In Abetracht der Tatsache, dass es sich bei einem Rettungswagen um einen Krankenkraftwagen Typ C handelt, war die Aufstellung nicht falsch und als Erklärung zur Aufschlüsselung der Fahrzeugtypen gut. Nur das NEF passt natürlich nicht in die Aufzählung, da kein Krankenkraftwagen.
Solange du versichert bist wirst du immer nur einen Teil der Kosten tragen müssen oder dir wird ggf eine Rechnung zugestellt die du an deine KK weiterreichen musst
@@GermanNursedas ist nur teilweise richtig, solltest du z.B. mutwillig eine BMA (Brandmeldeanlage) durch Deo, eine Rauchmaschine o.ä. auslösen und ein ganzer Löschzug der Feuerwehr rückt dafür aus, so musst du die gesamten Kosten selbst tragen. Die Kosten übernimmt auch keine Versicherung, da es dann dein eigenes Verschulden ist.
@@BecauseBaumHD ich bezog mich mehr auf die Rettung durch die BF ich hätte dazuschreiben müssen dass ich "nur" den Rettungsdienst meine wobei ich denke dass man auch bei unnötigen rettungsdienst Einsätzen härter durchgreifen sollte wie bei Brand oder Hilfeleistungen obwohl da natürlich die eigene Unsicherheit der Anrufer mit hineinspielt weshalb man bei der Rettung mMn sehr Nachsicht ist wenn es darum geht einen (objektiv betrachtet) Transport/Behandlung in Rechnung zu stellen
NEF ist "nur" ein Zubringer für den Notarzt. Alle anderen aufgeführten Fahrzeuge sind für den Patienten Transport. Ggf. könnte man noch den ITW aufzählen. (Intensivtransportwagen)
Ein NEF kostet aber genauso bzw. wenn nicht mehr als ein RTW. Zudem befindet sich auf dem Fahrzeug jede Ausstattung auser einer Trage, wie auf einem RTW.
@@TheBestOfMM außer der Trage, Vakuummatratze, Umbetttuch, Tragetuch, Spineboard, Schaufeltrage ... da kommt schon bissel was zusammen ... es wird zwar größtenteils die gleiche Ausstattung mitgeführt, es gibt aber Sachen die auf dem RTW schon und dafür auf dem NEF nicht mitgeführt wird, genauso wie auch anderes Material auf dem RTW nicht aber dafür auf dem NEF mitgeführt wird.
@@EnjoyFirefighting Ich bezog mich auf den Kommentar "nef ist zubringer des NA" - das ist halt faktisch falsch, weil auser der Trage nahzu alles gleich ist. Unsere NEFs haben zb. auch ein Tragetuch + extra noch MANV Material. Genauso sind auf dem NEF Medis vorgehalten die es auf dem RTW schon mal nicht gibt und teurer sind, z.B. Lysetherapie.
Ein Krankenwagen, ist kein Rettungswagen!!! Es gibt Rettungsfahrzeuge, wie: Krankenwagen (KTW), Rettungswagen (RTW), Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und so weiter...!!! Schöne Grüße aus Hannover, Andreas (Feuerwehr Hannover)🚒🚑🚓
Ein Rettungswagen ist allerdings per DIN-Norm ein "Krankenkraftwagen Typ-C" und Krankenkraftwagen werden ebenfalls gerne als Krankenwagen abgekürzt, da dies ein generischer Begriff ist, im Gegensatz zum Krankentransportwagen.
Würde die aufgelisteten Wagen eher generell mit dem Oberbegriff "Rettungsmittel" bezeichnen, nicht als "Krankenwagen". RTW und KTW (auch Varianten, wie ITW, S-KTW etc... ) transportierten Patienten, NEF/NAW sind Zubringer von Fachpersonal. "Krankenwagen" passt eher zum KTW, als allgemeine Umgangssprache für diese Fahrzeuge. Dennoch interessantes Video.
Da ist ein kleiner Irrtum in ihren Ausführungen: Ein NAW ist ein Notarztwagen, also praktisch ein mit einem Notarzt besetzter RTW. Durch das Zusteigen eines Notarztes wird aus einem RTW ein NAW. Es gibt auch NAWs, welche grundsätzlich mit einem Notarzt besetzt sind und zusammen mit diesem ausrücken, also nicht erst durch ein NEF gebracht werden. Bei der BF in München ist z. B. ein solcher im Einsatz.
Ich habe den Kanal durch dieses Video entdeckt und mir die Kanalübersicht angeschaut. Mir gefällt das Format. Ist mal was ganz neues für mich. Ich habe den Kanal mit ohne Benachrichtigung als Lesezeichen abonniert.
Teils ist da aber auch die Leitstelle das Problem. Bei mir kam auch mal der RTW vorbei. Habe den Sanis das gleiche erzählt wie der Leitstelle, eine Untersuchung gabs nicht. Nach der Beschreibung hätte genausogut jemand am Telefon mir das gleiche sagen können wie die Sanis, die in meiner Wohnung standen. Wäre generell sinnvoll, eine Ersteinschätzung auch per Telefon zu machen. Aktuell ist halt gefühlt so "Jemand hat mit was medizinischem angerufen, dann schicken wir den RTW vorbei, egal was es ist". Muss halt dann eine medizinische Fachkraft sein und nicht der Disponent, schon klar. Aber man könnte genausogut auch z.B. den Anrufer zum anfahrenden Sani durchstellen und auf der Fahrt stellt sich raus "ist nicht so schlimm" und man kann direkt wieder umdrehen. Ist vielleicht auch lokal unterschiedlich, die Leitstelle bei mir ist generell komisch. Die meldet sich nur mit "Notruf xy, Hallo?" und man darf selbst anfangen zu erzählen. Woanders gibts dann wohl oft ein "Wo ist der Notfallort? Was ist der Notfall?" wo man direkt durchgefragt wird. Das gibts bei uns nicht. Rückblickend ist es leider oft schwer, zu beurteilen, was ein Bagatellfall ist und was nicht. Ich hatte sowohl Fälle wo das rückblickend besser gewesen wäre, ich hätte den Notruf gewählt, und andere, wo es sich im Nachhinein als sinnlos herausgestellt hat. Ohne medizinisches Fachwissen ist das leider schwer zu beurteilen.
Hi Some Bod, danke für Deinen Kommentar und Deine Gedanken zum Thema. Mit der telefonischen Beratung hast Du recht, das wird aber vermutlich tatsächlich je nach Leitstelle und konkreten Umständen unterschiedlich gehandhabt. Grüße aus Leipzig!
Für Medizinische Fragen gibt es die 116/117... Alter ich falle gerade vom Glauben ab 😂😂 112 und 110 rufen... Für "Ich hab da mal eine Frage" Weiterhin geht an der Leitstelle, vorausgesetzt die dummen Landesgesetze lassen es zu, ein Notfallsanitäter oder min. ein Rettungssanitäter ans Telefon. Hoffen wir das die Rettungsdienstreform diesem Missbrauch ein Ende macht..
Beiträge über den Rettungsdienst sind immer so enttäuschend….ich habe noch nie einen Beiträg gesehen in dem es keine Fehler gab. Wie schwer kann es sein mal konkret zu recherchieren und bei der Wortwahl präziser zu sein. Lasst den Text doch von einem NotSan/RS Korrekturlesen und gegebenenfalls verbessern. Macht mich jedes Mal traurig mir solche halbwahrheiten anhören zu müssen.
@@gabrielflk4893 ein Krankenkraftwagen (abgekürzt Krankenwagen) kann ein RTW, ITW, NKTW, KTW, NAW oder auch BTW sein. Wo die Doku einen Fehler gemacht hat ist beim Nef das ist eindeutig kein Krankenwagen.
Eine schöne Dokumentation, leider enthält sie einen Fehler. Die Kommunen sind nicht Aufgabenträger des Rettungsdienstes. Nach §3 Nr. 3 SächsBRKG i.V.m. §7 Abs. 3 SächsBRKG sind es Rettungszweckverbände und die Landkreise und Kreisfreien Städte, die sich nicht zu einem Rettungszweckverband zusammengeschlossen haben. Leipzig ist eine Kreisfreie Stadt und nimmt daher die Aufgaben selbst wahr. In den anderen Bundesländern wird es ähnlich geregelt sein.
Dies ist auch in anderen Bundesländern so. Dort sind entweder die Kreisfreien Städte oder Kreise zuständig. Rettungszweckeverbände gibt es jedoch nicht überall und nur in manchen Bundesländern.
solange Rettungsdienste wie in Leipzig wortwörtlich "Krankenwagen" auf den KTW schreiben, kann ich denen kaum übel nehmen, dass fachfremde Leute dann allgemein Fahrzeuge des Rettungsdienstes als Krankenwagen betiteln. Bei manchen lässt sich der Unterschied, ob das jetzt ein KTW oder NEF, oder ein KTW oder RTW ist, nicht von den Äußerlichkeiten erkennen
Bei uns in Dortmund sieht die aktuelle Gebührensatzung folgende Preise vor Rettungstransportwagen (RTW) 681 € Krankentransportwagen tagsüber (KTW) 308 € Krankentransportwagen nachts (KTW 361 € Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) 435 € 460 € für einen RTW, das ist finanziell schon lange nicht mehr tragbar.
@@EnjoyFirefighting Danke für den Hinweis, dabei handelte es sich noch um die alten Preise, vor der Preissteigerung. Ich habe dies korrigiert und die nun aktuellen Preise stehen.
@@dakaarix ah ok danke für die Aufklärung. Da sieht man mal wie SEHR verschieden die Preise sind, und auch wie die sich zusammenstellen. RTW bzw NEF sind bei uns Pauschalpreise, KTW gehen mit einem Basispreis los und zusätzlich Traifkilometer
Echt interessant. Bei uns kostet der RTW 890 Euro, der KTW dafür hingegen nur 160 Euro. Und RTW steht übrigens für "Rettungswagen" und NICHT für "Rettungstransportwagen".
Auch wenn sich manche Kommentatoren hier über irgendwelche belanglosen Begriffe aufregen, ich finde dass die Dame die Thematik sehr freundlich, sympathisch und fachlich kompetent vermittelt hat.
Ist nunmal nicht belanglos. Gerade diejneigen welche in solchen Berufen arbeiten, nerven falsche begriffe Tierisch. Dabei ist anständiges Recherchieren doch so einfach und sollte normalerweise das minimum darstellen....
Die besten Sanis/RTWs sind von der Feuerwehr, da staatlich; und nicht privat finanzierte Organisationen dahinter stecken. Allerdings hat man beim Rufen des RTWs, obwohl man immer die 112 wählt, nicht die Möglichkeit der Auswahl eines Dienstleisters
Sind die 460€ nur die Pauschale für den Einsatz. Wie sieht das aus mit Fahrtkilometer, erhebt die Leitstelle eine Dispositionsgebühr für das annehmen des Notrufes und der Disposition und wie sehen die Gebühren Nachts und an Feiertagen aus? LG
Ist sehr unterschiedlich. Die jeweilige Gebührenordnung/ -satzung legt das fest. Also ab wann ist z.B. eine Fahrt eine Fernfahrt. Gibt Städte, da kostet der RTW 250 EUR und Städte bzw. Landkreise, das kostet der RTW 900 EUR. Gibt dann auch so Feinheiten wie Wartezeit beim KTW. Kommune A hat 30min inklusive, bei Kommune B läuft ab Minute 1 die Uhr. Oder Mehrpersonentransport.
Das hängt ebenfalls so bisschen vom Gebiet ab. Leider weiß ich die Zahlen für die Notfallrettung nicht, aber für den Krankentransport berechnete unsere Leitstelle mal 21€ pauschal pro Anruf/Einsatz für den KTP. Bis 100km Fahrstrecke gibt es keinen Zuschlag, ab 101km Gesamtfahrstrecke gibt es dann pro km einen gewissen Centbetrag extra
Hi XFireFighter, die 460€ in unserem Beispiel Leipzig decken alle Kosten ab. Da es sich um einen Durchschnittspreis aller Kosten handelt, sind darin auch Feiertage, Nachtfahren, Disposition usw. kalkuliert. Manche Kommunen erheben darüber hinaus noch eine Bearbeitungsgebühr pro Fahrt, in Leipzig ist das nicht so. Liebe Grüße aus Leipzig!
Hi XFireFighter, die 460€ in unserem Beispiel Leipzig decken alle Kosten ab. Da es sich um einen Durchschnittspreis aller Kosten handelt, sind darin auch Feiertage, Nachtfahren, Disposition usw. kalkuliert. Manche Kommunen erheben darüber hinaus noch eine Bearbeitungsgebühr pro Fahrt, in Leipzig ist das nicht so. Liebe Grüße!
In der Städteregion Aachen wird je nachdem auch noch eine zusätzliche Dispositionsgebühr erhoben. Hier ist aber ein Blick auf die Struktur notwendig, die aber in gewisser Ähnlichkeit in großen Teilen von NRW und teilweise auch in anderen Bundesländern vorkommt. 1. Besteht eine gemeinsame Leitstelle für Brandschutz/ Hilfeleistung, Rettungsdienst und Katastrophenschutz für die Stadt Aachen, die teilweise noch die Rechte einer kreisfreien Stadt besitzt, und die Städteregion Aachen. Diese Leitstelle wird durch die Berufsfeuerwehr Aachen im Auftrag der Städteregion Aachen betrieben. In der Städteregion existieren zum einem Kommunen mit hauptamtlichen Wachen (6 Kräfte im Brandschutz 24/7), welche auch den Rettungsdienst in eigener Trägerschaft mit Feuerwehrpersonal durchführen, die Disposition läuft aber über die Leitstelle Aachen (Alsdorf (Rhld), Herzogenrath, Stolberg). Andererseits betreiben mehrere Kommunen keine eigenen Rettungswachen. Diese werden durch die Städteregion mit eigenen Fahrzeugen in meist angemieteten Gebäuden betrieben. Das Personal wird durch die Hiorgs (in der SRAC DRK, MHD und JUH) gestellt, beziehungsweise auf einer neuen Wache in Zukunft direkt durch die Städteregion. Die Feuerwehren und die Städteregion haben jeweils eine eigene Gebührenordnung, die Städteregion erhebt jedoch bei Einsätzen der Feuerwehr-RTW eine Leitstellengebühr. Wenn Rettungsmittel der Städteregion zum Einsatz kommen ist diese Gebühr bereits enthalten. Ein Sonderfall besteht mit der Feuerwehr Eschweiler, diese disponiert mit einer eigenen Einsatzzentrale ihre Notrufe selbst, jedoch muss hier jeder Einsatz an die Leitstelle Aachen gemeldet werden, damit evtl. weitere Kräfte zugeordnet werden können (NEF, KTW;...). Die Gebühr hierfür ist geringer. Jedoch muss zumindest für NRW die rechtmäßigkeit der Leitstellengebühr angezweifelt werden, da die Leitstelle nicht unter das Rettungsdienstgesetz fällt.
Bitte nutzt nicht das Wort Krankenwagen... Das ist einfach falsch!!! Bei der Aufzählung wäre das Wort Rettungsmittel das passende gewessen... Krankenwagen ist KEIN Überbegriff
es darf einen in Leipzig nicht wundern. Solange ein Rettungsdienst auf einen KTW wortwörtlich "Krankenwagen" drauf schreibt, kann ich den Leuten kaum übel nehmen, dass die Fahrzeuge des Rettungsdienstes auch allgemein als Krankenwagen betiteln
460€ für nen RTW Einsatz scheint mir persönlich recht günstig ... bei uns ist es knapp das Doppelte dessen. Und bei uns sind es die gleichen Kosten egal ob der Rettungswagen in einer Großstadt oder weit draußen aufm Land steht
Das ist Landkreisspezifisch und wird durch den KLN mit den KK berechnet, während es bei uns 1400€ Kostet, sind es im Nachbarkreis nur 900. Da ist es durchaus üblich, dass die Pauschale in der Stadt niedriger ausfällt, weil die Kosten mit mehr einsätzen gedeckelt sind.
Ich wurde mal aufgrund eines Bänderrisses abgeholt im Skatepark (ich hab den nicht gerufen) die kosten beliefen sich auf 330€ das war im jahre 2018 10€ eigenanteil musste ich aber blechen was kein drama ist
Ich vermute mal du sprichst von Bayern (ist zumindest das einzige Bundesland, das ich kenne, mit diesem System). Da ist auch die Abrechnung und Finanzierung komplett anders aufgebaut. Das heißt aber nicht, dass ein Betreiber, der sich selbst finanzieren würde in München oder Nürnberg nicht mit 460€ pro Fahrt klar käme.
