Eine brauchbare Zusammenfassung für alle die ihr Balkonkraftwerk bei Aldi & Co. und bei den mittlerweile unzähligen „Profis“ im Netz kaufen, die gestern noch Besenstiele und Schuhabstreifer verkauft haben. Die Erklärung der Leistungsarten anhand eines Bierglases ist schon so alt, damit wurde es Laien schon vor über 50 Jahren erklärt, aber immer noch nett. Also, merke… wer umfänglich informiert sein will, kommt um den Fachhandel nicht herum, denn da sitzen die richtigen Spezialisten.
Vieles war mir nicht bewusst, was du hier erklärt hast. Besonders dafür herzlichen Dank! Ich bin so froh, deinen Kanal abonniert zu haben. Liebe Grüße Rudolf
Ja, Stromzähler dürfen nicht rückwärts laufen. In Holland schon. Also ist das eine politische Entscheidung und keine technische. Warum man nicht die Grundgebühr so anpasst, dass damit die Netzkosten abgedeckt sind und nur die reinen Energiekosten gezählt werden, können nur die Amigopartien erklären. Es wäre ja ein Schritt zur Energiewende. So man die will.
Ich lebe in Belgien. Bei uns hat der Grundwethof (vergleichbar Verfassungsgericht) die alten zurückdrehenden Zähler verboten. Ich habe noch einen, der Netzbetreiber kann aber täglich vor der Türe stehen um einen neuen „Snart-Meter“ einzubauen. Technisch absolut nicht notwendig, habe seit 12 Jahren eine genehmigte Solaranlage auf dem Dach. Das sind ausschließlich finanzielle Gründe, der Bürger wird so noch mehr abgezockt.
Um Gotteswillen rückwärts laufen? Das ruiniert die Netzbetreiber wenn sie den Strom vom Balkonkraftwerk kommt nicht mehr umsonst kommt. In NL, B und anderen Ländern ist die Physik anders. In Deutschland nennt man es auch nicht Physik sondern Bürokratie!
@@rudiralla9630 Schön, das du weißt wie es gerechnet wird. Aber weder Helmut, noch im visuellen Beispiel wird darauf eingegangen. Das Beispiel mit dem Weizen zeigt lediglich ein zum einfachen Verständnis führendes Beispiel an, um sich die Leistungsbedingungen vorstellen zu können, ohne auf die Berechnung einzugehen. Es gibt weder Angaben über den Energiegehalt des Bieres, der Schaumhöhe und Dichte noch des Glasinnhalts in Liter. Aber auch so ist der Genuss perfekt 😉
@@berndkremer1509, auch ich liebe ein gepflegtes Weizenbier mit ordentlich Schaum (fachsprachlich "Blume"). Man könnte doch drauf eingehen, dass hier tatsächlich, falls das Bier für P steht und der Schaum für Q, zwar die Gesamthöhe nicht für die Scheinleistung S steht, aber Schaumhöhe Q durch Wirkleistung P doch immerhin den tanφ ergibt, wer immer den auch braucht...
Astrein erklärt, und nach 5 min habe ich als Küstenkind meinen Lokalpatriotismus abgelegt und den Dialekt akzeptiert. 😅😅Ich bin etwas älter und handwerklich begabt (Ausbildung Maschinenschlosser, Auslandsmontagen usw. ) und möchte mich mit den schnell vorschreitenden Alternativen weiterentwickeln. Dazu sind solche klaren, knappe Erklärungen für mich wichtig. Weiter so 👍🏻
Hallo Helmut, wieder super erklärt. Das Temperaturverhalten oberhalb der 20°C ist mir bekannt. Aber das die Spannung bei deutlichen Temperaturen unter 0° so stark steigt. war mir bisher nicht so bewusst bzw. ist mir bisher nicht so aufgefallen. Das mag evtl. auch daran liegen, das ich meine Anlage nicht im optimalen Winkel zur Sonne liegen habe und die Sonne im Winter ja noch flacher über dem Horizont erscheint oder durch die Bewölkung deutlich weniger Licht ab bekommen. Da ich gerade neue Trennschalter zwischen PV-Modulen und dem Solarladeregler installiert habe, will ich im Winter mal schauen, wie hoch die Spannung ggf. über die angegebene Leerlaufspannung von 22V geht. Das Problem wird bei meiner 12V Inselanlage vermtl. nicht negativ zum Tragen kommen, da der Solarladeregler ohnehin auch 24V Betriebsspannung könnte... die Leerlaufspannung der Module, dem Regler also kaum Probleme bereiten dürfte. Danke für deine Arbeit. Diese hilft mir immer wieder, die Technik von Seiten zu betrachten, die ich trotz meiner Erfahrungen über die Jahre, sonst eher mal außer acht lassen würde. Gerade wenn ich im Bekanntenkreis zu Balkonanlagen gefragt werde, zu denen hier ja ausführlich informierst. Vielen lieben Dank Michael
Ein Balkonkraftwerk würde ich winteroptimiert ausrichten, im Sommer hat man eh immer genug Licht und es geht ja um die Grundlast. Also eher 50 Grad aufständern und ganzjährig mehr davon haben.
Laut PVGIS-Rechner (re.jrc.ec.europa.eu) sind es In Süddeutschland (München) eher ~65° für maximalen Ertrag im Dezember und Januar, und ~39° für maximalen Ertrag über das ganze Jahr. Vorausgesetzt natürlich, dass man eine unverschattete Lage mit Ausrichtung nach Süden hat. Muss am besten jeder für seinen Wohnort selbst ermitteln. Ich weiß nicht, ob ich den Link angeben kann -- Kommentare mit Link werden von Google oft gelöscht. Nachtrag: Und genauso ist es. Noch einen Kommentar mit dem Link gepostet, und weg ist er.
@@SailingSquib Meine 2,4kWp-Voltaikanlage ist jetzt "vierzehn", liegt auf dem Dach mit 49Grad in Südrichtung und bringt im Januar bei Kälte 14kWh pro Tag, im Mai 17kWp. Der Schnee rutscht sauber ab bei diesem Winkel, hin und wieder hilft auch mal kurz mit einer kWh im Inwersbetrieb heizen. Und sauber wird sie auch durch den Schneerutsch.
@@harryblue2189 Wie viele Tage im Jänner bringt sie 14 KW und an wie vielen Tagen nicht weil es trüb ist? Fakt ist, dass es statistisch gesehen von November bis Mitte Februar höchstens 2 h Sonne pro Tag gibt und das bei einem Einfallswinkel unter 30 Grad, diese Zahlen kann man sich jederzeit für den eigenen Wohnort besorgen
Bis vor etwa einem halben Jahr hätte ich noch der Aussage zugestimmt, das PV-Module nie ihre Peakleistung erreichen würden. 80 Prozent hatte ich bis dahin erreicht in der Spitze, meist aber eher 60 Prozent. Jetzt habe ich mehrere Module in Reihe, senkrecht an einem Zaun montiert, der nach Süden ausgerichtet ist. Da habe ich jetzt tatsächlich 100 Prozent der Nennleistung erreicht. Das hat aber auch mit der Temperatur zu tun, da sich bei einem senkrecht stehenden Modul die Hitze dahinter nicht staut. Wer einen freistehenden Zaun nach Süden hat, dem kann ich nur empfehlen, sich daran Solarmodule zu befestigen, die bringen auch bei tiefstehender Sonne im Winter noch gute Leistung.
Die Regierung will bei der 800Watt Neuregelung auch ein geringfügig rückwärts laufenden Ferrariszähler erlauben. In Holland ist das auch erlaubt und es ist auch gut so! Deutschland braucht einfach mal eine einfache und verbraucherfreundliche Regelung.
Also, da man beim Balkonkraftwerk in der Regel nix speichern kann, ist eine Südausrichtung gar net mal so gut. Ost West verringert den Ertrag, erhöht aber die Eigenverbrauchsquote erheblich. Kann ich jedem nur empfehlen.
Hallo Helmut, danke für Deine wertvollen Videos. Nun hab ich von Dir endlich erfahren, wie und unter welchen Bedingungen ich meine zwei Solarpanele mit je 42 V Nennspannung anschließen muss/darf. Danke dafür. LG Franz
Gutes Video! Es bestätigt auch welches Wissen ich mir inzwischen, also etwas mehr als ein Jahr, angeeignet habe. Jeden Punkt kannte ich im Detail schon. Und dennoch habe ich alles in dem Video angeschaut, denn irgendein Detail kann bei dir IMMER dabei sein was ich nicht kenne.
um diese module richtig nutzen zu können braucht man ein steuer motor der mit der sonne sich mit drehen kann und er muss sich den auch zuner bestimmten zeit auch wieder in seiner letzen position stellen da mit die kabel nicht zerstört werden können
Hallo Helmut, wie sieht es aus mit einem HM1500W Wechselrichter der auf 800W gedrosselt wurde, ist in diesem fall der Wirkungsgrad geringer wie bei einem reinem HM800W Wechselrichter, die Anlage würde aus 3x415WP (ca. 1200WP) Modulen bestehen. Gruß Andy
Als ich mein Balkonkraftwerk vor 4 Jahren auf meinem Carport installiert habe, haben die Nachbarn komisch geguckt und mich als Spinner bezeichnet. Jetzt kommen sie alle zu mir und wollen Tips haben. 🤣
Die Stromzaehler werden doch eh sukzessive gegen neue, nicht rückwärts drehende oder auch smartmeter ausgetauscht. Ist gesetzlich vorgeschrieben. Und wenn ich mich recht erinnere, tauscht mein EVU alle 5 Jahre wegen der Eichpflicht.
In den meisten Haushalten, zumindest in Deutschland sind doch saldierende Stromzähler installiert. Da das Balkonkraftwerks an nur eine Phase einspeist, die Verbraucher jedoch auf alle drei Phasen aufgeteilt sind wird die selbst erzeugte Energie nur rechnerisch selbst verbraucht.
Breitengrad mal Erbmasse und schon läuft alles richtig. So, so, die Sonne wandert ja. Und ich Trollo dachte immer die Sonne ist ein Fixstern, welch ein Irrtum aber auch!
Vorsicht bei Netto, da gibt's ne Version mit Wechselrichter von Kaideng, der kann direkt auf den Schrott. Nach Beschwerde wurde der bei mir durch einen von Deye ausgetauscht, das ist nicht High-End aber okay, telefoniert auch nicht notwendigerweise nach Hause. Für zwei Selbständige im Haushalt, die tagsüber viel zuhause sind, versprechen wir uns durchaus einiges an Eigenverbrauch.
