Ruft Ihr auch den ADAC, wenn Ihr einen Platten habt... an Eurem Fahrrad? Der Held am Freitagabend
Вставка
- Опубліковано 28 вер 2024
- Welt, willkommen beim Helden!
Kurz zu mir:
Einige von Euch kennen mich vielleicht aus meinem Held der Steine-Kanal, den ich als kleiner Held, jung und den Kopf voll Träumereien, in Frankfurt gründete. Seit vielen Jahren versuche ich dort die Welt der Bausteine zu sortieren, das entdeckte Wissen zu teilen und Euch in ruhigen Momenten auch zu unterhalten.
Nun finde ich immer wieder ein wenig freie Zeit und diese möchte ich natürlich mit Euch verbringen. Wir werden unentdeckte Welten erforschen, Abenteuer bestehen und manchmal erzähle ich einen Schwank aus meiner Jugend.
Ich wünsche Euch viel Freude & eine tolle Zeit!
Shirts & noch mehr Merch online*:
bit.ly/GetShir...
bit.ly/AmazonH...
...und hier die weiteren Kanäle & Infos
www.held-der-s...
/ helddersteine
/ held_der_steine
Thomas Panke
069-95863972
Laubestr. 26
60594 Frankfurt am Main
*Die Links sind Affiliate-Links. Die Angebote stammen nicht von mir, allerdings erhalte ich durch den Verweis eine Provision, wenn dann ein Kauf stattfindet, jedoch ohne dass Euch zusätzliche Kosten entstehen.
Wenn Ihr klickt und kauft: vielen Dank! :)
Was? ADAC-Fahrzeug mit Aufklebern und nicht bedruckt?? Da steckt Lego dahinter; mit ADAC Lizenz!
😂😂😂😂
GG
Und wenn Lego nen Abschleppwagen verkauft, sind da dann Aufkleber Pflicht?
😂
Hat schonmal jemand die Motorhaube bei einem ADAC Wagen geöffnet? Da herrscht doch bestimmt die Farbseuche! 😱
Und unter so einem Wagen sind sicher auch keine Fliesen. 🤐
Und dann hat der ADAC genau wie LEGO vier Buchstaben im Namen! 🤔
Wir sind da großem auf der Spur! 🧐
Finde ich nicht lustig
Ich habe immer alles für die notwendigsten Reparaturen dabei, aber als Tipp für dich, begib dich am Wochenende bei schönem Wetter aufs Land und schau dir an, was da so auf den Radewegen los ist. Da fahren mittlerweile sehr viele Menschen höheren Alters, dank e-bike wieder mehr Fahrrad und auch durchaus größere Touren. Ich unterstelle mal aus eigener Reparaturerfahrung, die meisten wären mit der Reparatur eins 20+kg e-bikes, bei dem Mäntel durchaus sehr stramm drauf sitzen komplett überfordert. Insofern finde ich, ist es doch eine schöne Option.
Definitiv. Mäntel sind garstig. Gerade wenn das Rad neu ist und das ggf. der erste Platten ist.
Ich glaub so ein Flickzeug in einem Satteltäschchen am Fahrradsattel ist am ersten Tag in der Stadt einfach weg ... das sucht sich auf wundersame Weise einen neuen Besitzer.
Zumindest der Inhalt.
Samt Sattel.
Kannst ja abmachen und einstecken wenn du das Rad anstellst.
Heutzutage doch auch nicht mehr oder? Genau wie man früher keine Luftpumpe mehr dran lassen durfte, interessiert das inzwischen doch niemanden mehr. Hat mir schon seit Ewigkeiten keiner mehr geklaut.
Aber abnehmbare Leuchten verschwinden innerhalb von Minuten...
@@graforlof8299Und das Schüsselchen mit Wasser, um das Loch im Reifen zu finden 😂
Bei E-Rädern werden Ketten viel mehr beansprucht, also passiert das häufiger, dass die reißen. Hatte letztens einen Platten auf dem Land, nachts, 30 Kilometer von zuhause. Bei E-Rädern baut man nicht mal eben so das Hinterrad aus, dann funktioniert der Antrieb nicht mehr.
Was macht man dann? Man ruft den ADAC. Finde ich jetzt nicht so bizarr. Ich glaube, die reparieren dann, es gibt aber auch Pannenspray, damit kann man das provisorisch dicht machen.
Die normalen Fahrer sind dafür geschult, wenn ich das richtig verstehe.
Zeigt doch nur, dass sich die Mobilität ändert. Ist eine gute Sache!
" ...Bei E-Rädern baut man nicht mal eben so das Hinterrad aus, dann funktioniert der Antrieb nicht mehr. .." ähm doch, da die meisten E-Bikes oder Pedlecks nen Mittelmotor haben. Ich kenne nur Chinazeug die ihren e-Antrieb in die Räder einbauen und nicht in den Rahmen. Aber mal ganz davon abgesehen selbst diese haben einfach nen Stecker den man auseinanderklickt... Wer baut den bitte Fahrräder wo man nicht innerhalb von Minuten/Sekunden das Rad abbauen kann.
Natürlich kann man das Hinterrad da genauso ausbauen, das ist ein Stecker mehr und gut is.
Hatte auch schon viele Platten, würde aber nie auf die Idee kommen, die vor Ort im Freien zu flicken.
Bin aber auch nur innerorts unterwegs.
@@andreechtjetzt8855 ein Nabenmotor beim S-Pedelec macht deutlich mehr Sinn als Mittelmotor, da die Kette deutlich weniger verschleißt. Von wegen billig... Stromer bauen ihre Räder zb so. Billig ist anders..
Pannenspray... GANZ viel Freude, wenn dann der Schlauch ersetzt werden soll...
Die Kette wird aber nur stärker beansprucht, wenn man so einen komischen Motor unter den Pedalen hat. Bei einem Nabenmotor ist man diese üble Sorge natürlich los.
Naja, man kann mit dem Fahrrad auch mal 100km von Zuhause liegen bleiben, je nach dem was passiert schafft man's auch nicht da nochmal was zu flicken
Rennrad (ist doch kein Problem da zur Bahn zu laufen) oder Mountain Bike? ... Mir ist mal das Schaltauge gebrochen im Land Land ... dann marschiert man mit Rad auf dem Buckel (oder lagert es in der Hecke) bis wieder Handy Empfang ist und lässt sich von einem Kollegen abholen oder fährt mit der Bahn. Der ADAC käme da gar nicht hin, außer er hätte Traktoren im Einsatz.
@@peternauert9778klar, auf dem Land ist es wirklich kein Problem die läppischen 30km zum Bahnhof zu laufen.
@@johnfriedl7126 Da kommt dann bestimmt zeitnah der ADAC ...
Bei mir hatte sich der Vorbau verabschiedet. Zum Glück beim Anfahren so dass mir nichts passiert ist. Und anstatt jetzt 2,5h bis zur nächsten Haltestelle zu schieben kam der adac Vertragspartner, hat das Wrack hinten raufgeschmissen, angetüddelt und kurze Zeit später war ich daheim. Nächsten Tag neuen Vorbau dran (diesmal mit peinlich genau eingehaltenem Drehmoment) und weiter gings.
- "pack ich mir das Fahrrad auf den Rücken" oder "ich schiebe es" - das funktioniert aber auch nur als Sonntagsradler.... oder "ich setze mich damit in eine Bahn" - ich pendel 2x19km mit dem Rad, da gibt es keine Bahn und keinen Bus!
- Reifen: Besonders geil war mal Nachts halb 2, das scheiß Loch habe ich nicht gefunden, habe dann immer wieder aufgepumpt und bin paar hundert Meter gefahren, war geil, war zum Glück recht klein das Loch und ich recht leicht bepackt. Normalerweise habe ich aber nicht nur das 10-12kg Rad, sondern auch noch Wechselklamotten, Arbeitsunterlagen etc. dabei und das dann hinten auf nem Platten, ja danke nein und man fährt ja auch nicht nur bei sommerlichen Temperaturen....
- Ich fahre auch gerne Bikepacking touren, mit 70-150+ Kilometer Tagesetappen, da gibts meist keinen Bahnhof oder Bus auch nur Ansatzweise in der Nähe und es muss ja auch nichts so "einfaches" (wenn man das Loch nachts findet) wie ein Platter sein, Speichenbruch, Kettenriss, etc. was man eben nicht mal schnell unterwegs repariert, das muss kein Cargo Bike sein, um mit dem Rad zu stranden.
Daher meine Reaktion auf den ADAC: Mega Geil.