Also ich weiß, dass meine Eltern 460 € zahlen mussten (in NRW), als sie den RTW gerufen haben, weil ich gegen die Schreibtischecke gelaufen bin und eine Kopfplatzwunde hatte - das war allerdings Mitte der 2000er, daher glaube ich auch, dass das für 2023 entweder sehr günstig ist oder aber einfach ein veralteter Betrag ist.
kannst natürlich nach Norwegen ziehen, da werden selbst viele Einsätze die hier als sinnvoll und gerechtfertigt erachtet werden dort durchaus mal ans Taxi verwiesen
Wie gesagt werden Einsätze ohne Transport anscheinend nicht bezahlt und da 1/3 (Quelle Deutsches Rotes Kreuz) keine Notfälle sind und dadurch meistens kein Transport stattfindet kann man schon 500000€ wieder abziehen. Dazu kommt noch das es einige Notfälle gibt wo kein Transport stattfindet weil als Beispiel der Patient verweigert oder der Rettungsdienst mitalarmiert wurde(Wohnhausbrand, Verkehrsunfall) und der RTW muss auch noch alle paar Jahre neu gekauft werden. Fazit: Passt schon so wie beschrieben
Es gibt aber auch Kommunen die 600 bis 850 Euro der KK in Rechnung stellen müssen. Die Norm in Deutschland liegt bei 600 Euro. Wer mutwillig einen RTW anfordert und der Anforderndeermittelt werden kann wird der diese Rechnung auch privat bezahlen müssen.
Interessiert doch den Pöbel eh nicht wer da kommt. Das Anspruchsdenken ist derart ausgeartet und da ist es halt egal... Wir sind Diener des Pöbel und Fussabtreter der Bürger. Opfer verfehlter Gesundheitspolitik.
Zu Minute 08:58 folgender Gedanke: Person ruft RTW. RTW stellt keinen dringlichen Notfall mit Notwendigkeit zur Klinikeinweisung fest, versorgt Person anderweitig und ohne Transport. Diese Fahrt wird trotz "Behandlung" nicht bezahlt, fällt aber mit in die Summe zur Berechnung der RTW-Pauschale fürs kommende Jahr. Diese Fahrt ist also Teil des Nenners, reduziert damit potenziell die Kostenpauschale für das kommende Jahr und bringt gleichzeitg schon kein Geld in diesem Jahr, weil kein Transport stattfindet? Ist der Gedanke nachvollziehbar und richtig?
Hi Felix, soweit richtig, aber: Leerfahrten reduzieren nicht die Kostenpauschale für das nächste Jahr, denn die Leerfahrt wird für das nächste Jahr mit eingepreist. Sollte es also in einem Jahr besonders viele Leerfahrten geben, wird/ könnte im nächsten Jahr die Pauschale steigen, damit eben auch die (vielen) Leerfahrten mit abgedeckt sind. Grüße aus Leipzig!
Man hätte die Chance gut nutzen können um anzusprechen wieviele der RTW Einsätze Bagatellen sind und eigentlich gar keinen RTW verdienen. Auch die bezahlt leider die Krankenkasse und damit wir alle. Es sind mittlerweile mehr als insgesamt 90% der Einsätze, in der Stadt noch mehr, die keinen RTW verdient hätten. Man könnte sich mindestens 50% der vorgehaltenen RTW sparen wenn die nicht den ganzen Tag mit unnötigen Einsätzen beschäftigt wären
Das ist unter Rettungsdienstlern eine sehr populäre Ansicht. Und ja, sicher sind die Einsatzzahlen insbesondere durch Bagatellen und insbesondere in der Stadt höher als nötig. Schwierig wird es aber einfach, das in gesetzliche Form zu packen, denn den Nachweis zu erbringen, dass derjenige wissentlich einen RTW ruft, ohne ihn zu brauchen - das ist schon ziemlich schwierig. Der Bürger muss den Notruf wählen können, ohne Angst vor einer 1000-€-Rechnung (Bei uns nicht unüblich) zu haben. Wie du es machst, du kannst die Einsatzzahlen nur senken, indem du dem Bürger klar machst, was ein Notfall ist und was nicht. Und wenn du da dabei bist, kannst du es zuerst dem ein oder anderem Leitstellenmitarbeiter erklären.
Richtig, dass Gros der Einsätze ist nicht gerechtfertigt. Ich habe als Pfleger in einer Notaufnahme eines internen Krankenhauses gearbeitet und muss sagen dass viele Leute den rettungsdienst einfach als billiges Taxi missbrauchen. Darüber hinaus hätten sie den Transport oftmals auch selber organisieren können oder ein Taxi nehmen. Viele Fahrten werden auch durchgeführt weil die Patienten keine Lust haben zum hausarzt zu gehen und lieber ins Krankenhaus gehen, wo sie schnell eine rundumversorgung erwarten. Manche Leiter einer rettungsstelle wollen auch einfach nicht auf die Einnahmen verzichten und leer fahrten vermeiden.
Leider gibt es keine Untersuchungen zu Bagatelleinsätzen. Das ist das große Problem an dem ganzen Spaß. Das die Krankenkassen alles einfach so bezahlen, macht es wirklich nicht besser.
@@mnbvc907 Da kann ich leider nicht widersprechen. Am Ende gibt es aber auch aus den Führungsabteilungen der Rettungsdienste ganz klar die Anweisung, alles und jeden zu fahren, denn immerhin sei das das Geschäftsmodell. Auch, wenn die Patienten direkt zugeben, dass sie einfach nur keinen Bock haben, eine 40€-Rechnung vom Taxi zu zahlen. Dann lieber eine 1000€-Rechnung, die jemand anderes zahlt. Wirkt übrigens hervorragend auf die Motivation des Rettungsfachpersonals, den Pflexit zu überdenken. Da spielen auch noch so Geschichten mit hinein, dass nur ein Transport bezahlt wird und keine ambulante Behandlung vor Ort, die in einigen Fällen den Gang in die Klinik auch vermeiden könnte.
"Krankenwagen" kann jedoch auch ganz einfach die Kurzform des Begriffs Krankenkraftwagen sein, welches der Überbegriff für alles von KTW bis Großraum-ITW ist.
Hi Vollelektrolysierer, ganz genau so! Krankenwagen ist ein Überbegriff, unter den wir alle unterschiedlichen Typen zusammengefasst haben, die der Hilfe von Kranken dienen. Wir haben auch den NEF dazugekommen. Wer einer anderen Definition folgen möchte, dann das gerne tun :) Liebe Grüße aus Leipzig!
Ich hätte jetzt eigentlich mit mehr gerechnet. Eigentlich doch recht günstig. Da hofft man aber das wenn so ein Fahrzeug quasi umsonst Ausfährt dann die Kosten auf die Person fällt die den Wagen gerufen/gebraucht hat. Sinnlose Fahrten sind für jeden Rettungssanitäter das schlimmste weil sie anderen evtl nicht helfen können.
1.080.000€ Vorhaltekosten : 3.500 Einsatzfahrten = 308,57€ pro Einsatzfahrt... Die Fahrt wird aber mit 460€ abgerechnet. Was sind denn diese 530.000€ "alle weiteren Kosten" pro Jahr? Ich dachte die Betriebskosten sind ca. 1mio €. Wieso sagt man nicht gleich, dass die Betriebskosten bei 1,6mio € liegen?
Wie ist denn die Kostenübernahme bei Schul- oder Arbeitsunfällen? Werden die Kosten dann nicht von der Gemeindeunfallversicherung bzw. BG beglichen? Wie sieht es bei Verkehrsunfällen aus? Zahlt die Haftpflicht des Verursachers nicht auch den RTW Einsatz?
richtig, in dem Fall dann entsprechend GUV oder BG. Und die eigene Krankenversicherung, über die es erstmal laufen wird, wird bemüht sein zu erfahren ob jemand anderes schuld war und dann dessen Versicherung dafür einspringen muss
Es ist falsch, dass grundsätzlich die Kommunen zuständig sind. Der Rettungsdienst ist Aufgabe der Kreise. Nur kreisfreie Städte sind selbst verantwortlich. Edit: Das ist zumindest in NRW der Fall.
Hi bobby, unsere Recherche bezog sich auf die drei mitteldeutschen Länder. Kreis oder Kommune - der Träger ist die öffentliche Hand. Grüße aus Leipzig!
Das glaube ich auch nicht. Denn das würde bedeuten, dass die Hochfreqeunz-Patienten, die täglich den Rettungsdienst nutzen (wollen / müssen), schnell bettelarm werden würden (im Regelfall sind diese das aber ohnehin schon).
Weil bei jedem Einsatz je nach Anforderung noch verschiedene andere Komponenten unseres Rettungssystems zum Einsatz kommen Polizei (Gewalt seitens des Patienten oder umstehender) Feuerwehr (Drehleiter/Tragehilfe/Rettung aus dem akuten Gefahrenbereich zb Autounfall oder Hausbrand) Notarzt/Einsatz (wird von den Hilfeleistungserbringern geleistet oder von der Kommune/Stadt falls der Einsatz erforderlich wird zb Bei einer Reanimation)
Das sind knapp 15 Einsätze pro RTW in Leipzig, wenn man die 150.000 Einsätze in Leipzig durch 365 Tage teilt und dies dann durch 28 RTW's die in Leipzig unterwegs sind aufteilt.
Ich sehe das genau so! Der einzig sinnvolle Beitrag der Sozialabgaben. Alle anderen sind für mich (gerade in der Steuerbranche) absolut irrelevant und nicht lohnenswert.
Man Leute... es ist zwar schön das ihr solche Videos macht, aber dann macht doch auch das absolut Journalistische Minimum, nämlich adäquat Recherchieren. Zu aller erst ist ein Krankenwagen KEIN allg.Überbegriff (mehr). Zu damaligen zeiten mag dies so noch gestimmt haben, heutzutage, wo die Spezialsierung und Professionalisierung immer mehr einhält, aber eben nicht mehr. Das ist so, als ob man noch einen SanKa anfordern würde.... KTW, RTW und ITW obliegen zwar der DIN Norm des Krankenkraftwagen, diese sind aber nocheinmal unterteilt. Der umgangssprachliche Krankenwagen ist heutzutage nur noch für einen Krankentrasnportwagen (KTW) zu nutzen. Zu Groß sind da die Unterschiede geworden. Wenn man sich Dokumentationen zu einem Rettungswagen von vor 30 Jahren anschaut, so haben die Austattungen welche heute nur noch Krankentransportwagen haben. Das erzeugt hier ein vollkommen falsches Bild welches nebenbei auch unzählige Angehörige der Notfallrettung tierisch nervt. Auch zählt das NEF nicht zu den Krankenkraftwagen. Da spielt es keine Rolle ob ihr da irgendwas definieren wollt, es ist schlicht und ergreifend Falsch!
Das erweckt leider den Anschein, dass Leerfahrten auch vermieden werden, damit eine gesicherte Bezahlung erfolgt. Wer zahlt denn, wenn der Patient den Rettungsdienst nicht gerufen hat und dann den Transport verweigert?
Wenn man jeden Patienten ins Krankenhaus fahren wollen würde, der anruft, würde man nicht mehr fertig werden. ;) Allerdings spielt hier der rechtliche Aspekt eine wesentlich größere Rolle, als der monetäre. Allerdings würden die Einsatzkosten für den einzelnen sinken, wenn man endlich die Tätigkeit die der Rettungsdienst mittlerweile zusätzlich zur "echten" Notfallrettung leistet. (Sozialer Aspekt, Ersetzen des fehlenden Hausarztes etc.) endlich bezahlt. Und wenn bessere Aufklärung über die Arbeit des Rettungsdienstes betrieben wird. Außerdem wäre es manchmal sinnvoll Privatrechnungen schreiben zu können. Dann würde so mancher vielleicht doch mal das Hirn einschalten ob er mit seinen Kopfschmerzen seit 3 Wochen vielleicht doch lieber zum Hausarzt möchte
Hi SANVgmxDE, Leerfahrten entstehen, wenn der Krankenwagen gerufen wird, aber niemanden mitnehmen kann, zum Beispiel, wenn ein Verletzter am Unfallort noch verstirbt. Das weiß man natürlich vorher nicht, deswegen kann man Leerfahrten auch schwer vermeiden. Wenn der Krankenwagen gerufen wird, sich das aber als Fehlalarm herausstellt, zählt auch das als Leerfahrt. Das muss niemand extra zahlen, es ist mit eingepreist. Grüße aus Leipzig!
Danke der Beitrag ist mal super Interessant für mich gewesen da ich bei einer Firma im Sicherheitsdienst bin und wir aus Vorsorgepflicht dazu angehalten sind immer einen Rettungswagen zu rufen wenn ein Unfall passiert ist oder auch bei den Muslimischen Mitarbeitern wenn die in ihrer Fastenzeit auch nix Trinken und dann halt mit dem Kreislauf zu kämpfen haben. Und ganz lieben dank an alle Menschen die im Rettungsdienst ihre Pflicht tun, den ohne diese großartigen Damen und Herren würde es den ein oder anderen von uns nicht mehr geben
"Angehalten sein" - Arbeitsunfall regelt die BG, diese sagt, dass nicht immer zwingend ein RTW erforderlich ist, sondern auch andere Möglichkeiten bei kleineren "Verletzungen". z.B. eigenständiger Transport zum Arzt etc. - einfach mal nachfragen bei der BG. Ein großer Aberglaube da immer einen RTW rufen zu müssen.
Und dann wird der Notruf immer mehr ausgenutzt, wegen Bauchschmerzen oder sonstigem und der Steuerzahler darf die Idioten aushalten, die drei Mal im Monat "Hilfe" brauchen. P.S. ich spreche aus Berufserfahrung.
Die Preise sind übertrieben, aber die meinen alle kosten. Garage, wach, Schlafräume, Büro , Fahrzeug, Unterhaltung bestimmt richtig gute Löhne, weihnachtsgeld, drk, johanniter Vorstände etc. Und sicher sind auch da 1,2 Mio Euro weit übertrieben, aber die werden nicht für weniger streiken. Selbst bei 10 Mio würden die noch stöhnen, denn dann kostet das fahrbare feldbett hundertprozentig 400000 öken.
@@mikepriwitzer4492 ~450k nur Personal nach normalen Tarifen für 24h 264t Betrieb. Simple Mathematik, kein Hexenwerk. 1 Mio ist schon realistisch für die Großstadt.
