Ergonomie im Studio: besser arbeiten und gesund bleiben - Workshop/Tutorial (The Soundphile)
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- Опубліковано 5 вер 2024
- Neben Kompressoren, Lautsprechern, Mikrofonen und Raumakustik gibt es viele Aspekte eines Studios, die unbedingt zu beachten sind, wenn man lange, erfolgreich und gesund darin arbeiten möchte. Igl Schönwitz beleuchtet einige Punkte, die zu oft übersehen werden.
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Das komplette Video wird von einem dezenten Pfeifton begleitet. Woher das kommt, kann ich nicht sagen, eventuell ein Lüfter oder sowas ähnliches. Das war in anderen Videos bisher nicht der Fall.
Lieber Igl, vielleicht kannst du mal ein paar Tipps geben, (gerne auch in einem Video) wie man einen geeigneten Raum für ein Tonstudio überhaupt finden kann? Ich suche schon seit 4 Jahren danach.. Aber meine Kriterien sind scheinbar nicht so leicht..
Der Raum sollte möglichst im Umkreis von 10km meines Wohnortes liegen (Wer will schon 20-40km fahren bis man im Studio ist?) Dann sollte man dort wegen dem Lärm am besten niemanden stören, selber aber auch von niemanden gestört werden. (Hier fallen klassische Proberäume meistens weg). Der Raum sollte für einen Regieraum möglichst rechteckig/Quaderförmig sein mit günstiger Fenster und Türenanordnung. Dann sollten die Maße des Raumes auch noch passen. Nicht zu groß, nicht zu klein irgendwas zwischen 40-60 qm (wenn man im selben Raum auch noch recorden möchte). Deckenhöhe nicht zu niedrig und nicht zu hoch, irgendwas mit 3 Metern. Strom, Heizung, Toilette und evtl. noch ne Kochniesche wäre auch noch gut und das ganze im Rahmen eines bezahlbaren monatlischen Mietbudgets..
Scheint mir fast ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Also wenn man nicht gerade das Glück hat Immobilien zu kaufen und entsprechend umzubauen ist es echt sehr schwierig.. Nach welchen Räumlichkeiten kann man da Ausschau halten und vor allem wie und wo sucht man danach?
5:37 radikale Lösungen wären hier : eine Riesenglotze, die aber in die Wand versenkt ist, oder ein Ultra-Kurzdistanzprojektor mit Leinwand,
oder... noch perverser: eine AR (Augmented Reality)-Brille. Nicht verwechseln mit VR-Brille (Virtual Reality) ....eine AR-Brille ist durchsichtig, eine VR-Brille nicht.
.... und noch 8:20 Thema Stuhl: ich find hier noch extrem wichtig: der Kunde kriegt exakt nochmal den selben Stuhl wie der Tontechniker, und nicht den 59 Euro von Ikea ;-)
wie wäre es einfach einen 65 Zoll 4K Oled TV mit 120Hz zu nehmen als Computer Monitor Ersatz..? Der dürfte doch groß genug sein. Wegen der Tischreflexion.. was hälst du von Tischen mit einer Diffusionsplatte und einem Absorber dadrunter? Habe ich mal gesehen aber sieht man viel zu selten sowas
und wofür jetzt genau die 120Hz?
Oled würde ich vllt gar nicht nehmen da alle richtigen Oleds eine spiegelnde Oberfläche haben, das könnte nervig sein in der DAW.
Vielen Dank für die praxisnahen Tipps, die wir hier jede Woche von Dir bekommen. Da ich momentan selbst an der Planung eines eigenen Homestudios arbeite, ist es mir natürlich wichtig, hier möglichst wenig Fehler zu machen.
Das Thema Monitor ist echt eine leidige Geschichte ... einerseits möchte man möglichst viel darauf sehen (habe selbst einen 32:9 curved Monitor, 1,20 m breit), andererseits ist die große glatte Fläche natürlich nicht gut wegen der ganzen Reflektionen .. und zu weit weg, wie Du es schon angemerkt hast, darf er auch nicht stehen, sonst erkennt man nichts mehr bei der hohen Auflösung.
Bleibt theoretisch also noch eine Leinwand aus Stoff mit Beamer, welcher möglichst keine Lüftergeräusche von sich geben sollte. Aber wohin mit der Abwärme, die solche Beamer zwangsläufig produzieren? Ich weiß nicht, ob sich schon einmal jemand über lautlose, für Tonregie taugliche Kurzdistanz-Beamer mit Passivkühlung Gedanken gemacht hat. Gesehen habe ich so etwas jedenfalls noch nicht. Das wäre evtl. eine Marktlücke.
Wenn jemand von so etwas schon einmal gehört hat, gerne hier posten. Danke.
Freue mich schon auf Dein nächstes Video, wenn Du wieder aus dem "Nähkästchen" 😄 plauderst.
ich habe im Tonstudio einen flachbildschirm oberhalb des mischpultes an die wand geschraubt mit einem arm .
Wie wäre es denn statt LCD-Monitor mit einer Leinwand (akustisch durchlassig) und einem Kurzdistanz-Projektor? Über deren Geräuschpegel im Studio kann ich nichts sagen, aber im Wohnzimmer sind sie leise.
Vllt löst eine vr brille das problem
Kommt die Software auch mit einem hochkant gedrehten Monitor klar?
Damit wäre der schmäler, die größere Höhe sollte kein Problem sein.
Die Software könnte das wahrscheinlich, aber ein hochkant Bild macht weder für ein Arrange- noch für ein Mixerfenster sonderlich viel Sinn...
Auch wieder so ein typisches "ich weiß was-ich muß euch was sagen" Video im Soundphileformat. Gut Infos stellenweise, hat aber keine allgemeine Gültigkeit. Jeder Körper ist eben anders. Was bei dem einen gut ist, ist beim anderen eine halbe Katastrophe. Ich sprech da auch wieder aus Erfahrung. Es waren schon Leute bei mir die gut bei mir arbeiten konnten...andere hatten ziemliche Probleme. Umgekehrt genauso...ich war schon bei einigen anderen Leuten mit ähnlicher Erfahrung. Jede(r) muß sich selber sein Ideal finden. Tips gibt es zu genüge-auch hier.
Edit: es gab mal die schöne Geschichte von einem Musiker, der gute Musik machte. Irgendwann hatte er mal eine Boxenreparatur von einem Freund vornehmen müßen...am Ende hat er dann gemeint das sie jetzt ganz komisch klingen und damit nicht mehr arbeiten kann. Der Clou: vorher war plus und minus vom Hochtöner vertauscht, nach der Reparatur war der HT richtig verkabelt...soviel zum Thema was richtig oder falsch sein SOLL
Es gibt Lautsprecher / Weichenkonstruktionen, wo der Hochtöner bewusst mit gedrehter Polarität betrieben wird. Das ist gar nicht mal so selten. In dem Fall hätte der neunmalkluge Reparateur einfach die Konstruktion des Speakers torpediert und es ist logisch, dass man damit nicht mehr klarkommt...