Hochbegabung: Im Alltag und im Beruf nicht immer leicht | STATIONEN | BR
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- Опубліковано 5 жов 2024
- 💡Dieser Porträt zeigt Fabienne. Sie hat einen IQ über 130 und ist hochbegabt.
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Fabienne ist hochbegabt. Das heißt: Ihr IQ liegt über 130 und sie gehört zu den zwei Prozent der intelligentesten Menschen in Deutschland. Doch das hat nicht nur Vorteile. Wie ihr IQ sich auf den Job und ihre Hobbies
Aus der TV-Sendung vom 20.03.2024
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STATIONEN in der ARD-Mediathek:: 1.ard.de/Stati...
#hochbegabt
#hoherIQ
#Hochbegabung
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Ich bin selbst hochbegabt (psychologisch bestätigt) und hatte es auch nie leicht. Ich habe zwar ebenfalls eine Klasse übersprungen und regelmäßig das klassenbeste Zeugnis abgelegt aber trotzdem war meine Schullaufbahn alles andere als unproblematisch. Neun Schulen und insgesamt 12 Schulklassen bis heute, das ist das Resultat. Bei mir hat sich das Ganze (in meiner Jugend) also eher kontraproduktiv ausgewirkt aber da spielen mit Sicherheit auch noch andere Faktoren, unteranderem Vernachlässigung, eine Rolle. Auch im heutigen Alltag findet man nicht so wirklich die Menschen mit denen man auf einen gemeinsamen Nenner kommt und muss sich ständig kognitiv begrenzen, um irgendwo Anschluss zu finden und diesen auch zu bewahren. Es fühlt sich oft so an, als ob man alleine ist, obwohl man viele Menschen um sich herum hat. Bevor ich den IQ-Test beim Psychologen abgelegt habe, bin ich mir wie der größte Idi*t vorgekommen und dachte immer, dass es meine Schuld ist, dass ich in der Gesellschaft (im Zwischenmenschlichen) nicht zurechtkomme. Man hat ständig das Gefühl, dass man drei Gänge herunterschalten muss, um bloß nicht zu sehr aus der Masse herauszustechen. Trotzdem komme ich mir bis heute übrigens nicht außergewöhnlich schlau vor, sondern empfinde mich als ganz normal. Das klingt wie ein Widerspruch in sich aber die meisten Hochbegabten kennen das sicherlich.
Wenn es der Psychologe nicht wiederholt vermittelt und es der IQ-Test nicht zweifelsfrei bestätigt hätte, dann würde ich auf die Frage "Bist du hochbegabt?" auch immer noch mit "Nein!" antworten. "Hochbegabt" waren in meinem (damaligen) ahnungslosen Verständnis Menschen, die ausnahmslos "revolutionäre" Ideen lieferten, somit die Welt veränderten und es bestenfalls noch zu Ruhm und Reichtum brachten à la Einstein und Da Vinci. Wir sprechen hier aber von höchstbegabten Genies, die man mit "normalen Hochbegabten" nicht ansatzweise vergleichen kann. Jedoch ist das leider immer noch das Bild, das die Gesellschaft im Kopf hat, sobald sie hört, dass jemand hochbegabt ist. Es entsteht ein unglaublicher Leistungs- und somit Leidensdruck aufgrund zu hoher Erwartungen und man selbst möchte doch eigentlich nur verstanden werden und nicht unbedingt damit angeben. Natürlich ist man irgendwo stolz drauf aber ich selbst halte mich deshalb noch lange nicht für etwas Besseres. Ich habe eine lange psychische Leidensgeschichte hinter mir, ADHS diagnostiziert bekommen, in Kombination mit einer rezidivierenden Depression, aber mein Zustand verbesserte sich auch nach jahrelanger Einnahme von Medikamenten (Medikinet, Ritalin) nicht wirklich. Heute weiß ich zum Glück an welchen Punkten ich ansetzen muss und kann deshalb im Alltag auch besser auf mich selbst eingehen. Ich wünsche jedem Menschen da draußen, dass er das Beste aus sich herausholen kann (egal ob mit HB oder ohne) und sich selbst besser kennenlernt. Lasst euch nicht immer mit irgendwelchen Diagnosen oder sonstigen Bezeichnungen abstempeln/einordnen und wenn ihr ein Gefühl in euch habt, dann geht diesem nach!
