Hier muß unbedingt etwas geschehen. Es kann nicht sein, dass man für hochverarbeitete, verzuckerte und krank machende Industriekost z.T. deutlich weniger bezahlt als für Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Co. Warum wird nicht wie in Mexiko oder England eine Zuckersteuer eingeführt und dafür Gemüse usw. Steuerfrei? Grundnahrungsmittel müssen bezahlbar sein. Zuckerzeug, Alkohol oder Tabakartikel sind Luxusgüter die kein Mensch wirklich braucht. Daher hier gern die Steuern verzehnfachen!
@@holger_p und was ist daran falsch? Sorry aber statistisch gesehen sind Menschen mit wenig Einkommen mehrgewichtiger als Menschen mit mehr Einkommen, was auch mit der Bildung zusammen hängt. Alle würden profitieren wenn weniger Menschen wegen ungesunder Ernährung krank werden würden, wir würden viel an Beiträgen für die Krankenkassen sparen.
Die Lösung ist nicht, ungesundes Essen teurer zu machen, sondern gesundes Essen günstiger zu machen. Was hilft das denn, wenn das verarbeitete Futter unbezahlbar ist? Dadurch wird Obst, Gemüse usw. auch nicht bezahlbarer, es bleibt immer noch zu teuer.
"Bei preisbewußten Einkauf ist eine gesundheitsbewußte Ernährung auch bei stark begrenzten Einkommensressourcen möglich." Schreibt der Politiker mit mindestens 10.000€ Monatseinkommen, während er in der Limousine zum Sternerestaurant gefahrend wird. Hahahaha, das ist wirklich Realsatire! Falls Ihr wenig Einkommen habt, denkt bitte daran die Rundfunkgebühr zu bezahlen, die Intendaten brauchen wollen nähmlich ebenfalls weiter Millionäre auf Eure Kosten bleiben ;)
Naja das ist halt typisch Deutsch. In Deutschland ist es üblich mit dem Finger auf andere zu zeigen und meinen es besser zu wissen. Die armen zeigen mit dem Finger nach oben, und die Reichen mit dem Finger nach unten. Keiner schaut mehr auf sich selbst.
Derb ironisch aber wahr! 174€ im Monat für Lebensmittel? Soll ich jeden Tag von Brot und Leitungswasser leben? Geht nicht. Da lebt man im Krankenhaus oder auch im Gefängnis besser! Armes, armes…neee. Den Rest erspare ich euch allen Betroffenen
Es ist aber möglich. Als Student habe ich das ebenso geschafft. Eine ungesunde Ernährung wie es viele arme Menschen häufig haben, kostet nicht selten mehr. Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Reis oder auch Nudeln sind relativ günstig. Obst sowie Gemüse bekommt man ebenso günstig, darf dann eben kein Spargel oder Erdbeeren in Masse sein. Das verteuert es natürlich sehr. Ansonsten noch selten Fleisch und Fisch. Dann verstärkt Eier sowie Milchprodukte und man kommt mehr als gut zurecht. Ich finde es immer skurril, wenn behauptet wird, dass man mit wenig Einkommen nicht gesund leben könnte. Fertigprodukte sind definitiv nicht günstiger. Zumal in unteren Einkommensgruppen die Fettleibigkeit nochmal höher ist. Da kann man mir nicht erzählen, dass man sich gesundes Essen nicht leisten kann. Besonders wenn man dann viele Fertigprodukte und Fleischprodukte in sich reinschaufelt. Btw das Einkommen einer Person ist ein schlechtes Gegenargument.
Es stimmt aber. Natürlich kommt aus dem Mund eines Wohlhabenden dumm an, aber man kann mit Bürgergeld auf jeden Fall sich problemlos gesund ernähren wenn man selbst kocht und sich daran orientiert, welches Gemüse und so grad günstig ist. Wette bei 99% aller Leute die darüber meckern dass das nicht geht findet man im Kühlschrank Markenprodukte, Fertiggerichte, gekaufte Getränke statt Leitungswasser, Süßigkeiten, exotische Früchte oder teure Beeren statt Fallobst und was weiß ich ... selbst als armer Mensch und trotz Inflation hat man in Deutschland definitiv die möglichkeit sich gesund und vollwertig zu ernähren, nur haben viele Leute weder Lust noch Ahnung das zu tun, rumheulen ist halt viel einfacher.
Mein Traum ist es finanziell so aufgestellt zu sein, dass ich mich nur von guten natürlichen Lebensmitteln ernähren kann ohne aufs Geld zu schauen. Das ist schon was großes heutzutage
@Devon Marteer Das macht im Durchschnitt weniger als zwei Euro pro Tag. Eine Dose Hering in Tomatensoße (kein frischer Fisch!) kostet im Sonderangebot bereits 1 Euro. Entweder sie bescheißen sich selbst oder sie wollen anderen einen Bären aufbinden.
Wärend meine Ausbildung durfte ich mich zu 90% von Gries und Nudeln ernähren.. Bin zwar nicht gestorben aber ätzend war es trotzdem. Gesunde Ernährung als Azubi, Studi oder Bürgergeld Empfänger wenn man alleine lebt kann und konnte man jedenfalls vergessen. Ich bin zumindest froh nicht in der Situation mehr zu sein.
Den Berg Gries und Nudeln möchte ich sehen, den man von 174,19 Euro kaufen kann. Verstopfung ist da vorprogrammiert. Hauswirtschaftskunde sollte als Grundwissen vermittelt werden, so wie Lesen und Schreiben.
Also, wir machen in unserer Inklusionsklasse mit den beeinträchtigten Kids einmal die Woche Hauswirtschaft, da gibt es für jede Person 3,50€ Budget bzw. Essensgeld, welches die Kinder und die Erwachsenen mitbringen. Wir schaffen es regelmäßig, nicht immer, aber öfter, diesen Betrag nochmals um 1€ zu unterschreiten, also bspw. 10 Personen zahlen = 35€, Einkauf = 25€ und idR füttern wir dann auch noch 1-2 Personen mit durch, die sich entweder das Kochgeld nicht leisten können oder einfach was abbekommen, weil noch was übrig ist. Und wir kochen keine Nudeln mit Ketchup. Sondern so Sachen wie Gemüselasagne, Quiche, auch mal Hot Dogs, selbst gemachte Pizza etc. Fast immer gibt es noch einen Salat dazu und ein Dessert. Wenn ich jetzt also 2,50€ mal 30 rechne, ergibt das 75€/Monat für Mittagessen + Salat und Nachtisch, bleibt noch ein Puffer von knapp 100€ pro Monat für Frühstück und Abendessen (jeweils 2 belegte Stullen oder ne Schüssel Müsli ist da immer drin) oder mal etwas exquisiteres oder gar ein Restaurantbesuch. Also es geht auch mit einem Budget, das auf Existenzminimum ausgelegt ist. Ich hab während meiner Studi-Zeit mit Bafög und Kindergeld auch nicht nur von Nudeln und Toast gelebt. btw haben die Uni-Mensen meistens auch gesundes und Studentenbudget freundliches Essen im Angebot gehabt. Wenn man natürlich keine Ahnung hat, wie man lecker kocht und jedes Wochenende noch n Fuffi für WodkaE draufgeht (der Student legt sich ja auch klischeehaft die letzte Vorlesung auf Donnerstags, um mehr Zeit für Party zu haben), dann bleibt man halt wohl oder übel bei YumYum-Nudeln hängen - ist aber oft selbst verschuldet. Ist halt wie mit Bürgergeld-Empfängern, die sich beschweren, dass sie keine Kohle für Essen haben, aber auf dem Fliesentisch im Wohnzimmer steht die Maxi-Dose Stopftabak. Da fehlt oft halt auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion und der Überblick über die eigenen Ausgaben.
Nettes Experiment aber Erdbeeren, Physalis usw. sind natürlich sehr teuer. Solch teure Dinge braucht es wiederum nicht für die gesunde Ernährung. Dringend sollte sowas in der Schule wieder unterrichtet werden, gerne öfter.
selbst wenn man einmal im Monat solche Extras kauft, kommt man monatlich nicht über 60€. Tatsache ist auch, dass wir mehr essen, als es gesund ist, ganz gleich ob gesunde Nahrung oder nicht. Unsere Körper haben sich über Jahrtausende an wenig Nahrung angepasst - nur etwas mehr als in den 1950ern ist mehr als ausreichend. Dr. Eric Berg erklärt in seinem ca. 11 minütigen Video "What really happens when we fast", weswegen heutzutage häufigeres Fasten extrem gesund ist...wie sich unser Körper selbst aufräumt, Titel Zellen, Bakterien, Viren recyclet, die Leber sich erholt, die Anzahl der Wachstumshormone sich erhöht, die Haut sich verjüngt, Infektionen und das Krebs-, wie Demenzrisiko sich reduziert - indem man etwas einfach nicht tut, und auch kein Geld ausgibt.
Dieser Betrag reicht einfach nicht mehr. Sehr viele Lebensmittel sind mittlerweile 40% Teurer geworden. Obst und Gemüse ist teilweise sehr teuer. Die meisten Bürgergeldbezieher nehmen das Geld welches für andere Sachen bestimmt sind um was zu essen zu kaufen.
@@stefanroeder87 geh einfach in ein Land wo es keine Sozialhilfe gibt und leb da! Viel Spaß. Was das bedeutet werdet ihr leute erst lernen, wenn die Armen euch den Schädel einschlagen weil sie sonst keinen ausweg mehr sehen. Dann bekommen sie immerhin eine Wohnung und Essen im Gefängnis. Das ist worauf ihr hinarbeitet und ich kann euch beruhigen, das läuft sehr gut.
@@haufe012 Wo hab ich denn keine Ahnung? Bitte ne konkrete Aussage und dann widerlege ich die auch gerne sachlich. 175€ ist für viele Studenten kein Problem, da sollte es für nen Hartzer, der sonst nix zu tun hat, ja wohl auch möglich sein oder? Und keiner braucht da Olivenöl oder Lachs. Gesund geht trotzdem. Man muss nur bisschen planen. Das erwarte ich sogar.
Das ist politisch so gewollt. Denn wenn alle Armen wüssten wie viel Geld eigentlich da wäre für alle dann würde es Chaos geben. Zumal 99% der wirklich Reichen überhaupt nichts zu ihrem Vermögen beigetragen haben.
Ich arbeite zwar sehr gern ehrenamtlich bei der Tafel, aber wir übernehmen eine Aufgabe, die verdammt noch mal nicht durch Almosen gedeckt werden soll. Wir haben in Österreich die höchsten Lebensmittelpreise Europas und niemanden kümmerts. Ich bin Leiterin einer Grundschule in einer großen Stadt und wir haben inzwischen ein gemeinsames Frühstück organisiert, alles mit Spenden, weil wir wirklich hungrige Kinder in den Klassen sitzen haben, Viele Eltern können sich auch die Hortplätze nicht mehr leisten. Im Hort konnten sich die Kinder wenigstens mittags satt essen und bekamen auch noch eine Jause. Jetzt hocken sie daheim vor der Konsole, wenn die Eltern arbeiten gehen, dann das auch noch allein. Mittlerweile ist meine Kanzlei fast ein Sozialzentrum, wir sammeln Schultaschen, Füllfedern, Federpennale, sogar Winterschuhe. Besser situierte Eltern werfen Gutscheine von Supermärkten in meinen Postkasten, Geschäfte aus der Umgebung bringen mir Überschüsse, bei mir sieht es aus wie im Warenlager. Das Versagen der Regierung kriegen wir hautnah Tag für Tag mit. Und es sind nicht nur jene Familien, die man im Nachbarland als Hartz4 Familien bezeichnet, sondern auch Menschen, die Vollzeit arbeiten. Momentan werden die enormen Strom und Gasrechnungen verschickt und die Kinder leiden besonders darunter, weil sie die Verzweiflung ihrer Eltern hautnah miterleben.
Sie sprechen aus was viele nicht hören wollen! Unglaublich was sie leisten. Es ist erst der Anfang einer reGIERten Tragödie. Es findet eine unglaubliche Plünderung unserer Gesellschaft statt. Den Deckel wird letztendlich die Enteignung drauf machen. Früher hatten viele Menschen noch die Möglichkeit mit einem eigenen Garten, Haltung von einem Tier etwas gegen zu steuern. Hausschlachtung heutzutage auch absurd teurer Luxus. Die größten Verlierer sind die Kinder! Ein unfassbares Verbrechen.
Ich als Studentin komm mit 30-40€ die Woche gut zurecht. Da sind dann aber auch Kaffee aus der lokalen Kaffeerösterei und teure Pflanzendrinks und ab und zu vegane Schnitzel und Käse dabei. Ich koch aber auch gerne und hab mich viel mit Ernährung und Nährstoffen auseinandergesetzt. Ich glaub es braucht in Schulen ein Fach "Ernährung und Kochen" in dem auch gelernt wird sich mit wenig Geld gesund zu ernähren. Zu Hause bekommen das einige Kinder nicht vorgelebt weil auch die Eltern das nicht gelernt haben und unter sehr viel Stress stehen.
👍meine Meinung. Aber ich glaube auch, dass nicht alle Menschen die Kraft haben sich so mit Lebensmitteln, Ernährung, Budgetplanung auseinandersetzen. Armut hat auch seelische Folgen bei manchen, weil es ja noch viele Probleme im Leben gibt. Ich bin froh über meinen Lebensweg und mit Ehepartner ist auch alles leichter.
Meine Tochter, berufstätig, ist nach Studentenzeit immer noch sehr sparsam. 10 alte Oberteil hat sie von mir, kauft Hausrat fast nur second hand, kocht vegetarisch günstig selbst ohne Fertigprodukte
@@danielablettner7158 wir, d.h. die Mädchen, hatten in den 1970igern in der Wirtschaftsschule ( Handelsschule) als Schulfach Kochen. Da die Gerichte deftige Hausmannskost mit Nachtisch waren, die man dann aufessen musste, fand ich das mit 15 nicht so toll.
Ich hab 70 Euro die Woche würde bestimmt auch mit weniger hinkommen da ich aber jetzt nicht unbedingt Geld brauche um was zu finanzieren leiste ich mir lieber doch essen worauf ich lust habe
Was die Bundesregierung nicht berücksichtigt ist, dass man manchmal auch Medikamente braucht die man selber bezahlen muss oder man hin und wieder ins Krankenhaus muss ( Krankenhaustagegeld) was auch davon bezahlt werden muss
Das war schon zumindest in teilen drin, aber dann wurde es einfach gekürzt. Am Ende müsste man dann nämlich 1500€ Bürgergeld zahlen und dann gibt es das große geschrei, das man ja kein Geld für Arbeiten bekommt und alle nur Schmarotzer sind, auch Kranke und Ältere. Hartz4 läuft super, wenn dein auto mit Luft fährt es nachts von Elfen Repariert wird, die übrigens auch alles im Haushalt reparieren. Deine Tabletten/Krankheitsbedarf bringt dir Wöchentlich der Weihnachtsmann und essen von den 3 Tanten die alle viel Geld haben, dafür dürfen sie dich dann auch anmeckern. Dann geht das schon mit Hartz4. Also sehr Realitätsnah.
Lass einfach mal was ungeplantes passieren und du bist im Eimer. Mir ist vor kurzem ein Zahn abgebrochen. Jetzt durfte ich erstmal 100€ für ein Provisorium hinlegen. Eine Brücke würde mich an Eigenanteil mal gut 1300€ kosten, dafür werden zwei gesunde Zähne kaputt geschliffen und ein Implantant um das zu vermeiden müsste ich komplett selbst zahlen mit 3500€. Steuern darf man bis zum erbrechen abdrücken aber was zurück bekommt man dafür kaum bis nur wenig.
Es ist alles teurer geworden aber so wie sie einkauft ist das doch Quatsch. Wenn sie wenig Geld hat dann sollte sie doch erstmal auf physialis, himbeeren etc. Verzichten. Ich habe manchmal das Gefühl, dass diese dokus es immer extra schlimm darstellen oder es so darstellen, als hätte man keine Wahl. Ich bin der Meinung es ist schwierig günstig einzukaufen aber so wie sie einkauft ernährt sie sich auch nicht richtig
@@tal2870 Nein, nicht mehr, wegen den hohen Personalkosten. Auch Saisonarbeiter bekommen 12 Euro Mindestlohn, das verteuert den Preis im Vergleich zu Billigimporten aus Chile und Peru
Mein Lebensgefährte und ich benötigen ungefähr zusammen 60 Euro die Woche. Es gibt vorwiegend Gemüse, Linsen usw. Milchprodukte,Fleisch usw gibt es sehr selten. Allerdings nicht weil uns es leisten können sondern bewusst. Knallhart gesagt unter dem Satz. Wir essen allerdings sehr viel vegetarisch... Und wenn ich mir anschaue was die Dame kauft wundert. Ich nicht dass der Satz nicht reicht. Geramont, Avocado usw....
Als ich während des ersten Lockdowns, der alle überrannt hat, kein Geld verdienen konnte und auch durch das Jobcenter als selbstständige Studentin vom Hilfspaket ausgeschlossen wurde, meinte die Bundeszentrale ich solle zur Tafel gehen 👍🏼
Wovon nie die Rede ist: hier geht es um eine zierliche Frau. Was macht ein großer, kräftiger Mann, der einen körperlich anstrengenden Job hat? Der braucht doch mindestens doppelt so viel? Dass 170 Euro für die Frau nur einen halben Monat reichen, finde ich allerdings schwer nachvollziehbar.
Vegetarish/vegan ist auch für muskulöse Personen möglich. Einfach viele Hülsenfrüchte in den Speiseplan einbauen.
Рік тому+28
Ich esse min das dreifache. Wenn ich zb sehe dass sie als Abendbrot eine Scheibe Brot mit Frischkäse und Marmelade isst. Das ist für mich eine Vorspeise
Ich möchte jetzt nicht pauschalisieren, hatte aber mal während der Kurzarbeit während Corona für einige Wochen bei einem Discounter an der Kasse gearbeitet. Ich glaube nicht, dass man einen relevanten Teil der Leute mit noch höheren Sozialleistungen zu gesünderer Ernährung bewegen könnte. Es gibt nachweislich Sudien, nach denen Bildungsstand, Berufsstand, etc. auch in einer Korrelation mit Übergewicht, Rauchen, Herzkrankheiten, etc. stehen. Die Leute im Supermarkt, die hauptsächlich gesund eingekauft haben waren vor allem junge, sportliche und gebildet wirkende Menschen, viel Gemüse, wenig Fleisch, kaum Fertigprodukte und keine Softdrinks. Bei jenen Leuten oder (Groß-)Familien, wo man einen sozial anderen Eindruck gewinnen konnte waren Cola, Mezzo Mix & Co., viele Fertigprodukte, Schokolade, Zigaretten, etc. deutlich häufiger und in einer teilweise gigantischen Menge dann doch erschwinglich... Ebenso lässt sich doch auch beim Besuch bei den FastFood Riesen erkennen, was für eine Personenschicht dort häufig hingeht... dies kann man sich leisten, inzwischen 10€ für ein Minderwertiges Essen, dass keine zwei Stunden satt hält aber keine 10€ für eine Auswahl an Gemüse, die für 3 Tage reicht? ... Es ist meines Erachtens nicht eine Frage des Geldes, sondern der eigenen Verantwortung und Leuten nur mehr Geld zu geben, macht aus ihnen keine anderen, gesundheitsbewussteren Menschen. Irgendwo muss man sich auch einmal die Frage stellen, wer das Ganze noch bezahlen soll, bei Steuern und Sozialabgaben der arbeitenden Gesellschaft, die weit mehr als 50% der Bruttoeinnahmen auffressen. Ich hatte zwei Jahre lang von Schüler Bafög (560€) gelebt und damit deutlich weniger als damals schon ein Sozialhilfeempfänger und habe damit selbst die Miete, Nebenkosten, Schulzubehör, Busfahrkarte, Versicherungen und Lebensmittel zahlen müssen... und ich habs tatsächlich überlebt ohne Mangelernährung. Man braucht weder jeden Tag Fleisch, Wurst und Fisch, noch Fertiggerichte und manchmal tut's auch ein gesundes Gericht aus TK-Gemüse, gut gewürzt und ergänzt um frische Lebensmittel. Zusätzlich hat bei einem Arbeitsmarkt, bei dem es doch ständig heißt "Fachkräftemangel" und als Fachkraft wird ja inzwischen selbst ein Gepäckträger am Flughafen tituliert, für was man sicherlich keine spezifische, lange Ausbildung braucht, doch selbst die Möglichkeit etwas an seiner Situation zu verändern. Sicherlich gibt es einige wenige Ausnahmen, Berufsunfähigkeit, etc. aber irgendwo muss man auch mal auf die Grenzen eines Sozialstaates hinweisen in Anbetracht dessen, dass mit jeder weiteren Erhöhung von Sozialleistungen auch die Motiviation jener sinkt, die Alternativ dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen könnten - das Ergebnis sieht man ja, in Pflege, Flughäfen, bei den städtischen Einrichtungen, etc.
alles gut und schön, aber vollkommen an der Realität vorbei argumentiert. Es gibt eine Maßeinheit: 1.000 kcal / Geldeinheit. Das erklärt, warum besser verdienende es sich leisten können, kalorienundichte Nahrungsmittel zu kaufen. Davon ab machen die ganzen Fertigprodukte (und da gehört mariniertes Fleisch, Wurst etc. mit dazu) hochgradig süchtig, weil alles aufgepumpt mit Zucker - arten ist.
Wenn die Erhöhung von Bürgergeld dazu führt, das Arbeiten die wenig bezahlen unattraktiver werden. Dann liegt es doch an der Bezahlung.. Wenn das Einkommen dieses Vollzeitjobs, nur 100Euro über dem Bürgergeld liegt. Heißt das ja im Umkehrschluss auch, das der Job so schlecht bezahlt ist, das man sich davon ein wenig besseres Essen leisten kann, aber auch nicht wirklich mehr. DIe Preise/Inflation sind in den letzten Jahren stätig hoch gegangen, die Gehälter nicht. Das (für mich) zeigt eher auf Geldgier, und ja es gibt immer die Leute die eine Erhöhung ausnutzen würden, aber immer wegen den Verfaulten Äpfeln bei den Alten, Kranken und Armen zu sparen, kann ja jetzt auch nicht die Lösung sein.. Vorallem wenn es die ja auch bei den Wohlhabenden gibt..
489 € für zwei Personen Durchschnittswert basierend auf meinen Einkäufen seit Dezember 22' und wir kaufen fast ausschließlich im Discounter (Kaum bis gar keine Markenprodukte) und wenn etwas im Angebot ist. 95% sind vegetarische(überwiegend Bio)/vegane Sachen. Die restlichen 5% sind Fisch(überwiegend Bio), ca einmal in der Woche. Als ich single war haben 200€/Monat gereicht (2019-2020). ca. 25% Preissteigerung seitdem die Inflation so hoch gegangen ist.
@@Patsy1978 Zum Glück habt ihr es noch "rechtzeitig" abbezahlt. Will mich gar nicht vorstellen wie es jungen Familien geht, die erst vor kurzem Hausbesitzer geworden sind.
Warum statt Linsen Nudeln nicht einfach Linsen kaufen? :) gibt's (bei uns) für 1,99/kg im türkischen Laden. Eine gute Möglichkeit um möglichst viele Nährstoffe aus Hülsenfrüchten oder Getreide raus zu bekommen, ist übrigens keimen lassen also zu Sprossen werden lassen. Ansonsten Hülsenfrüchte getrocknet kaufen ist günstiger als die in der Dose. :)
@@raettchen1988 ja kommt drauf an wie lange gekeimt worden ist nach 7 Tagen kann man sie auch roh verzehren davor halt zunehme Kochzeit mit Abnehmer Keim Dauer.
