Als ehemaliger Wehrdienstleistender in den Achtziger Jahren kann ich die Trauer der Kameraden gut nachvollziehen. Und ich finde es - verglichen mit sonstigen Dokumentationen zu dieser feigen Tat - sehr ehrenwert, dass der Großteil der Dokumentation den Opfern und ihren Angehörigen und Kameraden gewidmet ist.
Warum ist ein Angriff auf Soldaten immer „feige“? Ich meine wenn ich auf die Idee komme jemanden umzubringen und mir dafür auch noch eine Gruppe heraussuche die in Überzahl ist und auch noch gut bewaffnet ist würde ich das nicht als feige bezeichnen. Oder anders herum formuliert: Wie feige sind denn erst Soldaten die im Panzer kommen oder einfach von oben Bomben abwerfen? Oder ganz anders: Wie feige ist jemand der sich noch vor dem Wehrdienst gedrückt hat? Ich will weder die Tat beschönigen noch respektlos vor dem Opfern sein. Ich will nur zeigen dass das Wort „feige“ reflexhaft benutzt wird aber völliger Blödsinn ist. Wird aber immer wieder benutzt wenn es um getötete Bundeswehrsoldaten geht. Auch in Afghanistan. Da hat die Tagesschau dann erzählt „Soldaten fielen einem feigen Hinterhalt zum Opfer“… Der Hinterhalt ist militärisch und auch Polizeilich ein Standartverfahren. Aber wenn es gegen die Jungs läuft ist es plötzlich feige…
Heute die Doku gesehen und bis zu diesem Moment noch nie etwas von den Morden gewusst.Sehr traurig das alles und das zwei der Täter wieder frei sind,ist ebenso bitter.
Ich kann mich noch gut an Lebach erinnern. Ging Ende September 1968 als W18er ab. Knapp 4 Monate später passierte der Überfall auf die Kameraden im Wachlokal. Wir waren total geschockt und diskutierten lebhaft den Vorfall in unserem Reservistenkreis. Es war für uns alle Unfassbar, was damals passierte. Ruhet in Frieden, Kameraden - wir werden euch nicht vergessen!
Ich war 1999 als W10er zur AGA dort. Von dem Ereignis hat man uns damals zwar etwas erzählt, aber weitaus weniger als die Doku es hier tut. Kann mich auch gar nicht an den Gedenkstein erinnern…war der schon immer seit damals da?
Ich war 79-80 in Lebach, als Fuchs bis zum Uffz und habe einige Mun-Wachen dort gemacht. Es hatte zu der Zeit sich einiges geändert, es gab nur Doppelstreifen mit 40 Schuss aufmunitioniert, der Streifenführer fertig geladen der zweite Mann teilgeladen. E>s wurde geschlafen, aber die Länge hing vom Wetter ab, im Sommer konnte man länger Streife gehen in der Kälte halt nur 2 Stunden laufen. die Kleidung wurde" nicht" abgelegt. Kontakt zur Kaserne war immer durch Kontrollanrufe gegeben, sodass ein Terroristenalarm der durch die Polizei direkt am Mun-Lager gegeben wurde ,eine Aktivierung des Bereitschaftszuges zu Folge hatte. Auch ein mehrfacher Kontrollbesuch des OVA hat es gegeben. Ansonsten nutzt man Hirn und Verstand und spricht sich mit seinen Streifengängern ab. Ansonsten Glück ab Kameraden. Ein alter Ex Uffz
Ich war damals acht Jahre alt und konnte das Geschehen natürlich noch nicht richtig einordnen, aber es hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt! Noch heute kann ich mich an die Fahndungsfotos erinnern und ich mußte oft an dieses Verbrechen denken. Danke für diese Reportage und Dank an die Angehörigen und Kameraden der Opfer, die viel zu jung sterben mußten! Mögen sie in Frieden ruhen!!!
War damals 13 und mir ging es genauso, Habs bis heute nicht vergessen,besonders während meiner Bundeswehrzeit, wenn ich auf Wache war. R. I. P. Kameraden.
War 1968-1969 Soldat in Salzburg, auch wir mussten ein großes Munitionslager bewachen. Wir hörten von diesem Überfall und es wurde auch bei der Wach-Belehrung darauf hin gewiesen. Aber was damals wirklich geschah wurde mir erst durch dieses Video, 53 Jahre später bewusst.
Diese Aufarbeitung scheint mir doch besser, als die der Reihe „Deutsche Kriminalfälle“. Danke dafür. Dank auch an Herrn Pfeiffer für seine sehr kompetenten Erläuterungen und Einordnungen.
In unserer Fallschirmjägertruppe wurde in den siebziger Jahren seit dem Lebacher Vorfall der Wachdienst massiv verschärft! Das G3 wurde durchgeladen und gesichert getragen. Der Wachdienst war kein Urlaub...!
Das kann ich auch von den Fernmeldern 1982/83 bestätigen, wobei das Gewehr, solange man seine "2 Stunden Schicht" auf Streife, noch bei Tageslicht schafft, nur teilgeladen wurde. Das kam aber auch immer ein wenig auf den Wachhabenden an. Die erste Schicht begann immer um 18 Uhr. Im Sommer wurde da nur teilgeladen (ab 20 Uhr fertiggeladen), im Winter immer fertiggeladen gelaufen. Die Torposten hatten immer nur teilgeladen. Gesichert wurde hoffentlich immer. Man läuft zwar zu zweit Streife, tunlichst in 10 Meter Abstand voneinander, aber wenn es einer (oder mehrere Täter) darauf anlegen und in einem Hinterhalt lauern, hat man als Streifensoldat so gut wie keine Chance. Bei einer offenen Konfrontation sieht es evtl. anders aus, mit "20 Argumenten" im Magazin (das G36 gab es zu meienr Zeit noch nicht). Die Munition lagerte am Standort in kleinen Betonbunkern. Da wir aber keine Kampftruppen waren, waren darin wahrscheinlich nur 9 und 7,62 mm Munition und evtl. noch Handgranaten gelagert. Den Mördern von Lebach kam es aber darauf an, sich G 3 und evtl. Uzis zu beschaffen.
Nein war er wirklich nicht. Ich war in der RAF Zeit (1980) im Hunsrück stationiert, die Wachgänge entlang des Zauns waren besonders bei Nacht und im Winter mehr als unangenehm, da es zuvor Überfälle auf Munitionslager gegeben hatte und wir im Grunde auf den Präsentationsplatte standen. Ja, das G3 war durchgeladen und gesichert, doch einmal hatte ich im Winter in der Nacht einen ,,Kameraden'' dabei, (weshalb waren die in Lebach alleine unterwegs auf Wachgang ?) der vor lauter Angst auf dem vereisten Wachpfad entsicherte und sich weigerte, das sein zu lassen. Ich habe ihn dann vorweg laufen lassen und sein Verhalten dahingehend beim Wachoffizier gemeldet. Wollte mit Ihm einfach keine Wache mehr antreten. Was bei uns im Vergleich zu Lebach doch besser organisiert war: Die regelmäßig geforderte Rückmeldung bei der Wache, so mußten wir während der 2 h alle 30 Minuten anrufen von diversen Gebäuden, zu denen wir dank Schlüssel Zugang hatten. Wäre das melden ausgeblieben, dan wäre der Wachoffizier mit der restlich eingeteilten Wache auf Suche gegangen. Auch über eine solche Maßnahme läßt sich natürlich streiten (wegen des Tragen's der Schlüssel) Funkgeräte ? Nein, nicht doch, wo kämen wir denn da hin, wenn Soldaten eines Fermeldebataillon's mit so etwas herumgespielt hätte. Vieles lag und liegt bei unserer Armee im Argen, scheinbar ist das ein strukturell/politisches Problem. Ich fang erst gar nicht damit an, wie sich die Bewachung vor 4 Jahren an meiner ehemaligen Kaserne tagsüber präsentierte - man hätte auch einen Tag der offenen Tür denken können. Ich machte das Publik und siehe dar beim nächsten Besuch war der Balken unten und ein bewaffneter Security Angestellter war vor Ort, er war Ex-Soldat und nun vom privaten Sicherheitsdienst angeheuert. Auch darüber darf man grübeln. de.wikipedia.org/wiki/Informationstechnikbataillon_282 Es hat mich trotz der langen Zeit die vergangen ist dennoch schwer berührt dieser vielfache. Mord und die Hintergrund Info mangelnder Fürsorge im Nachgang daran. RIP - Kameraden
Was mir auch auffällt: Bei uns im Munitionsdepot wurden die Fenster weiter rausgebaut, so dass man, wenn man zu einer Seite herausschaute, direkt auf die Eingangstür schauen konnte. Die Tür des Wachhauses liess sich nur von Innen öffnen, so dass man zuvor sehen konnte, wer da vor der Tür steht. Von Aussen liess sich die Tür nur mit einem Schlüssel öffnen, der natürlich im Wachhaus hing.
@@geraldbalzer2429 Auf alle Fälle. So wie es hier beschrieben wird, hab ich das im Jahr 2000 bei keinem Munitionsdepot gesehen. Ich war Munitionsfahrer und hatte somit die Möglichkeit einige Munitionsdepots zu sehen. Da wurde mit Sicherheit nach diesem Vorfall nachgebessert.
Das wahren ganz feige MÖRDER FÜR DIE MÜSSTE DIE TODESSTRAFE VOR EINEM MILITÄRGERICHT WIEDER EINGEFÜHRT WERDEN .DIESE FEIGEN MÖRDER SOLEN IN DER HÖLLE SCHMOREN UND VERFAULEN.
@@hanslgurtner3082 Ja, es war purer jugendlicher Leichtsinn, aber solch eine irre Tat war seinerzeit wohl auch fern jeder Erwartung. Ich hätte alle Beteiligten zum Tode durch den Strang verurteilt, da es nicht nur heimtückisch, sondern im Grunde ein Terror-Angriff auf die Sicherheitsinfrastruktur eines ganzen Landes war!!!
@@eiskalterwischt8113 Richten Sie nicht, auf dass sie gerichtet werden. Hört sich lapidar an, entspricht aber der Wahrheit. Probleme sollte man nicht mit dem Strick lösen, sondern mit dem Umbau der Gesellschaft, in eine Liebenswertere. Aber daran hat keiner ein Interesse, denn jeder ist sich selbst der Nächste, und so funktioniert Nächstenliebe ganz gut. ))
@@hanslgurtner3082 Tut mir Leid, aber so ein Blödsinn zu schreiben. Wer nicht dabei war, und somit auch nicht weiß was damals tatsächlich vorgefallen ist, sollte sich mit solch ehrabschneidenden Beschuldigungen besser zurück halten. Ich war selbst Anfang der 90er als junger Unteroffizier Wachhabender, vermutlich aufgrund solcher Vorkommnisse hatte man uns eingeimpft "Wache ist Krieg". Dementsprechend hatte ich meinen Dienst durchgeführt, um das Leben meiner zugeteilten Kameraden, aber auch meines, bestmöglichst unbeschadet durch diesen Dienst zu bringen. Wie ich tatsächlich in solch einer üblen Situation reagiert hätte vermag ich nicht zu sagen, wenngleich ich der Meinung war gut vorbereitet gewesen zu sein. Ruhet in Frieden Kameraden!
