Forstmaschinen - Ein Überblick über die hochmechanisierte Holzernte
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- Опубліковано 21 жов 2024
- Nochmal der freundliche Hinweis: Es handelt sich hier um einen Quasi Bebilderten Podcast. Hingucken ist also nur hin und wieder mal "erforderlich". Dadurch kann man zwischendurch prima die Wäsche machen, Abstauben, Kochen etc. :-) ABER! NICHT AUTOFAHREN (außer als Beifahrer natürlich)
Linksammlung/Quellen:
WÄCHTER, MANUEL (2021): Rentabilitätsanalyse unterschiedlicher Feinerschließungsoptionen und ökonomische Simulation verschiedener Befahrungseffekte am Beispiel der Fichte in Sachsen - Entnommen aus dem Internet am 12.02.2024. Link: tud.qucosa.de/...
Der Baumschubser (Quelle Hannibal stehend entnahme)
• Doku: Der größte Baums...
Spielzeug (Amazon)
www.amazon.de/...
Kompakte Gebirgsharvester Vorführung (Quelle Für Gebirgsharvester Clip 1)
• 🌲*Mounty 5000* • Gebir...
Längere Doku zum Gebirgsharvester (Quelle für Gebirgsharvester Clip 2)
• Holzernte mit Seilbahn...
Ben live im Wald: www.einmannimw...
Meine Patreon-Seite: / mannimwald
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Impressum: www.einmannimw...
Herzlichen Dank fürs zuschauen oder hören!
Bis zum nächsten mal, der Ben
Guter Mann!
Und nicht so schwarz/ weiß, sondern reflektiert und aus verschiedenen Perspektiven.
Danke!!!
Sehr schöner Beitrag!
Es ist richtig erfrischend mal zu diesem Thema keinen idiologischen aufgeheizten Beitrag zu hören sondern einen der sich an die Realitäten orientiert !
Vielen Dank ❤❤👍
Ich als (weiblicher) Holzwurm bin begeistert vom Thema Harvester. Habe schon einen im Wald eines Freundes in Aktion gesehen. Beeindruckend! 😃
Vielen Dank für den wie immer fachlichen und sehr interessanten Vortrag! Die doch sehr unterschiedlich präsentieren Bereiche der Forstwirtschaft bzw. Forstwissenschaften machen deinen Kanal wirklich sehr spannend und unterhaltsam. Herzlichen Dank und weiter so!
Like schon vor dem Anschauen, weil Wunschthema 😂
was bleibt auch bei 2 Stunden 😂
Danke für den tollen Bericht. Sogar für einen völlig ahnungslosen gut zu verstehen und interessant.
Zu den Pferden möchte ich gerne noch was anmerken, falls es doch noch Leute gibt die diese bemittleiden.
Ich habe Pferdewirt Schwerpunkt Fahren gelernt und hatte das Glück bei einem Rückewettbewerb als Helfer eingesetzt zu sein.
Ich habe noch nie so ausgeglichene, gesunde und glückliche Pferde gesehen.
..😊.. ich habe wirklich, die Wäsche auf die Leine gebracht🤪🤪.... Immerwieder, ... Unser Ben 👍👍👍
Sehr gut 👍 so soll es sein. 😇
Hallo,
26:15 hier kann ich auch mal was beitragen 🙂die Reifenaufstandsfläche heißt in der Fachsprache auch Latsch (ja wirklich)
Geilo, Am Wochenende Motorsägenschein A gemacht und selber einen Baum fällen dürfen, jetzt kann ich mir den Überblick über die deutlich größeren Hausnummern anhören :)
Falls ich mal in der Entwicklung einer Forstmaschine beteiligt sein sollte, setz ich mich dafür ein, dass sie als "Poltergeist" auf den Markt kommt...
😂 ausgezeichnete Idee!
Grandioses Video, oder sagen wir besser grandiose Vorlesung! 👍
Die Vorstellung von Rückepferden finde ich als Wanderer sehr schön und idyllisch... Auch wenn es unrealistisch ist...
Ist nicht immer und überall unrealistisch, habe sie selbst vor kurzem eingesetzt.
im engadin sit es praktizierte kultur
Im Landschaftsbau gibt es gewisse Richtlinien die einzuhalten sind um die Wurzeln von vorhandenen Bäumen auf Baustellen zu schützen. Kronendurchmesser +1,5m dürfen nicht überfahren werden.
Verhält sich dies beim anlegen von Rückegassen auch so?
