Man sollte Prioritäten setzen und sich dabei Mühe geben, worauf es ankommt. Man muss nicht überall 100% geben, wir sind ja keine Maschinen. Stichwork work-life-balance
Hey Luis. Bin wieder mal auf deinem Kanal. Mit 55 Jahren und dem Willen nochmals eine Ausbildung und ein Studium zu machen, kann ich dir nur recht geben und viel mehr: "sich wirklich Mühe geben" (das muss nicht in Perfektion münden) ist nicht nur für ein Studium sinnvoll, sondern eine notwendige Lebenshaltung, um selbstbewusst, klar, stark und ohne faule Kompromisse sein Leben aktiv und lebendig zu gestalten. Schau doch mal in die Welt: die meisten geben sich nicht wirklich Mühe, denn sonst wäre diese Welt eine ganz andere. Die meisten tun nur so, als ob sie sich Mühe gäben. Sei stolz auf dich, du hast es voll drauf. Ich wünsch dir viel Glück und schau gerne mal wieder vorbei.💪🙂
Ich finde das Video sehr gut, ich bin zwar noch keine Studentin habe aber dieses Jahr mein Abi gemacht und einen für mich persönlich sehr guten Schnitt mit 1,4 erzielt, trotzdem habe ich manchmal das Gefühl, dass das garnicht soviel wert ist, weil ich mich anstrengen musste. Dein Video tut da echt gut zu hören.
Hab mich viel zu lange mit dem Mittelmaß zufrieden gegeben. Hat mich ziemlich belastet irgendwann. Inzwischen sind die Noten viel viel besser und es fühlt sich einfach unglaublich besser an. Mit Anki kann ich richtig gut dranbleiben
@@rolexdaytona3773 Anki, Gewohnheiten , Sport , und was mir am meisten geholfen hat ist Reclaim. Das ist so ein Google Kalender Addon, was dir deine Woche ganz automatisch plant und so musste ich mir nie groß nen Plan machen, sondern das wurde alles von reclaim gemacht. Niklas Steenfat hat da ein ganzes Video dazu. Was ich auch gemacht habe, zu jedem Fach hab ich mir aufgeschrieben, wieso mach ich das? Wofür brauche ich das? Und dadurch dass ich schon einige Praktika gemacht habe und weiß, was ich mache, wenn die Uni vorbei ist motiviert mich auch ziemlich
Salve, mir persönlich hilft es, die Theorie des regelmäßigen Lernens in die Praxis umzusetzen, indem ich es im Kalender fest einplane - am Anfang der Woche, wo ich tatsächlich Mal ein/zwei Stunden gut entbehren kann/Leerlauf habe: Das Problem ist oft, das man das Gefühl hat keine Zeit fürs Studium zu haben neben der Arbeit, dem Ehrenamt, den Hobbies wie Sport oder Musik und man Verabredungen mit Freunden oder Familie oder WG ja auch einkalkulieren muss. Wenn man ein Paar Stunden die Woche fix einplant zu lernen und man versucht sich daran zu halten, kann das eine Chance sein. Außerdem nimmt es mir den "Passivstress" aus der Woche, wo man die ganze Zeit das Gefühl hat, die Woche ist mega voll und man schafft das alles nicht, dabei liegt es dann doch meist nur an der Organisation. Danke für das Video, war sehr motivierend in der aktuellen Klausurenphase. Beste Grüße
Man sollte sich nur dann Mühe geben, wenn es die Möglichkeit gibt diese Mühe in irgendeiner Form zurückzubekommen. Sprich eine Beförderung zu erhalten oder eben besser Noten für besser Jobchancen, wenn man aber sich abmüht für Dinge die man zwar machen muss, aber einen nicht voranbringen können, dann schadet man sich nur selber
Ich stimme dir zu aber sehe das auch etwas anders😄 Denn es ist nicht immer absehbar inwieweit man von etwas profitiert. Manchmal ergeben sich auch erst dadurch, dass man sich „freiwillig“ Mühe gibt, Möglichkeiten es zurückzubekommen. Das hängt auch damit zusammen, dass man durch die zusätzliche Mühe erste neue Dinge lernt und Möglichkeiten erschafft. Also hast du quasi recht aber gleichzeitig ist es nicht immer so eindeutig😁
Das Schulsystem hat mir leider viele schlechte Gewohnheiten antrainiert. 13 Jahre lang habe ich immer gesagt, solange ich gute Noten schreibe ist alles super, habe auch mit 1,8 Abi mit minimalem Lernen geschafft. Ich sag das nicht um anzugeben, sondern weil ich nun die Folgen ausbaden muss... (Mir ist auch klar dass natürlich nicht alles aufs System geschoben werden sollte). Ich habe aufgrund der falschen Sicherheit Physik angefangen zu studieren (ist auch was mir immer am Meisten Spaß gemacht hat), habe aber nie gelernt wie man Dinge lernt ohne sie direkt zu verstehen. Das heißt ich muss mich zum Lernen zwingen, was zu Anfang vielleicht funktioniert, mit der Zeit aber immer mehr Richtung "hohl ich Online nach", Isolation und Burnout ging. Jetzt habe ich einmal 3,7 (nach dem 3. Versuch), einmal 4,0 und einmal durchgefallen bei den bisherigen Klausuren. Die letzte Klausur wollte ich auch nochmal versuchen, war aber mental, als auch körperlich am Ende (Hab mir ein Attest besorgt, da ich tatsächlich krasse körperliche Symptome hatte). /rant over. Letzten Endes ist dein Tipp definitiv hilfreich, eine entspannte (evtl. soziale) Umgebung ist aber essentiell damit man auch durchhalten kann!
Kann ich gut verstehen… viele haben beim Wechsel ins Studium zum ersten Mal tatsächliche Schwierigkeiten was Lernen betrifft. Deshalb spreche ich auch so oft von der Umstellung, die damit einher geht. Ich hoffe aber du kriegst das noch hin 🤞🏽
Eine wichtige Anmerkung ist dazu: Passt auf dass ihr euch nicht selbst Gaslighted. Ich hab mir vorgenommen diesesmal schön früh anzufangen und immer ein bisschen was zu lernen. Im Endeffekt hab ich mich mit dem Anfangsmaterial (das leichteste Material) beschäftigt, immer ein wenig etwas getan und mir gedacht, jo, brauch ich ja nicht das Tempo anziehen, ist doch alles recht einfach. Wars auch, wurde dann halt bloß um einiges schwerer und mehr als ich gedacht hätte und letzten Endes hat die Zeit nicht ganz gereicht weil ich auch mittendrin mal Tagelang nicht gelernt hab weils ja "so gut lief". Macht euch also wenn ihr einen Monat vor der Prüfung schon jeden Tag aktiv lernen wollt eine Übersicht damit ihr euren Progress verfolgen könnt und plant Puffer ein.
Es kommt halt immer auf die Situation drauf an! Ich (28) fange jetzt nebenberuflich an zu studieren, neben Haus, Frau und Kind. Da kann und ist mein Ziel keine 1,0 sondern eher was zwischen 3 -2. Weil jeder HRler, der meinen Lebenslauf sieht, wird sagen, boah neben den Beruf durchgezogen und das mit privat xy noch. Respekt :) Aber für junge single Studenten gibt es wenig Ausreden nicht Vollgas zu geben! 😁
Naja, ich denke, du gibst dir scheinbar bei sehr vielem (Beruf, Familie, Privatleben, Studium...) Mühe. Ich meine was du planst/tust, das ist unglaublich ambitioniert (meinen Respekt dafür). Ich denke 'sich Mühe geben' fällt eben immer individuell anders aus.
Naja, studiere (22) gerne, aber muss meine Zeit jetzt nicht 100%ig ins Studium stecken. Das Leben besteht ja nicht nur aus Arbeiten und Lernen oder Geld..
Ich denke mental gesehen ist es in Ordnung, sich nicht dauerhaft unter Druck zu stellen und immer nur 1er schreiben zu wollen. Es ist auch mal in Ordnung, wenn man "nur" mit ner 2-4 durchkommt, aber dadurch sich selber nicht komplett stresst und fertig macht. Muss man abwägen.
Ich finde es einfach krass wie viel Mühe du dir in den Videos gibts das andere Leute die du nd mal kennst gute Noten schreiben. Und Respekt das du so ein klaren Kopf hast. Deine Videos helfen mir voll viel. Danke🍀😊
Ich war einfach die Kandidatin die teilweise eine Nacht vor der Klausur gelernt hat 🙃 Am Tag der Klausur durfte ich dann feststellen, dass die Klausur total einfach gestellt ist und ich jetzt selber Schuld bin, dass ich durchfalle oder mit ner 4.0 wenn ich Glück habe durchkomme, nur weil ich nicht rechtzeitig angefangen habe. Ich habe mich bei deiner Erklärung soo wieder gesehen. :D Und übrigens Glückwunsch zu den 10000 Abos!!! 🎉🎊
Der Tipp, dass man sich nach der Vorlesung (oder zwischen zwei Veranstaltungen) in die Bib setzt, anstatt direkt nach Hause zu gehen, hat mein Arbeitsverhalten auch deutlich verbessert. Meistens war ich auf dem Nachhauseweg noch total motiviert, wach, wissbegierig und sobald ich dann zuhause die Jogginghose anhatte war mein Antrieb gänzlich verschwunden. Ich finde nicht, dass man sich überall Mühe geben muss. Manche Module machen einfach keinen Spaß und bringen nicht den (fachlichen/persönlichen) Mehrwert, der für den Zeitaufwand angebracht wäre. Deshalb ist es aus meiner Sicht nicht sinnvoll, "unnötig" viel Zeit in etwas zu stecken, bei dem das primäre Ziel das Bestehen ist. Natürlich lässt sich das mit dem Mehrwert zum Zeitpunkt des Lernens nicht abschließend beurteilen, aber je länger man studiert umso mehr bekommt man ein Gefühl dafür (ganz unabhängig von persönlichen Interessen). Zweifellos sinnvoll ist es jedoch, sich in den Modulen Mühe zu geben, die das eigene Interesse wecken und Spaß machen. Denn wer diese Module genau so halbherzig behandelt, der stürzt sich immer tiefer ins 'Abgrund-Pingpong' aus fehlender Motivation und überlastendem Prüfungsstress.
Ich studier Maschinenbau im Bachelor und komm mittlerweile ins 9. Semester ohne Sicht auf einen baldigen Abschluss 😅 deine Videos sind für mich sehr hilfreich und du hast voll recht, dass Regelmäßigkeit der Kernpunkt beim guten Lernen ist, das ist aber auch der Punkt mit dem ich am meisten zu kämpfen habe, da Prokrastination ein sehr großes Problem bei mir ist, besonders wenn ich überwältigt bin. Und ich muss sagen, meistens ist es nicht so, dass ich unterm Semester nichts mache, ich mach sogar sehr viel und bin fast jeden Tag in der Uni, aber am Ende fällt mir in der Prüfungsphase immer wieder auf, wie wenig ich eigtl für die einzelnen Fächer kann. Das war dann auch der Punkt wo ich zu mir gesagt habe, hauptsache ich bestehe, auch wenn es nur eine 4.0 ist. Aber da ich auch mit einem sehr schlechten Schnitt safe nen Masterplatz an meiner Uni bekomme, ist es mir bisschen egal gute Noten zu schreiben, im Master dann aber natürlich nichtmehr. Deswegen kann ich dir nicht ganz zustimmen, wenn du meinst, dass man immer die höchsten Ansprüche haben sollte, obwohl du im Allgemeinen Recht hast. Aber manchmal in bestimmten Fällen führt weniger Leistung (und somit auch weniger Druck) zum gleichen Ziel. So rechtfertige ich mir auf jeden Fall meine schlechten Noten haha
Verstehe was du meinst, allerdings meine ich genau das was du ansprichst. Diese Hauptsache 4.0 reicht natürlich um den Master zu machen aber stolz oder zufrieden ist man jetzt nicht wirklich🥲 Ich hoffe aber, dass das alles bei dir so klappt wie du es dir vorgenommen hast und dass der Master dann besser läuft 🤞🏽
@@LuisNewton sehe das hier sehr spät, aber finde deine Antworten gehen alle in dieselbe Richtung. Finde es ein bisschen schade, warum sollte man sich denn nur über Noten definieren?! Nicht jeder schafft auch unbedingt dieselben Noten bzw. hat größere Hürden zu bewältigen, sei es kognitiv/ Zeit oder was anderes. Das ist auch okay, finde diesen Produktivitäts- und Leistungsgedanken, der momentan so prominent ist, bisschen widerlich. Oftmals ist man nicht stolz auf eine 4, für die meisten ist es aber der Kompromiss um überhaupt das Studium vllt. auch aus mentaler Sicht zu bewältigen. Auch das du vom Potential der Menschen sprichst und es traurig ist, wenn andere ihre Lebensinhalt anscheinend nicht in der Leistungserbringung sehen finde ich seltsam. Ich finde, das primäre Ziel im Leben ist Lebenszufriedenheit/ Glücklichsein. Wenn das bei dir die Uni ist, ist das ja schön, aber andere würde es bspw. total unglücklich machen. Ich bin zugegeben gerade ein wenig voreingenommen. Denn ich spreche genau aus letzterer Perspektive. Momentan muss ich sehr viel leisten und weiß nicht einmal, ob es an nur ein bestanden oder eine gute Note wird, da es auch sehr Prüfer abhängig ist. Ich bin auch momentan mental am Ende und überhaupt nicht glücklich. Dann sowas zu sehen, triggert irgendwie total, wenn man gerade dabei ist zu überlegen, wie man kürzer treten kann.
