Ich hab 5 Bässe unter 150€ getestet - waren sie alle Müll?

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  • Опубліковано 9 лип 2024
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    Ist eine billiger Bass für den Anfang oder als Zweitinstrument eine gute Kaufentscheidung? Dem wollte ich auf den Grund gehen und habe 5 Bässe unter 120€ getestet.
    Im Video sag ich dir ob du auch für diesen schmalen Taler ein vernünftiges Instrument bekommst, oder die Teile doch er Müll sind.
    Kapitel:
    0:00 - Intro/um was es geht?
    0:56 - alle 5 Bässe im Soundvergleich
    2:28 - Welcher Bass hat den besten Sound?
    2:34 - Bespielbarkeit/Verarbeitung
    6:36 - Welcher ist der Beste?
    7:07 - Fazit
    7:40 - Was ist deine Meinung?
    Welcher der 5 Bässe hat dir am besten gefallen? Und was ist deine Meinung zum Thema günstige Bässe. Hast du damit schon Erfahrungen gesammelt oder stehst du der Sache eher sketisch gegenüber? Schreib es in die Kommentare.

КОМЕНТАРІ • 65

  • @haukew3291
    @haukew3291 7 місяців тому +10

    Danke für den Test vom absoluten Fachmann. Ich bin völlig von den Socken, wie sich die Qualität von "Billiginstrumenten" gesteigert hat. Ich habe da sogar einen persönlichen Vergleich über 40 Jahre... So um 1980 herum hat mich die Hauptrolle in einem Musiktheaterstück an der Schule dazu gebracht, mir einen Bass kaufen zu müssen. Problem war nur, dass ich absolut null Kohle hatte. Es gab kein Internet, keinen Gebrauchtmarkt in unserer tiefen Provinz und ich kannte auch keinen einzigen Musiker.
    Dann habe ich im Kaufhaus Hertie einen Jazz Bass Nachbau (hatte damals aber überhaupt keine Ahnung was das war) für 200 DM gesehen, habe ich mir sofort überall Geld geliehen und mir das Teil gekauft. Es hat für ein paar Töne beim Theaterstück gereicht, aber ich hatte richtig Spaß daran gefunden und wollte gern weitermachen. Also in die große Stadt gefahren und zwei Selbstlernbücher gekauft. Um es abzukürzen, nach ein, zwei Jahren hab ich aufgegeben. Ich habs einfach nicht hinbekommen.
    Der Bass ist dann - ohne Witz - 40 Jahre im Case geblieben und ist so mehr als ein dutzend Mal umgezogen mit mir. Konnte mich nicht trennen, er war zwar mit viel Frust verbunden aber die Theaterzeit war toll und vor allem daran hat er mich erinnert.
    OK Sprung in die Jetztzeit: Angespornt durch ein neue Partnerin, die mehrere Instrumente spielt, hab ich mich an das alte Teil erinnert und es rausgeholt. Es war nicht verstimmt! Aber ich hab schnell festgestellt, dass mir die Kraft fehlt die höheren Saitenlagen ohne scheppern anzuschlagen. Mir schwante, dass das doch besser gehen muss. Also in ein riesiges Musikgeschäft mit ganz viel Zeit und das erste Mal überhaupt andere Bässe in den Händen gehabt. Da habe ich schnell festgestellt, dass mit meinem Bass wohl irgendwas nicht stimmt und noch nie gestimmt hat. Die Bässe dort und vor allem die 1000 plus Euro Liga, ließen sich traumhaft spielen. Ich ging dann nach Hause mit einem akkustischen Bass, aus Sorge um die Nachbarn und weil ich als Wochenendpendler nicht auch noch einen Verstärker mit mir herumschleppen wollte.
    Dann habe ich auf UA-cam Tutorials gesucht und bin schnell bei @ebass-lernen.de hängen geblieben. Eines der ersten Videos war Dein tolles Video Alex, wie man einen Bass neu einstellen kann. Ich musste laut lachen als ich es gesehen hab, hätte ich das doch vor 40 Jahren gewusst!
    Jetzt hab ich dann schnell festgestellt, dass meine Saiten bis zu 12 mm vom Hals entfernt sind.😮..
    Schneller Entschluss: Meinen alten Bass renovieren und neu einstellen!
    Leider hatte mindestens ein Poti und ein Tonabnehmer die lange Zeit nicht überlebt. Also im Internet nach Erstatzteilen geguckt. Schnell fündig geworden bei einem großen Online Händler und die Teile in den Warenkorb geklickt.
    Doch kurz vor dem Absenden der Bestellung noch mal bei neuen Bässen geguckt: Da gab es Bässe für weniger Geld als die Ersatzteile mich kosten würden.
    Besonders ins Auge gefallen ist mit ein Fretless Harley Benton. Da war ich dann wirklich neugierig und habe das Teil für ca. 190 Euro, mit dem gesetzlichen Rückgaberecht im Rücken 😅, einfach mal spontan bestellt.
    Kaum ein Kauf der letzten Jahre hat bei mir für mehr Glücksgefühle gesorgt und ich grinse nach einem halben Jahr immer noch wenn ich den Fretless HB in die Hand nehme 😊! Für mich fühlt er sich mindestens so gut an wie die teuren Sachen aus dem Musikladen. Für mich klingt er auch toll, aber mein Gehör steht auch noch auf einer unteren Stufe der Ausbildung und es kann gut sein, dass hier der Haken liegt...
    Von dem Stuss "Früher war alles besser" halte ich sowieso nichts und ich finde es großartig wie sich die Qualität erschwinglicher Instrumente verbessert hat und so auch viele Kinder und Jungendliche, die nicht im großen Wohlstand aufwachsen, sich heute ein passables Instrument leisten können. Da hat sich die Welt verbessert!
    PS: Ich finde den Fretless als Anfänger ideal, weil er mich von Anfang an zum korrekten Greifen erzieht. Jeder Millimeter daneben klingt schief, da gewöhnt man sich automatisch korrekte Abstände an...
    PS2: Wäre toll Alex wenn Du den Bass auch mal irgenwann unter die Lupe nehmen könntest.. Vielleicht mal ein Video "Fretless für Anfänger?" ?