Ich bin im Oktober danach in Zweibrücken in die Fallschirmjäger Ausbildungskompanie 7/9 als Wehrpflichtiger eingezogen worden. Mein Heimatdorf war nicht so weit entfernt vom Mun Depot Lebach.. Unsere Tageszeitungen standen täglich mit den Horrormeldungen voll davon. Obwohl die saarländischen Fallschirmjäger harte Burschen sind gingen allen Tag und Nach das große Muffensausen durch den ganzen Körper. Auch der Alkoholkonsum stieg rasch an. In den Mannschaftskantinen wurden Hasspläne geschmiedet die immer wieder von traurigen weinenden Kameraden unterbrochen wurde Diese schlimme Zeit war sehr grausam. Ich erinnere mich noch daran das beim nächtlichen Wach Streifengang bei jedem rascheln im Gebüsch das G 3 durchgeladen wurde.. Irgendwo ich weiß nicht mehr wo stand Morgens ein Landwirt bei der Torwache und wollte den Kommandeur sprechen. Das der gute Mann sein Traktor dabei hatte war schon gut sonst hätte man den vorsichtshalber in den Bau gesteckt. Aber als er sein Problem beschrieb sprach er von seiner besten Milchkuh. Die hatte man in der Nacht auf seiner Viehweide die am Grenzzaun der Kaserne vorbei lief erschossen aufgefunden. Das muss wirklich so passiert sein. Ein Gefreiter war gegen 2 Uhr Nachts auf seinem Streifgang und hörte im Gebüsch etwas knistern und seltsame Geräusche konnte er wahrnehmen. Normalerweise wird gerufen mit Halt stehn bleiben. der Wachsoldat hat aber aus Angst zuerst geschossen und dann gerufen. Das ist aber zu dieser Zeit verstärkt getan worden. Die Soldatenjungs waren alle von großer panischer Angst geprägt. In den Mannschaftskantinen wurde herum getrötert das man zuerst Schießen soll ehe man sich zu erkennen gibt.. Das es danach keine Unfall gab wo versehentlich sich ein Schuss abgegeben wurde grenzt an ein Wunder. Nach meiner Grundausbildung wurde ich nach Oberbexbach versetzt. Von hier aus durfte ich die beiden Fallschirmsprunglehrgange in Schongau/Altenstadt absolvieren und nach dem Freifaller Lehrgang hing ich noch die Einzelkämpfer Ausbildung dran. Davon zurück hatte ich irgendwie genug vom militärischen Aufgabenbereich. Durch eine Zufall wurde an einem Wochende im San Bereich ein KVD gebraucht. Da ich zu dieser Zeit auch nicht immer nach Hause fahren wollte meldete ich mich freiwillig für diesen Dienst. Von Freitagsmittags bis Montagsmorgens hatte ich schon einiges zu tun. Und alles hat mir große Freude bereitet. Ich suchte sofort das Gespräch mit unserem Stabsarzt und dem San Bereichsleiter. Mein Wunsch war halt ganz in diesem Bereich zu bleiben. Nachdem ich die Zusagen erhalten habe wurde ich zugleich auf einige Sanitätslehrgange abkommandiert. Die ersten waren schon sehr weit weg und zwar im Oberbayrischen Veitshöchheim das in der Nahe von Würzburg liegt Auch diese Ausbildungen schaffte ich mit Bravour. Oh Gott ich muss aufhören sonst wird hier ein kleiner Roman draus. Zurück zu dem Soldatenmord . Ich habe diese schreckliche Tat auch bis heute nicht vergessen. Mittlerweile sind diese Mörder wieder auf freiem Fuß. Aber mir kommen heute noch die Tränen wenn ich mich durch diesen Beitrag wieder daran zurück erinnere. Klar wir waren alles harte Fallschirmjäger. Aber im tiefsten inneren sind wir alle emotionsvolle Menschen geblieben. Auch wenn einige unserer Kameraden sich den Trost im Alkohol gesucht haben, auch ich habe mir Gedanken machen müssen was mein Alkoholkonsum betrifft. Ich war zu der Hochzeit meiner Sauferei mal gerade 33 Jahre jung. Und auch Papa geworden. Dann stellte ich mich einer Langzeittherapie wo ich mir einschwor nie mehreinen Tropfen Alkohol anzufassen. Später musste ich einige gute Kameraden zu Grabe tragen . Diese Jungs haben es nicht geschafft und sind elendig an einer Leberzirrhose verstorben. Gute es war eine andere Zeit. Uber Seelische Belastungen war nirgendwo Platz gewesen. Nicht nur bei der Bundeswehr sondern überall wo es Probleme gab wurde gesoffen. Der Slogan aus dem Deutschen Reich wie ein Deutscher Mann zu sein hat war noch lange aktuell. Ich muss diese unschönen Begriffe wie ein deutscher Mann zu sein hat nicht mehr hier erwähnen. Leider waren diese drei Begriffe noch lange aktuell. Besonders in der Bundeswehr. Erst als unsere Kameraden sich wieder an unsinnigen Kriegsgeschehen beteiligen mussten kam endlich das Thema Leiden Sterben Tod auf den Tisch. Es wurde soweit schon über traumatisches Erleben diskutiert. Aber mein persönlicher Eindruck ist all das ganze bis heute noch nie so richtig thematisiert worden. Leider Gottes muss ein Deutscher Soldat sein ""Wie"".............🌹🌹🌹🌻🌻🌻☘🍀☘🍀. Auch wenn ich das Lied vom Guten Kameraden höre, muss ich auch wenn ich derzeit schon 72 Jahre jung bin immer meine Tränen zulassen!. Später wo ich immer noch Soldat war weil ich mich für 8 Jahre nachdem mich der REFÜ Feldwebel geraten hatte mich zu verpflichten ist mein bester Freund der zufällig ein Jahr später nach Oberbexbach kam in unserem Heimatort kurz nach seiner Heirat mit einen DRK KTW bei Glatteis mit seinem neuen VW Käfer frontal zusammen gestoßen. Unser Batallionskommandeur ließ ihn noch von seinem Heimatkrankenhaus nach Uniklinik Homburg fliegen, wo er trotz aller ärztlichen Bemühungen dort verstarb, Auch hier Spielte eine kleine Gemeinschaft aus der Kaserne das Lied vom Guten Kameraden. Jetzt wo das alles schon über 50 Jahre her ist bleiben alle Erinnerungen wieder abrufbar.
Leider werden die Opfer solcher Taten auch heute noch nicht ausreichend betreut. Man gibt sich zwar deutlich schlauer aus aber wirklich gelernt hat man aus solchen Taten nichts......
Das stimmt einerseits, von staatlicher Ebene gibt es da nicht viel. Es gibt aber heute immerhin direkt nach dem Geschehen das Netzwerk der Notfallseelsorge, die es sowohl von den kirchlichen Organisationen als auch bekenntnisneutral vom DRK gibt (da nennt sich das Kriesenintervention). Aber ja, das muss man sich meist selbst zusammensuchen und selbst (bzw. durch eine nahe stehende Person) anfordern, wobei die bei Großschadenslagen meist auch vor Ort sind. Zumindest aber innerhalb der Organisationen gibt es mittlerweile ausgewiesene Ansprechpartner. Bei Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr gibt es das inzwischen auf jeden Fall. Zumindest für Veteranen der Bundeswehr gibt es inzwischen auch Hilfsangebote, wie es sonst beim Militär ist, keine Ahnung. Also ja, alles Ausbaufähig und Verbesserungswürdig. Aber es hat sich - vor allem auch im Bewusstsein der Gesellschaft- da heute sehr viel ins bessere gewendet, glaube ich.
Ich habe Anfang der 80er Jahre auch Wachdienst in einem Munitionsdepot geschoben. Das war aber besser gesichert. Das Wachhaus war abgeschlossen. Es waren immer zwei Mann draußen auf Streife. Der Schlendrian dort war wirklich unglaublich.
Was ist das für ein Staat, in dem die Namen von Mördern nicht genannt und deren Gesicht nicht gezeigt werden darf? Die Angehörigen der Opfer leiden bis heute, aber die Mörder werden geschützt! Und zwei davon sind in Freiheit! Das macht mich richtig wütend!
Unser Staat ist eine Hure ! Und Terroristen kann man irgend wann ja noch gebrauchen ! Ist es nicht seltsam dass ein Jahr nach dem Anschlag die RAF ins Leben gerufen wurde ! Und dass bis heute nur die aller schlimmsten von denen bekannt gemacht wurden ! Ich habe diesen Politschranzen noch nie vertraut , und das was heute läuft ist noch schlimmer !
@@uschuster Sie haben ihre STRAFE verbüßt, es sei ihnen zu wünschen, dass sie die Schuld für die feigen und heimtückischen Morde bis ans Lebensende verfolgt
Verrückt das ich noch nie davon gehört hatte... auch nicht bei meiner Zeit beim Bund. schlimm muss das für den letzten gewesen sein zu merken, dass keine Hilfe kommen wird. Man sieht wie schwer das noch heute für die ehemaligen Kameraden ist. Sowas kann man auch nicht vergessen. Schlimm das nur wenige Tage danach dort wieder Wache geschoben wurde. Die Soldaten waren doch zum Teil traumatisiert durch das alles. Da sitzt man nacht dort drin, sieht die einschusslöcher und weiß wo die Kameraden lagen. R.i.p. Kameraden
schrecklich, auch ich bin mehrfach auf Streife in einem Mun Dep gewesen... Becke bei Hemer... Immer Doppelstreife.. man darf nicht nachdenken darüber... das sowas auch mir hätte passien können... Ruht in Frieden Kameraden
Das schlimme, dass Jahrelang nichts an den Munitionslagern geändert wurde. In den Jahren 73/74 war ich mehrmals Wachführer in der Graf Stauffenberg Kaserne Sigmaringen und im dazu gehörigen Munitionslager, dieses befand sich mehrere Kilometer entfernt in einem Wald, gesichert mit einem Zaun und einem Wachgebäude wie in Lebach. Der Wald ging direkt bis an den Zaun, die Beleuchtung bestand aus Lampen über den Bunkern, die Wachsoldaten waren im Licht und auf dem Präsentierteller. Die Magazine unserer G3 durften wir offiziell nur mit 7 Schuss laden, für meine Wachen ließ ich die Magazine der Wachgänger voll laden und eine volles Resevemagazin mitnehmen. Es war die Zeit der Bader-Meinhoff Bande und der Roten Brigade. Das jetzt zusätzlich installierte Funkgerät, hat fast nie funktioniert und wenn dann mit absolut schlechter Sprachqualität. Für mich ist bis heute unverständlich warum die Beleuchtungsanlage in den Mundepots nicht geändert wurde und von innen den Zaunbereich ausleuchten anstatt die Soldaten zu blenden und sie hübsch zu beleuchten. Genauso die Telefon/ Funkverbindung zu verbessern. Ich hoffe dass das Heute alles viel besser und sicherer geworden ist ! Denn die Zeiten werden wieder rauher.
Das ist nicht richtig. Danach würde Einiges geändert, vielleicht in Ihrem Bereich nicht. Vor allem im Bereich des Verhaltens der Wachdienstes (Thema Schlafen im WD).
Was denken sie denn was wir noch groß an Depots haben??? Wahrscheinlich haben die Schützenvereine gesamt mehr Mumpeln rum liegen. Schaut euch doch nur mal die Diskussionen an um Munition für die Geräte in der Ukraine. Wenn man sich dann vorstellt wie lange wir uns wahrscheinlich verteidigen könnten kann einen Angst werden…
Ich war selbst im wieder Wachsoldat im Munitionslager in Lebach - ¹983/1984 .... es war immer wieder beklemmend, die Einschusslöcher in den bis dato nicht überstrichenen Wänden zu sehen....
Interessanter Beitrag. Ich war von 2003-2007 bei den Gebirgsjägern, und unser Zug der nur aus 16 Mann bestand hat 2004 bei einem Schießunfall mit einer schweren Panzerfaust einen Kameraden verloren. Ich denke oft an ihn und die worte die ich als letztes von ihm gehört habe, und eine halbe stunde später ist er tot. Ich verstehe diese Männer sehr gut, Kamerad ist Kamerad.
@@michab273Als Ende der 90er Jahre zum ersten Mal eine Dokumentation zum Thema Lebach entstehen sollte, mußten die recherchierenden Journalisten feststellen, daß die Namen der Täter (die anno 1998, fast dreißig Jahre nach der Tat, angeblich noch immer im Gefängnis saßen) der Geheimhaltung unterlagen. Manches spricht dafür, daß der Überfall auf das Depot, der Mord an den Soldaten und der Diebstahl mehrerer Schnellfeuergewehre samt Munition in Wahrheit in die Frühgeschichte der sog. Stadtguerilla, also des Linksterrorismus der 70er Jahre, gehört. Von meinem Vater, der Berufssoldat war, weiß ich, daß schon im Jahr vor dem Soldatenmord, in dem von inneren Unruhen geprägten Jahr 1968, in vielen Bundeswehr- und NATO-Stützpunkten die Bewachung verstärkt wurde, da man Übergriffe für wahrscheinlich hielt. Bei dem Attentat auf den Generalbundesanwalt Buback im Frühjahr 1977 in Karlsruhe und der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Schleyer in Köln im Spätsommer desselben Jahres sind in der Tat Schnellfeuergewehre des Typs Heckler & Koch G3 zum Einsatz gekommen. Da keine dieser Waffen aufgefunden wurde, konnte nicht geklärt werden, ob es sich bei den Tatwaffen des Jahres `77 um die Gewehre handelte, die acht Jahre zuvor aus dem Lebacher Depot entwendet worden waren. Die drei Pfälzer, die für den Soldatenmord verurteilt wurden, hatten keinerlei kriminelle oder gewalttätige Vorgeschichte, und kaum ein Beobachter des Prozesses, der, wenn ich mich recht erinnere, wegen des Andrangs von Journalisten in einer Turnhalle stattfand, traute den beiden Angeklagten die kriminelle Energie und Kaltblütigkeit zu, um einen vierfachen Mord zu begehen.
Er sitzt nicht in Sicherheitsverwahrung, er sitzt weiter ein, weil er nicht die Einsicht zeigt, Reue, um aus der Lebenslagenhaft auf Bewährung entlassen zu werden.
Bin kein Experte, aber Sicherheitsverwahrung ist, glaube ich, in diesem Fall das falsche Wort. Denn dieses Konstrukt gab es damals gar nicht, es konnte also auch nicht angewendet werden. Am Ende des Beitrages wird erwähnt, dass er wohl Anrecht auf eine Haftprüfung hätte, aber der 'Aussetzung der Reststrafe' zustimmen müsste. Was er (aus Gründen, die ich nicht verstehe) nicht tut. Also bleibt er drin.
@@Misophist Er müsste Reue zeigen, das will er aber nicht! So habe ICH es jedenfalls verstanden! Die Ironie: Er hat wahrscheinlich niemanden getötet, die Schüsse auf die schlafenden Soldaten gab sein Mittäter ab! Der von ihm niedergestochene Gefreite Schulze hatte ja als einziger überlebt!
@@uwebirnbaum9730 Ah gut! Wie auch immer - es liegt offensichtlich weniger am Willen des Staates, als an seinem eigenen Mangel an Einsicht. Selbst wenn man ihm zugestehen wollte, den Tod der anderen weder vorgesehen noch ausgeführt zu haben, bliebe genügend anderes zu bereuen. Immerhin war er der Kopf des ganzen, und um jemanden mit dem Messer umbringen zu wollen, muss man auch schon recht hart gesotten sein.
Wir haben alle was zu verarbeiten, lasst uns darüber reden... Jaaa, erstmal über die Schlamperei, die das erst zum Zielobjekt gemacht hat! Nicht wegen "harter Männer", sondern wegen der dann zu Tage kommenden unglaublichen Fehlleistung in der Dienstorganisation wird über sowas in Männerdomänen nicht geredet! Weil das Hierarchie und Fähigkeiten der Führung in Frage stellen würde. Unabhängig davon gehört für Überlebende und Angehörige jegliche Hilfe und Therapie aufgeboten, die der Stand der Wissenschaft hergibt.