@@LuisNewton ich mache neber dem studium viele andere sachen, stecke also nicht viel zeit in mein studium und bin auch nicht der größte Lerner, für einen Einserschnitt reicht es trotzdem und daraif bin ich stolz. Nur Uni schafft jeder, neber der uni aber auch noch andere sachen zu machen, schaffen wenige. Genau darauf bin ich stolz
Ich glaube, dass es sehr wichtig ist auch zu verstehen, dass gerade das "einfach jeden tag ransetzen" nicht immer so einfach ist. "lern einfach regelmäßiger" das ist ein bisschen wie wenn man einer depressiven person sagt "hab einfach positive gedanken". ich denke der weckruf ist sehr gut und wichtig, vor allem für die jungen generationen, aber zu einem guten mindset gehört eine funktionierende routine, der wunsch etwas neues zu lernen und zwar auch so dass es im hirn hängen bleibt. gibt glaub ich viele die sich in der heutigen zeit eher verloren vorkommen, gerade was studium und job angeht. und ich denke auch dass man sich selber immer ein stück weiter fordern sollte, aber nicht so sehr dass man dann mit 45 im burnout landet, weil man sich selber immer einen unnötigen druck auferlegt hat. ich find die diskussion und das video sehr interessant, es gibt eben viele sichtweisen darüber. :)
Bei uns im Physik Studium ist das Bestehen der Prüfungen bereits eine große Herausforderung. Und über den Notenschnitt nachzudenken ein Luxusproblem. :) Gute Videos, Danke für deine Tipps.
@@Nachbardesvertrauens Ich glaub die Nachfrage nach Physikern und vor allem nach Chemikern ist gerade extrem hoch. Meine natürlich in der freien Wirtschaft, wer freiwillig in die Forschung geht, dem ist auch nicht mehr zu helfen^^
@@Nachbardesvertrauens In der Forschung sind die Bedingungen wirklich schlecht. Promovieren tut einfach fast jeder, gehört halt quasi zum Studium. Kenne aber manche die direkt nach dem Master angefangen haben zu arbeiten. Ich denke aktuell bekommt man in allen Bereichen die mit erneuerbaren Energien und Pharma tun haben schnell gute Jobs. Ich wohne in Baden Württemberg am Bodensee/in Stuttgart und da steht es Job- und Gehaltstechnisch für die meisten ganz gut.
Das Video bzw. der Tipp ist super und echt wichtig. Ich habe im Januar angefangen Spanisch zu lernen und ohne wirklich regelmäßiges lernen bleibt es nicht drinnen. Der Tipp ist vor allem wichtig bei Sprachen oder auch fürs Studium, weil man die Inhalte ja besten Falls sein ganzes Leben lang braucht. 😉 Dann noch eine Frage von mir: Was ist deine Meinung, lieber den Studiengang, den man geil findet für weniger Gehalt und unbezahlte Überstunden nach dem Abschluss oder etwas anderes was du zwar auch interessant findest aber nicht mega findest für mehr Gehalt? Vor der Frage stehe ich aktuell für das nächste Sommersemester und den Studiengang, den ich wählen soll.
Mach das was dir am meisten Spaß macht. Dann fühlt sich das ganze auch nicht nach anstrengender Arbeit an. Glaub mir das erfüllt dich viel mehr als das Geld was du am Ende verdienst.
Hab dir gerade auch auf den anderen Kommentar geantwortet :) Vielleicht noch zu Ergänzung: Solange du bei dem Job mit weniger Gehalt trotzdem gut davon leben kannst, würde ich wahrscheinlich eher den machen, der dir wirklich gefällt :)
Der knifflige Punkt ist ja, zu merken, wofür man sich Mühe geben will. Die persönlichen Ziele zu finden, die Wege die dorthin führen anzuschauen und zu entscheiden. Also so richtig sich für etwas zu entscheiden und ein Commitment zu setzen. Dann kann man sich auch Mühe geben. Wenn es bloß darum geht, Klausuren zu bestehen, um sie bestanden zu haben, anstatt in einer Prüfung zu beweisen, dass man das Thema wirklich verstanden und begriffen hat, dann gibt man sich natürlich keine Mühe.
Ich musste in der Schule nie mehr als einen Tag vor der Klausur zu lernen aber jetzt im Studium merke ich wie wichtig es ist durchgängig dranzubleiben und was zu machen.
Ich muss sagen, dass ich es sehr schwierig finde das alles so pauschal erst mal zu behaupten. Ich habe nun knapp 2,5 Jahre meines BWL-Studiums hinter mir und musste definitiv erst mal lernen besser zu lernen. Aber auch jetzt bei Klausuren von Themen die ich toll finde, sehr früh, viel und regelmäßig gelernt habe, reicht es nicht. Es ist trotzdem meist nur 3,0-4,0. Ich habe ein sehr gutes Zeitmanagement aber komme mit dem Modell der staatlichen Unis nicht gut klar. Ich bin sehr oft durch den Druck krank gewesen, und dann wieder durchgefallen. Habe meine Psyche und den Körper teils so kaputt gemacht. Dann bin ich zu Klausureinsichten gegangen und ich habe leider nicht den Nerv der Korrigierenden getroffen. Nicht den exakten Wortlaut der Folie benutzt, oder es gab beim Kontrollieren gar keinen Erwartungshorizont und es liegt komplett n der Laune des Korrigierendens. Inzwischen komme ich besser mit dem Druck und der intensiven Klausurenphasen klar (denke ich). Jedoch möchte ich sagen, ja regelmäßig etwas zu machen, hilft langfristig. Aber man muss auch häufig lernen zu akzeptieren, dass man nicht noch mehr machen kann. Vielleicht triggert dieses Video auch einfach nur meine Selbstzweifel und sehr hohen Ansprüche an mich selber immer noch mehr tun zu "müssen" , aber an alle, die sich selbst nie genug sind, und "nicht genug tun": Manchmal ist es auch richtig, zu akzeptieren, dass nicht noch mehr geht oder, dass weniger eine Option ist. Soo, ich hoffe meine Anmerkung wird richtig aufgenommen, denn für viele wird es sicherlich hilfreich sein, dies gesagt zu bekommen, aber es gibt immer zwei Seiten der Medaille und man muss seine eigene Balance zwsichen, Uni, Freizeit, Erfolg, Spaß und Gesundheit finden. Und es ist leider so, dass Klausuren häufig mit krasser Willkür benotet werden, das habe ich selbst schon viel zu oft in meinem Umfeld erlebt.
Hast du natürlich auch Recht. Manche Sachen kann man einfach nicht beeinflussen. Am Ende ist es unabhängig von der Note natürlich wichtig zu sagen, dass man trotzdem versucht hat das Bestmöglichen rauszubekommen😁👍. Das Endergebniss muss leider dann nicht immer mit der Leistung übereinstimmen...
Nices Video. Was man halt immer im Hinterkopf behalten sollte, ist dass man später mit dem Wissen in die Arbeit geht. Man sollte nicht lernen um die Prüfung zu bestehen, sondern um später mit dem Wissen arbeiten zu können. Am Ende ist das Ziel ja mit dem gelernten zu arbeiten.
Bin volkommen deiner Meinung. Ich merke den unterschied wie ich in der Bibliothek bin und zu hause bin total. In der Bibi kann ich lernen bis mir der Kopf we tut, zuhause tut mir der kopf we ohne das ich gelernt habe.
Seh ich genauso Lewis Newton, du sprichst das was sich keiner traut zu sagen. Schließlich hängt es nicht davon ab, wie man lernt, sondern ob man überhaupt lernt :) Ich benutze die Lernmethode ebenfalls, sodass ich nachdem Lernen immer ein gutes Gefühl habe, und erreiche dadurch in jeder Klausur gute Resultate, sogar besser als im Abitur. Trotzalledem vielen Dank für dein Tipp :)
Ich finde die Message des Videos sehr schwierig! Der Wert eines Individuums liegt nicht nicht an den Leistungen geschweige denn den Noten! Jede Person sollte entscheiden wofür die eigene Zeit genutzt wird. Außerdem ist Zeit, nicht die Lösung für alles. Es gibt Menschen die eine Veranlagung zum lernen haben und denen alles leichtfällt. Aber es gibt auch Personen die Stunden versuchen und arbeiten und in dem Bereich keine Begabung haben. Diese Person sind trotzdem genauso wertvoll!
Dein Kommentar ist sehr am Video vorbei. Wenn man nicht regelmäßig lernen kann, ist das Studium keine gute Wahl. Das musste ich selbst erfahren und habe nun nach 3 Jahren abgebrochen und meine Ausbildung angefangen. Weg von der ganzen Theorie ist für viele Leute hilfreich, vor allem wenn man dann ein gutes Team auf der Arbeit hat. 😊 Und wenn man keine Begabung in einem Bereich hat, sollte man sich vielleicht Gedanken machen etwas anderes mit seinem Leben anzufangen. Dafür ist die Zeit zu schade.
Danke Luis, ich bin schon seit 14 Jahren aus dem Studium rausgewachsen, und war einfach neugierig wie das heute so läuft. Und an alle Informatik und co Studis: hört auf den Luis! Ihr mögt es jetzt vielleicht nicht glauben, aber tatsache habe ich dieses ganzen Inhalte, die ich mir in Lineare Algebra, Analysis, Formale systeme, Algorithmen, usability, machine learning, .... mühsam und langwierig angeeignet habe: aka bis ich den Beweis selber hinbekommen habe. Ich habe sehr viel der Inhalte sehr wohl anwenden können. Immer wieder, seit Jahren, in mehreren Jobs, als Doktorand und als gaaaanz normaler Software Developer. Also - there is no free lunch!
Also gerade in der Schule oder Studium gibt man sich Mühe. Man ist dabei sich eine gute Zukunft aufzubauen. Das will man doch nicht verspielen. Ich bin 25 und habe für mein Studium damals meinen Job aufgegeben. Zu studieren ist ein Privileg, schade wenn man es nicht voll ausnutzt.
Sehr cooles Video! Ich studiere gerade Psychologie und hab noch ne kleine Ergänzung. Es ist äußerst wichtig ob man Ziele setzt und wenn ja, welche (Zielsetzungstheorie). In der Tat ist der zweitbeste motivationale Prädikator für den Studienerfolg das Setzen von Mindestnotenzielen (Schneider & Preckel, 2017). Mindestnotenziele haben dabei einen für die Psychologie unüblich großen Effekt von d = 1,12. Häufig kommen schlechte Noten also dadurch zustande, dass man überhaupt nicht richtig plant eine wirklich gute Note zu erreichen, sondern einfach nur irgendwie was lernen will um dann die Prüfung zu schreiben.
Für MINT-Studiengänge hätte ich auch noch einen Tipp: Lernt vor der mündlichen Prüfung die 10 relevantesten Formeln auswendig! Klingt blöd, weiß ich auch, wirkt aber! Warum? Weil die Prüfer sowas gerne abfragen, wenn ihnen inhaltlich nix mehr einfällt.
Man sollte Prioritäten setzen und sich dabei Mühe geben, worauf es ankommt. Man muss nicht überall 100% geben, wir sind ja keine Maschinen. Stichwork work-life-balance
Also ich stimme dir absolut zu. Mache aktuell noch mein Abi, aber diese Einstellung ist auch in der Schule, wie du schon meintest, angebracht und hilfreich. Tolles Video, danke!
Dreams without goals are just dreams. On the road to achieving your goals you need to apply discipline but most importantly consistency. Without discipline you wont start but without consistency you will never finish
Nur da man sich nicht zu 100% Mühe während des Studiums gibt, heißt das nicht, dass man in allen anderen Dingen drauf scheißt. Sonst informatives Video.
Weil du so gut bist, hast du vielleicht schon ein Video zur Zeiteinteilung, sodas das soziale Leben nicht so leidet? Bzw für Fernstudenten die nebenbei auch vollzeit arbeiten? Oder Beispiele für Dinge mit denen man sich nach dem lernen belohnen könnte 😅?
