Der gute Mann ist ein heute 90 Jähriger Elektronik Ingenieur 👍🏻 - Mein erstes Gerät Universum De Luxe 3 Kanal - Das war eine sehr schöne Zeit. Das kann einem niemand mehr nehmen. Das Universum Gerät habe ich immer noch liegen und es funktioniert sogar noch. Das ist ca. 45 Jahre her. Gruß
Hallo Arthur, der CB Funk , mit Freigabe für alle, ging etwas 1976 los als ich mit DNT Handfunke HF12 (bei Neckermann gekauft) gestartet bin. Seit 1978 habe ich Lizenz. Der CB Funk war damals das Facebook der 80er Jahre. Und , es muss im Herbst 1990 gewesen sein als es einige wenige "Versuchsfunkgenehmigungen" für CB Funker zur Nutzung von Richtantennen gab. Ausgestellt wurden die Urkunden von der Oberpostdirektion in Koblenz. Vielleicht hat noch jemand eine solche Genehmigung ? Würde mich freuen wenn ich so ein Papier nochmal in die Hand bekomme. Näheres dazu am Samstag beim Flohmarkt 😉. 73 Jürgen aus Andernach, Der Heimatstadt von einem nicht ganz unbekannten Herrn Sommerkamp 😉
So, jetzt hatte ich einen kompletten flash-back. Habe beide Bücher. Mit den Funkamateurbuch habe ich für die "Lizenz" gelernt. 1991 C-Lis und 2 Jahre später die B-Lis. PS: Ich war in den 2000er Jahre beruflich als Lieferant viel in Daun. Aber da warst Du ja schon weg...
Danke dir für deine persönlichen Erinnerungen zum Video. In der Tat war ich in den 2000ern schon nicht mehr in Daun. Ich war vor 10 Jahren nochmal da, aber viel getan hat sich seit den 90ern dort nicht.
mit dem Fragenkatalog hab ich auch gelernt 1996/97. Hatten da das Glück dass ein Physikstudent mit dabei war der uns vieles erklärt hat. Hab die Prüfung dann mit Kenntnissen der Klasse B abgelegt. Morsen war nie mein Ding, durch die Änderungen der Klassen hab ich allerdings auch die Klasse A. Bin jedoch nicht mehr aktiv.
Cool, wie ausführlich das CB-Funk Buch ist. Ich hatte mal das Funkamateur Buch. Aber die Prüfung habe ich dann Mitte der 90er, mit den Moltrecht Büchern, gemacht... 👍🤩
Interessante Bücher, auch für Nicht-Funker. Sind zwar nen paar Rechtschreibfehler drin (z.B. "Greatz-Gleichrichterschaltung"), aber darüber kann man gut wegsehen. Danke für die Empfehlungen. Werde die Bücher mir zulegen.
Ja cool das CB-Funk Buch habe ich auch. Zu den Anfangszeiten meiner CB-Zeit (Ende der 90er) gekauft. War damals schon nicht mehr aktuell, aber ich habs immernoch ;)
Hallo Arthur! Lustig, diese Bücher mal wieder zu sehen. Ich bin zwar Baujahr 1980 aber kenne genau diese Bücher und habe sie damals selber gehabt bis in die 90er. Leider sind diese und andere von Karamanolis dann später beim Hochwasser zerstört worden. Danke für den Rückblick!
