Hallo Zusammen, ich habe seit Mitte des Jahres eine PV Anlage in Betrieb. Mir ging es darum, den Grundbedarf von ca. 250 W pro Stunde abzudecken. Dies aber auch in den Monaten, wo die Sonne nicht so optimal zu Verfügung steht. Ich habe 4 x 420 W Module in Südausrichtung (anders geht es nicht) aufgebaut und mit einem Wechselrichter auf 600 W Einspeisung begrenzt (Balkonkraftwerkregeln, sobald es erlaubt ist werden 800W). Die Anlage ist über einen 16A Sicherungsautomaten direkt im Zählerschrank angebunden. Weitere Verbraucher gibt es in diesem Stromkreis nicht (bis auf die Garagenbeleuchtung und den Garagentorantrieb). Ich habe im Juli, August und September ca. 60% der Solarenergie selber verbrauchen können. Ab November fast 100%. Wenn ich die Kosten der Anlage (ca. 1.200€ mit viel Eigenleistung) gegen die Ersparnis durch den Eigenverbrauch stelle, dann benötige ich ca. 4-5 Jahre bis zur Amortisation. Das ist rein wirtschaftlich gesehen eine gute Rendite und somit eine gute Investition. Wichtiger ist es uns allerdings, einen Teil unseres Energiebedarfs selber zu erzeugen. Nun speisen wir immerhin in den "warmen" Monaten 40% der erzeugten Energie ins öffentliche Netz ein. Hier wird einem in den Medien suggeriert, dass auch bei Balkonkraftanlagen ein Batteriespeicher genutzt werden sollte. Selbst bei unserer "großen" Anlage und selbst wenn ich die Leistungsbegrenzung aufhebe und eine Nulleinspeisung realisiere (kosten ca. 1.400€), benötigt man gute 10 - 12 Jahre um die Anlage wirtschaftlich zu bekommen. In dieser Zeit darf aber keine Komponente ausfallen. Für mich sind somit Batteriespeicher und Balkonkraftanlagen sinnfrei.
Also man bekommst ein 600/800Watt Balkonkraftwerk für unter 400 Euro inklusive Lieferung (ohne Befestigungsmaterial). Mit Befestigungsmaterial und Kleinkrams ist man weiterhin locker unter 600 Euro. Lohnt damit über die Jahre (sofern man nicht abnippelt) fast immer.
Was glaubst du was du dir ersparst im Jahr mit einem 600-800W BKW? Ohne Speicher, ohne vernünftige Steuerung der Last,.... Das meiste wird zum Nullpreis eingespeist und die paar kWh die du verbrauchst vom BKW ersparst dir vielleicht 20-50€ im Jahr, je nach dem wie gut du "deinen" Strom nutzt. Ich habe auch die größe eines BKW (1x 520W) auf einem elektrischen Lastenrad mit 2000W (3500W peak) Motor (25 km/h drossel, 60-65 km/h offen), das Teil muss "nur" 6-10 Stunden in der prallen Sonne stehen und die Bleibatterien sind voll. DA haben 500-1000W PV Sinn, mit dem Teil ersetze ich über 90% meiner Fahrten mit dem Auto, ein Diesel, dient einzig und allein Langstrecken. Selten dass ich das Lastenrad mal per Steckdose laden muss, da muss ich schon 80-100 km am Tag fahren und das ist definitiv nicht mehr die Distanz für so ein Teil. Und ein Performance Scooter, Vsett10+, den lade ich nach Möglichkeit nur tagsüber über unsere 15kW peak PV Anlage (mit 10kWh Speicher). Leider, Balkonkraftwerke sind nicht so toll - dann besser eine anständige PV Anlage mit mindestens 5kW peak installieren, optional eine Erweiterung auf 4-10 kWh Speicher offen halten oder gleich mit installieren. Wir haben eine 7 kW peak Anlage im 2. Haus mit 5kWh Speicher und eine 15 kW peak Anlage wo wir wohnen mit 10kWh Speicher. Mit der kleinen Anlage ersparen wir uns ca. 60-70% des Verbrauchs und speisen etwa 50-60% ein im Jahr, was etwa 2300€ "Umsatz" pro Jahr macht, also bei diesen 2300€ sind sowohl verbrauchter Strom als auch eingespeiste Energie enthalten. Die große Anlage mit 15 kW peak und doppeltem Batteriespeicher mit einem ebenso mit Wärmepumpe geheiztem Haus, da schaffen wir 80-95% Autarkie/Eigenversorgung, lediglich im Winter langt es nicht immer um die Wärmepumpe mit 8-11kW Verbrauch vollständig zu eigenversorgen, daher auch keine 95-99% Autarkie.
Sofern man keine Frau zuhause hat welche Mittags und am frühen Nachmittag die Verbraucher einschaltet wird der produzierte Strom des BKW mal mindestens zu 30-50% ins Netz (zu geringsten Preisen...) eingespeist, und selbst wenn man Verbraucher hat, Trockner, Waschmaschine etc... diese Verbraucher brauchen mehrheitlich "kaum" Strom, nur beim Heizen des Wassers etc, und diese Heizelemente ziehen gerne mal 3 kW (und mehr), also die Ersparnis mit einem BKW, selbst wenn das 800W BKW volle 800W ausgibt, sind dann bestenfalls 25% der Kosten für den Betrieb der Waschmaschine. BKW sind schlecht und ein Hype um die Masse an Stadtbewohnern in kleinen Wohnungen zu befriedigen. Besser zentrale, größere PV Anlagen welche sowohl über Regelung und im optimalsten Fall auch noch über gut dimensionierten Speicher verfügen! BKW stinken und deswegen will man sie nicht so in Masse, anständige PV Anlagen (mit Speicher) entlasten das Netz, die Geldbörse der Besitzer wirklich und da kann man tatsächlich von "grüner" Energie reden ;)
Einzige Sache wo ein BKW Sinn macht was ich mir gerade vorstellen kann - Ein Haushalt mit (zu viel) IT etc, also viel Standby Verbraucher. Auch wir haben eine Grundlast ("Leerlauf" Verbrauch wenn man nichts anschaltet/nutzt) von etwa 300-800W, diese Grundlast könnte tagsüber gut von einem 600-800W BKW abgedeckt werden. Leider sind 300-800W Grundlast auch schon sehr hoch, wir leben auch in einem größeren Haus mit fast schon unzähligen TVs, Radios, Netzteilen überall, 3 Kühlschränke und 2 Gefriertruhen. Zentralheizung mit Pumpen die 24/7 laufen etc. Ein typischer kleiner Haushalt in einer kleinen Wohnung sollte kaum über 300W Grundlast haben. Könnte aber auch schon lohnen wenn man "nur" andere Kleinverbraucher hat, wie ein E-Bike oder Scooter, dann kann man die Dinger zumindest "gratis" laden.
👍👍👍Wie immer - gut erklärt! Die meisten schauen nur auf den Strompreis! Die Zukunft wird zeigen, dass bei immer mehr privaten kleinen Anlagen die Grundpreise für den Stromanschluss nach oben gehen werden. Die Aktionäre der Stromkonzerne müssen ja verdienen!!!
Danke Helmut, Du hast die Probleme der Energiewende gut dargestellt, allerdings kostet nun mal eine Umstellung auf ein voll erneuerbares Stromsystem einiges an Geld. Daher müssen die Länder mit den höhsten Grünstromanteil erstmal höhere Strompreise zahlen. Das muss aber langfristig gesehen werden. Mit dem neuen System, was viel komplexer ist, als das alte, werden wir fast CO2-frei Strom erzeugen und auch Stromüberfluss haben. Die angesprochenen Probleme müssen und werden gelöst werden, dann wird der Strom auch wieder günstiger werden!
Die Stromtrassen müssen sowieso gebaut werden. Ob nun mit PV oder auch ohne PV. Wir müssen doch in der Lage sein jeden Strom egal wo der Produziert wird in jeder Ecke von Deutschland Transportieren zu. Es wäre so als ob keine Autobahn von den Süden in den Norden geben würde.
Ein sehr anschaulicher und wichtiger Vortrag, den ich gleich gebookmarkt habe, um dem nächsten, der mich irgendwas wegen Balkonsolar fragt, einfach den Link schicken zu können. Einige meiner Bekannten wollen nämlich dauernd was von mir wissen, weil ich über die Anschaffung "von so einem Balkondings" nachgedacht habe und meinen, dass ich deswegen jetzt Ahnung davon hätte. Nein, ich bin verwirrter als zuvor. Kaufen werde ich mir eins, aber in dem Jahr nimmer. Ist ja schon November. (Für die, die das irgendwann mal lesen. UA-cam schreibt ja kein Datum dazu.)
Dieses Stromnetz ist der Hit. Hier in Niedersachsen haben wir seit drei Tagen in meiner Stadt eine Spannungserhöhung bis zu 10-11V. Mein elektronischer spannungswächter schlägt hier jetzt schon das dritte Mal zu kappt EVU 🤨
Ich denke nicht, dass bezüglich der Notwendigkeit des Ausbaus des deutschen Stromnetzes irgend etwas verharmlost wird. Aber es würde schon auch helfen, wenn gerade in Bayern und BW z.B. endlich mal ein paar WKAs mehr gebaut würden anstelle das systematisch zu blockieren. 🌞🌞🌞
Die Verknappung des fossilen Stroms und dadurch Teuerung der fossilen Brennstoffe kommt halt überwiegend daher, dass Öl und Gas tatsächlich weniger werden und Kohlestrom zwar in ausreichenden Mengen vorhanden wäre, aber nicht besonders umweltfreundlich ist. Und wie du sagst werden zwar bei den Erneuerbaren die wirklichen Kosten nicht berechnet. Aber die Folgekosten durch Einsatz von fossilen Brennstoffen werden auch nicht genügend berücksichtigt. Die CO2 Abgabe deckt nur einen Bruchteil ab und sollte lt. Vorgaben der EU eigentlich deutlich höher sein.
Die Redispachmasnahmen Sind pro Tag um ein vielfaches höher, als vor der verrückten Energiewende, pro Jahr oder Monat nötig gewesen waren... Ich kenne einen Leiter eines Versorgerbereichs, der hat mir gesagt, dass die vor Jahren Notfall Übungen alle 1 bis zwei Jahre durchfuhrten, nun jeden Monat... So ist das nun mal..
Zum Thema Vergleichsportale kann ich sagen, dass die nicht das Beste anbieten. Die Verbraucherzentrale empfehlen Preise der lokalen Stadtwerke anzuschauen. Ich selbst habe bei unserem lokalen Anbieter einen Strompreis von 0,26 €/kWh angeboten bekommen, das habe ich bei keinem Vergleichsportal gefunden.
19:50 als Träger des verchromten Aluhutes denke ich, dass dieses ganze Theater mit den erneuerbaren Energien usw. nur dazu dient um letztlich mehr Kontrolle über die Bürger zu haben, z.b. zentral steuerbare und abschaltbare Elektroautos wenn der Social Credit nicht stimmt, genauso wie die nun zentral kontrollier- und steuerbaren Zähler die einem aufgezwungen werden, und noch tausende Punkte mehr die einfach nur dazu dienen Kontrolle auszuüben.
Recht hast du. Ich lebe in Belgien (anderes Land, anderes Recht) und kann trotz Solaranlage den „Smart Meter“, also den obzock Stromzähler bis 31.12.2024 verweigern. Für dir folgenden gut 13 Monate habe ich also noch meinen rückwärts laufen Zähler. Im Sommer speise ich ein, im Winter verbrauche ich, alles gut. Sobald die mur mit dem digitalen Zähler kommen rüste ich auf. Zweite Solarinstallation, Batterie alles off grid und der Stromanschluss wird gekündigt. Die Angebote liegen auf dem Tisch, alles durchgerechnet, Amortisierung in knapp 12 Jahren. Kein Geld mehr für den Strom, Anschlussgebühren, Netzentgelte, Steuern… 😂 Rechnet es euch auch mal durch, rechnet sich doch bestimmt auch in Deutschland. Gruß aus Belgien
Grundsätzlich stimme ich Dir zu (habe selbst 12,7 kWp und 16,2 kWh Hausakku, komme damit auf 70 - 75 % Autarkie, ca. 7.500 kWh p.a. Gesamtverbrauch, LWWP für Heizung/WW, BEV) aber wie kommst Du über den Winter (Mitte Nov. bis Mitte Februar)? Da brauchst Du schon eine recht große PV und einen richtig fetten Speicher, der Dich über ca. zwei Monate „rettet“. 🌞🌞🌞
Easy. 😂 Ich bin mit einer Thai verheiratet und wir fliegen jeden Winter in ihre Heimat. Das Haus steht dann leer, es laufen nur Kühltruhe, Router/Modem, Überwachungskameras, Steuerung der Heizung. Der gesamte Stromverbrauch ist so niedrig, selbst im Winter reicht die Solarproduktion.
Servus, der Arbeitspreis ist zwar kleiner, aber der Grundpreis ist höher. Mit einer "normalen PV kann sich die Grundversorgung auch rechnen. Was ich toll finde: eine mündliche Werbung nicht von der Stange. VG Erwin
Hallo Helmut . Du hast über den ganzen Hintergrund dieser riesigen nicht in Worte zu fassenden Lügenblase voll den Durchblick . Ich hoffe es werden mehr . Das finde ich überwältigend wie du versuchst den Michel davon zu unterrichten . Aber glaube mir , das ist ein schwieriges Unterfangen was auch viel Kraft von dir kostet . Bleib Gesund
Und nur gut das sich nicht alle Preise in Deutschland/Europa so zusammen setzen wie der Strompreis den der wird nicht aus der teuersten und der günstigsten Stromerzeugung gemittelt sonder der richtet sich nach dem teuersten Erzeugungspreis 🤔😳 ! Da muss auch viel Geld geflossen sein das man so ein Gesetz über jemanden schmackhaft machen kann 🤔😳! 😎👍
Wer ne Warmwasserwärmepumpe hat, für den wäre n Balkonkraftwerk sehr sinnvoll, da die Leistung, die die WWWP benötigt (ca 400 bis 500W) eben gut zu der Leistung, die ein Balkonkraftwerk liefert, passt. Außer man hat schon ne "richtige" PV Anlage
Gut gemacht, Leider habe ich auch die Wahrheit über schlechtes Wetter vermisst. Dann kommen ca. Nur noch 10% der gesamten Leitung raus. Somit hat man mit einer größeren Anlage mehr Nutzbare Ertrag. 😊
Ich geb dir völlig Recht Helmut, nicht zu vergessen das zur katastrophalen Energielage in Deutschland nich der Verbrauch steigt, fur Wärmepumpen und Elektroautos!!!! 🙈🙈🙈
Eine Sache würd ich gerne korrigieren: Die Nulleinspeisung benötigt ebenfalls ein bestehendes Netz. Der korrekte Begriff ist das "Inselnetz" oder die "Inselanlage" und funktioniert nur weil ein integrierter Inverter selbst ein Netz erzeugt. Dieses Netz darf nur nicht mit dem des Netzbetreibers verbunden werden, sonst passt die Phase und die Frequenz nicht.