Dadurch entstehen doch sicherlich indirekt auch Rückeschäden welche aber erst um einiges später sichtbar werden.
Sehr gute Frage. Nein. Da wird keine Rücksicht drauf genommen. Und ja, das führt zu Wurzelschäden. Allerdings bekommen die Bäume an der Gasse auch mehr Licht und können so schneller wachsen als die Konkurrenz. Es scheint wohl so zu sein als würden sie die kaputten Wurzeln damit ausgleichen. Da muss aber noch mehr Forschung her.
Ich habe gerade eine Doku zur Baumernte in Niedersachsen auf N3 gesehen. Dort wurde ein Moritz eingesetzt, weil die bereits gefällten Bäume seit einem Jahr im Wald liegen und durch den nassen Boden selbst mit Pferd nicht rausgeholt werden konnte. Der Moritz hat es mit kaum sichtbaren Bodenverletzungen geschafft. Daher passt der Zeitpunk der Veröffentlichung deines Videos super. Vielen Dank 😊
Die hab ich glaub auch gesehen. 👍😇
vorletzte Woche wurde hier (NORDRHEIN-WESTFALEN) eine Böschung an einer Autobahnauffahrt mit einem Harvester komplett gerodet, einen Kilometer weiter im Ort stand ein Rückepferd in einem kleinen Gehölz, schöner Kontrast....
Elektro-Harvester würden das Problem der "Verrüttelung" natürlich sehr minimieren.
Wie immer, danke für dein Video! Danke für die Expertise! :)
Prinzipiell ja, ABER die Forstmaschinen, egal ob Harvester, Forwarder oder Rückemaschine verbrauchen mehrere Hunderte Liter Diesel die Woche. Diesen Energie Verbrauch lässt sich mit keiner Batterie decken, zudem wirst du diese Batterie niemals im Wald laden können
Ui toll! Ein super spannendes Thema. Danke dir! Die Maschinen sind wirklich beeindruckend. Am meisten staune ich immer, wenn die an Hängen arbeiten. Da muss man als Fahrer*in auch ganz schön schwindelfrei sein...
Absolut. Für mich wäre des nix am Hang. 😅
Vielleicht wird da auf dem Clip ne Schneise geschlagen um irgendwas zu bauen, z.B. Straße, Hochspannungsleitung oder Ölpipeline?
Hey Ben,
da hast du mich jetzt mit einem Nicht-Futter-Video überrascht.
Super spanndendes Thema, was sich wieder zwischen Überl und Notwendigkeit bewegt. Ich hab das Gefühl, dass du dich in dem Spannungsbogen besonders wohl fühlst, bzw. dass du da davor nicht zurück schreckst. :-)
1:55:30 streng genommen braucht man als zweites "Seilfahrzeug" nur nen Mitläufer, weil der nur tragen und mitlaufen muss. ich glaube zwei Selbstläufer zu synchronisieren kann kniffelig sein.
vielen Dank für den spannenden und invormativen Beitrag!
wieder sehr interessant
Ein Problem mit breiteren Forstmadcjinen ist meines Wissens nach auch der Transport auserhalb des Waldes, sprich: ist der Transport StVO-konform oder muss mit Überbreite gehandhabt werden
Interessantes Video. Super Sache :) freut mich, dass ein bisschen Videoszene von mir helfen konnte.
Oh ja. Die waren äußerst hilfreich. Vielen Dank.
Vielen Dank. Ich finde, jede Forstmaschine ist so schonend wie der, der sie bedient. Bei uns in Grenznähe sieht jüngst der Wald danach immer aus wie ein Schlachtfeld, alles platt, Bäume die, so nehme ich an, bleiben sollten, zeigen deutlich an, wie rücksichtslos teils Hand angelegt wurde, und den Müll der Mahlzeiten jener Profis - den sieht man als Besucher dann rund um den Aktionsradius verteilt herum rumliegen. Top! War früher nie so, obwohl die Forstmaschinen doch besser geworden sind. Einzelbetrachtung, schon klar, aber wäre vielleicht mal interessant einen Beitrag zur Ausbildung und Zertifizierung zu sehen oder darf quasi jeder so eine Forstmaschine bedienen? LG
Es gibt in Deutschland den staatlich geprüften Forstmaschinenführer (min. 2 Jahre Ausbildung) und alternativ Basiszertifizierungen (4-8 Wochen). In den Basiskursen werden aber auch Waldschäden und deren Vermeidung gelehrt (zumindest war das bei mir der Fall). Wenn Schäden entstehen, ist es häufig ein Zusammenspiel aus schlecht geschultem Personal, Witterung, aber auch der Förster trägt viel Verantwortung: Er hat Rahmenbedingungen zu bestimmen (Rückegassen, Polterplätze, Einsatz von Bändern) und den Einsatz zu überwachen, bzw. bei zu schlechten Bedingungen (z.B. zu viel Nässe) auch abzubrechen.
