleme in die individuelle Verantwortung abzuschieben.
Das einzige was ich wirklich in der Hand habe, ist meine eigene Haltung und die Gestaltung meines eigenen Lebens. Ich würde behaupten, dass das abwälzen der eigenen Verantwortung auf andere (Institutionen, Personen etc) ein ursächliches Problem für die Labilität vieler Menschen darstellt.
@heladar Schön dass du gleich mal ein Beispiel lieferst, welche Geosteshaltung der ursprüngliche Kommentator mit dem Abwälzen von Verantwortung auf das Individuum meint. :D Strukturelle Probleme und Hindernisse klar zu benennen bedeutet nicht, die Verantwortung für seinen eigenen Platz in der Welt abzuwälzen, sondern einen sehr nüchternen, realistischen Blick auf seine Situation zu gewinnen. Schaut man sich z.B. an wie viele der "besonders erfolgreichen" Menschen einen wohlhabenden Hintergrund - und damit einen besonders guten Zugang zu Bildung, zu elitären Sozialverbindungen und zu Kapitalgebern - haben, dann wird einem bewusst, dass man es als Otto-normalo SEHR viel schwerer haben wird, CEO einer prestigeträchtigen Firma zu werden. Es ist NICHT unmöglich, aber man muss eben wissen, dass man bei gleicher mentaler Eignung SEHR viel mehr Arbeit investieren muss, als solche mit elitärerem Background. Geld und andere soziale Privilegien halten viele Abkürzungen bereit, die vielen anderen Menschen nicht zur Verfügung stehen, weshalb sie für das gleiche Ergebnis sehr viel härter arbeiten müssen. Moderne Ratgeber die den kompletten Fokus auf die individuelle Verantwortung legen, ignorieren diesen Fakt meist völlig und tun so, als hätte man als "Normalsterblicher" einfach nicht genug Arbeitsmoral, wenn man in Worklichkeit einfach nicht das Privileg hat, viel Geld in Haushaltshilfen, Nannys und teure Coachings investieren zu können, um neben dem Vollzeitjob noch genug Zeit und Energie zusammenzukratzen, um den Traum von der Selbständigkeit zu realisieren. Es ist einfach asozial, Menschen vorzuwerfen dass sie sich mal zusammenreißen und mehr grinden sollen, wenn man selbst dank pay2win seinen Platz auf der Bestenliste hält.
@@fairytala und dann kommt der nächste und sagt dir, dass privilegierte Menschen viel weniger Antrieb haben etwas zu leisten, weil sie schon privilegierter sind und formuliert seine eigenen nachvollziehbaren Thesen dazu. Demzufolge ist das ein relativ sinnloses Spiel. Vorausgesetzt 2 Menschen sind 100% gleich und unterscheiden sich nur in den von dir genannten Punkten, dann hast du Recht, aber die Frage ist, was man daraus zieht. Jammere ich über meine eigene Situation und sehe mich als Opfer, oder mache ich das beste aus meinem Leben? Das selbe gilt für Krankheiten, kulturelle Herkunft, Behinderungen usw. Es ist ein Trend geworden, sich ständig und überall als Opfer zu sehen. Ich finde es eine fürchterliche Angewohnheit. Natürlich spricht nichts dagegen, seine Situation realistisch einzuordnen. Aber bei dem Schritt bleibt es oft nicht
Es ist sehr eindeutig worum es bei dieser Argumentation geht. Nehmen wir als Beispiel das Problem der sozialen Ungleichheit. İch kann sagen X ist arm, weil er sich nicht genug angestrengt hat und seine Eigenverantwortung nicht genug genutzt hat oder dies als strukturelles Problem betrachten, mich mit anderen zusammen tun und politisch handeln, indem ich versuche die Gesellschaft so zu gestalten, dass dieses Problem gelöst wird. Welches İch hat seine Eigenverantwortung besser genutzt? Das erste, welches asozial sein eigenes Ego im Fokus stellt und weil es persönlich von der Armut nicht betroffen ist, eine nicht auf Fakten basierte Argumentation führt, um seine Machtposition zu legitimieren oder das zweite, welches politisiert ist und seine Eigenverantwortung basierend auf der humboldtschen Definition von Bildung nutzt, um den Schwächeren dieser Gesellschaft zu helfen?