Ich versorge mit dem Balkonkraftwerk über DC meine PCs, die beiden NAS und einen kleinen Server. Habe zwei LKW-Batterien dazwischen gehängt, die PV-Panels einzeln von LG und mir einen kleinen Wechselrichter von Studer gekauft. Kommt preislich ohne die Batterien auf 900 Euro, macht aber 2.1 kWp. Im Schnitt derzeit 1.4kW/h für 7.5h. Der Studer hat zwei mppt-Tracker, von denen ich nur einen derzeit nutze. Ist also ausbaufähig. Den habe ich auf 52Vdc eingestellt. Der Strom geht via Busbar auf die parrallel geschalteten Batterien (2x24Vdc Blei-Gel). Dann habe ich zwei günstige China-Wechselrichter dazu geklemmt, die dann Wechselstrom für zwei Kreise machen, sowie noch ein 48V-Netzteil, welches vom Versorger 49Vdc bereit stellt und auf die Busbar einspeist. Und zwar wie Folgt: DC-Seite: Erzeuger 1: PV->Studer WR(52Vdc)->Busbar (Batterie) Erzeuger 2: Versorger (L3/230Vac)-> 48V-Netzteil (1kW, 49Vdc)->Diode->Busbar (Batterie) So liefert das Netzteil vom Versorger wegen der niedrigeren Spannung erst, wenn PV nicht reicht/Nacht ist und die Batterie leer ist. Auf der Verbraucherseite ist es so: Verbraucher 1: Busbar(Batterie)->230V-Wechselrichter 1kWp-> Umschaltrelais Batterie/Versorgernetz (Break before Make) -> EDV-Anlage Verbraucher 2: Busbar(Batterie)->230V-Wechselrichter 5kWp-> Umschaltrelais Batterie/Versorgernetz (Break before Make) -> Kühlschrank und Steckdose für Induktionskochfeld bei Stromausfall Die Umschaltrelais bei den Versorgern haben einen N/O und einen N/C-Kontakt, die beide über 48V DC geschaltet werden. N/C ist Normalzustand. Der N/O öffnet das Relais und unterbricht die Versorgung von den Batterien. Der Spannungswächter ist auf 47Vdc eingestellt und verhindert so eine Tiefenentladung der Batterie. Der sperrt zugleich über ein dem N/C weiter vorgeschaltetes Relais das Wiedereinschalten, bis wieder genug SoC erreicht ist. Der N/C schließt den Batteriestromkreis, wenn die Netzspannung AC unter 215Vac fällt und keine Unterspannung auf der DC-Seite vorliegt. Sobald Sonne scheint.oder ein Versorgungsnetz da ist, fährt sich das System selbst hoch. Ist also schwarzstartfähig. Auf der Netzseite habe ich auch einen Umschalter eingebaut, um einen kleinen Benzingenerator anstelle des Netzes anschliessen zu können. Da ist auch schon ein Spannungswächter installiert, der den Generator frei schaltet, wenn das Netz weg ist, sowie ein Zeitrelais, welches 15min wartet, wenn das Netz zurück kommt. Man weiss ja nie, wie lange es dann stabil bleibt. Und bevor der Generator dann an/aus/an/aus geschaltet wird, lasse ich ihn lieber laufen. Auch habe ich Steuerleitungen vom zweiten Spannungswächter auf der DC-Seite verlegt, die den Generator anschalten, wenn da die Spannung auf 48Vdc gesunken ist. Für den Betrieb fehlt mir aber noch in der Garage die Abluftvorrichtung. Da muss noch ein kleines Abgasrohr verlegt werden. Und natürlich die Abnahme durch einen örtlich zugelassenen Meisterbetrieb!!! Der Testbetrieb, ob die Schaltungen funktionieren, war aber schon sehr erfreulich. Nicht zu vergessen: der kleine Benzin-Geno hat ja kaum Tankvolumen, sodass das erstmal nur für Emergency nachts ist. Um zu wissen, wann ich nachfüllen muss (grössere Tanks sind nur bei Diesel erlaubt, ohne dass man kompliziert genehmigen lassen muss...). Dazu habe ich einen Raspi mit einer Wiegeplatte genommen und den Generator drauf gestellt. Leer mit Nullzustand und voll mit 100% geeicht. Zudem greife ich mit dem Raspi auch die Zustände der Relais und der Spannungsüberwachung sowie der Wechselrichter ab. Hinter den Wechselrichtern habe ich abgangsseitig einen Shelly 3PM (die Leistungsmessung mit den drei Spannungswandlern) installiert. Zudem greife ich den Studer per Modbus ab. Jetzt gibt der Raspi per MQTT raus: - Spannung Versorgungsnetz und kW/h Last - Spannung Ausgang AC-Wechselrichter 1 und kW/h Last - Spannung Wechselrichter 2 und kW/h.Last - Spannung und Leistung MPPT-String 1 - Rechnerische Differenz Last/PV-Leistung (so sehe ich, ob es lohnt, mehr Batterien zu kaufen, und wie viele) - Batteriespannung - Tankfüllung des Generators und Restlaufzeit Den Raspi habe ich ans lokale WLAN und per MQTT an ein lokales Lora-Modem gekoppelt. Im Auto habe ich einen Lora-Empfänger, der ins WLAN vom Auto angekoppelt ist. So bekomme ich zu Hause und unterwegs immer mit, was los ist und wann jemand Benzin nachschütten muss. Selbst wenn das öffentliche Telefonnetz nicht mehr funktioniert - ich komme je nach Fahrtrichtung auf 80-200km Reichweite vom Lora. Bitzli Schalttechnik, gebe ich zu, aber eben komplett skalierbar. Ob man kleine China-Wechselrichter oder 2MW-Klopper von Siemens und statt LKW-Batterien MW-Speicher einbaut, ist vom Prinzip egal. Wer Interessiert ist, insbesondere Meisterbetriebe wie der von Helmut, darf sich gern melden.
Super interessant. Meine Frage: Wenn ich das Blakonkraftwerk einstecke, hab ich den Strom dann im ganzen Haus oder nur auf der Phase wo die Steckdose aufliegt in der ich das Balkonkraftwerk eingesteckt habe? Wäre ja blöd, wenn ich das auf dem Dachboden einstecke und mein Kühlschrank auf einer anderen Phase liegt und nichts abbekommt. Verstehe gerade nicht, wie das auf alle Phasen verteilt werden soll.
Hallo, deinen Solarstrom hast du auf der Phase, wo er eingespeist wird, der nicht verbrauchte Rest geht zum Nachbarn. Abrechnungstechnisch sieht das anders aus, da eigentlich alle Zähler saldierend arbeiten. Wenn du auf L1 350W einspeist, auf L2 der Kühlschrank 150W verbraucht und auf L3 Fernseher & PC 250W verbrauchen, wird der Zähler 50W Verbrauch anzeigen, die 350W kommen dir voll zu Gute. Daher ist es völlig egal, auf welcher Phase eingespeist wird - und das ‚grüne Gewissen‘ bleibt auch, da der Ökostrom dann halt beim Nachbarn verbraucht wird.
Genau deswegen begnüge ich mich mit meinem 420W Modul für 290€ wo es noch 300€ Förderung gab und lasse es gut sein. Mir vollkommen egal wieviel Strom das Ding wann produziert. 👍🏻😅
Um in der Mittagszeit nicht so hohe Energiemengen zu haben die ich nicht verbrauchen können, würde ich jede Zelle anders ausrichten, so das eine Zelle vormittags und die andere Zelle nachmittags auf maximum produziert. Somit hätte ich eine bessere Auslastung über den Tag verteilt. Oder gibt es auch einen Haken der mir nicht bewusst ist?
Da denken Sie im Prinzip schon richtig, allerdings brauchen Sie dann entweder zwei Wechselrichter oder ein Wechselrichter mit zwei MPPT-Trackern, damit sich die zwei Module nicht beeinflussen.
@@johnscaramis2515 unter jeder Zelle ist ja ein Micro Wechselrichter. Aber nur ein Anschluss ins Haus. Ich weiss jetzt nicht ob die in Reihe oder Paralell geschaltet sind.
@@linkarchiv6632 Die müssten eigentlich parallel geschaltet sein, weil ein Mikrowechselrichter immer Netzspannung ausgibt und wenn zwei Wechselrichter in Reihe geschaltet wären, gäb's 460V auf's Netz. Und man wird keine spezielle Wechselrichter bauen, die nur 115V können. Aber eigentlich müssten die Daten auf dem Wechselrichter draufstehen wieviel Spannung er ausgibt. Bei 230V müssen zwei dann parallel sein.
was ich nicht ganz verstehe: wir bekommen den Strom nicht von Norddeutschland nach Süddeutschland, weil angeblich die Stromtrassen fehlen, aber wir können problemlos Strom in andere Länder transferieren oder von denen beziehen?
Hehe, und es sind noch einige Monate vergangen und selbst ich als Techniker erkläre es auch noch einigen Leuten die sich dafür interessieren. Kein Strom vom Solar, wenn kein Strom im Haus. Die Solaranlage wartet quasi auf das OK aus der Steckdose. Steckdose dagt aber nichts, da Stromausfall, also kein OK für die Solaranlage. Ende. Wäre es nicht so, dann würde man den Stecker von der Solaranlage aus der Steckdose ziehen und an dem Stecker würde Strom sein, ist aber nicht so. Sicherheit geht eben vor. Anders sieht es aus wenn man viel Aufwand betreibt, wie bei einer großen Solaranlage, dann kommt der Stecker ab und es wird direkt fest angeschlossen und in dem Stromkasten kommen noch Überwachungssysteme ( Erheblicher Kostenfaktor), dann wäre es realisierbar das man etwas Strom hat, wenn Stromausfall ist. Aber dieser Aufwand ist bei einem Balkonkraftwerk unnütz. Weiter noch, wann haben wir in Deutschland schon mal einen Stromausfall der uns Sorgen machen würde. Richtig, gar nicht. Für die Angst ds es passieren kann, da ist nur die Regierung und die Propaganda zuständig, denn mit Angst kann man Menschen leichter inneine Richtung drängen.
Hallo, wir sind in Deutschland da ist Einfach total unmöglich. Es gibt tausende Lobbyisten und Bedenkenträger die den Politikern einflüstern was richtig ist.
@@philippr.2423 , in 2024 hängt es nur vom Netzbetreiber ab, wann er den Zähler tauscht. Bis zum Tausch gibt es keine zeitliche Begrenzung. Es soll in Deutschland Regionen geben, da kommen die Netzbetreiber mit dem Tausch nicht hinterher. Solange der Zähler nicht getauscht ist, solange darf er laufen. Am Ende zahlen die Kunden den gesamten Austausch der Zähler über höhere Strompreise. Bedeutet wohl, dass nach Anmeldung des BKW der Zähler zügig getauscht wird.
Bei den Tarifen muss man aber auch aufpassen, zumindest in Österreich ist es so, dass einige Anbieter den Tarifwechsel mit einer Änderung der AGBs verbinden, womit man teilweise auch deutliche Nachteile "erwirbt"! Einige andere Anbieter kündigen sogar alte Tarife auf um die Bestandskunden aus den alten Verträgen zu bekommen, da laufen noch einige Gerichtverfahren was unrechtmäßige Preiserhöhungen usw. angeht und in manchen Fällen verliert man den Anspruch auf eine rückwirkende Vergütung wenn man jetzt aus dem alten Vertrag aussteigt, die Tricksen da ganz ordentlich also lass euch nicht unbedingt von einen neuen, günstigen Tarif blenden! Außerdemh haben die neuen Tarife auch immer nur (wenn überhaupt) eine befristete Preisgarantie und dank der neuen AGBs könnte der Preis nach dieser Garantiezeit wieder empfindlich steigen, dann aber vollkommen rechtens und ohne Aussicht auf eine Klage! Also AUFPASSEN!
Das Argument bringe ich auch. Es ist nicht entscheidend was du mit einem BKW erzeugst sondern was Du nicht mehr von deinem Energieerzeuger beziehst. Das erste was Du wissen musst ist wann Du wieviel energie verbrauchst und was die Grundlast ist.
Super erklärt hätte mal eine Frage ziehe im Dezember in einer Wohnung mit Nachtspeicherheizung die ich für den Vermieter aber nicht nutzen soll weil sie sehr teuer ist meine Frage habe im Wohnzimmer einen Kaminofen den ich zum Hybrid Ofen im neuen Jahr umändern möchte mit Wasserführung damit müsste da auch eine Umwälzpumpe betrieben werden ich wollte sie so betreiben dass sie kein Wasserspeicher bekommt da Platzmangel besteht meine Frage kann man mit Photo Teig Pumpe einspeisen für das Wasser von Heizkörper zu Heizkörper und meine Frage ist lohnt es Photo Teig zu betreiben dafür und kann man es so schalten dass man tagsüber wenn die Sonne scheint oder Licht einfällt den Strom nutzen kann für den hybridofen Scheitholz Pellet tagsüber Pellet wenn man nicht zu Hause ist eben die Wohnung frostfrei halten und abends immer von der Arbeit kommt Scheitholz weiter heizen das wäre meine Frage regeln könnte mit freundlichen Gruß aus dem kalten Norden Schleswig-Holstein an der dänischen Grenze Gruß Peter
Hallo, macht doch einfach heißes Wasser mit dem Überschuss im Beuler. Mit einem 3x1 kW Heizstab in Reihe geschaltet, sind 330w oder 2 in Reihe sind 500w gesteuert in 2 oder 3 Stufen z. B. automatisch mit mehreren Shelly's inklusive Temperatur Messung, Oben Mitte und unten. Ergibt 90% Eigenverbrauch. Danke
Auch Balkonkraftwerke können die 8,2 ct/kWh Einspeisevergütung bekommen. Im aktuellen EEG gibt es keine Unterschiede zwischen BKW und größeren Anlagen.
@@peterrinas3862 Auch praktisch. Ich habe letzte Woche eine Gutschrift von meinem Netzbetreiber für mein Balkonkraftwerk erhalten. Ein zusätzlicher Zähler wird nicht benötigt. Der vorhandene wird gegen einen Zweirichtungszähler getauscht.
@snackameck Die sind tatsächlich tagsüber auch zu Hause, nur müsste man prüfen, ob weniger nicht mehr ist. Eventuell reicht ein Modul, um die Grundlast zu decken. Es wird die meiste Zeit noch genügend ins Netz eingespeist werden.
@@geka7191 Ich selber habe nur einen 300 Watt Wechselrichter mit 420 Watt Modul. Oft kommt es vor das dieses immer noch mehr Strom erzeugt als mein Haus tagsüber verbraucht. Man sollte schon wissen wie groß die Anlage sein darf, damit sich es finanziell irgendwann rentiert.
Am besten müsste es so sein, dass Stromerzeuger überschüssigen Strom im Wasserstoff gespeichert wird .Überall müssten Wasserstofferzeuger sein, wo überschüssige Strom verarbeitet werden kann. Dann hätten wir auch was für unsere Autos am Tank.
Muss eigentlich das Balkonkraftwerk und ein Verbraucher auf der gleichen Phase sein, damit dieser vom Kraftwerk versorgt wird oder ist es egal, auf welcher Phase ich das Kraftwerk einspeise?
@@Bogomil76 Ja es ist völlig egal auf welcher Phase der Strom von der PV kommt. Wenn die PV auf L1 einspeist und wenn z.B. der Kühlschrank usw auf L3 ist, gleicht das der Zähler aus.
Helmut du hast es sehr gut erklärt was das Einspeisen betrifft. Leiter begreifen das nur wenige. Was ich sagen kann das die Heutigen Hybridinverter das auch können wie das System mit der Ecoflow
wäre! Nicht "ist". Was ist, wenn ich tagsüber nicht daheim bin, um den Strom selbst vollständig zu verbrauchen? Erneuerbare Energien ohne Speicher sind (fast) immer sinnlos. Das sollte eigentlich die Quintessenz sein.
@@HWR71 Nun ja, wäre oder ist, bleibt streitbar. Zeitgenossen mit einem 'Smarthome' könnten da gegensteuern. Heißt, Verbraucher bei Überschuss sinnvoll zuschalten, wäre der Plan. Inwieweit das überhaupt möglich, ist sehr individuell. Wenn das nicht geht, zieht sich die Amortisationszeitraum . Bleibt zu hoffen, dass dieser nicht länger als die Lebensdauer der Komponenten ist.
@@HWR71 So sieht es aus. Den Leuten wird was vorgerechnet, wieviel Ertrag eine PV-Anlage erzeugt. Rentieren tut sich das aber nur, wenn man den Strom möglichst komplett selbst verbraucht oder mindestens 50% Eigenanteil hat (bei großen PV-Anlagen). Das muss man aber erst mal hinbekommen. Gerade zu Zeiten, wo die PV am meisten bringt, sollte man dann auch den höchsten Stromverbrauch haben. Wer kann das schon mit seinem Leben vereinbaren?
@@ProofWood Was sagst du hierzu? Neodym-Magnettechnologie erzeugt unbegrenzte Energie YT Titel: Liberty Engine Infinite Energy Generators - Entwicklung und Vergleich
Hallo Helmut, was ist Deine Meinung z. B. zu den "SunPower Maxeon 5 AC" ( mit "aufgeklebten" Mikrowechselrichtern) - Solarmodulen im Vergleich zu den Standard DC Solarmodulen mit einem großen Wechselrichter? Macht es Sinn, z. B. ca. 3,5 kW mit diesen 230V AC-Module aufzubauen und dann mit einer speziellen Steuerung den nicht verbrauchten Strom mit einem ca. 4 kW Heizstab den vorhandenen 1600 Liter Pufferspeicher, mit einem oben eingebauten Warmwasser-Wärmetauscher aufzuheizen?
