Schnaps! In kleinen Einheiten. Ich erinnerte mich daran, was die Elterngeneration von der "Maggelzeit" erzählt hat. Schnaps und Zigaretten! zigaretten halten nicht lange, die werden trocken. Am besten lagern kann man Schnaps und Cognac. Ich habe allerdings auch noch nicht damit begonnen, eine solche "Währung" anzuschaffen.
Wein? Naja es mag mir dann zum Weinen sein, aber ich würde auch eher Schnaps nehmen, verdirbt nicht, hat multiplen Nutzen (von Desinfektion bis hin zum herstellen von anderen Sachen)
Körperliche Fitness als „Dauerpräventionsmaßnahme“ halte ich auch für sinnvoll, abgesehen davon, dass es natürlich immer gut tut. Wer generell über eine gute Grundvitalität und -fitness verfügt kann einfach in schwierigen Zeiten besser für sich und sein Umfeld einstehen. Und da Fitness und Kondition wachsen muss, gilt es rechtzeitig aktiv zu werden. Zum Beispiel mehr Wege mit Fahrrad erledigen und seine Grenzen im Bereich Ausdauer zu erweitern. Auch seine Essgewohnheiten zu ändern und mit weniger und einfacherer Nahrung gut zurecht zu kommen könnte sehr hilfreich sein. Allein das Wissen darum, dass man es kann, steigert nebenbei auch die persönliche Resilienz.
Also mein Vater (aktiver Zwangs-Campingurlauber in Rußland 5Jahre lang mit 17 beginnend) ließ sich im Keller einen echten! Atomschutzbunker bauen, so mit 1,5 Metern dicken Betonwänden (wurde damals in den 60erJahren wohl gefördert) Da meine Mutter von vornherein sagte, sie würde da nie reingehen, wurde ein hervorragender Weinkeller daraus mit immer gleicher Temperatur. Um sich dort in ein Regal legen zu können, hätte dieses erst leergetrunken werden müssen, was Vater auch in Etappen gern tat. Da er nicht zu den großen Schweigern über den Krieg gehörte, hat er mir durchaus bei einem Glas Roten aus der Zeit erzählt, einfach damit wir wissen sollten wie es gehen kann. Man hätte darüber einen Roman schreiben können…man sollte die Erfahrungen derer, die Katastrophen erlebt haben, nicht geringschätzen. Er wurde übrigens 92.
es ist einfach sehr hilfreich, die meinung und tips von jemandem zu hören, der vernunft und verstand hat, (wahrscheinlich ;-)) keinen lobbyismus damit betreibt und nicht aus einer extreme(re)n ecke heraus ‚schreit‘. ihr kanal wird für mich zu einer meiner informatiosquellen. danke.
Was für mich ein wichtiger aber schwer zu überwältigender Punkt zu Beginn meiner Vorbereitungen auf die Krise war ... Überzeugungsarbeit in der Familie und Freundeskreis leisten. Ich nur belächelt. Als ich dann Photovoltaik auf s Dach und n Speicher im Keller habe installieren lassen, wurde ich gefragt, warum. Eigentlich wollte ich doch nie ... ein paar Tubes aus diesem Kanal und von Outdoor Chiemgau und die Entwicklung der letzten Monate haben zumindest zum Teil ein umdenken bewirkt. Glücklicherweise hat man es in der Familie mittlerweise verstanden.
Zum Toilettenpapier: Dort wurde das vorweg genommen, was wir nun bei sehr vielen Gütern sehen: der Zusammenbruch der "just in time" Logistik. Klopapier braucht von allen Gütern im Supermarkt die meiste Lagerfläche pro Umsatz. Daher haben alle Supermärkte fast keine Lagerfläche für Klopapier. Wenn nun die Nachfrage leicht ansteigt, kann diese nicht bedient werden und die Kunden sehen den Mangel und fangen an zu horten, was den Effekt verstärkt. Aus der Spirale gibt es kein schnelles Entkommen. Nur durch Steigerung der Produktion. Und wenn dann die Produktion die erhöhte Nachfrage bedienen kann, bricht die Nachfrage zusammen. Das gleiche passiert gerade in vielen anderen Branchen, angefangen mit der Halbleiterbranche, bei der ein Fertigungszyklus etwa drei Monate dauert. Dort wurde zu Beginn der Coronakrise die Fertigung reduziert (bzw. auf andere Halbleiterprodukte umgestellt), aber die Nachfrage ist gar nicht eingebrochen (Helikoptergeld u. a.). Diese Nachfrage konnte dann nicht bedient werden. Der Handel sieht, dass nur 90%seiner Abrufe von den Lieferanten erfüllt werden, also bestellen dann alle 110%des Bedarfs, dann werden nur noch 80%erfüllt und es wird noch mehr bestellt. Eine klassische Blasenbildung. Gleichzeitig wird erkannt, dass "just in time" nicht funktioniert und viele Branchen erkennen wieder den Wert eines Lagers und bestellen, um diese zu füllen. Passiert gerade bei fast allen Gütern. Was passiert, wenn diese Blasen alle platzen ? Eine neue Krise?
Alle Blasen können nicht zeitgleich platzen, deswegen wird imho nichts dramatisches passieren. Das was wir gerade erleben, ist der Prozess des Decoupling: "just in time" war auf Lieferungen aus China basiert. Die Umstellung auf "regional und nachhaltig" wird uns noch lange begleiten ("das schleichende Ende der Krise" ist bereits im Gange), das ist eben das hochgelobte "neue Normal". Ob es zu einer Krise führt, ist reine Spekulation - siehe Punkt 1: eine Krise kommt immer unerwartet.
Die Aussage, das "Just in time" nicht funktioniert ist schon eher dumm. Ursprüngliches Just in Time wird eh nicht mehr praktiziert und es kommt immer darauf an, volatilität entlang der supply chain durch entkopplungspunkte zu reduzieren.
Endlich eine korrigierte Position. Jeden den man nicht versteht als Spinner und unsachlich psychologisch defekt darzustellen, ist ein Zeugnis schlechten Charakters. Wie hat ein griechischer Philosoph doch formuliert. Ein niederer Geist diskutiert Menschen, ein mittlerer Geist Ereignisse und ein hochentwickelter Ideen. Empfehlenswerte Grundhaltung wie ich finde.
Ich bin kein Prepper, aber wir haben auch immer ein paar Kanistern Wasser im Keller. Ein paar Tage Stromausfall bedeutet nämlich auch, dass kein Wasser aus der Leitung kommt.
@@w.dilling1632 ich gehe jetzt mal nicht von der Zombieapokalypse oder dem Atomkrieg aus. Aber ein Hackerangriff auf die IT des Elektrizitätswerks reicht bestimmt aus, dass mal ein zwei Tage kein Wasser aus der Leitung kommt. Wasser muss man halt öffter mal austauschen, da es schnell verkeimt.
@@Blake_Painter Was glauben Sie, wie lange Sie an Ihrem dann abgekochten Wasser Freude hätten...bis einige nette Mitmenschen kommen und Sie sagen wir mal "freundlich überreden", es ihnen zu überlassen...? Rauch sieht man weit und wo Rauch da gibt es meistens auch was zu Essen oder zu Trinken... Man kann Wasser mit bestimmten Wassertabletten recht lange zB. im Keller lagern (darauf achten, dass so gut wie kein Sauerstoff im Gefäß ist). Es gibt dazu Videos auf UA-cam. Übrigens gibt es gerade bei Aldi Süd faltbare Wasserkanister mit 20 L für 4,99 €...
Sehr interessanter Beitrag, Chapeau, Dr. Rieck. Zuallererst erinnert mich (63J. alt) dieses Thema an die Erzählungen meiner Eltern und vor allem Großeltern. Die Oma, Jg. 1900, war eine regelrechte "Krisenexpertin", wie man sich denken kann. Vieles, was sie sagte, wurde auch in Ihrem Beitrag, Hr. Rieck, und in den Kommentaren genannt. Das wichtigste, was sie erwähnte, fehlt allerdings: eigenes Wohneigentum (abbezahlt, nicht auf Kredit) und.... die gesetzliche Rente! Die hat sogar zwei Kriege überlebt. Mich verwundern die vielen Kommentare hier, die sich hauptsächlich nur die "kurzfristige" Krisenbewältigung (Toilettenpapier, Konserven etc. ) beziehen. - Mein Gedanke: unterscheiden in mehrere Phasen: - Kurzfristig tatsächlich solche Dinge wie Toilettenpapier und Konserven, Kerzen, Gaskocher etc. Alles, was einem eben "kurzfristig" über die Runden hilft. - Mittelfristig: Werkzeug, Fahrrad zur Fortbewegung etc. Was brauche ich die nächsten 12 Monate? - langfristig: wie kann ich mein Vermögen bewahren (sofern ich eines habe). Hier sind wir doch beim Thema Gold / Silber, aber, wie erwähnt, nicht ganz ungefährlich wg. Diebstahl. Wer aber Wohneigentum hat, egal ob Eigentumswohnung oder Haus, dem konnten (zumindest in den letzten 120 Jahren) Krisen nichts ausmachen. Klar, wenn ich nichts mehr zu essen habe, nutzt mir mein eigenes Haus auch nichts mehr. Aber was dann? Doch Waffen? Dieses Thema möchte ich einfach ausblenden, sonst befinden wir uns wie in einem schlechten amerikanischen Gangsterfilm. Oder wie in "I am legend" mit Will Smith. Lieber nicht. Aber der Tip mit "guten Freunden" ist m. E. sehr wertvoll. Mein bester Freund hat mir (vor Corona!) einen mittleren 5-stelligen Geldbetrag geliehen, ohne Bedingungen. Wenn das kein guter Freund ist!
Eine weitere oft verkannte Gefahr: längerer Stromausfall bis hin zum Blackout. Probierts mal selber aus: ein Wochenende lang ohne Strom - und schreibt euch auf was ihr dann am meisten vermisst habt, und wie ihr das mit meist einfachen und billigen Mitteln beheben könnt.
Gab's das schon als Tipp: Ehrenamtliche Ausbildung zum Rettungssanitäter. Als Nicht-Handwerker kann ich so schon vor der Krise für mich Nutzen ziehen, wenn alles zerbricht habe ich der Gemeinschaft dennoch was zu bieten. Sei nützlich! Das schützt dich und deine Familie.
Das Video ist genial, vielen Dank dafür! Ich habe mir selbst selten Gedanken gemacht ob eine Kriese kommt, sondern wie ich mich am Besten darauf vorbereiten kann. Dieses Video ist ein guter Start.
Gerne weitere solche Videos, Herr Professor! Schön zusammengefasst. Damit kann man auch evtl. mal die erreichen, die ansonsten sofort die Augenbrauen hochziehen und an Survivalvideos mit Leuten im Kampfanzug denken, die auf ihr M-16 gestützt, "Opa erzählt vom Vietnam-Krieg"-Geschichten rüberbringen. Ihre Art bringt es schön auf den Punkt, ohne, daß die Leute hinterher Herzklabaster bekommen. Vielen Dank für Ihre tollen Videos!
endlich mal jemand, der das toilettenpapier sinnvoll darstellt. für jeden der es bis jetzt noch nicht versteht: wenns erstmal weg ist, wird man es vermissen :-D
Gute Wasserfilter, welche aus Fluss- See- oder Bachwasser Trinkwasser machen, sind nicht wirklich teuer und Wasser ist ein supergutes Tauschmittel! Wasser benötigt jede/r und ständig!
@@andyrank3439 nein, nicht wirklich. Sehen sie sich mal den "M101P mit USB Pumpe" an von Waldfolk in Homburg.. Ich habe ihn getestet und für sehr gut befunden. Damit kann man aus jeder Pfütze Wasser trinken.
@@katharinadatkennichschon7666 Sehen sie sich mal den "M101P mit USB Pumpe" an von Waldfolk in Homburg.. Ich habe ihn getestet und für sehr gut befunden. Damit kann man aus jeder Pfütze Wasser trinken.
Trivial, aber was hast du letztlich? Deinen körper, deine Seele und die liebsten. Also fit, klar und irgendwie die liebsten in Sicherheit bringen oder wissen. Aber vielen Dank für die Analyse, sie hat sonst alles auf den Punkt gebracht.
Für die Vorbereitung auf Krisen finde ich noch sehr wichtig: legale Drogen/medizinische Ausrüstung wie Alkohol, Tabak, Schmerzmittel, Fiebermittel, Anti-Histamine (eine Vielzahl der Menschen kann das gerade im Sommer gebrauchen), Verbände usw. zur eigenen Versorgung und als Tauschmittel. Gerade in Krisen kann eine kleine Erkrankung (auch wenns nur Kopfschmerzen sind) ganz böse Konsequenzen haben. Sonst sollte man sich auch an den Survivaltipps in dieser Reihenfolge orientieren: Wärme, Ruhe, Wasser, Nahrung.
Zwar steigt in Krisen oftmals der exzessive Alkoholkonsum weniger Menschen, aber die breite Masse hat in schwerwiegenden Krisen kein Bedarf nach Alkoholkonsum. Alkohol ist kein Nahrungsmittel, und für das Überleben nicht wichtig. Daher wird in einer wirklichen Krise kaum jemand Bedarf nach Alkohol haben, weshalb es sich nicht als Tauschmittel eignet. Zudem ist Alkohol dem eigenen Überleben auch nicht dienlich.
@@lucaborst1267 In Deutschland mag das zwar nicht sehr deutlich sein. Aber in Frankreich ging der Alkohol weg wie bei uns das Toilettenpapier. Im 2. Weltkrieg war Alkohol auch eine begehrte Ware und Tauschmittel. Der Vorteil: Er kann als Genussmittel als auch medizinisch oder für Wartungs-Zwecke verwendet werden. Alkohol ist extrem vielseitig. Als Genussmittel kann er getrunken werden oder sogar als Wertanlage dienen und kann gleichzeitig lange gelagert werden. Man muss jedoch immer zwischen kleinen Krisen und großen Krisen unterscheiden. Ein weltweiter EMP z.b. durch Sonnenstürme würde uns über Jahrzehnte in eine Krise führen. Aber ich denke was du sagen willst, ist man darf sich nicht nur auf eine krisensichernde Maßnahme verlassen, sondern muss in unterschiedliche Optionen investieren.
