Vielen Dank für dein sehr informatives Video! Das verschiedene Tonformate in der Regel mit unterschiedlichen Abmischungen einhergehen, war völlig neu für mich. Das von op3rat genannte Beispiel von Herr der Ringe ist tatsächlich das perfekte Beispiel dafür (wobei bei der Blu Ray wohl nicht nur der Ton, sondern auch das Bild verschlimmbessert wurde. Blöd, dass ich genau diese Version im Schrank stehen habe 😅). Außerdem hat es mir bei meiner aktuellen Entscheidungsfindung zum Audiosystem-Upgrade weitergeholfen ;)
Es bringt mir nix, wenn Dolby True HD drin ist aber der Ton z.B. durch Streamingdienste komprimiert wird. Und nein du hast vollkommen recht. Man hört es nicht. Ich hab eine Zeit lang Musik produziert und es auch schon vor 20 Jahren nicht gehört, obwohl ich damals penibel drauf geachtet habe. Man hört auch nicht den Unterschied zwischen einer 320 kB MP3 und Wave oder FLAC. Dafür hören wir zu schlecht. Sehr wohl hören wir, wenn Kompression den Dynamikumfang von Tonspuren stark verringert, damit der Ton z.B. im Stream für den TV-Lautsprecher lauter ausgegeben wird. Der große Nachteil dabei ist, dass der Tiefbass in Actionszenen für alle anderen, die über vernünftige Heimkinosysteme hören viel leiser bzw. genauso laut wie der Rest ist, der Tiefbass somit keine Power mehr hat und Filme dadurch weniger Spaß machen. Bei Explosionen wackelt dann nicht mehr die Couch. D.h. alle mit guten Soundsystemen leiden und nur der TV-Nutzer mit dem schlechteren Ton hat mit einem solchen Stream den Vorteil.
Hi, ohne dass ich den Podcast fertig geschaut habe, würde ich gern mal meine Meinung hier reinschmeißen. Mir ist es vom Grundsatz her egal ob DD, DD+, DTS, DTS-HD, Atmos usw. Der Punkt ist, dass der Mix mit dem nötigem Interesse an einem guten Ton gemacht wurde. Es gibt sehr viele atemberaubende "nur" DD5.1 (auch auf Deutsch) Mixe. Als Beispiele, die Sonic Filme, Dungeons and Dragons, Evil Dead Rise,,in nur DTS noch mehr (zB Devil) usw. Die sind liebevoll und zugleich brachial dynamisch gemischt. Auf der anderen Seite gibt es HD Spuren die nicht sonderlich toll sind. Für mich persönlich ist es wichtig, dass nicht wie bescheuert komprimiert wurde und zumindest so viel Arbeit in dem Mix steckt, dass sich nicht aus irgendwelchen Sample-Bibliotheken, schon 1000mal benutzte Soundfiles genommen und verarbeitet wurden. Das is aber echt kein Problem des Tonformates per seh. Klar find ichs auch cool, wenn DTS HD oder TrueHD auf dem Cover steht. Ist aber kein Garant für besseren Sound. So jetzt hör ich mir den Podcast an 👌
Wenn ich es richtig verstanden habe, so ist im Standard der BluRay festegelegt, dass als minimales Tonformat einer Tonspur entweder Dolby Digital oder DTS vorhanden sein muss. Also die beiden verlustbehafteten Klassiker, welche es auch schon auf der DVD gab, nur bei dieser war DTS optional. Schaut man sich eine Reihe von BD an, so ist auf diesen sehr häufig DTS HD-Master-Audio vorhanden. Insofern müssten diese BD nicht dem Standard entsprechen. Sie sind es jedoch trotzdem, weil in einer HD-Master Tonspur immer ein DTS-Kern steckt, welcher die Kompatibilität zum BD-Standard sicherstellt. Jetzt die technische Detailfrage, soweit mir bekannt ist das bei Dolby TrueHD nicht der Fall, oder? In diesem Format steckt kein Dolby Digital-Kern, um die Kompatibilität zum BD-Standard zu schaffen. So begründet sich auch die starke Dominanz von DTS HD-Master-Audio auf der BD und Dolby TrueHD ist nur optional möglich. Oder liege ich da komplett falsch?