Das mit den Strompreistarifen war ein guter Tipp. Ich kann sofort 15 Cent günstigeren Strom bekommen, Balkonkraftwerk ist für mich erst ein Thema, wenn die neuen Gesetze und Regeln endlich durch sind. Vorher redet mein Vermieter gar nicht erst mit mir. Das Thema mit der CO2 Aufrechnung auch bei den Windkraftanlagen ist eine heikle Geschichte. Egal welches Beispiel man heranzieht und mal genau aufdröselt, wieviel Energie bzw. Erzeugung von Klimagasen darin steckt, kann das erschreckend sein. Das zeigt mir wie gigantisch der eigentliche Energieverbrauch bis in den kleinsten Bereich all die Jahrzehnte war und was das eigentlich für einen Rattenschwanz irgendwo anders in der Welt nach sich zieht. Es ist extrem schwierig von unserem tatsächlichen Energiehunger wieder weg zu kommen. Da gibt es keine einfachen Rezepte. Man muss sich immer wieder vor Augen führen, dass das nur Zwischenschritte sein können, die vielleicht in die richtige Richtung gehen. Aber mal ehrlich, das "wenige" was politisch umgesetzt wird, ist für Viele schon viel zu viel. Das ist die eigentliche Tragödie.
Naja, Elektromobilität macht nichts besser. Selbst zuhause merke ich es... Verbrauch ohne meine (KLEINST!!!!) E-Fahrzeuge: 6-10kWh pro Tag. Muss ich nur einmal meinen Scooter (1,5kWh Batterie), das E-Bike der Mutter (0,x kWh) und das Lastenrad (3,5 kWh Blei Akku, super ineffizient!) an einem Tag anstecken, verdoppelt das den Verbrauch nahezu. Der Scooter braucht schon mal locker 1 kWh, eher 1,3-1,8kWh wenn er komplett leer war, das E Bike kommt auch auf nahezu 1kWh, das Lastenrad zieht mit einem Energiemessgerät auch um die 5-6kWh für eine Vollladung. Das wären für ein paar Kleinstfahrzeuge schon mal knapp 10 kWh. Ein E-Auto hat aber Akkus von 40-150kWh, inklusive der Verluste beim Laden sind wir also eher bei 45-170 kWh Energie pro Vollladung bei einem E-Auto. Das ist in etwa der Verbrauch eines Einfamilienhauses innerhalb von 1-2 Wochen!
Eines würde mich interessieren. Kann es sein das manchmal die Stromstärke, nicht die Spannung schwankt? Manchmal kommt es mir vor als ob meine beiden Friteusen mit je 7Kw nicht immer die gleiche Leistung liefern. Ich meine zu beobachten das manchmal die Backzeiten variieren. Die Fritten laufen beide immer auf volle Leistung/Volldampf. Sie schaffen immer gerade nur die Leistung und manchmal geht es halt Gefühlt etwas langsamer. Sind wenn es voll ist so 180 Portionen Pommes in drei Stunden und manchmal nur 160 Portionen. Kann es sein das die Stromstärke schwankt?
Nein, kann nicht sein, da Strom nicht in ein Gerät "reingedrückt" wird, sondern sich das Gerät so viel holt wie gerade notwendig ist, bei Ohm'schen Verbrauchern entsprechend I=U/R. Wobei der Strom tatsächlich je nach Temperatur des Geräts schwanken kann, weil sich mit der Temperatur der innere Widerstand ändert. Viel wahrscheinlicher ist eine Schwankung der Spannung. Ich weiß ja nicht, wie weit Sie vom Trafo weg wohnen, aber wenn zwischen Ihnen und Trafo mehrere Abnehmer sind, dann kann die Spannung schon um einiges schwanken.
Wenn man sagt dass unsere gasspeicher voll sind, muss man wissen, daß wie du sagst, nicht alles unser ist, auch wichtig, daß die Menge darin, selbst wenn wir alleine Nutzer sind, nur 27 % des Gessmtbedarfs decken würden... Selber rechnen, denken, verstehen...
Moin Helmut. Das war eine eins A Erklärung 👌👌👌👌👌👌 Hoffe das auch die es Verstanden haben, wenn mal ein Blackout od. Brwonouts sein sollte das ein Balkonkraftwerk KEIN Strom Liefert. Ausgenommen man hat eine Ecoflo so wie du es Beschrieben hast wie man sie nutzen kann, das man Strom hat wenn ein Blackout od. Brwonouts sein sollte. Super das Video 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
@@klingerengelbert Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist vorbereitet es nicht zu schaffen! Das sagt der Stefan von Outdoor Chiemgau Oft genug Diesen Satz.
@@tl314Thomas ich weiß. Nur finde ich fehlenden Strom in dieser Situation mit das kleinste Problem. Lese aber oft genug das Menschen relativ viel Geld in Powerstation etc investieren. Was in meinen Augen in anderen Dingen sinnvoller abgelegt wäre.
@@klingerengelbert Richtig das tun Viele, ick würde er die Vorratskammer auffüllen und wichtige Medikamente so auch Erste Hilfe Koffer auffrischen. Um dann ein Blackout od. Brwonouts zu Überstehen. Ein alten Stromerzeuger habe ick schon Länger ( für TN Netz ) bevor es zur Sprache kam kein Strom in Deutschland
Energiewende bedeutet: Wir hatten immer Strom, jetzt sind wir Wetter- und Jahreszeitenabhängig. Ist also tatsächlich eine Wende! Ich verschenke jedes Jahr Strom für 12€, einfach über den Zweirichtungszähler zu ermitteln. Einkaufen müsste ich ihn für ca.50€. Macht gesammt ca. 60€ verschenkt. Mit einem Stromspeicher könnte man in 20Jahren 1200€ sparen. Man wäre dann in 20Jahren also bei Null auf Null. 100% Eigenverbrauch sind aber trotz Speicher eine Illusion. Somit verlagert sich die Armortisation weiter nach hinten. Weitere Rechnungen erübrigen sich. Zum Titel: Korrekt wäre, diese Probleme verschweigt jeder!😅
Wenn man eine kleine Solaranlage betreibt, darf man nicht auf die Wirtschaftlichkeit schauen. Ist halt ein hobby wie Skilaufen oder Tennisspielen. Wenn man einen Speicher hat, kann man zumindest bei einem Stromausfall auf die Notstromfunktion zurückgreifen.
Sehr gutes erklär video, wenn alle mal so ein Balkonkrafwerk haben dann kommt der Harbeck und wird euch eine neue Schteuer bezahlen machen !! Grüsse aus Frankreich.
Hallo Helmut, dass eine PV Anlage sich nie rentiert sehe ich auch so. Die Frage wird nie gestellt, wie lange halten die Platten und wie lange läuft der Wechselrichter? Na 10 bis 15 Jahren muss wieder Geld in die Hand genommen werden um reparaturen vorzunehmen. In manchen Fälle setzen Reparaturkosten nach kürzeren Zeiten ein. Es wird nie von der Entsorgung der PV Platten gesprochen. Gerade jetzt im Winter wird immer Strom aus den öffentlichen Netz bezogen, dabei geht die Armortsierungszeit immer weiter nach hinten. Noch ein Hinweis, Polen nimmt den Ökostrom erst garnicht ab, der bei uns Produziert wird. Meine Meinung ist, PV und Wind unterstützen nur zur Einsparung fossiler Brennstoffen, aber nicht zur Ablösung der Wärmekraftwerken.
Stromausfälle hatten wir 4 oder 5 dieses Jahr. Einer hat sogar einen halben Tag gedauert. Schneebruch letzten Februar - musste rep werden weil eine Ersatzeinspeisung irgendwie nicht geklappt hat. Sowas stört mich aber kaum weil ich ein Akku-System daheim habe das automatisch mit Aggregat aufgeladen wird und auch automatisch anläuft. Warum? Wieviel hattet ihr?
20:50 ich versteh das immer noch nicht wie es zu viel erzeugten Strom geben kann, man könnte den doch auf unendlich viele Arten verwerten, ob nun mit speziell dafür errichteten Anlagen die wiederrum Strom speichern oder sinnvoll verwenden um irgendwas anzutreiben, und wenn das nicht geht könnte man den Strom doch einfach irgendwie in die Erde ableiten oder mit ner Teslaspule in der Größe des Eifelturms dem Land ein schönes Blitzspektakel bieten oder sonstwas ^^
Bitte beim Netzbetreiber erkundigen, ich z.B. bekomme Einspeisevergütung für meine Steckersolaranlage. Ist natürlich nicht der Knaller bei 8,2 cent/kWh, aber es ist NICHT verschenkt. Akku erhöht in den meisten Fällen die Armortisationszeit bei den derzeitigen Preisen, das wird aber sicher noch deutlich bessser werden.
Ich bin kein Elektriker. Vielleicht ist meine frage ein bisschen blöd. Bei einer Balkonanlage wird doch nur über einen Leiter eingespeist. Aber meine Verbraucher laufen über alle Leiter. Woher weiß der Strom, das er nicht aus dem Netz kommen muss ? Ich hoffe du verstehst was ich meine. 😂
Der Stromzähler misst saldierend über alle drei Phasen. Wird über L3 600W eingespeist und über L2 150W und über L1 450W bezogen, so ist die Phasensummenleistung gleich 0, der Zähler steht. Es spielt also keine Rolle an welchem Außenleiter/Phase die Last und Erzeugung stattfinden.
Die Volllaststunden von Wind und Sonne sind in D viel zu gering als das sich das jemals in großem Stil lohnen würde. Die NZZ hat darüber einen wunderbaren Artikel mit interaktiver Karte veröffentlicht: "Windkraft in Deutschland: Grosse Versprechen, kleine Erträge. Die Auslastung ihrer Windparks hüten die Betreiber wie ein Staatsgeheimnis. Die NZZ hat sie nun selbst berechnet. Die Ergebnisse sind ernüchternd." D hat 28.000 WKA, davon wurden 18.000 untersucht. Knapp ein Viertel hat einen KF (Kapazitätsfaktor) von weniger als 20%. (Läuft nur mit Subventionen, unwirtschaftlich) Lediglich 15% der Anlagen haben einen KF von über 30% - nur zwei (!) davon befinden sich in Süddeutschland, 83% dieser gut ausgelasteten WKA befinden sich im Norden. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 24%. Deutschland ist eben in weiten Teilen keine besonders gute Windgegend. Zu den Kosten: Die sind natürlich vorhanden, erst kürzlich habe ich mir an der TH-Nürnberg eine Vortragsreihe über Wasserstoff angesehen - es war eher ernüchternd. Die Elektrolyseure benötigen Deionat (Reinstwasser!) und laufen am Besten kontinuierlich durch, bei volatiler Einspeisung sinkt der Wirkungsgrad nochmals ab. Ich halte daher Deutschland für die Wasserstoffproduktion nur bedingt geeignet, Frankreich hat in allem wesentlich bessere Karten bei dem ganzen Weg zur dekarbonisierten Wirtschaft. Der gestiegene Kapitalzins, hohe Preise für Kuper, Stahl und Zement haben das Potential die Windkraft an Schwachwindgebieten völlig zum Verschwinden zu bringen. 15.000 WKA in D, DK und ES näher sich dem Lebensdauerende. Jetzt errichtete Elektrolyseure werden vielleicht nie den Überschuss bekommen, den sie für den halbwegs wirtschaftlichen Betrieb benötigen wenn die alten Anlagen nicht durch neue ersetzt werden. Siemens Gamesa ist wegen dieser Entwicklung (Materialpreise + Zins) sowieso kurz vor dem Abnippeln. Durch den Überfall auf die Ukraine und den Verlust entsprechender landwirtschaftlicher Nutzfläche (auf Jahrzehnte mit Sprengmitteln verseucht) werden wir wieder vermehrt selbst Lebensmittel herstellen müssen - zur Konkurrenz von Biopflanzen und Freiflächen-PV. Unsere Energiewende ist so aus meiner Sicht am Ende - nicht die Nutzung regenerativer Energie für sich! Zukunft: Aufdach-PV mit Speicher, Offshore-WKA und Onshore-WKA in Küstennähe. Der Rest Kernenergie, so schlägt das auch Frankreich vor in seiner Studie "Energetische Zukunftsperspektiven 2050" - gibt's sogar auf Deutsch. Ansonsten werden wir in einer Dauer-Energiekrise mit hohen Preisen leben müssen welches die Gesellschaft zermürbt und in den Populismus drängt, das bringt keinem was - weder uns, der Wirtschaft noch dem Klima.
Kostet nix? Der Elektrolyseur wird kostenfrei aufgebaut? Wäre mir ja neu. Und die Druckspeicher dann auch? Verraten Sie uns, welche Firma das macht, wenn's nix kostet, bin ich mit dabei. Sorry, aber Ihre Aussage strotzt vor Unwissen. Eine Elektrolyseanlage kostet ein Haufen Geld. Und diese Investition muss auf den produzierten Wasserstoff umgelegt werden. Aber gut, wenn Sie den Wasserstoff für 100-200€/kg kaufen wollen... Zudem mag es so einen Elektrolyseanlage rein technisch nicht so wirklich, wenn sie ständig rauf- und runtergefahren wird. Sprich: damit sich die Kosten in Grenzen halten, muss so eine Anlage idealerweise durchlaufen. Und soviel überschüssigen Strom haben wir nicht. Hat also auch nix mit irgendwelchen Lobbies zu tun, wie HWR wissensfrei rumtönt. Ich lese Kommentare wie den Ihren immer wieder und muß´feststellen: kein bis sehr wenig Wissen, aber dafür sehr viel Meinung.
@@johnscaramis2515 Miesmacher. Alles kostet Geld, nichts gibt's umsonst. Das meinte der Mitforist auch gar nicht. Er meinte, der Strom wäre dann ja schon da. Und ehe man ihn ins Ausland verschiebt und dafür noch zahlt, wäre es besser, damit Wasserstoff zu erzeugen. Und damit hat er völlig recht. -
@@HWR71 Hat nix mit Miesmacherei zu tun, sondern mit Realismus. Und da gehört es mit dazu, dass so eine Anlage sich nicht zu Nullkosten aus dem Nichts manifestiert. Auch wenn manche Traumtänzer das glauben oder schlicht nicht weiter als einen Schritt gedacht haben. Und ja, natürlich HÄTTE er recht. Wenn wir so eine Anlage rumstehen HÄTTEN. Haben wir aber nicht. Oder wollen Sie bzw. der Mitforist behaupten, dass Wasserstoff mit 3-stelligen Eurobeträgen pro kg (und davon sprechen wir) reissenden Absatz findet?
Hilft auch nix beim Balkonkraftwerk wenn man bei Sonne Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner, etc gleichzeitig anschaltet. Man muss es schon sinnvoll staffeln um maximal zu sparen.
Die "Erneuerbaren" sind viel teurer als gemeinhin behauptet. Man muss die damit verbundene - noch zu bauende - Infrastruktur berücksichtigen. Das sind z.B. - neue Stromnetze - Massenspeicher - Redispatch-Maßnahmen ... alles Sachen, die man bisher nicht gebraucht hat, die aber jetzt von größter Wichtigkeit sind - nur wegen der völlig bescheuerten Energiewende! Stefan von Outdoor Chiemgau hat dazu eine Kostenrechnung angestellt und kommt für die "Erneuerbaren" auf knapp 37 ct/kWh.
@@Bogomil76 Ach, inzwischen sehe ich das mit den EE-Erleuchteten recht entspannt. Darwin wird's schon richten. Oder haben die wegen der kommenden Blackouts vorgesorgt? Vermutlich nicht, da wir ja kein Stromproblem haben.
Pauschal kann man es nicht betrachten, jeder muss schon auch Gehirn einschalten. Z.b. bei mir lohnt sich ein BKW. EFH zur Miete ohne PV Anlage. 2 Tarifzähler HT ist 2,5 mal so Teuer wie NT. Mit kleines Aquarium, NAS, Kühlschrank, Stand-By habe ich schon eine konstanten Grundverbrauch . Für meine individuelle Situation war die Anschaffung messbar Sinnvoll.
@@HWR71 Ach Sie stehen auf sauteuren Strom. Ach ja, woher kamen bisher unsere Brennstäbe? Russland. Gute Idee, wir haben ja gesehen, wie interessiert die daran waren uns letzten Winter mit Gas zu versorgen. Oder wollen wir nach Frankreich schauen? 20% des Urans kamen aus dem Kongo. Ich weiß nicht, ob Sie das wussten, aber da gab's einen Putsch und ob die neue Regierung sich entscheidet, solche Lieferverträge einzuhalten war vor Wochen noch vollkommen unklar, k.A. ob sich da was getan hat.
