wunderschön! endlich mal eine nachkriegsorgel, die nicht einfach weg geworfen wird. es ist eine freude zu sehen, das gemeinde+kantor+orgelbauer gemeinsame sachen machen um eine, in der heutigen zeit ehr verfehmte orgelgeneration, der nachwelt zu erhalten. es sind z. t. wunderschöne orgeln die da weg geschmissen wurden nur weil es dem zeitgeist nicht mehr entsprochen hat. auch schön zu sehen das der meister wirth hier mit gearbeitet hat. mal wieder ein grund die faszinierende stadt bochum zu besuchen.
Bleibt die Frage ob die ganze neue Elektronik im gegensatz zur analogen Orgel in 60 Jahren noch funktionstüchtig ist. JETZT sind alle begeistert und pflegen das teure Stück...aber das hatte man bei der Orgel 1959 auch gedacht. Am ende wurde halt 60 Jahre "nix gemacht" und nur genutzt.
Das stimmt nicht ganz. Die Orgel ist in den 70er Jahren auch schon erweitert/gereinigt worden. Vielleicht sogar in den 90ern gereinigt. Das wird im Film auch gesagt. Der Vorwurf, dass sie seit 1959 nur gespielt wurde, ist falsch. Die Technik war meines Wissens auch schon nicht mehr von 1959. Das können die Fachleute aber sagen. In jedem Fall ist die Unterstellung in Ihrem Kommentar unangebracht. Oder haben Sie andere Information über die Geschichte dieses Instruments?
Schade, dass man nichts über die Orgel an sich erfahren darf, ich meine Orgelbauer der gezeigten Orgel (wer). Ansonsten: Orgel hinten, Spieltisch vorne beim Altar, schwierige Sache. Elektrische Impulse "jetzt drücke ich die Taste" kommen in Lichtgeschwindigkeit hinten an der Orgel an, die Orgel macht sofort "tüüt", aber bis das als Ton akustisch unten am Spieltisch ankommt, vergeht Zeit, weil Schall ist nicht so schnell wie Licht, und als Organist spielen und erst mit Verzögerung hören, was man gespielt hat ist echt übel. Wer das nicht glaubt muss nur eine Mitmachsendung im Radio z.B. Tagesgespräch im BR anrufen und am Telefonhörer live mitreden und sich selber gleichzeitig im Radio mit einigen Sekunden DAB-technisch bedingter Verspätung hinterher reden hören. Man verplappert sich, wenn die gewohnte augenblickliche Rückmeldung reden-hören Verspätung hat. Fernspieltische "heute spielen, morgen hören" kann ich leider gar nicht...
Also der Vergleich mit DAB-Radio ist nicht ganz richtig. Hier wird das Signal codiert und dekodiert. Dazu die IP-Verbindung zum Sender und ggf noch ein Delay im Soundprocessing. Das sind ganz andere Latenzen als in einer Kirche. ;) Aber klar! Das ist sicherlich ein Thema. Scheint aber zu funktionieren, sonst hätte jeder Organist dort wohl Schwierigkeiten oder würde vom Tempo immer langsamer, … 😉👍
wunderschön! endlich mal eine nachkriegsorgel, die nicht einfach weg geworfen wird. es ist eine freude zu sehen, das gemeinde+kantor+orgelbauer gemeinsame sachen machen um eine, in der heutigen zeit ehr verfehmte orgelgeneration, der nachwelt zu erhalten. es sind z. t. wunderschöne orgeln die da weg geschmissen wurden nur weil es dem zeitgeist nicht mehr entsprochen hat.
auch schön zu sehen das der meister wirth hier mit gearbeitet hat. mal wieder ein grund die faszinierende stadt bochum zu besuchen.
Vielen Dank für die schönen Worte! 🙏Erstaunlich, dass solche Orgeln anderswo oft abgegeben oder verschrottet wurden.
Typisches Problem neobarocker Orgeln: "Intonation? Die sind doch schon fertig!"... Da wirkt eine Revision schon Wunder.
Bleibt die Frage ob die ganze neue Elektronik im gegensatz zur analogen Orgel in 60 Jahren noch funktionstüchtig ist. JETZT sind alle begeistert und pflegen das teure Stück...aber das hatte man bei der Orgel 1959 auch gedacht. Am ende wurde halt 60 Jahre "nix gemacht" und nur genutzt.
Das stimmt nicht ganz. Die Orgel ist in den 70er Jahren auch schon erweitert/gereinigt worden. Vielleicht sogar in den 90ern gereinigt. Das wird im Film auch gesagt.
Der Vorwurf, dass sie seit 1959 nur gespielt wurde, ist falsch.
Die Technik war meines Wissens auch schon nicht mehr von 1959. Das können die Fachleute aber sagen. In jedem Fall ist die Unterstellung in Ihrem Kommentar unangebracht. Oder haben Sie andere Information über die Geschichte dieses Instruments?
3:51 entweder "100 Jahre Autohupe" oder Pfeifenkatarrh 😂
😂 ja… die Pfeifenwerkstatt stellt vermutlich alles her und je nach Bearbeitung entscheidet sich, was daraus wird. 😜
Schade, dass man nichts über die Orgel an sich erfahren darf, ich meine Orgelbauer der gezeigten Orgel (wer). Ansonsten: Orgel hinten, Spieltisch vorne beim Altar, schwierige Sache. Elektrische Impulse "jetzt drücke ich die Taste" kommen in Lichtgeschwindigkeit hinten an der Orgel an, die Orgel macht sofort "tüüt", aber bis das als Ton akustisch unten am Spieltisch ankommt, vergeht Zeit, weil Schall ist nicht so schnell wie Licht, und als Organist spielen und erst mit Verzögerung hören, was man gespielt hat ist echt übel. Wer das nicht glaubt muss nur eine Mitmachsendung im Radio z.B. Tagesgespräch im BR anrufen und am Telefonhörer live mitreden und sich selber gleichzeitig im Radio mit einigen Sekunden DAB-technisch bedingter Verspätung hinterher reden hören. Man verplappert sich, wenn die gewohnte augenblickliche Rückmeldung reden-hören Verspätung hat. Fernspieltische "heute spielen, morgen hören" kann ich leider gar nicht...
Also der Vergleich mit DAB-Radio ist nicht ganz richtig. Hier wird das Signal codiert und dekodiert. Dazu die IP-Verbindung zum Sender und ggf noch ein Delay im Soundprocessing. Das sind ganz andere Latenzen als in einer Kirche. ;)
Aber klar! Das ist sicherlich ein Thema. Scheint aber zu funktionieren, sonst hätte jeder Organist dort wohl Schwierigkeiten oder würde vom Tempo immer langsamer, … 😉👍