6:47 Hier ist es so gedacht, auf dem gegenüberliegenden kombinierten Radweg in Gegenrichtung zu fahren. An der genannten Stelle sind ein Umleitungsschild und Zeichen 240 mit Zusatz zu sehen. Das Fahren auf der Straße ist deshalb hier nicht erlaubt. Ideal gelöst sind aber weder der Übergang noch die Ausschilderung.
Ja, sehr schlecht beschildert. Ich lese es so, dass der Weg nach links für Räder gesperrt ist. Also wäre der Bauzaun ein totes Ende. Wie lange muss das studiert werden um herauszufinden was der Schilderaufsteller sich gedacht hat? 😂 Wegen solcher 'Verkehrsfuehrung' fahre ich wann immer es geht auf der Fahrbahn.
4:40 die Kehrmaschine fährt gegen den verkehr, Damit der fahrer die Fahrradfahrer sehen kann. aus dem selben grund. Laufen Fußgänger auch auf der gegenspur wenn sie am farbahn rand ohne Gehweg laufen müssen.
Bei Fußgängern dient es dem Schutz der Fußgänger, sie sehen die Autos früher, werden von diesen auch besser gesehen (Lichtkegel). Sie können die Gefahr (Auto) früher erkennen und ggf. rechtzeitig ausweichen und werden vom Auto von hinten nicht überrascht. Die Kehrmaschine ist kein Fussgänger, Kraftfahrzeuge fahren rechts. Hier ist die Kehrmaschine die Gefahr für den Radfahrer. Sie muss und kann nicht ausweichen und wird dem entsprechend auch nicht vom Verkehr von hinten bedroht. Als Falschfahrer ist sie für Radfahrer gefährlich. Der Vergleich ist naheliegend, es besteht jedoch keine Analogie.
Hallo Franz, schön von dir zuhören. 4:50 bei der Kehrmaschine gebe ich dir völlig recht. Aber gesetzlich darf Müllabfuhr und Kehrmaschine falsch herum fahren. Ich persönlich würde aber abwägen wie sinnvoll es ist. In einer Kurve auf dem Radweg finde ich ziemlich bescheiden. Da würde ich lieber den Gehweg in die Richtung machen und den Radweg in die richtige Richtung. Fun Fakt ADAC hatte ein Video rausgebracht wann parken auf dem Gehweg erlaubt ist 🤦. Hab eine gute Woche.
Vielen Dank! Es geht immer um den gesunden Menschenverstand, die StVO sollte man dabei natürlich beachten und als Maßstab nehmen, und sich dann nach dem eigenen Gewissen verhalten. Daher ist es nicht mein Anliegen, stoisch die Einhaltung der StVO zu fordern. 😎 Auch wenn das vielleicht weniger Klicks erzeugt.
Hui, auch auf Radwegen? Ich rechne bei Sichtfahrgebot eigentlich damit, dass ich in meiner Sicht stehen bleiben kann. Bei Gegenverkehr hat's dann schon geknallt.
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Hätte hätte Fahrradkette. Man könnte den man ansprechen und sachlich darlegen das dies hier und jetzt in der Kurve sehr gefährlich für andere ist. Gleich mit eine Lösung anbieten wie ich oben schrieb. Aber man kann nicht immer an alles denken und manchmal hat man es auch mal eilig. Vielleicht hat der sich darüber keine Gedanken gemacht. Den selbst wenn er es darf ist das unnötig gefährlich. Unter anderem auch für ihn wenn ein lkw oder pkw die Radspur mit benutzt und abgelenkt ist. Manchmal macht jeder eben mal was blödes 🤷♂️. Ich führe tatsächlich öfters solche Gespräche. Das Resultat ist eher schlecht. Aber als ich am verzweifeln darüber war hat mir ein Freund was gutes gesagt. Wenn du von 10 Leuten 1 erreichst hast du alles richtig gemacht. Mit freundlichen Grüßen
@6:40min in der Tat, Ich kam da am Samstag mit 53KMH runtergebrettert von der Brücke ^^ Das nervt dann arg, wenn man da voll abbremsen muss. Allerdings bin Ich den Radweg dann links weitergefahren, da er bis zu Nidda breit genug ist :)
@@Franzliegt Das sieht doch perfekt gefahren aus. Als du nach links biegst ist da kein Schild was die Radfahrer irgendwo hin leitet oder zwingt -- also ab auf die Straße. Nur für die Fußgänger steht dort ein Umleitungsschild. Schwächere Verkehrsteilnehmer ohne Schutz so auf oder über die Straße zu leiten finde ich schon ziemlich dreist. Das geht besser, so brettern die Autos da ja voll durch.