    • @andimulder67
      @andimulder67 7 місяців тому +1

      Was für ein spannender und ausführlicher Kommentar. 👍

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому +1

      Hey. Vielen Dank für deinen Kommentar.
      12mm Saitenlage???Da könnte selbst James Jamerson ins straucheln kommen.
      Und ja die Einsteigergeräte sind wirklich besser und erschwinglicher geworden. Allein der HB oder der Fazley oder auch der Rocktile sind für schmales Geld okay Einsteigerinstrumente. Als ich jung war waren die Dinger auch eher teurer und nicht so gut.
      Da hat sich viel getan.
      Ein Video zum Thema fretless und dem HB im Speziellen? Warum nicht. Kommt auf die Liste.

    • @Nachtfahrt80
      @Nachtfahrt80 29 днів тому

      Ich kann ähnliches berichten kumpelz und ich wollten ne band aufmachen Anfang der 90er und ich hatte ne precikopie von Prince für 300 dem selbiges Saitenlage hoch wie Sau , da ich immer gern geschraubt hab , ich hab dann inner Bibliothek ein Buch gefunden wo ein Kapitel drin war wie man e Gitarren einstellt , hab's dann irgendwie gebacken bekommen . Dann ist mir bei einem der ersten Auftritte der headstock gebrochen 😂😂😂 den hab ich dann nochmal verleimt neue Mechaniken rein ... Dann hab ich etwas gespart Zeitungen ausgetragen Kohlen in den Keller geschüppt und mit Hilfe von Oma und Opa einen "echten" Japan Fender precision ersteigern können , das Teil war wie eine Offenbarung . Lange Rede kurzer Sinn , 18 Jahre Pause gemacht nachdem die pläne Rockstar zu werden sich eher nur auf lokaler Ebene verwirklicht hatten. ( Viele Clubauftritte ,Open airs gemacht , vier EPs in Proberaum recordings ,eine im Woodhouse Studio aufgenommen ) Hat es in den Fingern gejuckt ich wollte eigentlich nen rick kaufen , hab mich aber bremsen können und Sonne 60er ishe Kopie eines Sandberg (Harley Benton) gekauft ,und später einen m6 von sire , was ich eigentlich schon als kriminell empfand für so wenig Geld ein so hochwertige Instrumente kaufen zu können. Aber die Fertigungstechniken sind durch cam CAD und CNC Maschinen so passungsgenau dass es wohl heute möglich ist so billig zu produzieren.