Was ich aber an dem Film nicht verstehe, wieso darf man mit Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte die Identität der Täter nicht nennen, aber die der Opfer schon! Die Täter sind voll verantwortlich für das Geschehen, die Opfer waren mehr oder weniger zufällig nur zur falschen Zeit am falschen Ort! Diese Ungleichbehandlung ist etwas, was ich überhaupt nicht verstehen kann!
Hi, Max! 1970 werden Ditz und Fuchs als Täter verurteilt: Lebenslang u. a. wegen Mordes in 4 Fällen, Mordversuchs (der 3. Mann Wenzel: 6 Jahre wegen Beihilfe).
@@horstkollmeyer6654 Kannst die vollen Namen und die restlichen Infos so oder so überall im Internet finden. Da macht das jetzt wohl auch keinen großen Unterschied.
@@Richard.W7 WAR eine lächerliche Sicherung. Danach wurden die Munitiondepots umgebaut. Zumindest war in meiner Zeit beim Bund Stahltüren und schussicheres Glas verbaut und die Tür lies sich nur von innen öffnen.
Wurde im Film gesagt , war nur um denen klar zu machen die man um ihr Geld erleichtern wollte , das nicht einmal die Bundeswehr vor ihnen Sicher ist . Es ging wie so oft , viel Geld für wenig Leistung .
Guck den Beitrag bis zum Ende. Aber hier dann die Kurzfassung: Man wollte angeblich die reichsten der Reichen bedrohen und erpressen, um so an extrem große Geldmengen zu gelangen. Um sich Kredibilität zu verschaffen und möglichst reibungslos das Geld von den Opfern zu erhalten, tötet man Soldaten, die ja eigentlich als schwer erreichbare Ziele gelten; wer 4 Soldaten töten kann, der kann auch einen dahergelaufenen Schnösel ohne Probleme töten, wenn dieser nicht zahlt. Die Waffen und Munition, die erbeutet wurden, waren noch ein netter Bonus.
Die Mörder waren ein homosexuelles Trio, von denen einer in der Justiz tätig war. Dieser besorgte dem Trio aus der Asservatenkammer die nötige Waffe, ein weiterer war ehemaliger Soldat und kannte sich zu Mundepot und Wache aus. Dieser plante dann den Überfall, der wohl zur Waffen - und vor allem Munitionsbeschaffung verhelfen sollte. Damit sollen dann in der Folge (Raub-)Überfälle und eine Art ,,Homoterrorismus'' als Rache an der damals Homosexuellen ,,feindlich'' gesinnten Gesellschaft geführt werden. So zumindest laut Aussage des dritten Täters. Typische Spätsechziger-Revoluzzerambition: Die Gesellschaft ist ihnen zu regelkonform und restriktiv gewesen, und der tätliche ,,Kampf'' a la RAF, etc. sollte ihnen Ausdruck ihres Individualismus (als ,,Homos'', also im Sinne der Gesellschaft: Außenseiter) sein.
@@Dereinederalleskennt2 Das wusste ich nicht, ich dachte immer die Feldjäger wären immer dann zuständig, wenn das Militär in irgendeiner Art involviert ist.
ich habe mal eine frage, ich war 1989 in Merzig auf der Ell stationiert. könnte es sein das wir damals Wachdienst in diesem Munitionsdepot hatten oder gab es dies zu diesem Zeitpunkt nicht mehr? kann mir vielleicht auch jemand die Adresse von diesem Munitionsdepot nennen damit ich mal in Google Maps schauen kann? Vielen Dank
@@uweeduinkorte1937 also in diesem Fall ist der exakte Standort binnen Minuten zu finden - der Ortsteil findet sich in der Berichterstattung, drum herum auf Google Maps nach Strukturen im Wald schauen - fertig. Mit geschickten Suchen wird man die meisten Adressen finden. Was aber tatsächlich - und zurecht - der Geheimhaltung unterworfen sein dürfte: in welchem Status befindet sich die Örtlichkeit und was wird dort gelagert.
Was mir auffällt ist das damals alle Leute Anteilnahme und starke Betroffenheit zeigten, während Heute die Politiker lachend im Hintergrund stehen ( siehe Ahrweiler)
an Jörg Philipp: Dann schau dir mal das Video an mit der Högl, während M. Schulz über dutzende Tote berichtet macht diese Dame im Hintergrund den Teletubbie. Da ist das Lächeln in Ahrweiler doch eher harmlos.
Mein Bruder hatte die Wache nach der Tat. Er hätte unter den Opfer sein können. Er hat uns erzählt, was alles falsch lief in dieser Nacht. Werde Lebach nie vergessen.
Ich habe sehr viele Wachen im Munitionslager Landsweiler/Lebach gemacht. Kaum eine Wachbelehrung durch den OvWa ging ohne den Satz WACHDIENST IST KRIEGSDIENST zu Ende.
@@kennstdunet2306 Auch wenn ich nicht ganz verstehe warum... Laut Wikipedia "Einer der Täter sitzt bis dato noch in Haft, obwohl er seit Mitte der 1990er Jahre das Recht auf eine Haftprüfung hat. Der heute über 75-Jährige stellte jedoch nie einen Antrag, weil er sich ungerecht verurteilt fühlt." also weiß ja nicht aber wenn ich denke ich wurde zu unrecht verurteil dann gebe ich doch alles um frei zu kommen und nicht wie ein bockiges Kind im Knast weiter zu sitzen weil unfair. Vielleicht sehe ich das falsch aber ziemlich bizarre einstellung xD
@@kennstdunet2306 Naja, laut ihm hat er keinen Menschen umgebracht und wenn er früher aus dem Knast will muss er das Urteil quasi anerkennen. Wenn man mal so drüber nachdenkt hat nur der Kollege die Personen umgebracht...
„Der Staat reagiert mit eingespielten Ritualen…“ na, seit damals hat der Staat ja viel geübt. Aus eingespielten Ritualen sind automatisierte Reflexe geworden. Damals eine nationale Tragödie und „unvorstellbar“.
sowas ähnliches ist auch in meiner armeezeit 1982 passiert, allerdings beim klassenfeind oder warschauer pakt-truppen in rümänien. da wollte auch ein ehemaliger soldat an einer kalashnikov ran und hat eine wache mit einem stumpfen gegenstand erschlagen. ist extra mit dem zug 400 km angereist und schon bei der rückfahrt im zug festgenommen worden. es wurde kurzer prozess gemacht und den täter auf lebenszeit verurteilt.
@@34Realist Der UvWa hatte die Aufsicht vor Ort. Der OvWa (Offizier) kann ja nicht gleichzeitig überall sein. Bei allem Verständnis, aber das massive Wachvergehen, d. h. das Schlafen im Dienst hat die blutige Tat erst ermöglicht. Ändert nichts an der brutalen Vorgehensweise. Aber Eigenverantwortung heißt nicht umsonst so.
@@davidvanhansen ... ok, aber wie gesagt, ein Wachhaus OHNE abschließbare Tür ist leider kein Witz sondern eine schwere Nachlässigkeit; und DAFÜR ist der Offizier und Folgende zuständig, und sowas kann und muß man in weniger als 3 Stunden erledigen !
Diese alten Munitions Lager sind ja alle ziemlich gleich aufgebaut und alle außerhalb der Kaserne. Wenn ich das so sehe wird mir ganz mulmig. Ich war 2006 bis 2008 in der Albkaserne in Stetten a.k.M wir sind zwar immer zu zweit eine Stunde Streife gelaufen aber niemand hatte Munition im Magazin seiner G36, nur der Wachhabende Offizier hatte ein volles Magazin in seiner P8. Hätte uns in den weitläufigen Areal jemand gestellt wären auch wir vollkommen wehrlos gewesenen.
@@InfernalPoserbasher habe bei der Bundeswehr einfach zu viele derartige komplett sinnlos Sachen gesehen und habe mich dann entschlossen doch in einem Zivilberuf Karriere zu machen.
Was?? Ich habe als Wehrpflichtiger 1985 regelmäßig in einem Muitionsdepot bei Göttingen Wache geschoben. Wir waren immer zu zweit mit vollem Magazin ausgestattet, die Waffen wurden zu Beginn der Streife durchgeladen. Dazu gab es extra einen Sandkasten, falls sich beim Durchladen ein Schuss lösen sollte. Der Wachdienst wurde sehr ernst genommen und ständig und unregelmäßig kontrolliert.
@@peterpetersen4619 Dieser Sandkasten diente wohl eher einem sicheren Entladen. Wie soll sich beim Laden ein Schuss lösen? Eine Schusswaffe ist immer gesichert zu tragen, und man spaziert auch nicht mit einer durchgeladenen Waffe in der Gegend rum. Hört sich sehr unprofessionell an. Bei uns hätte sowas scharfen Arrest zur Folge gehabt.
Hat sich ja nicht viel geändert...solange es Offiziere und vor allem Stabsoffizieren nicht persönlich betrifft, werden angesprochene Mängel nicht abgestellt. Einfach nur traurig...ich wünsche den ehemaligen Kameraden der getöteten alles Gute
Also ich habe da eine andere Erfahrung gemacht , ich war 10 Jahre Später bei der Truppe . ob Wache oder auch in Munition Depot , Sicherheit war extrem Hoch . Aber vielleicht lag es daran das wir eine besonders sensible Einheit waren .
Kann ich auch nicht bestätigen. Bei uns wurde die Sicherheit auch sehr ernst genommen. Und ich habe in mehreren Einheiten gedient (Panzer, Artillerie, Grenadiere). In unserem Munitionsdepot war schussfestes Glas und eine Stahltür verbaut. Man hätte mit Sicherheit die Streife ausschalten können, aber damit hätte man den Alarm ausgelöst. Das hätte man nicht verhindern können, da die Tür vom Wachhaus nur von innen durch den Vorgesetzten geöffnet werden konnte und dafür musste man direkt vorm Fenster stehen, sich also zeigen.
@@biglebowski5737 Na ja , die Mörderbande die sie Bundeswehr nennen , wird derzeit durch meinen ehemaligen Stuben Kamerad geführt . Du sie haben recht , das ist nicht mehr mein Land , der Einkauf der Ostrhoene dessen Staatsbürger sie als Rechter Killer sind ist nicht mehr mein Land und nur tote Soldaten sind gute Soldaten . Deshalb gab es bei jedem Auslandseinsatz auch kein Verluste .Aber sie sind ein Paradebeispiel für geistigen Müll deshalb schaffen sie es nur unter einem Pseudonym , nur halt ihre Dummheit ist zu groß deshalb ist es schnell möglich ihre Strafverfolgung ein zu leiten .
@@horstkollmeyer6654 Bitte erklären Sie mir Ihre Geisteblitze noch einmal in verständlichem Deutsch. Ihr komisches Gesülze ergibt nun wirklich keinen Sinn!
Gute 11 Jahre nach diesem Ereignis war ich in einer ähnlichen Situation, als W15 in der Grundi ein vergleichbares Munitionslager in gar nicht so weiter Entfernung von Lebach einmal zu bewachen. Auch damals waren die Vorgänge noch sehr präsent und einige der damaligen Kameraden waren durchaus noch davon berührt. Damals gab es ja noch eine aktive RAF und als Thema in Wachbelehrungen noch aktuell.
Eine Wache macht schon Sinn und bei Munition so richtig. Ich musste, wenn zur Militärstreife eingesetzt, auch ein Objekt weit draußen im Wald kontrollieren. Dort gab es nur verschlossene Führungsbunker, somit keine Chance über oder durch die Wachmannschaft die Dinger zu öffnen. Ein kleiner aber feiner Unterschied bei der Sicherheit zwischen Bund und Fahne.
Kommt man als "Thebloeddenker" eventuell darauf, aus welchem Grund bei der Fahne Waffen und Munition besser gesichert werden mussten, als beim Bund? Wo war der kleine aber feine Unterschied, "Bloeddenker"?
@@ULTRA_2112 Normal antworte ich nicht auf Kommentare, die mehr als unter die Gürtellinie gehen. Aber ich kann dir das mal erklären. Fahne hatten wir, kommen wir also mal zum Bund. Bei einem Kameradschaftsabend in Oldenburg bekam ein Kamerad die Aufgabe eine Waffe aus der Waffenkammer zu holen. Was hieß, dass dieser den Dienstraum vom Spieß öffen und somit die Versiegelung brechen musste, Schlüssel klaun und das gleiche Spiel mit der Waffenkammer machen musste. Kein Alarm, keine Versieglung der Türen hinterher und auch kein Ärger. Bei der Fahne wäre da aber beim Öffnen der Waffenkammer gleich die Post abgegangen. Auf deutsch, bei der Fahne waren die Waffen gesichert, beim Bund eher nicht. Was ja dort auch zu unschönen Dingen geführt hat. Fehlende Waffen oder Munition, Tote etc. Bei der Fahne wäre diese Situation zwar auch möglich gewesen, wäre aber bei einem ordentlichen Wachdienst spätestens nach zwei Stunden durch die zerstörten versiegelungen entdeckt worden. In Oldenburg war die zerstörte Versieglung am nächsten Tag erst gegen Mittag entdeckt worden. Eine Kontrolle der Waffenkammer ist aber nicht erfolgt.
