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Das Literarische Quartett - Folge 38
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- Опубліковано 21 вер 2014
- Das Literarische Quartett - Folge 38
24.08.1995
Es nehmen teil: Sigrid Löffler, Hellmuth Karasek und Marcel Reich-Ranicki.
Gast: Karl Corino
Themen der Sendung:
Günter Grass - Ein weites Feld
Theodor Fontane - Irrungen, Wirrungen
Antonio Tabucchi - Erklärt Peirera
Dietrich Schwanitz - Der Campus
Jonathan Lynn - Mayday
Danke für das Bereitstellen der Folgen. Immer wieder ein Genuss, Marcel Reich-Ranicki zuzuhören.
Marcel Reich-Ranicki ist und bleibt für mich der beste Kritiker. Am Ende hat er immer Recht.
Ich vermisse ihn. Er war so gut. ❤
Lichtblicke in die TV- Vergangenheit.Hab Tränen gelacht.Genial.
Eine Romanveröffentlichung als nationales Medienereignis, eine Buchrezension auf dem Titel des Spiegels. Heute alles kaum mehr vorstellbar.
buch machen bumm bumm
Ich liebe Reich-Ranickis Exkurse, die oft lehr-meisterlich daherkommen, aber eben meisterlich sind und notwendig. In diesem Fall seine Belehrung zur Funktion der Kritik.
Gott, was vermisse ich ein Niveau wie dieses!
Schwiegertochter gesucht läuft wieder an - vielleicht wäre das was. Ansonsten einfach mal "britt - der Talk am mittag" eingeben. Da gibt's ein paar tolle Folgen, die Vaterschaftstest sind immer ein Highlight und heute ein Klassiker. Ich denke die allseits bekannten "Bauer sucht Frau" oder "Frauentausch" brauche ich hier nicht erwähnen. Intellektuelle Grüße, Ihr Peter (Hans Kack-Wurst)
wie wahr...
Das kann ich nur unterschreiben.
Ich bin Jung und kenne den ganzen Unsinn im Fernsehen und wünschte mir vom ganzen Herzen das mehr Intellektuelles statt Geistlose Unterhaltung laufen würde
Deshalb schaue ich gar kein Fernseher mehr sondern suche mir meine Sachen selber raus
Die heutige Jugend ist echt erschreckend immer mehr Menschen haben nix mehr als Unsinn im Kopf können nicht mehr Logisch und Analytisch denken und lassen sich den ganzen Tag von Geistlosen Müll unterhalten und es wird immer schlimmer und die Sendungen immer Perverser und Geistloser
Ich selbst war einer davon aber nach einer großen Lebenskrise durfte ich mich neu entfalten und begann mich mit meiner Vergangenheit auseinander zu setzen und daraus folgte das ich angefangen habe zu denken und lesen
Alles Liebe
Und Kopf Hoch ist in solch schwierigen Zeiten wohl nicht angesagt da es bergab geht mit der Welt
Ich hab ja keinen wirklichen Plan von Literatur, aber ich schaue das, weil da einfach geballte Kompetenz und viel Intellekt aufeinander trifft…und die Ausdrucksweise…großartig…
Warum lassen sie Marcel nicht ausreden, ich höre ihm so gerne zu. Er hat das Talent die Zuhörer zu fesseln, wunderbar dieser Mann
Sehr coole Sendungen damals gewesen. Karaseki und Reich Ranicki bzw die litherarische Runde und ihre Konversationen über Bücher sind legendär
Die Löffler wird mir im Laufe der Jahre im sympathischer.
... die Besprechung von Grass ist so treffend ...
27:29 einer meiner Lieblingsmomente des literarischen Quartetts
Danke fürs Hochladen
G. Grass kommt unter die Räder...
(6:40)
Der Titel ist nicht nur der Schlusssatz in "Effi Briest".
Es ist die Grundhaltung Vater Briests, wenn er einen Standpunkt vertreten soll.
Über das Buch von Grass haben die satte 35 Minuten diskutiert.
... vielleicht könnte man einmal das Versagen aller deutschen Intellektuellen der Nomenklatura im Rahmen der Wiedervereinigung einmal zum Roman machen; fehlt er...?
Mayday ist ein "Wortspiel":
1. Der Maitag
2. Die Aufforderung m' aider => Mayday.
Einer der schwächsten Auftritte von Frau Löffler - die ich sehr schätze - in dreizehn Jahren des "Quartetts". Sie scheint ja der Ansicht zu sein, dass Reich-Ranicki, Karasek und Corino in ihrem Urteil über "Ein weites Feld" irren, schafft es aber nicht, auch nur ein einziges Argument vorzubringen, das wirklich für diesen einen Roman spricht (und nicht etwa für den Roman als literarische Gattung). Dabei hätten mich ihre Einwände sehr interessiert - ich fand das Buch nämlich sterbenslangweilig; so wie die drei Herren.
Irgendwie geht mir die Löffler nur auf die Nerven...
......andere Meinungen sollte man schon tolerieren.....Frau Löffler meint wohl manchmal, dass sie für die Frauen einstehen zu müsste.....
@@rosemarie2841 Die anderen drängen sie manchmal auch auf komische Weise in die Richtung.
Ich verweise auf M. Walsers Tod wines Kritikers. Mir ust er unsympathisch. Der Neid des Kritikers auf den Künstler. Solle er doch selbsz ein besseres Buch schreiben, bzw. hätte er sollen.
Der Gast ist ja ne Pfeife. Wie er das letzte Buch vorstellt, so langweilig und langatmig - da kann ich Ranicki verstehen wie er dabei Ungeduld zeigt.
portwineMusics „Der Gast“ heißt Karl Corino, hat von Literatur mehr Ahnung im kleinen Finger als Sie im Kopf, fasst den Roman wunderbar, neutral und auch kurz zusammen, und leistet zudem intelligente Beiträge zur Diskussion. Ein wunderbarer, unaufdringlicher Gast.
Corino macht das gut. Nur haben die sich bei den vorherigen Büchern, besonders bei Grass, zu lange aufgehalten.
Darum drängt die Zeit was.