Edit: Und zum Telefonat mit Platten reifen, versuch mal bei nahe 0, einen Schwalbe Marathon von der Felge zu bekommen, der lächelt da nur müde.....
Als Mann mit mitte 30 und biegen und brechen geht das noch, meine Schwester hätte keine Chance, geschweige denn jemand, der nicht mehr ganz so fitte Hände hat, der kriegt den nichteinmal bei Zimmertemperatur runter.
Ich denke viele Herren würden noch nicht mal ihrem Auto Starthilfe geben können. Geschweige denn ein Rad wechseln. Mir fallen tausend Gründe ein, in bestimmten Situationen NICHT den Schlauch aus einem meiner Räder holen zu wollen. Sei es die Spannung oder das ausbauen mit besonderen Hindernissen. Daher Tip Topp das der Adac sowas endlich bietet.
Schwalbe-Mantel ging noch runter, aber nicht wieder rauf, selbst der kräftige Mitarbeiter im Fahrradladen brauchte Hilfsmittel 😅
@@DoBa4000 kenne ich zu genüge 🤣
Knochen, Schrauber, Flicken Aufkleber, Öl und Putztuch (und Ersatzventil) in der Satteltasche.. und Luftpumpe. So ein antikes Fahrrad bekommt man kaum noch. Ohne Mist. Moderne Räder sind nicht mehr so einfach. Und ja, häufig werden Fahrräder verwendet um die Lücke vom Nahverkehr zum 5-10 km entfernten Ziel zu schließen. Ich hatte eine Bekannte, die am Freitag Abend am Endbahnhof mit ihrem Kleinkind angekommen ist, um dann 5 km mit dem Fahrrad zu fahren; und feststellen musste, dass ein "Clown" den Reifen an ihrem Fahrrad zerstochen hat (was sie da geparkt hat.. das machen viele Menschen). Sie musste das Kind tragen und das Fahrrad schieben.. 2km bis sie verzweifelt rum telefoniert hat, damit sie jemand mit einem 5-Türer einsammelt. Gott hätte sie sich über einen gelben Engel gefreut.
Ach so.. danke für die Info, dass es sowas gibt ;)
Ich weiß nicht, wie es Dir gegangen ist - aber ich hab es nie geschafft, mit dieser Plastikpumpe auch nur einen Reifen aufzupumpen. Die Dinger haben absolut nix getaugt.
Ist nur die Frage, ob diese Frau mit einem alten Fahrrad und flickzeug die den Schlauch geflickt hätte...
Ein Schlauch zu flicken ist am neuen Rad genau so einfach wie am alten, eventuell sogar einfacher, weil man Schnellspanner hat und Reifen ohne Draht die leichter rauf und runter gehen
@@leolaf6501 Schnellspanner sind in der Tat sehr praktisch - als Dieb hat man so ein Vorderrad innerhalb weniger Sekunden geklaut. Wenn ich mich am Bahnhof umschaue, steht da kaum ein Rad mit Schnellspanner, an dem das Vorderrad noch dran wäre. Es sei denn, es wäre mit einem zweiten Schloss gesichert.
*Nimm lieber Ersatzschlauch mit!*
Also hier in einer Fahrradstadt wie Münster gab es schon vor 10 Jahren mobile Fahrradhändler die dir dein Rad von überall aus dem Stadtgebiet abgeschleppt haben. Es ist einfach so da ist ein Markt da, also wird der abgedeckt. Einer dieser Händler hatte es sogar raus, dass er passend zu den Vorlesungen vor den großen Instituten oder vor der Mensa zu bestimmten Zeiten, welche im Netz einsehbar waren, mit einer mobilen Werkstatt stand. Musste er dann einstellen, weil das Studentenwerk von ihm Geld haben wollte, weil er sein Gewerbe ja auf ihrem Grundstück durchzieht. Und die werden ihn sicher nicht angesprochen haben, weil es sein Business nicht lief.
Heute beim Auto ist es so, dass ich die Standardleistungen des ADAC für einen kleinen Taler bei meiner Autoversicherung, gut zugeben ein teurer Anbieter, dabeihabe. Dafür komme ich jetzt nicht alleine extra in den ADAC. Wenn ich jetzt aber weiter Leistungen wie einfach auch die Gewissheit bekomme, dass ich notfalls mit meinem Hightechebike abgeschleppt werde, denke ich doch wieder über eine Mitgliedschaft nach. Wenn ich die Leistung dann aber auch im Paket habe, dann nehme ich sie notfalls auch in Anspruch. Von daher sei froh das du in einem Bereich arbeitest, wo man noch nicht Leute bezahlt, dass sie einem Klemmbausteinsets aufbauen. Wobei wenn ich da an so manches Legoset denke, kommt die Marktlücke sicher auch noch.
Warum liegt denn hier der Fokus so sehr auf dem Kunden, der einfach nur eine Leistung in Anspruch nimmt, die der Club anbietet? Auch nicht jeder Autofahrer kann ein Rad wechseln. Leute lassen sich essen liefen, dass sie auch selbst abholen könnten, oder selbst kochen könnten. Andere lassen sich die Hemden bügeln oder haben eine Putzkraft. Du sagst ja selbst, dass du auch Dinge machen lässt. Es ist einfach nur eine von vielen Dienstleistungen, und da wird schon jeder Kosten und nutzen für sich abwägen. Solange die eigene Bequemlichkeit nicht auf Kosten anderer geht (siehe schlecht bezahlte Jobs wie Lieferando), spricht doch nichts dagegen, und der Markt regelt den Rest. Vermutlich möchte der ADAC Mitglieder gewinnen, die sich sonst für Anbieter wie SwapFiets entscheiden würden.
Und es gibt halt auch viele Menschen mit Führerschein und ohne Auto. Das erste Jahr ADAC nachem Lappen ist umsonst, danach gehts um Kundenbindung. Mir hat der ADAC schon mit dem Rad geholfen bevor es offiziell im Programm war und ich bleib auch mitglied, einfach weil die Mietwagenangebote gut sind. Dass die Fahrradhilfe jetzt offiziell ist machts nur noch besser.
@@grumbazor Zu der Kundengruppe gehöre ich auch. Ein Auto fahre ich nur ein paar mal im Jahr, ich bin weiterhin im ADAC für den Fall der Fälle (hab ihn auch schonmal rufen müssen, als das geliehene Auto nicht mehr ansprang), vor allem aber auch wegen der Auslandskrankenversicherung.
@@dennis_aus_neukoelln Ich war mal mit einer Freundin unterwegs und morgens ging die Handbremse nicht mehr los. NAtürlich war sie in dann plötzlich verschollen und ich war allein mit ihrem Auto unterwegs ;)
Und die Verkehrsrechtschutz hilft einem auch wenn man zu Fuß oder Rad unterwegs ist.
"Solange die eigene Bequemlichkeit nicht auf Kosten anderer geht (siehe schlecht bezahlte Jobs wie Lieferando)" Offensichtlich bezahlen die Kunden deren Lohn und offensichtlich arbeiten die dort freiwillig. 🤦♂🤦♂🤦♂
Ich würde das eher als prekäre Arbeitsbedingungen beschreiben. Wenn Sie das persönlich unterstützen möchten, steht Ihnen das natürlich frei.
In vielen Punkten hast du sicherlich recht. Wenn aber viele Faktoren zusammen kommen und es auch nocht dumm läuft, dann strandest du halt am Stadtrand von Berlin mit einem platten Vorderreifen.
-Bist ein echt guter Zweiradmechaniker und alles an deinen Bikes selber machst
-Hast dein Flickzeug vergessen
-Weit und breit keine U-Bahn und Busse nehmen dich nicht mit
-Dein E-Trailbike hat 29" Reifen die man platt kaum schieben kann
-Die Fuhre wiegt 25kg
-Die RockShox Gabel hat eine Torx 40 Steckachse für die man fast schon Autowerkzeug braucht
-Dein Fahrrad wenn du es anschließt um "Hilfe" zu holen garantiert noch da ist, äh nicht...
-Du keinen Fahrschein für die Öffis hast, aber die goldene ADAC Karte
Und nach 40 Minuten war ich wieder auf Tour
Danke an den ADAC, dass der das mit anbietet.
PS: die haben mir auch schon mit meinem Boot Starthilfe gegeben
In meiner Kindheit waren ich mit Familie oft mit Fahrrad unterwegs. Hatten mal das Problem das bei meiner kleinen Schwester der Reifen komplett geplatzt ist und wir gut eine einanhalb Stunden zurück laufen mussten. Da wäre so eine hilfe gut gewesen, kein schöner Tag für eine 6 Jährige.
