Ich hab persönlich die Erfahrung gemacht dass wenn ich versuche mich zu öffnen und über meine Probleme zu reden ich eigentlich nie konstruktive Kritik oder tatsächlich Hilfe bekomme. In der Regel macht man sich lustig oder es kommen die Standard Sprüche wie "Werd erwachsen", "andere habens schlechter als du", "dann musst du halt aus dir rauskommen/deine Einstellung ändern". Wenn das immer alles so leicht wäre gäbe es wohl keine Probleme auf der Welt. Auf der anderen Seite hört man oft genug wenn jemand sich das Leben genommen hat von Familie und Bekannten "warum hat er denn nichts gesagt". Hat er vermutlich, aber es wollte keiner zuhören oder man hat es einfach abgetan. Insgesamt finde ich das mittlerweile einen traurigen Trend dass Geschlechter oder gesellschaftliche Gruppen auch drum bitchen wer es schlechter hat in der Gesellschaft anstatt einfach anzuerkennen dass alle ihre Päckchen zu tragen haben und sich gegenseitig zu unterstützen.
Ich merke wie mein Freundeskreis immer offener wird. Früher waren wir immer noch "die Männer, die niemals weinen und schwäche zeigen", aber das hat viele von uns auf's Übelste kaputt gemacht. Mir wurde dieses Verhalten durch die Grund und Gesamtschule vermittelt, da ich eine Person war, die oft geweint hatte, wenn ich kritisiert wurde. Da kam dann schnell von der Lehrerin "Stell dich nicht an, du bist ein Mann". Mittlerweile haben wir aber alle im Freundeskreis daran gearbeitet einen safe space für uns aufzubauen und auch mal Emotionen raus zu lassen und für einander da zu sein.
@@Nathan_Morganalso ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen mit öffnen gegenüber Frauen gemacht. Häufig kam es vor, dass sich Interesse durch Vertrauen gebildet hat, sprich, dass sie wussten, dass sie ihre Wünsche äußern können und ich meine Wünsche äußern werde und man so einen guten gemeinsamen Weg findet. Wenn eine Person dich ausnutzt, such schnell die Weite, dann ist es keine gute Person für dich.
Genau das macht mich oft wütend. Ich weiss sehr wohl wie sehr diese Art zu denken einen Menschen vom männlichen Geschlecht fertig machen kann. Immer wieder hört man, man solle nicht weinen, männer machen sowas nicht, "du bist ein Mann, stell dich nicht so an!", man solle die Emotionen für sich behalten usw. Es macht mit der Zeit kaputt und zerstört mehr, als es nützt. Warum lernen es die Menschen nicht? Männer sind auch nur Menschen, die ebenfalls Gefühle haben und Emotionen zeigen wollen. Was ist falsch daran? Wir sind keine verdammten emotionslosen Roboter. Ich hab schon meine Schwestern dafür getadelt, da sie selbst vieles scheinbar nicht begriffen haben und stattdessen die Narrative übernehmen, die dummerweise von unseren Eltern und der Gesellschaft geprägt wurde, anstatt darüber mal nachzudenken und sich evtl. mehr darüber zu informieren. Es ist irgendwie traurig, dass das noch nicht in der Gesellschafft so vorgedrungen zu sein scheint. Es ist schön, wenn Menschen im Vertrauen und Verständlichkeit zusammenfinden können um füreinenader da zu sein und Probleme zu lösen. Ist heutzutage scheinbar nicht mehr so ganz selbstverständlich (vor allem unter Männern).
An sich ist es eigentlich sogar noch etwas krasser, wenn man in der Geschichte zurück blickt. Männer hat man zu Soldaten erzogen. Sie mussten ihre Gefühle unterdrücken können, um nicht kaputt zu gehen. Das hat sich über Jahrhunderte so hinweg durchgezogen und ist auch heute noch in den Köpfen verankert. Da braucht man gar nicht so auf "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" oder ähnliche Formulierungen zu deuten. Habt ihr mal drüber nachgedacht, was früher und teils heute noch von Männern erwartet wurde? Ein sehr gutes Beispiel ist der Untergang der Titanic. Kinder und Frauen zu erst. Und damals galt man schon mit 14 oder 16 als Mann. Und trotzdem haben die Männer den Frauen und Kindern die Rettungsboote wie ganz selbstverständlich überlassen. Auch wenn man heute darüber nachdenkt, so von außen, man denkt, ja, ist schon richtig: Frauen und Kinder zu erst macht schon Sinn. Aber man bedenkt nicht, was das für eine Opferbereitschaft von den Männern verlangt. Man vergisst, dass ein Opfer erbracht werden muss, damit dieses Konzept funktioniert und setzt es, weil es schon ewig so funktioniert, mittlerweile als standard und gutes Benehmen voraus. Und so geht es weiter. Gruseliges Geräusch im Haus? Der Mann muss aufstehen und nachgucken. Es bricht ein Krieg aus? Der Mann wird zwangsweise eingezogen und muss das Land verteidigen. Wird eine Ehe geschieden? Die Frau bekommt das Sorgerecht über die Kinder. Und so weiter und so fort. Natürlich gibt es mittlerweile hier und da Aufweichungen dieser Ansichten und Regeln, aber im groben und ganzen steht das so noch bei den meisten ganz selbstverständlich bei ihnen im Verhaltensguide. Dass Männer daran dann verbittert irgendwann aggressiv werden, liegt nicht daran, dass er sich nicht unter Kontrolle hat.
4:50 ich bin professioneller Seelsorger und in meinem Studium gab es den einfachen Merksatz: Ratschläge sind auch Schläge. Ich kann diesen Punkt also nur betonen, einfach nur Zuhören kann so viel besser sein als jeder gut gemeinte Rat.
Du bist witzig. Du hast eine Sozialversicherungsnummer? = Arbeitsdrohne. Und wehe du hast keine Lust dich vom System in einen Niedriglohn Job rein schieben zu lassen der von der Bezahlung her 3x unter deinem Bildungsstatus ist: "Dann bist du ein fauler Gen Zler der nur Bürgergeld abkassieren will" - Dieter, 58 mit Eigentumshaus und Volkswagen SUV in der Garage.
Person 1: Männer sollen ihre Gefühle zeigen Mann: zeigt seine Gefühle wie einsam er sich manchmal fühlt und weint auch Person 1: jetzt hör endlich auf rumzuheulen
Fehlt dann nicht der obligatorisch Satz, was sollen denn dann erst die * Hier benachteiligte Gruppe einsetzen * sagen, die haben es noch 10 Mal schlimmer als du.
@@blablup1214 und das machen auch immer genau die Frauen, die komplett ausrasten, wenn sie eins ihrer Probleme schildern und du dann erzählst, wie du mit ähnlichen Problemen gestruggled hast, denn als privilegierter Mann bist du natürlich weniger schlimm betroffen und kannst es nicht verstehen. Es ist immer ein Benachteiligungs-Wettkampf und wenn es dir nicht am schlechtesten geht hast du die Fresse zu halten und zuzuhören, selbst wenn du eigentlich nur vermitteln willst, dass du Verständnis und Mitgefühl für die andere Person hast, weil du das Leid nachempfinden kannst.
4:06 Danke für diese Aussage. Schön zu wissen, dass es auch anderen Menschen schwer fällt zu weinen, auch wenn sie es wollen. Das letzte Mal wo mir was schlimmes passiert ist musste mich halt wirklich fokussieren und mir gezielt negative Gedanken machen um mich zum weinen zu bringen. Ging aber leider nicht sehr lange, weil ich mich eben wirklich fokussiern musste.
Ich denke was Männern oft hilft ist physisches Coping. Das ist eigentlich ein Ghetto Klichee, aber Jungs die es schwer haben hilft Kampfsport. Es gibt ein Ventil um angestaute Emotionen raus zu lassen (Den Boxsack, nicht den Trainingspartner) und baut Selbstbewusstsein. Dazu gibt es auch sehr viele wissenschaftliche Arbeiten. Das funktioniert wirklich. Btw, für den Normalo geht's nicht darum der Harte im Ring zu sein. Überhaupt nicht
Ist an sich auch nichts schlimmes. Der Körper weint in erster Line um die Augen und Nasennebenhöhlen zu reinigen, nicht jeder Mensch hat Tränenfluss an Gefühlsdruck gebunden. Menschen also zu sagen, dass sie mal Weinen sollen damit es ihnen besser geht ist damit auch so ein 0815 Alterkluger Vorschlag welcher bei vielen Leuten einfach nicht funktioniert.
Ich muss zum letzten leider sagen: hab ich oft gemacht, bin immer der der zuhört, mach ich eigentlich auch gerne, hab damit allerdings vor paar Jahren aufgehört, weil nie mal die frage zurück kam "jo, wie geht's dir eigentlich". Und seit dem punkt wo ich nichtmehr aktiv leuten hinterherrenne um ne freundschaft aufrecht zu halten ist auch niemand mehr über geblieben. Find ich schade, fühle mich auch sehr einsam, aber find mich damit ab, weil ändern kann ich's nicht, es ist ja keine Pflicht jemand danach zu fragen, schön wär es halt trotzdem.
Als ein Mann, der tatsächlich Spaß daran hatte, Informatik zu studieren, kann ich bestätigen, dass selbst unter denen, die das studieren, viele keinen Spaß daran haben.
Wobei ich denke, dass das weniger an der Faszination für Informatik liegt, sondern an dem Studieren an sich. Das ist eben konzentriertes und eigenständiges Arbeiten. Das sind viele einfach nicht gewohnt, zumal bei Informatik eben soziale Aspekte im Studium oft zu kurz kommen. (Hatte es auch mal studiert, im Corona Homeoffice, das war furchtbar).
@@SlashZooka Gut, da hätte ich auch keine Lust. Ich hab in meiner Studium einen relevanten Teil meiner Zeit in einem Aufenthaltsraum mit lauter Couches verbracht, war super. :) Ich glaube, Informatik als Studienfach leidet auch viel darunter, dass es oft ähnlich dem Klischee des BWL-Studiums gewählt wird, nur eben von Leuten, die kein BWL studieren wollen. Oder auch Menschen, die gerne zocken und dann selbst Spiele machen wollen.
@Fan-hp9sn Meine Theorie ist, dass Frauen, die Informatik studieren, eher wissen, worauf sie sich da einlassen, und das nicht einfach machen, weil sie halt gerne zocken oder was mit Computern machen wollen. Klar gibts die auch, aber schon weniger, auch erkennbar am Frauenanteil als solchem. Insofern: Für den Eindruck des Gesamtbildes ist es vermutlich egal, aber für das eigene Studium denke ich, dass es ein bisschen ausmacht.
@@chofmann Physikerin hier, das war auch mein Eindruck. Die Frauen, die angefangen haben Physik zu studieren, hatten sich das schon gut überlegt und haben auch fast alle durchgezogen. Bei den Männern waren viel mehr dabei, die einfach erstmal angefangen haben und dann schnell wieder weg waren.
So ab 5:30, Ich arbeite seit kurzem (BFD) an einer Grundschule und kann alleine jetzt schon sagen, dass Jungs wesentlich mehr Bewegung brauchen als die Mädchen. Ich bin eigentlich die ganze Zeit in unterschiedlichen Klassen (Also 1. - 4. Klasse weil Niedersachsen), und allgemein merkt man sehr stark, dass die Mädchen wesentlich reifer sind als die Jungs. Während die Mädchen es wesentlich besser schaffen sich auf die Aufgaben zu konzentrieren, lenken sich die Jungs viel häufiger mit anderem, random shit ab und stehen auf, rufen irgendwas rein, usw. Gibt natürlich auch hier Ausnahmen, aber rein vom Gefühl ist der Unterschied SEHR deutlich
Wobei ich mich hier auch Frage wieviel davon anerzogen ist. Kp wie krass das schon in der Grundschule ist, aber viele weiblich gelese Personen leiden ja unter einer irgendwoher kommenden gesellschaftlichen Erwartung hübsch und brav zu sein. Ich kann mir auch gut vorstellen dass zumindest ein paar der mädchen in einer anderen Welt auch genauso abgehen würden. Aber ist nur Spekulation von mir, bin ja och keen Experte
"Reifer" ist hier auch wieder relativ zu betrachten. Der höhere Bewegungsdrang wird idR durch das höhere Testosteronlevel ausgelöst. Interessanterweise ist das auch der Grund, warum Jungs es im früh morgentlich beginnenden Unterricht quasi "schwerer" haben, da der Testosteronspiegel zu dieser Zeit deutlich höher ist und erst im Laufe des Tages abnimmt.
Ich denke, auch in der Grundschule ist schon viel anerzogen. Ich sehe es im Beruf sehr stark, dass von 4 jährigen Mädchen ein deutlich reiferes Verhalten erwartet wird als von 4 jährigen jungen. Wenn Jungs sich raufen sind das halt Jungs, wenn Mädchen das tun wird eingeschritten, sie sollen das bitte mit Worten klären. Das hat natürlich Spuren. Ob das nun 100% anerzogen ist weiss ich nicht. Zu einem gewissen Anteil aber auf jedenfall.
@@Xardas020 Reifer ist nicht auf den Bewegungsdran bezogen, sondern darauf, dass die Mädchen generell mehr Mitgefühl zeigen oder auch mehr Hilfe anbieten.
@@L04ine038 Ich würde schon zustimmen, dass es teilweise anerzogen ist, aber nicht vollständig. Bei uns bekomme ich nicht aktiv mit, dass ein Unterschied bei Jungs und Mädchen gemacht wird, wenn sie sich streiten, nicht aufpassen oder anderweitig Unfug bauen. Ist schwer zu sagen, woher genau dieser generelle Unterschied kommt, aber ich würde vom Gefühl nicht sagen, dass das zu 100% an der Erziehung liegt. Muss aber nicht stimmen, natürlich
Da es erwähnt wurde, "Der Vorleser" ist übrigens ein sehr interessantes Buch, der Film dazu übrigens auch sehr gut! Haben wir damals in der 10. Klasse gelesen & geschaut, weil unsere gesamte Klasse die Schnauze voll von Faust hatte und unsere stellvertretende Deutschlehrerin kam an, meinte dass wir ja "Der Vorleser" stattdessen lesen können und das war das erste Mal, dass die gesamte Klasse ein Buch mit voller Begeisterung gelesen und diskutiert hat, auch die die fürs Lesen überhaupt nicht zu begeistern sind (mich z.B.). Sehr zu empfehlen. :)
Ich muss sagen ich mochte Buch und Film nicht so, auch bei uns in der Klasse kam es nicht gut an. Wir haben es glaube ich in der 9. gelesen und die Lehrerin war auch Kacke, da hat mir der Schimmelreiter mehr gefallen. Aber als jemand der gerne selber ließt, und das früher auch viel, waren die Bücher in der Schule immer recht blöd. Nicht das was einen interessiert, nichts was über den Schock-Faktor hinaus geht(z.b oh, Nazis, oh, irgendwas weirdes mit Sex und so). Mir ist klar das diese Bücher sicherlich mehr sind als das was ich sie gerade mache, aber wenn man begeistern Sci-Fi und Fantasy liest, und zwar die 300-600 Seiten relativ am Stück, das ist das ein so viel besseres Erlebnis und regt die Fantasie und Faszination so viel mehr an als ein so zerstückelt gelesenen, zu Tode analysiertes und diskutiertes Buch
Das ist aber auch so Geschmackssache. Ist halt leider in der Schule generell schwer zu treffen. Ich lese z.B. auch gerne und viel und habe als Kind und Jugendliche auch hauptsächlich Fantasy und Science Fiction gelesen. Heute finde ich dieses Genre aber meist wesentlich weniger spannend als Romane wie "Hof der Tiere" von George Orwell oder (Auto)Biografien von Maria Montessori oder Yeonmi Park. Es kommt immer auch auf einen selbst an, denke ich. @@mymax1267
fand das buch extrem langweilig und war wie fast alle bücher, die ich auf dem gym lesen musste, auf mädels zugeschnitten. da habe ich lieber faust gelesen. bücher aus der schule haben mir allgemein die lust am lesen größtenteils genommen bis ich erst ende 20 wieder angefangen habe.
@@funpunkerle Wow. Das habe ich noch nie so in Betracht gezogen. Ich werde bei Gelegenheit (vielleicht nie, aber nicht absichtlich nie^^) drauf achten oder fragen.
In meinem privaten Umfeld höre ich den Männern ebenso zu wie den Frauen. Die Probleme sind manchmal sehr ähnlich, die Bewältigungsstrategien erstaunlicherweise auch, manchmal sogar eher entgegen der gängigen Klischeescheiße. Schubladen und Schuldzuweisungen helfen nicht. Man sollte nicht in Mann und Frau unterteilen, sondern in Arschlöcher und solche die zum Glück keine sind und bei "Andro Titte" hat es mich mal kurz weggelegt vor Lachen. Very nice. 😂👌
Hm bist du dir sicher, dass verschiedene Menschen dir die selben Probleme und Bewältigungsstrategien schildern, weil sie ähnlich ticken, oder ist es vielleicht, dass sie das erzählen auf was du am besten ansprichst?
@@Max-ki6dfHm, bist du dir sicher, dass du hier nicht nur etwas projizierst und relativ unsubtiles Gaslighting betreibst? Menschen zum reflektieren anregen kann man auch weniger manipulativ formuliert :)
@@nickkohlmann Ja da bin ich mir sicher! Gaslighting würde implizieren, dass ich denke das es nicht stimmt, das tu ich aber. Ich bin mir sicher dass ich nicht projeziere, da ich selbst wenn ich projezieren würde, mir sicher währe dass es stimmt. Die Frage mach als logisch keinen Sinn.
@@nickkohlmannIch mein das ganze ist ja nur eine Anekdote. Man kann schlecht von seinem Bekanntenkreis auf die Gesellschaft schließen. Hätten Männer und Frauen gleiche Bewältigung Strategien, würden sich Männer nicht viermal häufiger als Frauen umbringen. Gleich vorzuwerfen gaslighting zu betreiben find ich ziemlich low btw. Gerade wenn das Problem ist, dass Männer nicht über ihre Gefühle reden, kann man schlecht von den Männern, die über ihre Gefühle reden, auf die Männer schließen, die dies nicht tun...
Das kann ich jetzt nur aus meiner Erfahrung als Erzieherin sagen: Mädchen haben tendenziell mehr Freude daran sich an einen Tisch zu setzen, zu malen und Aufgaben ordentlich zu bearbeiten. Die machen dann nicht nur das was sie sollen, sondern noch mehr, einfach weil es ihnen viel Freude bringt. Jungs sind tendenziell eher lieber körperlich aktiv (also mehr als die Mädels) und es fällt ihnen dann schwerer sich längere Zeit auf eine Aufgabe am Tisch zu konzentrieren. Die machen dann auch einen guten Job, aber eben ganz anders als die Mädels, die nochmal freiwillig fünfzehn Minuten länger sitzen, um ihre Aufgabe besonders ordentlich zu erledigen. Und im Kindergarten ist das kein Problem, weil es da darum geht die Kinder vor allem in ihren Fähigkeiten zu bestärken und ihnen die Möglichkeit zu geben in ihrem eigenen Tempo zu lernen. Aber sobald sie dann in die Schule kommen sind die Mädels mit ihrem Charakter tatsächlich eher im Vorteil. Deswegen, ja das Schulsystem müsste sowas eigentlich eher berücksichtigen. Tut es aber leider nicht.
Das sind Erfahrungen die zählen bei diesem verbissenen Männer mimimi nicht. Hatte genau so eine Diskussion auch schon wo die Ehefrau von einem guten Freund berichtet hat. Am Ende haben sich nach viel Diskussion untereinander die wokies daraufhin geeinigt dass der Grund wieder das patriarchalische Gerüst der Männer dafür sorgen würde. Die Begründung dafür habe ich leider vor lauter (für mich nach ausgedachten) Fremdwörter nicht verstanden. War wohl in Mathe zu dumm oder war zu sehr mit meinem Zahnstocher beschäftigt
Aus Erfahrung würde ich sagen, an Mädchen und jungen werden unterschiedlich Erwartungen gestellt. Wenn Jungen sich raufen ist das okey, sind halt Jungs, wenn Mädchen das tun wird schneller interveniert und sie sollen ihre Probleme mit Worten lösen.
@@L04ine038 Das hat auch Einfluss, ist aber nicht der Hauptgrund, warum Mädchen lieber am Tisch malen und Jungen sich lieber raufen. Meiner Meinung nach liegt vieles auch u.a. am Östrogen- bzw. Testestorongehalt.
@@quoeppel bis zum 10 Lebensjahr gibt es praktisch keinen unterschied der Hormone. Die Frage ist trotzdem woran es liegt. Erziehung? Gesellschaftliche Einflüsse?
Das Argument ist meistens, dass die Frauen durch die Gesellschaft so geformt wurden. Ist vielleicht auch ein bisschen was dran aber natürlich gibt es angeborene Tendenzen.
Ich habe selber Informatik studiert als Frau und kann dir sagen das ist nichts Angeborenes. Früher gab es auch mehr Frauen als Männer in der klassischen IT sowie z.B. auch in der DDR und aktuell in Ländern wo es weniger Freiheit gibt studieren auch mehr Frauen Informatik (59% der CS Studierenden in Saudi Arabien sind Frauen) und co. Es ist ein vielschichtiges und komplexes Problem aber angeboren ist da nichts.