Gestern hieß es in den Nachrichten, das geplant ist, dass für eine Übergangszeit (3-4 Monate) es erlaubt sein soll auch die alten Zähler zu nutzen. Auch wenn diese dann ggf. rückwärts laufen. Es ist meines Erachtens noch viel Bewegung in der politischen Diskussion. Wir haben die Balkonkraftanlage bei unserem Versorger angemeldet und der hat dann auch die Eintragung im Marktregister vorgenommen. Alles sehr einfach und unbürokratisch. Die Anlage steht auf der Garage in fast perfekter Ausrichtung nach Süden. Den Winkel habe ich auf 30 Grad angelegt, als "halbwegs guten" Mittelwert. Im Peak schafft sie lt. Messung ca. 0,54kWp. Dies dann entsprechend zur Mittagszeit, bei moderaten Temperaturen. Insofern guter Wert. Lt. dem Zweiwegezähler des Versorgers (der alte Zähler wurde aufgrund der Anmeldung ausgetauscht) speise ich auch ins Netz ein. Die Grundlast im Haus ist also niedriger, obwohl wir versuchen Geschirrspüler, Waschmaschine, etc. in Richtung Mittagszeit laufen zu lassen. Daneben sind, neben den "üblichen" Steckernetzteilen, Router, Switche, etc. auch noch eine Solarpumpe der Heizung am schaffen. Alles in Allem: passt meines Erachtens. Beste Grüße
Hallo Helmut, jetzt habe ich es endlich mal richtig gehört.??? Wenn ich also mehr an Leistung erzeuge als ich verbrauche, schenke ich dem EVU den Rest der Leistung. Da also die Zähler nicht mehr rückwärts zählen dürfen, schenke ich also dem EVU mein Geld. Habe ich das soweit richtig verstanden? Nette Grüße von der Nordsee aus dem Oldenburger Land 👍
Wieder gut erklärt von Helmut, damit wir nicht verarscht werden. In Österreich soll so eine Überwachungstruppe schon unterwegs sein, habe ich neulich gehört. Heute habe ich die Verständigung vom EVU bekommen, dass demnächst die neuen Smart - Zähler eingebaut werden sollen. Ich möchte die dann fragen, ob es möglich ist, das alles, was zwischen 22°° und 6°° Uhr an Strom verbraucht wird, als Nachtstrom gezählt wird bzw ob das so eingestellt werden kann. Für Leute, die in dieser Zeit Strom verbrauchen oder verbrauchen können vielleicht ein kleiner Tipp, um ev. etwas an den Kosten sparen zu können. ( Ev. verschiedene geräte während dieser Zeit betreiben ).
@@XiBaXhaÜber einen Rundsteuerempfänger werden bei uns Geräte, die einen eigenen Stromkreis haben und mit günstigerem Nachtstrom betrieben werden während dieser Zeit zugeschaltet ( zB.: Heißwasserspeicher, Nachtspeicherheizungen stc. ). Mir wurde einmal von jemandem unseres EVU gesagt, dass es mit dem Smart - Zähler möglicherweise dann für die ganze Elektroanlage gemacht werden kann.
Hallo Helmut, ich messe die Einspeisung mit Shelly Plug. Hier kann ich unter Sicherheit dem Maximalstrom einstellen. Habe 800 Watt Anlage. Wenn ich Shelly Plug auf max. 600 Watt einstelle, müsste dies gesetzeskonform sein. Wie ist Deine Meinung ?
Viele erzählen die Wp sind nie wirklich erreichbar. Aber ich war im Februar drüber. 2,45kWp und 2500W kamen immer mal wieder runter. Das erstaunliche ist: Das zwar alle Module in die gleiche Richtung schauen aber 4 Stück mit 35Grad aufgestellt sind und 2 Stück mit 10 Grad. Ich habe also von allen 6 Modulen zusammen die Wp Angabe überschritten obwohl bei allen Modulen definitiv nicht der optimale Winkel vorhanden sein konnte.
@@ProofWood ups verschrieben. 2 mit 10 Grad. Bin wohl am Handy mit meinen dicken Fingern daneben gerutscht 🤣😂. Die 2500W hat der Laderegler von Victron angezeigt.
@@christianschellbruck9788 ja ich bin mir sicher, allerdings habe ich mich verschrieben. Es sind 2.46kWp. Vermutlich bin ich da mit meinen Fingern am Handy verrutscht. 6x410 = 2,46. Es ist auch so, dass ich das nur im Februar erreicht habe mit Süd-West-Ausrichtung. Demnach war die Temperatur selbst in der Sonne unter 20 Grad und wenn ich mich nicht täusche liegt die Wp Angabe beim Hersteller bei einer Umgebungstemperatur von ca. 20 Grad. Deswegen habe ich es darauf geschlossen, dass die Wp locker erreicht werden wenn die Temperatur deutlich niedriger ist. Im Schatten hatte es da zwischen 0 und 5 Grad und scheinbar muss der Winkel zur Sonne nicht perfekt sein. Vielleicht lag ja der perfekte Winkel bei ca. 22 Grad, das wäre die Mitte von beiden Modulreihen von 10 und ca. 35 Grad. So viel ich immer mitbekommen können sich die möglichen Wp extrem ändern sobald sich die Temperaturen der Module ändern.
Danke Dir für diese sehr interessanten Infos. Vielleicht kannst Du noch mal das Thema max. 70% Einspeisung aufnehmen. Ich habe eine PV mit 5,2 KWP, kann aber nur max. 3660 W aus dem Wechselrichter bekommen. Das ganze ist eine Mietanlage meines Stromversorgers, daher habe ich keinen Administrativen Zugang zum Wechselrichter. Meiner Meinung nach fehlen mir so aber ca. 1400 W bei bester Produktion die ich damit auch nicht selber verbrauchen kann. Gibt es diese 70%-Regelung überhaupt noch? Wäre toll wenn Du das Thema auch mal beleuchten kannst. Danke
ich frag mich, warum es noch keine kombination pv-modul mit wärmekollektor (zur direkten wasser erhitzung) gibt.. hinter den pv modulen könnten doch mehr oder weniger leicht irgend eine art teil angebracht sein, in dem wasser durchläuft und erhitzt wird. denn bei starker sonneneinstrahlung wird es hinter dem modul ja bannig warm. und wenn das wasser noch die temperatur der pv-module herunterbringt, würden diese mehr leistung bringen (je heißer sie sind, desto niedriger wird der leistungsfaktor / die effizienz).
Das gibt es, ist aber Mist und wird daher nur wenig angeboten. Die Anbieter, die so etwas herstellen, haben auch durchweg Solarzellen, die pro Fläche deutlich weniger Strom liefern und schlechtes Schwachlichtverhalten haben. Einerseits schliessen sich die beiden Dinge mehr oder weniger aus, denn Warmwasser soll möglichst heiss, Solarmodule sollen möglichst kalt sein. Natürlich könnte man die Module mit Wasser kühlen und die Wärme nutzen, das wäre das Beste aus zwei Welten. Dann braucht man aber schon wieder eine Wärmepumpe (und verbraucht Strom, um die zu betreiben). Und man hat die Wärme vor allem im Sommer, wenn es sowieso schon zu warm ist, dann läuft man im Juli in die Stagnation. Im Winter kommt dann noch die Thematik Frost hinzu, man braucht also anders als bei einer Vakuumröhre notwendigerweise Glykol, was schon wieder mehr Energie für die Pumpe erfordert und die ganzen anderen Probleme mit sich bringt (z.B. Zersetzung). Zudem ist Strom plus Wasser generell eine nicht ganz so gute Kombination. Und zuletzt, vorne superheiss und hinten kalt ist für die Glasscheiben und die Si-Wafer auch eine Herausforderung. Das gibt fiese Wärmespannungen, die der Lebensdauer nicht unbedingt zuträglich sind (es sei denn, man nimmt Quarzglas, was dann wieder unbezahlbar ist). Man kann stattdessen auch einfach HJT nehmen, da ist der Wärmekoeffizient so niedrig, dass die Temperatur eigenlich schon fast egal ist. Und auf die Wärme pfeift man dann halt, bzw. wenn man Wärme will, nimmt man eine Vakuumröhre. Das ist erprobt und funktioniert, zwei Module reichen vollkommen. Neuerdings gibt es PV+Wärme auch mit Luft, z.B. von Nelskamp. Die Idee ist nicht neu, gab's schon vor 20 Jahren, hat sich aber nicht durchgesetzt. Rein vom Marketing her ist die Aktion genial, wenn auch sonst nichts. Dabei wird die üblicherweise sauschlechte Hinterlüftung von Solarziegeln mit einem kleinen Luftraum verbessert, durch Konvektion steigt die Luft dann wie im Kamin hoch, und wird oben abgesaugt, als Quelle für die Wärmepumpe. Eierlegende Wollmilchsau. Klingt erst einmal super, aber die tatsächlichen Ergebnisse... naja, die hauen mich jetzt nicht vom Hocker.
ca. 80% Last wäre in etwa Optimal für den maximalen Wirkungsgrad und der Haltbarkeit so kalkuliere ich auch Netzteile z.B. für PC oder was auch immer ich bemühe mich das die zu maximal 80% last haben was bei Computern oft schwierig ist da deren Stromaufnahmen stark schwanken können z.B. 50 Watt bei Videos im internet glotzen bis 0,6 Kw beim Zocken oder Bildbearbeitungen diese werte habe ich an meinem PC mal ermittelt . Wo bei die Schwankung im Wirkungsgrad ca . +. 5% sind (laut Hersteller des Netzteils )
ick habe zwei kleine Solarmodule (ein mal 15wp dat zweite 30wp...) zusammen haben die *im Winter* ca. 53Watt gebracht... einzeln habe ick die auch getestet... dat 15wp kam uff ca.18w und dat 30wp Modul kam uff ca. 35w... (mehrfach getestet...) und mir ist auch schon aufgefallen datt bei mir die Module (wie du es auch beschrieben hast...) wenn keine Sonne direkt mehr drauf strahlt... (Frühs - Abends...bei SÜD-Ausrichtung...) *super erklärbärt haste... ^^*
Kannst Du bitte erklären warum man an einen Wechselrichter nur Module mit einer Leistung von maximal 150% anschließen soll. Würde es den Wechselrichter beschädigen, wenn man z.B. Module mit 300% Leistung anschließen würde? Wenn man z.B. an einen 300Watt Wechselrichter zwei 300 Watt Module in Paralellschaltung anschließt, wird ja die Leerlaufspannung des Gesamtssystems nicht erhöht. Der Stromfluss wird ja vom Wechselrichter selbst begrenzt. Natürlich ist es unwirtschaftlich z.B. 3 Module anzuschließen, weil man deren Leistung bei maximaler Einstrahlung nicht verwerten kann, aber der Tag hat ja 24 Stunden und nur wenige davon bringen Höchstleistunug. Ich frage deshalb, weil ich genau diese Kobination habe. Ich habe ein 600 Watt WR und zwei 300 Watt-Module, mit ungünstiger Ausrichtung. Es wäre noch Platz für ein weiteres Modul. Deshalb überlege ich ein weiteres 400 Watt-Modul anzuschaffen, an den einen Eingang des WR anzuschließen und die 2 300 Watt Module auf einen Eingang des WR parallel zu schalten. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das gehen müsste. Deine Aussage bzgl. der maximalen Leistung der Module hat mich verunsichert.