Die Bauern Forst Ausrüstung ist der Schlepper mit Seilwinde und vielleicht noch Frontlader zum Polter machen. Manchmal auch noch Rückezange. Zugleistung der Winde ist nicht so das Problem, weil sich das Rückeschild ja im Boden verkeilt.
Forstraupe wäre für mich das Nonplus Ultra Universalwerkzeug, aber leider sehr teuer. Damit kann man sicher sehr bestands schonend arbeiten und durch die Fernbedienung muss man auch nicht immer selbst mit dem Schlepper herumfahren und kommt auch näher zum Baum ohne viel Seil umlenken.
1:03:04 Steyer spricht sich Steier ! Wie Steiermark, auch aus Österreich
Lg von einem stolzen Beisitzer von 4 Steyer Traktoren
Besagte Traktoren heißen Steyr
Interesantes Video. Habe jetzt allerdings Lust bekommen ein paar Holzmissionen mit dem Forrester in Snowrunner zu spielen.😅
Die Rückegassen können durchaus in manchen Fällen zur Biodiversität beitragen.
Durch mehr Lichteinfall alls im geschlossennen Bestand, wachsen mehr und andere
Wildkräuter, welche für Insekten und auch als Futter für Wild verfügbar sind. des
weiteren findet man auch die Hügel der Waldameise an den Rändern, weil diese
die Sonneneinstrahlung bevorzugen.
Es entstehen auf den Gassen auch öffter kleinräumige Wassertümpel, da sich durch
die Bodenverdichtung das Regenwasser sammelt. Ist als Trinkwasserquelle für Wild-
Tiere pracktisch, aber auch Amphibien nutzen diese zum Teil als Lebensraum und
zur Vortpflanzung, ebenso Insekten die stehendes Wasser benötigen.
Suhlen für Wildchweine oder Vogelbad sind auch möglich.
Auch für Bushcrafter und Wanderer sind die Rückegassen ein wertvolles Wegenetz,
abseits der Üblichen Forststraßen.
Viele liebe Grüße.
Herrlich, Danke.
Bitte sehr!
Sehr interessantes Video! Vor allem das mit den Vibrationen war mir neu, aber macht ja total Sinn. Ich vermute mal, dass auch Harvester demnächst elektrifiziert werden und dieses Problem damit dann auch gelöst sein sollte... Ich habe auch schon Harvester mit Beinen statt Rädern (im Internet) gesehen, da wäre die Frage was für die Rückegasse schlimmer ist, eine punktuelle starke Verdichtung oder eine flächige Geringe? An sich scheinen Beine mir nicht als praktikable Lösung.
Beim Pferd hätte ich noch einen kleinen Exkurs zu den Tropen interessant gefunden. Mir wurde in Südostasien mal erklärt, dass der Elefant im Dschungel unverzichtbar sei, weil er als einziges "Gefährt" durch den undurchdringlichen Dschungel kommt und mit dem Rüssel die Stämme bewegen, sowie beachtliche Lasten ziehen kann. Zudem muss man auf einem Elefanten sitzend keine Angst vorm Tiger haben. Wenn man dann noch die dortigen Löhne und Mittel bedenkt ist der Elefant wohl dem Einsatz schwerer Maschinen haushoch überlegen. Fragt sich nur noch welche Bodenverdichtung ein Elefant erzeugt....immerhin vibriert der nicht. 😂
Schreit-Maschinen werden soweit ich weiß noch fleißig untersucht. Genau wie du sagst, gehts eben um Punktuell vs. Flächig. Is aber noch sehr sehr Zukunftsmusik 👍 und ja. Elefanten sind hervorragend für die Forstwirtschaft geeignet. Stimmt genau.