Ganz was ähnliches aber doch anders, was ist mit Solarpanels die vor dem Fenster hängen? (MDR-einfach genial) hatte da Mal was da zu ist ein Alternative oder Mist?
Wer heute noch PV ins Netz einspeist, hat den Schuss noch immer nicht gehört. Zum einen wird das inzwischen extrem instabile Netz gerade durch BK-Guerilla-Einspeisung weiter geschwächt, zum anderen wie im Video erwahnt bringts bei Stromausfall nix. Und vor dem Hintergrund des aktuellen politischen Alptraums hierzulande sind massive Stromausfälle nur noch eine Frage der Zeit. Hier mal meine grobe Kostenaufstellung der eigenen Anlage, die ich ohne beauftragen eines Elektrobetriebs selber gebaut habe: 2 Panels je 410Wp zusammen 330€. MPPT Laderegler 140€. Sinuswechselrichter 3000W Dauerleistung 350€. Bleisäurebatterien 6Stück je 100Ah zusammen 650€. Dazu "Kleinkram" wie Batteriepolklemmen, Batteriekabel, Solarkabel,, DC-Leitungsschutzschalter, je ein Kleinverteilergehäuse außen und innen mitsamt Installationstechnik nochmal etwa 350€. Dann noch Alu-Profile für die Wandständerkonstruktion 200€. Paar meter NYM-J 4x10² und ein ABB Netz/Notstromumschalter zusamnen etwa 130€. Mit sonstigen Nebenausgaben unterm Strich also gute 2000€, die gut angelegt sind. Die Anlage funktioniert prima und wurde gerade den Sommer über auch autark genutzt, tagsüber, teils auch nachts, für die Grundlast des Hauses. Auch temporäre größere Verbraucher wie Kaffeemaschine, Wasserkocher und Staubsauger stellen kein Problem dar. Geht natürlich nur in günstig, wenn man das selber machen kann. Bin zwar kein 'richtiger Elektriker', habe aber eine Ausbildung in einem anderen Teilbereich des Elektrohandwerks.
Doch. Am lohnenswertesten finde ich eine Ölheizung, namentlich diese Standheizungsdinger welche von Diesel bis Frittierfett alles schlucken. Kosten keine 150€, brauchen nur ein paar Modifikationen weil sie China-Schrott sind und out of the box gefährlich, und man kann wahnsinnig viel Heizenergie gewinnen ohne irgendwelche Kosten. Ich heize damit die Werkstatt, braucht nur 12V DC für den Betrieb der Elektronik und des Lüfters, und ich erspare mir damit eine absurde Menge an Geld im Vergleich zur elektrischen Heizung. Natürlich muss man darauf hinweisen... man darf Speisefett nicht verbrennen, das ist illegal (weil die Regierung kein Geld macht)
Es geht um Strom verschenken. Und deshalb sollen alle Zähler durch neue Zähler ersetzt werden. Es sollen noch Millionen von Ferraris-Zähler geben. Die laufen einfach rückwärts beim Balkonkraftwerk.
Strompreise in die höhe getrieben. hab gedacht du würdest nicht bjeden Unsinn nachplapperm. Wer hat getrieben. Du weist vielleich das der Stompreis vom Gaspreis abhängt. Mach dich bitte schlau bevor du solchen Unsinn redest.
Das stimmt so nur zu Teil. Der Gesamtstrompreis setzt sich aus folgenden Kosten zusammen: 1. Stromeinkauf (Erzeugung), Service und Vertrieb 2. Gesetzlich regulierte Netzentgelte (Netznutzung) sowie Kosten für den Stromzähler 3. Staatlich festgelegte Steuern, Abgaben und Umlagen Getrieben wird da schon einiges, was nicht direkt mit der Stromerzeugung zusammenhängt
Gut erklärt. Meiner Meinung nach sollte Strom von den EVU´s erzeugt werden, da diese doch in großen Mengen und auch dann, wenn man ihn braucht, produzieren und dieser deswegen schon günstiger ist als eine private Kleinanlage, die meist nicht sehr effizient ist.
Lieber Helmut du magst bei einigen Sachen recht haben aber denkst du nicht das es ein besserer Ansatz ist für diese Probleme Lösungen zu suchen anstatt sich darüber aufzuregen wie schlecht das doch alles ist. Zum Beispiel das der Strom eben vom Norden in den Süden transportiert werden kann. Wir sollten auch immer nicht vergessen das es Länder gibt die gar keine vernünftige Stromversorgung haben. Für mich hört sich das alles nach ganz schönen Luxusproblemen an. 😉
Ja, wir alle werden einfach für dumm verkauft .Alle Welt investiert jetzt Geld in eine PV Anlage mit dem Hintergrund die "Betriebskosten " zu senken. Jetzt hast du 10kWp am Dach freust dich das du dir ein Geld ersparst weil du einen Teil Strom selber erzeugst kannst. Was machen die Netzbetreiber , sie erhöhen aus irgendwelchen Gründen( egal weche, die Erfinden immer was) die Preise und du zahlst plötzlich für viel weniger Netzbezug das gleiche Geld was du vorher ohne PV bezahlt hast. Also hast du Investiert und gewonnen hat nur die Wirtschaft (PV Boom) und der Netzbetreiber.Das nächste ist das viele Arabische Konzerne und Königshäuser bei deinen Netzbetreiber Investiert sind ( in Österreich z.b. beim Verbund) und die sich auch noch über Megarenditen freuen, also die Gewinne ins Ausland gehen.Energie gehört Verstaatlicht und der Staat hat dafür zu sorgen das wir günstige Energie haben und nicht dafür das die Aktionäre und Investoren uns das Geld aus der Tasche ziehen.
Hallo Helmut, Ich schau auch den Andreas. Und schätze Euch beide sehr. Mein Balkonkraftwerk 350w hat sich schon bezahlt gemacht (Einsparung kumuliert 72€/Jahr) Von aktuell noch zu teuren Akkusystemen halte ich aktuell nichts. Bezüglich Öl-, Kohle-&Gasverstromung muss ich dir leider widersprechen. Da hier ja auch Umweltschäden und immense Transportkosten entstehen. Bezüglich des Stromüberschusses wird sich dies auch bald geben, wenn die Wasserstoffherstellung für die Industrie und die Mega-Batteriespeicher (ohne seltene Erden) und die Biogasanlagen verstärkt fokussiert werden. In vielen Dingen arbeiten wir in Deutschland zu langsam (ohne jetzt eine sinnlose politische Debatte zu öffnen - das gehört hier nocht hin ;-). Schönen Abend Mfg SwM
Ein Auto rentiert sich auch nicht aber pv /balkonkraftwerk muss sich bis zu letzte Cent sich rentieren 😂😂😂 PS ein pv Modul liefert min 30 Jahre zuverlässig Strom.
@@newyorker641, bei einer Inselanlage gibt es aber Probleme, genauso wie bei Wasserkochern und Stromherden. Netzbezug ist halt teuer, bei mir 40 Cent je kWh.
@@viktorhugo8252 Wir reden hier von einem Balkonkraftwerk, einer Netzparallelanlage, nicht von Inselsystemen. Es gilt dort der Kirchhoffsche Knotensatz, die Summe aller ein- und ausfließenden Ströme an einem Knoten ist Null. Vorher (ohne BKW): Verbraucher mit 2,2 kW (eigentlich kVA). 2,2 kW werden aus dem Netz gezogen. Jetzt: Verbraucher mit 2,2 kW und 0,5 kW BKW Einspeisung: 1,7 kW kommen nur noch aus dem Netz. Inselsysteme sind anspruchsvoller. Anlauf- und Kurzschlussströme müssen beherrscht und bereitgestellt werden um Motoren zu versorgen und überhaupt das Ansprechen von Schutzorganen zu Gewährleisten. Außerdem muss die Erdschlussüberwachung sichergestellt sein.
@@newyorker641 , das ist alles richtig, die Differenz kommt aus dem Netz. Die Politik predigt, aber der geneigte Investor in ein BKW soll über neue Stromzähler dazu gebracht werden, dass er seinen Strom verschenkt, wenn er ihn nicht sofort verbraucht. Wäre das Netz der Speicher, dann würde die kWh auch mit dem Bezugspreis vergütet, der Zähler müsste nur rückwärts laufen, was die alten Zähler ungefragt machen. Ich denke bei neuen PV-Anlagen gibt es noch 8 Cent Vergütung. Der Stromlieferant nimmt aber 40 Cent, ein krasses Missverhältnis, was nicht nur mit Abgaben und Netzentgelten zu erklären ist. Wenn ich wirklich nichts ins Netz einspeisen möchte, dann ist es vom Balkonkraftwerk zur Inselanlage mit zeitweisem Netzbezug ein kleines Problem. Reicht mein erzeugter Strom nicht aus, dann kaufe ich hinzu. Bei vielen wird besonders im Sommer der selbst erzeugte Strom reichen, oft eben Überschuss. Wer dann keinen Speicher hat, der verschenkt Energie durch die 600W Grenze und finanziell weil er für die 600W nicht einmal Geld bekommt. Natürlich geht das mit einem Mikrowechselrichter der netzsynchron arbeitet nicht. Sinnvoll ist die Verkabelung des Hauses zu nutzen, damit man zu den Verbrauchern kein zweites Kabel benötigt. Es gibt ausreichend große Inverter, die auch einen Verbraucher 2 Stunden mit Strom versorgen können. Und wenn die galvanische Trennung vom Netz gegeben ist, dann ist das reiner Inselbetrieb. Die Mischbetriebe gehen auch, aber dann nur mit Anmeldung. Im Video wird die Möglichkeit BKW mit Speicher vorgestellt. Wer ausreichend PV und großen Speicher hat, der kommt fast ohne Netzbezug aus. Die technischen Problemchen mit Anlaufströmen kann man lösen. Man muss für eine Gartenpumpe - nur ein Beispiel - einfach genug Reserve für den Anlaufstrom vorsehen. Der kann bei Motore und Kompressoren auch das 5-fache erreichen, dann nimmt man einen Inverter mit 1000W oder 2000W oder mehr. Autarkie ist dann kostspielig und hat mit BKW als Einstieg nichts mehr zu tun.
Hallo Helmut, ernstgemeinter Vorschlag: Mach doch für deine politischen Ansichten und Themen einen zweiten Kanal auf und konzentriere dich hier auf Elektroinstallations-Themen. Damit würdest du die Leute, so wie mich, die deinen Elektro-Content richtig gut finden, deine politische Ansichten aber grausig, nicht vergraulen. Sich vom Elektriker den Strommarkt und das Netz erklären zu lassen ist wie sich vom Einzelhändler den Weltmarkt und die Logistik erklären zu lassen... Der reale (also nicht gefühlte) Wissensstand dazu ist augenscheinlich ähnlich. Für sinnvolle Infos zu solchen Themen würde ich z.B. Podcasts von Experten empfehlen. Redispatch wäre z.B. ein solcher. Ansonsten gut, dass du versuchst mit Halbwissen zu Balkonkraftwerken aufzuräumen.
Helmut hat doch Rechts mit dem was er sagt.Noch haben wir Redefreiheit oder gehört ihr zu denen die uns das endgültig nehmen wollen.Das machen schon die MSM zur genüge.Nicht falsch verstehen,aber man sollte jede Meinung akzeptieren.
@@miahb2598 Freudscher Vertipper? ;-) Aber Spaß beiseite. Woraus entnimmst du das wir seine Meinung nicht akzeptieren? Der Vorschlag war ja sie an anderer Stelle Kund zu tun und das von seinen Elektriker-Inhalten zu trennen? Wenn ich mir eine Kochsendung ansehe will ich ja auch keine politischen Diskussionen haben sondern es soll ums Kochen gehen. Da braucht es auch keinen "Beißreflex" gegen irgendwelche "Mainstream Medien".
Noch was zum Thema Überschuss usw., es regt mich EXTREM auf wenn dann die Oberschlauen immer erklären, dass alternative Antriebe mit Wasserstoff, Methanol und oder E-Fuels nichts taugen weil der Wirkungsgrad so schlecht ist und die Herstellung so viel Strom braucht usw. Aber, dass wir unsummen an Strom für nix produzieren oder durch unsinniges hin und her transferieren und handeln unsummen an Geld verprassen, darüber regt sich keiner auf? Ich bin der Meinunge es ist sinnvoller, wenn man an jedes Solar, Wasser und Windkraftwerk eine entsprechende Anlage anschließt die, im Fall einer Überproduktion mit dem Strom sofort Wasserstoff oder was auch immer produziert, lieber speichere ich einen Teil davon und kann ihn später nutzen als er geht ungenutzt verloren oder ich verkauf ihn billig (weil Überschuss) während ich ihn anderswo wieder teuer (weil benötigt) kaufen muss!!! Aber so weit können diese Menschen einfach nicht denken und das nervt mich extrem!
➡*💚 Ecoflow Powerstream 800W - amzn.to/40usc1Q
Natürlich lohnt sich jede PV-Anlage, ob BKW oder mehr. Am besten man wird autark und ist damit von der Versorgung und vom Preis unabhängig.
Hallo Zusammen, ich habe seit Mitte des Jahres eine PV Anlage in Betrieb. Mir ging es darum, den Grundbedarf von ca. 250 W pro Stunde abzudecken. Dies aber auch in den Monaten, wo die Sonne nicht so optimal zu Verfügung steht. Ich habe 4 x 420 W Module in Südausrichtung (anders geht es nicht) aufgebaut und mit einem Wechselrichter auf 600 W Einspeisung begrenzt (Balkonkraftwerkregeln, sobald es erlaubt ist werden 800W). Die Anlage ist über einen 16A Sicherungsautomaten direkt im Zählerschrank angebunden. Weitere Verbraucher gibt es in diesem Stromkreis nicht (bis auf die Garagenbeleuchtung und den Garagentorantrieb). Ich habe im Juli, August und September ca. 60% der Solarenergie selber verbrauchen können. Ab November fast 100%. Wenn ich die Kosten der Anlage (ca. 1.200€ mit viel Eigenleistung) gegen die Ersparnis durch den Eigenverbrauch stelle, dann benötige ich ca. 4-5 Jahre bis zur Amortisation. Das ist rein wirtschaftlich gesehen eine gute Rendite und somit eine gute Investition. Wichtiger ist es uns allerdings, einen Teil unseres Energiebedarfs selber zu erzeugen. Nun speisen wir immerhin in den "warmen" Monaten 40% der erzeugten Energie ins öffentliche Netz ein. Hier wird einem in den Medien suggeriert, dass auch bei Balkonkraftanlagen ein Batteriespeicher genutzt werden sollte. Selbst bei unserer "großen" Anlage und selbst wenn ich die Leistungsbegrenzung aufhebe und eine Nulleinspeisung realisiere (kosten ca. 1.400€), benötigt man gute 10 - 12 Jahre um die Anlage wirtschaftlich zu bekommen. In dieser Zeit darf aber keine Komponente ausfallen. Für mich sind somit Batteriespeicher und Balkonkraftanlagen sinnfrei.
Also man bekommst ein 600/800Watt Balkonkraftwerk für unter 400 Euro inklusive Lieferung (ohne Befestigungsmaterial). Mit Befestigungsmaterial und Kleinkrams ist man weiterhin locker unter 600 Euro. Lohnt damit über die Jahre (sofern man nicht abnippelt) fast immer.
Was glaubst du was du dir ersparst im Jahr mit einem 600-800W BKW? Ohne Speicher, ohne vernünftige Steuerung der Last,.... Das meiste wird zum Nullpreis eingespeist und die paar kWh die du verbrauchst vom BKW ersparst dir vielleicht 20-50€ im Jahr, je nach dem wie gut du "deinen" Strom nutzt.
Ich habe auch die größe eines BKW (1x 520W) auf einem elektrischen Lastenrad mit 2000W (3500W peak) Motor (25 km/h drossel, 60-65 km/h offen), das Teil muss "nur" 6-10 Stunden in der prallen Sonne stehen und die Bleibatterien sind voll. DA haben 500-1000W PV Sinn, mit dem Teil ersetze ich über 90% meiner Fahrten mit dem Auto, ein Diesel, dient einzig und allein Langstrecken.
Selten dass ich das Lastenrad mal per Steckdose laden muss, da muss ich schon 80-100 km am Tag fahren und das ist definitiv nicht mehr die Distanz für so ein Teil.
Und ein Performance Scooter, Vsett10+, den lade ich nach Möglichkeit nur tagsüber über unsere 15kW peak PV Anlage (mit 10kWh Speicher).
