"635 Tage im Eis" habe ich kurz zuvor gelesen und hatte sofort krasse Gänsehaut, als ich von der Nachricht erfahren habe, dass das Wrack gefunden wurde. Ein hammer Buch, das von einer schier unglaublichen Expedition erzählt. Das gefundene Wrack lässt es noch realer werden, dass die das echt durchgezogen haben. Nichts für schwache Nerven, aber das Buch muss man gelesen haben! Lesebefehl! ;)
Geht mir auch so, das Buch ist spannend und richtig greifbar geschrieben - und diese Lektüre beantwortet im Prinzip auch die Frage, ob der durchschnittliche Zuschauer hier tatsächlich geeignet und bereit gewesen wäre, so eine Expedition zu begleiten: Die Leidensfähigkeit, die diese Männer hatten, könnte heute wohl kaum noch jemand aufbringen. Unsere allgemeinen Lebensbedingungen sind dafür vermutlich schon viel zu mild.
Absolut! Und doch bin ich froh um meine milden Lebensumstände und dass ich solche Herausforderungen nicht durchstehen muss :D Ich denke die Herausforderungen unserer Zeit sind andere. Sie sind anders, aber nicht minder schwer. Tiefgreifender, näher an der Psyche, weniger rustikal und physisch. Es wäre einfach zu sagen früher war alles "besser" oder "schwerer" es ist schlicht eine andere Zeit in der wir leben. Und diese andere Zeit bringt anderen Schwierigkeiten. Habt einen schönen Tag und ich wünsche ein wunderbares Wochenende. Und lasst uns zusammen halten :)
Hab mir einmal den ganzen WIkieintrag darüber durchgelesen, das ist so eine spannende Reise, darüber müsst ihr unbedingt mal eine ausführliche Doku machen!
Das Buch "Shackleton's Führungskunst" muss man lesen. Wie der Mann seine Mannschaft geführt hat und in dieser fast aussichtslosen Situation "bei Laune" hielt sucht seinesgleichen. Schließlich hat er so seine Leute wieder nach Hause gebracht.
Interessantes Thema Danke Terra x das ihr auf UA-cam die Dokus etwas kürzer haltet als im Fernsehen und trotzdem viele Informationen zu einem Thema miteinbringt
Auch einfach schön dass alle 28 Männer wohlbehalten nach Hause zurückkehren konnten. Das war bei solchen Expeditionen zu der Zeit leider eher die Ausnahme…
Ich finde das irgendwie auch sehr tragisch. Klar ist das super, dass alle überlebt haben. Aber viele Teilnehmer sind danach im Krieg an der Westfront im ersten Weltkrieg gefallen. Das macht das Wunder dieser Rettung nochmal tragischer und verdeutlicht wieder mal die Sinnlosigkeit von Krieg.
Habe "Gefangen im Packeis" als Kind immer als Hörspiel gehört, darin geht es um die Shackleton-Expedition. Seitdem interessierte ich mich immer sehr für alles, was diese Expedition betrifft^^
Das wirklich faszinierende ist, das er kein Expeditionsmitglied verloren hat(wenn man mal die Hunde nicht mitzählt), trotz den widrigen Bedingungen gegen sie zu kämpfen hatten.
@@criticaldamage4067 Shackleton wurde in Südgeorgien von Walfängern bezüglich der frühen Ausbreitung des Packeises gewarnt. Shackleton hat die Warnungen ignoriert.
Alfred Lansings 365 Tage im Eis... das Spannenste was ich je gelesen habe. Immer wenn man denkt: "unfassbar, schlimmer kann es nicht werden. Das können Menschen niemals aushalten"... wird es noch dreimal schwieriger und unglaublicher; die Aufgabe größer und das Ziel unwahrscheinlicher. Was für eine Leistung der Mannschaft. "Endurance" ist das Stichwort.
Mich hat das Thema auch so gepackt, dass ich die Literatur und das Hörbuch verschlungen habe. Es ist wirklich schier unglaublich was die Mannschaft damals geleistet hat.... es gibt auch eine kleine Doku, wo Nachfahren der Shackleton Crew das Grab besuchen, welches sich auf Südgeorgien befindet...auch Gänsehaut...
Kenne die ganze Geschichte sehr gut, mein Freund Gary aus Akaroa, N. Z. hat mir darüber alles und ausführlich berichtet. Ein Besatzungsmitglied war aus Akaroa mit dabei. Die Leistung die diese Mä ner vollbracht habe sucht seinesgleichen!!! Hab tiefen Respekt.
Ich habe das Buch zur Expedition gelesen. Es war Sommer, und doch wurde mir kalt beim lesen. Es ist eine fantastische Geschichte. Ich hörte, das Schiff sei gefunden. Nun freue ich mich, gleich Euren Bericht dazu ansehen zu können. Schön, dass Ihr das zum Thema gemacht habt 🙂
Ich bewundere diesen Mut und Abenteuergeist. Hätte mich niemals getraut da mitzumachen und auf Elephant Island wäre ich vermutlich vor Angst gestorben.
Aussage bei 9:50 "Männer kehren nach UK zurück und werden gefeiert". - Mag so gewesen sein. Aber nicht nur. Vollständiger hätte es heissen können: "Shackleton hat keinen Mann verloren und kehrt mit der Besatzung nach UK zurück. Das Timing ist jedoch beschissen. Die kamen gerade recht um sich im Wk I verheizen zu lassen." Was auch genau so passiert ist.
Macht einen zweit Kanal auf dem ihr die Terra X Videos auf Englisch hochladet. Das würde im Ausland mit Sicherheit gut ankommen! Gerade in den USA kennen die sowas hochwertiges net! Bitte auf Englisch!! Terra X ist beste!
Hab das Buch über die Expedition gelesen. Sheckelton hat aber alle Männer zurück gebracht. Zudem hat er einen genialen Navigator. Die Insel Südgeorgien musste man unter den miesen Navigations Bedingungen ja auch erstmal finden. Zitat ""Gebt mir Scott als wissenschaftlichen Expeditionsleiter ..., gebt mir Amundsen für eine störungsfreie und effiziente Polar-Expedition, aber wenn sich das Schicksal gegen euch verschworen zu haben scheint, dann fallt auf die Knie und betet um Shackleton."
Hi, Alexander! Danke für dein Lob! In unserer Mediathek findest du einige Beiträge über Schiffe. Das hier ist zum Beispiel eine Doku über die Giganten der Meere: bit.ly/3NFX7B4 Darunter befinden sich weitere Videoempfehlungen über Schiffe. Viel Spaß beim Schauen! 🚢
Früher war es "immer wieder Sonntags" mit Cindy& Bert heut ist es "immer wieder Sonntags" mit Terra X! Danke! Diese Reportage war das I- Tüpfelchen nach den zahlreichen Büchern, die ich schon als Kind verschlungen habe darüber! Shakeltons Buch war ein Beweggrund für mich, besser englisch zu lernen nur um das Original lesen zu können
Terra X, eure Videos sind wie immer sehr interessant und spannend. Für mich immer wieder ein Rätsel wie gut der Zustand meister Schiffe sind. Weiter so.