4:00 : ich weiss optimalerweise sollte ich nicht erst 2 Tage vorher anfangen zu lernen, aber come on, hast du dir mal den Arbeitsmarkt oder sonstiges angeguckt mit Studium alleine kommst du eh nicht so weit. Natürlich investiert man seine Zeit bisschen anders. Ausserdem müssen auch 1.0er Studis später im Job eh wieder alles neu lernen weil das meiste im Studium eh viel zu generell und allgemein ist
hab mich mal mit ner freundin, die das abi schon länger hat, unterhalten, weil ich das abi nach meiner ausbildung nachholen möchte sie hat mir exakt den gleich tipp gegeben. ich hab jetzt zwar nur noch gute 1,5 monate für meinen abschluss zeit, aber da ich mittlerweile auch in richtung lernen kann (bessere zusammenfassungen) kann ich mir deutlich besser dinge merken das mit den fragen werde ich aber definitiv noch umsetzen
Zum WS studiere ich Informatik. Nehme mir genau das, was du sagst vor. Aber glaub mir, bei Analysis, Linearer Algebra und Stochastik werde ich bei einer 4.0 Party machen.
Ich finde es wirklich toll mit wie viel Liebe und Mühe deine Videos gemacht sind:) Die Inhalte sind super hilfreich und ich finde es total ansprechend und motivierend, wie du es rüber bringst😀 Vielen Dank dafür:)
Luis, könntest du ein Video machen, wie man sich am besten für 8 Prüfungen vorbereitet. Weil in 4 Monaten ( Sept. bis Dezember) ist das nicht einfach. So Schritt für Schritt Anleitung 😁
Fühl ich als dualer student. Das ist halt der größte Struggle den ich habe. Sich nach 8h Vorlesung noch abends hinsetzen und lernen. Das ganze dann 3 Monate ohne eine Verschnaufpause. Allein vom Kopf her geht es eigentlich nicht mehr als 1h am tag was zu zusätzlich zu machen. Auch die allgemeine Belastung dadurch keine freien Wochende den zu haben oder Zeit für Hobbys zu haben, ist enorm schwierig für mich. Meine Zeit in der Paxis in der ich dann 40h/Woche arbeite, empfinde ich im Anschluss immer als "Urlaub".
Ich, w, 52, seit meinem 17. Lebensjahr im Berufsleben mit nem 3.0er Hauptschulabschluss, jedes Jahr weiter hochgearbeitet und jetzt mit ziemlich guten Jobs und gutem Verdienst, kommt auf die bescheuerte Idee unbedingt noch einen kaufmännischen Abschluss machen zu müssen. Jetzt in Prüfungsvorbereitung verbringe ich meine Sonntage mit Lernmethoden reinziehen und Anki Karten ausfüllen, statt einfach mal mit lecker essen gehen und coole Filme gucken. 🤦🏼♀️ Wie blöd muss man sein? 😂 Danke für Deine Videos, konnte schon ein paar Details verbessern 💪🏻
Ich mache eine Ausbildung zur Pflegefachfrau, unser Stundenplan wechselt wöchentlich. Ein Lehrer zu uns nächste Woche Klausur, jor da wir Donnerstag hatten und den Lehrer nächste Woche montags hatten, mussten wir 80 Seiten in 3 Tagen lernen und der Lehrer hat aus 80 Seiten 40 Fragen gemacht für 90 min. Man war gerade bei frage 27 und Zeit war fast um, weil er Romane habe wollte jor dann kamm man schon ins strudeln. Selbst Klassen beste hatten Probleme. Das ist dann auch nicht so geil von den Lehrern. Und dann klatscht man die letzten Fragen einfach nur hin
Wenn man so pauschal fragt, ob man immer nur das Nötigste machen sollte oder sich im Leben Mühe geben sollte, werden wohl die meisten sagen, man sollte sich bemühen. Ich finde aber die Welt ist nicht so schwarz weiß :D In manchen Bereichen könnte es z.B. sinnvoll sein, in der Uni nur das Nötigste zu tun, um genug Zeit zu haben, Praxiserfahrung zu sammeln oder eigene Projekte anzugehen. Eine andere Strategie könnte auch sein, in bestimmten Fächern nur das Nötigste zu tun und andere Fächer zu priorisieren und sich dort Mühe zu geben (bspw. wenn man weiß, dass man dort beruflich hinwill). Einige Studiengänge werden wiederum erfordern, dass man sich in jedem Fach Mühe gibt, weil man sonst vllt nicht in den nötigen Master kommt. Alles in allem geht es hier eigentlich nur um Prioritäten und die eigenen Vorstellungen. Will ich ein Karrieremensch sein oder ist es mir wichtiger, gewisse Hobbies zu pflegen (mir dort Mühe zu geben!) und mehr Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Lasst uns auch nicht vergessen, dass jeder Mensch ein anderes Energielevel und Lebensumstände hat. Studierende ohne Geld oder mit Kindern können gar nicht Vollgas in jedem Fach geben. Als Fazit würde ich sagen, man muss sich klarmachen, was man vom Leben will und worein man seine Energie stecken möchte und wenn das bedeutet, in der Uni nur das Nötigste zu tun, kann das auch vollkommen legitim sein.
Stimme ich dir absolut zu! Ich hab das auch bewusst etwas „provokativ“ gefragt, um zum nachdenken anzuregen. Ich hab allerdings selbst schon einige Leute, die einfach grundsätzlich kaum Mühe in irgendetwas stecken und das finde ich so schade. Deshalb sollte das auch eine Art Weckruf sein :)
Mit deinem Kommentar hast du natürlich recht, aber du zählst auch nur Lebensumstände auf bei denen sich Leute genau diese angesprochene Mühe geben. Sie geben sich Mühe die Praxiserfahrung während des Studiums zu sammeln, sie geben sich Mühe eigene Projekte anzufangen, Hobbies und Uni unter einen Hut zu bringen oder sogar eigene Kindern/einen Job damit zu vereinbaren. Es gibt aber nunmal auch die Leute die eigentlich gerne das studieren was sie studieren, keine Verpflichtungen oder anderweitige Sachen priorisieren und sich trotzdem nichtmal ein bisschen anstrengen. Am meisten merkt man das wenn man mal ein Gruppenprojekt hat und in jeder Gruppe jemand ist, der sich nur mitschleifen lässt und seinen Verpflichtungen nicht nachkommt :D
Super tolles Video, Luis. Was mich an mir persönlich stört, ist dass ich mir immer viel zu viel vor nehme und am Ende des Tages weniger gebacken bekomme, als würde ich mir wirklich jeden Tag ein bisschen was vornehmen.
Sobald man eine Gewohnheit draus macht fällte es einem viel viel einfacher sich zu überwinden etwas zu tun. Das selbe gilt fürs Fitness, die ersten zwei Wochen regelmäßig gehen sind hart, aber danach geht man fast schon automatisch hin.
Sehr hilfreiches Video! Beginne dieses WS meine Winfo Studium an der TU Braunschweig. Könntest du vlt. mal erläutern wie du deine Lerninhalte strukturierst, wann und du was lernst und woher du weißt wie viel du für manche Module lernen musst?
Sich immer mühe zu geben ist mmn. schon fast sind des Lebens bzw. sich stets immer weiter zu entwickeln. Geht allerdings nur wenn man stets seine limits überschreitet.
@@LuisNewton naja ich denke das liegt irgendwie daran das man sich im digitalen Zeitalter ohne jeglichen Aufwand jederzeit per Knopfdruck stimulieren kann oder stimuliert wird ( Videospiele, Erotik, social media etc. ) und wenn man dazu noch das von der Schule gewohnt is immer nur den minimalsten Aufwand zu betreiben weils ja 12-13 Jahre lang so geklappt hat wunderts mich auch nicht.
Ich habe für meinen 3. Versuch 120h gelernt und hab verkackt. Komme jetzt in den 4. Versuch. Zu dumm ? Ehrgeiz war auf jeden Fall da. Mal schauen... btw. Ist auch mein Letztversuch
Dann scheitert es bei dir wahrscheinlich nicht an der Regel Nr. 1 😄 Überbenk dann unbedingt nochmal deine Lernmethode und geh den Stoff vielleicht etwas anders an. Wünsche dir aber viel Erfolg 🤞
Deine Videos sind echt gut und simple gehalten das zeigt vor allem auch, dass du verstehst wovon du redest. Ich denke was die Mühe betrifft geht es mir und möglicherweise auch vielen anderen so, dass man Selbstzweifel hat. Oftmals lenke ich mich ab weil ich manchmal das Gefühl hab dass ich es sowieso nicht verstehen werde und wenn ich es dann doch verstehe dann nehme ich es auf die leichte Schulter und denke mir jaja das kommt schon gut. Ist zum teil ein Teufelskreis 🤷🏽♂️😅
Wobei man aber sagen muss das viele Kommilitonen auch Flasch Lernen. Ich sehe immer wieder wie sie 100 Stunden Lernen und lernen, trotzdem in den Modulen nur mittelmäßige Ergebnisse erzielen. Sich einfach nur alles auswendig aus den Folien immer und immer wieder rein zu prügeln ist weder wirklich effektiv noch bringt es einen Weiter. Man muss (gerade in der Informatik) oft verstehen was genau man da Lernt, was genau das bedeutet was in der Vorlesung vorgetragen wurde. Wenn man ein tieferes Verständnis der Materie hat, fällt mir persönlich das meiste viel leichter und ich muss dann nur noch gezielt die Inhalte lernen/üben/wiederholen die ich kaum,- bis gar nicht verstehe. Jeder muss für sich seine persönliche Lernmethode finden mit der er/sie am besten klar kommt, dann fällt einem schon vieles Leichter.
Da hast du recht! Wie im Video allerdings erwähnt ist das erst der zweite Schritt. Im ersten Schritt geht es darum nicht zu prokrastinieren und regelmäßig überhaupt zu lernen. Wenn man das schafft muss man sich definitiv im Anschluss mit der genauen Lernmethode auseinandersetzen 👍
Mein Fazit dazu ist, wer keine Motivation hat für das Studienfach, den interessiert das Fach einfach nicht wirklich. Entweder wechselt man dann den Studiengang oder aber macht vielleicht eine Ausbildung, wichtig ist man sollte unbedingt rausfinden, wer man ist, welche Interessen hat man, womit kann ich mich stundenlang mit befassen. Wenn ich den NC gehabt hätte, hätte ich vermutlich Psychologie oder sowas studiert, weil ich liebe es einfach andere Menschen zu analysieren und ihnen zu helfen etc.
Aus eigener Erfahrung liegt's oftmals aber eigentlich an viel persönlicheren Gründen als dem passenden Fach. Ich habe selbst erst spät die Motivation an meinem Studium gefunden aber das lag nicht am Inhalt, sondern eher an meiner Einstellung.
Thema Motivation: Ja wenn ihr alle mit Social Media oder Median insgesamt euer ganzes Dopaminsystem killt und wenn ihr lernen wollt nicht davon loskommt, seid ihr selbst schuld. Bei dem Punkt "wir scheitern nicht an den Lernmethoden" muss ich dir aus persönlicher Erfahrung widersprechen. Ich kenne Leute die wirklich viel lernen und sich Mühe geben, aber bei denen bleibt einfach nix hängen, weil sie für sich kein vernünftiges System gefunden haben. Thema des Videos ist ja regelmäßig was zu machen. Dann gebe ich hier einfach mal DEN einen Tipp, der es für mich rausgerissen hat: Anki Karten machen und dann abends/morgens im Bett lernen. Die meisten haben ihr Handy eh in der Hand und würden sich irgend nen Scheiß angucken. Also stattdessen einfach Anki aufmachen. Gleichzeitig macht das sau müde und ihr könnt dadurch gut einschlafen und ihr lernt regelmäßig. Und Anki Karten erstellen ist eine super Arbeit, wenn man tagsüber kein Bock auf lernen hat
Eigentlich widersprichst du mir nicht wirklich mit den Lernmethoden, weil ich nicht sage, dass die egal sind. Das Wichtigste ist erstmal anfangen und regelmäßig etwas tun. Dann im zweiten Schritt sollte man sich auf jeden Fall Lernmethoden anschauen. Aber viele haben Probleme mit Schritt 1 und dann bringt irgendeine Lernmethode auch nichts, weil die nie zum Einsatz kommt🤓
Ich finde es macht auf jeden Fall Sinn sich Mühe zu geben und auch mehr zu machen als "nötig". Vorausgesetzt man interessiert sich wirklich dafür. Wenn man sich aber stumpf dazu zwingt obwohl man gar kein wirkliches Warum dazu hat, macht es absolut keinen Sinn.
Ich behaupte, dass wenn man erst einmal richtig gespürt hat, wie "sich Mühe geben" und "die guten Ergebnisse" zusammenhängen, man auch stetig mehr Freude am Lernen entwickelt.