@@mikepriwitzer4492 Bist du dumm oder fehlt dir einfach nur ein Teil deines Hirnes? Ich habe es dir vorgerechnet, da kannst du nichts dran rütteln. 500.000€ kostet der RTW allein für die Besatzung auf ein ganzes Jahr gesehen. 24h im Monat mit 8 Leuten würde insgesamt nur 4 RTW für 4 Tage besetzen. Die anderen 26 ist dann nichts? BITTE, benutze einmal in deinem Leben dein Hirn. So schwer ist es doch nicht das zu verstehen. Ein Jahr hat 8734 Stunden, jede davon ist ein RTW besetzt. Bezahlt bekommen die minimum 20,78€ ohne Sa, So, Nacht und Feiertagszulage. Das sind bei 2 Leuten dann schon 363.000€. Mit Zulagen sind wir bei ~450.000 Euro. 13. Gehalt, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gesundheitsbonus, Fortbildungskosten, Inflationsbonus, etc. 500.000€. Daran kannst du gar nichts rütteln. Diese Zahlen sind einfach fest. Egal wie groß oder klein dein Dorf ist, der RTW muss jeden Tag 24h besetzt sein. Auch bekommst du den Karren bei Mercedes nicht unter 45.000 Euro. Ohne Ausbau und co. Der Koffer sind auch 15k. Stehen wir schon bei 560k. In den Video wird von Leipzig mit 1 Mio gesprochen und von Brandenburg mit 735k oder so ähnlich. Da sind wir jetzt nur noch 175.000€ von Entfernt und unser RTW hat nur die Besatzung + das Fahrzeug mit Koffer. Keine Technik, keine Beklebung, kein Blaulich, keine Versicherung, kein Spritt, kein Sauerstoff, kein Material, keine Medikamente, kein Funk etc. 1L Dormicum kosten dich 33.000 Euro. 1L Morphin 27.400€. Schau dir die Statistik an wie viele Herzinfarkte es in deiner Stadt gibt und rechne das durch die Anzahl an RTW. Dann wirst du sehen das du allein mit deinen Medikamenten schon mit deinen 50.000 kalkulieren kannst. Dein Karren muss auch gesäubert werden, bei Kot, Blut, Bakterien etc reicht kein Febreze und Viss. Eine offene TBC muss gesondert gereinigt werden. Dafür steht dein Auto, du brauchst ein Reserve Fahrzeug, die Reinigungsmittel und und und. 20-30 Euro die du da nennst ist eine Frechheit. Dein Herzinfarkt Einsatz dauert 1 Stunde. Dann hast du allein schon 50€ an Personalkosten. Du, du bekommst Sauerstoff, Morphin, Nitro, Beloc, darfst in einem geschlossenen Raum untersucht werden, kannst dort für dein Herz entlastend liegen, wirst rasch in eine geeignete Zielklinik gebracht und auf dem Weg betreut. Du fährst mit Sonderrechten und hälst nicht an jeder Ampel und kurvst mit 30 durch die Straßen. Da fährt auch ein Risiko mit, und für dich spielt die Zeit eine sehr große Rolle. Willst du also nur deine 20-30 Euro für einen Einsatz ausgeben, kannst du gerne den Uber nehmen und dich selber in das nächste, aber nicht das richtige Krankenhaus bringen lassen. Weißt ja nicht was für dich das beste ist, aber mehr als 20-30 Euro ist es dir auch nicht wert. Ich wünsche dir wirklich viel Spaß in diesem Szenario. Dich sollte man auch einfach mit Mindestlohn abspeisen und den Strom in deiner Bude auf 60 Minuten limitieren, "Mehr braucht es ja nicht"
@@EnjoyFirefighting tja, da kann man dann nur beten, dass irgendwer unterstützt, denn Investoren übernehmen nur, was Rendite abwirft. Hier tat es keiner.
Sehr interessanter und super Beitrag!👍🏼 Aber ich finde es traurig, wie die medinzinische Industrie wieder mal alle abzockt. Als ob z.b. so eine trage so aufwändig zu produzieren, die Materialien so teuer und die Entwicklung so schwierig war, so viel Zeit gekostet hat und die abnahmemenge so gering ist, dass jede trage 40.000€ wert ist.
naja der Punkt ist ja: die Trage steht nicht wie eine Liege 10 oder 20 Jahre still in einer Arztpraxis. Sie muss so robust und multifunktional sein, dass man Patienten auf verschiedenste Art und Weise lagern kann: Füße hoch, Lehne hoch, Knierolle rein usw. Das ganze muss auch im Rettungswagen funktionieren, wo die Trage als ganzes vllt vorne oder hinten hoch, oder komplett hoch gefahren wird. In jeder dieser Stellungen muss sie bei der Fahrt aber auch sämtlichen G-Kräften eines Unfalls standhalten. Das gilt auch für die teils zig Kilo schwere Ausstattung, die noch zusätzlich hinten, vorne oder an der Seite der Trage befestigt wird. Doch da geht schon viel, sehr viel Entwicklung udn Testen rein um das zertifiziert zu bekommen. Leider, aber sinnvoll und notwendig. Die Tragen müssen das ja auch jederzeit aushalten und nicht nach 2.000 Patienten dann auch nur ein einziges mal zusammenklappen.
Naja wir leben in einer sozialen Marktwitschaft. Dir stehen alle Türen offen selbst eine vergleichbare Trage herzustellen und zu verkaufen. Und wenn du es günstiger hinkriegst: Herzlichen Glückwunsch, du bist Millionär!
Irgendwo hier in den Kommentaren schreibt ein Vertreter etwas dazu. Kurz, im Beitrag übertreibt der Herr doch gewaltig bei den Preisen. Man kann also getrost 75 Prozent abziehen.
@@mikepriwitzer4492 tatsächlich sind die Zahlen gar nicht mal so schlecht. Bei der Liege war ich zwar auch ein bisschen Überrascht aber der Patientenmonitor der hier vereinfacht als EKG bezeichnet wurde kann auch schnell mal 40 oder 50 tausend Euro kosten. Und unter 10 tausend Euro für eine Liege findet man auch nichts vernünftiges.
Was denn nun Krankenwagen oder Rettungswagen. Wenn man so einen Bericht macht, sollte man sich das richtige wording verwenden. Hier ging alles durcheinander
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass dieser RTW auch den absoluten Rolls Royce an Trage mit hat (Hoverboard + elektrischer Hubvorrichtung in der Trage + ...). normal kosten die so um die 10.000 - 15.000€
Unsere RTW (DRK im Lk. Tuttlingen, Iveco Daily mit Aufbau von Fahrtec) kosten in der Anschaffung ca. 280.000€ dafür natürlich auch mit der teuersten Ausstattung. Unsere Trage z.B. liegt allein schon bei 65.000€ (Hersteller der Fahrtrage ist Ferno)
@@011izationalexBullshit, das hat nichts mit "Rolls Royce" zutun, in meiner Gegend fahren die RTW seit 2013 alle mit elektrischen Tragen und alles andere wird ausgemustert weil das NICHTS mit rückenschonendem Arbeiten zutun hat. Wenn du dir einen Arbeitgeber suchst, der dich mit manuellen Tragen abspeist, bist du selbst schuld.
Elektrische/Hydraulische Trage ist heute Standard. Wer das nicht kauft, wird zukünftig keine Mitarbeiter finden. Die neue von Stollenwerk (ziemlich nice) kostet auch so 45.000€
@@the_real_swiper klingt aber so. Natürlich ist ein Menschenleben unbezahlbar, aber es bedarf nicht für jeden Menschen ein vollumfänglich ausgestattetes Fahrzeug der Notfallrettung
Meistens die Krankenkasse, Die idee ist das man in einer Situation wo man sich das fragt lieber den RTW ruft, das Problem sind die Leute die sich das bei Bauchschmerzen fragen oder den RTW als Hausarztersatz oder Taxi nutzen
Ich krieg’ zu viel. Krankenwagen ist der Begriff für einen KTW. Ein NEF ist genauso wenig ein Krankenwagen wie ein RTW noch ITW oder IRTW oder was auch immer. Ein Krankenwagen ist ein KTW steht sogar im Namen.
@@EnjoyFirefighting der Bauabschnitt in dem die autos , rtw rktw, brcd, r2d2 stehen wird offiziell Garage, max Fahrzeughalle genannt genannt . Ich werde mal mein Auto aus dem Souterrain fahren 😀 oder der Pfarrer, ich hole dann mal mein Auto aus der Kirche 😀
Typ kollabiert bei Mces. Da braucht es keinen Krankenwagen, der kricht halt ne Cola mit Zucker und gut ist. Aufs Haus versteht sicht es sei den das ist ein Saftladen. Ach ja ich vergas Krankenwagen musste kommen
"Da braucht es keinen Krankenwagen, der kricht halt ne Cola mit Zucker und gut ist." naja weißt du denn vorab weswegen jemand kollabiert? Natürlich KANN es Unterzucker sein, es kann aber auch was anderes sein.
50E Gebühr für einen unnötigen Einsatz würde schon einige abhalten die keinen Notfall haben und hoffentlich niemanden der einen Notfall hat davon abhalten
Also für mein Töchterchen, wo noch in der Pupertät mal zu tief ins Glas geschaut hat, hat mich die Fahrt ins KH ca. 800 Euro gekostet - und das war kein Fake Anruf oder ähnliches. Wird vielleicht zwischenzeitlich anders gehandhabt, aber es ist nicht so, dass die Fahrten generell kostenlos sind. Trotzdem denke ich bei der Menge an Fahrten, dass da viele vermutlich gar nicht sein müssten - also da wäre mal interessant zu sehen, was da an Fahrten überhaupt anfallen.
Der Arzt im Krankenhaus muss eine sog. Transportverordnung ("Transportschein") ausstellen, in dem die medizinische Notwendigkeit bestätigt wird. Es gibt Szenarien, in denen keine TVO ausgestellt wird. In dem Fall verweigert der Arzt diese und die Krankenkasse wendet sich direkt an den Versicherten, quasi als Selbstzahler. Wer z.B. für den kleinen Schnitt im Finger den RTW ruft, muss selbst zahlen. Bzgl. der Fahrten mal ein paar Zahlen aus einer Großstadt (300.000 Einwohner): Wir haben pro RTW etwa 11-12 Einsätze in 24h. Davon indiziert sind 2-3. Häufig sind es Fehlfahrten (kein Transport ins Krankenhaus, d.h. die Einsätze können nicht abgerechnet werden), weil man sich nur mal kurz vor Ort "durchchecken" lassen will, man eine Paracetamol möchte oder besorgte Bürger für Menschen ohne festen Wohnsitz anrufen. Vor allem im Bereich des HBF gibt es eine Quote von etwa 95% Fehleinsätzen, weil Passanten den Notruf absetzen, wenn Personen auf der Bank schlafen. Diese werden nichtmals angesprochen und der Anrufer/die Anruferin ist i.d.R. auch nicht mehr vor Ort. Und wir haben regelhaft 13 RTW + sog. "Spitzenbedarf"-RTW, die durch Springerpersonal aus dem Brandschutz besetzt werden. Die fahren dann auch nochmal ihre 4 Rettungsdiensteinsätze pro Schicht, weil gerade alle anderen Rettungsmittel unterwegs sind.
Leider kümmert sich niemand um eine genaue Analyse oder Auswertung der Einsätze. Laut Rettungsdienstpersonal sind aber rund 60-70% "sinnlose" Einsätze, kommt natürlich drauf an, wo die Rettungswache liegt. Sowohl RTW als auch KTW sind häufig nur sehr teure Taxis, auch weil man denkt, man komme in der Notaufnahme eher dran. Dem ist natürlich nicht so, es wird vor Ort immer "triagiert", also in Stufen eingeteilt, wie dringend ein (Not-)Fall ist.
@@firefighter-0922 Das ist örtlich durchaus auch anders geregelt. Nicht überall muss sich der Rettungsdienst nach (!) einem Notfalleinsatz den Transport mittels eines Transportscheines bestätigen lassen. Eine solche Regelung macht auch keinen Sinn. Ich habe mal in einem solchen Rettungsdienstbereich gearbeitet, wo dieses Verfahren auch so gelebt wurde. In meinen beiden aktuellen Rettungsdienstbereichen ist das nicht notwendig. Hier werden nur für planbare Krankentransporte die Transportscheine benötigt. Für Notfalleinsätze macht das keinen Sinn, da diese nicht planbar sind. Daher ist eine solche Regelung Blödsinn. Daher wurde das hier auch so noch nie (!) angewendet. Und das führt zu Zweifeln an dieser Praxis, da die Krankenkassen, die die Einsätze bezahlen müssen, die gleichen sind wie ein Landkreis weiter. Als Träger des Rettungsdienstes (der Landkreis, die kreisfreie Stadt - außer in Baden-Württemberg) würde ich die Kostenträger (die Krankenkassen) einmal fragen, was sich an diesen unterschiedlichen Verfahren, sehr oft innerhalb des gleichen Bundeslandes (also gleiches Landesrecht, SGB sowie so), denken? Und die Probleme der Notfallversorgung in Deutschland löst es auch nicht. Ganz im Gegenteil.
Da es sich um gemeinnützige Organisationen handelt, dürfen zumindest die Hilfsorganisationen keinen Gewinn machen. Wie es bei den privaten aussieht, kann ich dir nicht sagen, aber ich meine auch hier darf mit der Notfallrettung kein Gewinn erzielt werden, das Geld wird im Krankentransport verdient
Die Rettungswache? Nichts. Da darf glaub ich nichtmal Gewinn gemacht werden. Ein Rettungsdienst kann nichtmal von sich aus sagen "wir stellen an Standort X anstatt nur einem Rettungswagen einen zweiten Rettungswagen bereit" oder "wir verlegen die alte Rettungswache an einen einsatztaktisch besseren Standort wo die Wache dann auch entsprechend der heutigen Anforderungen gebaut wird"
Na ja Löhne sind auch Gewinn und wenn man Leute kennt, die Leute kennen, dann kann man auch posten mit einem schönen Gehalt abgrabbeln. Auf jeden Fall haben wir viel mit dem dr dingsda zu tun und unser einer freut sich schon auf Dienstag um eine neue Einrichtung in Angriff zu nehmen .
Gewinn machst allein mit RTW keinen. Der Rettungsdienst ist unterfinanziert. Wer nur RTWs betreibt, bekommt ca. 90-95% der Ausgaben zurück, den Rest darf er sich bitte woanders beschaffen (Spenden/KTW usw.)
Interessant wäre ob sich Privatversicherte an den entstehenden Kosten beteiligen oder ob Sie nur Profitieren davon das die GV den Rettungsdienst bezahlen.
Und die Mitglieder der gesetzlichen bezahlen das selbe wie die der privaten, die nicht mal einen duftbaum geschenkt bekommen u auch nicht im rtw rauchen dürfen.
@@WAS_KOSTETweil ihr in auf diesem Gebiet keine Ausbildung gemacht habt. Ich fand s gut. Nur hätte ich dieses c3po eher gleich tatütata brum brum genannt u dann auf die Reaktionen gewartet .
Alles unnötig teure kosten. Die müssten doppelt so viele Betten drin haben um wirtschaftlich zu sein und am besten Personal einsparen Der Fahrer kann ja wenn die Kontrollgeräte piepen einfach kurz nach hinten zu den Patienten gehen. Ist doch viel effizienter und wir müssen doch so viel im medizinischem Sektor. 😂 Herr Gesundheitsminister, was halten Sie davon?
Ich sollte zuletzt 280 Euro bezahlen für eine Fahrt die die KK nicht übernehmen wollte trotz Krankentransportschein. Also Remscheid ist da wohl echt noch günstig im ganzen Gesamtbild. OK NRW ist auch das Bevölkerungsreichste Bundesland. Aber heftig zu sehen wie unterschiedlich doch die Preise in Deutschland sind.
Es sehr häufiges Problem dabei ist, dass ein falsches Transportmittel bestellt wird, weil darauf nicht geachtet wird, was der Arzt auf der sog. "Verordnung einer Krankenbeförderung (Muster 4, siehe Link: www.kbv.de/media/sp/Muster_4_2020.pdf)" für ein Transportmittel definiert hat. Auch sind einige planbare Fahrten zuvor von der Krankenkasse zu genehmigen. Auch muss der Grund für eine Nutzung eines Fahrzeuges des Rettungsdienstes angegeben werden (Anforderung an eine bestimmte Qualifikation des Personals, Notwendigkeit bestimmter Medizintechnik, usw.). Wenn also Taxi/Mietwagen definiert wurde, aber ein Krankentransportwagen des Rettungsdienstes bestellt wird, übernimmt die Krankenkasse die Kosten nicht. Gleiches gilt ebenfalls, wenn eine Fahrt planbar mehrere Wochen zuvor bestellt wird, zuvor aber nicht bei der Krankenkasse genehmigt wird. Es können noch viele Beispiele hier genannt werden, diese sind also nicht abschließend. Für nicht-planbare Akut-Einweisungen ins Krankenhaus oder für medizinische Notfälle (der klassische Blaulichteinsatz eines Rettungswagens) sind solche Genehmigungen zurvor nicht erforderlich (was auch gar nicht umsetzbar wäre). Letztendlich tun sich auch Ärzte und auch Krankenhäuser (hier Ärzte und auch Pflegepersonal) schwer mit den korrekten Ausfüllen dieser "Transportscheine" (obwohl so schwer das nicht ist, wenn man den Willen hätte sich damit einmal zu beschäftigen). Auch ist die Angebotswelt im Bereich Taxi/Mietwagen, also im unqualifizierten Transportbereich, sehr unübersichtlich, weil es keine zentrale Rufnummer gibt (anders wie beim Rettungsdienst mit der 112 und 19222) und die Vorhaltungszeiten des Angebotes begrenzt sind. Und so landen auch im planbaren Bereich häufig Menschen beim Rettungsdienst, die dort eigentlich nicht hin müssten (und das bindet Kapazitäten sowie kostet unnötig viel Steuergeld/Krankenkassenbeiträge). Oma Piepenbrink, die von zu Hause zum Hausarzt gefahren werden soll, weil diese gehbehindert ist, benötigt zwar zwei starke Männer/Frauen, um diese mit einem Tragestuhl dort hin zu befördern, benötigt aber keinen Krankenwagen oder Rettungswagen mit RettungsFACHpersonal. Hier kommt es leider täglich zu einem vielfachen Missbrauch des Systemes Rettungsdienst, weil dem Verordnungsablauf dieser Missbrauch zu einfach gemacht wird. Da dieses Angebot im Bereich Taxi/Mietwagen auch begrenzt ist, machen es sich Ärzte und Krankenhäuser es oft zu einfach und kreuzen mal eben Krankentransportwagen an. Macht eben weniger Arbeit. Die aktuellen Vorschläge zur Reform der Notfallversorgung sind daher schon recht gut; wenn das bisherige System diesen Missbrauch nicht verhindert und nicht effektiv umsetzen kann, dann muss die Entscheidung, welches Rettungsmittel erforderlich ist (oder eben nicht) durch eine andere Instanz übernommen werden. Gleiches gilt auch für den Bürger / die Bürgerin, der / die eine solche Hilfe oder Dienstleistung benötigt. Von diesen kann man ein solches Wissen nicht abverlangen, werden damit jedoch häufig allein gelassen. Und das führt dann wieder zum Problem wie im ersten Absatz genannt.