Auf gar keinen Fall. Die Hunde zu essen und zu verfüttern war ja bei diesen Expeditionen teil des Programms. Und als jemand der bereits nördlich des Polarkreis gewandert ist habe ich keine Illusionen wie erbarmungslos die Natur sein kann.
Ja, ich kann mir gut vorstellen dass auch ich mich damals für diese Expedition beworben hätte. Dafür ist einfach der Entdeckerdrang zu groß. Und auch das Interesse an dieser Region. Es ist nicht nur alleine der Abenteuergeist der einen für so etwas begeistert. Vielen Dank für diese tolle Aufarbeitung diese Expedition. Mach weiter so mit euren tollen Videos. Und ich hoffe mir auch, dass bald so eine Dokumentation über die Entdeckung von MA 370 online geht. Es kann doch nicht angehen dass man dieses Flugzeug nicht findet 😕
Wahrscheinlich wäre eine zusätzliche Motivation die Alternative zum damaligen hunderttausendfachen elendigen Verrecken in Kontinentaleuropa während des 1. Weltkrieges.
Ich denke immer auch an Arved Fuchs. Die Beschreibung seiner James-Caird-Expedition hat mich unglaublich beeindruckt. Danke für diese gut recherchierte Doku, diese tollen Filmaufnahmen von damals... und natürlich tiefer Dank an diese Expedition... Klasse, dass unser Alfred Wegener Institut dabei war. Ich bewundere dieses Institut, denn es verkörpert die eigentlichen Leistungen unserer modernen Gesellschaft: So etwas zu ermöglichen. Viel Erfolg weiterhin und Danke an TerraX für diese gute Sendung... auch wenn ich mir bei diesem Thema natürlich eine Doku-Spielzeit nicht unter vier Stunden wünsche :) Ich schreibe das mal dem Weihnachtsmann... Ob ich damals mitgefahren wäre ? Das ist kaum zu beantworten, denn diese Antarktis flößt mir trotz unserer heutigen technischen Möglichkeiten so derart viel Respekt ein... Und ich fühle mich auch nicht berufen, diese grandiose, aber doch auch so sensible Natur zu stören. Es ärgert mich, dass da mittlerweile so viele Kreuzfahrtschiffe rumschippern, auf denen man abends dann beim Viergang-Menue sitzt... Wenn unsere Wegner-Leute mit der Polarstern zur Neumeier fahren, dann verehre ich das ähnlich wie Amundsen, Scott, Fuchs, Shackleton, die Huber-Buam, Reinhold Messner... die Liste dieser Forscher und Entdecker `mit Antarktis-Lizenz` bleibt bei mir kurz - aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Ich lese gerade das Buch „635 Tage im Eis“ von Alfred Lansing, der die Geschichte der Expedition anhand der Tagebücher der Expeditionsmitglieder nacherzählt. Sehr zu empfehlen! 👌
7:15 Die Aussage "niedrige Temperaturen verhinderten das Verrotten" muss bezweifelt werden. Die Wassertemperatur dort unten beträgt 4 Grad. Am Südpol und auch in der Karibik. Eher wahrscheinlich: Die entsprechenden Organismen wie Schiffsbohrwurm und andere haben unter Bedingungen wie Tiefe und zugleich null Lichteinfall und zugleich Temperatur und zugleich geografische Lage keine Chance.
Ich weiß nicht, ob ich damals dabei gewesen wäre... Trotzdem finde ich den Reiz interessant, etwas zum ersten Mal zu tun. Wie muss es für den Menschen gewesen sein, das erste Mal einen Pinguin zu sehen, oder einen Papagei, das erste Mal, in einem Land wie China von Bord zu gehen, oder am Ende das erste Mal am Südpol zu stehen. Sicher war es damals eigentlich schon dumm, überhaupt ein Schiff zu betreten, aber trotzdem stand am Ende der Reise immer etwas Faszinierendes oder Belohnendes: Eine neue Welt, ein neuer Schritt, ein neues Leben, ein neues Tier...
@@idalilienthal Lieben lieben Dank für den `eisigen` Hinweis, liebe Ida :) Ich hätte den Titel nämlich nicht mehr zusammenbekommen. Klasse ! Ja dann auf, in`s Antiquariat :) ...und Ihnen herzlich alles Gute ! Toll, dass Sie geantwortet haben :)
Lieben Dank fürs Video! 👍👍❤❤ Hatte mich mit der Expedition schon als Teenager begeistert beschäftigt. Und Respekt an Shackleton als Führungskraft und auch an das Durchhaltevermögen seiner Crew! 👍👍 Baue gerade das Klemmbausteinmodell mit dem Beiboot-Bonus. Auch wenn das nur eckige Teile sind, ist es doch ein schönes (und in sicherer Wärme) Nacherleben einer unfassbar und zutiefst menschlich erkämpften Rettung, was ich mir einst als Teenager angelesen habe! Das Wiederfinden des Wracks war ein einsamer menschlicher Lichtblick nach Corona und dem nur wenige Tage nach der Auffindung verbrochenen Ukrainekrieg. Mögen die Mitglieder der Shackleton-Expedition, welche nach glücklicher Heimkehr in den ersten Weltkrieg eingezogen wurden und dann doch noch dort ihr Leben verloren, den Kriegstreibern [(m/w/d)*72] von heute den Wind aus beidseitig mörderisch aufgeblähten Segeln nehmen... Ich wünsche ALLEN ein friedliches und allseits Waffen-befreites 2025!
Wow, wahrlich eine mutige Tat. Jedoch ich mag kein Eis und Kälte und ich bin immer wieder froh, wenn die Winterzeit vorbei ist. Ergo ich hätte da keinesfalls mit gemacht.
Ja, ich wäre dabei gewesen. Mein Geographielehrer hat immer wenn ein Schuljahr zu ende war von den Polarexpeditionen von Ammundsen und Scott vorgelesen und damit meine Neugier auf die Polare Welt geweckt. Später bin ich immer in die Artis gefahren, auch wenn ich dabei Skandinavien nie verlassen hatte, hat mich de Polare Welt in Ihren Bann gezogen. Ich bin heute noch begeistert. Und nicht ist schöner als Aurora Borealis mit den eigenen Augen zusehen.
Kann dazu das Buch „Mit der Endurance ins ewige Eis“ von Sir Ernest Shackleton wärmstens empfehlen. :) Eines der packendsten Bücher das ich je gelesen habe!