Vielen Dank, Studiere zwar nicht aber habe eine Ausbildung mit Blockunterricht und habe demnächst Abschlussklausuren. Das bringt mir jetzt sehr viel, vor allem da ich jetzt noch genug Zeit habe um genau dafür zu Lernen
ich hab für die Abiprüfungen nicht gelernt, ich hab meeeeeeeeeeega knapp bestanden, und der Stress den ich mir geschoben habe, als die Prüfungen geschrieben wurde aber nicht die Ergebnisse bekannt waren. Ich will diesen Stress nicht mehr, außerdem hab ich jetzt auch richtige Ziele, ich will Ai und AR kombinieren und wie in Bladerunner 2049 eine AI Freundin holographsich erschaffen. Ich bin verliebt in einen fiktiven Charakter, und mitlerweile glaub ich daran diesen Charakter zu erschaffen. Disziplin wird von nöten sein. Ich gehe ins Gym seit paar Wochen und ich hatte Tage an denen ich garkeine Motivation hatte.. Aber meine Disziplin hat dafür gesorgt. Es hat mega geholfen in der Schule immer um 6:30 bis 7:00 aufzustehen, weil dadurch die Routine im Gedächnis bleibt. Und zudem selbst wenn man keine Motivation hat, es aber trotzdem durchzieht bereut man es später nicht. Das ist ein großer Pluspunkt. Man wird auch nicht bereuen gelernt zu haben genau so wenig wie man es nicht bereut ins gym gegangen zu sein. selbst wenn man am anfang kein bock hat, trzdm wenigstens das buch jeden tag aufzuschlagen oder nach der vorlesung in die bib zu gehen wird helfen, selbst wenn du in der bib nichts lernst du baust die Routine auf täglich hinzugehen. Und wenn du in kleinen Schritten denkst hilft es auch sehr, 1. in die bibi gehen 2. buch aufschlagen, 3 Laptop rausholen 4. die erste Aufgabe machen usw und so fort, es hilft sehr nicht alles auf einmal zu betrachten. (kann ich vom Gym workout aus berichten) Wenn man denkt wie viel noch übrig ist killt es das mental game. Ich starte mein Studium am 01.09 als MATSE wünscht mir glück :D
im 1. Halbjahr in der 11. Klasse habe ich es geschafft ohne ein einziges mal zu lernen auf einen Schnitt von 2,2 zu kommen und im 2. Halbjahr war dann Feierabend, das "Nicht-Lernen" hab ich beibehalten und dann ist aus einem Schnitt von 2,2 aufeinmal 2,7 geworden und die Matheprüfung mit einer 5 vergeigt obwohl ich eine 1- im 1. Halbjahr hatte ohne auch nur an das Lernen zu denken oder Zeit für das lernen "zu verschwenden"
Lernen ist grundsätzlich etwas wichtiges im Leben, wir lernen das Leben lang neue Dinge und sollten es von ganzem Herzen tun. Kolosser 3,23-24 Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen, da ihr wisst, dass ihr von dem Herrn zum Lohn das Erbe empfangen werdet; denn ihr dient Christus, dem Herrn!
Der Kern des Videos vermittelt natürlich das Richtige, jedoch machst Du dir das hier ein bisschen zu einfach. Je nach Studiengang kommt es einfach auf ganz andere Qualifikationen an. Als Beispiel, ich studiere Bauingenieurwesen und arbeite 20h die Woche im Bauunternehmen und sammle dort seit inzwischen einem Jahr meine Erfahrungen. Das mein Studium darunter „leidet“ ist eine logische Konsequenz, die ich aber liebend gerne in kauf nehme, da die Praxis in meinem späteren Berufsfeld viel wichtiger ist, als die Theorie. Arbeitgeber achten da auch viel mehr auf die berufliche Vorerfahrung, als auf die Noten im Bachelor. Ich möchte mir damit auch nichts schön reden, jedoch wollte ich einfach mal darauf hinweisen, das man nicht alles immer so pauschalisieren kann.
Ich muss bis zum 16.2 Das ganze Programmier Modul nachholen, da ich die Zettel nicht gemacht habe und die Vorlesungen und Tutorien nicht besucht habe, Zudem muss ich in 2 Mathe Modulen auch noch sehr viel nachholen. Aber ich versuche das aufjedenfall zu bessern. Ich lasse mich leider auch sehr leicht ablenken und wenn ich mir vor nehme zu lernen, dann mache ich doch was anderes,,,
Ich hab für mein Studium und auch davor schon immer 80/20 gefahren. Und damit sind bisher ganz gute Noten rausgekommen. Alles von 3,3 - 1,7. Ich bin vom Mindset auch so, dass ich 1-en als was Besonderes ansehe, wofür man während der Klausurphase teils seine Freizeit aufgeben muss und das auch nicht als Ziel gesetzt. Deswegen bin ich auch komplett zufrieden, wenn ich mit nem 2,0er bis 1,6er Schnitt am Ende des Bachelors rausgehe. Am Ende ist der Schnitt wichtig für den Master aber im Beruf wirst du eh nie danach gefragt! Bin btw. an der selben Hochschule im Bachelor Winfo.
Hi! Studiere noch nicht. Habe es aber bald vor! Ich komme jetzt nach den Sommerferien in die neunte Klasse und habe später vor Psychologie zu studieren. Schreibe diesen Kommentar nachdem ich all deine Tipps ausprobiert habe. Und muss sagen das ich sehr glücklich bin mit dem was ich geschafft habe. Es war ein ziemlicher Kampf dran zu bleiben, habe ihn aber dennoch gut gemeistert! :D Vielen lieben dank für das Video, war ne echt große Hilfe! lg 😊
Ich studiere zwar nicht, bin aber in der Ausbildung (Elektronikerin für Geräte und Systeme), aber es ist sehr ähnlich. Mein Lehrer scherzt sogar oft und meint, er fühlt sich teilweise sehr überflüssig, weil wir hauptsächlich sehr eigenständig arbeiten und uns den Stoff zum größten Teil selbst beibringen. Aber es ist trotzdem schön, jemanden zu haben, der bei Fragen weiterhelfen kann. Das gefällt mir persönlich auch viel besser als im Studium (habe früher versucht Informatik zu studieren, bin aber leider krank geworden). Wie auch immer trifft das Video auf Studium und auch auf Ausbildung zu und beschreibt ein sehr großes Problem von mir: Ich lasse mich leicht und gerne ablenken und leide oft unter Motivationsproblemen, die ich dann etwas später sehr bereue. Es hat sich schon gebessert, aber es ist nach wie vor ein Problem und das ist auch der Hauptgrund, weswegen ich evtl. nach wie vor an einem Studium scheitern würde. Ganz ausgeschlossen habe ich es trotz chronischer Krankheit trotzdem nicht - Nur ich weiß noch nicht, welcher Studiengang es werden würde^^ Ich glaube ein ganz guter Tipp ist, wenn man sich mental einen konkreten Plan macht, zu welcher Uhrzeit man was machen würde. Am besten ist es, man redet dann noch mit jemandem darüber und bestätigt das sozusagen oder schreibt es sich in einen Planer oder sowas.
Als Schichtarbeiter der nun Berufsbedingt nochmal etwas anderes machen möchte sage ich folgendes... Wenn du etwas studierst das dich interessiert dann ist die Motivation kein Problem. Aber das Mindest immer 100% zu geben, Ehrgeiz, persönliche Optimierung ist der langfristige Weg in schwere Depressionen! Als junger Mensch kann man viel mehr Energie investieren und das solltet Ihr auch tun. Später wird euch das viel schwerer fallen! Danke für deine Videos ich konnte definitiv einiges mitnehmen. Aber ich brauche definitiv keine Bestnoten. Bestehen und Wissen nachhaltig verankern um es auch anwenden zu können. Dass ist das Ziel
Boahh danke für das Video! Ich bin gerade im 1. Semester Biologie und habe so ein Nebenfach Experimentalphysik, das ich gar nicht verstehe, und da 50 Folien im Verzug bin. Vielleicht klappt's ja doch noch. Ich könnte auch zusätzlich noch empfehlen, mal rumzuprobieren, unter welchen Bedingungen man am besten lernen kann, bei manchen hilft es z.b oft den Lernplatz zu wechseln, oder bei mir, alles laut zu erzählen und dabei hin und her zu laufen (ich könnte z.b nie dauerhaft in der Bibliothek lernen ^^)
Wer immer 100% gibt bleibt auf halber Strecke völlig erschöpft liegen. Man muss Prioritäten setzen. Einige Dinge sind es wert, sich da voll reinzuhängen, andere nicht. Wobei es im Studium meiner Erfahrung nach auch häufig so ist, dass man schon selber gut merkt, welche Fächer Anstrengung brauchen, weshalb es gerade die Fächer sind, wo man sich voll reinhängt, wo man mit einer 4,0 durchkommt, und die wo man sich denkt "nehmen wir mal mit und schauen wie es läuft, was soll‘s" werden 2,x. Und das setzen von Prioritäten und nicht immer 100% geben muss man auch im größeren Kontext bedenken. Ich mag Elektrotechnik, und will es auch beenden und danach als Elektroingenieur arbeiten. Ich freue mich auf den Beruf, wirklich. Aber ich gehöre nicht zu denen, die ihre komplette Lebenserfüllung im Beruf finden und sich nichts Schöneres vorstellen könnten als ihren Beruf zu machen. Es gibt in meinem Leben noch andere Dinge, die mich ausfüllen. Ich will nicht irgendwann zum Firmenchef aufsteigen während sich auf meinem Konto die Millionen stapeln, das ist nicht mein Lebensplan. Ich will eine sichere Stelle finden, in der ich nie ernste Geldsorgen haben werde, das war bei der Wahl des Studiengangs von vornherein ein Faktor, und das ganze sollte genug Spaß machen, dass ich einigermaßen freiwillig jeden Tag zur Arbeit erscheine. Der Tag hat noch 16 weitere Stunden neben der Arbeit, außerdem arbeitet man mit Wochenende, Feiertagen, Urlaub, etc. auch an vielen Tagen im Jahr gar nicht. Ich bin lieber ein durchschnittlicher Ingenieur in der Gehaltsklasse obere Mittelschicht, der in dieser freien Zeit noch die Energie für ein aktives Privatleben hat, als der CEO mit Millionen auf dem Konto, der in seiner Freizeit keine Energie für irgendwas hat und nur noch erschöpft auf der Couch liegt.
Man sollte Prioritäten setzen und sich dabei Mühe geben, worauf es ankommt. Man muss nicht überall 100% geben, wir sind ja keine Maschinen. Stichwork work-life-balance
Das stimmt, man sollte Prioritäten setzen. Aber man sollte schon auch irgendetwas haben, bei dem man wirklich Mühe reinsteckt🤓
Doch sind wir überall 100%
@@LuisNewton was studierdt du?
Bitte fragt heute Gott nach der Wahrheit der Herr Jesus Christus segne euch alle und eure Familien
Hey Luis. Bin wieder mal auf deinem Kanal. Mit 55 Jahren und dem Willen nochmals eine Ausbildung und ein Studium zu machen, kann ich dir nur recht geben und viel mehr: "sich wirklich Mühe geben" (das muss nicht in Perfektion münden) ist nicht nur für ein Studium sinnvoll, sondern eine notwendige Lebenshaltung, um selbstbewusst, klar, stark und ohne faule Kompromisse sein Leben aktiv und lebendig zu gestalten. Schau doch mal in die Welt: die meisten geben sich nicht wirklich Mühe, denn sonst wäre diese Welt eine ganz andere. Die meisten tun nur so, als ob sie sich Mühe gäben. Sei stolz auf dich, du hast es voll drauf. Ich wünsch dir viel Glück und schau gerne mal wieder vorbei.💪🙂
Respekt, schaffst du schon 😊
Ich finde das Video sehr gut, ich bin zwar noch keine Studentin habe aber dieses Jahr mein Abi gemacht und einen für mich persönlich sehr guten Schnitt mit 1,4 erzielt, trotzdem habe ich manchmal das Gefühl, dass das garnicht soviel wert ist, weil ich mich anstrengen musste. Dein Video tut da echt gut zu hören.
Das freut mich sehr 🙏🏽
Hab mich viel zu lange mit dem Mittelmaß zufrieden gegeben. Hat mich ziemlich belastet irgendwann. Inzwischen sind die Noten viel viel besser und es fühlt sich einfach unglaublich besser an. Mit Anki kann ich richtig gut dranbleiben
War bei mir genauso🤓
Hast du sonst noch Tipps, die dich zu den guten Leistungen gebracht haben?
Liebe Grüße
@@rolexdaytona3773 Anki, Gewohnheiten , Sport , und was mir am meisten geholfen hat ist Reclaim. Das ist so ein Google Kalender Addon, was dir deine Woche ganz automatisch plant und so musste ich mir nie groß nen Plan machen, sondern das wurde alles von reclaim gemacht. Niklas Steenfat hat da ein ganzes Video dazu. Was ich auch gemacht habe, zu jedem Fach hab ich mir aufgeschrieben, wieso mach ich das? Wofür brauche ich das? Und dadurch dass ich schon einige Praktika gemacht habe und weiß, was ich mache, wenn die Uni vorbei ist motiviert mich auch ziemlich
Regel Nummer 4, du bist erst ein krasser G, wenn deine Brieftasche mehr als deine Waffe wiegt.
Ich habe morgen Info Prüfung und habe Angst durchzufallen, obwohl ich seit 3 Wochen lerne... ich hoffe das wird was! 😅
Liebe dein mindset!!
Danke dir🙏🏽
Immer regelmäßig etwas machen
Danke für so viel!