Sicherlich ist z.B. der Anteil Frauen im Informatikstudium (Ich glaub ich hab damals 10 oder so gezählt? Bei der ersten Vorlesung mit 300+ Leuten im Raum) nicht alleinig eine genetische Sache. Und es ist ja auch wahr, dass ein Arbeitsumfeld, was komplett von einem Geschlecht bzw. auch allgemein einer Art Mensch dominiert ist, nicht unbedingt einladend für Menschen ist, die nicht dieser Gruppe angehören. Selbst ohne offensichtliche Probleme wie diese teilweise krassen Vorfälle sexueller Belästigung in IT, oder das gespiegelte Beispiel wo man hört, dass z.B. männlichen Kindergartenerziehern in den USA oft nicht vertraut wird, mit den Kindern alleine zu sein. Aber das heißt immer noch nicht, dass alles ein perfektes 50/50 sein soll. Ich glaube jeder Transmensch, der Hormone genommen hat, kann bestätigen, dass der Hormonspiegel durchaus sehr viel an der Persönlichkeit ändern kann.
9:11 Das Problem gibt es in ähnlicher Form auch in vielen Firmen, insbesondere bei Führungskräften. Statt sich direkt darum zu kümmern das Problem zu lösen, wird erstmal alles unternommen um die mögliche Schuld von sich zu schieben.
Ich habe mal aus Langeweile den Wikipedia-Artikel von "Toxische Männlichkeit" durchgelesen und witzigerweise wird dieser Begriff sogar von mehr als nur einer Feministin kritisiert! Der Artikel selbst geht richtig ausführlich auf die Kritik am Begriff selbst ein! Umso enttäuschter bin ich nun von den Leuten, die den Begriff so unreflektiert benutzen und Gedankenlos umher schmeißen.
Das was die feministischen Genderexperten halt nicht hören wollen, ist, dass wenn es etwas in männlich gibt, das meistens auch in weiblich gibt - außer vielleicht Prostatas. Sprich es gibt auch eine toxische Feminität.
Hmm ich dachte mir toxischer Männlichkeit ist halt diese Art von Männlichkeit gemeint a la „ich muss mich als Alpha-Tier beweisen“ mit Aggression, Gewalt usw., und wir sollten lernen Männlichkeit anders zu verstehen z.B. dass Männer für Gerechtigkeit einstehen, schwächere Verteidigen und so ein Vorbild werden. Aber auch dass es akzeptierter wird dass Männer auch Gefühle haben und diese zulassen dürfen. Und so fand ich diesen Begriff auch nie problematisch denn ich sehe es auch so, Proletentum braucht man nicht um mal einen anderen Begriff zu nutzen. Aber vllt verstehe ich den Begriff „toxische Männlichkeit“ auch anders als andere Menschen.
@@MoonShadeStuff Das Problem ist eher das Menschen den Begriff einfach direkt auf alles hauen und die Leute direkt in schubladen teilen, OBWOHL sie keine Ahnung haben ob diese Person gerade nur so wirkt weil sie eher Männlich redet(Alpha like), aber z.b. arrogante Frauen die keine ahnung haben und sich auch ja keine Sekunde weiter als 10 Sekunden(10 Sekunden ist ernsthaft großzügig) zuhören können, da sie sonst n Mentalen zusammenbruch kriegen würden :) (das selbe beim Gendern)
@@user-bb6dd4sh9j Sorry, in den 90ern war es keinesfalls besser..es war nur nicht möglich das so breit zu treten und sich so in eine Opferrolle zu bringen wie heute. Mobbing, Ausgrenzung, Diskriminierung.. gab es alles, nur waren die einzigen Ansprechpartner dafür die Familie und die Freunde.
@@user-bb6dd4sh9j schön für dich, als jemand mit Verschiebung auf dem Autismusspektrum, waren die 90er die Hölle. Denn in der Realität war es so, dass jeder, der nicht so war wie jeder andere, gemobbt, verprügelt oder schlimmeres wurde. Ein Scheiß war da mit Gleichberechtigung, wenn man nicht in die vorgefertigten Rollenbilder passte. Und deine Wortwahl zeigt auch, dass du dich seitdem nicht weiterentwickelt hast. Denn Introvertiertheit hat nichts mit Schüchternheit zu tun und Eifersucht ist schlicht ein Besitzanspruch auf jemand anderem und war schon immer Garant für nichts Gutes- egal wie sehr es romantisiert wurde. Die Unsicherheiten heute kommen auch nicht daher, dass Kinder sich mit ihren Zweifeln auseinandersetzen dürfen, sondern dass wir eine düstere Zukunft malen. Man wehrt sich schließlich mit Händen und Füßen dagegen , die Richtung zu ändern und behauptet, dass früher alles besser war, wo man noch hemmungslos auf allem rumhacken durfte, dass nicht "normal" war. Und das während klar wird, dass die Entscheidungen von früher mit der Lebensqualität von heute erkauft wurden (Klima, Rente, Gesundheitsversorgung, Migrationspolitik etc.).
Richtig gutes Video! Man konnte die Gedankengänge super nachvollziehen, und obwohl ich nicht mit allem 100% mitgehen konnte, hats mich total gefreut "vernünftige" und "bodenständige" Meinungen zu dem Thema zu hören. Ich hab das Gefühl, beu euren neueren Videos eine deutliche Qualitätssteigerung festzustellen ("back to the roots") und das gefällt mir! Dickes Like!
@@sgtbackfisch7498mal davon abgesehen, dass das Darkweb weitaus mehr ist, als man in den meisten Medien mitbekommt und nicht nur die illegalen Sachen sind, die eh nur einen kleineren Teil einnehmen, als man denkt.
das ende xD ach ich finde es immer wieder gut wie ihr ernste Themen immer noch mit etwas Humor locker rüberbringt das man mal allgemein etwas mehr drüber nachdenkt. danke
Ich fänds generell wichtig einzusehen, dass "Frauenprobleme" oft keine reinen Frauenprobleme, und "Männerprobleme" auch keine reinen Männerprobleme sind. Hilft ja echt keinem, wenn auf Zwang überall Diskriminierung reininterpretieren werden muss, egal von welcher Seite. Deswegen find ich Videos wie dieses hier so wichtig, weil nicht einfach stumpf irgendwelche Phrasen nachgeplappert werden, sondern sinnvolle Inputs und Denkanstöße kommen. Danke dafür!
Ja, mir ist auch schon oft genug aufgefallen, dass vermeintliche Diskriminierung einer allgemein als benachteiligt akzeptierten Gruppe in Wahrheit mehr oder weniger alle trifft - eventuell nur mit ein paar Nuancen. Beispiel Hasskommentare: Wer im Internet unterwegs ist und insbesondere Content generiert, wird solche bekommen. Der Unterschied ist nur, dass Hater gerne zur "low hanging fruit" greifen und in ihren Hasskommentaren dann die stereotypischen Beleidigungen gegen Frauen (oder welche diskriminierten Gruppe auch immer zutrifft) nutzen. Andersherum wird mitunter aber auch bewusst die Opferrolle eingenommen, um berechtigte Kritik zu ignorieren ("das sagst du nur, weil ich XYZ bin!") und die Kritiker*innen mundtot zu machen. Damit tut man der angestrebten Beseitigung echter Diskriminierung aber keinen gefallen. In vielen Fällen würde ich mir wünschen, dass wir die Probleme, die alle Menschen betreffen auch ganz allgemein angehen, auch wenn bestimmte Gruppen ohne Zweifel härter betroffen sind. Zum Beispiel häusliche Gewalt. Kampagnen wie "keine häusliche Gewalt gegen Kinder" oder "keine häusliche Gewalt gegen Frauen" sind schön und gut. Ich fände nur "keine häusliche Gewalt gegen irgendwen" noch besser.
Offener Narzissmus ist statistisch gesehen schon eher ein Männerproblem... Leider.. und hat halt den ganzen Rattenschwanz wie Bindungsprobleme und Depressionen halt im Schlepptau. ;)
Ich musste ja schon über den Zahnstocher schmunzeln, aber das "kommt da nicht quer rein" hat einen Lachflasch gegeben :D Danke Jungs! Inhaltlich aber auch super. Denk ich mir seid nun über 15 Jahren alles ^^
Den hab ich null gecheckt. Also schon wo der Zahnstocher in seinem Witz rein soll, aber ich verstehe den Witz daran nicht. Ist der Witz nur, dass das zu tun schmerzhaft wäre und es keiner tut? Oder hab ich nen Internetmeme verpasst oder in sexualkunde geschlafen?
@@kimberlyrose1812 ich glaube du hast in Sexualkunde geschlafen ^^. Wobei einmal im Monat nicht ganz korrekt ist. Es ist eher ein 5-6 Wochenzyklus in dem sich die Vorhautlochhaut bildet. Normal würde diese von selbst abfallen aber tut beim Harnlassen sehr weh - deswegen der Life Hack mit dem Zahnstocher. Hoffe das hat deine Frage beantwortet lg 🙂
Vor ein paar Tagen hat mich meine Freundin verlassen. Ich stehe schon immer dazu und schäme mich nicht das ich viel schon geweint habe... und zum glück hab ich einen guten Freund der jetzt die Tage einfach nur hier war mum zur Seite zu stehen. Er hat auch kein Masterplan für mich gehabt aber es reichte einfach alles bei ihm loszuwerden und darüber zu reden. Gefühle zeigen und auch darüber reden können ist keine Schwäche!
@@Nathan_Morgan immer klasse wnen Männer sagen, wie Frauen empfinden. So ein Schwachsinn. Es gibt nichts besseres, als wenn ein Mann mir gegenüber seine Gefühle zeigen kann und auch möchte.
@nikitab10 er hat ja mehrere solcher Kommentare geschrieben, was Frauen angeblich alles nicht mögen und was Frauen an Männern alles verurteilen. Sogar, dass Frauen die Schwächen ausnutzen, sobald Männer ihre Gefühle zeigen. Solche Aussagen sind mies, für alle Beteiligten. Für Frauen, aber auch für Männer die sowas glauben und sich dadurch noch weniger trauen ihre Emotionen zu zeigen. Hilft doch niemanden weiter, solche dinge zu verbreiten, die nicht mal ansatzweise stimmen. Alle Frauen die ich kenne, finden eine Beziehung auf Augenhöhe toll. Und das heisst, sich gegenseitig zu unterstützen. Ja, es sollte nicht nur der Mann sein der die Unterstützung braucht, ebenso sollte es nicht nur die Frau sein. Sicher gibt es auch Ausnahmen, aber so zu tun als wäre der Standard "Frauen wollen keinen Mann de jemals Schwäche zeigt, sie wird es gegen ihn verwenden!" ist wenig hilfreich für alle Beteiligten.
@nikitab10 oder sie wollen damit sagen: Sag es lieber Männern, als deiner Frau, weil es da meist falsch gedeutet wird. Aber ja, die Verkürzung ist bei so komplexer Thematik höchstens als Faustregel tauglich (und vielleicht so gemeint).
Der Schnitt von dem Video war so gut, dass ich kaum aufs Thema achten konnte. Da werde ich es wohl nochmal schauen müssen😊❤ Spaß beiseite: Auch Männer dürfen weinen. Auch Männer dürfen wütend, enttäuscht, glücklich, fröhlich sein. Ich kann die Welt nicht ändern. Ich hab kaum Männer in meinem Umfeld. Aber ich gebe jeden Tag einer random Person ein Kompliment und wie süß Männer sich darüber freuen, wird mir immer mein Herz erwärmen ❤❤❤
Unterstütze ich total. Männer erinnern sich unter umständen ihr ganzes Leben an dieses Kompliment, weil es vielleicht das einzige war. @pink-gelbekichererbse Zu deinem Umfeld: Wieso gibt es da kaum Männer? o:
Du verteilst jeden Tag Komplimente und meinst, du könntest die Welt nicht ändern? Das tust du doch schon längst, jeden Tag ein kleines bisschen 🙏❤❤❤ Die wirkungsvollsten Dinge sind oft die unscheinbarsten.
@@helw7 "Ich finde, es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten. Einfache Taten aus Güte und Liebe." - Gandalf aus Der Hobbit
Sollte gutes karma geben "top" 😊 man muss aber aufpassen das man da nicht einem ein Kompliment macht der es falsch versteht und als flirtsignal oder sogar anmache versteht und dir gleich an den hintern grapscht 😅
Also wirklich ohne Witz: Ich finde es oder fand es bis eben mehr oder weniger normal alle paar Monate einige Minuten allein zu heulen, dann aufzuhören und nur wenn es gerade zum Thema passt vielleicht mal mit Freunden darüber zu reden. Als Kerl.
Leider war es in letzter Zeit so, dass wenn ich als Frau mit Männern über meine Probleme reden will, gar nicht zum Zuge komme, weil die Kollegen deutlich machen müssen, wie viele Probleme sie als Männer ja auch hätten. Das höre ich mir ja gerne an, aber eigentlich wollte ich in dem Moment einfach über meine eigenen Probleme reden. Wir müssen uns zusammenraufen, aber auch anerkennen, dass manche Probleme eben doch geschlechterspezifisch sind, beispielsweise wenn Männer über Gefühle reden wollen oder wenn Frauen geringes Selbstbewusstsein haben. Ich finde auch, es geht hier nicht um einen Wettbewerb. Es ist wichtig, die Probleme beider Geschlechter anzuerkennen und das eigene Beste zu geben. Problematisch finde ich allerdings, wenn man den Gesamtkontext aus den Augen verliert und die Dinge verdreht, ein Phänomen, dass sich als Frauenhass und Sexismus im Internet ganz schön breit gemacht hat finde ich, viele Kommentare unter diesem Video zeigen das ja auch. Die Tatsache, dass Frauen eben beispielsweise eigene Parkplätze bekommen, liegt nicht an dummer Bevormundung, sondern damit sie sich sicherer in Parkhäusern fühlen können. Die Tatsache, dass sie ganz früher nicht ins Militär eingezogen worden sind, liegt daran, dass man sie nicht als gleichwertigen Menschen sah, sondern als schwaches Besitzobjekt ihres Mannes. Was davon jetzt als Existenzdasein schöner ist, diese Entscheidung sei jedem selber überlassen. Allgemein zu glauben, Männer können aus biologischer Sicht nicht so viele Gefühle empfinden oder Frauen hätten keine Affinität zu den Naturwissenschaften, ist auch schon ein tiefliegendes gesellschaftliches Problem. Jeder Mensch ist so individuell anders und Forschungen in diesem Bereich sind so unsicher, dass man kaum gefestigte Aussagen treffen kann. Ich glaube nicht, dass sich Probleme lösen lassen, indem man es auf "die Biologie" schiebt. Das mit der Führungsebene sehe ich auch anders. Ich denke, wenn nur Männer in der Führungsebene sind, können sie doch von Vornherein gar nicht einschätzen, ob ihre Entscheidungen auch für das andere Geschlecht gut passen. Ein ganz banales Beispiel sind Schreibtischstühle, die für den Durchschnittsmann gemacht worden sind. Oder wenn eine Frau stillen muss, aber auch weiterarbeiten will.
Stimme dir zwar soweit zu, allerdings gibt es ebenso sehr starken Männerhass. Völlig egal, wer angefangen hat oder nicht, sind solche Sachen auch eine Art Schutzmechanismus. Es gibt unzählige Videos, in denen sich Frauen pauschal über Männer beschweren, aber natürlich auch Männer über Frauen. Du sagtest zwar, dir sei es wichtig, Probleme beider Seiten als gleich zu sehen, blendest aber Bereiche einfach aus. Hass gibt es auf allen Seiten in gleicher Höhe. Und es ist Fakt, dass Frauen sich häufig sehr sicher sind, wenn es um eine Schuldzuweisung eines Mannes geht, obwohl nichts eindeutig bewiesen ist. Was man alles zum Thema Luke Mockridge lesen musste, traurig... Auch die Sache mit den Chefs. Davon auszugehen, dass ein Mann nicht wissen könne, was gut für eine Frau ist, ist ebenfalls Diskriminierung 💁🏼♂️. Dazu ist es sogar oft so, dass Frauen in einer hohen Führungsposition weniger "ertragen" werden, weil sie teilweise noch "strenger" sind wie die männlichen Kollegen. Das nur mal so am Rande als Hinweise meinerseits :)
@fq4580 Frauen ziehen auch aus dem Grund nicht in den Krieg weil eine Frau meist nur 1 Kind pro Schwangerschaft gebirt was 9 Monate dauert (plus Zeit das der Körper sich erholt). Wenige Männer können viele Kinder Zeugen (einer soll durch Samen Spende ganze 500 gezeugt haben)
Ich habe mal einen Typen getröstet der geweint hat und er hat danach versucht mich zu missbrauchen 🙃 Oder man gibt ein Kompliment und dann wird man beleidigt, weil man keine Nummern austauschen möchte
das war auch im sport immer sehr ungerecht, wenn man als junge z.B. doppelt so weit springt wie das beste mädchen und eine 5 bekommt, während das mädchen eine 2x die 1 bekommt
Einer unserer Sportlehrer hat eigentlich nie eine 1 in Sport gegeben. Die eine Schülerin die sich immer gerne hat anfassen äää ich meine helfen lassen hat beim Sprungbock hat natürlich ne 1 bekommen ;)
Finde hier wurden durchaus einige gute Punkte angesprochen. Kann dazu das Video "Men" von Contrapoints empfehlen, wo genau darauf mehr eingegangen wird. Oder auch das Video vom dunklen Parabelritter namens "Warum Feminismus gescheitert ist". Das beleuchtet das auch recht gut.
Das mit dem Schulsystem bringt mich zum Nachdenken. Ich arbeite in einem Kindergarten und übernehme in 2 Wochen gänzlich das Vorschulprogramm der Einrichtung. Wir haben uns auf ein etabliertes Programm geeinigt, welches sehr spielerisch und abwechslungsreich gestaltet ist, aber auch Dinge schult wie "aufmerksam sitzen und konzentriert bleiben". Und ich stimme völlig zu das "Still sitzen" Kindern häufig schwierig fällt. Im Kindergarten stehe ich da aber vor einem Dilemma. Einerseits sehe ich es genau so und möchte den Kindern erlauben, sich individuell in ihrem Tempo und in individuellen Schwerpunkten entwickeln. Diese sind bei Jungen oft anders als bei Mädchen, das stimmt. Auf der anderen Seite ist das Schulsystem nun halt wie es ist und die Kinder auf ein utopisches Schulsystem vorzubereiten, welches am Ende aber nicht der Realität entspricht... das erschwert den Kindern dann den Einstieg in das tatsächliche Schulleben. Wenn ich mir die Liste meiner Vorschulkinder so anschaue, sehe ich die größten Schwierigkeiten tatsächlich vermehrt bei den Jungs. Zumindest wenn man nach den Kriterien geht, welche den generellen Schulalltag bestimmen. Was ist dann aber die richtige Lösung? Die Jungen anders fördern, was aber am Ende womöglich zu einem noch schwierigeren Schulstart führt? Das Schulsystem können wir ja leider nicht einfach ändern...
@@Kite42 Die heutigen Probleme gab es aber in dem Schulsystem vor 150 Jahren nicht. Da sind die Jungs nicht zu kurz gekommen, obwohl sie still sitzen mussten und von den Lehrern geschlagen wurden um diszipliniert zu werden. Es ist schon komisch, dass das alte Schulsystem im alten Deutschland funktioniert hat und die Kinder am Ende als vollständige Erwachsene mit Lebenszielen aus ihm heruas gekommen sind, während das heutige Schulsystem, welches von der 68er Generation verändert wurde und auf all möglichen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, eine breite Masse von geistigen und emotionalen Krüppeln erschafft, welche am Ende ihrer Schullaufbahn keine Ahnung haben was sie mit ihren Leben machen sollen.
Kommt da noch ein Nachfolgevideo mit einem Tutorial für diesen interessanten Cocktail, den ihr am Ende vorgestellt habt? Im Ernst: ist ein wichtiges Thema, was ihr da ansprecht und ich stimme euch von ganzem Herzen zu. Gleichnerechtigung ist für alle da, nicht nur für Frauen und Diverse. Manche Männer sind Täter. Manche Männer sind Verzweiflungstäter. Manche Frauen sind Täter. Aber es gibt immer mehr Opfer als Täter. Und am Ende sind wir doch alle Menschen, die einfach nur eine stabile Lebensgrundlage haben und die Akzeptanz unserer Mitmenschen fühlen wollen.
Deswegen argumentiere ich (wie auch andere) dafür Feminismus nicht als Gleichberechtigung zu verkaufen, weil das dann Egalitarismus heißen müsste. Und entweder Worte sind wichtig oder eben nicht (Vorspähung: Sie sind wichtig).
@@PunkHerr Feminismus ist wirklich der falsche Name für diese Bewegung. Wie soll denn Gleichberechtigkeit erreicht werden, wenn nur eines der Geschlechter im Namen enthalten ist. Klar, die Männer sind "mitgemeint", aber das hat man ja festgestellt, wie gut das klappt mit dem im Bewusstseinhalten von Mitgemeintem. War noch nie ein Fan von dieser Bezeichnung. Aber bin ein Fan von Gleichberechtigung.