  • @Kedyns_Kraehe
    @Kedyns_Kraehe 7 місяців тому +4

    Ich denke es kommt extrem stark darauf an, was man am Ende überhaupt machen möchte.
    Ich hatte bis vor knapp 1.5 Jahren noch nie was mit Musik zu tun (Ausser Blockflöte in der Grundschule) bis ich den ein oder anderen Bassisten auf UA-cam gesehn habe.
    Um herraus zu finden ob mir das Bassspielen überhaupt gefällt, hab ich mir vor gut 1.5 Jahren den HB PB-20 SBK im Set mit Verstärker etc für 225€ gekauft und bin sehr zufrieden.
    Auch wenn er jetzt nicht der Ferrari unter den Bässen ist, gefällt er mir immernoch sehr gut und ich spiele gerne auf ihm.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому +1

      Und das ist das Wichtigste: wenn du dich auf dem Bass wohl fühlst und der Bass dir taugt...alles gut. In diesem Sinne: viel Spass weiterhin mit dem HB PB-20.

  • @axelrinkleib2411
    @axelrinkleib2411 7 місяців тому +4

    Ich habe mir meinen ersten Bass aus einem Bausatz selbst zusammengebaut . Danach bin ich in einen Musikladen und habe den Bass von einem Bass-Profi ( spielt selbst in einer Band ) überprüfen lassen . Er war erstaunt was ich da geschaffen habe . Nach etwas einstellen der Seitenlage ist es ein Top Instrument.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому

      Gratuliere. Respekt für soviel Handwerkskunst. Viel Spass mit dem Bass.

  • @user-pj8fj7tc3g
    @user-pj8fj7tc3g 7 місяців тому +1

    Ich habe erst vor 1 1/2 Jahren mit dem Basspielen angefangen. Mit dem hier vorgestellten PB 20 von Harley Benton. Zuvor habe ich noch keinen Bass in der Hand gehabt. Ich kam von Anfang an sehr gut mit ihm zurecht und noch heute macht mir das Spielen viel Spass.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому

      Sehr schön! Dann weiterhin viel Spass mit dem HB PB 20.

  • @Asmodis90
    @Asmodis90 7 місяців тому +2

    Hab mir Heute endlich ein Bass bestellt und zwar den Ibanez GSR200BL-WNF. War seit Wochen für 309€ bei meinem Händler meiner Wahl, jetzt reduziert auf 279€ nun habe ich zuschlagen müssen :). Bin blutiger Anfänger noch nie Bass oder Gitarre gespielt aber Bock drauf, danke für deine Videos schaue mir seit kurzem einige Videos von dir an. Jetzt muss ich noch üben/Trainieren meine Finger zu spreizen, einzeln zu bewegen diese bewegung habe ich natürlich bisher nicht gemacht :)

    • @melmac7716
      @melmac7716 7 місяців тому

      Da kann ich den Grundkurs von Alex empfehlen, der führt Dich vom Anfänger zum Fortgeschrittenen

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому

      Viel Spaß damit!

  • @melmac7716
    @melmac7716 7 місяців тому +2

    Hey Alex, danke für das Viedeo. Ein ehrlicher Test, nicht wie soviele vom Hersteller gesponserte Tests wo der gewinnt, dem der Hesteller am meisten bezahlt. Meine Einstellung zu Käufen ist, wer billig kauft, kauft doppelt. Ein Bass ist kein Wegwerfartikel und kann ein ein Leben lang begleiten. Will man ihn verkaufen, ist der Wiederverkaufswert auch höher als bei einem billigen Instrument. Wenn man sich nach bestandener Fahrprüfüng gleich sein Traumauto kauft, wird das Auto sicher einige Blessuren abbekommen. Ein teurer Bass klingt zwar in der Hand eines Anfängers erst einmal nicht, beschädigt kann durch falsche Spielweise nichts. Wer weniger ausgeben will,dem sei der Kauf eines gebrauchten hochwertigen Instrumentes empfohlen.
    Grüße aus M. Claus