Wie soll das Funktionieren wenn man überhaupt kein Mathe kann aber Induktive Statistik machen muss (mit R) 👀
Salve, mir persönlich hilft es, die Theorie des regelmäßigen Lernens in die Praxis umzusetzen, indem ich es im Kalender fest einplane - am Anfang der Woche, wo ich tatsächlich Mal ein/zwei Stunden gut entbehren kann/Leerlauf habe: Das Problem ist oft, das man das Gefühl hat keine Zeit fürs Studium zu haben neben der Arbeit, dem Ehrenamt, den Hobbies wie Sport oder Musik und man Verabredungen mit Freunden oder Familie oder WG ja auch einkalkulieren muss. Wenn man ein Paar Stunden die Woche fix einplant zu lernen und man versucht sich daran zu halten, kann das eine Chance sein. Außerdem nimmt es mir den "Passivstress" aus der Woche, wo man die ganze Zeit das Gefühl hat, die Woche ist mega voll und man schafft das alles nicht, dabei liegt es dann doch meist nur an der Organisation. Danke für das Video, war sehr motivierend in der aktuellen Klausurenphase. Beste Grüße
Man sollte sich nur dann Mühe geben, wenn es die Möglichkeit gibt diese Mühe in irgendeiner Form zurückzubekommen.
Sprich eine Beförderung zu erhalten oder eben besser Noten für besser Jobchancen, wenn man aber sich abmüht für Dinge die man zwar machen muss, aber einen nicht voranbringen können, dann schadet man sich nur selber
Ich stimme dir zu aber sehe das auch etwas anders😄 Denn es ist nicht immer absehbar inwieweit man von etwas profitiert. Manchmal ergeben sich auch erst dadurch, dass man sich „freiwillig“ Mühe gibt, Möglichkeiten es zurückzubekommen. Das hängt auch damit zusammen, dass man durch die zusätzliche Mühe erste neue Dinge lernt und Möglichkeiten erschafft.
Also hast du quasi recht aber gleichzeitig ist es nicht immer so eindeutig😁
#longtermism
"Only the disciplined ones,
are free in life.
If you are undisciplined,
you are a slave to your moods"
~Eliud Kipchoge
So ist es!
Das Schulsystem hat mir leider viele schlechte Gewohnheiten antrainiert. 13 Jahre lang habe ich immer gesagt, solange ich gute Noten schreibe ist alles super, habe auch mit 1,8 Abi mit minimalem Lernen geschafft. Ich sag das nicht um anzugeben, sondern weil ich nun die Folgen ausbaden muss... (Mir ist auch klar dass natürlich nicht alles aufs System geschoben werden sollte). Ich habe aufgrund der falschen Sicherheit Physik angefangen zu studieren (ist auch was mir immer am Meisten Spaß gemacht hat), habe aber nie gelernt wie man Dinge lernt ohne sie direkt zu verstehen. Das heißt ich muss mich zum Lernen zwingen, was zu Anfang vielleicht funktioniert, mit der Zeit aber immer mehr Richtung "hohl ich Online nach", Isolation und Burnout ging. Jetzt habe ich einmal 3,7 (nach dem 3. Versuch), einmal 4,0 und einmal durchgefallen bei den bisherigen Klausuren. Die letzte Klausur wollte ich auch nochmal versuchen, war aber mental, als auch körperlich am Ende (Hab mir ein Attest besorgt, da ich tatsächlich krasse körperliche Symptome hatte). /rant over. Letzten Endes ist dein Tipp definitiv hilfreich, eine entspannte (evtl. soziale) Umgebung ist aber essentiell damit man auch durchhalten kann!
Kann ich gut verstehen… viele haben beim Wechsel ins Studium zum ersten Mal tatsächliche Schwierigkeiten was Lernen betrifft. Deshalb spreche ich auch so oft von der Umstellung, die damit einher geht.
Ich hoffe aber du kriegst das noch hin 🤞🏽
3 Monate mit aktiven Lernmethoden jeden Tag gelernt. Hab alles richtig gut verstanden. Bin trotzdem durchgefallen xD.
Ernsthaft jz? Hast du mit altklausuren gelernt?
krass - sad irgendwie
Was hast du denn studiert?
Same here, ist mir nach 4 Monaten lernen in Organischer Chemie passiert
@@ahri4026 tut mir leid für dich, aber war bei mir auch organische Chemie xD
Eine wichtige Anmerkung ist dazu: Passt auf dass ihr euch nicht selbst Gaslighted. Ich hab mir vorgenommen diesesmal schön früh anzufangen und immer ein bisschen was zu lernen. Im Endeffekt hab ich mich mit dem Anfangsmaterial (das leichteste Material) beschäftigt, immer ein wenig etwas getan und mir gedacht, jo, brauch ich ja nicht das Tempo anziehen, ist doch alles recht einfach. Wars auch, wurde dann halt bloß um einiges schwerer und mehr als ich gedacht hätte und letzten Endes hat die Zeit nicht ganz gereicht weil ich auch mittendrin mal Tagelang nicht gelernt hab weils ja "so gut lief". Macht euch also wenn ihr einen Monat vor der Prüfung schon jeden Tag aktiv lernen wollt eine Übersicht damit ihr euren Progress verfolgen könnt und plant Puffer ein.
Es kommt halt immer auf die Situation drauf an! Ich (28) fange jetzt nebenberuflich an zu studieren, neben Haus, Frau und Kind. Da kann und ist mein Ziel keine 1,0 sondern eher was zwischen 3 -2. Weil jeder HRler, der meinen Lebenslauf sieht, wird sagen, boah neben den Beruf durchgezogen und das mit privat xy noch. Respekt :) Aber für junge single Studenten gibt es wenig Ausreden nicht Vollgas zu geben! 😁
Na gut das sind gute Argumente. Bei dir machen wir dann eine Ausnahme! 😜
@@LuisNewton 😃 Da bin ich aber beruhigt! Ansonsten viel Spaß und Erfolg weiterhin. PS: Super Kanal! Mach weiter so Luis
Auch nicht das Leben wichtiger ist, als Karriere und Geld verdienen?😂😂
Naja, ich denke, du gibst dir scheinbar bei sehr vielem (Beruf, Familie, Privatleben, Studium...) Mühe. Ich meine was du planst/tust, das ist unglaublich ambitioniert (meinen Respekt dafür). Ich denke 'sich Mühe geben' fällt eben immer individuell anders aus.
Naja, studiere (22) gerne, aber muss meine Zeit jetzt nicht 100%ig ins Studium stecken. Das Leben besteht ja nicht nur aus Arbeiten und Lernen oder Geld..
Ich denke mental gesehen ist es in Ordnung, sich nicht dauerhaft unter Druck zu stellen und immer nur 1er schreiben zu wollen. Es ist auch mal in Ordnung, wenn man "nur" mit ner 2-4 durchkommt, aber dadurch sich selber nicht komplett stresst und fertig macht. Muss man abwägen.
Ich finde es einfach krass wie viel Mühe du dir in den Videos gibts das andere Leute die du nd mal kennst gute Noten schreiben. Und Respekt das du so ein klaren Kopf hast. Deine Videos helfen mir voll viel. Danke🍀😊
Danke dir, das freut mich echt sehr zu hören 🙏
Ich war einfach die Kandidatin die teilweise eine Nacht vor der Klausur gelernt hat 🙃 Am Tag der Klausur durfte ich dann feststellen, dass die Klausur total einfach gestellt ist und ich jetzt selber Schuld bin, dass ich durchfalle oder mit ner 4.0 wenn ich Glück habe durchkomme, nur weil ich nicht rechtzeitig angefangen habe. Ich habe mich bei deiner Erklärung soo wieder gesehen. :D Und übrigens Glückwunsch zu den 10000 Abos!!! 🎉🎊
Ja die Situationen kenne ich auch noch von früher :D Da ärgert man sich wirklich sehr..
Danke dir 🙏
Der Tipp, dass man sich nach der Vorlesung (oder zwischen zwei Veranstaltungen) in die Bib setzt, anstatt direkt nach Hause zu gehen, hat mein Arbeitsverhalten auch deutlich verbessert. Meistens war ich auf dem Nachhauseweg noch total motiviert, wach, wissbegierig und sobald ich dann zuhause die Jogginghose anhatte war mein Antrieb gänzlich verschwunden.
Ich finde nicht, dass man sich überall Mühe geben muss. Manche Module machen einfach keinen Spaß und bringen nicht den (fachlichen/persönlichen) Mehrwert, der für den Zeitaufwand angebracht wäre. Deshalb ist es aus meiner Sicht nicht sinnvoll, "unnötig" viel Zeit in etwas zu stecken, bei dem das primäre Ziel das Bestehen ist. Natürlich lässt sich das mit dem Mehrwert zum Zeitpunkt des Lernens nicht abschließend beurteilen, aber je länger man studiert umso mehr bekommt man ein Gefühl dafür (ganz unabhängig von persönlichen Interessen).
Zweifellos sinnvoll ist es jedoch, sich in den Modulen Mühe zu geben, die das eigene Interesse wecken und Spaß machen. Denn wer diese Module genau so halbherzig behandelt, der stürzt sich immer tiefer ins 'Abgrund-Pingpong' aus fehlender Motivation und überlastendem Prüfungsstress.
@@oke6608 ich studiere Elektrotechnik, aktuell im 7. Bachelor-Semester
@@oke6608 danke :)
dieses ist nicht mein letztes Semester 😅😅
Wirklich vielen Dank für deine inspirierenden und motivierenden Videos! Das gibt einem so viel Mut fürs Studium!🥹🙏🏽
Super gerne! Freut mich wirklich sehr wenn ich damit ein bisschen helfen kann 🙏
Ich studier Maschinenbau im Bachelor und komm mittlerweile ins 9. Semester ohne Sicht auf einen baldigen Abschluss 😅 deine Videos sind für mich sehr hilfreich und du hast voll recht, dass Regelmäßigkeit der Kernpunkt beim guten Lernen ist, das ist aber auch der Punkt mit dem ich am meisten zu kämpfen habe, da Prokrastination ein sehr großes Problem bei mir ist, besonders wenn ich überwältigt bin. Und ich muss sagen, meistens ist es nicht so, dass ich unterm Semester nichts mache, ich mach sogar sehr viel und bin fast jeden Tag in der Uni, aber am Ende fällt mir in der Prüfungsphase immer wieder auf, wie wenig ich eigtl für die einzelnen Fächer kann. Das war dann auch der Punkt wo ich zu mir gesagt habe, hauptsache ich bestehe, auch wenn es nur eine 4.0 ist. Aber da ich auch mit einem sehr schlechten Schnitt safe nen Masterplatz an meiner Uni bekomme, ist es mir bisschen egal gute Noten zu schreiben, im Master dann aber natürlich nichtmehr. Deswegen kann ich dir nicht ganz zustimmen, wenn du meinst, dass man immer die höchsten Ansprüche haben sollte, obwohl du im Allgemeinen Recht hast. Aber manchmal in bestimmten Fällen führt weniger Leistung (und somit auch weniger Druck) zum gleichen Ziel.
So rechtfertige ich mir auf jeden Fall meine schlechten Noten haha
Verstehe was du meinst, allerdings meine ich genau das was du ansprichst. Diese Hauptsache 4.0 reicht natürlich um den Master zu machen aber stolz oder zufrieden ist man jetzt nicht wirklich🥲
Ich hoffe aber, dass das alles bei dir so klappt wie du es dir vorgenommen hast und dass der Master dann besser läuft 🤞🏽
@@LuisNewton sehe das hier sehr spät, aber finde deine Antworten gehen alle in dieselbe Richtung. Finde es ein bisschen schade, warum sollte man sich denn nur über Noten definieren?! Nicht jeder schafft auch unbedingt dieselben Noten bzw. hat größere Hürden zu bewältigen, sei es kognitiv/ Zeit oder was anderes. Das ist auch okay, finde diesen Produktivitäts- und Leistungsgedanken, der momentan so prominent ist, bisschen widerlich. Oftmals ist man nicht stolz auf eine 4, für die meisten ist es aber der Kompromiss um überhaupt das Studium vllt. auch aus mentaler Sicht zu bewältigen.
Auch das du vom Potential der Menschen sprichst und es traurig ist, wenn andere ihre Lebensinhalt anscheinend nicht in der Leistungserbringung sehen finde ich seltsam. Ich finde, das primäre Ziel im Leben ist Lebenszufriedenheit/ Glücklichsein. Wenn das bei dir die Uni ist, ist das ja schön, aber andere würde es bspw. total unglücklich machen. Ich bin zugegeben gerade ein wenig voreingenommen. Denn ich spreche genau aus letzterer Perspektive. Momentan muss ich sehr viel leisten und weiß nicht einmal, ob es an nur ein bestanden oder eine gute Note wird, da es auch sehr Prüfer abhängig ist. Ich bin auch momentan mental am Ende und überhaupt nicht glücklich. Dann sowas zu sehen, triggert irgendwie total, wenn man gerade dabei ist zu überlegen, wie man kürzer treten kann.