Ich musste mal das Lastenrad 5km nach Hause schieben. Ich bin zwar Schrauber und mache alles selbst- aber nicht nachts im dunkeln irgendwo auf einem Feldweg und schon gar nicht bei Kälte und Nässe. Also nach Hause schieben und dort reparieren oder ADAC rufen.
Inzwischen arbeiten ADAC und ADFD zusammen. Inzwischen gib es auch einen Mobilitätsgarantie für Fahrräder. Mit Preisen über 2500 EURO macht das auch Sinn - eben für E-Bikes oder Pedelecs. Und mit dem Elektroantrieb ist das Reifen wechseln auch auch nicht so einfach. Und wenn man Reifenpanne am Fahrrad hat, dann zu 90% am Hinterrad - Mit Schaltung und E-Antrieb
*ADFC
@@Stuttgi Sorry - Du hast Recht
Ich bin auch schon Sonntags mitten im Niemandsland auf der Schwäbischen Alb mit dem Rad liegen geblieben. Keine Chance auf Bus oder Bahn, niemand verfügbar, der mich abholen konnte. Bei Scherbe im Reifen war da auch nix mehr zu reparieren. Damals 3 Stunden heim gelaufen.
Ein Durchschnitts-Radler könnte das körperlich evtl. gar nicht schaffen, aus dem Nirgendwo sein Bike nach Hause zu schieben... Ich könnte mein Pedelec nicht 3 Stunden lang schieben. Rein aus gesundheitlichen Gründen
Grüße aus den Niederlanden hier kommt schon immer der Pannendienst auch bei schäden am Fahrrad! Grüße aus Zeeland.
Was für ein hoch relevantes Thema
Absolut. Es geht um uns alle.
Hey. Also, ich hab tatsächlich diese Art der Fahrrad-Pannenhilfe schon beobachten können. Dabei wurde so ein "Dreirad" von der Deutschen Post gerade hinten auf den Abschleppwagen gezogen. In dem Moment fand ich auch, dass das irgendwie bizarr aussieht. Aber, es machte für mich dann Sinn, weil diese Räder von der Post sicherlich richtig schwer sind, plus - die gefüllten Taschen mit den Briefen.
Ich habe auch schon meine Erfahrungen mit einem Platten unterwegs gemacht. Zuletzt mit meinem Gravelbike und Tubless Radsatz. Da war aber vom Werk noch ein Schlauch eingezogen. An diesen Tubeless Reifen + Felgen will man unterwegs nicht arbeiten. Ich habe mich in der Werkstatt mit Werkzeug einen abgequält diesen Mantel von der Felge zu ziehen. Nun habe ich das wirklich auf Tubeless umgerüstet, hat aber auch Nachteile. Unterwegs keine Chance. Zur Not laufen oder abholen lassen.
Beim E-Bike ist es denk ich deutlich schwieriger mit eben mal am Straßenrand was machen. Hinterrad flickeb ist sowieso bescheiden wegen dem Antrieb. Kettenbelastung durch den Motor auch deutlich höher. Bei ordentlicher Nutzung im Gelände kann die Kette bereits nach 1000-2000km so gelängt sein, dass sie eigentlich gewechselt werden sollte. Ein Reißen kann so schnell mal passieren. Ne Kettenlehre für ein paar Mark fuffzig ist in meinen Augen ein must-have beim E-Bike um die Kettenlängung früh genug zu erkennen und schon kann man reagieren bevor was passiert.
Du bist 60 Jahre oder Älter hast dein e- Bike und da geht der Schlauch kaputt kannst es wegen den schweren Motor nicht hoch halten beim schieben. Oder der Umwerfer kommt in die Speichen und der Motor zerlegt dir die Kette, schieben ist dann auch nicht immer möglich. Und ein Rad mit Platten darf man auch nur schieben wenn man das Platte Rad hoch hilt, sonnst kann man den Mantel oder noch schlimmer das Laufrad Beschädigen. Denk mal darüber nach 🙂
Nachdenken und Empathie scheinen hier für manche böhmische Dörfer zu sein, mit Arroganz und Vorurteilen klappt es dagegen super gut!
Ich finde es gut das der ADAC das Ambiete....#!
Lieber Held, du bist da was großem auf der Spur. ❤
Ich hab letztens in der ADAC-App das Angebot für Fahrräder gesehen und war sehr überrascht. Am Anfang dachte ich auch, dass der Service absolut lächerlich ist, aber nach einigen Gesprächen mit Freunden sehe ich schon den Grund dahinter. Zwei meiner Freunde fahren nämlich gerne an Wochenenden in die Berge und machen dort mehrstündige Radtouren. In diesem Fall kann ich schon verstehen, dass der Service hilfreich sein kann, falls man nach mehreren Stunden und vielen Kilometern vom Auto entfernt plötzlich mit einem kaputten Rad auf dem Berg festsitzt und der Meinung ist, der Rückweg wäre in diesem Zustand zu gefährlich.
In der Stadt finde ich das Angebot aber absolut sinnlos. Wir haben uns daran gewöhnt, dass man bei einer Autopanne mehrere Stunden auf den ADAC warten muss, aber wenn diese Zeit durch das Einstampfen des Fahrradsupports verkürzt werden kann, würde ich das definitiv für gut befinden. Ich würde mal davon ausgehen, dass die meisten Mitglieder den Service eh nie nutzen würden.
Aber ich glaube nicht, dass der ADAC einen Mountain (E-) Biker von irgendwo offroad aus den Bergen rausholt, oder? 😳
Wie immer sehr unterhaltsam. Ein guter Start ins Wochenende
Ich bin auch so aufgewachsen, dass man einen Platten selbst repariert und die Kette ölt. Allerdings habe ich in letzter Zeit festgestellt, dass viele an ihrem Fahrrad gar nichts reparieren können, nicht mal einen Reifen flicken. Dass eine Kette regelmäßig Schmierstoff braucht, ist auch unbekannt.
Der ADAC tauscht den Schlauch gegen so eine Art Universalschlauch, der dann unter Umständen nicht richtig passt und später wieder gewechselt werden muss. So kann ich es jedenfalls von jemandem Berichten der den Service in Anspruch genommen hat. Die Zufriedenheit war entsprechend nicht so groß. ;)
Warum muss der adac ständig im Winter Starthilfe geben? Selbes einfaches Ding, aber die Leute können es einfach nicht.
Meine Fahrräder sind Liegeräder mit drei Rädern. Eines mit Wetterschutzaufbau, das sieht wie Fred Feuersteins Auto aus, eines geländegängig mit Fatbike-Bereifung. Die kann man weder tragen noch schieben noch in der Bahn mitnehmen. Bei Campingtouren ziehe ich meine Campingausrüstung im Anhänger.
Bis vorigen Sommer hatte ich auch noch ein Velomobil, dort war mir bei einer Reise der Lenker gebrochen. Da war ich froh, dass jemand aus der Community mich retten und das Rad zur Werkstatt fahren konnte.
Wenn der ADAC jetzt so einen Service anbietet, werde ich mir das mal genauer ansehen.
Hab schon gehabt das mir nach nem Tag im Rad-park der Reifen geplatzt ist. Kein Loch sondern wirklich einfach ein "Peng" und leer war das Ding. Was waren so ~10km von zu Hause, keine öffis wirklich in der Nähe, noch vor den Smartphones. Wird waren zu zweit und haben uns dann abgwecheselt das im Laufschritt zu schieben. Und Kette ist mir auch schon mal gerissen aber da war ich sowieso grad Unterwegs zum Radshop und nur 3-4km entfernt.
Also ADAC oä für Räder ist ja nicht schlecht. Kette, Reifen, Bremskabel (uh ja - das war "lustig"), und ein paar Standardgrößen von Felgen (Freund sind beim Bergabfahren hinter auf einmal ein paar Speichen gebrochen). Muss ja nicht jeder Wagen dabei haben, sollte aber fürs Rad auch nicht so viel Platz kosten.
Warum denn nicht?
Ich habe es auch vor kurzem erst mitbekommen, das der ADAC jetzt auch bei Fahrradpannen hilft.
Das macht schon Sinn, denn heute sind die meisten mit E-Bikes unterwegs. Die Dinger sind teils richtig schwer.
Dazu kommt das man da nicht mal eben nen Reifen ausbaut, Mantel ab und den Schlauch flickt.
Und was ist wenn da irgendwas an der Elektrik oder so ist. Das kann man selber nix mehr machen.