Leider, Balkonkraftwerke sind nicht so toll - dann besser eine anständige PV Anlage mit mindestens 5kW peak installieren, optional eine Erweiterung auf 4-10 kWh Speicher offen halten oder gleich mit installieren.
Wir haben eine 7 kW peak Anlage im 2. Haus mit 5kWh Speicher und eine 15 kW peak Anlage wo wir wohnen mit 10kWh Speicher. Mit der kleinen Anlage ersparen wir uns ca. 60-70% des Verbrauchs und speisen etwa 50-60% ein im Jahr, was etwa 2300€ "Umsatz" pro Jahr macht, also bei diesen 2300€ sind sowohl verbrauchter Strom als auch eingespeiste Energie enthalten.
Die große Anlage mit 15 kW peak und doppeltem Batteriespeicher mit einem ebenso mit Wärmepumpe geheiztem Haus, da schaffen wir 80-95% Autarkie/Eigenversorgung, lediglich im Winter langt es nicht immer um die Wärmepumpe mit 8-11kW Verbrauch vollständig zu eigenversorgen, daher auch keine 95-99% Autarkie.
Sofern man keine Frau zuhause hat welche Mittags und am frühen Nachmittag die Verbraucher einschaltet wird der produzierte Strom des BKW mal mindestens zu 30-50% ins Netz (zu geringsten Preisen...) eingespeist, und selbst wenn man Verbraucher hat, Trockner, Waschmaschine etc... diese Verbraucher brauchen mehrheitlich "kaum" Strom, nur beim Heizen des Wassers etc, und diese Heizelemente ziehen gerne mal 3 kW (und mehr), also die Ersparnis mit einem BKW, selbst wenn das 800W BKW volle 800W ausgibt, sind dann bestenfalls 25% der Kosten für den Betrieb der Waschmaschine.
BKW sind schlecht und ein Hype um die Masse an Stadtbewohnern in kleinen Wohnungen zu befriedigen.
Besser zentrale, größere PV Anlagen welche sowohl über Regelung und im optimalsten Fall auch noch über gut dimensionierten Speicher verfügen!
BKW stinken und deswegen will man sie nicht so in Masse, anständige PV Anlagen (mit Speicher) entlasten das Netz, die Geldbörse der Besitzer wirklich und da kann man tatsächlich von "grüner" Energie reden ;)
Einzige Sache wo ein BKW Sinn macht was ich mir gerade vorstellen kann - Ein Haushalt mit (zu viel) IT etc, also viel Standby Verbraucher. Auch wir haben eine Grundlast ("Leerlauf" Verbrauch wenn man nichts anschaltet/nutzt) von etwa 300-800W, diese Grundlast könnte tagsüber gut von einem 600-800W BKW abgedeckt werden.
Leider sind 300-800W Grundlast auch schon sehr hoch, wir leben auch in einem größeren Haus mit fast schon unzähligen TVs, Radios, Netzteilen überall, 3 Kühlschränke und 2 Gefriertruhen. Zentralheizung mit Pumpen die 24/7 laufen etc. Ein typischer kleiner Haushalt in einer kleinen Wohnung sollte kaum über 300W Grundlast haben.
Könnte aber auch schon lohnen wenn man "nur" andere Kleinverbraucher hat, wie ein E-Bike oder Scooter, dann kann man die Dinger zumindest "gratis" laden.
Helmut DU bist GENIAL!!! Besser kann man es nicht rüber bringen! 😉👌👍
Danke für das Lob!
👍👍👍Wie immer - gut erklärt! Die meisten schauen nur auf den Strompreis! Die Zukunft wird zeigen, dass bei immer mehr privaten kleinen Anlagen die Grundpreise für den Stromanschluss nach oben gehen werden. Die Aktionäre der Stromkonzerne müssen ja verdienen!!!
Die Gutmenschen wollen nicht verstehen worum es wirklich geht, die sind beratungsresistent.
Genau so ist es!
Jetzt haben sie beim Grundversorgung die Netzentgelte auch angepasst, dafür den Arbeitspreis gesenkt, wie auch immer, mit PV spart man.
Gruß Erwin
Danke Helmut, Du hast die Probleme der Energiewende gut dargestellt, allerdings kostet nun mal eine Umstellung auf ein voll erneuerbares Stromsystem einiges an Geld. Daher müssen die Länder mit den höhsten Grünstromanteil erstmal höhere Strompreise zahlen. Das muss aber langfristig gesehen werden. Mit dem neuen System, was viel komplexer ist, als das alte, werden wir fast CO2-frei Strom erzeugen und auch Stromüberfluss haben. Die angesprochenen Probleme müssen und werden gelöst werden, dann wird der Strom auch wieder günstiger werden!
Die Stromtrassen müssen sowieso gebaut werden. Ob nun mit PV oder auch ohne PV. Wir müssen doch in der Lage sein jeden Strom egal wo der Produziert wird in jeder Ecke von Deutschland Transportieren zu. Es wäre so als ob keine Autobahn von den Süden in den Norden geben würde.
Ein sehr anschaulicher und wichtiger Vortrag, den ich gleich gebookmarkt habe, um dem nächsten, der mich irgendwas wegen Balkonsolar fragt, einfach den Link schicken zu können. Einige meiner Bekannten wollen nämlich dauernd was von mir wissen, weil ich über die Anschaffung "von so einem Balkondings" nachgedacht habe und meinen, dass ich deswegen jetzt Ahnung davon hätte. Nein, ich bin verwirrter als zuvor. Kaufen werde ich mir eins, aber in dem Jahr nimmer. Ist ja schon November. (Für die, die das irgendwann mal lesen. UA-cam schreibt ja kein Datum dazu.)
Dieses Stromnetz ist der Hit. Hier in Niedersachsen haben wir seit drei Tagen in meiner Stadt eine Spannungserhöhung bis zu 10-11V. Mein elektronischer spannungswächter schlägt hier jetzt schon das dritte Mal zu kappt EVU 🤨
Ich denke nicht, dass bezüglich der Notwendigkeit des Ausbaus des deutschen Stromnetzes irgend etwas verharmlost wird. Aber es würde schon auch helfen, wenn gerade in Bayern und BW z.B. endlich mal ein paar WKAs mehr gebaut würden anstelle das systematisch zu blockieren. 🌞🌞🌞
Stimme prinzipiell zu. Nur weht im Norden deutlich mehr Wind. Aber die Blockadehaltung der Bayern ggü. Netzausbau sollt endlich aufgegeben werden.
Danke für die Wahrheit.
Die Verknappung des fossilen Stroms und dadurch Teuerung der fossilen Brennstoffe kommt halt überwiegend daher, dass Öl und Gas tatsächlich weniger werden und Kohlestrom zwar in ausreichenden Mengen vorhanden wäre, aber nicht besonders umweltfreundlich ist.
Und wie du sagst werden zwar bei den Erneuerbaren die wirklichen Kosten nicht berechnet. Aber die Folgekosten durch Einsatz von fossilen Brennstoffen werden auch nicht genügend berücksichtigt. Die CO2 Abgabe deckt nur einen Bruchteil ab und sollte lt. Vorgaben der EU eigentlich deutlich höher sein.
Die Redispachmasnahmen
Sind pro Tag um ein vielfaches höher, als vor der verrückten Energiewende, pro Jahr oder Monat nötig gewesen waren... Ich kenne einen Leiter eines Versorgerbereichs, der hat mir gesagt, dass die vor Jahren Notfall Übungen alle 1 bis zwei Jahre durchfuhrten, nun jeden Monat... So ist das nun mal..
Woss iss?
Zum Thema Vergleichsportale kann ich sagen, dass die nicht das Beste anbieten. Die Verbraucherzentrale empfehlen Preise der lokalen Stadtwerke anzuschauen. Ich selbst habe bei unserem lokalen Anbieter einen Strompreis von 0,26 €/kWh angeboten bekommen, das habe ich bei keinem Vergleichsportal gefunden.
19:50 als Träger des verchromten Aluhutes denke ich, dass dieses ganze Theater mit den erneuerbaren Energien usw. nur dazu dient um letztlich mehr Kontrolle über die Bürger zu haben, z.b. zentral steuerbare und abschaltbare Elektroautos wenn der Social Credit nicht stimmt, genauso wie die nun zentral kontrollier- und steuerbaren Zähler die einem aufgezwungen werden, und noch tausende Punkte mehr die einfach nur dazu dienen Kontrolle auszuüben.
Recht hast du.
Ich lebe in Belgien (anderes Land, anderes Recht) und kann trotz Solaranlage den „Smart Meter“, also den obzock Stromzähler bis 31.12.2024 verweigern.
Für dir folgenden gut 13 Monate habe ich also noch meinen rückwärts laufen Zähler. Im Sommer speise ich ein, im Winter verbrauche ich, alles gut.
Sobald die mur mit dem digitalen Zähler kommen rüste ich auf. Zweite Solarinstallation, Batterie alles off grid und der Stromanschluss wird gekündigt.
Die Angebote liegen auf dem Tisch, alles durchgerechnet, Amortisierung in knapp 12 Jahren. Kein Geld mehr für den Strom, Anschlussgebühren, Netzentgelte, Steuern… 😂
Rechnet es euch auch mal durch, rechnet sich doch bestimmt auch in Deutschland.
Gruß aus Belgien
Grundsätzlich stimme ich Dir zu (habe selbst 12,7 kWp und 16,2 kWh Hausakku, komme damit auf 70 - 75 % Autarkie, ca. 7.500 kWh p.a. Gesamtverbrauch, LWWP für Heizung/WW, BEV) aber wie kommst Du über den Winter (Mitte Nov. bis Mitte Februar)? Da brauchst Du schon eine recht große PV und einen richtig fetten Speicher, der Dich über ca. zwei Monate „rettet“. 🌞🌞🌞
Easy. 😂
Ich bin mit einer Thai verheiratet und wir fliegen jeden Winter in ihre Heimat. Das Haus steht dann leer, es laufen nur Kühltruhe, Router/Modem, Überwachungskameras, Steuerung der Heizung. Der gesamte Stromverbrauch ist so niedrig, selbst im Winter reicht die Solarproduktion.
@@petergrunendahl8799 Ok, das ist natürlich auch ein Modell, wie man es machen kann 😹🌞
Servus,
der Arbeitspreis ist zwar kleiner, aber der Grundpreis ist höher.
Mit einer "normalen PV kann sich die Grundversorgung auch rechnen.
Was ich toll finde: eine mündliche Werbung nicht von der Stange.
VG
Erwin
Hallo Helmut . Du hast über den ganzen Hintergrund dieser riesigen nicht in Worte zu fassenden Lügenblase voll den Durchblick . Ich hoffe es werden mehr . Das finde ich überwältigend wie du versuchst den Michel davon zu unterrichten . Aber glaube mir , das ist ein schwieriges Unterfangen was auch viel Kraft von dir kostet . Bleib Gesund
Helmut, das war (zumindest für mich) dein bestes Video bisher! Du hast den kompletten Sachverhalt völlig korrekt und vollständig dargestellt. 👍👍👍
Und nur gut das sich nicht alle Preise in Deutschland/Europa so zusammen setzen wie der Strompreis den der wird nicht aus der teuersten und der günstigsten Stromerzeugung gemittelt sonder der richtet sich nach dem teuersten Erzeugungspreis 🤔😳 ! Da muss auch viel Geld geflossen sein das man so ein Gesetz über jemanden schmackhaft machen kann 🤔😳! 😎👍
Wer ne Warmwasserwärmepumpe hat, für den wäre n Balkonkraftwerk sehr sinnvoll, da die Leistung, die die WWWP benötigt (ca 400 bis 500W) eben gut zu der Leistung, die ein Balkonkraftwerk liefert, passt. Außer man hat schon ne "richtige" PV Anlage
Gut gemacht,
Leider habe ich auch die Wahrheit über schlechtes Wetter vermisst. Dann kommen ca. Nur noch 10% der gesamten Leitung raus. Somit hat man mit einer größeren Anlage mehr Nutzbare Ertrag. 😊
Ich geb dir völlig Recht Helmut, nicht zu vergessen das zur katastrophalen Energielage in Deutschland nich der Verbrauch steigt, fur Wärmepumpen und Elektroautos!!!! 🙈🙈🙈
Danke dass du es so offen aussprichst. Ich hoffe es hilft den Leuten die Augen zu öffnen.
Eine Sache würd ich gerne korrigieren: Die Nulleinspeisung benötigt ebenfalls ein bestehendes Netz. Der korrekte Begriff ist das "Inselnetz" oder die "Inselanlage" und funktioniert nur weil ein integrierter Inverter selbst ein Netz erzeugt. Dieses Netz darf nur nicht mit dem des Netzbetreibers verbunden werden, sonst passt die Phase und die Frequenz nicht.
Ich versorge mit dem Balkonkraftwerk über DC meine PCs, die beiden NAS und einen kleinen Server. Habe zwei LKW-Batterien dazwischen gehängt, die PV-Panels einzeln von LG und mir einen kleinen Wechselrichter von Studer gekauft. Kommt preislich ohne die Batterien auf 900 Euro, macht aber 2.1 kWp. Im Schnitt derzeit 1.4kW/h für 7.5h.
Der Studer hat zwei mppt-Tracker, von denen ich nur einen derzeit nutze. Ist also ausbaufähig. Den habe ich auf 52Vdc eingestellt. Der Strom geht via Busbar auf die parrallel geschalteten Batterien (2x24Vdc Blei-Gel). Dann habe ich zwei günstige China-Wechselrichter dazu geklemmt, die dann Wechselstrom für zwei Kreise machen, sowie noch ein 48V-Netzteil, welches vom Versorger 49Vdc bereit stellt und auf die Busbar einspeist. Und zwar wie Folgt:
DC-Seite:
Erzeuger 1:
PV->Studer WR(52Vdc)->Busbar (Batterie)
Erzeuger 2:
Versorger (L3/230Vac)-> 48V-Netzteil (1kW, 49Vdc)->Diode->Busbar (Batterie)
So liefert das Netzteil vom Versorger wegen der niedrigeren Spannung erst, wenn PV nicht reicht/Nacht ist und die Batterie leer ist.
Auf der Verbraucherseite ist es so:
Verbraucher 1:
Busbar(Batterie)->230V-Wechselrichter 1kWp-> Umschaltrelais Batterie/Versorgernetz (Break before Make) -> EDV-Anlage
Verbraucher 2:
Busbar(Batterie)->230V-Wechselrichter 5kWp-> Umschaltrelais Batterie/Versorgernetz (Break before Make)
-> Kühlschrank und Steckdose für Induktionskochfeld bei Stromausfall
Die Umschaltrelais bei den Versorgern haben einen N/O und einen N/C-Kontakt, die beide über 48V DC geschaltet werden. N/C ist Normalzustand.
Der N/O öffnet das Relais und unterbricht die Versorgung von den Batterien. Der Spannungswächter ist auf 47Vdc eingestellt und verhindert so eine Tiefenentladung der Batterie. Der sperrt zugleich über ein dem N/C weiter vorgeschaltetes Relais das Wiedereinschalten, bis wieder genug SoC erreicht ist.
Der N/C schließt den Batteriestromkreis, wenn die Netzspannung AC unter 215Vac fällt und keine Unterspannung auf der DC-Seite vorliegt.
Sobald Sonne scheint.oder ein Versorgungsnetz da ist, fährt sich das System selbst hoch. Ist also schwarzstartfähig.
Auf der Netzseite habe ich auch einen Umschalter eingebaut, um einen kleinen Benzingenerator anstelle des Netzes anschliessen zu können. Da ist auch schon ein Spannungswächter installiert, der den Generator frei schaltet, wenn das Netz weg ist, sowie ein Zeitrelais, welches 15min wartet, wenn das Netz zurück kommt. Man weiss ja nie, wie lange es dann stabil bleibt. Und bevor der Generator dann an/aus/an/aus geschaltet wird, lasse ich ihn lieber laufen.
Auch habe ich Steuerleitungen vom zweiten Spannungswächter auf der DC-Seite verlegt, die den Generator anschalten, wenn da die Spannung auf 48Vdc gesunken ist.
Für den Betrieb fehlt mir aber noch in der Garage die Abluftvorrichtung. Da muss noch ein kleines Abgasrohr verlegt werden.
Und natürlich die Abnahme durch einen örtlich zugelassenen Meisterbetrieb!!!
Der Testbetrieb, ob die Schaltungen funktionieren, war aber schon sehr erfreulich.