@@0815firstuser0815 Zu Ihrem Namen...auch Schokolade kann ein wichtiges Tauschmittel sein ;) Ich empfehle Bitterschokolade wegen der Haltbarkeit. Und Honig, da dieser günstig erworben werden kann, energiereich und annähernd unbegrenzt haltbar ist... Bei der ersten "Klopapierkrise" ging übrigens ein Witz rum: die Deutschen kaufen Klopapier und die Franzosen Rotwein und Kondome...jetzt könnt ihr mal raten, was die Deutschen in der Krise machen und was die Franzosen xD
Jeder hat seine eigene Wahrheit , lieber Vladolf und jeder Mensch muß für sich entscheiden, welchen Fakten und welchen Juristen und welchen Wissenschaftlern er glaubt. Ich sehe, daß du dich bereits entschieden hast.🎅
Wie all Ihre Videos, ist auch dieses (sowie auch das Interview mit Herrn Friedrich) wieder ein hochkarätiges aus der Königsklasse. Ganz herzlichen Dank dafür. Ihre Videos sind nicht nur ein Higlight, sondern auch immer wieder herzerfrischend präsentiert.
Hallo Professor, vielen Dank, sehr interessant. In diesem Video wie auch in dem mit Mark Friedrich erwähnst du, dass nach ein paar Tagen die Krise langsam abflaut. Das mag für die hier gemeinte Wirtschaftskrise zutreffen. Wir haben aber auch noch eine andere Krise am Horizont oder direkt vor der Haustür: Den großen Blackout. Der wird von den Experten erstens als so gut wie sicher in den nächsten fünf Jahren sowie mit einer Dauer von 14 Tagen, Wochen oder Monaten erwartet. Das sollte man auch auf dem Schirm haben.
Tip Nr. 12: Die Klappe halten. Niemanden von seinen Vorbereitungen erzählen sonst bekommt man sehr schnell Besuch von anderen die einem helfen den Vorrat aufzuteilen.
Die Frage ist halt wie schlimm es wird: Level 1: Schulden machen, Sachwerte wie Aktien und Immobilien anschaffen und Bargeld loswerden Level 2: Konserven + Toilettenpapier + Gold und Silber Level 3: Smith&Wesson, eine Erdhöhle und einen MadMax Dodge
@@m.b.blenkoblanka4167 ihr Kommentar wurde gelöscht oder? Ne ich meine es nicht lustig. Ich denke dass die Folgen von Merkels Herzwahn noch lange nachhalten und die Gesellschaft schädigen. Nicht nur monetär. Aber zu den Punkten die Sie ansprechen: Ich finde es gerade nicht aber Marcel Luthe hat da eine recht interessante Meinung zu. These: Die Clangeschichten sind Ablenkung damit die Mafia beim BER weiter Nachträge einreichen kann. Er spricht von 1000 Mann die in Berlin 400€ unversteuerten Tabak hinterherzulaufen währenddessen seit Jahren die Kriminalität der Mafia auf null ist.
@@m.b.blenkoblanka4167 Vielleicht erstmal die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Kommasetzung beherrschen, bevor Sie hier andere an Ihren Wahnvorstellungen teilhaben lassen, dann kann man diese wenigstens inhaltlich nachvollziehen.
@@m.b.blenkoblanka4167 Wer die deutsche Kultur vor angeblichen 20 Millionen Migranten und 250 000 marodierenden Clan-Söldnern bedroht sieht und diese verteidigen will sollte meiner Ansicht nach mindestens die deutsche Rechtschreibung beherrschen. Ihre Beeinträchtigung erschwert das sicher und Sie haben mein Mitgefühl, unmöglich wird es dadurch aber nicht. Und nur weil Sie irgendwo im Ruhrgebiet wohnen, wissen Sie noch lange nicht über alle Menschen, die dort leben, Bescheid. Mit einer Impfung hat Ihr rassistishes Gerede im Übrigen nichts zu tun.
aber auch da waren die meisten Menschen zu lange im Krisenmodus. Dieses schleichen durch die Hintertür hat man erst realisiert als die Märkte wieder gut gestiegen waren :D
Tja, im Nachhinein ist es immer einfach. Du spielst da aber im Moment nicht die Wirtschaft, sondern die Politik. Wenn die Zentralbanken nicht die wahnwitzigen Summen gedruckt hätten, wären die Kurse vom März wohl noch mal halbiert worden. Und wenn die irgendwann aufhören sollten mit dem Drucken sind die aktuellen Kurse wohl auch kaum zu halten. KGV, Schiller PE, DCM usw...
@@BoeserWolf1977 im Nachhinein kann man sich auch die Frage stellen, wie ernst die Coronakrise eigentlich wirklich war. Ich denke nicht, dass eine Halbierung des Wertes der gesamten Volkswirtschaft gerechtfertigt gewesen wäre
@@k.kunibert6411 Die Wirkung des Virus nicht - die Wirkung des Lockdown vielleicht schon. Aber im Endeffekt ist es immer das gleiche. Die Börse belohnt Risiko: Wenn ich warte bis alles klar ist, ist der Zug abgefahren, wenn ich vorher investiere kann ich auch ziemlich daneben liegen...
@@k.kunibert6411 der Aktienindex entspricht ja auch nicht der Wirtschaft eines Landes und ist auch nicht zwangsläufig ein guter approximator. (Dax relativ klein-DE hat viel Mittelstand... In GB das Gegenteil) Und der "heute verkaufen" Preis einer Immobilie könnte sich ja auch mal locker halbieren, nur weiß da jeder, dass man mit einem Jahr Geduld besser abschneidet
Sehr gutes Video, habs leider erst jetzt entdeckt und die Kommentare nicht gelesen, sind ja auch schon reichlich vorhanden. Wir bereiten uns schon etwa 1,5 Jahre auf eine Krise vor. Wir können mit 2 Personen, gut über 6 Monate, ohne weiteren Nachschub, mit unseren Vorräten haushalten, jedoch das wichtigste in meinen Augen ist, gegen einen Stromausfall gewappnet zu sein. Genügend Kühl- und Gefriertruhen wollen mit Strom versorgt werden, zudem möchte man ja auch weiterhin von außen mit Infos versorgt sein. Wenn unser Stromaggregat, jeweils Morgens, Mittags und Abends eine Stunde läuft, reicht es für die Kühlung, zum Kochen, für Warmwasser und sonstige Annehmlichkeiten. Wir rechnen mit einem Blackout, der einige Wochen, wenn nicht Monate dauern könnte, darum ist auch ein kleiner Dieselvorrat vorhanden. Zudem haben wir auch gegen die angesprochenen, marodierenden Teile der Gesellschaft aufgerüstet, unsere Karfoffeln bleiben auch unsere ;)). Ich bin Baujahr 65, der kalte Krieg tangierte mich damals nur äusserst peripher, aber was hier gerade abgeht, ist der mit voller Absicht, durch unsere unterbelichtete Marionéttenregierung, herbeigeführte Untergang. only my opinion
Ein guter Krisenspeicher ist der eigene Bauchspeck und die innere Bereitschaft ganz gelassen auf (Intervall)Fasten umzuschalten, wenn alle dem Krisemodus verfallen. Hygieneartikel im Probepackformat könnten eine gute Tauschwährung sein. Seife und Creme wird immer gebraucht.
Mit ist die Frage der Hygiene einfach zu präsent, weil dabei immer vergessen wird, dass es dazu Wasser bedarf ! Seife etc funktioniert nicht "ohne". Deswegen geht's aus meiner Sicht in erster Linie um Wasser in Trinkqualität. Alles andere lässt sich improvisieren : statt Klopapier zb Pflanzenblätter, statt Eisbergsalat Löwenzahn, usw. Meiner Meinung nach hat die Kriegsgeneration einen Vorteil : sie hat lebenspraktisches Wissen. Meint ; wie kann ich aus Wenigem und beteits Vorhandenem durch Umfunktionieren ( neudeutsch : upcycling ) das für mich Notwendige gewinnen ? Und was brauche ich dafür ? Ich glaube, dass Wissen (Herstellung, Beschaffung und Verarbeitung ) sehr viel wichtiger sind als einen ( geheimen ) Keller voll Konserven.... Konserven etc sind zwar hilfreich, aber was ist wenn die aufgebraucht sind ? Und : Ich muss ständig das MHD und den Zustand der Konserven im Auge behalten, regelmäßig auffrischen. Sauberes Wasser dürfte DAS Thema sein, nicht Klopapier oder ein voll ausgestattetes "Wohnmobil"
Bzgl. Vorräte. Hab mir über den Februar 2020 hinweg einfach bei jedem Einkauf eine Kleinigkeit zusätzlich mitgenommen. Ein paar Konserven, eine Packung Klopapier, Nudeln, Reis, Soße, haltbare Milch,... Und hab es für keine Sekunde bereut den Läden für eine Weile fern bleiben zu können und danach erstmal nur 1x pro Woche frische Sachen einkaufen zu gehen.
Ibuprofen ist ein super Tipp, v.a. weil es sich gut bevorraten und mitnehmen lässt und ohne Krise sehr günstig zu haben ist. Zusätzlich ist bei uns ein Karton voll mit Damen-Hygiene. Wenn Du die Letzte im Dorf mit Binden und Tampons bist, hast Du viele neue Freundinnen. Außerdem lässt sich das gut rollierend bevorraten.
Die einzig wahre Altersvorsorge: Investitionen in die Gesundheit: Bewegung, Schlaf, gesundes Essen, gute Laune, einfach fit bleiben, zum Kaufen: ein paar gute Schuhe und gute, widerstandsfähige Kleidung.
Obwohl mein Kommentar u. U. nur wenig zum Video passt: mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf, daß wir dringend mehr Rechte als Bevölkerung brauchen...die Schweizer mit ihrem Referendums-Recht, mit dem auch eine Machtkaste eingebremst werden kann, erscheint mir als ein Konzept, welches zumindest breit diskutiert werden sollte!
@@abrakadabramo ...das stimmt natürlich und sie werden ebenfalls ausgepresst wie eine Zitrone, aber dennoch stimmen sie im Juni über alle Covid-Massnahmen ab...das fasziniert mich...!
@@forsetimuller6727 Ich als Österreicher kann die Rolle Schäubles hier nicht klar einschätzen, da ich seine Funktion und Haltung nicht kenne. Dennoch habe ich den Eindruck, daß diese Diskussion breit geführt werden wird müssen, da es nicht angeht, daß Krisen z. T. auch willkürlich herbeigeführt werden können, ohne, daß man als Bevölkerung Einfluss und Kontrolle auf dieses Geschehen hat.
Die Diskussionen sind bei uns nur vordergründig, die Regierenden wollen die Zügel nicht aus der Hand geben, wir Bürger werden als unmündig betrachtet! Die AFD macht diesen Ansatz der Mitsprache, ist es ernst gemeint? Ich weiß es nicht.
Sehr gutes Video mit vernünftigen Ripps für Krisen Danke. Was fehlt? Man sollte sich auch überlegen welche Art von Krise rechnet man. Hat teilweise erhebliche Auswirkungen. Was nicht erwähnt wurde aber Ultawichtig ist? Dass das Trinken Sichergestellt ist.Gerade in Stromausfallszenarien ganz wichtig aber auch wenn die öffentliche Ordnung zusammenbricht. Wenn wir Menschen kommen notfalls auch einen Monat ohne Essen aus - aber nur 3 Tage ohne Wasser. Ist auch einigermaßen "einfach". Einfach zusehen, dass man alle 2 Woxhen Getränke etc. Kaufen muss. Und dann einmal immer in Reserve behalten. Wer Wasser aus dem Wasserhahn trinkt oder auch vorher filtert? Sollte das in etwa abschätzen. Da gibt es auch "Taschen" die das Wasser 6 Monate trinkbar halten. Ggf. Mit Wasseraufbereitungstabletten. Was in vielen Ratschlägen übersehen wird aber nur kurz angedeutet wurde? Für Selbstverteidigungsfähigkeit sorgen. Leider sind in Deutschland echte Schusswaffen sehr strengxregzliert - trotzdem gibt es Möglichkeiten. Ein Schwert (scharf) ist beispielsweise länger als ein Küchenmesser. Ein Speer erst recht. Am praktischen ist aber wohl diese grossen Feueräxte. Und das kann nan einfach in die Ecke stellen oder an die Wand hängen. Es gibt aber auch Armbrust und dergleichen. Will aber gelernt sein damit umzugehen für den Krisenmodus also ungeeignet. Sind allerdings immer alles Dinge mit denen man sich nicht wirklich übt. Am besten im Fachgeschäft beraten lassen was für einen in Frage kommt. Und nie vergessen wenn ihr so "vorsorgt" müsst ihr auch bereit sein das notfalls einzusetzen Das ganze ist nicht trivial. Darum si nd die Szenarien so wichtig Was man bei der "Vorbereitung" berücksichtigt. Im Idealfall bereitet man sich auf etwas vordas nie Eintritt.
wir hatten schon Zigarettenwährung. was bietet sich an? Schrauben, Nägel, Werkzeug, Frühstücksfleisch ( Aldi, 3 Jahre haltbar), Hausapotheke, Chlortabletten ( Wasseraufbereitung). Bin kein Prepper, aber mein Bauchgefühl lässt mich in das Zeug investieren. Danke für Ihre Infos.