Schreitharvester sind schon seit den 90ern kein Thema mehr. Technisch viel zu komplex, zu langsam und zu teuer. Ab und an kommt wieder jemand und denkt er hätte das Konzept neu erfunden, aber durchsetzen wird sich das nicht. Vollelektrifizierung wird es in absehbarer Zeit auch nicht geben, einfach weil man im Wald keine Ladeinfrastruktur hat. Hybridisierung als Boost-Funktion bzw. rekuperationsmöglichkeit gibt es schon. Das macht auch absolut Sinn und wird sich wohl auch auf breiter Front durchsetzen
"Der Boden auf den Gassen ist verdichtet".
Ich wolte gerade loslachen.
Das mit den Raupen und deren Druckverteilung sollte man echt nicht unterschätzen. Bei der Artillerie war für uns immer die Faustregel, dass ein Soldat einen anderen auf den Rücken trägt und vorausläuft. Wenn der Boden die beiden Füße mit ca 160kg aushält, hält der auch einen Panzer mit 60 Tonnen aus, eben weil die Ketten das Gewicht wirklich auserordentlich gut verteilen, zumindest im Vergleich zu Rädern oder Beinen.
Eine mögliche Theorie zu dem Harvestereinsatz am Anfang bzw. zum Schluss: Wäre vielleicht ein Kahlschlag (z.B. für eine Windkraftanlage) ein rationaler Grund, wo vielleicht im weiteren Verlauf auch noch das etwas stärkere Nadelholz rechts im Bild gefällt werden würde?
Genau dieser Gedanke ist mir auch gekommen.
Kein Kraftwerk ist definitiv am umweltschonendsten. Dann braucht man auch keine Stromleitungen mehr. Telefonleitungen auch nicht. @@jost2741
Kann sein ja. Dann müsste da aber noch viel mehr Holz weg. Und die Szene spielt wahrscheinlich in Osteuropa. Daher weis ich nich. Aber möglich wärs. 👍
Auch kann die Sicherheit des Kameramann eine Rolle Spielen.
Was ich mich bei der thematik harvester und bodendruck immer frage ist folgender aspekt. Beim bodendruck berücksichtigt man ja nur maschinengewicht und auflagefläche der reifen/ketten. Wenn der harvester jetzt aber grad einen baum abschneidet und hochhebt ändert sich der bodendruck der vorderreifen ja ganz extrem, vor allem wenn der ausleger ganz weit in den bestand greifen muss. Und das ändert sich ja die ganze zeit je nach last. Ich hab jetzt da leider kein gefühl wie groß der unterschied tatsächlich ist...
hab vor Kurzen über Moritz und Max meiner Seminararbeit geschrieben. Meine Conclusio war, dass sie im derzeitigen Zustand wahnsinnig gute Landschaftspfleger sind, aber noch nicht gut genug in der Forstwirtschaft,sodass es sich lohnen würde (unter anderem, wegen den fehlenden Kranmodul (könnte man aber von einem dritt anbieter oder Marke Eigenbau mit Zapfwelle lösen). Ganz spannend wird es mit KI. In meiner Arbeit hab ich folgendes Beispiel gegeben: Bauer Paul hat drei Roboter (Moritz, oder Artgenossen), diese können einwandfrei kommunizieren. Am Tag sind zwei im Forst (fällen, rücken) während der dritte sich um die Tiere kümmert. In der Nacht sind zwei am Feld und der dritte kümmert sich um Haus und Hof (Tiere, Lieferungen, Sprit,....). Alles Abhängig von einer gut funktionierenden KI UND das Übertragungssystem #KeineWLanBäume
Spannend. Danke!
Gutes verständliches Video. Steyr spricht man Stair aus😂
Würde das drehen des Sitzes/der Kabine nicht das wenden überflüssig machen? Durfte vor ca. 10 Jahren mal mitfahren, meine mich erinnern zu können das dies möglich ist. Naja ist aber auch nicht so wichtig 😅 24:16
In der Praxis wendet man recht selten. Das Problem ist, dass viele Rückegassen im 90-Grad-Winkel zu den Abfuhrwegen abgehen…da muss man ziemlich enge Kurven fahren.
Vergleich zu Moritz der Jansen HRW 15. in kombi mit nem ATV.
Was sagst den dazu ??
Das Jansen-Ding 😮
Danke.
Oxen haben einen kurtzen Hals und als echtes Rindfieh die meiste Kraft in den Hörnern(Stiern) daher ja auch der Nahme.
Gibt es nicht auch Kummets für Rinder? Mit diesem "Balken" oben oder ist das an der Stirn befestigt?