Hi Andreas, danke für Deinen Kommentar und Deine Erfahrungen. Klingt so, als ob Du hoffentlich am Ende doch nicht selbst bezahlen musstest? Grüße aus Leipzig!
Hi Harris, danke für Deinen ausführlichen Kommentar und Deine Gedanken zum Thema. Bist Du selbst als Notarzt oder Sanitäter unterwegs? Grüße aus Leipzig!
ich bin schon ein paar mal via Rettungswagen ins Spital gefahren wurden komisch ist das die Krankenkasse die Kosten nicht bezahlt jedes mal musste ich 750.- bezahlen nach meiner Meinung totale Abzocke
Schöner Beitrag. Persönlich wäre ich allerdings dafür, dass die Krankenkassen die Kostenübernahme stark einschränken. Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass von den in Leipzig gefahrenen 3500 Einsätzen je RTW mindestens 50-60% keine Notfälle sind und Patienten mit nur ein bisschen Nachdenken und Selbständigkeit eine eigene Transportmöglichkeit gefunden hätten, sich selbst hätten behandeln können oder zu einem ansässigen Arzt hätten gehen können. Kosten für solch Einsätze sollten ausschließlich auf den Patienten selber gelegt werden, da der Bürger leider nur durch Strafe und Kosten sein Verhalten ändert. Und für 950€ überlegt man 2x, 112 anzurufen oder doch lieber die Kinder zu fragen, ob die einen mal zum Hausarzt bringen.
Diese "vermeidbaren" Fahrten haben durch tatsächlich verbrauchtes Material/Benzin aber einen sehr geringen Anteil an den Gesamtkosten und die Kosten pro Einsatz berechnen sich ja aus Gesamtkosten/Einsätze. Der einzelne Einsatz würde dann teurer und unterm Strich hätten die Kassen kaum was gespart. Und viel wichtiger, niemand soll zwei mal überlegen ob er den Notruf wählt, viele Menschen können ihre Situation durch Stress/Unerfahrenheit oft nicht richtig einschätzen oder rufen dann aus Angst keinen Krankenwagen. Und die Justiz freut sich dann sicher auch über hunderte Fälle in denen die Frage nach der Kostenübernahme vor Gericht endet.
@@asusstrikerX Dummheit oder Unsicherheit der Menschen kann aber keine Begründung für geplanten und dann mutwillig Missbrauch des Systems sein. Was hat man nur vor 30 Jahren gemacht, als es noch nicht diesen extremen 24/7 Service für jedes minimale Problemchen gab. Gerne kann man irgendwelche anderen Lösung den Bürgern bieten, aber was aktuell abläuft ist nichts anderes als Missbrauch. Egal ob mutwillig oder nicht. Und dem kann nur mit Strafe und Kosten Einhalt geboten werden. Aufklärung wurde probiert und ist nutzlos, da die Menschen sich an einen 24/7 Service für alles gewöhnt haben und zu jeder Zeit und immer erwarten, dass es jemanden gibt, der ihre Probleme löst.
Also, ich bin kein Mathegenie aber bei mehr als 150000 Einsätze im Jahr alleine in Leipzig wenn ich das runter rechne sind das 416 Einsätze am Tag. Das kann sie doch nicht ernst meinen wie schafft eine Stadt wie Leipzig das zu bewältigen.
naja wenn man bedenkt all die verschiedenen Arten von Fahrzeugen, da kommt schon was zusammen. Zumal bei vielen Einsätzen auch mehrere Fahrzeuge beteiligt sind, und die aber verschiedene Nummern für ein und denselben Einsatz bekommen.
Hi Cloudworkers, die Zahl bezieht sich auf ALLE Einsätze aller Stationen in ganz Leipzig. Dazu gehören außerdem nicht nur alle RTWs , sondern auch z.B. geplante Krankentransporte. Die Zahl kam im Übrigen von der Kommune selber und ist mit Sicherheit korrekt. Grüße aus Leipzig!
@EnjoyFirefighting meine Nachricht ist er als Verwunderung gemeint wie eine Stadt wie Leipzig das bewältigen kann. Wenn ich es weiter herunter rechne sind es 17 Einsätze in der Stunde und dass das ganze Jahr über also wirklich ohne Pause rund um die Uhr das ist ganz schön viel wenn ich mir jetzt eine Stadt vorstelle wie Hamburg oder Berlin was ist da denn los. Und das ganze ist nicht abwertend gemeint sondern mit einer grossen Verwunderung und wie man das bewältigen kann.
@@Venancia.Satera naja auch Leipzig ist eine Großstadt und das sind ja sowohl Notfalleinsätze alsauch Krankentransporte. Wir sind draußen aufm Land und haben hier im ländlichen Landkreis rund 60.000 Einsätze im Jahr
Doch doch, das passt schon. Denkt man sich immer gar nicht so, aber Rettungseinsätze sind häufig. Alleine schon wenn man sich die Pflegeheime ansieht... Eine kurze Online-Recherche zeigt mir, dass in Leipzig 30 RTW und 35 KTW tagtäglich fahren. Nicht alle RTW und sicher die meisten KTW nicht im 24h-Dienst sondern nur tagsüber, aber zumindest in der Kernarbeitszeit 65 Fahrzeuge gleichzeitig (ITW ausgenommen).
Schrottwagen? Unsere haben nach 4 Jahren um die 300.000 aufm Tacho, irgendwann lohnt sich eine Reperatur schlichtweg nimmer. Tagtäglich 24h im Dienst, das lässt schon ordentlich Spuren des Arbeitens, der Belastung usw Und nach den paar Jahren im regulären Dienst werden die nicht weggeschmissen. Sie dienen weiterhin als Reservefahrzeug, gehen an ehrenamtliche Einheiten, werden da noch Jahre lang gefahren, bevor die dann ins Ausland gehen und auch dort weiter genutzt werden
Du musst auch überlegen, dass das 300k Rettungsdienst-km, sind, keine normalen. Also Motor kalt, gib im 3,5 bis zur Einsatzstelle, dann evtl ausgeschaltet. Bei Blaulichtfahrten ist das komplette Triebwerk unter Vollast. Regelmäßig brauchen die mal neue Turbolader, ab und zu ist mal ein Hinterachsdifferential durch, oder der Motor liegt in Einzelteilen auf der Straße. Und dann gibts doch echt Leute, die sich nen alten RTW zum Camper umbauen…
@@rebeccapeters2208 Ja 😂🤪 höchstens bei einem Werksrettungsdienst bei einem Großkonzern, oder als NotSan bei der Bundeswehr, aber nicht im Regelrettungsdienst. 😅
Wir konzentrieren uns auf einen bestimmten Krankenwagen: Den RTW. aaaaaah.
Ist ein ewiges Streitthema, ob man RTW aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu den Krankenkraftwagen als Krankenwagen bezeichnen darf.
In 2 Minuten alle möglichen RD-Bashwords erwähnen: check!
Geteiltes Leid ist halbes Leid
Haha wie geil
In Abetracht der Tatsache, dass es sich bei einem Rettungswagen um einen Krankenkraftwagen Typ C handelt, war die Aufstellung nicht falsch und als Erklärung zur Aufschlüsselung der Fahrzeugtypen gut.
Nur das NEF passt natürlich nicht in die Aufzählung, da kein Krankenkraftwagen.
Auch mal interessant zu wissen, was ein Feuerwehreinsatz kostet und wann man selber zahlen muss
Solange du versichert bist wirst du immer nur einen Teil der Kosten tragen müssen oder dir wird ggf eine Rechnung zugestellt die du an deine KK weiterreichen musst
@@GermanNursedas ist nur teilweise richtig, solltest du z.B. mutwillig eine BMA (Brandmeldeanlage) durch Deo, eine Rauchmaschine o.ä. auslösen und ein ganzer Löschzug der Feuerwehr rückt dafür aus, so musst du die gesamten Kosten selbst tragen. Die Kosten übernimmt auch keine Versicherung, da es dann dein eigenes Verschulden ist.
@@BecauseBaumHD ich bezog mich mehr auf die Rettung durch die BF ich hätte dazuschreiben müssen dass ich "nur" den Rettungsdienst meine wobei ich denke dass man auch bei unnötigen rettungsdienst Einsätzen härter durchgreifen sollte wie bei Brand oder Hilfeleistungen obwohl da natürlich die eigene Unsicherheit der Anrufer mit hineinspielt weshalb man bei der Rettung
mMn sehr Nachsicht ist wenn es darum geht einen (objektiv betrachtet) Transport/Behandlung in Rechnung zu stellen
@@GermanNurseBrandeinsätze, wenn nicht mutwillig herbeigeführt, sind grundsätzlich kostenfrei.
@@jens4857 Das gilt nicht nur für Brandeinsätze.
NEF ist "nur" ein Zubringer für den Notarzt. Alle anderen aufgeführten Fahrzeuge sind für den Patienten Transport. Ggf. könnte man noch den ITW aufzählen. (Intensivtransportwagen)
Ein NEF kostet aber genauso bzw. wenn nicht mehr als ein RTW. Zudem befindet sich auf dem Fahrzeug jede Ausstattung auser einer Trage, wie auf einem RTW.
Außer das NAW
@@TheBestOfMM außer der Trage, Vakuummatratze, Umbetttuch, Tragetuch, Spineboard, Schaufeltrage ... da kommt schon bissel was zusammen ... es wird zwar größtenteils die gleiche Ausstattung mitgeführt, es gibt aber Sachen die auf dem RTW schon und dafür auf dem NEF nicht mitgeführt wird, genauso wie auch anderes Material auf dem RTW nicht aber dafür auf dem NEF mitgeführt wird.
@@EnjoyFirefighting Ich bezog mich auf den Kommentar "nef ist zubringer des NA" - das ist halt faktisch falsch, weil auser der Trage nahzu alles gleich ist. Unsere NEFs haben zb. auch ein Tragetuch + extra noch MANV Material. Genauso sind auf dem NEF Medis vorgehalten die es auf dem RTW schon mal nicht gibt und teurer sind, z.B. Lysetherapie.
Technisch gesehen könnt man RTH auch mitzählen
Ein Krankenwagen, ist kein Rettungswagen!!! Es gibt Rettungsfahrzeuge, wie: Krankenwagen (KTW), Rettungswagen (RTW), Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und so weiter...!!! Schöne Grüße aus Hannover, Andreas (Feuerwehr Hannover)🚒🚑🚓
Ein Rettungswagen ist allerdings per DIN-Norm ein "Krankenkraftwagen Typ-C" und Krankenkraftwagen werden ebenfalls gerne als Krankenwagen abgekürzt, da dies ein generischer Begriff ist, im Gegensatz zum Krankentransportwagen.
Würde die aufgelisteten Wagen eher generell mit dem Oberbegriff "Rettungsmittel" bezeichnen, nicht als "Krankenwagen". RTW und KTW (auch Varianten, wie ITW, S-KTW etc... ) transportierten Patienten, NEF/NAW sind Zubringer von Fachpersonal. "Krankenwagen" passt eher zum KTW, als allgemeine Umgangssprache für diese Fahrzeuge.
Dennoch interessantes Video.
Da ist ein kleiner Irrtum in ihren Ausführungen: Ein NAW ist ein Notarztwagen, also praktisch ein mit einem Notarzt besetzter RTW. Durch das Zusteigen eines Notarztes wird aus einem RTW ein NAW. Es gibt auch NAWs, welche grundsätzlich mit einem Notarzt besetzt sind und zusammen mit diesem ausrücken, also nicht erst durch ein NEF gebracht werden. Bei der BF in München ist z. B. ein solcher im Einsatz.
@@besserwissenderlowenfan951 Ah alles klar. Vielen Dank für die Korrigierung. 🙏
Wieder was gelernt 👍🏻🤗
Schön ausgestatteter RTW, so sollten alle aussehen
Jeder RTW sieht so aus wenn nicht ist es kein RTW laut Gesetz.
Ich habe den Kanal durch dieses Video entdeckt und mir die Kanalübersicht angeschaut.
Mir gefällt das Format. Ist mal was ganz neues für mich. Ich habe den Kanal mit ohne Benachrichtigung als Lesezeichen abonniert.
Hi Teayo, danke, das freut uns sehr! Schön, dass Du hier bist! Grüße aus Leipzig :)
6-8 Jahre pu da muss die Kiste aber aber wenig Einsätze fahren 😂 bei uns ist ein RTW nach 4 Jahren und über 400tkm durch.
Ist halt Stadt - bei 3500 Einsätzen/Jahr und geschätzt 15-20 km pro Einsatz sind es nur 50.000 - 70.000 km/Jahr.
Hauptsächlich kostet es Nerven und Motivation der Mitarbeiter, wenn man ständig wieder zu Bagatellfällen gerufen wird.
Teils ist da aber auch die Leitstelle das Problem. Bei mir kam auch mal der RTW vorbei. Habe den Sanis das gleiche erzählt wie der Leitstelle, eine Untersuchung gabs nicht. Nach der Beschreibung hätte genausogut jemand am Telefon mir das gleiche sagen können wie die Sanis, die in meiner Wohnung standen. Wäre generell sinnvoll, eine Ersteinschätzung auch per Telefon zu machen. Aktuell ist halt gefühlt so "Jemand hat mit was medizinischem angerufen, dann schicken wir den RTW vorbei, egal was es ist". Muss halt dann eine medizinische Fachkraft sein und nicht der Disponent, schon klar. Aber man könnte genausogut auch z.B. den Anrufer zum anfahrenden Sani durchstellen und auf der Fahrt stellt sich raus "ist nicht so schlimm" und man kann direkt wieder umdrehen.
Ist vielleicht auch lokal unterschiedlich, die Leitstelle bei mir ist generell komisch. Die meldet sich nur mit "Notruf xy, Hallo?" und man darf selbst anfangen zu erzählen. Woanders gibts dann wohl oft ein "Wo ist der Notfallort? Was ist der Notfall?" wo man direkt durchgefragt wird. Das gibts bei uns nicht.
Rückblickend ist es leider oft schwer, zu beurteilen, was ein Bagatellfall ist und was nicht. Ich hatte sowohl Fälle wo das rückblickend besser gewesen wäre, ich hätte den Notruf gewählt, und andere, wo es sich im Nachhinein als sinnlos herausgestellt hat. Ohne medizinisches Fachwissen ist das leider schwer zu beurteilen.
Hi Some Bod, danke für Deinen Kommentar und Deine Gedanken zum Thema. Mit der telefonischen Beratung hast Du recht, das wird aber vermutlich tatsächlich je nach Leitstelle und konkreten Umständen unterschiedlich gehandhabt. Grüße aus Leipzig!
Für Medizinische Fragen gibt es die 116/117... Alter ich falle gerade vom Glauben ab 😂😂 112 und 110 rufen... Für "Ich hab da mal eine Frage"
Weiterhin geht an der Leitstelle, vorausgesetzt die dummen Landesgesetze lassen es zu, ein Notfallsanitäter oder min. ein Rettungssanitäter ans Telefon.