Auch bei einfachen Rädern hätte ich keine Lust unterwegs rumzubasteln, Dazu muss ich dann auch Wasser etc. in der Nähe haben.
Dann lieber 2 Schläge in die Fahrradtasche und den schnell wechseln.
Nur oft ist man nicht in Werkstattklamotten auf dem Fahrrad unterwegs und was machste wenn Du Dir die Hände dann nicht waschen kannst ...
Daher finde ich das sehr gut, das der ADAC bei Fahrrädern nun auch hilft.
Klar gibts den ADFC, nur da muss ich noch mal zahlen und bin in einem weiteren Verein.
Das Szenario mit den 8 Jungs, die auf dem Rasen sitzen bis der ADAC kommt🤣🤣🤣
Ich hab da genau so viele Fragen, absolut geies Video 👍🤷🏻
Ich hatte die kleine Werkzeugtasche unter dem Sattel auch. Dann habe ich das Rad ausgebaut, den Schlauch rausgeholt, das Loch gefunden, gerubbelt, vulkanisiert und geflickt…
… und dann beim Einbau des Schlauchs wieder ein Loch reingemacht. 😂
Ja natürlich. Denn dafür zahl ich den Beitrag. Der Adac hatte mich mitsamt meinem Rad nach einem Vorbaubruch nach Hause gefahren. So Frage beantwortet, Viertelstunde Zeit gespart.
Thema Lecksuche: Statt einen Eimer Wasser aufzutelreiben und nach Luftbläschen zu suchen kann man sich einfacher helfen. Alte Sprayflasche (Glasreiniger oder so), Schuss Spüli rein und mit Wasser auffüllen. Schlauch aufpumpen und einsprühen. Am Loch entstehen Seifenblasen.
Klappt auch bei diversen leckenden Autoteilen
Als Radpendler und -sportler bei ca. 12 tkm jährlich kann ich nur schmunzeln, wie hilflos das Gros der Leute ist! Wenn nicht gerde der Rahmen oder die Felge bricht, kann man unterwegs alles reparieren! oder man sollte es können 😉
In 25 Jahren musste ich mich nur 2x abholen lassen (Sturz und Rahmenbruch). Auch habe ich bisher nur eine Kette gekillt. Reifen und Schlauch sollte jeder beherrschen!
Pedelec ist natürlich eine andere Geschichte!
Wechseln die auch Socken?
Nur Höschen.
Es fängt schon damit an, dass einige Fahrradhersteller Dutzende unterschiedliche Schrauben an Ihren Rädern verwenden, und man dann dafür schon fast einen Werkzeugkasten mitnehmen muss, selbst wenn man nur Kleinigkeiten reparieren will.
Dazu kommt, dass auch die Technik immer komplexer wird.
Wenn man beispielsweise unterwegs ein Rad ausbaut um den Schlauch zu tauschen (ich würde unterwegs nicht mehr flicken, wenn es sich vermeiden lässt) und nicht aufpasst, kann man schauen, wie man die Kolben der hydraulischen Scheibenbremse wieder zurückgedrückt bekommt, um das Rad einzubauen ohne die Kolben zu beschädigen.
Alles schon gemacht, auch bei Eis und Schnee im Winter im Dunkeln, wahrlich keine Freude, schön, wenn man einen gelben Engel als Fallback hat.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, bei einer Fahrradpanne den ADAC anzurufen, aber einmal wäre das bestimmt eine gute Idee gewesen. Sonntagsradtour zu fünft im ländlichen Niedersachsen, eine hat einen Platten im Wald, und wir haben abwechselnd das Fahrrad zu zweit bis ins nächste Dorf (ca. 3 km) zur Tankstelle getragen. Die hatten zum Glück auch etwas zum Flicken. Seitdem habe ich immer so ein Pannenspray und Werkzeug dabei und es ist nie wieder was passiert (abschreckende Wirkung).😁
Bei E-Bikes schiebst oder trägst du auch nicht mehr, und weil viele Pedelecfahrer sich bestimmt noch nie Gedanken um Pannen gemacht haben, ist der ADAC doch eine gute Hilfe.
Ich bin bisher nicht im ADAC...
Gebe ich dir, Faulheit und Dessinteresse
Hallo Held
Ich liebe deine Clips. Ich bin froh das der ADAC diesen Service anbietet, d ich regelmäßig Fahrradreisen mit Gepäck unternehme kann ich irgendwie schon Scenarien herleiten in denen der ADAC als Fahrradhelfer die en kann. Wenn die Hydraulikbremde z.b. einen Defekt hat. Mit 25 kg Gepäck ist es kein Spaß das Rad 10km zur nächsten Werkstatt zu schieben. Aber auch nur auf Reisen sehe ich den Mehrwert der Fahrradpannenhilfe. Ansonsten kann ich deine Gedanken wie fast immer vollumfänglich nachvollziehen. LG Natürlich Jörg
Als Mensch Mitte 40 muss ich sagen, ich bin bissl hin und hergerissen. Es ist immer gut, sich zu helfen zu wissen und es blieb Vieles an "Grundwissen" dieser Art bereits auf der Strecke. Ich würde das aber nicht nur unbedingt bzw reminiszierend auf die haptisch adaptive Unfähigkeit von Nachfolgegegenerationen schieben (passend zum kaputten Fahrrad, höhö), sondern auch bzw eher auf die Generationen und die Gesellschaft, die es den Nachfolgenden nicht mehr beigebracht haben bzw als obsolet angesehen haben. Jetzt mal abgesehen davon, ob das Wissen&KnowHow überhaupt noch Vonnöten ist, eine Muskete können heute auch eher die Wenigsten laden und bedienen. Das Grundproblem ist aber die Entwicklung hin zu einer Gesellschaft, die suggeriert bekommt, sie hätte ein individuelles Anrecht auf Vollunterstützung bei Problembekämpfung. Aber das Leben ist halt kein PrimeAccount und auch keine AllYouCanEat-Veranstaltung. Unsere Fähigkeiten zur Problemlösung nehmen leider immer weiter ab, weil sie aber auch nicht mehr eingefordert werden.
Weiß nicht, für mich war die Praxiserfahrung, die ich als Kind mit meinem Vater machen durfte schon primär Eigeninitiative. Klar, hat er mich ab einem gewissen Punkt auch aktiv weiter mitgenommen, wenn ich Interesse gezeigt habe, aber wenn ich anfänglich kein Interesse hätte, würde mir jetzt wahrscheinlich so manche Erfahrung da fehlen. Meine Schwestern bspw. finden gerade so die richtigen Öffnungen für Öl und Wasser an einem Auto und wenn’s gut läuft, können sie vielleicht noch den Reifendruck anpassen. Ich hab dagegen schon Motoren zerlegt und sie liefen danach noch einwandfrei und das ohne KFZ Ausbildung oder so. Hab mir halt mit Literatur, Videos etc angeschaut wie es grob funktioniert, vorher die vermeintlich kritischen Schritte und Werte (Drehmomente, Maße etc) rausgesucht und lief. Ich glaube den Leuten ist heute einfach viel mehr einfach egal, es geht nur um ich ich ich, ich will Konsum, ich will Spaß, ich will Service. Selber tätig werden? Pfui. Klar gibt es da lobenswerte Ausnahmen, gefühlt sind es aber tatsächlich Ausnahmen. Nehme ich auch im Berufsleben so war, selbst in den vermeintlich so fleißigen Handwerksberufen fängt es langsam an. Nach getaner Arbeit noch fix grob sauber machen? Wird immer seltener als selbstverständlich gesehen. Bin ja keine Putzkraft oder sowas kommt dann gerne.
Der ADAC ist das Lego unter den Automobilclubs
Je nachdem was am Rad dran ist und wo ich mich gerade befinde, würde ich auch den ADAC rufen. Reifen würde ich selber flicken, aber nen Ersatz für ne gerissende Kette in der Pampa zu finden ist dann schon was anderes.
Mit den Reifendichtmittel beim Auto wird man sehr schnell der beste Freund des Reifenhändlers - die hassen das Zeug, weil ne riesen Sauerrei beim Reifenwechsel
Also ich kann es selber wechseln. Aber ich hatte schon mal eine Panne vor zwei Jahren mit meinem E-Bike. Und hatte leider nichts dabei. Zu dem Zeitpunkt war ich 30 km von zu Hause weg. Schieben ist keine Alternative, da das ganze 30 Kilo wiegt. Das Fahrrad war auf der Felge .
Und ich kann dir sagen, dass der Wechsel nicht so einfach war . Den Reifen von der Felge zu bekommen war bei mir schon mal wirklich schwierig. Das ganze musst du schon einmal vorher machen.