    • @KrisperKenvue
      @KrisperKenvue 7 місяців тому

      Die Sache mit dem Wiederverkaufswert sehe ich zwiespältig. Eigentlich will man mit dem Instrument ja Musik machen und nicht handeln. Und mal ehrlich: klar bekomme ich beim Verkauf für nen Fender Made in USA Bass (als Beispiel für einen hochpreisigen Bass, alternativ halt Musicman, Sandberg etc.) mehr als für einen Harley Benton. Wenn man die Relation Neupreis vs. Gebrauchtpreis betrachtet. Guckt man aber auf die tatsächlichen Euros, um die es am Ende geht... wer macht mehr Verlust? Der Harley Benton Verkäufer, der 110 € neu bezahlt hat und das Ding später gegen ne Kiste Bier abgibt oder der Fender Verkäufer, der 2.000€ neu bezahlt hat und 1.600€ gebraucht bekommt?
      Die Sache mit einer möglichen Wertsteigerung bei seltenen oder Vintage-Modellen lasse ich mal außer vor. Das ist immer sehr spekulativ und nicht jeder Fender-Bass wird automatisch irgendwann viel Wert. Und wer weiß, vielleicht sind ja die Harley Benton 25th Anniversary Modelle in ein paar Jahrzehnten gesuchte Sammlerstücke, für die dann Mondpreise gezahlt werden?

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому

      Hey ihr zwei. Erstmal vielen Dank für eure Kommentare.
      Die Sache mit dem Preis ist und bleibt schwierig. Muss zugeben das ich auch eher bei einem Instrument länger überlege ob ich es kaufe und dann erst zuschlage wenn ich das Gefühl habe, den will ich.
      Über wieder verkaufen kann ich überhaupt nicht mitreden. Hab noch nie einen Bass wieder verkauft.
      Den Vergleich mit dem Auto find ich gut. Einen teueren Bass wirst du durch Anfängerfehler nicht schlechter machen. Die Beulengefahr besteht schlicht nicht. Aber der gute Bass kann dir von Anfang an das Leben leichter machen. Weil er leichter zu spielen ist, besser klingt usw.
      Soll aber nicht heißen das das auf einem billigeren Bass nicht geht.

  • @TheStefanGuitar
    @TheStefanGuitar 7 місяців тому +2

    Gutes Video🎉 Pünktlich zu Weihnachten 🎅 Ich hab den HB vor 2 Jahren gekauft. Ich spiele sonst Gitarre. Hab mir dann später einen Steinberg Bass gekauft, spiele den HB aber immer noch gerne. Der Steinberg ist natürlich viel ‚besser’ aber um zu checken ob Bass was für mich ist, war der HB super geeignet. Kopflastigkeit, stimmt, aber nur wenig. Einstellen muss ich meine neuen Instrumente immer. Aus der Box war der HB ok. 😊 ich hab ihn in Rot und die Farbe ist top. Der Satin Hals ist klasse. Etwas dicker aber liegt mir gut, trotz kleiner Hände 😊. Mach weiter diese Videos und dein Kurs hat mir viel gebracht. 🤘

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому +1

      Hey Stefan. Vielen Dank für deinen Kommentar und freut mich das dir Kurs und Videos gut gefallen. Viel Spass weiterhin mit dem Bass.

  • @bjornwiese944
    @bjornwiese944 7 місяців тому +1

    Wieder ein sehr guter Vergleichstest für bassbegeisterte Einsteiger, dazu alternativ mein Tipp:
    SQUIER Precision Bass aus der neuen Sonic Serie, aktuell ab 172 Euro zu haben, bietet im Gegensatz zu den vorgestellten Billigbässen authentische FENDER Haptik!

  • @jurgenmosauer7792
    @jurgenmosauer7792 7 місяців тому +1

    Ich hatte echt Glück. Wollte gebraucht von mir einem bekannten Musiker einen Ibanez SR 300 für 200 Euro kaufen. Fand aber dann bei Kirstein Musik einen Yamaha Tbrx 604 für 435 Euro. War ein Rückläufer und hatte nix. Vor ca.1 Jahr Neupreis 650 Euro ,jetzt 750 Euro. Also ich hatte mal so ne billge E Gitarre ,da hat das spielen keinen Spass gemacht. Habe dann auch eine bessere bei Kleinanzeigen erworben. Es machte gleich 100.000 mal mehr Spass. Kein Vergleich zur billigen.Meine persönliche Meinung, kauft euch gleich ein besseren Bass der euch gefällt, denn wenn es doch nix für euch ist ,habt ihr immer den besseren Wiederverkaufswert. Und mit Rückläufern kann man wircklich ein geiles Instrument finden. Man braucht nur Geduld und Zeit. Aber defenitiv macht es von Anfang an mehr Spass. Gruss Jürgen