@frool76 Die Markierung leitet auf den (verbotenen) Gehweg, und das 'Radfahrer frei erlaubts. Erst bei genauem Hinsehen erkennt man mehr. Also im Zeeifel immer auf die Fahrbahn. Raumgreifend. 😎
Feine Tour. Schön erklärt aber ich hätte mir vielleicht wenigstens einen Grund gewünscht warum mensch nach Bonames fahren sollte (der alte Flughafen ist für Fahrradfahrer ganz nett). Achja: bei Minute 06:00 (Rückfahrt 8:10) ist die Omega Brücke der Homburger Landstraße. Die hat gar keinen eigenen Namen und geht ganz profan über die Bahngleise drüber und nicht über die Nidda.
Der Weg ist das Ziel. 😉 Ich hatte da zu tun. Und ich fahre nicht immer gleiche Wege. Das gibt ein besseres Gesamtbild. Ja, die Nidabruecke ist die schöne mit dem Eisengeländer. Livekommentar, da ist es manchmal nicht ganz richtig.😵💫
Auf der Brücke ist es ein Radweg, hier wird die Benutzung für Fußgänger (wo kommen die her?) verboten und das Zusatzschild erlaubt die Nutzung durch Radler, schreibt sie nicht vor. Verwirrend. In jedem Fall bin ich damit nicht rechtswidrig auf der Fahrbahn. 😂 Ich würde sie immer an der Stelle nutzen, egal was da beschildert ist.
Auf der Niddabrücke ist es auch in der Gegenrichtung total dumm, der Radweg fängt mitten aus der grünen wiese an und ist nicht mal an einen Fußweg angeschlossen, da muss was gemacht werden und der Radweg von der Straßenbahn aus direkt dort rüber auf die Brücke geführt werden.
Wow... sowas ist ja schon fast eine Traumstrecke... auch die "schlechten" Bereiche bieten ja ausreichend Platz, da nochmal was für den Radverkehr zu tun... Hier bei uns ist es richtig beschissen Teilweise, aber es hat auch keinen Platz... da weiß keiner, wie man das lösen kann. (Naja, mit der neuen StVO könnte jetzt bald T30 kommen)
Als jemand, der fast täglich mit dem Rad in Ffm. unterwegs ist, bin ich grundsätzlich gegen Radwege. Die roten auf der Straße sind zwar tatsächlich sehr viel besser als die auf dem Gehsteig, aber warum überhaupt Radfahrer gegen Autofahrer oder Radfahrer gegen Fußgänger ausspielen? Wer als Radfahrer Angst vor dem Straßenverkehr hat, sollte es sein lassen. Und nein, Autofahrer (aber nicht nur die) werden immer unaufmerksamer gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern, das Smartphone lässt grüßen… BTW: es würde mich nerven, ständig meine Füße beim Radeln ins Gesichtsfeld zu bekommen.
Im Grundsatz bin ich gleicher Meinung. Die Fahrbahn ist für alle da. Daher nutze ich die so oft ich kann. Aber mittig. Wer am Rand fährt wird platt gemacht. Ursprünglich war die Straße für alle. Bis Autos aufkamen und denen die Fußgänger, Radfahrer, Reiter und Fuhrwerke im Weg waren. Das erste Verkehrsmittel, dem Sonderwege (bzw ALLE Verkehrsflaechen) gegeben wurden, war das Auto! Sonderwege braucht es da, wo es eng wird oder wo Schutz nötig ist. In der Stadt die Schienen für die Tram, die dann gleich unter die Erde können. (In FFM ist die U-Bahn oft noch wie die Straßenbahn ebenerdig), Busspuren sind ebenso nötig wie Radwege damit die Menschen nicht von den Autos zerquetscht werden. Und außerhalb der Stadt? Straßen mit 70 und Autobahnen sind keine Straßen für alle. Es sind Autostrassen. Die kann man von mir aus gerne wieder für alle befahrbar machen. Mit Geschwindigkeitsbeschränkung
0:38 Sehe ich da nur die Ampel nicht oder fahrt ihr auf einmal bei Rot los? Mal ganz davon abgesehen, dass der daneben verlaufende Gehweg, der scheinbar in beide Richtungen für Radfahrer freigegeben ist, auch ziemlich sonderbar erscheint. Man muss schon an der Kreuzung vorher auf diesen wechseln (und dann Schrittgeschwindigkeit fahren) wenn man an der nächsten Kreuzung rechts möchte? Auf der Radspur auf der du fährst darf man ja nicht mehr rechts abbiegen. Wie kommen Verkehrsplaner bloß auf welche Ideen. Das frage ich mich auch bei 9:05. Da ist entgegen des Videokommentares genau kein Gehweg sondern ein reiner, nicht benutzungspflichtiger Radweg. Warum baut man sowas nicht auch direkt vernünftig um. Das ist wahrscheinlich ein alter Gehweg, als Fußgänger auf beiden Seiten auf der Brücke laufen konnten.
