Danke für dieses ausführliche Video. Vom Grundsatz her finde ich es ein total gutes Board. Aber es ist aufgefallen das die Dichtung der Akkubox sich nach einiger Zeit löst, einiges Wasser eindringt und die Dichtung leider auch komplett herausfällt da sie nur eingeklebt ist. Das finde ich persönlich etwas unglücklich. Auch lösen sich die Schrauben am Mastfuß leider nach jeder Session und müssen deutlich nachgezogen werden da man sie ansonsten verliert. Das Board finde ich vom System und Material wirklich gut. Aber das die Dichtung von der Akkubox komplett löst ist nicht gut. Was hast Du für Erfahrungswerte damit? Gruß
Hallo, danke für Dein Feedback. Was meinst Du genau für eine Dichtung? Die am Board? Die Dichtung am Board ist mit Absicht nicht ganz dicht und soll nur groben Schmutz abhalten. Im Sommer ist es sogar zu empfehlen das Board ab und zu mal ganz unter zu tauchen oder den Deckel zu lösen und Wasser auf den Akku zu machen, damit dieser gekühlt wird - vor allem bei Fortgeschrittenen die lange fliegen und nicht mehr ins Wasser fallen. Das sich Dichtung und Schrauben lösen konnten wir noch nicht feststellen. Unsere Vorführboards haben tausende Kilometer runter und werden selten demontiert, aber das wir die Schrauben nachziehen mussten kam noch nicht vor. Vermutlich wurden sie in dem Fall am Anfang nicht ausreichend fest gezogen und haben gearbeitet. Das ist in der Tat blöd gelöst, da Sifly kein Drehmoment vorgibt und viele die Schrauben zu lose oder zu fest anziehen. Aber wer nimmt schon nen Drehmomentschlüssel an einen Sandstrand?
@@solargeneratoren Danke für die ausführliche Antwort. Genau, es handelt sich um die Dichtung die am Board um den Akkukasten gelegt ist. Aber gut zu wissen das die im Grunde auch einfach weggelassen werden kann. Und die Schraube wird mit Locktide fixiert dann hält die auch dauerhaft. Gibt es bald ein Update zur Bluetooth Verbindung? Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Motor und der Kraft bei nachlassender Akkuleistung / Akkuladung? Hatte es neulich das bei 10% nur noch verdrängerfahrt möglich war und kein Fliegen mehr.
@@Beachman_Laboe Sehr gerne. Genau den Akkukasten vor allem im Sommer ruhig mit Wasser füllen zur Kühlung. Was ist Dein Problem bei Bluetooth? Aus Sicherheitsgründen schaltet das frühzeitig ab um Stürze zu erkennen und manchmal muss man die FB über den Mast halten damit es wieder verbunden wird. Die sportlichen Carbonboards funktionieren da besser auch mit Bluetooth 5.0 damit man besser Jumps machen kann. Aber für normal ist Bluettooth kein Problem. Also wir fahren die Akkus nie auf 10% runter, weil Li-Ionen Akkus am längsten halten, wenn Sie nie ganz leer gefahren werden. Bei 25% ist Schluss. Bei ca. 15% wird der Homecomming Modus aktiviert - mit dem man nicht mehr fliegen sondern nur noch langsam zum Ufer fahren kann. Naturgemäß sinkt bei nachlassender Ladung die Spritzigkeit des Motors weil die Akkuspannung runter geht und die Ampere steigen für die gleiche Leistung und es so mehr Wärmeverlust gibt. Wenn die Spritzigkeit nachlässt sollte man den Akku laden und nicht weiterfahren, dann hält er länger und man kann auch nach kürzerer Ladezeit weiter fahren. Ansonsten sind Li-Ionen Akkus wie beim Auto oder Fahrrad leider Verschleißteile nach über 1000 km merkt man schon, dass sie nachlassen - Die Fahrzeit wird also kürzer.
@@solargeneratoren okay, gut zu wissen. Gibt es denn bei dem Rider momentan kein Bluetooth 5.0 oder kommt das mit der nächsten Generation eFoils auch beim Rider? Bezüglich Akku braucht man sich jedenfalls nicht beschweren, 2h sind schon klasse. Anfangs hielten eFoils ja nur zwischen 30 oder 40 Minuten. Da sind die 2h schon echt klasse. In 3-5 Jahren wird das nochmal krasser sein vermute ich mal ganz stark.
@@Beachman_Laboe aktuell haben es die kleinen supersportlichen Boards die viel unter Wasser sind oder springen. Kann sein, dass das überall Standard wird irgendwann, wobei wir keine echten Probleme feststellen konnten bisher, außer vllt. bei sehr schweren Anfängen die auf dem untergetauchten Bords lagen.