Wo war die Info was die Spezialisten selbst nicht kennen?? Ich bin absoluter Noob und konnte aus dem Video nichts neues erkennen! 19 Minuten meines Lebens verschwendet, danke!
Ich hab meine Wechselrichter um mehr als 60% überbelegt und Module nach Süden ausgerichtet. Module parallel geschaltet um die Eingangsspannung von 50v von meinem Wechselrichter natürlich nicht zu überschreiten. Macht das irgendwas aus? Weil ich denke nicht weil ich kann ja heute auch ein Netzteil mit z.b. 12v und 20A haben und da nur einen Verbrauchter mit 1 Ampere dran hängen.
Hallo, danke für deine Beiträge. Was wäre mit meinen 600Watt die mein Kraftwerk rausdrückt, ich aber nicht am Stromnetz dran hänge das der überschüssige Strom aufgenommen wird. Was ist dann?
Helmut eine Frage wenn das Balkonkraftwerk an einem außen Leiter an angeschlossen ist ca L1 verrechnet der Zähler die Grundlast auf L2 und L3 ich glaube ja aber glauben, ist nicht wissen lg
Mach bitte die Erklärung für die Modulleistung nicht so kompliziert. Die Wp-Leistung eines Moduls ist ein Laborwert unter definierten Bedingungen ermittelt, damit Module unterschiedlichster Fabrikate verglichen werden können - nichts mehr muss interpretiert werden.
Welchen Sinn sollte das haben ? Bei Licht würde das schon klappen,da die neuen Lichtquellen (LED) stromschwach sind. Für alles andere, die ganzen Haushaltsgeräte sind 24 V völliger Quatsch. Du weißt doch hoffentlich, je niedriger die Spannung,desto höher muss der Strom sein für die gleiche Leistung. und mehr Strom bedeutet dickere Leitung damit der Strom fließen kann und am Ende der Leitung auch noch genug Spannung ankommt.
ecoflow hat einen Wechselrichter raus gebracht der in Kombination mit seinen Steckdosen die *EinspeiseWatt* regeln kann... *als Beispiel... -> ICK* habe eine Grundlast von 20watt...(Router 4 Alexageräte...) die Steckdosen werden dann zwischen die Wandsteckdose und Kühlschrankstecker gesteckt... und diese Steckdose gibt dann an dem Wechselrichter den Energieverbrauch weiter... der Wechselrichter passte dann die Wattzahl an die ins Hausnetz eingespeist wird... zu dem kann auch ein Speicher an diesem Wechselrichter gekoppelt werden... und wenn Überschuss an *SONNE* ist wird dieser Überschuss in den Speicher geladen... und wenn weniger Sonne zu verfügbar steht... wird bei Bedarf Energie wieder aus dem Speicher genommen... und wenn man dann genug solcher Steckdosen hat... speist man nichts mehr ins Netz ein... *(theoretisch...)* die Langzeitnutzung wird es dann zeigen ob das System von ecoflow dann auch wirklich das hält was es verspricht/suggeriert...🤔
Hi hab die Umfrage mit hab noch kein Balkonkraftwerg beantwortet obwohl ich eher sagen würde solange diese Industrie nicht damit aufhört einfach ungefragt bei nichtsahnender Bürgern an zurufen sich Quasi auf zu drängen um dann Verträge abzuschließen wo mann nachher nur mit nem Anwald wider raus kommt dekomme ich nichts aufs Dach auch wenn ich ne stromrechnung von 242,00 € im Monat habe für ein Einfamilienhaus leider machen die unseriösen alles kaputt eigentlich ein fall für die Bundesnetz Argentur sorry hur geht's eher um Balkonkraftwerke aber wenn ich nur an Solar denke kriege ich Plack Tolle Videos mach weiter so LG Frank St.
Jo! Ich nutze PV Anlage nur beim Wohnwagen um die Bordbatterie im Ladezustand zu erhalten dabei handelt es sich um eine 100Ah Gel Batterie der Händler meinte das eine 10 watt Solarzelle völlig reichen würde und mit 20 watt Peak könnte ich sogar kurzzeitig autark sein . Völliger Blödsinn was er mir vorgeschlagen hat denn selbst die von mir dann gekaufte 50 watt Solarzelle reicht grad so aus . Sicher in der Saison reicht der Akku tatsächlich aus um bios zu drei tage Autark zu sein aber dabei muss die Sonne schon gut beinander sein denn die Batterie fällt sachte in ihrer Leistung und nach drei Tagen hat sie nur noch 50% was für mich Entladestopp bedeutet . Ich hatte noch nie mehr als ca. 30 watt rausholen können selbst händisch optimal ausgerichtet war es kaum mehr weil es dann meist zu warm wurde . Wenn 5-10 watt über eine längere Zeit anliegen bin ich schon froh. Das reicht dann tatsächlich aus um die Batterie auf Kurs zu halten wenn ich nun bedenke das mir zu 10 watt geraten wurden so würde es dann tatsächlich nur 0,5-1 watt Ertrag geben und im Peak ca 4. watt was echt ein Witz ist . Sollte es dann für mehr sein müsste ich sicher auf 200Watt gehen .Sicher die generelle Aufstellung ist nicht perfekt aber dennoch nicht so schlecht es reicht ja aus . Will sagen vergesst die angegebenen Werte rechnet mit 174-1/3 und legt die Anlage für Peak aus um Reserven zu haben und achtet auf die Leerlaufspannu8ngen auch da besser Reserven einplanen am limit fühlt sich Elektronik nicht lange wohl und dankt es mit Rauchzeichen .
Hä, natürlich reichen 10 Watt zur Erhaltung aber 50 Watt nicht für Autarkie. Und 20 schon Mal gar nicht. Kann man sich doch an 5 Fingern ausrechnen. Außer, ich geh ins Bett wenn es dunkel wird und benutze max. ein Handy Ladegerät. PS: Habe auch einen Wohnwagen. (Ausschließlich LED Licht)
@@reinhardwolters7180 wenn von einer 10 watt Solarzelle auch 10 watt ankommen würden reicht es für Erhaltung aber es kommen niemals die 10 watt an nur ein Bruchteil dessen und dann reicht es nicht Meist kommen 10% -20% der angegebenen Leistung tatsächlich an mehr schaffen die Anlagen nicht .
@@geraldhaller9906 Natürlich reichen 10% von der 10W Zelle zur Erhaltung. Wenn die Batterie leer wird, ist eine Stromabnahme vorhanden. Innerlich in der Batterie oder ein anderer Stromfresser.
Hej Helmut Das mit dem Aufständerungswinkel (regionaler Breitengrad -20 = Optimum) war mir so nicht klar. Danke für dieses Detail! 👍 Bloss wieso sollen die Angebote der diversen Discounter do schlecht sein habe ich noch immer nicht verstanden. Vielleicht kannst du das in einem anderen Video erklären? Danke dafür schon im Voraus! LG aus der Ostschweiz, Berny
Ein ganzes Video ist dazu fast nicht nötig ich schaus aber trotzdem gern wenn Helmut Lust drauf hat eines zu produzieren: bei manchen Discountern werden "große" Wechselrichter mit 300 Watt in Kombi mit einem kleinen Modul, im Fall Lidl 150 Wp, verkauft. Für einen Preis der sich so nur schwer amortisieren kann. Helmuth beschreibt außerdem hier ja richtig, dass die maximalen 150 Wp des Moduls nahezu niemals erreicht werden. Der Wechselrichter wird in so einem Fall nicht mal 150 Watt liefern - ist also ein teures Vergnügen, was eventuell noch nicht mal die Grundlast des Hauses decken kann. Ebenso ist anzumerken, und ich denke das meinte Helmut eigentlich in seinem Video mit der Aussage ein Discounter Set irgendwo zu installieren bringt nicht das gewünschte Ergebnis: das a und o ist die Ausrichtung der Module zur Sonne. Senkrechte Nordseitenmodule können im Balkonkraftwerk auch im Winter nicht die Spitzenerträge erbringen, die eine Südseitenanlage mit korrekter (angepasster) Aufständerung bringt. (Zumindest bei unseren Breitengraden) Das Ding vom Discounter kann man nur senkrecht montieren mit der mitgelieferten Halterung. Zum Thema korrekter Anstellwinkel gibt's online viele Tabellen für den eigenen Breitengrad und Jahreszeitverlauf. Oder man nimmt sich eine Getränkedose und stellt sie auf das Modul. Wenn die Getränkedose keinen Schatten zu ihren Seiten wirft, sondern der Schatten nur unter dem Boden der Dose erscheint, ist das Modul in diesem Moment (Jahreszeit) korrekt ausgerichtet 😊 Fazit: genauestens aufpassen bei vermeintlich Angeboten aus dem Discounter.