Schon zu sehen , ich hatte beide Bücher. Nun werde ich früher Rentner mit 40 wegen der Volkskrankheit. Vorgenommen habe ich mir das ich die Lizenz noch mache . Dieses jahr aber wenn es gesundheitlich nach Behandlung nicht geht dann 2025 . Aktuell ist auf dem Dach etwas das im 3000 Einwohner Dorf als Landmarke gesehen wird. Also jeder kann sehen wo mein Haus steht . Mein erstes Gerät war eine Pan PC40 mit darin verbautem Paket-Radio Relai, da war ich 9jahre alt. Seit dem sammle und nutze ich so ziemlich alles zu cb Funk. Jetzt höre ich natürlich auch auf anderen Bändern mit ;-) . Möchte mich einmal Herzlich bedanken für deine Arbeit, du bist Inspiration dafür dass ich nun doch noch wieder Bücher welze und die Prüfung ablege. Sobald ich diese habe melde ich mich gerne bei dir, Lade dich dann gerne zu einer Kiste Bier ein oder Grillen, Kaffee oder was du magst
Vorsicht mit Einladungen! Ich könnte am Ende wirklich darauf zurückkommen und bei einem Bier bleibt es dann meist nicht. 😂 Danke dir auf jeden Fall für dein persönliches Feedback. Ich denke auch, dass 2025 sowieso besser geeignet ist für einen Einstieg in den Amateurfunk. Dieses Jahr hat man jetzt das dreistufige System eingeführt, welches es noch mal rund 30% einfach macht. Nur sind derzeit noch kaum Lernmaterialien verfügbar. Das wird noch bestimmt ein halbes Jahr, wenn nicht ein Jahr dauern, bis dann alles auch breit verfügbar ist.
Ja das war eine tolle Zeit damals. Der CB-Funk hat mir mehr Spaß gemacht als der Amateurfunk, in letzterem war ich dann auch nur ca. 1 Jahr aktiv. Ich hab auch nie ganz verstanden, warum man unbedingt CW braucht im auf die Kurzwelle zu dürfen, mit dieser Regelung hat man damals sicher auch den Nachwuchs verprellt.
Danke dir für dein Feedback. Was einem mehr Spaß macht, ist natürlich eine eher subjektive Wahrnehmung. Ein Vorteil des CB-Funks war Ende der 70er, Anfang der 80er sicherlich, dass dort viel mehr los war. Zu der Zeit gab es etwa 1 Millionen CB-Funker in Deutschland, die sich auf nur 12 Kanäle verteilten. Im Amateurfunk hingegen gab es "nur" 40.000 Funkamateure, die sich über diverse Bänder verteilt haben. Heute ist es andersherum. Sachlich falsch ist hingegen deine Wahrnehmung, dass CW Nachwuchs verprellt hätte. Zum einen existierte bereits seit 1967 auch ein Zugang zum Amateurfunk ohne Morseprüfung. Zwar war dies begrenzt auf 2m und 70cm, aber das war damals durchaus ein sehr attraktiver Bereich. Alternativen wie PMR oder Freenet gab es noch nicht und gleichzeitig schossen überall Relaisfunkstellen aus dem Boden. Zum anderen erlebte der Amateurfunk gerade in den Jahren zwischen 1975 und 1995 die größten Zuwachsraten.
@@Funkwelle Also mich hat es damals genervt, dass ich nur auf die hohen Frequenzen durfte. Ich hab mir dann in meine Yaesu extra noch 23 cm einbauen lassen um nicht nur auf 2m und 70cm QRV zu sein. Ich könnte nie nachvollziehen, warum CW die Voraussetzung für Kurzwelle war.
@@robinhood20233 Deine subjektive Wahrnehmung will ich auch gar nicht in Abrede stellen. Nur ist die halt nicht repräsentativ und Aussagen wie "das hat den Nachwuchs verprellt" sind eben definitiv falsch, denn nie hatte der Amateurfunk mehr Nachwuchs als zu dieser Zeit.
Moin Ich habe einen Fragen und Antworten zur Fachlichen Prüfung für Funkamateure von 1974-1975. Herrausgeber das Zentralamt der Deutschen Bundespost. 😉👍 Grüße bis dann...... PS: Von 1988 habe ich auch noch eins...........
Das ist spannend. Leider findet man solche alten Zeugnisse der deutschen Amateurfunkhistorie nicht im Netz. Ich habe nur 4 Seiten aus einem Fragenkatalog von 1981 in meiner Sammlung. Vielleicht machst du mal ein paar Fotos von den alten Unterlagen und stellst sie irgendwo ins Netz.