@@diedampflokschlosserin8070 genau.Der Oxe drückt mit der Stirn gegen den Querbalken stärker wie(!) ein großer Lanz Traktor [O-Ton Großonkel !!]
Habe ein Film gesehen wo in Gebirgslage nach Kahlschlag im Hang ein Gerät über den Hang fuhr und alles Kleinholz inkl. im Boden steckende Baumwurzeln schredderte und mulchte. Der Boden also für Neuaufforstung vorbereitete.
Ja. Sowas kann z.B. auch der Moritz denn ich kurz erwähnt hab auch. Kann sehr nützlich sein. Besonders nach großen Sturmwürfen oder Käferlöchern.
44:17 Habe mir Parallel dazu den Haniball T50 in Farmingsimulator 22 (LS22) angeschaut. Dortiger Preis 750.000€ und kann im Spiel bis zu 120cm ernten.
Elektroantrieb mit Brennstoffzellen? Da rüttelt nichts.
(Akkus werden nicht die Laufzeit haben und zum Laden rausfahren ist auch doof)
Da kannst du gleich die Holzernte und Logistik Vorlesung halten! ^^
Du erzählst, dass die Entbindung nicht an Ort und Stelle erfolgt. Das wäre doch aber wichtig, um die hohe Menge an Mineralien wieder für den kommenden Wald zurückzuführen?!
*Entrindung oder?
@@nichtjonas7106 Oh ja klar😁
Ja. 👍 absolut. In einer hoffentlich realistischen Zukunft erfindet vielleicht mal jemand einen SwissArmyHarvesterKopf. 😌 der kann dann fällen, entasten, zuschneiden und entrinden gleichzeitig. Leider gibts ihn noch nicht.
Kurz gesagt: entrinden im Bestand wäre super nachhaltig, aber auch super teuer. Daher macht das quasi Niemand. Schwierig.
@@EinMannimWald, tut mir leid, aber hier muss ich dir widersprechen. Solche Harvester Aggregate gibt es. Ich habe das von Komatsu ein halbes Jahr lang fahren dürfen, aus Forstschutzgründen wollte man während der Käferzeit gleich im Wald entrinden. Hat auch ganz gut geklappt, aber die Industrie wollte das Holz nicht kaufen. Der Grund war das sie selbst im Werk Entrinden wollen, wie immer. In der großen Menge, wie die Rinde dort anfällt, wollen sie die Rinde selbst vermarkten. (heizen für ihre eigenen Trockenkammern, Strom erzeugen, Rindenmulch verkaufen .... Und dank Rindenabzug beim Verkauf bekommen sie diese ja kostenlos
@@EinMannimWald Das mit den Entrindungsaggreegat stimmt so nicht ganz. Ponsse stellt Harvesteraggregate mit entrindung her . Diese werden abere hauptsächlich in der Eucalyptus ernte eingesetzt. Könnte man theoretisch auch im Nadelholz einsetzen . Da der Stamm aber mehrmals vor und zurück laufen musste ist das unwirtschaftlich. Deswegen macht mann das nicht . Da die begiftung von Käferholz billiger ist.
Neben dem Heli gibt es auch das Pferd, um den Boden zu schonen.Habe schon von Waldbesitzern gehört die so arbeiten.
Ach wirklich? Das hat er im Video ja überhaupt nicht sehr detailiert behandelt... 🤦♂
@@th1nk_outside da war ich zu schnell, später kam das ja aber ich war zu ungeduldig und es hieß zu dem Zeitpunkt nur Harvester oder Helikopter..
der stüüüür!!!!hahahaaaa da muss ich als osi mal lachen junge!!!!
Harvester Königstiger? Da ist der Chef von Impex wohl Fan vom Sonderkraftfahrzeug 182......
Möglich. Joa.
nur zur Sicherheit ich habe das ganze beim Autofahren gehört das die Firma Deer und Co erwähnt wird eventuell wird meine Dividende dann ja steigen?
War interessant, hätte mir als Ben-Short (also ~60min) aber wesentlich besser gefallen. Hat sich dann doch etwas sehr in die Länge gezogen alles... Den Daumen gibt es natürlich trotzdem, schon allein wegen der ganzen Mühe!
Kann ich nachvollziehen! Ich hätte gern kürzen wollen. Konnte mich aber nicht entscheiden wo der cut hin soll. Nächstes mal wieder kompakter
Warum gibt es keine sehr leichten Harvester die sich an Bäumen festhalten können damit sie nicht umfallen? Bei dem kleinem Steyr Traktor macht man das ja auch zur Not!