@ProofWood Hi Helmut, ich würde gern mal was über N-getastet N-geschaltet Stromstossschaltungen erfahren. Fällt mir immer öfter in Altbauten auf. Wär sau cool wenn du hierüber mal ein Video machen könntest. Grüße aus Franken
Guten Abend, als zu beginn wollte ich mich mal recht Herzlich bedanken für die immer sehr informativen Inhalte und auch sehr guten Videos. :) Ich hätte aber dennoch eine frage. Ich bin aktuell am Aufbauen eines "Garten" Balkonkraftwerks. Leider hab ich von den Solarmodulen bis zum Wechselrichter und zum Speicher (leider nicht Wetterfest) fast 23m zu überbrücken. Somit bleibt mir fast nur die Möglichkeit die Solarkabel von den Modulen bis zum Wechselrichter zu legen. und dann in der Garage den rest zu verbauen. Jetzt wäre meine Frage würden mir bei einer Solarkabellänge je Kabel von 25m 6mm² reichen oder soll ich dann doch eher auf 10mm² gehen? Mach weiter so. :) Grüße aus SR. :)
25+25m mit 6mm² sind ca. 0.15 Ohm. Das ergibt 15W Verlustleistung bei 10A, oder 38W Verlustleistung bei 16A. Welchen Kurzschlussstrom haben denn die PV-Strings? Ob 38W Verlust viel sind, oder wenig, ist relativ. Bei einem String mit 4kWp (10x400W Panels) ist das weniger als 1%, und wenn der String nur aus einem einzigen 400W-Modul besteht, dann sind es fast 10%. Strings mit vielen Modulen in Reihe (hohe Stringspannung) haben bezüglich der Leitungsverluste einen Vorteil. Da reden wir aber nicht mehr über ein Balkonkraftwerk.
Balkonkraftwerke sind meist mit wetterfesten Mikrowechselrichtern für die Steckdose ("steckerfertig") ausgelegt. So wie du das hier beschreibst, wird das was größeres. Gibt es sicher keine Möglichkeit dir von einem Elektriker einen Stromanschluss ordnungsgemäß in den Garten legen zu lassen und hierüber das balkonkraftwerk zu realisieren? AC ist bei den Leitungslängen deutlich günstiger.
Ich hätte es dennoch so realisiert: ecoflow Speicher bei schönem Wetter raus an den microwr gekabelt und geladen, AC von einem Elektriker in dem Garten legen lassen und daran den microwr ins Haus einspeisen lassen. Bei schlechtem Wetter und nachts kommt die ecoflow Batterie wieder ins Haus. Vorteil ist klar, du hast auch zum Rasenmähen endlich ne Steckdose im Garten. Mir persönlich und der VDE 0100-520 ist 10% Leitungsverlust übrigens viel zu viel und auch nicht vertretbar, und für größere Querschnitte bei 50m DC Kabel doppelt isoliert, zahlt man sich irgendwann dumm und dämlich. Da ist es irgendwann günstiger ein kleines Häuschen für den Akku im Garten zu bauen. Ich gehe hier davon aus, dass du das komplette Paket mit 2 x 400wp Modulen von ecoflow hast. Vorgesehen dafür sind im ecoflow Handbuch einmal eine 3m Verlängerung zusätzlich zu den kleinen Anschlusskabeln zwischen WR und Modulen. Um dir etwas an die Hand zu geben: man schaut bei DC Solarkabeln nach einem Leitungsverlust unter 1%. Im Zweifel hat dein Freund der Elektrische sicher beim persönlichen Gespräch vor Ort auch noch ne Idee wie man das schön lösen kann.
@@slythee7423 Laut ecoflow ist auch vom Wechelrichter ein max. 5m langes AC Kabel gedacht. Das wäre das nächste Problem. Denn an der stelle wo ich das BKW stellen könnte mit dem ganzen Tag Sonne und Südausrichtung ist eben nur an der "spitze" vom Garten. Ich hab ne Aussensteckdose im Garten, jedoch ist die eben hinten an der Garage dran. Dann muss ich mir mal noch was überlegen wie ich das Schukokabel verlängert bekomme. Wenn das die bessere Lösung ist. Und muss sehen wie ich das mache, denn will das eigentlich schon ordentlich machen. Bin am überlegen ob ich das dann mit so einer Gartenbox aus Kunstoff mache denn im Winter wäre der Speicher eh im Keller, denn kälte mag der ja nicht und der Ertrag ist jetzt auch nicht so, dass ich sage bleibt viel zum Speichern übrig. :) Was wäre denn so eine vertretbare länge an Solarkabel, dass man sagt es wäre noch akzeptabel mit einem 6mm² Solarkabel und was mich noch wundert, wenn ich die Rechnung vom ersten Kommentierer richtig verstehe sind es ca.17W Verlust auf ein 400 Wart Modul das sind aber auch keine 10% Verluste, sondern etwas unter 5% pro Modul.
In einem anderen UA-cam Kanal habe ich gerade gesehen, dass diese Deye Wechselrichter kein Trennrelais verbaut haben und damit gar keine Betriebserlaubnis haben? ...Chinaschrott...
Marktstammdatenregister kann mich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wir haben mehrere Aquarien, Beleuchtung(LED) läuft von 10-21h Grundlast nur für das Hobby 550W, dann noch Kühlschrank, Gefrierschrank, Waschmaschine,..., bei uns wird kein einziges müdes Watt eingespeist, dafür sinkt die Grundlast zwischen 10h und 16h auf unter 100W
@@SailingSquib Naja Kühlschrank, Gefrierschrank und WaMa sind eher intermittierend, die sollte man nur bedingt einrechnen. Bei Ihnen haut das dank hoher Grundlast mit einem 600W-BKW wunderbar hin. Es gibt aber auch "normale" Haushalte, die unter dem Tag vielleicht bei 100-200W liegen, wenn überhaupt. Dort ergibt eine 600- oder 800W-Anlage finanziell wenig Sinn. Und darauf wollte der TE raus: nicht einfach das größte hinklatschen, was geht, weil viel hilft viel, sondern sich vorher schlau machen, wie hoch denn der Idleverbrauch ist und dazu passend eine Anlage wählen.
@@johnscaramis2515 Man muss sich halt Gedanken machen und nicht nur hinklatschen, Waschmaschine, Geschirrspüler so programmieren, dass sie zu Mittag waschen oder besser mit einem Regler in einen Akku speisen und dann dort gezielt einzelne Geräte anschließen und einschalten. Wären dann allerdings ca 500 € zusätzlich zu investieren. Für viele dürfte das BKW Einstieg in eine größere PV Anlage sein, wir überlegen auch noch 8-9 Module + Batteriespeicher mit 10 KW, da könnten wir sicher nochmals 2000-3000 KW/Jahr sparen
Helmut, da schmeisst Du aber einiges durcheinander. Betreibe doch mal im Sommer einen Microwechselrichter an seiner oberen Leistungsgrenze. Nach wieviel Minuten schaltet der sich wegen Überhitzung ab und um welche Zeit verkürzt sich deshalb seine Lebensdauer ?
Helmut, du bist echt der Beste. Schein- und Wirkleistung anhand eines Weizen erklärt… super. So sollte es wirklich jeder verstehen.
Gruß aus Belgien
Ja! Sehr klasse, jetzt hab sogar ich das begriffen! 🙂Danke, Helmut
@@h.s.1476, dann hast du nicht begriffen, dass das nicht linear, sondern im Quadrat addiert wird...
Nicht nur Elektriker, ich bin Fernsehtechniker Jahrgang 1966, ich finde deine Beiträge super weiter so.....
Eine brauchbare Zusammenfassung für alle die ihr Balkonkraftwerk bei Aldi & Co. und bei den mittlerweile unzähligen „Profis“ im Netz kaufen, die gestern noch Besenstiele und Schuhabstreifer verkauft haben. Die Erklärung der Leistungsarten anhand eines Bierglases ist schon so alt, damit wurde es Laien schon vor über 50 Jahren erklärt, aber immer noch nett. Also, merke… wer umfänglich informiert sein will, kommt um den Fachhandel nicht herum, denn da sitzen die richtigen Spezialisten.
Blindleistung und Wirkleistung genial für jeden erklärt !
Helmut, ich glaub gefühlt 80% der Elektriker aus Deutschland haben dich abonniert ! 😀😀😀
Zu denen zähle ich mich auch.
Nicht nur in Deutschland !!
ist ja bicht schlim im Gegeneil Fachsimpeln kann richrig Spass mache. 🙂
nicht nur die aus deutschland....
Ich schätze eher 99%..
Und mein kind wird sich definitiv bei der bewerben.
Vieles war mir nicht bewusst, was du hier erklärt hast. Besonders dafür herzlichen Dank!
Ich bin so froh, deinen Kanal abonniert zu haben.
Liebe Grüße
Rudolf
Super erklärt und für jeden verständlich Helmut, mehr geht nicht. Vielen Dank und beste Grüsse Nico
Ja, Stromzähler dürfen nicht rückwärts laufen.
In Holland schon. Also ist das eine politische Entscheidung und keine technische.
Warum man nicht die Grundgebühr so anpasst, dass damit die Netzkosten abgedeckt sind
und nur die reinen Energiekosten gezählt werden, können nur die Amigopartien erklären.
Es wäre ja ein Schritt zur Energiewende. So man die will.
Ich lebe in Belgien. Bei uns hat der Grundwethof (vergleichbar Verfassungsgericht) die alten zurückdrehenden Zähler verboten. Ich habe noch einen, der Netzbetreiber kann aber täglich vor der Türe stehen um einen neuen „Snart-Meter“ einzubauen.
Technisch absolut nicht notwendig, habe seit 12 Jahren eine genehmigte Solaranlage auf dem Dach.
Das sind ausschließlich finanzielle Gründe, der Bürger wird so noch mehr abgezockt.
Um Gotteswillen rückwärts laufen? Das ruiniert die Netzbetreiber wenn sie den Strom vom Balkonkraftwerk kommt nicht mehr umsonst kommt.
In NL, B und anderen Ländern ist die Physik anders.
In Deutschland nennt man es auch nicht Physik sondern Bürokratie!
Blindleistung beim Erdinger ist wesentlich höher als im Video angegeben. 😁 13:16
Moin Helmut.
Super erklärt auf was man achten sollte wenn man sich ein Balkonkraftwerk anschaffen möchte 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Sinnvoller Beitrag, danke. Ideen zur lastverschiebung in die interessante Zeit (Verbrauchersteuerung) wären auch nicht schlecht.
13:30 Schein- Wirk und Blindleistung. Ein wunderschönes Beispiel für jede Stammtischrunde 😁
Das Beispiel kenne ich schon seit über 40 Jahren und es ist immer noch falsch. Wirk- und Blindleistung werden im Quadrat addiert und nicht linear.
@@rudiralla9630
Schön, das du weißt wie es gerechnet wird. Aber weder Helmut, noch im visuellen Beispiel wird darauf eingegangen. Das Beispiel mit dem Weizen zeigt lediglich ein zum einfachen Verständnis führendes Beispiel an, um sich die Leistungsbedingungen vorstellen zu können, ohne auf die Berechnung einzugehen. Es gibt weder Angaben über den Energiegehalt des Bieres, der Schaumhöhe und Dichte noch des Glasinnhalts in Liter. Aber auch so ist der Genuss perfekt 😉
@@berndkremer1509, auch ich liebe ein gepflegtes Weizenbier mit ordentlich Schaum (fachsprachlich "Blume").
