(47) Zeuge: Rudolf Kauer - Frankfurter-Auschwitz-Prozess
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- Опубліковано 16 жов 2024
- Tonbandmitschnitte des ersten großen Auschwitz-Prozesses von 1963-1965
Häftling
Teil 47 - Zeuge: Rudolf Kauer - 62. Verhandlungstag
Quelle: www.auschwitz-...
Musik: Eccomania
Ab 20. Dezember 1963 wurde in Frankfurt der größte Strafprozess der deutschen Nachkriegsgeschichte geführt. Es waren drei Richter und sechs Geschworene, vier Staatsanwälte, drei Nebenklagevertreter, 19 Verteidiger und 22 Angeklagte beteiligt.
Für die Zeugen, die die Lagerhaft überlebt hatten, waren die Aussagen äußerst belastend. Sie durchlebten nach zwanzig Jahren die schrecklichen Ereignisse noch einmal. Zudem wurden sie durch die Verteidigung unter Druck gesetzt, indem man am Wahrheitsgehalt ihrer Berichte zweifelte. Häufig musste eine Pause eingelegt werden, weil ein Zeuge die Grenze seiner Belastbarkeit erreicht hatte. Die Aussagen der ehemaligen Häftlinge riefen Bestürzung und Fassungslosigkeit im Publikum hervor.
Insgesamt wurden 360 Zeugen vernommen. Am 6. Mai 1965, nach 154 Prozesstagen, wurde die Beweisaufnahme abgeschlossen.
Danke für das hochladen sehr interessant
@Ecco Mania
Freut mich das dein Kanal immer mehr Abonnementen bekommt.
Danke für s hochladen.
In jeder Tragödie ist auch immer etwas Komödie.
Haach ja, Frankfurts "bester" Richter! Der liest den Text seit etwa 40 Jahren vor aber ...:
Vorsitzender Richter Hofmeyer: "weise Sie aber auch darauf hin, daß jede falsche Aussage vor Gericht strafbar ist, selbst wenn Sie nicht vereidigt werden sollen ...[pause]... sollten!!" Er kann ja nicht ahnen wie wichtig eine korrekt durchgeführte "Belehrung" ausgerechnet in diesem Fall noch sein wird :D
Was ist eigentlich dann um 13:30 uhr rausgekommen? Weiss das jemand, bzw. gibt es dazu auch noch Tonbandaufnahmen.
Besten Dank und grüsse👍
@christianheise156...ich würde bei wikipedia gucken!
Wie krass ,,,,, den haben sie umgedreht . Es ist nur die Frage von wem , Wurde er bedroht oder wurde er für diese Aussage belohnt .
Oder er war Kapo und hat was zu verbergen!
@@FrankRixen Die Kapos waren Häftlinge
Der Zeuge ist mächtig unter Druck gesetzt worden...
Geht leider nicht anders
Den hat einer gekauft. Anders kann man sich kaum erklären warum er auf einmal nix mehr gesehen hat und das Lagerleben so entspannt darstellt.
die vermutung würde nur dahingehend erweitern, dass ich denke es war mehr als eine fraktion, von der er das grosszügige angebot einer unterstützung annahm 28:05 (hier sagt er es quasi). Ich mags grad nicht recherchieren, aber wenn überhaupt hat er aus rücksicht auf sein Schicksal und die Umstände auf den §156StGB maximal eine Bewährung bekommen und konnte seine Hausbar nochmal ausbauen. Zumal alles bis 39:20 keine Konsequenzen haben wird, da er "nicht belehrt wurde", wie RA Eggert wohl in Vorraussicht auf sein nächstes Engagement feststellt. Aber mit "sowas" 37:20 macht man beim besten Willen weder Geschäfte noch Spass!! Und wenn, so wie es sich bei 43:25 wiederum anhört, der nur sehr massiv bedroht worden sein sollte (wobei aus den Vorhalten nichts so "besonderes" herauskommt, was auszusagen unbedingt verhindert hätte werden müssen), dann hätte er dem nicht nachgeben dürfen. Am Ende weiss es nur er.
Der Zeuge gehört schwer bestraft. Er glaubt, das Gericht an der Nase rumführen zu können. Er ist ein Vollidiot.
@@gunterkaser9913 und ein feiges Schwein ist dieser Lügenzeuge...😡
@@gunterkaser9913 Der Zeuge ist doch schon längst tot.
Wieso gibt es nur die Option gekauft? Es gab viele die nicht gekauft sondern die selber und dessen Familie bedroht wurden. Er machte mit seiner Egal Haltung bezüglich Strafe eher den Eindruck das er um seine Familie und sich fürchtete .
… die Dreistigkeit, wie hier gelogen wurde, erschüttert mich wirklich. Der Boger letztendlich ein Samariter, außer wenn’s einer richtig verdient hat , ja näh is klar …
Ihm ist alles egal. Ein arroganter Lügner.
Wolfgang Kauer war damals kein Hübscher
Der Zeuge hat Angst !
oder es war geld im spiel
Die HIAG hat den bestimmt bestochen.
Ein Witz 😂,
Da kann man mal sehen das vieles nicht wahr gewesen ist. Das Lagerleben ,so wie dieser Zeuge es schildert erinnert mehr an ein Ferienlager. Nicht Mal dort hat man ein Einzel Zimmer. Also für mich ist der Zeuge absolut glaubhaft !!!!
Der konnte sich 1964 nicht mal erinnern, ob er 1960, oder 1961 geheiratet hat...
Das einzig (Un)glaubiwürdige hier ist, daß kein Strafverfahren gegen Dich Nazi Drecksack wegen Volksverhetzung eingeleitet wird.
4 Jahre im Ferienlager hätten dir auch gut getan.
Ja, klingt glaubhaft für einen Nazisupporter
Habe über 300 Zeugen gehört, der ist gekauft.