Hoffen wir das die Rettungsdienstreform diesem Missbrauch ein Ende macht..
@@joboo2610 War das jetzt auf mich bezogen?
Beiträge über den Rettungsdienst sind immer so enttäuschend….ich habe noch nie einen Beiträg gesehen in dem es keine Fehler gab. Wie schwer kann es sein mal konkret zu recherchieren und bei der Wortwahl präziser zu sein. Lasst den Text doch von einem NotSan/RS Korrekturlesen und gegebenenfalls verbessern.
Macht mich jedes Mal traurig mir solche halbwahrheiten anhören zu müssen.
Im Thumbnail steht auch RTW, im Titel allerdings KTW… richtige Amateure
@@gabrielflk4893 im Titel steht Krankenwagen. Ein RTW ist ein Krankenwagen, genauso wie ein KTW. Krankenwagen ist also mehr ein Überbegriff.
@@David_mike ein RTW KANN natürlich die FUNKTION eines Krankenwagens übernehmen ist dennoch KEIN Krankenwagen.
@@David_mike Krankenwagen kann also kein Überbegriff für ein Rettungswagen sein, sondern nur für KTW‘s
@@gabrielflk4893 ein Krankenkraftwagen (abgekürzt Krankenwagen) kann ein RTW, ITW, NKTW, KTW, NAW oder auch BTW sein. Wo die Doku einen Fehler gemacht hat ist beim Nef das ist eindeutig kein Krankenwagen.
Das war sehr interessant und informativ. Vielen Dank!
Hi Why-D, danke für Dein Feedback, freut uns sehr. Grüße aus Leipzig!
@@WAS_KOSTET bitte doch und Grüße nach Leipzig!
Eine schöne Dokumentation, leider enthält sie einen Fehler. Die Kommunen sind nicht Aufgabenträger des Rettungsdienstes. Nach §3 Nr. 3 SächsBRKG i.V.m. §7 Abs. 3 SächsBRKG sind es Rettungszweckverbände und die Landkreise und Kreisfreien Städte, die sich nicht zu einem Rettungszweckverband zusammengeschlossen haben. Leipzig ist eine Kreisfreie Stadt und nimmt daher die Aufgaben selbst wahr. In den anderen Bundesländern wird es ähnlich geregelt sein.
Hi Stephan, danke für Dein Feedback und Deine Ergänzungen. Liebe Grüße aus Leipzig!
Dies ist auch in anderen Bundesländern so. Dort sind entweder die Kreisfreien Städte oder Kreise zuständig.
Rettungszweckeverbände gibt es jedoch nicht überall und nur in manchen Bundesländern.
Wann hört dieses "Krankenwagen" Ding endlich mal auf? Oder soll ich jetzt froh sein, dass man nicht mehr SanKra sagt?
solange Rettungsdienste wie in Leipzig wortwörtlich "Krankenwagen" auf den KTW schreiben, kann ich denen kaum übel nehmen, dass fachfremde Leute dann allgemein Fahrzeuge des Rettungsdienstes als Krankenwagen betiteln. Bei manchen lässt sich der Unterschied, ob das jetzt ein KTW oder NEF, oder ein KTW oder RTW ist, nicht von den Äußerlichkeiten erkennen
Bei uns in Dortmund sieht die aktuelle Gebührensatzung folgende Preise vor
Rettungstransportwagen (RTW) 681 €
Krankentransportwagen tagsüber (KTW) 308 €
Krankentransportwagen nachts (KTW 361 €
Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) 435 €
460 € für einen RTW, das ist finanziell schon lange nicht mehr tragbar.
Willst du woher wissen ?
Kennst du die KLN von jeder Stadt und LK ?
Weißt du überhaupt was ein KLN ist ?
was hat es mit den jeweils zwei verschiedenen Preisen für ein und dasselbe Einsatzmittel auf sich?
@@EnjoyFirefighting Danke für den Hinweis, dabei handelte es sich noch um die alten Preise, vor der Preissteigerung. Ich habe dies korrigiert und die nun aktuellen Preise stehen.
@@dakaarix ah ok danke für die Aufklärung.
Da sieht man mal wie SEHR verschieden die Preise sind, und auch wie die sich zusammenstellen. RTW bzw NEF sind bei uns Pauschalpreise, KTW gehen mit einem Basispreis los und zusätzlich Traifkilometer
Echt interessant. Bei uns kostet der RTW 890 Euro, der KTW dafür hingegen nur 160 Euro. Und RTW steht übrigens für "Rettungswagen" und NICHT für "Rettungstransportwagen".
Auch wenn sich manche Kommentatoren hier über irgendwelche belanglosen Begriffe aufregen, ich finde dass die Dame die Thematik sehr freundlich, sympathisch und fachlich kompetent vermittelt hat.
Danke 😁
Dat sind die Fachleute u deshalb warte ich schon auf einen feuerwehrbeitrag .
Ist nunmal nicht belanglos. Gerade diejneigen welche in solchen Berufen arbeiten, nerven falsche begriffe Tierisch.
Dabei ist anständiges Recherchieren doch so einfach und sollte normalerweise das minimum darstellen....
Hi Watschel, danke für Deinen netten Kommentar! Freut uns, dass Dir der Beitrag gefallen hat. Grüße aus Leipzig :)
Sehr spannend und informatives Video, habe den Kanal direkt abonniert.
Hi @roberteggers7650, danke, freut uns sehr! Grüße aus Leipzig :)
Die besten Sanis/RTWs sind von der Feuerwehr, da staatlich; und nicht privat finanzierte Organisationen dahinter stecken. Allerdings hat man beim Rufen des RTWs, obwohl man immer die 112 wählt, nicht die Möglichkeit der Auswahl eines Dienstleisters
Sind die 460€ nur die Pauschale für den Einsatz. Wie sieht das aus mit Fahrtkilometer, erhebt die Leitstelle eine Dispositionsgebühr für das annehmen des Notrufes und der Disposition und wie sehen die Gebühren Nachts und an Feiertagen aus?
LG
Ist sehr unterschiedlich. Die jeweilige Gebührenordnung/ -satzung legt das fest. Also ab wann ist z.B. eine Fahrt eine Fernfahrt. Gibt Städte, da kostet der RTW 250 EUR und Städte bzw. Landkreise, das kostet der RTW 900 EUR. Gibt dann auch so Feinheiten wie Wartezeit beim KTW. Kommune A hat 30min inklusive, bei Kommune B läuft ab Minute 1 die Uhr. Oder Mehrpersonentransport.
Das hängt ebenfalls so bisschen vom Gebiet ab.
Leider weiß ich die Zahlen für die Notfallrettung nicht, aber für den Krankentransport berechnete unsere Leitstelle mal 21€ pauschal pro Anruf/Einsatz für den KTP. Bis 100km Fahrstrecke gibt es keinen Zuschlag, ab 101km Gesamtfahrstrecke gibt es dann pro km einen gewissen Centbetrag extra
Hi XFireFighter, die 460€ in unserem Beispiel Leipzig decken alle Kosten ab. Da es sich um einen Durchschnittspreis aller Kosten handelt, sind darin auch Feiertage, Nachtfahren, Disposition usw. kalkuliert. Manche Kommunen erheben darüber hinaus noch eine Bearbeitungsgebühr pro Fahrt, in Leipzig ist das nicht so. Liebe Grüße aus Leipzig!
Hi XFireFighter, die 460€ in unserem Beispiel Leipzig decken alle Kosten ab. Da es sich um einen Durchschnittspreis aller Kosten handelt, sind darin auch Feiertage, Nachtfahren, Disposition usw. kalkuliert. Manche Kommunen erheben darüber hinaus noch eine Bearbeitungsgebühr pro Fahrt, in Leipzig ist das nicht so. Liebe Grüße!
In der Städteregion Aachen wird je nachdem auch noch eine zusätzliche Dispositionsgebühr erhoben. Hier ist aber ein Blick auf die Struktur notwendig, die aber in gewisser Ähnlichkeit in großen Teilen von NRW und teilweise auch in anderen Bundesländern vorkommt. 1. Besteht eine gemeinsame Leitstelle für Brandschutz/ Hilfeleistung, Rettungsdienst und Katastrophenschutz für die Stadt Aachen, die teilweise noch die Rechte einer kreisfreien Stadt besitzt, und die Städteregion Aachen. Diese Leitstelle wird durch die Berufsfeuerwehr Aachen im Auftrag der Städteregion Aachen betrieben. In der Städteregion existieren zum einem Kommunen mit hauptamtlichen Wachen (6 Kräfte im Brandschutz 24/7), welche auch den Rettungsdienst in eigener Trägerschaft mit Feuerwehrpersonal durchführen, die Disposition läuft aber über die Leitstelle Aachen (Alsdorf (Rhld), Herzogenrath, Stolberg). Andererseits betreiben mehrere Kommunen keine eigenen Rettungswachen. Diese werden durch die Städteregion mit eigenen Fahrzeugen in meist angemieteten Gebäuden betrieben. Das Personal wird durch die Hiorgs (in der SRAC DRK, MHD und JUH) gestellt, beziehungsweise auf einer neuen Wache in Zukunft direkt durch die Städteregion. Die Feuerwehren und die Städteregion haben jeweils eine eigene Gebührenordnung, die Städteregion erhebt jedoch bei Einsätzen der Feuerwehr-RTW eine Leitstellengebühr. Wenn Rettungsmittel der Städteregion zum Einsatz kommen ist diese Gebühr bereits enthalten. Ein Sonderfall besteht mit der Feuerwehr Eschweiler, diese disponiert mit einer eigenen Einsatzzentrale ihre Notrufe selbst, jedoch muss hier jeder Einsatz an die Leitstelle Aachen gemeldet werden, damit evtl. weitere Kräfte zugeordnet werden können (NEF, KTW;...). Die Gebühr hierfür ist geringer. Jedoch muss zumindest für NRW die rechtmäßigkeit der Leitstellengebühr angezweifelt werden, da die Leitstelle nicht unter das Rettungsdienstgesetz fällt.
Sehr interessant. Arbeite selbst für eine Firma aus dem Rettungswesen und wusste das vorher nicht.
Hi D.K., danke für Deinen Kommentar und Dein Feedback! Freut uns, dass Dir der Beitrag gefallen hat! :) Grüße aus Leipzig!
dein ernst
Gut aufbereiteter Beitrag!
Hi René, danke für dein Lob, freut uns! Grüße aus Leipzig :)
Bitte nutzt nicht das Wort Krankenwagen... Das ist einfach falsch!!! Bei der Aufzählung wäre das Wort Rettungsmittel das passende gewessen... Krankenwagen ist KEIN Überbegriff
Es gibt Rtw und Ktw
Tatsächlich ist Krankenkraftwagen oder eben umgangssprachlich Krankenwagen als Überbegriff richtig
@@DaveClock sry aber ne... Sag mal einer RTW Besatzung, dass sie ein Krankenwagen sind...
es darf einen in Leipzig nicht wundern. Solange ein Rettungsdienst auf einen KTW wortwörtlich "Krankenwagen" drauf schreibt, kann ich den Leuten kaum übel nehmen, dass die Fahrzeuge des Rettungsdienstes auch allgemein als Krankenwagen betiteln
wurde hier in einem anderen Kommentar schon ausdiskutiert, dass ein rtw ein krankenkraftwagen ist, klingt zwar komisch aber es ist nun mal so
460€ für nen RTW Einsatz scheint mir persönlich recht günstig ... bei uns ist es knapp das Doppelte dessen. Und bei uns sind es die gleichen Kosten egal ob der Rettungswagen in einer Großstadt oder weit draußen aufm Land steht
Das ist Landkreisspezifisch und wird durch den KLN mit den KK berechnet, während es bei uns 1400€ Kostet, sind es im Nachbarkreis nur 900.
Da ist es durchaus üblich, dass die Pauschale in der Stadt niedriger ausfällt, weil die Kosten mit mehr einsätzen gedeckelt sind.
Ich wurde mal aufgrund eines Bänderrisses abgeholt im Skatepark (ich hab den nicht gerufen) die kosten beliefen sich auf 330€ das war im jahre 2018 10€ eigenanteil musste ich aber blechen was kein drama ist
Also bei uns sind es auch mittlerweile 890 €, daher sind die 330 € wohl definitiv veraltet.
Ich vermute mal du sprichst von Bayern (ist zumindest das einzige Bundesland, das ich kenne, mit diesem System). Da ist auch die Abrechnung und Finanzierung komplett anders aufgebaut. Das heißt aber nicht, dass ein Betreiber, der sich selbst finanzieren würde in München oder Nürnberg nicht mit 460€ pro Fahrt klar käme.
Also ich weiß, dass meine Eltern 460 € zahlen mussten (in NRW), als sie den RTW gerufen haben, weil ich gegen die Schreibtischecke gelaufen bin und eine Kopfplatzwunde hatte - das war allerdings Mitte der 2000er, daher glaube ich auch, dass das für 2023 entweder sehr günstig ist oder aber einfach ein veralteter Betrag ist.
habe den Job an den Nagel gehängt, in Deutschland wird man (fast) nur noch für Bullshit alarmiert.
Hi Sebastian, danke für deinen Kommentar! Als was hast Du denn gearbeitet?
kannst natürlich nach Norwegen ziehen, da werden selbst viele Einsätze die hier als sinnvoll und gerechtfertigt erachtet werden dort durchaus mal ans Taxi verwiesen
Eine super Moderatorin!
:)
08:20 mal eine kurze Rechnung.
1.080.000€ / 3500 = 308,57€ pro Fahrt
460€ * 3500 Fahrten = 1.610.000€ im Jahr.
Wie gesagt werden Einsätze ohne Transport anscheinend nicht bezahlt und da 1/3 (Quelle Deutsches Rotes Kreuz) keine Notfälle sind und dadurch meistens kein Transport stattfindet kann man schon 500000€ wieder abziehen. Dazu kommt noch das es einige Notfälle gibt wo kein Transport stattfindet weil als Beispiel der Patient verweigert oder der Rettungsdienst mitalarmiert wurde(Wohnhausbrand, Verkehrsunfall) und der RTW muss auch noch alle paar Jahre neu gekauft werden. Fazit: Passt schon so wie beschrieben
NEF ist kein Krankenwagen 😂 und dafür bin ich gezwungen GEZ zu zahlen.
Es gibt aber auch Kommunen die 600 bis 850 Euro der KK in Rechnung stellen müssen. Die Norm in Deutschland liegt bei 600 Euro. Wer mutwillig einen RTW anfordert und der Anforderndeermittelt werden kann wird der diese Rechnung auch privat bezahlen müssen.
Man hätte Rettungsmittel anstatt Krankenwagen sagen sollen als Überbegriff.
Interessiert doch den Pöbel eh nicht wer da kommt. Das Anspruchsdenken ist derart ausgeartet und da ist es halt egal... Wir sind Diener des Pöbel und Fussabtreter der Bürger. Opfer verfehlter Gesundheitspolitik.
Zu Minute 08:58 folgender Gedanke:
Person ruft RTW. RTW stellt keinen dringlichen Notfall mit Notwendigkeit zur Klinikeinweisung fest, versorgt Person anderweitig und ohne Transport.
Diese Fahrt wird trotz "Behandlung" nicht bezahlt, fällt aber mit in die Summe zur Berechnung der RTW-Pauschale fürs kommende Jahr.
Diese Fahrt ist also Teil des Nenners, reduziert damit potenziell die Kostenpauschale für das kommende Jahr und bringt gleichzeitg schon kein Geld in diesem Jahr, weil kein Transport stattfindet?
Ist der Gedanke nachvollziehbar und richtig?
Hi Felix, soweit richtig, aber: Leerfahrten reduzieren nicht die Kostenpauschale für das nächste Jahr, denn die Leerfahrt wird für das nächste Jahr mit eingepreist. Sollte es also in einem Jahr besonders viele Leerfahrten geben, wird/ könnte im nächsten Jahr die Pauschale steigen, damit eben auch die (vielen) Leerfahrten mit abgedeckt sind. Grüße aus Leipzig!