@@gerryhh4896 Ja genau. Da darf man von der Straße nicht mehr rechts abbiegen, der vorher abgehende Gehweg mit Radfahrer frei führt aber scheinbar dort lang.
@@gerryhh4896 Schau dir mal den Gehweg rechts an. Der ist für Radfahrer freigegeben, wird dann vor der Kreuzung aber ein reiner Gehweg. Radfahrer fahren dort also nach rechts, und ja, das ist dann wohl entgegen der Einbahnstraße. Von der Straße aus ist das nicht mehr möglich.
6:47 Hier ist es so gedacht, auf dem gegenüberliegenden kombinierten Radweg in Gegenrichtung zu fahren. An der genannten Stelle sind ein Umleitungsschild und Zeichen 240 mit Zusatz zu sehen. Das Fahren auf der Straße ist deshalb hier nicht erlaubt. Ideal gelöst sind aber weder der Übergang noch die Ausschilderung.
Ja, sehr schlecht beschildert.
Ich lese es so, dass der Weg nach links für Räder gesperrt ist. Also wäre der Bauzaun ein totes Ende.
Wie lange muss das studiert werden um herauszufinden was der Schilderaufsteller sich gedacht hat? 😂
Wegen solcher 'Verkehrsfuehrung' fahre ich wann immer es geht auf der Fahrbahn.
@@Franzliegttypische Baustelleneinrichtung. Radfahrer schau, wo du bleibst 😂
Genau
4:40 die Kehrmaschine fährt gegen den verkehr, Damit der fahrer die Fahrradfahrer sehen kann.
aus dem selben grund. Laufen Fußgänger auch auf der gegenspur wenn sie am farbahn rand ohne Gehweg laufen müssen.
Bei Fußgängern dient es dem Schutz der Fußgänger, sie sehen die Autos früher, werden von diesen auch besser gesehen (Lichtkegel). Sie können die Gefahr (Auto) früher erkennen und ggf. rechtzeitig ausweichen und werden vom Auto von hinten nicht überrascht.
Die Kehrmaschine ist kein Fussgänger, Kraftfahrzeuge fahren rechts. Hier ist die Kehrmaschine die Gefahr für den Radfahrer. Sie muss und kann nicht ausweichen und wird dem entsprechend auch nicht vom Verkehr von hinten bedroht. Als Falschfahrer ist sie für Radfahrer gefährlich. Der Vergleich ist naheliegend, es besteht jedoch keine Analogie.
Hallo Franz,
schön von dir zuhören. 4:50 bei der Kehrmaschine gebe ich dir völlig recht. Aber gesetzlich darf Müllabfuhr und Kehrmaschine falsch herum fahren. Ich persönlich würde aber abwägen wie sinnvoll es ist. In einer Kurve auf dem Radweg finde ich ziemlich bescheiden. Da würde ich lieber den Gehweg in die Richtung machen und den Radweg in die richtige Richtung.
Fun Fakt ADAC hatte ein Video rausgebracht wann parken auf dem Gehweg erlaubt ist 🤦.
Hab eine gute Woche.
Vielen Dank! Es geht immer um den gesunden Menschenverstand, die StVO sollte man dabei natürlich beachten und als Maßstab nehmen, und sich dann nach dem eigenen Gewissen verhalten. Daher ist es nicht mein Anliegen, stoisch die Einhaltung der StVO zu fordern. 😎 Auch wenn das vielleicht weniger Klicks erzeugt.