Reifenpilot ist ein muss,immer dabei haben.
Ich habe nichtmal einen Führerschein aber schon mehrfach bei Autos den Reifen gewechselt. Entweder bei meinen Eltern oder bei Leuten, die mit mitgenommen haben und dann unterwegs von einem Platten heimgesucht wurden. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine Arbeitskollegin, die so lange Fingernägel hatte, dass sie das niemals hätte selber machen können. Die hätte definitiv jemanden anrufen müssen, entweder einen Service wie den ADAC oder eben jemanden aus der Familie. Und letztere wären da wohl auf der Arbeit gewesen, denn dorthin waren wir da ja gerade selber auf dem Weg. Sie war dann auch entsprechend froh, dass sie mich dabie hatte. Es gibt also Menschen, die keinen Reifen selber wechseln können. Trifft sicher auch auf manche sehr alte oder generell körperlich eingeschränkte Menschen zu. Also ich finds schon mal ein bisschen weltfremd, einfach von sich als fitter, 44-Jähriger Zweimetermann auf alle anderen zu schließen. Du kannst das, ich auch. Aber manche Menschen eben nicht. Sollen die dann nicht Auto fahren oder was?
Ich glaube, die Zielgruppe ist, wie schon oft erwähnt, Ältere, wenig Technik affine Menschen (z.B. die nicht in Ihrer Jugend nur Räder zum Basteln hatten), Menschen, die mit Kindern unterwegs sind (sei es mit Kindersitz und/oder Anhänger, also Autoersatz sozusagen), und alle sind eher mit den schwereren E-Bikes unterwegs, vielleicht haben sie dann noch nen Riemen als Antrieb, wo man dann die Schaltung aushängen muss, wenn man ans Hinterrad möchte.
Ich pflichte denen bei, die erwähnen, den Mantel abzubekommen. Da scheitert es sicher bei den meisten, da die schweren E-Bikes nicht so einfach auf den Kopf zu stellen sind. (habe bisher noch (oft) nicht gelesen, dass die Leute Reifenheber in ihren Täschchen mitführen).
Bin selbst meistens mit zwei Kindern unterwegs und habe das Glück recht nah an der Bahn zu fahren, dh es gibt immer die Alternative, das Fahrrad abzustellen und mit der Bahn weiterzufahren. Mit Kindern verkompliziert es die Sache sehr, da diese dann laufen müssen (dauert ewig) oder getragen werden müssen (kann auch ewig dauern).
Daher kommt es immer sehr persönlich darauf an, was man als Notfall definiert. Ist man in der Not, weil es um Leib und Leben geht, oder gibt es Alternativen? Und wenn der ADAC das auch anbietet, würde ich diese Alternative sehr gerne annehmen
Ich war einmal mit Mein Vater und ein kumpel von ihn auf dem Weg zum Urlaub wir wolten bei Rastatt (Karlsruhe) an der Rastätte Tanken und sind danach noch auf Parkplatz gefahren wir waren essen und anschließend weiter fahren, wir haben den Sprinter nimmer anbekommen und alles versucht. Ich hatte zum glück und zufällig die Nummer von ADAC. Damals waren verschieden ADAC nummer noch automatisch dabei. Ich wollte die Nummer löschen aber ich dachte vllt. brauche ich das noch, war es auch so. Wir waren noch in Radius und wir wurden für wenig Geld uneren Heimat Ort direkt an der Werkstatt abgeschleppt. Ich fands lustig und ein Erlebnis. War auch mein einziges Erlebnis mit ADAC
Sehr Klasse 😂 ich hab heute noch Kontakt zu meiner Jugendliebe (mit 14). Ich bin jeden Tag 12km mit dem Fahrrad zu ihr hin und heim. Sie ist jetzt noch begeistert davon😂
Bin kein Radfahrer, aber ich kann mir diverse Szenarien vorstellen, wo dies notwendig ist:
.) Radfahrer, die sich ein (E-)Rad kaufen, weil sie einfach fahren wollen (und nicht daran basteln) und dann irgendwo liegen bleiben
.) Irgendwo entlegen mit einem Schaden liegen bleiben, wo man NICHT mehr heimschieben kann bzw. E-Bikes wegen des deutlich höheren GEwichtes zu schwer dafür si
.) E-Bikes haben auch ein entsprechend höheres Gewicht und Technik, was dann auch nciht mehr (alters- und vlt. geschlechsbedingt) von jedem herumgewuchtet werden kann
.) man hat kein Werkzeug (SChüssel mit Wasser) mit, um den Reifen irgendwo unterwegs reparieren zu können
Man braucht auch kein Lastennrad, aber wenn ich mir meine Nachbarn mit 70 anschaue, die begestert mit ihren E-Bikes unterwegs sind, glaube ich nicht, dass die - wenn sie irgendwo liegenbleiben - das Ding heimschieben ... usw usw uusw
meiner meinung nach kann man das gewünschte szenario nicht geben...
auch das was ich hier viel lese ist eher das ding "... ich kenn da jemanden der jemand kennt....", Ausnahme ist für mich die eine geschichte wie die dame mit den kind ab bahnhof und die zerstochenen reifen - kein ding und da gehe ich mit - wenn diese dame jemanden ruft all fine...
die vielzahl der angesprochenen reifenpannen werden aber die kollegen/innen sein, die nicht anpacken wollen oder nicht können (kurz gesagt bzw das zitat "unseres helden" isses "faulheit oder dummheit...?")
ein großteil der gesellschaft ist halt nicht gewillt bestimmte sachen selbst zu erledigen und/oder kann/will nicht über möglichkeiten nachdenken und dann wartet man halt auch auf die gelben helfer... und dieses problem gibt es für mich nicht nur bei dieser problematik sondern ist scheinbar ein wirkliches gesellschaftliches problem oder netter formuliert hat sich die gesellschaft dahin entwickelt... (faul - dumm - und die die es nicht akzeptieren wollen das es so ist aber damit leben müssen)
und bevor wer fragt - ich besitze kein auto und fahre ausschließlich mit den bike.... die letzte panne bei mir war übrigens eine gerissene Kette und 17km restweg nach hause (im harz querfeldeinfahren)... meine lösung war bergabpassagen rollen, schieben und wie mir einem tretroller fahren...
ps ich bin teil dieser gesellschaft und somit sehr wahrscheinlich auch faul und dumm, aber selbst- und fremdwahrnehmung - ihr wisst ja - muss nicht immer übereinstimmen... muss sich also niemand angegriffen fühlen... 😉
Ein Bekannter hatte zwei Sätze Reifen für Sommer und Winter. Je fünf vollwertige Räder. Sein Argument war, wenn ich bei einer Panne tauschen muss, kann der Reifen drauf bleiben. In der Reifenwerkstatt war er ein Kuriosum, aber die Idee dahinter ist nicht mal verkehrt. :-)
Bei den Klemmbausteinen bekommt er jede Entwicklung mit, aber die technische Entwicklung beim Fahrrad entgeht ihm ;-) . E-Bikes sind der letzte Schrei, Opa und Oma machen 50-Kilometer-Touren cross-country mit Fahrrädern, die schwerer sind als sie selbst. Schon früher hatte ich meine Hassliebe zur Kettenschaltung und Reifen-/Radwechsel, aber ich kam zurecht - ich glaube die meisten Oldies kommen mit einer Kettenschaltung nicht klar und auch das Rad auf Lenker und Sattel zu stellen um Reifen zu tauschen ist bei den heutigen Gewichten für ältere oder schwächere Radler nicht machbar.
Du armer alter Mann, du wirst es noch so schwer haben.
Für das e-Bikes habe ich ein Hip-Bag mit dabei, wo Werkzeug, Pumpe, Flickzeug alles drin ist.
Ich als gelber Engel kann dir sagen, wir flicken die Reifen bzw die Schläuche... und fummelig sind die neuen Räder, geht aber alles. Wenn man will.
Haben ist besser als brauchen. Als ich noch täglich 28km zur Arbeit geradelt bin (one Way) hatte ich natürlich einen Ersatzschlauch dabei (unterwegs fang ich nicht an Flicken zu kleben), hab ich einmal gebraucht.
Aber auf die Idee, den Pannendienst dafür zu rufen, wäre ich da auch nicht gekommen.
Bei unserem Lastenrad hätte ich den aber gut gebraucht, als damals die Schaltung hin war und das Rad sich gar nicht mehr fahren lies. Habe es dann irgendwie in unser Auto wuchten können, aber das einfach professionell Abschleppen lassen wäre da schon deutlich angenehmer.