@@alexkissing3274 Ich bin kein Jurist, aber ich denke schon. Was sollte dagegen sprechen? Ein Urheberrecht gibt es hier nicht, da reine Fragen nicht die nötige Schöpfungshöhe für ein Werk haben. Und da die Fragen seit Jahrzehnten nicht mehr im Gebrauch sind, sollte eine Veröffentlichung wohl auch niemanden mehr stören.
Griechische Mythologie ist durchaus aktuelles Jugendbuchprogram ... in Form von Percy Jackson (die Filme sind Schrott, die Bücher Topp, die habe ich jeweils gelesen nachdem mein Sohn sie gelesen hatte ...)
Moin, danke dir für den Flashback. Beide Cover kommen mir bekannt vor, die besass ich wohl vor rund 40 Jahren. Beim "Wort zum Sonntag" und der Buchstabiertafel widerspreche ich dir vehement. Es gibt vieles, das die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus überdauerte, ohne dass es hinterfragt wurde. Das Buchastbieralphabet ist da nur ein Beispiel. Die Nazis wollten Deutschland wirklich restlos "judenfrei" haben und deswegen mussten selbst angeblich hebräische Namen (Samuel, Jacob usw) aus dem Alltag verschwinden. Nach 45 blieb es dabei, wie auch nach 1945 viele Bundeswehrkasernen nach Kriegsverbrechnern benannt wurden. Dass das bis heute fortdauerte ist der eigentliche Skandal dieses "na das ist jetzt so". Und dass Menschen dafür kämpfen, dass das anders wird hindert dich und mich auch nicht daran, dass wir unsere Zeit für andere Dinge nutzen. So hat jeder seine Schwerpunkte. Wir Funkamateure sind da relativ fein raus, denn für uns gilt das NATO-Alphabet, alle anderen haben jetzt die Chance ein NSDAP-Überbleibsel hinter sich zu lassen. Ich wünsche dir viel Spass in Bergheim. Micha
Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Ich sehe die Thematik rund um das Buchstabieralphabet allerdings etwas differenzierter. Es ist sicherlich richtig dort einzugreifen, wo nicht nur nationalsozialistische, sondern insgesamt verfassungsfeindliche Ideologien transportiert werden. Bei der Posse um das Buchstabieralphabet kann ich das aber nicht erkennen. Viele Änderungen der Nazis wurden bereits 1948 zurückgenommen. So wurde bereits damals aus Fritz wieder Friedrich, aus Siegfried wieder Samuel oder aus Ypern wieder Ypsilon. Ich kann auch durchaus noch verstehen, wenn man einzelne Wörter wie etwa Dora nochmal anpassen und in David ändern möchte. Aber die geplante Änderung von 2020 umfasste insgesamt 9 Wörter, sprich rund 1/3 der Buchstabiertafel. Und viele davon waren völlig unverständlich (zumindest für mich). Warum etwa muss man Kaufmann in Katharina ändern? Oder Nordpol in Nathan? Oder Übermut in Überfluss? Hier ist man meiner Meinung nach schlicht übers Ziel hinausgeschossen. Das Ende vom Lied ist nun, dass die ganze Buchstabiertafel neu gemacht wurde und nun offiziell Städtenamen genutzt werden sollen. Es wird Jahrzehnte dauern, bis sich das im Alltag durchsetzt, vor allem, da sie nur in Wirtschaft und Verwaltung gilt, nicht aber im Postwesen. Ganz grundsätzlich aber ging es mir auch um etwas anderes. Das ganze Hin und Her um das Buchstabieralphabet zeigt meiner Meinung nach sehr schön, woran es unter anderem in Deutschland krankt. Wir halten uns exzessiv mit Kleinigkeiten auf und kümmern uns nicht um die großen Probleme im Land. Und wir fokussieren uns auf die Auswirkungen von Problemen, nicht auf die Probleme selbst. Um beim Thema zu bleiben: Statt mehr Geld in politische Aufklärung oder soziale Projekte gegen Rechts zu stecken, werden Angebote eingestampft und alles zusammengespart. Und dann ändert man Nordpol in Nathan und klopft sich auf die Schulter, als könnten sich nun alle Juden in Deutschland sicher fühlen.