Wieviele hier in den Kommentaren versuchen ihre Begabung zu relativieren. Lustig. Klassen überspringen und mit 15 studieren macht man nicht einfach so. Ich freue mich für die Dame und ich fand sie auch kein bisschen überheblich. Und wie sie sagt: Hochbegabung allein reicht natürlich nicht, hinter Erfolg steckt auch jede Menge Arbeit. Intelligenz ist wie ein Werkzeug, über das man sich freuen kann, wenn man es hat, aber es einzusetzen bedeutet dennoch Mühe. Tüdelü..
Kann dir verraten, dass Hochbegabung für mich immer eher Problem als Lösung war. Das was man spannend findet, verstehen andere nicht, wenn man viel Recht hat, mögen es andere nicht und einige arbeiten aktiv gegen dich, um sich klein zu halten. Ich hasse es, denn ein normales Miteinander entsteht selten.
@@chriscandoit1803 Das finde ich komisch. Ich kenne viele Hochbegabte und die kommen super durchs Leben.
@@mokkasi8234 Na das ist ja mal ein Ding, Sie haben eine Stichprobe von wenigen, wollen aber klassische Charakteristika ableiten. Muss ja stimmen, sind ja auch alle gleich 😉
Vielleicht schauen Sie auch mal nach Depressionen, Suizidraten etc. unter dem Kontext, könnte aber dem widersprechen, was Sie bisher so wahrgenommen haben.
@@chriscandoit1803 Na dann, verlinken sie mir doch mal bitte die Studie, die einen Zusammenhang zwischen Hochbegabung und Depression aufzeigt. Interessiert mich wirklich.
Und ich habe mir schon gedacht, dass da ein Kommentar ala "ihre Erfahrungen sind keine Feldstudie" kommt, ich wollte auch noch erläutern wie ich daruf komme, hatte dann aber keinen Bock so viel zu tippern.
Ich finde es gut, dass sie ihre Begabung ( hier die Begeisterung für Mathe ) beruflich nutzt. Wie in manchen Kommentaren versucht wird Hochbegabung zu relativieren, sagt viel über deren
" Verfasser " aus. Es kommt doch immer drauf an, was man draus macht, was uns mitgegeben wurde. Sie hat was draus gemacht. Chapeau und ein erfülltes Leben für die junge Frau !!
irgendwann wir 'Hochbegabung' mal festgestellt, meist schelppen Helikopter-Eltern ihre Kinder zum Test wenn die Kinder den Turm um drei Steine höher stapeln können. Ab dann ist die Kindheit vorbei!
Wir haben ein Kind in der Bekanntschaft, Hochbegabung, Inselbegabung, zwei Klassen übersprungen und das Kind war mit der 'Feststellung' hoffnungslos überfordert. Die Eltern haben uns förmlich gedrängt unser Kinder 'auch' testen zu lassen und unser Eindruck war, damit ihr Kind nach Feststellung nicht mehr allein leidet.
Fazit: ich würde nie auf Hochbegabung testen, wenn ein Kind besondere Fähigkeiten hat, diese fördern und fordern. Vorallem darauf achten, das der Rest stimmt. Andere Fächer, Freizeit UND vorallem, dass das Kind nicht gemobt wird. Wenn, dann als Eltern da sein und der überforderten Schule im Nacken sitzen.
D verdummt und die Dummen gewinnen die Überhand und unsere Kinder sind als Erste direkt betroffen! Erste Anzeichen absichtlicher Leistungsverlust und das Kind fängt an Kanack zu sprechen. Ab da sofort und ohne Zögern dazwischen gehen, ihr Kind braucht Sie!
Toller Beitrag! Meist haben Menschen eine ganz falsche Vorstellung von Hochbegabung und viele Vorurteile. Danke, sympathische Person!
@@C77214 Vielen Dank!
Bei mir wurde meine Hochbegabung leider erst mit 25 Jahren diagnostiziert. Zuerst wurde bei mir ADHS vermutet und ich bekam ADHS Medikamente verschrieben, dass bei mir eher aufputschend gewirkt hat und ich es aufgrund den Nebenwirkungen absetzen musste. Außerdem litt ich auch noch seit vielen Jahren unter Depressionen und hatte Zwangsstörungen, weil ich zu sehr unterfordert war und es außerdem noch familiäre Probleme gegeben hat. All diese Probleme haben sich in meinem Kopf gefesselt, sodass sich die Hochbegabung in mir nicht richtig entfalten konnte. Eine gute Freundin kannte eine Hochbegabte die mich sehr geähnelt hat und vorschlug, mal einen Test zu machen. Und so erfuhr ich dass das alles an meiner Hochbegabung lag. Heute traue ich mich mehr aus dem Haus und unternehme mehr, habe tolle Freunde und einen guten Job gefunden.