Nicht zu vergessen: der kleine Benzin-Geno hat ja kaum Tankvolumen, sodass das erstmal nur für Emergency nachts ist. Um zu wissen, wann ich nachfüllen muss (grössere Tanks sind nur bei Diesel erlaubt, ohne dass man kompliziert genehmigen lassen muss...). Dazu habe ich einen Raspi mit einer Wiegeplatte genommen und den Generator drauf gestellt. Leer mit Nullzustand und voll mit 100% geeicht. Zudem greife ich mit dem Raspi auch die Zustände der Relais und der Spannungsüberwachung sowie der Wechselrichter ab. Hinter den Wechselrichtern habe ich abgangsseitig einen Shelly 3PM (die Leistungsmessung mit den drei Spannungswandlern) installiert. Zudem greife ich den Studer per Modbus ab. Jetzt gibt der Raspi per MQTT raus:
- Spannung Versorgungsnetz und kW/h Last
- Spannung Ausgang AC-Wechselrichter 1 und kW/h Last
- Spannung Wechselrichter 2 und kW/h.Last
- Spannung und Leistung MPPT-String 1
- Rechnerische Differenz Last/PV-Leistung (so sehe ich, ob es lohnt, mehr Batterien zu kaufen, und wie viele)
- Batteriespannung
- Tankfüllung des Generators und Restlaufzeit
Den Raspi habe ich ans lokale WLAN und per MQTT an ein lokales Lora-Modem gekoppelt. Im Auto habe ich einen Lora-Empfänger, der ins WLAN vom Auto angekoppelt ist.
So bekomme ich zu Hause und unterwegs immer mit, was los ist und wann jemand Benzin nachschütten muss. Selbst wenn das öffentliche Telefonnetz nicht mehr funktioniert - ich komme je nach Fahrtrichtung auf 80-200km Reichweite vom Lora.
Bitzli Schalttechnik, gebe ich zu, aber eben komplett skalierbar. Ob man kleine China-Wechselrichter oder 2MW-Klopper von Siemens und statt LKW-Batterien MW-Speicher einbaut, ist vom Prinzip egal.
Wer Interessiert ist, insbesondere Meisterbetriebe wie der von Helmut, darf sich gern melden.
Super interessant.
Meine Frage:
Wenn ich das Blakonkraftwerk einstecke, hab ich den Strom dann im ganzen Haus oder nur auf der Phase wo die Steckdose aufliegt in der ich das Balkonkraftwerk eingesteckt habe?
Wäre ja blöd, wenn ich das auf dem Dachboden einstecke und mein Kühlschrank auf einer anderen Phase liegt und nichts abbekommt.
Verstehe gerade nicht, wie das auf alle Phasen verteilt werden soll.
Hallo, deinen Solarstrom hast du auf der Phase, wo er eingespeist wird, der nicht verbrauchte Rest geht zum Nachbarn. Abrechnungstechnisch sieht das anders aus, da eigentlich alle Zähler saldierend arbeiten. Wenn du auf L1 350W einspeist, auf L2 der Kühlschrank 150W verbraucht und auf L3 Fernseher & PC 250W verbrauchen, wird der Zähler 50W Verbrauch anzeigen, die 350W kommen dir voll zu Gute. Daher ist es völlig egal, auf welcher Phase eingespeist wird - und das ‚grüne Gewissen‘ bleibt auch, da der Ökostrom dann halt beim Nachbarn verbraucht wird.
Wir suchen gerade ein Blähtonkraftwerk. Das soll noch trendiger sein.😅
Genau deswegen begnüge ich mich mit meinem 420W Modul für 290€ wo es noch 300€ Förderung gab und lasse es gut sein. Mir vollkommen egal wieviel Strom das Ding wann produziert. 👍🏻😅
Um in der Mittagszeit nicht so hohe Energiemengen zu haben die ich nicht verbrauchen können, würde ich jede Zelle anders ausrichten, so das eine Zelle vormittags und die andere Zelle nachmittags auf maximum produziert. Somit hätte ich eine bessere Auslastung über den Tag verteilt. Oder gibt es auch einen Haken der mir nicht bewusst ist?
Da denken Sie im Prinzip schon richtig, allerdings brauchen Sie dann entweder zwei Wechselrichter oder ein Wechselrichter mit zwei MPPT-Trackern, damit sich die zwei Module nicht beeinflussen.
@@johnscaramis2515 unter jeder Zelle ist ja ein Micro Wechselrichter. Aber nur ein Anschluss ins Haus. Ich weiss jetzt nicht ob die in Reihe oder Paralell geschaltet sind.
@@linkarchiv6632 Die müssten eigentlich parallel geschaltet sein, weil ein Mikrowechselrichter immer Netzspannung ausgibt und wenn zwei Wechselrichter in Reihe geschaltet wären, gäb's 460V auf's Netz. Und man wird keine spezielle Wechselrichter bauen, die nur 115V können.
Aber eigentlich müssten die Daten auf dem Wechselrichter draufstehen wieviel Spannung er ausgibt. Bei 230V müssen zwei dann parallel sein.
@@johnscaramis2515 stimmt, dass ergibt sinn. Danke für die Unerhaltung.
was ich nicht ganz verstehe: wir bekommen den Strom nicht von Norddeutschland nach Süddeutschland, weil angeblich die Stromtrassen fehlen, aber wir können problemlos Strom in andere Länder transferieren oder von denen beziehen?
Hehe, und es sind noch einige Monate vergangen und selbst ich als Techniker erkläre es auch noch einigen Leuten die sich dafür interessieren. Kein Strom vom Solar, wenn kein Strom im Haus. Die Solaranlage wartet quasi auf das OK aus der Steckdose. Steckdose dagt aber nichts, da Stromausfall, also kein OK für die Solaranlage. Ende. Wäre es nicht so, dann würde man den Stecker von der Solaranlage aus der Steckdose ziehen und an dem Stecker würde Strom sein, ist aber nicht so. Sicherheit geht eben vor.
Anders sieht es aus wenn man viel Aufwand betreibt, wie bei einer großen Solaranlage, dann kommt der Stecker ab und es wird direkt fest angeschlossen und in dem Stromkasten kommen noch Überwachungssysteme ( Erheblicher Kostenfaktor), dann wäre es realisierbar das man etwas Strom hat, wenn Stromausfall ist. Aber dieser Aufwand ist bei einem Balkonkraftwerk unnütz. Weiter noch, wann haben wir in Deutschland schon mal einen Stromausfall der uns Sorgen machen würde. Richtig, gar nicht.
Für die Angst ds es passieren kann, da ist nur die Regierung und die Propaganda zuständig, denn mit Angst kann man Menschen leichter inneine Richtung drängen.
Sehr gut!
Herzlichen Dank
Liebe Grüße
Rudolf
Deswegen ist es auch wichtig noch einen alten Zähler ohne Rücklaufsperre zu haben. ;)
Genau so ist es 😅
deswegen sollten rückwärts drehende Zähler legalisiert werden.
Hallo, wir sind in Deutschland da ist Einfach total unmöglich.
Es gibt tausende Lobbyisten und Bedenkenträger die den Politikern einflüstern was richtig ist.
Die Zähler sind doch zugelassen. Die sind fair und müssten nicht ausgetauscht werden.
@@viktorhugo8252 meines Wissens nach nur bis zu 6Monate nach der Installation einer Solaranlage.
@@philippr.2423 , in 2024 hängt es nur vom Netzbetreiber ab, wann er den Zähler tauscht. Bis zum Tausch gibt es keine zeitliche Begrenzung. Es soll in Deutschland Regionen geben, da kommen die Netzbetreiber mit dem Tausch nicht hinterher. Solange der Zähler nicht getauscht ist, solange darf er laufen. Am Ende zahlen die Kunden den gesamten Austausch der Zähler über höhere Strompreise. Bedeutet wohl, dass nach Anmeldung des BKW der Zähler zügig getauscht wird.
Bei den Tarifen muss man aber auch aufpassen, zumindest in Österreich ist es so, dass einige Anbieter den Tarifwechsel mit einer Änderung der AGBs verbinden, womit man teilweise auch deutliche Nachteile "erwirbt"! Einige andere Anbieter kündigen sogar alte Tarife auf um die Bestandskunden aus den alten Verträgen zu bekommen, da laufen noch einige Gerichtverfahren was unrechtmäßige Preiserhöhungen usw. angeht und in manchen Fällen verliert man den Anspruch auf eine rückwirkende Vergütung wenn man jetzt aus dem alten Vertrag aussteigt, die Tricksen da ganz ordentlich also lass euch nicht unbedingt von einen neuen, günstigen Tarif blenden! Außerdemh haben die neuen Tarife auch immer nur (wenn überhaupt) eine befristete Preisgarantie und dank der neuen AGBs könnte der Preis nach dieser Garantiezeit wieder empfindlich steigen, dann aber vollkommen rechtens und ohne Aussicht auf eine Klage! Also AUFPASSEN!
Das Argument bringe ich auch. Es ist nicht entscheidend was du mit einem BKW erzeugst sondern was Du nicht mehr von deinem Energieerzeuger beziehst. Das erste was Du wissen musst ist wann Du wieviel energie verbrauchst und was die Grundlast ist.
Moin, du kannst ja mal ein Video mit @OutdoorChiemgau zu dem Thema machen.
Gute Idee 👍
Super erklärt hätte mal eine Frage ziehe im Dezember in einer Wohnung mit Nachtspeicherheizung die ich für den Vermieter aber nicht nutzen soll weil sie sehr teuer ist meine Frage habe im Wohnzimmer einen Kaminofen den ich zum Hybrid Ofen im neuen Jahr umändern möchte mit Wasserführung damit müsste da auch eine Umwälzpumpe betrieben werden ich wollte sie so betreiben dass sie kein Wasserspeicher bekommt da Platzmangel besteht meine Frage kann man mit Photo Teig Pumpe einspeisen für das Wasser von Heizkörper zu Heizkörper und meine Frage ist lohnt es Photo Teig zu betreiben dafür und kann man es so schalten dass man tagsüber wenn die Sonne scheint oder Licht einfällt den Strom nutzen kann für den hybridofen Scheitholz Pellet tagsüber Pellet wenn man nicht zu Hause ist eben die Wohnung frostfrei halten und abends immer von der Arbeit kommt Scheitholz weiter heizen das wäre meine Frage regeln könnte mit freundlichen Gruß aus dem kalten Norden Schleswig-Holstein an der dänischen Grenze Gruß Peter
Hallo, macht doch einfach heißes Wasser mit dem Überschuss im Beuler. Mit einem 3x1 kW Heizstab in Reihe geschaltet, sind 330w oder 2 in Reihe sind 500w gesteuert in 2 oder 3 Stufen z. B. automatisch mit mehreren Shelly's inklusive Temperatur Messung, Oben Mitte und unten.
Ergibt 90% Eigenverbrauch.
Danke
Auch Balkonkraftwerke können die 8,2 ct/kWh Einspeisevergütung bekommen.
Im aktuellen EEG gibt es keine Unterschiede zwischen BKW und größeren Anlagen.
Ja, theoretisch. Ohne zusätzlichen Zähler kann auch nichts verrechnet werden.
@@peterrinas3862 Auch praktisch. Ich habe letzte Woche eine Gutschrift von meinem Netzbetreiber für mein Balkonkraftwerk erhalten.
Ein zusätzlicher Zähler wird nicht benötigt. Der vorhandene wird gegen einen Zweirichtungszähler getauscht.
Nur ist dann die Amortisationszeit wesentlich länger als bei Einspeisung und Nutzung für Eigenverbrauch
Wenn man in anderen Ländern Strompreise unter 10 Cent/kWh sieht (günstiger als der derzeitige Gaspreis...), macht man sich schon Gedanken.
Alle Rentner sollten verpflichtet werden ein Balkonkraftwerk aufzustellen. Sind eh die meist Zeit zu Hause.
@snackameck
Die sind tatsächlich tagsüber auch zu Hause, nur müsste man prüfen, ob weniger nicht mehr ist.
Eventuell reicht ein Modul, um die Grundlast zu decken.
Es wird die meiste Zeit noch genügend ins Netz eingespeist werden.
@@geka7191 Ich selber habe nur einen 300 Watt Wechselrichter mit 420 Watt Modul. Oft kommt es vor das dieses immer noch mehr Strom erzeugt als mein Haus tagsüber verbraucht.
Man sollte schon wissen wie groß die Anlage sein darf, damit sich es finanziell irgendwann rentiert.
Am besten müsste es so sein, dass Stromerzeuger überschüssigen Strom im Wasserstoff gespeichert wird .Überall müssten Wasserstofferzeuger sein, wo überschüssige Strom verarbeitet werden kann. Dann hätten wir auch was für unsere Autos am Tank.
Muss eigentlich das Balkonkraftwerk und ein Verbraucher auf der gleichen Phase sein, damit dieser vom Kraftwerk versorgt wird oder ist es egal, auf welcher Phase ich das Kraftwerk einspeise?
Ist egal
@@Bogomil76 Ist deswegen egal weil der Stromzähler das intern verrechnet,man nennt das "saldieren"
@@dd313car Echt?
@@Bogomil76 Ja es ist völlig egal auf welcher Phase der Strom von der PV kommt. Wenn die PV auf L1 einspeist und wenn z.B. der Kühlschrank usw auf L3 ist, gleicht das der Zähler aus.
@@michaeln7710 sicher?
Helmut du hast es sehr gut erklärt was das Einspeisen betrifft. Leiter begreifen das nur wenige. Was ich sagen kann das die Heutigen Hybridinverter das auch können wie das System mit der Ecoflow
Moin. In einem Satz gesagt: Eigenverbrauch ist das A und O. Einspeisen für lau ist Mist, Speichern der Energie sauteuer ...
wäre! Nicht "ist". Was ist, wenn ich tagsüber nicht daheim bin, um den Strom selbst vollständig zu verbrauchen?
Erneuerbare Energien ohne Speicher sind (fast) immer sinnlos. Das sollte eigentlich die Quintessenz sein.
@@HWR71
Nun ja, wäre oder ist, bleibt streitbar. Zeitgenossen mit einem 'Smarthome' könnten da gegensteuern. Heißt, Verbraucher bei Überschuss sinnvoll zuschalten, wäre der Plan. Inwieweit das überhaupt möglich, ist sehr individuell. Wenn das nicht geht, zieht sich die Amortisationszeitraum . Bleibt zu hoffen, dass dieser nicht länger als die Lebensdauer der Komponenten ist.
@@HWR71 So sieht es aus. Den Leuten wird was vorgerechnet, wieviel Ertrag eine PV-Anlage erzeugt. Rentieren tut sich das aber nur, wenn man den Strom möglichst komplett selbst verbraucht oder mindestens 50% Eigenanteil hat (bei großen PV-Anlagen). Das muss man aber erst mal hinbekommen. Gerade zu Zeiten, wo die PV am meisten bringt, sollte man dann auch den höchsten Stromverbrauch haben. Wer kann das schon mit seinem Leben vereinbaren?
Klasse erklärt!
Danke für das Lob!
@@ProofWood
Was sagst du hierzu?
Neodym-Magnettechnologie erzeugt unbegrenzte Energie
YT Titel: Liberty Engine Infinite Energy Generators - Entwicklung und Vergleich
Hallo Helmut, was ist Deine Meinung z. B. zu den "SunPower Maxeon 5 AC" ( mit "aufgeklebten" Mikrowechselrichtern) - Solarmodulen im Vergleich zu den Standard DC Solarmodulen mit einem großen Wechselrichter?
Macht es Sinn, z. B. ca. 3,5 kW mit diesen 230V AC-Module aufzubauen und dann mit einer speziellen Steuerung den nicht verbrauchten Strom mit einem ca. 4 kW Heizstab den vorhandenen 1600 Liter Pufferspeicher, mit einem oben eingebauten Warmwasser-Wärmetauscher aufzuheizen?
Goode Jung 😂
Dankschee für Deine klasse Arbeit❣️🇬🇪🌞👍😇🙋
Sehr gerne 😊
Klasse erklärt... vielen Dank !! 😊😊
Das freut mich 😊
Das mit den Strompreistarifen war ein guter Tipp. Ich kann sofort 15 Cent günstigeren Strom bekommen,
Balkonkraftwerk ist für mich erst ein Thema, wenn die neuen Gesetze und Regeln endlich durch sind. Vorher redet mein Vermieter gar nicht erst mit mir.