Morgen zwischen 14-16 Uhr mach ich nichts. Das ist doch mal ein ToDo das ich einplanen kann 😁 Aber er hat schon recht: wir laden unsere ToDo Listen selbst voll. Ich bin dran das zu ändern und es tut so gut.
Also ich finde Edgar Reitz hat das so schön mit " der zweiten Heimat" beschrieben. Also ich habe immer fern ab der Heimat gelebt. Und ich musste meine Heimat neu kennen lernen als ich mehr Zeit hatte . Nur meine Sprache verrät mich und ist nicht zu leugnen.
Ich bin stolz darauf, dass meine Sprache so reich ist, dass das Wort "Heimat" nicht die Äquivalent von "zu Hause ist". Auf georgisch übersetzt bedeutet es sowas wie "(das Land/der Ort) meiner Eltern", also der Ort, aus dem ich "stamme"... 😍🇬🇪
Ist es im Deutschen auch nicht. Heimat wird wie folgt definiert: Land, Landesteil oder Ort, in dem man [geboren und] aufgewachsen ist oder sich durch ständigen Aufenthalt zu Hause fühlt (oft als gefühlsbetonter Ausdruck enger Verbundenheit gegenüber einer bestimmten Gegend)".
Hartmut Rosa kann, meiner Wahrnehmung nach, so viele geistreiche Infos geben. Vorausgesetzt, man stellt die richtigen Fragen. Schade, daß der Moderator diese Möglichkeit nicht nützt sondern eher in Richtung Kaffeeklatsch geht. 👎
Wie wollen wir in Zukunft leben, lernen und arbeiten? Mit Kreativzentren stellen wir Lernorte zur Verfügung, um wieder Kompetenzen wie Eigenverantwortung, Selbstbewusstsein, Kreativität, Flexibilität, Empathie und das Agieren unter Unsicherheit, zu erleben und erlernen. Meiner Meinung nach immer wichtiger in unserer schneller werdenden Welt! Anscharcampus Alsenhof
Du stellst die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen und beantwortest sie mit 15 İdelogemen neoliberaler Natur. Also wir sollen weiterleben, so wie wir bis jetzt leben, nur dies radikaler. Toller Ansatz...
Wenn die Resonanzhäfen nicht um sich sondern in sich greifen... Hat sich der Resonanz-Begriff als Gegenkonzept zur Entfremdung reetabliert oder brauch die Welt noch etwas, sich das Thema anzuverwandeln?
Ich finde es besser um Hartmut Rosa auf Deutsch an zu hören. Ich haben Jahren her, wenn ich Studentin war in Nimwegen eine Lesung vom im bekommen in Englisch bekommen und es hat mir ganz interessiert aber auf Englisch es is nicht do gut und als in sein eigenes Sprache XD
11:40 es geht ja nicht um zorn bei "meinungsverschiedenheiten"... ich denke, der zorn bezieht sich eher auf ein real existierendes machtgefälle. wenn unumkehrbare (politische) fakten geschaffen werden, trotz unwiderlegbarer negativfolgen oder gar bevor sich demokratische debatten überhaupt ereignen konnten.
Schade dass der Moderator die letzte Frage nach der perfekten Gesellschaft selbst „zerfragt“ hat. Herr Rosa hatte gerade begonnen vier Achsen anzukündigen. Eine hat er erklärt, mit der Resonanz. Dann hat sich der Dialog wieder vom Hölzchen zum Stöckchen zerstreut. Mich hätten die anderen anderen drei Achsen sehr interessiert. Das erwarte ich mir von einer professionellen Moderation …
Hier liegt glaube ich ein Missverständnis vor. Herr Rosa hat nach meinem Verständnis vier Achsen der Resonanz aufgezählt: 1. zwischen Menschen 2. zwischen Mensch und Natur 3. zwischen Mensch und Geschichte und 4. zwischen Gesellschaften
Im zweiten Teil seines Buches "Resonanz" spricht Hartmut Rosa von den Resonanzachsen: Horizontale (Familie, Freundschaft, Politik), Diagonale (Objektbeziehungen, Arbeit, Schule, Sport und Konsum) und Vertikale (Religion, Natur, Kunst und Geschichte).