Selbe Geschichte hier 👍🏼 Ich habe drei Jahre Medikinet und Ritalin im Wechsel genommen und kein Medikament hat meinen Zustand langfristig verbessert. Diagnosen: ADHS und rezidivierende Depression. Ich habe letztes Jahr einen IQ-Test gemacht und somit von meiner Hochbegabung erfahren (Alter: 29). Seitdem wurde mir einiges klar, weil ich mich mittlerweile auch intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt habe.
@@Mnltooo Das ist krass, dass es da draußen noch jemanden gibt der fast die selbe Erfahrung gemacht hat. Danke für deinen Kommentar! Das macht mich einfach Glücklich. Es ist ja bei den meisten Hochbegabten so, dass sie ein Thema haben, was sie interessiert und in dem Bereich besser sind als in anderen Bereichen. Z.b wenn jemand kein Interesse an Mathe hat, kann er damit nicht so gut umgehen und ist vielleicht in anderen Bereichen gut Z.b im logischen Denken, Musik, im Analysieren und in Sprachen. Die Gesellschaft denkt, dass alle Hochbegabte gleich wie Sheldon Cooper sind und müssen einen erst einmal Testen.
Das Leben ist für viele nicht "so leicht". Dafür muss man nicht hochbegabt sein.
Ja, das stimmt.
„Inhaltliche Denkstörung: im Alltag nicht immer leicht.“
„Whataboutism: im Alltag nicht immer leicht.“
„Inflation: im Alltag nicht immer leicht“
„Gurken bei Rewe teurer: Im Alltag nicht immer leicht“
„Man hat‘s nicht leicht, aber leicht hat‘s einen“
🤡
facts.
Deinem Kommentar nach zu urteilen musst du es ja wissen.
Schön für sie, dass sie ihren eigenen Weg geht und bewusst mit ihren Stärken umgeht. Es gibt zu viele vergeudete Chancen und Potenziale auf dieser Welt. Wir sollten unsere individuellen Talente stärken und nutzen. Glücklicher ist man meist eh auf dem eigenen Weg
Hab mich kurz gefragt ob sie eventuell Autismus haben könnte. Denn IQ ist ja eigentlich Anpassungsfähigkeit und neue komplexe Sachverhalte schnell verarbeiten zu können. Bei Autismus/Zwangsstörung brauch man diese Struktur/Ordnung so wie sie es beschrieben hat. Schade, dass nicht weiter in diese Richtung recherchiert und gefragt wurde!
Kam mir beim schauen auch sehr bekannt vor. Ich bin w, 35, zweifache Mutter und habe erst dieses Jahr erfahren, dass ich autistisch mit Verdacht auf Hochbegabung bin.
Schön zu wissen dass ich damit auch als Hochbegabt gelte. Hat mir in der Schule damals niemand gesagt 🙃 Danke für den spannenden Beitrag!
Meine Eltern waren auch beim Lehrer und haben mich testen lassen - Fazit ich bin nicht hochbegabt nur meine Eltern besonders dumm !
@@armeswilli01😂😂
@@armeswilli01 Spannend. Also außer deinen Eltern und Lehrern, gab es keine Menschen in deinem Leben an denen du dich messen konntest? Tut mir leid das zu lesen... Ich hab's besonders im Unterricht gemerkt. Oder in Gesprächen mit Leuten. Entweder denkt man "Ist das gerade deren Ernst!?" oder man weiß einfach was das gegenüber sagen wird als könnte man Hellsehen. Man hält sein Maul und das gegenüber sagt genau das, was man vor 5 Minuten schon gedacht hat. Muster und Wiederholungen...
Auf jeden Fall richtig sympathisch der hochbegabte Bro👌🏻
Ich habe mir heute meine Socken alleine angezogen
Es kommt auch auf die kleinen Dinge an 🧦
@@Robine-n1v Sagt meine Freundin auch
Ich finde es gibt hier einige Aspekte auf die man kaum achtet, nämlich hochbegabte Menschen scheinbar allwissende alleskönner wären. Die Welt ist trotzdem nicht leicht zu lösen.
Im Prinzip wird ein hoher IQ perfektionistisch dargestellt. (Was ich mir unmöglich vorstellen kann).
