Schön, dass Du wieder am Start bist😀 Da fällt mir noch ein, dass man Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten haben und dass man ein vernünftiges Maß an Gottvertrauen entwickeln sollte. VG!
Mit der guten Nachbarschaft hast du vollkommen Recht, das finde ich sehr wichtig, nicht nur für den Zusammenhalt bei evtl. Krisen, sondern auch fürs seelische Wohlbefinden.
Wie immer großartig! Und noch großartiger, du schaust richtig gut erholt aus! Da sieht man, wie wichtig es ist, Erholungspausen einzulegen! Dann kann man wieder durchstarten und anderen behilflich sein! Ich bin dankbar, dass es dich und deine Videos gibt! Es verleiht ein gutes Gefühl, dass es Menschen, wie dich gibt! Alles Liebe und Gute für dich!
Wow, so ein netter Kommentar, das bringt mir einen schönen Abend, mit einem Lächeln, vielen lieben Dank. Es ist wirklich wichtig, dass man auch zugeben kann, dass es einem mal nicht gut geht und man auch Zeit zur Erholung braucht. In unserer schnelllebigen Zeit hören viele nicht mehr auf den eigenen Körper und ignorieren den seelischen Zustand, nur wer Probleme erkennt, kann etwas dagegen tun. Wünsche dir noch einen schönen Abend.
Super Beitrag! Für mich ist das Engagement im Gemeinwesen wichtig, Prepper können eine (für viele) "neue" Sichtweise einbringen. Als alternative Perspektive zum alltäglich gleichen, anders zentrierten Stream der Leitmedien.
Ich stimme dir uneingeschränkt zu und es ist wohl unbestreitbar, dass viele Leute uns Preppern jetzt Beachtung schenken, die vor ein paar Jahren noch gar nicht gewußt haben, was ein Prepper ist.
Sehr gutes Video! Ich finde auch toll, dass sich unser Ruf in letzter Zeit sehr verbessert hat, weil viele Menschen sich mit dem Thema auseinandergesetzt und einen Einblick bekommen haben, für das, was wir tun.
Schön, dass du mit neuer Kraft wieder da bist. Toll deine Tips zur menschlichen Seite, kann ich 100% unterschreiben. Respekt und Dankbarkeit möchte ich nochmal unterstreichen. Die Freude am Leben und Dingen außerhalb des preppens nicht vergessen. Ich glaube, verbissenes Preppen lähmt nur. Ständige Angst vor Katastrophen genauso. Da gilt es, die Balance zu finden. Ja, und das Belächeltwerden. Ich bin vor 20 Jahren wegen meinem Garten belächelt worden. Wie kann man nur, das macht doch Arbeit. Irgendwann später wurde ich um Rat zu mickernden Balkontomaten gefragt. Zwei Leute kamen und wollten mir im Garten helfen, um was zu lernen. Mit der Krisenvorsorge war das ähnlich. Ich war nie "missionarisch". Als es losging mit "Gaskrise" und blackout in den Medien, bin ich sehr oft gefragt worden. Und das war sehr spannend (im schönen Sinn). Die Fragen gingen von "wie kann ich Kaffee im blackout kochen" über Kältemanagement bis zur Lagerung von Mehl oder Kartoffeln. Ich hab das gerne beantwortet, auch immer unter dem Aspekt, welche Voraussetzungen einer hat. Manche Gespräche liefen so, dass wir gemeinsam eine Lösung entwickelt haben. Das war toll. Der Höhepunkt der Fragen ist mit der Medienpräsenz von Gaskrise und blackout verschwunden. Ich denke aber, ich habe Impulse gegeben. Mal schauen, wie es weiter geht. Das ist ein Entwicklungsprozess.
Danke für den netten und interessanten Beitrag Dagmar. Zum Thema "belächelt werden", je älter ich werde, desto gleichgültiger werden mir die Meinungen von Miesepetern, Besserwissern, Negativdenkern, usw., ich gehe meinen Weg und jeder darf eine Meinung dazu haben, aber ich suche mir aus, welche Meinungen mich interessieren und welche nicht.
@@PrepperFoxAustria Genauso ist das. Für die, die sich in Sicherheit wiegen, weil "es gibt ja den Supermarkt und im Notfall kommt eine Institution, die Versorgung sicherstellt", möchte ich ein Türchen offenhaben, wenn sie an ihrer Haltung zweifeln. Das hab ich so für mich entschieden.
Schön, dass Du wieder da bist 😃👍 Punkt Nr 10 finde ich auch wahnsinnig wichtig. Oft habe ich leider das Gefühl, dass diverse Prepper quasi darauf hineiffern, dass es endlich losgeht. Manchmal denke ich auch, dass es einfach Mal eine Möglichkeit geben sollte, um das Drama zu testen, ich denke bei mir und bei vielen anderen ist es die Neugierde, die diesen Gedanken formt. ABER, sobald mir bewusst wird, was das für einen Großteil der Bevölkerung bedeutet ( Pflegebedürftige, Kranke, Verunfallte usw.) Wird mir ganz schnell klar, dass ich das auf keinen Fall testen möchte und ich sehr dankbar bin, für das, was ich alles habe. Generell mache ich mir das oft bewusst, dass beruhigt ungemein und holt einen auf den Boden der Tatsachen.
Danke für den netten Kommentar und die interessanten Ansichten. Ich müsste lügen, wenn ich mir nicht mal vorstellen würde, wie ich verschiedenen Szenarien reagieren und mich verhalten werde, aber den konkreten Wunsch es mal real machen zu müssen, hatte ich noch nie. Anders gesagt hatte ich schon ein paar Mal den Gedanken, dass es böse und ungerechte Strukturen gibt, die es verdient hätten zusammenzubrechen, aber wie du schon schreibst, es würde Leid, Sorgen und Probleme für viele Menschen erzeugen, also hoffe ich, dass Veränderung auch ohne große Apokalypse möglich ist.
Danke für Deine Sicht der Dinge! Besonders gut gefällt mir Dein Tipp Nr. 10. "Um mehr geht's nicht.", wie Du sagst. Es würde uns in vielen Situationen gut tun, sich nicht immer so ernst zu nehmen, sich etwas zurück zu nehmen, zuerst anderen zuzuhören und dann eine gemeinsame Lösung zu finden. LG Christian
Schön wieder von dir zu hören. Ja das Prinzip wie Vorbereitung einen verändert kenn ich nur zu Gut. Ich war kürzlich auf Rehabilitation ca. 20 Kilometer von meinem Wohnort entfernt. Ich hab mir im Vorfeld jeden Waldweg/Abkürzung auf diversen Karten ausgesucht und eingeprägt. Will sagen, wer eine gewisse Bereitschaft und Mindset mitbringt ist nie verloren. Gute Vorbereitung ist alles egal für was.
Vielen Dank für deine tolle und wichtige Arbeit! 🙂 Ich mache das auch schon seit geraumer Zeit (kann inzwischen schon von Jahrzehnten sprechen) und erlaube mir deshalb meinen Senf dazu zu geben 🙂 Wie alle Vorbereiter habe auch ich mit Vorräten und Ausrüstung begonnen - das ist auch gut so - diese mehr und mehr ausgebaut, Gartenbau, rudimentäre Energieversorgung, Heilkräuter, Survival usw. - im Rahmen meiner begrenzen finanziellen Möglichkeiten... Zum Begriff "Resilienz" möchte ich gerne noch etwas sagen: Der "physische" Anteil um eben Resilienz aufbauen zu können besteht darin, über mehrere Rückfallebenen zu verfügen. Egal wie gut man vorgesorgt hat, es können Ereignisse eintreten, in denen alles auf "einen Schlag" nicht mehr verfügbar ist (siehe aktuelles Erdbeben)... (Und niemand kann eine unendlich Zahl an "externen Lagern" aufbauen.) Für mich hat diese Erkenntnis bedeutet, mich mit "Steinzeitmethoden" zu befassen - setze also nur mehr einen halbwegs funktionierenden Körper als einziges "Tool" voraus... Will jetzt nicht sagen, dass das Alle so handhaben sollen, wird gewiss nicht was für jeden sein ;-) bin aber der Meinung, dass jeder sich durchaus darin üben sollte (es muss wirklich trainiert werden), mit so wenig wie möglich zurecht zu kommen, anstatt sich immer mehr Equipment anzuschaffen. (Versuch das mal auf einem Kanal zu posten, deren Betreiber lediglich etwas verkaufen wollen ;-) ) Zum Einen macht es Spaß sich "Skills" anzueignen, zum Anderen ist es für die eigene Seele sehr beruhigend zu wissen wie wenig man eigentlich wirklich benötigen würde. Seit ich das versuche so handzuhaben, hat sich, für mich zumindest, das eher doch angstbesetzte "Preppen" in eine freudebesetzte Art "Pfadfinder 2.0" (allzeit bereit ++) ;-) verwandelt 🙂 Nur so - als Vorschlag meinerseits 🙂
Danke für deinen Beitrag, ich bin tatsächlich gut erholt, aber auch schon wieder gut im Alltagsstress der Arbeit involviert 😉 Was du ansonsten ansprichst, ist für mich ein ganz wichtiger Punkt, wenn es darum geht "was mache ich, wenn ich auf meinen ganzen Vorrat und meine Ausrüstung keinen Zugriff habe", das wurde mir auch auf meiner Kur sehr bewußt, wo ich wirklich nur einen ganz kleinen Teil meiner Sachen mit hatte. Genau darum ist es für mich auch so wichtig, dass ich punkto Survival ein gutes Wissen aufweise, denn Survival setzt genau da an, wo die Krisenvorsorge an ihre Grenzen kommt. Ich wurde schon oft gefragt, warum ich mich als Prepper überhaupt mit Survival beschäftige, Prepper wollen ja gar nicht erst in Notlagen kommen. Da man Notlagen oder eben einen Verlust der Vorräte niemals ausschließen kann, gibts eben den Plan B Surival oder auch Steinzeittechniken. LG Christian
Schön das du wieder da bist, siehst auch echt gut erholt aus ☺👍 Ich kann alle deine Tipps nur bekräftigen, v.a. auch der Apell, sich nicht grundsätzlich von anderen Menschen abzukapseln und dafür offen zubleiben, sich gegenseitig in einer Krise zu helfen. Wenn man sich mit andern zusammen tut, lassen sich auch Ressourcen sparen. Ich verstehe aber auch diejenigen, die bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben und da lieber etwas vorsichtig sind. Denke da muss jede/r dann für sich den passenden Mittelweg finden - kommt ja auch darauf an, was genau passiert, wie viele Menschen sind betroffen und wie schnell gibt es Hilfe. Die Krisenvorsorge ist tatsächlich ein wie du sagst "lebendes System", Beispiel Auto: Ich habe jetzt im Winter nochmal zur Grundausrüstung andere Ausrüstung drin als im Sommer. Im Frühling gibt´s dann großen Auto- Ausputz und dann wird die Ausrüstung wieder angepasst. Ich habe da auch immer im Hinterkopf, dass ich vielleicht nicht mit dem Auto weiter kann und aber irgendwie heimkommen muss. Daher gehört das Auto und dessen Ausrüstung/Wartung bei mir zur Krisenvorsorge mit dazu.
Freu mich über das Video und dass du wieder zurück bist (hoffentlich gut erholt).😉 Ich bin erst seit Corona an der Krisenvorsorge dran, und eigentlich Anfänger. Aber auch diese Tipps für Erfahrene finde ich gut. Ich habe während deiner Abwesenheit in den älteren Videos gestöbert und mir viele Tipps beherzigt. Mir gefällt, dass du keine Werbeveranstaltung aus den Videos machst. Weiter so!!! Liebe Grüße aus dem Westerwald
Vielen lieben Dank für das nette Feedback, es freut mich wirklich sehr, dass du auf meinem Kanal Anregungen finden konntest, auch als ich nichts gepostet habe. Verkaufskanäle gibt es schon genug und ich habe einen 40 Stunden Job von dem ich lebe, daher bin ich nicht auf Werbeeinnahmen angewiesen.
Hallo Christian, bin gerade im Keller und tu was für meine Fitness während ich mir dein Video anhöre. Es freut mich, dass es dir gut geht und dass du motiviert bist weitere Videos zu machen. Danke. Dieses Video hat mir einige Impulse gegeben, Stichwort Notvorrad kontrollieren. LG Stefan aus Südtirol
Ja die Fitness, da sollte ich auch wieder mehr machen, aber die Motivation. Freut mich, dass du aus dem Video was für dich mitnehmen konntest 😉 LG Christian
@@stefanwaldner7036 Ja, das kenn ich auch, hab schon öfter überlegt einfach um 5.00Uhr aufzustehen und zu trainieren, nach der Arbeit ist die Motivation meist nicht groß 😕
Super Video :-) Kann mich dem Anschliessen, wichtig ist Menschen zu kennen mit denen man auch gut auskommt. Ich habe für mich, im Verlauf der letzten 3 Jahre Menschen ausgesondert welche nur an sich denken oder gar der Meinung sind, diese müssen einen auf Chef machen, damit sie sich bereichern und nicht als Team zusammen kommen. Dienst viel mehr als Schutz wenn es hart auf hart kommt. Zum anderen gehört auch Vertrauen und zuversicht das man auch hilfe erhalten kann, ohne einer Gegenleistung. Leider verschliessen sehr viele Menschen die Augen und können sich mit der Situation nicht abfinden, wenn was blödes passiert. Jeder der sich für eine Krise wappnen will, wird sofort als Spinner abgestempelt, habe es immer wieder gesehen. Klar gibt es Menschen welche überheblich übertreiben dennoch sollte man schauen mit was für Menschen man zu tun hat.
Tipp Nr. 11. Nicht-Preppern das Preppen nicht als Preppen "verkaufen": Kein "Not" - Vorrat sondern ein Vorrat an Lebensmitteln auf die man zugreifen kann, wenn man nicht weg kann (Quarantäne bietet sich da für die konformen Nichtselbstdenker an). Kein "Fluchtrucksack" oder Notgepäck sondern eine Krankenhaustasche (ein Satz Klamotten ist schonmal besser als gar nichts). Dabei: Medizinische Unterlagen, Medikamente. Bei der "Gelegenheit" kann man weitere Unterlagen einpacken. Passen ne Flasche Wasser und ein paar Snacks zufälligerweise mit rein? Das zur Zeit leider sehr traurige Ereignis aufnehmen und auf "uns" reflektieren. Oder größere Brände, die im gleichen Landkreis ein Beispiel geben. Das Wort "Blackout" ist in manchen Köpfen leider auch mit Spinnerei verflochten. Der große Stromausfall im Harz kann da auch als Beispiel dienen. Ein Teil der Bevölkerung ist nur mit einer anderen Kommunikation abzuholen. Lieben Gruß aus Südhessen 🤜 🤛
Deswegen schau ich deine Videos, mit beiden Beinen auf dem Boden. Bei Punkt 10 kann nur jemand behaupten dass ein Prepper die Krise möchte, welcher sich nie richtig damit beschäftigt hat. Nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien werde ich mich zukünftig mehr in diese Richtung beschäftigen. Stellte fest dass ich da nicht so perfekt aufgestellt bin. Immer wieder schauen was kommen könnte und einen Plan machen. Super Video wieder, dank dir
Ich denke auch, dass ich mit beiden Beinen sehr fest auf der Erde stehe, ich bin kein Träumer und mache mir sehr wenige Illusionen, die Realität ist oft beängstigend und herausfordernd, aber das einzige was zählt. Sich bei der Vorsorge anpassen zu können, halte ich auch für sehr wichtig und ich muss noch im Bereich Heizen nachbessern (Holzvorrat).