Ja, in der Tat. Hier hat sich viel verändert. Statt im mehrbändigen Lexikon nachzuschlagen, sucht man heute im Internet. Statt Lernbücher durchzuarbeiten, gibt es Webseiten und Apps. Zwar ist Wissen nun günstiger und breiter verfügbar, aber wirklich schlauer sind wir deswegen jetzt nicht geworden.
Beide Bücher hatte ich 1992 gekauft. Zum Teil verwende ich diese zum nachschauen heute noch.
Danke dir für deinen Kommentar.
Karamanolis !! Genau, da war ich 17 !! Heute bin ich A-Klasse OM. Grüße.
Grüße zurück und danke für den Kommentar.
Der gute Mann ist ein heute 90 Jähriger Elektronik Ingenieur 👍🏻 - Mein erstes Gerät Universum De Luxe 3 Kanal - Das war eine sehr schöne Zeit. Das kann einem niemand mehr nehmen. Das Universum Gerät habe ich immer noch liegen und es funktioniert sogar noch. Das ist ca. 45 Jahre her. Gruß
Danke dir für deine persönlichen Erfahrungen zum Thema.
Hallo Arthur,
der CB Funk , mit Freigabe für alle, ging etwas 1976 los als ich mit DNT Handfunke HF12 (bei Neckermann gekauft) gestartet bin.
Seit 1978 habe ich Lizenz.
Der CB Funk war damals das Facebook der 80er Jahre.
Und , es muss im Herbst 1990 gewesen sein als es einige wenige "Versuchsfunkgenehmigungen" für CB Funker zur Nutzung von Richtantennen gab.
Ausgestellt wurden die Urkunden von der Oberpostdirektion in Koblenz.
Vielleicht hat noch jemand eine solche Genehmigung ?
Würde mich freuen wenn ich so ein Papier nochmal in die Hand bekomme. Näheres dazu am Samstag beim Flohmarkt 😉.
73
Jürgen
aus Andernach,
Der Heimatstadt von einem nicht ganz unbekannten Herrn Sommerkamp 😉
Vielen Dank für dein sehr persönliches Feedback und deine Erinnerungen.
So, jetzt hatte ich einen kompletten flash-back. Habe beide Bücher. Mit den Funkamateurbuch habe ich für die "Lizenz" gelernt. 1991 C-Lis und 2 Jahre später die B-Lis.
PS: Ich war in den 2000er Jahre beruflich als Lieferant viel in Daun. Aber da warst Du ja schon weg...
Danke dir für deine persönlichen Erinnerungen zum Video. In der Tat war ich in den 2000ern schon nicht mehr in Daun. Ich war vor 10 Jahren nochmal da, aber viel getan hat sich seit den 90ern dort nicht.
mit dem Fragenkatalog hab ich auch gelernt 1996/97. Hatten da das Glück dass ein Physikstudent mit dabei war der uns vieles erklärt hat. Hab die Prüfung dann mit Kenntnissen der Klasse B abgelegt. Morsen war nie mein Ding, durch die Änderungen der Klassen hab ich allerdings auch die Klasse A. Bin jedoch nicht mehr aktiv.
Danke dir fürs Teilen deiner Erinnerungen an jene Zeit.
"So werde ich Funkamateur" kannte ich gar nicht. Nur das CB-Funkbuch ist mir bekannt. Das habe ich mir tatsaechlich auch mal angeschaut .. :D
Danke für dein Feedback.