@@mendelynn auch wenn wir uns in dem Punkt einig sind, so halte ich Generika doch hoch. Ich nutze sie ausschließlich, weil es geht, einfach ist und nicht ersetzbar. Oder anders ausgedrückt: Ich meide Movierungen (Wort + in), weil sie nichts bringen, außer Verwirrung.
Männern immer zu sagen, dass sie keine Probleme haben oder nicht rumjammern sollen, obwohl auch Männner reale Probleme und Nachteile haben, führt zu zwei Dingen: 1.Ein Teil der Männer stürzt einfach ab. Soziale Vereinsamung, Suizid, Obdachlosigkeit in den Extremfällen. 2. Ein anderer Teil schafft es aus eigener Kraft damit klarzukommen und wird abgehärteter. Dieser Teil ist meistens erfolgreicher. Paradoxerweise schaut niemand auf den ersten Teil. Es wird nur neidisch auf den zweiten Teil geschaut. Keiner hinterfragt die Hintergründe.
Immer wenn ich mit jmd (Eltern, Partnerin, etc.) über meine Gefühle reden wolte, war es meist: "gerad' keine Zeit", "oooh, sooo dann reden wir mal über deine *Gefühle*, wir wollen ja nicht das sich noch jmd verletzt fühlt (hörbares Augenrollen)", "Das nennst du Probleme?? Andere haben echte Probleme!! Dann reiß dich halt mal etwas zusammen!", etc. Nicht zu guter Letzt kenne ich wohl auch alle Sprüche, richtung: "Nur die Harten kommen in den Garten; Ein Indianer kennt keinen Schmerz;, bist du ne Memme, oder bist du ein Mann; etc." Später haben Sie sich dann gewundert warum ich plötzlich nichts mehr erzähle..."Was hast du denn gemacht? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen...", komisch oder? Obwohl ich so viel Bestätigung bekam, mich mit zu teilen, wollte ich es später einfach nicht mehr...merkwürdig.
@arthurfleck4247 Ich versuch gerade erst mal in Therapie zu kommen. Starker verdacht auf ADS, oder ASD, nächster freie Termin: 12.Januar 15:30, im Jahr 2025 -.- Aber danke für den Rat. Ich denke jede Gemeinschaft kann schon gut helfen. Aber ja, wenn Sie nicht spritzen, sind Pumper sau freundlich. Hatte zwei in meiner Klasse. Einer an der Nadel, der andere nicht. Der eine sah aus wie ein Teddy, ist aber ständig ausgerastet, der andere sah aus als ob er dir gleich die Nase abbeißt, war aber weichherzig wie ein Glücksbärchi :P Oh und schau mal in die Metalhead-Community. Alle sau nett. Schau dir an wie das auf Wacken abgeht, und dann frag dich mal, warum da so wenig Verletzte sind ^^ Wenn einer hinfällt, wird er von 5 Leuten auf die Beine gerissen, noch bevor er realisiert hat das sein Arsch den Boden berührte.
Ich bin ein Opfer, aber bloß von mir selbst. Und mir ist oft zum heulen, aber ich kanns einfach nicht, habe das letzte mal 2007 geweint. Und bei traurigen Ereignissen in Serien zählt nicht. Und ja ich bin Informatiker.
Ihr habt einige wichtige Punkte angesprochen und ich ich befürworte eure Arbeit. Im Punkt Informatik und Männer habt ihr (verständlicherweise) primär die westliche Sicht auf IT thematisiert. Im asiatischen Raum dreht es sich meines Wissens zugunsten der Frauen (Berwerberinnen/Beschäftigte). Bei solchen Aussagen wünsche ich mir Quellen - insbesondere auch, um meinen zuvor genannten Einwand verifizieren oder falsifizieren zu können. ;)
Ne Mütze im Innenraum... Was kommt als nächstes? N Hund im Büro??? Oh wait... 😁 Der neue Hintergrund ist Hammer! Und der eine Schnitt von Rick + Hintergrund auf Steve + Studio... wtf wie geil! Thematisch natürlich wie immer top. 🙂
Euer vorheriges Video über toxische Männlichkeit war nicht schlecht, aber bei ein paar Sachen konnte ich euch nicht ganz folgen. Dafür finde ich habt ihr in diesem Video nochmal deutlich gemacht was ihr meintet. Ich finds gut, dass ihr das Thema nicht einfach links liegen lasst, aber das hätte mich auch gewundert. Und das editing ist wieder mal super smooth und sehr angenehm!
Letztens hat ein Nachtbar bei uns die Polizei gerufen, entweder wegen den Nachbarn oder aus Absicht zu uns obwohl nicht passiert ist. Für die Polizei war ich direkt schuldig.
Eine Mitbewohnerin hat mich bestohlen und angegriffen. Als ich die Polizei gefragt hatte warum die 45kg Frau nach einem Angriff durch einen 90kg Handwerker keine Verletzungen hat wurde ich zumindest nicht mitgenommen meine Anzeige wollte trotzdem keiner aufnehmen.
Zum Thema Weinen: soweit ich weiß, hat es auch ganz basic biologische Gründe, warum es Männern insgesamt schwerer fällt, zu weinen, weil Östrogen das Weinen als Reaktion begünstigt. Was nicht heißt, dass nicht auch extrem viel (auch unbewusste) Konditionierung da mitspielt, aber selbst in einer perfekten gleichberechtigten Welt würden Männer vermutlich im Schnitt noch immer weniger weinen. Also niemand muss sich selbst fertig machen, wenn er einfach nicht weinen kann.
5:36 Geil, dass man in Berlin bis vor ein paar Jahren teilweise mit 5 eingeschult wurde. Hat mir auf jeden Fall viel gebracht, mit 17 Abi aber zu dumm für jedes Studium
Ganz ehrlich, mir ist alles eigentlich egal, solange man andere Menschen in Ruhe lässt. Das hat die Gesellschaft vollkommen verloren. Anderen mal nicht auf die Eier zu gehen. Einfach mal andere Menschen ihren Weg gehen lassen, ohne Kritik und ohne irgendwas. EINFACH IGNORIEREN!
Jawohl. Ich sehe da auch ein großes Problem. Jeden Tag nehmen sich Randgruppen von (gelinde gesagt) Sozialversagern die Freiheit heraus, die Freiheit von anderen einzuschränken. Nur weil die zu faul und/oder zu dumm sind etwas sinnvolles mit ihrer Zeit anzufangen werden andere, komplett von der Gesellschaft zugekackte Gruppen beschimpft und als Buhmann hingestellt. Nicht mal die tatsächlichen Übeltäter oder glücklichen paar die den Silberlöffel bekommen haben. Einfach nein.
@@gazelle_diamond9768 80er war freier in Gesellschaft, Kunst und 90er auch. Du kannst es dir kaum vorstellen, aber NIEMAND WAR POLITISCH von der Jugend. Nur ganz wenige und man hat sich darüber aufgeregt, warum die Gesellschaft so unpolitisch ist.
@@gazelle_diamond9768 Du hast ne Frage gestellt und ich habe die Frage beantwortet. Deswegen kamen in den 80ern auch so viele neue Filme in den Kinos, die es so noch nicht gab. Weil die Kunst halt unpolitischer und freier war. 80er und 90er waren Zeiten der "Coolheit", wo es angesagt war, dass einem alles egal war, vor allem die anderen. Das gibt es heute nicht mehr. Das Private ist politisch geworden.
Sehr schöner szenenwechsel! Hatte was von synchronschwimmern aus so alten Filmen, die dann nacheinander ins Becken fallen. Sehr hübsch. Der Rest vom Video war auch ganz gut :)
Das Thema Männer die Opfer von Missbrauch/ Misshandlung sind, hat mich schon während des Studiums interessiert. Es gab seinerzeit nur vier Einrichtungen in ganz Deutschland, die Betroffenen Hilfe boten. Das ist knapp 10 Jahre her. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es heute viel mehr sind. Ich fand und finde das sehr erschreckend, so als existiere das gar nicht.
Der Prozentsatz ist leider auch erschreckend gering im Gegensatz zu Frauen und Kindern die Gewalt erfahren…. Trotzdem nicht gut, dass es so wenig Plätze gibt, aber leider ist Gewalt gegenüber weiblich gelesenen Menschen heutzutage noch immer höher
@@lillymbs4360 Männer sind häufiger Opfer von körperlicher Gewalt als Frauen, aber seltener Opfer von häuslicher Gewalt. Ich hab nochmal in meine Unterlagen geschaut. Circa zwei Fünftel der Betroffenen sind männlich, wobei dazu auch nonverbale Aggression zählt. Die Dunkelziffer ist allerdings sehr hoch. Sie schämen sich auch oft dies zuzugeben. Noch schlimmer, vielen wird erst im Nachhinein klar, dass sie Opfer sind. Ich hatte damals auch eine Untersuchung gefunden, für die Männer auf offener Straße von Frauen geschlagen wurden. Ihnen wurde so gut wie nie geholfen, oft wurde sie sogar ausgelacht. Bei umgekehrte Gewalt durch die gleichen Personen, wurde den Frauen geholfen, wenn auch nicht immer. Das Thema ist wirklich sehr traurig und es gibt kaum Forschung dazu, trotz Millionen Opfer.
Mich würde ja die Mordrate mit Häuslicher gewalt interessieren Also wie viele Morde vom Oper ausgehen durch Jahrelange Gewalt Physisch und Psychisch@@carinakrischer7253
Es gibt mehr als 4. Ich weis nicht wie viele, aber selbst meine Stadt ( und das ist keine Metropole ) hat eine, die nur auf Missbrauch gegen Männer spezialisiert ist. Da ist in den letzten Jahren einiges passiert.
Mega gutes Video und wirklich einige gute Aspekte aufgenommen und leicht angekratzt. Eine Sache möchte ich jedoch berichtigen. Bei den Zahlen von häuslicher Gewalt sollte man nicht die Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik zur Hand nehmen. Ja, laut Hellfeld sind Frauen häufiger Opfer von häuslicher Gewalt. Im Jahre 2018 hat das RKI jedoch eine Dunkelfeldstudie dazu gemacht und kam zu dem Ergebnis, dass Frauen häufiger Täter von häuslicher Gewalt sind. Eigene Erfahrung: Lustigerweise bin ich erst gestern davon Zeuge geworden, wie die Freundin eines Freundes ihm gegenüber psychisch und auch physisch extrem gewalttätig geworden ist. Er wird damit aber nicht zur Polizei gehen und wenn dann nur wegen dem Geld, das sie mitgenommen hat. Demnach ein Dunkelfeldfall mehr. Nur mit dem Unterschied, dass das zwischen denen jetzt endlich mal gegessen sein sollte.
Selbst wenn Männer häufiger Gewalt ausüben, haben sie doch auch häufiger die Möglichkeit dazu. Frauen sind seltener in der Position gewalttätig werden zu können, was sie als Menschen/Partner aber nicht besser macht.
Wer sagt, dass Männer häufiger die Möglichkeit dazu haben? Dass sie physisch stärker sind, heißt noch lange nichts. Sobald die Frau z.B. mit einem harten Gegenstand auf mich einprügelt oder etwas nach mir wirft, spielt die physische Überlegenheit kaum eine Rolle. Männer sind nicht unzerstörbar und sollen nicht alles mit sich machen lassen.
@@hangoschmango Auch in solchen Fällen spielt die physische Überlegenheit eine Rolle, da Männer in der Regel eine höhere Knochendichte haben. Es ist also schwieriger, einem Mann schwere Verletzungen zuzufügen. Das bedeutet natürlich nicht, dass Männer unzerstörbar sind oder Gewalt gegen sie akzeptabel wäre. Sie sind lediglich biologisch widerstandsfähiger - aber auch das hat seine Grenzen.
6:55 Von der Aussage fühle ich mich als Softwareentwicklerin jetzt schon etwas angegriffen. Wobei ich schon gerade alleine vor dem PC sitze und mich freue, dass ich heute noch mit niemandem sprechen musste 🤔
Finde es sehr schwierig zu behaupten, dass Mädchen im Schulsystem bevorzugt würden, nur weil sie im Schnitt angepasster als Jungs sind. Wie uns allen bewusst sein sollte, wurde dieses System in Frauengoldvorzeiten geschaffen und seitdem wenig bis gar nicht auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Dieses System wurde auch nicht für Mädchen geschaffen, denn die konnten sich damals freuen, wenn sie überhaupt auf eine höhere Schule gehen durften. Mit Systemen, die von einer Gruppe für Mitglieder derselben Gruppe (sei es basierend auf Geschlecht, Rasse, Glaube, etc.) geschaffen wurden, ist das absolut nicht vergleichbar, denn jeder Vorteil, den Mädchen potenziell aus diesem System ziehen, ist ein Bug und kein Feature. Meine Oma hat ihrer Zeit damals ihre Bildungsmöglichkeiten voll ausgeschöpft und musste trotzdem so schnell wie möglich heiraten und meinem Opa eine Erlaubnis abringen, damit sie auch arbeiten durfte. Und kaum dass sich Mädchen keine Sorgen mehr um diese grobe Art von systematischem Sexismus machen müssen, sich mal richtig anstrengen dürfen und ihre harte Arbeit dann auch durch bessere Noten belohnt wird, ist es plötzlich Diskriminierung gegen Männer? Das halte ich für ein falsches Äquivalent. Das Schulsystem ist nicht Pro-Mädchen, es ist Pro-Angepasstheit und Pro-Fresse-halten. Ich sage das als ADHSler, der selbst aufgrund von hyperaktiven und aggressiven Tendenzen vor allem in der Grundschule starke Probleme hatte. Woran es liegt, dass Mädchen in genau diesen Dingen im Schnitt sehr gut sind, darüber lässt sich bis ins Aschgraue streiten, aber dass das Schulsystem eine Reform braucht, die alle Geschlechter und Hirnstrukturen begünstigt, ist gar nicht von der Hand zu weisen. Ich wäre für weniger "Mädchen gegen Jungs" und mehr "Neues Schulsystem? Ja! Ja!"
Das nennt sich mittelbare Benachteiligung. Zwar werden Jungs nicht im Schulsystem benachteiligt, weil sie Jungs sind. Aber das Verhalten, was tendenziell eher Jungs zugeschrieben wird, führt zu Benachteiligung.
Das macht natürlich Sinn, das Schulsystem hat sich seitdem absolut null verändert. Das ist kein Beispiel für ein Systematischen Nachteil oder "institutionalized sexism" wie es die fanatiker in Amerika so gerne nennen. Das man als Junger Mann in diesem System (als bonus noch mit hinblick auf einer höheren ADHS quote unter Männern) von Jahr zu Jahr schlechter dran ist tut der Aussage das Mädchen in diesem System "bevorzugt" werden keinen Abbruch. Sie werden vielleicht nicht absichtlich bevorzugt, genausowenig wie dunkelhäutige im Sport absichtlich bevorzugt werden. Aber sie haben von geburt an einen Vorteil. Was das ganze noch schwieriger macht ist, dass jedes Jahr ein besserer Abschluss zu vergleichsweise schlechteren Lebensstandards führt, dass Lehrer alle durch die Bank weg keinen Bock mehr auf Ihre Arbeit haben und dass Eltern insgesammt weniger hart durchgreifen. Das würde zumindest teils die Diskrepanz zu dieser vor "Frauengoldzeit" erklären. As for me, ich wäre schon froh wenn man Ritalin und Konsorten nicht so harsch kritisieren würde, vor allem, wärend man scheiße wie Benzodiazepine wie Kamelle zu Fasching rausgeschmissen werden.
@@alexm.3865 Gutes Wort. Ich finde es sehr wichtig, solche Dinge zu thematisieren, aber ich finde, zwischen mittelbarer Benachteiligung und Diskriminierung sollte unterschieden werden, um der Qualität des Diskurs willen. Was keinesfalls heißen soll, dass das Thema unwichtig ist und Menschen, die es ansprechen, keine "richtigen" Probleme haben und "leiser heulen" sollen, denn das halte ich bei dieser Diskussion für absolut tödlich. Wie oft liest man irgendwelche ungebildeten Kommentare von Sachen "Ihr weißen Männer habt doch immer die Vorteile, hört auf zu heulen!" oder "Was beschwert ihr Frauen euch darüber, dass ihr nachts Angst haben müsst, heimzulaufen, schaut euch die Frauen in Saudi-Arabien an, die dürfen das Haus gar nicht ohne männliche Begleitung verlassen, das ist echter Sexismus! Ihr solltet lieber unserem Staat auf Knien danken, dass er euch nicht wie Viehzeug ohne Menschenrechte behandelt!" Das sind Whataboutisms, die keine Probleme lösen. Der Grund, warum ich denke, dass da unterschieden werden sollte, ist, dass es in unserer Gesellschaft gerne heißt, dass Sexismus (und auch Rassismus oder andere -ismen) besiegt sei, denn auf dem Papier haben ja jetzt alle die gleichen Rechte. Mag ja sein, aber das bedeutet nicht, dass es instant keine Probleme mehr gibt, die von diesen Aspekten herrühren. Wenn man dann nicht unterscheidet, ob etwas Diskriminierung oder mittelbare Benachteiligung, impliziert man, dass unabsichtliche Benachteiligung, für die man Lösungen finden könnte, wenn man sie als solche anspricht, genauso böse ist, wie mutwillige Diskriminierung, gegen die es zu kämpfen gilt. Da springen dann halt viele Zuhörer ab und das nicht ganz zu Unrecht. Das Video mit den "rassistischen" Pflaster aus dem anderen Space Frogs Video war z.B. so eine weirde Sache, zu der ich nicht mal so wirklich weiß, was ich ernsthaft sagen soll, aber wenn ich so drüber nachdenke, würde ich mich niemals im Leben daran stoßen, wenn ich im Supermarkt Pflaster in dunkleren Hauttönen sehen würde und ich denke, den meisten von uns geht es genauso. Ist doch schön, wenn jemand anderes das bekommt, was er für sich braucht. Die Lösung war nicht das Problem, sondern der Diskurs. Nicht jedes Problem in dieser Hinsicht muss zwischen Sklaverei und Freiheit oder Leben und Tod entscheiden, um valid zu sein und das sollte man normalisieren. Deswegen stimme ich der generellen Message des Videos zu, dass "Heul nicht rum." ein extrem dummes Statement ist, das absolut gar nichts löst, aber ich finde, dass sie nicht ganz bis zum Crux der Sache gekommen sind. Ich hoffe, dass die Space Frogs auch irgendwann mal ein Video genau über mittelbare Benachteiligung machen, denn da gibt es viel zu besprechen. Allein schon Linkshänder können dir da Geschichten erzählen und das zwanghafte Umtrainieren sowie das Mindset, dass Linkshänder angeblich dümmer wären, wurde ja schon länger zum Teufel gejagt, wo es auch hingehört.
@@rainpooper7088 Ich sehe es auch so, dass Diskriminierung und mittelbare Benachteiligung/Diskriminierung etwas anderes ist. Vergiss aber nicht, dass Letzteres oft herangezogen wird, wenn man über Benachteiligungen von Frauen heute spricht. Man sollte also nicht mit zweierlei Maß messen. Es gibt Statistiken, die zeigen, dass Jungs für die selbe Leistung im Schnitt schlechter benotet werden, soweit ich mich erinnere. Ist ja eigentlich egal, ob das daran liegt, dass es Jungs sind, oder daran, dass sie zu laut sind, was meist Jungs betrifft. Direkte Diskriminierung ist natürlich einfacher zu erkennen und zu bekämpfen.
@@alexm.3865 Dafür bist du als Mädchen aggressiv, wenn du wild bist und wirst viel stärker kritisiert, eben weil der Anspruch an Mädchen höher ist, denn die können ja "von Natur aus" still sitzen. Also musst du ein viel höheres soll erfüllen. Ich war ein "aggressives Kind" weil ich gerne mit den Jungs mit Stöckern Schwert gespielt habe. Die Jungs haben keinen Ärger bekommen, aber ich. Und wenn man ein "tomboy" ist, dann passiert einem das häufiger. Also nein Mädchen haben es nicht zwangsläufig besser. Dadurch, dass man uns nachsagt, dass wir besser still sitzen und die Klappe halten können, werden wir viel schneller kritisiert und bestraft, wenn wir es nicht können. Ist natürlich nicht überall so. Ist nur eine Tendenz.
Ja es ist wihl war. Frauen werden bevorzugt und trotzdem als Minderheit deklariert aber es ist kein Grund sie jetzt als die bösen hinzustellen. Es nicht wichtig wer einen streit anfängt. Es ist viel wichtiger, wer nicht aufhören kann.
Es könnte so einfach sein. Auch zwischen Damen & Herren einfach den guten alten Satz beherzigen: "Was Du nicht willst, was man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu!". Mehr Regeln bräuchte es eigentlich gar nicht. Wenn jedermann sich daran hielte. Intellektuelle können sich auch an Immanuel Kants "Kategorischen Imperativ" halten: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." Meint aber im Grunde das Gleiche.
