Gut zu wissen. Kannst du mal bitte ein Video machen, wo du die Grenze zwischen Wandern und Bergsteigen genauer erklärst, also für fortgeschrittene Wanderer und wie sie sich an Schwereres herantasten können,;Routenplanung, Wetter, Sicherheit natürlich, wovon man die Finger lassen soll (ich denk da mal zB an Schnee). Dort befinde ich mich nämlich gerade selbst :) Bin jetzt schon paar mal T3 gegangen und das macht echt Spaß. Ich weiß aber selbst, dass hier jetzt langsam ernst wird. Ein Video dazu wäre nett. Schönen Gruß.
Vor ein paar Wochen, bin ich von der Trisselwand abgestiegen und fühlte mich da am steilen Schotterstück sehr unsicher. Ich hab die Stöcke zum „festhalten“ benutzt und bin recht verkrampft, aber doch gut unten angekommen. Da kam mir dieses Video gerade Recht. Ich habe es unzählige Male angesehen, über Wochen hinweg, um es mir einzuprägen. Ich habe es als Basis genommen und meine eigene Interpretation/ mein Mantra daraus erstellt, das nicht nur bei Schotter, sondern immer funktioniert, wenn es steil bergab geht: * Vorbeugen.. schau genau hin, vielleicht liegt da ein Euro :-) * Füße bleiben unter dem Körper, nicht unter dem Kopf - kleine Schritte * Lehne dich nicht auf die Stöcke - jedes Kilo am Stock reduziert den Halt der Sohle um ein Kilo Letztes Wochenende bin ich vom Faistenauer Schafberg herunter gegangen- da ist kein Schotter, aber es war steil genug, dass ich mich früher etwas unwohl gefühlt hätte. Ich habe die Technik - ganz bewusst und aufmerksam - angewendet. Ich bin sehr viel sicherer, entspannter und sogar flotter abgestiegen, als ich es früher getan hätte. Sehr vielen Dank für dieses Video - hoffentlich kann ich es auch bald am Schotter testen.
Seitwärts herunter gehen finde ich auch gut. Wenn man dann ins Rutschen kommt, hat man viel mehr Spielraum die Balance wieder zu finden und der Gedanke auf die Seite zu fallen ist viel weniger gruselig, als auf den Rücken/Hinterkopf. Mit Stöcken ist das noch besser, vor allem mit einem schweren Rucksack.
Die "Spezialtechnik" für den Abstieg , wenn man Angst hat oder zu müde ist, wurde vergessen. Das langsame Rutschen auf dem Hosenboden. Das hat mir bei einigen Touren in schwierigen passagen echt geholfen, vorallem wenn der Kopf dicht macht. Ansonsten wie immer top erklärt
Ja. Die Technik habe ich beim Abstieg von der oberen Wettersteinspitze angewandt.😅 Musste die Tour wegen Schnee bei der Hälfte abbrechen. Danach war die Hose aber auch futsch. Liegt ja auch fast im Karwendel 😂
Ja, das hab ich schon hin und wieder mal gesehen. Persönlich würde ich diese Technik nie anwenden, ich würde davon aber auch nicht abraten. Ich fühle mich in dieser Haltung jedoch komischerweise deutlich unsicherer und gefährlicher unterwegs als auf die klassische Art und Weise.
Ich war vor Kurzem in den Dolomiten unterwegs. Kompletter Wanderneuling. Geröll und Schotter haben mir teilweise sehr zugesetzt und mich ehrlich gesagt auch verängstigt. Ohne meine Wanderstöcke wäre ich die Wege nicht runter bzw. rauf gekommen. Gerade für Anfänger sind Wanderstöcke extrem hilfreich. Danke für deine Tips! Hoffentlich erinnere ich mich das nächste Mal daran. Man lernt ja auch sehr gut durch eigene Fehler. ;)
ich hatte in den schweizer alpen eine sportart erfunden: runsenspringen...in geröllhalden findet man auch grosse steine,,,die nutzte ich wie n monoski und rutschte damit nach unten,,,richtig und wichtig ist die sog.tallage,,,sich also dem tal zuneigen, auch wie beim skilaufen...