@@ULTRA_2112 Das wird man wahrscheinlich nicht ergründen, wenn man sich medial derert aufhetzen lässt, dass man sich an einem YT Namen abarbeitet, dessen Bedeutung nur sein Inhaber wirklich kennt.... das mal als gutgemeinter Denkanstoß. Zurück zum Thema, würde ich persönlich schon vermuten, dass es in BW und NVA jeweils eine unterschiedliche Doktrin gab, welche auch in der gesamthaften Auslegung der Streitkräfte zu suchen ist. Auch wenn es Einige nicht gern hören, war die NVA von der Struktur her eine "Angriffsarmee", wogegen die BW als reine "Verteidigungsarmee" zu betrachten war. Nach Außen wurde das freilich nicht so kommuniziert. Viele Dienstvorschriften waren in der NVA tatsächlich kleinteiliger und die Ahndung von Fehlern strenger gehandhabt, auch gesamtgesellschaftlich waren die Streitkräfte unterschiedlich eingebunden. In der DDR gab es auch keine offene, freie Friedensbewegung, oder gar die Möglichkeit, den Dienst zu verweigern.
@@Thequerdenker: Danke für die umfangreiche Antwort. Mir geht es aber darum, dass bei der NVA die Waffen garantiert strenger gesichert wurden, um eine Wiederholung des 17. Juni 1953 zu verhindern. So etwas war in der Bundesrepublik Deutschland natürlich nicht notwendig. Mit "Thequerdenker" outest Du dich als brauner Wirbelkopf und Spritzenschisser mit Tendenzen zum Reichsbürgertum. Falls Du dich von diesen Schwachköpfen absetzen willst, würde ich dir einen Namenswechsel empfehlen. Schönen Tag noch...
@@-Billerboller-Klangtherapie Danke für die umfangreiche Antwort. Mir geht es aber darum, dass bei der NVA die Waffen garantiert strenger gesichert wurden, um eine Wiederholung des 17. Juni 1953 zu verhindern. So etwas war in der Bundesrepublik Deutschland natürlich nicht notwendig. Mit "Thequerdenker" outest Du dich als brauner Wirbelkopf und Spritzenschisser mit Tendenzen zum Reichsbürgertum. Falls Du dich von diesen Schwachköpfen absetzen willst, würde ich dir einen Namenswechsel empfehlen. Schönen Tag noch...
Ich war in den 80er Jahren in Wetzlar bei der 13 panzer Brigade zu dem Zeitpunkt wurde in Frankfurt ein amerikanischer soldat ermordet um an seinen Ausweis zu kommen
Geschichtsinteressiert, ehemaliger Fallschirmjäger, interessiert an Kriminalfällen. Ich habe von dieser Tat noch nie etwas gehört! Glück ab und ruhet in Frieden.
Nebensache: 03:24: Zigaretten, "Rothändel".. mag sein, daß es so war. Aber in meiner Erinnerung an vergleichbare Zeiten, bei mir, war es 1982 in Marienberg. Bei mir ´ne KARO... Ich rauche auch heute noch ne Rothändel und erkenne die Sinnlosigkeit, in der wir handeln mussten.., Krasss! Schluss mit Krieg! Egal wie und wo mit wem.
Traurig , keine Frage 😪 Aber Wachvergehen und Mitschult der Vorgesetzten der Soldaten . Das hätte NIEMALS passieren dürfen dieser Tödlicher Vorfall in Lebach .
"Denkt an Lebach"...... War unsere Erinnerungsparole 1984 bei jeder Vergatterung...... Und die saß............ Haben Sie immer im Hinterkopf gehabt..........
So was ähnliches musste ich auch mal mitmachen, bei der Wache in einem MunLgr. Auf uns wurde auch aus dem Wald heraus geschossen. Man sah am nächsten Tag die Einschusslöcher im Panzerglas vom Wachlokal. Wir wurden sogar von der Polizei und auch von manchen Kollegen ausgelacht und es wurde behauptet, daß wir uns das nur eingebildet hätten. Und nein, das ist keine 20 oder 30 Jahre her!
Ich finde, die deutsche Armee ist auch nicht mehr dass, was es war. Weltweit gibt es Millionen Menschen, die bis heute die Wehrmacht bewundern. Dass war eine Armee. In wenigen Wochen Belarus, ganzen Balkan, Ukraine usw. erobert - auch die Disziplin und alles. Und die Bundeswehr heute? Wird nicht mal ernst genommen von den meisten Deutschen die ich kenne.
@@-suiluj- Eigentlich zeigt es nur auf, dass die Bundeswehr sich verbessert hat. Sowas würdest du heute nicht mehr finden. Im übrigen würde ich dir raten das heutige Training und Einsätze der Bundeswehr zu beobachten und erst dann deine dumme, dämliche Äusserungen über die Bundeswehr zu verfassen. Die Bundeswehr gehört zu den am besten ausgebildesten Einheiten weltweit. Für das bisschen Training, was unser Staat für die Bundeswehr ausgibt, sind die Soldaten verdammt gut. Das zeigt z.B. das Vergleichsschiessen bei den Panzern, das die Bundeswehr gewonnen hat, gegen jeden anderen Natopartner. Auch bei den Scharfschützen sind die Bundeswehrsoldaten vergleichsweise recht gut.
@@Thund3r99 Und das in einem im Prinzip ungesicherten Gebäude irgendwo im Wald. Das ganze Wachgebüude schläft und nur ab und an ist einer auf Streife unterwegs. Was waren das für Vorgesetzte !
"Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes..." Im Fernsehen durchaus möglich, jedoch sind Hans Jürgen Fuchs und Wolfgang Ditz nicht sonderlich mühevoll im Internet zu ermitteln...^^
Ist mir rätselhaft wie das passieren konnte, aber wenn 3 pennen, einer Kaffe trink und nur einer alleine den Kontrollgang macht, was laut ZDv 10/6 gar nicht erlaubt ist..!!
War 73-75 im Fallschirmjaegerbataillon 252 in Nagold. Zwischen dem Bataillon in Nagold und der Brigade in Calw gab es einen Wachpokal. Die Nagolder und Calwer haben sich gegenseitig nachts kontrolliert. Mit Sicherheit, kein ungefaehrliches Unterfangen. Damals erinnerte ich mich noch, als mein Vater als ehemaliger Berufssoldat der Wehrmacht, total geschockt war, über dieses Wachvergehen der ermordeten Soldaten. Er sagte, wie kann es durchgehen, dass Soldaten auf der Wache schlafen?
Vor allem wenn man grundlos angegriffen wird und sich wehrt? Fragen Sie mal Griechen, Daenen, Belgier, Hollaender und Franzosen, was die ueber den 2WK denken , Sie Schwachkopf!
Als ehemaliger Wehrdienstleistender in den Achtziger Jahren kann ich die Trauer der Kameraden gut nachvollziehen. Und ich finde es - verglichen mit sonstigen Dokumentationen zu dieser feigen Tat - sehr ehrenwert, dass der Großteil der Dokumentation den Opfern und ihren Angehörigen und Kameraden gewidmet ist.
Weißt Du noch, wer die Täter waren und was der Hintergrund war?
@@joachimfischer7444 hä hast du gepennt in der Mitte des Filmes? 😂
@@maxmustermann4618 stimmt 31:50
@Rützi Rutz vielen Dank, ich hatte es irgendwie verpennt, ab 31:50 kommt ja die Antwort auf meine Frage^^
Warum ist ein Angriff auf Soldaten immer „feige“? Ich meine wenn ich auf die Idee komme jemanden umzubringen und mir dafür auch noch eine Gruppe heraussuche die in Überzahl ist und auch noch gut bewaffnet ist würde ich das nicht als feige bezeichnen. Oder anders herum formuliert: Wie feige sind denn erst Soldaten die im Panzer kommen oder einfach von oben Bomben abwerfen? Oder ganz anders: Wie feige ist jemand der sich noch vor dem Wehrdienst gedrückt hat?
Ich will weder die Tat beschönigen noch respektlos vor dem Opfern sein. Ich will nur zeigen dass das Wort „feige“ reflexhaft benutzt wird aber völliger Blödsinn ist. Wird aber immer wieder benutzt wenn es um getötete Bundeswehrsoldaten geht. Auch in Afghanistan. Da hat die Tagesschau dann erzählt „Soldaten fielen einem feigen Hinterhalt zum Opfer“…
Der Hinterhalt ist militärisch und auch Polizeilich ein Standartverfahren. Aber wenn es gegen die Jungs läuft ist es plötzlich feige…
Heute die Doku gesehen und bis zu diesem Moment noch nie etwas von den Morden gewusst.Sehr traurig das alles und das zwei der Täter wieder frei sind,ist ebenso bitter.
Die hätten lebenslänglich bekommen müssen!!!!!!
Ich war im Osten Soldat, ich bin sehr betroffen
Bei mir hätten diese heimtückischen Verbrecher öffentlich gebaumelt, bis sie die Geier sauber abgefressen hätten!!!
Bei uns gibt es Lebenslänglich nur für Steuervergehen oder wenn man als Antifeminist denunziert wird.*Nein,es ist eine Schande😔😔😔
@@napoleonlempereur3021 das ist komplett falsch.
Ich kann mich noch gut an Lebach erinnern. Ging Ende September 1968 als W18er ab. Knapp 4 Monate später passierte der Überfall auf die Kameraden im Wachlokal. Wir waren total geschockt und diskutierten lebhaft den Vorfall in unserem Reservistenkreis. Es war für uns alle Unfassbar, was damals passierte. Ruhet in Frieden, Kameraden - wir werden euch nicht vergessen!
@@frankdittrich7262 Danke für deinen hochintelligenten Kommentar, er ist absolut Kulturbereichernd, speziell zu diesem Thema. Mach weiter so!
Ich war 1999 als W10er zur AGA dort. Von dem Ereignis hat man uns damals zwar etwas erzählt, aber weitaus weniger als die Doku es hier tut. Kann mich auch gar nicht an den Gedenkstein erinnern…war der schon immer seit damals da?
@@joachimfischer7444 Siehe im Video oder recherchiere mal im WEB. Ich glaube aber, dass die Namen nicht mehr genannt werden dürfen!
@@joachimfischer7444 Doch, die Namen findet man leicht.
@@marymaisel6967 zwischendurch schon gefunden. Aber DAnke.
Ich war 79-80 in Lebach, als Fuchs bis zum Uffz und habe einige Mun-Wachen dort gemacht.
Es hatte zu der Zeit sich einiges geändert, es gab nur Doppelstreifen mit 40 Schuss aufmunitioniert, der Streifenführer fertig geladen der zweite Mann teilgeladen.
E>s wurde geschlafen, aber die Länge hing vom Wetter ab, im Sommer konnte man länger Streife gehen in der Kälte halt nur 2 Stunden laufen. die Kleidung wurde" nicht" abgelegt.
Kontakt zur Kaserne war immer durch Kontrollanrufe gegeben, sodass ein Terroristenalarm der durch die Polizei direkt am Mun-Lager gegeben wurde ,eine Aktivierung des Bereitschaftszuges zu Folge hatte.
Auch ein mehrfacher Kontrollbesuch des OVA hat es gegeben.
Ansonsten nutzt man Hirn und Verstand und spricht sich mit seinen Streifengängern ab.
Ansonsten Glück ab Kameraden. Ein alter Ex Uffz
Ich war damals acht Jahre alt und konnte das Geschehen natürlich noch nicht richtig einordnen, aber es hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt! Noch heute kann ich mich an die Fahndungsfotos erinnern und ich mußte oft an dieses Verbrechen denken.
Danke für diese Reportage und Dank an die Angehörigen und Kameraden der Opfer, die viel zu jung sterben mußten!
Mögen sie in Frieden ruhen!!!
War damals 13 und mir ging es genauso,
Habs bis heute nicht vergessen,besonders
während meiner Bundeswehrzeit, wenn ich auf Wache war. R. I. P. Kameraden.
War 1968-1969 Soldat in Salzburg, auch wir mussten ein großes Munitionslager bewachen.
Wir hörten von diesem Überfall und es wurde auch bei der Wach-Belehrung darauf hin gewiesen.
Aber was damals wirklich geschah wurde mir erst durch dieses Video, 53 Jahre später bewusst.
Diese Aufarbeitung scheint mir doch besser, als die der Reihe „Deutsche Kriminalfälle“.
Danke dafür.
Dank auch an Herrn Pfeiffer für seine sehr kompetenten Erläuterungen und Einordnungen.
In unserer Fallschirmjägertruppe wurde in den siebziger Jahren seit dem Lebacher Vorfall der Wachdienst massiv verschärft! Das G3 wurde durchgeladen und gesichert getragen. Der Wachdienst war kein Urlaub...!
Selbst im Jahr 2000 wurde dieser Überfall als abschreckendes Beispiel genommen, wenn neue Soldaten in der Wachausbildung ausgebildet wurden.
Das kann ich auch von den Fernmeldern 1982/83 bestätigen, wobei das Gewehr, solange man seine "2 Stunden Schicht" auf Streife, noch bei Tageslicht schafft, nur teilgeladen wurde. Das kam aber auch immer ein wenig auf den Wachhabenden an. Die erste Schicht begann immer um 18 Uhr. Im Sommer wurde da nur teilgeladen (ab 20 Uhr fertiggeladen), im Winter immer fertiggeladen gelaufen. Die Torposten hatten immer nur teilgeladen. Gesichert wurde hoffentlich immer.
Man läuft zwar zu zweit Streife, tunlichst in 10 Meter Abstand voneinander, aber wenn es einer (oder mehrere Täter) darauf anlegen und in einem Hinterhalt lauern, hat man als Streifensoldat so gut wie keine Chance. Bei einer offenen Konfrontation sieht es evtl. anders aus, mit "20 Argumenten" im Magazin (das G36 gab es zu meienr Zeit noch nicht).
Die Munition lagerte am Standort in kleinen Betonbunkern. Da wir aber keine Kampftruppen waren, waren darin wahrscheinlich nur 9 und 7,62 mm Munition und evtl. noch Handgranaten gelagert.
Den Mördern von Lebach kam es aber darauf an, sich G 3 und evtl. Uzis zu beschaffen.