Cool, wie ausführlich das CB-Funk Buch ist. Ich hatte mal das Funkamateur Buch. Aber die Prüfung habe ich dann Mitte der 90er, mit den Moltrecht Büchern, gemacht... 👍🤩
Danke für dein Feedback zum Video.
Interessante Bücher, auch für Nicht-Funker. Sind zwar nen paar Rechtschreibfehler drin (z.B. "Greatz-Gleichrichterschaltung"), aber darüber kann man gut wegsehen. Danke für die Empfehlungen. Werde die Bücher mir zulegen.
Danke dir für deinen Kommentar.
Ja cool das CB-Funk Buch habe ich auch. Zu den Anfangszeiten meiner CB-Zeit (Ende der 90er) gekauft. War damals schon nicht mehr aktuell, aber ich habs immernoch ;)
Danke für dein Feedback zum Video.
Sehr sehr geil ! Ich hatte riesigen Spass :-)
Freut mich, dass dir mein Video gefallen hat.
Hatte mehrere Bücher von Karamanolis, der war lange bei R&S, bevor er Verleger wurde.Gelernt haben wir mit dem Fragenkatalog der Oberpostdirektion.
Danke für die Ergänzungen über den Autor.
Hallo Arthur! Lustig, diese Bücher mal wieder zu sehen. Ich bin zwar Baujahr 1980 aber kenne genau diese Bücher und habe sie damals selber gehabt bis in die 90er. Leider sind diese und andere von Karamanolis dann später beim Hochwasser zerstört worden. Danke für den Rückblick!
Sehr gerne. Danke dir für deinen persönlichen Kommentar.
Schon zu sehen , ich hatte beide Bücher. Nun werde ich früher Rentner mit 40 wegen der Volkskrankheit. Vorgenommen habe ich mir das ich die Lizenz noch mache . Dieses jahr aber wenn es gesundheitlich nach Behandlung nicht geht dann 2025 . Aktuell ist auf dem Dach etwas das im 3000 Einwohner Dorf als Landmarke gesehen wird. Also jeder kann sehen wo mein Haus steht . Mein erstes Gerät war eine Pan PC40 mit darin verbautem Paket-Radio Relai, da war ich 9jahre alt. Seit dem sammle und nutze ich so ziemlich alles zu cb Funk. Jetzt höre ich natürlich auch auf anderen Bändern mit ;-) .
Möchte mich einmal Herzlich bedanken für deine Arbeit, du bist Inspiration dafür dass ich nun doch noch wieder Bücher welze und die Prüfung ablege.
Sobald ich diese habe melde ich mich gerne bei dir, Lade dich dann gerne zu einer Kiste Bier ein oder Grillen, Kaffee oder was du magst
Vorsicht mit Einladungen! Ich könnte am Ende wirklich darauf zurückkommen und bei einem Bier bleibt es dann meist nicht. 😂 Danke dir auf jeden Fall für dein persönliches Feedback. Ich denke auch, dass 2025 sowieso besser geeignet ist für einen Einstieg in den Amateurfunk. Dieses Jahr hat man jetzt das dreistufige System eingeführt, welches es noch mal rund 30% einfach macht. Nur sind derzeit noch kaum Lernmaterialien verfügbar. Das wird noch bestimmt ein halbes Jahr, wenn nicht ein Jahr dauern, bis dann alles auch breit verfügbar ist.
Habe das blaue Buch mit gelber Aufschrift gutes Buch Danke für's Video
Danke für dein Feedback zum Video.
Ja das war eine tolle Zeit damals. Der CB-Funk hat mir mehr Spaß gemacht als der Amateurfunk, in letzterem war ich dann auch nur ca. 1 Jahr aktiv. Ich hab auch nie ganz verstanden, warum man unbedingt CW braucht im auf die Kurzwelle zu dürfen, mit dieser Regelung hat man damals sicher auch den Nachwuchs verprellt.
