Ich möchte bevor kommentiert wird darauf hinweisen, dass die interviewte Dame damals noch ein Kind war und es nicht besser wissen konnte! Wir alle hätten an ihrer Stelle als Kind ähnlich gehandelt und wir alle haben Vorfahren, welche in dieser Zeit Grausamkeiten erlebt und ausgeführt haben. Ihr gebührt aller größter Respekt für ihren Mut sich meinen teils unangenehmen Fragen zu stellen und diese wahrheitsgemäß beantwortet zu haben! (Hizugefügt): Der Zweck dieses Interviews war meine Familiengeschichte aufzuarbeiten, zu verstehen und daraus zu lernen. Es ist NICHT dazu gedacht Vorurteile und Hass zu schüren, Grausamkeiten gegeneinander aufzuwiegen und zu legitimieren, auch wenn sich das manche Zuseher gerne in den Kommentaren zusammenreimen. Ich bin grundsätzlich gegen Zensur und lasse diese Kommentare deshalb für alle sichtbar, denn sie zeigen, dass es nachwievor Menschen gibt, deren hasserfülltes Denken darauf schließen lässt, dass sie absolut nichts gelernt haben. Hass und Vorurteile müssen endgültig der Vergangenheit angehören und Vergebung und Nächstenliebe müssen an ihren Platz treten. Den Titel unbequeme Wahrheiten habe ich gewählt, weil es für mich sehr sehr unbequem ist, dass meine Familie wohl über das Lager Auschwitz bescheid wusste und das ein Teil davon selbst dort sein Leben verloren hat. Dies macht den Holocaust und die Grausamkeit, die man sonst nur von Bildern und aus Büchern kennt auf einmal zu einer persönlichen Angelegenheit und die Distanz die man sonst zu diesem Thema hat verschwindet. Es hat mich tief ins Mark erschüttert. Zudem ist es für einige Zuseher unbequem zu erfahren, dass auch an Deutschen Grausamkeiten verübt wurden. Dieser Fakt soll aber unter keinen Umständen Grausamkeiten von deutscher Seite rechtfertigen. Gewalt und Grausamkeit, von welcher Hand auch immer verübt, sind NIE gerechtfertigt! Adrienne ist sehr dankbar für die vielen positiven Kommentare von euch (die sie im übrigen selbst liest) und sie ist komplett geplättet wie viele Menschen ihrer Geschichte zuhören. Das hätte sie nicht erwartet und wenn sie es vorher gewusst hätte, dann hätte sie den Mut dafür nicht aufbringen können.
Na ja, es kommt darauf an ob jemand auch etwas aus seiner Geschichte auch gelernt hat oder nicht. Dass man damals nichts wusste kann jedoch nicht einmal ein Kind aus dieser Zeit behaupten. Da gab es auch in der Schule Freunde die auf einmal zu Feinden (Juden) wurden und dann verschwanden. Teils standen viele Leute auf der Straße und schauten beim Abtransport zu um sich hinterher an deren Eigentum zu vergehen... Mein Vater hat das miterlebt und er als Kind war nicht damit einverstanden. Hat rebelliert und wurde deshalb von den eigenen Eltern windelweich geprügelt. Und zwar mit einem Stock... Das nannten diese Nazis dann Erziehung.
Wieso entschuldigst du dich für sie??? Wer sagt das damals alles so schlecht war? Vielleicht war es besser als heute. Die Deutschen haben zusammen gestanden, waren ein Volk. Die Ideologie hat man ja bei Corona gesehen. Wie leicht es ist Menschen zu blenden. Zum anderen sind die Amerikaner häufig die die Intrigen schmieden und infiltrieren und Meister im Lügen. Was ist Deutschland heute? Am Arsch. Gruß vom Migranten.
Sie sagt dass der Pole nicht auf uns geschossen hat. 1939 haben die Polen aber auf uns geschossen. Am 31 August 1939 stand die Wehrmacht bereit um früh am Morgen Polen anzugreifen. Als gerade in dieser Nacht der Sender Gleiwitz überfallen wurde. Die Leute haben alle gesehen dass es nicht die Nazis gewesen sind die haben wollten dass wir kämpfen müssen. Drei Tage später erklärten England und Frankreich Deutschland den Krieg. Die anderen brauchten einen Vorwand um den Krieg zu beginnen. 😁
Danke Adrienne. Danke Tim. Ich finde es so wichtig, das immer wieder zu thematisieren. Meine Vorfahren haben dazu immer geschwiegen, außer mein Vater der fand es wichtig es weiterzugeben und sagte gerne "das wahre Verbrechen ist das verleugnen, vergessen oder verharmlosen".
In meiner Familie wurde auch Geschwiegen mein Opa war im 2.Weltkrieg und ich habe alles kleines Mädchen erlebt das er ein Offenes Bein hatte was nie geheilt ist er wurde jeden Tag Ärtzlich behandelt und hatte sehr starke Schmerzen später wurde das Bein amputiert dann starb er 😭 ..🙏🏻.
Danke lieber Tim, das du uns daran teilhaben lässt. Es sind wertvolle Erinnerungen, denn aus dieser Generation haben nicht alle aus ihren Erfahrungen berichtet. Mein Vater geb 1924 in Siebenbürgen Herrmannstadt als deutscher im jetzigen Rumänien starb leider mit 54 Jahren, als ich erst 9 Jahre alt war. Ich weiß nur das er 1945 in russische Kriegsgefangenschaft kam (gerade 21 Jahre alt) und 1948 entlassen wurde in die spätere DDR. Ich wusste das ihm ein Stück Mittelfinger fehlte aus dieser Zeit. Er erzählte wenig über die Zeit dort denn dafür war ich wohl nicht alt genug. Es klang wie ferne Anekdoten- erst als Heranwachsende begriff ich das die Worte über Folter nur harmlos verpackt waren. Meine Mutter geboren 1931 in Rostock hat leider auch lange nur einen Satz aus dieser Zeit wiederholt, dass sie in der Schule nie richtig aufpassen konnte weil ihr die Hände immer so weh taten vom Brennnessel sammeln, damit sie nach der Schule was zu essen haben. Es waren also Traumata die nie aufgearbeitet wurden. Der wichtigste Satz, den mein Vater immer wiederholte bei jeder Gelegenheit als ich Kind war(weil er sich wohl einbrennen sollte), war: " Wenn sie sagen - SPRING AUS DEM FENSTER- tust du es dann auch?" Das hallt mir gerade in den letzten mehr als drei Jahren immer wieder ins Ohr und sorgte dafür dass ich nicht alles mitgemacht hab, was so erwünscht war hier. Meine demente Mutter pflegte ich über 20 Jahre in meiner Familie. Erst im letzten halben Jahr bekamen wir eine Ahnung von ihrer lähmenden Angst, wenn in ihrem Kopf Fliegeralarm war und ich nachts mit ihr in den Keller musste (sie ließ sich nicht anders beruhigen) oder wenn sie plötzlich panische Angst vor "den Soldaten" hatte und wir spürten, dass sie damals als 12-13jährige ihre zwei jüngeren Schwestern im Keller still halten musste, während ihre Stiefmutter oben blieb. Das hat mich auch als Erwachsene viel gelehrt. Bei aller Kriegstreiberei sollten wir das nie vergessen.
Mein Opa war auch bis Dez 47 in russischer Kriegsgefangenschaft. Er hat meinem Vater nichts vom Krieg erzählt, von der Kriegsgefangenschaft nur, dass sie im Bergbau unter Tage waren. Klar war, er wollte nie wieder Hungern und wurde ziemlich dick. Den Spruch mit dem aus dem Fenster springen, habe ich immer von meinem Vater gehört. Ich denke, außer den körperlichen Entbehrungen gab es viel Erniedrigung.
Vielen lieben Dank für diesen hochinteressanten Zeitzeugenbericht. Ich danke Frau Teltschik für ihre Schilderungen und wünsche ihr von Herzen viel Gesundheit und noch viele schöne Jahre!
Meine Großeltern kamen von Schlesien, es waren gute Leute. Großmutter starb mit 56Jahren im Viehwaggon, Großvater etwas später. Beide wurden in Wittenberg beerdigt. Sie wurden nicht umgebracht, aber der Verlust ihrer Heimat brach ihnen das Herz. Ich war nach der Wende mit meiner Couisine aus Leipzig in der Heimat von unseren Vätern und Großeltern und nun wußte ich warum sie es nicht überlebten. Es übertraf all meine Erwartungen , das Anwesen in Alleinlage, auf einem kleinen Hügel war sehr gepflegt von der polnischen Familie. Die schöne Gegend am Rande des Riesengebirges und alles Schöne ringsum. Ich hätte mich gerne auf den Boden gelegt und all meine Emotionen und Tränen raus gelassen. Ich bin so froh , daß ich das erleben durfte.
Lieber @Tim lässt's laufen... Dieses Interview ist unbezahlbar, so wertvoll! Es ist nicht nur voll von Information- mal aus der anderen Perspektive, es berührt das Herz so unendlich tief, dass es einem Tränen in die Augen treibt... Ich glaube, du ahnst (jetzt noch) nicht, was du mit diesem Interview Positives und Nachdenkliches bewirkt hast und noch bewirken wirst! Herzlichen Dank für dieses Interview, für deine Arbeit!
Ich höre tief ergriffen diesen Bericht, meine Eltern hatten ein ähnliches Schicksal. Und ich denke gerade wieder, was ist aus diesem "Nie wieder" geworden?!?! Es baut sich gerade wieder eine große Katastrophe auf, und die Regierung tut nichts, um die zu verhindern
Die Regierung ist nicht in Menschen Sinne da, wie wir alle immer mehr feststellen. Wir selbst sind es wo der Wandel vollzogen werden kann, nicht die Regierung. Wenn wir Menschen writer das Feld bedienen dann wird sich nichts ändern. Ein Beispiel, alle schimpfen über Jeff Brzos das er für tausende mit 2 andere in einer Kapsel in den Weltraum geschossen wird. Doch warum können die sich das alles leisten, weil die Menschen bestellen, bestellen, bestellen, die Menschen machen diese Leute Reich und so ist das mit vielen anderen Dingen.
Dieses Land ist seit den verlorenen Kriegen NIE souverän gewesen und wird seit der Zeit fremdbestimmt. Wen Sie mehr wissen möchten empfehle ich den UA-cam Kanal von Hans Dressler:" Deutsche Geschichte" !
@@tawa0275 dafür wurden sie ausgewählt und in den Geschichtsbüchern wird man dann diese Gestalten als Grund für den Untergang des ehemaligen Volkes der Dichter und Denker präsentieren! Das das eine Folge von über 100 Jahren Fremdbestimmung war, wird natürlich nicht erwähnt!
Allerhöchsten Respekt für diese Zeitzeugin und ihre Schilderungen. Ich bin Schweizerin und kann nur erahnen wie es sein muss, nicht zu wissen, was die eigenen Vorfahren zu dieser Zeit getan (oder eben auch nicht getan) haben... Solche Berichte von damals sollten den heutigen Jugendlichen gezeigt werden, damit sie einsehen, wie klein & unbedeutend ihre Probleme eigentlich sind!! p.s.: Super das immer wieder Karten zur Orientierung eingeblendet wurden!
Nicht die Jungen verstehen nichts, sondern Menschen in meinem Alter, bin 62 auch Schweizerin, bitte verbinden Sie die Punkte, hier schweigen Viele zu den letzten 3 Jahre, nichts gelernt unsere Mitbürger
Vielen Dank für Ihre Erzählung Ihrer Geschichte. Meine Mama war 4 als ein Soldat in ihrer unmittelbaren Umgebung am Waldrand durch eine Tretmine zerfetzt wurde. Mama befand sich gerade am angrenzenden Garten des Bauernhofes ihrer Eltern. Das war in Bayern, Obereichstätt. Zu Essen gab es immer etwas für die 7 Kinder, der Opa hatte einen Bauernhof gehabt und Tiere und einen Steinbruch dazu gepachtet. Zu Weihnachten bekam Mama eine Dose Brathering und Strümpfe, was etwas sehr Besonders in dieser Zeit war. Die Onkel und ein Bruder starben im Krieg. Sie mußte jeden Tag schweres Essen zu den Männern auf den Berg bringen, zum Steinbruch. Mein Papa ist, als er 5 Jahre alt war, mit 3 Geschwistern und Oma von Mülheim a.d. Ruhr nach Stendal geflohen. Er erinnert sich noch heute an den Rucksack, den er damals trug. Der Opa meines Mannes kam nach 2 Jahren aus russischer Kriegsgefangenschaft am Weihnachtstag nach Hause, Ingolstadt. Er berichtete dass sein Komandant beim Trennen der gefangenen Soldaten zur Flucht riet, sobald sich eine Gelegenheit bietet. Die Soldaten kamen entweder in russische oder amerikanische Gefangenschaft. Der Opa ist mit 7 Kameraden irgendwann los, sie wurden getrennt und er ging alleine weiter und hat, wie es ausgemacht war, als Überlebender, allen 7 Familien Bescheid gegeben, was passierte. Dies war ausgemacht worden, falls es jemand zurück schaffen sollte. Er hat fast 2 Jahre gebraucht, ist nur nachts unterwegs gewesen, alleine. Einmal hat ihm ein russischer Bauer geholfen, dafür hat er diesem dafür ein paar Tage bei der Ernte geholfen. Er hat nie mehr über diese Zeit geredet. Auch nicht meine Großeltern oder Eltern.😥 Krieg will kein Mensch. Den fangen nur die an, denen es ums Geld und Macht geht und die selbst nicht an der Front stehen müssen. Was mit denen passieren wird entscheidet Gott.
@@konina7777 kommt doch aufs Gleiche. Was ist an meiner Aussage falsch? Wenn ein jeder die Waffe ablehnt, also keine Waffe trägt, gibt es keine Kriege.
@@katrinmuller5291 sorry, wollte dich nicht blamieren. In Texas trägt auch jeder eine Waffe, da ist aber kein Krieg. Solange die Waffenindustrie arbeiten darf und es um Geld geht, wird es immer Krieg geben. Aber das hat sich alles bald erledigt.🙏😊😉
Liebe Frau Teltschik (habe gelesen, dass Sie die Kommentare alle lesen), vielen herzlichen Dank fuer Ihren so wertvollen Zeitzeugenbericht, Sie haben ein echtes Wunder Gottes erlebt, trotz aller Widrigkeiten und ueberlebten, dafuer duerfen Sie Ihm, unserem liebenden Vater Jesus Christus dankbar sein. Wenn ich auch persoenlich diese Zeit nicht miterlebt habe, moechte ich doch Anteil an den Schicksalen nehmen, die sich die nachfolgenden Generationen so schwer vorstellen koennen.Meine Mutter (Jahrg.1934) hat mit ihrer Familie ebenfalls einiges erlebt, Gott sei Dank jedoch keine Zwangsarbeit oder Verschleppung. Wuensche Ihnen weiterhin ein reich gesegnetes Leben und alles Gute! Lieber Tim, vielen Dank fuer die Zusammenstellung dieses tollen Zeitzeugnisses, es wirklich spannend u. ebenso lebendig gestaltet zu haben. Chapeau!
Herzlichen Dank für Ihre Lebensgeschichte, werte Dame. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die nächsten Jahre und dass Sie einen schönen 100. Geburtstag erleben.