Nein war er wirklich nicht. Ich war in der RAF Zeit (1980) im Hunsrück stationiert, die Wachgänge entlang des Zauns waren besonders bei Nacht und im Winter mehr als unangenehm, da es zuvor Überfälle auf Munitionslager gegeben hatte und wir im Grunde auf den Präsentationsplatte standen. Ja, das G3 war durchgeladen und gesichert, doch einmal hatte ich im Winter in der Nacht einen ,,Kameraden'' dabei, (weshalb waren die in Lebach alleine unterwegs auf Wachgang ?) der vor lauter Angst auf dem vereisten Wachpfad entsicherte und sich weigerte, das sein zu lassen. Ich habe ihn dann vorweg laufen lassen und sein Verhalten dahingehend beim Wachoffizier gemeldet. Wollte mit Ihm einfach keine Wache mehr antreten. Was bei uns im Vergleich zu Lebach doch besser organisiert war: Die regelmäßig geforderte Rückmeldung bei der Wache, so mußten wir während der 2 h alle 30 Minuten anrufen von diversen Gebäuden, zu denen wir dank Schlüssel Zugang hatten. Wäre das melden ausgeblieben, dan wäre der Wachoffizier mit der restlich eingeteilten Wache auf Suche gegangen. Auch über eine solche Maßnahme läßt sich natürlich streiten (wegen des Tragen's der Schlüssel) Funkgeräte ? Nein, nicht doch, wo kämen wir denn da hin, wenn Soldaten eines Fermeldebataillon's mit so etwas herumgespielt hätte. Vieles lag und liegt bei unserer Armee im Argen, scheinbar ist das ein strukturell/politisches Problem. Ich fang erst gar nicht damit an, wie sich die Bewachung vor 4 Jahren an meiner ehemaligen Kaserne tagsüber präsentierte - man hätte auch einen Tag der offenen Tür denken können. Ich machte das Publik und siehe dar beim nächsten Besuch war der Balken unten und ein bewaffneter Security Angestellter war vor Ort, er war Ex-Soldat und nun vom privaten Sicherheitsdienst angeheuert. Auch darüber darf man grübeln.
de.wikipedia.org/wiki/Informationstechnikbataillon_282
Es hat mich trotz der langen Zeit die vergangen ist dennoch schwer berührt dieser vielfache. Mord und die Hintergrund Info mangelnder Fürsorge im Nachgang daran.
RIP - Kameraden
@@196Stefan2 Du hast zuviel Science Fiktion gesehen.
7.62 war die Munition vom G3
@@petermallm149 deine Zugkameraden haben mir berichtet Du hättest immer in die Hose gepinkelt damals.
Was mir auch auffällt: Bei uns im Munitionsdepot wurden die Fenster weiter rausgebaut, so dass man, wenn man zu einer Seite herausschaute, direkt auf die Eingangstür schauen konnte. Die Tür des Wachhauses liess sich nur von Innen öffnen, so dass man zuvor sehen konnte, wer da vor der Tür steht. Von Aussen liess sich die Tür nur mit einem Schlüssel öffnen, der natürlich im Wachhaus hing.
Es hat sich einiges nach dem Anschlag verändert. Es waren halt Friedenszeiten und niemand hat sich derartiges vorstellen können und wollen.
@@geraldbalzer2429 Auf alle Fälle. So wie es hier beschrieben wird, hab ich das im Jahr 2000 bei keinem Munitionsdepot gesehen. Ich war Munitionsfahrer und hatte somit die Möglichkeit einige Munitionsdepots zu sehen. Da wurde mit Sicherheit nach diesem Vorfall nachgebessert.
@@geraldbalzer2429 Was für eine billige Ausrede. Ihre Verantwortungslosigkeit haben die Soldaten mit dem Leben bezahlt.
@@geraldbalzer2429 Man kann sich vieles nicht vorstellen. Das aber alle bis auf einen geschlafen haben bis auf einen ist nicht zu entschuldigen
Ich war in Schwarzenborn Knüll Kaserne.
Ich habe bei der 2 stündigen Streife im Muntionsdepot immer geschlafen oder gewichst.
Ruht in Frieden , Kameraden
Das wahren ganz feige MÖRDER FÜR DIE MÜSSTE DIE TODESSTRAFE VOR EINEM MILITÄRGERICHT WIEDER EINGEFÜHRT WERDEN .DIESE FEIGEN MÖRDER SOLEN IN DER HÖLLE SCHMOREN UND VERFAULEN.
Das waren wohl Kammeraden. Schlafen, und nicht einer kümmert sich um seinen Nächsten.
@@hanslgurtner3082 Ja, es war purer jugendlicher Leichtsinn, aber solch eine irre Tat war seinerzeit wohl auch fern jeder Erwartung. Ich hätte alle Beteiligten zum Tode durch den Strang verurteilt, da es nicht nur heimtückisch, sondern im Grunde ein Terror-Angriff auf die Sicherheitsinfrastruktur eines ganzen Landes war!!!
@@eiskalterwischt8113 Richten Sie nicht, auf dass sie gerichtet werden. Hört sich lapidar an, entspricht aber der Wahrheit.
Probleme sollte man nicht mit dem Strick lösen, sondern mit dem Umbau der Gesellschaft, in eine Liebenswertere. Aber daran hat keiner ein Interesse, denn jeder ist sich selbst der Nächste, und so funktioniert Nächstenliebe ganz gut. ))
@@hanslgurtner3082
Tut mir Leid, aber so ein Blödsinn zu schreiben. Wer nicht dabei war, und somit auch nicht weiß was damals tatsächlich vorgefallen ist, sollte sich mit solch ehrabschneidenden Beschuldigungen besser zurück halten.
Ich war selbst Anfang der 90er als junger Unteroffizier Wachhabender, vermutlich aufgrund solcher Vorkommnisse hatte man uns eingeimpft "Wache ist Krieg". Dementsprechend hatte ich meinen Dienst durchgeführt, um das Leben meiner zugeteilten Kameraden, aber auch meines, bestmöglichst unbeschadet durch diesen Dienst zu bringen. Wie ich tatsächlich in solch einer üblen Situation reagiert hätte vermag ich nicht zu sagen, wenngleich ich der Meinung war gut vorbereitet gewesen zu sein.
Ruhet in Frieden Kameraden!
Diese Geschichte haben sie mir erzält zu meiner ersten Mun Wache. Da schläfst du nicht.
Ich bin im Oktober danach in Zweibrücken in die Fallschirmjäger Ausbildungskompanie 7/9 als Wehrpflichtiger eingezogen worden. Mein Heimatdorf war nicht so weit entfernt vom Mun Depot Lebach.. Unsere Tageszeitungen standen täglich mit den Horrormeldungen voll davon. Obwohl die saarländischen Fallschirmjäger harte Burschen sind gingen allen Tag und Nach das große Muffensausen durch den ganzen Körper. Auch der Alkoholkonsum stieg rasch an. In den Mannschaftskantinen wurden Hasspläne geschmiedet die immer wieder von traurigen weinenden Kameraden unterbrochen wurde Diese schlimme Zeit war sehr grausam. Ich erinnere mich noch daran das beim nächtlichen Wach Streifengang bei jedem rascheln im Gebüsch das G 3 durchgeladen wurde.. Irgendwo ich weiß nicht mehr wo stand Morgens ein Landwirt bei der Torwache und wollte den Kommandeur sprechen. Das der gute Mann sein Traktor dabei hatte war schon gut sonst hätte man den vorsichtshalber in den Bau gesteckt. Aber als er sein Problem beschrieb sprach er von seiner besten Milchkuh. Die hatte man in der Nacht auf seiner Viehweide die am Grenzzaun der Kaserne vorbei lief erschossen aufgefunden. Das muss wirklich so passiert sein. Ein Gefreiter war gegen 2 Uhr Nachts auf seinem Streifgang und hörte im Gebüsch etwas knistern und seltsame Geräusche konnte er wahrnehmen. Normalerweise wird gerufen mit Halt stehn bleiben. der Wachsoldat hat aber aus Angst zuerst geschossen und dann gerufen. Das ist aber zu dieser Zeit verstärkt getan worden. Die Soldatenjungs waren alle von großer panischer Angst geprägt. In den Mannschaftskantinen wurde herum getrötert das man zuerst Schießen soll ehe man sich zu erkennen gibt.. Das es danach keine Unfall gab wo versehentlich sich ein Schuss abgegeben wurde grenzt an ein Wunder. Nach meiner Grundausbildung wurde ich nach Oberbexbach versetzt. Von hier aus durfte ich die beiden Fallschirmsprunglehrgange in Schongau/Altenstadt absolvieren und nach dem Freifaller Lehrgang hing ich noch die Einzelkämpfer Ausbildung dran. Davon zurück hatte ich irgendwie genug vom militärischen Aufgabenbereich. Durch eine Zufall wurde an einem Wochende im San Bereich ein KVD gebraucht. Da ich zu dieser Zeit auch nicht immer nach Hause fahren wollte meldete ich mich freiwillig für diesen Dienst. Von Freitagsmittags bis Montagsmorgens hatte ich schon einiges zu tun. Und alles hat mir große Freude bereitet. Ich suchte sofort das Gespräch mit unserem Stabsarzt und dem San Bereichsleiter. Mein Wunsch war halt ganz in diesem Bereich zu bleiben. Nachdem ich die Zusagen erhalten habe wurde ich zugleich auf einige Sanitätslehrgange abkommandiert. Die ersten waren schon sehr weit weg und zwar im Oberbayrischen Veitshöchheim das in der Nahe von Würzburg liegt Auch diese Ausbildungen schaffte ich mit Bravour. Oh Gott ich muss aufhören sonst wird hier ein kleiner Roman draus. Zurück zu dem Soldatenmord . Ich habe diese schreckliche Tat auch bis heute nicht vergessen. Mittlerweile sind diese Mörder wieder auf freiem Fuß. Aber mir kommen heute noch die Tränen wenn ich mich durch diesen Beitrag wieder daran zurück erinnere. Klar wir waren alles harte Fallschirmjäger. Aber im tiefsten inneren sind wir alle emotionsvolle Menschen geblieben. Auch wenn einige unserer Kameraden sich den Trost im Alkohol gesucht haben, auch ich habe mir Gedanken machen müssen was mein Alkoholkonsum betrifft. Ich war zu der Hochzeit meiner Sauferei mal gerade 33 Jahre jung. Und auch Papa geworden. Dann stellte ich mich einer Langzeittherapie wo ich mir einschwor nie mehreinen Tropfen Alkohol anzufassen. Später musste ich einige gute Kameraden zu Grabe tragen . Diese Jungs haben es nicht geschafft und sind elendig an einer Leberzirrhose verstorben. Gute es war eine andere Zeit. Uber Seelische Belastungen war nirgendwo Platz gewesen. Nicht nur bei der Bundeswehr sondern überall wo es Probleme gab wurde gesoffen. Der Slogan aus dem Deutschen Reich wie ein Deutscher Mann zu sein hat war noch lange aktuell. Ich muss diese unschönen Begriffe wie ein deutscher Mann zu sein hat nicht mehr hier erwähnen. Leider waren diese drei Begriffe noch lange aktuell. Besonders in der Bundeswehr. Erst als unsere Kameraden sich wieder an unsinnigen Kriegsgeschehen beteiligen mussten kam endlich das Thema Leiden Sterben Tod auf den Tisch. Es wurde soweit schon über traumatisches Erleben diskutiert. Aber mein persönlicher Eindruck ist all das ganze bis heute noch nie so richtig thematisiert worden. Leider Gottes muss ein Deutscher Soldat sein ""Wie"".............🌹🌹🌹🌻🌻🌻☘🍀☘🍀. Auch wenn ich das Lied vom Guten Kameraden höre, muss ich auch wenn ich derzeit schon 72 Jahre jung bin immer meine Tränen zulassen!. Später wo ich immer noch Soldat war weil ich mich für 8 Jahre nachdem mich der REFÜ Feldwebel geraten hatte mich zu verpflichten ist mein bester Freund der zufällig ein Jahr später nach Oberbexbach kam in unserem Heimatort kurz nach seiner Heirat mit einen DRK KTW bei Glatteis mit seinem neuen VW Käfer frontal zusammen gestoßen. Unser Batallionskommandeur ließ ihn noch von seinem Heimatkrankenhaus nach Uniklinik Homburg fliegen, wo er trotz aller ärztlichen Bemühungen dort verstarb, Auch hier Spielte eine kleine Gemeinschaft aus der Kaserne das Lied vom Guten Kameraden. Jetzt wo das alles schon über 50 Jahre her ist bleiben alle Erinnerungen wieder abrufbar.
Danke für deine offene Worte.😢🇩🇪⚓️🛩✈️🇩🇪⚓️
Danke für diese aufschlussreiche Aufarbeitung. Für ein Kind der 2000er sind dies alles neue Einblicke
Ich könnte Dir stundenlang "zuhören" also Deine Geschichte lesen.. Danke dafür 🙏 und alles erdenklich Gute für Dich und Deine Familie 🙏🙏🙏
LG Katharina
@@klaustruthahn4185 Danke. aus vollem Herzen. Ich bin derweil 72 Jahre Jung. Und springe immer noch aus dem Flieger weil es Spass macht.
Respekt, danke für diese wertvollen Einblicke.
War fast 30 Jahre beim Bund und höre das zum ersten Mal...😳
Ruhet in Frieden
Kamerad bleibt Kamerad.
Glück ab!
Ein stiller Gruß.
Danke für den behutsamen Beitrag.
Ich schließe mich an als emaliger Falli der NVA an. Mein Beileid an alle
Traurig.Unschuldige Junge Männer mit ganzem Lebens vor sich.Wie kann man sowas auf Gewissens haben??