Hui, auch auf Radwegen? Ich rechne bei Sichtfahrgebot eigentlich damit, dass ich in meiner Sicht stehen bleiben kann. Bei Gegenverkehr hat's dann schon geknallt.
@frool76 Das bedeutet nicht, dass man so gefährlich anderen in den Weg fahren darf oder sollte.
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Hätte hätte Fahrradkette.
Man könnte den man ansprechen und sachlich darlegen das dies hier und jetzt in der Kurve sehr gefährlich für andere ist. Gleich mit eine Lösung anbieten wie ich oben schrieb. Aber man kann nicht immer an alles denken und manchmal hat man es auch mal eilig. Vielleicht hat der sich darüber keine Gedanken gemacht. Den selbst wenn er es darf ist das unnötig gefährlich. Unter anderem auch für ihn wenn ein lkw oder pkw die Radspur mit benutzt und abgelenkt ist.
Manchmal macht jeder eben mal was blödes 🤷♂️.
Ich führe tatsächlich öfters solche Gespräche. Das Resultat ist eher schlecht. Aber als ich am verzweifeln darüber war hat mir ein Freund was gutes gesagt. Wenn du von 10 Leuten 1 erreichst hast du alles richtig gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Erlangen hat das am Europakanal auch gemacht, Radspur mit Bus Frei. Schön zu sehen, dass das nicht einzigartig ist.
Das erste Mal hab ich's in Wiesbaden gesehen.
@6:40min in der Tat, Ich kam da am Samstag mit 53KMH runtergebrettert von der Brücke ^^ Das nervt dann arg, wenn man da voll abbremsen muss. Allerdings bin Ich den Radweg dann links weitergefahren, da er bis zu Nidda breit genug ist :)
Den habe ich nicht gefunden bzw. intuitiv geht's dann auf die Fahrbahn. Wieder ein 'Verstoss'? Ich denke: Nein. 🤣
@@Franzliegt Das sieht doch perfekt gefahren aus. Als du nach links biegst ist da kein Schild was die Radfahrer irgendwo hin leitet oder zwingt -- also ab auf die Straße. Nur für die Fußgänger steht dort ein Umleitungsschild. Schwächere Verkehrsteilnehmer ohne Schutz so auf oder über die Straße zu leiten finde ich schon ziemlich dreist. Das geht besser, so brettern die Autos da ja voll durch.
@frool76 Die Markierung leitet auf den (verbotenen) Gehweg, und das 'Radfahrer frei erlaubts. Erst bei genauem Hinsehen erkennt man mehr. Also im Zeeifel immer auf die Fahrbahn. Raumgreifend. 😎
Feine Tour. Schön erklärt aber ich hätte mir vielleicht wenigstens einen Grund gewünscht warum mensch nach Bonames fahren sollte (der alte Flughafen ist für Fahrradfahrer ganz nett). Achja: bei Minute 06:00 (Rückfahrt 8:10) ist die Omega Brücke der Homburger Landstraße. Die hat gar keinen eigenen Namen und geht ganz profan über die Bahngleise drüber und nicht über die Nidda.
Der Weg ist das Ziel. 😉
Ich hatte da zu tun.
Und ich fahre nicht immer gleiche Wege. Das gibt ein besseres Gesamtbild.
Ja, die Nidabruecke ist die schöne mit dem Eisengeländer. Livekommentar, da ist es manchmal nicht ganz richtig.😵💫
Ach alleine wegen dem tollen Döner lohnt sich eine fahrt dorthin ;)
9:04 Also ich würde die Schildkombination so interpretieren, dass das ein sonstiger Radweg sein soll.
Auf der Brücke ist es ein Radweg, hier wird die Benutzung für Fußgänger (wo kommen die her?) verboten und das Zusatzschild erlaubt die Nutzung durch Radler, schreibt sie nicht vor.
Verwirrend.
In jedem Fall bin ich damit nicht rechtswidrig auf der Fahrbahn. 😂 Ich würde sie immer an der Stelle nutzen, egal was da beschildert ist.
Auf der Niddabrücke ist es auch in der Gegenrichtung total dumm, der Radweg fängt mitten aus der grünen wiese an und ist nicht mal an einen Fußweg angeschlossen, da muss was gemacht werden und der Radweg von der Straßenbahn aus direkt dort rüber auf die Brücke geführt werden.
Ganz genau. Es sind immer punktuelle Maßnahmen, es fehlt an Stringenz!