Der Typ redet mir zu viel und zu schnell. Könnte als Soziologe vielleicht mal sich in die Köpfe der anderen versetzen und auch in der Kommunikation die Hektik bremsen.
Finde ich super, daß solche Interviews/Formate auf UA-cam verfügbar gemacht werden - statt im Archiv einzustauben!
Danke, Leon, für das Kompliment!
@@SWR1Leute3:36 😅😊
Hartmut Rosa ist ein Intellektueller mit viel Empathie und Herz. Er schöpft aus der universellen Wissensquelle die vielen anderen seines Fachs verschlossen bleibt.
Guten Tag! Der Begriff “universelle Wissensquelle“ sagt mir nichts. Habe ihn eben gegoogelt: ist damit das weltweite Internet gemeint!? Das gibt Google an.
@@merle3342 Ja, der Ausdruck ist ungünstig. Ich kann mir vorstellen, dass @Bern Hard damit ausdrücken wollte, dass Herr Rosa über ein ungewöhnlich breites, umfassendes Bildunsspektrum verfügt.
Es tut einfach gut, den soziologischen Blick auf vermeintlich individuelle Probleme zu sehen, entlastet u stärkt und macht kritisch gegenüber Strukturen und schärft den Blick.
Das liegt daran, dass psychologische Probleme in unserer Gesellschaft privatisiert wurden
Extrem!!
Rosa changiert immer zwischen Soziologie, Philosophie und Kulturkritik, ist damit ein klassischer Intellektueller, wie wir gar nicht mehr so viele haben.
Was er hier über Ratgeberliteratur sagt, ist sehr wichtig: Wir müssen endlich aufhören, gesellschaftliche, strukturelle Probleme in die individuelle Verantwortung abzuschieben.
Das einzige was ich wirklich in der Hand habe, ist meine eigene Haltung und die Gestaltung meines eigenen Lebens. Ich würde behaupten, dass das abwälzen der eigenen Verantwortung auf andere (Institutionen, Personen etc) ein ursächliches Problem für die Labilität vieler Menschen darstellt.
@heladar Schön dass du gleich mal ein Beispiel lieferst, welche Geosteshaltung der ursprüngliche Kommentator mit dem Abwälzen von Verantwortung auf das Individuum meint. :D
Strukturelle Probleme und Hindernisse klar zu benennen bedeutet nicht, die Verantwortung für seinen eigenen Platz in der Welt abzuwälzen, sondern einen sehr nüchternen, realistischen Blick auf seine Situation zu gewinnen.
Schaut man sich z.B. an wie viele der "besonders erfolgreichen" Menschen einen wohlhabenden Hintergrund - und damit einen besonders guten Zugang zu Bildung, zu elitären Sozialverbindungen und zu Kapitalgebern - haben, dann wird einem bewusst, dass man es als Otto-normalo SEHR viel schwerer haben wird, CEO einer prestigeträchtigen Firma zu werden. Es ist NICHT unmöglich, aber man muss eben wissen, dass man bei gleicher mentaler Eignung SEHR viel mehr Arbeit investieren muss, als solche mit elitärerem Background.
Geld und andere soziale Privilegien halten viele Abkürzungen bereit, die vielen anderen Menschen nicht zur Verfügung stehen, weshalb sie für das gleiche Ergebnis sehr viel härter arbeiten müssen. Moderne Ratgeber die den kompletten Fokus auf die individuelle Verantwortung legen, ignorieren diesen Fakt meist völlig und tun so, als hätte man als "Normalsterblicher" einfach nicht genug Arbeitsmoral, wenn man in Worklichkeit einfach nicht das Privileg hat, viel Geld in Haushaltshilfen, Nannys und teure Coachings investieren zu können, um neben dem Vollzeitjob noch genug Zeit und Energie zusammenzukratzen, um den Traum von der Selbständigkeit zu realisieren.