Leider werden die Opfer solcher Taten auch heute noch nicht ausreichend betreut. Man gibt sich zwar deutlich schlauer aus aber wirklich gelernt hat man aus solchen Taten nichts......
Jap, man denke an all die fucking Anschläge und Amokläufe....
Das stimmt einerseits, von staatlicher Ebene gibt es da nicht viel. Es gibt aber heute immerhin direkt nach dem Geschehen das Netzwerk der Notfallseelsorge, die es sowohl von den kirchlichen Organisationen als auch bekenntnisneutral vom DRK gibt (da nennt sich das Kriesenintervention). Aber ja, das muss man sich meist selbst zusammensuchen und selbst (bzw. durch eine nahe stehende Person) anfordern, wobei die bei Großschadenslagen meist auch vor Ort sind. Zumindest aber innerhalb der Organisationen gibt es mittlerweile ausgewiesene Ansprechpartner. Bei Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr gibt es das inzwischen auf jeden Fall. Zumindest für Veteranen der Bundeswehr gibt es inzwischen auch Hilfsangebote, wie es sonst beim Militär ist, keine Ahnung. Also ja, alles Ausbaufähig und Verbesserungswürdig. Aber es hat sich - vor allem auch im Bewusstsein der Gesellschaft- da heute sehr viel ins bessere gewendet, glaube ich.
Ich habe Anfang der 80er Jahre auch Wachdienst in einem Munitionsdepot geschoben. Das war aber besser gesichert. Das Wachhaus war abgeschlossen. Es waren immer zwei Mann draußen auf Streife. Der Schlendrian dort war wirklich unglaublich.
Sehr gute Dokumentation
Was ist das für ein Staat, in dem die Namen von Mördern nicht genannt und deren Gesicht nicht gezeigt werden darf? Die Angehörigen der Opfer leiden bis heute, aber die Mörder werden geschützt! Und zwei davon sind in Freiheit! Das macht mich richtig wütend!
Typisch BRD ist ein irrenhaus.
Unser Staat ist eine Hure !
Und Terroristen kann man irgend wann ja noch gebrauchen !
Ist es nicht seltsam dass ein Jahr nach dem Anschlag die RAF ins Leben gerufen wurde ! Und dass bis heute nur die aller schlimmsten von denen bekannt gemacht wurden !
Ich habe diesen Politschranzen noch nie vertraut , und das was heute läuft ist noch schlimmer !
Was wäre das für ein Staat, der Leute, die ihre Schuld verbüßt haben, immer noch weiter verfolgt?
@@uschuster Sie haben ihre STRAFE verbüßt, es sei ihnen zu wünschen, dass sie die Schuld für die feigen und heimtückischen Morde bis ans Lebensende verfolgt
@uschuster man verbüßt ja nicht die Schuld! Die Schuld ist doch mit der Haftentlassung nicht weg!
Verrückt das ich noch nie davon gehört hatte... auch nicht bei meiner Zeit beim Bund. schlimm muss das für den letzten gewesen sein zu merken, dass keine Hilfe kommen wird.
Man sieht wie schwer das noch heute für die ehemaligen Kameraden ist. Sowas kann man auch nicht vergessen.
Schlimm das nur wenige Tage danach dort wieder Wache geschoben wurde. Die Soldaten waren doch zum Teil traumatisiert durch das alles.
Da sitzt man nacht dort drin, sieht die einschusslöcher und weiß wo die Kameraden lagen.
R.i.p. Kameraden
schrecklich, auch ich bin mehrfach auf Streife in einem Mun Dep gewesen... Becke bei Hemer... Immer Doppelstreife.. man darf nicht nachdenken darüber... das sowas auch mir hätte passien können... Ruht in Frieden Kameraden
"Lebenslänglich" hat ja auch eine lustige Definition in Deutschland
Ja, so lustig, dass der Haupttäter immer noch im Gefängnis sitzt...
stimmt - lebenslang definiert sich hier immer noch an der durchschnittlichen Lebenserwartung im Mittelalter bei ungefähr 40 Jahren
Tragischer Fall der nicht in Vergessenheit geraten ist und auch nicht soll.....vor Allem auch in Gedenken an diese Sinnlosigkeit des Verbrechens.
Das schlimme, dass Jahrelang nichts an den Munitionslagern geändert wurde.
In den Jahren 73/74 war ich mehrmals Wachführer in der Graf Stauffenberg Kaserne Sigmaringen und im dazu gehörigen Munitionslager, dieses befand sich mehrere Kilometer entfernt in einem Wald, gesichert mit einem Zaun und einem Wachgebäude wie in Lebach. Der Wald ging direkt bis an den Zaun, die Beleuchtung bestand aus Lampen über den Bunkern, die Wachsoldaten waren im Licht und auf dem Präsentierteller.
Die Magazine unserer G3 durften wir offiziell nur mit 7 Schuss laden, für meine Wachen ließ ich die Magazine der Wachgänger voll laden und eine volles Resevemagazin mitnehmen. Es war die Zeit der Bader-Meinhoff Bande und der Roten Brigade. Das jetzt zusätzlich installierte Funkgerät, hat fast nie funktioniert und wenn dann mit absolut schlechter Sprachqualität. Für mich ist bis heute unverständlich warum die Beleuchtungsanlage in den Mundepots
nicht geändert wurde und von innen den Zaunbereich ausleuchten anstatt die Soldaten zu blenden und sie hübsch zu beleuchten. Genauso die Telefon/ Funkverbindung zu verbessern.
Ich hoffe dass das Heute alles viel besser und sicherer geworden ist !
Denn die Zeiten werden wieder rauher.
Das ist nicht richtig. Danach würde Einiges geändert, vielleicht in Ihrem Bereich nicht.
Vor allem im Bereich des Verhaltens der Wachdienstes (Thema Schlafen im WD).
Was denken sie denn was wir noch groß an Depots haben??? Wahrscheinlich haben die Schützenvereine gesamt mehr Mumpeln rum liegen. Schaut euch doch nur mal die Diskussionen an um Munition für die Geräte in der Ukraine. Wenn man sich dann vorstellt wie lange wir uns wahrscheinlich verteidigen könnten kann einen Angst werden…
Ich war selbst im wieder Wachsoldat im Munitionslager in Lebach - ¹983/1984 .... es war immer wieder beklemmend, die Einschusslöcher in den bis dato nicht überstrichenen Wänden zu sehen....
Wir haben damals,in den 80ern auch mit einem mulmigen Gefühl im Mun.Depot Wache geschoben. RIP Kameraden
So Sinnlos, da fehlen mir die Worte.
Sehr interessante Doku, so mal wir zwar in den 90er auch mitten im Wald unser Munitionsdepot hatten.
Natürlich konnten Sie Madame Buchela nicht überlisten. Die war selber professionelle Schwindlerin 😜
Interessanter Beitrag. Ich war von 2003-2007 bei den Gebirgsjägern, und unser Zug der nur aus 16 Mann bestand hat 2004 bei einem Schießunfall mit einer schweren Panzerfaust einen Kameraden verloren. Ich denke oft an ihn und die worte die ich als letztes von ihm gehört habe, und eine halbe stunde später ist er tot. Ich verstehe diese Männer sehr gut, Kamerad ist Kamerad.
Danke für die Erinnerung, mein Beileid.
Ich war seit 1973 dabei. Das Jahr nach der Olympia Katastrophe in München und die Zeit von Baader Meinhof. Wir hatten Lebach immer im Hinterkopf.
Die Auflösung dieses Mordes finde ich äußerst seltsam, fast unglaubwürdig
Die armen Soldaten haben mein tiefstes Mitgefühl
Sie haben, was die Glaubwürdigkeit der Auflösung anbetrifft, den richtigen Riecher. Kompliment !
@@stefanhernold345 Dankeschön!
@@michab273Als Ende der 90er Jahre zum ersten Mal eine Dokumentation zum Thema Lebach entstehen sollte, mußten die recherchierenden Journalisten feststellen, daß die Namen der Täter (die anno 1998, fast dreißig Jahre nach der Tat, angeblich noch immer im Gefängnis saßen) der Geheimhaltung unterlagen. Manches spricht dafür, daß der Überfall auf das Depot, der Mord an den Soldaten und der Diebstahl mehrerer Schnellfeuergewehre samt Munition in Wahrheit in die Frühgeschichte der sog. Stadtguerilla, also des Linksterrorismus der 70er Jahre, gehört. Von meinem Vater, der Berufssoldat war, weiß ich, daß schon im Jahr vor dem Soldatenmord, in dem von inneren Unruhen geprägten Jahr 1968, in vielen Bundeswehr- und NATO-Stützpunkten die Bewachung verstärkt wurde, da man Übergriffe für wahrscheinlich hielt. Bei dem Attentat auf den Generalbundesanwalt Buback im Frühjahr 1977 in Karlsruhe und der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Schleyer in Köln im Spätsommer desselben Jahres sind in der Tat Schnellfeuergewehre des Typs Heckler & Koch G3 zum Einsatz gekommen. Da keine dieser Waffen aufgefunden wurde, konnte nicht geklärt werden, ob es sich bei den Tatwaffen des Jahres `77 um die Gewehre handelte, die acht Jahre zuvor aus dem Lebacher Depot entwendet worden waren. Die drei Pfälzer, die für den Soldatenmord verurteilt wurden, hatten keinerlei kriminelle oder gewalttätige Vorgeschichte, und kaum ein Beobachter des Prozesses, der, wenn ich mich recht erinnere, wegen des Andrangs von Journalisten in einer Turnhalle stattfand, traute den beiden Angeklagten die kriminelle Energie und Kaltblütigkeit zu, um einen vierfachen Mord zu begehen.
@@stefanhernold345 Würden Sie Ihr Geheimwissen mit uns teilen?
Ruht in Frieden Kameraden .
Ein OFw d.R.
1981 Wehrpflichtiger
Nach meiner Kenntnis sitzt er zweite Täter noch heute in Sicherheitsverwahrung!
Er sitzt nicht in Sicherheitsverwahrung, er sitzt weiter ein, weil er nicht die Einsicht zeigt, Reue, um aus der Lebenslagenhaft auf Bewährung entlassen zu werden.
@@MatthiasDraganDanke für das Update! Ja, so ist es wohl richtig!
Bin kein Experte, aber Sicherheitsverwahrung ist, glaube ich, in diesem Fall das falsche Wort. Denn dieses Konstrukt gab es damals gar nicht, es konnte also auch nicht angewendet werden. Am Ende des Beitrages wird erwähnt, dass er wohl Anrecht auf eine Haftprüfung hätte, aber der 'Aussetzung der Reststrafe' zustimmen müsste. Was er (aus Gründen, die ich nicht verstehe) nicht tut. Also bleibt er drin.
@@Misophist Er müsste Reue zeigen, das will er aber nicht! So habe ICH es jedenfalls verstanden! Die Ironie: Er hat wahrscheinlich niemanden getötet, die Schüsse auf die schlafenden Soldaten gab sein Mittäter ab! Der von ihm niedergestochene Gefreite Schulze hatte ja als einziger überlebt!
@@uwebirnbaum9730 Ah gut! Wie auch immer - es liegt offensichtlich weniger am Willen des Staates, als an seinem eigenen Mangel an Einsicht. Selbst wenn man ihm zugestehen wollte, den Tod der anderen weder vorgesehen noch ausgeführt zu haben, bliebe genügend anderes zu bereuen. Immerhin war er der Kopf des ganzen, und um jemanden mit dem Messer umbringen zu wollen, muss man auch schon recht hart gesotten sein.
Wir haben alle was zu verarbeiten, lasst uns darüber reden... Jaaa, erstmal über die Schlamperei, die das erst zum Zielobjekt gemacht hat! Nicht wegen "harter Männer", sondern wegen der dann zu Tage kommenden unglaublichen Fehlleistung in der Dienstorganisation wird über sowas in Männerdomänen nicht geredet! Weil das Hierarchie und Fähigkeiten der Führung in Frage stellen würde.
Unabhängig davon gehört für Überlebende und Angehörige jegliche Hilfe und Therapie aufgeboten, die der Stand der Wissenschaft hergibt.
So eine feige Tat.
Was ich aber an dem Film nicht verstehe, wieso darf man mit Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte die Identität der Täter nicht nennen, aber die der Opfer schon!
Die Täter sind voll verantwortlich für das Geschehen, die Opfer waren mehr oder weniger zufällig nur zur falschen Zeit am falschen Ort!
Diese Ungleichbehandlung ist etwas, was ich überhaupt nicht verstehen kann!
Stimme dir zu 👍🏼
Würde mich interessieren wie lange der andere Mörder sitzen musste? In der Doku wird erwähnt, dass er schon lange frei ist.
Hi, Max!
1970 werden Ditz und Fuchs als Täter verurteilt: Lebenslang u. a. wegen Mordes in 4 Fällen, Mordversuchs (der 3. Mann Wenzel: 6 Jahre wegen Beihilfe).
Wolfgang Ditz kommt nach 23 Jahren Haft frei.
@@saarlaendischerrundfunk Und Fuchs sitzt immer noch.
@@saarlaendischerrundfunk So viel dann zu den Schutz der Persönlichkeit Rechten
@@horstkollmeyer6654 Kannst die vollen Namen und die restlichen Infos so oder so überall im Internet finden. Da macht das jetzt wohl auch keinen großen Unterschied.
@@horstkollmeyer6654 pff Persönlichkeitsrechte für mörder ? 😂
Mein Vater diente im WK II , seine Trauma's wurden damals nicht beachted. Er hat es nie richtig verarbeited
Was soll man da noch sagen wenn das so einfach war da rein zu kommen in ein Munitionslager. Auch das mit der Nicht Melderei, furchtbar.
Ist so, absolut lächerliche Sicherung.