Danke für die Top Vorlesung übrigens - und alle Beiträge die Du uns immer zur Verfügung stellst! :D
wenn die Vibrationen das große Bodenproblem sind, während der Harvesterernte, frägt man sich natürlich warum keine Elektrofahrzeuge eingesetzt werden. Haben die Waldbesitzer kein Interesse an einem gesunden Waldboden ? Braucht es erst Gesetze um Anreiz zu schaffen ? MfG
Die Vibration kommt von der Hydrauliktechnik, Kompressoren, Lüfter usw. die Kraftübertragung wird auch langfristig nicht gegen E-Technik ersetzt ... Der eigentliche Dieselantrieb ist da kein Thema, wenn du mal die Gelegenheit hast und die bei der Arbeit erlebst, wirst du sehen, wann die Maschinen stark vibrieren..
@@jregis8105 - ja, aber grade wenn man viel e-Saft hat könnte man doch teile der Hydraulik gegen Direktmotoren tauschen ? Man könnte an jedem Umlenkpunkt eMotoren ansetzen. Das der vorsintflutliche Dieselmotor in Land und Baumaschinen ordentlich vibriert ist eh klar...
@@andreaspump74 dein Ziel ist klar, die Physik und Praxis im Wald schränkt dich bei deinem Ziel zur Zeit ein, die Hydraulik ist leicht, zuverlässig, vor Ort reparierbar (wenn mal nicht so zuverlässig) und günstig in der Herstellung, die wollen ja "Meter" machen, die Prozessoren, der Dieselmotor ist tatsächlich nicht der "Hauptvibrator", die Ölpumpen für die Hydraulik sind da in der Regel viel schlimmer ... aber Technik schreitet ja voran ... Wobei, wenn man sieht, wie alt manche Technik der Selbstwerber ist, haben wir noch ein paar Jahrzehnte Zeit ;-)
Also weder kann ich zu Verbrennungsmotoren noch zum E-Motor irgendwas fundiertes beitragen. Aber:
Akkus sind ein Thema. Die wären halt auch nochmal schwer und würden zu noch mehr bodendruck führen. Aber das Hauptargument dürfte sein: Innovation im Forst braucht viel Zeit. Bis da der e Motor Akzeptanz findet dürfte noch 30 Jahre dauern. Das war bei allen Inovationen so. Oder bis die Erkenntnis 💡 das Fichte im Reinbestand doof is… des is ja auch noch nicht ganz überall angekommen. Und die Maschinen sind sehr robust und halten teilweise ewig. Neuanschaffung also schlicht nicht nötig.
Auch die leichte Reparatur is ein Punkt.
Ich persönlich fände E-Maschinen aber durchaus spannend.
@@EinMannimWaldes geht nicht um die Akzeptanz. Es ist derzeit technisch nicht umsetzbar, auch bei Traktoren das Problem. Es gibt bald einen etraktor von Fendt. Problem ist aber dass er nur für leichte Arbeiten nutzbar ist(bodenbarbeitung und schwere Zugarbeiten gehen nicht). Für einen 180ps Traktor bräuchte man laut Fendt (irgend ein Interview auf UA-cam dass ich gesehen habe) für einen 6-8 Stunden Einsatz eine Batterie die 18Tonnen wiegt. Ein 180ps Traktor wiegt normal um die 5-7 Tonnen. Das heißt er würde als Akkumaschine über 20t wiegen. Dann muss man so einen Akku auch noch unter bringen...
Dazu kommt noch dass der Etraktor nach Angaben etwa das doppelte kosten soll als die Dieselvariante. Ich habe das Mal überschlagen, da wir selbst seit 20 Jahre Votovoltaik auf dem Dach haben, das würde sich frühestens nach 35 Jahren rechnen, aber nur dann wenn der Akku so lange hält.🙈
Der Deutsche Königstiger 😂
Scorpion King gibts auch noch.
Kann man sich echt nicht ausdenken.
Hahaha
der Holzpreis ist durch die Decke gegangen, zumindest für Endverbraucher 😢
Stimmt auch wieder. Aber schlimmer gehts immer.
Gibt es mittlerweile auch Robotik, die im Wald erprobt wird, um den menschlichen Faktor zu reduzieren, Unfälle zu minimieren und Effizienz weiter zu steigern?