  • @xTintenherz
    @xTintenherz 5 місяців тому +1

    Ich spiele nun seit fast zehn Jahren meine harley benton jb 20 und bin nach wie vor vollkommen zufrieden damit :)

  • @barnapavai2820
    @barnapavai2820 6 місяців тому

    Hallo Alex, vielen Dank für deine Videos! Ich habe viel gelernt. Schöne Grüße aus Ungarn, Barna

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  6 місяців тому

      Hey Barna. Wow Ungarn. Grüße

  • @mattalder4460
    @mattalder4460 7 місяців тому

    Vielen Dank für den Test! Gut zu wissen, dass auch ein Instrument aus dem untersten Preissegment für das Lernen der Basics ausreichen würde (aktuell arbeite ich im Einsteiger-Kurs mit einem Leih-Bass, Ibanez, Longscale, der gerade ungenutzt herumstand). Neben den von Dir erwähnten Abstrichen an solche Instrumente werden einige Aspekte wahrscheinlich erst mit zunehmenden Ambitionen oder nach einiger Zeit zum Tragen kommen. Ich komme ursprünglich von der Violine und habe über Westerngitarre zum Bass gefunden. In den ersten beiden Welten war es aber z.B. bezüglich des Materials das gleiche: Abgelagertes Tonholz hat die beste Qualität und ist auch am teuersten, einmal wegen der Unterschiede im Klang, die man mitunter erst mit einem sehr gut geschulten Gehör wahrnimmt oder auch erst im Studio. Die Frage ist außerdem aber auch, wie lange die günstigeren Hölzer den Belastungen standhalten. Das zeigt sich erst nach einer gewissen Nutzungsdauer. Bei Gitarren merkt man das z.B. daran, ob sich die Decke an der Brücke irgendwann aufwölbt oder der Gitarrenbauer sagt: Sorry, aber an dem verzogenen Hals ist leider nix mehr einzustellen. Über Violinen sagte mein Geigenlehrer mal im Zusammenhang mit Intonations-Trainings, bei denen es auf ein sensibles Gehör ankommt, dass manche Oberschwingungen, an denen man (auf einem bundfreien Instrument) den korrekt gegriffenen Ton erkennt, auf Instrumenten aus der China-Stanze nicht zu hören sind.
    Vielleicht ist das bei den Bässen ja ähnlich. Wie gesagt, manche Preisunterschiede zeigen ihre Ursache erst nach einer gewissen Zeit und im Test ging es ja in erster Linie darum, ob billige Instrumente von vornherein Schrott sind. Schön, dass das nicht der Fall sein muss.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому

      Vielen Dank für deinen Kommentar.
      Klar bei einem ca. 100€ Bass kann man kein Holz der Oberklasse erwarten. Ob das Material der Bässe in ein paar Jahren ermattet...man wird sehen.
      Die Intonation oder Bundreinheit war auf allen Bässen mehr als okay.

  • @TheUnderground666
    @TheUnderground666 7 місяців тому +1

    Mein Anfängerbass ist ein Career Stage Series. Ich habe ihn direkt vom Händler, der ihn mir auch eingestellt hat. Inklusive eines Verstärkers, Kabel und Tasche habe ich nur 250,-€ bezahlt. Ich finde Ihn schon ganz Ok, habe aber für den Anfang nicht so sehr auf den Sound geachtet. Mir war es erst einmal wichtig für mich zu testen, ob ich überhaupt gefallen am Bass finde und daher war mir der Preis wichtig und natürlich auch die Beratung im Shop. Was nützt mir ein Profibass, der mich einiges kostet, wenn ich dann nach einem halben Jahr das interesse am Instrument verliere?

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому

      Stimmt. Am Anfang gleich Unsummen ausgeben finde ich auch eher nicht so sinnvoll. Sehr sinnvoll finde ich einen Bass beim Händler vor Ort zu kaufen. So kannst du ihn nach deinen Vorstellungen einstellen lassen bzw. überhaupt einstellen lassen. Und bei Problemen hast du einen Ansprechpartner.