Auch ist Reifen wechseln da nicht ganz so trivial, da man das Rad halt irgendwie hin legen muss, sich die FInger einsaut beim Rad ausbauen etc.
Omg, Leute mit Lastenfahrrad haben wir damals alle noch ausgelacht, heute ist das hipp in den Städten. Was passiert nur mit DE, das Land DER Automobilhersteller, die jeden 3ten Job indirekt finanziert haben...
Die Antwort findet sich bei Leuten wie Habeck usw...
Also ich schraube fast alles selbst an meinen Rädern und bei meinen älteren tauscht du kurz den Schlauch und gut ist es bei nem Platten (dauer ca. 10min, früher 3-4 mal im Jahr).
Bei den neueren Tubeless sind die Mäntel jedoch so fest und schwierig herunterzubekommen, das es in jedem fall kein spaß mehr ist unterwegs .. (dafür hatte ich mit denen in den letzten 5 Jahren auch keinen Platten unterwegs).
Und mit den E-Bikes kann (und deren Reichweite) kann ich auch verstehen, das ein normales Taxi dich damit im Zweifelsfall nicht mitnimmt. Von Bus und Bahn ganz zu schweigen (wenn überhaupt in der Nähe vorhanden).
So gesehen ist es doch gut wenn es den ADAC gibt. Kostet zwar sicherlich, aber wenn man sie mal tatsächlich braucht ist es doch ein gutes Serviceangebot und es zwingt ja niemand dazu dies zu nutzen.
Also ich habe einen Ersatzschlauch mit Ventil, die Reifenheber und eine kleine Pumpe im Rucksack. Die Kette wechsel ich - auch selbst - so alle 2 oder 3 Jahre!
Wir haben und fahren ein lastenrad jeden Tag zur Kita und arbeit. Sind ab und zu schon liegen geblieben, das ist scheiße. Bus fahren mit dem Teil eher nicht möglich. Ich schraube gerne an meinem Fahrrad und mache viel selbst. Aber an dem lastenrad ist das alleine wegen der Größe nicht zu machen (man kann es nicht einfach umdrehen und auf den lenker und sattel stellen. Das Ding hat ein Verdeck für die Kinder und wiegt leer ca 40kg. Habe dummerweise den angeblich Wartungsarmen Riemen antrieb gewählt und das macht eine selbst Reparatur nahezu unmöglich. Habe ich einmal gemacht, ist ein riesiger scheiß, kaufe ich definitiv nicht nochmal.
insofern, kann ich mir das vorstellen dass man man mit so einem Fahrrad durchaus stranden kann. Wir haben bei unserer fahrrad Versicherung tatsächlich auch so eine police drin, die ein abschleppen möglich macht wenn eine Panne auftritt.
Viele Grüße
Bedenke mal welche Reichweite die eRäder haben. Unvorbereiter Radfahrer mit Panne weit draußen kann da bestimmt Hilfe gebrauchen.
Man bezahlt doch dafür und das nicht wenig. Und nicht jeder kann Fahrräder selber reparieren. Also wenn die das anbieten und Geld damit machen müssen sie auch Fahrräder im Falle einer Panne reparieren.
Ich wollte, ich wäre ei Teppich. Dann könnte ich von Montag bis Freitag liegen bleiben. Ob da der ADAC auch kommt 🤔
Hallo, ich hab eine Frage an dich: Ich arbeite bei Karstadt, was soll ich machen?
LG
Es gibt heute, anders als in unserer Jugend schlauchlose Reifen. Beim E Bike kann auch ein Ritzel oder eine Kette aufgeben. Mein E Bike ist Bj. 2017 und hat 80 nM da im falschen Gang fahren macht die Kette schnell kaputt.
Schlauchlose Reifen sind wie beim Auto nicht so einfach zu flicken.
Ich habe immer einen Schlauch dabei, Universalwerkzeug. EBike wird so ausgesucht, das es auch fährt ohne EMOTOR!! Habe ne Eigene Kleinwerkstatt zu Hause für alle Arbeiten am Fahrrad!! Habs aber gelernt!!!
Was auch schwer ins Gewicht fällt, durch Dinge wie JobRad usw. haben viel mehr Leute komplexe Fahrräder. Speziell auch Menschen, deren Hobby woanders liegt, die es eben nur als Fortbewegungsmittel benutzen.
Gerade wenn man ein teures Bike auf dem Weg bezieht, hat man eventuell eher einen "Servicegedanken", wenn man was nicht geht.
Hallo, vielen Dank für die unterhaltsamen Videos. Oft stimme ich mit Dir überein, aber zum Thema hier Fahrrad und Service durch den ADAC bin ich anderer Meinung. Zum einen waren ADAC und Fahrradfahrer aus der Historie nicht immer Freunde. Umso bessre, wenn diese sich auch diesen Verkehrsteilnehmern zuwenden. Und dabei vielleicht auch einmal Feedback zu deren Probleme bekomme. Ich kann so ziemlich alles an unseren diversen Fahrrädern warten und ersetzen. Und das bestimmt seit einem halben Jahrhundert (ich kannte noch den BRÜGELMANN Laden in Frankfurt). Aber die Technik ist wirklich wesentlich komplexer geworden. Und Reifenpannen sind eher selten dank Schwalbe und Co. (aber nicht ausgeschlossen) oder Tubeless-Technik. Mittlerweilen sind Fahrräder, besonders durch die Entwicklung im E-Bike Bereich, schon sehr technisierte Produkte. Dieser E-Bike Markt ist in der Vergangenheit explodiert, entsprechend kam Kapital bei den Herstellern an und es wurde investiert. Auch die deutsche Industrie hat sehr viel dazu beigetragen, viele wurden mittlerweile aufgekauft (z.B. Bosch). Ich werfe einmal Stichworte rein, kannst ja mal "googeln". Motoren wie FAZUA (mittlerweilen bei Porsche), GATES-Riemenantrieb, KIOX-System, PINION-Schaltwerkstechnik, hydraulische Scheibenbremssysteme, elektronische Schaltungen bis 12 fach wie Shimano (z.B. 1x12 Gänge). Und viele Hersteller verwenden eigenes Werkzeug, oft sind die Ersatzteile nicht kompatibel. Eine andere Sache: dadurch das so viel Nachfrage war, auch durch Job-Rad etc., ist der Markt gesättigt. Die Lieferketten waren auch durch Corona vollkommen durcheinander geraten, auch weil viel aus Fernost kam. Da stellte sich dann der "Peitschenhieb"-Effekt ein. Händler und Großhandel bestellten mehr, als der Markt abnahm, manche (Internet)-Händler wie Fahrrad.de und Hersteller werden das nicht überleben. Gehe mal in ein größeres Fahrradgeschäft und schaue dich mal um, es wird ein Fest !
Lieber Held,
es fahren -seitdem es E-Bikes gibt- immer mehr Senioren und Seniorinnen Rad. Ich kann mir schon vorstellen, dass die alten Menschen, die früher kein Rad mehr fuhren, dankbar dafür sind, dass da jemand kommt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die zwar noch auf das Rad steigen können, aber so ein 30 kg Teiil nicht mal eben umdrehen können.
Zudem wäre es auch fatal, ein 30 kg Pedelec auf den "Kopf" (Lenker - Sattel) zu stellen.... Falls man es wirklich schaffen sollte, wird hinterher einiges nicht mehr funktionieren.... (RIP Bordcomputer-Halterung)
Hallo Held
Ich glaube du siehst das etwas zu einfach. Ich hatte schon häufiger einen Platten, weil das Ventil kaputt gegangen ist und das lässt sich nicht so einfach flicken.
Danke für alle deine Videos
Ich repariere meine Fahrräder immer selbst. Auch Bremsen und Schaltung. Aber ich kann mich an eine Situation erinnern, in der Hilfe von außen echt super gewesen wäre. Fahrrad voll beladen mit zwei schweren Packtaschen, Anhänger mit zwei großen Hunden drin, Winter, Schnee, dunkel und Reifen platt. Fahrrad, Anhänger (ohne Hunde) und Packtaschen wogen mehr als ich selbst. Da ich in dem Setting nicht in der Lage war irgendetwas zu reparieren, habe ich meine kleine Handpumpe geschnappt und immer wieder den Reifen aufgepumpt, bis ich schiebenderweise meinen Arbeitsplatz erreicht hatte. Dort konnte ich den Schlauch wechseln (hatte Ersatz dabei) und Zuhause habe ich den defekten Schlauch in Ruhe geflickt und wieder eingebaut. Aber es war außerordentlich belastend das letzte Stück zur Arbeit zurückzulegen.