Nach den Spritzungen wurde meine fitte 90 Jährige Tante leider gebrechlich. Das habe ich berufsbedingt bei einigen Alten gesehen, die danach fahl wurden und öfter stürzten. Die Tatsache, das Uniformierte in die Heime kamen um die Alten zu spritzen, und die Rolle des RKI in finsteren Zeiten ist erschreckend
Ich bin aus Weißrussland, seit 24 Jahren liebe in der Schweiz. Ich habe Französisch gelernt, dann Deutsch . Ich kann von beiden Seiten die Wahrheit hören und es ist für alle Menschen tut weh… Ich wünsche uns aktuelle Situation zwischen Ukraina und Russland zu regulieren. Vielen Dank für Beitrag, c’est très touchant, pour tout le monde.
*Hast recht. Sei froh, Du bist bei uns in der 🇨🇭. Im Moment ein “Paradies“😊. Doch wenn es in 🇩🇪 so weitergeht, werden auch wir negativ tangiert. Bonne Chance et a bientôt.*
@@Xuxul ......so viel Zeit wollte ich dafür nicht einsetzen. Mach sie sich selber einige Gedanken, versuchen sie sich zu informieren. Sie werden die Antwort finden 😉
Beim Schlüsselerlebnis musste ich Weinen❤❤❤❤❤Es gibt keine Zufälle.....Vorsehung.Danke ich habe so einen Respekt wie diese Frau mit 90 tickt.....ich verbeuge mich vor dieser Frau♥️DANKE
Eine wunderbare, charismatische Frau - ich fühle mich gerade klitzeklein gegenüber ihr! Was jammern wir heute auf hohem Niveau, im Vergleich zu dieser Geschichte!!
Nun ja, für Manche waren die letzten 3 Jahre auch ganz schön traumatisierend! Vor allem für die, die belesen sind und um gewisse Pläne Bescheid wussten. Auch jetzt, nicht Alle werden sich von der Zeit erholen....
@@Xyz-te4ex du meinst die Pandemie mit ihren Einschränkungen? Das mit 5 Jahren Krieg, der Zeit davor und danach zu vergleichen, ist geradezu lächerlich! Genau das ist Jammern auf hohem Niveau!
@@saucerfull1 Für die, die mitgemacht haben war das auch kein Trauma; man war ja auch fein damit. Für diejenigen, die nicht mitmachen wollten, sich der Tragweite der Maßnahme und den beabsichtigen Plänen bewusst waren, war das ein Kampf! Verspottet, verunglimpft, Existenz zerstört, Freundschaften zerstört, Familien zerstört...... Und das allerschlimmste: die breite Masse ist sich ihrer MITschuld überhaupt nicht bewusst! Leben fröhlich weiter.
Es gibt nichts spannenderes als von solchen Menschen die Geschichten zu hören. Wenn bei uns die älteren Verwandten früher erzählten konnte ich immer in ihren Geschichten versinken.
Vielen Dank für Ihren Zeitzeugenbericht. Meine Mama kommt aus Schlesien, sie ist auch 1931 geboren. Mein Interesse an dieser Zeit des 2. Weltkrieges ist entstanden, weil meine Mama seit sieben Jahren am demenziellen Syndrom erkrankt ist. Ich wünsche ihnen alles Liebe und Gute bleiben, Sie gesund ❤.
Wobei ich nicht weiß welche Schule sie besucht haben. Mein Geschichtsunterricht hat mich überhaupt erst qualifiziert Augenzeugenberichte richtig einzuordnen. Ohne entsprechende Ausbildung dann auch kein Studium. Oder Reiseimpressionen. Zum Beispiel Palau. Dort war ich auf Peleliu das bei der Befreiung von den Japanern fast vollständig zerstört wurde.
Meinen tiefsten Respekt an diese alte Dame! Nicht nur das Sie sich noch an so vieles erinnern kann, sondern vor allem, das Sie darüber redet! Die meisten haben es entweder verdrängt oder schwiegen darüber. Wie meine Oma! Meine Mutter ist 1943 in Königsberg geboren. Alles was ich weiß ist, das meine Oma 1945, wann genau weiß ich nicht, mit meiner Mutter über das gefrorene Haff mit dem Leiterwagen geflüchtet ist. Mein Opa ist kurz vor Kriegsende, in der heutigen Ukraine, an seiner Verwundung im Lazarett gestorben. Die Mitteilung darüber, habe ich von meiner Mutter geerbt, wie viele andere Dokumente von damals auch. Sie flüchteten nach Berlin, spätere DDR. Meine Mutter hat ihren Vater nie kennen gelernt, und als die ersten Kriegsgefangenen nach Hause kamen, war meine Mutter immer am Flugplatz... doch Ihr Vater war nie dabei. Jegliche Fragen von Ihr an Ihre Mutter, blieben unbeantwortet, darüber sprach man nicht! Die Dokumente hat meine Mutter heimlich genommen und ist kurz vor`m Mauerbau in den Westen geflohen. Fakt ist, das die Menschen damals, genau so belogen und betrogen wurden, die Medien und Politiker Propaganda betrieben haben, wie es heute ist! Und gerade Kinder in dieser Zeit, konnten gar nicht begreifen, was sich wirklich abspielt! Leider gibt`s nur noch sehr wenige Zeitzeugen...
Es ist ein Wunder welchen Schmerz Menschen ertragen können um zu überleben. Auch meine Großeltern mussten aus Pommern fliehen. So kam mein Vater als kleiner Junge nach Sachsen Anhalt und deswegen gibts mich😅.......
Vielen herzlichen Dank, für dieses Video, mein Opa musste damals auch in die Partei eintreten, weil er sonst keine Arbeit bekommen hatte ,meine Oma hat mir immer sehr viel darüber erzählt, wünsche dir und allen auf der Welt Frieden und Gesundheit
Vielen Dank für das, für mich, hochinteressante Interview mit diese großartigen Frau!! Ich wünsche ihr noch viele schöne Lebensjahre in Freiheit! Meine Eltern kamen aus Schlesien(Lauban) nach Leipzig(Sachsen). Ich kenne viele ähnliche Erzählungen meiner Eltern. Unser Vater ist 1932 geboren, unsere Mutter 1934. Nach Jahren haben mein Vater mit beiden Schwestern ihre (nun polnische) Heimat noch einmal besucht... Bald wird keiner mehr über diese Zeit erzählen können, weil niemand mehr leben wird. Das kleine Urnengrab unserer Eltern läuft nächstes Jahr ab... Eine sehr schlimme Zeit, die nie wieder so geschehen sollte und was ist nun.........
Empfehle Ihnen sich mit der Deutschen Geschichte zu beschäftigen. Der UA-cam Kanal von Hans Dressler:" Deutsche Geschichte" und das Buch von Carroll Quickley:" Das Anglo- Amerikanische Establishment". Da erfahren Sie wer die wahren Verursacher der beiden letzten Kriege waren und die sind immer noch hinter der Bühne aktiv!
@@KingHenryLewis warum gehen Sie nicht auf die Straße? Möglichkeiten gibt es doch wohl genug. Ich bin seit 3 Jahren auf Demos und wehre mich, sonst könnte ich meinen Kindern nicht mehr in die Augen blicken. Wissen ist eine Holschuld, das gilt auch für Demos, die in fast jeder Stadt, jede Woche stattfinden.
Deine Oma erzählt so schön, das erdet einen richtig. Jeder Zeitzeuge hätte mal in der Schule erzählen sollen, damit die Jugend schätzen lernt was sie hat. Vielen Dank an deine Oma und dir für dieses Video!
@@GrafvonKrolock1der Kanal betreiber ist halt ein Mitläufer... Andere Zeitzeugen wurden mundtot gemacht.. Die andere Seite der Geschichte wiederum wird breitgewälzt. Immer und immer wieder
Danke herzlich für Ihren zu Herzen gehenden Zeitzeugenbericht. Für mich, die ich nie Krieg kennenlernen mußte, unvorstellbar . Um so wichtiger für alle aus den Nachkriegsgenerationen ❤❤❤
Liebe Adrienne, danke für deinen ausführlichen Lebensbericht und Ihnen, Tim, für die Aufnahme und Veröffentlichung. Es ist anders, es nur zu lesen oder hier im Video der Geschichte zu folgen. Zu den Fragen haben Sie sehr schöne Musik und ausgewählt! Dankbar, Adi zu kennen, sende ich diesen Kommentar.
Ich habe meine 98 jährige Omi auch schon mit dem Handy interviewt. Ich kann mit ihr über alles erzählen. Sie stammt aus der Nähe von Breslau. Sie wurde 1944 als Flakwaffenhelferin eingezogen. Sie ist die beste Oma der Welt für mich ❤️.
Meine Grossmutter schämt sich bis heute das sie der "Gehirnwäsche" nicht Wiederstand und dass sie erst mitte des Krieges verstand, was eigentlich Der Nationalsozialismus bedeutete und anrichtete. Danach verfluchte sie die Zeit und konnte erst mit Ende 70 darüber sprechen. Danke für das Interview
Also meine Tante ist 1919 geboren und sie sagte nach dem Krieg, dass der Nationalsozialismus keine schlechte Idee war, leider ist dieser falsch umgesetzt worden, was allerdings auch wieder mit der Bombardierungen der Städte und Dörfer ab 1941 zu tun hatte. Rund um Deutschland herum flammten nationale Bestrebungen auf. Vor dem Zweiten Weltkrieg haben die Ukrainer 120.000 Polen ermordet, Polen selbst war noch im Krieg, Spanien, Äthiopien, Eritrea, 1929 Jaffa und und und. Also im Prinzip, so wie jetzt auch wieder. Man sehnt sich heute nach Aufrichtigkeit, nach der deutschen Sprache, nach bezahlbaren gesellschaftlichen Leben und Grenzen, Grenzen waren gar nicht so schlecht. Respekt gegenüber anderen Menschen und vor allen Dingen vor unserer Polizei.
Beeindruckend, wie ehrlich diese alte Dame erzählt. Die Lehre daraus ist, dass man mehr hinterfragen sollte. Sie sagt ja...... Wir haben das gesungen und nichts dabei gedacht. So sind die Menschen. Danke für das ausführliche Interview.
Nein. Nicht mehr. Man sollte vernünftig und quasi alles aber mit Bedacht hinterfragen. Das können sie aber nur mit entsprechender Bildung und Lebenserfahrung.
@@bluewhitespartan5258 hinterfragen Sie mal wer für die letzten Kriege verantwortlich war. Due Geschichte schreiben die Sieger. Wenn Sie die Wahrheit interessiert empfehle ich das Buch von Carroll Quickley:" Das Anglo- Amerikanische Establishment"! Sie werden Wunder sehen!
Ja, so sind die Menschen: nur die Allerwenigsten sind geistig in der Lage dem Maaßenwahn zu widerstehen, wie wir in den letzten Jahren gesehen und erfahren haben......
Ich danke der Dame und Ihnen für dieses Video, die Zeitzeugen, die ihre Geschichte erzählen können/wollen, werden leider immer weniger. Es sind nach meinem Empfinden gerade diese kleinen Geschichten die die Wahrheit dieser Zeit erzählen.
Ich danke dir herzlichst für das Interview und der lieben Dame herzlichst fürs Erzählen. Ich musste mehr als einmal weinen. Weil das Video so lang ist, wollte ich erstmal nur reinschauen... aber ich konnte gar nicht aufhören zu gucken.
Ich bin erst 1970 geboren und aufgewachsen in der Schweiz und kann nicht wissen, was die Bevölkerung damals durchgemacht haben muß. Wir jammern oft auf hohem Niveau und wissen unser Glück nicht zu schätzen!
Ich bin sehr beeindruckt von den Schilderungen der wunderbaren alten Dame. Es war eine Freude, ihr trotz des schweren Themas zuzuhören. Nie wieder Krieg hieß es in meiner Familie immer. Danke euch beiden für diese wichtige Geschichtsstunde.
Traurig, egal welcher Krieg.....es ist doch so sinnlos😢 Danke für die Zeitzeugen❤ Solche Geschichren sollten wir nie vergessen und es muss uns eine Lehre sein!!! Einfach sinnlos.....
Das finde ich auch, sehr angenehme Art zu erzählen. Meine Oma kam auch aus Schlesien und hat ihre Heimat nie wiedergesehen. Mein Opa sprach nie über seine Erlebnisse im Krieg, er war auch nicht imstande, obwohl es damals so üblich war, seine Hasen selbst zu schlachten, dafür kam dann ein anderer Mann auf den Hof... Ich hab ihn einmal als Kind in einer stillen Ecke beim weinen "überrascht". Es war einfach so, dass man diese Dinge weggeschwiegen hat. Als ich alt genug war, um für diese Zeit Interesse zu haben, war es leider zu spät. Umso dankbar bin ich für jedes Zeitzeugenvideo.
@@einfachmelli die Deutschen wurden nach dem Krieg maximal gedemütigt und traumatisiert. Das hat Auswirkungen bis heute! Empfehle Ihnen sich mit der Deutschen Geschichte zu beschäftigen. UA-cam Kanal von Hans Dressler:" Deutsche Geschichte""!
Meine Schwiegermutter ist als Fünfjährige mit ihrer Mutter und den Geschwistern Anfang 1945 aus Breslau geflohen, noch mit dem Zug. (Die später Geflüchteten sind meist zu Fuß gegangen und zu Tausenden erfroren. Ihr Vater war bei der Reichsbahn und daher über den Frontverlauf informiert.) Der Zug kam in einen Tieffliegerangriff, sie wurde von einem Querschläger über dem rechten Ohr gestreift und die Trinkflasche, die sie bei sich trug, hatte danach ein Loch. Die Zugfahrt war zu Ende. Nach einigen Monaten zu Fuß sind sie erst in Österreich und dann in Bayern angekommen. In Karlsruhe ist sie aufgewachsen, weil ihr Vater dorthin versetzt wurde.
Ich musste mehrmals weinen beim Schauen des Videos und war sehr gerührt von den Schilderungen. Auch den Deutschen ist damals unfassbares Leid angetan worden. Schade das in den Geschichtsbüchern in der Schule darüber kaum etwas zu finden ist. Ich empfehle die Doku "hellstorm" an dieser Stelle.
Vielen Dank! Meine Oma, die einzige die ich fragen konnte hat es damals rundweg abgelehnt mir auch nur ein Wort zu gönnen, was diese Dinge angeht. Ich bin mir sehr sicher warum! Ich merkte ihr an das sie gut Bescheid wusste. Aber das waren wahrscheinlich hauptsächlich die Leute die in irgendeiner Weise, wenn auch nur passiv, damit zu tun hatten. Ich denke das die meisten anderen mit ihrem eigenen Überleben genug zu tun hatten. Gut das es heutzutage noch Menschen gibt die wirklich wissen was damals wie abgelaufen ist. Lassen wir solche o.ähnliche Dinge, nie wieder mit uns machen!
Meine Oma konnte auch nicht erzählen .Sie hatte auf der Flucht mit 4 Kindern unter Beschuss soviel mitgemacht..Es war zu schmerzlich Und alles war weg grosser Bauernhof die Tiere das Land und auf der Flucht teilweise ein Kind verloren..Mann im Krieg Diese Ängste können wir uns nicht vorstellen
Naja, mit dem " nie wieder " hat es nicht ganz so gut geklappt in den letzten Jahren.... Fast Alle sind, arglos wie die Kinder, mitgegangen. Wir können wirklich glücklich sein, dass der Spuck beendet und die eigentliche Pläne vereitelt wurden!