@@HobMills Mir ist nichts bekannt, dass das bei Dolby anders wäre. Eine TrueHD-Tonspur hat aus Kompatibilitätsgründen immer einen DD-Kern dabei. Ob das technisch abdolut erforderlich ist, müsste man mal recherchieren. Erscheint mir aber nicht zielführend, da jeder Hersteller von BDs ein großes Interesse daran haben dürfte, dass seine Scheiben überall laufen. Also wird sich jeder an die Standards halten.
Moin, wo damals Dolby Digital und DTS auf dem Markt kamen, wurde der Signal Ton über das Tosklinkkabel (Glasfaserkabel) zum Receiver geleitet. Ein Tosklinkkabel kann NUR 5.1 Tonformate weiterleiten, und sind komprimierte Tonformate. Wo die HDMI Kabel auf den Markt kamen geht 7.1 und mehr. DTS Master und TrueHD (Atmos) sind verlustfreie Tonformate, also nicht komprimiert. Im O-Ton ist ist meistens TrueHD, in Deutsch, je nachdem wie viel Geld man in einer Deutschen Tonspur investiert wird. Kommt da eine einfach Dolby Tonspur raus, oder halt Atmos.
Um aus einer HD Tonspur nur das normale 5.1 herauszuholen brauchst Du nur zusätzlich zu HDMI noch Coax oder Lichtleiteer vom BD Player zum AVR packen und dann die Eingänge entsprechend am AVR wählen. Und schon hast nur DD oder DTS und kannst ja dann direkt vergleichen.
@@fredczech256 Das ist der einfachste Weg, richtig. Allerdings kann es hier bedingt durch die völlig verschiedenen technischen Wege auch schon wieder zu Unterschieden in der Signalverarbeitung kommen. Und sei es auch nur der Pegel. Wie gesagt: schon 1 dB lauter wird subjektiv als besser wahrgenommen.
Ich gebe dir recht. Nicht das Format macht den Unterschied sondern die Abmischung des tonmeisters. Was wie erwähnt im deutschsprachigen raum leider zu kurz kommt.
Ich habe mir, bevor ich das Video gesehen habe, Gedanken gemacht. Und ich bin zum gleichen Ergebnis gekommen, wie es im Video erklärt wird. Tendenziell würde ich sagen, wenn man wirklich vergleichbare Formate hat, das man es bei Filmen eher nicht unterscheiden kann. Bei Musik und den passenden Equipment könnte man es eventuell erkennen. Aber da sind wir nicht mehr im Bereich eines normalen Heimkinos oder überhaupt im Heimkino.
Auch bei Musik erkennst du nicht, welche Tonspur komprimierter ist. Zumindest, wenn die schlechtere Tonspur noch eine halbwegs anständige Qualität mitbringt. Artefakte hört man so ab ca. 192 kb/s abwärts. Darüber hört man diese nicht mehr.
Moin Moin, welchen Unterschied soll man hören? Das Dolby nur 5.1 kann? Da das Dolby Signal ein Tosklinkkabel zum Receiver geht, und durch das HDMI Kabel dann die 7.1 (plus) Tonformaten kamen. Oder meinst Du komprimiert oder verlustfrei? Es hängt auch davon ab was man zu Hause für Surround Anlage hat. Wenn ich mit meiner Surround Anlage und mit dem Upmixer Auro 3D, mir dann Mono, Stereo, Dolby, DTS, Atmos Tonspuren anhören. Merkt man die Ton Qualität, weil immer mehr oder weniger informationen (oder wie mann es nennt) in der Tonspur sind. Es hängt auch davon ab, wie viel Geld in die Deutsch Atmos Tonspur gesteckt wird.
Bestes Beispiel ist doch herr der Ringe. Auf der dvd eine sensationelle Deutschle dolby digital spur. Wurde dann als dts hd master auf der Blu Ray komplett schlecht abgemischt, was sich bis heute nicht geändert hat.