Danke dir für dein Feedback. Was einem mehr Spaß macht, ist natürlich eine eher subjektive Wahrnehmung. Ein Vorteil des CB-Funks war Ende der 70er, Anfang der 80er sicherlich, dass dort viel mehr los war. Zu der Zeit gab es etwa 1 Millionen CB-Funker in Deutschland, die sich auf nur 12 Kanäle verteilten. Im Amateurfunk hingegen gab es "nur" 40.000 Funkamateure, die sich über diverse Bänder verteilt haben. Heute ist es andersherum.
Sachlich falsch ist hingegen deine Wahrnehmung, dass CW Nachwuchs verprellt hätte. Zum einen existierte bereits seit 1967 auch ein Zugang zum Amateurfunk ohne Morseprüfung. Zwar war dies begrenzt auf 2m und 70cm, aber das war damals durchaus ein sehr attraktiver Bereich. Alternativen wie PMR oder Freenet gab es noch nicht und gleichzeitig schossen überall Relaisfunkstellen aus dem Boden. Zum anderen erlebte der Amateurfunk gerade in den Jahren zwischen 1975 und 1995 die größten Zuwachsraten.
@@Funkwelle Also mich hat es damals genervt, dass ich nur auf die hohen Frequenzen durfte. Ich hab mir dann in meine Yaesu extra noch 23 cm einbauen lassen um nicht nur auf 2m und 70cm QRV zu sein. Ich könnte nie nachvollziehen, warum CW die Voraussetzung für Kurzwelle war.
@@robinhood20233 Deine subjektive Wahrnehmung will ich auch gar nicht in Abrede stellen. Nur ist die halt nicht repräsentativ und Aussagen wie "das hat den Nachwuchs verprellt" sind eben definitiv falsch, denn nie hatte der Amateurfunk mehr Nachwuchs als zu dieser Zeit.
Danke! Da gebe ich dir doch gerne ein Bier aus
Danke dir für deinen Kommentar und deinen Support. 🍺
Moin
Ich habe einen Fragen und Antworten zur Fachlichen Prüfung für
Funkamateure von 1974-1975.
Herrausgeber das Zentralamt der Deutschen Bundespost. 😉👍
Grüße bis dann......
PS: Von 1988 habe ich auch noch eins...........
Das ist spannend. Leider findet man solche alten Zeugnisse der deutschen Amateurfunkhistorie nicht im Netz. Ich habe nur 4 Seiten aus einem Fragenkatalog von 1981 in meiner Sammlung. Vielleicht machst du mal ein paar Fotos von den alten Unterlagen und stellst sie irgendwo ins Netz.
@@alexkissing3274 Ich bin kein Jurist, aber ich denke schon. Was sollte dagegen sprechen? Ein Urheberrecht gibt es hier nicht, da reine Fragen nicht die nötige Schöpfungshöhe für ein Werk haben. Und da die Fragen seit Jahrzehnten nicht mehr im Gebrauch sind, sollte eine Veröffentlichung wohl auch niemanden mehr stören.
Griechische Mythologie ist durchaus aktuelles Jugendbuchprogram ... in Form von Percy Jackson (die Filme sind Schrott, die Bücher Topp, die habe ich jeweils gelesen nachdem mein Sohn sie gelesen hatte ...)
Das mag ja durchaus sein, aber sie hat halt bei Weitem nicht mehr den Stellenwert, den sie vielleicht vor 40, 50 Jahren noch hatte.
Moin, danke dir für den Flashback. Beide Cover kommen mir bekannt vor, die besass ich wohl vor rund 40 Jahren.