@@LuisNewton ich mache neber dem studium viele andere sachen, stecke also nicht viel zeit in mein studium und bin auch nicht der größte Lerner, für einen Einserschnitt reicht es trotzdem und daraif bin ich stolz. Nur Uni schafft jeder, neber der uni aber auch noch andere sachen zu machen, schaffen wenige. Genau darauf bin ich stolz
einfach machen diggah 🙏
Ich glaube, dass es sehr wichtig ist auch zu verstehen, dass gerade das "einfach jeden tag ransetzen" nicht immer so einfach ist. "lern einfach regelmäßiger" das ist ein bisschen wie wenn man einer depressiven person sagt "hab einfach positive gedanken". ich denke der weckruf ist sehr gut und wichtig, vor allem für die jungen generationen, aber zu einem guten mindset gehört eine funktionierende routine, der wunsch etwas neues zu lernen und zwar auch so dass es im hirn hängen bleibt. gibt glaub ich viele die sich in der heutigen zeit eher verloren vorkommen, gerade was studium und job angeht. und ich denke auch dass man sich selber immer ein stück weiter fordern sollte, aber nicht so sehr dass man dann mit 45 im burnout landet, weil man sich selber immer einen unnötigen druck auferlegt hat.
ich find die diskussion und das video sehr interessant, es gibt eben viele sichtweisen darüber. :)
Ließ "die 1 % Methode" von James Clear! 👌
Der Moment wenn man das Video paar Tage vor seiner Prüfung anguckt…
Bei uns im Physik Studium ist das Bestehen der Prüfungen bereits eine große Herausforderung. Und über den Notenschnitt nachzudenken ein Luxusproblem. :)
Gute Videos, Danke für deine Tipps.
In Physik glaube ich dir das sofort🤓
Bei uns in Chemie ähnlich. In Master genommen wird eh jeder, egal welcher Schnitt.
@@jonnyyy7686 Wenn man überhaupt ein job bekommt..
@@Nachbardesvertrauens Ich glaub die Nachfrage nach Physikern und vor allem nach Chemikern ist gerade extrem hoch. Meine natürlich in der freien Wirtschaft, wer freiwillig in die Forschung geht, dem ist auch nicht mehr zu helfen^^
@@Nachbardesvertrauens In der Forschung sind die Bedingungen wirklich schlecht. Promovieren tut einfach fast jeder, gehört halt quasi zum Studium. Kenne aber manche die direkt nach dem Master angefangen haben zu arbeiten. Ich denke aktuell bekommt man in allen Bereichen die mit erneuerbaren Energien und Pharma tun haben schnell gute Jobs. Ich wohne in Baden Württemberg am Bodensee/in Stuttgart und da steht es Job- und Gehaltstechnisch für die meisten ganz gut.
Das Video bzw. der Tipp ist super und echt wichtig. Ich habe im Januar angefangen Spanisch zu lernen und ohne wirklich regelmäßiges lernen bleibt es nicht drinnen. Der Tipp ist vor allem wichtig bei Sprachen oder auch fürs Studium, weil man die Inhalte ja besten Falls sein ganzes Leben lang braucht. 😉
Dann noch eine Frage von mir: Was ist deine Meinung, lieber den Studiengang, den man geil findet für weniger Gehalt und unbezahlte Überstunden nach dem Abschluss oder etwas anderes was du zwar auch interessant findest aber nicht mega findest für mehr Gehalt?
Vor der Frage stehe ich aktuell für das nächste Sommersemester und den Studiengang, den ich wählen soll.
Mach das was dir am meisten Spaß macht. Dann fühlt sich das ganze auch nicht nach anstrengender Arbeit an. Glaub mir das erfüllt dich viel mehr als das Geld was du am Ende verdienst.
Hab dir gerade auch auf den anderen Kommentar geantwortet :) Vielleicht noch zu Ergänzung: Solange du bei dem Job mit weniger Gehalt trotzdem gut davon leben kannst, würde ich wahrscheinlich eher den machen, der dir wirklich gefällt :)
Der knifflige Punkt ist ja, zu merken, wofür man sich Mühe geben will. Die persönlichen Ziele zu finden, die Wege die dorthin führen anzuschauen und zu entscheiden. Also so richtig sich für etwas zu entscheiden und ein Commitment zu setzen. Dann kann man sich auch Mühe geben. Wenn es bloß darum geht, Klausuren zu bestehen, um sie bestanden zu haben, anstatt in einer Prüfung zu beweisen, dass man das Thema wirklich verstanden und begriffen hat, dann gibt man sich natürlich keine Mühe.
Ja das stimmt natürlich. Man sollte nur nicht anfangen sich grundsätzlich bei nichts mehr Mühe zu geben. Das wäre einfach schade..
Ich musste in der Schule nie mehr als einen Tag vor der Klausur zu lernen aber jetzt im Studium merke ich wie wichtig es ist durchgängig dranzubleiben und was zu machen.
Absolut!
Ging mir genau so!
Ich muss sagen, dass ich es sehr schwierig finde das alles so pauschal erst mal zu behaupten. Ich habe nun knapp 2,5 Jahre meines BWL-Studiums hinter mir und musste definitiv erst mal lernen besser zu lernen. Aber auch jetzt bei Klausuren von Themen die ich toll finde, sehr früh, viel und regelmäßig gelernt habe, reicht es nicht. Es ist trotzdem meist nur 3,0-4,0. Ich habe ein sehr gutes Zeitmanagement aber komme mit dem Modell der staatlichen Unis nicht gut klar. Ich bin sehr oft durch den Druck krank gewesen, und dann wieder durchgefallen. Habe meine Psyche und den Körper teils so kaputt gemacht.
Dann bin ich zu Klausureinsichten gegangen und ich habe leider nicht den Nerv der Korrigierenden getroffen. Nicht den exakten Wortlaut der Folie benutzt, oder es gab beim Kontrollieren gar keinen Erwartungshorizont und es liegt komplett n der Laune des Korrigierendens.
Inzwischen komme ich besser mit dem Druck und der intensiven Klausurenphasen klar (denke ich). Jedoch möchte ich sagen, ja regelmäßig etwas zu machen, hilft langfristig. Aber man muss auch häufig lernen zu akzeptieren, dass man nicht noch mehr machen kann.
Vielleicht triggert dieses Video auch einfach nur meine Selbstzweifel und sehr hohen Ansprüche an mich selber immer noch mehr tun zu "müssen" , aber an alle, die sich selbst nie genug sind, und "nicht genug tun": Manchmal ist es auch richtig, zu akzeptieren, dass nicht noch mehr geht oder, dass weniger eine Option ist.
Soo, ich hoffe meine Anmerkung wird richtig aufgenommen, denn für viele wird es sicherlich hilfreich sein, dies gesagt zu bekommen, aber es gibt immer zwei Seiten der Medaille und man muss seine eigene Balance zwsichen, Uni, Freizeit, Erfolg, Spaß und Gesundheit finden. Und es ist leider so, dass Klausuren häufig mit krasser Willkür benotet werden, das habe ich selbst schon viel zu oft in meinem Umfeld erlebt.
Hast du natürlich auch Recht. Manche Sachen kann man einfach nicht beeinflussen. Am Ende ist es unabhängig von der Note natürlich wichtig zu sagen, dass man trotzdem versucht hat das Bestmöglichen rauszubekommen😁👍. Das Endergebniss muss leider dann nicht immer mit der Leistung übereinstimmen...
Das meint er ja auch nicht pauschal. Nach seinem Gefühl sind das die Hauptgründe für schlechte Noten eines Durchschnittstudenten.
Nices Video. Was man halt immer im Hinterkopf behalten sollte, ist dass man später mit dem Wissen in die Arbeit geht. Man sollte nicht lernen um die Prüfung zu bestehen, sondern um später mit dem Wissen arbeiten zu können. Am Ende ist das Ziel ja mit dem gelernten zu arbeiten.
Das stimmt. Deshalb ists eigentlich umso wichtiger, damit man nicht alles kurz nach der Klausur wieder vergessen hat :D
Bin volkommen deiner Meinung. Ich merke den unterschied wie ich in der Bibliothek bin und zu hause bin total. In der Bibi kann ich lernen bis mir der Kopf we tut, zuhause tut mir der kopf we ohne das ich gelernt habe.
Seh ich genauso Lewis Newton, du sprichst das was sich keiner traut zu sagen. Schließlich hängt es nicht davon ab, wie man lernt, sondern ob man überhaupt lernt :) Ich benutze die Lernmethode ebenfalls, sodass ich nachdem Lernen immer ein gutes Gefühl habe, und erreiche dadurch in jeder Klausur gute Resultate, sogar besser als im Abitur. Trotzalledem vielen Dank für dein Tipp :)
Sehr stark!! Weiter so🙌🏽
Schwer anfangen zu lernen wenn deine Videos so gut sind 😂Vielen dank für die Tipps! :D
Ich finde die Message des Videos sehr schwierig! Der Wert eines Individuums liegt nicht nicht an den Leistungen geschweige denn den Noten! Jede Person sollte entscheiden wofür die eigene Zeit genutzt wird. Außerdem ist Zeit, nicht die Lösung für alles. Es gibt Menschen die eine Veranlagung zum lernen haben und denen alles leichtfällt. Aber es gibt auch Personen die Stunden versuchen und arbeiten und in dem Bereich keine Begabung haben. Diese Person sind trotzdem genauso wertvoll!
Die einzigen Messages des Videos sind, dass man sich Mühe geben soll bei dem was man tut und fürs Studium regelmäßig lernen soll :)
Dein Kommentar ist sehr am Video vorbei. Wenn man nicht regelmäßig lernen kann, ist das Studium keine gute Wahl. Das musste ich selbst erfahren und habe nun nach 3 Jahren abgebrochen und meine Ausbildung angefangen. Weg von der ganzen Theorie ist für viele Leute hilfreich, vor allem wenn man dann ein gutes Team auf der Arbeit hat. 😊
Und wenn man keine Begabung in einem Bereich hat, sollte man sich vielleicht Gedanken machen etwas anderes mit seinem Leben anzufangen. Dafür ist die Zeit zu schade.
9 Minuten Video in einem Satz 😂
Danke Luis, ich bin schon seit 14 Jahren aus dem Studium rausgewachsen, und war einfach neugierig wie das heute so läuft. Und an alle Informatik und co Studis: hört auf den Luis! Ihr mögt es jetzt vielleicht nicht glauben, aber tatsache habe ich dieses ganzen Inhalte, die ich mir in Lineare Algebra, Analysis, Formale systeme, Algorithmen, usability, machine learning, .... mühsam und langwierig angeeignet habe: aka bis ich den Beweis selber hinbekommen habe. Ich habe sehr viel der Inhalte sehr wohl anwenden können. Immer wieder, seit Jahren, in mehreren Jobs, als Doktorand und als gaaaanz normaler Software Developer.
Also - there is no free lunch!
Also gerade in der Schule oder Studium gibt man sich Mühe. Man ist dabei sich eine gute Zukunft aufzubauen. Das will man doch nicht verspielen. Ich bin 25 und habe für mein Studium damals meinen Job aufgegeben. Zu studieren ist ein Privileg, schade wenn man es nicht voll ausnutzt.
Sehr cooles Video! Ich studiere gerade Psychologie und hab noch ne kleine Ergänzung. Es ist äußerst wichtig ob man Ziele setzt und wenn ja, welche (Zielsetzungstheorie). In der Tat ist der zweitbeste motivationale Prädikator für den Studienerfolg das Setzen von Mindestnotenzielen (Schneider & Preckel, 2017). Mindestnotenziele haben dabei einen für die Psychologie unüblich großen Effekt von d = 1,12. Häufig kommen schlechte Noten also dadurch zustande, dass man überhaupt nicht richtig plant eine wirklich gute Note zu erreichen, sondern einfach nur irgendwie was lernen will um dann die Prüfung zu schreiben.
Für MINT-Studiengänge hätte ich auch noch einen Tipp: Lernt vor der mündlichen Prüfung die 10 relevantesten Formeln auswendig! Klingt blöd, weiß ich auch, wirkt aber! Warum? Weil die Prüfer sowas gerne abfragen, wenn ihnen inhaltlich nix mehr einfällt.
Absolut richtig! Es ist wirklich traurig, wenn man nicht die beste Version von sich selbst ist.
Man sollte Prioritäten setzen und sich dabei Mühe geben, worauf es ankommt. Man muss nicht überall 100% geben, wir sind ja keine Maschinen. Stichwork work-life-balance
Also ich stimme dir absolut zu. Mache aktuell noch mein Abi, aber diese Einstellung ist auch in der Schule, wie du schon meintest, angebracht und hilfreich. Tolles Video, danke!
Dreams without goals are just dreams. On the road to achieving your goals you need to apply discipline but most importantly consistency. Without discipline you wont start but without consistency you will never finish
100%
disziplin>motivation
Nur da man sich nicht zu 100% Mühe während des Studiums gibt, heißt das nicht, dass man in allen anderen Dingen drauf scheißt.
Sonst informatives Video.
Weil du so gut bist, hast du vielleicht schon ein Video zur Zeiteinteilung, sodas das soziale Leben nicht so leidet? Bzw für Fernstudenten die nebenbei auch vollzeit arbeiten? Oder Beispiele für Dinge mit denen man sich nach dem lernen belohnen könnte 😅?