Man könnte doch drauf eingehen, dass hier tatsächlich, falls das Bier für P steht und der Schaum für Q, zwar die Gesamthöhe nicht für die Scheinleistung S steht, aber Schaumhöhe Q durch Wirkleistung P doch immerhin den tanφ ergibt, wer immer den auch braucht...
Moin Helmut, das sollte jetzt jeder begriffen haben.👍
Astrein erklärt, und nach 5 min habe ich als Küstenkind meinen Lokalpatriotismus abgelegt und den Dialekt akzeptiert. 😅😅Ich bin etwas älter und handwerklich begabt (Ausbildung Maschinenschlosser, Auslandsmontagen usw. ) und möchte mich mit den schnell vorschreitenden Alternativen weiterentwickeln. Dazu sind solche klaren, knappe Erklärungen für mich wichtig. Weiter so 👍🏻
Perfekte Veranschaulichung von Wirk-, Blind- und Scheinleistung ! ( Grafik )
Wieder mal alles genau auf den Punkt gebracht.
Hallo Helmut,
wieder super erklärt. Das Temperaturverhalten oberhalb der 20°C ist mir bekannt. Aber das die Spannung bei deutlichen Temperaturen unter 0° so stark steigt. war mir bisher nicht so bewusst bzw. ist mir bisher nicht so aufgefallen. Das mag evtl. auch daran liegen, das ich meine Anlage nicht im optimalen Winkel zur Sonne liegen habe und die Sonne im Winter ja noch flacher über dem Horizont erscheint oder durch die Bewölkung deutlich weniger Licht ab bekommen. Da ich gerade neue Trennschalter zwischen PV-Modulen und dem Solarladeregler installiert habe, will ich im Winter mal schauen, wie hoch die Spannung ggf. über die angegebene Leerlaufspannung von 22V geht. Das Problem wird bei meiner 12V Inselanlage vermtl. nicht negativ zum Tragen kommen, da der Solarladeregler ohnehin auch 24V Betriebsspannung könnte... die Leerlaufspannung der Module, dem Regler also kaum Probleme bereiten dürfte.
Danke für deine Arbeit. Diese hilft mir immer wieder, die Technik von Seiten zu betrachten, die ich trotz meiner Erfahrungen über die Jahre, sonst eher mal außer acht lassen würde. Gerade wenn ich im Bekanntenkreis zu Balkonanlagen gefragt werde, zu denen hier ja ausführlich informierst.
Vielen lieben Dank
Michael
Ein Balkonkraftwerk würde ich winteroptimiert ausrichten, im Sommer hat man eh immer genug Licht und es geht ja um die Grundlast. Also eher 50 Grad aufständern und ganzjährig mehr davon haben.
Laut PVGIS-Rechner (re.jrc.ec.europa.eu) sind es In Süddeutschland (München) eher ~65° für maximalen Ertrag im Dezember und Januar, und ~39° für maximalen Ertrag über das ganze Jahr. Vorausgesetzt natürlich, dass man eine unverschattete Lage mit Ausrichtung nach Süden hat. Muss am besten jeder für seinen Wohnort selbst ermitteln. Ich weiß nicht, ob ich den Link angeben kann -- Kommentare mit Link werden von Google oft gelöscht.
Nachtrag: Und genauso ist es. Noch einen Kommentar mit dem Link gepostet, und weg ist er.
Wie oft scheint bei dir im Winter die Sonne? Zeitraum November bis Februar?
@@SailingSquib Meine 2,4kWp-Voltaikanlage ist jetzt "vierzehn", liegt auf dem Dach mit 49Grad in Südrichtung und bringt im Januar bei Kälte 14kWh pro Tag, im Mai 17kWp. Der Schnee rutscht sauber ab bei diesem Winkel, hin und wieder hilft auch mal kurz mit einer kWh im Inwersbetrieb heizen. Und sauber wird sie auch durch den Schneerutsch.
@@harryblue2189 Wie viele Tage im Jänner bringt sie 14 KW und an wie vielen Tagen nicht weil es trüb ist? Fakt ist, dass es statistisch gesehen von November bis Mitte Februar höchstens 2 h Sonne pro Tag gibt und das bei einem Einfallswinkel unter 30 Grad, diese Zahlen kann man sich jederzeit für den eigenen Wohnort besorgen
@@SailingSquibIch hoffe, Sie können trotzdem gut schlafen, auch wenn andere ein Konzept fahren, das Ihrer Logik nicht entspricht.
Genial gut und toll erklärt.
Danke!
Bis vor etwa einem halben Jahr hätte ich noch der Aussage zugestimmt, das PV-Module nie ihre Peakleistung erreichen würden. 80 Prozent hatte ich bis dahin erreicht in der Spitze, meist aber eher 60 Prozent. Jetzt habe ich mehrere Module in Reihe, senkrecht an einem Zaun montiert, der nach Süden ausgerichtet ist. Da habe ich jetzt tatsächlich 100 Prozent der Nennleistung erreicht.
Das hat aber auch mit der Temperatur zu tun, da sich bei einem senkrecht stehenden Modul die Hitze dahinter nicht staut.
Wer einen freistehenden Zaun nach Süden hat, dem kann ich nur empfehlen, sich daran Solarmodule zu befestigen, die bringen auch bei tiefstehender Sonne im Winter noch gute Leistung.
Die Regierung will bei der 800Watt Neuregelung auch ein geringfügig rückwärts laufenden Ferrariszähler erlauben. In Holland ist das auch erlaubt und es ist auch gut so! Deutschland braucht einfach mal eine einfache und verbraucherfreundliche Regelung.
Jein. Rückwärts laufende Zähler werden nicht erlaubt, sondern würden für m.W. 4 Monate geduldet, bis der Netzbetreiber den Zähler wechselt.
Also, da man beim Balkonkraftwerk in der Regel nix speichern kann, ist eine Südausrichtung gar net mal so gut. Ost West verringert den Ertrag, erhöht aber die Eigenverbrauchsquote erheblich. Kann ich jedem nur empfehlen.
13:16 Das Beispiel /der Vergleich mit Wirk-, Blind- und Scheinleistung ist originell...
PV Grundlagen super erklärt 👍🏻👍🏻👍🏻
Sehr gut erklärt. Selbst für Laien verstehbar. 😊
Danke für das Lob!
Hallo Helmut, danke für Deine wertvollen Videos. Nun hab ich von Dir endlich erfahren, wie und unter welchen Bedingungen ich meine zwei Solarpanele mit je 42 V Nennspannung anschließen muss/darf.
Danke dafür. LG Franz
Dein Hefeweizenglas einfach super
Gutes Video! Es bestätigt auch welches Wissen ich mir inzwischen, also etwas mehr als ein Jahr, angeeignet habe. Jeden Punkt kannte ich im Detail schon. Und dennoch habe ich alles in dem Video angeschaut, denn irgendein Detail kann bei dir IMMER dabei sein was ich nicht kenne.
Servus an alle,
Helmut du bist der beste !!!
Einmalig super erklärt...mach weiter so.
Am allerbesten gefällt mir das du bayerisch schmazt (redest) 👍
um diese module richtig nutzen zu können braucht man ein steuer motor der mit der sonne sich mit drehen kann und er muss sich den auch zuner bestimmten zeit auch wieder in seiner letzen position stellen da mit die kabel nicht zerstört werden können
In Österreich meldet man es einfach an beim Netzbetreiber und dann bekommt man einen neuen Zähler und für die Einspeisung bekommt man bezahlt.
Hallo Helmut,
wie sieht es aus mit einem HM1500W Wechselrichter der auf 800W gedrosselt wurde, ist in diesem fall der Wirkungsgrad geringer wie bei einem reinem HM800W Wechselrichter,
die Anlage würde aus 3x415WP (ca. 1200WP) Modulen bestehen.
Gruß Andy
Wie ist das denn, wenn man an eine Pv Anlage ein Balkonkraftwerk anschliesst. Von welcher Anlage wird denn dann zuerst verbraucht?
Danke dir. Tolle Gedanken. Gruß aus München Goldwaschen mit Tom
Als ich mein Balkonkraftwerk vor 4 Jahren auf meinem Carport installiert habe, haben die Nachbarn komisch geguckt und mich als Spinner bezeichnet. Jetzt kommen sie alle zu mir und wollen Tips haben. 🤣
Die Stromzaehler werden doch eh sukzessive gegen neue, nicht rückwärts drehende oder auch smartmeter ausgetauscht. Ist gesetzlich vorgeschrieben. Und wenn ich mich recht erinnere, tauscht mein EVU alle 5 Jahre wegen der Eichpflicht.
In den meisten Haushalten, zumindest in Deutschland sind doch saldierende Stromzähler installiert. Da das Balkonkraftwerks an nur eine Phase einspeist, die Verbraucher jedoch auf alle drei Phasen aufgeteilt sind wird die selbst erzeugte Energie nur rechnerisch selbst verbraucht.
Na und ? Ist das irgendwie von Belang ? Es ist dein Geld was du nicht zahlst, das zählt.
Breitengrad mal Erbmasse und schon läuft alles richtig. So, so, die Sonne wandert ja. Und ich Trollo dachte immer die Sonne ist ein Fixstern, welch ein Irrtum aber auch!
Vorsicht bei Netto, da gibt's ne Version mit Wechselrichter von Kaideng, der kann direkt auf den Schrott. Nach Beschwerde wurde der bei mir durch einen von Deye ausgetauscht, das ist nicht High-End aber okay, telefoniert auch nicht notwendigerweise nach Hause. Für zwei Selbständige im Haushalt, die tagsüber viel zuhause sind, versprechen wir uns durchaus einiges an Eigenverbrauch.
Gestern hieß es in den Nachrichten, das geplant ist, dass für eine Übergangszeit (3-4 Monate) es erlaubt sein soll auch die alten Zähler zu nutzen. Auch wenn diese dann ggf. rückwärts laufen. Es ist meines Erachtens noch viel Bewegung in der politischen Diskussion.
Wir haben die Balkonkraftanlage bei unserem Versorger angemeldet und der hat dann auch die Eintragung im Marktregister vorgenommen. Alles sehr einfach und unbürokratisch.