Dankeschön, Benny! Wie aufmerksam von dir, dass es dir aufgefallen ist! ❤️ Wir freuen uns sehr und sind glücklich eine so tolle Community zu haben! ☀️🎉
Vielleicht sollte man bei der Frage, ob man unter den damaligen Bedingungen teilgenommen hätte, auch die alternativen Lebenswege und damit zusammenhängenden Bedingungen der Besatzungsmitglieder betrachten. Natürlich war die Extremsituation, in die sie gekommen sind, nicht Teil dieser Überlegungen. Die normalen Arbeitsbedingungen an Bord der Endurance waren jedoch sicherlich nicht schlechter als auf anderen Schiffen, und Shackleton hatte bereits vor dieser Expedition einen Ruf als hervorragender Expeditionsleiter. Daß er alle Besatzungsmitglieder lebend aus der Sache heraus geführt hat, ist sicher vor allem seiner Kenntnis und besonnenen Führung und nicht nur dem Zufall zu verdanken.
ich frage mich gerade warum so enorme mengen von geld, zeit und energie aufgewendet werden um ein vor über hundert jahren gesunkenes schiff zu finden. es ist so schwierig überhaupt etwas zu finden, daß die aktion danach zu suchen wahnsinniger erscheint, als die von shackelton. und was haben die nun davon, daß sie wissen, wo genau das schiff ist? wo ist der nutzen? es gibt bestimmt wichtigeres.
ohne diesen Forscherdrang gebe es null Entwicklung. Ich denke, das das Forschungsschiff nicht nur wegen der Suche nach der Endurance in diesem Gebiet war.
Die Erde ist schon eine faszinierende, aber gefährliche Welt. Unglaublich, dass die Männer das überlebt haben. Wirklich interessant wie gut erhalten das Schiff noch ist, wenn man bedenkt, dass es aus Holz ist. Oder vielleicht auch gerade deshalb. Ich finde nur etwas schade, dass man nicht einmal für Forschungszwecke Proben entnehmen darf.
Cool! Dann haben wir ja genau dein Thema erwischt. 🙂 In unserer Mediathek findest du einige Beiträge über Schiffsexpeditionen. Das hier ist zum Beispiel eine Doku über die Giganten der Meere: bit.ly/3NFX7B4 Darunter findest du weitere. Viel Spaß beim Durchstöbern!
Das kann nur einer sagen, der die Sache aus heutiger Sicht mit der heutigen Zeit eigenen Überheblichkeit und Selbstüberschätzung betrachtet. Nach ihrer Logik hätte niemals ein Mensch je z.B. in den Weltraum fliegen dürfen. In Anbetracht des damaligen Kenntnisstandes und den technischen Möglichkeiten war es eine außerordentliche Leistung. Die Männer waren sich des Risikos bewußt. Risikolose Forschung gibt es nicht.
ich würde die endurance-expedition gar nicht als gescheitert bezeichnen: das erreichen gesetzter ziele ist nicht das einzige, was zählt. alle männer nach hause zu bringen oder die nautische leistung der überfahrt nach süd-georgien machen shackleton zu einem anti-franklin. wobei diese reduzierte, heroisierte sichtweise ihm auch nicht gerecht wird. team endurance. forever!
Etwas konstruktive Kritik: Es scheint mir, neuere Produktionen werden komplett mit mehr oder weniger dramatischer Musik untermalt. Das mag dem Zeitgeschmack geschuldet und so gewollt sein. Ich selbst finde sie störend. Es wäre schön, wenn sie zumindest leiser wäre.
Will mir gar nicht vorstellen wie viele Leute John Shears und seinem Team gesagt haben müssen, dass er das Schiff niemals findet. Turns out... DOCH :D Achso, ihr habt übrigens vergessen dass noch ein Haufen südafrikanische, französische und Schweizer Wissenschaftler dabei waren aber gut.
For scientific discovery give me Scott; for speed and efficiency of travel give me Amundsen; but when disaster strikes and all hope is gone, get down on your knees and pray for Shackleton.
Hi Ortega! Ja, gibt es. "The Endurance" ist ein Dokumentarfilm von George Butler aus dem Jahr 2000 über Ernest Shackletons legendäre Antarktisexpedition im Jahr 1914.
"So Frau Arndt, wir dachten uns, Sie öffnen sinnlos einen Transportkoffer für Geräte, in den wir eine GoPro gelegt haben, und schauen ernst hinein." Jedes Mal. Jedes. Mal.
Wer ist auch hier, nachdem er den am 01.11.2024 erschienenen Film „Endurance - das Wrack im Eis“ von National Geographic gesehen hat? Der Film widmet sich der Entdeckung
Hi, Klaus! Die Reise aus der Antarktis war nicht so spannend. Sie sind mit einem Schiff zurück gefahren. Allerdings war inzwischen der Erste Weltkrieg ausgebrochen. Für große Feiern und Ehren blieb also keine Zeit. Viele Mitglieder der Expedition waren Soldaten in der Marine und gingen direkt in den aktiven Kriegsdienst.
hat man nicht das verspeisen der hunde immer mit eingeplant? wenn eine expedition normal verläuft isst man den mitgeführten proviant, dadurch sinkt das zu bewegende gewicht, also braucht man weniger zughunde, die überschüssigen kann man verzehren...
Hi, Klaus! Auch Roald Amundsen hat auf seinem Weg zum Südpol eingeplant einen Teil der Hunde zu essen. Für gewöhnlich nicht alle Tiere, aber bei einigen wurde das oft mit eingerechnet.
ne, ich bin für die kälte nicht gemacht ! die hatten damals echt was erlebt. und das wissen und handeln in diesen situationen zeigt das sie kein glück brauchten sondern nur entschlossenheit. das es ausgerechnet opfer bei der versorgungs einheit gab ist echt traurig ! dieses team währ mit sicherheit auch zum mond gesegelt.
Interessanter Beitrag, aber leider sendungstypisch schlampiger Erzähltext. Nur ein Beispiel von vielen: "Vorangegangene Expeditionen waren *bisher* erfolglos". Wie groß ist die Chance, dass eine von denen noch erfolgreich wird?
Die Geschichte gibt´s auch zum lesen: -> Der stille Held: Tom Crean: Überlebender der Antarktis Was hier in ein paar lapidaren Sätzen erzählt wird, erhält im Buch eine ganz andere Dimension.
7:10 Wie wunderbar die unterschiedlichen Holzarten am Wrack der ‚Endurance’ erhalten sind. Fantastisch, als wäre es erst vor wenigen Jahren gesunken! - Shackleton konnte wohl genial navigieren, um von Elephant-Island nach Südgeorgien zu gelangen. Und dazu dann die Gebirgsüberquerung mit den ausgelaugten Körpern, toll. Mehrere Schutzengel müssen mitgereist sein, um nicht im Weddellmeer in aufreißende Packeisrinnen zu stürzen. Eine Horrorgeschichte ist wohl die Verfolgung unter und über dem Eis durch einen See-Leoparden! - Die Männer kommen alle zurück, und landen im WW1. Ähnlich heute die Astronauten in der ISS: kommen zurück, und es ist Krieg in der Ukraine. Oder damals der Umsturz in Moskau am Ende der UdSSR!
Es gibt ein sehr interessantes Buch darüber. Einige der Männer wurden nach der Rückkehr nach England als Soldaten in den WW1 eingezogen und sind dort gefallen.