  • @hodgepodge26
    @hodgepodge26 7 місяців тому +1

    Bin in Summe bei Dir. Man kann keine Wunder für das Geld erwarten. Ich habe mit einem Squire für knapp 250 begonnen und war praktisch sofort sehr enttäuscht. Nettes Finish aber super schlecht eingestellt und die Bünde derart scharfkantig, daß das eigentlich gar nicht geht. Bin dann auf das andere Extrem der Skala und habe mir einen neuen American Ultra geholt. Was ein Traum. Klar, kostet ungleich (viel) mehr, aber mir geht jedes Mal einer ab. In der Mitte lag dann mein gebrauchter Roger Waters MiM für €1000. Super spielbar und mit Sicherheit ein preiswerter Kompromiß. In Summe, es lohnt sich das Geld auszugeben. Und wenn man nicht mehr Bass spielt, kann man diesen vermutlich verlustfrei verkaufen.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому

      Hey. Da bist du wirklich von einem Extrem ins andere. Viel Spass mit deinen zwei Bässen.

  • @marcsello8575
    @marcsello8575 3 дні тому

    Interessant

  • @user-ll8ir7sf4j
    @user-ll8ir7sf4j 7 місяців тому

    Top Video!
    Habe den Harley Benton. Bin insgesamt sehr zufrieden, würde aber beim nächsten Bass auf weniger Kopflastigkeit achten!

  • @thomashambrecht6435
    @thomashambrecht6435 7 місяців тому

    Ich hab meinen ersten Bass gebraucht für 70.- DM 1976 gekauft und lila angemalt. Regelmässig auf Konzerten (Rock) damit gespielt - bis ich mir einen gebrauchten Rickenbacker für 800.- DM leistete, später einen Fender Jazzbass. Verdiene mein Geld heute im eigenen Studio. Billig-Bass geht also wenn die Saitenlage stimmt.

  • @thomasfinke6958
    @thomasfinke6958 7 місяців тому

    Danke für das Video. Ich habe vor kurzem auch einen Billigbass (sogar gebraucht) gekauft. Es war ein Jazzbass. Ich habe ihn direkt eingestellt und erstmal abgeschirmt. Aber Spaß kam beim Spielen nicht auf. Zum Vergleich habe ich dann meinen Arbeitsbass angespielt. Das machte es nicht besser. Bass am nächsten Tag zur Probe mitgebracht und am selben Tag gleich wieder verkauft. Gegenüber früher (Ich Vergleiche es mit den 90ern) sind diese Eintiegsbässe viel besser geworden,. Ich würde trotzdem empfehlen mehr Geld in die Hand zu nehmen. Oder gebraucht schauen.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому

      Da hast du quasi richtig Pech gehabt mit dem Billig Bass.

  • @ralpauls9358
    @ralpauls9358 7 місяців тому

    Ich habe mir zum Einstieg auch nen Bausatz-Bass gegönnt und der lässt sich nach gewissenhafte Justage passabel spielen und ist gewichtsmäßig gut austariert. Sicherlich lässt dich mit besseren Seiten und Pickup noch Einiges verbessern. Aber 80 Euro für ein Retourenexemplar fand ich in Ordnung... 😊

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому +1

      80€ ist natürlich unschlagbar und wenn du auch noch zufrieden bist - alles gut. Viel Spass mit dem Bausatzbass (soll nicht despektierlich klingen)

  • @ralfnottelmann8812
    @ralfnottelmann8812 29 днів тому

    Hallo Alex, danke für den Test. Ich selber habe mir den J&D vom Music Store gekauft. Allerdings bin ich mit deinem Test nicht ganz konform. Da ich von der Gitarre komme bin also nicht direkt ein Anfänger. Der Bass von J&D schnarrt überhaupt nicht, ist gut verarbeitet und auch gut eingestellt. Lediglich nachstimmen. Ich wollte nur wissen ob mir das Bass spielen Spaß macht. Und es hat sehr viel Spaß gemacht. Mittlerweile habe ich noch den Markus Miller M7 von Shure. Den J&D spiele ich aber auch noch zwischendurch.
    Gekauft habe ich den Bass ca. 2019 für 99,- Euro, und es ist ein Linkshänder Modell.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  20 днів тому

      Hey Ralf. Dann hattest du mit dem J&D Bass mehr Glück als ich. So wie meiner hier ankam, war er leider nicht in Ordnung.