Vielen lieben Dank für diesen Beitrag. Ich bin tief berührt und habe größten Respekt vor dieser lieben Dame. Meine Großeltern haben mir nichts von damals erzählt, was ich weiß ist, dass 2 Brüder mit Anfang oder Mitte 20 gefallen sind. Es war wine schreckliche, grausame Zeit, nie wieder darf sowas geschehen. Lieben Dank für diesen Einblick in die damalige Zeit.❤
@@blumenwiese7153 es ist immer das gleiche...alte männer bringen uns politisch, wirtschaftlich oder auch wie....in solche situationen. Und sie befehlen jungen leuten in den krieg zu ziehen. Ihre brut muss aber den kopf nicht herhalten, sondern die bevölkerung eines landes
Ich bin Jahrgang 1966 und in Tychy geboren (nördlich von Bielitz). Seit 35 Jahren lebe ich in Deutschland, aber mit dem letzten Krieg musste ich mich seit der frühesten Kindheit seelisch auseinandersetzen. Meine beiden schlesischen Großväter waren im Krieg (Luftwaffe und Sondereinheit der Wehrmacht; beide in Italien stationiert), sie hatten es nach dem Krieg in Polen nicht leicht, ihre Kinder, meine Eltern erlitten Kriegstrauma. Als ich Auschwitz mit 16 Jahren besuchte (1982), wurde ich mit einem Krankenwagen abtransportiert, da ich eine Brech- und Panikattacke bekam und zusammenbrach, als ob ich im früheren Leben das Grauen dieses Ortes selbst erfahren musste... Wer weiß... Ich verstand schon früh, dass jeder Krieg von unmenschlichen Kräften angezettelt wird, und jeder Krieg gegen alle Menschen, Völker, Familien, Frauen, Kinder und Männer ist. Ich stehe mit Verständnis und Herzen auf der Seite aller Menschen. Ich wünsche mir, dass alle Menschen endlich verstehen, wie wichtig die Ablehnung jeglicher Propaganda gegen die anderen Nationalitäten ist, wogegen der Zusammenhalt und das Mitgefühl das sind, was uns stark macht. Danke für den Beitrag. Lieben Gruß aus Altmühltal.
Ja, wer weiss. Auschwitz war ein riesiges Arbeitslager der Kriegsrüstung. Auschwitz Birkenau war ein Lazarett laut den sowjetrussischen Kriegsakten. Millionen Juden und Muslime und zig Millionen Christen sind in russischen Gulags umgekommen. Die Zionistische Organisation hat nach WK 1 die Sowjetunion des Holocaust beschuldigt. Vielleicht als Ergänzung noch wichtig. Historische Wahrheit ist nicht immer dasselbe wie politische "Wahrheit" Meine Ahnen sind aus Königsberg geflüchtet. Da war viel Schmerz aufzuarbeiten und zu transformieren. Die Ostpreußischen Flüchtlinge hatten ja einen Verein gegründet....
Hallo Jolanta! Ich Jahrgang 1964 auch aus der Gegend. Unsere Grosseltern und Eltern haben Schlimmes erlebt. Auch ich kann für mich keinen Platz finden wo ich mich heimisch fühlen würde. Gruß aus Bad Dürrheim.
@@sigmundjanschulz5194 Hallo Sigmund Jan. Ja, ich verstehe Dich. Diese Welt ist nicht unsere Welt. Wir wissen um die Grausamkeiten hier, und haben das Leid mitgetragen. Bedenke, nach 1945 ging es weiter mit den Kriegen und Putschen, diesmal auf dem asiatischen und südamerikanischen Territorium... Alleine in Korea nach 1949 wurden über 5 Millionen Menschen innerhalb von 3 Jahren grausamst ermordet. Wie können wir es seelisch ertragen, wenn so viel Leid im kollektiven Feld bis heute noch existiert? Aber ich hoffe, dass das Wissen darum, uns zu mitfühlenden und wissenden Menschen gemacht hat. Das reicht fürs Erste vollkommen. Gutes Leben Sigmund Jan. Herzlichen Gruß. Jolanta
Ja, schlimm. Wie man sagt, die Sieger schreiben die Geschichte . Ob das stimmt oder nicht, wir werden gezwungen unter Strafe daran zu glauben. Als Kind habe ich gerne zugehört wie sich die Opas unterhalten haben. Deswegen tut es mir so weh. Grüße aus dem Schwarzwald, Bad Dürrheim
@@sigmundjanschulz5194 Ich habe auch gut den Zeitzeugen zugehört, viele autobiographischen Bücher gelesen etc., und die gesunde Intuition für falsch und richtig bewahrt. Mir geht es gut, wenn ich von der ver-rückten Welt emotional abkoppele und versuche für mich meine heile Welt aufbauen. Lieben Gruß aus Riedenburg im Altmühltal
In meiner Kindheit haben sich die Alten oft Zeit genommen und uns ihre Geschichte erzählt. Das ist für mich wahrer Geschichtsunterricht denn ihre Aussagen ähnelten sich sehr. Der Schulunterricht war von ihren Aussagen oft weit entfernt. Von den Grausamkeiten der Befreier hat man dort nichts erfahren.
@@bluewhitespartan5258 Welche Informationen zur Einordnung meinst du? Die verordnete Version der "Befreier"? Ich bin froh, dass meine Mutter, Jahrgang 1932, und mein Vater, Jahrgang 1931, mir ihre Kriegserfahrungen und Fluchtgeschichten erzählt haben. ZB. wie die russischen Soldaten meine Oma und ihre beiden Töchter gegen die polnischen Soldaten beschützt und ihnen den Weg von Landsberg nach Berlin überhaupt erst ermöglicht haben. Solche Informationen gab es im Schulunterricht nicht
@@bluewhitespartan5258 die Geschichte schreiben die Sieger und nicht vergessen SIE HABEN UNS NACH DEN VERLORENEN KRIEGEN UMERZOGEN UND DAS LÄUFT BIS HEUTE!
In meiner Familie wollte überhaupt niemand etwas erzählen. Die Zeit war vorbei, abgehakt, wir wollen darüber nicht mehr reden oder gar nachdenken. Tja, schade eigentlich... Wegen der Schweigerei hatte ich mir vorgestellt, wer weiß, in was meine Großväter involviert waren, besonders der eine, der richtig böse auf Fragen reagierte ... Bis mir Jahrzehnte später seine Unterlagen ausgehändigt wurden. Unspektakulärer geht's kaum. Ich finde es schade, dass bei uns fast gar nichts erzählt wurde.
Mein Papa war auch Vertriebener aus Oberschlesien. Sobald er anfing davon zu erzählen schrieb ich mir gleich immer alles auf. Und sie wurden im eigenen Land, Deutschland, wie Aussätzige behandelt. Seine Schwiegereltern wurden als "Flüchtlingsbauer" beschimpft, weil sie menschlich handelten und ihn annahmen als Schwiegersohn. Auch sie waren sehr gute und liebe Leute. Das ist für mich Geschichtsunterricht. Denn das was sie mit uns dann in der Schule machten - der Sieger schreibt immer die Geschichte. Dort erfährt man nichts von den Rheinwiesenlagern, Bombadierung von Dresden und Leipzig durch Churchill etc.
Meine beiden Eltern (*1935/45) sind Vertriebene. Sie haben nie etwas über ihre Erlebnisse erzählt (bestenfalls als kleine Anekdote, aber auch gelogen) und krampfhaft versucht, eine "heile Familie" zu spielen. Ging natürlich total daneben. Ich fühle mich heute wie elternlos, dazu auch heimatlos. Sie haben nur ihre eigenen Traumata auf mich (Einzelkind) übertragen, was ohne einen konkreten Krieg fast noch schlimmer ist, weil ich nie wusste, warum sie immer so egozentrisch und narzisstisch waren. Ich bin deshalb froh, dass ich Jesus Christus habe, Der mich im Alter von 39 Jahren fand. Inzwischen ist mir das mit meiner eigenen Familie völlig egal, sie alle brauchen dringend Versöhnung mit Gott, so wie jeder Mensch auf dieser Welt. 🙏
@@Corinna_Schuett_GER es sollte Ihnen nicht egal sein. Die Deutschen wurden durch die letzten beiden Kriege maximal gedemütigt und traumatisiert und SIE DURFTEN BIS HEUTE NICHT DARÜBER REDEN! DIE GESCHICHTE SCHREIBEN DIE SIEGER!
Liebe Grüsse aus Wien! Deutsche Offiziere, waren sehr oft, beim Polnischen Ärzten, als Gäste, beim Weihnachtsfeier dabei! Sie haben große Sehnsucht, nach Ihren Eigenen Familien! Sie wollten nicht auf dem Front sein! 🤫🥶Nie wieder Krieg! Stoppt den 3 WK! Selenskyj muss Verhandlungen mit Putin annehmen!
Meine Oma wurde auch in Schlesien geboren, und sie mussten damals auch flüchten. Sie hat uns 4 Enkelkinder oft davon erzählt,wir hörten ihr immer ganz still zu. Später als wir erwachsen waren wollten wir mit ihr mal in ihre Heimat fahren ,doch sie wollte da nicht mehr hin, heute weiß ich warum.Ich denke es tat ihr bestimmt zu weh,alles wieder zu sehen in fremde Hände. 😢.Jetzt bin ich schon 60 Jahre alt, und werde dieses Jahr ihre Heimat aufsuchen, damit ich meinen Frieden finde .lg.aus Bayern.
Liebe Frau Teltschick, danke, dass Sie Ihre Geschichte mit uns teilen. Meine Großmutter kam aus Leitmeritz in Böhmen und hat mir früher vieles erzählt, an das mich Ihre Geschichte wieder erinnerte, weil es so manche Ähnlichkeit gab. Aus meiner Sicht als Nachgeborener finde ich es besonders traurig, dass die lange friedliche Mischung aus Deutschen, Polen und Tschechen durch den Nationalismus auf allen Seiten zerstört wurde, damit auch einzigartige Kultur. Alleine schon Ihr Dialekt ist zum dahinschmelzen :-)
Bis die Polen und Tschechen faschistisch wurden und den Deutschen und Habsburgern mit Hilfe der Allierten schon im Vorfeld der WK alles an Land und Hab und Gut und Kulturgütern berauben wollte.
Danke, die liebe Dame erzählte über tragische Flucht ohne Ressentiment. Ihr Schmerz kann ich nachvollziehen. Danke. Ich kenne die Lebensumstände aus dieser Zeit, aus Oberschlesien. In Dörfern wie zb. In meinem Geburtsort sind Deutschen, die seit Generationen da lebten, Bauern, geblieben, unter anderem meine Oma, Witwe mit zwei Kindern, eine davon war meine Mutter. Die Nachbarn kannten sich alle, die waren überwiegend Deutsche , die lebten seit 1920 unter polnischer Verwaltung. Die historischen Bilder auch die von Vertreibung, Flucht, Wehrmacht Begrüßung, russischen Front, in meinem Geburtsort, kenne ich aus Erzählungen meiner Oma. Um Gegenwart zu verstehen muß ich die Geschichte letzten Jahrhundert kennen, am besten auch von Zeitzeugen wie im Interview, vielen, vielen Dank♥️
Empfehle Ihnen " der Tod spricht Polnisch" zu suchen UND den UA-cam Kanal von Hans Dressler: " Deutsche Geschichte"! Vergessen Sie nie GESCHICHTE SCHREIBEN DIE SIEGER !
Ich kenne diese Dame nicht, aber ihr Schicksal hat mich zutiefst berührt. Von meinen Eltern (1921 und 1925 geboren) habe ich auch viele Geschichten aus dieser bösen Zeit gehört. Was mussten diese armen Menschen ertragen? Sie hatten keine Jugend wie sie sein sollte... Einfach nur traurig!!!
Meine Oma 🧓 wurde 1922 in Danzig geboren. Sie hat später als ich geboren wurde und auch während meiner Kindheit bei uns im Haus gelebt und immer im Keller während sie gebügelt hat die Lieder gesungen, die sie aus ihrer Jugend kannte. Hätte rückblickend gerne viel mehr aus erster Hand von ihr erfahren, jetzt ist sie leider nicht mehr unter uns. Ich find es sehr interessant der Dame zu lauschen. 😢
Ja, ein Großonkel von mir lebte bei Danzig, meine Großmutter und Mutter kamen aus Königsberg. Die wussten genau welche Deals zwischen den Regierungen liefen. Mein Onkel gehörte zu denjenigen, die von polnischen Soldaten gefoltert wurden. Es war grausam was die Polen nach WK1 mit den Deutschen angerichtet haben auch wenn dies natürlich nicht der alleinige oder wichtigste Grund für den Kriegsbeginn von WK2 war.
Meine Oma ist auch 1922 geboren, sie hat mir einige Geschichten als Kind erzählt. Leider ist sie schon gestorben als ich 9,5 war. Kann mich aber noch sehr bildlich erinnern, wie sie sich mit ihrer mittleren Schwester in den Straßengraben geflüchtet hat als Dresden bombardiert wurde und wie die beiden später nur die Tasche ihrer kleinsten Schwester in den Resten eines bombardierten Krankenhaus gefunden haben. Ihre kleinste Schwester war damals 19 Jahre und Krankenschwester, man hat sie nie wieder gesehen. Ich war schon damals geschichtlich interessiert, aber im reiferen Alter hätte ich gerne detaillierter nachgefragt.
Liebe Adrienne, vom Herzen danke ich dir für deine Geschichte. Ich wünschte, ich hätte meine Verwandten viel mehr gefragt. Doch ich war jung (1960) und viel zu sehr mit mir lebst beschäftigt. Nun sind sie alle fort. Um so wichtiger sind Menschen wie du - die erzählen von dieser unmenschlichen Zeit. Ich wünsche dir das Beste!!!
Gänsehautmoment, als sie davon erzählt, dass ihre verstorbene Mutter sie aus dem Raum geholt hat und dass der Russe ein Engel war. Sehr beeindruckend wie bewegend.
Ich bewundere nach wie vor die Menschen die der deutschen Sprache mächtig waren in der nationalen Situation. Trotz einer anderen Nationalität. Sehr klug.👍😉Es ist wirklich ne positive Feststellung . Ich liebe solche Interviews 😢
Eine Frage. Lebt diese Dame noch? Und kann man sie besuchen? Ich betreue auch einen alten Opa, jetzt 92 Jahre, auch aus Polen, Lotz. Er ist auch noch voll fit im Kopf. Er wohnt in Schramberg/ Schwarzwald. Vielleicht könnten wir die alte Dame mal besuchen. Er ist auch 1031 geboren.
@@rebekkaruting3240 Ja, gerne. Kannst Du Deine Email hier einstellen? Der Opa , den ich betreue kommt von da und er ist noch sehr fit im Kopf. Ist 92 Jahre und erzählt gerne von früher.
Mein Opa verstarb letztes Jahr mit 98. Wir konnten noch seine Zeit auf 5 Seiten erfassen (haft in Stalingrad etc) für ein Video war leider die Kraft nicht mehr da.