Die Anlage steht auf der Garage in fast perfekter Ausrichtung nach Süden. Den Winkel habe ich auf 30 Grad angelegt, als "halbwegs guten" Mittelwert. Im Peak schafft sie lt. Messung ca. 0,54kWp. Dies dann entsprechend zur Mittagszeit, bei moderaten Temperaturen. Insofern guter Wert. Lt. dem Zweiwegezähler des Versorgers (der alte Zähler wurde aufgrund der Anmeldung ausgetauscht) speise ich auch ins Netz ein. Die Grundlast im Haus ist also niedriger, obwohl wir versuchen Geschirrspüler, Waschmaschine, etc. in Richtung Mittagszeit laufen zu lassen. Daneben sind, neben den "üblichen" Steckernetzteilen, Router, Switche, etc. auch noch eine Solarpumpe der Heizung am schaffen. Alles in Allem: passt meines Erachtens.
Beste Grüße
Hallo Helmut,
jetzt habe ich es endlich mal richtig gehört.??? Wenn ich also mehr an Leistung erzeuge als ich verbrauche, schenke ich dem EVU den Rest der Leistung. Da also die Zähler nicht mehr rückwärts zählen dürfen, schenke ich also dem EVU mein Geld.
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Nette Grüße von der Nordsee aus dem Oldenburger Land 👍
@Hr.Oldenburg -
Ja das ist korrekt. Strom des eigenen BKWs der nicht selbst verbraucht "verschenkt" man an die Energiekonzerne.
Wieder gut erklärt von Helmut, damit wir nicht verarscht werden. In Österreich soll so eine Überwachungstruppe schon unterwegs sein, habe ich neulich gehört. Heute habe ich die Verständigung vom EVU bekommen, dass demnächst die neuen Smart - Zähler eingebaut werden sollen. Ich möchte die dann fragen, ob es möglich ist, das alles, was zwischen 22°° und 6°° Uhr an Strom verbraucht wird, als Nachtstrom gezählt wird bzw ob das so eingestellt werden kann. Für Leute, die in dieser Zeit Strom verbrauchen oder verbrauchen können vielleicht ein kleiner Tipp, um ev. etwas an den Kosten sparen zu können. ( Ev. verschiedene geräte während dieser Zeit betreiben ).
Die Zähler baut nur der Netzbetreiber ein…den günstigeren Nachtstrom musst Du aber bei deinen Stromanbieter anfragen.
@@XiBaXhaÜber einen Rundsteuerempfänger werden bei uns Geräte, die einen eigenen Stromkreis haben und mit günstigerem Nachtstrom betrieben werden während dieser Zeit zugeschaltet ( zB.: Heißwasserspeicher, Nachtspeicherheizungen stc. ). Mir wurde einmal von jemandem unseres EVU gesagt, dass es mit dem Smart - Zähler möglicherweise dann für die ganze Elektroanlage gemacht werden kann.
Soweit ich weiß ist bei einem Nachtstromtarif dann aber der Tagstrom teurer als normal. Aber guter Denkanstoß.
@@thomasbauer2789 Ist nicht teurer. Schön wäre es vielleicht, wenn Helmut einmal die Sache mit dem Nachtstrom erklären würde.
@@GerhardVogel-mx1mw Beim aktuellen Solarwahnsinn müßte nun eigentlich der Tagstrom günstiger sein.
Hallo Helmut, ich messe die Einspeisung mit Shelly Plug. Hier kann ich unter Sicherheit dem Maximalstrom einstellen. Habe 800 Watt Anlage. Wenn ich Shelly Plug auf max. 600 Watt einstelle, müsste dies gesetzeskonform sein. Wie ist Deine Meinung ?
Viele erzählen die Wp sind nie wirklich erreichbar.
Aber ich war im Februar drüber.
2,45kWp und 2500W kamen immer mal wieder runter.
Das erstaunliche ist: Das zwar alle Module in die gleiche Richtung schauen aber 4 Stück mit 35Grad aufgestellt sind und 2 Stück mit 10 Grad.
Ich habe also von allen 6 Modulen zusammen die Wp Angabe überschritten obwohl bei allen Modulen definitiv nicht der optimale Winkel vorhanden sein konnte.
Mit was hast du die 2500W gemessen?
Nochmal - du sagst es sind 6 Module? 4 Davon 35 Grad und 3 mit 10 Grad. 4 + 3 Module sind bei mir nicht 6 Module ?!?
@@ProofWood ups verschrieben. 2 mit 10 Grad. Bin wohl am Handy mit meinen dicken Fingern daneben gerutscht 🤣😂.
Die 2500W hat der Laderegler von Victron angezeigt.
@@ProofWood nicht wundern, habe es korrigiert und 2 Module mit 10 Grad daraus gemacht ✌️
@@christianschellbruck9788 ja ich bin mir sicher, allerdings habe ich mich verschrieben. Es sind 2.46kWp. Vermutlich bin ich da mit meinen Fingern am Handy verrutscht. 6x410 = 2,46.
Es ist auch so, dass ich das nur im Februar erreicht habe mit Süd-West-Ausrichtung. Demnach war die Temperatur selbst in der Sonne unter 20 Grad und wenn ich mich nicht täusche liegt die Wp Angabe beim Hersteller bei einer Umgebungstemperatur von ca. 20 Grad.
Deswegen habe ich es darauf geschlossen, dass die Wp locker erreicht werden wenn die Temperatur deutlich niedriger ist. Im Schatten hatte es da zwischen 0 und 5 Grad und scheinbar muss der Winkel zur Sonne nicht perfekt sein.
Vielleicht lag ja der perfekte Winkel bei ca. 22 Grad, das wäre die Mitte von beiden Modulreihen von 10 und ca. 35 Grad.
So viel ich immer mitbekommen können sich die möglichen Wp extrem ändern sobald sich die Temperaturen der Module ändern.
Super erklärt 👍🏻
Danke Dir für diese sehr interessanten Infos. Vielleicht kannst Du noch mal das Thema max. 70% Einspeisung aufnehmen. Ich habe eine PV mit 5,2 KWP, kann aber nur max. 3660 W aus dem Wechselrichter bekommen. Das ganze ist eine Mietanlage meines Stromversorgers, daher habe ich keinen Administrativen Zugang zum Wechselrichter. Meiner Meinung nach fehlen mir so aber ca. 1400 W bei bester Produktion die ich damit auch nicht selber verbrauchen kann. Gibt es diese 70%-Regelung überhaupt noch? Wäre toll wenn Du das Thema auch mal beleuchten kannst. Danke
ich frag mich, warum es noch keine kombination pv-modul mit wärmekollektor (zur direkten wasser erhitzung) gibt..
hinter den pv modulen könnten doch mehr oder weniger leicht irgend eine art teil angebracht sein,
in dem wasser durchläuft und erhitzt wird.
denn bei starker sonneneinstrahlung wird es hinter dem modul ja bannig warm.
und wenn das wasser noch die temperatur der pv-module herunterbringt,
würden diese mehr leistung bringen (je heißer sie sind, desto niedriger wird der leistungsfaktor / die effizienz).
Das gibt es, ist aber Mist und wird daher nur wenig angeboten. Die Anbieter, die so etwas herstellen, haben auch durchweg Solarzellen, die pro Fläche deutlich weniger Strom liefern und schlechtes Schwachlichtverhalten haben.
Einerseits schliessen sich die beiden Dinge mehr oder weniger aus, denn Warmwasser soll möglichst heiss, Solarmodule sollen möglichst kalt sein. Natürlich könnte man die Module mit Wasser kühlen und die Wärme nutzen, das wäre das Beste aus zwei Welten. Dann braucht man aber schon wieder eine Wärmepumpe (und verbraucht Strom, um die zu betreiben). Und man hat die Wärme vor allem im Sommer, wenn es sowieso schon zu warm ist, dann läuft man im Juli in die Stagnation. Im Winter kommt dann noch die Thematik Frost hinzu, man braucht also anders als bei einer Vakuumröhre notwendigerweise Glykol, was schon wieder mehr Energie für die Pumpe erfordert und die ganzen anderen Probleme mit sich bringt (z.B. Zersetzung). Zudem ist Strom plus Wasser generell eine nicht ganz so gute Kombination. Und zuletzt, vorne superheiss und hinten kalt ist für die Glasscheiben und die Si-Wafer auch eine Herausforderung. Das gibt fiese Wärmespannungen, die der Lebensdauer nicht unbedingt zuträglich sind (es sei denn, man nimmt Quarzglas, was dann wieder unbezahlbar ist).
Man kann stattdessen auch einfach HJT nehmen, da ist der Wärmekoeffizient so niedrig, dass die Temperatur eigenlich schon fast egal ist. Und auf die Wärme pfeift man dann halt, bzw. wenn man Wärme will, nimmt man eine Vakuumröhre. Das ist erprobt und funktioniert, zwei Module reichen vollkommen.
Neuerdings gibt es PV+Wärme auch mit Luft, z.B. von Nelskamp. Die Idee ist nicht neu, gab's schon vor 20 Jahren, hat sich aber nicht durchgesetzt. Rein vom Marketing her ist die Aktion genial, wenn auch sonst nichts. Dabei wird die üblicherweise sauschlechte Hinterlüftung von Solarziegeln mit einem kleinen Luftraum verbessert, durch Konvektion steigt die Luft dann wie im Kamin hoch, und wird oben abgesaugt, als Quelle für die Wärmepumpe. Eierlegende Wollmilchsau. Klingt erst einmal super, aber die tatsächlichen Ergebnisse... naja, die hauen mich jetzt nicht vom Hocker.
ca. 80% Last wäre in etwa Optimal für den maximalen Wirkungsgrad und der Haltbarkeit so kalkuliere ich auch Netzteile z.B. für PC oder was auch immer ich bemühe mich das die zu maximal 80% last haben was bei Computern oft schwierig ist da deren Stromaufnahmen stark schwanken können z.B. 50 Watt bei Videos im internet glotzen bis 0,6 Kw beim Zocken oder Bildbearbeitungen diese werte habe ich an meinem PC mal ermittelt .