Zum Themenkomplex "Überheblichkeit": Wenn man selbst ein wenig Vorsorge betreibt, hat man doch eigentlich auch ein Interesse daran, dass andere Menschen das auch tun, oder? Es geht ja nicht darum, "besser" dazustehen als andere. Sondern es sollte darum gehen, dass es in einer Krisenlage möglichst nicht zu einer gesellschaftlichen Eskalation kommt. Also ist Weitergabe von Wissen hilfreich im Sinne der Sache. Und das muss man "pädagogisch geschickt" machen, um eben nicht als "Besserwisser" abgekanzelt zu werden. Einfach mal Tipp geben, dass man dies oder jenes machen könnte etc., aber nicht belehrend auftreten. Und schon gar nicht irgendwas zum "Patentrezept" erheben. Es gibt keine Patentrezepte zur Lösung bestimmter Probleme, fast immer gibt es mehrere Wege der Vorsorge. Und da muss jeder Mensch wissen, welcher Lösungsansatz individuell am besten geeignet erscheint.
An dieser Stelle mal ein großes Kompliment von mir, du hast das wunderbar zusammengefasst, was ich im Tipp 1 im Kopf hatte. Wenn ich ganz ehrlich bin, mache ich diesen Kanal nicht, weil ich so selbstlos bin und ein Helfersyndrom habe, sondern weil ich es gut finden würde, wenn so viele Leute wie möglich Krisenvorsorge betreiben. Dann wird es für uns alle leichter werden, wenn es zu einer großen Krise kommt. Wer müsste denn Plündern und Stehlen gehen? Die Leute, die es verabsäumt haben vorzusorgen. Nach meiner Erfahrung kommen jetzt viele Leute zu mir und fragen um Rat, die mich vor ein paar Jahren noch schief angeschaut haben und ich könnte auf diese Leute herabsehen und sie dumm sterben lassen, aber ich helfe ihnen, damit fühle ich mich besser.
Hallo. Ich hoffe das die Kur den gewünschten Effekt hatte. Schön das es ein neues Video gibt. Das mindset ist für eine Krise ein sehr wichtiger Punkt. Gut das es auf deinen Kanal immer wieder in den Vordergrund geschoben wird. Das sehe und höre ich sonst kaum. Dabei ist es mindestens genauso wichtig wie der Vorrat selbst. Gruß aus Hessen.
Danke, die Kur hat mir sehr gut getan, aber ich muss trotzdem weiter an mir arbeiten und immer wieder etwas für meine Gesundheit tun. Die nötige Motivation ist aber jetzt wieder vorhanden. Die psychische Seite von Preppern und von Krisen hat mir immer gefehlt auf allen Kanälen, die diese Themen behandeln, das ist auch der Grund, warum ich überhaupt einen eigenen Kanal erstellt habe. Wir sind Menschen und die Sorgen, Gefühle, Ängste, aber auch unsere starken Seiten sind für Krisen absolut relevant und darüber sollte man auch sprechen. LG Christian
Servus Ich geb dir da absolut Recht. Vorallem im ersten Punkt. Gerade in fb werden neue Leute regelrecht fertig gemacht. Was schade ist,auch wir haben irgendwann mal irgendwie angefangen.
Ich habe das Video mit Interesse gesehen. Nicht schlecht gemacht. Daumen hoch. So weit ...so gut. Frage ich mich jedoch was ein erfahrener Prepper ist...und was ein Anfänger? Hat das mit der Zeit zu tun die ich mich mit der Problematik befasse? Oder mit der Menge an Ausrüstung? Mit Kenntnissen über verschiedene auftretende Probleme? Ich bin schon alt, und es gab für mich noch nie einen Grund vorzusorgen. Habe immer gearbeitet und dadurch für alles gesorgt was meine Familie und ich brauchten. Seit einiger Zeit beobachte ich jedoch Situationen die ich nicht beeinflussen kann. Stromversorgung gehört dazu wie auch Wetterkatastrophen wie z.B. im Ahrtal. Was auch immer noch auf uns zukommen mag, bewog mich zu einer gewissen Vorsorge. Vielleicht bin ich ein Prepper? Und da beginnt das eigentliche Problem! Preppen, so meine Meinung, beginnt nicht mit der Dose Ravioli für den Ernstfall, sondern im Kopf. Die Abschätzung über mögliche Szenarien. Und das hab ich gemacht. Was passiert wenn...? Für mich und meine Familie in meiner Situation. Und was kann ich tun? Was also passiert im Extremfall? Kein Essen. Kein Trinken. Und dagegen kann ich was tun. Nahezu ohne monetären Aufwand gibt es nun ein Regal mit Lebensmitteln. Diese unterscheiden sich nicht von dem was wir sonst essen....nur werden sie nicht angerührt...sondern nur getauscht nach Ablaufdatum. Dazu noch rund 100 Trinkwasser und hygienische Lösungen. Wie lange? Tja, die von mir gedachte Deadline beträgt 10 Tage. Dafür , und etwas Toleranz, habe ich vorgesorgt. Danach, beginnen auch bei uns auf dem Land die Probleme. Die wilden, unvorbereiteten Horden aus dichter bevölkerten Gegenden, haben Rewe, Edeka und Co mittlerweile geplündert. Nun aber wieder hungrig! Ich bin mit meiner Familie aber nicht in der Lage mich auf eine Flucht durch den Wald zu begeben. Damit bin ich also raus aus Überlegungen bezüglich Fluchtrucksack oder Tarp. Raus aus Outdoorofen oder gar Wassergewinnung aus öffentlichen Gewässern. Wer also zu alt ist zum Weglaufen, der muss kämpfen! Aber womit? Wer heutzutage zu den unbescholtenen Bürgern gehört....der hat als schlimmste Waffe das Ausbeinmesser aus Frauchens Küche. Die Ersten die meine Vorräte wollen sind die Gewaltbereiten. Und denen war es schon immer egal ob eine Schusswaffe legal ist oder nicht. Unsere Exekutive ist nach 3 Tagen weg vom Fenster. Und die gute Frau Faeser ist noch damit beschäftigt das deutsche Waffengesetz zu verschärfen. Oh Mann. Gruß
Vielen Dank für deine Meinung. Was ein erfahrener oder unerfahrener Prepper ist, liegt im Auge des Betrachters. Für mich wäre ein erfahrener Prepper nur jemand, der sich lange oder länger mit der Thematik Krisenvorsorge oder Vorratshaltung beschäftigt, ungeachtet der umgesetzten Dinge. Es gibt ja auch Menschen, die aufgrund des Hausverstandes generell Vorsorge betreiben und das aus Erziehung oder Erfahrung heraus machen, ohne sich bewußt als Prepper zu sehen. Ich wurde auch so erzogen, dass man einfach Dinge zuhause hat, um auch mal eine gewisse Zeit ohne Versorgung zurechtzukommen, Prepper nenne ich mich erst seit ein paar Jahren. Mein Ziel wäre ein Zeitraum von 1 - 2 Monaten, um für mich und meine Partnerin alles zu haben, was wir in Bezug auf Wärme, Trinkwasser, Nahrung, Licht, Kommunikation, Verteidigung und im schlimmsten Fall Flucht zu haben. Das persönliche Ziel muss sich aber jeder selbst festlegen, jeder Tag zählt für mich und alles was über 2 Monate hinausgeht, entzieht sich auch meiner Vorstellung, dafür beschäftige ich mich noch zusätzlich mit Überlebenstechniken, wenn ich nichts mehr habe. LG Christian
Tipp Nr. 9 halte ich für sehr wichtig. Jede Person hat individuelle Bedürfnisse, was für einen kein Problem ist, kann für einen anderen zur Krise werden. Durch Training findet man auch gut heraus, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen.
Vielen Dank für dein sehr gutes Video. Beim System am Leben halten merkt man jetzt schon beim austauschen bestimmter Lebensmittel das es diese zum Teil gar nicht mehr gibt, oder sie preislich kaum noch erschwinglich sind. Aber bei guter Lagerung ist ja vieles mindestens doppelt so lange haltbar (liegt ja an jedem selber wie er es lagert) Der letzte Punkt hat mich bei Dir eigentlich nicht überrascht, denn es gab von Dir einige Videos in dem Du genau dies schon durch die Blume gesagt hattest, voraus gesetzt man hat auch genau zu gehört. Wir wünschen Dir ein schönes Wochenende lieber Christian.
Danke für deinen Beitrag, das mit den Lebensmitteln sehe ich ganz genauso, habe auch gerade abgelaufene Haferflocken, mit abgelaufenen Dosenfrüchten und Nüssen (ohne aufgedrucktem Haltbarkeitsdatum) gegessen, noch geht es mir gut.
Hallo! Zu Tipp Nr. 9: In diesem Winter habe ich einen Langfrist-Selbstversuch gestartet: Überwintern ohne Zentralheizung! Nur das größte Zimmer wird mit einem Holzofen beheizt, aber erst, wenn es unangenehm wird. Es funktioniert, auch wenn die Zimmertemperaturen im Wochenverlauf erheblich schwanken (16 - 27°C) und das Heizen viel Zeit in Anspruch nimmt. Schimmel ist kein Problem, Wasser kochen auf dem Ofen geht, dauert aber viel zu lang. Das sind interessante Erfahrungen für den SHTF-Fall, auch was die Bevorratung des Brennholzes betrifft, denn noch heizt der Nachbar unter mir. Gruß vom Niederrhein
Respekt, dein Selbstversuch ist natürlich mutig und interessant und wohl eine sehr gute Erfahrung. Bei einem meiner Arbeitskollegen ist vor 2 Tagen die Heizung ausgefallen (Gas) und er sitzt aktuell bei 10 Grad Plus krank zuhause, da sieht man schon, was bei einem alten Haus in wenigen Tagen für Bedingungen herrschen können, wenn man keine alternativen Heizmöglichkeiten hat. LG Christian
Unsere Großeltern lebten wirklich in einer Krise / Krieg und waren keine Prepper, sie haben einfach so gut wie möglich vorgesorgt. Und der wichtigste Punkt wäre ein positiver Blick in die Zukunft.
Servus Christian! Gut schaust du aus, deine Auszeit scheint dir gut getan zu haben. Schön, dass du wieder zurück bist 👍! Deine Tipps sind echt gut und ich finde, als Punkt elf sollte noch "Hirn einschalten " dazugehören (für "neue und alte" Prepper), dann wir vieles im gegenseitigen Umgang viel einfacher! Liebe Grüße aus Kärnten 🤠👍🏕🔥
Danke fürs Schauen, du hast recht, es geht mir gut, die Auszeit war sehr erholsam. Der Arbeitsstress ist zwar schon wieder voll da, aber ich kann gut damit umgehen. Das Hirn einzuschalten ist natürlich ratsam.
Moin Ich hoffe auch das ich einen Teil meiner Krisen Vorsorge niemals brauchen werde. Der andere Teil ist für Festivals. Bedeutet man muss autark alles aufbauen. Kochen Trinkwasser bereit stellen Zelte Schlafplätze Gruppenzelt Feuerstelle mit Brennholz Dusche Toiletten Waschbecken/ Spülbecken Das hilft enorm falls eine Krise auf uns zu kommt. Wenn man zu Hause den Platz und die Materialien hat dies auch für eine Krise auf zu bauen und nicht nur für Festivals. Ich bin mittlerweile sehr gut in improvisieren.
Improvisation ist aus meiner Sicht eine der wichtigsten Eigenschaften, um schwierige Situationen überstehen zu können, aus nichts etwas zu machen, kann lebensrettend sein.
Hallo, tolles Video mal wieder. Freut mich dich wieder gesund zu sehen. Ich finde es ist gar nicht so einfach andere Pepper kennenzulernen. Ich kenne nur einen und der würde jedem der sich seinem Haus nähern würde nicht gut gesinnt sein. Außerdem hält sich ja sowieso jeder bedeckt. Ich finde es wäre gut sich gegenseitig zusammen zu tun um zum Beispiel bei einem Blackout sich gegenseitig zu unterstützen, denn jeder bringt was anderes an Erfahrung mit. Aber wie lernt man überhaupt Pepper kennen? Das ist für mich das schwierige an der Sache
Hm, es ist wirklich nicht einfach, andere Prepper kennenzulernen. Ich habe das Thema mit zwei sehr guten Freunden im Jahr 2019 mal angesprochen. Wir haben dann festgestellt, dass wir alle der selben Meinung sind und wir haben dann mit der Vorsorge begonnen. Unsere Wohnorte liegen jeweils nur zwei Kilometer voneinander entfernt. Einen von den beiden kenne ich schon 30 Jahre und da bin ich gerade in die Schule gekommen. Den anderen kenne ich schon über 20 Jahre. Wir können uns auch gegenseitig unterstützen. Meiner Meinung nach muss man sich sehr gut kennen, denn in so einer Situation muss man sich absolut aufeinander verlassen können. Wir halten uns auch bedeckt, selbst die Nachbarn wissen nichts. Vielleicht kannst du mal bei deinen Freunden, deiner Familie, oder Verwandten vorsichtig anfragen, welche Meinung sie dazu haben.
Danke für deinen netten Kommentar. Grundsätzlich ist es, sehr leicht andere Prepper über Foren, Facebook oder auch Y'outube kennenzulernen, im eigenen Umfeld sehe ich das auch eher als schwierig.