Eigentlich müsste es eher heißen was der andere nicht möchte was man ihm/ihr antut, das tue auch nicht. Ich wurde als Kind viel geschlafen, meine Eltern auch. Aber die fanden das gut, dass sie in ihrer Kindheit geschlafen wurden. Nur so als Beispiel warum der Spruch so viele Löcher wie Schweizer Käse hat.
Etwas schade dass ihr bei dem Punkt mit "Männer sind häufiger Opfer von (nicht-häuslichen) Gewalttaten" nicht dazu gesagt habt, dass die Täter auch meistens Männer sind. Gesellschaftlich definitiv auch interessant zu fragen, wieso Männer also krimineller als Frauen sind. Fehlender sozialer Rückhalt?
Einige Punkte in diesem Video waren nicht gut ausdifferenziert bzw. hätten deutlicher aufgeführt werden müssen. Bzgl. des sozialen Rückhalts: Frauen sind i. d. R. "besser" darin sich außerhalb einer Partnerschaft sozial zu vernetzen (Familie, Freunde, Bekannte, Hobbys etc.).
@@glitzerplastikchichi ich denke das ist durchs Format bedingt... Um das Thema wirklich gut aufzuarbeiten, hätte man es entweder deutlich länger machen müssen, oder woanders Zeit einsparen (zb die Witze), um an manchen Stellen mehr in die Tiefe gehen zu können
könnte sein, es könnte aber auch sein dass da aber eher die Erfolgsquote und das Überlegenheitsgefühl mitspielen. Kriminelle rauben nicht unbewaffnet und alleine leute aus die vllt stärker sind als sie, das könnte schiefgehen. Es wird gezielt auf schwächere Opfer abgezielt damit nichts schiefgehen kann. Oder man bewaffnet sich einfach oder kommt mit einer Gruppe. Dennoch ist statistisch gesehen ein Mann mit Messer meistens gefährlicher als eine Frau mit Messer, da es da einfach körperliche Unterschiede gibt. Ähnliches gilt ja auch bei der Gewalt. Werden Frauen (werden als ungefährlicher angesehen) ausgeraubt braucht es meistens keiner Gewalt wenn es klar ist dass die Kriminelle Partei klar überlegen ist und eventuell sogar bewaffnet. Wird ein Mann ausgeraubt wird eher mal damit gerechnet dass dieser sich wehren könnte, also wird von vornherein mit mehr gewaltbereitschaft an die Sache rangegangen. Den Kriminellen geht es ja meistens um das erfolgreiche Ergebnis mit möglichst wenig Risiko. Ich denke allerdings dass diese Faktoren, als auch andere soziale Faktoren da mitspielen, ist schließlich ein sehr komplexes Thema. Wenn du dazu ein paar Studien kennen würdest würde es mich freuen sie zu lesen, schließlich basiert auch meine Aussage nur aus Vermutungen und Anekdoten.
@@Nathan_Morgan Es stimmt das psychische Gewalt und ihre Folgen schwerer zu messen sind; mal ganz abgesehen von der strafrechtlichen Relevanz. Fakt bleibt aber, dass Täter in Bezug auf häusliche Gewalt i. d. R. Männer sind; selbst dann wenn das Opfer männlich ist oder das sog. Dunkelfeld miteinbezogen wird. Im übrigen geht in solchen Fällen psychische Gewalt immer der körperlicher Gewalt vorraus. Mit absoluten Aussagen wie bspw. das Frauen Macht und Dominanz völlig fremd wären, bin ich nicht einverstanden.
Ich zitiere, weil es so gut passt, mal Luisa Neubauer aus ihrem Interview mit der ZEIT: "Ich glaube, wir sehen gerade, dass selbst die Intersektionalität an Grenzen kommen kann. Und zwar dort, wo auf der Suche nach dem größten Leid Leidenshierarchien aufgemacht und kaum Widersprüche zugelassen werden, dann verrennt man sich. Man landet bei fürchterlichen Annahmen."
@@milchmannnn Die findet man ja im Spacefrogs-Video. Ich habe es eher für Akademiker:innen übersetzt, die einfache Sprache nicht immer so gut verstehen und deswegen Unterstützung brauchen. ;)
Gefühle zeigen ist ne richtige green flag. Zeigt mir, dass du fähig bist, zu fühlen und darauf zu reagieren was du fühlst. Und es hilft sehr, einschätzen zu können, wie ich mich der anderen Person gegenüber verhalte. Liebe Männer, wenn ihr Gefühle zeigt seid ihr nicht „unsexy“ oder „unmännlich“, sondern menschlich! :)
@@tiefensucht Was mich gerade echt interessiert: Hast Du diese Erfahrungen eher mit Frauen oder Männern gemacht? Ich kenne das Problem natürlich auch, für mich kommt das allerdings literally immer nur vom eigenen Geschlecht. Ich habe dadurch manchmal das Gefühl, dass wir uns in der Angelegenheit durch unsere eigene veraltete Sicht der Männlichkeit gegenseitig auf den Schlips treten.
Tatsächlich eher von Frauen, aber das liegt sicher an meiner Umgebung, ich hatte eigentlich nie Umgang mit dieser Art von Männern. Das ging dann eher in die Richtung des Ignorierens. @@Eric-le2dh
Hm, ich musste mir das Video mehrfach komplett mal ansehen. Den Anfang finde ich schon unangenehm: "Gerne wird dann das Wort 'toxische Männlichkeit' benutzt, was wir in einem Video schon mal thematisiert haben, aber was sehr viele missverstehen WOLLTEN" (01:30), ist jetzt nicht besonders selbstreflektiert zur berechtigten Kritik zum damaligen Video. Auch "jeder hat seine individuellen Probleme und Privilegien" missachtet die strukturellen Hintergründe, die bei der Thematik im Vordergrund stehen (00:41). Die von euch genannten Probleme hängen ja damit zusammen. Begriffe wie "toxische Männlichkeit" oder "intersektionale Diskriminierung" sind ja per se nicht wertend, sondern beschreibend, um ein Bewusstsein darüber zu schaffen, dass bestimmte Verhaltensweisen durch gesellschaftliche Muster geprägt sind und um diese kritisch hinterfragen. Bsp. Emotionalität (03:50) Das heteronormative Rollenbild (Frau = emotional, Mann = rational) schreibt vor, Männer sollten stark sein und dürfen nicht weinen/emotional sein. Diese Normen eines Männlichkeitbilds zu benennen, um Bewusstsein zu schaffen und infolgedessen eine Diskussion zu führen, geht eigentlich ohne Schuldzuweisungen einher (Männer seien selber Schuld, der Sündenbock etc., wie ihr es darstellt). Bsp. Bildung (05:35) Worauf stützt sich eigentlich euer Statement, dass Frauen mehr Förderung erhalten? Wo ist denn die Förderung von Mädchen im MINT Bereich in der Schule (was Steve wiederum selber als Lösungsidee vorschlägt)? Ach, das ist ja ein heteronormativ männlich festgelegter Bereich, weshalb sich mehr Männer für diese Studienfächer entscheiden... Dass sich Frauen demnach für "Studiengänge mit denen du eigentlich nicht wirklich was anfangen kannst" entscheiden, find ich auch ganz schön arrogant formuliert. Dass Frauen einen höheren Bildungsgrad als Männer haben stimmt dabei auch nur bei den Studienanfängen, bei höherer Hochschulbildung (Promotion, Professur), sind die Felder weiterhin männlich dominiert. Denn dass Frauen bei Familienplanung in der Regel den Kürzeren ziehen und sich der Care Arbeit widmen, hängt abermals mit den heteronormativen Rollenbildern/Erwartungen und beruflichen Nachteilen zusammen. Und warum ist die Diversifikationsquote bei Google jetzt per se diskriminierend Männern gegenüber? Sie werden ja nicht vom Bewerbungsprozess ausgeschlossen und können sich zudem bei zig anderen Stellen bewerben, bei denen sie erfahrungsgemäß bevorzugt ohne Quote eingestellt werden. Bsp. Gewalt (07:43) Die wichtigen Themen Missbrauch an Schutzbedürftigen/Jungen, Tötungsdelikte im öffentlichen Raum und häusliche Gewalt gegenüber Männern sind so wichtig, aber drei komplett unterschiedliche Bereiche die ihr in 30 Sekunden in einen Topf schmeißt. Der überwiegende prozentuale Anteil der Täter*innen in Gewaltdelikten sind Männer. (Dass gleichzeitig Männer auch Opfer von häuslicher Gewalt sind und nicht ernst genommen werden, ist ebenso relevant, ist aber ein anderer Fokus.) Und das sind keine blinden Schuldzuweisungen, Dämonisierung von Männern oder Suchen nach einem Sündenbock, wie Rick sagt, sondern einfach Darstellung von Statistiken und Fakten. Ebenso bei dem scheinbar weit hergeholten Thema Klimawandel. Bsp. Klimawandel (09:37) Das im Patriarchat vorgelebte Männlichkeitsbild (z.B. viel Fleischkonsum, großes Auto etc.) und die Statussymbole bzw. das Konsumverhalten sind offensichtliche Verstärker des Klimawandels. Das soll ja nicht festschreiben, Männer seien alleine schuld am Klimawandel, sondern es ist eine Hervorhebung der statistischen Daten bei den Unterschieden bei der Geschlechterverteilung. Frauen stoßen i.d.R weniger CO2 aus, zum Beispiel vegan/vegetarischer Ernährung. Das Video finde ich leider recht plakativ und undifferenziert. Schade, ich bin das anders von euch gewohnt.
Man kann über all diese Dinge lange und breit diskutieren. Jedoch sind einige der Argumente, die du hier anbringst, doch Ausdruck des Problems. Denn Statistik und Fakten sind nur eine Seite der Medaille. Das nennt sich "Information". Erst mit der richtigen Verknüpfung wird es zu "Wissen" und dieser Schritt ist leider häufig von Ideologie geprägt. Ich will dir Mal ein konkretes Beispiel geben, weil auf alles einzugehen den Rahmen sprengt. Männer und Gewalt. Ja, die überwiegende Anzahl von physischen Gewaltdelikten wird von Männern begangen. Was sagt uns das aber? Zunächst einmal sagt es nichts darüber aus, wie hoch der Anteil der gewalttätigen Männer ist. Es gibt aber offenbar Männer, die für diese Statistik sorgen. Und was nicht dargestellt wird: Die Mehrheit aller Gewaltopfer ist auch männlich. Bei dieser Diskussion habe ich als Argument erschreckend häufig sinngemäß gelesen "ja aber Männer sind doch meist die Täter und damit selbst schuld". Hier kommen wir zum Ausgangsstatement im Video. Männer und Frauen sind doch viel mehr als nur das. Sie haben alle möglichen Eigenschaften, Geschlecht ist nur eines davon. Wieso genau sollte es für das Opfer einen Unterschied machen, dass der Täter dasselbe Geschlecht hat? Oder womöglich solche Rollenbilder schuld daran sind, die Männer genauso mittragen? Welchen Grund hat es, dies überhaupt zu erwähnen, Was genau sagt uns denn der Fakt, dass Täter mehrheitlich Männer sind? Soll dies die Gewalterfahrung relativieren? Die Rollenbilder, die Männer und Frauen leben, sind ja nicht vom Himmel gefallen. Sie haben sich in gegenseitiger Abhängigkeit entwickelt. Das heißt, männliches Verhalten und weibliches Verhalten bestärken sich gegenseitig und untereinander (oder um es Platt auszudrücken: Wenn Statussymbole keinen Effekt hätten, würden nicht alle danach streben). Wenn man das erst einmal verstanden hat, ist der Schritt hin zu der Überlegung, dass wir alle im selben Boot sitzen und ein "wir gegen die" (was leider viele Feministen, aber auch Maskulisten praktizieren), absolut unsinnig ist, nicht mehr weit.
Klimawandel: In der Studie ging es darum, dass Männer mehr Diesel/Benzin verfahren als Frauen, was aber schlichtweg daran liegt, dass sie berufsbedingt häufig pendeln müssen und wer profitiert wohl davon? Die jeweilige Familie die von deren Einkommen finanziert wird. Bei der Ernährung hat die Studie keinen Unterschied festgestellt. Bildung: Es existieren mittlerweile unzählige Förderprogramme explizit für Frauen. Das fängt bei Schnupperkursen für Mädchen an, geht über Stipendien und endet mit Vorzugsbehandlung bei der Stellenbesetzung. Um das nicht zu sehen, muss man wirklich blind durch die Welt laufen.. . "Bei Familienplanung in der Regel den Kürzeren ziehen" ist so ein Blödsinn, dass mir das Hirn schmerzt. Das entscheiden die Partner zusammen und ja, häufig bleibt die Mutter daheim, so what? Es ist doch nicht so, dass Männer das nicht auch gern tun würden. "Und warum ist die Diversifikationsquote bei Google jetzt per se diskriminierend Männern gegenüber?" Was bitte ist daran nicht zu verstehen? Eine Quote diskriminiert per Definition oder wie würdest du es nennen, wenn jemand mit einem türkischen Namen nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird? Klar, wenn es die einzige Bewerbung ist, hätte die Person ja trotzdem eine Chance.
Was du da schreibst, hat mit der beobachtbaren Realität nichts mehr zu tun und kann wohl eher als Geistesstörung denn als sachlicher Diskursbeitrag charakterisiert werden. Ich wünsche dir, dass du die Hilfe bekommst, die du benötigst.
@evalinska624 Der Meinung bin ich auch. Ich finde es auch erschreckend wie viel sie in ihrem Video unkommentiert stehen lassen, beziehungsweise finde es auch sehr gefährlich. Leider wenn man hier die Kommentare durchscrollt trifft man auf viel positive Resonanz. Aber auch ein großer Prozentsatz männlich gelesener Menschen, welche das auf (sorry) „eklige“ Art und Weise missverstehen und für gut befinden. Traurig, da ich Space frogs bis jetzt immer für super befand. Genau im richtigen Mittelmaß feministisch und sozialistisch …..
Ich finde dieses Frauen=Opfer Narativ richtig nervig. Wir sind alle Opfer UND Täter. Oder hat jemand schonmal darauf bestanden es Täter:innen zu nennen?
4:06 viele Transmänner berichten, dass sie seit sie mit der Testosteron Hormontherapie angefangen haben, es in der Tat schwieriger finden einfach zu weinen. Biologie ist crazy.
Da hab ich noch nie von gehört O.o ist ja krass. Vielleicht sollte ich die Transfrau, die ich kenne mal fragen ob es ihr leichter fällt zu weinen, wenn sie anfängt mit Hormontherapie. Wobei ich es auch sehr schwierig finde zu weinen, vor allem vor anderen.
0:10 das video ist so schlecht geschrieben, es gibt keine action, keine gewalt, es stirbt nicht mal jemand und rick richt nach blumen Einfach nur schlecht
6:47 WAS HAST DU GESAGT STEVEN??????? ICH LIEBE MEIN INFORMATIKSTUDIUM!!!! ICH LIEBE ES 5 STUNDEN LANG MIT JAVA SWING FRONTEND DESIGN ZU MACHEN UND NIX HINZUBEKOMMEN WAS DAZU FÜHRT, DASS ICH STUNDENLANG IN INTERNETFOREN RUMHEULE IN DENEN ICH NUR GEMOBBT WERDE. JEDER SOLLTE INFORMATIK STUDIEREN!!!!!!!
Ich bin sehr, sehr verwirrt von dem Zahnstocher
du bist nicht allein….
Same, ich hab Angst...
Ich auch aber bin auch ein Mädchen, mich interessiert das gard schon
Geht es da um transmänner, weil ihr dödel sonst zu wächst?🤔😵💫
Das ist doch bloß Steve
Ich hab persönlich die Erfahrung gemacht dass wenn ich versuche mich zu öffnen und über meine Probleme zu reden ich eigentlich nie konstruktive Kritik oder tatsächlich Hilfe bekomme. In der Regel macht man sich lustig oder es kommen die Standard Sprüche wie "Werd erwachsen", "andere habens schlechter als du", "dann musst du halt aus dir rauskommen/deine Einstellung ändern".
Wenn das immer alles so leicht wäre gäbe es wohl keine Probleme auf der Welt.
Auf der anderen Seite hört man oft genug wenn jemand sich das Leben genommen hat von Familie und Bekannten "warum hat er denn nichts gesagt". Hat er vermutlich, aber es wollte keiner zuhören oder man hat es einfach abgetan.
Insgesamt finde ich das mittlerweile einen traurigen Trend dass Geschlechter oder gesellschaftliche Gruppen auch drum bitchen wer es schlechter hat in der Gesellschaft anstatt einfach anzuerkennen dass alle ihre Päckchen zu tragen haben und sich gegenseitig zu unterstützen.
Kann ich auch nur bestätigen.. Es hört einfach niemand zu. Man nimmt unsere Probleme nicht ernst.
oh das ist aber traurig zu hören. Dann hast du keine wahren und aufrichtigen Freunde. Vielleicht dann mit der Familie über Probleme reden.
Das Thumbnail ist effektiver als Jedes Tittenthumbnail jemals
Ich merke wie mein Freundeskreis immer offener wird. Früher waren wir immer noch "die Männer, die niemals weinen und schwäche zeigen", aber das hat viele von uns auf's Übelste kaputt gemacht. Mir wurde dieses Verhalten durch die Grund und Gesamtschule vermittelt, da ich eine Person war, die oft geweint hatte, wenn ich kritisiert wurde. Da kam dann schnell von der Lehrerin "Stell dich nicht an, du bist ein Mann". Mittlerweile haben wir aber alle im Freundeskreis daran gearbeitet einen safe space für uns aufzubauen und auch mal Emotionen raus zu lassen und für einander da zu sein.
@@Nathan_Morganalso ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen mit öffnen gegenüber Frauen gemacht. Häufig kam es vor, dass sich Interesse durch Vertrauen gebildet hat, sprich, dass sie wussten, dass sie ihre Wünsche äußern können und ich meine Wünsche äußern werde und man so einen guten gemeinsamen Weg findet.
Wenn eine Person dich ausnutzt, such schnell die Weite, dann ist es keine gute Person für dich.
@@Nathan_Morgan die Studien würde ich gerne sehen. All deine Kommentare wirken ziemlich verurteilend gegen Frauen.
Genau das macht mich oft wütend. Ich weiss sehr wohl wie sehr diese Art zu denken einen Menschen vom männlichen Geschlecht fertig machen kann. Immer wieder hört man, man solle nicht weinen, männer machen sowas nicht, "du bist ein Mann, stell dich nicht so an!", man solle die Emotionen für sich behalten usw. Es macht mit der Zeit kaputt und zerstört mehr, als es nützt. Warum lernen es die Menschen nicht? Männer sind auch nur Menschen, die ebenfalls Gefühle haben und Emotionen zeigen wollen. Was ist falsch daran? Wir sind keine verdammten emotionslosen Roboter. Ich hab schon meine Schwestern dafür getadelt, da sie selbst vieles scheinbar nicht begriffen haben und stattdessen die Narrative übernehmen, die dummerweise von unseren Eltern und der Gesellschaft geprägt wurde, anstatt darüber mal nachzudenken und sich evtl. mehr darüber zu informieren.
Es ist irgendwie traurig, dass das noch nicht in der Gesellschafft so vorgedrungen zu sein scheint.
Es ist schön, wenn Menschen im Vertrauen und Verständlichkeit zusammenfinden können um füreinenader da zu sein und Probleme zu lösen. Ist heutzutage scheinbar nicht mehr so ganz selbstverständlich (vor allem unter Männern).
@@Nathan_Morgan ziemlich umständliche Art zu sagen, dass du ein Incel bist
An sich ist es eigentlich sogar noch etwas krasser, wenn man in der Geschichte zurück blickt. Männer hat man zu Soldaten erzogen. Sie mussten ihre Gefühle unterdrücken können, um nicht kaputt zu gehen. Das hat sich über Jahrhunderte so hinweg durchgezogen und ist auch heute noch in den Köpfen verankert. Da braucht man gar nicht so auf "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" oder ähnliche Formulierungen zu deuten.
Habt ihr mal drüber nachgedacht, was früher und teils heute noch von Männern erwartet wurde? Ein sehr gutes Beispiel ist der Untergang der Titanic. Kinder und Frauen zu erst. Und damals galt man schon mit 14 oder 16 als Mann. Und trotzdem haben die Männer den Frauen und Kindern die Rettungsboote wie ganz selbstverständlich überlassen. Auch wenn man heute darüber nachdenkt, so von außen, man denkt, ja, ist schon richtig: Frauen und Kinder zu erst macht schon Sinn. Aber man bedenkt nicht, was das für eine Opferbereitschaft von den Männern verlangt. Man vergisst, dass ein Opfer erbracht werden muss, damit dieses Konzept funktioniert und setzt es, weil es schon ewig so funktioniert, mittlerweile als standard und gutes Benehmen voraus.
Und so geht es weiter. Gruseliges Geräusch im Haus? Der Mann muss aufstehen und nachgucken. Es bricht ein Krieg aus? Der Mann wird zwangsweise eingezogen und muss das Land verteidigen. Wird eine Ehe geschieden? Die Frau bekommt das Sorgerecht über die Kinder. Und so weiter und so fort.