Wo bei die Schwankung im Wirkungsgrad ca . +. 5% sind (laut Hersteller des Netzteils )
ick habe zwei kleine Solarmodule (ein mal 15wp dat zweite 30wp...) zusammen haben die *im Winter* ca. 53Watt gebracht... einzeln habe ick die auch getestet... dat 15wp kam uff ca.18w und dat 30wp Modul kam uff ca. 35w... (mehrfach getestet...) und mir ist auch schon aufgefallen datt bei mir die Module (wie du es auch beschrieben hast...) wenn keine Sonne direkt mehr drauf strahlt... (Frühs - Abends...bei SÜD-Ausrichtung...) *super erklärbärt haste... ^^*
Kannst Du bitte erklären warum man an einen Wechselrichter nur Module mit einer Leistung von maximal 150% anschließen soll. Würde es den Wechselrichter beschädigen, wenn man z.B. Module mit 300% Leistung anschließen würde? Wenn man z.B. an einen 300Watt Wechselrichter zwei 300 Watt Module in Paralellschaltung anschließt, wird ja die Leerlaufspannung des Gesamtssystems nicht erhöht. Der Stromfluss wird ja vom Wechselrichter selbst begrenzt. Natürlich ist es unwirtschaftlich z.B. 3 Module anzuschließen, weil man deren Leistung bei maximaler Einstrahlung nicht verwerten kann, aber der Tag hat ja 24 Stunden und nur wenige davon bringen Höchstleistunug. Ich frage deshalb, weil ich genau diese Kobination habe. Ich habe ein 600 Watt WR und zwei 300 Watt-Module, mit ungünstiger Ausrichtung. Es wäre noch Platz für ein weiteres Modul. Deshalb überlege ich ein weiteres 400 Watt-Modul anzuschaffen, an den einen Eingang des WR anzuschließen und die 2 300 Watt Module auf einen Eingang des WR parallel zu schalten. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das gehen müsste. Deine Aussage bzgl. der maximalen Leistung der Module hat mich verunsichert.
Du kannsd wirkle am Bayrhammer Gustl sei Zwilling sei, jetz fehlt da blos no da Pumuckl :-))) Sauguad erklärt, merci Dir !!!
Wo war die Info was die Spezialisten selbst nicht kennen?? Ich bin absoluter Noob und konnte aus dem Video nichts neues erkennen! 19 Minuten meines Lebens verschwendet, danke!
Als ob mich deine Lebenszeit interessieren würde 👆+ 1 🤪
Ich hab meine Wechselrichter um mehr als 60% überbelegt und Module nach Süden ausgerichtet. Module parallel geschaltet um die Eingangsspannung von 50v von meinem Wechselrichter natürlich nicht zu überschreiten. Macht das irgendwas aus? Weil ich denke nicht weil ich kann ja heute auch ein Netzteil mit z.b. 12v und 20A haben und da nur einen Verbrauchter mit 1 Ampere dran hängen.
Hallo, danke für deine Beiträge. Was wäre mit meinen 600Watt die mein Kraftwerk rausdrückt, ich aber nicht am Stromnetz dran hänge das der überschüssige Strom aufgenommen wird. Was ist dann?
Schön erklärt, vielen Dank.
Mega gutes Video. Danke !! 😎
Helmut eine Frage wenn das Balkonkraftwerk an einem außen Leiter an angeschlossen ist ca L1 verrechnet der Zähler die Grundlast auf L2 und L3 ich glaube ja aber glauben, ist nicht wissen lg
Mach bitte die Erklärung für die Modulleistung nicht so kompliziert. Die Wp-Leistung eines Moduls ist ein Laborwert unter definierten Bedingungen ermittelt, damit Module unterschiedlichster Fabrikate verglichen werden können - nichts mehr muss interpretiert werden.
Hallo Helmut
Warum machtmann nicht 24 V Heuser
Oder teilweise 240 volt und 24 V
Welchen Sinn sollte das haben ? Bei Licht würde das schon klappen,da die neuen Lichtquellen (LED) stromschwach sind. Für alles andere, die ganzen Haushaltsgeräte sind 24 V völliger Quatsch.
Du weißt doch hoffentlich, je niedriger die Spannung,desto höher muss der Strom sein für die gleiche Leistung. und mehr Strom bedeutet dickere Leitung damit der Strom fließen kann und am Ende der Leitung auch noch genug Spannung ankommt.
ecoflow hat einen Wechselrichter raus gebracht der in Kombination mit seinen Steckdosen die *EinspeiseWatt* regeln kann... *als Beispiel... -> ICK* habe eine Grundlast von 20watt...(Router 4 Alexageräte...) die Steckdosen werden dann zwischen die Wandsteckdose und Kühlschrankstecker gesteckt... und diese Steckdose gibt dann an dem Wechselrichter den Energieverbrauch weiter... der Wechselrichter passte dann die Wattzahl an die ins Hausnetz eingespeist wird... zu dem kann auch ein Speicher an diesem Wechselrichter gekoppelt werden... und wenn Überschuss an *SONNE* ist wird dieser Überschuss in den Speicher geladen... und wenn weniger Sonne zu verfügbar steht... wird bei Bedarf Energie wieder aus dem Speicher genommen... und wenn man dann genug solcher Steckdosen hat... speist man nichts mehr ins Netz ein... *(theoretisch...)* die Langzeitnutzung wird es dann zeigen ob das System von ecoflow dann auch wirklich das hält was es verspricht/suggeriert...🤔
Top Leistungsgrafik😂👍
Hi hab die Umfrage mit hab noch kein Balkonkraftwerg beantwortet obwohl ich eher sagen würde solange diese Industrie nicht damit aufhört einfach ungefragt bei nichtsahnender Bürgern an zurufen sich Quasi auf zu drängen um dann Verträge abzuschließen wo mann nachher nur mit nem Anwald wider raus kommt dekomme ich nichts aufs Dach auch wenn ich ne stromrechnung von 242,00 € im Monat habe für ein Einfamilienhaus leider machen die unseriösen alles kaputt eigentlich ein fall für die Bundesnetz Argentur sorry hur geht's eher um Balkonkraftwerke aber wenn ich nur an Solar denke kriege ich Plack
Tolle Videos mach weiter so LG Frank St.
Jo!
Ich nutze PV Anlage nur beim Wohnwagen um die Bordbatterie im Ladezustand zu erhalten dabei handelt es sich um eine 100Ah Gel Batterie der Händler meinte das eine 10 watt Solarzelle völlig reichen würde und mit 20 watt Peak könnte ich sogar kurzzeitig autark sein .
Völliger Blödsinn was er mir vorgeschlagen hat denn selbst die von mir dann gekaufte 50 watt Solarzelle reicht grad so aus .
Sicher in der Saison reicht der Akku tatsächlich aus um bios zu drei tage Autark zu sein aber dabei muss die Sonne schon gut beinander sein denn die Batterie fällt sachte in ihrer Leistung und nach drei Tagen hat sie nur noch 50% was für mich Entladestopp bedeutet .
Ich hatte noch nie mehr als ca. 30 watt rausholen können selbst händisch optimal ausgerichtet war es kaum mehr weil es dann meist zu warm wurde . Wenn 5-10 watt über eine längere Zeit anliegen bin ich schon froh.
Das reicht dann tatsächlich aus um die Batterie auf Kurs zu halten wenn ich nun bedenke das mir zu 10 watt geraten wurden so würde es dann tatsächlich nur 0,5-1 watt Ertrag geben und im Peak ca 4. watt was echt ein Witz ist .
Sollte es dann für mehr sein müsste ich sicher auf 200Watt gehen .Sicher die generelle Aufstellung ist nicht perfekt aber dennoch nicht so schlecht es reicht ja aus .
Will sagen vergesst die angegebenen Werte rechnet mit 174-1/3 und legt die Anlage für Peak aus um Reserven zu haben und achtet auf die Leerlaufspannu8ngen auch da besser Reserven einplanen am limit fühlt sich Elektronik nicht lange wohl und dankt es mit Rauchzeichen .
Hä, natürlich reichen 10 Watt zur Erhaltung aber 50 Watt nicht für Autarkie. Und 20 schon Mal gar nicht. Kann man sich doch an 5 Fingern ausrechnen. Außer, ich geh ins Bett wenn es dunkel wird und benutze max. ein Handy Ladegerät. PS: Habe auch einen Wohnwagen. (Ausschließlich LED Licht)
@@reinhardwolters7180 wenn von einer 10 watt Solarzelle auch 10 watt ankommen würden reicht es für Erhaltung aber es kommen niemals die 10 watt an nur ein Bruchteil dessen und dann reicht es nicht Meist kommen 10% -20% der angegebenen Leistung tatsächlich an mehr schaffen die Anlagen nicht .
@@geraldhaller9906 Natürlich reichen 10% von der 10W Zelle zur Erhaltung. Wenn die Batterie leer wird, ist eine Stromabnahme vorhanden. Innerlich in der Batterie oder ein anderer Stromfresser.
Warum muss Industrie und Gewerbe Blindleistung bezahlen aber ein Privatuser nicht ?
Nochwas: Gegen die Sprüherei von oben, kann man nichts machen!
Da kommt die Sonne nicht volll durch!
Mal wieder alles tippi toppi schön sachlich!
Danke Helmut du bist der Beste👍😁
👍
Bestes Video Aller Zeiten!
Danke!
Welches Modul würdest du Stand jetzt empfehlen. Anker oder ecoflow
Hej Helmut
Das mit dem Aufständerungswinkel (regionaler Breitengrad -20 = Optimum) war mir so nicht klar. Danke für dieses Detail! 👍
Bloss wieso sollen die Angebote der diversen Discounter do schlecht sein habe ich noch immer nicht verstanden. Vielleicht kannst du das in einem anderen Video erklären? Danke dafür schon im Voraus!
LG aus der Ostschweiz, Berny
Ein ganzes Video ist dazu fast nicht nötig ich schaus aber trotzdem gern wenn Helmut Lust drauf hat eines zu produzieren: bei manchen Discountern werden "große" Wechselrichter mit 300 Watt in Kombi mit einem kleinen Modul, im Fall Lidl 150 Wp, verkauft. Für einen Preis der sich so nur schwer amortisieren kann. Helmuth beschreibt außerdem hier ja richtig, dass die maximalen 150 Wp des Moduls nahezu niemals erreicht werden. Der Wechselrichter wird in so einem Fall nicht mal 150 Watt liefern - ist also ein teures Vergnügen, was eventuell noch nicht mal die Grundlast des Hauses decken kann.
Ebenso ist anzumerken, und ich denke das meinte Helmut eigentlich in seinem Video mit der Aussage ein Discounter Set irgendwo zu installieren bringt nicht das gewünschte Ergebnis: das a und o ist die Ausrichtung der Module zur Sonne. Senkrechte Nordseitenmodule können im Balkonkraftwerk auch im Winter nicht die Spitzenerträge erbringen, die eine Südseitenanlage mit korrekter (angepasster) Aufständerung bringt. (Zumindest bei unseren Breitengraden) Das Ding vom Discounter kann man nur senkrecht montieren mit der mitgelieferten Halterung.