„Das ist kein Frieden, das ist ein Waffenstillstand für 20 Jahre.“ Zitat von Marschall Ferdinand Foch, der letzte Oberkommandierende der alliierten Streitkräfte an der Westfront zum Versailler Vertrag 1919 - und er traf es aufs Jahr genau! Und momentan, arbeiten sie an der dritten Auflage...
In dieser Zeit war vieles anders als Heute. Heute wirst du nicht gleich erschossen wenn du als Soldat einen Befehl verweigerst oder deine Familie eventuell ins KZ gesteckt. Jeder sollte sich mal folgende Frage stellen: wärst du in dieser Zeit bereit dein Leben für das eines anderen zu geben? Und wenn ja, wäret ihr auch bereit das leben eurer Familie zu riskieren? Ich glaube die, die Heute am lautesten schreien, allen voran unsere Politik die einfach aus allem einen Rechten oder Nazi macht der nicht auf Linie ist, diese Leute wären wahrscheinlich die ersten gewesen die unter dem Banner maschiert wären. Anstatt alles zu verteufeln sollte man aus den Geschichten die diese Leute zu erzählen haben lernen, vieles aus deren Erfahrungen könnten wir Heute noch gebrauchen. Es gab auch Wehrmachtssoldaten, Leute in hohen Stellungen die anderen verfolgten Geholfen haben, auch im KZ. Das wird nur Heute gerne verschwiegen. Wir verschweigen in unserem Land einfach alles was nicht ins Bild passt und schauen nur auf das was wir sehen sollen. Viel mehr sollte man dieses schwarz/weiß denken endlich mal versuchen zu vermeiden.
An was sich die Dame nach achtzig Jahren noch erinnern kann, Wahnsinn...... Es war ein Freitag, der... Ich vergass das Datum schon nach fünf Minuten... Kein Politiker kann heute noch so frei sprechen... Wieviele Leute sprachen nie darüber und machten alles mit sich selbst aus, ohne Amok zu laufen, und heutzutage muss man alles tolerieren. Finde den Fehler Alles Gute und Gesundheit euch beiden und herzlichen Dank für die Videos.
❤ vielen lieben Dank für diesen Bericht durch eine tolle ältere Dame, meine Mutter geb 1927, hat leider nichts erzählt und ist zu früh verstorbenen. Grüße aus dem Schwarzwald
Sei froh! Positive Geschichten gab's damals ja nur in der Art, so wie es zB bei meiner Mutter (in Niederösterreich) war. Die musste regelmäßig mit ihrer Mutter in den Luftschutzbunker laufen. Es gab damals oft Fliegeralarm. Und einmal kams dazu, als sie übers Feld liefen um in den Bunker zu kommen, war aber bereits ein (amerikanisches) Kriegsflugzeug im Tiefstflug hinter ihnen. Der Ami ließ Gnade vor Kriegsrecht ergehen und widerstand, das on-board-Maschinengewehr einzusetzen. So blieben sie letztlich unversehrt und am Leben (wenn man das so nennen will). Aber...ist so n Weltzustand wirklich erfreulich? Wenn man sich darüber freuen muss, nicht abgeknallt zu werden? Wie muß es Leutchen wie meiner Urgroßmutter (1869geboren,t1956) gegangen sein, die beide Weltkriege miterlebt hatte. Und um Mann, Kinder, Enkeln (und eigenes Leben) zittern musste? Meine Mutter war dereinst ja selbst noch nichtmal zehn hat aber "Fragen gestellt" an ihren Vater. (der hatte sich an der Front wochenlang mit Schnee den Magen füllen müssen, weil die Versorgung nach Sibirien entgegen den dazumaligen Wochenschauberichten doch nicht ganz so gut organisiert war. )
Ich habe so einen unheimlichen Respekt vor dieser Generation. Ihr Schicksal, ihre Entbehrungen, ihr Lebenswerk. Sie werden für ewig mein Vorbild sein allen Widrigkeiten des Lebens zu strotzen, denn wir haben im Vergleich zu ihnen, keine echten Schwierigkeiten. Das muss man sich immer vor Augen halten.
@@joeclever2654 die Frage ist halt, wo soll man auf der Flucht sich noch durch Arbeit ernähren, wenn es keine Bauern mehr gibt 😱 und in den Wäldern Wölfe und Bären leben?
Vielen Dank für diesen Beitrag! Einer Zeitzeugin zuzuhören, ist immer etwas Besonderes. Meine Oma ist 1937 in Litzmannstadt (heutige Łódź/ Polen) geboren und musste ebenfalls fliehen. Sie sprach nicht sehr oft über diese Zeit, doch wenn sie es tat, klebte ich als kleines Kind immer an ihren Lippen. Es gibt viele Perspektiven, die den Krieg und vor allem die Nachkriegszeit in ein anderes Licht rücken. Millionen Deutsche mussten fliehen, kamen in Arbeitslager, wurden versklavt und vergewaltigt, gedemütigt und ermordet. Ganze Städte wurden dem Erdboden gleichgemacht, Flüchtlinge gezielt getötet, Frauen und Kinder gejagt. Die Siegermächte waren kein Deut besser als die, vor denen sie die Welt befreit haben wollen. Krieg ist grausam, egal auf welcher Seite man steht.
Man muss annehmen, dass der Krieg nur eine Absicht hat, nämlich die Menschheit zu reduzieren, egal auf welcher Seite! Auch der jetzige europäische Krieg dient den Obrigkeiten nur zu diesem Zweck. Alles was die Obrigkeiten für uns entscheiden, dient nicht zu unserem Wohl, sondern genau dem Gegenteil! Sie wollen uns beherrschen und dazu müssen sie uns reduzieren, registrieren und zentrieren! Glaube nie an das, was man dir einreden will, sondern höre nur auf deine innere Stimme und denke selbst. Die Menschheit ist so manipuliert, dass sie sogar das eigene Denken eingestellt hat, betreutes Denken, und zu bequem geworden, drum warte sie auf das bedingungslose 🤔 Grundeinkommen. Freiheit, ja das ist das wichtigste Wort, danke für dieses ergreifende Interview. Ich bin 1965 geboren und fühle mich schon alt und weise, doch im Gegensatz zu dieser Dame, bin ich noch grün hinter den Ohren...
Der Krieg ist grausam. Es wird oft vergessen, dass jede Handlung Konsequenzen hat. Wären die Deutschen nicht einmarschiert, hätte es vielleicht keinen so grausamen Krieg gegeben. Wenn die Polen dem deutschen Volk nicht verboten hätten, Deutsch zu sprechen, hätten die Deutschen vielleicht nicht so viel gejubelt, wenn die Deutschen nicht rebelliert und Propaganda gegen die Polen gemacht hätten, hätten die Polen vielleicht nicht die deutsche Sprache verboten. Es ist ein ewiger Kreis. Wie gesagt, jede unserer Handlungen zieht Konsequenzen nach sich. Die größten Opfer sind Kinder, die oft nicht verstehen, warum manche Menschen so grausam sind. Sie sehe was sie sehen. Sie fühlen, was sie im Moment fühlen. Dennoch ist es wichtig, von allen an diesem Krieg Beteiligten zu hören und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Vielleicht lässt uns das zweimal überlegen, bevor wir Entscheidungen treffen, die so grausame Konsequenzen für alle haben.
Ist es eigentlich eine Art Tradition in Deutschland den Nationalsozialismus zu relativieren? Zu behaupten, dass die Siegermächte genau so schlimm waren, ist einfach nur ignorant und respektlos gegenüber Millionen von Menschen, welche ihr Leben durch den Krieg oder in irgendwelchen Lagern verloren haben. Und nein, ich verharmlose damit nicht die Taten der Soldaten der Siegermächte, aber die Nazis waren garantiert schlimmer
@@cats1177Ach so- ja stimmt! Du warst ja dabei! Merke dir mal eines: DER SIEGER SCHREIBT DIE GESCHICHTE!!! Und wenn du mal viel Zeit, Lust und Muße hast, dann beschäftige dich mal mit dem Teil der Geschichte, um den es hier geht und zwar außerhalb der gängigen MainstreamMedien! Die Wahrheit ist in der heutigen Zeit nämlich nur ein paar Mausklicks entfernt!
Sehr interessant! Mein Vater ist grad mit 89 gestorben und hat Ausbombung und Landverschickung mitgemacht. Er hat seine Kindheit und Jugend mit einem Buch: "geboren im Jahr 1933" verarbeitet! Auch interessant^^
In der Familie meiner Mutter (Jahrgang 38) wusste man vom Mord an den Juden in Konzentrationslagern. Meine Mutter kann davon erzählen. Meine einfachen Großeltern waren sehr gegen die Nazis und mein Opa arbeitete bei der Bahnpost. Er wird alles sehr wach und kritisch beobachtet und dann seiner Familie berichtet haben.
Sehr interessantes Video ! Mein Opa war auch im Krieg und war an dem Russlandfeldzug beteiligt. Er kam in Gefangenschaft und ist später geflohen. Ich weiß aus Erzählungen dass er Silvester gehasst hat.Weshalb ich denke dass er sehr traumatisiert war. Er hatte sogar einen Granatensplitter in der Schulter welcher jedoch nie enfernt wurde.
Das war ein sehr interessantes interview. Die situation von deutschen in polen hörte ich zum ersten mal. Und sie berichtet so lebendig und klar, dass ich richtig auf die reise mitgenommen wurde. Danke dafür.
Ich bin bei 19:14 stecken geblieben- da sagt sie: „Mutterland!!“ u ich (Jahrgang 1978) habe mich als Kind immer gewundert, da mir als Jung- u Thälmann-🙈Pionier immer VATERland entgegen tönte… meine Oma hingegen immer - wie die Dame auch- vom MUTTERLAND sprach!! Ich werde es jetzt bewusst in meinem Sprachgebrauch verwenden- diese Verdrehtheit jeglicher Dinge u besonders im Sprachgebrauch hat ein Ende 🍀
Ich möchte bevor kommentiert wird darauf hinweisen, dass die interviewte Dame damals noch ein Kind war und es nicht besser wissen konnte! Wir alle hätten an ihrer Stelle als Kind ähnlich gehandelt und wir alle haben Vorfahren, welche in dieser Zeit Grausamkeiten erlebt und ausgeführt haben. Ihr gebührt aller größter Respekt für ihren Mut sich meinen teils unangenehmen Fragen zu stellen und diese wahrheitsgemäß beantwortet zu haben!
(Hizugefügt):
Der Zweck dieses Interviews war meine Familiengeschichte aufzuarbeiten, zu verstehen und daraus zu lernen. Es ist NICHT dazu gedacht Vorurteile und Hass zu schüren, Grausamkeiten gegeneinander aufzuwiegen und zu legitimieren, auch wenn sich das manche Zuseher gerne in den Kommentaren zusammenreimen.
Ich bin grundsätzlich gegen Zensur und lasse diese Kommentare deshalb für alle sichtbar, denn sie zeigen, dass es nachwievor Menschen gibt, deren hasserfülltes Denken darauf schließen lässt, dass sie absolut nichts gelernt haben. Hass und Vorurteile müssen endgültig der Vergangenheit angehören und Vergebung und Nächstenliebe müssen an ihren Platz treten.
Den Titel unbequeme Wahrheiten habe ich gewählt, weil es für mich sehr sehr unbequem ist, dass meine Familie wohl über das Lager Auschwitz bescheid wusste und das ein Teil davon selbst dort sein Leben verloren hat. Dies macht den Holocaust und die Grausamkeit, die man sonst nur von Bildern und aus Büchern kennt auf einmal zu einer persönlichen Angelegenheit und die Distanz die man sonst zu diesem Thema hat verschwindet. Es hat mich tief ins Mark erschüttert.
Zudem ist es für einige Zuseher unbequem zu erfahren, dass auch an Deutschen Grausamkeiten verübt wurden. Dieser Fakt soll aber unter keinen Umständen Grausamkeiten von deutscher Seite rechtfertigen. Gewalt und Grausamkeit, von welcher Hand auch immer verübt, sind NIE gerechtfertigt!
Adrienne ist sehr dankbar für die vielen positiven Kommentare von euch (die sie im übrigen selbst liest) und sie ist komplett geplättet wie viele Menschen ihrer Geschichte zuhören. Das hätte sie nicht erwartet und wenn sie es vorher gewusst hätte, dann hätte sie den Mut dafür nicht aufbringen können.
Na ja, es kommt darauf an ob jemand auch etwas aus seiner Geschichte auch gelernt hat oder nicht. Dass man damals nichts wusste kann jedoch nicht einmal ein Kind aus dieser Zeit behaupten. Da gab es auch in der Schule Freunde die auf einmal zu Feinden (Juden) wurden und dann verschwanden. Teils standen viele Leute auf der Straße und schauten beim Abtransport zu um sich hinterher an deren Eigentum zu vergehen...
Mein Vater hat das miterlebt und er als Kind war nicht damit einverstanden. Hat rebelliert und wurde deshalb von den eigenen Eltern windelweich geprügelt. Und zwar mit einem Stock... Das nannten diese Nazis dann Erziehung.
Wieso entschuldigst du dich für sie??? Wer sagt das damals alles so schlecht war? Vielleicht war es besser als heute. Die Deutschen haben zusammen gestanden, waren ein Volk. Die Ideologie hat man ja bei Corona gesehen. Wie leicht es ist Menschen zu blenden. Zum anderen sind die Amerikaner häufig die die Intrigen schmieden und infiltrieren und Meister im Lügen. Was ist Deutschland heute? Am Arsch. Gruß vom Migranten.
Du darfst in diesem Staat ja keine Unangenehme Fragen stellen...
Dann bist du schneller im Knast als du gucken kannst...
Sie sagt dass der Pole nicht auf uns geschossen hat. 1939 haben die Polen aber auf uns geschossen. Am 31 August 1939 stand die Wehrmacht bereit um früh am Morgen Polen anzugreifen. Als gerade in dieser Nacht der Sender Gleiwitz überfallen wurde. Die Leute haben alle gesehen dass es nicht die Nazis gewesen sind die haben wollten dass wir kämpfen müssen. Drei Tage später erklärten England und Frankreich Deutschland den Krieg. Die anderen brauchten einen Vorwand um den Krieg zu beginnen. 😁
Alles was die Frau sagt ust Wahr. Gruesse aus Polen.
Danke Adrienne. Danke Tim. Ich finde es so wichtig, das immer wieder zu thematisieren.
Meine Vorfahren haben dazu immer geschwiegen, außer mein Vater der fand es wichtig es weiterzugeben und sagte gerne "das wahre Verbrechen ist das verleugnen, vergessen oder verharmlosen".
In meiner Familie wurde auch Geschwiegen mein Opa war im 2.Weltkrieg und ich habe alles kleines Mädchen erlebt das er ein Offenes Bein hatte was nie geheilt ist er wurde jeden Tag Ärtzlich behandelt und hatte sehr starke Schmerzen später wurde das Bein amputiert dann starb er 😭 ..🙏🏻.
deshalb sollte man auch über die RHEINWIESENLAGER von 1945 sprechen!
Danke lieber Tim, das du uns daran teilhaben lässt.
Es sind wertvolle Erinnerungen, denn aus dieser Generation haben nicht alle aus ihren Erfahrungen berichtet. Mein Vater geb 1924 in Siebenbürgen Herrmannstadt als deutscher im jetzigen Rumänien starb leider mit 54 Jahren, als ich erst 9 Jahre alt war. Ich weiß nur das er 1945 in russische Kriegsgefangenschaft kam (gerade 21 Jahre alt) und 1948 entlassen wurde in die spätere DDR. Ich wusste das ihm ein Stück Mittelfinger fehlte aus dieser Zeit. Er erzählte wenig über die Zeit dort denn dafür war ich wohl nicht alt genug.