Es ist einfach asozial, Menschen vorzuwerfen dass sie sich mal zusammenreißen und mehr grinden sollen, wenn man selbst dank pay2win seinen Platz auf der Bestenliste hält.
@@fairytala und dann kommt der nächste und sagt dir, dass privilegierte Menschen viel weniger Antrieb haben etwas zu leisten, weil sie schon privilegierter sind und formuliert seine eigenen nachvollziehbaren Thesen dazu. Demzufolge ist das ein relativ sinnloses Spiel. Vorausgesetzt 2 Menschen sind 100% gleich und unterscheiden sich nur in den von dir genannten Punkten, dann hast du Recht, aber die Frage ist, was man daraus zieht. Jammere ich über meine eigene Situation und sehe mich als Opfer, oder mache ich das beste aus meinem Leben?
Das selbe gilt für Krankheiten, kulturelle Herkunft, Behinderungen usw. Es ist ein Trend geworden, sich ständig und überall als Opfer zu sehen. Ich finde es eine fürchterliche Angewohnheit. Natürlich spricht nichts dagegen, seine Situation realistisch einzuordnen. Aber bei dem Schritt bleibt es oft nicht
Es ist sehr eindeutig worum es bei dieser Argumentation geht. Nehmen wir als Beispiel das Problem der sozialen Ungleichheit. İch kann sagen X ist arm, weil er sich nicht genug angestrengt hat und seine Eigenverantwortung nicht genug genutzt hat oder dies als strukturelles Problem betrachten, mich mit anderen zusammen tun und politisch handeln, indem ich versuche die Gesellschaft so zu gestalten, dass dieses Problem gelöst wird. Welches İch hat seine Eigenverantwortung besser genutzt? Das erste, welches asozial sein eigenes Ego im Fokus stellt und weil es persönlich von der Armut nicht betroffen ist, eine nicht auf Fakten basierte Argumentation führt, um seine Machtposition zu legitimieren oder das zweite, welches politisiert ist und seine Eigenverantwortung basierend auf der humboldtschen Definition von Bildung nutzt, um den Schwächeren dieser Gesellschaft zu helfen?
Wer findet es auch total niedlich, wie er zwischendurch immer lacht? 😂
Großartiges Interview. Vielen Dank.
Das freut uns! Danke für Ihr Feedback!
Wunderschön, was er zu Musik sagt ♥️
Musik als Bauchnabel zur Welt....so schön formuliert. Danke für das Interview!
Gern geschehen :-)
Morgen zwischen 14-16 Uhr mach ich nichts. Das ist doch mal ein ToDo das ich einplanen kann 😁
Aber er hat schon recht: wir laden unsere ToDo Listen selbst voll. Ich bin dran das zu ändern und es tut so gut.
Dann wünschen wir weiter viel Erfolg beim To-Do-Listen entladen.
Grandios! Vielen Dank 💎🙏
Also ich finde Edgar Reitz hat das so schön mit " der zweiten Heimat" beschrieben. Also ich habe immer fern ab der Heimat gelebt. Und ich musste meine Heimat neu kennen lernen als ich mehr Zeit hatte . Nur meine Sprache verrät mich und ist nicht zu leugnen.
Ich bin stolz darauf, dass meine Sprache so reich ist, dass das Wort "Heimat" nicht die Äquivalent von "zu Hause ist". Auf georgisch übersetzt bedeutet es sowas wie "(das Land/der Ort) meiner Eltern", also der Ort, aus dem ich "stamme"... 😍🇬🇪
Ist es im Deutschen auch nicht.
Heimat wird wie folgt definiert: Land, Landesteil oder Ort, in dem man [geboren und] aufgewachsen ist oder sich durch ständigen Aufenthalt zu Hause fühlt (oft als gefühlsbetonter Ausdruck enger Verbundenheit gegenüber einer bestimmten Gegend)".
...und wenn die Eltern aus verschiedenen Ländern oder Kulturen stammen? Wo ist dann nach georgischen dieser Lesart Heimat?