Natürlich gibt es mittlerweile hier und da Aufweichungen dieser Ansichten und Regeln, aber im groben und ganzen steht das so noch bei den meisten ganz selbstverständlich bei ihnen im Verhaltensguide. Dass Männer daran dann verbittert irgendwann aggressiv werden, liegt nicht daran, dass er sich nicht unter Kontrolle hat.
4:50 ich bin professioneller Seelsorger und in meinem Studium gab es den einfachen Merksatz: Ratschläge sind auch Schläge. Ich kann diesen Punkt also nur betonen, einfach nur Zuhören kann so viel besser sein als jeder gut gemeinte Rat.
Wir sollten wieder Anfangen, den Menschen als Menschen zu sehen.
Richtig.. und dann verkorksen Dir das Erwartungen und Rollenbilder und impliziete Alltagstheorien
Du bist witzig. Du hast eine Sozialversicherungsnummer? = Arbeitsdrohne. Und wehe du hast keine Lust dich vom System in einen Niedriglohn Job rein schieben zu lassen der von der Bezahlung her 3x unter deinem Bildungsstatus ist: "Dann bist du ein fauler Gen Zler der nur Bürgergeld abkassieren will" - Dieter, 58 mit Eigentumshaus und Volkswagen SUV in der Garage.
Ja das wäre schön...aber man sollte Formen der Diskriminierung nicht verkennen und trotzdem darüber sprechen und sich aktiv dagegen einsetzen.
Problem: Frauen definieren sich meistens als Frauen und nicht als Menschen.
Und Molotovs zu mischen.
Person 1: Männer sollen ihre Gefühle zeigen
Mann: zeigt seine Gefühle wie einsam er sich manchmal fühlt und weint auch
Person 1: jetzt hör endlich auf rumzuheulen
Person 1 ist ironischerweise meist eine Frau
Isso
Fehlt dann nicht der obligatorisch Satz, was sollen denn dann erst die * Hier benachteiligte Gruppe einsetzen * sagen, die haben es noch 10 Mal schlimmer als du.
@@blablup1214 richtig das fehlt noch.
@@blablup1214 und das machen auch immer genau die Frauen, die komplett ausrasten, wenn sie eins ihrer Probleme schildern und du dann erzählst, wie du mit ähnlichen Problemen gestruggled hast, denn als privilegierter Mann bist du natürlich weniger schlimm betroffen und kannst es nicht verstehen. Es ist immer ein Benachteiligungs-Wettkampf und wenn es dir nicht am schlechtesten geht hast du die Fresse zu halten und zuzuhören, selbst wenn du eigentlich nur vermitteln willst, dass du Verständnis und Mitgefühl für die andere Person hast, weil du das Leid nachempfinden kannst.
4:06 Danke für diese Aussage. Schön zu wissen, dass es auch anderen Menschen schwer fällt zu weinen, auch wenn sie es wollen. Das letzte Mal wo mir was schlimmes passiert ist musste mich halt wirklich fokussieren und mir gezielt negative Gedanken machen um mich zum weinen zu bringen. Ging aber leider nicht sehr lange, weil ich mich eben wirklich fokussiern musste.
Ich denke was Männern oft hilft ist physisches Coping. Das ist eigentlich ein Ghetto Klichee, aber Jungs die es schwer haben hilft Kampfsport. Es gibt ein Ventil um angestaute Emotionen raus zu lassen (Den Boxsack, nicht den Trainingspartner) und baut Selbstbewusstsein. Dazu gibt es auch sehr viele wissenschaftliche Arbeiten. Das funktioniert wirklich. Btw, für den Normalo geht's nicht darum der Harte im Ring zu sein. Überhaupt nicht
Interessant, werde ich mir merken.
Ist an sich auch nichts schlimmes. Der Körper weint in erster Line um die Augen und Nasennebenhöhlen zu reinigen, nicht jeder Mensch hat Tränenfluss an Gefühlsdruck gebunden. Menschen also zu sagen, dass sie mal Weinen sollen damit es ihnen besser geht ist damit auch so ein 0815 Alterkluger Vorschlag welcher bei vielen Leuten einfach nicht funktioniert.
Ich muss zum letzten leider sagen: hab ich oft gemacht, bin immer der der zuhört, mach ich eigentlich auch gerne, hab damit allerdings vor paar Jahren aufgehört, weil nie mal die frage zurück kam "jo, wie geht's dir eigentlich".
Und seit dem punkt wo ich nichtmehr aktiv leuten hinterherrenne um ne freundschaft aufrecht zu halten ist auch niemand mehr über geblieben.
Find ich schade, fühle mich auch sehr einsam, aber find mich damit ab, weil ändern kann ich's nicht, es ist ja keine Pflicht jemand danach zu fragen, schön wär es halt trotzdem.
Du kennst anscheinend die falschen Leute xD wenn du mich fragst wie es mir geht, guck ich dich komisch an & denk mir, was will der :D
mein beileid.. ja dass ist immer kacke wenn man nur gebraucht wird wenn man gibt. gut dass du auf dich schaust und dich nicht benutzen lässt
@@pingurage2460 wie gehts?
@@H0M3R650o ich hab kein Geld :D
@@pingurage2460 mir schmeckt schokolade auch
Als ein Mann, der tatsächlich Spaß daran hatte, Informatik zu studieren, kann ich bestätigen, dass selbst unter denen, die das studieren, viele keinen Spaß daran haben.
Wobei ich denke, dass das weniger an der Faszination für Informatik liegt, sondern an dem Studieren an sich. Das ist eben konzentriertes und eigenständiges Arbeiten.
Das sind viele einfach nicht gewohnt, zumal bei Informatik eben soziale Aspekte im Studium oft zu kurz kommen. (Hatte es auch mal studiert, im Corona Homeoffice, das war furchtbar).
@@SlashZooka Gut, da hätte ich auch keine Lust. Ich hab in meiner Studium einen relevanten Teil meiner Zeit in einem Aufenthaltsraum mit lauter Couches verbracht, war super. :)
Ich glaube, Informatik als Studienfach leidet auch viel darunter, dass es oft ähnlich dem Klischee des BWL-Studiums gewählt wird, nur eben von Leuten, die kein BWL studieren wollen.
Oder auch Menschen, die gerne zocken und dann selbst Spiele machen wollen.
@Fan-hp9sn Meine Theorie ist, dass Frauen, die Informatik studieren, eher wissen, worauf sie sich da einlassen, und das nicht einfach machen, weil sie halt gerne zocken oder was mit Computern machen wollen.
Klar gibts die auch, aber schon weniger, auch erkennbar am Frauenanteil als solchem.
Insofern: Für den Eindruck des Gesamtbildes ist es vermutlich egal, aber für das eigene Studium denke ich, dass es ein bisschen ausmacht.
@@chofmann Physikerin hier, das war auch mein Eindruck. Die Frauen, die angefangen haben Physik zu studieren, hatten sich das schon gut überlegt und haben auch fast alle durchgezogen. Bei den Männern waren viel mehr dabei, die einfach erstmal angefangen haben und dann schnell wieder weg waren.
So ab 5:30, Ich arbeite seit kurzem (BFD) an einer Grundschule und kann alleine jetzt schon sagen, dass Jungs wesentlich mehr Bewegung brauchen als die Mädchen. Ich bin eigentlich die ganze Zeit in unterschiedlichen Klassen (Also 1. - 4. Klasse weil Niedersachsen), und allgemein merkt man sehr stark, dass die Mädchen wesentlich reifer sind als die Jungs. Während die Mädchen es wesentlich besser schaffen sich auf die Aufgaben zu konzentrieren, lenken sich die Jungs viel häufiger mit anderem, random shit ab und stehen auf, rufen irgendwas rein, usw.
Gibt natürlich auch hier Ausnahmen, aber rein vom Gefühl ist der Unterschied SEHR deutlich
Wobei ich mich hier auch Frage wieviel davon anerzogen ist. Kp wie krass das schon in der Grundschule ist, aber viele weiblich gelese Personen leiden ja unter einer irgendwoher kommenden gesellschaftlichen Erwartung hübsch und brav zu sein. Ich kann mir auch gut vorstellen dass zumindest ein paar der mädchen in einer anderen Welt auch genauso abgehen würden. Aber ist nur Spekulation von mir, bin ja och keen Experte
"Reifer" ist hier auch wieder relativ zu betrachten. Der höhere Bewegungsdrang wird idR durch das höhere Testosteronlevel ausgelöst. Interessanterweise ist das auch der Grund, warum Jungs es im früh morgentlich beginnenden Unterricht quasi "schwerer" haben, da der Testosteronspiegel zu dieser Zeit deutlich höher ist und erst im Laufe des Tages abnimmt.
Ich denke, auch in der Grundschule ist schon viel anerzogen. Ich sehe es im Beruf sehr stark, dass von 4 jährigen Mädchen ein deutlich reiferes Verhalten erwartet wird als von 4 jährigen jungen. Wenn Jungs sich raufen sind das halt Jungs, wenn Mädchen das tun wird eingeschritten, sie sollen das bitte mit Worten klären. Das hat natürlich Spuren. Ob das nun 100% anerzogen ist weiss ich nicht. Zu einem gewissen Anteil aber auf jedenfall.
@@Xardas020 Reifer ist nicht auf den Bewegungsdran bezogen, sondern darauf, dass die Mädchen generell mehr Mitgefühl zeigen oder auch mehr Hilfe anbieten.
@@L04ine038 Ich würde schon zustimmen, dass es teilweise anerzogen ist, aber nicht vollständig. Bei uns bekomme ich nicht aktiv mit, dass ein Unterschied bei Jungs und Mädchen gemacht wird, wenn sie sich streiten, nicht aufpassen oder anderweitig Unfug bauen. Ist schwer zu sagen, woher genau dieser generelle Unterschied kommt, aber ich würde vom Gefühl nicht sagen, dass das zu 100% an der Erziehung liegt. Muss aber nicht stimmen, natürlich
Da es erwähnt wurde, "Der Vorleser" ist übrigens ein sehr interessantes Buch, der Film dazu übrigens auch sehr gut! Haben wir damals in der 10. Klasse gelesen & geschaut, weil unsere gesamte Klasse die Schnauze voll von Faust hatte und unsere stellvertretende Deutschlehrerin kam an, meinte dass wir ja "Der Vorleser" stattdessen lesen können und das war das erste Mal, dass die gesamte Klasse ein Buch mit voller Begeisterung gelesen und diskutiert hat, auch die die fürs Lesen überhaupt nicht zu begeistern sind (mich z.B.). Sehr zu empfehlen. :)
Ich muss sagen ich mochte Buch und Film nicht so, auch bei uns in der Klasse kam es nicht gut an. Wir haben es glaube ich in der 9. gelesen und die Lehrerin war auch Kacke, da hat mir der Schimmelreiter mehr gefallen. Aber als jemand der gerne selber ließt, und das früher auch viel, waren die Bücher in der Schule immer recht blöd. Nicht das was einen interessiert, nichts was über den Schock-Faktor hinaus geht(z.b oh, Nazis, oh, irgendwas weirdes mit Sex und so). Mir ist klar das diese Bücher sicherlich mehr sind als das was ich sie gerade mache, aber wenn man begeistern Sci-Fi und Fantasy liest, und zwar die 300-600 Seiten relativ am Stück, das ist das ein so viel besseres Erlebnis und regt die Fantasie und Faszination so viel mehr an als ein so zerstückelt gelesenen, zu Tode analysiertes und diskutiertes Buch
Das ist aber auch so Geschmackssache. Ist halt leider in der Schule generell schwer zu treffen. Ich lese z.B. auch gerne und viel und habe als Kind und Jugendliche auch hauptsächlich Fantasy und Science Fiction gelesen. Heute finde ich dieses Genre aber meist wesentlich weniger spannend als Romane wie "Hof der Tiere" von George Orwell oder (Auto)Biografien von Maria Montessori oder Yeonmi Park. Es kommt immer auch auf einen selbst an, denke ich. @@mymax1267
fand das buch extrem langweilig und war wie fast alle bücher, die ich auf dem gym lesen musste, auf mädels zugeschnitten. da habe ich lieber faust gelesen. bücher aus der schule haben mir allgemein die lust am lesen größtenteils genommen bis ich erst ende 20 wieder angefangen habe.
@@funpunkerle Wow. Das habe ich noch nie so in Betracht gezogen. Ich werde bei Gelegenheit (vielleicht nie, aber nicht absichtlich nie^^) drauf achten oder fragen.
@Shirae Wieso ist es zu empfehlen?
Das mit der Einsamkeit kann ich bestätigen. Keine Familie, Single und aufgrund der Arbeit weit weg von meinem Freundeskreis... Und das mit 30.
an all die Männer da draußen/drinnen, die das mal hören müssen: "Ich liebe Sie." - Patrick Star
In meinem privaten Umfeld höre ich den Männern ebenso zu wie den Frauen. Die Probleme sind manchmal sehr ähnlich, die Bewältigungsstrategien erstaunlicherweise auch, manchmal sogar eher entgegen der gängigen Klischeescheiße.
Schubladen und Schuldzuweisungen helfen nicht.
Man sollte nicht in Mann und Frau unterteilen, sondern in Arschlöcher und solche die zum Glück keine sind und bei "Andro Titte" hat es mich mal kurz weggelegt vor Lachen. Very nice. 😂👌
Der Humor und die die Philosohie dahinter sind erste Sahne.
Hm bist du dir sicher, dass verschiedene Menschen dir die selben Probleme und Bewältigungsstrategien schildern, weil sie ähnlich ticken,
oder ist es vielleicht, dass sie das erzählen auf was du am besten ansprichst?
@@Max-ki6dfHm, bist du dir sicher, dass du hier nicht nur etwas projizierst und relativ unsubtiles Gaslighting betreibst? Menschen zum reflektieren anregen kann man auch weniger manipulativ formuliert :)
@@nickkohlmann Ja da bin ich mir sicher! Gaslighting würde implizieren, dass ich denke das es nicht stimmt, das tu ich aber. Ich bin mir sicher dass ich nicht projeziere, da ich selbst wenn ich projezieren würde, mir sicher währe dass es stimmt. Die Frage mach als logisch keinen Sinn.
@@nickkohlmannIch mein das ganze ist ja nur eine Anekdote. Man kann schlecht von seinem Bekanntenkreis auf die Gesellschaft schließen. Hätten Männer und Frauen gleiche Bewältigung Strategien, würden sich Männer nicht viermal häufiger als Frauen umbringen.
Gleich vorzuwerfen gaslighting zu betreiben find ich ziemlich low btw.
Gerade wenn das Problem ist, dass Männer nicht über ihre Gefühle reden, kann man schlecht von den Männern, die über ihre Gefühle reden, auf die Männer schließen, die dies nicht tun...
Rick: Der Rächer des Gartens!
Ein absoluter Rasensprenger ...
Rechen 1!!!2!!!! Heißt das 😉
Starkes Video.
Gerade der Schluss ist eine gute Botschaft, nach einer Beschreibung eines gesellschaftlichen Problems.
Ihr seid spitze!
Das kann ich jetzt nur aus meiner Erfahrung als Erzieherin sagen: Mädchen haben tendenziell mehr Freude daran sich an einen Tisch zu setzen, zu malen und Aufgaben ordentlich zu bearbeiten. Die machen dann nicht nur das was sie sollen, sondern noch mehr, einfach weil es ihnen viel Freude bringt. Jungs sind tendenziell eher lieber körperlich aktiv (also mehr als die Mädels) und es fällt ihnen dann schwerer sich längere Zeit auf eine Aufgabe am Tisch zu konzentrieren. Die machen dann auch einen guten Job, aber eben ganz anders als die Mädels, die nochmal freiwillig fünfzehn Minuten länger sitzen, um ihre Aufgabe besonders ordentlich zu erledigen. Und im Kindergarten ist das kein Problem, weil es da darum geht die Kinder vor allem in ihren Fähigkeiten zu bestärken und ihnen die Möglichkeit zu geben in ihrem eigenen Tempo zu lernen. Aber sobald sie dann in die Schule kommen sind die Mädels mit ihrem Charakter tatsächlich eher im Vorteil. Deswegen, ja das Schulsystem müsste sowas eigentlich eher berücksichtigen. Tut es aber leider nicht.
Das stimmt
Das sind Erfahrungen die zählen bei diesem verbissenen Männer mimimi nicht. Hatte genau so eine Diskussion auch schon wo die Ehefrau von einem guten Freund berichtet hat. Am Ende haben sich nach viel Diskussion untereinander die wokies daraufhin geeinigt dass der Grund wieder das patriarchalische Gerüst der Männer dafür sorgen würde. Die Begründung dafür habe ich leider vor lauter (für mich nach ausgedachten) Fremdwörter nicht verstanden. War wohl in Mathe zu dumm oder war zu sehr mit meinem Zahnstocher beschäftigt
Aus Erfahrung würde ich sagen, an Mädchen und jungen werden unterschiedlich Erwartungen gestellt. Wenn Jungen sich raufen ist das okey, sind halt Jungs, wenn Mädchen das tun wird schneller interveniert und sie sollen ihre Probleme mit Worten lösen.
@@L04ine038 Das hat auch Einfluss, ist aber nicht der Hauptgrund, warum Mädchen lieber am Tisch malen und Jungen sich lieber raufen. Meiner Meinung nach liegt vieles auch u.a. am Östrogen- bzw. Testestorongehalt.
@@quoeppel bis zum 10 Lebensjahr gibt es praktisch keinen unterschied der Hormone.
Die Frage ist trotzdem woran es liegt. Erziehung? Gesellschaftliche Einflüsse?
Das es immernoch Leute gibt, die überrascht sind, das Männer und Frauen nicht immer die gleichen Berufe bevorzugen sagt genug aus.
Das Argument ist meistens, dass die Frauen durch die Gesellschaft so geformt wurden. Ist vielleicht auch ein bisschen was dran aber natürlich gibt es angeborene Tendenzen.
@@knightmare1442 uuuuund du bist ein frauenhassender Nazi, ich gratuliere!
Ich habe selber Informatik studiert als Frau und kann dir sagen das ist nichts Angeborenes. Früher gab es auch mehr Frauen als Männer in der klassischen IT sowie z.B. auch in der DDR und aktuell in Ländern wo es weniger Freiheit gibt studieren auch mehr Frauen Informatik (59% der CS Studierenden in Saudi Arabien sind Frauen) und co. Es ist ein vielschichtiges und komplexes Problem aber angeboren ist da nichts.
Sicherlich ist z.B. der Anteil Frauen im Informatikstudium (Ich glaub ich hab damals 10 oder so gezählt? Bei der ersten Vorlesung mit 300+ Leuten im Raum) nicht alleinig eine genetische Sache. Und es ist ja auch wahr, dass ein Arbeitsumfeld, was komplett von einem Geschlecht bzw. auch allgemein einer Art Mensch dominiert ist, nicht unbedingt einladend für Menschen ist, die nicht dieser Gruppe angehören. Selbst ohne offensichtliche Probleme wie diese teilweise krassen Vorfälle sexueller Belästigung in IT, oder das gespiegelte Beispiel wo man hört, dass z.B. männlichen Kindergartenerziehern in den USA oft nicht vertraut wird, mit den Kindern alleine zu sein.
Aber das heißt immer noch nicht, dass alles ein perfektes 50/50 sein soll. Ich glaube jeder Transmensch, der Hormone genommen hat, kann bestätigen, dass der Hormonspiegel durchaus sehr viel an der Persönlichkeit ändern kann.
@@knightmare1442Männer wurden demnach ja auch durch die Gesellschaft geformt und bevorzugen eben diese Berufe 🤷♂️
9:11 Das Problem gibt es in ähnlicher Form auch in vielen Firmen, insbesondere bei Führungskräften. Statt sich direkt darum zu kümmern das Problem zu lösen, wird erstmal alles unternommen um die mögliche Schuld von sich zu schieben.
Das Problem hast du in jedem ansatzweise kompetetivem Online Spiel zuhauf.
Scheint eher ein menschliches Problem zu sein.
Ich habe mal aus Langeweile den Wikipedia-Artikel von "Toxische Männlichkeit" durchgelesen und witzigerweise wird dieser Begriff sogar von mehr als nur einer Feministin kritisiert! Der Artikel selbst geht richtig ausführlich auf die Kritik am Begriff selbst ein!
Umso enttäuschter bin ich nun von den Leuten, die den Begriff so unreflektiert benutzen und Gedankenlos umher schmeißen.
Das was die feministischen Genderexperten halt nicht hören wollen, ist, dass wenn es etwas in männlich gibt, das meistens auch in weiblich gibt - außer vielleicht Prostatas. Sprich es gibt auch eine toxische Feminität.
Hmm ich dachte mir toxischer Männlichkeit ist halt diese Art von Männlichkeit gemeint a la „ich muss mich als Alpha-Tier beweisen“ mit Aggression, Gewalt usw., und wir sollten lernen Männlichkeit anders zu verstehen z.B. dass Männer für Gerechtigkeit einstehen, schwächere Verteidigen und so ein Vorbild werden. Aber auch dass es akzeptierter wird dass Männer auch Gefühle haben und diese zulassen dürfen.