Ich hätte mich niemals für diese Expedition beworben. Warum? Ich bin eine Frostbeule und würde freiwillig niemals in eine Gegend gehen, wo es noch kälter ist als in Deutschland. Ich friere ja schon bei Ansicht des Videos.
Naja, das Hauptproblem bestand damals ja sicherlich darin, dass sie unterwegs ihre Handy nicht aufladen konnten. Mit den heutigen transportablen Powerbanks wäre es alles gar nicht so weit gekommen. Und war es wirklich nötig, die 69 Schlittenhunde aufzufuttern? Für die vier Monate Wartezeit hätten es auch die Pinguine getan, denke ich.
Spannendes Thema. Es heißt übrigens nicht "Forschende", sondern grammatikalisch korrekt Forscher, womit beide Geschlechter gemeint sind. Generisches Maskulimum und so. Das weiß eigentlich auch jeder, der der deutschen Sprache mächtig ist - nur Genderideologen bestreiten das. Die Form "Forschende" beschreibt lediglich den aktuellen Zustand und keine dauerhafte Tätigkeitsbezeichnung. Das könnte man sogar als selbst ernannte linksideologische Volkserzieher wissen.
@ Monsterknecht... Danke sehr für diesen Kommentar! Auch ich nehme für mich in Anspruch die deutsche Sprache noch richtig zu beherrschen und kann diese ständige Vergewaltigung kaum ertragen. Schalte einfach ab und kaufe auch keine Bücher mehr, die in diesem Tenor erscheinen. Sollen die Autoren solcher Machwerke doch an ihrer verkrampften Sprache ersticken !
Das Alfred Wegener Institut ist doch Steuerfinanziert. Warum wird Zeit vergeudet und Geld ausgegeben wenn man vorher weiß dass man das Wrack nicht heben darf?
Mich bewegt, dass ein großer Teil der geretteten Männer der Expedition kurz danach in den 1. Weltkrieg geschickt wurden und dort ums Leben kamen.
Vom Eis, in den Eisentot.
Es ist einfach nur traurig
Tja so ist das Leben. Was will man machen
@@brentschmgbert3578 @M M voll cool wie gelassen und gleichgültig ihr seit
War leider mit den meisten Überlebenden der Emden auch nicht anders, die wurden zum Dank für ihre heldenhafte Heimkehr auch noch im Krieg verheizt.
@@mse6818 Der Erste Weltkrieg ist über hundert Jahre her. Sollen wie dem noch immer hinterher heulen?
"635 Tage im Eis" habe ich kurz zuvor gelesen und hatte sofort krasse Gänsehaut, als ich von der Nachricht erfahren habe, dass das Wrack gefunden wurde. Ein hammer Buch, das von einer schier unglaublichen Expedition erzählt. Das gefundene Wrack lässt es noch realer werden, dass die das echt durchgezogen haben. Nichts für schwache Nerven, aber das Buch muss man gelesen haben!
Lesebefehl! ;)
Geht mir auch so, das Buch ist spannend und richtig greifbar geschrieben - und diese Lektüre beantwortet im Prinzip auch die Frage, ob der durchschnittliche Zuschauer hier tatsächlich geeignet und bereit gewesen wäre, so eine Expedition zu begleiten: Die Leidensfähigkeit, die diese Männer hatten, könnte heute wohl kaum noch jemand aufbringen. Unsere allgemeinen Lebensbedingungen sind dafür vermutlich schon viel zu mild.
Absolut! Und doch bin ich froh um meine milden Lebensumstände und dass ich solche Herausforderungen nicht durchstehen muss :D
Ich denke die Herausforderungen unserer Zeit sind andere. Sie sind anders, aber nicht minder schwer. Tiefgreifender, näher an der Psyche, weniger rustikal und physisch. Es wäre einfach zu sagen früher war alles "besser" oder "schwerer" es ist schlicht eine andere Zeit in der wir leben. Und diese andere Zeit bringt anderen Schwierigkeiten.
Habt einen schönen Tag und ich wünsche ein wunderbares Wochenende. Und lasst uns zusammen halten :)
Hab mir einmal den ganzen WIkieintrag darüber durchgelesen, das ist so eine spannende Reise, darüber müsst ihr unbedingt mal eine ausführliche Doku machen!
Gibt schon eine
Glaub von arte über 3stunden und eine kürzere auf dem arte YT Kanal
Es gibt auch ein Hörbuch über die Expedition. Ist eine sehr interessante Geschichte.
"Verschollen im Packeis" Das ist die Doku über die Expedition. Sehr zu empfehlen
Lest einfach das Buch ist der hammer
Das Buch "Shackleton's Führungskunst" muss man lesen. Wie der Mann seine Mannschaft geführt hat und in dieser fast aussichtslosen Situation "bei Laune" hielt sucht seinesgleichen. Schließlich hat er so seine Leute wieder nach Hause gebracht.
Interessantes Thema
Danke Terra x das ihr auf UA-cam die Dokus etwas kürzer haltet als im Fernsehen und trotzdem viele Informationen zu einem Thema miteinbringt
Auch einfach schön dass alle 28 Männer wohlbehalten nach Hause zurückkehren konnten. Das war bei solchen Expeditionen zu der Zeit leider eher die Ausnahme…
Hi, Alexander!
Das stimmt. Wer zu der Zeit auf Expedition fuhr, machte sein Testament.
Ich finde das irgendwie auch sehr tragisch. Klar ist das super, dass alle überlebt haben. Aber viele Teilnehmer sind danach im Krieg an der Westfront im ersten Weltkrieg gefallen. Das macht das Wunder dieser Rettung nochmal tragischer und verdeutlicht wieder mal die Sinnlosigkeit von Krieg.
Aber die armen Hunde nicht.
@@gernottimm4549 Leider hatten sie keine Kühe mit!
@@jurgensaibic3207 Last-Yaks wärn ne Option, halt net so schnell oder kompakt aufm Schiff...
Habe "Gefangen im Packeis" als Kind immer als Hörspiel gehört, darin geht es um die Shackleton-Expedition.
Seitdem interessierte ich mich immer sehr für alles, was diese Expedition betrifft^^
Das wirklich faszinierende ist, das er kein Expeditionsmitglied verloren hat(wenn man mal die Hunde nicht mitzählt), trotz den widrigen Bedingungen gegen sie zu kämpfen hatten.
@@criticaldamage4067 Shackleton wurde in Südgeorgien von Walfängern bezüglich der frühen Ausbreitung des Packeises gewarnt. Shackleton hat die Warnungen ignoriert.
Dann kann ich dir das Buch "635 Tage im Eis" von Alfred Lansing nur sehr empfehlen, das die Expedition wirklich sehr gut beschreibt
war immer mein Lieblingsbuch - bis auf die Hunde....
Alfred Lansings 365 Tage im Eis... das Spannenste was ich je gelesen habe. Immer wenn man denkt: "unfassbar, schlimmer kann es nicht werden. Das können Menschen niemals aushalten"... wird es noch dreimal schwieriger und unglaublicher; die Aufgabe größer und das Ziel unwahrscheinlicher. Was für eine Leistung der Mannschaft. "Endurance" ist das Stichwort.