Moin, mir ist die Stoßrichtung Deines Videos nicht ganz klar. Normal schmeckt frisch gepresster Orangensaft besser, als Saft aus Orangensaftkonzentrat. Und wenn der dann auch noch verlustbehaftet ist, und man ihn mit Zuckerwasser zu Nektar oder, noch schlimmer, mit noch mehr Zuckerwasser zu Fruchtsaft dekompremieren muss, dann wird's nicht besser. Aber frisch gepresst schmeckt halt auch nicht gut, wenn die Orangen noch grün oder schon gammelig waren. Adaptiert soll das heißen, wenn die Tonabmischung schon grütze war, dann macht es ein verlustfreier Codec auch nicht mehr besser. Aber bei demselben Input wird ein Dolby TrueHD oder DTS HD MasterAudio immer besser klingen, als Dolby Digital 5.1 oder DTS 5.1. Das es Blue Rays mit brauchbarem Ton ohne Dolby TrueHD gibt, ist da für mich kein Gegenbeweis. Dass man seinen Umzug vielleicht auch bequem mit einem Mercedes Vito hinbekommt, belegt ja auch nicht, dass er genauso leistungsfähig wäre, wie ein Mercedes Arctros. Und sicher ist alt auch nicht gleich schlecht. Ich hab hier eine Version von "Bad Boys - Harte Jungs" auf LaserDisc dagegen klingt die BlueRay als wär sie kaputt. Grüße aus dem hohen Norden.
@@pappallapappippapp8451 Es geht eigentlich darum, dass es nur sehr schwer (wenn überhaupt) möglich ist, den Unterschied zwischen komprimiert und nicht komprimiert zu hören, weil es vorher ganz viele Sachen gibt, die man viel leichtet heraushört. Auf deinen Vergleich übertragen: du schmeckst viel stärker heraus, ob sich da eine Banane unter die Orangen gemischt hat. Und es ist praktisch immer eine Banane dabei.
Ich sehe das so, bzw stimme zu das die Abmischung einer optischen disk, das a und o ist. Die kann einem dann gefallen oder nicht. Auf jeden Fall gibt es DVDs blu ray s wo Dolby digital 5.1 oder ex tatsächlich gut ist, zb p. U. L. S. E. Eine erstklassige Aufnahme, auf der DVD selbst kann man sogar die kps einstellen, sofern der Player das unterstützt. Die blu ray mit gleichen Namen ist ein dts Master Audio allerdings auch nur 5.1 hab mich für die blu ray endschieden und die DVD verschenkt, hatte keine Lust mehr immer die Scheibe zu wechseln. Danke für s rein stellen und den Beitrag ⭐⭐⭐⭐⭐
Ansonsten guter Beitrag das meiste sehe ich aus 20 Jahren Erfahrung meiste genauso. Man muss auch zwischen der Klangqualität und den Effekten unterscheiden. Eine Abmischung kann sehr gut klingen, das hat nichts mit der Kanalzahl oder dem Umhüllungseffekt zu tun. beides ist selten gleichzeitig gut. Ich persönlich höre lieber eine gute 5.1. Mischung als eine schlechte Atmos oder gar Auro 3d Mischung die es ja kaum nativ gibt. In meinen sehr gut eingestellten Kino kling auch eine Stereo Aufnahme auf 2 Lautsprechern besser als mit einen der Upmixer, wobei Dolby generell besser klingt. Ich habe übrigens Hardware für über 50.000.- inkl. Trinnov bei mir stehen und nutze nur Standardkabel und bei den Lautsprecherkabeln normale 4mm2 OFC Kupferkabel vom großen A...schönen Gruß an die Kabelvoodoo Jünger😂😂
Wer die deutsche Tonspur hört, dem kann das fast egal sein. Es fehlen vor allem im Center soviele Informationen, die weg gelassen werden, damit die Sprache sich irgendwie einfügt, dass der Ton eh total verbogen ist. Die Menschen kaufen sich dann super teures Equipment, reden von „Directors Intend“ machen den Filmmaker Mode an und schauen die deutsche Spur. 🙈 Mein neues Lieblingsbeispiel ist Godzilla Minus One. Ich habe dann japanisch mit deutschen Untertiteln geschaut, das war ein Mega Erlebnis. Deutscher Ton hat den Film unerträglich gemacht…
Und sei es nur den O-Ton zu hören da Witze komplett falsch übersetzt werden oder Syncronsprecher versterben mitten drin wie bei Simpsons. Da geht dann für mich nur noch O-Ton für Konsistenz zwischen den Folgen
Der Filmmaker Mode ist eh Augenkrebs. Da kauft man sich 1.000-30.000€ teure Fernseher und dann schaut man sich nen Film extrem beschränkt indem man jede Verbesserung ausstellt und mit Pissfilter (Warmlicht) der alle Farben verfälscht, wie auf nem 100€ Monitor mit 400nits an.