@ Prof. Dr. Christian Rieck: Vielen Dank für dieses mal wieder sehr informative Video! Nur eines habe ich vermisst: Ihre persönliche Einschätzung bis wann man die "Vorsorge" abgeschlossen haben sollte.... wäre sehr interessant.
Krille Rieck ist einfach klasse! Authentisch, super erklärend, sehr sympathisch. Bestimmt raucht er auch gern mal 'ne Tüte Gras. Daher mögen wir ihn auch😂
Gern lese ich Ihr empfohlenes Buch. Noch mehr interessiert mich jedoch eine Kurzfassung auf 10 Seiten . So etwas Kluges bietet GetAbstract von Robert Dobelli. Schade daß es sowas nicht im Buchhandel gibt. Die meisten Ratgeber sind Schaumschläger, viel Luft wenig Substanz. Ich sehe mir gern Dokfilme aus Krisenzeiten an und lebe gut mit einer gewissen Demut. Millionär werden will ich nicht mehr, obwohl ich schon seit langem schlecht schlafe. Ihre Vorlesungen sind ausgezeichnet und sehr informativ. Den Inhalt behalte ich gesprochen besser, als wenn ich sie lesen würde. Herzlichen Dank
Bei den Tauschgegenständen geht es denke ich um ein gutes Mittelmaß zwischen tatsächlichem Wert, Bedürfnis (was ein Ökonom wahrscheinlich als Nachfrage bezeichnen würde) und Praktikabilität. Beispiel Toilettenpapier: In "normalen" Zeiten ist der Wert davon natürlich verschwindend gering, das Bedürfnis ist aber - Krise hin oder her - immer da. Eignet sich also erstmal ganz gut zum Vorbereiten/Anhäufen, nur praktikabel ist es in der tatsächlichen Situation nur mittelmäßig, weil wenn man in der Krise Haus und Hof verliert und evtl. obdachlos wird, irgendwann verbraucht man das selbst und Unmengen passen halt nicht in meinen Rucksack. Da kommen meiner Meinung nach handliche Konsum- und - ja auch - Suchtgüter ins Spiel, Batterien, Kaffee/Schokolade, dann aber wiederum auch Zigaretten, oder "Kurze". Deren Wert ist "normal" gering, in der Krise aber gegenüber deren Konsumenten hoch, Bedürfnis ist da, praktikabel, weil klein. Und zum Thema Raub: da macht es meiner Meinung nach keinen Unterschied, welche Art von Tauschgegenstand man besitzt. Silbermünzen oder eine Rolex werden in solchen Zeiten genauso gefragt sein, wie ein Stück Schokolade, eine Zigarette oder selbst ein Schluck Wasser, daher ist man generell vor Raub nie gefeit.
Sehr schöne Übersicht und größtenteils tolle Tipps. Wichtigster Tipp ist sicher eine gute Community. Bei dem Klopapier musste ich ein wenig schmunzeln. 😇 Was ist mit dem heiklen Thema Selbstverteidigung? Wie kann ich meine Familie richtig schützen, oder bin ich da sowieso hilflos. Ich stelle mir vor so eine Krise bricht in den USA aus. Nee, besser gar nicht darüber nachdenken. P.s. Auto immer eher vollgetankt als leer in der Garage haben.
Prof. Dr. Rieck:" Ich hab einen kleines Ackerland, während die anderen hungern kann ich meine Ernte reinholen. Vergessen sie es. Der Räuber holt es sich selbst aus dem Boden oder erwartet bis sie die Ernte eingepackt haben und hält ihnen dann eine Knarre vor und sagt: Die Säcke gehen an mich. Hier musste ich lachen. Einfach köstlich. Sie haben die Fähigkeit dramatische Situationen humorvoll rüberzubringen. Vielen Dank dafür.
@@wackenkai am besten der mit der größten Knarre. So ne Gatling-Gun auf einer Lafette und ausreichend Munition. Blöd, dass die nicht unbemerkt installiert werden kann.
@@wackenkai Nein, das sollte man nicht sein. Die Lehre ist eigentlich das es ein Irrtum ist zu glauben man könne sich schön satt essen während die anderen hungern, wenn man genug Ackerland hat. In einer echten Krise sollte man immer Gott um Hilfe bitten, finde ich.
@@profihandwerker4828 Gegen Gott kann man natürlich nicht anstinken. Der macht das immer super. Deshalb sind die besonders religiösen Länder auch so im Arsch.
Gute Vorbereitung macht man in Normalzeiten. Ständig an seinen eigenen Fähigkeiten arbeiten, Dinge selber zu reparieren oder herzustellen. Unauffällig leben! Stets freundlich und hilfsbereit zu seinen Nachbarn sein. Haus bzw. Wohnung sollten unter dem Standard der Umgebung sein. Im Urlaub kann man es ja "Krachen lassen"!
😁ich finde die Kommentare einfach herrlich. Sehr erfrischend.. wollte eigentlich mein Buch Der Schatzberg Band 3 von Radu Cinamar weiterlesen, aber komme einfach nicht dazu.
Gute Lebensmittel zum Lagern sind Wasser in Glasflaschen, Knäckebrot, Erdnussbutter, Konserven (+ ein Gaskocher zum Aufwärmen), Dörrobst, eingewecktes Gemüse und Nüsse. Beim Wasser sollte man 3L pro Tag pro Person rechnen, wir haben immer einen Vorrat für 7 Tage im Keller. Weiterhin sind Teelichter + Feuerzeug, Powerbanks, Hygieneartikel, eine kleine medizinische Notfallversorgung und ein Fahrrad von Vorteil. :) Wer ein Baby hat sollte auf jeden Fall für mindestens 10 Tage alles für's Baby im Haus haben! :)
Ich glaube man lockt gewisse unerwünschte Freunde an wenn eine rauchwolke aus deinem Garten kommt.... Ich würde nicht grillen! Eher einen Gaskocher zuhause haben
Empfehlung bezüglich Tauschwaren und Wertspeicher: Alkohol. 1. Billiger wird er nicht 2. In Krisen gefragt 3. Im Zweifel einfach selber trinken 4. Eventuell Wertsteigerung möglich 5. Auf jeden Fall bessere Lagerbarkeit als Toilettenpapier
Alkohol ist auch deshalb gut, weil er nicht verdirbt. Dazu noch vakuumiert er Tabak und ein paar Sack Salz, jetzt sehr billig, hält ewig und erfährt bei Versorgungsausfällen eine gute Wertsteigerung.
jo ho, alkohol immer zu empfehlen, gut zum wunden auswaschen (schusswunden), auch zum kochen (brennspirtus), und zur bestechung von beamten, die die Brotmarken verteilen.
Die Situation üben! Alle Sicherungen raus (bis auf Kühlschrank) und das Wasser abstellen, Handy aus. Am besten, wenn es draußen richtig dunkel ist. Da zeigen sich sofort die Schachstellen der eigenen Planung. Das Essen erwärmen. Und dann auch mal zum Klo - ohne Spülung....
Ergänzungen von meiner Seite: - Kommunikation: Je mehr Sprachen du sprichst, desto zentraler wird deine Rolle in der Kriese. Gerade in mehrsprachigen Ländern. - Wissen: Survival, Gesundheit, Psychologie -> hilft Dinge zu verstehen und kann auch wertvoll für andere sein wenn das Wissen nicht mehr verfügbar ist (zb kein Internet) - Körperliche Gesundheit und Fitness: In einer schlimmen Kriese werden Krankenhäuser und co. möglicherweise nicht länger verfügbar sein. Lange Strecken zurückzulegen könnte notwendig sein. - Eigene Werte im voraus überdenken und klarstellen. In Krisen werden Werte oftmals vernachlässigt und teilweise können Leute nach der Kriese nicht mehr mit ihren Taten leben. Überlege dir im voraus wie weit du gehen würdest und wo Stop ist. Klar weiss niemand wie wir dann reagieren, aber wenn du deine Grenzen davor festgelegt hast, fällt es dir bestimmt leichter während der Krise. - Selbstverteidigung und/oder Leute die dich schützen können und denen du vertraust.
Die Ernährung lässt sich mit Nahrungsersatzpulver lösen. Kann man mit kaltem Wasser anrühren oder shaken. Ich nehme das von Huel, ist aber Geschmackssache. Mir hat das letztes Jahr einfach Sicherheit gegeben, um mich nicht in Panikkäufe zu stürzen. Klopapier finde ich dagegen überbewertet.
Mir sind Klopapier, Kosmetiktücher, Tempos, Küchenrollen etc. sehr wichtig, könne nicht leben ohne bzw. es wäre extremst unangenehm. Auf eine warme Mahlzeit könnte ich dagegen locker verzichten
Ich verstehe nur nicht warum dann Nudeln und Reis so gerne eingelagert werden. Um die zuzubereiten, brauche ich Wasser. Dann lieber irgendwelche Konserven, die schon gekocht sind und zur Not - nein, in der Not - auch kalt gegessen werden können. Schokolade ist auch ganz praktisch, hat reichlich Kalorien.
Nudeln und Reis kannst du auch rollierend verbrauchen. Schokolade nicht, außer du willst sterben weil dein Insulin aus ist. Zudem braucht man sich warme Mahlzeiten. Ein Espritkocher und Wasser braucht man dann auch.
@@AO-jm5ep genau. Eiweiß vergessen die meisten. Eine Freundin von mir auch. Und wenn ich was sage, guckt sie mich an, als sei ich ein geisteskranker Alien.
Nein, weder sind tägliche warme Mahlzeiten nötig noch tierisches Eiweiß. Es gibt viele, die von veganer Rohkost leben und sehr gesund sind. Schaut aml den Kanal von Raw Future ..
Das mit den Schulden ist echt eine interessante Sache, habe gehört 1923 wurde die alte Währung 10:1 gegen die neue getauscht, bei Schulden war es aber genau anders herum, man hat 90% von seinem Geld verloren, und noch viel mehr Schulden als vorher...
Was noch hinzu kommt ist, dass durch den Lastenausgleich die Belastung steigt, mehr Objekte auf den Markt kommen und der Marktpreis für das Haus oder die Scholle sinkt. Die Berechnungsgrundlage war ja bei schönem Wetter und hohen Wert.
Eine Hypothekenschuld wird ja als Anteil an Haus oder Wohnung betrachtet. Du kannst meist pro Jahr nur einen vorgegebene Sondertilgung vornehmen. Dann kommt eine Währungsreform und du hast immer noch einen hohen nicht getilgten Hypothekenkreidit. Wenn du Pech hast ist dein Verhältnis von Einkommen zu Hypotheken-Schuld nach der Krise/Währungsreform sehr viel schlechter als vor der Krise
In einer richtigen Krise sind glaube ich die echten Freunde tatsächlich die beste Hilfe. Zusammen sind wir Menschen in der Lage mehr auszuhalten, auch mental.
@@simonwizard85 Fragt sich wieviel und ob es genügt die Konkurrenten, die ebenfall bewaffnet und Muition auf Lager haben, abzuknallen... Was macht er oder der Bauer gegen ein hungriges Dutzend Bundeswehr oder anderer schwer bewaffneter Banditen die garantiert auch nicht seine Freunde sind ? Die Wälder sind im nu leergeschossen, was bleibt übrig ? der Jäger und seine Familie...
Lieber Prof. Rieck. Ich verfolge mit großen Interesse Ihre Videos. Herzlichen Dank dafür! Ich hätte auch einen Themenvorschlag (Wunsch): Ich habe vor kurzem das "Systemtische Konsensieren" als Alternative für die sonst üblichen Abstimmungen über Ja-Stimmen kennengelernt. Die Partei "die Basis" will damit ja offenbar auch arbeiten. Ich fände Ihre Einschätzung dazu aus Sicht der Spieltheorie hochinteressant.
Halten Sie sich außerdem in der bestmöglichen körperlichen und geistigen Verfassung, um den damit verbundenen Anforderungen besser standhalten zu können.
Ich kann nur empfehlen sich mal bewusst zu machen wann man auf andere angewiesen ist und sich zu überlegen, wass passiert wenn man plötzlich keine Hilfe bekommt. Sobald man verstanden hat, in welchen Situationen man alles aufgeschmissen wäre, kann man dann mit dem bereits genannten Tipp anfangen und Wissen und eine gewisse Autarkie für diese Bereiche aufbauen.
Dieses Video fand ich jetzt so gut, das ich mich entschlossen hab einige ihre Bücher zu kaufen. Allerdings nicht beim Verbrecher-Händler Amazon, dort kaufe ich nie ein und werde es auch niemals tun.
@@gennadijpauls2537 Gut so, richtige Einstellung. Verstehe auch nicht warum das ein Professor Dr. Rieck nicht genauso sieht, sondern sowas auch noch fördert.
Es muss ja nicht immer die große Krise sein... wir hatten hier bei uns (mitten in Deutschland) in den letzten sechs Monaten vier kürzere Stromausfälle (zw 1,5 und 5 Stunden, zwei davon abends, als es schon dunkel war). Da war ich froh über meinen Campingkocher + Tassenfilter für Kaffee :-) und vor allem über die Campinggaslampe, bei deren Licht man auch gut lesen kann.
ich hab mich sofort hingesetzt und alle per Hand aufgeschrieben. Das Papier liegt jetzt ständig oben auf meinem Schreibtisch. Am liebsten würde ich es auswendig lernen! Zur Sicherheit mit dem Handy ein Foto gemacht!
Rechne mit dem Schlimmsten, hoffe auf das Beste. Physische Werte sind schon lange ein Muss, ein gutes Netzwerk sowieso. Vor einiger Zeit verlacht, profitiere ich die letzte Zeit von dem, was ich mir die letzten Jahre sukzessive aufgebaut habe. Leben in der Stadt nervt mich persönlich sowieso und so merke ich in meinem ländlichen Domizil die letzten Monate von der aktuellen Krise praktisch nix. Und wer Sportschütze ist, hat immer sein Ziel im Auge ;-)
Kurz ein anderes Thema, ich würde empfehlen den Gain vom Mikro ein wenig zu verringern oder beim bearbeiten einfach auf -5dB normalisieren. -0.3dB ist generell fast immer zu laut.