Es klang wie ferne Anekdoten- erst als Heranwachsende begriff ich das die Worte über Folter nur harmlos verpackt waren.
Meine Mutter geboren 1931 in Rostock hat leider auch lange nur einen Satz aus dieser Zeit wiederholt, dass sie in der Schule nie richtig aufpassen konnte weil ihr die Hände immer so weh taten vom Brennnessel sammeln, damit sie nach der Schule was zu essen haben. Es waren also Traumata die nie aufgearbeitet wurden.
Der wichtigste Satz, den mein Vater immer wiederholte bei jeder Gelegenheit als ich Kind war(weil er sich wohl einbrennen sollte), war: " Wenn sie sagen - SPRING AUS DEM FENSTER- tust du es dann auch?"
Das hallt mir gerade in den letzten mehr als drei Jahren immer wieder ins Ohr und sorgte dafür dass ich nicht alles mitgemacht hab, was so erwünscht war hier. Meine demente Mutter pflegte ich über 20 Jahre in meiner Familie. Erst im letzten halben Jahr bekamen wir eine Ahnung von ihrer lähmenden Angst, wenn in ihrem Kopf Fliegeralarm war und ich nachts mit ihr in den Keller musste (sie ließ sich nicht anders beruhigen) oder wenn sie plötzlich panische Angst vor "den Soldaten" hatte und wir spürten, dass sie damals als 12-13jährige ihre zwei jüngeren Schwestern im Keller still halten musste, während ihre Stiefmutter oben blieb.
Das hat mich auch als Erwachsene viel gelehrt.
Bei aller Kriegstreiberei sollten wir das nie vergessen.
Mein Opa war auch bis Dez 47 in russischer Kriegsgefangenschaft. Er hat meinem Vater nichts vom Krieg erzählt, von der Kriegsgefangenschaft nur, dass sie im Bergbau unter Tage waren. Klar war, er wollte nie wieder Hungern und wurde ziemlich dick. Den Spruch mit dem aus dem Fenster springen, habe ich immer von meinem Vater gehört. Ich denke, außer den körperlichen Entbehrungen gab es viel Erniedrigung.
Dankeschön für die Mühe, diese bewegende Berichterstattung uns mitzuteilen.
Qweertzuu
Da bekomme ich Gänsehaut. Danke für das Teilen.❤️🙏🏼
@@sonnenkind1444 Ich danke dir.
Vielen lieben Dank für diesen hochinteressanten Zeitzeugenbericht. Ich danke Frau Teltschik für ihre Schilderungen und wünsche ihr von Herzen viel Gesundheit und noch viele schöne Jahre!
Meine Großeltern kamen von Schlesien, es waren gute Leute. Großmutter starb mit 56Jahren im Viehwaggon, Großvater etwas später. Beide wurden in Wittenberg beerdigt. Sie wurden nicht umgebracht, aber der Verlust ihrer Heimat brach ihnen das Herz. Ich war nach der Wende mit meiner Couisine aus Leipzig in der Heimat von unseren Vätern und Großeltern und nun wußte ich warum sie es nicht überlebten. Es übertraf all meine Erwartungen , das Anwesen in Alleinlage, auf einem kleinen Hügel war sehr gepflegt von der polnischen Familie. Die schöne Gegend am Rande des Riesengebirges und alles Schöne ringsum. Ich hätte mich gerne auf den Boden gelegt und all meine Emotionen und Tränen raus gelassen. Ich bin so froh , daß ich das erleben durfte.
An der deutschen seele wird die welt gesunden...., mein glaube daran ist unerschütterlich.
Das sage ich als nichtdeutsch
❤❤❤❤❤😢
Geht meinem Mann und mir ebenso😢
Und wenn sie in einem Stall gelebt hätten. Heimat ist Heimat
Lieber @Tim lässt's laufen...
Dieses Interview ist unbezahlbar, so wertvoll!
Es ist nicht nur voll von Information- mal aus der anderen Perspektive, es berührt das Herz so unendlich tief, dass es einem Tränen in die Augen treibt...
Ich glaube, du ahnst (jetzt noch) nicht, was du mit diesem Interview Positives und Nachdenkliches bewirkt hast und noch bewirken wirst!
Herzlichen Dank für dieses Interview, für deine Arbeit!
Ich höre tief ergriffen diesen Bericht, meine Eltern hatten ein ähnliches Schicksal. Und ich denke gerade wieder, was ist aus diesem "Nie wieder" geworden?!?! Es baut sich gerade wieder eine große Katastrophe auf, und die Regierung tut nichts, um die zu verhindern
Die Regierung ist nicht in Menschen Sinne da, wie wir alle immer mehr feststellen.
Wir selbst sind es wo der Wandel vollzogen werden kann, nicht die Regierung.
Wenn wir Menschen writer das Feld bedienen dann wird sich nichts ändern.
Ein Beispiel, alle schimpfen über Jeff Brzos das er für tausende mit 2 andere in einer Kapsel in den Weltraum geschossen wird.
Doch warum können die sich das alles leisten, weil die Menschen bestellen, bestellen, bestellen, die Menschen machen diese Leute Reich und so ist das mit vielen anderen Dingen.
Dieses Land ist seit den verlorenen Kriegen NIE souverän gewesen und wird seit der Zeit fremdbestimmt.
Wen Sie mehr wissen möchten empfehle ich den UA-cam Kanal von Hans Dressler:" Deutsche Geschichte" !
Die Völker tun nichts. Die Regierungen führen nur aus, was von oben durchgestellt wird.
Diese Regierung selbst ist dabei unser Land und Leute zu vernichten😢. Die Familie meines Vaters ist auch aus Schlesien geflohen...
@@tawa0275 dafür wurden sie ausgewählt und in den Geschichtsbüchern wird man dann diese Gestalten als Grund für den Untergang
des ehemaligen Volkes der Dichter und Denker präsentieren!
Das das eine Folge von über 100 Jahren Fremdbestimmung war, wird natürlich nicht erwähnt!
Allerhöchsten Respekt für diese Zeitzeugin und ihre Schilderungen. Ich bin Schweizerin und kann nur erahnen wie es sein muss, nicht zu wissen, was die eigenen Vorfahren zu dieser Zeit getan (oder eben auch nicht getan) haben... Solche Berichte von damals sollten den heutigen Jugendlichen gezeigt werden, damit sie einsehen, wie klein & unbedeutend ihre Probleme eigentlich sind!!
p.s.: Super das immer wieder Karten zur Orientierung eingeblendet wurden!
Ihr Schweizer hattet es am schönsten ! Kein Krieg kein Hunger ! Nur profitiert von den nazis hat die SCHWEIZ
Nicht die Jungen verstehen nichts, sondern Menschen in meinem Alter, bin 62 auch Schweizerin, bitte verbinden Sie die Punkte, hier schweigen Viele zu den letzten 3 Jahre, nichts gelernt unsere Mitbürger
Vielen Dank für Ihre Erzählung Ihrer Geschichte.
Meine Mama war 4 als ein Soldat in ihrer unmittelbaren Umgebung am Waldrand durch eine Tretmine zerfetzt wurde. Mama befand sich gerade am angrenzenden Garten des Bauernhofes ihrer Eltern. Das war in Bayern, Obereichstätt. Zu Essen gab es immer etwas für die 7 Kinder, der Opa hatte einen Bauernhof gehabt und Tiere und einen Steinbruch dazu gepachtet. Zu Weihnachten bekam Mama eine Dose Brathering und Strümpfe, was etwas sehr Besonders in dieser Zeit war. Die Onkel und ein Bruder starben im Krieg. Sie mußte jeden Tag schweres Essen zu den Männern auf den Berg bringen, zum Steinbruch.
Mein Papa ist, als er 5 Jahre alt war, mit 3 Geschwistern und Oma von Mülheim a.d. Ruhr nach Stendal geflohen. Er erinnert sich noch heute an den Rucksack, den er damals trug.
Der Opa meines Mannes kam nach 2 Jahren aus russischer Kriegsgefangenschaft am Weihnachtstag nach Hause, Ingolstadt. Er berichtete dass sein Komandant beim Trennen der gefangenen Soldaten zur Flucht riet, sobald sich eine Gelegenheit bietet. Die Soldaten kamen entweder in russische oder amerikanische Gefangenschaft. Der Opa ist mit 7 Kameraden irgendwann los, sie wurden getrennt und er ging alleine weiter und hat, wie es ausgemacht war, als Überlebender, allen 7 Familien Bescheid gegeben, was passierte. Dies war ausgemacht worden, falls es jemand zurück schaffen sollte. Er hat fast 2 Jahre gebraucht, ist nur nachts unterwegs gewesen, alleine. Einmal hat ihm ein russischer Bauer geholfen, dafür hat er diesem dafür ein paar Tage bei der Ernte geholfen. Er hat nie mehr über diese Zeit geredet. Auch nicht meine Großeltern oder Eltern.😥
Krieg will kein Mensch. Den fangen nur die an, denen es ums Geld und Macht geht und die selbst nicht an der Front stehen müssen. Was mit denen passieren wird entscheidet Gott.
Und wenn keiner eine Waffe trüge, gäbe es keine Kriege.
@@katrinmuller5291 leider falsch. Nicht die Waffe tötet, sondern die Entscheidung des Menschen in dieser Situation, der die Waffe verwendet.😉
@@konina7777 kommt doch aufs Gleiche. Was ist an meiner Aussage falsch? Wenn ein jeder die Waffe ablehnt, also keine Waffe trägt, gibt es keine Kriege.
@@konina7777 warum sollte ich eine Waffe tragen, wenn ich töten ablehne? Also ist meine Aussage stimmig.
@@katrinmuller5291 sorry, wollte dich nicht blamieren. In Texas trägt auch jeder eine Waffe, da ist aber kein Krieg. Solange die Waffenindustrie arbeiten darf und es um Geld geht, wird es immer Krieg geben.
Aber das hat sich alles bald erledigt.🙏😊😉
Liebe Frau Teltschik (habe gelesen, dass Sie die Kommentare alle lesen), vielen herzlichen Dank fuer Ihren so wertvollen Zeitzeugenbericht, Sie haben ein echtes Wunder Gottes erlebt, trotz aller Widrigkeiten und ueberlebten, dafuer duerfen Sie Ihm, unserem liebenden Vater Jesus Christus dankbar sein. Wenn ich auch persoenlich diese Zeit nicht miterlebt habe, moechte ich doch Anteil an den Schicksalen nehmen, die sich die nachfolgenden Generationen so schwer vorstellen koennen.Meine Mutter (Jahrg.1934) hat mit ihrer Familie ebenfalls einiges erlebt, Gott sei Dank jedoch keine Zwangsarbeit oder Verschleppung. Wuensche Ihnen weiterhin ein reich gesegnetes Leben und alles Gute! Lieber Tim, vielen Dank fuer die Zusammenstellung dieses tollen Zeitzeugnisses, es wirklich spannend u. ebenso lebendig gestaltet zu haben. Chapeau!
🙏🏻 Danke, Tim.
Dass ein so junger Mensch wie Du sich diesem Thema widmet - ganz großes Lob. 🍀
Herzlichen Dank für Ihre Lebensgeschichte, werte Dame. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die nächsten Jahre und dass Sie einen schönen 100. Geburtstag erleben.
Nach den Spritzungen wurde meine fitte 90 Jährige Tante leider gebrechlich. Das habe ich berufsbedingt bei einigen Alten gesehen, die danach fahl wurden und öfter stürzten.
Die Tatsache, das Uniformierte in die Heime kamen um die Alten zu spritzen, und die Rolle des RKI in finsteren Zeiten ist erschreckend
@@heidischolten2375 ...was für Uniformierte??? Und hier wird über die NS-Zeit gesprochen und nicht über Corona, Sie Spinner!
Ich bin aus Weißrussland, seit 24 Jahren liebe in der Schweiz. Ich habe Französisch gelernt, dann Deutsch . Ich kann von beiden Seiten die Wahrheit hören und es ist für alle Menschen tut weh…
Ich wünsche uns aktuelle Situation zwischen Ukraina und Russland zu regulieren.
Vielen Dank für Beitrag, c’est très touchant, pour tout le monde.
*Hast recht. Sei froh, Du bist bei uns in der 🇨🇭. Im Moment ein “Paradies“😊. Doch wenn es in 🇩🇪 so weitergeht, werden auch wir negativ tangiert. Bonne Chance et a bientôt.*
@@j.p.stanford9899 ?
@@Xuxul ......so viel Zeit wollte ich dafür nicht einsetzen. Mach sie sich selber einige Gedanken, versuchen sie sich zu informieren. Sie werden die Antwort finden 😉
@@Xuxul ......Ich verstehe nach wie vor nicht, was genau sie meinen 🤔
❤😊
Beim Schlüsselerlebnis musste ich Weinen❤❤❤❤❤Es gibt keine Zufälle.....Vorsehung.Danke ich habe so einen Respekt wie diese Frau mit 90 tickt.....ich verbeuge mich vor dieser Frau♥️DANKE
@ippitblack5289
...übertreiben Sie doch nicht so maßlos. Es ist interessant aber nichts Besonderes.
Doch, sie hat den Durchblick und verstanden um was es geht im Leben. Eine reine Seele.
@@Cat-jw2kc ...na wenn Sie das sagen.🙄
Eine wunderbare, charismatische Frau - ich fühle mich gerade klitzeklein gegenüber ihr! Was jammern wir heute auf hohem Niveau, im Vergleich zu dieser Geschichte!!
Nun ja, für Manche waren die letzten 3 Jahre auch ganz schön traumatisierend!
Vor allem für die, die belesen sind und um gewisse Pläne Bescheid wussten.
Auch jetzt, nicht Alle werden sich von der Zeit erholen....
@@Xyz-te4ex du meinst die Pandemie mit ihren Einschränkungen?
Das mit 5 Jahren Krieg, der Zeit davor und danach zu vergleichen, ist geradezu lächerlich!
Genau das ist Jammern auf hohem Niveau!
Das Jammern auf hohem Niveau wird uns noch vergehen. Dafür sorgen schon harbeck, Scholz, schwab und Co für...
@@Xyz-te4ex ...heute ist ja jeder Pfurz ein Trauma!
@@saucerfull1 Für die, die mitgemacht haben war das auch kein Trauma; man war ja auch fein damit.
Für diejenigen, die nicht mitmachen wollten, sich der Tragweite der Maßnahme und den beabsichtigen Plänen bewusst waren, war das ein Kampf!
Verspottet, verunglimpft, Existenz zerstört, Freundschaften zerstört, Familien zerstört......
Und das allerschlimmste: die breite Masse ist sich ihrer MITschuld überhaupt nicht bewusst! Leben fröhlich weiter.
Es gibt nichts spannenderes als von solchen Menschen die Geschichten zu hören. Wenn bei uns die älteren Verwandten früher erzählten konnte ich immer in ihren Geschichten versinken.