Beim "Wort zum Sonntag" und der Buchstabiertafel widerspreche ich dir vehement. Es gibt vieles, das die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus überdauerte, ohne dass es hinterfragt wurde. Das Buchastbieralphabet ist da nur ein Beispiel. Die Nazis wollten Deutschland wirklich restlos "judenfrei" haben und deswegen mussten selbst angeblich hebräische Namen (Samuel, Jacob usw) aus dem Alltag verschwinden. Nach 45 blieb es dabei, wie auch nach 1945 viele Bundeswehrkasernen nach Kriegsverbrechnern benannt wurden. Dass das bis heute fortdauerte ist der eigentliche Skandal dieses "na das ist jetzt so". Und dass Menschen dafür kämpfen, dass das anders wird hindert dich und mich auch nicht daran, dass wir unsere Zeit für andere Dinge nutzen. So hat jeder seine Schwerpunkte. Wir Funkamateure sind da relativ fein raus, denn für uns gilt das NATO-Alphabet, alle anderen haben jetzt die Chance ein NSDAP-Überbleibsel hinter sich zu lassen.
Ich wünsche dir viel Spass in Bergheim. Micha
Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Ich sehe die Thematik rund um das Buchstabieralphabet allerdings etwas differenzierter. Es ist sicherlich richtig dort einzugreifen, wo nicht nur nationalsozialistische, sondern insgesamt verfassungsfeindliche Ideologien transportiert werden. Bei der Posse um das Buchstabieralphabet kann ich das aber nicht erkennen.
Viele Änderungen der Nazis wurden bereits 1948 zurückgenommen. So wurde bereits damals aus Fritz wieder Friedrich, aus Siegfried wieder Samuel oder aus Ypern wieder Ypsilon. Ich kann auch durchaus noch verstehen, wenn man einzelne Wörter wie etwa Dora nochmal anpassen und in David ändern möchte. Aber die geplante Änderung von 2020 umfasste insgesamt 9 Wörter, sprich rund 1/3 der Buchstabiertafel. Und viele davon waren völlig unverständlich (zumindest für mich). Warum etwa muss man Kaufmann in Katharina ändern? Oder Nordpol in Nathan? Oder Übermut in Überfluss? Hier ist man meiner Meinung nach schlicht übers Ziel hinausgeschossen. Das Ende vom Lied ist nun, dass die ganze Buchstabiertafel neu gemacht wurde und nun offiziell Städtenamen genutzt werden sollen. Es wird Jahrzehnte dauern, bis sich das im Alltag durchsetzt, vor allem, da sie nur in Wirtschaft und Verwaltung gilt, nicht aber im Postwesen.
Ganz grundsätzlich aber ging es mir auch um etwas anderes. Das ganze Hin und Her um das Buchstabieralphabet zeigt meiner Meinung nach sehr schön, woran es unter anderem in Deutschland krankt. Wir halten uns exzessiv mit Kleinigkeiten auf und kümmern uns nicht um die großen Probleme im Land. Und wir fokussieren uns auf die Auswirkungen von Problemen, nicht auf die Probleme selbst. Um beim Thema zu bleiben: Statt mehr Geld in politische Aufklärung oder soziale Projekte gegen Rechts zu stecken, werden Angebote eingestampft und alles zusammengespart. Und dann ändert man Nordpol in Nathan und klopft sich auf die Schulter, als könnten sich nun alle Juden in Deutschland sicher fühlen.
Alleine die Verwendung von Büchern zur Wissensbeschaffung, ... ist heute merkwürdig zu verstehen. Damals gang und gäbe. 😅
Ja, in der Tat. Hier hat sich viel verändert. Statt im mehrbändigen Lexikon nachzuschlagen, sucht man heute im Internet. Statt Lernbücher durchzuarbeiten, gibt es Webseiten und Apps. Zwar ist Wissen nun günstiger und breiter verfügbar, aber wirklich schlauer sind wir deswegen jetzt nicht geworden.
OT: JaboG49 = bis 1994 Fürstenfeldbruck. Mit der Außerdienststellung des Geschwaders wurde die Truppenbücherei entsprechend "aufgelöst" ;-)
Danke für die Info. Da habe ich ja nochmal Glück gehabt und bin nicht auf Hehlerware reingefallen. 😂