Die 754 kilobits von den Film master and Commander ist wirklich ziemlich brachial den Film habe ich sogar selber und habe die DVD sogar auf einer teuren Anlage ausprobiert ich habe wirklich gedacht die Tonqualität stammt von einer hochwertigen Blu-ray nur die Bildqualität war sehr schlecht auf dem 4k Beamer
Sehr abwertender Kommentar über Soundbars. Es gibt mittlerweile doch ganz anständige die in das Konzept heimkino durchaus reinpassen. Ich rede hier nicht über die 89€ Soundbars aus dem großen A oder aus dem Action Laden in der city. Sondern eher hochwertige jenseits der 700€-2000€ Marken! Sonos, sony, Samsung etc Auf 16 m2 brauch ich keine 28 Lautsprecher. Perfekt so eine Soundbar!
@@Meliodas_VR Soundbars haben nichts mit Heimkino zu tun. Das Konzept an sich passt nicht dazu. Hat keiner gesagt, dass es keine guten Soundbars gibt. Es gibt ja auch gute Kleinwagen, aber mit denen versucht man ja auch keine Rennen gegen echte Rennwagen zu fahren.
@Heimkino-praxis wäre cool wenn man es präzisieren würde die Aussage. Ich meine das nicht abwertend, aber immer mehr steigen auf solche Bars aus gewissen Gründen um. Und viele kommen aus 5.1 Systeme und sind trotzdem begeistert. Darüber hinaus gibt es auch Gründe warum renommierte Hifi Hersteller sich über Rückgang der Umsätzte beklagen. Nicht umsonst gibt es auch von Hifi Hersteller wie Denon oder Teufel mittlerweile viele Soundbars.
Sounbars können miesen tv Ton aufmöbeln. Aber zu glauben nur weil die Dinger ein Haufen Logos auf der Packung haben das die richtiges Surround können ist Selbstbetrug.
Das mit den Hz und dem Gehör ist reiner Narzissmus, wenn sich da Leute einbilden, sie könnten angeblich mehr hören, als andere. Das Gehirn des Durchschnittsmensches ist eh schon extrem primitiv und wir Menschen können nicht mal 48khz vollständig verstehen. Mit dem Alter geht es dann noch weiter ab, sodass man mit 30-40 Jahren schon nur noch um die 18khz hören kann (je nachdem wieviel Bass oder Lautstärke man ständig gehört hat, um sein Gehör zu schrotten). Jeder der meint er könnte nen Unterschied zwischen 20khz und 384khz hören fantasiert.
Stimmt. Ist aber nichts neues. Doch machen die Wiedergabe der Oberwellen, von klassischen Instrumenten, jenseits der 20 kHz, sehr wohl was im Klang aus, obwohl man vielleicht nur noch bis 16 kHz hören kann. Auch nix neues.
Selten so nen Quatsch gelesen. Ich habe vor ein paar Wochen erst meine Frontlautsprecher ausgetauscht, gegen zwei neue vom gleichen Hersteller. Bei mir Zuhause meinte ich, dass ich die schlicht schöner und passender fand und die alten inzwischen auch schon den einen oder anderen Kratzer hatten. Das hat keine zwei Tage gedauert, bis meine Frau und meine Töchter vor mir standen und meinten, dass die sich anders anhören. Auf die Frage wie zogen sie eine Szene hervor in der ein Sektglas fiel und zerbrach. Das meinten sie, klang tatsächlich so unangenehm wie in echt und ich wusste sofort was sie meinten. Ich hörte das nämlich direkt, schon beim einspielen. Laut Datenblatt nach unten gleich, vom gleichen Hersteller und aus der gleichen Serie, aber nach oben auf dem Papier nun bis 55kHz, statt "nur" 42kHz. Das sollte man theoretisch gar nicht hören können und dennoch haben wir alle die Veränderungen positiv wahrgenommen. Ich wüsste nicht mal wie ich den Unterschied beschreiben sollte. Das klingt nicht höher, sondern irgendwie näher, als wäre der Ton tiefer im Gehör statt am Ohr. Also nein, ganz so einfach ist das alles nich mit den Zahlen. Auch war ich schwer verliebt, nachdem ich das erste Mal eine Röhre gehört hatte, während mein bester Freund Stein und Bein schwört, dass das alles gleich klingt.