Und so fand ich diesen Begriff auch nie problematisch denn ich sehe es auch so, Proletentum braucht man nicht um mal einen anderen Begriff zu nutzen. Aber vllt verstehe ich den Begriff „toxische Männlichkeit“ auch anders als andere Menschen.
@@MoonShadeStuff Das Problem ist eher das Menschen den Begriff einfach direkt auf alles hauen und die Leute direkt in schubladen teilen, OBWOHL sie keine Ahnung haben ob diese Person gerade nur so wirkt weil sie eher Männlich redet(Alpha like), aber z.b. arrogante Frauen die keine ahnung haben und sich auch ja keine Sekunde weiter als 10 Sekunden(10 Sekunden ist ernsthaft großzügig) zuhören können, da sie sonst n Mentalen zusammenbruch kriegen würden :) (das selbe beim Gendern)
@@user-bb6dd4sh9j
Sorry, in den 90ern war es keinesfalls besser..es war nur nicht möglich das so breit zu treten und sich so in eine Opferrolle zu bringen wie heute.
Mobbing, Ausgrenzung, Diskriminierung.. gab es alles, nur waren die einzigen Ansprechpartner dafür die Familie und die Freunde.
@@user-bb6dd4sh9j schön für dich, als jemand mit Verschiebung auf dem Autismusspektrum, waren die 90er die Hölle. Denn in der Realität war es so, dass jeder, der nicht so war wie jeder andere, gemobbt, verprügelt oder schlimmeres wurde. Ein Scheiß war da mit Gleichberechtigung, wenn man nicht in die vorgefertigten Rollenbilder passte.
Und deine Wortwahl zeigt auch, dass du dich seitdem nicht weiterentwickelt hast. Denn Introvertiertheit hat nichts mit Schüchternheit zu tun und Eifersucht ist schlicht ein Besitzanspruch auf jemand anderem und war schon immer Garant für nichts Gutes- egal wie sehr es romantisiert wurde.
Die Unsicherheiten heute kommen auch nicht daher, dass Kinder sich mit ihren Zweifeln auseinandersetzen dürfen, sondern dass wir eine düstere Zukunft malen. Man wehrt sich schließlich mit Händen und Füßen dagegen , die Richtung zu ändern und behauptet, dass früher alles besser war, wo man noch hemmungslos auf allem rumhacken durfte, dass nicht "normal" war. Und das während klar wird, dass die Entscheidungen von früher mit der Lebensqualität von heute erkauft wurden (Klima, Rente, Gesundheitsversorgung, Migrationspolitik etc.).
Richtig gutes Video! Man konnte die Gedankengänge super nachvollziehen, und obwohl ich nicht mit allem 100% mitgehen konnte, hats mich total gefreut "vernünftige" und "bodenständige" Meinungen zu dem Thema zu hören.
Ich hab das Gefühl, beu euren neueren Videos eine deutliche Qualitätssteigerung festzustellen ("back to the roots") und das gefällt mir! Dickes Like!
rick "man kann ihm ja keine Freundin bei eBay kaufen"
Darkweb "zieht die Augenbraue hoch"
warum eskaliert das hier in den Kommentaren
darkweb ist nicht ebay und nur weil du es kannst heißt es nicht das du solltest
@@sgtbackfisch7498mal davon abgesehen, dass das Darkweb weitaus mehr ist, als man in den meisten Medien mitbekommt und nicht nur die illegalen Sachen sind, die eh nur einen kleineren Teil einnehmen, als man denkt.
@@sgtbackfisch7498 Genau! Warum kaufen? Laufen draußen genug Frauen rum die man umsonst mitnehmen kann
@@Max-ki6dfBist auch ein Fan von Chloroform?
@@fradraeger super zeugs.
Könnt ihr bitte zum Thema "Zahnstocher" nochmal ein extra Beitrag machen... Danke :)
Alternativ auch mit der Erwachsenen Variante den Kerzen
@@Ramnokri oder drahtbürsten.
das ende xD ach ich finde es immer wieder gut wie ihr ernste Themen immer noch mit etwas Humor locker rüberbringt das man mal allgemein etwas mehr drüber nachdenkt. danke
Oh man ich liebe euch einfach
Alleine mit dem Ende bringt ihr mit euren Humor einen zum lachen
Noch nie so schnell auf ein Video gedrückt😂
Ich brauche Hobbies...
Same
Amateur astronomy ist ein tolles Hobby😅
Ich fänds generell wichtig einzusehen, dass "Frauenprobleme" oft keine reinen Frauenprobleme, und "Männerprobleme" auch keine reinen Männerprobleme sind. Hilft ja echt keinem, wenn auf Zwang überall Diskriminierung reininterpretieren werden muss, egal von welcher Seite. Deswegen find ich Videos wie dieses hier so wichtig, weil nicht einfach stumpf irgendwelche Phrasen nachgeplappert werden, sondern sinnvolle Inputs und Denkanstöße kommen. Danke dafür!
Ja, mir ist auch schon oft genug aufgefallen, dass vermeintliche Diskriminierung einer allgemein als benachteiligt akzeptierten Gruppe in Wahrheit mehr oder weniger alle trifft - eventuell nur mit ein paar Nuancen. Beispiel Hasskommentare: Wer im Internet unterwegs ist und insbesondere Content generiert, wird solche bekommen. Der Unterschied ist nur, dass Hater gerne zur "low hanging fruit" greifen und in ihren Hasskommentaren dann die stereotypischen Beleidigungen gegen Frauen (oder welche diskriminierten Gruppe auch immer zutrifft) nutzen. Andersherum wird mitunter aber auch bewusst die Opferrolle eingenommen, um berechtigte Kritik zu ignorieren ("das sagst du nur, weil ich XYZ bin!") und die Kritiker*innen mundtot zu machen. Damit tut man der angestrebten Beseitigung echter Diskriminierung aber keinen gefallen.
In vielen Fällen würde ich mir wünschen, dass wir die Probleme, die alle Menschen betreffen auch ganz allgemein angehen, auch wenn bestimmte Gruppen ohne Zweifel härter betroffen sind. Zum Beispiel häusliche Gewalt. Kampagnen wie "keine häusliche Gewalt gegen Kinder" oder "keine häusliche Gewalt gegen Frauen" sind schön und gut. Ich fände nur "keine häusliche Gewalt gegen irgendwen" noch besser.
Offener Narzissmus ist statistisch gesehen schon eher ein Männerproblem... Leider.. und hat halt den ganzen Rattenschwanz wie Bindungsprobleme und Depressionen halt im Schlepptau. ;)
Ich musste ja schon über den Zahnstocher schmunzeln, aber das "kommt da nicht quer rein" hat einen Lachflasch gegeben :D Danke Jungs! Inhaltlich aber auch super. Denk ich mir seid nun über 15 Jahren alles ^^
Den hab ich null gecheckt. Also schon wo der Zahnstocher in seinem Witz rein soll, aber ich verstehe den Witz daran nicht. Ist der Witz nur, dass das zu tun schmerzhaft wäre und es keiner tut? Oder hab ich nen Internetmeme verpasst oder in sexualkunde geschlafen?
@@kimberlyrose1812 ich glaube du hast in Sexualkunde geschlafen ^^. Wobei einmal im Monat nicht ganz korrekt ist. Es ist eher ein 5-6 Wochenzyklus in dem sich die Vorhautlochhaut bildet. Normal würde diese von selbst abfallen aber tut beim Harnlassen sehr weh - deswegen der Life Hack mit dem Zahnstocher. Hoffe das hat deine Frage beantwortet lg 🙂
@@marcelbillinger9375 Ok... dieses Problem ist mir als Mann völlig neu! :D :D Haben das viele?
@@marcelbillinger9375 müssen Männer mit Vorhaut das fr machen oder ist das nur ein meme?
Wtf 😂
Vor ein paar Tagen hat mich meine Freundin verlassen. Ich stehe schon immer dazu und schäme mich nicht das ich viel schon geweint habe... und zum glück hab ich einen guten Freund der jetzt die Tage einfach nur hier war mum zur Seite zu stehen. Er hat auch kein Masterplan für mich gehabt aber es reichte einfach alles bei ihm loszuwerden und darüber zu reden. Gefühle zeigen und auch darüber reden können ist keine Schwäche!
@@Nathan_Morgan immer klasse wnen Männer sagen, wie Frauen empfinden. So ein Schwachsinn.
Es gibt nichts besseres, als wenn ein Mann mir gegenüber seine Gefühle zeigen kann und auch möchte.
@nikitab10 er hat ja mehrere solcher Kommentare geschrieben, was Frauen angeblich alles nicht mögen und was Frauen an Männern alles verurteilen. Sogar, dass Frauen die Schwächen ausnutzen, sobald Männer ihre Gefühle zeigen. Solche Aussagen sind mies, für alle Beteiligten. Für Frauen, aber auch für Männer die sowas glauben und sich dadurch noch weniger trauen ihre Emotionen zu zeigen. Hilft doch niemanden weiter, solche dinge zu verbreiten, die nicht mal ansatzweise stimmen.
Alle Frauen die ich kenne, finden eine Beziehung auf Augenhöhe toll. Und das heisst, sich gegenseitig zu unterstützen. Ja, es sollte nicht nur der Mann sein der die Unterstützung braucht, ebenso sollte es nicht nur die Frau sein. Sicher gibt es auch Ausnahmen, aber so zu tun als wäre der Standard "Frauen wollen keinen Mann de jemals Schwäche zeigt, sie wird es gegen ihn verwenden!" ist wenig hilfreich für alle Beteiligten.
Alles Gute dir! Keep hustling!
@nikitab10 oder sie wollen damit sagen: Sag es lieber Männern, als deiner Frau, weil es da meist falsch gedeutet wird.
Aber ja, die Verkürzung ist bei so komplexer Thematik höchstens als Faustregel tauglich (und vielleicht so gemeint).
Halt durch Homie, bist nicht allein.
Der Schnitt von dem Video war so gut, dass ich kaum aufs Thema achten konnte. Da werde ich es wohl nochmal schauen müssen😊❤
Spaß beiseite: Auch Männer dürfen weinen. Auch Männer dürfen wütend, enttäuscht, glücklich, fröhlich sein. Ich kann die Welt nicht ändern. Ich hab kaum Männer in meinem Umfeld. Aber ich gebe jeden Tag einer random Person ein Kompliment und wie süß Männer sich darüber freuen, wird mir immer mein Herz erwärmen ❤❤❤
Unterstütze ich total. Männer erinnern sich unter umständen ihr ganzes Leben an dieses Kompliment, weil es vielleicht das einzige war.
@pink-gelbekichererbse Zu deinem Umfeld: Wieso gibt es da kaum Männer? o:
Du verteilst jeden Tag Komplimente und meinst, du könntest die Welt nicht ändern?
Das tust du doch schon längst, jeden Tag ein kleines bisschen 🙏❤❤❤ Die wirkungsvollsten Dinge sind oft die unscheinbarsten.
@@helw7 "Ich finde, es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten. Einfache Taten aus Güte und Liebe."
- Gandalf aus Der Hobbit
@@nilszeman-zachar9112 .. oh, war mir nicht bewusst, dass Gandalf auch sowas gesagt hat ☺️🙏❤️
Sollte gutes karma geben "top" 😊 man muss aber aufpassen das man da nicht einem ein Kompliment macht der es falsch versteht und als flirtsignal oder sogar anmache versteht und dir gleich an den hintern grapscht 😅
Dieses eine Haar von Ricks Schnauzer, das so super lang und hell ist... ich kann nirgends anders mehr hinsehn 😅 Es macht mich wahnsinnig! 🤣
Also wirklich ohne Witz: Ich finde es oder fand es bis eben mehr oder weniger normal alle paar Monate einige Minuten allein zu heulen, dann aufzuhören und nur wenn es gerade zum Thema passt vielleicht mal mit Freunden darüber zu reden. Als Kerl.
3:21 Gott sei Dank, ich dachte schon ich wäre der Einzige mit diesem Problem, weil nie darüber berichtet wird.
Leider war es in letzter Zeit so, dass wenn ich als Frau mit Männern über meine Probleme reden will, gar nicht zum Zuge komme, weil die Kollegen deutlich machen müssen, wie viele Probleme sie als Männer ja auch hätten. Das höre ich mir ja gerne an, aber eigentlich wollte ich in dem Moment einfach über meine eigenen Probleme reden. Wir müssen uns zusammenraufen, aber auch anerkennen, dass manche Probleme eben doch geschlechterspezifisch sind, beispielsweise wenn Männer über Gefühle reden wollen oder wenn Frauen geringes Selbstbewusstsein haben. Ich finde auch, es geht hier nicht um einen Wettbewerb. Es ist wichtig, die Probleme beider Geschlechter anzuerkennen und das eigene Beste zu geben. Problematisch finde ich allerdings, wenn man den Gesamtkontext aus den Augen verliert und die Dinge verdreht, ein Phänomen, dass sich als Frauenhass und Sexismus im Internet ganz schön breit gemacht hat finde ich, viele Kommentare unter diesem Video zeigen das ja auch. Die Tatsache, dass Frauen eben beispielsweise eigene Parkplätze bekommen, liegt nicht an dummer Bevormundung, sondern damit sie sich sicherer in Parkhäusern fühlen können. Die Tatsache, dass sie ganz früher nicht ins Militär eingezogen worden sind, liegt daran, dass man sie nicht als gleichwertigen Menschen sah, sondern als schwaches Besitzobjekt ihres Mannes. Was davon jetzt als Existenzdasein schöner ist, diese Entscheidung sei jedem selber überlassen. Allgemein zu glauben, Männer können aus biologischer Sicht nicht so viele Gefühle empfinden oder Frauen hätten keine Affinität zu den Naturwissenschaften, ist auch schon ein tiefliegendes gesellschaftliches Problem. Jeder Mensch ist so individuell anders und Forschungen in diesem Bereich sind so unsicher, dass man kaum gefestigte Aussagen treffen kann. Ich glaube nicht, dass sich Probleme lösen lassen, indem man es auf "die Biologie" schiebt.
Das mit der Führungsebene sehe ich auch anders. Ich denke, wenn nur Männer in der Führungsebene sind, können sie doch von Vornherein gar nicht einschätzen, ob ihre Entscheidungen auch für das andere Geschlecht gut passen. Ein ganz banales Beispiel sind Schreibtischstühle, die für den Durchschnittsmann gemacht worden sind. Oder wenn eine Frau stillen muss, aber auch weiterarbeiten will.
Stimme dir zwar soweit zu, allerdings gibt es ebenso sehr starken Männerhass. Völlig egal, wer angefangen hat oder nicht, sind solche Sachen auch eine Art Schutzmechanismus. Es gibt unzählige Videos, in denen sich Frauen pauschal über Männer beschweren, aber natürlich auch Männer über Frauen. Du sagtest zwar, dir sei es wichtig, Probleme beider Seiten als gleich zu sehen, blendest aber Bereiche einfach aus. Hass gibt es auf allen Seiten in gleicher Höhe. Und es ist Fakt, dass Frauen sich häufig sehr sicher sind, wenn es um eine Schuldzuweisung eines Mannes geht, obwohl nichts eindeutig bewiesen ist. Was man alles zum Thema Luke Mockridge lesen musste, traurig...
Auch die Sache mit den Chefs. Davon auszugehen, dass ein Mann nicht wissen könne, was gut für eine Frau ist, ist ebenfalls Diskriminierung 💁🏼♂️. Dazu ist es sogar oft so, dass Frauen in einer hohen Führungsposition weniger "ertragen" werden, weil sie teilweise noch "strenger" sind wie die männlichen Kollegen.
Das nur mal so am Rande als Hinweise meinerseits :)
@fq4580 Frauen ziehen auch aus dem Grund nicht in den Krieg weil eine Frau meist nur 1 Kind pro Schwangerschaft gebirt was 9 Monate dauert (plus Zeit das der Körper sich erholt). Wenige Männer können viele Kinder Zeugen (einer soll durch Samen Spende ganze 500 gezeugt haben)
8:54 "und sagen, du siehst aus, als würdest du demnächst irgendwo abgestochen werden"😂
Ich finde die themenbestimmten Himtergründe mega interessant. Gibt dem ganzen mehr tiefe 👍🏼
Die Planung für das Thumbnail war bestimmt lustig
Rick: Steve zieh dich aus
Steve: Wieso
Rick: ZIEH DICH AUS
Ich habe so oft dieses Thema in Gesprächen und ihr habt es verdammt gut und deutlich auf den Punkt gebracht.
Ich hät am Ende gerne noch weiter geguckt, da wurd es grade sehr interessant.
Kuschelt mehr mit euren Kerl*innen auf freundschaftlicher Basis (vorher definieren, welche Bereiche angefasst werden dürfen und welche nicht)
Yes homie!
Amen!
Und im Zweifelsfall einfach "no homo" sagen!
Ich habe mal einen Typen getröstet der geweint hat und er hat danach versucht mich zu missbrauchen 🙃 Oder man gibt ein Kompliment und dann wird man beleidigt, weil man keine Nummern austauschen möchte
@van_ol1056 ja als Frau kann das echt problematisch sein
das war auch im sport immer sehr ungerecht, wenn man als junge z.B. doppelt so weit springt wie das beste mädchen und eine 5 bekommt, während das mädchen eine 2x die 1 bekommt
Einer unserer Sportlehrer hat eigentlich nie eine 1 in Sport gegeben. Die eine Schülerin die sich immer gerne hat anfassen äää ich meine helfen lassen hat beim Sprungbock hat natürlich ne 1 bekommen ;)
"Männer" zu lesen erinnert mich immer an Herbert Grönemeyer
,,Sei kein huso" ist mir zu ungenau😂
10:45 Schade, ich hätte gerne noch Ricks Vorschlag am Ende gehört😄
Ich wurde in den letzten 5 Jahren nur einmal ehrlich gefragt, wie es mir geht.
Finde hier wurden durchaus einige gute Punkte angesprochen.
Kann dazu das Video "Men" von Contrapoints empfehlen, wo genau darauf mehr eingegangen wird.
Oder auch das Video vom dunklen Parabelritter namens "Warum Feminismus gescheitert ist". Das beleuchtet das auch recht gut.
Ah, das habe ich gesehen.. ich weiß nur nicht mehr ob ich mit allem einverstanden war
@@beccaro5268 Welches von den beiden meinst du? Oder meinst du beide?
Danke, dass es klar denkende Menschen mit so einer Reichweite gibt, die sich trauen solche Dinge anzusprechen! Und dann sogar mit Humor!
Mutiges Thema, mega gut umgesetzt ❤ Danke dafür meine kerle ❤
Das mit dem Schulsystem bringt mich zum Nachdenken. Ich arbeite in einem Kindergarten und übernehme in 2 Wochen gänzlich das Vorschulprogramm der Einrichtung. Wir haben uns auf ein etabliertes Programm geeinigt, welches sehr spielerisch und abwechslungsreich gestaltet ist, aber auch Dinge schult wie "aufmerksam sitzen und konzentriert bleiben". Und ich stimme völlig zu das "Still sitzen" Kindern häufig schwierig fällt. Im Kindergarten stehe ich da aber vor einem Dilemma. Einerseits sehe ich es genau so und möchte den Kindern erlauben, sich individuell in ihrem Tempo und in individuellen Schwerpunkten entwickeln. Diese sind bei Jungen oft anders als bei Mädchen, das stimmt. Auf der anderen Seite ist das Schulsystem nun halt wie es ist und die Kinder auf ein utopisches Schulsystem vorzubereiten, welches am Ende aber nicht der Realität entspricht... das erschwert den Kindern dann den Einstieg in das tatsächliche Schulleben. Wenn ich mir die Liste meiner Vorschulkinder so anschaue, sehe ich die größten Schwierigkeiten tatsächlich vermehrt bei den Jungs. Zumindest wenn man nach den Kriterien geht, welche den generellen Schulalltag bestimmen. Was ist dann aber die richtige Lösung? Die Jungen anders fördern, was aber am Ende womöglich zu einem noch schwierigeren Schulstart führt? Das Schulsystem können wir ja leider nicht einfach ändern...
Könnten wir schon
Aber die Behörden sagen : Haben wir schon 150 Jahre
is also gut so
@@Kite42 Die heutigen Probleme gab es aber in dem Schulsystem vor 150 Jahren nicht. Da sind die Jungs nicht zu kurz gekommen, obwohl sie still sitzen mussten und von den Lehrern geschlagen wurden um diszipliniert zu werden. Es ist schon komisch, dass das alte Schulsystem im alten Deutschland funktioniert hat und die Kinder am Ende als vollständige Erwachsene mit Lebenszielen aus ihm heruas gekommen sind, während das heutige Schulsystem, welches von der 68er Generation verändert wurde und auf all möglichen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, eine breite Masse von geistigen und emotionalen Krüppeln erschafft, welche am Ende ihrer Schullaufbahn keine Ahnung haben was sie mit ihren Leben machen sollen.
Kommt da noch ein Nachfolgevideo mit einem Tutorial für diesen interessanten Cocktail, den ihr am Ende vorgestellt habt?
Im Ernst: ist ein wichtiges Thema, was ihr da ansprecht und ich stimme euch von ganzem Herzen zu.