Das Buch lese ich gerade! 👌😄
Mich hat das Thema auch so gepackt, dass ich die Literatur und das Hörbuch verschlungen habe. Es ist wirklich schier unglaublich was die Mannschaft damals geleistet hat.... es gibt auch eine kleine Doku, wo Nachfahren der Shackleton Crew das Grab besuchen, welches sich auf Südgeorgien befindet...auch Gänsehaut...
635
@@faustvii3692 stimmt!
Mein Lieblingsbuch!
Kenne die ganze Geschichte sehr gut, mein Freund Gary aus Akaroa, N. Z. hat mir darüber alles und ausführlich berichtet. Ein Besatzungsmitglied war aus Akaroa mit dabei. Die Leistung die diese Mä ner vollbracht habe sucht seinesgleichen!!!
Hab tiefen Respekt.
das war eine extreme leistung von ihm vorallem die Rettung seiner leute und das lange aus halten auf dem eis unglaublich 🔥
Ich habe das Buch zur Expedition gelesen. Es war Sommer, und doch wurde mir kalt beim lesen. Es ist eine fantastische Geschichte. Ich hörte, das Schiff sei gefunden. Nun freue ich mich, gleich Euren Bericht dazu ansehen zu können. Schön, dass Ihr das zum Thema gemacht habt 🙂
Ich bewundere diesen Mut und Abenteuergeist. Hätte mich niemals getraut da mitzumachen und auf Elephant Island wäre ich vermutlich vor Angst gestorben.
Danke, dass ihr die Seitenverhältnis-Wechsel so „glatt“ gestaltet habt, das ist wirklich viel angenehmer fürs Auge!
Aussage bei 9:50 "Männer kehren nach UK zurück und werden gefeiert". - Mag so gewesen sein. Aber nicht nur. Vollständiger hätte es heissen können: "Shackleton hat keinen Mann verloren und kehrt mit der Besatzung nach UK zurück. Das Timing ist jedoch beschissen. Die kamen gerade recht um sich im Wk I verheizen zu lassen." Was auch genau so passiert ist.
was für ein Wahnsinn schon damals "Die kamen gerade recht um sich im Wk I verheizen zu lassen" , es hat sich bis heute nichts geändert ,
es kamen drei der 28 Männer im 1. Weltkrieg ums Leben.
"Not yet Kameraden, not yet!"
Danke euch für den Start in den Sonntag und hoffentlich bis heute Abend 🤗
Bis später, Grokur! 😊☀️
U-96 Das Boot 😉
@@strenggeheim6672 Jawohl Herr Kaleun😉
Käffchen trinken und ne neue Folge schauen 😍
Schönen Sonntag euch Allen 🤗🤓
Lass ihn dir schmecken! ☕️ Hab einen schönen Sonntag! ☀️
@@TerraXHistory ❤️
Macht einen zweit Kanal auf dem ihr die Terra X Videos auf Englisch hochladet. Das würde im Ausland mit Sicherheit gut ankommen! Gerade in den USA kennen die sowas hochwertiges net! Bitte auf Englisch!! Terra X ist beste!
danke terra fur die spannende doku ohne euch wäre der sonntag nicht so mega wünsche euch von herzen einen sonnigen sonntag
Gerne! Danke für dein Lob! 🙂
Wir wünschen dir einen schönen Sonntag! ☀️
Hab das Buch über die Expedition gelesen. Sheckelton hat aber alle Männer zurück gebracht. Zudem hat er einen genialen Navigator. Die Insel Südgeorgien musste man unter den miesen Navigations Bedingungen ja auch erstmal finden. Zitat ""Gebt mir Scott als wissenschaftlichen Expeditionsleiter ..., gebt mir Amundsen für eine störungsfreie und effiziente Polar-Expedition, aber wenn sich das Schicksal gegen euch verschworen zu haben scheint, dann fallt auf die Knie und betet um Shackleton."
Danke für diesen tollen Film. Schon vor Jahrzehnten hat mich der Pioniergeist der Shackleton-Expedition begeistert.
Ein sehr tolles Video ich wünsche mir weitere Schiff Videos
Hi, Alexander! Danke für dein Lob! In unserer Mediathek findest du einige Beiträge über Schiffe. Das hier ist zum Beispiel eine Doku über die Giganten der Meere: bit.ly/3NFX7B4
Darunter befinden sich weitere Videoempfehlungen über Schiffe. Viel Spaß beim Schauen! 🚢
Früher war es "immer wieder Sonntags" mit Cindy& Bert heut ist es "immer wieder Sonntags" mit Terra X! Danke! Diese Reportage war das I- Tüpfelchen nach den zahlreichen Büchern, die ich schon als Kind verschlungen habe darüber! Shakeltons Buch war ein Beweggrund für mich, besser englisch zu lernen nur um das Original lesen zu können
Sonntags guckt man RM Lehmann!!
Terra X, eure Videos sind wie immer sehr interessant und spannend. Für mich immer wieder ein Rätsel wie gut der Zustand meister Schiffe sind. Weiter so.
Dankeschön, FORANDY! Das freut uns sehr zu lesen! 😊
@@TerraXHistory kein Ding🙂🙂🙂🙂🙂🙂
Auf gar keinen Fall. Die Hunde zu essen und zu verfüttern war ja bei diesen Expeditionen teil des Programms. Und als jemand der bereits nördlich des Polarkreis gewandert ist habe ich keine Illusionen wie erbarmungslos die Natur sein kann.
Ja, ich kann mir gut vorstellen dass auch ich mich damals für diese Expedition beworben hätte.
Dafür ist einfach der Entdeckerdrang zu groß.
Und auch das Interesse an dieser Region.
Es ist nicht nur alleine der Abenteuergeist der einen für so etwas begeistert.
Vielen Dank für diese tolle Aufarbeitung diese Expedition.
Mach weiter so mit euren tollen Videos.
Und ich hoffe mir auch, dass bald so eine Dokumentation über die Entdeckung von MA 370 online geht.
Es kann doch nicht angehen dass man dieses Flugzeug nicht findet 😕
Wahrscheinlich wäre eine zusätzliche Motivation die Alternative zum damaligen hunderttausendfachen elendigen Verrecken in Kontinentaleuropa während des 1. Weltkrieges.
Ich denke immer auch an Arved Fuchs. Die Beschreibung seiner James-Caird-Expedition hat mich unglaublich beeindruckt. Danke für diese gut recherchierte Doku, diese tollen Filmaufnahmen von damals... und natürlich tiefer Dank an diese Expedition... Klasse, dass unser Alfred Wegener Institut dabei war. Ich bewundere dieses Institut, denn es verkörpert die eigentlichen Leistungen unserer modernen Gesellschaft: So etwas zu ermöglichen. Viel Erfolg weiterhin und Danke an TerraX für diese gute Sendung... auch wenn ich mir bei diesem Thema natürlich eine Doku-Spielzeit nicht unter vier Stunden wünsche :) Ich schreibe das mal dem Weihnachtsmann...