Danke für dieses ausführliche Video. Vom Grundsatz her finde ich es ein total gutes Board. Aber es ist aufgefallen das die Dichtung der Akkubox sich nach einiger Zeit löst, einiges Wasser eindringt und die Dichtung leider auch komplett herausfällt da sie nur eingeklebt ist. Das finde ich persönlich etwas unglücklich. Auch lösen sich die Schrauben am Mastfuß leider nach jeder Session und müssen deutlich nachgezogen werden da man sie ansonsten verliert. Das Board finde ich vom System und Material wirklich gut. Aber das die Dichtung von der Akkubox komplett löst ist nicht gut. Was hast Du für Erfahrungswerte damit? Gruß
Hallo, danke für Dein Feedback.
Was meinst Du genau für eine Dichtung? Die am Board?
Die Dichtung am Board ist mit Absicht nicht ganz dicht und soll nur groben Schmutz abhalten. Im Sommer ist es sogar zu empfehlen das Board ab und zu mal ganz unter zu tauchen oder den Deckel zu lösen und Wasser auf den Akku zu machen, damit dieser gekühlt wird - vor allem bei Fortgeschrittenen die lange fliegen und nicht mehr ins Wasser fallen.
Das sich Dichtung und Schrauben lösen konnten wir noch nicht feststellen. Unsere Vorführboards haben tausende Kilometer runter und werden selten demontiert, aber das wir die Schrauben nachziehen mussten kam noch nicht vor. Vermutlich wurden sie in dem Fall am Anfang nicht ausreichend fest gezogen und haben gearbeitet. Das ist in der Tat blöd gelöst, da Sifly kein Drehmoment vorgibt und viele die Schrauben zu lose oder zu fest anziehen.
Aber wer nimmt schon nen Drehmomentschlüssel an einen Sandstrand?
@@solargeneratoren Danke für die ausführliche Antwort.
Genau, es handelt sich um die Dichtung die am Board um den Akkukasten gelegt ist. Aber gut zu wissen das die im Grunde auch einfach weggelassen werden kann.
Und die Schraube wird mit Locktide fixiert dann hält die auch dauerhaft.
Gibt es bald ein Update zur Bluetooth Verbindung?
Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Motor und der Kraft bei nachlassender Akkuleistung / Akkuladung?
Hatte es neulich das bei 10% nur noch verdrängerfahrt möglich war und kein Fliegen mehr.
@@Beachman_Laboe Sehr gerne.
Genau den Akkukasten vor allem im Sommer ruhig mit Wasser füllen zur Kühlung.
Was ist Dein Problem bei Bluetooth?
Aus Sicherheitsgründen schaltet das frühzeitig ab um Stürze zu erkennen und manchmal muss man die FB über den Mast halten damit es wieder verbunden wird. Die sportlichen Carbonboards funktionieren da besser auch mit Bluetooth 5.0 damit man besser Jumps machen kann.
Aber für normal ist Bluettooth kein Problem.
Also wir fahren die Akkus nie auf 10% runter, weil Li-Ionen Akkus am längsten halten, wenn Sie nie ganz leer gefahren werden. Bei 25% ist Schluss.
Bei ca. 15% wird der Homecomming Modus aktiviert - mit dem man nicht mehr fliegen sondern nur noch langsam zum Ufer fahren kann.
Naturgemäß sinkt bei nachlassender Ladung die Spritzigkeit des Motors weil die Akkuspannung runter geht und die Ampere steigen für die gleiche Leistung und es so mehr Wärmeverlust gibt. Wenn die Spritzigkeit nachlässt sollte man den Akku laden und nicht weiterfahren, dann hält er länger und man kann auch nach kürzerer Ladezeit weiter fahren.
Ansonsten sind Li-Ionen Akkus wie beim Auto oder Fahrrad leider Verschleißteile nach über 1000 km merkt man schon, dass sie nachlassen - Die Fahrzeit wird also kürzer.
@@solargeneratoren okay, gut zu wissen.
Gibt es denn bei dem Rider momentan kein Bluetooth 5.0 oder kommt das mit der nächsten Generation eFoils auch beim Rider?
Bezüglich Akku braucht man sich jedenfalls nicht beschweren, 2h sind schon klasse. Anfangs hielten eFoils ja nur zwischen 30 oder 40 Minuten. Da sind die 2h schon echt klasse.
In 3-5 Jahren wird das nochmal krasser sein vermute ich mal ganz stark.
@@Beachman_Laboe aktuell haben es die kleinen supersportlichen Boards die viel unter Wasser sind oder springen. Kann sein, dass das überall Standard wird irgendwann, wobei wir keine echten Probleme feststellen konnten bisher, außer vllt. bei sehr schweren Anfängen die auf dem untergetauchten Bords lagen.