@@emmapeel5303 Wenn man keine Ahnung vom Thema Audio hat, Stichwort "Dynamic Range" würde man wissen das es hierfür keinen Fix gibt. Wenn das Audio schlecht/falsch gemastert ist, hilft keine Lautstärke Regelung sondern nur aufwendiges EQ und selbst das ist im besten Fall nur ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde.
Tauschobjekte können z.B. sein Batterien, Teelichte, Feuerzeuge, Einwegrasierer, Tampons, Seife, Reis, Zucker u.v.m. Einfach überlegen, was der Mensch an Dingen des tägl. Bedarfs braucht und was davon lange/endlos haltbar ist.
Gutes Video, die Thematik ist wichtig. Sie erwähnen am Anfang die Räubergruppen, das nicht mehr vorhandenseiende Eigentumsrecht. Da wird es einem auch nicht viel helfen, vorher Klopapier und Konserven zu horten. Für die ersten Tage auf jeden Fall, danach stellt sich entweder Anarchie ein, oder irgendeine Form der Stabilisierung. Für Beides finde ich den Tipp mit den Freunden gut, und man sollte irgeneine Dienstleistung können. Sei es Autos reparieren, Fahrräder, Medizinische Dienstleistungen (ohne Medikamente aber schwierig), oder sonst irgendetwas.
Prof Riek: Wir haben Jahrzehntelang in Sicherheit gelebt. Ich komm aus Palästina. Für mich ist die Sicherheit hier ein Phänomen welches ich noch nicht ganz begreife.
1.Die Erfahrungen vergangener Kriege. 2.Bildung, hohe Produktivität, extremer Reichtum in der oberen Schicht, eine breite (wenn auch schrumpfende) Mittel-Schicht, ein gesetzlich garantiertes "Existens-Minimum" das die Armen, kranke und bedürftige auffängt. 3.Ein politischer Interessen-Ausgleich innerhalb des Landes der bei weitem nicht perfekt ist aber für eine gewisse Stabilität sorgt, sowie rechtstaatliche Strukturen die es prinzipiell jedem Bürger erlauben, Probleme vor Gericht zu lösen, anstatt mit Gewalt. 4.Ein Interessensausgleich auf politischer und wirtschaftlicher Ebene zwischen Deutschland und seinen Nachbar-Ländern sowie international. 5.Eine tendenziell (noch) eher Zurückhaltende Rolle in Bezug auf den Einsatz militärischer Kräfte aufgrund der Erfahrungen der Weltkriege. (Die Bürger wollen keinen Krieg.)
a ba, DASS, VON IHNEN NICHT VERSTANDENE PHAENOMEN, IST NICHT OEKONOMISCHER, NICHT ERFAHRUNGSBEDINGTER NATUR, ES IST MENTALER NATUR. WAS IN ANDEREN GEGENDEN NORMAL IST , IST UND WAR IN DEUTSCHLAND UNDENKBAR. IN DEUTSCHLAND (BERLIN) MUSSTE MAN FRUEHER NICHT SEINE TUER MIT VORGELEGTEN STAHLRIEGELN ABSICHERN, GEGEN EINBRUCH ETC. MAN KONNTE IN DEN WALD(GRUNEWALD) FAHREN, SEIN AUTO AM WALDRAND ABSTELLEN, EINEN TAG SPAETER STAND DAS AUTO UNVERSEHRT NOCH AM WALDRAND, KEINE SCHEIBE EINGESCHLAGEN.IN ENGLAND(1978) PARKTE ICH EINEN RENAULT R4 VOR EINER PENSION. DIE TUEREN WAREN NICHT KORREKT VERSCHLOSSEN, WIE ICH AM NAECHSTEN TAG FESTSTELLEN MUSSTE . AUF DEN ERSTEN BLICK FEHLTE NICHTS, DANN STELLTE ICH FEST, DASS NEUE TENNISSCHUHE UND EIN KLEINER KOMPASS FEHLTEN, DER NEUE TENNISSCHLAEGER WAR UNBERUEHRT. DASS WAR ENGLAND. DER TENNISSCHUHFREUND UND KOMPASSLIEBHABER NAHM NUR DAS NOETIGSTE, SCHUHE UND EINEN KOMPAS FUER DIE NAECHSTE WELTREISE, ICH MUSSTE LACHEN, ENGLAND WAR SYMPATHISCH. WAS WOHL IN ITALIEN 1978 ABHANDEN GEKOMMEN WAERE? IN DEUTSCHLAND WAERE WOHL DER TENNISSCHLAEGER ABHANDEN GEKOMMEN, UND MEINE WERKZEUGKISTE, DIE ICH IMMER DABEI HATTE, WENN UEBERHAUPT? ALSO. IN DEUTSCHLAND (ENGLAND) MACHT MAN ETWAS NICHT, OBWOHL MAN ES KOENNTE, ES KOMMT EINEM NICHT IN DEN SINN. IST DAS DUMMHEIT? ODER IST DER SOZIALE CHARAKTER SO ZEMENTIERT, DASS MAN NICHT ANDERS HANDELN KANN? FRUEHER NANNTE MAN ES NOCH MENTALITAET, WIE NENNT MAN ES HEUTE? WIE NENNT MAN ES IN PALAESTINA?
Ich finde es wichtig, bei Krisenbeginn möglichst gesund zu sein. Das heißt z.B. geplante Operationen durchführen zu lassen solange das Gesundheitssystem noch funktioniert. Wichtig auch Gebisssanierungen nicht aufschieben. Zahnschmerzen und Krise - es gibt angenehmere Dinge.
Ich hab Mal zur Miete in einem Haus gewohnt und das omachen das vorher da gewohnt hat hat ein riesen Haufen Klopapier auf dem Dachboden gelassen jetzt verstehe ich wieso 😊 das war so graues Bahnhofs Klopapier.. der Haufen ist jetzt weg ☺️
Mein Tipp: Schnellstmöglich aus der Stadt aufs Land ziehen. Auf dem Dorf sind die Leute auch zu Krisenzeiten entspannter, und man neigt eher dazu sich gegenseitig zu helfen. Mit Landwirten anfreunden, denn die werden dann die Könige sein. Damals nach dem Krieg war es auch so.
1.) Sie haben ein Zweithäuschen am Land. 2.) Sie sind in Ihrem Leben noch nie umgezogen. Umziehen? Schnellstmöglich? Und das dann vielleicht in einer Situation, in der es rund um einen donnert und kracht? Ich hege Zweifel. 🥲 Aber halten Sie uns bitte im Fall des Falles auf dem Laufenden!
@@polymo2004 Sein Tipp bezieht sich offensichtlich darauf, jetzt schnellstmöglich umzuziehen. Denn wenn man erst in der Krise aufs Land zieht wird es wohl schwer noch rechtzeitig eine Freundschaft mit einem Landwirt aufzubauen...
@@ReDBaronOG "... noch rechtzeitig eine Freundschaft mit einem Landwirt aufzubauen......" Ich würde sagen, das hängt vom Kaliber ab. Ab 7,65mm aufwärts lässt sich einiges beschleunigen.
Habe auch das lange Interview gesehen und interessanterweise vergießt Prof Riek den wichtigsten Punkt, nämlich, komme ich im Notfall aus dem Land raus, was sein Interviewpartner nach kurzer Zeit getan hat. Gehen wir mal gedanklich das durch. Es gibt übrigens auch geschichtliche Parallelen. Flucht aus dem eigenen Land, in einen anderen Staat. Entweder per Flugzeug oder über Grenze und die Frage wäre habe ich sämtliche Mittel wie Pass, genügend Geld und überhaupt eine Berechtigung das Land zu verlassen. Historisch gesehen Ausreise Schweiz/Italien danach Südamerika zum Beispiel. Ich weiß es ist ein sehr fragwürdiges Gedankenspiel aber es gehört zum Bestandteil einer Krisenanalyse, bleibe ich oder kann ich das Land verlassen.
Ganz wichtig:: ein guter, voller Weinkeller. Ideal zum Tauschen oder selber Saufen, wenn es zu hart wird :-)
Schnaps! In kleinen Einheiten. Ich erinnerte mich daran, was die Elterngeneration von der "Maggelzeit" erzählt hat. Schnaps und Zigaretten! zigaretten halten nicht lange, die werden trocken. Am besten lagern kann man Schnaps und Cognac. Ich habe allerdings auch noch nicht damit begonnen, eine solche "Währung" anzuschaffen.
Wein? Naja es mag mir dann zum Weinen sein, aber ich würde auch eher Schnaps nehmen, verdirbt nicht, hat multiplen Nutzen (von Desinfektion bis hin zum herstellen von anderen Sachen)
Ich finde, es ist sehr klug, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, eben so wie hier: ganz sachlich, rational und nicht aus Panik heraus.
So spricht die Sprache der Vernunft und des Verstandes. Eine wahre Freude. Gerne mehr davon!
Körperliche Fitness als „Dauerpräventionsmaßnahme“ halte ich auch für sinnvoll, abgesehen davon, dass es natürlich immer gut tut. Wer generell über eine gute Grundvitalität und -fitness verfügt kann einfach in schwierigen Zeiten besser für sich und sein Umfeld einstehen. Und da Fitness und Kondition wachsen muss, gilt es rechtzeitig aktiv zu werden. Zum Beispiel mehr Wege mit Fahrrad erledigen und seine Grenzen im Bereich Ausdauer zu erweitern. Auch seine Essgewohnheiten zu ändern und mit weniger und einfacherer Nahrung gut zurecht zu kommen könnte sehr hilfreich sein. Allein das Wissen darum, dass man es kann, steigert nebenbei auch die persönliche Resilienz.
Gute Freunde im Ausland können auch wichtig sein.
aber nur mit vollem weinkeller !!
Also mein Vater (aktiver Zwangs-Campingurlauber in Rußland 5Jahre lang mit 17 beginnend) ließ sich im Keller einen echten! Atomschutzbunker bauen, so mit 1,5 Metern dicken
Betonwänden (wurde damals in den 60erJahren wohl gefördert) Da meine Mutter von vornherein sagte, sie würde da nie reingehen, wurde ein hervorragender Weinkeller daraus mit immer gleicher
Temperatur. Um sich dort in ein Regal legen zu können, hätte dieses erst leergetrunken werden müssen, was Vater auch in Etappen gern tat. Da er nicht zu den großen Schweigern über den Krieg gehörte, hat er mir durchaus bei einem Glas Roten aus der Zeit erzählt, einfach damit wir wissen sollten wie es gehen kann. Man hätte darüber einen Roman schreiben können…man sollte die Erfahrungen derer, die Katastrophen erlebt haben, nicht geringschätzen. Er wurde übrigens 92.
es ist einfach sehr hilfreich, die meinung und tips von jemandem zu hören, der vernunft und verstand hat, (wahrscheinlich ;-)) keinen lobbyismus damit betreibt und nicht aus einer extreme(re)n ecke heraus ‚schreit‘. ihr kanal wird für mich zu einer meiner informatiosquellen. danke.
Was für mich ein wichtiger aber schwer zu überwältigender Punkt zu Beginn meiner Vorbereitungen auf die Krise war ...
Überzeugungsarbeit in der Familie und Freundeskreis leisten. Ich nur belächelt. Als ich dann Photovoltaik auf s Dach und n Speicher im Keller habe installieren lassen, wurde ich gefragt, warum. Eigentlich wollte ich doch nie ... ein paar Tubes aus diesem Kanal und von Outdoor Chiemgau und die Entwicklung der letzten Monate haben zumindest zum Teil ein umdenken bewirkt. Glücklicherweise hat man es in der Familie mittlerweise verstanden.
Ja, Fotovoltaik ist jetzt wohl für Jahre ausverkauft.
Zum Toilettenpapier: Dort wurde das vorweg genommen, was wir nun bei sehr vielen Gütern sehen: der Zusammenbruch der "just in time" Logistik.
Klopapier braucht von allen Gütern im Supermarkt die meiste Lagerfläche pro Umsatz. Daher haben alle Supermärkte fast keine Lagerfläche für Klopapier.
Wenn nun die Nachfrage leicht ansteigt, kann diese nicht bedient werden und die Kunden sehen den Mangel und fangen an zu horten, was den Effekt verstärkt. Aus der Spirale gibt es kein schnelles Entkommen. Nur durch Steigerung der Produktion. Und wenn dann die Produktion die erhöhte Nachfrage bedienen kann, bricht die Nachfrage zusammen.
Das gleiche passiert gerade in vielen anderen Branchen, angefangen mit der Halbleiterbranche, bei der ein Fertigungszyklus etwa drei Monate dauert. Dort wurde zu Beginn der Coronakrise die Fertigung reduziert (bzw. auf andere Halbleiterprodukte umgestellt), aber die Nachfrage ist gar nicht eingebrochen (Helikoptergeld u. a.). Diese Nachfrage konnte dann nicht bedient werden.
Der Handel sieht, dass nur 90%seiner Abrufe von den Lieferanten erfüllt werden, also bestellen dann alle 110%des Bedarfs, dann werden nur noch 80%erfüllt und es wird noch mehr bestellt. Eine klassische Blasenbildung.
Gleichzeitig wird erkannt, dass "just in time" nicht funktioniert und viele Branchen erkennen wieder den Wert eines Lagers und bestellen, um diese zu füllen.
Passiert gerade bei fast allen Gütern.
Was passiert, wenn diese Blasen alle platzen ? Eine neue Krise?
Dann übernimmt die Klopapiermafia die Kontrolle. Sie bildet ein Kartell und lagert das Klopapier in besetzten Hallen.