@@schoabua890 Ja da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. In meiner Familie habe ich zwei Parteien die ein bisschen mitziehen. Aber Erfahrungen austauschen kann ich da leider nicht. Da ich die Anstoß gebende war. Sonnst weis man ja nicht wem man da trauen kann oder nicht. Danke für die nette Antwort 👍🏻
Anmerkung zu Tipp Nr. 9 "Verhalten in einer Krise proben": Wenn man mal auf das derzeit wahrscheinlichste Szenario "längerer Strom- bzw. Infrastrukturausfall" abstellt, dann sollte man überlegen, ob man nicht direkt einen Schritt weitergeht und das ins Alltagsleben einbindet. Hier beispielsweise läuft ein Teil der elektrischen Geräte inzwischen vollumfänglich hinter Powerstations. Sollte der Strom dann wirklich weg sein, dann ändert sich an dem Bereich schon mal genau gar nichts für mich. Das ist insofern ganz toll, weil ich damit das Thema "kein Strom" gedanklich einfach schon mal komplett als "muss ich mich nicht mehr drum kümmern" abhaken kann. Beim Kochen sieht es ähnlich aus. Normalerweise wird hier auf Gasherd gekocht. Wenn der nicht mehr nutzbar wäre, würde man halt den Campingkocher hinstellen und darauf kochen. Funktioniert fast genauso wie Kochen am Herd. Muss man also auch nicht mehr drüber nachdenken. Je mehr Punkte man abhaken kann als "muss ich nicht mehr drüber nachdenken", desto freier bleibt der Kopf für all diejenigen Dinge, die man eben nicht vernünftig vorbereiten kann, bzw. die dann vielleicht alle noch obenauf kommen, wo man nicht einmal weiß, dass weitere Problemklassen noch hinzukommen. (Niemand kann das alles im Detail im Voraus abschätzen, letztlich muss man eine Situation zu gegebener Zeit dann so nehmen, wie sie eben kommt.) Auch die Sache mit dem "atmenden" Vorrat ist wichtig. Die Dinge, die man z. B. im Bereich Nahrungsmittel einlagert, sollte man kennen, mögen, und reben rollierend verbrauchen. Komplett vom Alltag separierter Krisenvorrat ist in mehrerlei Hinsicht Mist. Die Sachen werden ggf. schlecht, und/oder man hat da vielleicht Sachen drin, die man zu gegebener Zeit gar nicht (mehr) nutzen möchte. Zumindest ich gehöre noch zur Generation, wo es in jedem Haushalt gewisse Vorratshaltung gab. Und derzeit ist dieser Vorrat eben etwas größer, als er das vielleicht in anderen Zeiten mal war. Dinge explizit "für die Krise" sind nur sehr wenige da drin. Fast alles ist hier in den Alltag integriert. Und da eben Themenfelder Strom und Kochen auch (zumindest für eine gewisse Zeit) gelöst sind, ist auch das Thema Vorrat und Verwendung desselben im tatsächlichen Krisenfall kein Punkt mehr, wo noch groß nachzudenken wäre. Und wer das hier liest und jetzt glaubt, dass ich hier Abertausende in den Vorsorgekomplex gesteckt hätte und einen Bunker unterm Haus hätte, der irrt sich gehörig. Man kann mit recht überschaubrem Aufwand, und erträglichem Geldeinsatz, ziemlich viel Vorsorge betreiben. Gerade Lebensmittelvorräte sind nun wirklich nicht teuer. Was allerdings ins Geld geht sind die Themenfelder Notstrom und auch Wasseraufbereitung. Beim Wasser ist es so, dass gute Filtersysteme ihren Preis haben. Beim Strom steht und fällt es nicht nur mit der Kapazität von Powerstations o. ä., sondern man braucht auch unzählige Adapterkabelchen und "irgendwelchen Kleinkram", um dann seine Geräte auch wirklich anschließen zu können. Da sind Probeläufe schon deshalb enorm wichtig, damit man merkt, was für Adapterchen, Niederspannungs-Verlängerungskabelchen usw. man sich noch hinlegen muss. Und da legt man sich lieber etwas mehr "Kleinteile" hin, als zu wenig. Denn wenn es erst z. B. zu einem großen Stromausfall kommt, dann kann man fehlenden Krimskrams eben nicht mehr bei Amazon oder sonstewo bestellen. Also entweder vollumfänglich(!) vorbereitet sein, oder die Vorbereitung taugt dann halt nicht...
Da sprichst du natürlich ein paar sehr interessante und auch umsetzbare Dinge an, klar ist es gut, wenn man einen Stromausfall praktisch gar nicht mitbekommt, weil alles so weiterläuft, wie man es gewohnt ist. Ob man so weit gehen möchte, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Ich bin definitiv nicht auf so einem Stand, aber ich könnte auch nicht behaupten, dass ich ohne Strom große Probleme hätte, alles Alternativen stehen bereit und sind in wenigen Schritten einsatzfähig. Danke auf jeden Fall, für deinen interessanten Beitrag, das bietet eventuell eine Anregung für die Zuschauer hier.
@@PrepperFoxAustria "Ob man so weit gehen möchte..." ist sehr relativ. Vielleicht glaubst Du jetzt, dass ich hier riesige Speicher stehen hätte. Die ganze Sache ist viel simpler. Nur mal so als Denkanstoß: Was sind eigentlich die Stromverbraucher, die Du normalerweise nutzt, und wo geht der meiste Strom rein? In der Praxis sieht es doch meist so aus, dass die wirklichen Stromfresser Kühlschrank, Waschmaschine, Wasserkocher, ggf. Mikrowelle heißen. Also vier Geräte, auf die man beim Stromausfall schon mal locker verzichten kann. Kühlschrank kann man durch Außenlagerung ersetzen, Wasser kann man statt mit elektrischem Kocher auf auf Kochstelle heiß machen. Mikrowelle wird ebenfalls durch (Camping-)Kochstelle ersetzt. Und Wäsche kann man auch von der Hand waschen (ja, ich kann das noch...). Die ganzen restlichen Stromverbraucher (bei mir immerhin ca. 30 Stück) brauchen nur sehr wenig Strom. Und die kann man wunderbar aus Powerstations betreiben, und meist auch ohne Umweg über 230-Volt-Inverter direkt ab 12-Volt-Netz, wodurch die Wechselrichter-Verluste wegfallen. Damit das im Alltag auch konvenient funktioniert, habe ich nicht etwa eine fette Powerstation hier hingestellt, sondern es gibt hier vier kleinere Exemplare. Davon haben dreie ihren festen Platz und versorgen (Klein-)Geräte jeweils pro Raum. Und die vierte ist einerseits für "Ringtausch" gedacht, zum anderen habe ich so eine n+1-Redundanz. D. h. wenn eine von den vier Powerstations kaputt gehen sollte, sind diezu versorgenden Räume eben immer noch versorgt. Es gibt hier weiterhin ein paar Solarpanels, von denen standardmäßig nur eines draußen hängt, aber im Krisenfall könnte ich bis zu drei in Betrieb nehmen. In der Zeit von März bis Oktober bekomme ich damit die Powerstations tagsüber selbst an trüben Tagen voll. Im Winter wird's zugegeben schwierig, aber selbst da reicht der eingespeicherte Strom noch 'ne knappe Woche für das Zeugs, was da überhaupt drüber versorgt werden will. Campingkocher hat im übrigen auch Redundanz. Es gibt zwei Sets und drei Brenner. (Kartuschen-)Gas und Spiritus, jeweils mit Vorräten. Wobei das Gas dann halt mit dem Theme Heizen konkurriert. Daher würde ich im Krisenfall auch zum Kochen bevorzugt erstmal den Spiritus verbrauchen. Den sollte man übrigens nicht unterschätzen. Eine 1-Liter-Flasche reicht ca. 5 Tage, um sich zweimal pro Tag entweder Wssser zu kochen, oder eben Mahlzeiten zuzubereiten (erwärmen) bzw. zu kochen (Nudeln etc. kann man sehr energiesparend kochen!). Man muss dann aber wirklich sparsam damit umgehen. Wer das nicht kennt, lernt's aber nach wenigen Tagen. Die Kosten für die ganze Vorbereitug hier dürften bei knapp 2000 Euro für den Themenkomplex Strom liegen, ca. 500 Euro für Aufstocken des Nahrungsvorrates, ca. 250 Euro für Wasserfilter, ca. 200 Euro für "sonstigen Kram". Also irgendwie knapp 3000 Euro, wobei die Ausgaben über mehrere Jahre verteilt entstanden sind. Also wenn man das auf den Monat runterrechnet, deutlich weniger als 100 Euro/Monat. Und auch ganz ohne Krise hat mir z. B. die Resilienz im Strombereich schon gute Dienste geleistet. Weil es eben auch mal die "normalen" Stromausfälle gibt. Und da hat sich das Setup bereits gut bewährt. Dass das Setup bei mir mit wenig Aufwand für so lange reicht, hat allerdings möglicherweise auch Gründe, die in meiner Mentalität begründet liegen. Ich bin bereits vor der Umstellung im Bereich Strom, also als alles noch direkt auf Netzstrom lief, bereits mit ca. 2 kWh pro Tag ausgekommen. Davon ca. die Hälfte für die vier zuvor genannten "Großverbraucher", die aber im Krisenfall eigentlich entbehrlich sind. Die restlichen ca. 1 kWh haben sich allein dadurch, dass ich von 230 Volt auf 12-Volt-Netz umgestellt habe, deutlich reduiziert. Die Verluste durch Netzteile, anderweitige Trafos etc. sind doch enorm. Da gibt es riesige Sparpotenziale, die man heben kann, wenn man sich das einfach ein wenig geschickt zurechtbastelt. Effektiv bleiben also als echter Bedarf an (Not-)Strom nur noch einige hundert Watt pro Tag. Und da kommt man in Dimensionen, die man mit Powerstations locker abgedeckt bekommt. Ich schreibe diesen Kommentar übrigens gerade aus einem Raum, indem kein Gerät am Netz hängt. Als Computer dient ein Android-Tablet mit Bluethooth-Tastur, im Hintergrund laufen die Daten durch einen Raspberry Pi, der Internet-Router hängt an einer weiteren Powerstation, und die Beleuchtung im Raum besteht aus einigen akkubetriebenen LED-Leuchten, die per USB geladen/versorgt werden. Die heutige Dosis Strom, die hier verbraten wird, kam dankenswerterweise sogar schon wieder per Solarpanel rein, weil's heute bis mittags Sonne gab. Ich muss nur gleich mal zwei Powerstations tauschen, weil die, in die reingeladen wurde, eben nebenan steht, während diejenige, wo ich gerade sitze, nur ncoh zur Hälfte voll ist...
@@danielrodding8522 Ich denke ich habe dich schon richtig verstanden, aber danke, dass du nochmal ins Detail gegangen bist. Zum Teil habe ich ähnliche Lösungen wie du und ich sehe das genauso, Trockner, Waschmaschine, Kühlschrank und Gefrierschrank sind für mich nicht relevant. Ich habe viel ungekühlt haltbare Lebensmittel, habe Brauchwasser zum Waschen mit der Hand (in der Badewanne, hat meine Mutter auch so gemacht), der Gefrierschrank ist fast leer und kommt demnächst eventuell weg und was im Kühlschrank ist, wird kurzfristig aufgebraucht. Durch Powerbanks, Tablet und Handy, Solar- und Akkulampen bzw. einen Holzofen, decke ich andere Bedürfnisse ab. Dazu noch Kurbelradio, Gaskocher, usw., so schaue ich auch, dass ich ohne Strom gut zurecht komme. Man kann allerdings wirklich weit gehen, mit Inselanlagen, usw., das hatte ich gemeint.
@@PrepperFoxAustria Och ja, dass das in Teilen hier als Inselanlage läuft, hat schlicht den Grund, dass ich mich dann im Krisenfall nicht mehr drum kümmern muss, die Dinge überhaupt wieder in Betrieb zu bekommen. Kleiner Tipp übrigens bzgl. Radio: es gibt wunderschöne "Weltempfänger" mit LiIon-Akku, die sich via USB laden lassen. Persönlicher Tipp: Modell "D-808" von der chinesischen Marke "XHDATA". Klingt komisch, ist aber ein tolles Gerät, mit dem man eben neben UKW auch Mittel- und Kurzwelle empfangen kann. Hier in Berlin bekomme ich mit dem Gerät auf Mittelwelle z. B. Sender rein, die von UK aus ausstrahlen, und bei Kurzwelle reicht je nach "Funkwetter" der Empfang bis Italien oder auch Rumänien. Standzeit einer Akkuladung ca. 30 Betriebsstunden. Ich halte Empfangsmöglichkeit für ausländische Radiosender (oder auch Amateurfunk-Frequenzen) gerade bezogen auf eine Krisenlage für sehr wichtig. Denn zumindest hier in Deutschland wäre ich mir nicht so sicher, ob uns offizielle Stellen tatsächlich die volle Wahrheit erzählen...
Ich befasse mich auch scho sei jahren mit " preppen" wurde oft belächelt ich kenne prepping scho durch vorratshaltung vo meiner grossmutter di haben alle gepreppt.. sachen eingekocht . Ich habe mir viel bei ihr abgrschaut das ich heute anwende.. griss dein fam woodcracker von outdoor radio
Der letzte Tipp überrascht mich in keinster Weise. Kleinere Zwischenfälle sind aber ganz brauchbar um wirklich zu sehen wie gut/gelassen man reagiert wenn was passiert. Bei mir persönlich war bspw. letztens ein Störfall in der Stromversogung, sodass die Küche keinen Strom hatte, morgens vor der Arbei ist sowas natürlich noch unpassender als ohnehin. Da habe ich dann nach 2 Min eben ein Verlängerungskabel von einem anderen Zimmer gezogen (war ja wirklich nur die Küche weg) und der Kühlschrank lief dann wieder weiter.
Da muss ich dir natürlich recht geben, ein kleinerer Stromausfall hilft beim Erkennen von Problemen bei der Vorsorge, aber ich bin dankbar, wenns bei ein paar Stunden bleibt 😉
@@PrepperFoxAustria oder eben nur einzelne Räume, oder was ich mir bei euch in den Alpenländern auch vorstellen könnte, das man eben mal 2 Tage nicht raus kann wegen Glatteis bzw. starken Schneewehen. Aber ja, dieses Level von Kriesen reicht aus, um zu sehen wie gut man dann reagiert. Mehr braucht man wirklich nicht.
ich bin auch dankbar, dass noch nichts passiert ist und ich so die Zeit hatte mich vorzubereiten die neue PV Anlage ist leider nicht in der Lage auch im Blackout Notstrom zu liefern, aber der Ofen wird im Oktober kommen und zuvor besorge ich mir noch genügend Brennmaterial
Das inspiriert mich dazu, mich speziell mal mit dem Thema Hygiene ohne Strom und Wasser in der Stadtwohnung zu beschäftigen. Obwohl ich da ein relativ "robuster" Typ bin. :-)
Hallo erst einmal Danke für Deine Gedanken u. Vorschläge ....(ich arbeite Deine Punkte die Du erwähnt hast ab) Thema Neulinge: Ich versuche immer wieder Menschen dafür zu sensibilisieren... Resultat? Ach komm Paulchen (alle alle aus der Stadt) ... paar haben reagiert der Rest ist halt verloren; Nr.4 (die anderen spielen hier keine Rolle) da gebe ich die ABER SO WAS VON RECHT! wir haben inzwischen solche kleine USB Lichter mit Magneten die man überall anbringen kann angebracht.. (die Jackery 1000 war ' fast ne Ehekrise ..wir sind sehr lange verheiratet) Tipp Nr. 5 (wir sind auf'm Land) Nr6 die Krisenvorsorge für mich die Familie die Enkelkinder werde ich immer betreiben egal ob es jemanden passt oder nicht! Nr.7 Ich bin 63 Jahre alt musste in der NVA dienen und bin nicht mit MC Doof Burger groß geworden (sry an evenntuell beleidigte) rauche seid 20 Jahren nicht mehr....Nr. 8 TV ( ich kotz gleich,Deutsches Fernsehen? wir haben hier im Osten damals kleine Eifeltürme aufgestellt um es zu sehen..heute? Ne Danke! ) und wir sind nicht von der Welt abgeschnitten glaub mir! Nr 9 : Ich strebe einen neuen Rotkreuzkurs Erste Hilfe Kurs an.. meiner? Frag mich bitte nicht...... Nr.10 Hast Recht! :-)
Vielen Dank für deine Ansichten zu den einzelnen Punkten, war echt interessant zu lesen. Beim TV hast du natürlich recht, sollte nur ein symbolisches Beispiel sein für "Medien" oder "Information", ich kann mittlerweile auch kaum 15min schauen, bevor ich abschalte.