Am teuersten ist immernoch der Fertigmist wie Pizza, Fischstäbchen etc. Die schlechtesten Brotaufstriche, wie Nutella und co, sind ebenfalls unfassbar teuer für ein bisschen minderwertiges Fett mit Zucker. Auch Vegane Ersatzprodukte sind sehr teuer, extrem ungesund und es ist nichts für den Körper verwertbares enthalten.
Wir kommen in Österreich, wo Lebensmittel deutlich teurer sind, zu zweit mit 300€ aus, wobei wir fast ausschließlich bio kaufen. Wir orientieren uns an der Planetary Health Diet (EDIT: hier stand ursprünglich Earth Diet). Es wird dann halt viel vorgekocht und nichts weggeschmissen. Mein Frühstück kostet weniger als 1€, Hauptmahlzeiten 2-5€ pro Portion. Ich glaube vielen mangelt es an der Planung.
klar aber trotzdem sau teuer geworden! bio gurke 1,50... was salatkopp 2€ und die sind oft schon so alt bei edeka das sie nur 1 tag halten! aber wir deutschen haben ja verlernt uns zu wehren
@@Memeldermeister Gerade für Gemüse gehe ich lieber zum Wochenmarkt: regional, günstiger und der Produzent bekommt eine faire Bezahlung ohne dass der Supermarkt mit verdient. Ein ordentlicher Salat hält sich eine Woche.
Das seh ich absolut auch so. Wer etwas plant und auch mal größere Gebinde kauft, kriegt das in Deutschland für wenig Geld. Ich finds teilweise fast zu günstig.
wohne in der stmk und geb dir vollkommen recht wir kommen auch zu zweit mit 350e im monat aus, backe allerdings mein brot selber auf vorrat.yoghurt, marmelade und säfte sind auch aus der eigenproduktion.
Deshalb schnell einen Job suchen, statt nur darauf zu hoffen, dass der Staat noch mehr Geld gibt. Es heißt, dass es aktuell fast 2 Mio freie Jobs in Deutschland gibt. Letztendlich bekommen ja nur arbeitsfähige Menschen Bürgergeld…
Genau das... Wir suchen immer und bekommen einfach kaum Bewerbungen...und nein, ist kein Billigjob für Mindestlohn. Und ich höre das auch ganz oft von anderen Betrieben, dass es einfach keine Bewerber gibt. Es gibt Arbeit und zwar nicht nur schlecht bezahlte. Ich finde sogar eher, dass Arbeitsverweigerer anstatt Geld Essensgutscheine bekommen sollten, denn bezahlen tun das ganze unter anderem WIR durch unsere Arbeit
Wir suchen auch dringend und keiner kommt… guter Job und gute Bezahlung im Einzelhandel… und die Arbeitslosenrate in unserem Landkreis ist eine der höchsten Deutschlands!
@@spinne3408 naja die meisten Bürgergeldler können ja auch nicht arbeiten. Deswegen bekommen Sie ja Leistungen. Der kleinste Prozentsatz der Bezieher ist überhaupt vermittelbar.
@@Keksdich Aber Bürgergeld bekommen nur Menschen, die grundsätzlich arbeitsfähig sind. Wer nicht arbeiten kann, bekommt andere Leistungen, zB Grundsicherung, Rente oder sowas. Dass viele Bezieher von Bürgergeld trotzdem nicht vermittelbar sind, kann schon gut sein, welcher Arbeitgeber stellt schon jemanden ein, der schon jahrelang arbeitslos ist, keine Ausbildung, Studium oder sonst was hat, vielleicht nicht mal nen Schulabschluss, dem man das ansieht und -merkt und es gibt auch die, die einfach wirklich zu dumm sind, die bekommen das meiste nicht hin. Nach jahrelanger Arbeitslosigkeit fehlt auch dann oft die Disziplin, dann wirklich regelmäßig zur Arbeit zu gehen. Da darf man es aber gar nicht erst soweit kommen lassen, dass ein eigentlich gesunder, arbeitsfähiger Mensch sich so lange ausruht und nix tut. Junge Menschen müssen qualifiziert werden und gar nicht erst jahrelang zu Hause bleiben dürfen. Und wer das nicht will und sich nicht bemüht, der soll dann auch nicht jammern, dass das alles zu wenig ist, was man bekommt. Es gibt auch die, die echt zu faul sind. Da kommt eine Ausrede nach der anderen. Für Menschen, die wirklich nicht können, gibt es andere Leistungen als Bürgergeld.
Was nützt das armen Menschen ? Nichts ! 1 Kilo Paprika ca. 6-22 Euro - als ob die nicht fast nur noch von TK-Packungen leben würden (in Bezug auf Gemüse) - wenn man da die Mwst. senken würde - das würde eher etwas nützen ... Ich würde die aber nur bei BIO Gemüse senken, denn von dem anderen kann man krank machende Keime im Darm bekommen und oft bilden nicht BIO Lebensmittel nicht so viel Wurzeln, was zukünftige Ernten schmälert (Langzeitstudie der Grünen).
Selbst gekochtes Essen aus Kartoffeln, Reis, Pasta, Gemüse, Hülsenfrüchten, Haferflocken, Obst, Tee... ist doch deutlich günstiger als sich von Fertigfutter und Junkfood zu ernähren. Mein Einkaufsbudget ist auf jeden Fall drastisch gesunken, seit ich mich gesünder ernähre.
Ich frage mich, wie "Gabi Hansen" in diese Situation gekommen ist. Sie hat garantiert eine sehr gute Ausbildung, wahrscheinlich Studium. Ich wünsche ihr alles Gute!
Ich finde es nicht so schwierig, Frühstück: Haferflocken mit ein paar Nüssen, hafermilch Mittags: Nudeln mit Tomstensauce aus passierten tomaten, alternativ kartoffeln mit kräuterquark, oder curryreis mit mais und kidneybohnen, mal TK Gemüse, Paprika, Möhre, Apfel, sellerie, gurke roh zwischendurch Abends: Sojajoghurt mit tiefkühlbeeren Wasser aus dem Wasserhahn
Also ich muss jetzt mal was schreiben. Gesunde Ernährung ist nicht teuer!!! Getränke Leitungswasser, Tees, Saft mischen mit Wasser und Filterkaffee ( wenn man Kaffee trinken will). Tk Gemüse, Hülsenfrüchte, Haferflocken und Weizenkleie ( aus dem DM) und noch vieles mehr. Nüsse mit Schale kaufen , kauft euch groß Packungen im Internet.
kann ich gut verstehen. Mit Bürgergeld leben langt net Geld was für Kleidung, Freizeit und "Soziale Teilhabe" gedacht is geht aktuell für Essen und Strom drauf. Und selbst wenn man Arbeiten geht is das kein Garant für Besserung. Die meisten offenen "Fachkräfte" Plätze sind in Berufen die für jeden Jungen Menschen Finanziell und auch Belastungstechnisch absolut unattraktiv sind. Was bringt es mit als Pflegekraft zu arbeiten wenn ich am ende trotzdem mit Bürgergeld aufstocken muss weil es net langt? Richtig gar nichts also entweder runter mit den Kosten oder Gehälter und Bezüge erhöhen weil alles andere ist Wasser auf die Mühlen der Radikalen und Populisten die mit Utopischen Parolen locken.
Oh die Arme...Fragt sich jemand, wie es dem Steuerzahler geht? Ob es ihm überhaupt noch Zeit bleibt, einkaufen zu gehen und zu kochen? Oder mit den Kindern Zeit zu verbringen? Oder bekommt er genug Schlaf? Die Sozialleistungsempfänger sollten für jeden Cent dankbar sein, zu 502-€ kommen zusätzlich Miete, Krankenversicherung etc.
Da bin ich absolut bei dir. Am geilsten sind die, die aus diesem bösen, bösen Deutschland auswandern wollen. Nur um dann man ne Dosis Realität verabreicht zu bekommen und es sich wieder auf der sozialen Hängematte gemütlich zu machen. Es sind ja schließlich immer die anderen schuld und es ist ja auch unmöglich heutzutage ne Arbeit zu finden. Fachkräftemangel is ja bei uns absolut kein Problem und generell sucht ja heutzutage auch absolut niemand händeringend Arbeitskräfte 😂
Auweia, das Wirtschaftssystem hast du nicht verstanden. Staatsausgaben sind NCIHT synonym mit Steuerzahlergeld! Staatshaushalt und Privathaushalt sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Diese ständigen Jammerbeiträge über Arme die kurz vor dem verhungern stehen, schaden der Klientel mehr, als das sie Verständnis oder Mitgefühl wecken. Die meisten dieser Leute haben nur hohe Ansprüch und können nicht wirtschaften. Ich verdiene gut und gönne mir vieles Überflüssige aber, Miete und Heizung mal ausgenommen, von Bürgereld könnte ich nicht prima, aber zumindest ausreichend leben, auch mit den hohen Preisen.
Genau das stimmt es geht um die gesunden Lebensmittel, für 89 Cent finde ich noch Nudeln 500g reicht für mich und meine zwei großen Jungs, aber würde ich Vollkornnudeln linsennudeln kichererbsennudeln weil gesünder bevorzugen ,wäre es um vieles teurer. Vielleicht ist es für den ein oder anderen einen Tipp :so helfen wir uns... in der nurnatur kann man einiges finden, einen Löwenzahn ist umsonst, so manches Kraut im Wald essbar, so kann man sich eventuell was gesundes dazu nehmen, wenn es nicht reichen sollte. In der Natur gibt es wie gesagt einiges zu finden in der Großstadt allerdings schwierig. Für mich ist es schwierig auszukommen, und ich bin Vollzeit berufstätig. Also kein Problem was nur Bürger Geldempfänger haben. Den Steuersatz auf 7% für gesunde Lebensmittel bzw Grundnahrungsmittel würde wahrscheinlich vielen schon helfen
@@Zyzz-xj7se interessanter Tipp! Ich gehe zwischen 40 und 42 Stunden die Woche arbeiten ,bekanntermaßen sind 48 Stunden pro Woche erlaubt laut Arbeitsschutz ....ich vermute dass bewerkstelligen Sie ? wenn ich noch meine Kinder Erziehung stundenmäßig häusliche kehrwochen ,dazu Rechne, Leiste ich definitiv genug!!!!
Ich studiere und arbeite als Werkstudent. Trotz eines relativ (im Vergleich zu anderen Studis) guten Einkommens ist es schwer auf eine ausgewogene, gesunde und nachhaltige Ernährung zu achten. Besonders mit den grenzwertigen Preissteigerungen die fast ausschließlich für mehr Profite bei Händlern und Herstellern sorgen.
@@devnull6938 Die Kartoffeln müßten ja erst einmal gekocht werden. Zu faul dazu? Leute, eure vielgeliebten Pommes, Brötchen und Fertiggerichte sind ungesund. Statt Fleisch und Wurst (ist eh mit Medikamenten angereichert) mal Pilze (gute Eiweißquelle) zubereiten, die sind günstig; auch Hering oder eine selbstgemachte Gemüsesuppe kosten nicht viel. Und wie wäre es mit Wildkräutern sammeln. Sinnvoll wäre auch, beim Bauern direkt einzukaufen, vor allem auch nur Saisonware. Als Getränk empfehle ich gutes Mineralwasser mit etwas Zitrone. Zum Schluss noch ein Ratschlag: Oma fragen, was man in den 40er Jahren gekocht hat.
Ok dann hast du dich einfach nur verzählt. Oder isst nur 1000kcal/Tag Ich komme immer auf 3000-5000kcal und wenn ich alles selbst einkaufe und koche dann sind es nicht unter 15€/Tag. Und wenn man ab und zu auch auswärts essen geht mindestens 30€/Tag. Die Leute haben es ja vorgerechnet im Video: Wenn man alles sparsam kauft dann hat man genug für 2Wochen. statt 170€ sollten es also mindestens 400€ sein um eine Chance zu haben damit auszukommen.
Die Angaben zu Beginn des Videos finde ich interessant. 😅 Ich habe drei Studiengänge hintereinander absolviert und dann durch die Pandemie meinen Job verloren, d.h. ich habe über 10 Jahre wie ein Student gelebt quasi. Über viele Jahre habe ich etwa 80 - 100 € im Monat für Lebensmittel ausgegeben, und durch die Inflation und ein besseres Einkommen ist das in letzter Zeit auf 100 - 140 € gestiegen. Ja, Nudeln, Kartoffeln und andere Sattmacher kommen ständig auf den Tisch, und immer nur das gleiche günstige Obst und Gemüse, aber es überrascht mich doch sehr, dass der Durchschnitt, der Standard offenbar so viel höher liegen soll.
Ich bin eine Vegetarierin und lebe quasi vom frischen Gemüse und Obst. 150€ habe ich vor Jahren während meiner Studienzeit ausgegeben und das in Berlin, wo die Lebenshaltungskosten relativ günstig sind. Jetzt gebe ich locker 200 bis 250 € aus, obwohl mein Essverhalten sich nicht geändert hat. Dabei handelt es sich nur um den reiben Preis für den Lebensmitteleinkauf. Ich bin in der glücklichen Lage, dass es mich bei meinem Gehalt nicht juckt, aber kann schon verstehen, dass andere Menschen struggeln. Ich frage mich an dieser Stelle deshalb, was du alles so als "gesunde Ernährung" definierst. Fällt darunter auch Tiefkühlkost (bei unverarbeiteten Gemüse durchaus legitim) oder auch Dosengemüse etc.?
@@weirdarthistorian Von gesunder Ernährung habe ich nicht gesprochen. Ich ernähre mich seit 20 Jahren vegetarisch, seit etwa 10 vegan, und es ist schon ein Problem, dass Obst so teuer geworden ist in letzter Zeit. Für meine Proteinzufuhr esse ich fast täglich Bohnen oder Kichererbsen aus Dosen, und lange hatte ich immer günstiges Obst und Gemüse im Schrank, wie Äpfel oder Möhren, und saisonal auch andere Dinge, aber seit einem Jahr kaufe ich wegen der Inflation weniger. In Ermangelung eines Autos und eines Gefrierfachs ist das mit der Tiefkühlkost leider schwierig, aber ein neuer Kühlschrank steht schon länger auf der Einkaufsliste.
@@MaskedBishop Nun, in diesem Beitrag ist aber eindeutig von gesunder Ernährung die Rede. Du zweifelst in dem Eingangspost die Angaben an und behauptest selbst, dass du es mit dem von dir genannten Betrag schaffst. Jetzt behauptest du, dass du keine gesunde Ernährung gemeint hättest, was in dem Beitragskontext keinen Sinn ergibt.
@@weirdarthistorian "Was gibt ein Erwachsener pro Monat für Essen und Trinken aus?" Das ist die Eingangsfrage, die die Passanten mit Zahlen beantworten. Von "gesund" ist da keine Rede. Und diese Antworten habe ich kommentiert. Da gibt es keinen Widerspruch. Ganz zu Beginn des Videos, Sie können gern nochmal nachsehen. Und die Angaben habe ich mit keinem Wort angezweifelt. Ich habe meine Überraschung zum Ausdruck gebracht, nicht mehr und nicht weniger.
@@MaskedBishop Trotzdem geht es in Beitrag primär darum, ob der Pauschalbetrag des Bürgergeldes für eine gesunde Ernährung ausreicht oder nicht. In diesem Zusammenhang von "höherem Standard" zu reden, ist einfach nur pervers. Wenn es für dich gut funktioniert, dann go for it. Trotzdem handelt es sich hier um ein systeminhärentes Problem, welches so nicht gelöst werden kann. Gesunde und ausgewogene Ernährung ist kein Luxus oder Anspruch. Es ist eine essenzielle Lebensgrundlage für einen gesunden Körper zur Verhinderung von neuen Zivilisationskrankheiten.
So ganz kann ich die Rechnung aber nicht verstehen, wer insbesondere TK Obst und Gemüse kauft und viel Hülsenfrüchte in die Ernährung einbaut kommt deutlich günstiger. Zumal im dm Tomaten in der Dose und Vollkornnudeln in Bio Qualität oft günstiger sind als im Discounter.
Kurzfristig mal nur TK Gemüse ist ok, aber nur son Zeug ? - das macht auf Dauer krank. Hülsenfrüchte machen Blähungen, Blähungen weiten den Darm und dann hat man noch mehr Hunger - auf Dauer nicht so toll.
@@xparade0de Wenn das Gemüse nicht gesalzen ist sind die Nährwerte von TK Obst und Gemüse besser als frisches, oft zumindest. Aber klar ist eine Mischung besser. Das mit den Hülsenfrüchten ist leider eine absolut unhaltbare Aussage. Hülsenfrüchte haben dafür den Second Meal Effect, ordentlich Protein und Kalium. Was beides bei vielen doch zu kurz kommt.
Immer die Leute die vom Bürgermeister leben. Ich Arbeite Teilzeit und habe genauso wenig. Ich bin dabei abzunehmen und man merkt einfach wie sau teuer gesundes is. Vorher hat man das schon gemerkt, allein Chiasamen fast 4€ und dann is es nur ne minipackung, oder 500g Magerquark, auch fast 2€ Einfach Wahnsinn was ab geht. Ich hoffe das da was getan wird. Und das für Alle Menschen die am Limit leben, nicht nur Bürgergeldempfänger :(
Wir als Rentner können uns auch nur noch günstiges Gemüse leiste was ja auch nicht mehr viel ist. Wir können nicht zur Tafel, weil wir mit unserer Rente Grad ein bischen drüber sind. Haben unser Leben lang gearbeitet. Alles so traurig.
Aber halt nichts in die eigene Rente eingezahlt und sich nicht darum gekümmert ein vernünftiges Rentensystem zu bekommen. Das ist nun das Problem der Jugend.
Wenn es hier nach manchen Leuten ginge, wäre es auch eine absolut gesunde, ausreichende und abwechslungsreiche Ernährung, wenn man sich den ganzen Monat nur von Kartoffeln, Äpfeln und Möhrensuppe ernährt.
das sind die, die bei dem kleinsten Ereignis ausrasten und anfangen mit Steinen zu werfen ... Hat man in den USA beim beobachten von Gewalttätigen in Gefängnissen auch festgestellt - die hatten alle samt Mangel an bestimmten Nährstoffen ...
Ich habe gestern auch einen Freund von mir (56) zum Essen zu mir eingeladen weil er schlicht und ergreifen nix mehr zu Hause hat und zu mir sagte das er seit 2 Tagen nix mehr zum fressen hatte und nur noch 0,79 Cent im Geldbeutel hat. Hab ihn nochmal ne Portion mitgegeben. Echt traurig sowas.
Gesunde Lebensmittel sollten für jeden erschwinglich sein und mal ehrlich 😡es gibt sehr viele Menschen die arbeiten gehen und weniger Geld zur verfügung haben!!!!!!! als die mit Bürgergeld!!!!!!!!!!!!!
Die Aussage macht ja mal gar keinen Sinn. Die Leute, die arbeiten gehen und denn noch weniger als diese Empfänger kriegen, machen definitiv was falsch. 1. Werden sie unterbezahlt, was wohl an falschen Entscheidungen ihrerseits in der Vergangenheit liegt 2. Sind sie, wenn sie wirklich weniger bekommen, zu dämlich sich den Rest vom Staat zu holen. Nicht falsch verstehen, ich finds ja gut, wenn Leute arbeiten gehen aber wenn sie es dann nicht mal auf die Reihe kriegen mehr als Bürgergeldempfänger zu bekommen, kriegen se nicht mal nen Antrag auf Wohngeld oder ähnliches aufgefüllt. Und komm mir jetzt nicht mit Selbstwertgefühl... Das kann man auch haben, wenn man aufstockt, eben weil man dem Staat weniger auf der Tasche liegt. In diesem Sinne, mögen die Ausrufezeichen mit dir sein 😝
Inflation bei euch nicht so schlimm wie in Asien. Wie in Vietnam steigen die Preise rasent, aber offiziell heisst es nur 1-3% pro Jahr. Auch Schulgeld und Arztbesuch kostet mehr. Hier dann auch ohne Inflationsangleichung
Nicht die Regelsätze müssen steigen, sondern die Preise für die Lebensmittel wieder sinken. Es werden hier Familien zum Beispiel mit wenigen Einkommen ausgeschlossen. Das was in den Beitrag mit 300 € pro Person im Monat gerechnet wird, kann ich max insgesamt für 3 Personen ausgeben, dank Unterhaltsgesetz. Außerdem bringt es nix, wenn jetzt in jeder Branche nach höheren Löhnen gefordert wird, weil das am Ende wieder auf die Produktpreise draufgeschlagen wird. Die Lebensmittelpreise müssen einfach wieder sinken, dann ist das Problem schon gelöst.
Nein, sowas ist in der Welt noch nie passiert. Es ist ganz normal das alles ständig teurer wird und im Preis steigt, und zwar sowohl Produkte als auch Löhne. Auf die Preise von Produkten hat man nämlich kaum Einfluss. Die kann man nicht jahrelang subventionieren oder so.
Es gibt halt ein paar Bekloppte, die versuchen wahrscheinlich von 3€ am Tag zu leben und die essen dann schon mal Haferflocken oder Nudeln ohne irgendwas dazu. Aber das machen die Leute, weil sie das Geld (was sie haben )für irgendwas anderes ausgeben, und ihnen die eigene Gesundheit nicht viel Wert ist. Und die landen dann irgendwann im Gesundheitssystem. Aber aus Dummheit, nicht aus Geldmangel.
Wenn man sich wirklich mal mit gesunder Ernährung beschäftigt und versteht, welche Lebensmittel und Nährstoffe braucht mein Körper, dann reicht das Geld auch. Klar, wenn ich da schon wieder das fertige Buttergemüse oder die Kochsahne zB sehe, das hat mirngesunder Ernährung nichts zu tun. Sobald die Industrie irgendwo was reinmischt, wird es teuer und ungesund. Bin selber Studentin und habe pro Woche ca. 30-40€ zur Verfügung für Lebensmittel.
Kann ich nicht bestätigen. Ich bin eine Vegetarierin mit einer Lebensmittelallerie und -unverträglichkeit. Ich muss deshalb alles selbst zubereiten und kaufe grundsätzlich frisches Gemüse und Obst ein. In meiner Studienzeit vor einigen Jahren bin ich mit 150€ hingekommen. Obwohl sich mein Essverhalten nicht verändert hat, gebe ich inzwischen 200 bis 250 € aus. Die Preise für Obst und Gemüse sind extrem gestiegen. Dazu sei angemerkt, dass die Preise und Lebenshaltungskosten in Berlin im Bundesvergleich zu den günstigeren gehören. Wenn man sich wirklich gesund ernährt gemäß der Empfehlung der WHO, dann reicht der Satz nicht aus.
@@dlke0s21hpwl Was für ein anmaßendes Kommentar. Obst ist nun wirklich kein Luxusprodukt und gehört mit zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Ich würde mit 250€ gerade mal so auskommen, brauche einfach viele Kalorien und Proteine, welche viel teurer als Fett und Kohlenhdyrate sind. Mit 170€ würde ich vollkommen abgemagert sein.
Auweia, warum sollten Buttergemüse und Kochsahne nicht gesund sein? Es gibt keine ungesunden Lebensmittel, nur sollte man immer auf die Dosis achten. Nur so viel zu essen wie man auch verbraucht und nicht mehr, ist schon mehr als die halbe Miete. Es übrigens soll auch Menschen geben die über 1,70m groß sind, körperlich aktiv sind und dadurch einen erhöhten Kalorien- und Proteinbedarf haben. Proteine sind leider der teuerste Makronährstoff und die meisten Menschen essen allgemein schon zu wenig davon. Wenn du mit 30-40€ auskommst, super! Aber du bist nicht der Maßstab. Es sollte für die Mehrheit, also auch größere Menschen, möglich sein sich ausgewogen und gesund zu ernähren und das geht mit 30-40€ pro Woche nicht.