Alle Blasen können nicht zeitgleich platzen, deswegen wird imho nichts dramatisches passieren. Das was wir gerade erleben, ist der Prozess des Decoupling: "just in time" war auf Lieferungen aus China basiert. Die Umstellung auf "regional und nachhaltig" wird uns noch lange begleiten ("das schleichende Ende der Krise" ist bereits im Gange), das ist eben das hochgelobte "neue Normal". Ob es zu einer Krise führt, ist reine Spekulation - siehe Punkt 1: eine Krise kommt immer unerwartet.
ich finde sogar dass die Supermärkte noch zu viel davon einlagern. Und im Worst Case kann ich mir den allerwertesten mit Wasser waschen
@@AO-jm5ep also wenn in einer Krise die Verrichtung meines Schisses mein größtes Problem sein wird, dann kann ich ja entspannt sein
Die Aussage, das "Just in time" nicht funktioniert ist schon eher dumm. Ursprüngliches Just in Time wird eh nicht mehr praktiziert und es kommt immer darauf an, volatilität entlang der supply chain durch entkopplungspunkte zu reduzieren.
Endlich eine korrigierte Position. Jeden den man nicht versteht als Spinner und unsachlich psychologisch defekt darzustellen, ist ein Zeugnis schlechten Charakters. Wie hat ein griechischer Philosoph doch formuliert. Ein niederer Geist diskutiert Menschen, ein mittlerer Geist Ereignisse und ein hochentwickelter Ideen.
Empfehlenswerte Grundhaltung wie ich finde.
Ich bin kein Prepper, aber wir haben auch immer ein paar Kanistern Wasser im Keller. Ein paar Tage Stromausfall bedeutet nämlich auch, dass kein Wasser aus der Leitung kommt.
In der Tat ist Wasser, besser das fehlen desselben, das eigentliche Problem. Nach 3 Tagen wird es kritisch...
@@w.dilling1632 ich gehe jetzt mal nicht von der Zombieapokalypse oder dem Atomkrieg aus. Aber ein Hackerangriff auf die IT des Elektrizitätswerks reicht bestimmt aus, dass mal ein zwei Tage kein Wasser aus der Leitung kommt. Wasser muss man halt öffter mal austauschen, da es schnell verkeimt.
man kann doch Wasser aus Gewässer nehmen und abkochen (Feuer machen mit Holz). So würde ich es machen.
@@Blake_Painter Was glauben Sie, wie lange Sie an Ihrem dann abgekochten Wasser Freude hätten...bis einige nette Mitmenschen kommen und Sie sagen wir mal "freundlich überreden", es ihnen zu überlassen...? Rauch sieht man weit und wo Rauch da gibt es meistens auch was zu Essen oder zu Trinken...
Man kann Wasser mit bestimmten Wassertabletten recht lange zB. im Keller lagern (darauf achten, dass so gut wie kein Sauerstoff im Gefäß ist). Es gibt dazu Videos auf UA-cam. Übrigens gibt es gerade bei Aldi Süd faltbare Wasserkanister mit 20 L für 4,99 €...
@@speedyjoe648 Unsinn kochen muss man ja eh. Wer klauen will wird umgenietet.
Sehr interessanter Beitrag, Chapeau, Dr. Rieck. Zuallererst erinnert mich (63J. alt) dieses Thema an die Erzählungen meiner Eltern und vor allem Großeltern. Die Oma, Jg. 1900, war eine regelrechte "Krisenexpertin", wie man sich denken kann. Vieles, was sie sagte, wurde auch in Ihrem Beitrag, Hr. Rieck, und in den Kommentaren genannt. Das wichtigste, was sie erwähnte, fehlt allerdings: eigenes Wohneigentum (abbezahlt, nicht auf Kredit) und.... die gesetzliche Rente! Die hat sogar zwei Kriege überlebt.
Mich verwundern die vielen Kommentare hier, die sich hauptsächlich nur die "kurzfristige" Krisenbewältigung (Toilettenpapier, Konserven etc. ) beziehen. - Mein Gedanke: unterscheiden in mehrere Phasen:
- Kurzfristig tatsächlich solche Dinge wie Toilettenpapier und Konserven, Kerzen, Gaskocher etc. Alles, was einem eben "kurzfristig" über die Runden hilft.
- Mittelfristig: Werkzeug, Fahrrad zur Fortbewegung etc. Was brauche ich die nächsten 12 Monate?
- langfristig: wie kann ich mein Vermögen bewahren (sofern ich eines habe). Hier sind wir doch beim Thema Gold / Silber, aber, wie erwähnt, nicht ganz ungefährlich wg. Diebstahl. Wer aber Wohneigentum hat, egal ob Eigentumswohnung oder Haus, dem konnten (zumindest in den letzten 120 Jahren) Krisen nichts ausmachen. Klar, wenn ich nichts mehr zu essen habe, nutzt mir mein eigenes Haus auch nichts mehr. Aber was dann? Doch Waffen? Dieses Thema möchte ich einfach ausblenden, sonst befinden wir uns wie in einem schlechten amerikanischen Gangsterfilm. Oder wie in "I am legend" mit Will Smith. Lieber nicht. Aber der Tip mit "guten Freunden" ist m. E. sehr wertvoll. Mein bester Freund hat mir (vor Corona!) einen mittleren 5-stelligen Geldbetrag geliehen, ohne Bedingungen. Wenn das kein guter Freund ist!
Tipp XY: Autos nicht mehr leer fahren, immer schnell wieder voll tanken. Für eine Flucht oder zum Tauschen ist ausreichend Kraftstoff sinnvoll ;-)
Oder einen Kanister Benzin im Auto haben.
Stimmt und Autobahnen meiden.
Dein Tank auf der Straße ist also ein sicherer lagerplatzt für Benzin? 😁
@@keinrundfunkbeitragmehr_de weiß jetzt nicht genau wie du das meinst, "sicher" in welchem Sinn?
Na denk mal selber drüber nach...
Das Wort zum Sonntag: „Toilettenpapier hat ein sehr kleine Stückelung.“
Für mich bitte nur "prägefrisch".
Bitcoin noch besser 🤣
1 Sat = 0.00000001 BTC
Man kann sich auch den p... waschen. Schlechte Anlage. 🤭
aber sehr liquide
@@alpayt3039 Wohnhaft im 10 Stock ohne Wasser, viel spass! Wasser und Strom fehlen ganz am Anfang der Krise.
Eine weitere oft verkannte Gefahr: längerer Stromausfall bis hin zum Blackout.
Probierts mal selber aus: ein Wochenende lang ohne Strom - und schreibt euch auf was ihr dann am meisten vermisst habt, und wie ihr das mit meist einfachen und billigen Mitteln beheben könnt.
Darum sollte man eine Solaranlage haben.
Sehr wichtiger Kommentar!
@@0000-z4z Der Nutzen von PV geht im Winter gegen Null.
@@franzhuber7361
das ist schlicht falsch
Wird kommen wie ein längerer Internetausfall auch
Gab's das schon als Tipp: Ehrenamtliche Ausbildung zum Rettungssanitäter. Als Nicht-Handwerker kann ich so schon vor der Krise für mich Nutzen ziehen, wenn alles zerbricht habe ich der Gemeinschaft dennoch was zu bieten.
Sei nützlich! Das schützt dich und deine Familie.
Wenn du Glück hast. Ich denke grundsätzlich auch so, aber im Falle brutaler Menschen wird man womöglich brutal ausgenutzt...
Das Video ist genial, vielen Dank dafür! Ich habe mir selbst selten Gedanken gemacht ob eine Kriese kommt, sondern wie ich mich am Besten darauf vorbereiten kann. Dieses Video ist ein guter Start.
Sehr spannend und angenehm zusammengefasst. Gerne mehr zum Thema Wirtschaftskrise.
Gerne weitere solche Videos, Herr Professor!
Schön zusammengefasst.
Damit kann man auch evtl. mal die erreichen, die ansonsten sofort die Augenbrauen hochziehen und an Survivalvideos mit Leuten im Kampfanzug denken, die auf ihr M-16 gestützt, "Opa erzählt vom Vietnam-Krieg"-Geschichten rüberbringen.
Ihre Art bringt es schön auf den Punkt, ohne, daß die Leute hinterher Herzklabaster bekommen.
Vielen Dank für Ihre tollen Videos!
Ich könnte Ihnen stundenlang zuhören. Großartig!
endlich mal jemand, der das toilettenpapier sinnvoll darstellt. für jeden der es bis jetzt noch nicht versteht: wenns erstmal weg ist, wird man es vermissen :-D
Gute Wasserfilter, welche aus Fluss- See- oder Bachwasser Trinkwasser machen, sind nicht wirklich teuer und Wasser ist ein supergutes Tauschmittel!
Wasser benötigt jede/r und ständig!
Recht es das Wasser aus meinem Brunnen abzukochen?
@@andyrank3439 nein, nicht wirklich. Sehen sie sich mal den "M101P mit USB Pumpe" an von Waldfolk in Homburg.. Ich habe ihn getestet und für sehr gut befunden. Damit kann man aus jeder Pfütze Wasser trinken.
@@katharinadatkennichschon7666 Sehen sie sich mal den "M101P mit USB Pumpe" an von Waldfolk in Homburg.. Ich habe ihn getestet und für sehr gut befunden. Damit kann man aus jeder Pfütze Wasser trinken.
Sich die möglichkeit schafen die eigentumsrechte wahren zu können.
Trivial, aber was hast du letztlich? Deinen körper, deine Seele und die liebsten.
Also fit, klar und irgendwie die liebsten in Sicherheit bringen oder wissen.
Aber vielen Dank für die Analyse, sie hat sonst alles auf den Punkt gebracht.
Jetzt verstehe ich die klopapierhorter. Danke dafür, daß macht echt Sinn... Und viele sind davon mega abhängig...
Für die Vorbereitung auf Krisen finde ich noch sehr wichtig: legale Drogen/medizinische Ausrüstung wie Alkohol, Tabak, Schmerzmittel, Fiebermittel, Anti-Histamine (eine Vielzahl der Menschen kann das gerade im Sommer gebrauchen), Verbände usw. zur eigenen Versorgung und als Tauschmittel. Gerade in Krisen kann eine kleine Erkrankung (auch wenns nur Kopfschmerzen sind) ganz böse Konsequenzen haben. Sonst sollte man sich auch an den Survivaltipps in dieser Reihenfolge orientieren: Wärme, Ruhe, Wasser, Nahrung.
Zwar steigt in Krisen oftmals der exzessive Alkoholkonsum weniger Menschen, aber die breite Masse hat in schwerwiegenden Krisen kein Bedarf nach Alkoholkonsum. Alkohol ist kein Nahrungsmittel, und für das Überleben nicht wichtig. Daher wird in einer wirklichen Krise kaum jemand Bedarf nach Alkohol haben, weshalb es sich nicht als Tauschmittel eignet. Zudem ist Alkohol dem eigenen Überleben auch nicht dienlich.
@@lucaborst1267 In Deutschland mag das zwar nicht sehr deutlich sein. Aber in Frankreich ging der Alkohol weg wie bei uns das Toilettenpapier. Im 2. Weltkrieg war Alkohol auch eine begehrte Ware und Tauschmittel. Der Vorteil: Er kann als Genussmittel als auch medizinisch oder für Wartungs-Zwecke verwendet werden. Alkohol ist extrem vielseitig. Als Genussmittel kann er getrunken werden oder sogar als Wertanlage dienen und kann gleichzeitig lange gelagert werden. Man muss jedoch immer zwischen kleinen Krisen und großen Krisen unterscheiden. Ein weltweiter EMP z.b. durch Sonnenstürme würde uns über Jahrzehnte in eine Krise führen.
Aber ich denke was du sagen willst, ist man darf sich nicht nur auf eine krisensichernde Maßnahme verlassen, sondern muss in unterschiedliche Optionen investieren.
@@0815firstuser0815 Zu Ihrem Namen...auch Schokolade kann ein wichtiges Tauschmittel sein ;) Ich empfehle Bitterschokolade wegen der Haltbarkeit. Und Honig, da dieser günstig erworben werden kann, energiereich und annähernd unbegrenzt haltbar ist...
Bei der ersten "Klopapierkrise" ging übrigens ein Witz rum:
die Deutschen kaufen Klopapier und die Franzosen Rotwein und Kondome...jetzt könnt ihr mal raten, was die Deutschen in der Krise machen und was die Franzosen xD
@@speedyjoe648 Das mit der Schokolade hab ich doch glatt vergessen.
Kaffee!
Kurz und knapp viele Tips - Danke!
Tolles Video - Sehr informativ kurz und knackig👍. Jhre Beiträge sind sehr anregend zum Nachdenken und Wissensaufbau.
I got loads of new insights from this video. Especially the segment on "paying with silverdollars" is enlightening.
Zusatztipp: sich körperlich und psychisch in möglichst guter verfassung halten, damit man jeweilige belastungen besser ertragen kann
ahja... super, danke. Mein Zusatztipp für euch:
Im Zweifel einfach für das Richtige entscheiden.
lmao, was ist das für ein Dreckstipp xD
@@asketios auch nicht schlecht😊
Jop, das wird unterschätzt...
Jeder hat seine eigene Wahrheit
, lieber Vladolf und jeder Mensch
muß für sich entscheiden, welchen Fakten und welchen Juristen und welchen Wissenschaftlern er glaubt.
Ich sehe, daß du dich bereits entschieden hast.🎅
Wie all Ihre Videos, ist auch dieses (sowie auch das Interview mit Herrn Friedrich) wieder ein hochkarätiges aus der Königsklasse. Ganz herzlichen Dank dafür. Ihre Videos sind nicht nur ein Higlight, sondern auch immer wieder herzerfrischend präsentiert.
Fantastisch erläutert, gut gemacht!