Leider werden noch immer unbequeme Themen totgeschwiegen, z.B. das schreckliche Kriegsverbrechen "Rheinwiesenlager".....😢
Vielen Dank für Ihren Zeitzeugenbericht. Meine Mama kommt aus Schlesien, sie ist auch 1931 geboren. Mein Interesse an dieser Zeit des 2. Weltkrieges ist entstanden, weil meine Mama seit sieben Jahren am demenziellen Syndrom erkrankt ist. Ich wünsche ihnen alles Liebe und Gute bleiben, Sie gesund ❤.
Besser als jeder Geschichtsunterricht! Danke!
Wobei ich nicht weiß welche Schule sie besucht haben. Mein Geschichtsunterricht hat mich überhaupt erst qualifiziert Augenzeugenberichte richtig einzuordnen. Ohne entsprechende Ausbildung dann auch kein Studium. Oder Reiseimpressionen. Zum Beispiel Palau. Dort war ich auf Peleliu das bei der Befreiung von den Japanern fast vollständig zerstört wurde.
Hahaha und trotzdem lernt niemand daraus. Man hat es ja die letzten drei Jahre gesehen, wie es um das Mitläufertum der Deutschen bestellt ist. 💉🐑😏
ist ne jüdische jüdin?
Ja auf jeden Fall und ich höre gerne zu
@@bluewhitespartan5258 was für ein Klugscheißer heissee
Meinen tiefsten Respekt an diese alte Dame! Nicht nur das Sie sich noch an so vieles erinnern kann, sondern vor allem, das Sie darüber redet! Die meisten haben es entweder verdrängt oder schwiegen darüber. Wie meine Oma! Meine Mutter ist 1943 in Königsberg geboren. Alles was ich weiß ist, das meine Oma 1945, wann genau weiß ich nicht, mit meiner Mutter über das gefrorene Haff mit dem Leiterwagen geflüchtet ist. Mein Opa ist kurz vor Kriegsende, in der heutigen Ukraine, an seiner Verwundung im Lazarett gestorben. Die Mitteilung darüber, habe ich von meiner Mutter geerbt, wie viele andere Dokumente von damals auch. Sie flüchteten nach Berlin, spätere DDR. Meine Mutter hat ihren Vater nie kennen gelernt, und als die ersten Kriegsgefangenen nach Hause kamen, war meine Mutter immer am Flugplatz... doch Ihr Vater war nie dabei. Jegliche Fragen von Ihr an Ihre Mutter, blieben unbeantwortet, darüber sprach man nicht! Die Dokumente hat meine Mutter heimlich genommen und ist kurz vor`m Mauerbau in den Westen geflohen. Fakt ist, das die Menschen damals, genau so belogen und betrogen wurden, die Medien und Politiker Propaganda betrieben haben, wie es heute ist! Und gerade Kinder in dieser Zeit, konnten gar nicht begreifen, was sich wirklich abspielt! Leider gibt`s nur noch sehr wenige Zeitzeugen...
Du hast vollkommen Recht 😢
❣️🙏❣️🙏
Es ist ein Wunder welchen Schmerz Menschen ertragen können um zu überleben. Auch meine Großeltern mussten aus Pommern fliehen. So kam mein Vater als kleiner Junge nach Sachsen Anhalt und deswegen gibts mich😅.......
🙏🏻❤️🙏🏻
Vielen herzlichen Dank, für dieses Video, mein Opa musste damals auch in die Partei eintreten, weil er sonst keine Arbeit bekommen hatte ,meine Oma hat mir immer sehr viel darüber erzählt, wünsche dir und allen auf der Welt Frieden und Gesundheit
Vielen Dank für das, für mich, hochinteressante Interview mit diese großartigen Frau!! Ich wünsche ihr noch viele schöne Lebensjahre in Freiheit! Meine Eltern kamen aus Schlesien(Lauban) nach Leipzig(Sachsen). Ich kenne viele ähnliche Erzählungen meiner Eltern. Unser Vater ist 1932 geboren, unsere Mutter 1934. Nach Jahren haben mein Vater mit beiden Schwestern ihre (nun polnische) Heimat noch einmal besucht... Bald wird keiner mehr über diese Zeit erzählen können, weil niemand mehr leben wird. Das kleine Urnengrab unserer Eltern läuft nächstes Jahr ab...
Eine sehr schlimme Zeit, die nie wieder so geschehen sollte und was ist nun.........
Empfehle Ihnen sich mit der Deutschen Geschichte zu beschäftigen. Der UA-cam Kanal von Hans Dressler:" Deutsche Geschichte" und das Buch von Carroll Quickley:" Das Anglo- Amerikanische Establishment". Da erfahren Sie wer die wahren Verursacher der beiden letzten Kriege waren und die sind immer noch hinter der Bühne aktiv!
Wir haben die Möglichkeit auf die Straße zu gehen und den Regierenden die Leviten zu lesen, aber wir tun es nicht. Schicksal?
Aus Lauban! Mein Vater auch, Jahrgang 1931.
Liebe Grüße
@@KingHenryLewis warum gehen Sie nicht auf die Straße? Möglichkeiten gibt es doch wohl genug. Ich bin seit 3 Jahren auf Demos und wehre mich, sonst könnte ich meinen Kindern nicht mehr in die Augen blicken. Wissen ist eine Holschuld, das gilt auch für Demos, die in fast jeder Stadt, jede Woche stattfinden.
Deine Oma erzählt so schön, das erdet einen richtig. Jeder Zeitzeuge hätte mal in der Schule erzählen sollen, damit die Jugend schätzen lernt was sie hat. Vielen Dank an deine Oma und dir für dieses Video!
Wieso gibt es hier keine Zeitzeugen wie zum Beispiel von Dresden bombardiert oder Hamburg oder Berlin oder oder?
@@thomasrohde9864 Dazu gibt´s auf UA-cam sicher auch genug videos zu finden. Es kann nicht jeder alles abdecken.
@@GrafvonKrolock1der Kanal betreiber ist halt ein Mitläufer... Andere Zeitzeugen wurden mundtot gemacht.. Die andere Seite der Geschichte wiederum wird breitgewälzt. Immer und immer wieder
@@GrafvonKrolock1und dein Kommentar ist nur eine bequeme, dumme Ausrede
@@tessa8644 Blödsinn
Danke herzlich für Ihren zu Herzen gehenden Zeitzeugenbericht. Für mich, die ich nie Krieg kennenlernen mußte, unvorstellbar . Um so wichtiger für alle aus den Nachkriegsgenerationen ❤❤❤
Liebe Adrienne, danke für deinen ausführlichen Lebensbericht und Ihnen, Tim, für die Aufnahme und Veröffentlichung. Es ist anders, es nur zu lesen oder hier im Video der Geschichte zu folgen. Zu den Fragen haben Sie sehr schöne Musik und ausgewählt! Dankbar, Adi zu kennen, sende ich diesen Kommentar.
Ich habe meine 98 jährige Omi auch schon mit dem Handy interviewt. Ich kann mit ihr über alles erzählen. Sie stammt aus der Nähe von Breslau. Sie wurde 1944 als Flakwaffenhelferin eingezogen. Sie ist die beste Oma der Welt für mich ❤️.
Meine Grossmutter schämt sich bis heute das sie der "Gehirnwäsche" nicht Wiederstand und dass sie erst mitte des Krieges verstand, was eigentlich Der Nationalsozialismus bedeutete und anrichtete. Danach verfluchte sie die Zeit und konnte erst mit Ende 70 darüber sprechen. Danke für das Interview
Also meine Tante ist 1919 geboren und sie sagte nach dem Krieg, dass der Nationalsozialismus keine schlechte Idee war, leider ist dieser falsch umgesetzt worden, was allerdings auch wieder mit der Bombardierungen der Städte und Dörfer ab 1941 zu tun hatte. Rund um Deutschland herum flammten nationale Bestrebungen auf. Vor dem Zweiten Weltkrieg haben die Ukrainer 120.000 Polen ermordet, Polen selbst war noch im Krieg, Spanien, Äthiopien, Eritrea, 1929 Jaffa und und und. Also im Prinzip, so wie jetzt auch wieder. Man sehnt sich heute nach Aufrichtigkeit, nach der deutschen Sprache, nach bezahlbaren gesellschaftlichen Leben und Grenzen, Grenzen waren gar nicht so schlecht. Respekt gegenüber anderen Menschen und vor allen Dingen vor unserer Polizei.
Ich schäme mich auch dass 90 % der heutigen Gesellschaft der Gehirnwäsche nicht widerstehen.
Krass 90 Jahre alt und weiß noch alles. Davon könnte Olaf Scholz sich eine Scheibe abschneiden.
Sehr gut...!!! Genau.
Du auch....
@franziskawestphalen6283 ...warum Olaf Scholz???
@@saucerfull1 er konnte sich an über 100 Treffen mit Christian Olearius nicht erinnern.
@@Honeybell89474 ...das passt dann aber zu so Manchem in Amt und Würden!
Sehr beeindruckender Lebensbericht, danke, dass Sie es uns erzaehlten.
Vieles was die hochbetagte Frau erzählt, weckt Erinnerungen an meine eigene Oma. Vielen herzlichen Dank für dieses Video.
Vielen Dank Adrienne. Deine Worte sind heute viel wert.
@prosac0000
...Warum???
Beeindruckend, wie ehrlich diese alte Dame erzählt.
Die Lehre daraus ist, dass man mehr hinterfragen sollte. Sie sagt ja...... Wir haben das gesungen und nichts dabei gedacht. So sind die Menschen.
Danke für das ausführliche Interview.
Nein. Nicht mehr. Man sollte vernünftig und quasi alles aber mit Bedacht hinterfragen. Das können sie aber nur mit entsprechender Bildung und Lebenserfahrung.
@@bluewhitespartan5258 hinterfragen Sie mal wer für die letzten Kriege verantwortlich war. Due Geschichte schreiben die Sieger.
Wenn Sie die Wahrheit interessiert empfehle ich das Buch von Carroll Quickley:" Das Anglo- Amerikanische Establishment"!
Sie werden Wunder sehen!
Ja, so sind die Menschen: nur die Allerwenigsten sind geistig in der Lage dem Maaßenwahn zu widerstehen, wie wir in den letzten Jahren gesehen und erfahren haben......
@hennykorting2950
...ja die Kinder, aber nicht Erwachsene, die mitgesungen haben!!!
@@bluewhitespartan5258 ...was heißt nicht mehr? Seit Staatenbildung nicht mehr.
Ich danke der Dame und Ihnen für dieses Video, die Zeitzeugen, die ihre Geschichte erzählen können/wollen, werden leider immer weniger. Es sind nach meinem Empfinden gerade diese kleinen Geschichten die die Wahrheit dieser Zeit erzählen.
was für eine liebe, sympathische dame :) sehr bewegend ihre erzählungen. so ein leben, wie sie es hatte, können wir uns gar nicht vorstellen.
Ich danke dir herzlichst für das Interview und der lieben Dame herzlichst fürs Erzählen. Ich musste mehr als einmal weinen. Weil das Video so lang ist, wollte ich erstmal nur reinschauen... aber ich konnte gar nicht aufhören zu gucken.
Vielen Dank das Sie ihre Erinnerungen geteilt haben. Der Herr Gott segne Sie 🥰
Ich bin erst 1970 geboren und aufgewachsen in der Schweiz und kann nicht wissen, was die Bevölkerung damals durchgemacht haben muß. Wir jammern oft auf hohem Niveau und wissen unser Glück nicht zu schätzen!
Die Schweiz ist nicht überall!!!
Ich bin sehr beeindruckt von den Schilderungen der wunderbaren alten Dame. Es war eine Freude, ihr trotz des schweren Themas zuzuhören.
Nie wieder Krieg hieß es in meiner Familie immer.
Danke euch beiden für diese wichtige Geschichtsstunde.
Traurig, egal welcher Krieg.....es ist doch so sinnlos😢
Danke für die Zeitzeugen❤
Solche Geschichren sollten wir nie vergessen und es muss uns eine Lehre sein!!! Einfach sinnlos.....
Danke. ❤ Unglaublich, was für ein Gedächtnis die Dame hat. Könnte da noch stundenlang zuhören.
Das finde ich auch, sehr angenehme Art zu erzählen. Meine Oma kam auch aus Schlesien und hat ihre Heimat nie wiedergesehen. Mein Opa sprach nie über seine Erlebnisse im Krieg, er war auch nicht imstande, obwohl es damals so üblich war, seine Hasen selbst zu schlachten, dafür kam dann ein anderer Mann auf den Hof... Ich hab ihn einmal als Kind in einer stillen Ecke beim weinen "überrascht". Es war einfach so, dass man diese Dinge weggeschwiegen hat. Als ich alt genug war, um für diese Zeit Interesse zu haben, war es leider zu spät. Umso dankbar bin ich für jedes Zeitzeugenvideo.
@@einfachmelli die Deutschen wurden nach dem Krieg maximal gedemütigt und traumatisiert. Das hat Auswirkungen bis heute!
Empfehle Ihnen sich mit der Deutschen Geschichte zu beschäftigen. UA-cam Kanal von Hans Dressler:" Deutsche Geschichte""!
Das wäre ein Film für die Kinder und Jugendlichen in Schulen..... unbezahlbar ❤❤❤
Meine Schwiegermutter ist als Fünfjährige mit ihrer Mutter und den Geschwistern Anfang 1945 aus Breslau geflohen, noch mit dem Zug. (Die später Geflüchteten sind meist zu Fuß gegangen und zu Tausenden erfroren. Ihr Vater war bei der Reichsbahn und daher über den Frontverlauf informiert.) Der Zug kam in einen Tieffliegerangriff, sie wurde von einem Querschläger über dem rechten Ohr gestreift und die Trinkflasche, die sie bei sich trug, hatte danach ein Loch. Die Zugfahrt war zu Ende. Nach einigen Monaten zu Fuß sind sie erst in Österreich und dann in Bayern angekommen. In Karlsruhe ist sie aufgewachsen, weil ihr Vater dorthin versetzt wurde.
Ich musste mehrmals weinen beim Schauen des Videos und war sehr gerührt von den Schilderungen. Auch den Deutschen ist damals unfassbares Leid angetan worden. Schade das in den Geschichtsbüchern in der Schule darüber kaum etwas zu finden ist. Ich empfehle die Doku "hellstorm" an dieser Stelle.
Vielen Dank für diese Zeitreise 🙏 nach so vielen Jahren und in dem Alter noch 😇
Vielen Dank! Meine Oma, die einzige die ich fragen konnte hat es damals rundweg abgelehnt mir auch nur ein Wort zu gönnen, was diese Dinge angeht. Ich bin mir sehr sicher warum! Ich merkte ihr an das sie gut Bescheid wusste. Aber das waren wahrscheinlich hauptsächlich die Leute die in irgendeiner Weise, wenn auch nur passiv, damit zu tun hatten. Ich denke das die meisten anderen mit ihrem eigenen Überleben genug zu tun hatten. Gut das es heutzutage noch Menschen gibt die wirklich wissen was damals wie abgelaufen ist. Lassen wir solche o.ähnliche Dinge, nie wieder mit uns machen!
Meine Oma konnte auch nicht erzählen .Sie hatte auf der Flucht mit 4 Kindern unter Beschuss soviel mitgemacht..Es war zu schmerzlich Und alles war weg grosser Bauernhof die Tiere das Land und auf der Flucht teilweise ein Kind verloren..Mann im Krieg Diese Ängste können wir uns nicht vorstellen
Naja, mit dem " nie wieder " hat es nicht ganz so gut geklappt in den letzten Jahren....