@@WAS_KOSTET kam mir dann auch wieder. Danke
Man hätte die Chance gut nutzen können um anzusprechen wieviele der RTW Einsätze Bagatellen sind und eigentlich gar keinen RTW verdienen. Auch die bezahlt leider die Krankenkasse und damit wir alle. Es sind mittlerweile mehr als insgesamt 90% der Einsätze, in der Stadt noch mehr, die keinen RTW verdient hätten. Man könnte sich mindestens 50% der vorgehaltenen RTW sparen wenn die nicht den ganzen Tag mit unnötigen Einsätzen beschäftigt wären
Das ist unter Rettungsdienstlern eine sehr populäre Ansicht. Und ja, sicher sind die Einsatzzahlen insbesondere durch Bagatellen und insbesondere in der Stadt höher als nötig. Schwierig wird es aber einfach, das in gesetzliche Form zu packen, denn den Nachweis zu erbringen, dass derjenige wissentlich einen RTW ruft, ohne ihn zu brauchen - das ist schon ziemlich schwierig. Der Bürger muss den Notruf wählen können, ohne Angst vor einer 1000-€-Rechnung (Bei uns nicht unüblich) zu haben.
Wie du es machst, du kannst die Einsatzzahlen nur senken, indem du dem Bürger klar machst, was ein Notfall ist und was nicht. Und wenn du da dabei bist, kannst du es zuerst dem ein oder anderem Leitstellenmitarbeiter erklären.
Richtig, dass Gros der Einsätze ist nicht gerechtfertigt. Ich habe als Pfleger in einer Notaufnahme eines internen Krankenhauses gearbeitet und muss sagen dass viele Leute den rettungsdienst einfach als billiges Taxi missbrauchen. Darüber hinaus hätten sie den Transport oftmals auch selber organisieren können oder ein Taxi nehmen. Viele Fahrten werden auch durchgeführt weil die Patienten keine Lust haben zum hausarzt zu gehen und lieber ins Krankenhaus gehen, wo sie schnell eine rundumversorgung erwarten. Manche Leiter einer rettungsstelle wollen auch einfach nicht auf die Einnahmen verzichten und leer fahrten vermeiden.
Leider gibt es keine Untersuchungen zu Bagatelleinsätzen. Das ist das große Problem an dem ganzen Spaß. Das die Krankenkassen alles einfach so bezahlen, macht es wirklich nicht besser.
Hi Turealis, danke für Dein Feedback, merken wir vor. Grüße aus Leipzig!
@@mnbvc907 Da kann ich leider nicht widersprechen. Am Ende gibt es aber auch aus den Führungsabteilungen der Rettungsdienste ganz klar die Anweisung, alles und jeden zu fahren, denn immerhin sei das das Geschäftsmodell. Auch, wenn die Patienten direkt zugeben, dass sie einfach nur keinen Bock haben, eine 40€-Rechnung vom Taxi zu zahlen. Dann lieber eine 1000€-Rechnung, die jemand anderes zahlt. Wirkt übrigens hervorragend auf die Motivation des Rettungsfachpersonals, den Pflexit zu überdenken. Da spielen auch noch so Geschichten mit hinein, dass nur ein Transport bezahlt wird und keine ambulante Behandlung vor Ort, die in einigen Fällen den Gang in die Klinik auch vermeiden könnte.
"Es gibt jede Menge Krankenwagen."
Faktisch gesehen falsch..
KTW= klassische "krankenwagen"
"Krankenwagen" kann jedoch auch ganz einfach die Kurzform des Begriffs Krankenkraftwagen sein, welches der Überbegriff für alles von KTW bis Großraum-ITW ist.
Hi Vollelektrolysierer, ganz genau so! Krankenwagen ist ein Überbegriff, unter den wir alle unterschiedlichen Typen zusammengefasst haben, die der Hilfe von Kranken dienen. Wir haben auch den NEF dazugekommen. Wer einer anderen Definition folgen möchte, dann das gerne tun :) Liebe Grüße aus Leipzig!
@@WAS_KOSTETdas NEF transportiert nur den Notarzt.
@@WAS_KOSTET"das" NEF! Es ist das NEF, der Artikel bezieht sich auf "Fahrzeug" in Notarzteinsatzfahrzeug!
die Frage hab ich mir schon immer gestellt. Besonders bei den vielen Fakeanrufen oder Fällen bei denen es kein wirklicher Notfall ist
Cooles Video 👍
Hi Berg hansa, vielen Dank! :)
Ich hätte jetzt eigentlich mit mehr gerechnet.
Eigentlich doch recht günstig.
Da hofft man aber das wenn so ein Fahrzeug quasi umsonst Ausfährt dann die Kosten auf die Person fällt die den Wagen gerufen/gebraucht hat.
Sinnlose Fahrten sind für jeden Rettungssanitäter das schlimmste weil sie anderen evtl nicht helfen können.
Fahrten, bei denen niemand transportiert wird, werden überhaupt nicht gezahlt. Wird auch im Video erklärt.
1.080.000€ Vorhaltekosten : 3.500 Einsatzfahrten = 308,57€ pro Einsatzfahrt...
Die Fahrt wird aber mit 460€ abgerechnet.
Was sind denn diese 530.000€ "alle weiteren Kosten" pro Jahr?
Ich dachte die Betriebskosten sind ca. 1mio €.
Wieso sagt man nicht gleich, dass die Betriebskosten bei 1,6mio € liegen?
Die 460 € sind sowieso veraltet, vor zwei Jahren lag der Durchschnitt deutschlandweit bei 800 € pro Transport mit dem RTW.
Wie ist denn die Kostenübernahme bei Schul- oder Arbeitsunfällen? Werden die Kosten dann nicht von der Gemeindeunfallversicherung bzw. BG beglichen?
Wie sieht es bei Verkehrsunfällen aus? Zahlt die Haftpflicht des Verursachers nicht auch den RTW Einsatz?
richtig, in dem Fall dann entsprechend GUV oder BG. Und die eigene Krankenversicherung, über die es erstmal laufen wird, wird bemüht sein zu erfahren ob jemand anderes schuld war und dann dessen Versicherung dafür einspringen muss
ach wusste noch gar nicht das man mit einem NEF Patienten transportiert. Interessant :D
Es ist falsch, dass grundsätzlich die Kommunen zuständig sind. Der Rettungsdienst ist Aufgabe der Kreise. Nur kreisfreie Städte sind selbst verantwortlich.
Edit: Das ist zumindest in NRW der Fall.
Hi bobby, unsere Recherche bezog sich auf die drei mitteldeutschen Länder. Kreis oder Kommune - der Träger ist die öffentliche Hand. Grüße aus Leipzig!
Und alleine aus meinem Gedächtnis heruas auch in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen.
hab nicht gedacht ein NEF ab sofort mit Koferaufbau ist
9:18 was? das glaube ich nicht 🤔
Das glaube ich auch nicht. Denn das würde bedeuten, dass die Hochfreqeunz-Patienten, die täglich den Rettungsdienst nutzen (wollen / müssen), schnell bettelarm werden würden (im Regelfall sind diese das aber ohnehin schon).
Es geht darum, dass der RTM zweimal kommen musste. Ist aber glaube ich die Ausnahme.
Sehr interessanter Kanal!🧐
Hi Husa670, danke und schön, dass Du hier bist! Grüße aus Leipzig!
Ohne hinzuschauen hätte ich gesagt, Lena spricht.
Spezielle Fahrzeuge für Infektionstransporte :-)
Die richtige Video Beschreibung wäre gewesen wie viel kostet ein Rettungsdienst Einsatz
Weil bei jedem Einsatz je nach Anforderung noch verschiedene andere Komponenten unseres Rettungssystems zum Einsatz kommen Polizei (Gewalt seitens des Patienten oder umstehender) Feuerwehr (Drehleiter/Tragehilfe/Rettung aus dem akuten Gefahrenbereich zb Autounfall oder Hausbrand) Notarzt/Einsatz (wird von den Hilfeleistungserbringern geleistet oder von der Kommune/Stadt falls der Einsatz erforderlich wird zb Bei einer Reanimation)
Hi #DerRetter, danke für Deinen Kommentar und die Spezifierung. Liebe Grüße aus Leipzig!
Das ist jetzt vielleicht eine blöde Frage, aber zahlt die Krankenkasse steuern für die RTW Einsätze? 🤔
Wenn man bedenkt, dass viele RTW und NEF-Einsätze mittlerweile wegen Nichtigkeiten gefahren werden…
Vergiss den Rtw für Mollige nicht
Das sind knapp 15 Einsätze pro RTW in Leipzig, wenn man die 150.000 Einsätze in Leipzig durch 365 Tage teilt und dies dann durch 28 RTW's die in Leipzig unterwegs sind aufteilt.
Die Anzahl der Einsätze umfasst aber auch KTW, NEF usw
Unglaublich das 150.000 etwas mehr als 1/4 der Einwohner ist, mir kann keiner Erzählen das mehr als 50% wirklich Notfälle sind.
@@twindexxx naja du kannst die Anzahl der Notfälle ja nicht allein an der Einwohnerzahl messen
@@EnjoyFirefighting damit meinte ich das sogesehen jeder Einwohner alle 4 Jahre den Rettungsdienst ruft was schon etwas sehr viel ist.
@@twindexxx auch das lässt sich doch nichtmal ansatzweise so behaupten, darstellen oder rechnen?!
Ich sehe das genau so! Der einzig sinnvolle Beitrag der Sozialabgaben. Alle anderen sind für mich (gerade in der Steuerbranche) absolut irrelevant und nicht lohnenswert.
Und wer zahlt wenn was in der Arbeit passiert? Zahlt dann die Versicherung vom Chef?
Eigentlich der Chef. Gibt zwar ne Berufsgenossenschaft, aber da wirst gleich hochgestuft wenn etwas passiert.
Man Leute... es ist zwar schön das ihr solche Videos macht, aber dann macht doch auch das absolut Journalistische Minimum, nämlich adäquat Recherchieren.
Zu aller erst ist ein Krankenwagen KEIN allg.Überbegriff (mehr). Zu damaligen zeiten mag dies so noch gestimmt haben, heutzutage, wo die Spezialsierung und Professionalisierung immer mehr einhält, aber eben nicht mehr. Das ist so, als ob man noch einen SanKa anfordern würde....
KTW, RTW und ITW obliegen zwar der DIN Norm des Krankenkraftwagen, diese sind aber nocheinmal unterteilt.
Der umgangssprachliche Krankenwagen ist heutzutage nur noch für einen Krankentrasnportwagen (KTW) zu nutzen. Zu Groß sind da die Unterschiede geworden. Wenn man sich Dokumentationen zu einem Rettungswagen von vor 30 Jahren anschaut, so haben die Austattungen welche heute nur noch Krankentransportwagen haben.
Das erzeugt hier ein vollkommen falsches Bild welches nebenbei auch unzählige Angehörige der Notfallrettung tierisch nervt.
Auch zählt das NEF nicht zu den Krankenkraftwagen. Da spielt es keine Rolle ob ihr da irgendwas definieren wollt, es ist schlicht und ergreifend Falsch!
Das finde sehr gut bin ja selbst beim DRK Waghäusel Baden-Württemberg Landkreis Karlsruhe
Aber ohne Kofferaufbau bitte beim Rettungswagen
Das erweckt leider den Anschein, dass Leerfahrten auch vermieden werden, damit eine gesicherte Bezahlung erfolgt. Wer zahlt denn, wenn der Patient den Rettungsdienst nicht gerufen hat und dann den Transport verweigert?
Ist das nicht im Patienten Sinn, wenn man im Zweifelsfall in das Krankenhaus kommt?
Wenn man jeden Patienten ins Krankenhaus fahren wollen würde, der anruft, würde man nicht mehr fertig werden. ;)
Allerdings spielt hier der rechtliche Aspekt eine wesentlich größere Rolle, als der monetäre. Allerdings würden die Einsatzkosten für den einzelnen sinken, wenn man endlich die Tätigkeit die der Rettungsdienst mittlerweile zusätzlich zur "echten" Notfallrettung leistet. (Sozialer Aspekt, Ersetzen des fehlenden Hausarztes etc.) endlich bezahlt. Und wenn bessere Aufklärung über die Arbeit des Rettungsdienstes betrieben wird. Außerdem wäre es manchmal sinnvoll Privatrechnungen schreiben zu können. Dann würde so mancher vielleicht doch mal das Hirn einschalten ob er mit seinen Kopfschmerzen seit 3 Wochen vielleicht doch lieber zum Hausarzt möchte
Viele wissen nämlich gar nicht welche (fatalen) Folgen ein solcher Bagatelleanruf für das ganze System hat
Hi SANVgmxDE, Leerfahrten entstehen, wenn der Krankenwagen gerufen wird, aber niemanden mitnehmen kann, zum Beispiel, wenn ein Verletzter am Unfallort noch verstirbt. Das weiß man natürlich vorher nicht, deswegen kann man Leerfahrten auch schwer vermeiden. Wenn der Krankenwagen gerufen wird, sich das aber als Fehlalarm herausstellt, zählt auch das als Leerfahrt. Das muss niemand extra zahlen, es ist mit eingepreist. Grüße aus Leipzig!
Bei uns kostet der RTW im Moment ca. 650€ und das NEF 500€
Hi Grandmaster, danke für die Zahlen. Wo genau bist du denn? Grüße aus Leipzig!
@@WAS_KOSTET hi, Umland Düsseldorf.
Synkope weil man bei MC‘s zu lange anstehen musste 😂
Wer bezahlt die Kosten für Obdachlose und besoffene die so tun als wäre das nen Taxi?
Was für ein schöner Mensch.
RTW, Ned und Ktw sind keine verschiedenen Krankenwagen, der einzige Krankenwagen ist der KTW😂.
Streng genommen sind das alles Krankenkraftwagen, so sieht es die EN Norm vor.
@@Manic97LP Genau. Krankenkraftwagen, kein Krankenwagen.
Der Begriff des Krankenwagens obliegt dem KTW
Danke der Beitrag ist mal super Interessant für mich gewesen da ich bei einer Firma im Sicherheitsdienst bin und wir aus Vorsorgepflicht dazu angehalten sind immer einen Rettungswagen zu rufen wenn ein Unfall passiert ist oder auch bei den Muslimischen Mitarbeitern wenn die in ihrer Fastenzeit auch nix Trinken und dann halt mit dem Kreislauf zu kämpfen haben. Und ganz lieben dank an alle Menschen die im Rettungsdienst ihre Pflicht tun, den ohne diese großartigen Damen und Herren würde es den ein oder anderen von uns nicht mehr geben
Hi Bulli_Bear, danke für Deinen netten Kommentar! Liebe Grüße aus Leipzig :)
"Angehalten sein" - Arbeitsunfall regelt die BG, diese sagt, dass nicht immer zwingend ein RTW erforderlich ist, sondern auch andere Möglichkeiten bei kleineren "Verletzungen". z.B. eigenständiger Transport zum Arzt etc. - einfach mal nachfragen bei der BG. Ein großer Aberglaube da immer einen RTW rufen zu müssen.
@Bull_Bear, Schwachsinn, genau dieses verlangen die BG's nämlicht nicht. Also mit dem Märchen aufhören.
Warum haben die 2 Absaugen in dem Karren?
Eine fürs Absaugen am Pat. und eine für die Vakuummatratze
@@henanigans205 und warum macht man das nicht mit der selben so wie in fast allen RD Bezirken auch?
@@LRte-hq4qb die Argumentation ist, dass man so weiterhin den absaugpflichtigen Patienten absaugen kann
@@henanigans205 na gut wer es sich leisten kann...
@@LRte-hq4qbzwei Stück finde ich au ein wenig übertrieben.. 😅
Und dann wird der Notruf immer mehr ausgenutzt, wegen Bauchschmerzen oder sonstigem und der Steuerzahler darf die Idioten aushalten, die drei Mal im Monat "Hilfe" brauchen. P.S. ich spreche aus Berufserfahrung.
Ein mercedes der über 1mio pro jahr kostet it kein AMG was für eine Frechheit. Hätte nie gedacht das der RTW so teuer ist mit ein Lamborghini Huracan
Die Preise sind übertrieben, aber die meinen alle kosten.
Garage, wach, Schlafräume, Büro , Fahrzeug, Unterhaltung bestimmt richtig gute Löhne, weihnachtsgeld, drk, johanniter Vorstände etc. Und sicher sind auch da 1,2 Mio Euro weit übertrieben, aber die werden nicht für weniger streiken.