  • @samsara107
    @samsara107 7 місяців тому

    Ich hab nen Harley Benton Jazzbass, der während einer HB Sonderaktion von 159 auf 119 reduziert war, und bin sehr zufrieden. Erster Bass, um erstmal zu gucken wie ich Lust habe als Gitarrist.

  • @MrMartintaurus
    @MrMartintaurus 7 місяців тому

    Ich habe meinen ersten Bass 1976 gekauft. Einen Framus Shortscale für 400 DM. Günstiger ging es nicht. Was hätte ich darum gegeben so einen HB für den Gegenwert etwa eines Arbeitstages kaufen zu können. Die billigen Bässe für um die 100€ sind heute um Längen besser als die billigen Bässe von damals.

  • @franzdeistler913
    @franzdeistler913 7 місяців тому

    Ich bin kurz davor mir meinen ersten Bass zuzulegen. Bei einem großen Online-Händler habe ich einen Squier mini p-bass in Dakota Red entdeckt, der hat es mir angetan. Mit Stimmgerät, 6m Kabel, Gurt, Gigbag, Fender Rumble 15 und Kopfhörer Superlux HD-681, kostet der Spaß akzeptable 341 €. Habe heute mit einem Mitarbeiter vom Händler gesprochen, eine Einstellung des Basses erfolgt nicht, angeblich kommen die Instrument gut eingestellt vom Hersteller (ich glaube Indonesien). Wer es glaubt wird selig, jetzt habe ich schon wieder Panik ob ich das selbst hinbekomme oder nach wenigen Wochen rumgegurke wieder alles in die Ecke stelle. Bekommt man die Einstellungen wirklich selber hin? Danke für die Videos.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  6 місяців тому

      Hey Franz. Der Preis ist wirklich der Hammer. vielleicht hast du Glück und der Bass ist gar nicht so schlecht eingestellt. Ansonsten kannst du den Bass gern nach meinem Video ( ua-cam.com/video/JK_XWO3xGT4/v-deo.html) probieren. Solltest du nicht zurechtkommen, wendest du dich am besten an einen Gitarrenbauer.
      Viel Spass mit deinem ersten Bass.

  • @alexandrahauber8145
    @alexandrahauber8145 7 місяців тому

    Ich hatte mir vor einiger Zeit das Starterpaket von Thoman gekauft und mir nach circa einem Jahr einen Shortscale gegönnt. Klingt anders, aber ich komme damit deutlich besser zurecht. Ansonsten hat mir der HB als Anfängermodel schon gut gefallen. LG

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому

      Hey Alexandra.
      Dann viel Spass mit deinem Shortscale Bass. Welches Modell hast du denn?

    • @alexandrahauber8145
      @alexandrahauber8145 7 місяців тому

      @@ebass-lernen Habe mir den Ibanez Mikro GSRM20BWNF in walnuss. Das einzige was mich im Moment stört ist, dass ich gerne mal mit den Fingern unter die Saiten rutsche, bin aber noch Anfänger deshalb kann es auch durchaus an mir liegen und nicht am Bass selber. LG

  • @jensbomholt4529
    @jensbomholt4529 7 місяців тому

    So einen Billigbass (egal welcher Marke) würde ich mir allenfalls anschaffen, sofern ich ihn als "Übungsmaterial" für einen Setup- und Modding-Kurs benötigen würde. Einen solchen Kurs würde ich wirklich gerne belegen!
    Zum Spielen hingegen zahle ich lieber das 2-3-fache und bekomme dann ein Instrument, welches in der Werkstatt (meines regionalen Fachhändlers meines Vertrauens) schon eingestellt wurde, und dann noch eine weitere (im Fachhändler-Preis inbegriffene) Kontrolle mit notwendiger Einstellung zu Gute hat. Was der Fall war beim Ibanez GIO miKro.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому

      Hey Jens. Danke für deinen Kommentar.
      Den Bass beim Fachhändler kaufen und dort auch nach seinen Vorstellungen einstellen lassen, bin ich auch ein großer Freund von.
      Einen Setup und Modding Kurs für Bass - interessant, hab ich aber auch von noch keinem gesehen.

    • @jensbomholt4529
      @jensbomholt4529 7 місяців тому

      @@ebass-lernen Ja - ein Setup-Kurs (ab Billig-Instrument, oder sogar ab Bausatz?) würde vermutlich eine Bedarfslücke füllen. In Zusammenarbeit mit Musikgeschäft und Volkshochschule?

