Ortler 3.905m - großartige Überschreitung über den Hintergrat
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- Опубліковано 9 сер 2022
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Der „König“ Ortler ist der höchste Gipfel Südtirols. Die Überschreitung über den Hintergrat gehört zu den großartigsten alpinen Grattouren der Ostalpen, also ein alpiner Klassiker erster Güte. Der Hintergrat ist ein echter Klassiker und wird im selben Atemzug mit Hörnligrat, Biancograt, Große Zinne - Normalweg und Stüdlgrat genannt.
Es ist eine eindrucksvolle und außergewöhnlich schöne Hochtour für den versierten Allroundbergsteiger, die dementsprechend beliebt ist. Die nicht zu unterschätzende Länge und abwechselnden Anforderungen im Auf- und Abstieg vom Gipfel zur Payer-Hütte verlangen das souveräne Beherrschen der Schwierigkeiten in Fels und Firn bzw. Eis sowie der entsprechenden Sicherungstechniken. Es gilt über die gesamte Tour sauber und schnell zu arbeiten und sich nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.
Auf dem Normalweg, der selbst eine eigenständig lohnende Hochtour darstellt und der auf keinen Fall unterschätzt werden darf, erwarten einem steile Schnee und Eisabbrüche wie auch das zunehmende Ausapern der Gletscher, die immer wieder für eine Überraschungen gut sind. Eine Hochtourenausrüstung ist erforderlich.
Es ist eine schwere Hochtour, die neben Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und viel, viel Ausdauer, also eine sehr gute Kondition, noch Orientierungssinn erfordert. In größtenteils freier Gratkletterei mit brüchigem Fels gibt es Kletterstellen bis zum IV. Schwierigkeitsgrad. Es ist kein „Spaziergang“ in der wilden und oftmals ausgesetzten Felslandschaft. Kletterei sollte bis zum II. Schwierigkeitsgrad absolut trittsicher, schwindelfrei und technisch sicher seilfrei gegangen werden können, am besten bis zum III. Schwierigkeitsgrad, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Wegen Steinschlaggefahr und oftmals vielen Seilschaften ist ein Helm ratsam. Oben ist die Aussicht natürlich hervorragend, nachdem es in der näheren Umgebung keinen höheren Gipfel gibt.
Aufstieg von Sulden aus zur Hintergrathütte, 2.661m, ca. 760Hm, Aufsteigszeit ca. 1,5-2 Std..
Es geht früh los, ca. 4 Uhr, ca. 1.650Hm sind es bis zum Gipfel, Aufstiegszeit ca. 5-7 Std., je nach Geländesituation und Wetterlage.
Abstieg vom Gipfel über den Normalweg zur Payerhütte, 3.029m, ist mit ca. 4-5 Std. zu kalkulieren. Der weitere Wanderweg nach Sulden ist mit 2,5-3,5 Std. zu kalkulieren.
Eine schöne Tour, die für erfahrene „Gratwanderer" überraschend leicht zu bewältigen ist. Aufgrund des prominenten Berges ist er aber auch sehr überlaufen.
Musik von UA-cam: / @sigisbergtouren
Tolle Bergtour. Wunderbare Ausblicke und eine klasse Wanderung.
danke und weiterhin viel Spaß auf Deinen Wanderungen 👍🙂
Sehr beeindruckend - tolle Tour 👍
danke, Achim 🙂
Es war eine sehr anspruchsvolle Tour und alles Gute für Dich 👍
Hallo, wieder eine tolle Leistung und ein super Video. Weiter so, Gruß 👍
danke, Frank 👍
und einen schönen Bergsommer 🙂
Tolle Tour, grandiose Aufnahmen, eiwanfrei 💪💪💪
Ich lass dir gern mal ein Abo da 😉
LG Stefan
danke, Stefan 👍🙂
Tolle Eindrücke und sportliche Leistung 👍 Viele Grüße
danke Dir, freut mich, und viel Spaß an Deinen Bergtouren - alles Gute 👍
Bravo 👍🏽
danke und alles Gute 👍🙂
Als ich vor vierzig Jahren als 16 jähriger Bub da oben war sah es komplett anderst aus,Krass man.
tja, Jörg, als ich das letzte Mal vor 14 Jahren dort war, war's auch deutlich anders . . . . 🧐
Schauen wir mal, wie es sich weiterentwickelt 🤷
Alles Gute 👍
@@sigisbergtouren Ich denke mal die Leitern über die Spalten werden länger werden.Damals konnte man mit nem Schritt drüber steigen.Es gibt keinen Klimawandel,hm.
@@jorgslawik552 ja, nicht nur die Leitern. Der Übergang von Gletscher zu Fels wird je nach Gelände u.U. anspruchsvoller, wie der "neue" Quergang zum Bärenloch zeigt. Schau ma mal weiter . . . . 🧐
Tolles Video, haben wir auch noch geplant.
An welchem Tag wart ihr denn oben?
danke 👍
Haben letzte Woche die Überschreitung über den Hintergrat gemacht. War herausfordernd, aber herrlich 🙂
Allen Gute für Euch 🏔
Tolle Eindrücke. Danke
Frage 1: Bei der längeren Leiter ist da ein Seil fix bzw. gibt es einen Fixpunkt zum Nachsichern?
Frage 2: Beim Abseilen zur kurzen Leiter gibt es dort einen Bohrhacken zum Nachsichern?
Danke
danke für Dein Lob, Dominik 👍
zu Frage 1: Ja, es gibt einen Fixpunkt, an dem ein Hammer liegt, um den Fixpunkt nachzusichern. Zusätzlich sind an dem Fixpunkt zwei Seile angebracht; eines mit Zwischenknoten und eines ohne, um z.B. Prusikschlingen anlegen zu können. Im Video kann man dies erkennen.
zu Frage 2: Die zweite Leiter ist ebenfalls fixiert und es gibt mehrer Sicherungspunkte zum Abseilen über den Fels und dann Leiter auch wieder zum Gletscher zurück. Es sind auf der ganzen Tour ausreichend Sicherungs- und Bohrhaken vorhanden.
Alles Gute und weiterhin viel Spaß auf Deinen Bergtouren 🙂
@@sigisbergtouren Danke für die schnelle Antwort und auch dir noch viel Spaß in Bergen und sichere Touren.
@@dominikwurm2389 gern geschehen 👍🙂
Io l'avevo fatta 20 anni fa , ma a scendere non ricordo scale , è così cambiato il ghiacciaio ?
Ciao Fabio, grazie per il commentario. Infatti tutto è cambiato così. Anch'io l'avevo fatto 14 anni fa, non c'erano le scale, ma adesso il ghiaccio è così poco che il transito da pietra a ghiaccio non sarebbe possibile senza scale. Tanti saluti e auguri per le tue gite in montagna, Sigi 👍🙂
@@sigisbergtouren grazie
@@fabiocalliari9184 👍😄