Wow... sowas ist ja schon fast eine Traumstrecke... auch die "schlechten" Bereiche bieten ja ausreichend Platz, da nochmal was für den Radverkehr zu tun... Hier bei uns ist es richtig beschissen Teilweise, aber es hat auch keinen Platz... da weiß keiner, wie man das lösen kann. (Naja, mit der neuen StVO könnte jetzt bald T30 kommen)
Ja, die Runde war im Verhältnis überwiegend das Beste was es geben kann. Auch daran sieht man, es ist strukturelles Versagen.
Vom Liegerad ins Grab.
??
@@Franzliegt ich übersetz mal "Ich hasse Radfahrer"
Als jemand, der fast täglich mit dem Rad in Ffm. unterwegs ist, bin ich grundsätzlich gegen Radwege.
Die roten auf der Straße sind zwar tatsächlich sehr viel besser als die auf dem Gehsteig, aber warum überhaupt Radfahrer gegen Autofahrer oder Radfahrer gegen Fußgänger ausspielen?
Wer als Radfahrer Angst vor dem Straßenverkehr hat, sollte es sein lassen.
Und nein, Autofahrer (aber nicht nur die) werden immer unaufmerksamer gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern, das Smartphone lässt grüßen…
BTW: es würde mich nerven, ständig meine Füße beim Radeln ins Gesichtsfeld zu bekommen.
Im Grundsatz bin ich gleicher Meinung. Die Fahrbahn ist für alle da. Daher nutze ich die so oft ich kann. Aber mittig. Wer am Rand fährt wird platt gemacht.
Ursprünglich war die Straße für alle. Bis Autos aufkamen und denen die Fußgänger, Radfahrer, Reiter und Fuhrwerke im Weg waren.
Das erste Verkehrsmittel, dem Sonderwege (bzw ALLE Verkehrsflaechen) gegeben wurden, war das Auto!
Sonderwege braucht es da, wo es eng wird oder wo Schutz nötig ist.
In der Stadt die Schienen für die Tram, die dann gleich unter die Erde können. (In FFM ist die U-Bahn oft noch wie die Straßenbahn ebenerdig), Busspuren sind ebenso nötig wie Radwege damit die Menschen nicht von den Autos zerquetscht werden. Und außerhalb der Stadt? Straßen mit 70 und Autobahnen sind keine Straßen für alle. Es sind Autostrassen. Die kann man von mir aus gerne wieder für alle befahrbar machen. Mit Geschwindigkeitsbeschränkung
0:38 Sehe ich da nur die Ampel nicht oder fahrt ihr auf einmal bei Rot los?
Mal ganz davon abgesehen, dass der daneben verlaufende Gehweg, der scheinbar in beide Richtungen für Radfahrer freigegeben ist, auch ziemlich sonderbar erscheint. Man muss schon an der Kreuzung vorher auf diesen wechseln (und dann Schrittgeschwindigkeit fahren) wenn man an der nächsten Kreuzung rechts möchte? Auf der Radspur auf der du fährst darf man ja nicht mehr rechts abbiegen. Wie kommen Verkehrsplaner bloß auf welche Ideen. Das frage ich mich auch bei 9:05. Da ist entgegen des Videokommentares genau kein Gehweg sondern ein reiner, nicht benutzungspflichtiger Radweg. Warum baut man sowas nicht auch direkt vernünftig um. Das ist wahrscheinlich ein alter Gehweg, als Fußgänger auf beiden Seiten auf der Brücke laufen konnten.
Zwei schöne Beispiele von wirrer und unklarer Infrastruktur. Beim Vorbeifahren kaum erkennbar. Darum fahren viele scheinbar 'wie sie wollen'.
Meinst du mit nächster Kreuzung die bei 0:58?
@@gerryhh4896 Ja genau. Da darf man von der Straße nicht mehr rechts abbiegen, der vorher abgehende Gehweg mit Radfahrer frei führt aber scheinbar dort lang.
@@frool76 Rechts abbiegen? Falsch rum in eine Einbahnstraße?
@@gerryhh4896 Schau dir mal den Gehweg rechts an. Der ist für Radfahrer freigegeben, wird dann vor der Kreuzung aber ein reiner Gehweg. Radfahrer fahren dort also nach rechts, und ja, das ist dann wohl entgegen der Einbahnstraße. Von der Straße aus ist das nicht mehr möglich.