Ich habe die die Punkte noch mal 'überlesen oder wie dat heißt) wat mir jetzt sehr wichtig ist... ich schaue Deine Beiträge sehr gerne....und kritisiere manchmal auch aber im Endeffekt lernen wir alle! Danke! :-)
@@uwepaul9328 Ich finde deine Ansichten gut und interessant, wenn mich die Meinung Anderer nicht interessieren würde (auch wenn sie kritisch ist), würde ich mir nicht die Zeit nehmen alles Kommentare auch zu lesen.
Vorsorge ist wie eine Unfallversicherung, keiner wünscht sich Invalidität (ein Bein weniger oder so). Aber die Versicherung hat man ja auch nur für das hoffentlich nicht eintretende Ereignis.
Moin Ich bin mittlerweile an dem Punkt angelangt. Leg mir Steine in den Weg. Wundere dich dann aber nicht warum es jetzt eine Steinbrücke über den Fluss gibt. Die einzigste Frage die du dir jetzt stellen solltest wo kommt jetzt plötzlich der Fluss her.
Tipps für Prepper, Tipps für Prepperneulinge, Tipps für fortgeschrittene Prepper. Aber was sind Prepper bzw. wie unterscheidet man preppen, bunkern oder bevorraten? Oder ist das alles das gleiche und wird nur anders genannt?
Also grundsätzlich ist "Prepper" nur ein Wort und es gibt keine klare oder eindeutige Definition. Das Wort Prepper kommt vom englischen "prepared", also "vorbereitet sein". Wer sich auf Krisen vorbereitet, kann folglich als Prepper bezeichnet werden, daher sehe ich mich auch selbst als Prepper. Es gibt natürlich noch viele andere Worte, die in die selbe Kerbe schlagen, ob man jetzt bunkert, Krisenvorsorge betreibt, Vorratshaltung oder Notausrüstung für Notfälle zuhause hat, ist alles ein und das Selbe, man hat Dinge, die in Notlagen, Krisen oder Versorgungsengpässen hilfreich sein können. Als "erfahrenen Prepper" sehe ich einfach Menschen, die gut auf Krisen vorbereitet sind und das einfach schon länger machen, aber auch hier sehe ich keine klaren Stufen oder Kategorien. Auf meinen UA-camkanal findest du zahlreiche Videos, die erklären, was aus meiner Sicht Prepper sind und was uns ausmacht, ich kann das natürlich nur aus meiner persönlichen Lage und Ansicht heraus darstellen.
Das Problem ist, finde mal Leute, Menschen die auf deiner Wellenlänge sind, auf die ich mich 100 % ig verlassen kann!!Gruppe kann immer sein, dass es mit Einigen Probleme gibt !!!Gruppe richtig gut,aber es wird Probleme geben!!!
Ein wichtiger Punkt, den man nicht unterschätzen darf. Wer Menschen nahe an sich heranlässt, wird extrem verwundbar. Wir haben uns letzten Sommer entschieden unsere gut vernetzte Top-Location in der Voralpenregion gegen unser Off Grid Sommerhaus in Schweden zu tauschen. Es gab zwei kritische Vorfälle, die uns zum Glück rechtzeitig wachgerüttelt haben. Der Verlust an Komfort und Ausstattung wird durch den Gewinn an persönlicher Sicherheit und innerer Ruhe mehr als ausgeglichen.
Ich würde nie behaupten, dass eine Gruppe unproblematisch ist, Menschen verhalten sich im Alltag schon sehr unberechenbar, erst recht in Ausnahmesituationen. Ich würde das Risiko einer Gruppe aber trotz allem dem "Alleinesein" in einer wirklich großen Krise vorziehen. Das Überleben hängt oft vom Abwägen verschiedener Risiken ab, eine große Krise, ohne Risiken, wird es nicht geben.
Ich arbeite in einem Wohnungsunternehmen und wir Mitarbeiter sind bei einem längerfristigen Blackout verpflichtet, auf Arbeit zu kommen. Würdest Du bei einem Blackout ins Büro fahren? Ich habe da kein gutes Gefühl .. Die Wohnung ist den ganzen Tag unbeaufsichtigt, das Auto /Tank könnte aufgebrochen werden, Fahrrad kann auch geklaut werden, Überfälle, Straßensperren (um an das Auto zu kommen) etc. "Krankmeldung" geht ja nicht
Das ist eine wirklich gute Frage, soweit ich das sehe können wir in unserem Unternehmen kaum etwas ohne Strom bewerkstelligen, wir sind angewiesen auf Computersysteme, Maschinen und vor allem auf unser SAP-Programm. Somit sehe ich keinen großen Sinn darin bei einem Stromausfall zur Arbeit zu fahren, ich würde das mit meinen Vorgesetzten absprechen, sofern noch eine Kommunikation möglich ist. Handy wird nicht lange funktionieren, die Mobilfunkmasten haben nur für wenige Stunden Backupenergie. Ich denke aber nicht, dass es bei einem mehrstündigen Stromausfall gleich zu Plünderungen oder Einbrüchen kommt, nach ein paar Tagen möglicherweise. Das Problem wird sein zu erkennen, ob es ein lokaler, kurzfristiger Stromausfall ist, oder eventuell ein längerfristiger und großflächiger Ausfall der Energieversorgung. Eventuell würde ich mein Kurbelradio anwerfen und aufmerksam zuhören, was da so gesagt wird.
@@PrepperFoxAustria unser Arbeitgeber hat direkt "länger andauernden Blackout (mehr als 48 Stunden)" genannt .. Wir können auch nicht arbeiten, aber sollen anwesend sein, falls "besorgte" Bürger einen Ansprechpartner benötigen. Wir sollen dann mit Laptops arbeiten, Notstromaggregat gibt es keins ..
@@steal-hw9ve Ich habe einige Bekannte im Pflegebereich und in Lebensmittelgeschäften, die haben mittlerweile alle Mappen mit Blackoutnotfallplänen und es gab sogar Einschulungen durch Fachpersonal, wie man sich dann verhalten soll. In unserem Betrieb ist davon noch nie die Rede gewesen, obwohl wir auch als Händler kritische Infrastrukturen versorgen. Wird aber noch kommen, schätze ich.
@@PrepperFoxAustria bei uns sind die wenigsten Kollegen vorbereitet, was Lebensmittel, lebensnotwendige Medikamente, Wasser, Benzin usw. angeht. Vielleicht stellt ja der Arbeitgeber dies alles zur Verfügung ;-) Die denken alle nur, dass dann kein Handy / Internet geht ... Ich sag nur "Buch: Blackout" ....
@@steal-hw9ve Hm, ich an deiner Stelle würde den Arbeitgeber mal konkret danach fragen, wie den genau vorgesorgt wurde, dass ihr dann eure Arbeit noch sinnvoll machen könnt. Ich würde fragen: Wird sich noch (vor dem BO) um Notstrom gekümmert? Wie läuft das dann mit der (Trink-) Wasserversorgung? Könnt ihr in der Arbeit noch die Toiletten/Sanitärräume benutzen? Was ist mit Kollegen, die auf die Öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind oderkeinen Spritmehr haben, werden die dann vom Betrieb abgeholt und wieder heim gefahren? Wie werdet ihr mit Essen versorgt? Hat die Kantine dann noch offen? Wo kommt das Licht zum Arbeiten her, fürs Treppenhaus, die Sanitärräume etc.? Wie kommuniziert ihr nach außen? Z.B. wenn ihr einen medizinischen Notfall habt oder wenn es brennt? Gibt es dann Funk- oder Satelitentelefone? Usw. Also, ich würde all diese Fragen meinem AG (am besten schriftlich) stellen und auf Antwort bestehen. Rechtlich kann dir denke ich der AG nix wenn du im Zweifel nicht kommst, da höhere Gewalt? Da aber besser einen Juristen fragen! Und krank könntest ja trotzdem sein, auch wenn du nicht die Option hast zum Arzt zu gehen und eine Krankmeldung zu schicken......
Hallo, hätte dazu den unten genannte Shop gefunden, wäre eventuell mal einen Versuch wert: www.meingesundesbrot.de/brot-online-kaufen/glutenfreies-dosenbrot/
@@PrepperFoxAustria vielen Dank für deinen Tipp . Soweit ich die Marke kenne sind deren Produkte immer mit einem MHD von einem Jahr versehen… müsste man einmal einen Langzeittest machen … Du hattest es ja auch schon mal mit einem anderen Dosenbrot getestet.
Das Thema (mit Lebensmittel / Wasser) helfen ist wirklich nicht einfach! Ich denke nicht, das ich Leuten helfen werde, die trotz intensiver Gespräche nicht bereit waren vorzusorgen? Mit Menschen, die sich auch vorher gekümmert haben natürlich Tauschhandel. Für die haben wir sogar 10 Funkgeräre und Powerbanks, die wir wieder aufladen können. Ansonsten ein großes Wohnzimmer wo mann "kuscheln" kann, wenn jeder was mitbringt...
Ich habe über das Thema "helfen" schon oft nachgedacht, bei notleidenen Kindern oder alten Menschen, könnte ich wohl nicht wegschauen und würde versuchen zu helfen.
@@PrepperFoxAustria Mit einer alten Nachbarin habe ich mal intensiv gesprochen und ihr sechs BBK-Broschüren gegeben. Sie wollte sich selber kümmern und sie weitergeben.... Kinder haben wir auch im Haus. Auf Grund der AKW-Abschaltung in zehn Tagen werde ich heute an jede Wohnungstür eine Broschüre mit Hinweis darauf hängen...
@@PrepperFoxAustria Genau. Nur Gott weiß wirklich, was in die "Notfallrucksäcke" gehört. Und dann ist da ja noch der blöde Murphy und sein nerviges Gesetz. Wahrscheinlich werde ich einen Schneebesen und nen mottigen Perserteppich zum überleben benötigen, während ich mein Überlebensmesser und den Wasserreiniger in den Händen halte. Die einzige Möglichkeit immer und auf ALLES vorbereitet zu sein, dass ist hinreichend bekannt, ist natürlich ein gutes Victorinox Taschenmesser. Damit hat sogar Gott Schwierigkeiten, seinen wirklich miesen Humor, an pfiffigen Leuten auszuleben.
zu Punkt 1: Entschuldige, wenn jetzt jemand Anfänger ist, dann ist er selber schuld! Da preppen nicht anhäufen von Dingen sein sollte, sondern anhäufen von Fähigkeiten sein sollte, haben Anfänger einfach den falschen Zeitpunkt gewählt! Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Naja ganz so dramatisch sehe ich das noch nicht, man kann auch kurzfristig noch Einiges auf die Beine stellen und wenn man in die Geschichte schaut, haben auch viele komplett unvorbereitete Menschen schwere Krisen überstanden, also gibt es im Prinzip kein zu spät. Krisenvorsorge garantiert dir nicht und keine Vorbereitung muss auch nicht das Ende bedeuten. LG Christian
@@PrepperFoxAustria Richtig ! Im Süden ist die Stromversorgung schlecht. Ich ging mehr von der Notlage Krieg aus. Nur da entwickelt sich nichts. Die Lagebeurteilungen der US Amerikaner gehen von einer Großoffensive aus. Nur das Verhalten der Russen spricht dagegen, die warten lieber bis hier alles zusammenbricht. Eine Aufstellung über Verluste in der Ukraine, auch tote BW Soldaten, läßt an Kursk 1943 denken.
Schön, dass Du wieder am Start bist😀 Da fällt mir noch ein, dass man Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten haben und dass man ein vernünftiges Maß an Gottvertrauen entwickeln sollte. VG!
Ohne Selbstvertrauen wird es schwer Krisen zu überstehen, stimmt und Gottvertrauen kann definitiv nicht schaden.
Gut gemacht.
Gute Nachbarschaft würde ich noch hinzufügen 😉
Danke für das Lob und die gute Ergänzung 👍
Mit der guten Nachbarschaft hast du vollkommen Recht, das finde ich sehr wichtig, nicht nur für den Zusammenhalt bei evtl. Krisen, sondern auch fürs seelische Wohlbefinden.
Für mich ist Kriesenvorsorge ein Hobby und esmacht auch ne Menge spaß schön wieder von Dir zu hören Christian gruß aus Niedersachsen Wilfried 😂❤
Danke für deine Meinung, du hast eine gute Einstellung 👍
Genau, so ist es! Gruß von Chris
Menschlich bleiben ist das wichtigste!
Im Ernstfall die Menschlichkeit zu bewahren, ist sicher nicht einfach, aber ich halte das auch für sehr wichtig.
@@PrepperFoxAustria Es ist wahrscheinlich gerade im Ernstfall das Schwerste und gerade darum das Wichtigste. Liebe Grüße
Wie immer großartig! Und noch großartiger, du schaust richtig gut erholt aus! Da sieht man, wie wichtig es ist, Erholungspausen einzulegen! Dann kann man wieder durchstarten und anderen behilflich sein! Ich bin dankbar, dass es dich und deine Videos gibt! Es verleiht ein gutes Gefühl, dass es Menschen, wie dich gibt! Alles Liebe und Gute für dich!
Wow, so ein netter Kommentar, das bringt mir einen schönen Abend, mit einem Lächeln, vielen lieben Dank. Es ist wirklich wichtig, dass man auch zugeben kann, dass es einem mal nicht gut geht und man auch Zeit zur Erholung braucht. In unserer schnelllebigen Zeit hören viele nicht mehr auf den eigenen Körper und ignorieren den seelischen Zustand, nur wer Probleme erkennt, kann etwas dagegen tun. Wünsche dir noch einen schönen Abend.
Wieder einmal gute tiefgründige Tipps! Danke.
Grüße aus dem Rheinland
Johannes
Danke für das Lob!
5 Daumen hoch, wenn ich das könnte! Das war großartig und es zeichnet dich als Mensch aus!
Vielen Dank.
Super Beitrag! Für mich ist das Engagement im Gemeinwesen wichtig, Prepper können eine (für viele) "neue" Sichtweise einbringen. Als alternative Perspektive zum alltäglich gleichen, anders zentrierten Stream der Leitmedien.
Ich stimme dir uneingeschränkt zu und es ist wohl unbestreitbar, dass viele Leute uns Preppern jetzt Beachtung schenken, die vor ein paar Jahren noch gar nicht gewußt haben, was ein Prepper ist.
Super und danke.
Schön, wieder ein neues Video von dir.
Hoffentlich hat dir die Kur gut getan 👍
Danke der Nachfrage, die Kur hat mir sehr gut getan. Danke fürs Schauen und die netten Worte! LG Christian
Sehr gutes Video! Ich finde auch toll, dass sich unser Ruf in letzter Zeit sehr verbessert hat, weil viele Menschen sich mit dem Thema auseinandergesetzt und einen Einblick bekommen haben, für das, was wir tun.
Vielen Dank, ich finde auch, dass uns viele Mitmenschen jetzt viel interessierter und positiver gegenübertreten.
Schön, dass du mit neuer Kraft wieder da bist. Toll deine Tips zur menschlichen Seite, kann ich 100% unterschreiben. Respekt und Dankbarkeit möchte ich nochmal unterstreichen. Die Freude am Leben und Dingen außerhalb des preppens nicht vergessen. Ich glaube, verbissenes Preppen lähmt nur. Ständige Angst vor Katastrophen genauso. Da gilt es, die Balance zu finden.
