»Tristan und Isolde« - Anhaltisches Theater Dessau

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  • Опубліковано 7 лют 2024
  • Tristan und Isolde
    Handlung in drei Aufzügen
    Musik und Text von Richard Wagner
    In deutscher Originalsprache mit zusätzlichen Übertiteln
    f-h-dis'-gis'. Diese vier Töne, die erstmals im zweiten Takt der Oper zusammen ertönen, haben in den etwas über 150 Jahren, seit sie zum ersten Mal erklangen, Generationen von Musik-Analytiker*innen und beinah alle Komponist*innen beschäftigt. Die tragische Liebesgeschichte über den jungen Ritter aus Cornwall, von Wagner nicht ohne Bezüge auf sein eigenes Leben verfasst, bildet nicht nur in dessen eigenem musikalischen Schaffen einen Wendepunkt. Die Oper markiert auch in der europäischen Musikgeschichte einen Schlüsselmoment, der weit in die Zukunft weist und die musikalische Moderne, eigentlich alle Musik im 20. Jahrhundert bestimmt und auch ermöglicht hat.
    Die schon im 13. Jahrhundert durch Gottfried von Straßburg überlieferte Legende überhöht Wagner nicht nur zur Hymne an die Nacht. Ausführende wie Publikum werden - vom ersten Erklingen dieses mystischen Akkords bis zu Isoldes Verklärung über der Leiche des Geliebten - in einen Kosmos entführt, dem man sich kaum entziehen kann. »Ertrinken, versinken, unbewusst - höchste Lust!«
    Die Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis des Dessauer Theaters.
    Trailer © Ray Behringer

КОМЕНТАРІ • 3

  • @HansHeukenkamp
    @HansHeukenkamp 5 місяців тому +2

    Sehens- und hörenswert! Hab's heute Abend erlebt.

  • @SetsuMeronpan
    @SetsuMeronpan 4 місяці тому

    War meine erste Oper und ich fands klasse. Teilweise haben mich Wagners eigene Interpretationen gegenüber den Standard-Fassungen des Stoffes im deutschsprachigen Raum etwas irritiert (was aber nicht unbedingt etwas Negatives ist), und die Darsteller sowie die Musik waren wundervoll.

  • @theodorschinkelmeyer3557
    @theodorschinkelmeyer3557 4 місяці тому

    Tolle Musik! ABER, große Kritik an der Inszenierung. Das Bühnenbild ist absolut furchtbar. Keine Spur von Kreativität oder Einfallsreichtum (eine Brückenkonstruktion die eher an ein Parkhaus erinnert). Die Geschichte von Tristan und Isolde liefert eine Menge Stoff für die visuelle Umsetzung. Jedoch zu sehen sind lediglich Ansätze und kryptische Verweise (die rote Treppe). Selbst der Minimalismus ist nicht Konsequent durchgesetzt. 3,5 Stunden der gleiche nichtssagende Bühenaufbau. Kein durchgehendes Konzept zwischen Ausstattung, Requisite, Kostüm und abstraktem Raum. Dabei bietet diese Bühne so viele Möglichkeiten, auch für moderne Inszenierungen. Die Verantwortlichen bekommen eine Menge Geld dafür was hier nicht mehr als eine schlechte Investition war. Das Theater hatte schon deutlich bessere Wagner-Zeiten.