4:00 : ich weiss optimalerweise sollte ich nicht erst 2 Tage vorher anfangen zu lernen, aber come on, hast du dir mal den Arbeitsmarkt oder sonstiges angeguckt mit Studium alleine kommst du eh nicht so weit. Natürlich investiert man seine Zeit bisschen anders.
Ausserdem müssen auch 1.0er Studis später im Job eh wieder alles neu lernen weil das meiste im Studium eh viel zu generell und allgemein ist
hab mich mal mit ner freundin, die das abi schon länger hat, unterhalten, weil ich das abi nach meiner ausbildung nachholen möchte
sie hat mir exakt den gleich tipp gegeben. ich hab jetzt zwar nur noch gute 1,5 monate für meinen abschluss zeit, aber da ich mittlerweile auch in richtung lernen kann (bessere zusammenfassungen) kann ich mir deutlich besser dinge merken
das mit den fragen werde ich aber definitiv noch umsetzen
Zum WS studiere ich Informatik. Nehme mir genau das, was du sagst vor. Aber glaub mir, bei Analysis, Linearer Algebra und Stochastik werde ich bei einer 4.0 Party machen.
Kannst du mich jede Tag einfach mit dem Video wecken? 😂 also der Sound reicht schon hahahahhahaha
Was ist wenn ich zwar auch was machen möchte ich aber körperlich nicht die Energie mehr dazu habe.
Lustig, dass ich mir das ansehe, bevor mein Studium auch nur begonnen hat 😂
Ich finde es wirklich toll mit wie viel Liebe und Mühe deine Videos gemacht sind:)
Die Inhalte sind super hilfreich und ich finde es total ansprechend und motivierend, wie du es rüber bringst😀
Vielen Dank dafür:)
Das freut mich sehr, danke dir :)
Luis, könntest du ein Video machen, wie man sich am besten für 8 Prüfungen vorbereitet.
Weil in 4 Monaten ( Sept. bis Dezember) ist das nicht einfach.
So Schritt für Schritt Anleitung 😁
Fühl ich als dualer student. Das ist halt der größte Struggle den ich habe. Sich nach 8h Vorlesung noch abends hinsetzen und lernen. Das ganze dann 3 Monate ohne eine Verschnaufpause. Allein vom Kopf her geht es eigentlich nicht mehr als 1h am tag was zu zusätzlich zu machen. Auch die allgemeine Belastung dadurch keine freien Wochende den zu haben oder Zeit für Hobbys zu haben, ist enorm schwierig für mich. Meine Zeit in der Paxis in der ich dann 40h/Woche arbeite, empfinde ich im Anschluss immer als "Urlaub".
@@UnicGamesReviewsmore lerndrogen/supplemente
Ich, w, 52, seit meinem 17. Lebensjahr im Berufsleben mit nem 3.0er Hauptschulabschluss, jedes Jahr weiter hochgearbeitet und jetzt mit ziemlich guten Jobs und gutem Verdienst, kommt auf die bescheuerte Idee unbedingt noch einen kaufmännischen Abschluss machen zu müssen. Jetzt in Prüfungsvorbereitung verbringe ich meine Sonntage mit Lernmethoden reinziehen und Anki Karten ausfüllen, statt einfach mal mit lecker essen gehen und coole Filme gucken. 🤦🏼♀️ Wie blöd muss man sein? 😂 Danke für Deine Videos, konnte schon ein paar Details verbessern 💪🏻
Mein exessives "Sich Mühe geben" hat mich ernsthaft krank gemacht :(
Ich mache eine Ausbildung zur Pflegefachfrau, unser Stundenplan wechselt wöchentlich. Ein Lehrer zu uns nächste Woche Klausur, jor da wir Donnerstag hatten und den Lehrer nächste Woche montags hatten, mussten wir 80 Seiten in 3 Tagen lernen und der Lehrer hat aus 80 Seiten 40 Fragen gemacht für 90 min. Man war gerade bei frage 27 und Zeit war fast um, weil er Romane habe wollte jor dann kamm man schon ins strudeln. Selbst Klassen beste hatten Probleme. Das ist dann auch nicht so geil von den Lehrern. Und dann klatscht man die letzten Fragen einfach nur hin
its all about consistency
Wenn man so pauschal fragt, ob man immer nur das Nötigste machen sollte oder sich im Leben Mühe geben sollte, werden wohl die meisten sagen, man sollte sich bemühen. Ich finde aber die Welt ist nicht so schwarz weiß :D In manchen Bereichen könnte es z.B. sinnvoll sein, in der Uni nur das Nötigste zu tun, um genug Zeit zu haben, Praxiserfahrung zu sammeln oder eigene Projekte anzugehen. Eine andere Strategie könnte auch sein, in bestimmten Fächern nur das Nötigste zu tun und andere Fächer zu priorisieren und sich dort Mühe zu geben (bspw. wenn man weiß, dass man dort beruflich hinwill).
Einige Studiengänge werden wiederum erfordern, dass man sich in jedem Fach Mühe gibt, weil man sonst vllt nicht in den nötigen Master kommt.
Alles in allem geht es hier eigentlich nur um Prioritäten und die eigenen Vorstellungen. Will ich ein Karrieremensch sein oder ist es mir wichtiger, gewisse Hobbies zu pflegen (mir dort Mühe zu geben!) und mehr Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Lasst uns auch nicht vergessen, dass jeder Mensch ein anderes Energielevel und Lebensumstände hat. Studierende ohne Geld oder mit Kindern können gar nicht Vollgas in jedem Fach geben.
Als Fazit würde ich sagen, man muss sich klarmachen, was man vom Leben will und worein man seine Energie stecken möchte und wenn das bedeutet, in der Uni nur das Nötigste zu tun, kann das auch vollkommen legitim sein.
Stimme ich dir absolut zu! Ich hab das auch bewusst etwas „provokativ“ gefragt, um zum nachdenken anzuregen.
Ich hab allerdings selbst schon einige Leute, die einfach grundsätzlich kaum Mühe in irgendetwas stecken und das finde ich so schade. Deshalb sollte das auch eine Art Weckruf sein :)
Mit deinem Kommentar hast du natürlich recht, aber du zählst auch nur Lebensumstände auf bei denen sich Leute genau diese angesprochene Mühe geben. Sie geben sich Mühe die Praxiserfahrung während des Studiums zu sammeln, sie geben sich Mühe eigene Projekte anzufangen, Hobbies und Uni unter einen Hut zu bringen oder sogar eigene Kindern/einen Job damit zu vereinbaren.
Es gibt aber nunmal auch die Leute die eigentlich gerne das studieren was sie studieren, keine Verpflichtungen oder anderweitige Sachen priorisieren und sich trotzdem nichtmal ein bisschen anstrengen. Am meisten merkt man das wenn man mal ein Gruppenprojekt hat und in jeder Gruppe jemand ist, der sich nur mitschleifen lässt und seinen Verpflichtungen nicht nachkommt :D
Wie einfach ist es in der Klausur zu schummeln ? Um überragende Leistungen zu zeigen
Ich verstehe die Frage nicht🤔😂
Super tolles Video, Luis. Was mich an mir persönlich stört, ist dass ich mir immer viel zu viel vor nehme und am Ende des Tages weniger gebacken bekomme, als würde ich mir wirklich jeden Tag ein bisschen was vornehmen.
Sobald man eine Gewohnheit draus macht fällte es einem viel viel einfacher sich zu überwinden etwas zu tun. Das selbe gilt fürs Fitness, die ersten zwei Wochen regelmäßig gehen sind hart, aber danach geht man fast schon automatisch hin.
So ist es!🙌🏽
Sehr hilfreiches Video! Beginne dieses WS meine Winfo Studium an der TU Braunschweig. Könntest du vlt. mal erläutern wie du deine Lerninhalte strukturierst, wann und du was lernst und woher du weißt wie viel du für manche Module lernen musst?
Gute Idee! Hab ich mir als Videoidee aufgeschrieben :)
Sich immer mühe zu geben ist mmn. schon fast sind des Lebens bzw. sich stets immer weiter zu entwickeln. Geht allerdings nur wenn man stets seine limits überschreitet.
Sehe ich genauso! Ich finde es irgendwie immer schade zu sehen, dass viele das nicht machen..
@@LuisNewton naja ich denke das liegt irgendwie daran das man sich im digitalen Zeitalter ohne jeglichen Aufwand jederzeit per Knopfdruck stimulieren kann oder stimuliert wird ( Videospiele, Erotik, social media etc. ) und wenn man dazu noch das von der Schule gewohnt is immer nur den minimalsten Aufwand zu betreiben weils ja 12-13 Jahre lang so geklappt hat wunderts mich auch nicht.
"Verteilte Wiederholung"
Endlich du hast recht!!!
Ich habe für meinen 3. Versuch 120h gelernt und hab verkackt. Komme jetzt in den 4. Versuch. Zu dumm ? Ehrgeiz war auf jeden Fall da. Mal schauen... btw. Ist auch mein Letztversuch
Dann scheitert es bei dir wahrscheinlich nicht an der Regel Nr. 1 😄 Überbenk dann unbedingt nochmal deine Lernmethode und geh den Stoff vielleicht etwas anders an. Wünsche dir aber viel Erfolg 🤞
Was studierst du und welche Peüfung/semester
@@LuisNewton hab doch bestanden 👍🔥
@@stylerzocker6998 Zwar etwas spät von mir aber Glückwunsch!! 🥳 Das freut mich zu hören 🙌
Deine Videos sind echt gut und simple gehalten das zeigt vor allem auch, dass du verstehst wovon du redest. Ich denke was die Mühe betrifft geht es mir und möglicherweise auch vielen anderen so, dass man Selbstzweifel hat. Oftmals lenke ich mich ab weil ich manchmal das Gefühl hab dass ich es sowieso nicht verstehen werde und wenn ich es dann doch verstehe dann nehme ich es auf die leichte Schulter und denke mir jaja das kommt schon gut. Ist zum teil ein Teufelskreis 🤷🏽♂️😅
Das kenne ich auch gut 😄 aber wenn man das einmal loswird geht’s erst richtig los 🚀
2:13 - nicht im Medizinstudium bro :D
Wenn ihr eine nice Sommerfigur haben wollt fang ihr auch nicht erst im Mai an ins Gym zu gehen.
So ist es!
Wobei man aber sagen muss das viele Kommilitonen auch Flasch Lernen. Ich sehe immer wieder wie sie 100 Stunden Lernen und lernen, trotzdem in den Modulen nur mittelmäßige Ergebnisse erzielen. Sich einfach nur alles auswendig aus den Folien immer und immer wieder rein zu prügeln ist weder wirklich effektiv noch bringt es einen Weiter. Man muss (gerade in der Informatik) oft verstehen was genau man da Lernt, was genau das bedeutet was in der Vorlesung vorgetragen wurde. Wenn man ein tieferes Verständnis der Materie hat, fällt mir persönlich das meiste viel leichter und ich muss dann nur noch gezielt die Inhalte lernen/üben/wiederholen die ich kaum,- bis gar nicht verstehe.
Jeder muss für sich seine persönliche Lernmethode finden mit der er/sie am besten klar kommt, dann fällt einem schon vieles Leichter.
Da hast du recht! Wie im Video allerdings erwähnt ist das erst der zweite Schritt. Im ersten Schritt geht es darum nicht zu prokrastinieren und regelmäßig überhaupt zu lernen. Wenn man das schafft muss man sich definitiv im Anschluss mit der genauen Lernmethode auseinandersetzen 👍
Mein Fazit dazu ist, wer keine Motivation hat für das Studienfach, den interessiert das Fach einfach nicht wirklich. Entweder wechselt man dann den Studiengang oder aber macht vielleicht eine Ausbildung, wichtig ist man sollte unbedingt rausfinden, wer man ist, welche Interessen hat man, womit kann ich mich stundenlang mit befassen. Wenn ich den NC gehabt hätte, hätte ich vermutlich Psychologie oder sowas studiert, weil ich liebe es einfach andere Menschen zu analysieren und ihnen zu helfen etc.
Aus eigener Erfahrung liegt's oftmals aber eigentlich an viel persönlicheren Gründen als dem passenden Fach. Ich habe selbst erst spät die Motivation an meinem Studium gefunden aber das lag nicht am Inhalt, sondern eher an meiner Einstellung.
Gutes Video. Die Hintergrund Musik ist allerdings sowas von nervig!
Danke fürs Feedback!
Thema Motivation: Ja wenn ihr alle mit Social Media oder Median insgesamt euer ganzes Dopaminsystem killt und wenn ihr lernen wollt nicht davon loskommt, seid ihr selbst schuld.
Bei dem Punkt "wir scheitern nicht an den Lernmethoden" muss ich dir aus persönlicher Erfahrung widersprechen. Ich kenne Leute die wirklich viel lernen und sich Mühe geben, aber bei denen bleibt einfach nix hängen, weil sie für sich kein vernünftiges System gefunden haben.