Das Thema mit der CO2 Aufrechnung auch bei den Windkraftanlagen ist eine heikle Geschichte. Egal welches Beispiel man heranzieht und mal genau aufdröselt, wieviel Energie bzw. Erzeugung von Klimagasen darin steckt, kann das erschreckend sein. Das zeigt mir wie gigantisch der eigentliche Energieverbrauch bis in den kleinsten Bereich all die Jahrzehnte war und was das eigentlich für einen Rattenschwanz irgendwo anders in der Welt nach sich zieht. Es ist extrem schwierig von unserem tatsächlichen Energiehunger wieder weg zu kommen. Da gibt es keine einfachen Rezepte. Man muss sich immer wieder vor Augen führen, dass das nur Zwischenschritte sein können, die vielleicht in die richtige Richtung gehen. Aber mal ehrlich, das "wenige" was politisch umgesetzt wird, ist für Viele schon viel zu viel. Das ist die eigentliche Tragödie.
Naja, Elektromobilität macht nichts besser.
Selbst zuhause merke ich es... Verbrauch ohne meine (KLEINST!!!!) E-Fahrzeuge: 6-10kWh pro Tag.
Muss ich nur einmal meinen Scooter (1,5kWh Batterie), das E-Bike der Mutter (0,x kWh) und das Lastenrad (3,5 kWh Blei Akku, super ineffizient!) an einem Tag anstecken, verdoppelt das den Verbrauch nahezu.
Der Scooter braucht schon mal locker 1 kWh, eher 1,3-1,8kWh wenn er komplett leer war, das E Bike kommt auch auf nahezu 1kWh, das Lastenrad zieht mit einem Energiemessgerät auch um die 5-6kWh für eine Vollladung. Das wären für ein paar Kleinstfahrzeuge schon mal knapp 10 kWh.
Ein E-Auto hat aber Akkus von 40-150kWh, inklusive der Verluste beim Laden sind wir also eher bei 45-170 kWh Energie pro Vollladung bei einem E-Auto. Das ist in etwa der Verbrauch eines Einfamilienhauses innerhalb von 1-2 Wochen!
das thema wird immer wichtiger, die strompreise sollen in zukunft nochmal richtig angehoben werden...
Eines würde mich interessieren. Kann es sein das manchmal die Stromstärke, nicht die Spannung schwankt? Manchmal kommt es mir vor als ob meine beiden Friteusen mit je 7Kw nicht immer die gleiche Leistung liefern.
Ich meine zu beobachten das manchmal die Backzeiten variieren. Die Fritten laufen beide immer auf volle Leistung/Volldampf. Sie schaffen immer gerade nur die Leistung und manchmal geht es halt Gefühlt etwas langsamer. Sind wenn es voll ist so 180 Portionen Pommes in drei Stunden und manchmal nur 160 Portionen.
Kann es sein das die Stromstärke schwankt?
Nein, kann nicht sein, da Strom nicht in ein Gerät "reingedrückt" wird, sondern sich das Gerät so viel holt wie gerade notwendig ist, bei Ohm'schen Verbrauchern entsprechend I=U/R. Wobei der Strom tatsächlich je nach Temperatur des Geräts schwanken kann, weil sich mit der Temperatur der innere Widerstand ändert.
Viel wahrscheinlicher ist eine Schwankung der Spannung. Ich weiß ja nicht, wie weit Sie vom Trafo weg wohnen, aber wenn zwischen Ihnen und Trafo mehrere Abnehmer sind, dann kann die Spannung schon um einiges schwanken.
@@johnscaramis2515 Vielen Dank für die Erklärung. Mein Betrieb ist in einem Gewerbegebiet. Ich weiß nicht wo der Trafo steht.
Wenn man sagt dass unsere gasspeicher voll sind, muss man wissen, daß wie du sagst, nicht alles unser ist, auch wichtig, daß die Menge darin, selbst wenn wir alleine Nutzer sind, nur 27 % des Gessmtbedarfs decken würden... Selber rechnen, denken, verstehen...
Moin Helmut.
Das war eine eins A Erklärung 👌👌👌👌👌👌
Hoffe das auch die es Verstanden haben, wenn mal ein Blackout od. Brwonouts sein sollte das ein Balkonkraftwerk KEIN Strom Liefert.
Ausgenommen man hat eine Ecoflo so wie du es Beschrieben hast wie man sie nutzen kann, das man Strom hat wenn ein Blackout od. Brwonouts sein sollte.
Super das Video 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Kein Strom ist beim Blackout das kleinste Problem
🤞
@@klingerengelbert Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist vorbereitet es nicht zu schaffen!
Das sagt der Stefan von Outdoor Chiemgau Oft genug
Diesen Satz.
@@tl314Thomas ich weiß. Nur finde ich fehlenden Strom in dieser Situation mit das kleinste Problem. Lese aber oft genug das Menschen relativ viel Geld in Powerstation etc investieren. Was in meinen Augen in anderen Dingen sinnvoller abgelegt wäre.
@@klingerengelbert Richtig das tun Viele, ick würde er die Vorratskammer auffüllen und wichtige Medikamente so auch Erste Hilfe Koffer auffrischen.
Um dann ein Blackout od. Brwonouts zu Überstehen.
Ein alten Stromerzeuger habe ick schon Länger ( für TN Netz ) bevor es zur Sprache kam kein Strom in Deutschland
Moin
Vielen Dank für das Video. 🫶🏼
Ich habe eine PV Anlage, mit Einspeisevergütung.
Um mich ein bisschen unabhängig vom Strom Preis zu machen.
BKW 2x400W im ERZ auf 700m üNN Ausrichtung WSW. 1 Jahr 600kW erzeugt. Nahe 85% verbraucht. In 3 Jahren Amortisation.
Sehr gutes Video - die Themen auf den Punkt gebracht 👍🏼
Energiewende bedeutet: Wir hatten immer Strom, jetzt sind wir Wetter- und Jahreszeitenabhängig. Ist also tatsächlich eine Wende!
Ich verschenke jedes Jahr Strom für 12€, einfach über den Zweirichtungszähler zu ermitteln. Einkaufen müsste ich ihn für ca.50€. Macht gesammt ca. 60€ verschenkt. Mit einem Stromspeicher könnte man in 20Jahren 1200€ sparen. Man wäre dann in 20Jahren also bei Null auf Null. 100% Eigenverbrauch sind aber trotz Speicher eine Illusion. Somit verlagert sich die Armortisation weiter nach hinten.
Weitere Rechnungen erübrigen sich.
Zum Titel: Korrekt wäre, diese Probleme verschweigt jeder!😅
Wenn man eine kleine Solaranlage betreibt, darf man nicht auf die Wirtschaftlichkeit schauen. Ist halt ein hobby wie Skilaufen oder Tennisspielen. Wenn man einen Speicher hat, kann man zumindest bei einem Stromausfall auf die Notstromfunktion zurückgreifen.
Besonders die, die schon eine PV haben und dann - nach den teuren Investitionen - feststellen, dass bestenfalls plus minus Null herauskommt.
Sehr gutes erklär video, wenn alle mal so ein Balkonkrafwerk haben dann kommt der Harbeck und wird euch eine neue Schteuer bezahlen machen !! Grüsse aus Frankreich.
Hallo Helmut, dass eine PV Anlage sich nie rentiert sehe ich auch so. Die Frage wird nie gestellt, wie lange halten die Platten und wie lange läuft der Wechselrichter? Na 10 bis 15 Jahren muss wieder Geld in die Hand genommen werden um reparaturen vorzunehmen. In manchen Fälle setzen Reparaturkosten nach kürzeren Zeiten ein. Es wird nie von der Entsorgung der PV Platten gesprochen. Gerade jetzt im Winter wird immer Strom aus den öffentlichen Netz bezogen, dabei geht die Armortsierungszeit immer weiter nach hinten.
Noch ein Hinweis, Polen nimmt den Ökostrom erst garnicht ab, der bei uns Produziert wird. Meine Meinung ist, PV und Wind unterstützen nur zur Einsparung fossiler Brennstoffen, aber nicht zur Ablösung der Wärmekraftwerken.
at 19:40 👍🏻👍🏻 ...da hast duvollkommen recht 😊😂
Hallo Helmut - kurze Frage: Wieviel Blackouts hattest du heuer schon?
Stromausfälle hatten wir 4 oder 5 dieses Jahr. Einer hat sogar einen halben Tag gedauert. Schneebruch letzten Februar - musste rep werden weil eine Ersatzeinspeisung irgendwie nicht geklappt hat. Sowas stört mich aber kaum weil ich ein Akku-System daheim habe das automatisch mit Aggregat aufgeladen wird und auch automatisch anläuft. Warum? Wieviel hattet ihr?
keine @@ProofWood
20:50 ich versteh das immer noch nicht wie es zu viel erzeugten Strom geben kann, man könnte den doch auf unendlich viele Arten verwerten, ob nun mit speziell dafür errichteten Anlagen die wiederrum Strom speichern oder sinnvoll verwenden um irgendwas anzutreiben, und wenn das nicht geht könnte man den Strom doch einfach irgendwie in die Erde ableiten oder mit ner Teslaspule in der Größe des Eifelturms dem Land ein schönes Blitzspektakel bieten oder sonstwas ^^
Bitte beim Netzbetreiber erkundigen, ich z.B. bekomme Einspeisevergütung für meine Steckersolaranlage. Ist natürlich nicht der Knaller bei 8,2 cent/kWh, aber es ist NICHT verschenkt.
Akku erhöht in den meisten Fällen die Armortisationszeit bei den derzeitigen Preisen, das wird aber sicher noch deutlich bessser werden.
Wie wird den der Strom gemessen, der ins Netz eingespeist wird? Ohne zusätzlichen Zähler kann auch nichts verrechnet werden.
Ich bin kein Elektriker. Vielleicht ist meine frage ein bisschen blöd.
Bei einer Balkonanlage wird doch nur über einen Leiter eingespeist. Aber meine Verbraucher laufen über alle Leiter. Woher weiß der Strom, das er nicht aus dem Netz kommen muss ?
Ich hoffe du verstehst was ich meine. 😂
Der Stromzähler misst saldierend über alle drei Phasen.
Wird über L3 600W eingespeist und über L2 150W und über L1 450W bezogen, so ist die Phasensummenleistung gleich 0, der Zähler steht.
Es spielt also keine Rolle an welchem Außenleiter/Phase die Last und Erzeugung stattfinden.
Auf den Phasen, auf denen nicht eingespeist wird, kommt der Strom immer aus dem Netz, nur die Messung ist bei den meisten Zählern saldierend.
Super Erklärung des Sachverhaltes Helmut.
Warum macht man aus dem überstrom nicht einfach Wasserstoff, ist zwar nicht effektiv aber kostet ja dann auch nichts
Weil irgendeine Lobby dagegen ist. Wasserstoff wäre der ideale Energiespeicher.
Die Volllaststunden von Wind und Sonne sind in D viel zu gering als das sich das jemals in großem Stil lohnen würde.
Die NZZ hat darüber einen wunderbaren Artikel mit interaktiver Karte veröffentlicht:
"Windkraft in Deutschland: Grosse Versprechen, kleine Erträge. Die Auslastung ihrer Windparks hüten die Betreiber wie ein Staatsgeheimnis.
Die NZZ hat sie nun selbst berechnet. Die Ergebnisse sind ernüchternd."
D hat 28.000 WKA, davon wurden 18.000 untersucht.
Knapp ein Viertel hat einen KF (Kapazitätsfaktor) von weniger als 20%. (Läuft nur mit Subventionen, unwirtschaftlich)
Lediglich 15% der Anlagen haben einen KF von über 30% - nur zwei (!) davon befinden sich in Süddeutschland, 83% dieser gut ausgelasteten WKA befinden sich im Norden.
Der Bundesdurchschnitt liegt bei 24%.
Deutschland ist eben in weiten Teilen keine besonders gute Windgegend.
Zu den Kosten: Die sind natürlich vorhanden, erst kürzlich habe ich mir an der TH-Nürnberg eine Vortragsreihe über Wasserstoff angesehen - es war eher ernüchternd.
Die Elektrolyseure benötigen Deionat (Reinstwasser!) und laufen am Besten kontinuierlich durch, bei volatiler Einspeisung sinkt der Wirkungsgrad nochmals ab.
Ich halte daher Deutschland für die Wasserstoffproduktion nur bedingt geeignet, Frankreich hat in allem wesentlich bessere Karten bei dem ganzen Weg zur dekarbonisierten Wirtschaft.
Der gestiegene Kapitalzins, hohe Preise für Kuper, Stahl und Zement haben das Potential die Windkraft an Schwachwindgebieten völlig zum Verschwinden zu bringen.
15.000 WKA in D, DK und ES näher sich dem Lebensdauerende. Jetzt errichtete Elektrolyseure werden vielleicht nie den Überschuss bekommen, den sie für den halbwegs wirtschaftlichen Betrieb benötigen wenn die alten Anlagen nicht durch neue ersetzt werden.
Siemens Gamesa ist wegen dieser Entwicklung (Materialpreise + Zins) sowieso kurz vor dem Abnippeln.
Durch den Überfall auf die Ukraine und den Verlust entsprechender landwirtschaftlicher Nutzfläche (auf Jahrzehnte mit Sprengmitteln verseucht) werden wir wieder vermehrt selbst Lebensmittel herstellen müssen - zur Konkurrenz von Biopflanzen und Freiflächen-PV.
Unsere Energiewende ist so aus meiner Sicht am Ende - nicht die Nutzung regenerativer Energie für sich!
Zukunft: Aufdach-PV mit Speicher, Offshore-WKA und Onshore-WKA in Küstennähe. Der Rest Kernenergie, so schlägt das auch Frankreich vor in seiner Studie "Energetische Zukunftsperspektiven 2050" - gibt's sogar auf Deutsch.
Ansonsten werden wir in einer Dauer-Energiekrise mit hohen Preisen leben müssen welches die Gesellschaft zermürbt und in den Populismus drängt, das bringt keinem was - weder uns, der Wirtschaft noch dem Klima.
Kostet nix? Der Elektrolyseur wird kostenfrei aufgebaut? Wäre mir ja neu. Und die Druckspeicher dann auch? Verraten Sie uns, welche Firma das macht, wenn's nix kostet, bin ich mit dabei.
Sorry, aber Ihre Aussage strotzt vor Unwissen. Eine Elektrolyseanlage kostet ein Haufen Geld. Und diese Investition muss auf den produzierten Wasserstoff umgelegt werden. Aber gut, wenn Sie den Wasserstoff für 100-200€/kg kaufen wollen...
Zudem mag es so einen Elektrolyseanlage rein technisch nicht so wirklich, wenn sie ständig rauf- und runtergefahren wird.
Sprich: damit sich die Kosten in Grenzen halten, muss so eine Anlage idealerweise durchlaufen. Und soviel überschüssigen Strom haben wir nicht.
Hat also auch nix mit irgendwelchen Lobbies zu tun, wie HWR wissensfrei rumtönt.
Ich lese Kommentare wie den Ihren immer wieder und muß´feststellen: kein bis sehr wenig Wissen, aber dafür sehr viel Meinung.
@@johnscaramis2515 Miesmacher. Alles kostet Geld, nichts gibt's umsonst. Das meinte der Mitforist auch gar nicht. Er meinte, der Strom wäre dann ja schon da. Und ehe man ihn ins Ausland verschiebt und dafür noch zahlt, wäre es besser, damit Wasserstoff zu erzeugen. Und damit hat er völlig recht. -
@@HWR71 Hat nix mit Miesmacherei zu tun, sondern mit Realismus. Und da gehört es mit dazu, dass so eine Anlage sich nicht zu Nullkosten aus dem Nichts manifestiert. Auch wenn manche Traumtänzer das glauben oder schlicht nicht weiter als einen Schritt gedacht haben.
Und ja, natürlich HÄTTE er recht. Wenn wir so eine Anlage rumstehen HÄTTEN. Haben wir aber nicht.
Oder wollen Sie bzw. der Mitforist behaupten, dass Wasserstoff mit 3-stelligen Eurobeträgen pro kg (und davon sprechen wir) reissenden Absatz findet?
Hilft auch nix beim Balkonkraftwerk wenn man bei Sonne Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner, etc gleichzeitig anschaltet. Man muss es schon sinnvoll staffeln um maximal zu sparen.
Soviel Verstand setze ich voraus 🤷🏻♂️
Die "Erneuerbaren" sind viel teurer als gemeinhin behauptet. Man muss die damit verbundene - noch zu bauende - Infrastruktur berücksichtigen. Das sind z.B.