Hallo Professor, vielen Dank, sehr interessant. In diesem Video wie auch in dem mit Mark Friedrich erwähnst du, dass nach ein paar Tagen die Krise langsam abflaut. Das mag für die hier gemeinte Wirtschaftskrise zutreffen. Wir haben aber auch noch eine andere Krise am Horizont oder direkt vor der Haustür: Den großen Blackout. Der wird von den Experten erstens als so gut wie sicher in den nächsten fünf Jahren sowie mit einer Dauer von 14 Tagen, Wochen oder Monaten erwartet. Das sollte man auch auf dem Schirm haben.
Tip Nr. 12: Die Klappe halten. Niemanden von seinen Vorbereitungen erzählen sonst bekommt man sehr schnell Besuch von anderen die einem helfen den Vorrat aufzuteilen.
Sehr sozial......
Munition hat auch eine kleine Stückelung und hilft bei der Resilienz 😉
Wollen wir schon jetzt tauschen? 🤣
Hier scheinen ja viele sehr mordlustig zu sein...
Die Frage ist halt wie schlimm es wird:
Level 1: Schulden machen, Sachwerte wie Aktien und Immobilien anschaffen und Bargeld loswerden
Level 2: Konserven + Toilettenpapier + Gold und Silber
Level 3: Smith&Wesson, eine Erdhöhle und einen MadMax Dodge
😂
Level 3 ist leider im Vaterland die ins Gefängnis Karte.
@@m.b.blenkoblanka4167 ihr Kommentar wurde gelöscht oder? Ne ich meine es nicht lustig. Ich denke dass die Folgen von Merkels Herzwahn noch lange nachhalten und die Gesellschaft schädigen. Nicht nur monetär. Aber zu den Punkten die Sie ansprechen: Ich finde es gerade nicht aber Marcel Luthe hat da eine recht interessante Meinung zu. These: Die Clangeschichten sind Ablenkung damit die Mafia beim BER weiter Nachträge einreichen kann. Er spricht von 1000 Mann die in Berlin 400€ unversteuerten Tabak hinterherzulaufen währenddessen seit Jahren die Kriminalität der Mafia auf null ist.
@@m.b.blenkoblanka4167 Vielleicht erstmal die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Kommasetzung beherrschen, bevor Sie hier andere an Ihren Wahnvorstellungen teilhaben lassen, dann kann man diese wenigstens inhaltlich nachvollziehen.
@@m.b.blenkoblanka4167 Wer die deutsche Kultur vor angeblichen 20 Millionen Migranten und 250 000 marodierenden Clan-Söldnern bedroht sieht und diese verteidigen will sollte meiner Ansicht nach mindestens die deutsche Rechtschreibung beherrschen. Ihre Beeinträchtigung erschwert das sicher und Sie haben mein Mitgefühl, unmöglich wird es dadurch aber nicht.
Und nur weil Sie irgendwo im Ruhrgebiet wohnen, wissen Sie noch lange nicht über alle Menschen, die dort leben, Bescheid.
Mit einer Impfung hat Ihr rassistishes Gerede im Übrigen nichts zu tun.
Am besten ist es, in der Krise früh auch die Chance zu sehen. In der Coronakrise war es besser Aktien zu kaufen als Klopapier
aber auch da waren die meisten Menschen zu lange im Krisenmodus. Dieses schleichen durch die Hintertür hat man erst realisiert als die Märkte wieder gut gestiegen waren :D
Tja, im Nachhinein ist es immer einfach.
Du spielst da aber im Moment nicht die Wirtschaft, sondern die Politik.
Wenn die Zentralbanken nicht die wahnwitzigen Summen gedruckt hätten, wären die Kurse vom März wohl noch mal halbiert worden.
Und wenn die irgendwann aufhören sollten mit dem Drucken sind die aktuellen Kurse wohl auch kaum zu halten. KGV, Schiller PE, DCM usw...
@@BoeserWolf1977 im Nachhinein kann man sich auch die Frage stellen, wie ernst die Coronakrise eigentlich wirklich war. Ich denke nicht, dass eine Halbierung des Wertes der gesamten Volkswirtschaft gerechtfertigt gewesen wäre
@@k.kunibert6411 Die Wirkung des Virus nicht - die Wirkung des Lockdown vielleicht schon.
Aber im Endeffekt ist es immer das gleiche. Die Börse belohnt Risiko:
Wenn ich warte bis alles klar ist, ist der Zug abgefahren, wenn ich vorher investiere kann ich auch ziemlich daneben liegen...
@@k.kunibert6411 der Aktienindex entspricht ja auch nicht der Wirtschaft eines Landes und ist auch nicht zwangsläufig ein guter approximator.
(Dax relativ klein-DE hat viel Mittelstand... In GB das Gegenteil)
Und der "heute verkaufen" Preis einer Immobilie könnte sich ja auch mal locker halbieren, nur weiß da jeder, dass man mit einem Jahr Geduld besser abschneidet
Sehr gutes Video, habs leider erst jetzt entdeckt und die Kommentare nicht gelesen, sind ja auch schon reichlich vorhanden.
Wir bereiten uns schon etwa 1,5 Jahre auf eine Krise vor. Wir können mit 2 Personen, gut über 6 Monate, ohne weiteren Nachschub, mit unseren Vorräten haushalten, jedoch das wichtigste in meinen Augen ist, gegen einen Stromausfall gewappnet zu sein.
Genügend Kühl- und Gefriertruhen wollen mit Strom versorgt werden, zudem möchte man ja auch weiterhin von außen mit Infos versorgt sein. Wenn unser Stromaggregat, jeweils Morgens, Mittags und Abends eine Stunde läuft, reicht es für die Kühlung, zum Kochen, für Warmwasser und sonstige Annehmlichkeiten. Wir rechnen mit einem Blackout, der einige Wochen, wenn nicht Monate dauern könnte, darum ist auch ein kleiner Dieselvorrat vorhanden.
Zudem haben wir auch gegen die angesprochenen, marodierenden Teile der Gesellschaft aufgerüstet, unsere Karfoffeln bleiben auch unsere ;)).
Ich bin Baujahr 65, der kalte Krieg tangierte mich damals nur äusserst peripher, aber was hier gerade abgeht, ist der mit voller Absicht, durch unsere unterbelichtete Marionéttenregierung, herbeigeführte Untergang. only my opinion
Ich bin neu auf ihrem Kanal, in Summe sehr stark, Abo ist sicher, habe alle Knöpfe und Klingel gedrückt, Danke
Ein guter Krisenspeicher ist der eigene Bauchspeck und die innere Bereitschaft ganz gelassen auf (Intervall)Fasten umzuschalten, wenn alle dem Krisemodus verfallen.
Hygieneartikel im Probepackformat könnten eine gute Tauschwährung sein. Seife und Creme wird immer gebraucht.
Mit ist die Frage der Hygiene einfach zu präsent, weil dabei immer vergessen wird, dass es dazu Wasser bedarf ! Seife etc funktioniert nicht "ohne".
Deswegen geht's aus meiner Sicht in erster Linie um Wasser in Trinkqualität. Alles andere lässt sich improvisieren : statt Klopapier zb Pflanzenblätter, statt Eisbergsalat Löwenzahn, usw.
Meiner Meinung nach hat die Kriegsgeneration einen Vorteil : sie hat lebenspraktisches Wissen.
Meint ; wie kann ich aus Wenigem und beteits Vorhandenem durch Umfunktionieren ( neudeutsch : upcycling ) das für mich Notwendige gewinnen ? Und was brauche ich dafür ?
Ich glaube, dass Wissen (Herstellung, Beschaffung und Verarbeitung ) sehr viel wichtiger sind als einen ( geheimen ) Keller voll Konserven....
Konserven etc sind zwar hilfreich, aber was ist wenn die aufgebraucht sind ? Und : Ich muss ständig das MHD und den Zustand der Konserven im Auge behalten, regelmäßig auffrischen.
Sauberes Wasser dürfte DAS Thema sein, nicht Klopapier oder ein voll ausgestattetes "Wohnmobil"
Bzgl. Vorräte. Hab mir über den Februar 2020 hinweg einfach bei jedem Einkauf eine Kleinigkeit zusätzlich mitgenommen. Ein paar Konserven, eine Packung Klopapier, Nudeln, Reis, Soße, haltbare Milch,... Und hab es für keine Sekunde bereut den Läden für eine Weile fern bleiben zu können und danach erstmal nur 1x pro Woche frische Sachen einkaufen zu gehen.
Gutes Tauschmittel könnte auch Paracetamol oder Iboprophen sein. Theoretisch auch Insulin, das ist aber schwerer zu bevorraten.
wie lange sind die denn haltbar?
@@xSugknight Hab letztens eine mindestens 6 Jahre alte Ibuprophen genommen und die hat super geholfen. 😄
Ibuprofen ist ein super Tipp, v.a. weil es sich gut bevorraten und mitnehmen lässt und ohne Krise sehr günstig zu haben ist. Zusätzlich ist bei uns ein Karton voll mit Damen-Hygiene. Wenn Du die Letzte im Dorf mit Binden und Tampons bist, hast Du viele neue Freundinnen. Außerdem lässt sich das gut rollierend bevorraten.
Aber nicht so lange haltbar. Bei einem rotierenden System habe ich das Problem, das sie eher ablaufen, denn viele Tabletten nehme ich selber nicjt
@@OverSchall Ich hab auch bereits Tampoons gebunkert :) . Zwei Männer ein Gedanke.
Also Bücher lesen is leider nich so mein Ding, aber Ihre Stimme und die Erklärungen sind sehr gut. Haben Sie schon mal über Hörbucher nachgedacht ?
Sie haben eine angenehme Sprechgeschwindigkeit. Üblicherweise stelle ich Diese auf 1,5 fach;)
1,75
2.0 oder geh nach Hause du Lappen
Die NS Architektur an der Universität Frankfurt ist Spieltheorie.
2,27
@@Madrinass
Am besten Lichtgeschwindigkeit.
Die einzig wahre Altersvorsorge: Investitionen in die Gesundheit: Bewegung, Schlaf, gesundes Essen, gute Laune, einfach fit bleiben, zum Kaufen: ein paar gute Schuhe und gute, widerstandsfähige Kleidung.
Obwohl mein Kommentar u. U. nur wenig zum Video passt:
mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf, daß wir dringend mehr Rechte als Bevölkerung brauchen...die Schweizer mit ihrem Referendums-Recht, mit dem auch eine Machtkaste eingebremst werden kann, erscheint mir als ein Konzept, welches zumindest breit diskutiert werden sollte!
Mir gefällt das Schweizer Konzept auch sehr gut.
...obwohl die Schweizer heute zusehen müssen, wie sie ihrer schönen Demokratie verlustig gehen. (==> Caimi Report)
@@abrakadabramo ...das stimmt natürlich und sie werden ebenfalls ausgepresst wie eine Zitrone, aber dennoch stimmen sie im Juni über alle Covid-Massnahmen ab...das fasziniert mich...!
@@forsetimuller6727 Ich als Österreicher kann die Rolle Schäubles hier nicht klar einschätzen, da ich seine Funktion und Haltung nicht kenne.
Dennoch habe ich den Eindruck, daß diese Diskussion breit geführt werden wird müssen, da es nicht angeht, daß Krisen z. T. auch willkürlich herbeigeführt werden können, ohne, daß man als Bevölkerung Einfluss und Kontrolle auf dieses Geschehen hat.
Die Diskussionen sind bei uns nur vordergründig, die Regierenden wollen die Zügel nicht aus der Hand geben, wir Bürger werden als unmündig betrachtet! Die AFD macht diesen Ansatz der Mitsprache, ist es ernst gemeint? Ich weiß es nicht.
Hatte letztes Jahr einen guten Vorrat an Trockenhefe und Mehl. Das war sehr hilfreich.
Bei was soll das geholfen haben??
@@alfredholzer1040 Brot backen. Nehme ich an. Oder Kuchen. Man muss nicht aus dem Haus wg. Brötchen.
Eipulver, Milchpulver, Kerzen, Taschenlampe, Batterien, Gaskocher, toipap, Nudeln, Reis, Mehl, viel Wasser...
Sehr gutes Video mit vernünftigen Ripps für Krisen Danke.
Was fehlt? Man sollte sich auch überlegen welche Art von Krise rechnet man. Hat teilweise erhebliche Auswirkungen.
Was nicht erwähnt wurde aber Ultawichtig ist? Dass das Trinken Sichergestellt ist.Gerade in Stromausfallszenarien ganz wichtig aber auch wenn die öffentliche Ordnung zusammenbricht. Wenn wir Menschen kommen notfalls auch einen Monat ohne Essen aus - aber nur 3 Tage ohne Wasser.
Ist auch einigermaßen "einfach". Einfach zusehen, dass man alle 2 Woxhen Getränke etc. Kaufen muss. Und dann einmal immer in Reserve behalten.
Wer Wasser aus dem Wasserhahn trinkt oder auch vorher filtert? Sollte das in etwa abschätzen. Da gibt es auch "Taschen" die das Wasser 6 Monate trinkbar halten. Ggf. Mit Wasseraufbereitungstabletten.
Was in vielen Ratschlägen übersehen wird aber nur kurz angedeutet wurde? Für Selbstverteidigungsfähigkeit sorgen.
Leider sind in Deutschland echte Schusswaffen sehr strengxregzliert - trotzdem gibt es Möglichkeiten. Ein Schwert (scharf) ist beispielsweise länger als ein Küchenmesser. Ein Speer erst recht.
Am praktischen ist aber wohl diese grossen Feueräxte.
Und das kann nan einfach in die Ecke stellen oder an die Wand hängen.