@@Richard.W7 WAR eine lächerliche Sicherung. Danach wurden die Munitiondepots umgebaut. Zumindest war in meiner Zeit beim Bund Stahltüren und schussicheres Glas verbaut und die Tür lies sich nur von innen öffnen.
Eine wirkliche fürchterliche,feige Tat,RIPKameraden😥🧐
Welchen hintergrund hatte die tat und die täter?
Wurde im Film gesagt , war nur um denen klar zu machen die man um ihr Geld erleichtern wollte , das nicht einmal die Bundeswehr vor ihnen Sicher ist . Es ging wie so oft , viel Geld für wenig Leistung .
versteh ich auch nicht so recht
Guck den Beitrag bis zum Ende. Aber hier dann die Kurzfassung:
Man wollte angeblich die reichsten der Reichen bedrohen und erpressen, um so an extrem große Geldmengen zu gelangen. Um sich Kredibilität zu verschaffen und möglichst reibungslos das Geld von den Opfern zu erhalten, tötet man Soldaten, die ja eigentlich als schwer erreichbare Ziele gelten; wer 4 Soldaten töten kann, der kann auch einen dahergelaufenen Schnösel ohne Probleme töten, wenn dieser nicht zahlt. Die Waffen und Munition, die erbeutet wurden, waren noch ein netter Bonus.
Die Mörder waren ein homosexuelles Trio, von denen einer in der Justiz tätig war. Dieser besorgte dem Trio aus der Asservatenkammer die nötige Waffe, ein weiterer war ehemaliger Soldat und kannte sich zu Mundepot und Wache aus. Dieser plante dann den Überfall, der wohl zur Waffen - und vor allem Munitionsbeschaffung verhelfen sollte. Damit sollen dann in der Folge (Raub-)Überfälle und eine Art ,,Homoterrorismus'' als Rache an der damals Homosexuellen ,,feindlich'' gesinnten Gesellschaft geführt werden. So zumindest laut Aussage des dritten Täters.
Typische Spätsechziger-Revoluzzerambition: Die Gesellschaft ist ihnen zu regelkonform und restriktiv gewesen, und der tätliche ,,Kampf'' a la RAF, etc. sollte ihnen Ausdruck ihres Individualismus (als ,,Homos'', also im Sinne der Gesellschaft: Außenseiter) sein.
Unbegreiflich,einmal zur falschen Zeit am falschen Ort.
9:20 "Die Spurensicherung, der später eintreffenden Polizei..." Wieso Polizei, ist das nicht ein Fall für die Feldjäger ?
Nein, die Feldjäger sind für Straftaten unter Soldaten zuständig. Bei diesem Fall ist die Landes Polizei zuständig.
@@Dereinederalleskennt2 Das wusste ich nicht, ich dachte immer die Feldjäger wären immer dann zuständig, wenn das Militär in irgendeiner Art involviert ist.
Wie traurig 😢
ich habe mal eine frage, ich war 1989 in Merzig auf der Ell stationiert. könnte es sein das wir damals Wachdienst in diesem Munitionsdepot hatten oder gab es dies zu diesem Zeitpunkt nicht mehr? kann mir vielleicht auch jemand die Adresse von diesem Munitionsdepot nennen damit ich mal in Google Maps schauen kann? Vielen Dank
sorry solche Adressen sind streng geheim, der Feind sitzt schon im Inneren und liest mit
@@uweeduinkorte1937 also in diesem Fall ist der exakte Standort binnen Minuten zu finden - der Ortsteil findet sich in der Berichterstattung, drum herum auf Google Maps nach Strukturen im Wald schauen - fertig. Mit geschickten Suchen wird man die meisten Adressen finden. Was aber tatsächlich - und zurecht - der Geheimhaltung unterworfen sein dürfte: in welchem Status befindet sich die Örtlichkeit und was wird dort gelagert.
Was mir auffällt ist das damals alle Leute Anteilnahme und starke Betroffenheit zeigten, während Heute die Politiker lachend im Hintergrund stehen ( siehe Ahrweiler)
Sie waren ja damals dabei und haben bestimmt alles gesehen.
@@nabile5619 Schlafschaf ich war dabei,leider.
Was eine ignorante Aussage von dir. Schlau genug für Zynismus aber es falsch anwenden, super.
an Jörg Philipp: Dann schau dir mal das Video an mit der Högl, während M. Schulz über dutzende Tote berichtet macht diese Dame im Hintergrund den Teletubbie. Da ist das Lächeln in Ahrweiler doch eher harmlos.
wei ldie politiker damals auch meist selbst soldaten waren und alle ihre eigenen schrecken gesehen haben
Ähnliche Verrückte kommen heute auch wieder hervor.... Nur in anderen Bereichen. Eine Frage der Zeit, bis es eskaliert.
Mögen die ermordeten Soldaten in Frieden ruhen. Ehre Ihrem Andenken.
Damals hat man auch keine Traumatherapie gemacht. Man merkt es
Mein Bruder hatte die Wache nach der Tat. Er hätte unter den Opfer sein können. Er hat uns erzählt, was alles falsch lief in dieser Nacht. Werde Lebach nie vergessen.
Ich habe sehr viele Wachen im Munitionslager Landsweiler/Lebach gemacht. Kaum eine Wachbelehrung durch den OvWa ging ohne den Satz WACHDIENST IST KRIEGSDIENST zu Ende.
Ich kenne noch "Sie stehen mit einem Bein im Gefängnis"
Der Haupttäter sitzt seit 1970 in Haft, auch tatsächlich heute noch?
Ja.
Ja ,der Fuchs hockt noch..
@@kennstdunet2306 Auch wenn ich nicht ganz verstehe warum... Laut Wikipedia
"Einer der Täter sitzt bis dato noch in Haft, obwohl er seit Mitte der 1990er Jahre das Recht auf eine Haftprüfung hat. Der heute über 75-Jährige stellte jedoch nie einen Antrag, weil er sich ungerecht verurteilt fühlt."
also weiß ja nicht aber wenn ich denke ich wurde zu unrecht verurteil dann gebe ich doch alles um frei zu kommen und nicht wie ein bockiges Kind im Knast weiter zu sitzen weil unfair.
Vielleicht sehe ich das falsch aber ziemlich bizarre einstellung xD
@@funfungerman8401 Das siehst du schon richtig...daran erkennt man doch schon, daß der Typ nicht richtig tickt!
@@kennstdunet2306 Naja, laut ihm hat er keinen Menschen umgebracht und wenn er früher aus dem Knast will muss er das Urteil quasi anerkennen. Wenn man mal so drüber nachdenkt hat nur der Kollege die Personen umgebracht...
„Der Staat reagiert mit eingespielten Ritualen…“ na, seit damals hat der Staat ja viel geübt. Aus eingespielten Ritualen sind automatisierte Reflexe geworden. Damals eine nationale Tragödie und „unvorstellbar“.
sowas ähnliches ist auch in meiner armeezeit 1982 passiert, allerdings beim klassenfeind oder warschauer pakt-truppen in rümänien.
da wollte auch ein ehemaliger soldat an einer kalashnikov ran und hat eine wache mit einem stumpfen gegenstand erschlagen. ist extra mit dem zug 400 km angereist und schon bei der rückfahrt im zug festgenommen worden. es wurde kurzer prozess gemacht und den täter auf lebenszeit verurteilt.
Unglaublich, eine "Wachstube" die nicht verschließbar war, diese Vorgesetzten hätte ich mir gekauft, Hauptsache Pension versaufen
Und Wachsoldaten die sich "Pennen" legen.
@@davidvanhansen WO war der Offizier ?
@@34Realist Der UvWa hatte die Aufsicht vor Ort. Der OvWa (Offizier) kann ja nicht gleichzeitig überall sein.
Bei allem Verständnis, aber das massive Wachvergehen, d. h. das Schlafen im Dienst hat die blutige Tat erst ermöglicht.
Ändert nichts an der brutalen Vorgehensweise.
Aber Eigenverantwortung heißt nicht umsonst so.
@@davidvanhansen ... ok, aber wie gesagt, ein Wachhaus OHNE abschließbare Tür ist leider kein Witz sondern eine schwere Nachlässigkeit; und DAFÜR ist der Offizier und Folgende zuständig, und sowas kann und muß man in weniger als 3 Stunden erledigen !
@@34Realist Abschließend, wenn die Wachen und der Wachhabene nicht geschlafen hätten, wäre die Tür relativ egal gewesen.
Diese alten Munitions Lager sind ja alle ziemlich gleich aufgebaut und alle außerhalb der Kaserne. Wenn ich das so sehe wird mir ganz mulmig. Ich war 2006 bis 2008 in der Albkaserne in Stetten a.k.M wir sind zwar immer zu zweit eine Stunde Streife gelaufen aber niemand hatte Munition im Magazin seiner G36, nur der Wachhabende Offizier hatte ein volles Magazin in seiner P8. Hätte uns in den weitläufigen Areal jemand gestellt wären auch wir vollkommen wehrlos gewesenen.
Was ist denn der Sinn einer Wache wenn sie nicht mal bewaffnet ist?? Absolut unvorstellbar
@@InfernalPoserbasher habe bei der Bundeswehr einfach zu viele derartige komplett sinnlos Sachen gesehen und habe mich dann entschlossen doch in einem Zivilberuf Karriere zu machen.
Was?? Ich habe als Wehrpflichtiger 1985 regelmäßig in einem Muitionsdepot bei Göttingen Wache geschoben. Wir waren immer zu zweit mit vollem Magazin ausgestattet, die Waffen wurden zu Beginn der Streife durchgeladen. Dazu gab es extra einen Sandkasten, falls sich beim Durchladen ein Schuss lösen sollte.
Der Wachdienst wurde sehr ernst genommen und ständig und unregelmäßig kontrolliert.
@@peterpetersen4619 Dieser Sandkasten diente wohl eher einem sicheren Entladen. Wie soll sich beim Laden ein Schuss lösen? Eine Schusswaffe ist immer gesichert zu tragen, und man spaziert auch nicht mit einer durchgeladenen Waffe in der Gegend rum. Hört sich sehr unprofessionell an. Bei uns hätte sowas scharfen Arrest zur Folge gehabt.
@@thomasf7772 Wo hast Du denn gedient? Zu meiner Dienstzeit wurde nachts auf Streife das G3 fertig geladen und gesichert getragen.
Hat sich ja nicht viel geändert...solange es Offiziere und vor allem Stabsoffizieren nicht persönlich betrifft, werden angesprochene Mängel nicht abgestellt. Einfach nur traurig...ich wünsche den ehemaligen Kameraden der getöteten alles Gute
Also ich habe da eine andere Erfahrung gemacht , ich war 10 Jahre Später bei der Truppe . ob Wache oder auch in Munition Depot , Sicherheit war extrem Hoch . Aber vielleicht lag es daran das wir eine besonders sensible Einheit waren .
Kann ich auch nicht bestätigen. Bei uns wurde die Sicherheit auch sehr ernst genommen. Und ich habe in mehreren Einheiten gedient (Panzer, Artillerie, Grenadiere).
In unserem Munitionsdepot war schussfestes Glas und eine Stahltür verbaut. Man hätte mit Sicherheit die Streife ausschalten können, aber damit hätte man den Alarm ausgelöst. Das hätte man nicht verhindern können, da die Tür vom Wachhaus nur von innen durch den Vorgesetzten geöffnet werden konnte und dafür musste man direkt vorm Fenster stehen, sich also zeigen.
@@horstkollmeyer6654 Ich kann zu ihrer Aufklaerung beitragen: Ihr Karnevalsverein gehoerte nicht zur Bundeswehr.
@@biglebowski5737 Na ja , die Mörderbande die sie Bundeswehr nennen , wird derzeit durch meinen ehemaligen Stuben Kamerad geführt . Du sie haben recht , das ist nicht mehr mein Land , der Einkauf der Ostrhoene dessen Staatsbürger sie als Rechter Killer sind ist nicht mehr mein Land und nur tote Soldaten sind gute Soldaten . Deshalb gab es bei jedem Auslandseinsatz auch kein Verluste .Aber sie sind ein Paradebeispiel für geistigen Müll deshalb schaffen sie es nur unter einem Pseudonym , nur halt ihre Dummheit ist zu groß deshalb ist es schnell möglich ihre Strafverfolgung ein zu leiten .
@@horstkollmeyer6654 Bitte erklären Sie mir Ihre Geisteblitze noch einmal in verständlichem Deutsch. Ihr komisches Gesülze ergibt nun wirklich keinen Sinn!
Kennt jemand den Titel der Schlußmelodie? Danke!
Einen Satz gehört. Dachte direkt, Das ist doch Dietmar Wunder!
Ich war noch ein Kind, erinnere mich aber noch an den spektakulären Beitrag bei Aktenzeichen xy😢😢
Ich erinnere mich auch an die
Sache.War Wochenlang
in den Zeitungen.
Summer of 69
Karin und Gaby
Gigi ,Karl Heinz ,Dadi,
Mac, Udo etc
Ich war 16 und kann mich noch gut erinnern. Meine Brüder waren auch bei der Bundeswehr, und ich hatte Angst um sie‼️
Hat noch bis spät in die 80er nachgewirkt. Ich war als W15 '89 wild entschlossen, auf Wache im Zweifel zuerst zu schießen und dann zu fragen...
Interessant. Als Kind einer saarpfälzischen soldatenfamilie wirklich intensiv
Gerade höre ich das erste mal davon
Gute 11 Jahre nach diesem Ereignis war ich in einer ähnlichen Situation, als W15 in der Grundi ein vergleichbares Munitionslager in gar nicht so weiter Entfernung von Lebach einmal zu bewachen. Auch damals waren die Vorgänge noch sehr präsent und einige der damaligen Kameraden waren durchaus noch davon berührt. Damals gab es ja noch eine aktive RAF und als Thema in Wachbelehrungen noch aktuell.