@@dlke0s21hpwl Warum sollte ich Obst weglassen? Ich mag es und es ist gesund. Zudem gehöre ich zu den glücklicheren Menschen, die das finanziell gut verschmerzen können. Es gibt aber andere Menschen, die auch genug gesunde Lebensmittel und Nährstoffe erhalten sollten, jedoch aufgrund ihrer finanziellen Situation diese oft auslassen. Es hilft nichts denen solchen Quatsch zu erzählen, dass sie sich nur besser informieren sollten, wenn schon eine Treibhausgurke jenseits von 2 oder 3 € liegt.
Wir leben zur viert im Haushalt und geben nicht 174€ pro Person für Lebensmittel aus, rund 500€ für alle im Monat. So langsam ärgert mich auch das Bürgergeld-gejammer. Wenn das weiter erhöht wird, auch auf meine Kosten, brauchen wir nicht mehr arbeiten und haben beide Zeit für die Kids. Und ja, ich habe lange von Harz 4 gelebt und gut, konnte mich prima ernähren von ca.35€ die Woche.
es ist ja auch günstiger, für viele zu kochen , als für eine Einzelperson. UND : beim Bürgergeld wird bei einer Familie natürlich NICHT 174 für jeden ausgezahlt. Das ist dann deutlich weniger. --> Kinder bis sechs Jahre : monatlich 93,51 Euro für Lebensmittel. Das macht 3,07 Euro pro Tag
@@Keksdich warum immer die Annahme, für mehrere sei günstiger? Ist kompletter Unsinn. Essen drei weniger als eine Person? Wird die Beilage dadurch günstiger?
@@Keksdich Prinzipiell kannst du auch als Einzelperson große Portionen günstig zubereiten und danach einfrieren. Weiß nicht was daran so schwer sein soll :D
Jetzt soll ja sogar für Arbeitnehmer noch weniger Netto vom Brutto bleiben.. Kennst die Geschichte von den zwei Fröschen im Sahnetopf? Hier wird bis zum Ende brav mitgemacht und sich vor Angst (man weiß ja schon garnicht mehr wohin mit dieser ganzen Angst überall) lieber einnässen, statt etwas zu ändern. Zudem ist nicht ausser Acht zu lassen, dass viele viele Bürger hier noch von dem Vererbten bzw Zurückgelassenen zehren und davon profitieren und sich damit "ganz allein in die Mittelschicht hochgekämpft" haben.. ja nee is klar.. Und besonders diese, haben ja nun mal garkeinen Bock auf wirtschaftliche Veränderungen, zum Gunsten der Menschlichkeit.
Leider sieht es nicht mehr bei allen Tafeln so rosig aus wie in diesem Beitrag. Die Tafel bekommwn das auch zu spüren das die Geschäfte immsr weniger abgeben.
@@devnull6938 1 Banane 25g Kohlehydrate, 2 Scheiben Brot oder 100g Nudeln : 75g Kohlehydrate. Welches würdest Du kohlehydratarm nennen ? Die Bezeichnung Kohlehydratarm macht keine Aussage zum Proteingehalt
wer arbeiten gehen kann, sollte dies tun ansonsten brauchen diese leute nicht rumheulen, dass sie zu wenig geld bekommen... wenn das ,,bürgergeld,, noch höher wird... ja wozu soll man dann noch arbeiten gehen, wenn es keinen unterschied mehr macht....?!
Ich finde nicht, dass das "Bürgergeld" noch mehr aufgestockt werden sollte, wenn es um gesunde oder zumindest gesündere Ernährung geht. Vielmehr wäre ich dafür, statt weiterer Geldleistungen Lebensmittelgutscheine auszugeben, die wirklich nur für Lebensmittel genutzt werden dürfen. Diese Gutscheine müssten dann natürlich nahezu überall eingelöst werden können - und von mir aus auch digital.
Na oder das die Regierung mal was unternimmt wegen den Preisen ! Nicht nur Bürgergeld Bezieher kommen an ihre Grenzen ! Ich finde es Wahnsinn was man momentan für eine Familie an essen und Hygiene bezahlt wenn es gesund bzw ausgewogen sein sollte!
das gibt es schon längst. aber die meisten shops weigern sich mittlerweile, ( zumindest bei uns ) diese anzunehmen, da das jobcenter angeblich '' eine schlechte Zahlungsmoral hat '' . huups
@@sinalang7410 Ich bekomm das Bürgergeld. Ich finde es sollte angehoben werden. Ich finde aber erst recht, daß Menschen , welche arbeiten gehen DEUTLICH MEHR verdienen müssten. ABer wir alle müssen nach oben schimpfen, nicht nach unten. Tretet nicht auf den Schwachen herum, bitte
Ich finde es faszinierend wie man das Glück haben kann in einem Land, mit kostenloser Bildung, Gesundheitssystem, diversen Sozialleistungen und freier Berufswahl geboren zu werden und aufzuwachsen... und dann sich trotzdem noch in seiner 2-3 Zimmer Wohnung über zu wenig Bürgergeld beschweren kann... Respekt. Deutsche sind komplett unselbständig. Und ja, 175€ für Lebensmittel ist unrealistisch. Aber deswegen geht man aucharbeiten. Damit man sich Dinge im Supermarkt kaufen kann und das Gemüse nicht selbst anbauen muss...
achso und chronisch Kranke haben dann einfach mal die A Karte ? oder Mütter ohne KiTa - Platz ? oder die, welche in Vollzeit ihre Angehörigen pflegen ? und nen Garten haben ja eh die wenigsten der Armen pff
@@Keksdich Ausnahmen wie "kranke" oder "behinderte" sind kein Argument für den Standard. Es sind wie der Name schon sagt "Ausnahmen", die natürlich Unterstützt werden. Aber... der Großteil der Leistungsbezieher ist nicht wirklich krank, sondern unselbständig. Und Mutter zähle ich auch nicht dazu, diese tragen in erste Linie (Straftaten wie Vergewaltigung wären Ausnahmen) selbst die Verantwortung wenn sie ungeschützt Verkehr haben.
@@haufe012 Definiere Krankheitsbedingt? Wenn du "Krank geschrieben" bist aber dann doch nicht so krank, dass du jedes Wochenende Feiern bist, würde ich das in Frage stellen. Aber "behinderte" oder "alte" sind Ausnahmen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
@@HelloPowell Ja halt durch eine oder mehrer Erkankungen. Bei mir sinds halt 12 in der Summe mit eine Option auf Nummer 13 im Juni. Und trotzdem lass ich mir dadurch den Spaß am Leben nicht nehmen. Fahre anfang Juni auf nen Geburtstag an den Bodensee und werde paar Tage Spaß haben.
Also wenn ich das Geld zusammenkratzen muss, kaufe ich Obst und Gemüse ein, wenn es Saison in Deutschland hat. Ich habe bis jetzt auch noch keine Erdbeeren gekauft. Vielleicht sollten mal entsprechende Ernährungs- und Kochkurse angeboten werden. Viele Leute können gar nicht mehr richtig einkaufen und kochen.
Genau das fällt mir auch immer wieder auf. Oft sind es genau die Menschen, die wenig Geld zu Verfügung haben, die nicht wirtschaften können. Ich kaufe Obst und Gemüse saisonal und achte auf Angebote mit denen ich mich bevorrate, selbst kochen ist selbstverständlich und sobald die Erdbeeren günstig sind koche ich einen Jahresvorrat Erdbeermarmelade.
Sich nur von Obst und Gemüse zu ernähren, ist aber weder ausgewogen, noch auf Dauer schmackhaft für die meisten Menschen. Da mangelt es schnell an Mikronährstoffen und Proteinen...und nein, man kann nicht einfach Hülsenfrüchte 1:1 als Ersatz für Fleisch- und Milchprodukte hernehmen.
Also Fleisch und Wurst braucht man nicht (Verzehr wird von den Grünen wahrscheinlich bald sowieso unmöglich gemacht). Es gibt Fisch (Hering oder was im Wochenangebot ist), Eier, Pilze, Hülsenfrüchte. Kartoffeln sind ebenfalls erschwinglich, auch Süßkartoffeln. (Pellkartoffeln kochen - keine Pommes kaufen). Mit Gewürzen kann man Gemüse und Salate sehr schmackhaft machen. Einen Salat kann man mit Wildkräutern sogar aufwerten, Löwenzahn findet man überall. Die Leute wollen Fertigprodukte kaufen (mit Insektenbeimischung, Glutamat und sonstigen Chemikalien). Brot (gar nicht so gesund) kann man oft vor Ladenschluß sehr günstig bekommen. Auf dem Wochenmarkt ist samstags kurz vor Schluß auch vieles billiger, beim Supermarkt ist dies genauso. Bitte DENKEN. Und mancher soll mal überlegen, was man in Kriegszeiten gekocht und gegessen hat.
@@iliketoast-q9b es ging nicht darum gar kein Fleisch zu essen sondern zu schauen wann hat welches Obst und Gemüse Saison, wenn ich Erdbeeren außerhalb der Saison kaufe sind sie doppelt so teuer!
Im Discounter sind die Preise unserer Meinung nach noch moderat. Ich zahle für eine Woche für meine Frau, 1-jährige Tochter und mich knapp 100€. Wir essen zweimal Fleisch pro Woche (max200g. Je Portion und sogar Bio), kaufen wenig bis keine Milchprodukte und kochen nahezu nur frisch. Wir benutzen viel TK- Gemüse (günstiger und gesünder) und kaufen als Obst maximal Äpfel sowie Bananen. Zum Frühstück essen wir Haferflocken mit Hafermilch, div. Samen, Nüssen, Obst und TK-beeren. Windeln sind auch im Preis mit inbegriffen. Außerdem trinken wir Leitungswasser und kaufen selten Süßes. Uns geht es super. Aber pro Person muss man im Monat definitiv mit 180-200€ im Monat rechnen. Für Bügergeld also noch immer zu viel.
Ich würde eine handvoll Haferflocken mit Wasser mixen , ist schnell gemacht und billiger als sich die teure Hafermilch zu kaufen, die meist eh nur 9% Haferflocken enthält.
Wasser so trinken ? Guck das erst mal unter dem Bresner oder so (die billigen gehen eh nicht) Mikroskop an, also bei den gruseligen (Tierchen) die manchmal da drin schwimmen würde ich das nur noch als Tee trinken. Aber ansonsten finde ich den Komentar super.
Wir geben 150 für 7 Personen aus. Komm zu mir ich zeige was man kochen kann damit alle satt werden. Mache auch fast jeden Tag Gemüse am WE wird immer gebacken. Man muss richtig kochen können.
Bürgergeld heißt, man wird unterstützt und soll nicht hungern. Frisches Gemüse, teure Erdbeeren und Bio Produkte gehören da nunmal nicht zu. TK Gemüse ist gerne mal 50% günstiger und sogar gesünder, schmeckt natürlich nur nicht so gut. Aber wer einen tollen Geschmack möchte, der muss für seine Ernährung halt auch etwas tun und selbst Geld verdienen.
Es kann halt nicht jeder einfach arbeiten gehen, z.B. weil jemand krank ist, und gerade dann benötigt die Person gesundes Essen. Ich stimme dir allerdings bei dem TK Gemüse zu.
@@CbirdLy welche Krankheit soll man denn haben dass man keinen Job ausüben kann, gleichzeitig aber seinen eigenen Lebensunterhalt selbst bestreiten, einkaufen gehen und kochen kann? Natürlich gibt es sehr schlimme tragische Schicksale, diese Menschen befinden sich dann aber in der Regel in einem Krankenhaus oder anderen betreuenden Einrichtung in denen sie auch versorgt werden.
Falsch. Das Bürgergeld soll offiziell zu einem normalen, ausreichendem Lebensunterhalt dienen, die auch der Würde des Menschen entspricht. Wer nichtmal so viel weiß, sollte mal ganz schnell still sein. Und ja, stellen sie sich mal vor, auch mit TK Gemüse reicht der Regelsatz nicht immer aus. Zweitens möchten viele arbeiten, können es aber aus bestimmten Gründen aktuell nicht oder scheitern, weil sie nicht genommen werden. Wer so einen herablassenden und weltfremden Kommentar verfasst versteht leider nichts von Geld, Ernährung und Menschen im allgemeinen. Sechs, setzen!
Es ist ohnehin eine Zumutung, dass wir hier in DE eine 60h Woche für Studenten tolerieren. In einer Vollzeitausbildung darf man auch nicht zusätzlich woanders arbeiten, soweit ich weiß. Die wenigsten Studenten schaffen ihr Studium in der Regelstudienzeit. Wie denn auch, wenn sie mit Arbeiten beschäftigt sind, statt sich auf ihr Studium konzentrieren zu können? In der Situation ist es immer die Uni, die zu kurz kommt. Arbeit neben dem Vollzeitstudium sollte verboten sein und der Bafög Satz so angepasst werden, dass er sinnvoll höher als das Bürgergeld liegt. Schließlich hat man als Student auch viel höhere Kosten, angefangen beim Semesterticket (damals um die 200€ je Semester) bis hin zu Unterrichtsmaterial (und Fachbücher sind teils verdammt teuer). Ich musste mein Studium damals aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen abbrechen. Ich war auf Bafög angewiesen, und die übernehmen nur die Regelstudienzeit. Mit fortschreitender Erkrankung und Job nebenher, was das am Ende für mich unmöglich zu schaffen. :/
@Misho Aber wenn Sie dann als Akademiker im Deutschen Bundestag sitzen, verdienen Sie PRO MONAT 10.674,28 Euro brutto + steuerfreie Kostenpauschale von 4.418 Euro.
Was mir ja immer wieder auffällt ist, dass grade im Bereich der Fertigprodukte ungesunder Schrott dominiert - insbesondere im Billigsektor. Wenn ich mal ganz banal an Tiefkühlpizzen denke: Da kann ich mir für viel Geld eine Pizza mit vegetarischem Belag und viel Gemüse kaufen. Oder ich nehme die Billige in der 3-er-Packung. Da gibt es dann eben einmal nur mit Käse und einmal mit Salami zur Auswahl. Genauso bei Nudeln: Ich kann mir nen Packen Vollkornnudeln kaufen und dazu eine gute Sauce mit viel Gemüseanteil, muss aber tief in die Tasche greifen. Für unter einen Euro bekomme ich dann aber eine Packung "Nudelgericht" beim Discounter. Also Nudeln mit Tomatenmark und Gewürzen. Ich sage ja gar nicht mal, dass es die teuren, hochwertigen Produkte zum Schleuderpreis geben sollte, aber mir fällt auf, dass es zwischen diesen beiden Preisgruppen oft meist GAR NICHTS gibt.
Gemüse, Obst und tierische Produkte sind die einzig wirklich gesunden Lebensmittel und allesamt unbezahlbar geworden. Aber wählt eure Henker nur munter weiter, auch wenn es für mich mitgefangen, mitgehangen bedeutet...
Lebe seit 2004 von der staatlichen Förderung, die jetzt Bürgergeld heisst. 60€ monatlich für eine vollkommen gesunde Ernährung ist mehr als ausreichend. Wenn man sich, ohne unnötige Extras, vollkommen gesund ernähren will, reichen 50€.
Mich würde tatsächlich interessieren , was genau man da so an einem Tag isst für etwa zwei Euro, das es gesund , abwechslungsreich und ausgewogen ist…?
1 kg Weißkohl = 1,29€, 1 kg TK Brokkoli = 1,99€, 1 kg Rewe Bio Rote Linsen = 3,30€, 500 g Rinderbeinscheibe = 6,45€ Davon kann ich mehrere Portionen GESUNDES Essen kochen, dass lange satt hält! Das Gejammer von wegen "Ich kann mich nur von Nudeln ernähren" kann ich nicht mehr hören.
Wenn man nicht mal Geld für ein Buch übrig hat 👍🏻 Ich frage mich wer von euch mit so wenig Geld jemals auskommen musste. Was es alleine schon mit der Psyche macht. Da kann man nicht mehr aus der privilegierten Sicht kreativ werden.
@@marylin1104 Ich musste und kam mit dem niedrigeren Satz selbst damals wunderbar über die Runden. Anscheinend machen viele halt viel falsch, wenn se ausm Jammern nicht mehr raus kommen. Hilft allein, wenn man nicht sein Geld für Tabak verballert. Selbst das kriegen machen schon nicht auf die Kette, weil's ja ach so schwer ist. Und denn wundern se sich, warum se im Leben nichts auf die Reihe kriegen oder gekriegt haben. Und alle anderen sind schuld, versteht sich 🙃
Wenn man sich die Kommentare durchliest kommt man zu dem Schluß - fast jeder kommt mit ganz wenig Geld aus im Monat. Jeder ißt gesund. Es gibt viel Obst und Gemüse. Das glaube ich eben nicht. Wenn man aber einmal die Einkaufswägen anschaut, dann sieht man wie gesund die Leute kochen. Durch die Bank sind ungesunde Sachen in den Einkaufswägen. Ich wäre einmal wirklich neugierig von 100 Familien die selber kochen, wie oft die einen Salat machen. Für mich ist Salat ein ganz wichtiger Bestandteil des Essens. Grüner Salat oder anderer Salat ist für mich lebenswichtig. Die Deutschen essen gern Nudeln mit Tomatensauce - das ist auch nicht unbedingt gesund. Da wäre dazu etwas Salat eine gesunde Aufbesserung.
Dabei ist Salat eher (teurer) Luxus -- und im Vergleich zu Gemüse ziemlich nährstoffarm. Wenns darum geht, lieber einen günstigen Kohl. Aber, klar: Die Deutschen im Land von Leberkiller-Bier und Infarktbooster-Bratwurst, ernähren sich generell nicht unbedingt so, wie es ihnen ihre Ärzte empfehlen würden. Egal, ob Geld da ist oder nicht.
174 euro im monat reichen um gesund durch einen Monat zu kommen. Man muss natürlich bewusst unterwegs sein. Marken sind ein nogo . Brot kann man selber backen. Haferflocken kosten nix und halten lange satt. Sardinen sind recht günstig und sehr gesund (wenn möglich in sojaöl und nicht sonnenblumenkernöl) Als student schaff ichs je nachdem mit 120-150 euro durch den Monat. Gemüse und Obst saisonal einkaufen und natürlich nicht teure exoten. Größtenteils Äpfel und möhren . Der sozialstaat sollte so wie er jetzt existiert nicht sein. Arbeit gibt's genug, irgendwas sollte gefordert werden wenn man von den Beiträgen der restlichen Bevölkerung lebt. Ich fände da auch zentrale stellen in denen für alle gekocht wird besser, als jedem einfach geld in die hand zu drücken. Wird ja leider sehr oft zweckentfremdet
Marken sind oft bei REWE oder Kaufland -40% / -50% reduziert, es lohnt sich. Ich gebe dir recht, mehrere Leute sollen arbeiten und nicht nur nach Geld fragen
@@sylviadrees3761 Natürlich, aber ich fange mit glutenfreiem Backen nicht an. Ich esse ganz wenig Brot und weiche auf Kartoffeln, Süßkartoffeln, Hülsenfrüchte (auch Linsennudeln) und Reis aus. Zum Frühstück gibt es Müsli.
Ich halte es für einfach, von 10€ am Tag zu leben. Wenn man zu zweit ist wird es sogar noch einfacher. Mit 20€ für 2 Personen muss man sich nichtmal mehr viele Gedanken machen. Was ich an diesen Leuten stört ist, das keiner mal sagt "Zeig mir mal wie ich für 5€ ne Mahlzeit koche". Die sagen einfach Geht nicht, isso, Basta. Ich es zum Frühstück BioMüsli, 500g für 4€, 80g Portion mit Joghurt kostet 1€. Schweinefilet 700g hab ich gestern für 5€ bekommen, sind 2 große Portionen, zur Not auch 3. Möhren gibts manchmal als B-Ware 1€-Kilo. 100g Reis kosten etwa 0,40 cent. Und wenn ich Kuchen will, back ich mir einen. Aus Mehl für 0,50€ und 3 cent Hefe kann man 12 Brötchen backen und bekomm ne Großfamilie satt. Was machen die Menschen, um mit 10€ /Tag nicht auszukommen ? Ist mir unerklärlich. Ich geb der Bundesregierung Recht, dass das mit 300€/Monat möglich ist, insb. wenn man Zeit hat zum Kochen. Und jetzt komm mir keiner mit der 1kwH die man evtl. pro Tag fürs Kochen braucht, das sind ca. 10€/Monat und für Energie gibts im Bürgergeld extra Budget.
??? mit 10 Euro pro Tag hast du einen halben Monat was zu essen mit Bürgergeld? du hast ca 5.78€ pro Tag für essen und trinken am Tag mit Bürgergeld, und Energie wird auch nicht im Bürgergeld bezahlt. soweit ich weiß.. ( beziehe es selbst nicht) ich glaube keiner widerspricht einem dass man mit 10 Euro pro Tag über die Runden kommt, aber dann muss das Bürgergeld Budget für essen fast verdoppelt werden...was ein sinnloser Kommentar PS. für 5 Euro eine Mahlzeit kochen gibt es nicht, dann gibt es nämlich nur eine Mahlzeit am Tag und nichts zu trinken außer Leistungswasser
@@artlu12345 Wieso kann man für 5€ keine Mahlzeit kochen ? Davon kannst Du ne Kartoffelsuppe für 5 kochen. Spinat mit Rührei und Kartoffeln kostet 3€ für 2 Personen. Du sagst einfach "es geht nicht" statt "Zeit mir wie's geht". Das klingt sehr stur und wenig lernbereit. 30cent Mehl, 3 Eier, 100 Bergkäse, ergäbe Käsespetzle für 2. Kostet vielleicht 4€. Oder nimm statt Käse Tomaten oder Gemüse, dann hast Du Pasta. mit Soße. 125g Schwein kosten als Stallhaltung vielleicht so 1€, als Bio vielleicht 1,70, noch ein halbes Ei und paar Semmelbrösel für die Panade und fertig ist das Schnitzel. Beim Bürgergeld ist ja viel vorgesehen für "sonstiges" und Du sollst dir 20€/Monat zurücklegen für die Waschmaschine und 45€ für Kleidung für den "Wintermantel" den kein Mensch mehr kauft, usw. Wenn man wollte hätte man schon 300€ für Lebensmittel im Monat, ca. die Hälfte der Bürgergeldempfänger holen sich aber einfach für 100€ Lebensmittel von der Tafel und das Problem ist (für diese Hälfte) schon mal nicht vorhanden. Ich würde zu "außer Leitungswasser" noch Kräutertee empfehlen, Packung mit 30 Beuteln kostet 1€, kann man jeden Tag nen Liter von machen (1€/Monat !). Das ganze geht natürlich auch mit Apfelsaft, 1:10 verdünnen, wenn einem Wasser zu langweilig ist. Reicht für 1€/Woche. Ich wette Du kaufst den Tee für 2€/Liter in Tetra-Paks, oder ?
Du hast also Fleisch für 7€ das Kilogramm gekauft. Also die abgefuckteste Massentierhaltung, die es gibt. Gut, dann wundert es mich nicht wenn msn von 10€ prp Tag leben kann.
Ist zwar schon ein Jahr alt, aber ich komme jetzt mit 160-200€ im Monat hin. Hab dieses Jahr meine Ernährung umgestellt von Fertiggerichten auf gesundes Kochen und bezahle sogar weniger (vorher 180 - 220€). Kaufe nur im Angebot und nichts teures wie der Geramont im Video (teilweise gibt's günstigere Alternativen selbst wenn der im Angebot ist. Bin Teilzeitkraft und achte dabei sehr aufs Geld und mittlerweile auch auf meine Gesundheit. Als einzelne Person geht das.