Vielen Dank für dein sehr informatives Video! Das verschiedene Tonformate in der Regel mit unterschiedlichen Abmischungen einhergehen, war völlig neu für mich. Das von op3rat genannte Beispiel von Herr der Ringe ist tatsächlich das perfekte Beispiel dafür (wobei bei der Blu Ray wohl nicht nur der Ton, sondern auch das Bild verschlimmbessert wurde. Blöd, dass ich genau diese Version im Schrank stehen habe 😅). Außerdem hat es mir bei meiner aktuellen Entscheidungsfindung zum Audiosystem-Upgrade weitergeholfen ;)
Sehr Informatives Video. 👍
Sehr coole Themen, insbesondere die letzten 2-3 👌
Es bringt mir nix, wenn Dolby True HD drin ist aber der Ton z.B. durch Streamingdienste komprimiert wird.
Und nein du hast vollkommen recht. Man hört es nicht. Ich hab eine Zeit lang Musik produziert und es auch schon vor 20 Jahren nicht gehört, obwohl ich damals penibel drauf geachtet habe.
Man hört auch nicht den Unterschied zwischen einer 320 kB MP3 und Wave oder FLAC. Dafür hören wir zu schlecht. Sehr wohl hören wir, wenn Kompression den Dynamikumfang von Tonspuren stark verringert, damit der Ton z.B. im Stream für den TV-Lautsprecher lauter ausgegeben wird.
Der große Nachteil dabei ist, dass der Tiefbass in Actionszenen für alle anderen, die über vernünftige Heimkinosysteme hören viel leiser bzw. genauso laut wie der Rest ist, der Tiefbass somit keine Power mehr hat und Filme dadurch weniger Spaß machen. Bei Explosionen wackelt dann nicht mehr die Couch. D.h. alle mit guten Soundsystemen leiden und nur der TV-Nutzer mit dem schlechteren Ton hat mit einem solchen Stream den Vorteil.
Das das Format zweitrangig ist beweist das es Blurays mit besseren Bild wie UHD Disk gibt.
Hi, ohne dass ich den Podcast fertig geschaut habe, würde ich gern mal meine Meinung hier reinschmeißen. Mir ist es vom Grundsatz her egal ob DD, DD+, DTS, DTS-HD, Atmos usw. Der Punkt ist, dass der Mix mit dem nötigem Interesse an einem guten Ton gemacht wurde. Es gibt sehr viele atemberaubende "nur" DD5.1 (auch auf Deutsch) Mixe. Als Beispiele, die Sonic Filme, Dungeons and Dragons, Evil Dead Rise,,in nur DTS noch mehr (zB Devil) usw. Die sind liebevoll und zugleich brachial dynamisch gemischt. Auf der anderen Seite gibt es HD Spuren die nicht sonderlich toll sind. Für mich persönlich ist es wichtig, dass nicht wie bescheuert komprimiert wurde und zumindest so viel Arbeit in dem Mix steckt, dass sich nicht aus irgendwelchen Sample-Bibliotheken, schon 1000mal benutzte Soundfiles genommen und verarbeitet wurden. Das is aber echt kein Problem des Tonformates per seh. Klar find ichs auch cool, wenn DTS HD oder TrueHD auf dem Cover steht. Ist aber kein Garant für besseren Sound.
So jetzt hör ich mir den Podcast an 👌
Genau meine Meinung 😊
Wenn ich es richtig verstanden habe, so ist im Standard der BluRay festegelegt, dass als minimales Tonformat einer Tonspur entweder Dolby Digital oder DTS vorhanden sein muss. Also die beiden verlustbehafteten Klassiker, welche es auch schon auf der DVD gab, nur bei dieser war DTS optional. Schaut man sich eine Reihe von BD an, so ist auf diesen sehr häufig DTS HD-Master-Audio vorhanden. Insofern müssten diese BD nicht dem Standard entsprechen. Sie sind es jedoch trotzdem, weil in einer HD-Master Tonspur immer ein DTS-Kern steckt, welcher die Kompatibilität zum BD-Standard sicherstellt. Jetzt die technische Detailfrage, soweit mir bekannt ist das bei Dolby TrueHD nicht der Fall, oder? In diesem Format steckt kein Dolby Digital-Kern, um die Kompatibilität zum BD-Standard zu schaffen. So begründet sich auch die starke Dominanz von DTS HD-Master-Audio auf der BD und Dolby TrueHD ist nur optional möglich. Oder liege ich da komplett falsch?
@@HobMills Mir ist nichts bekannt, dass das bei Dolby anders wäre. Eine TrueHD-Tonspur hat aus Kompatibilitätsgründen immer einen DD-Kern dabei.