Gleichnerechtigung ist für alle da, nicht nur für Frauen und Diverse. Manche Männer sind Täter. Manche Männer sind Verzweiflungstäter. Manche Frauen sind Täter. Aber es gibt immer mehr Opfer als Täter.
Und am Ende sind wir doch alle Menschen, die einfach nur eine stabile Lebensgrundlage haben und die Akzeptanz unserer Mitmenschen fühlen wollen.
Deswegen argumentiere ich (wie auch andere) dafür Feminismus nicht als Gleichberechtigung zu verkaufen, weil das dann Egalitarismus heißen müsste. Und entweder Worte sind wichtig oder eben nicht (Vorspähung: Sie sind wichtig).
@@PunkHerr Feminismus ist wirklich der falsche Name für diese Bewegung. Wie soll denn Gleichberechtigkeit erreicht werden, wenn nur eines der Geschlechter im Namen enthalten ist. Klar, die Männer sind "mitgemeint", aber das hat man ja festgestellt, wie gut das klappt mit dem im Bewusstseinhalten von Mitgemeintem.
War noch nie ein Fan von dieser Bezeichnung. Aber bin ein Fan von Gleichberechtigung.
@@mendelynn auch wenn wir uns in dem Punkt einig sind, so halte ich Generika doch hoch. Ich nutze sie ausschließlich, weil es geht, einfach ist und nicht ersetzbar. Oder anders ausgedrückt: Ich meide Movierungen (Wort + in), weil sie nichts bringen, außer Verwirrung.
Männern immer zu sagen, dass sie keine Probleme haben oder nicht rumjammern sollen, obwohl auch Männner reale Probleme und Nachteile haben, führt zu zwei Dingen:
1.Ein Teil der Männer stürzt einfach ab. Soziale Vereinsamung, Suizid, Obdachlosigkeit in den Extremfällen.
2. Ein anderer Teil schafft es aus eigener Kraft damit klarzukommen und wird abgehärteter. Dieser Teil ist meistens erfolgreicher.
Paradoxerweise schaut niemand auf den ersten Teil. Es wird nur neidisch auf den zweiten Teil geschaut. Keiner hinterfragt die Hintergründe.
Immer wenn ich mit jmd (Eltern, Partnerin, etc.) über meine Gefühle reden wolte,
war es meist: "gerad' keine Zeit", "oooh, sooo dann reden wir mal über deine *Gefühle*, wir wollen ja nicht das sich noch jmd verletzt fühlt (hörbares Augenrollen)", "Das nennst du Probleme?? Andere haben echte Probleme!! Dann reiß dich halt mal etwas zusammen!", etc.
Nicht zu guter Letzt kenne ich wohl auch alle Sprüche, richtung: "Nur die Harten kommen in den Garten; Ein Indianer kennt keinen Schmerz;, bist du ne Memme, oder bist du ein Mann; etc."
Später haben Sie sich dann gewundert warum ich plötzlich nichts mehr erzähle..."Was hast du denn gemacht? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen...", komisch oder?
Obwohl ich so viel Bestätigung bekam, mich mit zu teilen, wollte ich es später einfach nicht mehr...merkwürdig.
Ein Grund wieso ich zu 95% meiner Familie keinen kontakt habe
@arthurfleck4247 Ich versuch gerade erst mal in Therapie zu kommen.
Starker verdacht auf ADS, oder ASD, nächster freie Termin: 12.Januar 15:30, im Jahr 2025 -.-
Aber danke für den Rat. Ich denke jede Gemeinschaft kann schon gut helfen.
Aber ja, wenn Sie nicht spritzen, sind Pumper sau freundlich. Hatte zwei in meiner Klasse. Einer an der Nadel, der andere nicht. Der eine sah aus wie ein Teddy, ist aber ständig ausgerastet, der andere sah aus als ob er dir gleich die Nase abbeißt, war aber weichherzig wie ein Glücksbärchi :P
Oh und schau mal in die Metalhead-Community. Alle sau nett. Schau dir an wie das auf Wacken abgeht, und dann frag dich mal, warum da so wenig Verletzte sind ^^
Wenn einer hinfällt, wird er von 5 Leuten auf die Beine gerissen, noch bevor er realisiert hat das sein Arsch den Boden berührte.
Ich dachte einen Moment lang, Rick hat ein neues Tattoo am Hals, welches geradeso vom Pulli verdeckt wird.
bis man bemerkt es ist nur das Hemd unterm Pulli ^^
Stolzer Mann seit 18 Sekunden
Vielen Dank für dieses Video. Das Thema kann die Aufmerksamkeit durchaus gebrauchen.
Ich bin ein Opfer, aber bloß von mir selbst.
Und mir ist oft zum heulen, aber ich kanns einfach nicht, habe das letzte mal 2007 geweint.
Und bei traurigen Ereignissen in Serien zählt nicht.
Und ja ich bin Informatiker.
Den Garten rächen in dem Du den anderen GArten sprengst, hat mich gekriegt! 🤣
Ihr habt einige wichtige Punkte angesprochen und ich ich befürworte eure Arbeit. Im Punkt Informatik und Männer habt ihr (verständlicherweise) primär die westliche Sicht auf IT thematisiert. Im asiatischen Raum dreht es sich meines Wissens zugunsten der Frauen (Berwerberinnen/Beschäftigte). Bei solchen Aussagen wünsche ich mir Quellen - insbesondere auch, um meinen zuvor genannten Einwand verifizieren oder falsifizieren zu können. ;)
Je nach Sichtweise hat sich das auch historisch geändert.
Ne Mütze im Innenraum... Was kommt als nächstes? N Hund im Büro??? Oh wait... 😁
Der neue Hintergrund ist Hammer! Und der eine Schnitt von Rick + Hintergrund auf Steve + Studio... wtf wie geil! Thematisch natürlich wie immer top. 🙂
Euer vorheriges Video über toxische Männlichkeit war nicht schlecht, aber bei ein paar Sachen konnte ich euch nicht ganz folgen. Dafür finde ich habt ihr in diesem Video nochmal deutlich gemacht was ihr meintet. Ich finds gut, dass ihr das Thema nicht einfach links liegen lasst, aber das hätte mich auch gewundert.
Und das editing ist wieder mal super smooth und sehr angenehm!
Das Ende kam jetzt unerwartet. Sehr nice! 😂
So viele Menschen verwechseln einfach ihre verletzten Gefühle mit gezielter Diskriminierung.
Sehr schön und differenziert das Thema angeschaut. Gutes Video!
Space Frogs hat Männer hochgeladen
1:28 Gut gemachter Szenenwechsel!
Letztens hat ein Nachtbar bei uns die Polizei gerufen, entweder wegen den Nachbarn oder aus Absicht zu uns obwohl nicht passiert ist. Für die Polizei war ich direkt schuldig.
Eine Mitbewohnerin hat mich bestohlen und angegriffen. Als ich die Polizei gefragt hatte warum die 45kg Frau nach einem Angriff durch einen 90kg Handwerker keine Verletzungen hat wurde ich zumindest nicht mitgenommen meine Anzeige wollte trotzdem keiner aufnehmen.
@@sebastiangeorge7714 wtf.....
@@sebastiangeorge7714 Zumindest nicht mit genommen WTF. Gut das keiner gesagt hast du wolltest doch nur das sie dich angreift.
Zum Thema Weinen: soweit ich weiß, hat es auch ganz basic biologische Gründe, warum es Männern insgesamt schwerer fällt, zu weinen, weil Östrogen das Weinen als Reaktion begünstigt. Was nicht heißt, dass nicht auch extrem viel (auch unbewusste) Konditionierung da mitspielt, aber selbst in einer perfekten gleichberechtigten Welt würden Männer vermutlich im Schnitt noch immer weniger weinen.
Also niemand muss sich selbst fertig machen, wenn er einfach nicht weinen kann.
Informatiker hier, der Spaß an seiner Arbeit hat
Die Frauen die ich kenne lieben es auch😂 keine Leute um sich rum und gute Bezahlung
5:36
Geil, dass man in Berlin bis vor ein paar Jahren teilweise mit 5 eingeschult wurde. Hat mir auf jeden Fall viel gebracht, mit 17 Abi aber zu dumm für jedes Studium
Wenn Frauen irgendwann für Gleichberechtigung bei der Müllabfuhr schreien, werde ich Feminist.
Wir brauchen unbedingt eine "Ricks Riot Tutorials" Videoreihe! xD
Ihr habt so recht 😭
Mit dem Ende auf jeden Fall
8:34 hab ein Slogan "öffne deine Sicht, gib auch der Frau ein Stich"
Ganz ehrlich, mir ist alles eigentlich egal, solange man andere Menschen in Ruhe lässt. Das hat die Gesellschaft vollkommen verloren. Anderen mal nicht auf die Eier zu gehen. Einfach mal andere Menschen ihren Weg gehen lassen, ohne Kritik und ohne irgendwas. EINFACH IGNORIEREN!
Jawohl. Ich sehe da auch ein großes Problem. Jeden Tag nehmen sich Randgruppen von (gelinde gesagt) Sozialversagern die Freiheit heraus, die Freiheit von anderen einzuschränken.
Nur weil die zu faul und/oder zu dumm sind etwas sinnvolles mit ihrer Zeit anzufangen werden andere, komplett von der Gesellschaft zugekackte Gruppen beschimpft und als Buhmann hingestellt.
Nicht mal die tatsächlichen Übeltäter oder glücklichen paar die den Silberlöffel bekommen haben.
Einfach nein.
Wann hatte das die Gesellschaft jemals bitte?! Wir sind heutzutage toleranter und offener als je zuvor!
@@gazelle_diamond9768 80er war freier in Gesellschaft, Kunst und 90er auch. Du kannst es dir kaum vorstellen, aber NIEMAND WAR POLITISCH von der Jugend. Nur ganz wenige und man hat sich darüber aufgeregt, warum die Gesellschaft so unpolitisch ist.
@@MD-Geist Inwiefern widerspricht das in irgendeiner Weise meiner Aussage?
@@gazelle_diamond9768 Du hast ne Frage gestellt und ich habe die Frage beantwortet. Deswegen kamen in den 80ern auch so viele neue Filme in den Kinos, die es so noch nicht gab. Weil die Kunst halt unpolitischer und freier war.
80er und 90er waren Zeiten der "Coolheit", wo es angesagt war, dass einem alles egal war, vor allem die anderen.
Das gibt es heute nicht mehr. Das Private ist politisch geworden.
Sehr schöner szenenwechsel! Hatte was von synchronschwimmern aus so alten Filmen, die dann nacheinander ins Becken fallen. Sehr hübsch. Der Rest vom Video war auch ganz gut :)
Das Thema Männer die Opfer von Missbrauch/ Misshandlung sind, hat mich schon während des Studiums interessiert. Es gab seinerzeit nur vier Einrichtungen in ganz Deutschland, die Betroffenen Hilfe boten. Das ist knapp 10 Jahre her. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es heute viel mehr sind. Ich fand und finde das sehr erschreckend, so als existiere das gar nicht.
Der Prozentsatz ist leider auch erschreckend gering im Gegensatz zu Frauen und Kindern die Gewalt erfahren…. Trotzdem nicht gut, dass es so wenig Plätze gibt, aber leider ist Gewalt gegenüber weiblich gelesenen Menschen heutzutage noch immer höher
@@lillymbs4360 Männer sind häufiger Opfer von körperlicher Gewalt als Frauen, aber seltener Opfer von häuslicher Gewalt. Ich hab nochmal in meine Unterlagen geschaut. Circa zwei Fünftel der Betroffenen sind männlich, wobei dazu auch nonverbale Aggression zählt. Die Dunkelziffer ist allerdings sehr hoch. Sie schämen sich auch oft dies zuzugeben. Noch schlimmer, vielen wird erst im Nachhinein klar, dass sie Opfer sind. Ich hatte damals auch eine Untersuchung gefunden, für die Männer auf offener Straße von Frauen geschlagen wurden. Ihnen wurde so gut wie nie geholfen, oft wurde sie sogar ausgelacht. Bei umgekehrte Gewalt durch die gleichen Personen, wurde den Frauen geholfen, wenn auch nicht immer. Das Thema ist wirklich sehr traurig und es gibt kaum Forschung dazu, trotz Millionen Opfer.
Mich würde ja die Mordrate mit Häuslicher gewalt interessieren
Also wie viele Morde vom Oper ausgehen durch Jahrelange Gewalt Physisch und Psychisch@@carinakrischer7253
Es gibt mehr als 4. Ich weis nicht wie viele, aber selbst meine Stadt ( und das ist keine Metropole ) hat eine, die nur auf Missbrauch gegen Männer spezialisiert ist. Da ist in den letzten Jahren einiges passiert.
@@danika9411 Wenn das stimmt, bin ich wirklich sehr froh. Wie gesagt, ist schon lange her, dass ich mich damit beschäftigt habe.
Mega gutes Video und wirklich einige gute Aspekte aufgenommen und leicht angekratzt. Eine Sache möchte ich jedoch berichtigen.
Bei den Zahlen von häuslicher Gewalt sollte man nicht die Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik zur Hand nehmen. Ja, laut Hellfeld sind Frauen häufiger Opfer von häuslicher Gewalt. Im Jahre 2018 hat das RKI jedoch eine Dunkelfeldstudie dazu gemacht und kam zu dem Ergebnis, dass Frauen häufiger Täter von häuslicher Gewalt sind.
Eigene Erfahrung:
Lustigerweise bin ich erst gestern davon Zeuge geworden, wie die Freundin eines Freundes ihm gegenüber psychisch und auch physisch extrem gewalttätig geworden ist. Er wird damit aber nicht zur Polizei gehen und wenn dann nur wegen dem Geld, das sie mitgenommen hat. Demnach ein Dunkelfeldfall mehr. Nur mit dem Unterschied, dass das zwischen denen jetzt endlich mal gegessen sein sollte.
Selbst wenn Männer häufiger Gewalt ausüben, haben sie doch auch häufiger die Möglichkeit dazu. Frauen sind seltener in der Position gewalttätig werden zu können, was sie als Menschen/Partner aber nicht besser macht.
@@blackmesa3777 ich glaube du hast hier etwas missverstanden. Frauen üben häufiger Gewalt im sozialen Nahraum als Männer aus
Wer sagt, dass Männer häufiger die Möglichkeit dazu haben? Dass sie physisch stärker sind, heißt noch lange nichts. Sobald die Frau z.B. mit einem harten Gegenstand auf mich einprügelt oder etwas nach mir wirft, spielt die physische Überlegenheit kaum eine Rolle. Männer sind nicht unzerstörbar und sollen nicht alles mit sich machen lassen.
@@hangoschmango Auch in solchen Fällen spielt die physische Überlegenheit eine Rolle, da Männer in der Regel eine höhere Knochendichte haben. Es ist also schwieriger, einem Mann schwere Verletzungen zuzufügen. Das bedeutet natürlich nicht, dass Männer unzerstörbar sind oder Gewalt gegen sie akzeptabel wäre. Sie sind lediglich biologisch widerstandsfähiger - aber auch das hat seine Grenzen.
Zahnstocher??? In ein Loch??? UM ZU PISSEN?? was verpasse ich hilfe
Ach, nach fast zehn Jahren, in denen ich mich mit dem Thema beschäftigt habe - es ist leider noch viel... viel... schlimmer.
Kann mich jemand über das mit dem Zahnstocher aufklären. Ich bin ein Mann und habe keinen Plan, wovon die sprechen.
Ich bin also nicht der einzige dem es so geht...
Das Loch vorne muss regelmäßig geöffnet werden..wie machst du Pipi???
@@shir8104 Aber was hat der Zahnstocher damit zutun?
@@Karl_Marx der sticht es auf.
@@Karl_Marx ich hoffe du weißt, dass das nur ein Joke von denen ist?
6:55 Von der Aussage fühle ich mich als Softwareentwicklerin jetzt schon etwas angegriffen. Wobei ich schon gerade alleine vor dem PC sitze und mich freue, dass ich heute noch mit niemandem sprechen musste 🤔
Finde es sehr schwierig zu behaupten, dass Mädchen im Schulsystem bevorzugt würden, nur weil sie im Schnitt angepasster als Jungs sind. Wie uns allen bewusst sein sollte, wurde dieses System in Frauengoldvorzeiten geschaffen und seitdem wenig bis gar nicht auf einen zeitgemäßen Stand gebracht.
Dieses System wurde auch nicht für Mädchen geschaffen, denn die konnten sich damals freuen, wenn sie überhaupt auf eine höhere Schule gehen durften. Mit Systemen, die von einer Gruppe für Mitglieder derselben Gruppe (sei es basierend auf Geschlecht, Rasse, Glaube, etc.) geschaffen wurden, ist das absolut nicht vergleichbar, denn jeder Vorteil, den Mädchen potenziell aus diesem System ziehen, ist ein Bug und kein Feature. Meine Oma hat ihrer Zeit damals ihre Bildungsmöglichkeiten voll ausgeschöpft und musste trotzdem so schnell wie möglich heiraten und meinem Opa eine Erlaubnis abringen, damit sie auch arbeiten durfte. Und kaum dass sich Mädchen keine Sorgen mehr um diese grobe Art von systematischem Sexismus machen müssen, sich mal richtig anstrengen dürfen und ihre harte Arbeit dann auch durch bessere Noten belohnt wird, ist es plötzlich Diskriminierung gegen Männer? Das halte ich für ein falsches Äquivalent.
Das Schulsystem ist nicht Pro-Mädchen, es ist Pro-Angepasstheit und Pro-Fresse-halten. Ich sage das als ADHSler, der selbst aufgrund von hyperaktiven und aggressiven Tendenzen vor allem in der Grundschule starke Probleme hatte. Woran es liegt, dass Mädchen in genau diesen Dingen im Schnitt sehr gut sind, darüber lässt sich bis ins Aschgraue streiten, aber dass das Schulsystem eine Reform braucht, die alle Geschlechter und Hirnstrukturen begünstigt, ist gar nicht von der Hand zu weisen. Ich wäre für weniger "Mädchen gegen Jungs" und mehr "Neues Schulsystem? Ja! Ja!"
Das nennt sich mittelbare Benachteiligung. Zwar werden Jungs nicht im Schulsystem benachteiligt, weil sie Jungs sind. Aber das Verhalten, was tendenziell eher Jungs zugeschrieben wird, führt zu Benachteiligung.
Das macht natürlich Sinn, das Schulsystem hat sich seitdem absolut null verändert. Das ist kein Beispiel für ein Systematischen Nachteil oder "institutionalized sexism" wie es die fanatiker in Amerika so gerne nennen.
Das man als Junger Mann in diesem System (als bonus noch mit hinblick auf einer höheren ADHS quote unter Männern) von Jahr zu Jahr schlechter dran ist tut der Aussage das Mädchen in diesem System "bevorzugt" werden keinen Abbruch.
Sie werden vielleicht nicht absichtlich bevorzugt, genausowenig wie dunkelhäutige im Sport absichtlich bevorzugt werden.
Aber sie haben von geburt an einen Vorteil.
Was das ganze noch schwieriger macht ist, dass jedes Jahr ein besserer Abschluss zu vergleichsweise schlechteren Lebensstandards führt, dass Lehrer alle durch die Bank weg keinen Bock mehr auf Ihre Arbeit haben und dass Eltern insgesammt weniger hart durchgreifen.
Das würde zumindest teils die Diskrepanz zu dieser vor "Frauengoldzeit" erklären.
As for me, ich wäre schon froh wenn man Ritalin und Konsorten nicht so harsch kritisieren würde, vor allem, wärend man scheiße wie Benzodiazepine wie Kamelle zu Fasching rausgeschmissen werden.
@@alexm.3865
Gutes Wort. Ich finde es sehr wichtig, solche Dinge zu thematisieren, aber ich finde, zwischen mittelbarer Benachteiligung und Diskriminierung sollte unterschieden werden, um der Qualität des Diskurs willen. Was keinesfalls heißen soll, dass das Thema unwichtig ist und Menschen, die es ansprechen, keine "richtigen" Probleme haben und "leiser heulen" sollen, denn das halte ich bei dieser Diskussion für absolut tödlich. Wie oft liest man irgendwelche ungebildeten Kommentare von Sachen "Ihr weißen Männer habt doch immer die Vorteile, hört auf zu heulen!" oder "Was beschwert ihr Frauen euch darüber, dass ihr nachts Angst haben müsst, heimzulaufen, schaut euch die Frauen in Saudi-Arabien an, die dürfen das Haus gar nicht ohne männliche Begleitung verlassen, das ist echter Sexismus! Ihr solltet lieber unserem Staat auf Knien danken, dass er euch nicht wie Viehzeug ohne Menschenrechte behandelt!" Das sind Whataboutisms, die keine Probleme lösen.
Der Grund, warum ich denke, dass da unterschieden werden sollte, ist, dass es in unserer Gesellschaft gerne heißt, dass Sexismus (und auch Rassismus oder andere -ismen) besiegt sei, denn auf dem Papier haben ja jetzt alle die gleichen Rechte. Mag ja sein, aber das bedeutet nicht, dass es instant keine Probleme mehr gibt, die von diesen Aspekten herrühren.