Ja, und das Belächeltwerden. Ich bin vor 20 Jahren wegen meinem Garten belächelt worden. Wie kann man nur, das macht doch Arbeit. Irgendwann später wurde ich um Rat zu mickernden Balkontomaten gefragt. Zwei Leute kamen und wollten mir im Garten helfen, um was zu lernen. Mit der Krisenvorsorge war das ähnlich. Ich war nie "missionarisch". Als es losging mit "Gaskrise" und blackout in den Medien, bin ich sehr oft gefragt worden. Und das war sehr spannend (im schönen Sinn). Die Fragen gingen von "wie kann ich Kaffee im blackout kochen" über Kältemanagement bis zur Lagerung von Mehl oder Kartoffeln. Ich hab das gerne beantwortet, auch immer unter dem Aspekt, welche Voraussetzungen einer hat. Manche Gespräche liefen so, dass wir gemeinsam eine Lösung entwickelt haben. Das war toll.
Der Höhepunkt der Fragen ist mit der Medienpräsenz von Gaskrise und blackout verschwunden. Ich denke aber, ich habe Impulse gegeben. Mal schauen, wie es weiter geht. Das ist ein Entwicklungsprozess.
Danke für den netten und interessanten Beitrag Dagmar. Zum Thema "belächelt werden", je älter ich werde, desto gleichgültiger werden mir die Meinungen von Miesepetern, Besserwissern, Negativdenkern, usw., ich gehe meinen Weg und jeder darf eine Meinung dazu haben, aber ich suche mir aus, welche Meinungen mich interessieren und welche nicht.
@@PrepperFoxAustria Genauso ist das. Für die, die sich in Sicherheit wiegen, weil "es gibt ja den Supermarkt und im Notfall kommt eine Institution, die Versorgung sicherstellt", möchte ich ein Türchen offenhaben, wenn sie an ihrer Haltung zweifeln. Das hab ich so für mich entschieden.
Schön, dass Du wieder da bist 😃👍
Punkt Nr 10 finde ich auch wahnsinnig wichtig. Oft habe ich leider das Gefühl, dass diverse Prepper quasi darauf hineiffern, dass es endlich losgeht. Manchmal denke ich auch, dass es einfach Mal eine Möglichkeit geben sollte, um das Drama zu testen, ich denke bei mir und bei vielen anderen ist es die Neugierde, die diesen Gedanken formt. ABER, sobald mir bewusst wird, was das für einen Großteil der Bevölkerung bedeutet ( Pflegebedürftige, Kranke, Verunfallte usw.) Wird mir ganz schnell klar, dass ich das auf keinen Fall testen möchte und ich sehr dankbar bin, für das, was ich alles habe.
Generell mache ich mir das oft bewusst, dass beruhigt ungemein und holt einen auf den Boden der Tatsachen.
Danke für den netten Kommentar und die interessanten Ansichten. Ich müsste lügen, wenn ich mir nicht mal vorstellen würde, wie ich verschiedenen Szenarien reagieren und mich verhalten werde, aber den konkreten Wunsch es mal real machen zu müssen, hatte ich noch nie. Anders gesagt hatte ich schon ein paar Mal den Gedanken, dass es böse und ungerechte Strukturen gibt, die es verdient hätten zusammenzubrechen, aber wie du schon schreibst, es würde Leid, Sorgen und Probleme für viele Menschen erzeugen, also hoffe ich, dass Veränderung auch ohne große Apokalypse möglich ist.
Schön, daß du wieder da bist. Bleib gesund.
Danke dir!
Danke für Deine Sicht der Dinge! Besonders gut gefällt mir Dein Tipp Nr. 10. "Um mehr geht's nicht.", wie Du sagst. Es würde uns in vielen Situationen gut tun, sich nicht immer so ernst zu nehmen, sich etwas zurück zu nehmen, zuerst anderen zuzuhören und dann eine gemeinsame Lösung zu finden. LG Christian
Danke für deine Meinung 🙂
Schön wieder von dir zu hören. Ja das Prinzip wie Vorbereitung einen verändert kenn ich nur zu Gut. Ich war kürzlich auf Rehabilitation ca. 20 Kilometer von meinem Wohnort entfernt. Ich hab mir im Vorfeld jeden Waldweg/Abkürzung auf diversen Karten ausgesucht und eingeprägt. Will sagen, wer eine gewisse Bereitschaft und Mindset mitbringt ist nie verloren. Gute Vorbereitung ist alles egal für was.
Danke für deine Meinung, das Mindset ist für mich mit der wichtigste Punkt in meiner Vorsorge.
Servus Christian, sehr schönes Video. 👍
Danke Tom 🙏🙂
Vielen Dank für die Infos. Immer gut mal andere Sichtweisen zu sehen. LG
Danke dir!
Hallo Christian, schön, daß Du wieder da bist, alles Gute weiterhin❄️☕
Danke Kirsten 🙏☺
Einfach Mal Danke für deine Zeit. Gutes Video und gute Community.
Ich danke dir!
Vielen Dank für deine tolle und wichtige Arbeit! 🙂
Ich mache das auch schon seit geraumer Zeit (kann inzwischen schon von Jahrzehnten sprechen) und erlaube mir deshalb meinen Senf dazu zu geben 🙂
Wie alle Vorbereiter habe auch ich mit Vorräten und Ausrüstung begonnen - das ist auch gut so - diese mehr und mehr ausgebaut, Gartenbau, rudimentäre Energieversorgung, Heilkräuter, Survival usw. - im Rahmen meiner begrenzen finanziellen Möglichkeiten...
Zum Begriff "Resilienz" möchte ich gerne noch etwas sagen:
Der "physische" Anteil um eben Resilienz aufbauen zu können besteht darin, über mehrere Rückfallebenen zu verfügen.
Egal wie gut man vorgesorgt hat, es können Ereignisse eintreten, in denen alles auf "einen Schlag" nicht mehr verfügbar ist (siehe aktuelles Erdbeben)... (Und niemand kann eine unendlich Zahl an "externen Lagern" aufbauen.)
Für mich hat diese Erkenntnis bedeutet, mich mit "Steinzeitmethoden" zu befassen - setze also nur mehr einen halbwegs funktionierenden Körper als einziges "Tool" voraus...
Will jetzt nicht sagen, dass das Alle so handhaben sollen, wird gewiss nicht was für jeden sein ;-) bin aber der Meinung, dass jeder sich durchaus darin üben sollte (es muss wirklich trainiert werden), mit so wenig wie möglich zurecht zu kommen, anstatt sich immer mehr Equipment anzuschaffen.
(Versuch das mal auf einem Kanal zu posten, deren Betreiber lediglich etwas verkaufen wollen ;-) )
Zum Einen macht es Spaß sich "Skills" anzueignen, zum Anderen ist es für die eigene Seele sehr beruhigend zu wissen wie wenig man eigentlich wirklich benötigen würde.
Seit ich das versuche so handzuhaben, hat sich, für mich zumindest, das eher doch angstbesetzte "Preppen" in eine freudebesetzte Art "Pfadfinder 2.0" (allzeit bereit ++) ;-) verwandelt 🙂
Nur so - als Vorschlag meinerseits 🙂
Danke für deinen Beitrag, ich bin tatsächlich gut erholt, aber auch schon wieder gut im Alltagsstress der Arbeit involviert 😉
Was du ansonsten ansprichst, ist für mich ein ganz wichtiger Punkt, wenn es darum geht "was mache ich, wenn ich auf meinen ganzen Vorrat und meine Ausrüstung keinen Zugriff habe", das wurde mir auch auf meiner Kur sehr bewußt, wo ich wirklich nur einen ganz kleinen Teil meiner Sachen mit hatte.
Genau darum ist es für mich auch so wichtig, dass ich punkto Survival ein gutes Wissen aufweise, denn Survival setzt genau da an, wo die Krisenvorsorge an ihre Grenzen kommt. Ich wurde schon oft gefragt, warum ich mich als Prepper überhaupt mit Survival beschäftige, Prepper wollen ja gar nicht erst in Notlagen kommen. Da man Notlagen oder eben einen Verlust der Vorräte niemals ausschließen kann, gibts eben den Plan B Surival oder auch Steinzeittechniken. LG Christian
Danke Prepper Fox für Dein Video und Deine Tipps. 👍
Sehr gerne 👍
Jeder fängt bei NULL und NIEMAND wird jemals der Beste sein. Demuth und Respekt, gerade unter Preppern sollte die Norm sein.
Kurzum: Top Video! Daumen nach oben und verlinkt.
Vielen Dank 🙏☺
Vielen dank für deine tipps
Gern geschehen!
Leider hatte ich erst jetzt Zeit das Video zu schauen, aber lieber spät als nie, deine Tipps sind immer gut. Danke dafür. 👍🇩🇪
Das macht doch nichts, ich bin froh, wenn du meine Videos schaust, egal wann du das machst.
Schön das du wieder da bist, siehst auch echt gut erholt aus ☺👍
Ich kann alle deine Tipps nur bekräftigen, v.a. auch der Apell, sich nicht grundsätzlich von anderen Menschen abzukapseln und dafür offen zubleiben, sich gegenseitig in einer Krise zu helfen. Wenn man sich mit andern zusammen tut, lassen sich auch Ressourcen sparen. Ich verstehe aber auch diejenigen, die bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben und da lieber etwas vorsichtig sind. Denke da muss jede/r dann für sich den passenden Mittelweg finden - kommt ja auch darauf an, was genau passiert, wie viele Menschen sind betroffen und wie schnell gibt es Hilfe.
Die Krisenvorsorge ist tatsächlich ein wie du sagst "lebendes System", Beispiel Auto: Ich habe jetzt im Winter nochmal zur Grundausrüstung andere Ausrüstung drin als im Sommer. Im Frühling gibt´s dann großen Auto- Ausputz und dann wird die Ausrüstung wieder angepasst. Ich habe da auch immer im Hinterkopf, dass ich vielleicht nicht mit dem Auto weiter kann und aber irgendwie heimkommen muss. Daher gehört das Auto und dessen Ausrüstung/Wartung bei mir zur Krisenvorsorge mit dazu.
Danke für den netten und interessanten Beitrag Julia.
Danke für deine Nachricht 👍🌹❤️
Freu mich über das Video und dass du wieder zurück bist (hoffentlich gut erholt).😉
Ich bin erst seit Corona an der Krisenvorsorge dran, und eigentlich Anfänger. Aber auch diese Tipps für Erfahrene finde ich gut. Ich habe während deiner Abwesenheit in den älteren Videos gestöbert und mir viele Tipps beherzigt.
Mir gefällt, dass du keine Werbeveranstaltung aus den Videos machst. Weiter so!!!
Liebe Grüße aus dem Westerwald
Vielen lieben Dank für das nette Feedback, es freut mich wirklich sehr, dass du auf meinem Kanal Anregungen finden konntest, auch als ich nichts gepostet habe. Verkaufskanäle gibt es schon genug und ich habe einen 40 Stunden Job von dem ich lebe, daher bin ich nicht auf Werbeeinnahmen angewiesen.
Hallo Christian,
bin gerade im Keller und tu was für meine Fitness während ich mir dein Video anhöre.
Es freut mich, dass es dir gut geht und dass du motiviert bist weitere Videos zu machen. Danke.
Dieses Video hat mir einige Impulse gegeben, Stichwort Notvorrad kontrollieren.
LG Stefan aus Südtirol
Ja die Fitness, da sollte ich auch wieder mehr machen, aber die Motivation. Freut mich, dass du aus dem Video was für dich mitnehmen konntest 😉 LG Christian
@@PrepperFoxAustria
Hallo Christian,
wenns bei mir scheitert dann liegt es meist nicht bei der Motivaton aber an der Zeit.
LG Stefan
@@stefanwaldner7036 Ja, das kenn ich auch, hab schon öfter überlegt einfach um 5.00Uhr aufzustehen und zu trainieren, nach der Arbeit ist die Motivation meist nicht groß 😕
Super Video :-) Kann mich dem Anschliessen, wichtig ist Menschen zu kennen mit denen man auch gut auskommt. Ich habe für mich, im Verlauf der letzten 3 Jahre Menschen ausgesondert welche nur an sich denken oder gar der Meinung sind, diese müssen einen auf Chef machen, damit sie sich bereichern und nicht als Team zusammen kommen. Dienst viel mehr als Schutz wenn es hart auf hart kommt. Zum anderen gehört auch Vertrauen und zuversicht das man auch hilfe erhalten kann, ohne einer Gegenleistung.
Leider verschliessen sehr viele Menschen die Augen und können sich mit der Situation nicht abfinden, wenn was blödes passiert. Jeder der sich für eine Krise wappnen will, wird sofort als Spinner abgestempelt, habe es immer wieder gesehen. Klar gibt es Menschen welche überheblich übertreiben dennoch sollte man schauen mit was für Menschen man zu tun hat.
Danke für den netten Kommentar und deine Meinung zum Thema.
Tipp Nr. 11.
Nicht-Preppern das Preppen nicht als Preppen "verkaufen":
Kein "Not" - Vorrat sondern ein Vorrat an Lebensmitteln auf die man zugreifen kann, wenn man nicht weg kann (Quarantäne bietet sich da für die konformen Nichtselbstdenker an).
Kein "Fluchtrucksack" oder Notgepäck sondern eine Krankenhaustasche (ein Satz Klamotten ist schonmal besser als gar nichts). Dabei: Medizinische Unterlagen, Medikamente. Bei der "Gelegenheit" kann man weitere Unterlagen einpacken. Passen ne Flasche Wasser und ein paar Snacks zufälligerweise mit rein?
Das zur Zeit leider sehr traurige Ereignis aufnehmen und auf "uns" reflektieren. Oder größere Brände, die im gleichen Landkreis ein Beispiel geben. Das Wort "Blackout" ist in manchen Köpfen leider auch mit Spinnerei verflochten. Der große Stromausfall im Harz kann da auch als Beispiel dienen.
Ein Teil der Bevölkerung ist nur mit einer anderen Kommunikation abzuholen.
Lieben Gruß aus Südhessen 🤜 🤛
Danke für den konstruktiven Beitrag, bin da im Großen und Ganzen deiner Meinung.
Guten Abend, egal, wie oft du es bis zum Sommer oder danach schaffst, zu streamen- ich mag deine Beiträge sehr 👍
und schätze jeden einzelnen 🤩
Herzlichen Dank, das freut mich sehr.
Klug wäre es, ein aktives Mitglied bei Rettung oder Feuerwehr zu sein. Mach ich leider auch nicht. Aber da hätte man wirklich alles beisammen.
Absolut.
Deswegen schau ich deine Videos, mit beiden Beinen auf dem Boden. Bei Punkt 10 kann nur jemand behaupten dass ein Prepper die Krise möchte, welcher sich nie richtig damit beschäftigt hat. Nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien werde ich mich zukünftig mehr in diese Richtung beschäftigen. Stellte fest dass ich da nicht so perfekt aufgestellt bin. Immer wieder schauen was kommen könnte und einen Plan machen. Super Video wieder, dank dir
Ich denke auch, dass ich mit beiden Beinen sehr fest auf der Erde stehe, ich bin kein Träumer und mache mir sehr wenige Illusionen, die Realität ist oft beängstigend und herausfordernd, aber das einzige was zählt. Sich bei der Vorsorge anpassen zu können, halte ich auch für sehr wichtig und ich muss noch im Bereich Heizen nachbessern (Holzvorrat).