Ob das technisch abdolut erforderlich ist, müsste man mal recherchieren. Erscheint mir aber nicht zielführend, da jeder Hersteller von BDs ein großes Interesse daran haben dürfte, dass seine Scheiben überall laufen. Also wird sich jeder an die Standards halten.
Moin, wo damals Dolby Digital und DTS auf dem Markt kamen, wurde der Signal Ton über das Tosklinkkabel (Glasfaserkabel) zum Receiver geleitet. Ein Tosklinkkabel kann NUR 5.1 Tonformate weiterleiten, und sind komprimierte Tonformate. Wo die HDMI Kabel auf den Markt kamen geht 7.1 und mehr. DTS Master und TrueHD (Atmos) sind verlustfreie Tonformate, also nicht komprimiert. Im O-Ton ist ist meistens TrueHD, in Deutsch, je nachdem wie viel Geld man in einer Deutschen Tonspur investiert wird. Kommt da eine einfach Dolby Tonspur raus, oder halt Atmos.
Um aus einer HD Tonspur nur das normale 5.1 herauszuholen brauchst Du nur zusätzlich zu HDMI noch Coax oder Lichtleiteer vom BD Player zum AVR packen und dann die Eingänge entsprechend am AVR wählen. Und schon hast nur DD oder DTS und kannst ja dann direkt vergleichen.
@@fredczech256 Das ist der einfachste Weg, richtig. Allerdings kann es hier bedingt durch die völlig verschiedenen technischen Wege auch schon wieder zu Unterschieden in der Signalverarbeitung kommen. Und sei es auch nur der Pegel. Wie gesagt: schon 1 dB lauter wird subjektiv als besser wahrgenommen.
Auch wieder richtig.
Ich gebe dir recht. Nicht das Format macht den Unterschied sondern die Abmischung des tonmeisters. Was wie erwähnt im deutschsprachigen raum leider zu kurz kommt.
Ich habe mir, bevor ich das Video gesehen habe, Gedanken gemacht. Und ich bin zum gleichen Ergebnis gekommen, wie es im Video erklärt wird.
Tendenziell würde ich sagen, wenn man wirklich vergleichbare Formate hat, das man es bei Filmen eher nicht unterscheiden kann. Bei Musik und den passenden Equipment könnte man es eventuell erkennen. Aber da sind wir nicht mehr im Bereich eines normalen Heimkinos oder überhaupt im Heimkino.
Auch bei Musik erkennst du nicht, welche Tonspur komprimierter ist. Zumindest, wenn die schlechtere Tonspur noch eine halbwegs anständige Qualität mitbringt. Artefakte hört man so ab ca. 192 kb/s abwärts. Darüber hört man diese nicht mehr.
Moin Moin, welchen Unterschied soll man hören? Das Dolby nur 5.1 kann? Da das Dolby Signal ein Tosklinkkabel zum Receiver geht, und durch das HDMI Kabel dann die 7.1 (plus) Tonformaten kamen. Oder meinst Du komprimiert oder verlustfrei? Es hängt auch davon ab was man zu Hause für Surround Anlage hat. Wenn ich mit meiner Surround Anlage und mit dem Upmixer Auro 3D, mir dann Mono, Stereo, Dolby, DTS, Atmos Tonspuren anhören. Merkt man die Ton Qualität, weil immer mehr oder weniger informationen (oder wie mann es nennt) in der Tonspur sind. Es hängt auch davon ab, wie viel Geld in die Deutsch Atmos Tonspur gesteckt wird.
Bestes Beispiel ist doch herr der Ringe. Auf der dvd eine sensationelle Deutschle dolby digital spur. Wurde dann als dts hd master auf der Blu Ray komplett schlecht abgemischt, was sich bis heute nicht geändert hat.
Alles gut und recht, aber: Was steht auf dem grünen Post-It beim Dolby Digital Schild? 😆
@@Ben-Mania Jetzt NEU im Shop 😁
Moin,
mir ist die Stoßrichtung Deines Videos nicht ganz klar. Normal schmeckt frisch gepresster Orangensaft besser, als Saft aus Orangensaftkonzentrat. Und wenn der dann auch noch verlustbehaftet ist, und man ihn mit Zuckerwasser zu Nektar oder, noch schlimmer, mit noch mehr Zuckerwasser zu Fruchtsaft dekompremieren muss, dann wird's nicht besser. Aber frisch gepresst schmeckt halt auch nicht gut, wenn die Orangen noch grün oder schon gammelig waren.