Ob ich damals mitgefahren wäre ? Das ist kaum zu beantworten, denn diese Antarktis flößt mir trotz unserer heutigen technischen Möglichkeiten so derart viel Respekt ein... Und ich fühle mich auch nicht berufen, diese grandiose, aber doch auch so sensible Natur zu stören.
Es ärgert mich, dass da mittlerweile so viele Kreuzfahrtschiffe rumschippern, auf denen man abends dann beim Viergang-Menue sitzt...
Wenn unsere Wegner-Leute mit der Polarstern zur Neumeier fahren, dann verehre ich das ähnlich wie Amundsen, Scott, Fuchs, Shackleton, die Huber-Buam, Reinhold Messner... die Liste dieser Forscher und Entdecker `mit Antarktis-Lizenz` bleibt bei mir kurz - aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Ich weiß nicht, ob der gute Arved Fuchs in der Lage gewesen wäre das zu tun, wäre er vorher auch 635 Tage im Eis gewesen.
Ich lese gerade das Buch „635 Tage im Eis“ von Alfred Lansing, der die Geschichte der Expedition anhand der Tagebücher der Expeditionsmitglieder nacherzählt. Sehr zu empfehlen! 👌
7:15 Die Aussage "niedrige Temperaturen verhinderten das Verrotten" muss bezweifelt werden. Die Wassertemperatur dort unten beträgt 4 Grad. Am Südpol und auch in der Karibik. Eher wahrscheinlich: Die entsprechenden Organismen wie Schiffsbohrwurm und andere haben unter Bedingungen wie Tiefe und zugleich null Lichteinfall und zugleich Temperatur und zugleich geografische Lage keine Chance.
was nicht wahrscheinlich ist, denn zb. auf der Titanic ist bis auf Teak fast alles Holz verschwunden, weggefressen von Organismen.
wirklich spannend kann man gar nicht aufhören anzusehen ich liebe es
ich hätte nicht mal unter denn heutigen Bedingungen mitgemacht :D
Habe schon eine Horrorstory erwartet wie bei der Franklin-Expedition aber bin dann doch happy, dass alle überlebt haben, puh.
Naja, die Filme wurden wahrscheinlich nicht unterwegs entwickelt. Ein paar mussten also überlebt haben.
Ich weiß nicht, ob ich damals dabei gewesen wäre... Trotzdem finde ich den Reiz interessant, etwas zum ersten Mal zu tun. Wie muss es für den Menschen gewesen sein, das erste Mal einen Pinguin zu sehen, oder einen Papagei, das erste Mal, in einem Land wie China von Bord zu gehen, oder am Ende das erste Mal am Südpol zu stehen. Sicher war es damals eigentlich schon dumm, überhaupt ein Schiff zu betreten, aber trotzdem stand am Ende der Reise immer etwas Faszinierendes oder Belohnendes: Eine neue Welt, ein neuer Schritt, ein neues Leben, ein neues Tier...
Gefangen im Packeis ist eines meiner Lieblingshörspiele aus der Kindheit 😍
Bei mir war es eine Cassette über Fritjof Nansens Leben :)
@@GermanGreetings über den hatte ich auch ein Hörspiel als Kind „1000 Tage im Eis“ aus der Abenteuer&Wissen Reihe
@@idalilienthal Lieben lieben Dank für den `eisigen` Hinweis, liebe Ida :) Ich hätte den Titel nämlich nicht mehr zusammenbekommen. Klasse ! Ja dann auf, in`s Antiquariat :) ...und Ihnen herzlich alles Gute ! Toll, dass Sie geantwortet haben :)
@@GermanGreetings gerne gerne 😊
Lieben Dank fürs Video! 👍👍❤❤
Hatte mich mit der Expedition schon als Teenager begeistert beschäftigt.
Und Respekt an Shackleton als Führungskraft und auch an das Durchhaltevermögen seiner Crew! 👍👍
Baue gerade das Klemmbausteinmodell mit dem Beiboot-Bonus.
Auch wenn das nur eckige Teile sind, ist es doch ein schönes (und in sicherer Wärme) Nacherleben einer unfassbar und zutiefst menschlich erkämpften Rettung, was ich mir einst als Teenager angelesen habe!
Das Wiederfinden des Wracks war ein einsamer menschlicher Lichtblick nach Corona und dem nur wenige Tage nach der Auffindung verbrochenen Ukrainekrieg.
Mögen die Mitglieder der Shackleton-Expedition, welche nach glücklicher Heimkehr in den ersten Weltkrieg eingezogen wurden und dann doch noch dort ihr Leben verloren, den Kriegstreibern [(m/w/d)*72] von heute den Wind aus beidseitig mörderisch aufgeblähten Segeln nehmen...
Ich wünsche ALLEN ein friedliches und allseits Waffen-befreites 2025!
Als am Anfang die Schlittenhunde erwähnt wurden war mit eigentlich schon klar wie die Sache ausgeht
Glaub mir es war kein leichtes dies zu tun, ich habe gehört das die Mitglieder eine enge Bindung zu den Hunden gehabt hatten.
@@criticaldamage4067 ja genau. Komplette lüge
Unglaublich, wie gut das Schiff erhalten ist. Wer weiß, was man da noch alles bergen könnte? Wirklich toll!
Wow, wahrlich eine mutige Tat. Jedoch ich mag kein Eis und Kälte und ich bin immer wieder froh, wenn die Winterzeit vorbei ist. Ergo ich hätte da keinesfalls mit gemacht.
Ja, ich wäre dabei gewesen. Mein Geographielehrer hat immer wenn ein Schuljahr zu ende war von den Polarexpeditionen von Ammundsen und Scott vorgelesen und damit meine Neugier auf die Polare Welt geweckt. Später bin ich immer in die Artis gefahren, auch wenn ich dabei Skandinavien nie verlassen hatte, hat mich de Polare Welt in Ihren Bann gezogen. Ich bin heute noch begeistert. Und nicht ist schöner als Aurora Borealis mit den eigenen Augen zusehen.
Kann dazu das Buch „Mit der Endurance ins ewige Eis“ von Sir Ernest Shackleton wärmstens empfehlen. :)
Eines der packendsten Bücher das ich je gelesen habe!
Danke für so eine tollen Dokumentation echt spannend und informativ 💪💪👍
Hi, Gamer! Danke für dein Lob! 🙂
Bitte Freunde
super job frau arndt und team 👍
Dankeschön! 🙂
Glückwunsch zu 800.000 abo’s !