Ja das Karwendel lässt grüßen - bin vor Kurzem dort auf Hüttentour gewesen und zum Auf- und Abstieg zur Birkkarspitze und die Querung der restlichen 3 Millionen Schotterfelder hätten meiner Gruppe die Infos vorher ganz gut getan 😃👍🏽
Und üben, und üben, und üben…😅 mein letzter Schotter abstieg: „hey Leute ich glaub jetzt kann ich die richtige Techniiiik….“ und ratsch wieder am a** gesessen 😊
Es kommt bisschen drauf an. Wenn es sehr rutschig ist, man aber im Schotter schön fest einsinkt, wenn man rutscht und dadurch gebremst wird, kann man auch schön absurfen, sozusagen mit dem Schotter zusammen runterrutschen. Mittelfeiner lockerer Schotter ist dazu am besten geeignet.
Wie würdest du (würdet ihr) Passagen gehen, bei denen auf festem, mittelsteilem Fels eine sehr dünne Schotterschicht liegt? Für mich war das gefühlt unkontrolierbar.
Ich hab das als Anfänger mitte 40 letze Saison auf dem Thaneller erlebt ...Relativ dünner schneller Schotter , halbwegs Abschüssig Letztendlich 2 mal ausgerutscht konnte mich aber gut halten...mit spielt da der Schuh rein. Hatte da Schuhe B/C .... blöder Fehler. Sohle war viel zu weich , inzwischen mit nem Halbsteigeisenfesten Schuh von Salewa ..keine Probleme ...bin inzwischen die ersten leichteren Hochtouren gegangen (Hochfeiler ) ohne Probleme. Beim ersten erwähnten Schuh völlig unerfahren und schlecht beraten worden.
Sehr interessant, und macht mir die vielen Ausrutscher am Berg nachvollziehbar 😃😃vielen lieben Dank für dieses Video 🙏
Gut zu wissen. Kannst du mal bitte ein Video machen, wo du die Grenze zwischen Wandern und Bergsteigen genauer erklärst, also für fortgeschrittene Wanderer und wie sie sich an Schwereres herantasten können,;Routenplanung, Wetter, Sicherheit natürlich, wovon man die Finger lassen soll (ich denk da mal zB an Schnee). Dort befinde ich mich nämlich gerade selbst :) Bin jetzt schon paar mal T3 gegangen und das macht echt Spaß. Ich weiß aber selbst, dass hier jetzt langsam ernst wird. Ein Video dazu wäre nett. Schönen Gruß.
Den Unterschied hat er in einem Video prinzipiell schonmal erklärt. Ganz allgemein endet wandern da wo der Einsatz der Hände beginnt.
@@davidschrahe9846 ok muss ich suchen
Vor ein paar Wochen, bin ich von der Trisselwand abgestiegen und fühlte mich da am steilen Schotterstück sehr unsicher. Ich hab die Stöcke zum „festhalten“ benutzt und bin recht verkrampft, aber doch gut unten angekommen. Da kam mir dieses Video gerade Recht. Ich habe es unzählige Male angesehen, über Wochen hinweg, um es mir einzuprägen.
Ich habe es als Basis genommen und meine eigene Interpretation/ mein Mantra daraus erstellt, das nicht nur bei Schotter, sondern immer funktioniert, wenn es steil bergab geht:
* Vorbeugen.. schau genau hin, vielleicht liegt da ein Euro :-)
* Füße bleiben unter dem Körper, nicht unter dem Kopf - kleine Schritte
* Lehne dich nicht auf die Stöcke - jedes Kilo am Stock reduziert den Halt der Sohle um ein Kilo
Letztes Wochenende bin ich vom Faistenauer Schafberg herunter gegangen- da ist kein Schotter, aber es war steil genug, dass ich mich früher etwas unwohl gefühlt hätte. Ich habe die Technik - ganz bewusst und aufmerksam - angewendet. Ich bin sehr viel sicherer, entspannter und sogar flotter abgestiegen, als ich es früher getan hätte.
Sehr vielen Dank für dieses Video - hoffentlich kann ich es auch bald am Schotter testen.
Seitwärts herunter gehen finde ich auch gut. Wenn man dann ins Rutschen kommt, hat man viel mehr Spielraum die Balance wieder zu finden und der Gedanke auf die Seite zu fallen ist viel weniger gruselig, als auf den Rücken/Hinterkopf. Mit Stöcken ist das noch besser, vor allem mit einem schweren Rucksack.
Die "Spezialtechnik" für den Abstieg , wenn man Angst hat oder zu müde ist, wurde vergessen. Das langsame Rutschen auf dem Hosenboden. Das hat mir bei einigen Touren in schwierigen passagen echt geholfen, vorallem wenn der Kopf dicht macht.