Der Schauspieler von einer damaligen berühmten Kinderserie "Mr. Bean", soll ein len wahnsinnigen IQ von bis zu 178 haben. Im Vergleich zu so einem Aspekt, würde/mûsste er im prinzip 6, 8, 9 Studiengänge Kinderleicht abgeschlossen haben. (Mit nahezu immer noch sehr hohe kognitive Reserven).
Oh, was für eine süße Dame :)
ich auch hochbegabt
ich bin auch bald hochbetagt
Aha, hochbegabt und Einzelkind, das ist für viele Andere nicht immer leicht 😅
Naja, wer wirklich hochbegabt ist, kommt für gewöhnlich viel besser durchs Leben. 130 ist eine normierte Untergrenze, nichts weiter.
Du scheinst nicht zu wirklich zu wissen, was es heißt hochbegabt zu sein. Jeder Hochbegabte wird dir bestätigen, dass die Last größer ist, auch wenn Außenstehende gerne meinen, das sei doch alles super, es falle einem nichts schwer und die Schulnote 1 war schon damals Standard. Das mag sein, aber Schule, Studium etc. ist eben nicht das ganze Leben.
Blablabla
@@freshm7078 Dann liegst du offensichtlich bei unter 80 mein Freund. 💋
Die Pauschalität, die in dieser Aussage steckt, zeigt eigentlich schon, dass Sie wenig Ahnung von den verschiedenen Lebensrealitäten anderer Menschen haben und statt dessen lieber Ihre vorgefasste Meinung kultivieren.
Also ich bin so bleed, für mich is es egal
Hoffnungslose Idealistin…. 🙄🙈 Willkommen im Club
Solang sie nicht Studiendirektorin wird is alles okee.
Was mich an diesen IQ tests stört ist das es nur um wissen und lernen geht. Meiner Meinung nach ein Schwachsinn. Wer schnell und viel lernen kann ist doch nicht automatisch schlau? In meiner Wahrnehmung gehört zu schlau sein deutlich mehr dazu. Eben unter anderem auch wie sozialfähig man ist. (ist by the way nicht auf die person im video bezogen, bei der mag das ja dennoch zutreffen). Kenne da einige leute die in jungen jahren einen iq test gemacht haben und deshalb meinten sie seien hochbegabt und etwas besseres. Im höheren Alter waren sie trotz erhöter anstrengung schlechter als der Durchschnitt und keiner mochte die Personen aufgrund ihres Auftretens
Ich glaube da solltest du dich mal näher mit IQ-Test beschäftigen, das stimmt so nicht. Du hast du eine falsche Vorstellung von IQ-Tests.
Kein IQ Test funktioniert über Wissen. IQ Test gehen viel mehr auf Mustererkennung, Kombinationsdenken und Logik. Das ist eine Sache die bis heute viele verwechseln, Bildung und Intelligenz sind nicht das gleiche. Ein Hochschulabschluss macht dich nicht automatisch zu einem intelligenten Menschen, genauso wenig wie ein Handwerker dumm sein muss.
Die sogenannte Soziale Intelligenz von der du hier sprichst ist noch mal etwas ganz was anderes.
@@DasTod Hätte es nicht besser ausdrücken können! Sehe hier in den Kommentaren gefühlt viel Neid, Missgunst oder einfach ein falsches Verständnis davon was Intelligenz bedeutet. Denke Minderwertigkeitskomplexe sollten kein Grund sein andere schlecht zu machen oder einfach Nonsens abzulassen. Ich sage meiner Partnerin auch immer wieder dass ich Ihre Emotionale Intelligenz sehr beneide und dass sie sich bitte nicht dumm fühlen soll. Dummheit ist für mich nochmal eine ganz andere Liga, die vor allem auch durch Faulheit aufkommt...
Was mich an IQ Tests eher stört, ist die Betrachtung des Ergebnisses.
Ein IQ von 100 ist festgelegt als der Median der Gesellschaft, sprich der größte Anteil der Gesellschaft hat einen IQ von 100 und nach unten wie nach oben nehmen die von 100 abweichenden Ergebnissen, entsprechend einer gaußschen Glockenkurve ab, sprich werden je weiter sie von 100 weg sind, statistisch immer unwahrscheinlicher.
Deshalb bleibt auch die prozentuale Verteilung von z.B. "nur 2% der Bevölkerung sind hochbegabt (IQ 130 oder darüber)" immer gleich.