Hallo @sarahartwitch5289, danke, dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Machen sich durch die Ernährungsumstellung dann positive Effekte auf deine Gesundheit bemerkbar?
@@TheMatchboxberlin Öfters Kartoffel kochen, keine Pommes. Auch Gemüsesuppe, Hering und Pilze sind erschwinglich. Ich lebe auch ohne Fleisch, Wurst und Käse. Das ist sowieso ungesund. Alkohol und Zigaretten braucht auch niemand.
Nein, Frau Hansen ist eine faule Sau, die sich auf unsere aller Kosten ausruht. Wenn überhaupt, haben solche Menschen Essensgutscheine verdient und kein bisschen mehr
@@aschenputtelgermany3307 gerade bei schlecht gedämmten häusern sind die Heizkosten übel. Auch wieder Aufgabe des Vermieters da was zu machen, wird es aber nicht. Und die Mietpreisbremsen sind ein Witz, da es den Vermietern eigentlich nur ein stetiges Wachstum vorgibt. Wenn sie um 10% erhöhen dürfen, machen sie genau das.
@@Parvian93 Nee, stimmt nicht. Das mag auf Metropolen zutreffen, aber nicht auf alle Vermieter. Meine Mutter vermietet auch, Wohnungen Nähe Darmstadt, 6 bis 8 Euro den qm. 10% Erhöhung in 3 Jahren sind erlaubt, macht bei 50 qm für 300 Euro lächerliche 30 Euro mehr. Und die Kaltmieten werden zu 42% versteuert, d.h. von den 30 Euro mehr bleiben 18 Euro übrig. Das ist ein Witz und damit kann man keine Häuser dämmen. Weiteres, wirklich ernstes Problem: Ausreichende Belüftung!!!! Das ist nicht in allen Altbauten gegeben, eine Dämmung ist da sehr gefährlich bzgl. Schimmel. Das hab ich selbst mal in meiner alten Mietwohnung erlebt: Vor Dämmung alles ok, nach Dämmung überall Schimmel. Das lag an der Bauweise des alten Hauses mit zu wenig Fenstern und geringer Belüftung des Waschkellers, in dem 8 Waschmaschinen und Trockner standen
@@aschenputtelgermany3307 'nicht alle', klar, es sind nie alle. klar gibt es Ausnahmen. Aber Vermieter machen das für gewöhnlich aus finanziellem Interesse. Warum sollten sie dämmung bezahlen wenn die Heizkosten der Mieter trägt? Und die meisten Menschen, vor allem die mit Geldproblemen wohnen nunmal in Metropolen, natürlich beziehe ich mich deshalb darauf. Die Leute die in günstigen Wohnungen wohnen haben sicher nicht so schnell Probleme mit steigenden Lebensmittelkosten, Familien mal ausgenommen. Dein Steuersatz, dein Problem. Außerdem sicher nicht 42%, das ist der Spitzensteuersatz, nicht dein Durchschnittssteuersatz. Zumal du so eine dämmmaßnahme von den Steuern absetzen kannst, das zahlst du also von deinen brutto und nicht nettoeinkünften. Aber für so eine Erkenntnis müsste man erstmal den Bias abschalten ;) Edit: mir ist klar, dass bei vielen sozialgeldempfängern die Miete direkt von Amt bezahlt wird. Das macht die Situation aber auch nicht besser, vor allem für diejenigen die kein Geld vom Amt bekommen. Edit2: das ist auch das Problem, deine Mutter kann die Miete um 10% erhöhen also macht sie genau das. Schonmal was von Zinseszins gehört? 10% in 3 Jahren sind bei normaler Inflation nämlich überinflationär. Das ist nur ausnahmsweise jetzt so 'wenig' weil die Inflation zufällig Mal etwas höher ist. Das heißt die Miete steigt 'real' und nicht nur 'nominal', ohne dass deine Mutter mit der älter werdenden Wohnung irgendeinen Mehrwert bietet.
@@Parvian93 Nun, wenn man 9 Wohnungen vermietet, die je nach Größe zwischen 40 und 100 qm liegen, kommt man brutto auf diese Summe. Zumal meine Mutter geschieden ist und das Geld nicht durch Ehegattensplitting begünstigt ist. Natürlich hat sie ein finanzielles Interesse daran, da sie von den Wohnungen leben muss, da sie ihr Leben lang selbstständig war und keine Rente bekommt. Das Problem sehe ich eher bei den Steuern und den Bauvorschriften: so ab 54 k brutto per anno bist du bei 42% Steuern. Neubau ist utopisch teuer, bei 5000 bis 6000 Euro den qm, dazu aktuell 5% Zinsen und sehr teure Grundstücke. Wie wäre es denn, wenn der Staat seinen Bürgern mal mehr netto vom brutto lässt? Und zwar Mietern wie auch Vermietern? Allein was von uns an die anderen EU-Länder und ins Ausland geht oder jetzt für Krieg und Waffen bezahlt wird - das zahlen wir alle mit unseren Steuern.
Kleines Beispiel an mir selbst gezeigt: Ich verdiene pro Monat 1322€ netto. Ich führe Buch über jeden cent den ich ausgebe und den ich einnehme. Nun habe ich das große Glück mir Essen von der Arbeit mitnehmen zu können. Heißt übersetzt ich spare ca. 250-300€ pro Monat. Trotzdem habe ich noch Kosten von 100€ für Lebensmittel, Pflegeprodukte, Hygieneartikel,... Miete: 600€ Internet, imens gestiegene Strom-/und Nebenkosten, Gas, Fahrtkosten, Versicherungen etc. Bleibt genau null übrig. Obwohl ich kein Geld für Freizeit habe, für ein Hobby oder um mal einen Ausflug machen zu können um mal für einen Tag aus dieser ganzen erdrückenden Last heraus zu kommen. Heißt arbeiten nur um zu überleben. Und dann soll jemand von 174€ im Monat völlig ohne Probleme ein gesundes abwechslungsreiches Leben führen.😡 Da sieht man, leider mal wieder, wie realitätsfern unsere,,Verwaltungsfachangestellten" im Bundestag und Bundesrat sind. Am besten verschwindet man man aus diesem Land. Überall anders sind die Lebensbedingungen besser als hier. Eine absolute Knechtschaft. Immer weiter schufften und schufften für eine Rente mit 80 die dann noch viel weniger reichen wird. Aber hey, wir haben letztes Jahr 1Bilionen an Steuern eingenommen. Herzlichen Glückwunsch. Davon versickert die Hälfte auf dem Weg durch diese beschissene Regierung die jetzt auch noch, gas und Öl abschafft, was alles noch viel teuer macht. Aber eine Anhebung des Mindestlohns ist nicht vor Juli 2024 in Sicht. Mal abgesehen von unserer ach so tollen Infrastruktur😂. Marode Straßen, mangelndes Lehrpersonal auf allen Ebenen, Wartezeit bei Arztterminen mit Glück,,nur" drei Monate, Zuzahlung hier und da. Aber jedes Jahr werden etliche Leute auf unsere Kosten durchgefüttert. Sozialstaat am Arsch
Die 174,19 Euro sind NUR für Lebensmittel für EINE Person. Ich behaupte, davon kann sich EINE Person gesund ernähren. Extras sind da natürlich nicht drin. Luxus muss man sich verdienen, den bekommt man nicht geschenkt.
Darf ich fragen was du beruflich machst? 1322 netto ist natürlich wirklich sehr wenig und ich könnte mir vorstellen, dass dir da sogar noch Wohngeld o.ä. zustehen könnte.
Vielleicht musst du nicht das Land wechseln sondern vielleicht nur den Ort oder den Job. Ist natürlich leichter gesagt als getan, weiß ich. Ich selbst will ja noch nicht einmal den Stadtteil wechseln. Aber so geht das ja nicht weiter. Dein Einkommen muss steigen. Auto und nicht notwendige Versicherungen fressen oft viel Geld, aber du führst ja schon Buch. Mehr sparen kann also nicht der Weg sein. Vielleicht kannst du trotzdem einen 25 Euro Sparplan auf eine Aktie anlegen, einfach damit etwas vorangeht. Irgendein Dividendenaristokrat. Mir hat das mental sehr geholfen ab und zu in mein Depot zu schauen und zu sehen wie die Anteile langsamst aber stetig mehr werden und ab und zu eine klitzekleine Dividende einzufahren. Es ist ein nettes, unaufwändiges Hobby und irgendwann kannst du deine Handyrechnung von Dividenden zahlen. Mein bester Sparerfolg war es mir einen großen Kanister Flüssigseife mit Zapfhahn zu kaufen und in keinen Drogeriemarkt mehr zu gehen. Geht nicht für immer, aber insgesamt habe ich damals wirklich Ausgaben für Hygieneartikel vermeiden können.
Wenn ich sowas immer lese, wünsche ich den Leuten immer viel Erfolg beim auswandern. Bist noch nicht sehr viel rum gekommen in der Welt, wenn ich das so richtig raus lese. Viele Leute haben keine Ahnung, wie gut es uns allen in Deutschland geht. Besonders, wenn man eben NICHT arbeitet. (wobei du dich in Punkto Arbeit nicht angesprochen fühlen musst.) Die 174 Euro sind, wie jemand anderes schon erwähnte, nur für Essen zu verwenden. Ein "gesundes, abwechslungsreiches Leben" soll damit also nicht bezahlt werden. Klingt bei dir so, als wenn der komplette Satz im Monat nur 174 Euro beträgt... Das da noch die Miete bezahlt und die Leute (alleinstehend) 502 Euro insgesamt zur Verfügung haben, ist dir wohl entfallen. Mal zum Vergleich. Meine Frau und ich verdienen beide auf Teilzeit knapp 2000 netto, beziehen kein Wohngeld oder ähnliches, kochen täglich frisch und sparen monatlich 600 Euro (ich 500, sie 100) und wir kommen sehr gut zurecht. Sicherlich spielt da die geringe Miete in Kombination mit Strom von 470 Euro eine Rolle aber mir kann KEINER erzählen, dass man mit dem Geld, was der Staat den Leuten SCHENKT, nicht zurecht kommt, wenn man nicht eine Zigarette nach der anderen weg ballert oder sein Geld für andere Suchtmittel wie Alkohol aufn Kopp haut. Wir beide rauchen nicht und ich trinke mein Feierabendbier. (meine Frau trinkt gar nicht). Verstehe also beim besten Willen nicht, was immer dieses gehate gegen den bösen, bösen Staat soll. Sicherlich vergeuden die Unmengen an Geld für diverse Projekte/Bereiche aber die sind mit Sicherheit NICHT dafür verantwortlich, dass Leute in der Schule nicht aufgepasst haben oder keinen drive haben und deshalb ohne Ausbildung oder Job da stehen... In der heutigen Zeit gibt es soooo viele Möglichkeiten im Internet Geld zu verdienen. (auch ohne sonst was für Startkapital) Das Problem für die meisten ist halt, dass sie sich mal belesen und ihren Finger aus dem Arsch ziehen müssten, um was auf die Reihe zu kriegen... In diesem Sinne... Euch allen noch einen schönen Tag und nur das Beste für die Zukunft.
Wenn jetzt jeder Bürgergeldempfänger 150 Euro mehr bekommen würde - was nicht zu bezahlen ist so ein Schluck aus der Pulle - wird nur ein kleiner Prozentsatz das in gesunde Ernährung investieren... weil eben der ungesunde kram so viel billiger ist und man packt das Geld lieber woanders rein. Urlaub, Freizeit, Kleidung... aber nicht in Gemüse. Bin ich mir ziemlich sicher. Ausnahmen bestätigen die Regel aber mehr Geld ändert das Klientel der Bezieher halt nicht.
Ich weiß nicht ob ich mit dem Regelsatz klar kommen würde. Ich zahle jetzt durchschnittlich 20€ mehr pro Einkauf, aber da sind natürlich nicht nur Lebensmittel dabei. Was auffällt ist, daß sich die Preise für manche Produkte teilweise verdoppelt haben. Jetzt, da sich die Lage entspannt hat, sind diese Produkte aber nicht wieder billiger geworden. Das Beispiel hier war aber schlecht gewählt. Für eine gesunde Ernährung brauche ich nicht 4 Scheiben Wurst auf einer kleinen Scheibe Brot oder ein großes Kotelett. Die Menge Pastasauce hätte mir 3 Tage gereicht. Man kann auch mal stinknormalen Eintopf auf Vorrat kochen. Ich weiß nicht wann gedreht wurde, aber Erdbeeren wären mir jetzt noch zu teuer und Physalis muss auch nicht unbedingt sein. Ein stinknormaler Apfel ist auch sehr gesund. Klar, die Luxusartikel fallen beim Regelsatz natürlich weg. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber wer Bürgergeld bekommt geht in der Regel nicht arbeiten und hat die Zeit sich vieles selbst zu kochen. Interessanter wäre doch ein Video in dem gezeigt wird wie man sich von dem Budget gesund und abwechslungsreich ernähren kann.
Und dein Einkommen ist nicht vielleicht auch gestiegen ? Rentner haben in 2 Jahren z.Bsp. 12% Rentenerhöhung bekommen. Die Gewerkschaften verhandeln gerade Erhöhungen so um 8-10%. Vielleicht sind deine 20€ Mehrkosten (pro Woche ?) damit abgedeckt.
Ich ernähre mich mittlerweile vegan, weil mir Käse, Quark und Jogurt zu teuer geworden sind. Gemüse entweder TK oder ich gehe Samstag abend bei Lidl einkaufen, weil sie dann das Obst und Gemüse billiger verkaufen. Sonst geh ich zum Türken oder manchmal auf den Wochenmarkt vor Schluss. Zum Glück kann ich gut kochen, daher vermisse ich nichts. Ich fürchte auch, dass die Preise , einmal verteuert , nun auch bleiben, weil die Discounter wissen, dass der Kunde diese Preise zahlt. Ich seh das nicht ein und bin umgeschwenkt.
Wenn man die Mehrwertsteuer auf gesunde Lebensmittel streichen würde, würde meiner Meinung nach NICHTS günstiger werden. Sondern die Supermärkte hätten einfach nur höhere Margen.
Ich kenne jede Menge Menschen, die von Bürgergeld leben oder Geringverdiener sind. Die kochen trotzdem gesund und lecker. Aber das sind auch meistens Syrerinnen oder Afghaninnen, die können noch kochen.
Leider nur verallgemeinert. Die Frau aus dem Beitrag ist einen halben Monat mit den frischen Sachen ausgekommen. Als Mann mit einem höheren Stoffwechsel würde das noch schneller gehen. Abgesehen davon... preiswertes Obst, Gemüse und Salat ist mit allem behandelt was die chemische Industrie hergibt. Ob das jetzt so gesund ist!? Wir als Marked Garden bauen nur in Bioqualität an und verkaufen regional.
Sie hat 43,50 die Woche. Sind 6, 20 rund am Tag . NICHT PRO MAHLZEIT. AM TAG. Einkauf für eine Woche Frühstück (Toast, Butter, Eier, Milch, Kaffee, Käse ) sind rund 15 Euro. Einkauf für eine Woche Abendbrot ( Pizza, Sardinen, Gurke, Vollkornbrot, Quark, Saft, Kekse) sind rund 15 Euro Da bleiben die ca. 13,50 für Mittagessen für 1 Woche. Also rund 2 Euro. Man kann sich ernähren aber gesund und ausreichend ist etwas anderes. Und es vergeht einem auch die Lust am Essen, wenn man immer nur so spärlich ißt, man kann sich gar nicht mehr aufs Essen freuen.... Es gibt sicher Leute, welche mit so wenig Geld SUPER auskommt ( angeblich). Aber macht ihr das auch wir die meisten über JAHRE hinweg ? Ich sag euch, solch Mangelernährung hat deftige Folgen... Ich freu mich für jeden der nicht so sehr sparen muss
Hier muß unbedingt etwas geschehen. Es kann nicht sein, dass man für hochverarbeitete, verzuckerte und krank machende Industriekost z.T. deutlich weniger bezahlt als für Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Co. Warum wird nicht wie in Mexiko oder England eine Zuckersteuer eingeführt und dafür Gemüse usw. Steuerfrei? Grundnahrungsmittel müssen bezahlbar sein. Zuckerzeug, Alkohol oder Tabakartikel sind Luxusgüter die kein Mensch wirklich braucht. Daher hier gern die Steuern verzehnfachen!
Super noch mehr Verbote Steuern etc. Mögen sie nicht auswandern Nordkorea da ist alles geregelt selbst was man denken darf
Es ist niemandem geholfen, wenn man etwas verteuert, das ist dir schon klar oder ? Das hätte nur Lenkungswirkung damit man gesünder isst.
@@holger_p und was ist daran falsch? Sorry aber statistisch gesehen sind Menschen mit wenig Einkommen mehrgewichtiger als Menschen mit mehr Einkommen, was auch mit der Bildung zusammen hängt. Alle würden profitieren wenn weniger Menschen wegen ungesunder Ernährung krank werden würden, wir würden viel an Beiträgen für die Krankenkassen sparen.
Die Lösung ist nicht, ungesundes Essen teurer zu machen, sondern gesundes Essen günstiger zu machen. Was hilft das denn, wenn das verarbeitete Futter unbezahlbar ist? Dadurch wird Obst, Gemüse usw. auch nicht bezahlbarer, es bleibt immer noch zu teuer.
Bei locker 50% Erhoehung machen die 7% nicht viel aus. Wir muessen generell die Preise wieder runterdruecken.
"Bei preisbewußten Einkauf ist eine gesundheitsbewußte Ernährung auch bei stark begrenzten Einkommensressourcen möglich." Schreibt der Politiker mit mindestens 10.000€ Monatseinkommen, während er in der Limousine zum Sternerestaurant gefahrend wird. Hahahaha, das ist wirklich Realsatire! Falls Ihr wenig Einkommen habt, denkt bitte daran die Rundfunkgebühr zu bezahlen, die Intendaten brauchen wollen nähmlich ebenfalls weiter Millionäre auf Eure Kosten bleiben ;)
Naja das ist halt typisch Deutsch. In Deutschland ist es üblich mit dem Finger auf andere zu zeigen und meinen es besser zu wissen. Die armen zeigen mit dem Finger nach oben, und die Reichen mit dem Finger nach unten. Keiner schaut mehr auf sich selbst.
Derb ironisch aber wahr! 174€ im Monat für Lebensmittel? Soll ich jeden Tag von Brot und Leitungswasser leben? Geht nicht. Da lebt man im Krankenhaus oder auch im Gefängnis besser! Armes, armes…neee. Den Rest erspare ich euch allen Betroffenen
Es ist aber möglich. Als Student habe ich das ebenso geschafft. Eine ungesunde Ernährung wie es viele arme Menschen häufig haben, kostet nicht selten mehr. Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Reis oder auch Nudeln sind relativ günstig. Obst sowie Gemüse bekommt man ebenso günstig, darf dann eben kein Spargel oder Erdbeeren in Masse sein. Das verteuert es natürlich sehr. Ansonsten noch selten Fleisch und Fisch. Dann verstärkt Eier sowie Milchprodukte und man kommt mehr als gut zurecht.
Ich finde es immer skurril, wenn behauptet wird, dass man mit wenig Einkommen nicht gesund leben könnte. Fertigprodukte sind definitiv nicht günstiger. Zumal in unteren Einkommensgruppen die Fettleibigkeit nochmal höher ist. Da kann man mir nicht erzählen, dass man sich gesundes Essen nicht leisten kann. Besonders wenn man dann viele Fertigprodukte und Fleischprodukte in sich reinschaufelt.
Btw das Einkommen einer Person ist ein schlechtes Gegenargument.
Früher war es schwierig aber möglich:
Jetzt ist in 4 Jahren das Essen und Trinken doppelt so teuer aber nur um ca. 15% erhöht worden.
Es stimmt aber. Natürlich kommt aus dem Mund eines Wohlhabenden dumm an, aber man kann mit Bürgergeld auf jeden Fall sich problemlos gesund ernähren wenn man selbst kocht und sich daran orientiert, welches Gemüse und so grad günstig ist. Wette bei 99% aller Leute die darüber meckern dass das nicht geht findet man im Kühlschrank Markenprodukte, Fertiggerichte, gekaufte Getränke statt Leitungswasser, Süßigkeiten, exotische Früchte oder teure Beeren statt Fallobst und was weiß ich ... selbst als armer Mensch und trotz Inflation hat man in Deutschland definitiv die möglichkeit sich gesund und vollwertig zu ernähren, nur haben viele Leute weder Lust noch Ahnung das zu tun, rumheulen ist halt viel einfacher.
Mein Traum ist es finanziell so aufgestellt zu sein, dass ich mich nur von guten natürlichen Lebensmitteln ernähren kann ohne aufs Geld zu schauen.
Das ist schon was großes heutzutage
So ungefähr fünf Jahre bevor man das zeitliche segnet hat man das.
Das mache ich schon, obwohl ich Bürgergeldempfängerin bin - und für meine, vollkommen gesunde, Ernährung, maximal 60€ monatlich brauche.
@@DevonMarteer-kc5ok ist möglich aber nur ohne groß Fleisch / Fisch / Nüsse zu essen
@Devon Marteer Das macht im Durchschnitt weniger als zwei Euro pro Tag. Eine Dose Hering in Tomatensoße (kein frischer Fisch!) kostet im Sonderangebot bereits 1 Euro. Entweder sie bescheißen sich selbst oder sie wollen anderen einen Bären aufbinden.
@@DevonMarteer-kc5ok 60 € monatlich für gesunde Ernährung…wie? Das würde mich wirklich interessieren… Das sind 15 € pro Woche…
Wärend meine Ausbildung durfte ich mich zu 90% von Gries und Nudeln ernähren.. Bin zwar nicht gestorben aber ätzend war es trotzdem. Gesunde Ernährung als Azubi, Studi oder Bürgergeld Empfänger wenn man alleine lebt kann und konnte man jedenfalls vergessen. Ich bin zumindest froh nicht in der Situation mehr zu sein.
Den Berg Gries und Nudeln möchte ich sehen, den man von 174,19 Euro kaufen kann. Verstopfung ist da vorprogrammiert. Hauswirtschaftskunde sollte als Grundwissen vermittelt werden, so wie Lesen und Schreiben.
Ich habe während meiner Studienzeit zu 50 % von Nudeln mit Ei oder Ketchup, oder Brot mit Marmelade gelebt. Mein Bafög war sehr niedrig.
Dann konntest nicht kochen?
Ich habe gehungert in den 70 ern bei Vollzeitjob
Also, wir machen in unserer Inklusionsklasse mit den beeinträchtigten Kids einmal die Woche Hauswirtschaft, da gibt es für jede Person 3,50€ Budget bzw. Essensgeld, welches die Kinder und die Erwachsenen mitbringen.
Wir schaffen es regelmäßig, nicht immer, aber öfter, diesen Betrag nochmals um 1€ zu unterschreiten, also bspw. 10 Personen zahlen = 35€, Einkauf = 25€ und idR füttern wir dann auch noch 1-2 Personen mit durch, die sich entweder das Kochgeld nicht leisten können oder einfach was abbekommen, weil noch was übrig ist.
Und wir kochen keine Nudeln mit Ketchup. Sondern so Sachen wie Gemüselasagne, Quiche, auch mal Hot Dogs, selbst gemachte Pizza etc. Fast immer gibt es noch einen Salat dazu und ein Dessert.