Kaum. Bzw. Haevester haben viel Automatik und Vermessungstechnik verbaut. Darüber hinaus gibts quasi nix. Forstleute wollen auch oft keine moderne Technik. 40 Jahre alte Maschinen ohne jede Computertechnik verkaufen sich teils besser als moderne. Kann halt quasi nix kaputt gehen. Sagt man.
@vitenskapsmann Naja die vollmechanisierte Holzernte (Harvester/Forwarder) reduziert den menschlichen Einsatz und Verschleiß ja schon drastisch...
Es gibt aber Erprobungen/Praxisanwendungen bei denen die Arbeit ergonomischer und sicherer gemacht werden (zB. ferngesteuerte Fällkeile; ferngesteuerte Rückezüge/Seilwinden; Exoskelette; aber auch vollautomatische Pflanzungen; Sprechfunk)...
Für die Effizienz gäbe es zB. GNSS (GPS; Galileo etc.) zur Polterlokalisation; Poltervermessungen via App/Dralle-Mobil; Transpondersysteme für den Transport (NFC); Data loger in dem Boardcomputern der Maschinen (wird noch kaum genutzt); aber auch die Holzaufladung auf den LKW kann mittlerweile durch den Fahrer per VR Brille koordiniert werden...
Kostet aber alles und ist für manche auch einfach keine Option ("Das haben wir schon immer so gemacht")...
Eine ganz autonome Holzernte kann ich mir nur in streng regelmäßigen Plantagen denken. Überall sonst ist der Mensch noch nicht wegzudenken (oder nie), da diese die nötigen Erfahrungen haben und einfach nicht zu ersetzen sind... Sind ja auch eine menge Arbeitsplätze die mit dem Holz am Wald hängen...
Noch ein Schlusswort zur Arbeitssicherheit: Um die meisten Unfälle im Privatwald zu vermeiden, müsste man vielen Ü65 (höchste Risikogruppe neben 18-25Jährigen) die Waldarbeit verbieten und uraltes Werkzeug, das dort häufig noch im Einsatz ist auch. Ansonsten wäre viel damit geholfen Gastarbeiter einer sorgfältigen Arbeitsschutz und Verfahrenseinweisungen zu unterziehen (ebenso natürliche auch allen einheimischen Personen die im Wald arbeiten), ggf. Mit entsprechenden Prüfungen/ Zertifikaten... Durch solche simplen Maßnahmen könnten einige Unfälle verhindert werden.
@vitenskapsmann Naja die vollmechanisierte Holzernte (Harvester/Forwarder) reduziert den menschlichen Einsatz und Verschleiß ja schon drastisch...
Es gibt aber Erprobungen/Praxisanwendungen bei denen die Arbeit ergonomischer und sicherer gemacht werden (zB. ferngesteuerte Fällkeile; ferngesteuerte Rückezüge/Seilwinden; Exoskelette; aber auch vollautomatische Pflanzungen; Sprechfunk).
Zum Thema Effizienz gäbe es zB. GNSS (GPS, Galileo etc.) zur Polterlokalisierung; Poltervermessungen via App/Dralle-Mobil; Transpondersysteme für den Transport (NFC); Data loger in den Boardcomputern der Maschinen (wird noch kaum genutzt); aber auch die Holzaufladung auf den LKW kann mittlerweile durch den Fahrer per VR Brille koordiniert werden.... All das kostet natürlich und ist nicht für jedermann eine Option ("Das haben wir schon immer so gemacht")
Eine vollautomatische Holzernte kann ich mir nur in streng regelmäßigen Plantagen denken. Überall sonst ist der Mensch noch nicht (nie) wegzudenken, da die Menschen mit Ihrer Erfahrung kaum zu erestzen sind... Sind ja auch eine Menge Arbeitsplätze die mit dem Holz am Wald hängen...
Noch ein Schlusswort zur Arbeitssicherheit: Um die meisten Unfälle im Privatwald zu vermeiden, müsste man vielen im Wald arbeitenden Leuten Ü65 (höchste Risikogruppe neben 18-25Jährigen) und das teilweise uraltes Werkzeug verbieten. Viel geholfen wäre da, wenn man Gastarbeiter (aber natürlich auch allen unseren einheimischen Personen die im Wald arbeiten) strenge Arbeitssicherheit und Verfahrenseinweisungen unterziehen würde und ggf. mit Zertifikaten/ Prüfungen arbeiten würde.
Naja die vollmechanisierte Holzernte (Harvester/Forwarder) reduziert den menschlichen Einsatz und Verschleiß ja schon drastisch...