Zum Themenkomplex "Überheblichkeit": Wenn man selbst ein wenig Vorsorge betreibt, hat man doch eigentlich auch ein Interesse daran, dass andere Menschen das auch tun, oder? Es geht ja nicht darum, "besser" dazustehen als andere. Sondern es sollte darum gehen, dass es in einer Krisenlage möglichst nicht zu einer gesellschaftlichen Eskalation kommt. Also ist Weitergabe von Wissen hilfreich im Sinne der Sache. Und das muss man "pädagogisch geschickt" machen, um eben nicht als "Besserwisser" abgekanzelt zu werden. Einfach mal Tipp geben, dass man dies oder jenes machen könnte etc., aber nicht belehrend auftreten. Und schon gar nicht irgendwas zum "Patentrezept" erheben. Es gibt keine Patentrezepte zur Lösung bestimmter Probleme, fast immer gibt es mehrere Wege der Vorsorge. Und da muss jeder Mensch wissen, welcher Lösungsansatz individuell am besten geeignet erscheint.
An dieser Stelle mal ein großes Kompliment von mir, du hast das wunderbar zusammengefasst, was ich im Tipp 1 im Kopf hatte. Wenn ich ganz ehrlich bin, mache ich diesen Kanal nicht, weil ich so selbstlos bin und ein Helfersyndrom habe, sondern weil ich es gut finden würde, wenn so viele Leute wie möglich Krisenvorsorge betreiben. Dann wird es für uns alle leichter werden, wenn es zu einer großen Krise kommt. Wer müsste denn Plündern und Stehlen gehen? Die Leute, die es verabsäumt haben vorzusorgen. Nach meiner Erfahrung kommen jetzt viele Leute zu mir und fragen um Rat, die mich vor ein paar Jahren noch schief angeschaut haben und ich könnte auf diese Leute herabsehen und sie dumm sterben lassen, aber ich helfe ihnen, damit fühle ich mich besser.
Hallo. Ich hoffe das die Kur den gewünschten Effekt hatte. Schön das es ein neues Video gibt. Das mindset ist für eine Krise ein sehr wichtiger Punkt. Gut das es auf deinen Kanal immer wieder in den Vordergrund geschoben wird. Das sehe und höre ich sonst kaum. Dabei ist es mindestens genauso wichtig wie der Vorrat selbst. Gruß aus Hessen.
Danke, die Kur hat mir sehr gut getan, aber ich muss trotzdem weiter an mir arbeiten und immer wieder etwas für meine Gesundheit tun. Die nötige Motivation ist aber jetzt wieder vorhanden. Die psychische Seite von Preppern und von Krisen hat mir immer gefehlt auf allen Kanälen, die diese Themen behandeln, das ist auch der Grund, warum ich überhaupt einen eigenen Kanal erstellt habe. Wir sind Menschen und die Sorgen, Gefühle, Ängste, aber auch unsere starken Seiten sind für Krisen absolut relevant und darüber sollte man auch sprechen. LG Christian
Servus
Ich geb dir da absolut Recht.
Vorallem im ersten Punkt.
Gerade in fb werden neue Leute regelrecht fertig gemacht.
Was schade ist,auch wir haben irgendwann mal irgendwie angefangen.
Danke für deine Zustimmung.
Ich habe das Video mit Interesse gesehen. Nicht schlecht gemacht. Daumen hoch.
So weit ...so gut.
Frage ich mich jedoch was ein erfahrener Prepper ist...und was ein Anfänger?
Hat das mit der Zeit zu tun die ich mich mit der Problematik befasse? Oder mit der Menge an Ausrüstung? Mit Kenntnissen über verschiedene auftretende Probleme?
Ich bin schon alt, und es gab für mich noch nie einen Grund vorzusorgen. Habe immer gearbeitet und dadurch für alles gesorgt was meine Familie und ich brauchten. Seit einiger Zeit beobachte ich jedoch Situationen die ich nicht beeinflussen kann. Stromversorgung gehört dazu wie auch Wetterkatastrophen wie z.B. im Ahrtal. Was auch immer noch auf uns zukommen mag, bewog mich zu einer gewissen Vorsorge. Vielleicht bin ich ein Prepper?
Und da beginnt das eigentliche Problem!
Preppen, so meine Meinung, beginnt nicht mit der Dose Ravioli für den Ernstfall, sondern im Kopf. Die Abschätzung über mögliche Szenarien. Und das hab ich gemacht. Was passiert wenn...? Für mich und meine Familie in meiner Situation. Und was kann ich tun?
Was also passiert im Extremfall? Kein Essen. Kein Trinken. Und dagegen kann ich was tun. Nahezu ohne monetären Aufwand gibt es nun ein Regal mit Lebensmitteln. Diese unterscheiden sich nicht von dem was wir sonst essen....nur werden sie nicht angerührt...sondern nur getauscht nach Ablaufdatum. Dazu noch rund 100 Trinkwasser und hygienische Lösungen.
Wie lange? Tja, die von mir gedachte Deadline beträgt 10 Tage. Dafür , und etwas Toleranz, habe ich vorgesorgt.
Danach, beginnen auch bei uns auf dem Land die Probleme. Die wilden, unvorbereiteten Horden aus dichter bevölkerten Gegenden, haben Rewe, Edeka und Co mittlerweile geplündert. Nun aber wieder hungrig!
Ich bin mit meiner Familie aber nicht in der Lage mich auf eine Flucht durch den Wald zu begeben. Damit bin ich also raus aus Überlegungen bezüglich Fluchtrucksack oder Tarp. Raus aus Outdoorofen oder gar Wassergewinnung aus öffentlichen Gewässern.
Wer also zu alt ist zum Weglaufen, der muss kämpfen! Aber womit? Wer heutzutage zu den unbescholtenen Bürgern gehört....der hat als schlimmste Waffe das Ausbeinmesser aus Frauchens Küche. Die Ersten die meine Vorräte wollen sind die Gewaltbereiten. Und denen war es schon immer egal ob eine Schusswaffe legal ist oder nicht. Unsere Exekutive ist nach 3 Tagen weg vom Fenster. Und die gute Frau Faeser ist noch damit beschäftigt das deutsche Waffengesetz zu verschärfen.
Oh Mann.
Gruß
Vielen Dank für deine Meinung. Was ein erfahrener oder unerfahrener Prepper ist, liegt im Auge des Betrachters. Für mich wäre ein erfahrener Prepper nur jemand, der sich lange oder länger mit der Thematik Krisenvorsorge oder Vorratshaltung beschäftigt, ungeachtet der umgesetzten Dinge. Es gibt ja auch Menschen, die aufgrund des Hausverstandes generell Vorsorge betreiben und das aus Erziehung oder Erfahrung heraus machen, ohne sich bewußt als Prepper zu sehen.
Ich wurde auch so erzogen, dass man einfach Dinge zuhause hat, um auch mal eine gewisse Zeit ohne Versorgung zurechtzukommen, Prepper nenne ich mich erst seit ein paar Jahren.
Mein Ziel wäre ein Zeitraum von 1 - 2 Monaten, um für mich und meine Partnerin alles zu haben, was wir in Bezug auf Wärme, Trinkwasser, Nahrung, Licht, Kommunikation, Verteidigung und im schlimmsten Fall Flucht zu haben.
Das persönliche Ziel muss sich aber jeder selbst festlegen, jeder Tag zählt für mich und alles was über 2 Monate hinausgeht, entzieht sich auch meiner Vorstellung, dafür beschäftige ich mich noch zusätzlich mit Überlebenstechniken, wenn ich nichts mehr habe. LG Christian
Tipp Nr. 9 halte ich für sehr wichtig. Jede Person hat individuelle Bedürfnisse, was für einen kein Problem ist, kann für einen anderen zur Krise werden. Durch Training findet man auch gut heraus, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen.
Ganz genau, erst wenn man etwas praktisch ausprobiert, sieht, wo es noch Schwierigkeiten gibt und wo die eigenen Grenzen liegen.
Vielen Dank für dein sehr gutes Video. Beim System am Leben halten merkt man jetzt schon beim austauschen bestimmter Lebensmittel das es diese zum Teil gar nicht mehr gibt, oder sie preislich kaum noch erschwinglich sind. Aber bei guter Lagerung ist ja vieles mindestens doppelt so lange haltbar (liegt ja an jedem selber wie er es lagert) Der letzte Punkt hat mich bei Dir eigentlich nicht überrascht, denn es gab von Dir einige Videos in dem Du genau dies schon durch die Blume gesagt hattest, voraus gesetzt man hat auch genau zu gehört. Wir wünschen Dir ein schönes Wochenende lieber Christian.
Danke für deinen Beitrag, das mit den Lebensmitteln sehe ich ganz genauso, habe auch gerade abgelaufene Haferflocken, mit abgelaufenen Dosenfrüchten und Nüssen (ohne aufgedrucktem Haltbarkeitsdatum) gegessen, noch geht es mir gut.
Hallo! Zu Tipp Nr. 9: In diesem Winter habe ich einen Langfrist-Selbstversuch gestartet: Überwintern ohne Zentralheizung! Nur das größte Zimmer wird mit einem Holzofen beheizt, aber erst, wenn es unangenehm wird. Es funktioniert, auch wenn die Zimmertemperaturen im Wochenverlauf erheblich schwanken (16 - 27°C) und das Heizen viel Zeit in Anspruch nimmt. Schimmel ist kein Problem, Wasser kochen auf dem Ofen geht, dauert aber viel zu lang. Das sind interessante Erfahrungen für den SHTF-Fall, auch was die Bevorratung des Brennholzes betrifft, denn noch heizt der Nachbar unter mir. Gruß vom Niederrhein
Respekt, dein Selbstversuch ist natürlich mutig und interessant und wohl eine sehr gute Erfahrung. Bei einem meiner Arbeitskollegen ist vor 2 Tagen die Heizung ausgefallen (Gas) und er sitzt aktuell bei 10 Grad Plus krank zuhause, da sieht man schon, was bei einem alten Haus in wenigen Tagen für Bedingungen herrschen können, wenn man keine alternativen Heizmöglichkeiten hat. LG Christian
Unsere Großeltern lebten wirklich in einer Krise / Krieg und waren keine Prepper, sie haben einfach so gut wie möglich vorgesorgt. Und der wichtigste Punkt wäre ein positiver Blick in die Zukunft.
Danke für deinen Beitrag.
Schönes Wochenende noch 👍👏
Wünsche ich dir auch
Super, sehr interessante Ansport-Rufe + Inputs! 😎🤙
Grüsse aus der Schweiz
Vielen Dank in die Schweiz.
Hallo,schön dich wieder zu sehen 👍
Danke, habe mich schon darauf gefreut wieder zu posten und Kommentare zu lesen.,
Servus Christian! Gut schaust du aus, deine Auszeit scheint dir gut getan zu haben. Schön, dass du wieder zurück bist 👍! Deine Tipps sind echt gut und ich finde, als Punkt elf sollte noch "Hirn einschalten " dazugehören (für "neue und alte" Prepper), dann wir vieles im gegenseitigen Umgang viel einfacher! Liebe Grüße aus Kärnten 🤠👍🏕🔥
Danke fürs Schauen, du hast recht, es geht mir gut, die Auszeit war sehr erholsam. Der Arbeitsstress ist zwar schon wieder voll da, aber ich kann gut damit umgehen. Das Hirn einzuschalten ist natürlich ratsam.
@@PrepperFoxAustria ...ja, aber nicht alle wissen das...
Moin
Ich hoffe auch das ich einen Teil meiner Krisen Vorsorge niemals brauchen werde.
Der andere Teil ist für Festivals. Bedeutet man muss autark alles aufbauen.
Kochen
Trinkwasser bereit stellen
Zelte
Schlafplätze
Gruppenzelt
Feuerstelle mit Brennholz
Dusche
Toiletten
Waschbecken/ Spülbecken
Das hilft enorm falls eine Krise auf uns zu kommt. Wenn man zu Hause den Platz und die Materialien hat dies auch für eine Krise auf zu bauen und nicht nur für Festivals.
Ich bin mittlerweile sehr gut in improvisieren.
Improvisation ist aus meiner Sicht eine der wichtigsten Eigenschaften, um schwierige Situationen überstehen zu können, aus nichts etwas zu machen, kann lebensrettend sein.
Hallo, tolles Video mal wieder. Freut mich dich wieder gesund zu sehen. Ich finde es ist gar nicht so einfach andere Pepper kennenzulernen. Ich kenne nur einen und der würde jedem der sich seinem Haus nähern würde nicht gut gesinnt sein. Außerdem hält sich ja sowieso jeder bedeckt. Ich finde es wäre gut sich gegenseitig zusammen zu tun um zum Beispiel bei einem Blackout sich gegenseitig zu unterstützen, denn jeder bringt was anderes an Erfahrung mit. Aber wie lernt man überhaupt Pepper kennen? Das ist für mich das schwierige an der Sache
Hm, es ist wirklich nicht einfach, andere Prepper kennenzulernen. Ich habe das Thema mit zwei sehr guten Freunden im Jahr 2019 mal angesprochen. Wir haben dann festgestellt, dass wir alle der selben Meinung sind und wir haben dann mit der Vorsorge begonnen. Unsere Wohnorte liegen jeweils nur zwei Kilometer voneinander entfernt. Einen von den beiden kenne ich schon 30 Jahre und da bin ich gerade in die Schule gekommen. Den anderen kenne ich schon über 20 Jahre. Wir können uns auch gegenseitig unterstützen. Meiner Meinung nach muss man sich sehr gut kennen, denn in so einer Situation muss man sich absolut aufeinander verlassen können. Wir halten uns auch bedeckt, selbst die Nachbarn wissen nichts. Vielleicht kannst du mal bei deinen Freunden, deiner Familie, oder Verwandten vorsichtig anfragen, welche Meinung sie dazu haben.
Danke für deinen netten Kommentar. Grundsätzlich ist es, sehr leicht andere Prepper über Foren, Facebook oder auch Y'outube kennenzulernen, im eigenen Umfeld sehe ich das auch eher als schwierig.
@@schoabua890 Ja da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. In meiner Familie habe ich zwei Parteien die ein bisschen mitziehen. Aber Erfahrungen austauschen kann ich da leider nicht. Da ich die Anstoß gebende war. Sonnst weis man ja nicht wem man da trauen kann oder nicht. Danke für die nette Antwort 👍🏻
@@PrepperFoxAustria ja im eigenen Umfeld kann es auch im Ernstfall zu Schwierigkeiten kommen. Deswegen da lieber bedeckt halten.
A super geniales Video DANKE
Danke für das Lob!