Wenn ich jetzt also 2,50€ mal 30 rechne, ergibt das 75€/Monat für Mittagessen + Salat und Nachtisch, bleibt noch ein Puffer von knapp 100€ pro Monat für Frühstück und Abendessen (jeweils 2 belegte Stullen oder ne Schüssel Müsli ist da immer drin) oder mal etwas exquisiteres oder gar ein Restaurantbesuch.
Also es geht auch mit einem Budget, das auf Existenzminimum ausgelegt ist.
Ich hab während meiner Studi-Zeit mit Bafög und Kindergeld auch nicht nur von Nudeln und Toast gelebt.
btw haben die Uni-Mensen meistens auch gesundes und Studentenbudget freundliches Essen im Angebot gehabt.
Wenn man natürlich keine Ahnung hat, wie man lecker kocht und jedes Wochenende noch n Fuffi für WodkaE draufgeht (der Student legt sich ja auch klischeehaft die letzte Vorlesung auf Donnerstags, um mehr Zeit für Party zu haben), dann bleibt man halt wohl oder übel bei YumYum-Nudeln hängen - ist aber oft selbst verschuldet.
Ist halt wie mit Bürgergeld-Empfängern, die sich beschweren, dass sie keine Kohle für Essen haben, aber auf dem Fliesentisch im Wohnzimmer steht die Maxi-Dose Stopftabak.
Da fehlt oft halt auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion und der Überblick über die eigenen Ausgaben.
Nettes Experiment aber Erdbeeren, Physalis usw. sind natürlich sehr teuer. Solch teure Dinge braucht es wiederum nicht für die gesunde Ernährung. Dringend sollte sowas in der Schule wieder unterrichtet werden, gerne öfter.
Kommt immer drauf an was im Season ist und im Angebot, hier sind Erdbeeren und Physalis teilweise günstiger als Paprika und Tomaten 🙈
Aber Geramont und Lachs müssen nicht sein
selbst wenn man einmal im Monat solche Extras kauft, kommt man monatlich nicht über 60€. Tatsache ist auch, dass wir mehr essen, als es gesund ist, ganz gleich ob gesunde Nahrung oder nicht. Unsere Körper haben sich über Jahrtausende an wenig Nahrung angepasst - nur etwas mehr als in den 1950ern ist mehr als ausreichend.
Dr. Eric Berg erklärt in seinem ca. 11 minütigen Video "What really happens when we fast", weswegen heutzutage häufigeres Fasten extrem gesund ist...wie sich unser Körper selbst aufräumt, Titel Zellen, Bakterien, Viren recyclet, die Leber sich erholt, die Anzahl der Wachstumshormone sich erhöht, die Haut sich verjüngt, Infektionen und das Krebs-, wie Demenzrisiko sich reduziert - indem man etwas einfach nicht tut, und auch kein Geld ausgibt.
@@MementoMiri Hauptsache keine Gurken...offensichtlich haben deren Produzenten erkannt, dass das vielen als Sexspielzeug dient...
@@MementoMiri …die auch noch nicht in Saison sind ;)
Dieser Betrag reicht einfach nicht mehr. Sehr viele Lebensmittel sind mittlerweile 40% Teurer geworden. Obst und Gemüse ist teilweise sehr teuer. Die meisten Bürgergeldbezieher nehmen das Geld welches für andere Sachen bestimmt sind um was zu essen zu kaufen.
@@stefanroeder87 Selbst schon mal Hartz IV bezogen? Wenn nicht, dann bitte ruhig sein.
@@stefanroeder87 geh einfach in ein Land wo es keine Sozialhilfe gibt und leb da! Viel Spaß.
Was das bedeutet werdet ihr leute erst lernen, wenn die Armen euch den Schädel einschlagen weil sie sonst keinen ausweg mehr sehen. Dann bekommen sie immerhin eine Wohnung und Essen im Gefängnis.
Das ist worauf ihr hinarbeitet und ich kann euch beruhigen, das läuft sehr gut.
@@stefanroeder87 Wenn man keine Ahnung hatte, einfach mal die klappe halten......
@@haufe012 Wo hab ich denn keine Ahnung? Bitte ne konkrete Aussage und dann widerlege ich die auch gerne sachlich. 175€ ist für viele Studenten kein Problem, da sollte es für nen Hartzer, der sonst nix zu tun hat, ja wohl auch möglich sein oder? Und keiner braucht da Olivenöl oder Lachs. Gesund geht trotzdem. Man muss nur bisschen planen. Das erwarte ich sogar.
Erinnert euch an die 2€ gurke
Es ist immer wieder erschreckend wie sich arm und ärmer gegenseitig nicht die die butter auf dem brot gönnen...
Das finde ich eigentlich noch schlimmer als die ganze Inflation.
Tja dann waren Sie halt noch nicht arm
Weil ich als Arbeitnehmer die Schmarotzer mit durchfüttern muss dank den Arbeitnehmerverrätern der SPD. Das stinkt mir!
Andere abwerten um sich aufzuwerten, ist nichts neues. Niemand will am untersten Ende der sozialen Pyramide stehen.
Das ist politisch so gewollt.
Denn wenn alle Armen wüssten wie viel Geld eigentlich da wäre für alle dann würde es Chaos geben.
Zumal 99% der wirklich Reichen überhaupt nichts zu ihrem Vermögen beigetragen haben.
Ich arbeite zwar sehr gern ehrenamtlich bei der Tafel, aber wir übernehmen eine Aufgabe, die verdammt noch mal nicht durch Almosen gedeckt werden soll. Wir haben in Österreich die höchsten Lebensmittelpreise Europas und niemanden kümmerts. Ich bin Leiterin einer Grundschule in einer großen Stadt und wir haben inzwischen ein gemeinsames Frühstück organisiert, alles mit Spenden, weil wir wirklich hungrige Kinder in den Klassen sitzen haben, Viele Eltern können sich auch die Hortplätze nicht mehr leisten. Im Hort konnten sich die Kinder wenigstens mittags satt essen und bekamen auch noch eine Jause. Jetzt hocken sie daheim vor der Konsole, wenn die Eltern arbeiten gehen, dann das auch noch allein. Mittlerweile ist meine Kanzlei fast ein Sozialzentrum, wir sammeln Schultaschen, Füllfedern, Federpennale, sogar Winterschuhe. Besser situierte Eltern werfen Gutscheine von Supermärkten in meinen Postkasten, Geschäfte aus der Umgebung bringen mir Überschüsse, bei mir sieht es aus wie im Warenlager. Das Versagen der Regierung kriegen wir hautnah Tag für Tag mit. Und es sind nicht nur jene Familien, die man im Nachbarland als Hartz4 Familien bezeichnet, sondern auch Menschen, die Vollzeit arbeiten. Momentan werden die enormen Strom und Gasrechnungen verschickt und die Kinder leiden besonders darunter, weil sie die Verzweiflung ihrer Eltern hautnah miterleben.
Sie sprechen aus was viele nicht hören wollen! Unglaublich was sie leisten. Es ist erst der Anfang einer reGIERten Tragödie. Es findet eine unglaubliche Plünderung unserer Gesellschaft statt. Den Deckel wird letztendlich die Enteignung drauf machen. Früher hatten viele Menschen noch die Möglichkeit mit einem eigenen Garten, Haltung von einem Tier etwas gegen zu steuern. Hausschlachtung heutzutage auch absurd teurer Luxus.
Die größten Verlierer sind die Kinder! Ein unfassbares Verbrechen.
Ich als Studentin komm mit 30-40€ die Woche gut zurecht. Da sind dann aber auch Kaffee aus der lokalen Kaffeerösterei und teure Pflanzendrinks und ab und zu vegane Schnitzel und Käse dabei. Ich koch aber auch gerne und hab mich viel mit Ernährung und Nährstoffen auseinandergesetzt.
Ich glaub es braucht in Schulen ein Fach "Ernährung und Kochen" in dem auch gelernt wird sich mit wenig Geld gesund zu ernähren. Zu Hause bekommen das einige Kinder nicht vorgelebt weil auch die Eltern das nicht gelernt haben und unter sehr viel Stress stehen.
👍meine Meinung. Aber ich glaube auch, dass nicht alle Menschen die Kraft haben sich so mit Lebensmitteln, Ernährung, Budgetplanung auseinandersetzen. Armut hat auch seelische Folgen bei manchen, weil es ja noch viele Probleme im Leben gibt. Ich bin froh über meinen Lebensweg und mit Ehepartner ist auch alles leichter.
Meine Tochter, berufstätig, ist nach Studentenzeit immer noch sehr sparsam. 10 alte Oberteil hat sie von mir, kauft Hausrat fast nur second hand, kocht vegetarisch günstig selbst ohne Fertigprodukte
Ich finde auch, dass Ernaehrung und Kochen wichtig waere. Ich habe in der Schule sehr, sehr wenig zu diesen Themen gelernt.
@@danielablettner7158 wir, d.h. die Mädchen, hatten in den 1970igern in der Wirtschaftsschule ( Handelsschule) als Schulfach Kochen. Da die Gerichte deftige Hausmannskost mit Nachtisch waren, die man dann aufessen musste, fand ich das mit 15 nicht so toll.
Ich hab 70 Euro die Woche würde bestimmt auch mit weniger hinkommen da ich aber jetzt nicht unbedingt Geld brauche um was zu finanzieren leiste ich mir lieber doch essen worauf ich lust habe
Was die Bundesregierung nicht berücksichtigt ist, dass man manchmal auch Medikamente braucht die man selber bezahlen muss oder man hin und wieder ins Krankenhaus muss ( Krankenhaustagegeld) was auch davon bezahlt werden muss
Ich habe chronische Bronchitis. Das wird jedes Mal richtig teuer
Das war schon zumindest in teilen drin, aber dann wurde es einfach gekürzt. Am Ende müsste man dann nämlich 1500€ Bürgergeld zahlen und dann gibt es das große geschrei, das man ja kein Geld für Arbeiten bekommt und alle nur Schmarotzer sind, auch Kranke und Ältere.
Hartz4 läuft super, wenn dein auto mit Luft fährt es nachts von Elfen Repariert wird, die übrigens auch alles im Haushalt reparieren. Deine Tabletten/Krankheitsbedarf bringt dir Wöchentlich der Weihnachtsmann und essen von den 3 Tanten die alle viel Geld haben, dafür dürfen sie dich dann auch anmeckern. Dann geht das schon mit Hartz4. Also sehr Realitätsnah.
@@jippiduxx412 ich bin MFA und kann dir sagen, dass du bei deiner Krankenkasse eine Befreiung der Zuzahlungen beantragen kannst. Alles Gute 🍀
Die interessiert es wirklich nicht
Lass einfach mal was ungeplantes passieren und du bist im Eimer. Mir ist vor kurzem ein Zahn abgebrochen. Jetzt durfte ich erstmal 100€ für ein Provisorium hinlegen. Eine Brücke würde mich an Eigenanteil mal gut 1300€ kosten, dafür werden zwei gesunde Zähne kaputt geschliffen und ein Implantant um das zu vermeiden müsste ich komplett selbst zahlen mit 3500€. Steuern darf man bis zum erbrechen abdrücken aber was zurück bekommt man dafür kaum bis nur wenig.
Es ist alles teurer geworden aber so wie sie einkauft ist das doch Quatsch. Wenn sie wenig Geld hat dann sollte sie doch erstmal auf physialis, himbeeren etc. Verzichten. Ich habe manchmal das Gefühl, dass diese dokus es immer extra schlimm darstellen oder es so darstellen, als hätte man keine Wahl. Ich bin der Meinung es ist schwierig günstig einzukaufen aber so wie sie einkauft ernährt sie sich auch nicht richtig
Aber darum geht es doch, wieso verzichten müssen? Erdbeeren sind, wenn in Saison, günstiger als teils anderes Obst. Das selbe ja auch mit Gemüse...
@@tal2870 sara ist hausfrau und war nie arm oder arbeiten hat aber gute ratschläge für arme
@@tal2870 Nein, nicht mehr, wegen den hohen Personalkosten. Auch Saisonarbeiter bekommen 12 Euro Mindestlohn, das verteuert den Preis im Vergleich zu Billigimporten aus Chile und Peru
Himbeerextrakt wirkt gegen viele Tumoresorten - son Pech aber auch ...
Mein Lebensgefährte und ich benötigen ungefähr zusammen 60 Euro die Woche. Es gibt vorwiegend Gemüse, Linsen usw. Milchprodukte,Fleisch usw gibt es sehr selten. Allerdings nicht weil uns es leisten können sondern bewusst. Knallhart gesagt unter dem Satz. Wir essen allerdings sehr viel vegetarisch...
Und wenn ich mir anschaue was die Dame kauft wundert. Ich nicht dass der Satz nicht reicht. Geramont, Avocado usw....
Da muss man aber selbst kochen und das wollen viele nicht.
Als ich während des ersten Lockdowns, der alle überrannt hat, kein Geld verdienen konnte und auch durch das Jobcenter als selbstständige Studentin vom Hilfspaket ausgeschlossen wurde, meinte die Bundeszentrale ich solle zur Tafel gehen 👍🏼
🙂
Wovon nie die Rede ist: hier geht es um eine zierliche Frau. Was macht ein großer, kräftiger Mann, der einen körperlich anstrengenden Job hat? Der braucht doch mindestens doppelt so viel? Dass 170 Euro für die Frau nur einen halben Monat reichen, finde ich allerdings schwer nachvollziehbar.
ein kräftiger mann mit einem anstrengendem Job bekommt sowieso keine Unterstützung haha
@@PrincePrince-bt9iv Hab ich mir auch gedacht. Ging's hier nicht um Sozialhilfeempfänger oder hab ich was verpasst? 😂
Vegetarish/vegan ist auch für muskulöse Personen möglich. Einfach viele Hülsenfrüchte in den Speiseplan einbauen.
Ich esse min das dreifache. Wenn ich zb sehe dass sie als Abendbrot eine Scheibe Brot mit Frischkäse und Marmelade isst. Das ist für mich eine Vorspeise
Jemand der Bürgergeld bekommt hat keinen körperlich anstrengenden Job
Ich möchte jetzt nicht pauschalisieren, hatte aber mal während der Kurzarbeit während Corona für einige Wochen bei einem Discounter an der Kasse gearbeitet. Ich glaube nicht, dass man einen relevanten Teil der Leute mit noch höheren Sozialleistungen zu gesünderer Ernährung bewegen könnte. Es gibt nachweislich Sudien, nach denen Bildungsstand, Berufsstand, etc. auch in einer Korrelation mit Übergewicht, Rauchen, Herzkrankheiten, etc. stehen. Die Leute im Supermarkt, die hauptsächlich gesund eingekauft haben waren vor allem junge, sportliche und gebildet wirkende Menschen, viel Gemüse, wenig Fleisch, kaum Fertigprodukte und keine Softdrinks. Bei jenen Leuten oder (Groß-)Familien, wo man einen sozial anderen Eindruck gewinnen konnte waren Cola, Mezzo Mix & Co., viele Fertigprodukte, Schokolade, Zigaretten, etc. deutlich häufiger und in einer teilweise gigantischen Menge dann doch erschwinglich... Ebenso lässt sich doch auch beim Besuch bei den FastFood Riesen erkennen, was für eine Personenschicht dort häufig hingeht... dies kann man sich leisten, inzwischen 10€ für ein Minderwertiges Essen, dass keine zwei Stunden satt hält aber keine 10€ für eine Auswahl an Gemüse, die für 3 Tage reicht? ... Es ist meines Erachtens nicht eine Frage des Geldes, sondern der eigenen Verantwortung und Leuten nur mehr Geld zu geben, macht aus ihnen keine anderen, gesundheitsbewussteren Menschen. Irgendwo muss man sich auch einmal die Frage stellen, wer das Ganze noch bezahlen soll, bei Steuern und Sozialabgaben der arbeitenden Gesellschaft, die weit mehr als 50% der Bruttoeinnahmen auffressen. Ich hatte zwei Jahre lang von Schüler Bafög (560€) gelebt und damit deutlich weniger als damals schon ein Sozialhilfeempfänger und habe damit selbst die Miete, Nebenkosten, Schulzubehör, Busfahrkarte, Versicherungen und Lebensmittel zahlen müssen... und ich habs tatsächlich überlebt ohne Mangelernährung. Man braucht weder jeden Tag Fleisch, Wurst und Fisch, noch Fertiggerichte und manchmal tut's auch ein gesundes Gericht aus TK-Gemüse, gut gewürzt und ergänzt um frische Lebensmittel. Zusätzlich hat bei einem Arbeitsmarkt, bei dem es doch ständig heißt "Fachkräftemangel" und als Fachkraft wird ja inzwischen selbst ein Gepäckträger am Flughafen tituliert, für was man sicherlich keine spezifische, lange Ausbildung braucht, doch selbst die Möglichkeit etwas an seiner Situation zu verändern. Sicherlich gibt es einige wenige Ausnahmen, Berufsunfähigkeit, etc. aber irgendwo muss man auch mal auf die Grenzen eines Sozialstaates hinweisen in Anbetracht dessen, dass mit jeder weiteren Erhöhung von Sozialleistungen auch die Motiviation jener sinkt, die Alternativ dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen könnten - das Ergebnis sieht man ja, in Pflege, Flughäfen, bei den städtischen Einrichtungen, etc.
alles gut und schön, aber vollkommen an der Realität vorbei argumentiert. Es gibt eine Maßeinheit: 1.000 kcal / Geldeinheit. Das erklärt, warum besser verdienende es sich leisten können, kalorienundichte Nahrungsmittel zu kaufen. Davon ab machen die ganzen Fertigprodukte (und da gehört mariniertes Fleisch, Wurst etc. mit dazu) hochgradig süchtig, weil alles aufgepumpt mit Zucker - arten ist.
Wenn die Erhöhung von Bürgergeld dazu führt, das Arbeiten die wenig bezahlen unattraktiver werden. Dann liegt es doch an der Bezahlung.. Wenn das Einkommen dieses Vollzeitjobs, nur 100Euro über dem Bürgergeld liegt. Heißt das ja im Umkehrschluss auch, das der Job so schlecht bezahlt ist, das man sich davon ein wenig besseres Essen leisten kann, aber auch nicht wirklich mehr. DIe Preise/Inflation sind in den letzten Jahren stätig hoch gegangen, die Gehälter nicht. Das (für mich) zeigt eher auf Geldgier, und ja es gibt immer die Leute die eine Erhöhung ausnutzen würden, aber immer wegen den Verfaulten Äpfeln bei den Alten, Kranken und Armen zu sparen, kann ja jetzt auch nicht die Lösung sein.. Vorallem wenn es die ja auch bei den Wohlhabenden gibt..
489 € für zwei Personen
Durchschnittswert basierend auf meinen Einkäufen seit Dezember 22' und wir kaufen fast ausschließlich im Discounter (Kaum bis gar keine Markenprodukte) und wenn etwas im Angebot ist.
95% sind vegetarische(überwiegend Bio)/vegane Sachen. Die restlichen 5% sind Fisch(überwiegend Bio), ca einmal in der Woche.
Als ich single war haben 200€/Monat gereicht (2019-2020).
ca. 25% Preissteigerung seitdem die Inflation so hoch gegangen ist.
@@Patsy1978 Zum Glück habt ihr es noch "rechtzeitig" abbezahlt. Will mich gar nicht vorstellen wie es jungen Familien geht, die erst vor kurzem Hausbesitzer geworden sind.
Warum statt Linsen Nudeln nicht einfach Linsen kaufen? :) gibt's (bei uns) für 1,99/kg im türkischen Laden. Eine gute Möglichkeit um möglichst viele Nährstoffe aus Hülsenfrüchten oder Getreide raus zu bekommen, ist übrigens keimen lassen also zu Sprossen werden lassen. Ansonsten Hülsenfrüchte getrocknet kaufen ist günstiger als die in der Dose. :)
Was machst du mit dem gekeimten Getreide/Kichererbsen? In einen Salat oder kann man die dann noch kochen?
@@raettchen1988 ja kommt drauf an wie lange gekeimt worden ist nach 7 Tagen kann man sie auch roh verzehren davor halt zunehme Kochzeit mit Abnehmer Keim Dauer.
Vlt findet man den Geschmack einfach zum brechen😅
Und insb. ältere Menschen möchten Broz mit Aufschnitt frühstücken und keinen kalten Haferschleim.
Am teuersten ist immernoch der Fertigmist wie Pizza, Fischstäbchen etc. Die schlechtesten Brotaufstriche, wie Nutella und co, sind ebenfalls unfassbar teuer für ein bisschen minderwertiges Fett mit Zucker. Auch Vegane Ersatzprodukte sind sehr teuer, extrem ungesund und es ist nichts für den Körper verwertbares enthalten.
Wir kommen in Österreich, wo Lebensmittel deutlich teurer sind, zu zweit mit 300€ aus, wobei wir fast ausschließlich bio kaufen. Wir orientieren uns an der Planetary Health Diet (EDIT: hier stand ursprünglich Earth Diet). Es wird dann halt viel vorgekocht und nichts weggeschmissen. Mein Frühstück kostet weniger als 1€, Hauptmahlzeiten 2-5€ pro Portion. Ich glaube vielen mangelt es an der Planung.
klar aber trotzdem sau teuer geworden! bio gurke 1,50... was salatkopp 2€ und die sind oft schon so alt bei edeka das sie nur 1 tag halten! aber wir deutschen haben ja verlernt uns zu wehren
@@Memeldermeister Gerade für Gemüse gehe ich lieber zum Wochenmarkt: regional, günstiger und der Produzent bekommt eine faire Bezahlung ohne dass der Supermarkt mit verdient. Ein ordentlicher Salat hält sich eine Woche.
Das seh ich absolut auch so. Wer etwas plant und auch mal größere Gebinde kauft, kriegt das in Deutschland für wenig Geld. Ich finds teilweise fast zu günstig.
@@dondoron5377 Lebe auch in Wien! Fall du auch aus Wien bist, kannst du mir einen guten Wochenmarkt empfehlen?
wohne in der stmk und geb dir vollkommen recht wir kommen auch zu zweit mit 350e im monat aus, backe allerdings mein brot selber auf vorrat.yoghurt, marmelade und säfte sind auch aus der eigenproduktion.
Als ob die Politik an der Gesundheit der Bürger interessiert wäre 😂😂😂😂
Tv Sender sollten mehr Verbraucherinfos und Rezepte bringen, wie man gesund und trotzdem günstig kocht. Z.b. saisonal, Hausmannskost, Resteverwertung
Hauptsächlich kommt es drauf an, was und wie man kocht. Am teuersten ist es, einzelne Portionen zuzubereiten.
Deshalb schnell einen Job suchen, statt nur darauf zu hoffen, dass der Staat noch mehr Geld gibt.
Es heißt, dass es aktuell fast 2 Mio freie Jobs in Deutschland gibt. Letztendlich bekommen ja nur arbeitsfähige Menschen Bürgergeld…
Genau das... Wir suchen immer und bekommen einfach kaum Bewerbungen...und nein, ist kein Billigjob für Mindestlohn. Und ich höre das auch ganz oft von anderen Betrieben, dass es einfach keine Bewerber gibt. Es gibt Arbeit und zwar nicht nur schlecht bezahlte. Ich finde sogar eher, dass Arbeitsverweigerer anstatt Geld Essensgutscheine bekommen sollten, denn bezahlen tun das ganze unter anderem WIR durch unsere Arbeit
Wir suchen auch dringend und keiner kommt… guter Job und gute Bezahlung im Einzelhandel… und die Arbeitslosenrate in unserem Landkreis ist eine der höchsten Deutschlands!
@@spinne3408 naja die meisten Bürgergeldler können ja auch nicht arbeiten. Deswegen bekommen Sie ja Leistungen. Der kleinste Prozentsatz der Bezieher ist überhaupt vermittelbar.