Hartmut Rosa kann, meiner Wahrnehmung nach, so viele geistreiche Infos geben. Vorausgesetzt, man stellt die richtigen Fragen. Schade, daß der Moderator diese Möglichkeit nicht nützt sondern eher in Richtung Kaffeeklatsch geht. 👎
Schöner Vortrag
Hartmut Rosa 👍
Kann man dass in 1:00 zusammenfassen. Habe keine Zeit alles anzuschauen.
Sehr spannend!
Wie wollen wir in Zukunft leben, lernen und arbeiten? Mit Kreativzentren stellen wir Lernorte zur Verfügung, um wieder Kompetenzen wie Eigenverantwortung, Selbstbewusstsein, Kreativität, Flexibilität, Empathie und das Agieren unter Unsicherheit, zu erleben und erlernen. Meiner Meinung nach immer wichtiger in unserer schneller werdenden Welt! Anscharcampus Alsenhof
Du stellst die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen und beantwortest sie mit 15 İdelogemen neoliberaler Natur. Also wir sollen weiterleben, so wie wir bis jetzt leben, nur dies radikaler. Toller Ansatz...
Habe mir das in 1.75 facher Geschwindigkeit angesehen da ich keine Zeit hatte 😁
Interessanter Gast
Dankeschön 💛
Wenn die Resonanzhäfen nicht um sich sondern in sich greifen... Hat sich der Resonanz-Begriff als Gegenkonzept zur Entfremdung reetabliert oder brauch die Welt noch etwas, sich das Thema anzuverwandeln?
Danke für Tipps, muss wieder zur Kassa 4, Heute mal etwas früher aus, weil Samstag
Wir brauchen objektiven und investigativen Journalismus !
JFK erinnerte an "Zivilcourage". Wer hat heute Zivilcourage?
^Hartmut´s Lieblingslied: TIME 😂
24:02 I feel attacked. 😅
was ist der Entfremdungstest?
Ich finde es besser um Hartmut Rosa auf Deutsch an zu hören. Ich haben Jahren her, wenn ich Studentin war in Nimwegen eine Lesung vom im bekommen in Englisch bekommen und es hat mir ganz interessiert aber auf Englisch es is nicht do gut und als in sein eigenes Sprache XD
Schnelllebigkeit... Ich gucke dieses Video auf doppelter Geschwindigkeit :D ohje ...
Ups 😁
11:40
es geht ja nicht um zorn bei "meinungsverschiedenheiten"...
ich denke, der zorn bezieht sich eher auf ein real existierendes machtgefälle.
wenn unumkehrbare (politische) fakten geschaffen werden, trotz unwiderlegbarer negativfolgen oder gar bevor sich demokratische debatten überhaupt ereignen konnten.
Schade dass der Moderator die letzte Frage nach der perfekten Gesellschaft selbst „zerfragt“ hat. Herr Rosa hatte gerade begonnen vier Achsen anzukündigen. Eine hat er erklärt, mit der Resonanz. Dann hat sich der Dialog wieder vom Hölzchen zum Stöckchen zerstreut. Mich hätten die anderen anderen drei Achsen sehr interessiert. Das erwarte ich mir von einer professionellen Moderation …
Hier liegt glaube ich ein Missverständnis vor. Herr Rosa hat nach meinem Verständnis vier Achsen der Resonanz aufgezählt: 1. zwischen Menschen 2. zwischen Mensch und Natur 3. zwischen Mensch und Geschichte und 4. zwischen Gesellschaften
Im zweiten Teil seines Buches "Resonanz" spricht Hartmut Rosa von den Resonanzachsen: Horizontale (Familie, Freundschaft, Politik), Diagonale (Objektbeziehungen, Arbeit, Schule, Sport und Konsum) und Vertikale (Religion, Natur, Kunst und Geschichte).
Der Typ redet mir zu viel und zu schnell. Könnte als Soziologe vielleicht mal sich in die Köpfe der anderen versetzen und auch in der Kommunikation die Hektik bremsen.
Danke für das Feedback!
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