Anmerkung zu Tipp Nr. 9 "Verhalten in einer Krise proben": Wenn man mal auf das derzeit wahrscheinlichste Szenario "längerer Strom- bzw. Infrastrukturausfall" abstellt, dann sollte man überlegen, ob man nicht direkt einen Schritt weitergeht und das ins Alltagsleben einbindet. Hier beispielsweise läuft ein Teil der elektrischen Geräte inzwischen vollumfänglich hinter Powerstations. Sollte der Strom dann wirklich weg sein, dann ändert sich an dem Bereich schon mal genau gar nichts für mich. Das ist insofern ganz toll, weil ich damit das Thema "kein Strom" gedanklich einfach schon mal komplett als "muss ich mich nicht mehr drum kümmern" abhaken kann. Beim Kochen sieht es ähnlich aus. Normalerweise wird hier auf Gasherd gekocht. Wenn der nicht mehr nutzbar wäre, würde man halt den Campingkocher hinstellen und darauf kochen. Funktioniert fast genauso wie Kochen am Herd. Muss man also auch nicht mehr drüber nachdenken.
Je mehr Punkte man abhaken kann als "muss ich nicht mehr drüber nachdenken", desto freier bleibt der Kopf für all diejenigen Dinge, die man eben nicht vernünftig vorbereiten kann, bzw. die dann vielleicht alle noch obenauf kommen, wo man nicht einmal weiß, dass weitere Problemklassen noch hinzukommen. (Niemand kann das alles im Detail im Voraus abschätzen, letztlich muss man eine Situation zu gegebener Zeit dann so nehmen, wie sie eben kommt.)
Auch die Sache mit dem "atmenden" Vorrat ist wichtig. Die Dinge, die man z. B. im Bereich Nahrungsmittel einlagert, sollte man kennen, mögen, und reben rollierend verbrauchen. Komplett vom Alltag separierter Krisenvorrat ist in mehrerlei Hinsicht Mist. Die Sachen werden ggf. schlecht, und/oder man hat da vielleicht Sachen drin, die man zu gegebener Zeit gar nicht (mehr) nutzen möchte. Zumindest ich gehöre noch zur Generation, wo es in jedem Haushalt gewisse Vorratshaltung gab. Und derzeit ist dieser Vorrat eben etwas größer, als er das vielleicht in anderen Zeiten mal war. Dinge explizit "für die Krise" sind nur sehr wenige da drin. Fast alles ist hier in den Alltag integriert. Und da eben Themenfelder Strom und Kochen auch (zumindest für eine gewisse Zeit) gelöst sind, ist auch das Thema Vorrat und Verwendung desselben im tatsächlichen Krisenfall kein Punkt mehr, wo noch groß nachzudenken wäre.
Und wer das hier liest und jetzt glaubt, dass ich hier Abertausende in den Vorsorgekomplex gesteckt hätte und einen Bunker unterm Haus hätte, der irrt sich gehörig. Man kann mit recht überschaubrem Aufwand, und erträglichem Geldeinsatz, ziemlich viel Vorsorge betreiben. Gerade Lebensmittelvorräte sind nun wirklich nicht teuer. Was allerdings ins Geld geht sind die Themenfelder Notstrom und auch Wasseraufbereitung. Beim Wasser ist es so, dass gute Filtersysteme ihren Preis haben. Beim Strom steht und fällt es nicht nur mit der Kapazität von Powerstations o. ä., sondern man braucht auch unzählige Adapterkabelchen und "irgendwelchen Kleinkram", um dann seine Geräte auch wirklich anschließen zu können. Da sind Probeläufe schon deshalb enorm wichtig, damit man merkt, was für Adapterchen, Niederspannungs-Verlängerungskabelchen usw. man sich noch hinlegen muss. Und da legt man sich lieber etwas mehr "Kleinteile" hin, als zu wenig. Denn wenn es erst z. B. zu einem großen Stromausfall kommt, dann kann man fehlenden Krimskrams eben nicht mehr bei Amazon oder sonstewo bestellen. Also entweder vollumfänglich(!) vorbereitet sein, oder die Vorbereitung taugt dann halt nicht...
Da sprichst du natürlich ein paar sehr interessante und auch umsetzbare Dinge an, klar ist es gut, wenn man einen Stromausfall praktisch gar nicht mitbekommt, weil alles so weiterläuft, wie man es gewohnt ist. Ob man so weit gehen möchte, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Ich bin definitiv nicht auf so einem Stand, aber ich könnte auch nicht behaupten, dass ich ohne Strom große Probleme hätte, alles Alternativen stehen bereit und sind in wenigen Schritten einsatzfähig.
Danke auf jeden Fall, für deinen interessanten Beitrag, das bietet eventuell eine Anregung für die Zuschauer hier.
@@PrepperFoxAustria "Ob man so weit gehen möchte..." ist sehr relativ. Vielleicht glaubst Du jetzt, dass ich hier riesige Speicher stehen hätte. Die ganze Sache ist viel simpler. Nur mal so als Denkanstoß: Was sind eigentlich die Stromverbraucher, die Du normalerweise nutzt, und wo geht der meiste Strom rein? In der Praxis sieht es doch meist so aus, dass die wirklichen Stromfresser Kühlschrank, Waschmaschine, Wasserkocher, ggf. Mikrowelle heißen. Also vier Geräte, auf die man beim Stromausfall schon mal locker verzichten kann. Kühlschrank kann man durch Außenlagerung ersetzen, Wasser kann man statt mit elektrischem Kocher auf auf Kochstelle heiß machen. Mikrowelle wird ebenfalls durch (Camping-)Kochstelle ersetzt. Und Wäsche kann man auch von der Hand waschen (ja, ich kann das noch...). Die ganzen restlichen Stromverbraucher (bei mir immerhin ca. 30 Stück) brauchen nur sehr wenig Strom. Und die kann man wunderbar aus Powerstations betreiben, und meist auch ohne Umweg über 230-Volt-Inverter direkt ab 12-Volt-Netz, wodurch die Wechselrichter-Verluste wegfallen. Damit das im Alltag auch konvenient funktioniert, habe ich nicht etwa eine fette Powerstation hier hingestellt, sondern es gibt hier vier kleinere Exemplare. Davon haben dreie ihren festen Platz und versorgen (Klein-)Geräte jeweils pro Raum. Und die vierte ist einerseits für "Ringtausch" gedacht, zum anderen habe ich so eine n+1-Redundanz. D. h. wenn eine von den vier Powerstations kaputt gehen sollte, sind diezu versorgenden Räume eben immer noch versorgt. Es gibt hier weiterhin ein paar Solarpanels, von denen standardmäßig nur eines draußen hängt, aber im Krisenfall könnte ich bis zu drei in Betrieb nehmen. In der Zeit von März bis Oktober bekomme ich damit die Powerstations tagsüber selbst an trüben Tagen voll. Im Winter wird's zugegeben schwierig, aber selbst da reicht der eingespeicherte Strom noch 'ne knappe Woche für das Zeugs, was da überhaupt drüber versorgt werden will.
Campingkocher hat im übrigen auch Redundanz. Es gibt zwei Sets und drei Brenner. (Kartuschen-)Gas und Spiritus, jeweils mit Vorräten. Wobei das Gas dann halt mit dem Theme Heizen konkurriert. Daher würde ich im Krisenfall auch zum Kochen bevorzugt erstmal den Spiritus verbrauchen. Den sollte man übrigens nicht unterschätzen. Eine 1-Liter-Flasche reicht ca. 5 Tage, um sich zweimal pro Tag entweder Wssser zu kochen, oder eben Mahlzeiten zuzubereiten (erwärmen) bzw. zu kochen (Nudeln etc. kann man sehr energiesparend kochen!). Man muss dann aber wirklich sparsam damit umgehen. Wer das nicht kennt, lernt's aber nach wenigen Tagen.
Die Kosten für die ganze Vorbereitug hier dürften bei knapp 2000 Euro für den Themenkomplex Strom liegen, ca. 500 Euro für Aufstocken des Nahrungsvorrates, ca. 250 Euro für Wasserfilter, ca. 200 Euro für "sonstigen Kram". Also irgendwie knapp 3000 Euro, wobei die Ausgaben über mehrere Jahre verteilt entstanden sind. Also wenn man das auf den Monat runterrechnet, deutlich weniger als 100 Euro/Monat. Und auch ganz ohne Krise hat mir z. B. die Resilienz im Strombereich schon gute Dienste geleistet. Weil es eben auch mal die "normalen" Stromausfälle gibt. Und da hat sich das Setup bereits gut bewährt.
Dass das Setup bei mir mit wenig Aufwand für so lange reicht, hat allerdings möglicherweise auch Gründe, die in meiner Mentalität begründet liegen. Ich bin bereits vor der Umstellung im Bereich Strom, also als alles noch direkt auf Netzstrom lief, bereits mit ca. 2 kWh pro Tag ausgekommen. Davon ca. die Hälfte für die vier zuvor genannten "Großverbraucher", die aber im Krisenfall eigentlich entbehrlich sind. Die restlichen ca. 1 kWh haben sich allein dadurch, dass ich von 230 Volt auf 12-Volt-Netz umgestellt habe, deutlich reduiziert. Die Verluste durch Netzteile, anderweitige Trafos etc. sind doch enorm. Da gibt es riesige Sparpotenziale, die man heben kann, wenn man sich das einfach ein wenig geschickt zurechtbastelt. Effektiv bleiben also als echter Bedarf an (Not-)Strom nur noch einige hundert Watt pro Tag. Und da kommt man in Dimensionen, die man mit Powerstations locker abgedeckt bekommt.
Ich schreibe diesen Kommentar übrigens gerade aus einem Raum, indem kein Gerät am Netz hängt. Als Computer dient ein Android-Tablet mit Bluethooth-Tastur, im Hintergrund laufen die Daten durch einen Raspberry Pi, der Internet-Router hängt an einer weiteren Powerstation, und die Beleuchtung im Raum besteht aus einigen akkubetriebenen LED-Leuchten, die per USB geladen/versorgt werden. Die heutige Dosis Strom, die hier verbraten wird, kam dankenswerterweise sogar schon wieder per Solarpanel rein, weil's heute bis mittags Sonne gab. Ich muss nur gleich mal zwei Powerstations tauschen, weil die, in die reingeladen wurde, eben nebenan steht, während diejenige, wo ich gerade sitze, nur ncoh zur Hälfte voll ist...
@@danielrodding8522 Ich denke ich habe dich schon richtig verstanden, aber danke, dass du nochmal ins Detail gegangen bist. Zum Teil habe ich ähnliche Lösungen wie du und ich sehe das genauso, Trockner, Waschmaschine, Kühlschrank und Gefrierschrank sind für mich nicht relevant. Ich habe viel ungekühlt haltbare Lebensmittel, habe Brauchwasser zum Waschen mit der Hand (in der Badewanne, hat meine Mutter auch so gemacht), der Gefrierschrank ist fast leer und kommt demnächst eventuell weg und was im Kühlschrank ist, wird kurzfristig aufgebraucht. Durch Powerbanks, Tablet und Handy, Solar- und Akkulampen bzw. einen Holzofen, decke ich andere Bedürfnisse ab. Dazu noch Kurbelradio, Gaskocher, usw., so schaue ich auch, dass ich ohne Strom gut zurecht komme. Man kann allerdings wirklich weit gehen, mit Inselanlagen, usw., das hatte ich gemeint.
@@PrepperFoxAustria Och ja, dass das in Teilen hier als Inselanlage läuft, hat schlicht den Grund, dass ich mich dann im Krisenfall nicht mehr drum kümmern muss, die Dinge überhaupt wieder in Betrieb zu bekommen. Kleiner Tipp übrigens bzgl. Radio: es gibt wunderschöne "Weltempfänger" mit LiIon-Akku, die sich via USB laden lassen. Persönlicher Tipp: Modell "D-808" von der chinesischen Marke "XHDATA". Klingt komisch, ist aber ein tolles Gerät, mit dem man eben neben UKW auch Mittel- und Kurzwelle empfangen kann. Hier in Berlin bekomme ich mit dem Gerät auf Mittelwelle z. B. Sender rein, die von UK aus ausstrahlen, und bei Kurzwelle reicht je nach "Funkwetter" der Empfang bis Italien oder auch Rumänien. Standzeit einer Akkuladung ca. 30 Betriebsstunden. Ich halte Empfangsmöglichkeit für ausländische Radiosender (oder auch Amateurfunk-Frequenzen) gerade bezogen auf eine Krisenlage für sehr wichtig. Denn zumindest hier in Deutschland wäre ich mir nicht so sicher, ob uns offizielle Stellen tatsächlich die volle Wahrheit erzählen...
Ich befasse mich auch scho sei jahren mit " preppen" wurde oft belächelt ich kenne prepping scho durch vorratshaltung vo meiner grossmutter di haben alle gepreppt.. sachen eingekocht . Ich habe mir viel bei ihr abgrschaut das ich heute anwende.. griss dein fam woodcracker von outdoor radio
Der letzte Tipp überrascht mich in keinster Weise. Kleinere Zwischenfälle sind aber ganz brauchbar um wirklich zu sehen wie gut/gelassen man reagiert wenn was passiert. Bei mir persönlich war bspw. letztens ein Störfall in der Stromversogung, sodass die Küche keinen Strom hatte, morgens vor der Arbei ist sowas natürlich noch unpassender als ohnehin. Da habe ich dann nach 2 Min eben ein Verlängerungskabel von einem anderen Zimmer gezogen (war ja wirklich nur die Küche weg) und der Kühlschrank lief dann wieder weiter.
Da muss ich dir natürlich recht geben, ein kleinerer Stromausfall hilft beim Erkennen von Problemen bei der Vorsorge, aber ich bin dankbar, wenns bei ein paar Stunden bleibt 😉
@@PrepperFoxAustria oder eben nur einzelne Räume, oder was ich mir bei euch in den Alpenländern auch vorstellen könnte, das man eben mal 2 Tage nicht raus kann wegen Glatteis bzw. starken Schneewehen. Aber ja, dieses Level von Kriesen reicht aus, um zu sehen wie gut man dann reagiert. Mehr braucht man wirklich nicht.
ich bin auch dankbar, dass noch nichts passiert ist und ich so die Zeit hatte mich vorzubereiten
die neue PV Anlage ist leider nicht in der Lage auch im Blackout Notstrom zu liefern, aber der Ofen wird im Oktober kommen und zuvor besorge ich mir noch genügend Brennmaterial
Danke für deine Meinung.
hätte einen Vorschlag zum Haarewaschen Trockenshampoo .
14 Tage ohne gerade mit langen Haaren geht nicht !!!
Danke für den Tipp!
Das inspiriert mich dazu, mich speziell mal mit dem Thema Hygiene ohne Strom und Wasser in der Stadtwohnung zu beschäftigen.
Obwohl ich da ein relativ "robuster" Typ bin. :-)
😉👍✔
Cool
Danke dir!