Wenn wir mit dem ADFC mit dem Rad unterwegs sind hat der TourGuide meistens ausreichend Werkzeug, Flickzeug und Schäuche dabei. Wir sind als erfahrene Schrauber schon mal an unsere Grenzen gestoßen. Ein 20 Zoll Reifen war nur mit roher Gewalt von der Felge zu würgen, das Ganze an einem extrem verdreckten Rad, kein Spaß. Moderne E-Bikes stellst du nicht mal so eben auf den Kopf, das Raddisplay ist extrem empfindlich und teuer, dann haben wir da noch Schalthebel, die auch empfindlich sind. Oft sehen wir aber auch extrem abgefahrene Reifen oder es wird mit zu wenig Luft im Reifen gefahren, der Luftdruck reicht in der Stadt, aber nicht mehr bei 15 kg Gepäck!
Bei einigen Ebikes kann man nicht mehr ohne weiteres den Reifen flicken...muss dann komplett neu und ein Ersatzrad hat in der Regel KEIN Radfahrer dabei....Musste ich auch schonmal in Anspruch nehmen bei einer langen Tour weit weg von jeglicher Zivilisation....zwischen Soltau und Munster...wir waren Campen in Soltau und hatten vor auf einem Feiertag nach Munster zum Panzermuseum zu fahren....dank meiner Business-Bike-Versicherung die ich als Auflage meines Arbeitgebers abschließen musste konnte ich kostenfrei abgeschleppt werden...damit waren dann aber Radtouren bis zum Werkstattaufenthalt erledigt...aber selbst die Abholung durch die Werkstatt bei uns zu Hause war abgedeckt.....
1. es kommen "Väter" zum Fahrradhändler, die fragen, ob sie die Sattelhöhe fürs Kinderfahrrad eingestellt bekommen
2. wieso gehen so viele Reifen kaputt, wenn man das aufs Auto überträgt
3. schau dir die Wahlergebnisse an
Es geht sicherlich im wesentlichen um E-Bikes. Ich könnte an meinem mit Riemenantrieb und Nabenschaltung das Hinterrad nicht ohne weiteres ausbauen, obwohl ich weiß, wie man den Schlauch wechselt: Spezialwerkzeug, angeschlossene sensible Sensoren... Ich würde tatsächlich erstmal gucken, on ich ein Taxi finde (Bus) oder den ADAC, um das Fahrrad zur Werkstatt zu schleppen, weil ich es nicht selbst reparieren kann.
Alternative wäre nur: Fahrrad dort anschließen, wo der Defekt eintrat und irgendwie nach Hause kommen und dann den Transport organisieren. Da kann ich auch das ADAC-Angebot nehmen.
Es gibt noch die Reparatur-Sets mit den Gummipropfen. Da muss es aber schon ein richtiges Loch sein (Nagel, Schraube).
Dennoch ist es ziemlich absurd, für einen platten Reifen einen Autopannenhilfsdienst anzurufen. Bei den Motorstörungen etc. bin ich schon der Meinung, dass ein Pannendienst hilfreich ist (Abschleppen).
Ansonsten wie immer: Nettes Video. Mach weiter so!
JO aber es gibt heute Reifen die man nicht mehr reparieren kann...und wir hatten auch keine E-Räder! OB man da den ADAC benötigt, keine Ahnung!
Ja klar, es gibt sowas. Ist aber auch viel Quatsch dabei, bei allem was es so gibt.
Ich werfe mal folgende These in den Raum: wenn es niemanden gäbe, der die ganze Drecksarbeit für andere erledigt (hier: ADAC) - dann würden sich die Menschen notgedrungen mal wieder mit sinnvollen Dingen beschäftigen und auch überlegen, was man alles so braucht. Und welche Fähigkeiten man sich aneignen sollte.
@@-Mediciaber genau dafür bucht man doch ADAC! ich habe den Dienst bei meinem Auto auch schon gebraucht, und zwar tatsächlichetliche Male schon, allein zwei mal ,weil beim Auto der Kat kaputt war, davon einmal in der "walachei" liegen gegeblieben und einmal auf der Autobahn....dann einmal ein Platten, einmal war die Bezinpumpe plötzlich kaputt,..so was passiert.....Und wenn ADAC jetzt selbst anbietet, auch zum fahrrad zu kommen, wenn da was ist....JUPP dann...
Wobei TOI TO(I TOI, ich unterwegs nie was hatte was ich nicht selbst regeln konnte..jedoch mache ich keine besonders große Fahrten mit dem rad, da könnte ich auch schieben.KÖNNTE! es ist ein lastenrad,das schiebt sich nicht so gut.
Bin auch schon mit dem Fahrrad liegen geblieben. Das war absurd scheisse auf einem Sonntag. Kette gerissen. Fahrrad abgeschlossen und am naechsten Tag wieder hingefahren.
Btw: Ich hab nen Trike. Bekommste nicht in die Bahn und schieben ist anstrengend. Haste in Berlin oefter, Liegeraeder, Trikes etc.
@@SammionTour Ohrr, du hast nen Ice. Wollte ich mir auch kaufen, aber dann hab ich mir ein gebrauchtes Trike geholt. Irgendwann will ich mal son schoenes Velo haben wie das Orca. Das ist mein Traum :D
Ich hatte auch schon unterwegs in der Pampa eine Radpanne (Klassiker: Glassplitter im Schlauch).
Es war schon Abend, hab das Fahrrad dann knapp 5 Kilometer ins nächste Dorf geschoben (wo ich dann übernachten wollte) und hab den ganzen Abend damit verbracht, mit meiner Bordausrüstung / Notwerkzeug den Reifen abzumontieren und den Schlauch zu flicken.
Ja, ich hab es hinbekommen aber unterwegs hab ich eben doch kein so tolles Werkzeug und insbesondere am Hinterrad ist die Demontage / Montage mit Gangschaltung auch nicht ohne. Schließlich macht man das ja auch nicht jeden Tag.
Insofern war das ganze mit viel Frust, dreckigen Händen / Kleidung Flüchen verbunden.
Wenn ich damals schon gewusst hätte, dass der ADAC mir hier geholfen hätte, wäre der Abend deutlich entspannter verlaufen.
Lieber Held der Steine, hier mal die Sicht des Gelben Engels 😊
Ich arbeite beim ADAC als Fachkraft und muss sagen man hat viele verschiedene Pannen zb. Reifenpanne etc. Beim Fahrrad können wir vor Ort nicht so viel machen. Vieles wird dann vom Fachhandel repariert (auch wegen Garantie)
Wir arbeiten 24/7 365 Tage im Jahr und fahren für die Mitglieder zur jeder Zeit raus und versuchen schnell da zu sein.
Priorität haben bei uns in erster Linie Pannen wo das Leben des Havaristen gefährdet ist (auf der Autobahn -Standstreifen usw.)
Wir Pannenhelfer versuchen bei allem zu helfen wo man mit kleinen Hilfsmittel weiter kommt.
Viele Mitglieder so erlebe ich es wissen über ihr Auto oder Fahrrad nicht bescheid. Oft werden wir gerufen auch wenn der Havarist mit kleinen Griffen das Problem selbst hätte lösen können.
Hoffe ich konnte dir einen kleinen Einblick verschaffen 😊
Lars vom ADAC
Danke für deinen Einsatz! Ihr macht echt nen Klasse Job!
Zu meiner Zeit gab es auch keine Handys. Also musste man sich selber helfen. Das wir das überlebt haben. Unglaublich aus heutiger Sicht.
Die Technik ist nicht zu kompliziert. Die Leute sind zu doof!
bei 0:34 sekunden ist ein Zitat aus Das Wunder von Bern ....
Szenario deine Freundin,acht eine rad tour auf ihren E Bike durch die Eifel und bleibt auf der Landstraße irgendwo liegen.. 20 Kilometer bis zum nächsten Dorf
Mit Rennrad Schuhen ne längere Strecke laufen ist nicht nur sehr unangenehm sondern sieht auch sehr dumm aus (habe ich dieses Jahr erst selbst herausfinden müssen). Es gibt leider immer wieder Situationen und Defekte die man mit dem besten Werkzeug nicht vor Ort reparieren kann. In der Stadt ist das alles noch zu irgendwie zu lösen aber wenn man 60-70km von Zuhause weg mitten im Niemandsland keine andere Möglichkeit hat würde ich auch den ADAC zur Hilfe rufen.