@@Keksdich Aber Bürgergeld bekommen nur Menschen, die grundsätzlich arbeitsfähig sind. Wer nicht arbeiten kann, bekommt andere Leistungen, zB Grundsicherung, Rente oder sowas. Dass viele Bezieher von Bürgergeld trotzdem nicht vermittelbar sind, kann schon gut sein, welcher Arbeitgeber stellt schon jemanden ein, der schon jahrelang arbeitslos ist, keine Ausbildung, Studium oder sonst was hat, vielleicht nicht mal nen Schulabschluss, dem man das ansieht und -merkt und es gibt auch die, die einfach wirklich zu dumm sind, die bekommen das meiste nicht hin. Nach jahrelanger Arbeitslosigkeit fehlt auch dann oft die Disziplin, dann wirklich regelmäßig zur Arbeit zu gehen.
Da darf man es aber gar nicht erst soweit kommen lassen, dass ein eigentlich gesunder, arbeitsfähiger Mensch sich so lange ausruht und nix tut. Junge Menschen müssen qualifiziert werden und gar nicht erst jahrelang zu Hause bleiben dürfen.
Und wer das nicht will und sich nicht bemüht, der soll dann auch nicht jammern, dass das alles zu wenig ist, was man bekommt.
Es gibt auch die, die echt zu faul sind. Da kommt eine Ausrede nach der anderen.
Für Menschen, die wirklich nicht können, gibt es andere Leistungen als Bürgergeld.
Es wäre finanziell vorteilhaft, den Hund loszuwerden, so hätte sie mehr Geld für Lebensmitteleinkäufe.
Es gab ja mal die Idee die Mwst. für Gemüse aufzuheben. Das wäre vielleicht ein Andang.
Was nützt das armen Menschen ? Nichts ! 1 Kilo Paprika ca. 6-22 Euro - als ob die nicht fast nur noch von TK-Packungen leben würden (in Bezug auf Gemüse) - wenn man da die Mwst. senken würde - das würde eher etwas nützen ... Ich würde die aber nur bei BIO Gemüse senken, denn von dem anderen kann man krank machende Keime im Darm bekommen und oft bilden nicht BIO Lebensmittel nicht so viel Wurzeln, was zukünftige Ernten schmälert (Langzeitstudie der Grünen).
Selbst gekochtes Essen aus Kartoffeln, Reis, Pasta, Gemüse, Hülsenfrüchten, Haferflocken, Obst, Tee... ist doch deutlich günstiger als sich von Fertigfutter und Junkfood zu ernähren.
Mein Einkaufsbudget ist auf jeden Fall drastisch gesunken, seit ich mich gesünder ernähre.
Ich koche auch meistens selbst und brauche 300€ im Monat für Essen. Es gibt es eben unterschiedliche Kalorien- und Nährstoffbedürfnisse.
Ich frage mich, wie "Gabi Hansen" in diese Situation gekommen ist. Sie hat garantiert eine sehr gute Ausbildung, wahrscheinlich Studium. Ich wünsche ihr alles Gute!
Wäre warscheinlich nur halb so dramatisch der Beitrag wenn man sagen müsste, Gabi hat gekündigt und überbrückt die Zeit bis zur Rente.
@@HelloPowell genau, weil so viele freiwillig kündigen. Ist ja Standard in Deutschland.
@@liasun2084 Ich habe freiwillig gekündigt. War sogar ein Festvertrag-
Wenn Siemens gute Ausbildung oder Studium hätte, müsste sie nicht in dieser Situation sein
Ich finde es nicht so schwierig, Frühstück: Haferflocken mit ein paar Nüssen, hafermilch
Mittags: Nudeln mit Tomstensauce aus passierten tomaten, alternativ kartoffeln mit kräuterquark, oder curryreis mit mais und kidneybohnen, mal TK Gemüse,
Paprika, Möhre, Apfel, sellerie, gurke roh zwischendurch
Abends: Sojajoghurt mit tiefkühlbeeren
Wasser aus dem Wasserhahn
Also ich muss jetzt mal was schreiben. Gesunde Ernährung ist nicht teuer!!! Getränke Leitungswasser, Tees, Saft mischen mit Wasser und Filterkaffee ( wenn man Kaffee trinken will). Tk Gemüse, Hülsenfrüchte, Haferflocken und Weizenkleie ( aus dem DM) und noch vieles mehr. Nüsse mit Schale kaufen , kauft euch groß Packungen im Internet.
kann ich gut verstehen. Mit Bürgergeld leben langt net Geld was für Kleidung, Freizeit und "Soziale Teilhabe" gedacht is geht aktuell für Essen und Strom drauf. Und selbst wenn man Arbeiten geht is das kein Garant für Besserung. Die meisten offenen "Fachkräfte" Plätze sind in Berufen die für jeden Jungen Menschen Finanziell und auch Belastungstechnisch absolut unattraktiv sind. Was bringt es mit als Pflegekraft zu arbeiten wenn ich am ende trotzdem mit Bürgergeld aufstocken muss weil es net langt? Richtig gar nichts also entweder runter mit den Kosten oder Gehälter und Bezüge erhöhen weil alles andere ist Wasser auf die Mühlen der Radikalen und Populisten die mit Utopischen Parolen locken.
Oh die Arme...Fragt sich jemand, wie es dem Steuerzahler geht? Ob es ihm überhaupt noch Zeit bleibt, einkaufen zu gehen und zu kochen? Oder mit den Kindern Zeit zu verbringen? Oder bekommt er genug Schlaf? Die Sozialleistungsempfänger sollten für jeden Cent dankbar sein, zu 502-€ kommen zusätzlich Miete, Krankenversicherung etc.
Da bin ich absolut bei dir. Am geilsten sind die, die aus diesem bösen, bösen Deutschland auswandern wollen. Nur um dann man ne Dosis Realität verabreicht zu bekommen und es sich wieder auf der sozialen Hängematte gemütlich zu machen. Es sind ja schließlich immer die anderen schuld und es ist ja auch unmöglich heutzutage ne Arbeit zu finden. Fachkräftemangel is ja bei uns absolut kein Problem und generell sucht ja heutzutage auch absolut niemand händeringend Arbeitskräfte 😂
Auweia, das Wirtschaftssystem hast du nicht verstanden. Staatsausgaben sind NCIHT synonym mit Steuerzahlergeld! Staatshaushalt und Privathaushalt sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Diese ständigen Jammerbeiträge über Arme die kurz vor dem verhungern stehen, schaden der Klientel mehr, als das sie Verständnis oder Mitgefühl wecken. Die meisten dieser Leute haben nur hohe Ansprüch und können nicht wirtschaften. Ich verdiene gut und gönne mir vieles Überflüssige aber, Miete und Heizung mal ausgenommen, von Bürgereld könnte ich nicht prima, aber zumindest ausreichend leben, auch mit den hohen Preisen.
Genau das stimmt es geht um die gesunden Lebensmittel, für 89 Cent finde ich noch Nudeln 500g reicht für mich und meine zwei großen Jungs, aber würde ich Vollkornnudeln linsennudeln kichererbsennudeln weil gesünder bevorzugen ,wäre es um vieles teurer. Vielleicht ist es für den ein oder anderen einen Tipp :so helfen wir uns... in der nurnatur kann man einiges finden, einen Löwenzahn ist umsonst, so manches Kraut im Wald essbar, so kann man sich eventuell was gesundes dazu nehmen, wenn es nicht reichen sollte. In der Natur gibt es wie gesagt einiges zu finden in der Großstadt allerdings schwierig. Für mich ist es schwierig auszukommen, und ich bin Vollzeit berufstätig. Also kein Problem was nur Bürger Geldempfänger haben. Den Steuersatz auf 7% für gesunde Lebensmittel bzw Grundnahrungsmittel würde wahrscheinlich vielen schon helfen
Vollkorn ist gar nicht unbedingt gesünder, da gibts auch einen aktuellen Beitrag hier auf UA-cam (glaube vom SWR)
Eine MwSt-Senkung würde eh nicht beim Verbraucher ankommen...
Ja, jedoch hält es länger satt.
@@j.f.7843 Jo. Das würde die Industrie dann wieder ab feiern und das Resultat wäre das selbe wie beim "Tankrabatt"
@@Zyzz-xj7se interessanter Tipp! Ich gehe zwischen 40 und 42 Stunden die Woche arbeiten ,bekanntermaßen sind 48 Stunden pro Woche erlaubt laut Arbeitsschutz ....ich vermute dass bewerkstelligen Sie ? wenn ich noch meine Kinder Erziehung stundenmäßig häusliche kehrwochen ,dazu Rechne, Leiste ich definitiv genug!!!!
Ich studiere und arbeite als Werkstudent. Trotz eines relativ (im Vergleich zu anderen Studis) guten Einkommens ist es schwer auf eine ausgewogene, gesunde und nachhaltige Ernährung zu achten. Besonders mit den grenzwertigen Preissteigerungen die fast ausschließlich für mehr Profite bei Händlern und Herstellern sorgen.
Kauf mehr Kartoffeln.
@@devnull6938
Die Kartoffeln müßten ja erst einmal gekocht werden. Zu faul dazu?
Leute, eure vielgeliebten Pommes, Brötchen und Fertiggerichte sind ungesund.
Statt Fleisch und Wurst (ist eh mit Medikamenten angereichert) mal Pilze (gute Eiweißquelle) zubereiten, die sind günstig; auch Hering oder eine selbstgemachte Gemüsesuppe kosten nicht viel.
Und wie wäre es mit Wildkräutern sammeln.
Sinnvoll wäre auch, beim Bauern direkt einzukaufen, vor allem auch nur Saisonware.
Als Getränk empfehle ich gutes Mineralwasser mit etwas Zitrone.
Zum Schluss noch ein Ratschlag:
Oma fragen, was man in den 40er Jahren gekocht hat.
S. meinen Beitrag an devnull
Hmm, leider werden vom Verbraucher viel zuviele Lebensmittel weg geworfen. Passt doch irgendwas nicht. 🤔
Mich würde brennend interessieren, was die Frau gekauft hat, samt Preisen.
Selten das man so gute Sachen bei der Tafel bekommt !
Oft sind die Sachen total verschimmelt
@@Quetzalcoatlus557 Ne das was die da fort machn wäre noch Futta für de Hühnern,
Richtig! Nur wegen der Kamera.
Ist ja nicht überall gleich.
Bei Ernährung fehlen bei Frauen ca. 150€ und bei Männern 250€ pro Monat im Regelsatz
Ganz sicher? Ich brauche maximal 40 Euro die Woche, eher weniger
Das ist glatt gelogen 🤥
@@GSHunter2 Nö, ist es nicht.
Ok dann hast du dich einfach nur verzählt.
Oder isst nur 1000kcal/Tag
Ich komme immer auf 3000-5000kcal und wenn ich alles selbst einkaufe und koche dann sind es nicht unter 15€/Tag.
Und wenn man ab und zu auch auswärts essen geht mindestens 30€/Tag.
Die Leute haben es ja vorgerechnet im Video:
Wenn man alles sparsam kauft dann hat man genug für 2Wochen.
statt 170€ sollten es also mindestens 400€ sein um eine Chance zu haben damit auszukommen.
@@GSHunter2 geht schon alles, kannst halt nicht das essen, wo du grade Jiep drauf hast.
Die Angaben zu Beginn des Videos finde ich interessant. 😅 Ich habe drei Studiengänge hintereinander absolviert und dann durch die Pandemie meinen Job verloren, d.h. ich habe über 10 Jahre wie ein Student gelebt quasi. Über viele Jahre habe ich etwa 80 - 100 € im Monat für Lebensmittel ausgegeben, und durch die Inflation und ein besseres Einkommen ist das in letzter Zeit auf 100 - 140 € gestiegen. Ja, Nudeln, Kartoffeln und andere Sattmacher kommen ständig auf den Tisch, und immer nur das gleiche günstige Obst und Gemüse, aber es überrascht mich doch sehr, dass der Durchschnitt, der Standard offenbar so viel höher liegen soll.
Ich bin eine Vegetarierin und lebe quasi vom frischen Gemüse und Obst. 150€ habe ich vor Jahren während meiner Studienzeit ausgegeben und das in Berlin, wo die Lebenshaltungskosten relativ günstig sind. Jetzt gebe ich locker 200 bis 250 € aus, obwohl mein Essverhalten sich nicht geändert hat. Dabei handelt es sich nur um den reiben Preis für den Lebensmitteleinkauf. Ich bin in der glücklichen Lage, dass es mich bei meinem Gehalt nicht juckt, aber kann schon verstehen, dass andere Menschen struggeln.
Ich frage mich an dieser Stelle deshalb, was du alles so als "gesunde Ernährung" definierst. Fällt darunter auch Tiefkühlkost (bei unverarbeiteten Gemüse durchaus legitim) oder auch Dosengemüse etc.?
@@weirdarthistorian Von gesunder Ernährung habe ich nicht gesprochen. Ich ernähre mich seit 20 Jahren vegetarisch, seit etwa 10 vegan, und es ist schon ein Problem, dass Obst so teuer geworden ist in letzter Zeit. Für meine Proteinzufuhr esse ich fast täglich Bohnen oder Kichererbsen aus Dosen, und lange hatte ich immer günstiges Obst und Gemüse im Schrank, wie Äpfel oder Möhren, und saisonal auch andere Dinge, aber seit einem Jahr kaufe ich wegen der Inflation weniger. In Ermangelung eines Autos und eines Gefrierfachs ist das mit der Tiefkühlkost leider schwierig, aber ein neuer Kühlschrank steht schon länger auf der Einkaufsliste.
@@MaskedBishop Nun, in diesem Beitrag ist aber eindeutig von gesunder Ernährung die Rede. Du zweifelst in dem Eingangspost die Angaben an und behauptest selbst, dass du es mit dem von dir genannten Betrag schaffst. Jetzt behauptest du, dass du keine gesunde Ernährung gemeint hättest, was in dem Beitragskontext keinen Sinn ergibt.
@@weirdarthistorian "Was gibt ein Erwachsener pro Monat für Essen und Trinken aus?" Das ist die Eingangsfrage, die die Passanten mit Zahlen beantworten. Von "gesund" ist da keine Rede. Und diese Antworten habe ich kommentiert. Da gibt es keinen Widerspruch.
Ganz zu Beginn des Videos, Sie können gern nochmal nachsehen. Und die Angaben habe ich mit keinem Wort angezweifelt. Ich habe meine Überraschung zum Ausdruck gebracht, nicht mehr und nicht weniger.
@@MaskedBishop Trotzdem geht es in Beitrag primär darum, ob der Pauschalbetrag des Bürgergeldes für eine gesunde Ernährung ausreicht oder nicht. In diesem Zusammenhang von "höherem Standard" zu reden, ist einfach nur pervers. Wenn es für dich gut funktioniert, dann go for it. Trotzdem handelt es sich hier um ein systeminhärentes Problem, welches so nicht gelöst werden kann. Gesunde und ausgewogene Ernährung ist kein Luxus oder Anspruch. Es ist eine essenzielle Lebensgrundlage für einen gesunden Körper zur Verhinderung von neuen Zivilisationskrankheiten.
So ganz kann ich die Rechnung aber nicht verstehen, wer insbesondere TK Obst und Gemüse kauft und viel Hülsenfrüchte in die Ernährung einbaut kommt deutlich günstiger. Zumal im dm Tomaten in der Dose und Vollkornnudeln in Bio Qualität oft günstiger sind als im Discounter.
Kurzfristig mal nur TK Gemüse ist ok, aber nur son Zeug ? - das macht auf Dauer krank. Hülsenfrüchte machen Blähungen, Blähungen weiten den Darm und dann hat man noch mehr Hunger - auf Dauer nicht so toll.
@@xparade0de Wenn das Gemüse nicht gesalzen ist sind die Nährwerte von TK Obst und Gemüse besser als frisches, oft zumindest. Aber klar ist eine Mischung besser. Das mit den Hülsenfrüchten ist leider eine absolut unhaltbare Aussage. Hülsenfrüchte haben dafür den Second Meal Effect, ordentlich Protein und Kalium. Was beides bei vielen doch zu kurz kommt.
Immer die Leute die vom Bürgermeister leben. Ich Arbeite Teilzeit und habe genauso wenig. Ich bin dabei abzunehmen und man merkt einfach wie sau teuer gesundes is. Vorher hat man das schon gemerkt, allein Chiasamen fast 4€ und dann is es nur ne minipackung, oder 500g Magerquark, auch fast 2€
Einfach Wahnsinn was ab geht. Ich hoffe das da was getan wird. Und das für Alle Menschen die am Limit leben, nicht nur Bürgergeldempfänger :(
Ist Leinsamen nicht günstiger?
Bürgermeistergeldempfänger*
Ne 5er Packung Snickers 1,49€. Vor wenigen Wochen eine Gurke 2,49€.
Kein Wunder, dass alle fett werden
Wir als Rentner können uns auch nur noch günstiges Gemüse leiste was ja auch nicht mehr viel ist. Wir können nicht zur Tafel, weil wir mit unserer Rente Grad ein bischen drüber sind. Haben unser Leben lang gearbeitet. Alles so traurig.
Aber halt nichts in die eigene Rente eingezahlt und sich nicht darum gekümmert ein vernünftiges Rentensystem zu bekommen.
Das ist nun das Problem der Jugend.
Wenn es hier nach manchen Leuten ginge, wäre es auch eine absolut gesunde, ausreichende und abwechslungsreiche Ernährung, wenn man sich den ganzen Monat nur von Kartoffeln, Äpfeln und Möhrensuppe ernährt.
Da fehlt aber das Eiweiss.
das sind die, die bei dem kleinsten Ereignis ausrasten und anfangen mit Steinen zu werfen ... Hat man in den USA beim beobachten von Gewalttätigen in Gefängnissen auch festgestellt - die hatten alle samt Mangel an bestimmten Nährstoffen ...
"oh jetzt ist das Geld alle und ich habe einen halben Monat über, was mache ich denn jetzt?" Arbeiten gehen.
wie arrogant kann man sein........ekelhaft dein Kommentar!
Ich habe gestern auch einen Freund von mir (56) zum Essen zu mir eingeladen weil er schlicht und ergreifen nix mehr zu Hause hat und zu mir sagte das er seit 2 Tagen nix mehr zum fressen hatte und nur noch 0,79 Cent im Geldbeutel hat. Hab ihn nochmal ne Portion mitgegeben. Echt traurig sowas.
@@grinsekatzenkanal224 Ich weiß doch ,alles gut ;)
Gesunde Lebensmittel sollten für jeden erschwinglich sein und mal ehrlich 😡es gibt sehr viele Menschen die arbeiten gehen und weniger Geld zur verfügung haben!!!!!!! als die mit Bürgergeld!!!!!!!!!!!!!
Die Aussage macht ja mal gar keinen Sinn. Die Leute, die arbeiten gehen und denn noch weniger als diese Empfänger kriegen, machen definitiv was falsch. 1. Werden sie unterbezahlt, was wohl an falschen Entscheidungen ihrerseits in der Vergangenheit liegt 2. Sind sie, wenn sie wirklich weniger bekommen, zu dämlich sich den Rest vom Staat zu holen.
Nicht falsch verstehen, ich finds ja gut, wenn Leute arbeiten gehen aber wenn sie es dann nicht mal auf die Reihe kriegen mehr als Bürgergeldempfänger zu bekommen, kriegen se nicht mal nen Antrag auf Wohngeld oder ähnliches aufgefüllt.
Und komm mir jetzt nicht mit Selbstwertgefühl... Das kann man auch haben, wenn man aufstockt, eben weil man dem Staat weniger auf der Tasche liegt.
In diesem Sinne, mögen die Ausrufezeichen mit dir sein 😝
Sie könnten wahrscheinlich aufstocken
Inflation bei euch nicht so schlimm wie in Asien. Wie in Vietnam steigen die Preise rasent, aber offiziell heisst es nur 1-3% pro Jahr. Auch Schulgeld und Arztbesuch kostet mehr. Hier dann auch ohne Inflationsangleichung
Nicht die Regelsätze müssen steigen, sondern die Preise für die Lebensmittel wieder sinken. Es werden hier Familien zum Beispiel mit wenigen Einkommen ausgeschlossen. Das was in den Beitrag mit 300 € pro Person im Monat gerechnet wird, kann ich max insgesamt für 3 Personen ausgeben, dank Unterhaltsgesetz. Außerdem bringt es nix, wenn jetzt in jeder Branche nach höheren Löhnen gefordert wird, weil das am Ende wieder auf die Produktpreise draufgeschlagen wird. Die Lebensmittelpreise müssen einfach wieder sinken, dann ist das Problem schon gelöst.
Nein, sowas ist in der Welt noch nie passiert. Es ist ganz normal das alles ständig teurer wird und im Preis steigt, und zwar sowohl Produkte als auch Löhne. Auf die Preise von Produkten hat man nämlich kaum Einfluss. Die kann man nicht jahrelang subventionieren oder so.
Alle Nahrungsmittel sind teurer geworden! Der Regelsatz reicht leider nicht.
6:40 was ist jetzt das Problem mit Haferflocken ? Sinddie auf einmal nicht mehr gesund nur weil sie günstig sind ?
Es gibt halt ein paar Bekloppte, die versuchen wahrscheinlich von 3€ am Tag zu leben und die essen dann schon mal Haferflocken oder Nudeln ohne irgendwas dazu. Aber das machen die Leute, weil sie das Geld (was sie haben )für irgendwas anderes ausgeben, und ihnen die eigene Gesundheit nicht viel Wert ist. Und die landen dann irgendwann im Gesundheitssystem. Aber aus Dummheit, nicht aus Geldmangel.
300 oder 500€ ? Pro Woche.
Guckt den niemand mehr auf seine Ausgaben?
Wer bezahlt den 2000€ nur für Essen?
Und wo bleibt dann der rest
Wenn man sich wirklich mal mit gesunder Ernährung beschäftigt und versteht, welche Lebensmittel und Nährstoffe braucht mein Körper, dann reicht das Geld auch. Klar, wenn ich da schon wieder das fertige Buttergemüse oder die Kochsahne zB sehe, das hat mirngesunder Ernährung nichts zu tun. Sobald die Industrie irgendwo was reinmischt, wird es teuer und ungesund. Bin selber Studentin und habe pro Woche ca. 30-40€ zur Verfügung für Lebensmittel.
Gesund? Hast denn abgestillt wie jedes erwachsene Säugetier? Bist doch selbst eine Frau.
Kann ich nicht bestätigen. Ich bin eine Vegetarierin mit einer Lebensmittelallerie und -unverträglichkeit. Ich muss deshalb alles selbst zubereiten und kaufe grundsätzlich frisches Gemüse und Obst ein. In meiner Studienzeit vor einigen Jahren bin ich mit 150€ hingekommen. Obwohl sich mein Essverhalten nicht verändert hat, gebe ich inzwischen 200 bis 250 € aus. Die Preise für Obst und Gemüse sind extrem gestiegen. Dazu sei angemerkt, dass die Preise und Lebenshaltungskosten in Berlin im Bundesvergleich zu den günstigeren gehören. Wenn man sich wirklich gesund ernährt gemäß der Empfehlung der WHO, dann reicht der Satz nicht aus.
@@dlke0s21hpwl Was für ein anmaßendes Kommentar. Obst ist nun wirklich kein Luxusprodukt und gehört mit zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Ich würde mit 250€ gerade mal so auskommen, brauche einfach viele Kalorien und Proteine, welche viel teurer als Fett und Kohlenhdyrate sind. Mit 170€ würde ich vollkommen abgemagert sein.