Dankeschön, Benny! Wie aufmerksam von dir, dass es dir aufgefallen ist! ❤️
Wir freuen uns sehr und sind glücklich eine so tolle Community zu haben! ☀️🎉
Vielleicht sollte man bei der Frage, ob man unter den damaligen Bedingungen teilgenommen hätte, auch die alternativen Lebenswege und damit zusammenhängenden Bedingungen der Besatzungsmitglieder betrachten. Natürlich war die Extremsituation, in die sie gekommen sind, nicht Teil dieser Überlegungen. Die normalen Arbeitsbedingungen an Bord der Endurance waren jedoch sicherlich nicht schlechter als auf anderen Schiffen, und Shackleton hatte bereits vor dieser Expedition einen Ruf als hervorragender Expeditionsleiter. Daß er alle Besatzungsmitglieder lebend aus der Sache heraus geführt hat, ist sicher vor allem seiner Kenntnis und besonnenen Führung und nicht nur dem Zufall zu verdanken.
NUR Glück war es sicher nicht. Ohne Glück ging es aber schon mal gar nicht.
Sehr interessant!
Fände auch ein Video zur tragischen Jeannette Expedition interessant.
ich frage mich gerade warum so enorme mengen von geld, zeit und energie aufgewendet werden um ein vor über hundert jahren gesunkenes schiff zu finden. es ist so schwierig überhaupt etwas zu finden, daß die aktion danach zu suchen wahnsinniger erscheint, als die von shackelton. und was haben die nun davon, daß sie wissen, wo genau das schiff ist? wo ist der nutzen? es gibt bestimmt wichtigeres.
ohne diesen Forscherdrang gebe es null Entwicklung. Ich denke, das das Forschungsschiff nicht nur wegen der Suche nach der Endurance in diesem Gebiet war.
Und das eigentlich verrückte daran ist das einige der Shackelton-Expediton im 1. Weltkrieg umgekommen sind.....
Ganz schön mutig. Zu dieser Zeit
Die Erde ist schon eine faszinierende, aber gefährliche Welt. Unglaublich, dass die Männer das überlebt haben. Wirklich interessant wie gut erhalten das Schiff noch ist, wenn man bedenkt, dass es aus Holz ist. Oder vielleicht auch gerade deshalb. Ich finde nur etwas schade, dass man nicht einmal für Forschungszwecke Proben entnehmen darf.
Eine meiner Lieblingsexpeditionen🤩Bitte mehr davon, vielleicht über den Versuch die Nordwest Passage zu durchqueren?
Cool! Dann haben wir ja genau dein Thema erwischt. 🙂
In unserer Mediathek findest du einige Beiträge über Schiffsexpeditionen. Das hier ist zum Beispiel eine Doku über die Giganten der Meere: bit.ly/3NFX7B4
Darunter findest du weitere. Viel Spaß beim Durchstöbern!
Diese Schweine haben sogar ihre Hunde gegessen, sowas sollte man nicht bewundern
Kann dir die Serie "The TERROR" Staffel 1 wirklich empfehlen
Da hätte ich niemals mitgemacht. Wie erwartet war die Expedition ein Totalversagen von Kapitän, Logistik und Mannschaft.
Das kann nur einer sagen, der die Sache aus heutiger Sicht mit der heutigen Zeit eigenen Überheblichkeit und Selbstüberschätzung betrachtet. Nach ihrer Logik
hätte niemals ein Mensch je z.B. in den Weltraum fliegen dürfen. In Anbetracht des damaligen Kenntnisstandes und den technischen Möglichkeiten war es
eine außerordentliche Leistung. Die Männer waren sich des Risikos bewußt. Risikolose Forschung gibt es nicht.
Gratulation zu 800.000 Abonennten 🥳
Dankeschön! 😃🎉
ich würde die endurance-expedition gar nicht als gescheitert bezeichnen: das erreichen gesetzter ziele ist nicht das einzige, was zählt. alle männer nach hause zu bringen oder die nautische leistung der überfahrt nach süd-georgien machen shackleton zu einem anti-franklin. wobei diese reduzierte, heroisierte sichtweise ihm auch nicht gerecht wird.
team endurance. forever!
Ich weiß sie mussten etwas essen aber die Pinguine taten mir leid
Ein Wunder... sie wurden gerettet
Hätte gerne ausführlichere Aufnahmen vom Wrack und Erläuterungen gesehen!
Die armen Hunde :(
Bevor du stirbst hättest du sie auch gegessen.
Spannender Beitrag!
Hat eine echte Wissenslücke geschlossen oder vielleicht auch etwas Vergessenes wieder in Erinnerung gebracht. 🌬🐧🤓👍
Supper doku 👌
Etwas konstruktive Kritik: Es scheint mir, neuere Produktionen werden komplett mit mehr oder weniger dramatischer Musik untermalt. Das mag dem Zeitgeschmack geschuldet und so gewollt sein. Ich selbst finde sie störend. Es wäre schön, wenn sie zumindest leiser wäre.
Hi, mikromodell.!
Danke für deine Rückmeldung. Wir geben sie gerne an die Redaktion weiter.
@@TerraXHistory Danke 🙂
Will mir gar nicht vorstellen wie viele Leute John Shears und seinem Team gesagt haben müssen, dass er das Schiff niemals findet. Turns out... DOCH :D
Achso, ihr habt übrigens vergessen dass noch ein Haufen südafrikanische, französische und Schweizer Wissenschaftler dabei waren aber gut.
For scientific discovery give me Scott; for speed and efficiency of travel give me Amundsen; but when disaster strikes and all hope is gone, get down on your knees and pray for Shackleton.
Gibt es dazu einen Film?
Hi Ortega!
Ja, gibt es. "The Endurance" ist ein Dokumentarfilm von George Butler aus dem Jahr 2000 über Ernest Shackletons legendäre Antarktisexpedition im Jahr 1914.
Interessantes Video!
Sehr gut
Ich würd nicht mal zu heutigen bedingungen da hin wollen! Viel zu Kalt! 😂
Sketch history:
"Die Endurance war ein britisches Schiff!
Ach so spricht man das aus...Endurance"
Ich empfehle hierzu das Buch von Reinhold Messner „Wild“ ; unvorstellbar diese Leistung von allen …
Also, ich hätte mich wahrscheinlich nicht beworben dafür.
Es wäre mir zu gefährlich gewesen. :)
Terra X. 👍👍👍👍
Damals gab's halt auch noch echte Männer....
woher weis man wo sie hinwollten wenn noch nie jemand da war?
Ich finde Geschichte toll
"So Frau Arndt, wir dachten uns, Sie öffnen sinnlos einen Transportkoffer für Geräte, in den wir eine GoPro gelegt haben, und schauen ernst hinein." Jedes Mal. Jedes. Mal.
Wer ist auch hier, nachdem er den am 01.11.2024 erschienenen Film „Endurance - das Wrack im Eis“ von National Geographic gesehen hat? Der Film widmet sich der Entdeckung
wäre interessant gewesen zu erläutern wie die Jungs dann von der Antartis zurückkamen,
kein Wort davon, traurig,
PTBS war damals noch kein Thema. Es waren Helden! Und ein paar Abbe Finger und Zehen hat keinen interessiert.
Hi, Klaus!