Wenn man dann nicht unterscheidet, ob etwas Diskriminierung oder mittelbare Benachteiligung, impliziert man, dass unabsichtliche Benachteiligung, für die man Lösungen finden könnte, wenn man sie als solche anspricht, genauso böse ist, wie mutwillige Diskriminierung, gegen die es zu kämpfen gilt. Da springen dann halt viele Zuhörer ab und das nicht ganz zu Unrecht. Das Video mit den "rassistischen" Pflaster aus dem anderen Space Frogs Video war z.B. so eine weirde Sache, zu der ich nicht mal so wirklich weiß, was ich ernsthaft sagen soll, aber wenn ich so drüber nachdenke, würde ich mich niemals im Leben daran stoßen, wenn ich im Supermarkt Pflaster in dunkleren Hauttönen sehen würde und ich denke, den meisten von uns geht es genauso. Ist doch schön, wenn jemand anderes das bekommt, was er für sich braucht. Die Lösung war nicht das Problem, sondern der Diskurs. Nicht jedes Problem in dieser Hinsicht muss zwischen Sklaverei und Freiheit oder Leben und Tod entscheiden, um valid zu sein und das sollte man normalisieren.
Deswegen stimme ich der generellen Message des Videos zu, dass "Heul nicht rum." ein extrem dummes Statement ist, das absolut gar nichts löst, aber ich finde, dass sie nicht ganz bis zum Crux der Sache gekommen sind. Ich hoffe, dass die Space Frogs auch irgendwann mal ein Video genau über mittelbare Benachteiligung machen, denn da gibt es viel zu besprechen. Allein schon Linkshänder können dir da Geschichten erzählen und das zwanghafte Umtrainieren sowie das Mindset, dass Linkshänder angeblich dümmer wären, wurde ja schon länger zum Teufel gejagt, wo es auch hingehört.
@@rainpooper7088 Ich sehe es auch so, dass Diskriminierung und mittelbare Benachteiligung/Diskriminierung etwas anderes ist. Vergiss aber nicht, dass Letzteres oft herangezogen wird, wenn man über Benachteiligungen von Frauen heute spricht. Man sollte also nicht mit zweierlei Maß messen. Es gibt Statistiken, die zeigen, dass Jungs für die selbe Leistung im Schnitt schlechter benotet werden, soweit ich mich erinnere. Ist ja eigentlich egal, ob das daran liegt, dass es Jungs sind, oder daran, dass sie zu laut sind, was meist Jungs betrifft.
Direkte Diskriminierung ist natürlich einfacher zu erkennen und zu bekämpfen.
@@alexm.3865 Dafür bist du als Mädchen aggressiv, wenn du wild bist und wirst viel stärker kritisiert, eben weil der Anspruch an Mädchen höher ist, denn die können ja "von Natur aus" still sitzen. Also musst du ein viel höheres soll erfüllen.
Ich war ein "aggressives Kind" weil ich gerne mit den Jungs mit Stöckern Schwert gespielt habe. Die Jungs haben keinen Ärger bekommen, aber ich. Und wenn man ein "tomboy" ist, dann passiert einem das häufiger.
Also nein Mädchen haben es nicht zwangsläufig besser. Dadurch, dass man uns nachsagt, dass wir besser still sitzen und die Klappe halten können, werden wir viel schneller kritisiert und bestraft, wenn wir es nicht können.
Ist natürlich nicht überall so. Ist nur eine Tendenz.
Bei mir blieb jetzt vor allem "Cis" und "Dis" hängen. Es geht also um die Halbtöne der Gesellschaft. Sehr tiefgründig!
Der Abstand cis dis ist allerdings ein Ganzton! 🥸
@@SnikkerDerVon Dis wiederum is richtig :)
Ja es ist wihl war. Frauen werden bevorzugt und trotzdem als Minderheit deklariert aber es ist kein Grund sie jetzt als die bösen hinzustellen. Es nicht wichtig wer einen streit anfängt. Es ist viel wichtiger, wer nicht aufhören kann.
Es könnte so einfach sein. Auch zwischen Damen & Herren einfach den guten alten Satz beherzigen:
"Was Du nicht willst, was man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu!".
Mehr Regeln bräuchte es eigentlich gar nicht. Wenn jedermann sich daran hielte.
Intellektuelle können sich auch an Immanuel Kants "Kategorischen Imperativ" halten:
"Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."
Meint aber im Grunde das Gleiche.
Eigentlich müsste es eher heißen was der andere nicht möchte was man ihm/ihr antut, das tue auch nicht.
Ich wurde als Kind viel geschlafen, meine Eltern auch. Aber die fanden das gut, dass sie in ihrer Kindheit geschlafen wurden. Nur so als Beispiel warum der Spruch so viele Löcher wie Schweizer Käse hat.
Etwas schade dass ihr bei dem Punkt mit "Männer sind häufiger Opfer von (nicht-häuslichen) Gewalttaten" nicht dazu gesagt habt, dass die Täter auch meistens Männer sind.
Gesellschaftlich definitiv auch interessant zu fragen, wieso Männer also krimineller als Frauen sind. Fehlender sozialer Rückhalt?
Einige Punkte in diesem Video waren nicht gut ausdifferenziert bzw. hätten deutlicher aufgeführt werden müssen. Bzgl. des sozialen Rückhalts: Frauen sind i. d. R. "besser" darin sich außerhalb einer Partnerschaft sozial zu vernetzen (Familie, Freunde, Bekannte, Hobbys etc.).
@@glitzerplastikchichi ich denke das ist durchs Format bedingt... Um das Thema wirklich gut aufzuarbeiten, hätte man es entweder deutlich länger machen müssen, oder woanders Zeit einsparen (zb die Witze), um an manchen Stellen mehr in die Tiefe gehen zu können
@@glitzerplastikchichijap genau das ist auch ein Problem warum die Probleme-feministinnen immer „lauter“ werden
könnte sein, es könnte aber auch sein dass da aber eher die Erfolgsquote und das Überlegenheitsgefühl mitspielen. Kriminelle rauben nicht unbewaffnet und alleine leute aus die vllt stärker sind als sie, das könnte schiefgehen. Es wird gezielt auf schwächere Opfer abgezielt damit nichts schiefgehen kann. Oder man bewaffnet sich einfach oder kommt mit einer Gruppe. Dennoch ist statistisch gesehen ein Mann mit Messer meistens gefährlicher als eine Frau mit Messer, da es da einfach körperliche Unterschiede gibt. Ähnliches gilt ja auch bei der Gewalt. Werden Frauen (werden als ungefährlicher angesehen) ausgeraubt braucht es meistens keiner Gewalt wenn es klar ist dass die Kriminelle Partei klar überlegen ist und eventuell sogar bewaffnet. Wird ein Mann ausgeraubt wird eher mal damit gerechnet dass dieser sich wehren könnte, also wird von vornherein mit mehr gewaltbereitschaft an die Sache rangegangen. Den Kriminellen geht es ja meistens um das erfolgreiche Ergebnis mit möglichst wenig Risiko. Ich denke allerdings dass diese Faktoren, als auch andere soziale Faktoren da mitspielen, ist schließlich ein sehr komplexes Thema. Wenn du dazu ein paar Studien kennen würdest würde es mich freuen sie zu lesen, schließlich basiert auch meine Aussage nur aus Vermutungen und Anekdoten.
@@Nathan_Morgan Es stimmt das psychische Gewalt und ihre Folgen schwerer zu messen sind; mal ganz abgesehen von der strafrechtlichen Relevanz. Fakt bleibt aber, dass Täter in Bezug auf häusliche Gewalt i. d. R. Männer sind; selbst dann wenn das Opfer männlich ist oder das sog. Dunkelfeld miteinbezogen wird. Im übrigen geht in solchen Fällen psychische Gewalt immer der körperlicher Gewalt vorraus. Mit absoluten Aussagen wie bspw. das Frauen Macht und Dominanz völlig fremd wären, bin ich nicht einverstanden.
Tolles Video, ich finde es schön das Ihr solche Themen ansprecht.
Ich zitiere, weil es so gut passt, mal Luisa Neubauer aus ihrem Interview mit der ZEIT: "Ich glaube, wir sehen gerade, dass selbst die Intersektionalität an Grenzen kommen kann. Und zwar dort, wo auf der Suche nach dem größten Leid Leidenshierarchien aufgemacht und kaum Widersprüche zugelassen werden, dann verrennt man sich. Man landet bei fürchterlichen Annahmen."
Und jetzt übersetzt für normalos xd
@@milchmannnn Die findet man ja im Spacefrogs-Video. Ich habe es eher für Akademiker:innen übersetzt, die einfache Sprache nicht immer so gut verstehen und deswegen Unterstützung brauchen. ;)
Der vorleser XD hat mich voll abgeholt der jpke
Gefühle zeigen ist ne richtige green flag.
Zeigt mir, dass du fähig bist, zu fühlen und darauf zu reagieren was du fühlst. Und es hilft sehr, einschätzen zu können, wie ich mich der anderen Person gegenüber verhalte.
Liebe Männer, wenn ihr Gefühle zeigt seid ihr nicht „unsexy“ oder „unmännlich“, sondern menschlich! :)
Jein, die Mehrheit ist eben nicht so und legt es dir negativ aus, wertet dich ab und so weiter.
@@tiefensucht Was mich gerade echt interessiert: Hast Du diese Erfahrungen eher mit Frauen oder Männern gemacht? Ich kenne das Problem natürlich auch, für mich kommt das allerdings literally immer nur vom eigenen Geschlecht. Ich habe dadurch manchmal das Gefühl, dass wir uns in der Angelegenheit durch unsere eigene veraltete Sicht der Männlichkeit gegenseitig auf den Schlips treten.
Tatsächlich eher von Frauen, aber das liegt sicher an meiner Umgebung, ich hatte eigentlich nie Umgang mit dieser Art von Männern. Das ging dann eher in die Richtung des Ignorierens. @@Eric-le2dh
Gutes Video, das Outro war genial :rofl
Hm, ich musste mir das Video mehrfach komplett mal ansehen. Den Anfang finde ich schon unangenehm: "Gerne wird dann das Wort 'toxische Männlichkeit' benutzt, was wir in einem Video schon mal thematisiert haben, aber was sehr viele missverstehen WOLLTEN" (01:30), ist jetzt nicht besonders selbstreflektiert zur berechtigten Kritik zum damaligen Video. Auch "jeder hat seine individuellen Probleme und Privilegien" missachtet die strukturellen Hintergründe, die bei der Thematik im Vordergrund stehen (00:41).
Die von euch genannten Probleme hängen ja damit zusammen. Begriffe wie "toxische Männlichkeit" oder "intersektionale Diskriminierung" sind ja per se nicht wertend, sondern beschreibend, um ein Bewusstsein darüber zu schaffen, dass bestimmte Verhaltensweisen durch gesellschaftliche Muster geprägt sind und um diese kritisch hinterfragen.
Bsp. Emotionalität (03:50)
Das heteronormative Rollenbild (Frau = emotional, Mann = rational) schreibt vor, Männer sollten stark sein und dürfen nicht weinen/emotional sein. Diese Normen eines Männlichkeitbilds zu benennen, um Bewusstsein zu schaffen und infolgedessen eine Diskussion zu führen, geht eigentlich ohne Schuldzuweisungen einher (Männer seien selber Schuld, der Sündenbock etc., wie ihr es darstellt).
Bsp. Bildung (05:35)
Worauf stützt sich eigentlich euer Statement, dass Frauen mehr Förderung erhalten? Wo ist denn die Förderung von Mädchen im MINT Bereich in der Schule (was Steve wiederum selber als Lösungsidee vorschlägt)? Ach, das ist ja ein heteronormativ männlich festgelegter Bereich, weshalb sich mehr Männer für diese Studienfächer entscheiden... Dass sich Frauen demnach für "Studiengänge mit denen du eigentlich nicht wirklich was anfangen kannst" entscheiden, find ich auch ganz schön arrogant formuliert.
Dass Frauen einen höheren Bildungsgrad als Männer haben stimmt dabei auch nur bei den Studienanfängen, bei höherer Hochschulbildung (Promotion, Professur), sind die Felder weiterhin männlich dominiert. Denn dass Frauen bei Familienplanung in der Regel den Kürzeren ziehen und sich der Care Arbeit widmen, hängt abermals mit den heteronormativen Rollenbildern/Erwartungen und beruflichen Nachteilen zusammen.
Und warum ist die Diversifikationsquote bei Google jetzt per se diskriminierend Männern gegenüber? Sie werden ja nicht vom Bewerbungsprozess ausgeschlossen und können sich zudem bei zig anderen Stellen bewerben, bei denen sie erfahrungsgemäß bevorzugt ohne Quote eingestellt werden.
Bsp. Gewalt (07:43)
Die wichtigen Themen Missbrauch an Schutzbedürftigen/Jungen, Tötungsdelikte im öffentlichen Raum und häusliche Gewalt gegenüber Männern sind so wichtig, aber drei komplett unterschiedliche Bereiche die ihr in 30 Sekunden in einen Topf schmeißt. Der überwiegende prozentuale Anteil der Täter*innen in Gewaltdelikten sind Männer. (Dass gleichzeitig Männer auch Opfer von häuslicher Gewalt sind und nicht ernst genommen werden, ist ebenso relevant, ist aber ein anderer Fokus.) Und das sind keine blinden Schuldzuweisungen, Dämonisierung von Männern oder Suchen nach einem Sündenbock, wie Rick sagt, sondern einfach Darstellung von Statistiken und Fakten.
Ebenso bei dem scheinbar weit hergeholten Thema Klimawandel.
Bsp. Klimawandel (09:37)
Das im Patriarchat vorgelebte Männlichkeitsbild (z.B. viel Fleischkonsum, großes Auto etc.) und die Statussymbole bzw. das Konsumverhalten sind offensichtliche Verstärker des Klimawandels. Das soll ja nicht festschreiben, Männer seien alleine schuld am Klimawandel, sondern es ist eine Hervorhebung der statistischen Daten bei den Unterschieden bei der Geschlechterverteilung. Frauen stoßen i.d.R weniger CO2 aus, zum Beispiel vegan/vegetarischer Ernährung.
Das Video finde ich leider recht plakativ und undifferenziert. Schade, ich bin das anders von euch gewohnt.
Man kann über all diese Dinge lange und breit diskutieren. Jedoch sind einige der Argumente, die du hier anbringst, doch Ausdruck des Problems. Denn Statistik und Fakten sind nur eine Seite der Medaille. Das nennt sich "Information". Erst mit der richtigen Verknüpfung wird es zu "Wissen" und dieser Schritt ist leider häufig von Ideologie geprägt.
Ich will dir Mal ein konkretes Beispiel geben, weil auf alles einzugehen den Rahmen sprengt. Männer und Gewalt.
Ja, die überwiegende Anzahl von physischen Gewaltdelikten wird von Männern begangen. Was sagt uns das aber? Zunächst einmal sagt es nichts darüber aus, wie hoch der Anteil der gewalttätigen Männer ist. Es gibt aber offenbar Männer, die für diese Statistik sorgen. Und was nicht dargestellt wird: Die Mehrheit aller Gewaltopfer ist auch männlich. Bei dieser Diskussion habe ich als Argument erschreckend häufig sinngemäß gelesen "ja aber Männer sind doch meist die Täter und damit selbst schuld". Hier kommen wir zum Ausgangsstatement im Video. Männer und Frauen sind doch viel mehr als nur das. Sie haben alle möglichen Eigenschaften, Geschlecht ist nur eines davon. Wieso genau sollte es für das Opfer einen Unterschied machen, dass der Täter dasselbe Geschlecht hat? Oder womöglich solche Rollenbilder schuld daran sind, die Männer genauso mittragen? Welchen Grund hat es, dies überhaupt zu erwähnen,
Was genau sagt uns denn der Fakt, dass Täter mehrheitlich Männer sind? Soll dies die Gewalterfahrung relativieren?
Die Rollenbilder, die Männer und Frauen leben, sind ja nicht vom Himmel gefallen. Sie haben sich in gegenseitiger Abhängigkeit entwickelt. Das heißt, männliches Verhalten und weibliches Verhalten bestärken sich gegenseitig und untereinander (oder um es Platt auszudrücken: Wenn Statussymbole keinen Effekt hätten, würden nicht alle danach streben). Wenn man das erst einmal verstanden hat, ist der Schritt hin zu der Überlegung, dass wir alle im selben Boot sitzen und ein "wir gegen die" (was leider viele Feministen, aber auch Maskulisten praktizieren), absolut unsinnig ist, nicht mehr weit.
Klimawandel: In der Studie ging es darum, dass Männer mehr Diesel/Benzin verfahren als Frauen, was aber schlichtweg daran liegt, dass sie berufsbedingt häufig pendeln müssen und wer profitiert wohl davon? Die jeweilige Familie die von deren Einkommen finanziert wird. Bei der Ernährung hat die Studie keinen Unterschied festgestellt.
Bildung: Es existieren mittlerweile unzählige Förderprogramme explizit für Frauen. Das fängt bei Schnupperkursen für Mädchen an, geht über Stipendien und endet mit Vorzugsbehandlung bei der Stellenbesetzung. Um das nicht zu sehen, muss man wirklich blind durch die Welt laufen.. .
"Bei Familienplanung in der Regel den Kürzeren ziehen" ist so ein Blödsinn, dass mir das Hirn schmerzt. Das entscheiden die Partner zusammen und ja, häufig bleibt die Mutter daheim, so what? Es ist doch nicht so, dass Männer das nicht auch gern tun würden.
"Und warum ist die Diversifikationsquote bei Google jetzt per se diskriminierend Männern gegenüber?" Was bitte ist daran nicht zu verstehen? Eine Quote diskriminiert per Definition oder wie würdest du es nennen, wenn jemand mit einem türkischen Namen nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird? Klar, wenn es die einzige Bewerbung ist, hätte die Person ja trotzdem eine Chance.
Was du da schreibst, hat mit der beobachtbaren Realität nichts mehr zu tun und kann wohl eher als Geistesstörung denn als sachlicher Diskursbeitrag charakterisiert werden.
Ich wünsche dir, dass du die Hilfe bekommst, die du benötigst.
@evalinska624 Der Meinung bin ich auch. Ich finde es auch erschreckend wie viel sie in ihrem Video unkommentiert stehen lassen, beziehungsweise finde es auch sehr gefährlich. Leider wenn man hier die Kommentare durchscrollt trifft man auf viel positive Resonanz. Aber auch ein großer Prozentsatz männlich gelesener Menschen, welche das auf (sorry) „eklige“ Art und Weise missverstehen und für gut befinden. Traurig, da ich Space frogs bis jetzt immer für super befand. Genau im richtigen Mittelmaß feministisch und sozialistisch …..
Das Ende hat mich umgehauen XD
Video ist on point, danke :)
Ich finde dieses Frauen=Opfer Narativ richtig nervig. Wir sind alle Opfer UND Täter. Oder hat jemand schonmal darauf bestanden es Täter:innen zu nennen?
Ist das so? Warum begehen dann Männer 95% aller Straftaten? Für 50% der Bevölkerung ist das schon enorm
Ne da wird von den genderbefürwortern immer der Satz nachgeschoben, dass gendern in dem Fall falsch ist weil alle Täter Männer sind.
Japp
Ich stehe ganz sicher auf dem Schlauch: Aber worauf wollen Sie hinaus? 😅
Jo sorry, aber ich glaube darauf wollte das Video nicht hinaus…. Der Kommentar relativiert die Probleme total und passt hier nicht her
4:06 viele Transmänner berichten, dass sie seit sie mit der Testosteron Hormontherapie angefangen haben, es in der Tat schwieriger finden einfach zu weinen. Biologie ist crazy.
Da hab ich noch nie von gehört O.o ist ja krass. Vielleicht sollte ich die Transfrau, die ich kenne mal fragen ob es ihr leichter fällt zu weinen, wenn sie anfängt mit Hormontherapie. Wobei ich es auch sehr schwierig finde zu weinen, vor allem vor anderen.
Hier ein fick für all die homies die heute keinen bekommen haben: [1 Fick wurde deinem inventar hinzugefügt]
da steht kein verkaufswert dran & wieso kann ich nicht mehr Sprinten?
@@pingurage2460 aus balencing gründen sind ficks ziemlich schwer. Gib ihn doch einfach weiter irgendwer freut sich immer wenn man einen fick gibt
Ich versuche immer die Person als Mensch anzusehen. Das Geschlecht ist egal.
0:10 das video ist so schlecht geschrieben, es gibt keine action, keine gewalt, es stirbt nicht mal jemand und rick richt nach blumen
Einfach nur schlecht
6:47 WAS HAST DU GESAGT STEVEN???????
ICH LIEBE MEIN INFORMATIKSTUDIUM!!!!
ICH LIEBE ES 5 STUNDEN LANG MIT JAVA SWING FRONTEND DESIGN ZU MACHEN UND NIX HINZUBEKOMMEN WAS DAZU FÜHRT, DASS ICH STUNDENLANG IN INTERNETFOREN RUMHEULE IN DENEN ICH NUR GEMOBBT WERDE.
JEDER SOLLTE INFORMATIK STUDIEREN!!!!!!!