Auweia, warum sollten Buttergemüse und Kochsahne nicht gesund sein? Es gibt keine ungesunden Lebensmittel, nur sollte man immer auf die Dosis achten. Nur so viel zu essen wie man auch verbraucht und nicht mehr, ist schon mehr als die halbe Miete.
Es übrigens soll auch Menschen geben die über 1,70m groß sind, körperlich aktiv sind und dadurch einen erhöhten Kalorien- und Proteinbedarf haben. Proteine sind leider der teuerste Makronährstoff und die meisten Menschen essen allgemein schon zu wenig davon. Wenn du mit 30-40€ auskommst, super! Aber du bist nicht der Maßstab. Es sollte für die Mehrheit, also auch größere Menschen, möglich sein sich ausgewogen und gesund zu ernähren und das geht mit 30-40€ pro Woche nicht.
@@dlke0s21hpwl Warum sollte ich Obst weglassen? Ich mag es und es ist gesund. Zudem gehöre ich zu den glücklicheren Menschen, die das finanziell gut verschmerzen können. Es gibt aber andere Menschen, die auch genug gesunde Lebensmittel und Nährstoffe erhalten sollten, jedoch aufgrund ihrer finanziellen Situation diese oft auslassen. Es hilft nichts denen solchen Quatsch zu erzählen, dass sie sich nur besser informieren sollten, wenn schon eine Treibhausgurke jenseits von 2 oder 3 € liegt.
Wir leben zur viert im Haushalt und geben nicht 174€ pro Person für Lebensmittel aus, rund 500€ für alle im Monat. So langsam ärgert mich auch das Bürgergeld-gejammer. Wenn das weiter erhöht wird, auch auf meine Kosten, brauchen wir nicht mehr arbeiten und haben beide Zeit für die Kids. Und ja, ich habe lange von Harz 4 gelebt und gut, konnte mich prima ernähren von ca.35€ die Woche.
es ist ja auch günstiger, für viele zu kochen , als für eine Einzelperson.
UND : beim Bürgergeld wird bei einer Familie natürlich NICHT 174 für jeden ausgezahlt. Das ist dann deutlich weniger. --> Kinder bis sechs Jahre : monatlich 93,51 Euro für Lebensmittel. Das macht 3,07 Euro pro Tag
@@Keksdich warum immer die Annahme, für mehrere sei günstiger? Ist kompletter Unsinn. Essen drei weniger als eine Person? Wird die Beilage dadurch günstiger?
@@Keksdich Prinzipiell kannst du auch als Einzelperson große Portionen günstig zubereiten und danach einfrieren.
Weiß nicht was daran so schwer sein soll :D
Aber alle schön rumjammern aber demonstrieren und auf die Straße gehen da sind sie alle zu Faul für
Jetzt soll ja sogar für Arbeitnehmer noch weniger Netto vom Brutto bleiben..
Kennst die Geschichte von den zwei Fröschen im Sahnetopf?
Hier wird bis zum Ende brav mitgemacht und sich vor Angst (man weiß ja schon garnicht mehr wohin mit dieser ganzen Angst überall) lieber einnässen, statt etwas zu ändern.
Zudem ist nicht ausser Acht zu lassen, dass viele viele Bürger hier noch von dem Vererbten bzw Zurückgelassenen zehren und davon profitieren und sich damit "ganz allein in die Mittelschicht hochgekämpft" haben.. ja nee is klar..
Und besonders diese, haben ja nun mal garkeinen Bock auf wirtschaftliche Veränderungen, zum Gunsten der Menschlichkeit.
Ist verständlich... die letzte Generation geht auf die Straße und bekommt nur Hass entgegen🤷♂️
Leute während der Pandemie:
Mit ist langweilig, lass ein Kind machen
Leute nach der Pandemie:
Mist wir können uns nichts mehr leisten.
Statt regelmäßige Diätenerhöhungen weniger Steuern, dann lohnt sich auch arbeiten wieder.
Leider sieht es nicht mehr bei allen Tafeln so rosig aus wie in diesem Beitrag. Die Tafel bekommwn das auch zu spüren das die Geschäfte immsr weniger abgeben.
Gesundes Essen ist nicht teuer mit den Worten von Habeck es können sich nur nicht alle leisten.
so nach dem Motto was habe ich Heute wieder billig gegessen - hat nur 420 Euro gekostet, wovon ich 0 Euro bezahlt habe ...
Traurig das in Deutschland
04:02 Kohlenhydratarm mit Äpfeln, Kiwi, Trauben und Bananen? Finde den Fehler.
Muttermilch ab abgestilltes Säugetier. Finde den Fehler.
Das erfüllt die Definition von Kohlehydratarm. Da ist kein Fehler.
@@holger_p Hat ziemlich viele KH aber wenig Proteine.
@@devnull6938 1 Banane 25g Kohlehydrate, 2 Scheiben Brot oder 100g Nudeln : 75g Kohlehydrate.
Welches würdest Du kohlehydratarm nennen ?
Die Bezeichnung Kohlehydratarm macht keine Aussage zum Proteingehalt
Egal wohin man kommt, überall ist Personalmangel. Gabi scheint gesund zu sein, warum nicht arbeiten gehen? Die Invaliden kann ich verstehen ...
"Scheint gesund zu sein" richtig. Man weiß nicht, warum sie evtl arbeitsunfähig ist. Tut in diesem Beitrag aber auch nichts zur Sache 🤷🏼♀️
gibt genügend psychische Krankheiten, die arbeitsunfähig machen. Immer diese Tendenz, nach 3min Ausschnitt von einem Leben darüber urteilen zu müssen.
wer arbeiten gehen kann, sollte dies tun ansonsten brauchen diese leute nicht rumheulen, dass sie zu wenig geld bekommen... wenn das ,,bürgergeld,, noch höher wird... ja wozu soll man dann noch arbeiten gehen, wenn es keinen unterschied mehr macht....?!
Wenn Sie ein Jobangebot ablehnen bekommen Sie noch ca. 0 Euro - die rufen einfach bei Ihren Ex-Arbeitgeber an und laden Sie ein - Dumme Idee.
Ich finde nicht, dass das "Bürgergeld" noch mehr aufgestockt werden sollte, wenn es um gesunde oder zumindest gesündere Ernährung geht.
Vielmehr wäre ich dafür, statt weiterer Geldleistungen Lebensmittelgutscheine auszugeben, die wirklich nur für Lebensmittel genutzt werden dürfen. Diese Gutscheine müssten dann natürlich nahezu überall eingelöst werden können - und von mir aus auch digital.
Na oder das die Regierung mal was unternimmt wegen den Preisen ! Nicht nur Bürgergeld Bezieher kommen an ihre Grenzen ! Ich finde es Wahnsinn was man momentan für eine Familie an essen und Hygiene bezahlt wenn es gesund bzw ausgewogen sein sollte!
das gibt es schon längst. aber die meisten shops weigern sich mittlerweile, ( zumindest bei uns ) diese anzunehmen, da das jobcenter angeblich '' eine schlechte Zahlungsmoral hat '' . huups
@@sinalang7410 Ich bekomm das Bürgergeld. Ich finde es sollte angehoben werden.
Ich finde aber erst recht, daß Menschen , welche arbeiten gehen DEUTLICH MEHR verdienen müssten.
ABer wir alle müssen nach oben schimpfen, nicht nach unten. Tretet nicht auf den Schwachen herum, bitte
Ich finde es faszinierend wie man das Glück haben kann in einem Land, mit kostenloser Bildung, Gesundheitssystem, diversen Sozialleistungen und freier Berufswahl geboren zu werden und aufzuwachsen... und dann sich trotzdem noch in seiner 2-3 Zimmer Wohnung über zu wenig Bürgergeld beschweren kann... Respekt. Deutsche sind komplett unselbständig.
Und ja, 175€ für Lebensmittel ist unrealistisch. Aber deswegen geht man aucharbeiten. Damit man sich Dinge im Supermarkt kaufen kann und das Gemüse nicht selbst anbauen muss...
Und wenn man krankheitsbedingt nicht arbeiten kann, hat man dann einfach Pech?
achso und chronisch Kranke haben dann einfach mal die A Karte ? oder Mütter ohne KiTa - Platz ? oder die, welche in Vollzeit ihre Angehörigen pflegen ? und nen Garten haben ja eh die wenigsten der Armen pff
@@Keksdich Ausnahmen wie "kranke" oder "behinderte" sind kein Argument für den Standard. Es sind wie der Name schon sagt "Ausnahmen", die natürlich Unterstützt werden.
Aber... der Großteil der Leistungsbezieher ist nicht wirklich krank, sondern unselbständig.
Und Mutter zähle ich auch nicht dazu, diese tragen in erste Linie (Straftaten wie Vergewaltigung wären Ausnahmen) selbst die Verantwortung wenn sie ungeschützt Verkehr haben.
@@haufe012 Definiere Krankheitsbedingt?
Wenn du "Krank geschrieben" bist aber dann doch nicht so krank, dass du jedes Wochenende Feiern bist, würde ich das in Frage stellen.
Aber "behinderte" oder "alte" sind Ausnahmen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
@@HelloPowell Ja halt durch eine oder mehrer Erkankungen. Bei mir sinds halt 12 in der Summe mit eine Option auf Nummer 13 im Juni. Und trotzdem lass ich mir dadurch den Spaß am Leben nicht nehmen. Fahre anfang Juni auf nen Geburtstag an den Bodensee und werde paar Tage Spaß haben.
Also wenn ich das Geld zusammenkratzen muss, kaufe ich Obst und Gemüse ein, wenn es Saison in Deutschland hat. Ich habe bis jetzt auch noch keine Erdbeeren gekauft.
Vielleicht sollten mal entsprechende Ernährungs- und Kochkurse angeboten werden. Viele Leute können gar nicht mehr richtig einkaufen und kochen.
Genau das fällt mir auch immer wieder auf. Oft sind es genau die Menschen, die wenig Geld zu Verfügung haben, die nicht wirtschaften können. Ich kaufe Obst und Gemüse saisonal und achte auf Angebote mit denen ich mich bevorrate, selbst kochen ist selbstverständlich und sobald die Erdbeeren günstig sind koche ich einen Jahresvorrat Erdbeermarmelade.
Sich nur von Obst und Gemüse zu ernähren, ist aber weder ausgewogen, noch auf Dauer schmackhaft für die meisten Menschen. Da mangelt es schnell an Mikronährstoffen und Proteinen...und nein, man kann nicht einfach Hülsenfrüchte 1:1 als Ersatz für Fleisch- und Milchprodukte hernehmen.
Also Fleisch und Wurst braucht man nicht (Verzehr wird von den Grünen wahrscheinlich bald sowieso unmöglich gemacht). Es gibt Fisch (Hering oder was im Wochenangebot ist), Eier, Pilze, Hülsenfrüchte. Kartoffeln sind ebenfalls erschwinglich, auch Süßkartoffeln. (Pellkartoffeln kochen - keine Pommes kaufen).
Mit Gewürzen kann man Gemüse und Salate sehr schmackhaft machen. Einen Salat kann man mit Wildkräutern sogar aufwerten, Löwenzahn findet man überall.
Die Leute wollen Fertigprodukte kaufen (mit Insektenbeimischung, Glutamat und sonstigen Chemikalien).
Brot (gar nicht so gesund) kann man oft vor Ladenschluß sehr günstig bekommen. Auf dem Wochenmarkt ist samstags kurz vor Schluß auch vieles billiger, beim Supermarkt ist dies genauso.
Bitte DENKEN.
Und mancher soll mal überlegen, was man in Kriegszeiten gekocht und gegessen hat.
@@iliketoast-q9b es ging nicht darum gar kein Fleisch zu essen sondern zu schauen wann hat welches Obst und Gemüse Saison, wenn ich Erdbeeren außerhalb der Saison kaufe sind sie doppelt so teuer!
@@tinchen6530
So ist es.
Wir wurden (gewollt?) falsch verstanden.
Im Discounter sind die Preise unserer Meinung nach noch moderat. Ich zahle für eine Woche für meine Frau, 1-jährige Tochter und mich knapp 100€. Wir essen zweimal Fleisch pro Woche (max200g. Je Portion und sogar Bio), kaufen wenig bis keine Milchprodukte und kochen nahezu nur frisch. Wir benutzen viel TK- Gemüse (günstiger und gesünder) und kaufen als Obst maximal Äpfel sowie Bananen. Zum Frühstück essen wir Haferflocken mit Hafermilch, div. Samen, Nüssen, Obst und TK-beeren. Windeln sind auch im Preis mit inbegriffen. Außerdem trinken wir Leitungswasser und kaufen selten Süßes. Uns geht es super. Aber pro Person muss man im Monat definitiv mit 180-200€ im Monat rechnen. Für Bügergeld also noch immer zu viel.
Ich würde eine handvoll Haferflocken mit Wasser mixen , ist schnell gemacht und billiger als sich die teure Hafermilch zu kaufen, die meist eh nur 9% Haferflocken enthält.
Wasser so trinken ? Guck das erst mal unter dem Bresner oder so (die billigen gehen eh nicht) Mikroskop an, also bei den gruseligen (Tierchen) die manchmal da drin schwimmen würde ich das nur noch als Tee trinken. Aber ansonsten finde ich den Komentar super.
@@beatrixk.6723 Ich mixe die mit BIO Joghurt und mache dann Kischmarmelade mit Amaretto drauf ;) für einen Eimer voll Kirschen zahle ich: 0 Euro
Wir geben 150 für 7 Personen aus. Komm zu mir ich zeige was man kochen kann damit alle satt werden. Mache auch fast jeden Tag Gemüse am WE wird immer gebacken. Man muss richtig kochen können.
@@diamant8614 150 Euro für 4 Tage, oder wie ?
Bürgergeld heißt, man wird unterstützt und soll nicht hungern. Frisches Gemüse, teure Erdbeeren und Bio Produkte gehören da nunmal nicht zu. TK Gemüse ist gerne mal 50% günstiger und sogar gesünder, schmeckt natürlich nur nicht so gut. Aber wer einen tollen Geschmack möchte, der muss für seine Ernährung halt auch etwas tun und selbst Geld verdienen.
Genau, Bürger krank machen um sie in der Arbeitslosigkeit halten, guter Plan
Es kann halt nicht jeder einfach arbeiten gehen, z.B. weil jemand krank ist, und gerade dann benötigt die Person gesundes Essen. Ich stimme dir allerdings bei dem TK Gemüse zu.
@@CbirdLy welche Krankheit soll man denn haben dass man keinen Job ausüben kann, gleichzeitig aber seinen eigenen Lebensunterhalt selbst bestreiten, einkaufen gehen und kochen kann?
Natürlich gibt es sehr schlimme tragische Schicksale, diese Menschen befinden sich dann aber in der Regel in einem Krankenhaus oder anderen betreuenden Einrichtung in denen sie auch versorgt werden.
Hab ich mir auch gedacht. Hab 3000€ netto und kaufe nicht die frischen Himbeeren im Supermarkt 😂 ich will ja kein Auge machen, aber guut
Falsch. Das Bürgergeld soll offiziell zu einem normalen, ausreichendem Lebensunterhalt dienen, die auch der Würde des Menschen entspricht. Wer nichtmal so viel weiß, sollte mal ganz schnell still sein. Und ja, stellen sie sich mal vor, auch mit TK Gemüse reicht der Regelsatz nicht immer aus. Zweitens möchten viele arbeiten, können es aber aus bestimmten Gründen aktuell nicht oder scheitern, weil sie nicht genommen werden. Wer so einen herablassenden und weltfremden Kommentar verfasst versteht leider nichts von Geld, Ernährung und Menschen im allgemeinen. Sechs, setzen!
Man sollte auch bedenken, dass Menschen unterschiedlich viel konsumieren. Ein Mann mit 1,90m verbraucht mehr als z.b. eine zierliche Frau mit 1,50m
Studenten, die neben ihrem 40 Std. Studium noch 20 Std/Woche arbeiten gehen, haben weniger zur Verfügung
Es ist ohnehin eine Zumutung, dass wir hier in DE eine 60h Woche für Studenten tolerieren. In einer Vollzeitausbildung darf man auch nicht zusätzlich woanders arbeiten, soweit ich weiß. Die wenigsten Studenten schaffen ihr Studium in der Regelstudienzeit. Wie denn auch, wenn sie mit Arbeiten beschäftigt sind, statt sich auf ihr Studium konzentrieren zu können? In der Situation ist es immer die Uni, die zu kurz kommt.
Arbeit neben dem Vollzeitstudium sollte verboten sein und der Bafög Satz so angepasst werden, dass er sinnvoll höher als das Bürgergeld liegt. Schließlich hat man als Student auch viel höhere Kosten, angefangen beim Semesterticket (damals um die 200€ je Semester) bis hin zu Unterrichtsmaterial (und Fachbücher sind teils verdammt teuer).
Ich musste mein Studium damals aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen abbrechen. Ich war auf Bafög angewiesen, und die übernehmen nur die Regelstudienzeit. Mit fortschreitender Erkrankung und Job nebenher, was das am Ende für mich unmöglich zu schaffen. :/
@Misho Aber wenn Sie dann als Akademiker im Deutschen Bundestag sitzen, verdienen Sie PRO MONAT 10.674,28 Euro brutto + steuerfreie Kostenpauschale von 4.418 Euro.
@@republik1590 dafür muss man doch nicht studieren
Was mir ja immer wieder auffällt ist, dass grade im Bereich der Fertigprodukte ungesunder Schrott dominiert - insbesondere im Billigsektor.
Wenn ich mal ganz banal an Tiefkühlpizzen denke: Da kann ich mir für viel Geld eine Pizza mit vegetarischem Belag und viel Gemüse kaufen. Oder ich nehme die Billige in der 3-er-Packung. Da gibt es dann eben einmal nur mit Käse und einmal mit Salami zur Auswahl.
Genauso bei Nudeln: Ich kann mir nen Packen Vollkornnudeln kaufen und dazu eine gute Sauce mit viel Gemüseanteil, muss aber tief in die Tasche greifen. Für unter einen Euro bekomme ich dann aber eine Packung "Nudelgericht" beim Discounter. Also Nudeln mit Tomatenmark und Gewürzen.
Ich sage ja gar nicht mal, dass es die teuren, hochwertigen Produkte zum Schleuderpreis geben sollte, aber mir fällt auf, dass es zwischen diesen beiden Preisgruppen oft meist GAR NICHTS gibt.
Die Quittung gibts bei der nächsten Wahl
Haha!!😂
Genau!
Sieht man ja bei jeder Wahl wie es läuft: Der politische Einheitsbrei wird jedes mal bestätigt!
Träumen sie mal weiter!😂
Wir stellen auf weniger Fleisch um und schauen nach Angeboten. Wir müssen nicht, aber warum sollen wir die Gier der Konzerne unterstützen?
Das sowas in einem so Reichen Land überhaupt passiert.
So reich sind wir auch nicht mehr ... Wir haben ein riesiges Ausgabeproblem... Dort, wo das Geld gebraucht wurd, wird es nie landen 😵💫
*174,00 Euro im monat für's essen !! das ist eine unverschämte verarschung*
vielleicht fängt die Frau einfach mal an zu arbeiten und beschäftigt sich nicht den ganzen Tag mit der Schnäppchenjagt.
Mann muss auch gönne könne.
Früher hab ich für 100 Euro einen vollen Einkaufswagen bekommen jetzt sind es für par Artikel schon 100 Euro daa ist eine reine Frechheit und Abzocke
Gemüse, Obst und tierische Produkte sind die einzig wirklich gesunden Lebensmittel und allesamt unbezahlbar geworden. Aber wählt eure Henker nur munter weiter, auch wenn es für mich mitgefangen, mitgehangen bedeutet...
Habe gestern nicht schlecht gestaunt was ein bisschen Suppengrün und Spinat kosten soll 😂😂😂 ne Packung Nudeln mit Ketschup wäre günstiger gewesen….
es ging hier aber nicht um günstig sondern gesund.
3-4 Tage Eier essen. Jeden Tag 10. Sind 6-8€. Kommt zwar irgendwann wieder raus, auch in meiner 2. Ausbildung muss ich zurückstecken.
Ich esse die Menstruation vom Huhn gar nicht mehr.
😂
Lebe seit 2004 von der staatlichen Förderung, die jetzt Bürgergeld heisst. 60€ monatlich für eine vollkommen gesunde Ernährung ist mehr als ausreichend. Wenn man sich, ohne unnötige Extras, vollkommen gesund ernähren will, reichen 50€.
60€monatlich?😮
@@silke672 Ich finde es auch übel, dass die aktuellen Enteignungen die Preise derart hoch getrieben haben.
Mich würde tatsächlich interessieren , was genau man da so an einem Tag isst für etwa zwei Euro, das es gesund , abwechslungsreich und ausgewogen ist…?
60 Euro monatlich, genau!!😂😂😂
@@DevonMarteer-kc5ok zeig mal deine Blutwerte
1 kg Weißkohl = 1,29€, 1 kg TK Brokkoli = 1,99€, 1 kg Rewe Bio Rote Linsen = 3,30€, 500 g Rinderbeinscheibe = 6,45€
Davon kann ich mehrere Portionen GESUNDES Essen kochen, dass lange satt hält! Das Gejammer von wegen "Ich kann mich nur von Nudeln ernähren" kann ich nicht mehr hören.
Du hast wohl noch nie von wenig Geld leben müssen.
Einfach mal Rezepte von früher googeln oder alte Kochbücher gebraucht, kaufen. Hausmannskost, selbstgekocht, ist günstig.
1 grosses Bund Radieschen 0,55, 1 Gurke o,49
Wenn man nicht mal Geld für ein Buch übrig hat 👍🏻 Ich frage mich wer von euch mit so wenig Geld jemals auskommen musste. Was es alleine schon mit der Psyche macht. Da kann man nicht mehr aus der privilegierten Sicht kreativ werden.
@@marylin1104 Ich musste und kam mit dem niedrigeren Satz selbst damals wunderbar über die Runden. Anscheinend machen viele halt viel falsch, wenn se ausm Jammern nicht mehr raus kommen. Hilft allein, wenn man nicht sein Geld für Tabak verballert. Selbst das kriegen machen schon nicht auf die Kette, weil's ja ach so schwer ist. Und denn wundern se sich, warum se im Leben nichts auf die Reihe kriegen oder gekriegt haben. Und alle anderen sind schuld, versteht sich 🙃
Wenn man sich die Kommentare durchliest kommt man zu dem Schluß - fast jeder kommt mit ganz wenig Geld aus im Monat. Jeder ißt gesund. Es gibt viel Obst und Gemüse.
Das glaube ich eben nicht. Wenn man aber einmal die Einkaufswägen anschaut, dann sieht man wie gesund die Leute kochen. Durch die Bank sind ungesunde Sachen in den Einkaufswägen. Ich wäre einmal wirklich neugierig von 100 Familien die selber kochen, wie oft die einen Salat machen. Für mich ist Salat ein ganz wichtiger Bestandteil des Essens. Grüner Salat oder anderer Salat ist für mich lebenswichtig. Die Deutschen essen gern Nudeln mit Tomatensauce - das ist auch nicht unbedingt gesund. Da wäre dazu etwas Salat eine gesunde Aufbesserung.
Dabei ist Salat eher (teurer) Luxus -- und im Vergleich zu Gemüse ziemlich nährstoffarm. Wenns darum geht, lieber einen günstigen Kohl. Aber, klar: Die Deutschen im Land von Leberkiller-Bier und Infarktbooster-Bratwurst, ernähren sich generell nicht unbedingt so, wie es ihnen ihre Ärzte empfehlen würden.
Egal, ob Geld da ist oder nicht.
174 euro im monat reichen um gesund durch einen Monat zu kommen.
Man muss natürlich bewusst unterwegs sein. Marken sind ein nogo . Brot kann man selber backen.