Fast Alle sind, arglos wie die Kinder, mitgegangen.
Wir können wirklich glücklich sein, dass der Spuck beendet und die eigentliche Pläne vereitelt wurden!
Vielen lieben Dank für diesen Beitrag. Ich bin tief berührt und habe größten Respekt vor dieser lieben Dame. Meine Großeltern haben mir nichts von damals erzählt, was ich weiß ist, dass 2 Brüder mit Anfang oder Mitte 20 gefallen sind.
Es war wine schreckliche, grausame Zeit, nie wieder darf sowas geschehen.
Lieben Dank für diesen Einblick in die damalige Zeit.❤
Leider sind wir gerade dabei, es zu wiederholen.
@@blumenwiese7153 es ist immer das gleiche...alte männer bringen uns politisch, wirtschaftlich oder auch wie....in solche situationen. Und sie befehlen jungen leuten in den krieg zu ziehen. Ihre brut muss aber den kopf nicht herhalten, sondern die bevölkerung eines landes
Es ist immer noch so, zum Glück sehr wenige von diese Art Kriminellen
Ich bin Jahrgang 1966 und in Tychy geboren (nördlich von Bielitz).
Seit 35 Jahren lebe ich in Deutschland, aber mit dem letzten Krieg musste ich mich
seit der frühesten Kindheit seelisch auseinandersetzen.
Meine beiden schlesischen Großväter waren im Krieg (Luftwaffe und Sondereinheit der Wehrmacht; beide in Italien stationiert), sie hatten es nach dem Krieg in Polen nicht leicht, ihre Kinder, meine Eltern erlitten Kriegstrauma.
Als ich Auschwitz mit 16 Jahren besuchte (1982), wurde ich mit einem Krankenwagen abtransportiert, da ich eine Brech- und Panikattacke bekam und zusammenbrach, als ob ich im früheren Leben das Grauen dieses Ortes selbst erfahren musste...
Wer weiß...
Ich verstand schon früh, dass jeder Krieg von unmenschlichen Kräften angezettelt wird, und jeder Krieg gegen alle Menschen, Völker, Familien, Frauen, Kinder und Männer ist.
Ich stehe mit Verständnis und Herzen auf der Seite aller Menschen.
Ich wünsche mir, dass alle Menschen endlich verstehen, wie wichtig die Ablehnung jeglicher Propaganda gegen die anderen Nationalitäten ist, wogegen der Zusammenhalt und das Mitgefühl das sind, was uns stark macht.
Danke für den Beitrag.
Lieben Gruß aus Altmühltal.
Ja, wer weiss. Auschwitz war ein riesiges Arbeitslager der Kriegsrüstung. Auschwitz Birkenau war ein Lazarett laut den sowjetrussischen Kriegsakten. Millionen Juden und Muslime und zig Millionen Christen sind in russischen Gulags umgekommen. Die Zionistische Organisation hat nach WK 1 die Sowjetunion des Holocaust beschuldigt.
Vielleicht als Ergänzung noch wichtig. Historische Wahrheit ist nicht immer dasselbe wie politische "Wahrheit"
Meine Ahnen sind aus Königsberg geflüchtet. Da war viel Schmerz aufzuarbeiten und zu transformieren. Die Ostpreußischen Flüchtlinge hatten ja einen Verein gegründet....
Hallo Jolanta! Ich Jahrgang 1964 auch aus der Gegend.
Unsere Grosseltern und Eltern haben Schlimmes erlebt.
Auch ich kann für mich keinen Platz finden wo ich mich heimisch fühlen würde.
Gruß aus Bad Dürrheim.
@@sigmundjanschulz5194 Hallo Sigmund Jan. Ja, ich verstehe Dich. Diese Welt ist nicht unsere Welt. Wir wissen um die Grausamkeiten hier, und haben das Leid mitgetragen. Bedenke, nach 1945 ging es weiter mit den Kriegen und Putschen, diesmal auf dem asiatischen und südamerikanischen Territorium... Alleine in Korea nach 1949 wurden über 5 Millionen Menschen innerhalb von 3 Jahren grausamst ermordet. Wie können wir es seelisch ertragen, wenn so viel Leid im kollektiven Feld bis heute noch existiert? Aber ich hoffe, dass das Wissen darum, uns zu mitfühlenden und wissenden Menschen gemacht hat. Das reicht fürs Erste vollkommen. Gutes Leben Sigmund Jan. Herzlichen Gruß. Jolanta
Ja, schlimm.
Wie man sagt, die Sieger schreiben die Geschichte .
Ob das stimmt oder nicht, wir werden gezwungen unter Strafe daran zu glauben.
Als Kind habe ich gerne zugehört wie sich die Opas unterhalten haben.
Deswegen tut es mir so weh.
Grüße aus dem Schwarzwald, Bad Dürrheim
@@sigmundjanschulz5194 Ich habe auch gut den Zeitzeugen zugehört, viele autobiographischen Bücher gelesen etc., und die gesunde Intuition für falsch und richtig bewahrt. Mir geht es gut, wenn ich von der ver-rückten Welt emotional abkoppele und versuche für mich meine heile Welt aufbauen. Lieben Gruß aus Riedenburg im Altmühltal
In meiner Kindheit haben sich die Alten oft Zeit genommen und uns ihre Geschichte erzählt. Das ist für mich wahrer Geschichtsunterricht denn ihre Aussagen ähnelten sich sehr. Der Schulunterricht war von ihren Aussagen oft weit entfernt. Von den Grausamkeiten der Befreier hat man dort nichts erfahren.
Deine Einschätzung ist grundsätzlich sehr falsch. Zeitzeugenberichte sind ohne tiefere Vorkenntnisse nicht einzuordnen.
@@bluewhitespartan5258 Welche Informationen zur Einordnung meinst du? Die verordnete Version der "Befreier"? Ich bin froh, dass meine Mutter, Jahrgang 1932, und mein Vater, Jahrgang 1931, mir ihre Kriegserfahrungen und Fluchtgeschichten erzählt haben. ZB. wie die russischen Soldaten meine Oma und ihre beiden Töchter gegen die polnischen Soldaten beschützt und ihnen den Weg von Landsberg nach Berlin überhaupt erst ermöglicht haben. Solche Informationen gab es im Schulunterricht nicht
@@bluewhitespartan5258 die Geschichte schreiben die Sieger und nicht vergessen SIE HABEN UNS NACH DEN VERLORENEN KRIEGEN UMERZOGEN UND DAS LÄUFT BIS HEUTE!
@@msms3037 es gibt ein Video oder Buch " der Tod spricht Polnisch" !
In meiner Familie wollte überhaupt niemand etwas erzählen. Die Zeit war vorbei, abgehakt, wir wollen darüber nicht mehr reden oder gar nachdenken.
Tja, schade eigentlich...
Wegen der Schweigerei hatte ich mir vorgestellt, wer weiß, in was meine Großväter involviert waren, besonders der eine, der richtig böse auf Fragen reagierte ... Bis mir Jahrzehnte später seine Unterlagen ausgehändigt wurden. Unspektakulärer geht's kaum.
Ich finde es schade, dass bei uns fast gar nichts erzählt wurde.
Vielen Dank liebe Frau Telschik. Ich wünsche Ihnen alles Liebe und Gute. Danke für diesen sehr persönlichen Einblick
Ein herzliches Dankeschön für dieses berührende Interview 🙏
Mein Papa war auch Vertriebener aus Oberschlesien. Sobald er anfing davon zu erzählen schrieb ich mir gleich immer alles auf.
Und sie wurden im eigenen Land, Deutschland, wie Aussätzige behandelt. Seine Schwiegereltern wurden als "Flüchtlingsbauer" beschimpft, weil sie menschlich handelten und ihn annahmen als Schwiegersohn. Auch sie waren sehr gute und liebe Leute.
Das ist für mich Geschichtsunterricht. Denn das was sie mit uns dann in der Schule machten - der Sieger schreibt immer die Geschichte.
Dort erfährt man nichts von den Rheinwiesenlagern, Bombadierung von Dresden und Leipzig durch Churchill etc.
Meine beiden Eltern (*1935/45) sind Vertriebene. Sie haben nie etwas über ihre Erlebnisse erzählt (bestenfalls als kleine Anekdote, aber auch gelogen) und krampfhaft versucht, eine "heile Familie" zu spielen. Ging natürlich total daneben. Ich fühle mich heute wie elternlos, dazu auch heimatlos. Sie haben nur ihre eigenen Traumata auf mich (Einzelkind) übertragen, was ohne einen konkreten Krieg fast noch schlimmer ist, weil ich nie wusste, warum sie immer so egozentrisch und narzisstisch waren. Ich bin deshalb froh, dass ich Jesus Christus habe, Der mich im Alter von 39 Jahren fand. Inzwischen ist mir das mit meiner eigenen Familie völlig egal, sie alle brauchen dringend Versöhnung mit Gott, so wie jeder Mensch auf dieser Welt. 🙏
@@Corinna_Schuett_GER es sollte Ihnen nicht egal sein. Die Deutschen wurden durch die letzten beiden Kriege maximal gedemütigt und traumatisiert und SIE DURFTEN BIS HEUTE NICHT DARÜBER REDEN!
DIE GESCHICHTE SCHREIBEN DIE SIEGER!
@@Corinna_Schuett_GER schauen Sie sich mal Germany must perish hier auf UA-cam an,vielleicht verstehen sie dann einiges besser
Liebe Grüsse aus Wien! Deutsche Offiziere, waren sehr oft, beim Polnischen Ärzten, als Gäste, beim Weihnachtsfeier dabei! Sie haben große Sehnsucht, nach Ihren Eigenen Familien! Sie wollten nicht auf dem Front sein! 🤫🥶Nie wieder Krieg! Stoppt den 3 WK! Selenskyj muss Verhandlungen mit Putin annehmen!
Also meine Tochter hat das gelernt. Nicht sehr ausführlich, aber doch.
Ihr zu lauschen ist unbezahlbar!
Danke fürs teilen 🫶🏻
Meine Oma wurde auch in Schlesien geboren, und sie mussten damals auch flüchten. Sie hat uns 4 Enkelkinder oft davon erzählt,wir hörten ihr immer ganz still zu. Später als wir erwachsen waren wollten wir mit ihr mal in ihre Heimat fahren ,doch sie wollte da nicht mehr hin, heute weiß ich warum.Ich denke es tat ihr bestimmt zu weh,alles wieder zu sehen in fremde Hände. 😢.Jetzt bin ich schon 60 Jahre alt, und werde dieses Jahr ihre Heimat aufsuchen, damit ich meinen Frieden finde .lg.aus Bayern.
@sabinehafermann7233 ...übertreiben Sie da nicht ein Bisschen?!
Liebe Frau Teltschick,
danke, dass Sie Ihre Geschichte mit uns teilen. Meine Großmutter kam aus Leitmeritz in Böhmen und hat mir früher vieles erzählt, an das mich Ihre Geschichte wieder erinnerte, weil es so manche Ähnlichkeit gab.
Aus meiner Sicht als Nachgeborener finde ich es besonders traurig, dass die lange friedliche Mischung aus Deutschen, Polen und Tschechen durch den Nationalismus auf allen Seiten zerstört wurde, damit auch einzigartige Kultur.
Alleine schon Ihr Dialekt ist zum dahinschmelzen :-)
Bis die Polen und Tschechen faschistisch wurden und den Deutschen und Habsburgern mit Hilfe der Allierten schon im Vorfeld der WK alles an Land und Hab und Gut und Kulturgütern berauben wollte.
Herzlichen Dank für diesen Bericht! Auch in meiner Familie hat nie ein Zeitzeuge den Mund aufgemacht.
Das Trauma war unvorstellbar groß🥲
Danke, die liebe Dame erzählte über tragische Flucht ohne Ressentiment. Ihr Schmerz kann ich nachvollziehen. Danke.
Ich kenne die Lebensumstände aus dieser Zeit, aus Oberschlesien. In Dörfern wie zb. In meinem Geburtsort sind Deutschen, die seit Generationen da lebten, Bauern, geblieben, unter anderem meine Oma, Witwe mit zwei Kindern, eine davon war meine Mutter. Die Nachbarn kannten sich alle, die waren überwiegend Deutsche , die lebten seit 1920 unter polnischer Verwaltung.
Die historischen Bilder auch die von Vertreibung, Flucht, Wehrmacht Begrüßung, russischen Front, in meinem Geburtsort, kenne ich aus Erzählungen meiner Oma.
Um Gegenwart zu verstehen muß ich die Geschichte letzten Jahrhundert kennen, am besten auch von Zeitzeugen wie im Interview, vielen, vielen Dank♥️
Empfehle Ihnen " der Tod spricht Polnisch" zu suchen UND den UA-cam Kanal von Hans Dressler:
" Deutsche Geschichte"!
Vergessen Sie nie
GESCHICHTE SCHREIBEN DIE SIEGER !
großartige dame, großartiges gespräch, besser als jede doku. danke dafür und alles gute!
Keine Ahnung, warum mir dieses Video vorgeschlagen wurde.
Ich bin unendlich dankbar.
Ja das sind wirklich beeindruckende Menschen,mit alle wo ich gesprochen habe meine Hochachtung vor Ihnen
Vielen Dank für diesen so wertvollen Beitrag
Vielen lieben Dank das Sie ihre Geschichte mit uns teilen 🍀🙏🏻🍀Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute ❤
Ich kenne diese Dame nicht, aber ihr Schicksal hat mich zutiefst berührt.
Von meinen Eltern (1921 und 1925 geboren) habe ich auch viele Geschichten aus dieser bösen Zeit gehört. Was mussten diese armen Menschen ertragen? Sie hatten keine Jugend wie sie sein sollte... Einfach nur traurig!!!
Vielen Dank für Ihren bewegenden Bericht!❤
Danke das sie noch in der Lage war. Davon zu erzählen!
❤Danke für diese wertvolle Zeitdokumentation! 😍
Meine Oma 🧓 wurde 1922 in Danzig geboren. Sie hat später als ich geboren wurde und auch während meiner Kindheit bei uns im Haus gelebt und immer im Keller während sie gebügelt hat die Lieder gesungen, die sie aus ihrer Jugend kannte. Hätte rückblickend gerne viel mehr aus erster Hand von ihr erfahren, jetzt ist sie leider nicht mehr unter uns. Ich find es sehr interessant der Dame zu lauschen. 😢
Ja, ein Großonkel von mir lebte bei Danzig, meine Großmutter und Mutter kamen aus Königsberg. Die wussten genau welche Deals zwischen den Regierungen liefen. Mein Onkel gehörte zu denjenigen, die von polnischen Soldaten gefoltert wurden. Es war grausam was die Polen nach WK1 mit den Deutschen angerichtet haben auch wenn dies natürlich nicht der alleinige oder wichtigste Grund für den Kriegsbeginn von WK2 war.
Meine Oma ist auch 1922 geboren, sie hat mir einige Geschichten als Kind erzählt. Leider ist sie schon gestorben als ich 9,5 war. Kann mich aber noch sehr bildlich erinnern, wie sie sich mit ihrer mittleren Schwester in den Straßengraben geflüchtet hat als Dresden bombardiert wurde und wie die beiden später nur die Tasche ihrer kleinsten Schwester in den Resten eines bombardierten Krankenhaus gefunden haben. Ihre kleinste Schwester war damals 19 Jahre und Krankenschwester, man hat sie nie wieder gesehen.