Adaptiert soll das heißen, wenn die Tonabmischung schon grütze war, dann macht es ein verlustfreier Codec auch nicht mehr besser. Aber bei demselben Input wird ein Dolby TrueHD oder DTS HD MasterAudio immer besser klingen, als Dolby Digital 5.1 oder DTS 5.1.
Das es Blue Rays mit brauchbarem Ton ohne Dolby TrueHD gibt, ist da für mich kein Gegenbeweis. Dass man seinen Umzug vielleicht auch bequem mit einem Mercedes Vito hinbekommt, belegt ja auch nicht, dass er genauso leistungsfähig wäre, wie ein Mercedes Arctros.
Und sicher ist alt auch nicht gleich schlecht. Ich hab hier eine Version von "Bad Boys - Harte Jungs" auf LaserDisc dagegen klingt die BlueRay als wär sie kaputt.
Grüße aus dem hohen Norden.
@@pappallapappippapp8451 Es geht eigentlich darum, dass es nur sehr schwer (wenn überhaupt) möglich ist, den Unterschied zwischen komprimiert und nicht komprimiert zu hören, weil es vorher ganz viele Sachen gibt, die man viel leichtet heraushört.
Auf deinen Vergleich übertragen: du schmeckst viel stärker heraus, ob sich da eine Banane unter die Orangen gemischt hat. Und es ist praktisch immer eine Banane dabei.
Ich sehe das so, bzw stimme zu das die Abmischung einer optischen disk, das a und o ist. Die kann einem dann gefallen oder nicht. Auf jeden Fall gibt es DVDs blu ray s wo Dolby digital 5.1 oder ex tatsächlich gut ist, zb p. U. L. S. E. Eine erstklassige Aufnahme, auf der DVD selbst kann man sogar die kps einstellen, sofern der Player das unterstützt. Die blu ray mit gleichen Namen ist ein dts Master Audio allerdings auch nur 5.1 hab mich für die blu ray endschieden und die DVD verschenkt, hatte keine Lust mehr immer die Scheibe zu wechseln. Danke für s rein stellen und den Beitrag ⭐⭐⭐⭐⭐
Ansonsten guter Beitrag das meiste sehe ich aus 20 Jahren Erfahrung meiste genauso. Man muss auch zwischen der Klangqualität und den Effekten unterscheiden. Eine Abmischung kann sehr gut klingen, das hat nichts mit der Kanalzahl oder dem Umhüllungseffekt zu tun. beides ist selten gleichzeitig gut. Ich persönlich höre lieber eine gute 5.1. Mischung als eine schlechte Atmos oder gar Auro 3d Mischung die es ja kaum nativ gibt. In meinen sehr gut eingestellten Kino kling auch eine Stereo Aufnahme auf 2 Lautsprechern besser als mit einen der Upmixer, wobei Dolby generell besser klingt.
Ich habe übrigens Hardware für über 50.000.- inkl. Trinnov bei mir stehen und nutze nur Standardkabel und bei den Lautsprecherkabeln normale 4mm2 OFC Kupferkabel vom großen A...schönen Gruß an die Kabelvoodoo Jünger😂😂
Wer die deutsche Tonspur hört, dem kann das fast egal sein. Es fehlen vor allem im Center soviele Informationen, die weg gelassen werden, damit die Sprache sich irgendwie einfügt, dass der Ton eh total verbogen ist. Die Menschen kaufen sich dann super teures Equipment, reden von „Directors Intend“ machen den Filmmaker Mode an und schauen die deutsche Spur.
🙈 Mein neues Lieblingsbeispiel ist Godzilla Minus One. Ich habe dann japanisch mit deutschen Untertiteln geschaut, das war ein Mega Erlebnis. Deutscher Ton hat den Film unerträglich gemacht…
Und sei es nur den O-Ton zu hören da Witze komplett falsch übersetzt werden oder Syncronsprecher versterben mitten drin wie bei Simpsons. Da geht dann für mich nur noch O-Ton für Konsistenz zwischen den Folgen
Der Filmmaker Mode ist eh Augenkrebs. Da kauft man sich 1.000-30.000€ teure Fernseher und dann schaut man sich nen Film extrem beschränkt indem man jede Verbesserung ausstellt und mit Pissfilter (Warmlicht) der alle Farben verfälscht, wie auf nem 100€ Monitor mit 400nits an.