- neue Stromnetze
- Massenspeicher
- Redispatch-Maßnahmen
... alles Sachen, die man bisher nicht gebraucht hat, die aber jetzt von größter Wichtigkeit sind - nur wegen der völlig bescheuerten Energiewende!
Stefan von Outdoor Chiemgau hat dazu eine Kostenrechnung angestellt und kommt für die "Erneuerbaren" auf knapp 37 ct/kWh.
Was hat das mit einem BKK zu tun?
Video nicht zu Ende geschaut?
@@wernerkohl6070 Ja, und das was der „Experte“ da im Video sagt ist halt grosser Bullshit!
@@Bogomil76
Ach, inzwischen sehe ich das mit den EE-Erleuchteten recht entspannt. Darwin wird's schon richten. Oder haben die wegen der kommenden Blackouts vorgesorgt?
Vermutlich nicht, da wir ja kein Stromproblem haben.
@@Bogomil76Well du es nicht kapierst?
Pauschal kann man es nicht betrachten, jeder muss schon auch Gehirn einschalten. Z.b. bei mir lohnt sich ein BKW. EFH zur Miete ohne PV Anlage. 2 Tarifzähler HT ist 2,5 mal so Teuer wie NT. Mit kleines Aquarium, NAS, Kühlschrank, Stand-By habe ich schon eine konstanten Grundverbrauch . Für meine individuelle Situation war die Anschaffung messbar Sinnvoll.
Wir speisen mit einer angemeldeter 600Watt von 1,7kWp und 4,6kWh LFP in zwei EFH ein, maximal 10kWh, 2MWh sank der Verbrauch.
Geld, Geld, Geld. Das kann doch nicht alles sein. Wir müssen wegkommen vom „dreckigen“ Strom. Wäre schön, wenn jeder sich dafür einsetzt.
Bin auch für neue AKWs 👍
@@HWR71 Ach Sie stehen auf sauteuren Strom. Ach ja, woher kamen bisher unsere Brennstäbe? Russland. Gute Idee, wir haben ja gesehen, wie interessiert die daran waren uns letzten Winter mit Gas zu versorgen.
Oder wollen wir nach Frankreich schauen? 20% des Urans kamen aus dem Kongo. Ich weiß nicht, ob Sie das wussten, aber da gab's einen Putsch und ob die neue Regierung sich entscheidet, solche Lieferverträge einzuhalten war vor Wochen noch vollkommen unklar, k.A. ob sich da was getan hat.
Diesem Video muss ich zu 100% zustimmen!
Ganz was ähnliches aber doch anders, was ist mit Solarpanels die vor dem Fenster hängen? (MDR-einfach genial) hatte da Mal was da zu ist ein Alternative oder Mist?
Es wird sich schneller rechnen da der Strompreis extrem steigen wird. Siehe Wasser , Abwasser
Wer heute noch PV ins Netz einspeist, hat den Schuss noch immer nicht gehört.
Zum einen wird das inzwischen extrem instabile Netz gerade durch BK-Guerilla-Einspeisung weiter geschwächt, zum anderen wie im Video erwahnt bringts bei Stromausfall nix.
Und vor dem Hintergrund des aktuellen politischen Alptraums hierzulande sind massive Stromausfälle nur noch eine Frage der Zeit.
Hier mal meine grobe Kostenaufstellung der eigenen Anlage, die ich ohne beauftragen eines Elektrobetriebs selber gebaut habe:
2 Panels je 410Wp zusammen 330€.
MPPT Laderegler 140€.
Sinuswechselrichter 3000W Dauerleistung 350€.
Bleisäurebatterien 6Stück je 100Ah zusammen 650€.
Dazu "Kleinkram" wie Batteriepolklemmen, Batteriekabel, Solarkabel,, DC-Leitungsschutzschalter, je ein Kleinverteilergehäuse außen und innen mitsamt Installationstechnik nochmal etwa 350€.
Dann noch Alu-Profile für die Wandständerkonstruktion 200€.
Paar meter NYM-J 4x10² und ein ABB Netz/Notstromumschalter zusamnen etwa 130€.
Mit sonstigen Nebenausgaben unterm Strich also gute 2000€, die gut angelegt sind.
Die Anlage funktioniert prima und wurde gerade den Sommer über auch autark genutzt, tagsüber, teils auch nachts, für die Grundlast des Hauses.
Auch temporäre größere Verbraucher wie Kaffeemaschine, Wasserkocher und Staubsauger stellen kein Problem dar.
Geht natürlich nur in günstig, wenn man das selber machen kann.
Bin zwar kein 'richtiger Elektriker', habe aber eine Ausbildung in einem anderen Teilbereich des Elektrohandwerks.
Wad ises de no?
Top Video DANKE👍
Zähler ohne Rücklaufsperre und es gibt nichts, was sich mehr rechnet als eine PV-Anlage.
Doch.
Am lohnenswertesten finde ich eine Ölheizung, namentlich diese Standheizungsdinger welche von Diesel bis Frittierfett alles schlucken.
Kosten keine 150€, brauchen nur ein paar Modifikationen weil sie China-Schrott sind und out of the box gefährlich, und man kann wahnsinnig viel Heizenergie gewinnen ohne irgendwelche Kosten.
Ich heize damit die Werkstatt, braucht nur 12V DC für den Betrieb der Elektronik und des Lüfters, und ich erspare mir damit eine absurde Menge an Geld im Vergleich zur elektrischen Heizung. Natürlich muss man darauf hinweisen... man darf Speisefett nicht verbrennen, das ist illegal (weil die Regierung kein Geld macht)
Bin ganz bei dir! 😂
Es geht um Strom verschenken. Und deshalb sollen alle Zähler durch neue Zähler ersetzt werden. Es sollen noch Millionen von Ferraris-Zähler geben. Die laufen einfach rückwärts beim Balkonkraftwerk.
Strompreise in die höhe getrieben. hab gedacht du würdest nicht bjeden Unsinn nachplapperm. Wer hat getrieben. Du weist vielleich das der Stompreis vom Gaspreis abhängt. Mach dich bitte schlau bevor du solchen Unsinn redest.
Das stimmt so nur zu Teil. Der Gesamtstrompreis setzt sich aus folgenden Kosten zusammen:
1. Stromeinkauf (Erzeugung), Service und Vertrieb
2. Gesetzlich regulierte Netzentgelte (Netznutzung) sowie Kosten für den Stromzähler
3. Staatlich festgelegte Steuern, Abgaben und Umlagen
Getrieben wird da schon einiges, was nicht direkt mit der Stromerzeugung zusammenhängt
@helmut Strom abgeschalten oder Rasierer kaputt? 🤣 Schaust jünger aus!😍
Gut erklärt. Meiner Meinung nach sollte Strom von den EVU´s erzeugt werden, da diese doch in großen Mengen und auch dann, wenn man ihn braucht, produzieren und dieser deswegen schon günstiger ist als eine private Kleinanlage, die meist nicht sehr effizient ist.
Lieber Helmut,schau dir das Video von Andreas Schmitz noch nochmals an und schalte dabei dein Hirn ein.
Lieber Helmut du magst bei einigen Sachen recht haben aber denkst du nicht das es ein besserer Ansatz ist für diese Probleme Lösungen zu suchen anstatt sich darüber aufzuregen wie schlecht das doch alles ist. Zum Beispiel das der Strom eben vom Norden in den Süden transportiert werden kann. Wir sollten auch immer nicht vergessen das es Länder gibt die gar keine vernünftige Stromversorgung haben. Für mich hört sich das alles nach ganz schönen Luxusproblemen an. 😉
Ja, wir alle werden einfach für dumm verkauft .Alle Welt investiert jetzt Geld in eine PV Anlage mit dem Hintergrund die "Betriebskosten " zu senken. Jetzt hast du 10kWp am Dach freust dich das du dir ein Geld ersparst weil du einen Teil Strom selber erzeugst kannst. Was machen die Netzbetreiber , sie erhöhen aus irgendwelchen Gründen( egal weche, die Erfinden immer was) die Preise und du zahlst plötzlich für viel weniger Netzbezug das gleiche Geld was du vorher ohne PV bezahlt hast. Also hast du Investiert und gewonnen hat nur die Wirtschaft (PV Boom) und der Netzbetreiber.Das nächste ist das viele Arabische Konzerne und Königshäuser bei deinen Netzbetreiber Investiert sind ( in Österreich z.b. beim Verbund) und die sich auch noch über Megarenditen freuen, also die Gewinne ins Ausland gehen.Energie gehört Verstaatlicht und der Staat hat dafür zu sorgen das wir günstige Energie haben und nicht dafür das die Aktionäre und Investoren uns das Geld aus der Tasche ziehen.
Völlig richtig
Alles schön erklärt, aber Du gehst immer von 800 Watt aus, wann werden die denn gerade erreicht ??? In der Sahara.....
Auch das habe ich erklärt🤷🏻♂️
sicher kennste den kanal outdoor chiemgau....
Das ist das perfekte Einsteiger-Video. Super erklärt 👍🏻
Hallo Helmut,
Ich schau auch den Andreas. Und schätze Euch beide sehr.
Mein Balkonkraftwerk 350w hat sich schon bezahlt gemacht (Einsparung kumuliert 72€/Jahr)
Von aktuell noch zu teuren Akkusystemen halte ich aktuell nichts.
Bezüglich Öl-, Kohle-&Gasverstromung muss ich dir leider widersprechen. Da hier ja auch Umweltschäden und immense Transportkosten entstehen.
Bezüglich des Stromüberschusses wird sich dies auch bald geben, wenn die Wasserstoffherstellung für die Industrie und die Mega-Batteriespeicher (ohne seltene Erden) und die Biogasanlagen verstärkt fokussiert werden.
In vielen Dingen arbeiten wir in Deutschland zu langsam (ohne jetzt eine sinnlose politische Debatte zu öffnen - das gehört hier nocht hin ;-).
Schönen Abend
Mfg SwM
Ein Auto rentiert sich auch nicht aber pv /balkonkraftwerk muss sich bis zu letzte Cent sich rentieren 😂😂😂
PS ein pv Modul liefert min 30 Jahre zuverlässig Strom.
Meiner Waschmaschine reichen 800 Watt aber nicht läuft sie trotz dem😮
Natürlich läuft sie, die Differenz wird aus dem Netz gezogen.
@@newyorker641, bei einer Inselanlage gibt es aber Probleme, genauso wie bei Wasserkochern und Stromherden. Netzbezug ist halt teuer, bei mir 40 Cent je kWh.
@@viktorhugo8252 Wir reden hier von einem Balkonkraftwerk, einer Netzparallelanlage, nicht von Inselsystemen. Es gilt dort der Kirchhoffsche Knotensatz, die Summe aller ein- und ausfließenden Ströme an einem Knoten ist Null.
Vorher (ohne BKW): Verbraucher mit 2,2 kW (eigentlich kVA). 2,2 kW werden aus dem Netz gezogen.
Jetzt: Verbraucher mit 2,2 kW und 0,5 kW BKW Einspeisung: 1,7 kW kommen nur noch aus dem Netz.
Inselsysteme sind anspruchsvoller. Anlauf- und Kurzschlussströme müssen beherrscht und bereitgestellt werden um Motoren zu versorgen und überhaupt das Ansprechen von Schutzorganen zu Gewährleisten.
Außerdem muss die Erdschlussüberwachung sichergestellt sein.
@@newyorker641 , das ist alles richtig, die Differenz kommt aus dem Netz. Die Politik predigt, aber der geneigte Investor in ein BKW soll über neue Stromzähler dazu gebracht werden, dass er seinen Strom verschenkt, wenn er ihn nicht sofort verbraucht. Wäre das Netz der Speicher, dann würde die kWh auch mit dem Bezugspreis vergütet, der Zähler müsste nur rückwärts laufen, was die alten Zähler ungefragt machen. Ich denke bei neuen PV-Anlagen gibt es noch 8 Cent Vergütung. Der Stromlieferant nimmt aber 40 Cent, ein krasses Missverhältnis, was nicht nur mit Abgaben und Netzentgelten zu erklären ist. Wenn ich wirklich nichts ins Netz einspeisen möchte, dann ist es vom Balkonkraftwerk zur Inselanlage mit zeitweisem Netzbezug ein kleines Problem. Reicht mein erzeugter Strom nicht aus, dann kaufe ich hinzu. Bei vielen wird besonders im Sommer der selbst erzeugte Strom reichen, oft eben Überschuss. Wer dann keinen Speicher hat, der verschenkt Energie durch die 600W Grenze und finanziell weil er für die 600W nicht einmal Geld bekommt.
Natürlich geht das mit einem Mikrowechselrichter der netzsynchron arbeitet nicht. Sinnvoll ist die Verkabelung des Hauses zu nutzen, damit man zu den Verbrauchern kein zweites Kabel benötigt. Es gibt ausreichend große Inverter, die auch einen Verbraucher 2 Stunden mit Strom versorgen können. Und wenn die galvanische Trennung vom Netz gegeben ist, dann ist das reiner Inselbetrieb. Die Mischbetriebe gehen auch, aber dann nur mit Anmeldung. Im Video wird die Möglichkeit BKW mit Speicher vorgestellt. Wer ausreichend PV und großen Speicher hat, der kommt fast ohne Netzbezug aus. Die technischen Problemchen mit Anlaufströmen kann man lösen. Man muss für eine Gartenpumpe - nur ein Beispiel - einfach genug Reserve für den Anlaufstrom vorsehen. Der kann bei Motore und Kompressoren auch das 5-fache erreichen, dann nimmt man einen Inverter mit 1000W oder 2000W oder mehr. Autarkie ist dann kostspielig und hat mit BKW als Einstieg nichts mehr zu tun.
Lohnen tut sich das nur mit einem alten Zähler der Rückwärts läuft😆
Hallo Helmut,
ernstgemeinter Vorschlag:
Mach doch für deine politischen Ansichten und Themen einen zweiten Kanal auf und konzentriere dich hier auf Elektroinstallations-Themen.
Damit würdest du die Leute, so wie mich, die deinen Elektro-Content richtig gut finden, deine politische Ansichten aber grausig, nicht vergraulen.
Sich vom Elektriker den Strommarkt und das Netz erklären zu lassen ist wie sich vom Einzelhändler den Weltmarkt und die Logistik erklären zu lassen...
Der reale (also nicht gefühlte) Wissensstand dazu ist augenscheinlich ähnlich.
Für sinnvolle Infos zu solchen Themen würde ich z.B. Podcasts von Experten empfehlen.
Redispatch wäre z.B. ein solcher.
Ansonsten gut, dass du versuchst mit Halbwissen zu Balkonkraftwerken aufzuräumen.
Volle Zustimmung zu deinem Einwand.
Dem stimme ich auch 100% zu!
Helmut hat doch Rechts mit dem was er sagt.Noch haben wir Redefreiheit oder gehört ihr zu denen die uns das endgültig nehmen wollen.Das machen schon die MSM zur genüge.Nicht falsch verstehen,aber man sollte jede Meinung akzeptieren.
@@miahb2598 Freudscher Vertipper? ;-)
Aber Spaß beiseite. Woraus entnimmst du das wir seine Meinung nicht akzeptieren?
Der Vorschlag war ja sie an anderer Stelle Kund zu tun und das von seinen Elektriker-Inhalten zu trennen?
Wenn ich mir eine Kochsendung ansehe will ich ja auch keine politischen Diskussionen haben sondern es soll ums Kochen gehen.
Da braucht es auch keinen "Beißreflex" gegen irgendwelche "Mainstream Medien".
Ware Worte am Schluss dieses Videos!👍👍
Noch was zum Thema Überschuss usw., es regt mich EXTREM auf wenn dann die Oberschlauen immer erklären, dass alternative Antriebe mit Wasserstoff, Methanol und oder E-Fuels nichts taugen weil der Wirkungsgrad so schlecht ist und die Herstellung so viel Strom braucht usw. Aber, dass wir unsummen an Strom für nix produzieren oder durch unsinniges hin und her transferieren und handeln unsummen an Geld verprassen, darüber regt sich keiner auf? Ich bin der Meinunge es ist sinnvoller, wenn man an jedes Solar, Wasser und Windkraftwerk eine entsprechende Anlage anschließt die, im Fall einer Überproduktion mit dem Strom sofort Wasserstoff oder was auch immer produziert, lieber speichere ich einen Teil davon und kann ihn später nutzen als er geht ungenutzt verloren oder ich verkauf ihn billig (weil Überschuss) während ich ihn anderswo wieder teuer (weil benötigt) kaufen muss!!! Aber so weit können diese Menschen einfach nicht denken und das nervt mich extrem!