Von der Methodik her ist das unschön gewählt, da es keine Offenheit gegenüber Abweichungen oder Veränderungen gibt.
Die Möglichkeit, dass Gesellschaften schlauer werden wird nicht in Betracht gezogen.
UND damit der Median von 100, eben auch der Median bleibt, werden alle paar Jahre, in manchen Ländern sogar jährlich (der Median von 100 ist international festgelegt/gültig) die Testbögen und Fragen angepasst.
Heißt haben in einem Jahr eher weniger Menschen mit geistigen Behinderungen teilgenommen und dafür deutlich mehr Hochbegabte, ist der Median im Vorjahr über 100 gewesen, was per Definition nicht geht.
Also werden die Fragen schwerer gemacht, weniger Zeit gegeben etc. Damit im nächsten Jahr weniger Abweichungen oberhalb von 100 liegen.
Deswegen ändert sich der IQ auch bei Hochbegabten durchaus recht signifikant.
Ich habe schon 8 Mal einen offiziellen Test gemacht.
Zwischen 122 und dem höchsten von 136 liegen meine Ergebnisse. Veränderungen in der Testvorbereitung gab es keine. Alles wie immer.
Nur teils ein unterschiedliches Fragenniveau.
Warum macht man 8x eine Testung?
Alle Menschen sind gleich. Aber manche sind gleicher. Gelle 🙄
Sorry, aber ein Bild nur geometrisch wahrzunehmen hat für mich nichts mit höherer Begabung zu tun, sondern NUR ein (begrenzter) Aspekt von Wahrnehmung.
Ich muss leider immer wieder feststellen, dass alle Menschen, die als hochbegabt getestet wurden ziemlich unsympathisch (geworden!) sind. - die anderen reden einfach nicht davon, mussen es nicht zwangsläufig ständig betonen.
Komischerweise haben diese sog. als Hochbegabt getestete immer Probleme, wenn ich irgendwas kann, weiß, was sie selbst nicht können, wissen und (!) haben sich auffällig oft auch noch abwertend verhalten. Das halte ich jedenfalls nicht für intelligent! Auf alle Fälle fehlt da die gute Kinderstube.
So ein IQ Test "prüft" doch auch nur einen begrenzten, besser gesagt beschränkten, Aspekt an "Leistung". Wobei "Leistung" an sich schon ein kritischer, fragwürdiger Begriff ist.
Wer bestimmt den, was Leistung, IQ ist? Das ist doch auch wieder nur von Menschen definiert, die selbst wiederum die Kriterien unter deren Werten und Normen festlegen.
Meines Erachtens zeigt das Phänomen Hochbegabung "nur" als Extrema, dass ein Mensch sich grundsätzlich nur dann gut entwickeln und dann wirklich gut sein kann, wenn seine individuellen Ressourcen unterstützt werden.
Sie haben teilweise recht. Ein Bild nur geometrisch wahrzunehmen ist eher ein zwangsverhalten. Aber hier geht es ein Einzelfall und man darf die Eigenschaften und Denkweise dieser Frau nicht verallgemeinern. Ein hochbegabter Mensch zeigt im Vergleich zur Gesamtbevölkerung seltener Verhaltensauffälligkeiten. Sie wissen als kluge Menschen,
wie wichtig soziale Beziehungen sind. Sie pflegen ihre Beziehungen und versuchen nicht immer zu zeigen, dass sie alles besser wissen. Damals wurde über das Thema eine große Marburger Studie veröffentlicht.
Deckung - daran kann sie noch arbeiten...
Wäre sie hochbegabt, würde sue nicht nur von Linien und Mustern plappern, sondern eine Formel präsentieren, mittels der ein Rechner das Bild in Formen und Farben exakt replizieren könnte. Und ein Rechner, der als Software selbstlernenden Code verwendet, daraus eigene Kreationen bilden könnte.
Ich muss sagen, dieser IQ-Quatsch riecht mir immer sehr nach Eugenik und ich wäre vorsichtig sowas in mein Selbstbild mit aufzunehmen.
Eugenik ist das, was du daraus machst. Jeder andere erkennt mühelos, dass es nun mal Menschen gibt, die größer sind, die kleiner sind, die 100 kg heben können und die nicht mal 50 kg angehoben bekommen. Und auch geistig sind die Begabungen ähnlich schwankend ausgeprägt. So war es immer und so wird es auch immer sein.
Jeder Akademiker ist
Iq 120+
In den Naturwissenschaften an anspruchsvollen Unis vielleicht.