Hallo erst einmal Danke für Deine Gedanken u. Vorschläge ....(ich arbeite Deine Punkte die Du erwähnt hast ab) Thema Neulinge: Ich versuche immer wieder Menschen dafür zu sensibilisieren... Resultat? Ach komm Paulchen (alle alle aus der Stadt) ... paar haben reagiert der Rest ist halt verloren; Nr.4 (die anderen spielen hier keine Rolle) da gebe ich die ABER SO WAS VON RECHT! wir haben inzwischen solche kleine USB Lichter mit Magneten die man überall anbringen kann angebracht.. (die Jackery 1000 war ' fast ne Ehekrise ..wir sind sehr lange verheiratet) Tipp Nr. 5 (wir sind auf'm Land) Nr6 die Krisenvorsorge für mich die Familie die Enkelkinder werde ich immer betreiben egal ob es jemanden passt oder nicht! Nr.7 Ich bin 63 Jahre alt musste in der NVA dienen und bin nicht mit MC Doof Burger groß geworden (sry an evenntuell beleidigte) rauche seid 20 Jahren nicht mehr....Nr. 8 TV ( ich kotz gleich,Deutsches Fernsehen? wir haben hier im Osten damals kleine Eifeltürme aufgestellt um es zu sehen..heute? Ne Danke! ) und wir sind nicht von der Welt abgeschnitten glaub mir! Nr 9 : Ich strebe einen neuen Rotkreuzkurs Erste Hilfe Kurs an.. meiner? Frag mich bitte nicht...... Nr.10 Hast Recht! :-)
Vielen Dank für deine Ansichten zu den einzelnen Punkten, war echt interessant zu lesen. Beim TV hast du natürlich recht, sollte nur ein symbolisches Beispiel sein für "Medien" oder "Information", ich kann mittlerweile auch kaum 15min schauen, bevor ich abschalte.
sry für die Typos ...ich bin alt :-) Herzliche Grüße aus Neubrandenburg :-)
Ich habe die die Punkte noch mal 'überlesen oder wie dat heißt) wat mir jetzt sehr wichtig ist... ich schaue Deine Beiträge sehr gerne....und kritisiere manchmal auch aber im Endeffekt lernen wir alle! Danke! :-)
@@uwepaul9328 Ich finde deine Ansichten gut und interessant, wenn mich die Meinung Anderer nicht interessieren würde (auch wenn sie kritisch ist), würde ich mir nicht die Zeit nehmen alles Kommentare auch zu lesen.
@@PrepperFoxAustria wie ich schon mal sagte .. 'biast aoin gaanser guuaater! LOL nee wie gesagt ich bin sehr kritisch aber bist einer der besten! :-)
Vorsorge ist wie eine Unfallversicherung, keiner wünscht sich Invalidität (ein Bein weniger oder so). Aber die Versicherung hat man ja auch nur für das hoffentlich nicht eintretende Ereignis.
Genauso ist es.
Moin
Ich bin mittlerweile an dem Punkt angelangt.
Leg mir Steine in den Weg.
Wundere dich dann aber nicht warum es jetzt eine Steinbrücke über den Fluss gibt.
Die einzigste Frage die du dir jetzt stellen solltest wo kommt jetzt plötzlich der Fluss her.
Wenn ich deine Vergleiche richtig verstehe, finde ich deine Einstellung gut 😉👍
😀
Schöne Folge. Würdest Du Sagen so nen jpx jet protector sollte man sich mal holen? Danke mfg.
Danke, die von dir genannte Möglichkeit zur Verteidigung kenne ich persönlich nicht, daher kann ich hier auch keine Empfehlung aussprechen.
@@PrepperFoxAustria ok Danke.
@@PrepperFoxAustria Abo haste Fange grad an mich bisl vorzubereiten bw rucksack nehmich als fluchtrucksack erstmal. Bleib Gesund mfg Mark
@@PrepperFoxAustria Werde ich mir holen Heutzutage kann man ja nie wissen. Mfg mark
👌
Liebe Grüße aus Dessau
🙋♂️
Tipps für Prepper, Tipps für Prepperneulinge, Tipps für fortgeschrittene Prepper. Aber was sind Prepper bzw. wie unterscheidet man preppen, bunkern oder bevorraten? Oder ist das alles das gleiche und wird nur anders genannt?
Also grundsätzlich ist "Prepper" nur ein Wort und es gibt keine klare oder eindeutige Definition. Das Wort Prepper kommt vom englischen "prepared", also "vorbereitet sein". Wer sich auf Krisen vorbereitet, kann folglich als Prepper bezeichnet werden, daher sehe ich mich auch selbst als Prepper. Es gibt natürlich noch viele andere Worte, die in die selbe Kerbe schlagen, ob man jetzt bunkert, Krisenvorsorge betreibt, Vorratshaltung oder Notausrüstung für Notfälle zuhause hat, ist alles ein und das Selbe, man hat Dinge, die in Notlagen, Krisen oder Versorgungsengpässen hilfreich sein können.
Als "erfahrenen Prepper" sehe ich einfach Menschen, die gut auf Krisen vorbereitet sind und das einfach schon länger machen, aber auch hier sehe ich keine klaren Stufen oder Kategorien.
Auf meinen UA-camkanal findest du zahlreiche Videos, die erklären, was aus meiner Sicht Prepper sind und was uns ausmacht, ich kann das natürlich nur aus meiner persönlichen Lage und Ansicht heraus darstellen.
Das Problem ist, finde mal Leute, Menschen die auf deiner Wellenlänge sind, auf die ich mich 100 % ig verlassen kann!!Gruppe kann immer sein, dass es mit Einigen Probleme gibt !!!Gruppe richtig gut,aber es wird Probleme geben!!!
Ein wichtiger Punkt, den man nicht unterschätzen darf. Wer Menschen nahe an sich heranlässt, wird extrem verwundbar.
Wir haben uns letzten Sommer entschieden unsere gut vernetzte Top-Location in der Voralpenregion gegen unser Off Grid Sommerhaus in Schweden zu tauschen. Es gab zwei kritische Vorfälle, die uns zum Glück rechtzeitig wachgerüttelt haben.
Der Verlust an Komfort und Ausstattung wird durch den Gewinn an persönlicher Sicherheit und innerer Ruhe mehr als ausgeglichen.
Ich würde nie behaupten, dass eine Gruppe unproblematisch ist, Menschen verhalten sich im Alltag schon sehr unberechenbar, erst recht in Ausnahmesituationen. Ich würde das Risiko einer Gruppe aber trotz allem dem "Alleinesein" in einer wirklich großen Krise vorziehen. Das Überleben hängt oft vom Abwägen verschiedener Risiken ab, eine große Krise, ohne Risiken, wird es nicht geben.
Ich arbeite in einem Wohnungsunternehmen und wir Mitarbeiter sind bei einem längerfristigen Blackout verpflichtet, auf Arbeit zu kommen. Würdest Du bei einem Blackout ins Büro fahren? Ich habe da kein gutes Gefühl .. Die Wohnung ist den ganzen Tag unbeaufsichtigt, das Auto /Tank könnte aufgebrochen werden, Fahrrad kann auch geklaut werden, Überfälle, Straßensperren (um an das Auto zu kommen) etc. "Krankmeldung" geht ja nicht
Das ist eine wirklich gute Frage, soweit ich das sehe können wir in unserem Unternehmen kaum etwas ohne Strom bewerkstelligen, wir sind angewiesen auf Computersysteme, Maschinen und vor allem auf unser SAP-Programm. Somit sehe ich keinen großen Sinn darin bei einem Stromausfall zur Arbeit zu fahren, ich würde das mit meinen Vorgesetzten absprechen, sofern noch eine Kommunikation möglich ist. Handy wird nicht lange funktionieren, die Mobilfunkmasten haben nur für wenige Stunden Backupenergie. Ich denke aber nicht, dass es bei einem mehrstündigen Stromausfall gleich zu Plünderungen oder Einbrüchen kommt, nach ein paar Tagen möglicherweise. Das Problem wird sein zu erkennen, ob es ein lokaler, kurzfristiger Stromausfall ist, oder eventuell ein längerfristiger und großflächiger Ausfall der Energieversorgung. Eventuell würde ich mein Kurbelradio anwerfen und aufmerksam zuhören, was da so gesagt wird.
@@PrepperFoxAustria unser Arbeitgeber hat direkt "länger andauernden Blackout (mehr als 48 Stunden)" genannt .. Wir können auch nicht arbeiten, aber sollen anwesend sein, falls "besorgte" Bürger einen Ansprechpartner benötigen. Wir sollen dann mit Laptops arbeiten, Notstromaggregat gibt es keins ..
@@steal-hw9ve Ich habe einige Bekannte im Pflegebereich und in Lebensmittelgeschäften, die haben mittlerweile alle Mappen mit Blackoutnotfallplänen und es gab sogar Einschulungen durch Fachpersonal, wie man sich dann verhalten soll. In unserem Betrieb ist davon noch nie die Rede gewesen, obwohl wir auch als Händler kritische Infrastrukturen versorgen. Wird aber noch kommen, schätze ich.
@@PrepperFoxAustria bei uns sind die wenigsten Kollegen vorbereitet, was Lebensmittel, lebensnotwendige Medikamente, Wasser, Benzin usw. angeht. Vielleicht stellt ja der Arbeitgeber dies alles zur Verfügung ;-) Die denken alle nur, dass dann kein Handy / Internet geht ... Ich sag nur "Buch: Blackout" ....
@@steal-hw9ve Hm, ich an deiner Stelle würde den Arbeitgeber mal konkret danach fragen, wie den genau vorgesorgt wurde, dass ihr dann eure Arbeit noch sinnvoll machen könnt. Ich würde fragen:
Wird sich noch (vor dem BO) um Notstrom gekümmert?
Wie läuft das dann mit der (Trink-) Wasserversorgung?
Könnt ihr in der Arbeit noch die Toiletten/Sanitärräume benutzen?
Was ist mit Kollegen, die auf die Öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind oderkeinen Spritmehr haben, werden die dann vom Betrieb abgeholt und wieder heim gefahren?
Wie werdet ihr mit Essen versorgt? Hat die Kantine dann noch offen?
Wo kommt das Licht zum Arbeiten her, fürs Treppenhaus, die Sanitärräume etc.?
Wie kommuniziert ihr nach außen? Z.B. wenn ihr einen medizinischen Notfall habt oder wenn es brennt? Gibt es dann Funk- oder Satelitentelefone?
Usw.
Also, ich würde all diese Fragen meinem AG (am besten schriftlich) stellen und auf Antwort bestehen.
Rechtlich kann dir denke ich der AG nix wenn du im Zweifel nicht kommst, da höhere Gewalt? Da aber besser einen Juristen fragen!
Und krank könntest ja trotzdem sein, auch wenn du nicht die Option hast zum Arzt zu gehen und eine Krankmeldung zu schicken......
Mal eine Frage an die Freunde der Kriesenvorsorge: Kennt einer von euch lange haltbares (5- 10 Jahre) glutenfreies Dosenbrot?
Hallo, hätte dazu den unten genannte Shop gefunden, wäre eventuell mal einen Versuch wert:
www.meingesundesbrot.de/brot-online-kaufen/glutenfreies-dosenbrot/
@@PrepperFoxAustria vielen Dank für deinen Tipp . Soweit ich die Marke kenne sind deren Produkte immer mit einem MHD von einem Jahr versehen… müsste man einmal einen Langzeittest machen … Du hattest es ja auch schon mal mit einem anderen Dosenbrot getestet.
@@lukass2591 Dosenbrot hält locker 5 bis 10 Jahre, ungeachtet des Mindesthaltbarkeitsdatums, da mach ich mir keine Sorgen.
Das Thema (mit Lebensmittel / Wasser) helfen ist wirklich nicht einfach!
Ich denke nicht, das ich Leuten helfen werde, die trotz intensiver Gespräche nicht bereit waren vorzusorgen?
Mit Menschen, die sich auch vorher gekümmert haben natürlich Tauschhandel. Für die haben wir sogar 10 Funkgeräre und Powerbanks, die wir wieder aufladen können.
Ansonsten ein großes Wohnzimmer wo mann "kuscheln" kann, wenn jeder was mitbringt...
Ich habe über das Thema "helfen" schon oft nachgedacht, bei notleidenen Kindern oder alten Menschen, könnte ich wohl nicht wegschauen und würde versuchen zu helfen.
@@PrepperFoxAustria Mit einer alten Nachbarin habe ich mal intensiv gesprochen und ihr sechs BBK-Broschüren gegeben. Sie wollte sich selber kümmern und sie weitergeben....
Kinder haben wir auch im Haus. Auf Grund der AKW-Abschaltung in zehn Tagen werde ich heute an jede Wohnungstür eine Broschüre mit Hinweis darauf hängen...
@@DT-nn5ct 👍
Wo zum Teufel warst du auf Kur? Du siehst um 10 Jahre jünger aus! 😂👍👍👍
Ah geh, du übertreibst 😂☺
@@PrepperFoxAustria in Kärnten war es nicht, weil dann würdest du 15 Jahre jünger aussehen. 😂
@@ZinnerAndreas 😂🤣 Das Waldviertel wars, die kalte, frische Luft vielleicht 🤔
"Wenn Du Gott zum lachen bringst willst, erzähl ihm von Deinen Plänen"
Viel Glück 😂
Ich dachte Gott weiß alles, dann weiß er ja schon Bescheid.
@@PrepperFoxAustria Genau. Nur Gott weiß wirklich, was in die "Notfallrucksäcke" gehört.
Und dann ist da ja noch der blöde Murphy und sein nerviges Gesetz. Wahrscheinlich werde ich einen Schneebesen und nen mottigen Perserteppich zum überleben benötigen, während ich mein Überlebensmesser und den Wasserreiniger in den Händen halte.
Die einzige Möglichkeit immer und auf ALLES vorbereitet zu sein, dass ist hinreichend bekannt, ist natürlich ein gutes Victorinox Taschenmesser. Damit hat sogar Gott Schwierigkeiten, seinen wirklich miesen Humor, an pfiffigen Leuten auszuleben.
@@C-1PO Gott hat uns alles mitgegeben, um überleben zu können, es liegt aber in unserer Verantwortung diese Möglichkeiten zu nutzen.
@@PrepperFoxAustria Auf jeden Fall. Aber wahrscheinlich hat sogar Gott immer ein Schweizer-Taschenmesser dabei! 😂
@@C-1PO Möglich 🤣😉
zu Punkt 1: Entschuldige, wenn jetzt jemand Anfänger ist, dann ist er selber schuld! Da preppen nicht anhäufen von Dingen sein sollte, sondern anhäufen von Fähigkeiten sein sollte, haben Anfänger einfach den falschen Zeitpunkt gewählt! Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Naja ganz so dramatisch sehe ich das noch nicht, man kann auch kurzfristig noch Einiges auf die Beine stellen und wenn man in die Geschichte schaut, haben auch viele komplett unvorbereitete Menschen schwere Krisen überstanden, also gibt es im Prinzip kein zu spät. Krisenvorsorge garantiert dir nicht und keine Vorbereitung muss auch nicht das Ende bedeuten. LG Christian
Da wird sich keine Notlage mehr einstellen.
Notlagen wird es immer geben, das kann auch die beste Vorbereitung nicht ganz ausschließen.
@@PrepperFoxAustria
Richtig ! Im Süden ist die Stromversorgung schlecht. Ich ging mehr von der Notlage Krieg aus. Nur da entwickelt sich nichts. Die Lagebeurteilungen der US Amerikaner gehen von einer Großoffensive aus. Nur das Verhalten der Russen spricht dagegen, die warten lieber bis hier alles zusammenbricht. Eine Aufstellung über Verluste in der Ukraine, auch tote BW Soldaten, läßt an Kursk 1943 denken.
tipp11 verschwende nicht die zeit erfahrener preppermit einleitungspalaver... tipp 1startetbei minute 2:00
Na Gott sei Dank kann man bei UA-cam im Video hinspulen, wo man will 😉