Es gibt aber auch Armbrust und dergleichen. Will aber gelernt sein damit umzugehen für den Krisenmodus also ungeeignet. Sind allerdings immer alles Dinge mit denen man sich nicht wirklich übt. Am besten im Fachgeschäft beraten lassen was für einen in Frage kommt. Und nie vergessen wenn ihr so "vorsorgt" müsst ihr auch bereit sein das notfalls einzusetzen
Das ganze ist nicht trivial. Darum si nd die Szenarien so wichtig Was man bei der "Vorbereitung" berücksichtigt.
Im Idealfall bereitet man sich auf etwas vordas nie Eintritt.
Das mit dem Wasser ist wirklich wichtig.
Sprossen und Keimlinge zuhause selber ziehen ☺️👍
Ja, ein sehr guter Tipp, vor allem in Städten..
Zur Not geht auch Ketchup.
Mein Schwiegervater empfiehlt Schnaps als Notwährung. Macht durchaus Sinn, vielleicht noch mehr, als toilettenpapier
Step 1: Schnaps trinken, viel Schnaps trinken
Step 2: Hinter Dir, nimm die Rolle Klopapier
Tipp Nummer 11: Für seine mentale Stabilität sorgen, z.B. durch Meditation, Yoga, Mentaltechniken, etc. Krisen gehen auch vorbei.
wir hatten schon Zigarettenwährung.
was bietet sich an?
Schrauben, Nägel, Werkzeug, Frühstücksfleisch ( Aldi, 3 Jahre haltbar), Hausapotheke, Chlortabletten ( Wasseraufbereitung).
Bin kein Prepper, aber mein Bauchgefühl lässt mich in das Zeug investieren.
Danke für Ihre Infos.
@ Prof. Dr. Christian Rieck: Vielen Dank für dieses mal wieder sehr informative Video! Nur eines habe ich vermisst: Ihre persönliche Einschätzung bis wann man die "Vorsorge" abgeschlossen haben sollte.... wäre sehr interessant.
Bei uns gibt es den Tip, bei black out, nix geht mehr, Treffen abends 18 Uhr am Rathaus. Da können wir uns gegenseitig helfen.
Krille Rieck ist einfach klasse! Authentisch, super erklärend, sehr sympathisch.
Bestimmt raucht er auch gern mal 'ne Tüte Gras. Daher mögen wir ihn auch😂
Ja, das ist der 'grastyp' par excellence...
Gern lese ich Ihr empfohlenes Buch. Noch mehr interessiert mich jedoch eine Kurzfassung auf 10 Seiten . So etwas Kluges bietet GetAbstract von Robert Dobelli. Schade daß es sowas nicht im Buchhandel gibt. Die meisten Ratgeber sind Schaumschläger, viel Luft wenig Substanz. Ich sehe mir gern Dokfilme aus Krisenzeiten an und lebe gut mit einer gewissen Demut.
Millionär werden will ich nicht mehr, obwohl ich schon seit langem schlecht schlafe. Ihre Vorlesungen sind ausgezeichnet und sehr informativ. Den Inhalt behalte ich gesprochen besser, als wenn ich sie lesen würde.
Herzlichen Dank
Bei den Tauschgegenständen geht es denke ich um ein gutes Mittelmaß zwischen tatsächlichem Wert, Bedürfnis (was ein Ökonom wahrscheinlich als Nachfrage bezeichnen würde) und Praktikabilität.
Beispiel Toilettenpapier: In "normalen" Zeiten ist der Wert davon natürlich verschwindend gering, das Bedürfnis ist aber - Krise hin oder her - immer da. Eignet sich also erstmal ganz gut zum Vorbereiten/Anhäufen, nur praktikabel ist es in der tatsächlichen Situation nur mittelmäßig, weil wenn man in der Krise Haus und Hof verliert und evtl. obdachlos wird, irgendwann verbraucht man das selbst und Unmengen passen halt nicht in meinen Rucksack.
Da kommen meiner Meinung nach handliche Konsum- und - ja auch - Suchtgüter ins Spiel, Batterien, Kaffee/Schokolade, dann aber wiederum auch Zigaretten, oder "Kurze". Deren Wert ist "normal" gering, in der Krise aber gegenüber deren Konsumenten hoch, Bedürfnis ist da, praktikabel, weil klein.
Und zum Thema Raub: da macht es meiner Meinung nach keinen Unterschied, welche Art von Tauschgegenstand man besitzt. Silbermünzen oder eine Rolex werden in solchen Zeiten genauso gefragt sein, wie ein Stück Schokolade, eine Zigarette oder selbst ein Schluck Wasser, daher ist man generell vor Raub nie gefeit.
Sehr schöne Übersicht und größtenteils tolle Tipps. Wichtigster Tipp ist sicher eine gute Community. Bei dem Klopapier musste ich ein wenig schmunzeln. 😇
Was ist mit dem heiklen Thema Selbstverteidigung? Wie kann ich meine Familie richtig schützen, oder bin ich da sowieso hilflos. Ich stelle mir vor so eine Krise bricht in den USA aus. Nee, besser gar nicht darüber nachdenken.
P.s. Auto immer eher vollgetankt als leer in der Garage haben.
Prof. Dr. Rieck:" Ich hab einen kleines Ackerland, während die anderen hungern kann ich meine Ernte reinholen. Vergessen sie es. Der Räuber holt es sich selbst aus dem Boden oder erwartet bis sie die Ernte eingepackt haben und hält ihnen dann eine Knarre vor und sagt: Die Säcke gehen an mich. Hier musste ich lachen. Einfach köstlich. Sie haben die Fähigkeit dramatische Situationen humorvoll rüberzubringen. Vielen Dank dafür.
Also nur mit "Kanone" zur Kartoffelernte und vielleicht noch eine "Panzerfaust" dabei, wie man das bei "Extremisten" im Nahen Osten so oft sieht.?!! 😁
Also ist die Lehre aus dem ganzen, der Typ mit der Knarre zu sein?
@@wackenkai am besten der mit der größten Knarre. So ne Gatling-Gun auf einer Lafette und ausreichend Munition. Blöd, dass die nicht unbemerkt installiert werden kann.
@@wackenkai Nein, das sollte man nicht sein. Die Lehre ist eigentlich das es ein Irrtum ist zu glauben man könne sich schön satt essen während die anderen hungern, wenn man genug Ackerland hat. In einer echten Krise sollte man immer Gott um Hilfe bitten, finde ich.
@@profihandwerker4828 Gegen Gott kann man natürlich nicht anstinken. Der macht das immer super. Deshalb sind die besonders religiösen Länder auch so im Arsch.
Danke für das sachliche Video ohne immer den Weltuntergang zu beschwören. Abo und Glocke sind aktiviert.
Gute Vorbereitung macht man in Normalzeiten. Ständig an seinen eigenen Fähigkeiten arbeiten, Dinge selber zu reparieren oder herzustellen. Unauffällig leben! Stets freundlich und hilfsbereit zu seinen Nachbarn sein. Haus bzw. Wohnung sollten unter dem Standard der Umgebung sein. Im Urlaub kann man es ja "Krachen lassen"!
Haben Sie auch 10 spieltheoretische Tipps für Krisen mit der Ehefrau?
Tipp #1: Es muß wie ein Unfall aussehen.
Tipp #3: auf Durchzug stellen und in jedem Streitgespräch unbedingt dumme Sprüche und Späßchen raushauen.
Klar ein Stufenspiel, also gar nicht erst heiraten.
Shoppen gehen bevor sie ausholt.
Spielebene wechseln, von nüchtern nach MDMA
Absolut , analytischer Sachverstand vom Feinsten .
😁ich finde die Kommentare einfach herrlich. Sehr erfrischend.. wollte eigentlich mein Buch Der Schatzberg Band 3 von Radu Cinamar weiterlesen, aber komme einfach nicht dazu.
Gute Lebensmittel zum Lagern sind Wasser in Glasflaschen, Knäckebrot, Erdnussbutter, Konserven (+ ein Gaskocher zum Aufwärmen), Dörrobst, eingewecktes Gemüse und Nüsse. Beim Wasser sollte man 3L pro Tag pro Person rechnen, wir haben immer einen Vorrat für 7 Tage im Keller. Weiterhin sind Teelichter + Feuerzeug, Powerbanks, Hygieneartikel, eine kleine medizinische Notfallversorgung und ein Fahrrad von Vorteil. :)
Wer ein Baby hat sollte auf jeden Fall für mindestens 10 Tage alles für's Baby im Haus haben! :)
Vorsorge mit Wasser oder auch mit Wasserfilter und Gaskocher oder Grill um Speisen zu kochen. Medikamente sind auch sehr wichtig.
Ich glaube man lockt gewisse unerwünschte Freunde an wenn eine rauchwolke aus deinem Garten kommt.... Ich würde nicht grillen! Eher einen Gaskocher zuhause haben
Danke
Empfehlung bezüglich Tauschwaren und Wertspeicher: Alkohol.
1. Billiger wird er nicht
2. In Krisen gefragt
3. Im Zweifel einfach selber trinken
4. Eventuell Wertsteigerung möglich
5. Auf jeden Fall bessere Lagerbarkeit als Toilettenpapier
Alkohol ist auch deshalb gut, weil er nicht verdirbt. Dazu noch vakuumiert er Tabak und ein paar Sack Salz, jetzt sehr billig, hält ewig und erfährt bei Versorgungsausfällen eine gute Wertsteigerung.
jo ho, alkohol immer zu empfehlen, gut zum wunden auswaschen (schusswunden), auch zum kochen (brennspirtus), und zur bestechung von beamten, die die Brotmarken verteilen.
Die Situation üben! Alle Sicherungen raus (bis auf Kühlschrank) und das Wasser abstellen, Handy aus. Am besten, wenn es draußen richtig dunkel ist. Da zeigen sich sofort die Schachstellen der eigenen Planung. Das Essen erwärmen. Und dann auch mal zum Klo - ohne Spülung....
Ergänzungen von meiner Seite:
- Kommunikation: Je mehr Sprachen du sprichst, desto zentraler wird deine Rolle in der Kriese. Gerade in mehrsprachigen Ländern.
- Wissen: Survival, Gesundheit, Psychologie -> hilft Dinge zu verstehen und kann auch wertvoll für andere sein wenn das Wissen nicht mehr verfügbar ist (zb kein Internet)
- Körperliche Gesundheit und Fitness: In einer schlimmen Kriese werden Krankenhäuser und co. möglicherweise nicht länger verfügbar sein. Lange Strecken zurückzulegen könnte notwendig sein.
- Eigene Werte im voraus überdenken und klarstellen. In Krisen werden Werte oftmals vernachlässigt und teilweise können Leute nach der Kriese nicht mehr mit ihren Taten leben. Überlege dir im voraus wie weit du gehen würdest und wo Stop ist. Klar weiss niemand wie wir dann reagieren, aber wenn du deine Grenzen davor festgelegt hast, fällt es dir bestimmt leichter während der Krise.
- Selbstverteidigung und/oder Leute die dich schützen können und denen du vertraust.
Auf Geschwindigkeit 0.75 perfekt um mitzukommen, danke.
Tipp von mir: Kosmetiktüten und feuchte Reinigungstücher, falls das Wasser ausfällt
Was sind Kosmetiktüten ? Meinst du Kosmetiktücher? Die reinigungstücher gibts übrigens besonders günstig, wenn amn die für Babys kauft.
@@unabellapalomablanka
Ich meine die kleinen Mülltüten für die Kosmetik
Die Ernährung lässt sich mit Nahrungsersatzpulver lösen. Kann man mit kaltem Wasser anrühren oder shaken. Ich nehme das von Huel, ist aber Geschmackssache. Mir hat das letztes Jahr einfach Sicherheit gegeben, um mich nicht in Panikkäufe zu stürzen. Klopapier finde ich dagegen überbewertet.
Mir sind Klopapier, Kosmetiktücher, Tempos, Küchenrollen etc. sehr wichtig, könne nicht leben ohne bzw. es wäre extremst unangenehm. Auf eine warme Mahlzeit könnte ich dagegen locker verzichten
Vielleicht ein Video darüber wie Sie sich bezogen auf Anlagestrategien gegen Krisen absichern würden. ETF/Depotbank im Ausland etc.
Mit Großeltern reden, die den 2ten WK erlebt haben... Die kennen Krise wirklich :)
Ich verstehe nur nicht warum dann Nudeln und Reis so gerne eingelagert werden. Um die zuzubereiten, brauche ich Wasser. Dann lieber irgendwelche Konserven, die schon gekocht sind und zur Not - nein, in der Not - auch kalt gegessen werden können. Schokolade ist auch ganz praktisch, hat reichlich Kalorien.
Nudeln und Reis kannst du auch rollierend verbrauchen. Schokolade nicht, außer du willst sterben weil dein Insulin aus ist. Zudem braucht man sich warme Mahlzeiten. Ein Espritkocher und Wasser braucht man dann auch.
@@AO-jm5ep genau. Eiweiß vergessen die meisten. Eine Freundin von mir auch. Und wenn ich was sage, guckt sie mich an, als sei ich ein geisteskranker Alien.
Nein, weder sind tägliche warme Mahlzeiten nötig noch tierisches Eiweiß. Es gibt viele, die von veganer Rohkost leben und sehr gesund sind. Schaut aml den Kanal von Raw Future ..
Haferflocken
êchte Freunde sind extrem wichtig....das wissen wir seit Beckenbauer
Das mit den Schulden ist echt eine interessante Sache, habe gehört 1923 wurde die alte Währung 10:1 gegen die neue getauscht, bei Schulden war es aber genau anders herum, man hat 90% von seinem Geld verloren, und noch viel mehr Schulden als vorher...
Was noch hinzu kommt ist, dass durch den Lastenausgleich die Belastung steigt, mehr Objekte auf den Markt kommen und der Marktpreis für das Haus oder die Scholle sinkt. Die Berechnungsgrundlage war ja bei schönem Wetter und hohen Wert.
Gilt alles nur für öffentlich sichtbare Schulden/Vermögen. Untergrund!