Haferflocken kosten nix und halten lange satt.
Sardinen sind recht günstig und sehr gesund (wenn möglich in sojaöl und nicht sonnenblumenkernöl)
Als student schaff ichs je nachdem mit 120-150 euro durch den Monat.
Gemüse und Obst saisonal einkaufen und natürlich nicht teure exoten. Größtenteils Äpfel und möhren .
Der sozialstaat sollte so wie er jetzt existiert nicht sein. Arbeit gibt's genug, irgendwas sollte gefordert werden wenn man von den Beiträgen der restlichen Bevölkerung lebt.
Ich fände da auch zentrale stellen in denen für alle gekocht wird besser, als jedem einfach geld in die hand zu drücken. Wird ja leider sehr oft zweckentfremdet
Marken sind oft bei REWE oder Kaufland -40% / -50% reduziert, es lohnt sich.
Ich gebe dir recht, mehrere Leute sollen arbeiten und nicht nur nach Geld fragen
Die meisten verzichten freiwillig auf gesundes Essen, weil sie das Geld lieber für Tabak, Alkohol oder Hund ausgeben
Playa Station, x Box, Smartphone, Netflix, Fitnessstudio ... ... ..
Ja, so ist es. Die meisten rauchen und kaufen teueres Essen für Hunde oder Katzen. Kein Wunder dass kein Geld übrig bleibt
Wer sind denn die Meisten bitte? Klingt nach typischen Klischeedenken, RTL sei Dank
Man muss eben Prioritäten setzen!
@@ananym6557 Getroffener 🐕? Bell, Bell, Bell... 😂😂😂
es wird Zeit das die Läden auch Sonntags aufmachen und die Bürger erlaubt sind zu containern
Heute Lidl Preis für Blumenkohl 3,99 Euro. Wahnsinn. Dazu ganz klein!!!!!
Ist halt keine Blumenkohl-Saison im Mai.
Viel teurer kommt es, wenn man z. B. gluten- und laktosefrei leben muss.
250 g Quinoa-Brot = 3,79 €.
1% der Bevölkerung. Statt Brot was anderes essen? Niemand braucht Brot.
Haben Sie einen Backofen?
@@sylviadrees3761
Natürlich, aber ich fange mit glutenfreiem Backen nicht an. Ich esse ganz wenig Brot und weiche auf Kartoffeln, Süßkartoffeln, Hülsenfrüchte (auch Linsennudeln) und Reis aus.
Zum Frühstück gibt es Müsli.
Ich halte es für einfach, von 10€ am Tag zu leben. Wenn man zu zweit ist wird es sogar noch einfacher. Mit 20€ für 2 Personen muss man sich nichtmal mehr viele Gedanken machen. Was ich an diesen Leuten stört ist, das keiner mal sagt "Zeig mir mal wie ich für 5€ ne Mahlzeit koche". Die sagen einfach Geht nicht, isso, Basta. Ich es zum Frühstück BioMüsli, 500g für 4€, 80g Portion mit Joghurt kostet 1€. Schweinefilet 700g hab ich gestern für 5€ bekommen, sind 2 große Portionen, zur Not auch 3. Möhren gibts manchmal als B-Ware 1€-Kilo. 100g Reis kosten etwa 0,40 cent. Und wenn ich Kuchen will, back ich mir einen. Aus Mehl für 0,50€ und 3 cent Hefe kann man 12 Brötchen backen und bekomm ne Großfamilie satt.
Was machen die Menschen, um mit 10€ /Tag nicht auszukommen ? Ist mir unerklärlich. Ich geb der Bundesregierung Recht, dass das mit 300€/Monat möglich ist, insb. wenn man Zeit hat zum Kochen. Und jetzt komm mir keiner mit der 1kwH die man evtl. pro Tag fürs Kochen braucht, das sind ca. 10€/Monat und für Energie gibts im Bürgergeld extra Budget.
??? mit 10 Euro pro Tag hast du einen halben Monat was zu essen mit Bürgergeld? du hast ca 5.78€ pro Tag für essen und trinken am Tag mit Bürgergeld, und Energie wird auch nicht im Bürgergeld bezahlt. soweit ich weiß.. ( beziehe es selbst nicht)
ich glaube keiner widerspricht einem dass man mit 10 Euro pro Tag über die Runden kommt, aber dann muss das Bürgergeld Budget für essen fast verdoppelt werden...was ein sinnloser Kommentar
PS. für 5 Euro eine Mahlzeit kochen gibt es nicht, dann gibt es nämlich nur eine Mahlzeit am Tag und nichts zu trinken außer Leistungswasser
@@artlu12345
Wieso kann man für 5€ keine Mahlzeit kochen ? Davon kannst Du ne Kartoffelsuppe für 5 kochen.
Spinat mit Rührei und Kartoffeln kostet 3€ für 2 Personen.
Du sagst einfach "es geht nicht" statt "Zeit mir wie's geht". Das klingt sehr stur und wenig lernbereit.
30cent Mehl, 3 Eier, 100 Bergkäse, ergäbe Käsespetzle für 2. Kostet vielleicht 4€.
Oder nimm statt Käse Tomaten oder Gemüse, dann hast Du Pasta. mit Soße.
125g Schwein kosten als Stallhaltung vielleicht so 1€, als Bio vielleicht 1,70, noch ein halbes Ei und paar Semmelbrösel für die Panade und fertig ist das Schnitzel.
Beim Bürgergeld ist ja viel vorgesehen für "sonstiges" und Du sollst dir 20€/Monat zurücklegen für die Waschmaschine und 45€ für Kleidung für den "Wintermantel" den kein Mensch mehr kauft, usw. Wenn man wollte hätte man schon 300€ für Lebensmittel im Monat, ca. die Hälfte der Bürgergeldempfänger holen sich aber einfach für 100€ Lebensmittel von der Tafel und das Problem ist (für diese Hälfte) schon mal nicht vorhanden.
Ich würde zu "außer Leitungswasser" noch Kräutertee empfehlen, Packung mit 30 Beuteln kostet 1€, kann man jeden Tag nen Liter von machen (1€/Monat !). Das ganze geht natürlich auch mit Apfelsaft, 1:10 verdünnen, wenn einem Wasser zu langweilig ist. Reicht für 1€/Woche.
Ich wette Du kaufst den Tee für 2€/Liter in Tetra-Paks, oder ?
Komisch. Nie kauft jemand 10 kg Kartoffeln. Aber Fertigprodukte. Kochkurs für alle.
Du hast also Fleisch für 7€ das Kilogramm gekauft. Also die abgefuckteste Massentierhaltung, die es gibt. Gut, dann wundert es mich nicht wenn msn von 10€ prp Tag leben kann.
@@nutzer257 Fleisch, das Gemüse des armen Mannes. Traurig.
Ist zwar schon ein Jahr alt, aber ich komme jetzt mit 160-200€ im Monat hin. Hab dieses Jahr meine Ernährung umgestellt von Fertiggerichten auf gesundes Kochen und bezahle sogar weniger (vorher 180 - 220€). Kaufe nur im Angebot und nichts teures wie der Geramont im Video (teilweise gibt's günstigere Alternativen selbst wenn der im Angebot ist. Bin Teilzeitkraft und achte dabei sehr aufs Geld und mittlerweile auch auf meine Gesundheit. Als einzelne Person geht das.
Hallo @sarahartwitch5289, danke, dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Machen sich durch die Ernährungsumstellung dann positive Effekte auf deine Gesundheit bemerkbar?
Hatte als Student wesentlich weniger als Sozialhilfeempfänger
Und ich konnte mich sehr gut gesund ernähren.
Hatten Sie auch eine Inflationsrate von 10% gehabt, als Sie Student waren?!!
@@TheMatchboxberlin
Öfters Kartoffel kochen, keine Pommes. Auch Gemüsesuppe, Hering und Pilze sind erschwinglich.
Ich lebe auch ohne Fleisch, Wurst und Käse. Das ist sowieso ungesund.
Alkohol und Zigaretten braucht auch niemand.
Arbeitet Frau Hansen?
Nein, Frau Hansen ist eine faule Sau, die sich auf unsere aller Kosten ausruht.
Wenn überhaupt, haben solche Menschen Essensgutscheine verdient und kein bisschen mehr
0:15 so macht man es richtig, scheiß auf Dispozinsen
175€ reichen mir um mich zu ernähren. Das Problem sind nicht die Lebensmittelpreise sondern die Mieten.
Und die Energiepreise, siehe Strom
@@aschenputtelgermany3307 gerade bei schlecht gedämmten häusern sind die Heizkosten übel. Auch wieder Aufgabe des Vermieters da was zu machen, wird es aber nicht. Und die Mietpreisbremsen sind ein Witz, da es den Vermietern eigentlich nur ein stetiges Wachstum vorgibt. Wenn sie um 10% erhöhen dürfen, machen sie genau das.
@@Parvian93 Nee, stimmt nicht. Das mag auf Metropolen zutreffen, aber nicht auf alle Vermieter.
Meine Mutter vermietet auch, Wohnungen Nähe Darmstadt, 6 bis 8 Euro den qm. 10% Erhöhung in 3 Jahren sind erlaubt, macht bei 50 qm für 300 Euro lächerliche 30 Euro mehr. Und die Kaltmieten werden zu 42% versteuert, d.h. von den 30 Euro mehr bleiben 18 Euro übrig.
Das ist ein Witz und damit kann man keine Häuser dämmen.
Weiteres, wirklich ernstes Problem: Ausreichende Belüftung!!!!
Das ist nicht in allen Altbauten gegeben, eine Dämmung ist da sehr gefährlich bzgl. Schimmel. Das hab ich selbst mal in meiner alten Mietwohnung erlebt: Vor Dämmung alles ok, nach Dämmung überall Schimmel. Das lag an der Bauweise des alten Hauses mit zu wenig Fenstern und geringer Belüftung des Waschkellers, in dem 8 Waschmaschinen und Trockner standen
@@aschenputtelgermany3307 'nicht alle', klar, es sind nie alle. klar gibt es Ausnahmen. Aber Vermieter machen das für gewöhnlich aus finanziellem Interesse. Warum sollten sie dämmung bezahlen wenn die Heizkosten der Mieter trägt? Und die meisten Menschen, vor allem die mit Geldproblemen wohnen nunmal in Metropolen, natürlich beziehe ich mich deshalb darauf. Die Leute die in günstigen Wohnungen wohnen haben sicher nicht so schnell Probleme mit steigenden Lebensmittelkosten, Familien mal ausgenommen.
Dein Steuersatz, dein Problem. Außerdem sicher nicht 42%, das ist der Spitzensteuersatz, nicht dein Durchschnittssteuersatz.
Zumal du so eine dämmmaßnahme von den Steuern absetzen kannst, das zahlst du also von deinen brutto und nicht nettoeinkünften. Aber für so eine Erkenntnis müsste man erstmal den Bias abschalten ;)
Edit: mir ist klar, dass bei vielen sozialgeldempfängern die Miete direkt von Amt bezahlt wird. Das macht die Situation aber auch nicht besser, vor allem für diejenigen die kein Geld vom Amt bekommen.
Edit2: das ist auch das Problem, deine Mutter kann die Miete um 10% erhöhen also macht sie genau das. Schonmal was von Zinseszins gehört? 10% in 3 Jahren sind bei normaler Inflation nämlich überinflationär. Das ist nur ausnahmsweise jetzt so 'wenig' weil die Inflation zufällig Mal etwas höher ist. Das heißt die Miete steigt 'real' und nicht nur 'nominal', ohne dass deine Mutter mit der älter werdenden Wohnung irgendeinen Mehrwert bietet.
@@Parvian93 Nun, wenn man 9 Wohnungen vermietet, die je nach Größe zwischen 40 und 100 qm liegen, kommt man brutto auf diese Summe. Zumal meine Mutter geschieden ist und das Geld nicht durch Ehegattensplitting begünstigt ist.
Natürlich hat sie ein finanzielles Interesse daran, da sie von den Wohnungen leben muss, da sie ihr Leben lang selbstständig war und keine Rente bekommt.
Das Problem sehe ich eher bei den Steuern und den Bauvorschriften: so ab 54 k brutto per anno bist du bei 42% Steuern. Neubau ist utopisch teuer, bei 5000 bis 6000 Euro den qm, dazu aktuell 5% Zinsen und sehr teure Grundstücke.
Wie wäre es denn, wenn der Staat seinen Bürgern mal mehr netto vom brutto lässt? Und zwar Mietern wie auch Vermietern?
Allein was von uns an die anderen EU-Länder und ins Ausland geht oder jetzt für Krieg und Waffen bezahlt wird - das zahlen wir alle mit unseren Steuern.
Kleines Beispiel an mir selbst gezeigt: Ich verdiene pro Monat 1322€ netto. Ich führe Buch über jeden cent den ich ausgebe und den ich einnehme.
Nun habe ich das große Glück mir Essen von der Arbeit mitnehmen zu können. Heißt übersetzt ich spare ca. 250-300€ pro Monat. Trotzdem habe ich noch Kosten von 100€ für Lebensmittel, Pflegeprodukte, Hygieneartikel,...
Miete: 600€
Internet, imens gestiegene Strom-/und Nebenkosten, Gas, Fahrtkosten, Versicherungen etc. Bleibt genau null übrig. Obwohl ich kein Geld für Freizeit habe, für ein Hobby oder um mal einen Ausflug machen zu können um mal für einen Tag aus dieser ganzen erdrückenden Last heraus zu kommen. Heißt arbeiten nur um zu überleben. Und dann soll jemand von 174€ im Monat völlig ohne Probleme ein gesundes abwechslungsreiches Leben führen.😡
Da sieht man, leider mal wieder, wie realitätsfern unsere,,Verwaltungsfachangestellten" im Bundestag und Bundesrat sind.
Am besten verschwindet man man aus diesem Land. Überall anders sind die Lebensbedingungen besser als hier. Eine absolute Knechtschaft. Immer weiter schufften und schufften für eine Rente mit 80 die dann noch viel weniger reichen wird.
Aber hey, wir haben letztes Jahr 1Bilionen an Steuern eingenommen. Herzlichen Glückwunsch.
Davon versickert die Hälfte auf dem Weg durch diese beschissene Regierung die jetzt auch noch, gas und Öl abschafft, was alles noch viel teuer macht. Aber eine Anhebung des Mindestlohns ist nicht vor Juli 2024 in Sicht. Mal abgesehen von unserer ach so tollen Infrastruktur😂. Marode Straßen, mangelndes Lehrpersonal auf allen Ebenen, Wartezeit bei Arztterminen mit Glück,,nur" drei Monate, Zuzahlung hier und da.
Aber jedes Jahr werden etliche Leute auf unsere Kosten durchgefüttert. Sozialstaat am Arsch
Die 174,19 Euro sind NUR für Lebensmittel für EINE Person. Ich behaupte, davon kann sich EINE Person gesund ernähren. Extras sind da natürlich nicht drin. Luxus muss man sich verdienen, den bekommt man nicht geschenkt.
@@MrsPeel2305 ich finde das auch viel Geld.
Darf ich fragen was du beruflich machst? 1322 netto ist natürlich wirklich sehr wenig und ich könnte mir vorstellen, dass dir da sogar noch Wohngeld o.ä. zustehen könnte.
Vielleicht musst du nicht das Land wechseln sondern vielleicht nur den Ort oder den Job. Ist natürlich leichter gesagt als getan, weiß ich. Ich selbst will ja noch nicht einmal den Stadtteil wechseln. Aber so geht das ja nicht weiter. Dein Einkommen muss steigen.
Auto und nicht notwendige Versicherungen fressen oft viel Geld, aber du führst ja schon Buch. Mehr sparen kann also nicht der Weg sein. Vielleicht kannst du trotzdem einen 25 Euro Sparplan auf eine Aktie anlegen, einfach damit etwas vorangeht. Irgendein Dividendenaristokrat. Mir hat das mental sehr geholfen ab und zu in mein Depot zu schauen und zu sehen wie die Anteile langsamst aber stetig mehr werden und ab und zu eine klitzekleine Dividende einzufahren. Es ist ein nettes, unaufwändiges Hobby und irgendwann kannst du deine Handyrechnung von Dividenden zahlen.
Mein bester Sparerfolg war es mir einen großen Kanister Flüssigseife mit Zapfhahn zu kaufen und in keinen Drogeriemarkt mehr zu gehen. Geht nicht für immer, aber insgesamt habe ich damals wirklich Ausgaben für Hygieneartikel vermeiden können.
Wenn ich sowas immer lese, wünsche ich den Leuten immer viel Erfolg beim auswandern. Bist noch nicht sehr viel rum gekommen in der Welt, wenn ich das so richtig raus lese. Viele Leute haben keine Ahnung, wie gut es uns allen in Deutschland geht. Besonders, wenn man eben NICHT arbeitet. (wobei du dich in Punkto Arbeit nicht angesprochen fühlen musst.)
Die 174 Euro sind, wie jemand anderes schon erwähnte, nur für Essen zu verwenden. Ein "gesundes, abwechslungsreiches Leben" soll damit also nicht bezahlt werden. Klingt bei dir so, als wenn der komplette Satz im Monat nur 174 Euro beträgt... Das da noch die Miete bezahlt und die Leute (alleinstehend) 502 Euro insgesamt zur Verfügung haben, ist dir wohl entfallen.
Mal zum Vergleich. Meine Frau und ich verdienen beide auf Teilzeit knapp 2000 netto, beziehen kein Wohngeld oder ähnliches, kochen täglich frisch und sparen monatlich 600 Euro (ich 500, sie 100) und wir kommen sehr gut zurecht. Sicherlich spielt da die geringe Miete in Kombination mit Strom von 470 Euro eine Rolle aber mir kann KEINER erzählen, dass man mit dem Geld, was der Staat den Leuten SCHENKT, nicht zurecht kommt, wenn man nicht eine Zigarette nach der anderen weg ballert oder sein Geld für andere Suchtmittel wie Alkohol aufn Kopp haut.
Wir beide rauchen nicht und ich trinke mein Feierabendbier. (meine Frau trinkt gar nicht).
Verstehe also beim besten Willen nicht, was immer dieses gehate gegen den bösen, bösen Staat soll. Sicherlich vergeuden die Unmengen an Geld für diverse Projekte/Bereiche aber die sind mit Sicherheit NICHT dafür verantwortlich, dass Leute in der Schule nicht aufgepasst haben oder keinen drive haben und deshalb ohne Ausbildung oder Job da stehen...
In der heutigen Zeit gibt es soooo viele Möglichkeiten im Internet Geld zu verdienen. (auch ohne sonst was für Startkapital) Das Problem für die meisten ist halt, dass sie sich mal belesen und ihren Finger aus dem Arsch ziehen müssten, um was auf die Reihe zu kriegen...
In diesem Sinne... Euch allen noch einen schönen Tag und nur das Beste für die Zukunft.
Wenn jetzt jeder Bürgergeldempfänger 150 Euro mehr bekommen würde - was nicht zu bezahlen ist so ein Schluck aus der Pulle - wird nur ein kleiner Prozentsatz das in gesunde Ernährung investieren... weil eben der ungesunde kram so viel billiger ist und man packt das Geld lieber woanders rein. Urlaub, Freizeit, Kleidung... aber nicht in Gemüse. Bin ich mir ziemlich sicher. Ausnahmen bestätigen die Regel aber mehr Geld ändert das Klientel der Bezieher halt nicht.
Ich weiß nicht ob ich mit dem Regelsatz klar kommen würde. Ich zahle jetzt durchschnittlich 20€ mehr pro Einkauf, aber da sind natürlich nicht nur Lebensmittel dabei. Was auffällt ist, daß sich die Preise für manche Produkte teilweise verdoppelt haben. Jetzt, da sich die Lage entspannt hat, sind diese Produkte aber nicht wieder billiger geworden.
Das Beispiel hier war aber schlecht gewählt. Für eine gesunde Ernährung brauche ich nicht 4 Scheiben Wurst auf einer kleinen Scheibe Brot oder ein großes Kotelett. Die Menge Pastasauce hätte mir 3 Tage gereicht. Man kann auch mal stinknormalen Eintopf auf Vorrat kochen. Ich weiß nicht wann gedreht wurde, aber Erdbeeren wären mir jetzt noch zu teuer und Physalis muss auch nicht unbedingt sein. Ein stinknormaler Apfel ist auch sehr gesund.
Klar, die Luxusartikel fallen beim Regelsatz natürlich weg. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber wer Bürgergeld bekommt geht in der Regel nicht arbeiten und hat die Zeit sich vieles selbst zu kochen.
Interessanter wäre doch ein Video in dem gezeigt wird wie man sich von dem Budget gesund und abwechslungsreich ernähren kann.
Und dein Einkommen ist nicht vielleicht auch gestiegen ? Rentner haben in 2 Jahren z.Bsp. 12% Rentenerhöhung bekommen. Die Gewerkschaften verhandeln gerade Erhöhungen so um 8-10%. Vielleicht sind deine 20€ Mehrkosten (pro Woche ?) damit abgedeckt.
Ich ernähre mich mittlerweile vegan, weil mir Käse, Quark und Jogurt zu teuer geworden sind. Gemüse entweder TK oder ich gehe Samstag abend bei Lidl einkaufen, weil sie dann das Obst und Gemüse billiger verkaufen. Sonst geh ich zum Türken oder manchmal auf den Wochenmarkt vor Schluss. Zum Glück kann ich gut kochen, daher vermisse ich nichts. Ich fürchte auch, dass die Preise , einmal verteuert , nun auch bleiben, weil die Discounter wissen, dass der Kunde diese Preise zahlt. Ich seh das nicht ein und bin umgeschwenkt.
Wenn man die Mehrwertsteuer auf gesunde Lebensmittel streichen würde, würde meiner Meinung nach NICHTS günstiger werden. Sondern die Supermärkte hätten einfach nur höhere Margen.
Ich kenne jede Menge Menschen, die von Bürgergeld leben oder Geringverdiener sind. Die kochen trotzdem gesund und lecker. Aber das sind auch meistens Syrerinnen oder Afghaninnen, die können noch kochen.
Die arbeiten nebenbei noch schwarz
@@Micha-bp5om Unsinn. Ich kenne die
Leider nur verallgemeinert. Die Frau aus dem Beitrag ist einen halben Monat mit den frischen Sachen ausgekommen. Als Mann mit einem höheren Stoffwechsel würde das noch schneller gehen. Abgesehen davon... preiswertes Obst, Gemüse und Salat ist mit allem behandelt was die chemische Industrie hergibt. Ob das jetzt so gesund ist!? Wir als Marked Garden bauen nur in Bioqualität an und verkaufen regional.
Sie hat 43,50 die Woche. Sind 6, 20 rund am Tag . NICHT PRO MAHLZEIT. AM TAG.
Einkauf für eine Woche Frühstück (Toast, Butter, Eier, Milch, Kaffee, Käse ) sind rund 15 Euro.
Einkauf für eine Woche Abendbrot ( Pizza, Sardinen, Gurke, Vollkornbrot, Quark, Saft, Kekse) sind rund 15 Euro
Da bleiben die ca. 13,50 für Mittagessen für 1 Woche. Also rund 2 Euro.
Man kann sich ernähren aber gesund und ausreichend ist etwas anderes.
Und es vergeht einem auch die Lust am Essen, wenn man immer nur so spärlich ißt,
man kann sich gar nicht mehr aufs Essen freuen....
Es gibt sicher Leute, welche mit so wenig Geld SUPER auskommt ( angeblich). Aber macht ihr das auch wir die meisten über JAHRE hinweg ? Ich sag euch, solch Mangelernährung hat deftige Folgen...
Ich freu mich für jeden der nicht so sehr sparen muss