Selbst bei 10 Mio würden die noch stöhnen, denn dann kostet das fahrbare feldbett hundertprozentig 400000 öken.
@@mikepriwitzer4492 ~450k nur Personal nach normalen Tarifen für 24h 264t Betrieb. Simple Mathematik, kein Hexenwerk. 1 Mio ist schon realistisch für die Großstadt.
@@kcarabamabo7493 1 Millionen aber nicht. 24 Stunden im Monat, 8 Leute. Da bin ich voll bei dir.
@@mikepriwitzer4492 Bist du dumm oder fehlt dir einfach nur ein Teil deines Hirnes?
Ich habe es dir vorgerechnet, da kannst du nichts dran rütteln. 500.000€ kostet der RTW allein für die Besatzung auf ein ganzes Jahr gesehen.
24h im Monat mit 8 Leuten würde insgesamt nur 4 RTW für 4 Tage besetzen. Die anderen 26 ist dann nichts?
BITTE, benutze einmal in deinem Leben dein Hirn. So schwer ist es doch nicht das zu verstehen.
Ein Jahr hat 8734 Stunden, jede davon ist ein RTW besetzt. Bezahlt bekommen die minimum 20,78€ ohne Sa, So, Nacht und Feiertagszulage. Das sind bei 2 Leuten dann schon 363.000€. Mit Zulagen sind wir bei ~450.000 Euro. 13. Gehalt, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gesundheitsbonus, Fortbildungskosten, Inflationsbonus, etc. 500.000€.
Daran kannst du gar nichts rütteln. Diese Zahlen sind einfach fest.
Egal wie groß oder klein dein Dorf ist, der RTW muss jeden Tag 24h besetzt sein.
Auch bekommst du den Karren bei Mercedes nicht unter 45.000 Euro. Ohne Ausbau und co. Der Koffer sind auch 15k.
Stehen wir schon bei 560k.
In den Video wird von Leipzig mit 1 Mio gesprochen und von Brandenburg mit 735k oder so ähnlich.
Da sind wir jetzt nur noch 175.000€ von Entfernt und unser RTW hat nur die Besatzung + das Fahrzeug mit Koffer.
Keine Technik, keine Beklebung, kein Blaulich, keine Versicherung, kein Spritt, kein Sauerstoff, kein Material, keine Medikamente, kein Funk etc. 1L Dormicum kosten dich 33.000 Euro. 1L Morphin 27.400€. Schau dir die Statistik an wie viele Herzinfarkte es in deiner Stadt gibt und rechne das durch die Anzahl an RTW. Dann wirst du sehen das du allein mit deinen Medikamenten schon mit deinen 50.000 kalkulieren kannst.
Dein Karren muss auch gesäubert werden, bei Kot, Blut, Bakterien etc reicht kein Febreze und Viss. Eine offene TBC muss gesondert gereinigt werden. Dafür steht dein Auto, du brauchst ein Reserve Fahrzeug, die Reinigungsmittel und und und.
20-30 Euro die du da nennst ist eine Frechheit.
Dein Herzinfarkt Einsatz dauert 1 Stunde. Dann hast du allein schon 50€ an Personalkosten. Du, du bekommst Sauerstoff, Morphin, Nitro, Beloc, darfst in einem geschlossenen Raum untersucht werden, kannst dort für dein Herz entlastend liegen, wirst rasch in eine geeignete Zielklinik gebracht und auf dem Weg betreut. Du fährst mit Sonderrechten und hälst nicht an jeder Ampel und kurvst mit 30 durch die Straßen. Da fährt auch ein Risiko mit, und für dich spielt die Zeit eine sehr große Rolle.
Willst du also nur deine 20-30 Euro für einen Einsatz ausgeben, kannst du gerne den Uber nehmen und dich selber in das nächste, aber nicht das richtige Krankenhaus bringen lassen. Weißt ja nicht was für dich das beste ist, aber mehr als 20-30 Euro ist es dir auch nicht wert.
Ich wünsche dir wirklich viel Spaß in diesem Szenario.
Dich sollte man auch einfach mit Mindestlohn abspeisen und den Strom in deiner Bude auf 60 Minuten limitieren, "Mehr braucht es ja nicht"
Hi Kcarab, bitte bleibt bei aller Leidenschaftlichkeit höflich! Grüße aus Leipzig!
Und künftig brauchen wir mehr Fahrzeuge, da sie
A) länger unterwegs sind
B) länger im Stau an den wenigen überlebenden Kliniken stehen
bei uns hier werden es nicht weniger Krankenhäuser ...
@@EnjoyFirefightinghier schließen 2
@@GSL1 wenn hier welche schließen würden, dann gäbe es Landkreise ohne Krankenhäuser. Geht nicht.
@@EnjoyFirefighting tja, da kann man dann nur beten, dass irgendwer unterstützt, denn Investoren übernehmen nur, was Rendite abwirft. Hier tat es keiner.
Sehr interessanter und super Beitrag!👍🏼
Aber ich finde es traurig, wie die medinzinische Industrie wieder mal alle abzockt.
Als ob z.b. so eine trage so aufwändig zu produzieren, die Materialien so teuer und die Entwicklung so schwierig war, so viel Zeit gekostet hat und die abnahmemenge so gering ist, dass jede trage 40.000€ wert ist.
Hi Dylan, danke für Deinen Kommentar. Freut uns, dass Dir der Beitrag gefallen hat. Grüße aus Leipzig!
naja der Punkt ist ja: die Trage steht nicht wie eine Liege 10 oder 20 Jahre still in einer Arztpraxis. Sie muss so robust und multifunktional sein, dass man Patienten auf verschiedenste Art und Weise lagern kann: Füße hoch, Lehne hoch, Knierolle rein usw. Das ganze muss auch im Rettungswagen funktionieren, wo die Trage als ganzes vllt vorne oder hinten hoch, oder komplett hoch gefahren wird. In jeder dieser Stellungen muss sie bei der Fahrt aber auch sämtlichen G-Kräften eines Unfalls standhalten. Das gilt auch für die teils zig Kilo schwere Ausstattung, die noch zusätzlich hinten, vorne oder an der Seite der Trage befestigt wird. Doch da geht schon viel, sehr viel Entwicklung udn Testen rein um das zertifiziert zu bekommen. Leider, aber sinnvoll und notwendig.
Die Tragen müssen das ja auch jederzeit aushalten und nicht nach 2.000 Patienten dann auch nur ein einziges mal zusammenklappen.
Naja wir leben in einer sozialen Marktwitschaft. Dir stehen alle Türen offen selbst eine vergleichbare Trage herzustellen und zu verkaufen. Und wenn du es günstiger hinkriegst: Herzlichen Glückwunsch, du bist Millionär!
Irgendwo hier in den Kommentaren schreibt ein Vertreter etwas dazu.
Kurz, im Beitrag übertreibt der Herr doch gewaltig bei den Preisen.
Man kann also getrost 75 Prozent abziehen.
@@mikepriwitzer4492 tatsächlich sind die Zahlen gar nicht mal so schlecht. Bei der Liege war ich zwar auch ein bisschen Überrascht aber der Patientenmonitor der hier vereinfacht als EKG bezeichnet wurde kann auch schnell mal 40 oder 50 tausend Euro kosten. Und unter 10 tausend Euro für eine Liege findet man auch nichts vernünftiges.
Wieso kostet der RTW 1 Mio EUR pro Jahr? Die Anschaffungskosten sind doch Einmalkosten...😮
Anschaffung, Wartung, Reperatur, Diesel, Strom, Personal welches das Fahrzeug besetzt, ...
Hi Udo, 1 Mio Euro Unterhalt pro Jahr - das beinhaltet Personalkosten, Materialkosten, Betriebskosten usw. Grüße aus Leipzig!
Sie meinen bestimmt 450 Euro der Stadt und 10 Euro vom Patienten
Feuerwehr wird noch spannender. Die haben auch sehr viel zeit u sind extrem gewissenhaft.
😅👍👍
Was denn nun Krankenwagen oder Rettungswagen. Wenn man so einen Bericht macht, sollte man sich das richtige wording verwenden. Hier ging alles durcheinander
Warte, die Trage kostet fast so viel wie ein Tesla? 😅
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass dieser RTW auch den absoluten Rolls Royce an Trage mit hat (Hoverboard + elektrischer Hubvorrichtung in der Trage + ...).
normal kosten die so um die 10.000 - 15.000€
Unsere RTW (DRK im Lk. Tuttlingen, Iveco Daily mit Aufbau von Fahrtec) kosten in der Anschaffung ca. 280.000€ dafür natürlich auch mit der teuersten Ausstattung. Unsere Trage z.B. liegt allein schon bei 65.000€ (Hersteller der Fahrtrage ist Ferno)
@@011izationalexBullshit, das hat nichts mit "Rolls Royce" zutun, in meiner Gegend fahren die RTW seit 2013 alle mit elektrischen Tragen und alles andere wird ausgemustert weil das NICHTS mit rückenschonendem Arbeiten zutun hat. Wenn du dir einen Arbeitgeber suchst, der dich mit manuellen Tragen abspeist, bist du selbst schuld.
Elektrische/Hydraulische Trage ist heute Standard. Wer das nicht kauft, wird zukünftig keine Mitarbeiter finden. Die neue von Stollenwerk (ziemlich nice) kostet auch so 45.000€
@@jan0816 ich finds toll, dass das bei euch Standard ist. In Österreich heißts noch immer: zu teuer, zu schwer, zu fehleranfällig.
In Bremen RTW = 520€
Hi Suiram995, danke für die Zahlen aus dem Norden. Grüße aus Leipzig!
Kosten RTW Einsatz: Ein paar Euro
Kosten kein RTW Einsatz: Menschenleben
Also immer nen RTW, mit Blaulicht bitte. Wobei, vielleicht besser gleich den Hubschrauber!
also wärst du dafür, dass ein RTW zu jeder Lapalie mit Blaulicht fahren soll?
@@EnjoyFirefighting Nein
@@the_real_swiper klingt aber so. Natürlich ist ein Menschenleben unbezahlbar, aber es bedarf nicht für jeden Menschen ein vollumfänglich ausgestattetes Fahrzeug der Notfallrettung
@@EnjoyFirefighting NÄÄÄÄÄHHHHH!
Du bist Mega die hübsche Frau 👩😍
und wer zahlt, wenn jemand den RTW ruft, auch wenn er nur eine Lapalie hat und genauso gut am nächsten Tag zum Hausarzt könnte?
Meistens die Krankenkasse, Die idee ist das man in einer Situation wo man sich das fragt lieber den RTW ruft, das Problem sind die Leute die sich das bei Bauchschmerzen fragen oder den RTW als Hausarztersatz oder Taxi nutzen
Oh man … informiert euch vorher doch richtig
Ich krieg’ zu viel. Krankenwagen ist der Begriff für einen KTW. Ein NEF ist genauso wenig ein Krankenwagen wie ein RTW noch ITW oder IRTW oder was auch immer. Ein Krankenwagen ist ein KTW steht sogar im Namen.
kosten tun die immer,auch wenn die nur in der Remise stehen
Remise?
@@EnjoyFirefightingGarage
@@mikepriwitzer4492 Wache ...
@@EnjoyFirefighting der Bauabschnitt in dem die autos , rtw rktw, brcd, r2d2 stehen wird offiziell Garage, max Fahrzeughalle genannt genannt .
Ich werde mal mein Auto aus dem Souterrain fahren 😀 oder der Pfarrer, ich hole dann mal mein Auto aus der Kirche 😀
@@EnjoyFirefighting ich wette du bist mindestens 3 mal, wenn nicht sogar 4 mal geimpft
Typ kollabiert bei Mces.
Da braucht es keinen Krankenwagen, der kricht halt ne Cola mit Zucker und gut ist. Aufs Haus versteht sicht es sei den das ist ein Saftladen.
Ach ja ich vergas
Krankenwagen musste kommen
"Da braucht es keinen Krankenwagen, der kricht halt ne Cola mit Zucker und gut ist." naja weißt du denn vorab weswegen jemand kollabiert? Natürlich KANN es Unterzucker sein, es kann aber auch was anderes sein.
imagine man müsste das selber zahlen, dann würden sich die Leute zweimal überlegen anzurufen
50E Gebühr für einen unnötigen Einsatz würde schon einige abhalten die keinen Notfall haben und hoffentlich niemanden der einen Notfall hat davon abhalten
@@twindexxx Man könnte es ja im Nachhinein zurückgeben wenns einer war.
Krankenwagen?🤨😅😅😂
Also für mein Töchterchen, wo noch in der Pupertät mal zu tief ins Glas geschaut hat, hat mich die Fahrt ins KH ca. 800 Euro gekostet - und das war kein Fake Anruf oder ähnliches. Wird vielleicht zwischenzeitlich anders gehandhabt, aber es ist nicht so, dass die Fahrten generell kostenlos sind.
Trotzdem denke ich bei der Menge an Fahrten, dass da viele vermutlich gar nicht sein müssten - also da wäre mal interessant zu sehen, was da an Fahrten überhaupt anfallen.
Der Arzt im Krankenhaus muss eine sog. Transportverordnung ("Transportschein") ausstellen, in dem die medizinische Notwendigkeit bestätigt wird. Es gibt Szenarien, in denen keine TVO ausgestellt wird. In dem Fall verweigert der Arzt diese und die Krankenkasse wendet sich direkt an den Versicherten, quasi als Selbstzahler. Wer z.B. für den kleinen Schnitt im Finger den RTW ruft, muss selbst zahlen. Bzgl. der Fahrten mal ein paar Zahlen aus einer Großstadt (300.000 Einwohner): Wir haben pro RTW etwa 11-12 Einsätze in 24h. Davon indiziert sind 2-3. Häufig sind es Fehlfahrten (kein Transport ins Krankenhaus, d.h. die Einsätze können nicht abgerechnet werden), weil man sich nur mal kurz vor Ort "durchchecken" lassen will, man eine Paracetamol möchte oder besorgte Bürger für Menschen ohne festen Wohnsitz anrufen. Vor allem im Bereich des HBF gibt es eine Quote von etwa 95% Fehleinsätzen, weil Passanten den Notruf absetzen, wenn Personen auf der Bank schlafen. Diese werden nichtmals angesprochen und der Anrufer/die Anruferin ist i.d.R. auch nicht mehr vor Ort. Und wir haben regelhaft 13 RTW + sog. "Spitzenbedarf"-RTW, die durch Springerpersonal aus dem Brandschutz besetzt werden. Die fahren dann auch nochmal ihre 4 Rettungsdiensteinsätze pro Schicht, weil gerade alle anderen Rettungsmittel unterwegs sind.
Leider kümmert sich niemand um eine genaue Analyse oder Auswertung der Einsätze. Laut Rettungsdienstpersonal sind aber rund 60-70% "sinnlose" Einsätze, kommt natürlich drauf an, wo die Rettungswache liegt. Sowohl RTW als auch KTW sind häufig nur sehr teure Taxis, auch weil man denkt, man komme in der Notaufnahme eher dran. Dem ist natürlich nicht so, es wird vor Ort immer "triagiert", also in Stufen eingeteilt, wie dringend ein (Not-)Fall ist.
heißt indiziert das von 12 einsätzen nur 2 begründet sind?@@firefighter-0922
Hi LeArcus, was ist nötig, was ist unnötig - vielleicht machen wir dazu mal eine eigene Folge. Grüße aus Leipzig!
@@firefighter-0922 Das ist örtlich durchaus auch anders geregelt. Nicht überall muss sich der Rettungsdienst nach (!) einem Notfalleinsatz den Transport mittels eines Transportscheines bestätigen lassen. Eine solche Regelung macht auch keinen Sinn. Ich habe mal in einem solchen Rettungsdienstbereich gearbeitet, wo dieses Verfahren auch so gelebt wurde. In meinen beiden aktuellen Rettungsdienstbereichen ist das nicht notwendig. Hier werden nur für planbare Krankentransporte die Transportscheine benötigt. Für Notfalleinsätze macht das keinen Sinn, da diese nicht planbar sind. Daher ist eine solche Regelung Blödsinn. Daher wurde das hier auch so noch nie (!) angewendet. Und das führt zu Zweifeln an dieser Praxis, da die Krankenkassen, die die Einsätze bezahlen müssen, die gleichen sind wie ein Landkreis weiter. Als Träger des Rettungsdienstes (der Landkreis, die kreisfreie Stadt - außer in Baden-Württemberg) würde ich die Kostenträger (die Krankenkassen) einmal fragen, was sich an diesen unterschiedlichen Verfahren, sehr oft innerhalb des gleichen Bundeslandes (also gleiches Landesrecht, SGB sowie so), denken? Und die Probleme der Notfallversorgung in Deutschland löst es auch nicht. Ganz im Gegenteil.