Thema des Videos ist ja regelmäßig was zu machen. Dann gebe ich hier einfach mal DEN einen Tipp, der es für mich rausgerissen hat: Anki Karten machen und dann abends/morgens im Bett lernen. Die meisten haben ihr Handy eh in der Hand und würden sich irgend nen Scheiß angucken. Also stattdessen einfach Anki aufmachen. Gleichzeitig macht das sau müde und ihr könnt dadurch gut einschlafen und ihr lernt regelmäßig. Und Anki Karten erstellen ist eine super Arbeit, wenn man tagsüber kein Bock auf lernen hat
Eigentlich widersprichst du mir nicht wirklich mit den Lernmethoden, weil ich nicht sage, dass die egal sind. Das Wichtigste ist erstmal anfangen und regelmäßig etwas tun. Dann im zweiten Schritt sollte man sich auf jeden Fall Lernmethoden anschauen.
Aber viele haben Probleme mit Schritt 1 und dann bringt irgendeine Lernmethode auch nichts, weil die nie zum Einsatz kommt🤓
was studierst du
Ich finde es macht auf jeden Fall Sinn sich Mühe zu geben und auch mehr zu machen als "nötig". Vorausgesetzt man interessiert sich wirklich dafür. Wenn man sich aber stumpf dazu zwingt obwohl man gar kein wirkliches Warum dazu hat, macht es absolut keinen Sinn.
Bin Schüler, trotzdem super hilfreich!
Das freut mich!
Man erntet was man sät!
Ich sag dazu nur Selfmade und motivierende Musik bis zum Schreibtisch zerbersten.
😂😂
Ich behaupte, dass wenn man erst einmal richtig gespürt hat, wie "sich Mühe geben" und "die guten Ergebnisse" zusammenhängen, man auch stetig mehr Freude am Lernen entwickelt.
Vielen Dank, Studiere zwar nicht aber habe eine Ausbildung mit Blockunterricht und habe demnächst Abschlussklausuren. Das bringt mir jetzt sehr viel, vor allem da ich jetzt noch genug Zeit habe um genau dafür zu Lernen
Hey Luis 😄, was hältst du vom Studiengang Lebensmitteltechnologie? Lg✌🏽
(Überragendes Video btw 😁)
Hey George, danke dir 🙏
Ich kann dir aber leider nichts zu dem Studiengang sagen, kenne niemanden der das studiert 🤔
Noch nie so real und authentisch ein Video zu diesem Thema gesehen, Abo verdient
🙌🏽🫶🏽
ich hab für die Abiprüfungen nicht gelernt, ich hab meeeeeeeeeeega knapp bestanden, und der Stress den ich mir geschoben habe, als die Prüfungen geschrieben wurde aber nicht die Ergebnisse bekannt waren. Ich will diesen Stress nicht mehr, außerdem hab ich jetzt auch richtige Ziele, ich will Ai und AR kombinieren und wie in Bladerunner 2049 eine AI Freundin holographsich erschaffen.
Ich bin verliebt in einen fiktiven Charakter, und mitlerweile glaub ich daran diesen Charakter zu erschaffen. Disziplin wird von nöten sein. Ich gehe ins Gym seit paar Wochen und ich hatte Tage an denen ich garkeine Motivation hatte.. Aber meine Disziplin hat dafür gesorgt. Es hat mega geholfen in der Schule immer um 6:30 bis 7:00 aufzustehen, weil dadurch die Routine im Gedächnis bleibt. Und zudem selbst wenn man keine Motivation hat, es aber trotzdem durchzieht bereut man es später nicht. Das ist ein großer Pluspunkt. Man wird auch nicht bereuen gelernt zu haben genau so wenig wie man es nicht bereut ins gym gegangen zu sein. selbst wenn man am anfang kein bock hat, trzdm wenigstens das buch jeden tag aufzuschlagen oder nach der vorlesung in die bib zu gehen wird helfen, selbst wenn du in der bib nichts lernst du baust die Routine auf täglich hinzugehen. Und wenn du in kleinen Schritten denkst hilft es auch sehr, 1. in die bibi gehen 2. buch aufschlagen, 3 Laptop rausholen 4. die erste Aufgabe machen usw und so fort, es hilft sehr nicht alles auf einmal zu betrachten. (kann ich vom Gym workout aus berichten) Wenn man denkt wie viel noch übrig ist killt es das mental game.
Ich starte mein Studium am 01.09 als MATSE wünscht mir glück :D
im 1. Halbjahr in der 11. Klasse habe ich es geschafft ohne ein einziges mal zu lernen auf einen Schnitt von 2,2 zu kommen und im 2. Halbjahr war dann Feierabend, das "Nicht-Lernen" hab ich beibehalten und dann ist aus einem Schnitt von 2,2 aufeinmal 2,7 geworden und die Matheprüfung mit einer 5 vergeigt obwohl ich eine 1- im 1. Halbjahr hatte ohne auch nur an das Lernen zu denken oder Zeit für das lernen "zu verschwenden"
Danke für die Tipps. Jedoch eine frage. Soll man regelmäßig alles Fächer lernen oder abwechseln? So wie montags Mathe, dienstags … usw
Denkst du ?? Klaub mir !!! , ich gebe mir genug mögliche mühe dafür ! Strehbsucht auch dabei......
Lernen ist grundsätzlich etwas wichtiges im Leben, wir lernen das Leben lang neue Dinge und sollten es von ganzem Herzen tun.
Kolosser 3,23-24 Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen, da ihr wisst, dass ihr von dem Herrn zum Lohn das Erbe empfangen werdet; denn ihr dient Christus, dem Herrn!
Der Kern des Videos vermittelt natürlich das Richtige, jedoch machst Du dir das hier ein bisschen zu einfach. Je nach Studiengang kommt es einfach auf ganz andere Qualifikationen an. Als Beispiel, ich studiere Bauingenieurwesen und arbeite 20h die Woche im Bauunternehmen und sammle dort seit inzwischen einem Jahr meine Erfahrungen. Das mein Studium darunter „leidet“ ist eine logische Konsequenz, die ich aber liebend gerne in kauf nehme, da die Praxis in meinem späteren Berufsfeld viel wichtiger ist, als die Theorie. Arbeitgeber achten da auch viel mehr auf die berufliche Vorerfahrung, als auf die Noten im Bachelor. Ich möchte mir damit auch nichts schön reden, jedoch wollte ich einfach mal darauf hinweisen, das man nicht alles immer so pauschalisieren kann.
Ich muss bis zum 16.2 Das ganze Programmier Modul nachholen, da ich die Zettel nicht gemacht habe und die Vorlesungen und Tutorien nicht besucht habe, Zudem muss ich in 2 Mathe Modulen auch noch sehr viel nachholen. Aber ich versuche das aufjedenfall zu bessern. Ich lasse mich leider auch sehr leicht ablenken und wenn ich mir vor nehme zu lernen, dann mache ich doch was anderes,,,
Ich hab für mein Studium und auch davor schon immer 80/20 gefahren. Und damit sind bisher ganz gute Noten rausgekommen. Alles von 3,3 - 1,7. Ich bin vom Mindset auch so, dass ich 1-en als was Besonderes ansehe, wofür man während der Klausurphase teils seine Freizeit aufgeben muss und das auch nicht als Ziel gesetzt. Deswegen bin ich auch komplett zufrieden, wenn ich mit nem 2,0er bis 1,6er Schnitt am Ende des Bachelors rausgehe. Am Ende ist der Schnitt wichtig für den Master aber im Beruf wirst du eh nie danach gefragt!
Bin btw. an der selben Hochschule im Bachelor Winfo.
Hi! Studiere noch nicht. Habe es aber bald vor! Ich komme jetzt nach den Sommerferien in die neunte Klasse und habe später vor Psychologie zu studieren. Schreibe diesen Kommentar nachdem ich all deine Tipps ausprobiert habe. Und muss sagen das ich sehr glücklich bin mit dem was ich geschafft habe. Es war ein ziemlicher Kampf dran zu bleiben, habe ihn aber dennoch gut gemeistert! :D
Vielen lieben dank für das Video, war ne echt große Hilfe! lg 😊
Ich studiere zwar nicht, bin aber in der Ausbildung (Elektronikerin für Geräte und Systeme), aber es ist sehr ähnlich. Mein Lehrer scherzt sogar oft und meint, er fühlt sich teilweise sehr überflüssig, weil wir hauptsächlich sehr eigenständig arbeiten und uns den Stoff zum größten Teil selbst beibringen. Aber es ist trotzdem schön, jemanden zu haben, der bei Fragen weiterhelfen kann. Das gefällt mir persönlich auch viel besser als im Studium (habe früher versucht Informatik zu studieren, bin aber leider krank geworden).
Wie auch immer trifft das Video auf Studium und auch auf Ausbildung zu und beschreibt ein sehr großes Problem von mir: Ich lasse mich leicht und gerne ablenken und leide oft unter Motivationsproblemen, die ich dann etwas später sehr bereue. Es hat sich schon gebessert, aber es ist nach wie vor ein Problem und das ist auch der Hauptgrund, weswegen ich evtl. nach wie vor an einem Studium scheitern würde. Ganz ausgeschlossen habe ich es trotz chronischer Krankheit trotzdem nicht - Nur ich weiß noch nicht, welcher Studiengang es werden würde^^ Ich glaube ein ganz guter Tipp ist, wenn man sich mental einen konkreten Plan macht, zu welcher Uhrzeit man was machen würde. Am besten ist es, man redet dann noch mit jemandem darüber und bestätigt das sozusagen oder schreibt es sich in einen Planer oder sowas.
geilster channel hier haende runter 🙏😤🎈
🫶🏽🫶🏽🫶🏽
Als Schichtarbeiter der nun Berufsbedingt nochmal etwas anderes machen möchte sage ich folgendes...
Wenn du etwas studierst das dich interessiert dann ist die Motivation kein Problem.
Aber das Mindest immer 100% zu geben, Ehrgeiz, persönliche Optimierung ist der langfristige Weg in schwere Depressionen! Als junger Mensch kann man viel mehr Energie investieren und das solltet Ihr auch tun. Später wird euch das viel schwerer fallen!
Danke für deine Videos ich konnte definitiv einiges mitnehmen. Aber ich brauche definitiv keine Bestnoten.
Bestehen und Wissen nachhaltig verankern um es auch anwenden zu können. Dass ist das Ziel
Boahh danke für das Video! Ich bin gerade im 1. Semester Biologie und habe so ein Nebenfach Experimentalphysik, das ich gar nicht verstehe, und da 50 Folien im Verzug bin. Vielleicht klappt's ja doch noch. Ich könnte auch zusätzlich noch empfehlen, mal rumzuprobieren, unter welchen Bedingungen man am besten lernen kann, bei manchen hilft es z.b oft den Lernplatz zu wechseln, oder bei mir, alles laut zu erzählen und dabei hin und her zu laufen (ich könnte z.b nie dauerhaft in der Bibliothek lernen ^^)
Wer immer 100% gibt bleibt auf halber Strecke völlig erschöpft liegen. Man muss Prioritäten setzen. Einige Dinge sind es wert, sich da voll reinzuhängen, andere nicht. Wobei es im Studium meiner Erfahrung nach auch häufig so ist, dass man schon selber gut merkt, welche Fächer Anstrengung brauchen, weshalb es gerade die Fächer sind, wo man sich voll reinhängt, wo man mit einer 4,0 durchkommt, und die wo man sich denkt "nehmen wir mal mit und schauen wie es läuft, was soll‘s" werden 2,x.
Und das setzen von Prioritäten und nicht immer 100% geben muss man auch im größeren Kontext bedenken. Ich mag Elektrotechnik, und will es auch beenden und danach als Elektroingenieur arbeiten. Ich freue mich auf den Beruf, wirklich. Aber ich gehöre nicht zu denen, die ihre komplette Lebenserfüllung im Beruf finden und sich nichts Schöneres vorstellen könnten als ihren Beruf zu machen. Es gibt in meinem Leben noch andere Dinge, die mich ausfüllen. Ich will nicht irgendwann zum Firmenchef aufsteigen während sich auf meinem Konto die Millionen stapeln, das ist nicht mein Lebensplan. Ich will eine sichere Stelle finden, in der ich nie ernste Geldsorgen haben werde, das war bei der Wahl des Studiengangs von vornherein ein Faktor, und das ganze sollte genug Spaß machen, dass ich einigermaßen freiwillig jeden Tag zur Arbeit erscheine.
Der Tag hat noch 16 weitere Stunden neben der Arbeit, außerdem arbeitet man mit Wochenende, Feiertagen, Urlaub, etc. auch an vielen Tagen im Jahr gar nicht. Ich bin lieber ein durchschnittlicher Ingenieur in der Gehaltsklasse obere Mittelschicht, der in dieser freien Zeit noch die Energie für ein aktives Privatleben hat, als der CEO mit Millionen auf dem Konto, der in seiner Freizeit keine Energie für irgendwas hat und nur noch erschöpft auf der Couch liegt.
Ich habe immer nur mit Active recall gelernt. Von Zusammenfassungen halte ich nichts.
Keine Ahnung. Ich glaube das Video ist für mich schon zu spät.