Zum Thema korrekter Anstellwinkel gibt's online viele Tabellen für den eigenen Breitengrad und Jahreszeitverlauf. Oder man nimmt sich eine Getränkedose und stellt sie auf das Modul. Wenn die Getränkedose keinen Schatten zu ihren Seiten wirft, sondern der Schatten nur unter dem Boden der Dose erscheint, ist das Modul in diesem Moment (Jahreszeit) korrekt ausgerichtet 😊
Fazit: genauestens aufpassen bei vermeintlich Angeboten aus dem Discounter.
Soweit ich weiß wurde bei Tests die Qualität der Anlagen bemängelt. Ich finde er stiftet mehr Verwirrung als klare Aufklärung.
Helmut, vielen Dank für ein weiteres tolles und informatives Video 👍 Würds Top-Likens wenn's gangat 🙂
Bei manchen reicht die Blindleistung um auszunocken 😂😂😂
Genau Helmut, des muss ma a Verbrauchen können. Alles andere ist Geldverschwendung. Ausser ma hod an Speicher😊
Was wissen die ganzen Spezialisten nicht? Dass die Spannung pro Zelle um 1,8mV je K Temperaturanstieg runtergeht?
@ProofWood Hi Helmut, ich würde gern mal was über N-getastet N-geschaltet Stromstossschaltungen erfahren.
Fällt mir immer öfter in Altbauten auf.
Wär sau cool wenn du hierüber mal ein Video machen könntest.
Grüße aus Franken
Such mal "Dreileiter-" und "Vierleiterschaltung".
Guten Abend, als zu beginn wollte ich mich mal recht Herzlich bedanken für die immer sehr informativen Inhalte und auch sehr guten Videos. :) Ich hätte aber dennoch eine frage. Ich bin aktuell am Aufbauen eines "Garten" Balkonkraftwerks. Leider hab ich von den Solarmodulen bis zum Wechselrichter und zum Speicher (leider nicht Wetterfest) fast 23m zu überbrücken. Somit bleibt mir fast nur die Möglichkeit die Solarkabel von den Modulen bis zum Wechselrichter zu legen. und dann in der Garage den rest zu verbauen. Jetzt wäre meine Frage würden mir bei einer Solarkabellänge je Kabel von 25m 6mm² reichen oder soll ich dann doch eher auf 10mm² gehen? Mach weiter so. :) Grüße aus SR. :)
25+25m mit 6mm² sind ca. 0.15 Ohm. Das ergibt 15W Verlustleistung bei 10A, oder 38W Verlustleistung bei 16A. Welchen Kurzschlussstrom haben denn die PV-Strings?
Ob 38W Verlust viel sind, oder wenig, ist relativ. Bei einem String mit 4kWp (10x400W Panels) ist das weniger als 1%, und wenn der String nur aus einem einzigen 400W-Modul besteht, dann sind es fast 10%. Strings mit vielen Modulen in Reihe (hohe Stringspannung) haben bezüglich der Leitungsverluste einen Vorteil. Da reden wir aber nicht mehr über ein Balkonkraftwerk.
Balkonkraftwerke sind meist mit wetterfesten Mikrowechselrichtern für die Steckdose ("steckerfertig") ausgelegt. So wie du das hier beschreibst, wird das was größeres. Gibt es sicher keine Möglichkeit dir von einem Elektriker einen Stromanschluss ordnungsgemäß in den Garten legen zu lassen und hierüber das balkonkraftwerk zu realisieren? AC ist bei den Leitungslängen deutlich günstiger.
@@slythee7423 das Problem ist det Speicher, nicht der Wechselrichter :) denn der Ecoflowspeicher ist nicht wetterfest
Ich hätte es dennoch so realisiert: ecoflow Speicher bei schönem Wetter raus an den microwr gekabelt und geladen, AC von einem Elektriker in dem Garten legen lassen und daran den microwr ins Haus einspeisen lassen. Bei schlechtem Wetter und nachts kommt die ecoflow Batterie wieder ins Haus. Vorteil ist klar, du hast auch zum Rasenmähen endlich ne Steckdose im Garten. Mir persönlich und der VDE 0100-520 ist 10% Leitungsverlust übrigens viel zu viel und auch nicht vertretbar, und für größere Querschnitte bei 50m DC Kabel doppelt isoliert, zahlt man sich irgendwann dumm und dämlich. Da ist es irgendwann günstiger ein kleines Häuschen für den Akku im Garten zu bauen. Ich gehe hier davon aus, dass du das komplette Paket mit 2 x 400wp Modulen von ecoflow hast. Vorgesehen dafür sind im ecoflow Handbuch einmal eine 3m Verlängerung zusätzlich zu den kleinen Anschlusskabeln zwischen WR und Modulen. Um dir etwas an die Hand zu geben: man schaut bei DC Solarkabeln nach einem Leitungsverlust unter 1%. Im Zweifel hat dein Freund der Elektrische sicher beim persönlichen Gespräch vor Ort auch noch ne Idee wie man das schön lösen kann.
@@slythee7423 Laut ecoflow ist auch vom Wechelrichter ein max. 5m langes AC Kabel gedacht. Das wäre das nächste Problem. Denn an der stelle wo ich das BKW stellen könnte mit dem ganzen Tag Sonne und Südausrichtung ist eben nur an der "spitze" vom Garten. Ich hab ne Aussensteckdose im Garten, jedoch ist die eben hinten an der Garage dran. Dann muss ich mir mal noch was überlegen wie ich das Schukokabel verlängert bekomme. Wenn das die bessere Lösung ist. Und muss sehen wie ich das mache, denn will das eigentlich schon ordentlich machen. Bin am überlegen ob ich das dann mit so einer Gartenbox aus Kunstoff mache denn im Winter wäre der Speicher eh im Keller, denn kälte mag der ja nicht und der Ertrag ist jetzt auch nicht so, dass ich sage bleibt viel zum Speichern übrig. :)
Was wäre denn so eine vertretbare länge an Solarkabel, dass man sagt es wäre noch akzeptabel mit einem 6mm² Solarkabel und was mich noch wundert, wenn ich die Rechnung vom ersten Kommentierer richtig verstehe sind es ca.17W Verlust auf ein 400 Wart Modul das sind aber auch keine 10% Verluste, sondern etwas unter 5% pro Modul.
In einem anderen UA-cam Kanal habe ich gerade gesehen, dass diese Deye Wechselrichter kein Trennrelais verbaut haben und damit gar keine Betriebserlaubnis haben? ...Chinaschrott...
Marktstammdatenregister kann mich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Frage mich auch, warum alle auf 800W so scharf sind. Die wenigsten werden wohl eine so hohe Grundlasr haben.
Wir haben mehrere Aquarien, Beleuchtung(LED) läuft von 10-21h Grundlast nur für das Hobby 550W, dann noch Kühlschrank, Gefrierschrank, Waschmaschine,..., bei uns wird kein einziges müdes Watt eingespeist, dafür sinkt die Grundlast zwischen 10h und 16h auf unter 100W
@@SailingSquib Naja Kühlschrank, Gefrierschrank und WaMa sind eher intermittierend, die sollte man nur bedingt einrechnen.
Bei Ihnen haut das dank hoher Grundlast mit einem 600W-BKW wunderbar hin.
Es gibt aber auch "normale" Haushalte, die unter dem Tag vielleicht bei 100-200W liegen, wenn überhaupt. Dort ergibt eine 600- oder 800W-Anlage finanziell wenig Sinn. Und darauf wollte der TE raus: nicht einfach das größte hinklatschen, was geht, weil viel hilft viel, sondern sich vorher schlau machen, wie hoch denn der Idleverbrauch ist und dazu passend eine Anlage wählen.
@@johnscaramis2515 Man muss sich halt Gedanken machen und nicht nur hinklatschen, Waschmaschine, Geschirrspüler so programmieren, dass sie zu Mittag waschen oder besser mit einem Regler in einen Akku speisen und dann dort gezielt einzelne Geräte anschließen und einschalten. Wären dann allerdings ca 500 € zusätzlich zu investieren. Für viele dürfte das BKW Einstieg in eine größere PV Anlage sein, wir überlegen auch noch 8-9 Module + Batteriespeicher mit 10 KW, da könnten wir sicher nochmals 2000-3000 KW/Jahr sparen
@@christianschellbruck9788 Wenn man intelligent baut, verschattet oder lüftet braucht man in der Regel keine Klimaanlage in unseren Breiten
Ich hab 2,5kw Balkonkraftwerk angeschlossen. Die 600Watt müsste ich schaffen.
Ist das auch korrekt angemeldet?
@@ThomasJaenicke natürlich in Ablage P.
Lossds aich need verarschen ! ...... gutes Motto ! ( passt in die heutige Zeit besser denn je )
👍👍👍
Das Bild der Leistungserklärung mit dem flüssigen Brot können vermutlich auch die Liter-Rad-Tur Studenten und Klebefanatiker verstehen
ich, du er, sie es sind blöd und du ... ?
Mein Hyprid Weckselrichter kann bis maximal 450v in Reihe 5000w pro Einheit also genug Luft nach oben.
Auf Basis reiner Off Grid System.
ich habe nichts verstanden bis die anschaung von bierglas kam, da ging mir sofort ein licht auf und habe es sofort versanden... 🤣🤣🤣
Wunderbar mit dem Erdinger!!!!! 🤣
Guter Helmut
Markus Söder CSU Bayern in Germany unterstützt Balkon - AkW .
24 h Strom am Tag bei 365 Tage im Jahr .
Ich unterstütze jeder Art von AKW
@@ProofWood Atomtechnologie führt zu einer langsamen Austrocknung der Erde, siehe Wilhelm Reich.
Watt peak gibt es sowieso nicht, eine Leistungsangabe ist immer in Watt oder VA.
Lern doch erstmal richtig Deutsch!
Es soll doch jeder hören das ich aus dem wichtigsten Bundesland komme 🤷🏻♂️
Kannst Du bitte richtig gendern: Es heißt "Wechelrichter*in"
Helmut, da schmeisst Du aber einiges durcheinander. Betreibe doch mal im Sommer einen Microwechselrichter an seiner oberen Leistungsgrenze. Nach wieviel Minuten schaltet der sich wegen Überhitzung ab und um welche Zeit verkürzt sich deshalb seine Lebensdauer ?
Helmut ,nicht die Sonne wandert sondern die Erde.
Nein auf der Erde wandern die Sonne von Ost nach West 🙄
👍👍👍