Eine Hypothekenschuld wird ja als Anteil an Haus oder Wohnung betrachtet. Du kannst meist pro Jahr nur einen vorgegebene Sondertilgung vornehmen. Dann kommt eine Währungsreform und du hast immer noch einen hohen nicht getilgten Hypothekenkreidit. Wenn du Pech hast ist dein Verhältnis von Einkommen zu Hypotheken-Schuld nach der Krise/Währungsreform sehr viel schlechter als vor der Krise
Richtig guter Mann! Und coole Community, viele der Kommentare sind fast genauso interessant wie das Video selbst.
In einer richtigen Krise sind glaube ich die echten Freunde tatsächlich die beste Hilfe. Zusammen sind wir Menschen in der Lage mehr auszuhalten, auch mental.
Befreunde dich mit einem Jäger wenn möglich.
@@simonwizard85 Was macht der Jäger wenn keine Munition mehr geliefert wird weil sie nicht mehr produziert wird ?
@@ytrebiLeurT ein gescheiter Jäger hat Munition bis zum Sankt Nimmerleinstag😉
@@ytrebiLeurT Ich gehe einfach davon aus das der gewöhnliche Jäger immer einiges auf Lager hat.
@@simonwizard85 Fragt sich wieviel und ob es genügt die Konkurrenten, die ebenfall bewaffnet und Muition auf Lager haben, abzuknallen... Was macht er oder der Bauer gegen ein hungriges Dutzend Bundeswehr oder anderer schwer bewaffneter Banditen die garantiert auch nicht seine Freunde sind ? Die Wälder sind im nu leergeschossen, was bleibt übrig ? der Jäger und seine Familie...
Lieber Prof. Rieck. Ich verfolge mit großen Interesse Ihre Videos. Herzlichen Dank dafür!
Ich hätte auch einen Themenvorschlag (Wunsch): Ich habe vor kurzem das "Systemtische Konsensieren" als Alternative für die sonst üblichen Abstimmungen über Ja-Stimmen kennengelernt. Die Partei "die Basis" will damit ja offenbar auch arbeiten. Ich fände Ihre Einschätzung dazu aus Sicht der Spieltheorie hochinteressant.
Halten Sie sich außerdem in der bestmöglichen körperlichen und geistigen Verfassung, um den damit verbundenen Anforderungen besser standhalten zu können.
Ich kann nur empfehlen sich mal bewusst zu machen wann man auf andere angewiesen ist und sich zu überlegen, wass passiert wenn man plötzlich keine Hilfe bekommt. Sobald man verstanden hat, in welchen Situationen man alles aufgeschmissen wäre, kann man dann mit dem bereits genannten Tipp anfangen und Wissen und eine gewisse Autarkie für diese Bereiche aufbauen.
Dieses Video fand ich jetzt so gut, das ich mich entschlossen hab einige ihre Bücher zu kaufen. Allerdings nicht beim Verbrecher-Händler Amazon, dort kaufe ich nie ein und werde es auch niemals tun.
Ich kaufe auch nie bei Amazon und rufe auch alle auf, dies nicht zu tun.
@@gennadijpauls2537 Gut so, richtige Einstellung. Verstehe auch nicht warum das ein Professor Dr. Rieck nicht genauso sieht, sondern sowas auch noch fördert.
Es muss ja nicht immer die große Krise sein... wir hatten hier bei uns (mitten in Deutschland) in den letzten sechs Monaten vier kürzere Stromausfälle (zw 1,5 und 5 Stunden, zwei davon abends, als es schon dunkel war). Da war ich froh über meinen Campingkocher + Tassenfilter für Kaffee :-) und vor allem über die Campinggaslampe, bei deren Licht man auch gut lesen kann.
Sollten man auswendig lernen, diese 10 Tipps.
Jo wenn man sonst nichts zu tun hat den ganzen Tag.
@@webmarkus8735 so wie videos schauen.... 🤭😉
ich hab mich sofort hingesetzt und alle per Hand aufgeschrieben. Das Papier liegt jetzt ständig oben auf meinem Schreibtisch. Am liebsten würde ich es auswendig lernen! Zur Sicherheit mit dem Handy ein Foto gemacht!
Rechne mit dem Schlimmsten, hoffe auf das Beste.
Physische Werte sind schon lange ein Muss, ein gutes Netzwerk sowieso. Vor einiger Zeit verlacht, profitiere ich die letzte Zeit von dem, was ich mir die letzten Jahre sukzessive aufgebaut habe. Leben in der Stadt nervt mich persönlich sowieso und so merke ich in meinem ländlichen Domizil die letzten Monate von der aktuellen Krise praktisch nix. Und wer Sportschütze ist, hat immer sein Ziel im Auge ;-)
Kurz ein anderes Thema, ich würde empfehlen den Gain vom Mikro ein wenig zu verringern oder beim bearbeiten einfach auf -5dB normalisieren. -0.3dB ist generell fast immer zu laut.
Ist optimiert für Loudness Junkies :-)
Haben Sie keinen Lautstärkeregler am Rechner...?
@@emmapeel5303 Wenn man keine Ahnung vom Thema Audio hat, Stichwort "Dynamic Range" würde man wissen das es hierfür keinen Fix gibt. Wenn das Audio schlecht/falsch gemastert ist, hilft keine Lautstärke Regelung sondern nur aufwendiges EQ und selbst das ist im besten Fall nur ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde.
Sehr interessant. Danke
Tauschobjekte können z.B. sein Batterien, Teelichte, Feuerzeuge, Einwegrasierer, Tampons, Seife, Reis, Zucker u.v.m.
Einfach überlegen, was der Mensch an Dingen des tägl. Bedarfs braucht und was davon lange/endlos haltbar ist.
Die "Ricerun Liste" aus The Beach.
Gutes Video, die Thematik ist wichtig. Sie erwähnen am Anfang die Räubergruppen, das nicht mehr vorhandenseiende Eigentumsrecht. Da wird es einem auch nicht viel helfen, vorher Klopapier und Konserven zu horten. Für die ersten Tage auf jeden Fall, danach stellt sich entweder Anarchie ein, oder irgendeine Form der Stabilisierung. Für Beides finde ich den Tipp mit den Freunden gut, und man sollte irgeneine Dienstleistung können. Sei es Autos reparieren, Fahrräder, Medizinische Dienstleistungen (ohne Medikamente aber schwierig), oder sonst irgendetwas.
Hoffe das Beste und bereite dich auf das Schlimmste vor !
Schlimmer geht immer!
Prof Riek: Wir haben Jahrzehntelang in Sicherheit gelebt.
Ich komm aus Palästina. Für mich ist die Sicherheit hier ein Phänomen welches ich noch nicht ganz begreife.
1.Die Erfahrungen vergangener Kriege.
2.Bildung, hohe Produktivität, extremer Reichtum in der oberen Schicht, eine breite (wenn auch schrumpfende) Mittel-Schicht, ein gesetzlich garantiertes "Existens-Minimum" das die Armen, kranke und bedürftige auffängt.
3.Ein politischer Interessen-Ausgleich innerhalb des Landes der bei weitem nicht perfekt ist aber für eine gewisse Stabilität sorgt, sowie rechtstaatliche Strukturen die es prinzipiell jedem Bürger erlauben, Probleme vor Gericht zu lösen, anstatt mit Gewalt.
4.Ein Interessensausgleich auf politischer und wirtschaftlicher Ebene zwischen Deutschland und seinen Nachbar-Ländern sowie international.
5.Eine tendenziell (noch) eher Zurückhaltende Rolle in Bezug auf den Einsatz militärischer Kräfte aufgrund der Erfahrungen der Weltkriege. (Die Bürger wollen keinen Krieg.)
a ba, DASS, VON IHNEN NICHT VERSTANDENE PHAENOMEN, IST NICHT OEKONOMISCHER, NICHT ERFAHRUNGSBEDINGTER NATUR, ES IST MENTALER NATUR. WAS IN ANDEREN GEGENDEN NORMAL IST , IST UND WAR IN DEUTSCHLAND UNDENKBAR. IN DEUTSCHLAND (BERLIN) MUSSTE MAN FRUEHER NICHT SEINE TUER MIT VORGELEGTEN STAHLRIEGELN ABSICHERN, GEGEN EINBRUCH ETC. MAN KONNTE IN DEN WALD(GRUNEWALD) FAHREN, SEIN AUTO AM WALDRAND ABSTELLEN, EINEN TAG SPAETER STAND DAS AUTO UNVERSEHRT NOCH AM WALDRAND, KEINE SCHEIBE EINGESCHLAGEN.IN ENGLAND(1978) PARKTE ICH EINEN RENAULT R4 VOR EINER PENSION. DIE TUEREN WAREN NICHT KORREKT VERSCHLOSSEN, WIE ICH AM NAECHSTEN TAG FESTSTELLEN MUSSTE . AUF DEN ERSTEN BLICK FEHLTE NICHTS, DANN STELLTE ICH FEST, DASS NEUE TENNISSCHUHE UND EIN KLEINER KOMPASS FEHLTEN, DER NEUE TENNISSCHLAEGER WAR UNBERUEHRT. DASS WAR ENGLAND. DER TENNISSCHUHFREUND UND KOMPASSLIEBHABER NAHM NUR DAS NOETIGSTE, SCHUHE UND EINEN KOMPAS FUER DIE NAECHSTE WELTREISE, ICH MUSSTE LACHEN, ENGLAND WAR SYMPATHISCH.
WAS WOHL IN ITALIEN 1978 ABHANDEN GEKOMMEN WAERE?
IN DEUTSCHLAND WAERE WOHL DER TENNISSCHLAEGER ABHANDEN GEKOMMEN, UND MEINE WERKZEUGKISTE, DIE ICH IMMER DABEI HATTE, WENN UEBERHAUPT?
ALSO. IN DEUTSCHLAND (ENGLAND) MACHT MAN ETWAS NICHT, OBWOHL MAN ES KOENNTE, ES KOMMT EINEM NICHT IN DEN SINN.
IST DAS DUMMHEIT? ODER IST DER SOZIALE CHARAKTER SO ZEMENTIERT, DASS MAN NICHT ANDERS HANDELN KANN?
FRUEHER NANNTE MAN ES NOCH MENTALITAET, WIE NENNT MAN ES HEUTE? WIE NENNT MAN ES IN PALAESTINA?
Ich finde es wichtig, bei Krisenbeginn möglichst gesund zu sein. Das heißt z.B. geplante Operationen durchführen zu lassen solange das Gesundheitssystem noch funktioniert. Wichtig auch Gebisssanierungen nicht aufschieben. Zahnschmerzen und Krise - es gibt angenehmere Dinge.
Nelken und Nelkenöl haben. Es kann einen auch in der Krise treffen, wenn vorher alles gut war...
Ich hab Mal zur Miete in einem Haus gewohnt und das omachen das vorher da gewohnt hat hat ein riesen Haufen Klopapier auf dem Dachboden gelassen jetzt verstehe ich wieso 😊 das war so graues Bahnhofs Klopapier.. der Haufen ist jetzt weg ☺️
Sehr gut für die Info ...
Mein Tipp: Schnellstmöglich aus der Stadt aufs Land ziehen. Auf dem Dorf sind die Leute auch zu Krisenzeiten entspannter,
und man neigt eher dazu sich gegenseitig zu helfen. Mit Landwirten anfreunden, denn die werden dann die Könige sein.
Damals nach dem Krieg war es auch so.
1.) Sie haben ein Zweithäuschen am Land.
2.) Sie sind in Ihrem Leben noch nie umgezogen.
Umziehen? Schnellstmöglich? Und das dann vielleicht in einer Situation, in der es rund um einen donnert und kracht? Ich hege Zweifel. 🥲 Aber halten Sie uns bitte im Fall des Falles auf dem Laufenden!
Jesus war kein gold-digger wie Du.
@@annasima7210 Jebus liebt dich! ❤️
@@polymo2004 Sein Tipp bezieht sich offensichtlich darauf, jetzt schnellstmöglich umzuziehen. Denn wenn man erst in der Krise aufs Land zieht wird es wohl schwer noch rechtzeitig eine Freundschaft mit einem Landwirt aufzubauen...
@@ReDBaronOG "... noch rechtzeitig eine Freundschaft mit einem Landwirt aufzubauen......" Ich würde sagen, das hängt vom Kaliber ab. Ab 7,65mm aufwärts lässt sich einiges beschleunigen.
Danke für die vielen guten Beiträge. Das vertikale Gärtnern ist sicher auch sehr sinnvoll. Da eignet sich jeder noch so kleine Balkon.
Helga, kann man kartoffeln vertikal(senkrecht) anbauen? wohin mit dem kartoffelkraut nach der ernte?
Habe auch das lange Interview gesehen und interessanterweise vergießt Prof Riek den wichtigsten Punkt, nämlich, komme ich im Notfall aus dem Land raus, was sein Interviewpartner nach kurzer Zeit getan hat. Gehen wir mal gedanklich das durch. Es gibt übrigens auch geschichtliche Parallelen. Flucht aus dem eigenen Land, in einen anderen Staat. Entweder per Flugzeug oder über Grenze und die Frage wäre habe ich sämtliche Mittel wie Pass, genügend Geld und überhaupt eine Berechtigung das Land zu verlassen. Historisch gesehen Ausreise Schweiz/Italien danach Südamerika zum Beispiel.
Ich weiß es ist ein sehr fragwürdiges Gedankenspiel aber es gehört zum Bestandteil einer Krisenanalyse, bleibe ich oder kann ich das Land verlassen.
Das Wichtigste in der Krise ist die Bewaffnung. Damit kann man zumindest was man hat gegen den Pöbel verteidigen!!!
Oder man führt einen Pöbel an, das ist lohnender.
@@slaiggmeron2847 Das nennt man Mitläufer.
schrecklich, was ihr vorhabt...