  • @AtomicRust
    @AtomicRust 7 місяців тому +1

    Das nächste Video: wie stelle ich den billig Bass vernünftigt ein?

    • @haukew3291
      @haukew3291 7 місяців тому

      ua-cam.com/video/JK_XWO3xGT4/v-deo.htmlsi=XxdS0vnD9nbeQkxn

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому +1

      Sehr gerne. Das Video gibt es bereits. Findest du hier.
      ua-cam.com/video/JK_XWO3xGT4/v-deo.html

  • @liammusik
    @liammusik 7 місяців тому

    Vom sound her sind auch billige Instrumente relativ gut.
    Aber die Verarbeitung und Einstellungen sind einfach leider immer Schrott.
    Allerdings hatte auch schon einen Bass von Ibanez der so wie er ausgeliefert wurde nicht spielbar war.
    Da gab es im 12 ten Bund Töne die gar nicht klangen. Einfach keinen Ton. Viel scheppern auch oben am Griffbrett. Ich habe ihn bald verkauft, obwohl er klanglich der Hit war.
    Also nicht nur eine Frage des Geldes.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому +1

      Das stimmt allerdings. Leider heißt mehr ausgeben nicht unbedingt, das der Bass besser eingestellt ist.

  • @GrischaBrockhaus
    @GrischaBrockhaus 3 місяці тому

    E-Bässe um die 100€ klingen inzwischen schon so? Klar.. Setup scheint bei allen nicht so dolle zu sein, aber ich war echt erstaunt, was Du da für einen Sound raus holst.. Meine Erfahrung mit dem Bass Kauf ist von vor fast 30 Jahren.. Was da inzwischen getan hat, scheint echt enorm zu sein! 😮

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  3 місяці тому

      Das seh ich genauso. Wenn ich bedenk was man vor 20+ Jahren für den Preis bekommen hat, hat sich da sehr viel getan.

  • @bluesbrother5618
    @bluesbrother5618 4 місяці тому

    Diese billigbässe sind nur was, wenn man mind. Nochmal 100-200€ reinsteckt. Dann ist man aber auch schon in der nächsten Liga. Ich mag diese Billo Bässe, als bastelbasis. Ich habe einen HB Bass Bass komplett umgebaut und den spiele ich lieber als meine fender México Gurke die 1200€ gekostet hat.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  4 місяці тому

      Hey Blues Brother.
      Danke für deinen Kommentar. Respekt vor deinem handwerklichem Geschick.
      Viel Spass mit deinem umgebauten und daher wahrscheinlich einzigartigen Bass.

  • @Frggle
    @Frggle 7 місяців тому +1

    Schön wäre es gewesen, wenn du noch erläutert hättest wieso die Bässe dich nicht überzeugen konnten.

    • @ebass-lernen
      @ebass-lernen  7 місяців тому

      Gerne trag ich das nach.
      Bei keinem Bass hatte ich das Gefühl - der macht Spass, der klingt gut, spiel ich gern noch ein paar Takte mehr. Wie im Video gesagt - 3 Bässe waren so wie sie kamen gut spielbar, aber jeder hatte trotzdem seine kleinen Mankos (klobiger Hals, schnarrende Töne usw.) und darum bin ich bei keinem in so einen: "gefällt mir was ich da in der Hand habe" Modus gekommen. Bestimmt bin ich da verwöhnt von meinen Bässen, aber ich hatte auch schon günstige Bässe (um 250€) in der Hand und bei denen kam Freude auf.

  • @motorhorst1631
    @motorhorst1631 7 місяців тому +1

    Irgendwie hat jeder bassist al nen billigen bass gekauft und der nächste wird eben teurer. Ich hab nen alten rbx 280 l p bass für damals 600 mark und bin immernoch überzeugt davon . Ja für 100 euro frag ich mich auch ob dafür n qualitäts instrument herzustellen ist aber diese bässe sind notwendig für die bassisten von morgen.

  • @glenmore1122
    @glenmore1122 7 місяців тому

    Ab ca. 600 Euro fangen brauchbare Bässe an. Nehmt echt etwas mehr Geld in die Hand und lasst diese Billig-Instrumente. GERADE als Anfänger!

  • @martink3154
    @martink3154 7 місяців тому

    Wer billig kauft, kauft dreimal und verkauft!!!