Nach 55 Jahren kümmert man sich um personenbezogenen Daten? Ernsthaft?
Der heute geltende Persönlichkeitsschutz für die Täter von damals, ist sehr schwer verdaulich.
nö
@@k.ch.muller1155 du Knecht.. halt einfach mal dein Maul wenn dein Beitrag überflüssig ist.
@@CrankTheHank-_- Ernsthaft, Persönlichkeitsrechte gelten für ALLE in Deutschland. Wo ist das Problem?
@@k.ch.muller1155 ja. Sie gelten auch für die beiden Mörder Hans Jürgen Fuchs und Wolfgang Ditz. Zumindest so lange, bis ich sie hier verrate.
@@lennykump8396 Was bringt mir diese information jetzt? Nix
so eine sinnlose Tat
Ich guck erst ein paar Sekunden. Aber die Musik am Anfang klingt wie im Baader-Meinhof-Komplex von Uli Edel.
Unfassbar🙏
Diese Tat wird im Saarland niemals Vergessen, Gott segne euch
die Löcher in der Wand zu lassen war vermutlich nichtmal schlecht... eine bessere Warnung und motivation die Wache ernst zu nehmen gibt es nicht.
Danke Tante Buchela! 💖
kamaraden!!! wir trauern um euch, auch heut noch.
Horst, alter mach dir bloß nicht ins Hemd !
@@jurjmirnov1986 such dir Hilfe und zwar bitte sofort
@@separatereality1747 Was willst du, hast du ein Problem
Die armen Soldaten ,soviel Unheil.
Eine Wache macht schon Sinn und bei Munition so richtig.
Ich musste, wenn zur Militärstreife eingesetzt, auch ein Objekt weit draußen im Wald kontrollieren. Dort gab es nur verschlossene Führungsbunker, somit keine Chance über oder durch die Wachmannschaft die Dinger zu öffnen.
Ein kleiner aber feiner Unterschied bei der Sicherheit zwischen Bund und Fahne.
Kommt man als "Thebloeddenker" eventuell darauf, aus welchem Grund bei der Fahne Waffen und Munition besser gesichert werden mussten, als beim Bund?
Wo war der kleine aber feine Unterschied, "Bloeddenker"?
@@ULTRA_2112 Normal antworte ich nicht auf Kommentare, die mehr als unter die Gürtellinie gehen. Aber ich kann dir das mal erklären. Fahne hatten wir, kommen wir also mal zum Bund.
Bei einem Kameradschaftsabend in Oldenburg bekam ein Kamerad die Aufgabe eine Waffe aus der Waffenkammer zu holen. Was hieß, dass dieser den Dienstraum vom Spieß öffen und somit die Versiegelung brechen musste, Schlüssel klaun und das gleiche Spiel mit der Waffenkammer machen musste. Kein Alarm, keine Versieglung der Türen hinterher und auch kein Ärger. Bei der Fahne wäre da aber beim Öffnen der Waffenkammer gleich die Post abgegangen. Auf deutsch, bei der Fahne waren die Waffen gesichert, beim Bund eher nicht. Was ja dort auch zu unschönen Dingen geführt hat. Fehlende Waffen oder Munition, Tote etc. Bei der Fahne wäre diese Situation zwar auch möglich gewesen, wäre aber bei einem ordentlichen Wachdienst spätestens nach zwei Stunden durch die zerstörten versiegelungen entdeckt worden. In Oldenburg war die zerstörte Versieglung am nächsten Tag erst gegen Mittag entdeckt worden. Eine Kontrolle der Waffenkammer ist aber nicht erfolgt.
@@ULTRA_2112 Das wird man wahrscheinlich nicht ergründen, wenn man sich medial derert aufhetzen lässt, dass man sich an einem YT Namen abarbeitet, dessen Bedeutung nur sein Inhaber wirklich kennt.... das mal als gutgemeinter Denkanstoß.
Zurück zum Thema, würde ich persönlich schon vermuten, dass es in BW und NVA jeweils eine unterschiedliche Doktrin gab, welche auch in der gesamthaften Auslegung der Streitkräfte zu suchen ist.
Auch wenn es Einige nicht gern hören, war die NVA von der Struktur her eine "Angriffsarmee", wogegen die BW als reine "Verteidigungsarmee" zu betrachten war.
Nach Außen wurde das freilich nicht so kommuniziert.
Viele Dienstvorschriften waren in der NVA tatsächlich kleinteiliger und die Ahndung von Fehlern strenger gehandhabt, auch gesamtgesellschaftlich waren die Streitkräfte unterschiedlich eingebunden. In der DDR gab es auch keine offene, freie Friedensbewegung, oder gar die Möglichkeit, den Dienst zu verweigern.
@@Thequerdenker: Danke für die umfangreiche Antwort.
Mir geht es aber darum, dass bei der NVA die Waffen garantiert strenger gesichert wurden, um eine Wiederholung des 17. Juni 1953 zu verhindern.
So etwas war in der Bundesrepublik Deutschland natürlich nicht notwendig.
Mit "Thequerdenker" outest Du dich als brauner Wirbelkopf und Spritzenschisser mit Tendenzen zum Reichsbürgertum.
Falls Du dich von diesen Schwachköpfen absetzen willst, würde ich dir einen Namenswechsel empfehlen.
Schönen Tag noch...
@@-Billerboller-Klangtherapie
Danke für die umfangreiche Antwort.
Mir geht es aber darum, dass bei der NVA die Waffen garantiert strenger gesichert wurden, um eine Wiederholung des 17. Juni 1953 zu verhindern.
So etwas war in der Bundesrepublik Deutschland natürlich nicht notwendig.
Mit "Thequerdenker" outest Du dich als brauner Wirbelkopf und Spritzenschisser mit Tendenzen zum Reichsbürgertum.
Falls Du dich von diesen Schwachköpfen absetzen willst, würde ich dir einen Namenswechsel empfehlen.
Schönen Tag noch...
Ich war in den 80er Jahren in Wetzlar bei der 13 panzer Brigade zu dem Zeitpunkt wurde in Frankfurt ein amerikanischer soldat ermordet um an seinen Ausweis zu kommen
Geschichtsinteressiert, ehemaliger Fallschirmjäger, interessiert an Kriminalfällen.
Ich habe von dieser Tat noch nie etwas gehört!
Glück ab und ruhet in Frieden.
Nebensache: 03:24: Zigaretten, "Rothändel".. mag sein, daß es so war. Aber in meiner Erinnerung an vergleichbare Zeiten, bei mir, war es 1982 in Marienberg. Bei mir ´ne KARO... Ich rauche auch heute noch ne Rothändel und erkenne die Sinnlosigkeit, in der wir handeln mussten.., Krasss! Schluss mit Krieg! Egal wie und wo mit wem.
Gab es sowas ähnliches nicht auch bei Ingolstadt, wo es aber die RAF gewesen war?
Munitionslager wurden bundesweit von RAF, WSGH und andere überfallen und ausgeräumt. Das waren keine Einzelfälle.
@@jehudgoldstein6971 gibt es speziell über den Überfall bei Ingolstadt einen Bericht?
Traurig , keine Frage 😪 Aber Wachvergehen und Mitschult der Vorgesetzten der Soldaten . Das hätte NIEMALS passieren dürfen dieser Tödlicher Vorfall in Lebach .
"Denkt an Lebach"......
War unsere Erinnerungsparole 1984 bei jeder Vergatterung......
Und die saß............
Haben Sie immer im Hinterkopf gehabt..........
wie ich diese erzählerstimme mag. seit star trek vanguard :)
So was ähnliches musste ich auch mal mitmachen, bei der Wache in einem MunLgr. Auf uns wurde auch aus dem Wald heraus geschossen. Man sah am nächsten Tag die Einschusslöcher im Panzerglas vom Wachlokal. Wir wurden sogar von der Polizei und auch von manchen Kollegen ausgelacht und es wurde behauptet, daß wir uns das nur eingebildet hätten. Und nein, das ist keine 20 oder 30 Jahre her!
Ich finde, die deutsche Armee ist auch nicht mehr dass, was es war.
Weltweit gibt es Millionen Menschen, die bis heute die Wehrmacht bewundern.
Dass war eine Armee.
In wenigen Wochen Belarus, ganzen Balkan, Ukraine usw. erobert - auch die Disziplin und alles.
Und die Bundeswehr heute? Wird nicht mal ernst genommen von den meisten Deutschen die ich kenne.
@@Moonchild030 Eben, die ganze Story klingt komsich.
Wenn da Einschusslöcher gewesen wären, hätte es ganz sicher Ermittlungen gegeben. Die Geschichte ist erfunden.
@@TheServant-yp2oh warst du dabei? Nein, also kannst du da gar nicht mitreden! Es wurden Ermittlungen betrieben!
Leider gibt es auch böse Menschen
Immerhin bereut es zumindest einer der Täter
DESWEGEN GIBT ES FALLSCHIRMJÄGER!!!
Es gibt NUR böse Menschen !!! 👹👹👹
Von wem ist die Stimme? Edward Norton?
andreas fröhlich.
@@mrs.bulldog3579 Ah super, Andreas Fröhlich ist tatsächlich die Synchro Stimme von Edward Norton und John Cusack :) Danke!
Hi, Hanz!
Der Sprecher ist Dietmar Wunder.
@@saarlaendischerrundfunk Super, vielen Dank :)!
Weiß jemand wie das Lied ab 04:32 heißt?
"All along the Watchtower" hier in der Version von Jimi Hendrix
Für was haben die Munition erbeutet,mit Morden?
Plan war es, mit den erbeuteten Waffen und Munition Banküberfälle zu begehen, um sich mit der Kohle nach Südamerika abzusetzen...
FRIEDE SEI MIT EUCH , Glück ab ,
Leichtfertiger hätte man sich auch nicht verhalten können, egal ob Wachmannschaft oder Vorgesetzte
Diese Tat diente danach bei der Bundeswehr als abschreckendes Beispiel. Selbst über 30 Jahre später noch.
@@-suiluj- Eigentlich zeigt es nur auf, dass die Bundeswehr sich verbessert hat. Sowas würdest du heute nicht mehr finden. Im übrigen würde ich dir raten das heutige Training und Einsätze der Bundeswehr zu beobachten und erst dann deine dumme, dämliche Äusserungen über die Bundeswehr zu verfassen. Die Bundeswehr gehört zu den am besten ausgebildesten Einheiten weltweit. Für das bisschen Training, was unser Staat für die Bundeswehr ausgibt, sind die Soldaten verdammt gut. Das zeigt z.B. das Vergleichsschiessen bei den Panzern, das die Bundeswehr gewonnen hat, gegen jeden anderen Natopartner.
Auch bei den Scharfschützen sind die Bundeswehrsoldaten vergleichsweise recht gut.
Sehe ich genauso. 4 schlafen, Einer wach und die Waffe nicht am Mann. Schlechter gehts kaum noch.
@@Thund3r99 Und das in einem im Prinzip ungesicherten Gebäude irgendwo im Wald. Das ganze Wachgebüude schläft und nur ab und an ist einer auf Streife unterwegs. Was waren das für Vorgesetzte !
@@jimknopf3935 Es gehört auch Eigenverantwortung der Soldaten dazu. Ihre Fahrlässigkeit haben sie mit dem Leben bezahlt.
hab es als Kind bei xy im TV gesehen, hat mich schwer belastet.
Der arme Siegfried B. Musste 1977 selbst dran glauben ....war eine wilde Zeit
"Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes..."
Im Fernsehen durchaus möglich, jedoch sind Hans Jürgen Fuchs und Wolfgang Ditz nicht sonderlich mühevoll im Internet zu ermitteln...^^
Wenzel der Dritte im Bunde müsste mittlerweile wieder in Freiheit sein.... in seine Heimatstadt Landau ist er allerdings nicht zurückgekehrt...
Habe ich mir auch gedacht! Respekt!
Ist mir rätselhaft wie das passieren konnte, aber wenn 3 pennen, einer Kaffe trink und nur einer alleine den Kontrollgang macht, was laut ZDv 10/6 gar nicht erlaubt ist..!!
War 73-75 im Fallschirmjaegerbataillon 252 in Nagold. Zwischen dem Bataillon in Nagold und der Brigade in Calw gab es einen Wachpokal. Die Nagolder und Calwer haben sich gegenseitig nachts kontrolliert. Mit Sicherheit, kein ungefaehrliches Unterfangen. Damals erinnerte ich mich noch, als mein Vater als ehemaliger Berufssoldat der Wehrmacht, total geschockt war, über dieses Wachvergehen der ermordeten Soldaten. Er sagte, wie kann es durchgehen, dass Soldaten auf der Wache schlafen?
Was für eine Fahrlässigkeit !
So eine Häufung von Fehlern
hat den Kriminellen geholfen und fünf junge Männer geopfert!
Krieg ist immer ein Verbrechen.! 🌐🔭🕊️✨⚓🙏
Vor allem wenn man grundlos angegriffen wird und sich wehrt? Fragen Sie mal Griechen, Daenen, Belgier, Hollaender und Franzosen, was die ueber den 2WK denken , Sie Schwachkopf!
Was das mit krieg zu tun hat ist aber nicht so ganz klar^^
Glück ab Kameraden
*auf
@@RedshawnJones weshalb denn auf?:D
@@RedshawnJones
Ich glaube Fallschirmjäger sagen "Glück ab" um heile unten an zu kommen.
Glück auf die Minenarbeiter, um ans Tageslicht zu kommen.
@@RedshawnJones für Bergleute.....nicht für Fallschirmjäger!!
Unfassbar