Und was springt für die Rettungswache raus? Wie viel "Gewinn" dürfen die Leistungsträger (DRK, Malteser...) denn machen?
Da es sich um gemeinnützige Organisationen handelt, dürfen zumindest die Hilfsorganisationen keinen Gewinn machen. Wie es bei den privaten aussieht, kann ich dir nicht sagen, aber ich meine auch hier darf mit der Notfallrettung kein Gewinn erzielt werden, das Geld wird im Krankentransport verdient
Die Rettungswache? Nichts. Da darf glaub ich nichtmal Gewinn gemacht werden. Ein Rettungsdienst kann nichtmal von sich aus sagen "wir stellen an Standort X anstatt nur einem Rettungswagen einen zweiten Rettungswagen bereit" oder "wir verlegen die alte Rettungswache an einen einsatztaktisch besseren Standort wo die Wache dann auch entsprechend der heutigen Anforderungen gebaut wird"
Na ja Löhne sind auch Gewinn und wenn man Leute kennt, die Leute kennen, dann kann man auch posten mit einem schönen Gehalt abgrabbeln.
Auf jeden Fall haben wir viel mit dem dr dingsda zu tun und unser einer freut sich schon auf Dienstag um eine neue Einrichtung in Angriff zu nehmen .
Gewinn machst allein mit RTW keinen. Der Rettungsdienst ist unterfinanziert. Wer nur RTWs betreibt, bekommt ca. 90-95% der Ausgaben zurück, den Rest darf er sich bitte woanders beschaffen (Spenden/KTW usw.)
Geld
naja da soll man nicht geizen
Krankenwagen vür Tiere
250€ in Luxemburg wenn man mit Krankenwagen mitfährt.
Billiglohnland.
Hi ext, danke für die Zahlen aus Luxemburg! Grüße aus Leipzig
Interessant wäre ob sich Privatversicherte an den entstehenden Kosten beteiligen oder ob Sie nur Profitieren davon das die GV den Rettungsdienst bezahlen.
PV erhalten die Rechnung direkt und müssen diese vorstrecken. Da überlegt man es sich zweimal, ob man einen RTW für eine Fingernagelfraktur ruft...
@@ralphkisslinger4805 leider nicht wirklich 🫠teilweise juvkt die das garnicht
Und die Mitglieder der gesetzlichen bezahlen das selbe wie die der privaten, die nicht mal einen duftbaum geschenkt bekommen u auch nicht im rtw rauchen dürfen.
Keine Angst die privaten finanzieren dir zusätzlich das Gesundheitssystem. Wer mehr bezahlt über sein Leben, trägt das natürlich alles besonders mit.
Es wird an keiner Stelle angedeutet, dass diese Regelungen nur für die Versicherten der GKV und nicht für die der PKV gelten.
UNSER PAPA IST IM RETTUNGSDIENST
Hi Rene, das ist super! Grüß ihn von uns, danke für seine Arbeit!
Danke dass ihr vergessen habt den Intensivtransport zu nennen
Gehört ja nicht zur Notfallrettung
ein ITW ist ja auch kein Teil der präklinischen Notfallrettung, sondern für den Interhospitaltransfer
Ihr habt ja mal keine Ahnung
Wieso?
@@WAS_KOSTETweil ihr in auf diesem Gebiet keine Ausbildung gemacht habt.
Ich fand s gut. Nur hätte ich dieses c3po eher gleich tatütata brum brum genannt u dann auf die Reaktionen gewartet .
Alles unnötig teure kosten. Die müssten doppelt so viele Betten drin haben um wirtschaftlich zu sein und am besten Personal einsparen Der Fahrer kann ja wenn die Kontrollgeräte piepen einfach kurz nach hinten zu den Patienten gehen. Ist doch viel effizienter und wir müssen doch so viel im medizinischem Sektor. 😂
Herr Gesundheitsminister, was halten Sie davon?
Ich sollte zuletzt 280 Euro bezahlen für eine Fahrt die die KK nicht übernehmen wollte trotz Krankentransportschein. Also Remscheid ist da wohl echt noch günstig im ganzen Gesamtbild. OK NRW ist auch das Bevölkerungsreichste Bundesland. Aber heftig zu sehen wie unterschiedlich doch die Preise in Deutschland sind.
Es sehr häufiges Problem dabei ist, dass ein falsches Transportmittel bestellt wird, weil darauf nicht geachtet wird, was der Arzt auf der sog. "Verordnung einer Krankenbeförderung (Muster 4, siehe Link: www.kbv.de/media/sp/Muster_4_2020.pdf)" für ein Transportmittel definiert hat. Auch sind einige planbare Fahrten zuvor von der Krankenkasse zu genehmigen. Auch muss der Grund für eine Nutzung eines Fahrzeuges des Rettungsdienstes angegeben werden (Anforderung an eine bestimmte Qualifikation des Personals, Notwendigkeit bestimmter Medizintechnik, usw.). Wenn also Taxi/Mietwagen definiert wurde, aber ein Krankentransportwagen des Rettungsdienstes bestellt wird, übernimmt die Krankenkasse die Kosten nicht. Gleiches gilt ebenfalls, wenn eine Fahrt planbar mehrere Wochen zuvor bestellt wird, zuvor aber nicht bei der Krankenkasse genehmigt wird. Es können noch viele Beispiele hier genannt werden, diese sind also nicht abschließend. Für nicht-planbare Akut-Einweisungen ins Krankenhaus oder für medizinische Notfälle (der klassische Blaulichteinsatz eines Rettungswagens) sind solche Genehmigungen zurvor nicht erforderlich (was auch gar nicht umsetzbar wäre).
Letztendlich tun sich auch Ärzte und auch Krankenhäuser (hier Ärzte und auch Pflegepersonal) schwer mit den korrekten Ausfüllen dieser "Transportscheine" (obwohl so schwer das nicht ist, wenn man den Willen hätte sich damit einmal zu beschäftigen). Auch ist die Angebotswelt im Bereich Taxi/Mietwagen, also im unqualifizierten Transportbereich, sehr unübersichtlich, weil es keine zentrale Rufnummer gibt (anders wie beim Rettungsdienst mit der 112 und 19222) und die Vorhaltungszeiten des Angebotes begrenzt sind. Und so landen auch im planbaren Bereich häufig Menschen beim Rettungsdienst, die dort eigentlich nicht hin müssten (und das bindet Kapazitäten sowie kostet unnötig viel Steuergeld/Krankenkassenbeiträge). Oma Piepenbrink, die von zu Hause zum Hausarzt gefahren werden soll, weil diese gehbehindert ist, benötigt zwar zwei starke Männer/Frauen, um diese mit einem Tragestuhl dort hin zu befördern, benötigt aber keinen Krankenwagen oder Rettungswagen mit RettungsFACHpersonal. Hier kommt es leider täglich zu einem vielfachen Missbrauch des Systemes Rettungsdienst, weil dem Verordnungsablauf dieser Missbrauch zu einfach gemacht wird. Da dieses Angebot im Bereich Taxi/Mietwagen auch begrenzt ist, machen es sich Ärzte und Krankenhäuser es oft zu einfach und kreuzen mal eben Krankentransportwagen an. Macht eben weniger Arbeit. Die aktuellen Vorschläge zur Reform der Notfallversorgung sind daher schon recht gut; wenn das bisherige System diesen Missbrauch nicht verhindert und nicht effektiv umsetzen kann, dann muss die Entscheidung, welches Rettungsmittel erforderlich ist (oder eben nicht) durch eine andere Instanz übernommen werden. Gleiches gilt auch für den Bürger / die Bürgerin, der / die eine solche Hilfe oder Dienstleistung benötigt. Von diesen kann man ein solches Wissen nicht abverlangen, werden damit jedoch häufig allein gelassen. Und das führt dann wieder zum Problem wie im ersten Absatz genannt.
Frage war das ein KTW (Sprinter ohne Kasten) oder ein rtw?
Hi Andreas, danke für Deinen Kommentar und Deine Erfahrungen. Klingt so, als ob Du hoffentlich am Ende doch nicht selbst bezahlen musstest? Grüße aus Leipzig!
Hi Harris, danke für Deinen ausführlichen Kommentar und Deine Gedanken zum Thema. Bist Du selbst als Notarzt oder Sanitäter unterwegs? Grüße aus Leipzig!
@@WAS_KOSTET Sehr gerne. Ich bin Notfallsanitäter und auch in der Verwaltung tätig. Aber nicht in Leipzig.
ich bin schon ein paar mal via Rettungswagen ins Spital gefahren wurden komisch ist das die Krankenkasse die Kosten nicht bezahlt jedes mal musste ich 750.- bezahlen nach meiner Meinung totale Abzocke
und in den Kommentaren prügeln sich jetzt Rettungskräfte über die (falschen) Bezeichnungen. 😆
Die Betriebskosten sind ja mal absolut übertrieben. Zudem kostet die Stryker Trage keine 40k xDD
20k die Trage, 16k die Basis, dazu das Zubehör ...
Als Vergleich: Die neue Stollenwerk liegt bei ca. 45k
Doch, kostet die. Manche sogar bis zu 60.000 Euro.
Schöner Beitrag. Persönlich wäre ich allerdings dafür, dass die Krankenkassen die Kostenübernahme stark einschränken. Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass von den in Leipzig gefahrenen 3500 Einsätzen je RTW mindestens 50-60% keine Notfälle sind und Patienten mit nur ein bisschen Nachdenken und Selbständigkeit eine eigene Transportmöglichkeit gefunden hätten, sich selbst hätten behandeln können oder zu einem ansässigen Arzt hätten gehen können. Kosten für solch Einsätze sollten ausschließlich auf den Patienten selber gelegt werden, da der Bürger leider nur durch Strafe und Kosten sein Verhalten ändert. Und für 950€ überlegt man 2x, 112 anzurufen oder doch lieber die Kinder zu fragen, ob die einen mal zum Hausarzt bringen.
Diese "vermeidbaren" Fahrten haben durch tatsächlich verbrauchtes Material/Benzin aber einen sehr geringen Anteil an den Gesamtkosten und die Kosten pro Einsatz berechnen sich ja aus Gesamtkosten/Einsätze. Der einzelne Einsatz würde dann teurer und unterm Strich hätten die Kassen kaum was gespart. Und viel wichtiger, niemand soll zwei mal überlegen ob er den Notruf wählt, viele Menschen können ihre Situation durch Stress/Unerfahrenheit oft nicht richtig einschätzen oder rufen dann aus Angst keinen Krankenwagen. Und die Justiz freut sich dann sicher auch über hunderte Fälle in denen die Frage nach der Kostenübernahme vor Gericht endet.
@@asusstrikerX Dummheit oder Unsicherheit der Menschen kann aber keine Begründung für geplanten und dann mutwillig Missbrauch des Systems sein. Was hat man nur vor 30 Jahren gemacht, als es noch nicht diesen extremen 24/7 Service für jedes minimale Problemchen gab. Gerne kann man irgendwelche anderen Lösung den Bürgern bieten, aber was aktuell abläuft ist nichts anderes als Missbrauch. Egal ob mutwillig oder nicht. Und dem kann nur mit Strafe und Kosten Einhalt geboten werden. Aufklärung wurde probiert und ist nutzlos, da die Menschen sich an einen 24/7 Service für alles gewöhnt haben und zu jeder Zeit und immer erwarten, dass es jemanden gibt, der ihre Probleme löst.
Also, ich bin kein Mathegenie aber bei mehr als 150000 Einsätze im Jahr alleine in Leipzig wenn ich das runter rechne sind das 416 Einsätze am Tag.
Das kann sie doch nicht ernst meinen wie schafft eine Stadt wie Leipzig das zu bewältigen.
naja wenn man bedenkt all die verschiedenen Arten von Fahrzeugen, da kommt schon was zusammen. Zumal bei vielen Einsätzen auch mehrere Fahrzeuge beteiligt sind, und die aber verschiedene Nummern für ein und denselben Einsatz bekommen.
Hi Cloudworkers, die Zahl bezieht sich auf ALLE Einsätze aller Stationen in ganz Leipzig. Dazu gehören außerdem nicht nur alle RTWs , sondern auch z.B. geplante Krankentransporte. Die Zahl kam im Übrigen von der Kommune selber und ist mit Sicherheit korrekt. Grüße aus Leipzig!
@EnjoyFirefighting meine Nachricht ist er als Verwunderung gemeint wie eine Stadt wie Leipzig das bewältigen kann. Wenn ich es weiter herunter rechne sind es 17 Einsätze in der Stunde und dass das ganze Jahr über also wirklich ohne Pause rund um die Uhr das ist ganz schön viel wenn ich mir jetzt eine Stadt vorstelle wie Hamburg oder Berlin was ist da denn los. Und das ganze ist nicht abwertend gemeint sondern mit einer grossen Verwunderung und wie man das bewältigen kann.
@@Venancia.Satera naja auch Leipzig ist eine Großstadt und das sind ja sowohl Notfalleinsätze alsauch Krankentransporte.
Wir sind draußen aufm Land und haben hier im ländlichen Landkreis rund 60.000 Einsätze im Jahr
Doch doch, das passt schon. Denkt man sich immer gar nicht so, aber Rettungseinsätze sind häufig. Alleine schon wenn man sich die Pflegeheime ansieht...
Eine kurze Online-Recherche zeigt mir, dass in Leipzig 30 RTW und 35 KTW tagtäglich fahren. Nicht alle RTW und sicher die meisten KTW nicht im 24h-Dienst sondern nur tagsüber, aber zumindest in der Kernarbeitszeit 65 Fahrzeuge gleichzeitig (ITW ausgenommen).
Was sind denn das für Schrottwagen, die nach 6 Jahren schon weggeschmissen werden.
Weggeschmissen.. Die werden für 20,30 tausend verkauft wenn sie 240 auf der Uhr haben. Können auch über 8 Jahre werden.
Schrottwagen? Unsere haben nach 4 Jahren um die 300.000 aufm Tacho, irgendwann lohnt sich eine Reperatur schlichtweg nimmer. Tagtäglich 24h im Dienst, das lässt schon ordentlich Spuren des Arbeitens, der Belastung usw
Und nach den paar Jahren im regulären Dienst werden die nicht weggeschmissen. Sie dienen weiterhin als Reservefahrzeug, gehen an ehrenamtliche Einheiten, werden da noch Jahre lang gefahren, bevor die dann ins Ausland gehen und auch dort weiter genutzt werden
Unserer hat nach 2 Jahren 320000 km auf der Uhr ;) wahrscheinlich werden die ein bisschen mehr gefahren als "normale" Autos
@@rebeccapeters2208 nicht überall
Du musst auch überlegen, dass das 300k Rettungsdienst-km, sind, keine normalen. Also Motor kalt, gib im 3,5 bis zur Einsatzstelle, dann evtl ausgeschaltet. Bei Blaulichtfahrten ist das komplette Triebwerk unter Vollast. Regelmäßig brauchen die mal neue Turbolader, ab und zu ist mal ein Hinterachsdifferential durch, oder der Motor liegt in Einzelteilen auf der Straße. Und dann gibts doch echt Leute, die sich nen alten RTW zum Camper umbauen…
Kosten tut er in Wahrheit sehr extrem wenig, aber Berechnen tun sie irre viel
Hast du dir das Video angeschaut???
@@juli7293vielleicht hat auch er mal nachgerechnet
Bullshit. 🤦🏼♂️🤦🏼♂️🤦🏼♂️
Man kennt es. Der Rettungsdienstmitarbeiter der daheim im Geld badet 😂
@@rebeccapeters2208 Ja 😂🤪 höchstens bei einem Werksrettungsdienst bei einem Großkonzern, oder als NotSan bei der Bundeswehr, aber nicht im Regelrettungsdienst. 😅
1 millionen im jahr....wer kassieert hier fett ab?
Das ist richtig knallhart kalkuliert . Im vergleich ist Mutter Teresa da ein richtiger Geizhals gewesen.