Es gibt aber Erprobungen/Praxisanwendungen bei denen die Arbeit ergonomischer und sicherer gemacht werden (zB. ferngesteuerte Fällkeile; ferngesteuerte Rückezüge/Seilwinden; Exoskelette; aber auch vollautomatische Pflanzungen; Sprechfunk)...
Zum Thema Effizienz gäbe es zB. GNSS (GPS, Galileo etc.) zur Polterlokalisierung; Poltervermessungen via App/Dralle-Mobil; Transpondersysteme für den Transport (NFC); Data loger in den Boardcomputern der Maschinen (wird noch kaum genutzt); aber auch die Holzaufladung auf den LKW kann mittlerweile durch den Fahrer per VR Brille koordiniert werden.... All das kostet natürlich und ist nicht für jedermann eine Option ("Das haben wir schon immer so gemacht")
Eine vollautomatische Holzernte kann ich mir nur in streng regelmäßigen Plantagen denken. Überall sonst ist der Mensch noch nicht (nie) wegzudenken, da die Menschen mit Ihrer Erfahrung kaum zu erestzen sind... Sind ja auch eine Menge Arbeitsplätze die mit dem Holz am Wald hängen...
Noch ein Schlusswort zur Arbeitssicherheit: Um die meisten Unfälle im Privatwald zu vermeiden müsste man vielen im Wald arbeitenden Leuten Ü65 (höchste Risikogruppe neben 18-25Jährigen) und das teilweise uraltes Werkzeug verbieten. Viel geholfen wäre da, wenn man Gastarbeiter (aber natürlich auch allen unseren einheimischen Personen die im Wald arbeiten) strenge Arbeitssicherheit und Verfahrenseinweisungen unterziehen würde und ggf. mit Zertifikaten/ Prüfungen arbeiten würde.
Naja die vollmechanisierte Holzernte (Harvester/Forwarder) reduziert den menschlichen Einsatz und Verschleiß ja schon drastisch...
Es gibt aber Erprobungen/Praxisanwendungen bei denen die Arbeit ergonomischer und sicherer gemacht werden (zB. ferngesteuerte Fällkeile; ferngesteuerte Rückezüge/Seilwinden; Exoskelette; aber auch vollautomatische Pflanzungen; Sprechfunk).
Zum Thema Effizienz gäbe es zB. GNSS (GPS, Galileo etc.) zur Polterlokalisierung; Poltervermessungen via App/Dralle-Mobil; Transpondersysteme für den Transport (NFC); Data loger in den Boardcomputern der Maschinen (wird noch kaum genutzt); aber auch die Holzaufladung auf den LKW kann mittlerweile durch den Fahrer per VR Brille koordiniert werden.... All das kostet natürlich und ist nicht für jedermann eine Option ("Das haben wir schon immer so gemacht")
Eine vollautomatische Holzernte kann ich mir nur in streng regelmäßigen Plantagen denken. Überall sonst ist der Mensch noch nicht (nie) wegzudenken, da die Menschen mit Ihrer Erfahrung kaum zu erestzen sind... Sind ja auch eine Menge Arbeitsplätze die mit dem Holz am Wald hängen...
Da war doch mal der Fall, wo ein schlecht sehender Forwarderfahrer einen Förster mit einem Stamm verwechselte und ihn zu den anderen Stämmen auflud.
Richtig. Der is ziemlich prominent geworden 😞
Kommt gar kein 3. teil zum proviant-thema?😢
Doch. Bald. Brauchte nur bissle Abwechslung.
@@EinMannimWald Das freut mich! Vielen Dank für deine Antwort!
Es gibt auch noch das Luftschiff und nicht nur den Heli für den Abtransport durch die Luft.
Aber nur bei richtigem Wind und einen Ankerpunkt müsste man auch haben. Dass waren auch Gründe für den Misserfolg vom Cargo Lifter. Aus Boeings Skyhook ist auch nichts geworden.
Ja. Findet in Deutschland quasi gar keine Abwendung. Bzw. Ist so exotisch wie Rückeelefanten. 😃
Die hatten wir immerhin in Hamburg nach Kriegsende :D Luftschiffe gab es da schon keine mehr. @@EinMannimWald
Schönes Video danke aber warum sind bitteschön Harvester nur was für Jungs :) 40:32
Das is natürlich wahr und eine böse Unterstellung meinerseits. 😇 sorry.
Steyr gesprochen Steirer bitte:-)