Die 754 kilobits von den Film master and Commander ist wirklich ziemlich brachial den Film habe ich sogar selber und habe die DVD sogar auf einer teuren Anlage ausprobiert ich habe wirklich gedacht die Tonqualität stammt von einer hochwertigen Blu-ray nur die Bildqualität war sehr schlecht auf dem 4k Beamer
Sehr abwertender Kommentar über Soundbars. Es gibt mittlerweile doch ganz anständige die in das Konzept heimkino durchaus reinpassen. Ich rede hier nicht über die 89€ Soundbars aus dem großen A oder aus dem Action Laden in der city. Sondern eher hochwertige jenseits der 700€-2000€ Marken! Sonos, sony, Samsung etc
Auf 16 m2 brauch ich keine 28 Lautsprecher. Perfekt so eine Soundbar!
@@Meliodas_VR Soundbars haben nichts mit Heimkino zu tun. Das Konzept an sich passt nicht dazu. Hat keiner gesagt, dass es keine guten Soundbars gibt. Es gibt ja auch gute Kleinwagen, aber mit denen versucht man ja auch keine Rennen gegen echte Rennwagen zu fahren.
@Heimkino-praxis wäre cool wenn man es präzisieren würde die Aussage. Ich meine das nicht abwertend, aber immer mehr steigen auf solche Bars aus gewissen Gründen um. Und viele kommen aus 5.1 Systeme und sind trotzdem begeistert. Darüber hinaus gibt es auch Gründe warum renommierte Hifi Hersteller sich über Rückgang der Umsätzte beklagen. Nicht umsonst gibt es auch von Hifi Hersteller wie Denon oder Teufel mittlerweile viele Soundbars.
Sounbars können miesen tv Ton aufmöbeln. Aber zu glauben nur weil die Dinger ein Haufen Logos auf der Packung haben das die richtiges Surround können ist Selbstbetrug.
Eine Simulation bleibt immer eine Simulation der Rest liegt an den verbauten TV Lautsprecher😎
Das mit den Hz und dem Gehör ist reiner Narzissmus, wenn sich da Leute einbilden, sie könnten angeblich mehr hören, als andere. Das Gehirn des Durchschnittsmensches ist eh schon extrem primitiv und wir Menschen können nicht mal 48khz vollständig verstehen. Mit dem Alter geht es dann noch weiter ab, sodass man mit 30-40 Jahren schon nur noch um die 18khz hören kann (je nachdem wieviel Bass oder Lautstärke man ständig gehört hat, um sein Gehör zu schrotten). Jeder der meint er könnte nen Unterschied zwischen 20khz und 384khz hören fantasiert.
Stimmt. Ist aber nichts neues. Doch machen die Wiedergabe der Oberwellen, von klassischen Instrumenten, jenseits der 20 kHz, sehr wohl was im Klang aus, obwohl man vielleicht nur noch bis 16 kHz hören kann. Auch nix neues.
Selten so nen Quatsch gelesen. Ich habe vor ein paar Wochen erst meine Frontlautsprecher ausgetauscht, gegen zwei neue vom gleichen Hersteller. Bei mir Zuhause meinte ich, dass ich die schlicht schöner und passender fand und die alten inzwischen auch schon den einen oder anderen Kratzer hatten.
Das hat keine zwei Tage gedauert, bis meine Frau und meine Töchter vor mir standen und meinten, dass die sich anders anhören. Auf die Frage wie zogen sie eine Szene hervor in der ein Sektglas fiel und zerbrach. Das meinten sie, klang tatsächlich so unangenehm wie in echt und ich wusste sofort was sie meinten. Ich hörte das nämlich direkt, schon beim einspielen.
Laut Datenblatt nach unten gleich, vom gleichen Hersteller und aus der gleichen Serie, aber nach oben auf dem Papier nun bis 55kHz, statt "nur" 42kHz. Das sollte man theoretisch gar nicht hören können und dennoch haben wir alle die Veränderungen positiv wahrgenommen. Ich wüsste nicht mal wie ich den Unterschied beschreiben sollte. Das klingt nicht höher, sondern irgendwie näher, als wäre der Ton tiefer im Gehör statt am Ohr. Also nein, ganz so einfach ist das alles nich mit den Zahlen. Auch war ich schwer verliebt, nachdem ich das erste Mal eine Röhre gehört hatte, während mein bester Freund Stein und Bein schwört, dass das alles gleich klingt.
@andreas9387 Gut erklärt... 👍🏻