Ich war schon damals geschichtlich interessiert, aber im reiferen Alter hätte ich gerne detaillierter nachgefragt.
@@wildesherz19222 ...die Deutschen haben 2,5 millionen Polen ermordet. Noch Fragen?!
Liebe Adrienne, vom Herzen danke ich dir für deine Geschichte. Ich wünschte, ich hätte meine Verwandten viel mehr gefragt. Doch ich war jung (1960) und viel zu sehr mit mir lebst beschäftigt. Nun sind sie alle fort. Um so wichtiger sind Menschen wie du - die erzählen von dieser unmenschlichen Zeit. Ich wünsche dir das Beste!!!
Vielen dank für den intressanten bericht..ich wünsche der zeitzeugin nur das beste.
Gänsehautmoment, als sie davon erzählt, dass ihre verstorbene Mutter sie aus dem Raum geholt hat und dass der Russe ein Engel war.
Sehr beeindruckend wie bewegend.
Ich bewundere nach wie vor die Menschen die der deutschen Sprache mächtig waren in der nationalen Situation. Trotz einer anderen Nationalität. Sehr klug.👍😉Es ist wirklich ne positive Feststellung . Ich liebe solche Interviews 😢
Vielen Dank fürs erzählen. So wertvoll. Wünsche Ihnen alles Gute 💌🌷
Ein sehr beeindruckendes Interview. Vielen Dank dafür!
DANKE dafür! Ich hatte immer Angst zu fragen, was meine Großeltern erlebt haben….das macht mich traurig…ich wollt gern so viel wissen…..🥺
Das bloß die Deutschen nie Ihre Geschichte erfahren. Schön, daß zumindest du dich aufgemacht hast deine Geschichte zu erfahren Tim. Danke!
?
Eine Frage. Lebt diese Dame noch? Und kann man sie besuchen? Ich betreue auch einen alten Opa, jetzt 92 Jahre, auch aus Polen, Lotz. Er ist auch noch voll fit im Kopf. Er wohnt in Schramberg/ Schwarzwald. Vielleicht könnten wir die alte Dame mal besuchen. Er ist auch 1031 geboren.
Lodz? Kannst oder willst du mich anschreiben? Eventuell weißt du was, was mir in eigener Sache weiterhelfen könnte.
@@rebekkaruting3240 Ja, gerne. Kannst Du Deine Email hier einstellen? Der Opa , den ich betreue kommt von da und er ist noch sehr fit im Kopf. Ist 92 Jahre und erzählt gerne von früher.
Mein Opa verstarb letztes Jahr mit 98. Wir konnten noch seine Zeit auf 5 Seiten erfassen (haft in Stalingrad etc) für ein Video war leider die Kraft nicht mehr da.
Bitte auch ein Zeitzeugen-Video bezüglich der schrecklichen Rheinwiesenlager von 1945, in welchen es 800.000 deutsche Opfer gab, einstellen. Danke!
Ich glaube darauf können wir lange warten... Sowas ist unbequem und kommt bei der tumbe Masse nicht an. Gewünscht ist es bei keinem der Mitläufer.
Unvorstellbare Verbrechen an Deutschen sind bis heute ein Tabuthema
Unsere jetzige Chaotentruppe von Politikhanseln hasst uns Deutsche abgrundtief
@@tessa8644stimmt wohl leider!
Eine wunderbare Frau.
Ich bedanke mich von Herzen ❤️
Ganz großes Danke, es müsste mehr soche jungen Menschen geben die sich dafür Interessieren. 👍👍👍
Vielen Dank und großen Respekt auch an die Dame!
„Das ist kein Frieden, das ist ein Waffenstillstand für 20 Jahre.“ Zitat von Marschall Ferdinand Foch, der letzte Oberkommandierende der alliierten Streitkräfte an der Westfront zum Versailler Vertrag 1919 - und er traf es aufs Jahr genau! Und momentan, arbeiten sie an der dritten Auflage...
So wahr!
In dieser Zeit war vieles anders als Heute. Heute wirst du nicht gleich erschossen wenn du als Soldat einen Befehl verweigerst oder deine Familie eventuell ins KZ gesteckt. Jeder sollte sich mal folgende Frage stellen: wärst du in dieser Zeit bereit dein Leben für das eines anderen zu geben? Und wenn ja, wäret ihr auch bereit das leben eurer Familie zu riskieren? Ich glaube die, die Heute am lautesten schreien, allen voran unsere Politik die einfach aus allem einen Rechten oder Nazi macht der nicht auf Linie ist, diese Leute wären wahrscheinlich die ersten gewesen die unter dem Banner maschiert wären. Anstatt alles zu verteufeln sollte man aus den Geschichten die diese Leute zu erzählen haben lernen, vieles aus deren Erfahrungen könnten wir Heute noch gebrauchen. Es gab auch Wehrmachtssoldaten, Leute in hohen Stellungen die anderen verfolgten Geholfen haben, auch im KZ. Das wird nur Heute gerne verschwiegen. Wir verschweigen in unserem Land einfach alles was nicht ins Bild passt und schauen nur auf das was wir sehen sollen. Viel mehr sollte man dieses schwarz/weiß denken endlich mal versuchen zu vermeiden.
@Yggdrasil92
...Sie lesen die falschen Bücher! ua-cam.com/video/l2SQijCiPnA/v-deo.html
ua-cam.com/video/wfCDoKGK68E/v-deo.html
An was sich die Dame nach achtzig Jahren noch erinnern kann, Wahnsinn...... Es war ein Freitag, der... Ich vergass das Datum schon nach fünf Minuten...
Kein Politiker kann heute noch so frei sprechen...
Wieviele Leute sprachen nie darüber und machten alles mit sich selbst aus, ohne Amok zu laufen, und heutzutage muss man alles tolerieren. Finde den Fehler
Alles Gute und Gesundheit euch beiden und herzlichen Dank für die Videos.
Eine sehr interessante Berichterstattung einer Zeitzeugin.
Wahnsinnig interessant 👍👍👍 Ich hab leider bei meinen Großeltern nie irgendwas erfahren 😔
Ein großartiges Interview! Danke danke!!!
❤ vielen lieben Dank für diesen Bericht durch eine tolle ältere Dame, meine Mutter geb 1927, hat leider nichts erzählt und ist zu früh verstorbenen. Grüße aus dem Schwarzwald
Sei froh! Positive Geschichten gab's damals ja nur in der Art, so wie es zB bei meiner Mutter (in Niederösterreich) war. Die musste regelmäßig mit ihrer Mutter in den Luftschutzbunker laufen. Es gab damals oft Fliegeralarm. Und einmal kams dazu, als sie übers Feld liefen um in den Bunker zu kommen, war aber bereits ein (amerikanisches) Kriegsflugzeug im Tiefstflug hinter ihnen. Der Ami ließ Gnade vor Kriegsrecht ergehen und widerstand, das on-board-Maschinengewehr einzusetzen.
So blieben sie letztlich unversehrt und am Leben (wenn man das so nennen will). Aber...ist so n Weltzustand wirklich erfreulich? Wenn man sich darüber freuen muss, nicht abgeknallt zu werden?
Wie muß es Leutchen wie meiner Urgroßmutter (1869geboren,t1956) gegangen sein, die beide Weltkriege miterlebt hatte. Und um Mann, Kinder, Enkeln (und eigenes Leben) zittern musste?
Meine Mutter war dereinst ja selbst noch nichtmal zehn hat aber "Fragen gestellt" an ihren Vater. (der hatte sich an der Front wochenlang mit Schnee den Magen füllen müssen, weil die Versorgung nach Sibirien entgegen den dazumaligen Wochenschauberichten doch nicht ganz so gut organisiert war. )
Ich habe so einen unheimlichen Respekt vor dieser Generation. Ihr Schicksal,
ihre Entbehrungen, ihr Lebenswerk.
Sie werden für ewig mein Vorbild sein allen Widrigkeiten des Lebens zu strotzen, denn wir haben im Vergleich zu ihnen, keine echten Schwierigkeiten.
Das muss man sich immer vor Augen halten.
Vielleicht bekommen wir ja noch echte Schwierigkeiten...
@@hallohallo6530 selbst auf diese wäre ich Vorbereitet in Anbetracht der Leistungen, welche die Leute einst vollbrachten.
@@joeclever2654 die Frage ist halt, wo soll man auf der Flucht sich noch durch Arbeit ernähren, wenn es keine Bauern mehr gibt 😱 und in den Wäldern Wölfe und Bären leben?
@@joeclever2654 Die Schwierigkeit wird erst im Nachhinein als solche erkannt - so auch unser beispielloses Versagen.
@joeclever2654
...das mag auf Sie zutreffen, ich kann das nicht behaupten, Ihr dummer Vergleich!!!
Vielen Dank für diesen Beitrag! Einer Zeitzeugin zuzuhören, ist immer etwas Besonderes. Meine Oma ist 1937 in Litzmannstadt (heutige Łódź/ Polen) geboren und musste ebenfalls fliehen. Sie sprach nicht sehr oft über diese Zeit, doch wenn sie es tat, klebte ich als kleines Kind immer an ihren Lippen. Es gibt viele Perspektiven, die den Krieg und vor allem die Nachkriegszeit in ein anderes Licht rücken. Millionen Deutsche mussten fliehen, kamen in Arbeitslager, wurden versklavt und vergewaltigt, gedemütigt und ermordet. Ganze Städte wurden dem Erdboden gleichgemacht, Flüchtlinge gezielt getötet, Frauen und Kinder gejagt. Die Siegermächte waren kein Deut besser als die, vor denen sie die Welt befreit haben wollen. Krieg ist grausam, egal auf welcher Seite man steht.
Man muss annehmen, dass der Krieg nur eine Absicht hat, nämlich die Menschheit zu reduzieren, egal auf welcher Seite! Auch der jetzige europäische Krieg dient den Obrigkeiten nur zu diesem Zweck. Alles was die Obrigkeiten für uns entscheiden, dient nicht zu unserem Wohl, sondern genau dem Gegenteil! Sie wollen uns beherrschen und dazu müssen sie uns reduzieren, registrieren und zentrieren! Glaube nie an das, was man dir einreden will, sondern höre nur auf deine innere Stimme und denke selbst. Die Menschheit ist so manipuliert, dass sie sogar das eigene Denken eingestellt hat, betreutes Denken, und zu bequem geworden, drum warte sie auf das bedingungslose 🤔 Grundeinkommen. Freiheit, ja das ist das wichtigste Wort, danke für dieses ergreifende Interview. Ich bin 1965 geboren und fühle mich schon alt und weise, doch im Gegensatz zu dieser Dame, bin ich noch grün hinter den Ohren...
Der Krieg ist grausam. Es wird oft vergessen, dass jede Handlung Konsequenzen hat. Wären die Deutschen nicht einmarschiert, hätte es vielleicht keinen so grausamen Krieg gegeben.
Wenn die Polen dem deutschen Volk nicht verboten hätten, Deutsch zu sprechen, hätten die Deutschen vielleicht nicht so viel gejubelt, wenn die Deutschen nicht rebelliert und Propaganda gegen die Polen gemacht hätten, hätten die Polen vielleicht nicht die deutsche Sprache verboten. Es ist ein ewiger Kreis. Wie gesagt, jede unserer Handlungen zieht Konsequenzen nach sich. Die größten Opfer sind Kinder, die oft nicht verstehen, warum manche Menschen so grausam sind. Sie sehe was sie sehen. Sie fühlen, was sie im Moment fühlen. Dennoch ist es wichtig, von allen an diesem Krieg Beteiligten zu hören und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Vielleicht lässt uns das zweimal überlegen, bevor wir Entscheidungen treffen, die so grausame Konsequenzen für alle haben.
Da teile ich doch glatt deine Meinung 😍👍
Ist es eigentlich eine Art Tradition in Deutschland den Nationalsozialismus zu relativieren? Zu behaupten, dass die Siegermächte genau so schlimm waren, ist einfach nur ignorant und respektlos gegenüber Millionen von Menschen, welche ihr Leben durch den Krieg oder in irgendwelchen Lagern verloren haben. Und nein, ich verharmlose damit nicht die Taten der Soldaten der Siegermächte, aber die Nazis waren garantiert schlimmer
@@cats1177Ach so- ja stimmt! Du warst ja dabei!
Merke dir mal eines: DER SIEGER SCHREIBT DIE GESCHICHTE!!! Und wenn du mal viel Zeit, Lust und Muße hast, dann beschäftige dich mal mit dem Teil der Geschichte, um den es hier geht und zwar außerhalb der gängigen MainstreamMedien!
Die Wahrheit ist in der heutigen Zeit nämlich nur ein paar Mausklicks entfernt!
Sehr interessant! Mein Vater ist grad mit 89 gestorben und hat Ausbombung und Landverschickung mitgemacht.
Er hat seine Kindheit und Jugend mit einem Buch: "geboren im Jahr 1933" verarbeitet! Auch interessant^^
Hab das, was online als Leseprobe zur Verfügung steht, inhaliert. Schön geschrieben...
In der Familie meiner Mutter (Jahrgang 38) wusste man vom Mord an den Juden in Konzentrationslagern. Meine Mutter kann davon erzählen. Meine einfachen Großeltern waren sehr gegen die Nazis und mein Opa arbeitete bei der Bahnpost. Er wird alles sehr wach und kritisch beobachtet und dann seiner Familie berichtet haben.
Sehr interessantes Video !
Mein Opa war auch im Krieg und war an dem Russlandfeldzug beteiligt. Er kam in Gefangenschaft und ist später geflohen.
Ich weiß aus Erzählungen dass er Silvester gehasst hat.Weshalb ich denke dass er sehr traumatisiert war.
Er hatte sogar einen Granatensplitter in der Schulter welcher jedoch nie enfernt wurde.
Das war ein sehr interessantes interview. Die situation von deutschen in polen hörte ich zum ersten mal. Und sie berichtet so lebendig und klar, dass ich richtig auf die reise mitgenommen wurde. Danke dafür.
❤ an diese Dame!
Die Wahrheit über die Polen und ihre Verbrechen muss viel mehr an die Öffentlichkeit.
Das habe sie Recht de Wahrheit über de Polen muss erzählen , weil de Bösen sind nur de anderen,
Danke für dieses Porträt eines Rückblickes. 🤗
Vielen Dank für dieses sehr interessante Interview
vielen Dank für den Upload.💚🤘🏻
Respekt an dieses Liebespaar ❤ Ehrfurcht vor diesem Schmerz den ihr ertragen musstet.
Danke für dieses wertvolle Video
Sehr interessant.Vielen Dank für den Beitrag
Ich bin bei 19:14 stecken geblieben- da sagt sie: „Mutterland!!“ u ich (Jahrgang 1978) habe mich als Kind immer gewundert, da mir als Jung- u Thälmann-🙈Pionier immer VATERland entgegen tönte… meine Oma hingegen immer - wie die Dame auch- vom MUTTERLAND sprach!!
Ich werde es jetzt bewusst in meinem Sprachgebrauch verwenden- diese Verdrehtheit jeglicher Dinge u besonders im Sprachgebrauch hat ein Ende 🍀