Die Reise aus der Antarktis war nicht so spannend. Sie sind mit einem Schiff zurück gefahren. Allerdings war inzwischen der Erste Weltkrieg ausgebrochen. Für große Feiern und Ehren blieb also keine Zeit. Viele Mitglieder der Expedition waren Soldaten in der Marine und gingen direkt in den aktiven Kriegsdienst.
Klasse
Super Video 🙏❤️
hat man nicht das verspeisen der hunde immer mit eingeplant? wenn eine expedition normal verläuft isst man den mitgeführten proviant, dadurch sinkt das zu bewegende gewicht, also braucht man weniger zughunde, die überschüssigen kann man verzehren...
Hi, Klaus!
Auch Roald Amundsen hat auf seinem Weg zum Südpol eingeplant einen Teil der Hunde zu essen. Für gewöhnlich nicht alle Tiere, aber bei einigen wurde das oft mit eingerechnet.
ne, ich bin für die kälte nicht gemacht !
die hatten damals echt was erlebt. und das wissen und handeln in diesen situationen zeigt das sie kein glück brauchten sondern nur entschlossenheit. das es ausgerechnet opfer bei der versorgungs einheit gab ist echt traurig !
dieses team währ mit sicherheit auch zum mond gesegelt.
Aus welchem speziellen Grund brechen beim Untergang des Schiffes oberhalb des Decks die Masten, obwohl das Schiff von unten zerdrückt wird?
Der Mast geht bis zum Kiel. Vielleicht ist das der Grund, dass er dort unten Kräften ausgesetzt wird.
Interessanter Beitrag, aber leider sendungstypisch schlampiger Erzähltext. Nur ein Beispiel von vielen: "Vorangegangene Expeditionen waren *bisher* erfolglos". Wie groß ist die Chance, dass eine von denen noch erfolgreich wird?
In der 7. Klasse hab ich über shackleton einen Vortrag gehalten zum Thema Helden. Und da erfreutces mich schon das man jetzt sein schiffcgefunden hatt
Die Geschichte gibt´s auch zum lesen:
-> Der stille Held: Tom Crean: Überlebender der Antarktis
Was hier in ein paar lapidaren Sätzen erzählt wird, erhält im Buch eine ganz andere Dimension.
Interssantes Thema. Leider ist der Beitrag mit unerträglichem Radau verbraten und dadurch fast ungenieśbar.
sehr interessant
Wie interessant! 😍😍
Dankeschön! 😊❤️
Super Beitrag und tolle Bilder. Kann auch das Buch "Expeditionen in eine schwindende Welt" von Dr. Stefanie Arndt empfehlen. Lohnt sich sehr.
Männer: wenn uns langweilig wird
Shackleton und ich muss an die Serie "Atypical" denken, dessen Hauptprotagonist ihn als Vorbild hat :)
Forscher* nicht "Forschende"
wie weit ist das wrack den vom festland entfernt , das es dort 3000 meter sind ist ja krass ! glaubte immer das es in land nähe sank .
Und heute 7vs.wild mit Knossi 😂
7:10 Wie wunderbar die unterschiedlichen Holzarten am Wrack der ‚Endurance’ erhalten sind. Fantastisch, als wäre es erst vor wenigen Jahren gesunken! - Shackleton konnte wohl genial navigieren, um von Elephant-Island nach Südgeorgien zu gelangen. Und dazu dann die Gebirgsüberquerung mit den ausgelaugten Körpern, toll. Mehrere Schutzengel müssen mitgereist sein, um nicht im Weddellmeer in aufreißende Packeisrinnen zu stürzen. Eine Horrorgeschichte ist wohl die Verfolgung unter und über dem Eis durch einen See-Leoparden! - Die Männer kommen alle zurück, und landen im WW1. Ähnlich heute die Astronauten in der ISS: kommen zurück, und es ist Krieg in der Ukraine. Oder damals der Umsturz in Moskau am Ende der UdSSR!
Es gibt ein sehr interessantes Buch darüber. Einige der Männer wurden nach der Rückkehr nach England als Soldaten in den WW1 eingezogen und sind dort gefallen.
@@landvermesser157 Das Buch kenne ich, es ist aus der Sicht des jungen Schiffszimmermannes geschrieben!
@@GeDoBa Ich meine ein anderes Buch. Es ist die ganze Expedition beschrieben, mit vielen Bildern.
Obwohl die russischen Kosmonauten glücklicherweise schon zu alt sind, um für den Krieg eingezogen zu werden. Naja, noch…
Was ist eine Froschente ?
Nein. Dort ist es mir zu kalt
Beworben hätte ich mich auf jeden Fall
Der zweite Suchanlauf hat wahrscheinlich nur geklappt weil sie kein AUV dabei hatten.
Viel zu wenig Bilder von der Endurance!!!!!
Ich hätte mich niemals für diese Expedition beworben. Warum? Ich bin eine Frostbeule und würde freiwillig niemals in eine Gegend gehen, wo es noch kälter ist als in Deutschland. Ich friere ja schon bei Ansicht des Videos.
Naja, das Hauptproblem bestand damals ja sicherlich darin, dass sie unterwegs ihre Handy nicht aufladen konnten. Mit den heutigen transportablen Powerbanks wäre es alles gar nicht so weit gekommen. Und war es wirklich nötig, die 69 Schlittenhunde aufzufuttern? Für die vier Monate Wartezeit hätten es auch die Pinguine getan, denke ich.
Willst du jeden Tag Pinguin? Und dann mußt du auch noch Doppel so viele fangen, schlachten, und erst Mal hinter her laufen.
Als Helge Schneider mit Reinhold Messner am Südpol war hat er die Hunde hinterher alle weggeschmissen. Erzählt er jedenfalls so.
Spannendes Thema. Es heißt übrigens nicht "Forschende", sondern grammatikalisch korrekt Forscher, womit beide Geschlechter gemeint sind. Generisches Maskulimum und so. Das weiß eigentlich auch jeder, der der deutschen Sprache mächtig ist - nur Genderideologen bestreiten das. Die Form "Forschende" beschreibt lediglich den aktuellen Zustand und keine dauerhafte Tätigkeitsbezeichnung. Das könnte man sogar als selbst ernannte linksideologische Volkserzieher wissen.
@ Monsterknecht... Danke sehr für diesen Kommentar! Auch ich nehme für mich in Anspruch die deutsche Sprache noch richtig zu beherrschen und kann diese ständige Vergewaltigung kaum ertragen. Schalte einfach ab und kaufe auch keine Bücher mehr, die in diesem Tenor erscheinen. Sollen die Autoren solcher Machwerke doch an ihrer verkrampften Sprache ersticken !
F
@ Monsterknecht.....meine Antwort erscheint leider nicht, unerfindlich warum,
vielleicht wird sie von der „Gendermafia“…nicht geduldet !
@ Antwort an Monsterknecht....nicht mehr zu finden !
Schon krass auf was für schwachsinnige Ideen Männer immer wieder kommen :D
Das Alfred Wegener Institut ist doch Steuerfinanziert. Warum wird Zeit vergeudet und Geld ausgegeben wenn man vorher weiß dass man das Wrack nicht heben darf?