Ansonsten wie immer top erklärt
Ja. Die Technik habe ich beim Abstieg von der oberen Wettersteinspitze angewandt.😅 Musste die Tour wegen Schnee bei der Hälfte abbrechen. Danach war die Hose aber auch futsch. Liegt ja auch fast im Karwendel 😂
Ja, das hab ich schon hin und wieder mal gesehen. Persönlich würde ich diese Technik nie anwenden, ich würde davon aber auch nicht abraten. Ich fühle mich in dieser Haltung jedoch komischerweise deutlich unsicherer und gefährlicher unterwegs als auf die klassische Art und Weise.
Ich war vor Kurzem in den Dolomiten unterwegs. Kompletter Wanderneuling. Geröll und Schotter haben mir teilweise sehr zugesetzt und mich ehrlich gesagt auch verängstigt. Ohne meine Wanderstöcke wäre ich die Wege nicht runter bzw. rauf gekommen. Gerade für Anfänger sind Wanderstöcke extrem hilfreich. Danke für deine Tips! Hoffentlich erinnere ich mich das nächste Mal daran. Man lernt ja auch sehr gut durch eigene Fehler. ;)
Nichts bildet besser weiter als der Boden der Tatsachen, wenn man darauf landet ;-)
Danke!
Sehr gerne und vielen Dank für die Unterstützung!
@@alpenacademy ihr habt mir mit euren Tipps die diesjährige Zugspitzbesteigung deutlich vereinfacht. MERCI
ich hatte in den schweizer alpen eine sportart erfunden: runsenspringen...in geröllhalden findet man auch grosse steine,,,die nutzte ich wie n monoski und rutschte damit nach unten,,,richtig und wichtig ist die sog.tallage,,,sich also dem tal zuneigen, auch wie beim skilaufen...
Ja das Karwendel lässt grüßen - bin vor Kurzem dort auf Hüttentour gewesen und zum Auf- und Abstieg zur Birkkarspitze und die Querung der restlichen 3 Millionen Schotterfelder hätten meiner Gruppe die Infos vorher ganz gut getan 😃👍🏽
Ja, früher oder später hat man einfach genug losen Schutt gesehen ^^
Danke 😊
Gerne 😊
Und üben, und üben, und üben…😅 mein letzter Schotter abstieg: „hey Leute ich glaub jetzt kann ich die richtige Techniiiik….“ und ratsch wieder am a** gesessen 😊
Oh ja, das Karwendel... Die Thaurer Jochspitze ist der Grund, dass ich hier gelandet bin...
Es kommt bisschen drauf an. Wenn es sehr rutschig ist, man aber im Schotter schön fest einsinkt, wenn man rutscht und dadurch gebremst wird, kann man auch schön absurfen, sozusagen mit dem Schotter zusammen runterrutschen. Mittelfeiner lockerer Schotter ist dazu am besten geeignet.
Absolut. Findet man gerade im Karwendel und Wettersteingebirge immer wieder mal. In Österreich kenn ich es unter dem Begriff "Schodarutschn" ^^
Top 🎉
Vielen Dank!
Wie würdest du (würdet ihr) Passagen gehen, bei denen auf festem, mittelsteilem Fels eine sehr dünne Schotterschicht liegt? Für mich war das gefühlt unkontrolierbar.
Ich hab das als Anfänger mitte 40 letze Saison auf dem Thaneller erlebt ...Relativ dünner schneller Schotter , halbwegs Abschüssig
Letztendlich 2 mal ausgerutscht konnte mich aber gut halten...mit spielt da der Schuh rein.
Hatte da Schuhe B/C .... blöder Fehler. Sohle war viel zu weich , inzwischen mit nem Halbsteigeisenfesten Schuh von Salewa ..keine Probleme ...bin inzwischen die ersten leichteren Hochtouren gegangen (Hochfeiler ) ohne Probleme.
Beim ersten erwähnten Schuh völlig unerfahren und schlecht beraten worden.
ich bin nicht selten beim bergab gehen am hintern gelandet 😮 zum glück ist sonst nichts passiert
Hätte das Video früher gucken sollen :) dann wäre ich nicht soviel gerutscht - auf dem Popo
Wenn Stöcke im Schotter dann bitte mit Teller! Ohne Teller versunken die Stöcke und sind nur hinderlich😢
Ja das hätte ich früher sehen sollen..