Deswegen habe ich an meinem Rennrad mittlerweile Mini-Plattform-Pedale (Wellgo Magnesium R146), die sehen optisch gut aus und bieten mir genug Halt. Kann man mit jedem Sneaker fahren. Perfekt für ein Roadbike, mit dem man einfach mal in die Stadt düsen will und für ne Tour um die 50 bis 80 km sind sie immer noch gut genug.
Einen auf Öko machen und nur noch Fahrrad fahren, und dann bei einem Platten den ADAC mit einem Diesel rufen. Genau mein Humor. 😉 Aber mal im Ernst, ich habe das Gefühl, das sich viele Leute einfach keine Hände mehr schmutzig machen wollen. Echt traurig.
Amüsante Geschichte. Bin seit der Ersten Klasse bis Ende der Ausbildung in dem Letzten 4 Jahren 40km 1 Strecke zur Berufsschule immer mit dem Rad unterwegs gewesen.😅 Von Fahrrad flicken bis Soundtuning mit Mp3 Player und Boxen am Lenkrad alles mitgemacht. Aber min ne Std warten bis der ADAC kam. Das kann nur die aktuelle Generation die nicht mal mit Google und UA-cam ihr Problem lösen können.
Sicher, dass die neuen ADAC-Kunden nicht vielmehr rüstige Rentner sind, die einfach körperlich nicht in der Lage sind, ihr schweres E-Bike nach Hause zu tragen, den Spezialreifen zu flicken oder den blockierenden Motor oder defekte Elektronik zu reparieren?
"...wiegen kaum mehr als der Sattel" 😂😂😂😂😂😂😂😂 ich kann nicht mehr 😂😂😂😂😂
Das mit der PU-Schaum Kacke und dem Kompressor im Kofferraum ist ja inzwischen leider üblich, wegen dem Gewicht und dem Verbrauch. Ich habe die letzen Jahre direkt nach dem Kauf für alle unsere Autos direkt ein Reserverad für Sommer und Winter besorgt, das saisonal umgepackt wird. Die 3 letzten Reifenpannen waren so massiv, dass ein Pannenspray nur die Gosse versaut hätte. SO kann es nach 10 Minuten direkt weiter gehen, so schnell ist kein Pannendienst der Welt.
Also in meiner Jugend haben wir alle an unseren Rädern selber geschraubt. Egal was dran war. Ob Kette gerissen oder nur abgesprungen. Ob Reifen geflickt oder Bremsen eingestellt oder die alten Shimano schaltungen eingestellt und und und. Aber pffff.... Ich "denke" das die meisten Räder mit E unterwegs sind. Und keine Ahnung ob da der Aufwand höher ist und der verschleiss. Ob die genauso zu demontieren sind wie die drahtesel von früher.
Was ich mir aber sicher denken kann, Viele ältere Herrschaften haben dank E Fahrrad nun auch wieder die möglichkeit mit dem Rad an der Frischen luft unterwegs zu sein ohne das sie sich zu viel Anstrengen müssen. Und das eben auch diese Herrschaften dann den ADAC rufen wenn sie eine Panne mit dem Rad haben. Ich glaube auch das man heute mit dem Werkzeugset von früher nimmer weit kommt. Wer ist den in der Regel das ADAC Mitglied. Ein Autofahrer.
Ich Arbeite für die Vier Buchstaben seit knapp 20 Jahren. Ihr könnt euch nicht vorstellen für was die Menschen alles anrufen...
Ohne zu übertreiben, da zweifelt man oft an der Inteligens der Menscheit, ich könnte da ein Buch drüber schreiben.
Ich glaube das ist einfach der neue Zeitgeist. Die Leute heute können einfach nicht alleine leben, der Spezialist ist für die tägliche Lebensführung unabdingbar
Ich mache die Erfahrung, dass die heutige Jugend diese Kenntnisse. wie einen Platten reparieren, gar nicht mehr haben. Da geht wieder nützliches Wissen verloren. Wichtiger ist heutzutage Handies und Computer.
In zwei oder drei Generationen sind die alle komplett handlungsunfähig. 🎉
Wall- E
und noch einfacher ist es Starthilfe zu geben, aber ständig müssen die Leute deswegen den adac rufen.
Gibt schon ne Ecke Räder ohne Schläuche. Allerdings kann man auch den Mantel flicken. Ob der Reifen schlecht runtergeht weil die Felgen jetzt auch nen Hump haben oder gar geklebt wird, weiss ich nicht. Könnte ich mir aber vorstellen. Bin aber auch nur gelernter Kfz-Mech. 😅
Ich finde das Thema interessant, aber ein paar Antworten wären schön gewesen.
Was denn für Antworten (von ihm)? Die lesen sie doch in den Kommentaren.
ECHTE Ersatzräder....!? 🤯
Alter Mann! 😅🤣😂
Klar, ruft die Latte Matschaddo Generation bei nem Radl Plattfuss den ADAC......
😅🤣😂😅🚲🚲🚲
Zum Wasserbad, um das Loch im Schlauch zu finden:
Braucht man auf der Strecke nicht.
...
Mit einem kleinen Loch, dessen Pfeifen bei aufgepumptem Schlauch nicht zu hören ist, lässt es sich durch mehrmaliges Nachpumpen auch über Kilometer nach Hause kommen.
Löcher, welche auf der Strecke wegen ihrer Größe geflickt werden müssen, lassen sich auch ohne Wasserbad hören.
...
Die Schwierigkeit bei modernen Fahrradmänteln liegt darin, sie von der Felge zu bekommen.
Das geht auch mit einem einzigen Universalschlüssel aus Flachstahl, dann aber nur mit Übung, um den Mantel nicht beschädigen. Diese Übung werden Gelegenheitsradler kaum haben.
Solche Leute dürfen den ADAC rufen.
Ich bin Taxifahrer und stelle gelegentlich fest, daß Radpannen mit der Bestellung des Taxis einhergehen. Statt des normalen Preises kommt dann der Zuschlag für das Großraumtaxi hinzu (Buszuschlag).
In Summe sind das 3 Euro mehr plus 10 Cent pro km. ADAC fürs Bike ist auch für mich (Jahrgang 64) ein bisschen befremdlich...🤔
Zum Thema E und Lastenrad
Die meisten dieser Räder sind geleast und oder finanziert und dabei schreibt einen der Vertrsg vor das man auch Platte reifen und andere Reperaturen in ausgewiesenen Werkstätten durchführen muss weil sonst die Garantie erlischt
Zudem sind die Reifen solcher Räder oft in die Felge eingeklebt, weil das Drehmoment mittlerweile so gros ist das normale Bereifung gerne durchdreht
Das heißt, selbst wen man es selber flicken will, geht es oft nicht weil man die Werkstatt nicht dafür hat
Jo, mein Bekannter ist beim ADAC. Sie waren ohnehin schon überlastet und werden nun mit dem Fahrradmüll auch noch zugebaut.
Beim Platte Reifen, rufe ich auch nicht den ADAC, sowas kann ich selber.
Auf der Internetseite von ADAC steht, das man einen Ersatzschlauch und Flickzeug dabei haben sollte.
Die in der ADAC Werkstatt haben extra dafür eine Schulung gemacht, für das was man nicht selbst machen kann.
Auf der ADAC Internetseite steht auch, das die nicht bei selbst verschulden kommen, die kommen auch nicht, wenn man irgendwo steht, wo die mit dem Auto nicht hin dürfen, und auch nicht hinkommen können.
Wie ich auf dem Heimweg, von der Bedale abgerutscht bin, weil sich die Kette verklemmt hatte, und ich verletzt war, da hatte ich das kaputte Fahrrad zurück zur Werkstatt humpelnt geschoben, das Fahrrad wurde repariert, und ich bin irgendwie damit dann nach Hause.
Wäre es aber dunkel gewesen, dann hätte der Händler mich auf deinem Heimweg heim gefahren.
Wer sein Fahrrad pflegt, und einen Selbsthilfe Kasten dabei hat, braucht ADAC nicht
Ich wohne auf dem Land. Neulich hatte ich einen Platten und musste 11km nach Hause laufen .... Nachts um 3:30 Uhr..... ADAC wäre da super gewesen 😅
Auch an aktuellen Rädern, speziell MTB, kann mann wenn man Werkzeuge dabeihatt selbstständig reparieren. Man muss es aber dabei haben. Auf Tour hat immer wenigstens einer das passende Werkzeug mit.
Also wenn ich mit dem Rad größere Strecken fahre könnte der ADAC schon sehr hilfreich sein.
Normal hat man ein kettenschloß dabei und ein Ersatz Schlauch oder man fährt gleich tubeless.