Wie wird eine Bachelorarbeit Korrektur gelesen?

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  • Опубліковано 23 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 80

  • @helen8410
    @helen8410 4 роки тому +148

    ich bin grade richtig erschlagen von der BA-Vorbereitung und dann fängt dieses Video mit Christoph an. Das macht mich so glücklich grade!

    • @Epohhtgnerst
      @Epohhtgnerst 4 роки тому +4

      Genau so ging es mir auch gerade!! 😂😍

  • @MikeHack-h5v
    @MikeHack-h5v 3 роки тому +150

    1:38 hholy shit - bin ich der einzige der es so wahnsinnig befriedigend findet, dass die Umrisse des Kopfes des Profs genau unter der Krümmung dieses Blattes der Pflanze entlang gehen? :D

  • @Aesraege
    @Aesraege 2 роки тому +18

    Habe bis gerade noch geheult, jetzt schniefe ich nur noch. Danke

    • @betteldottel
      @betteldottel 2 роки тому +7

      Ich heule jetzt erst recht, weil meine so schlecht ist :') jetzt würde ich die zeit gerne 2 monate zurückdrehen ...

  • @matthisdamm9652
    @matthisdamm9652 3 роки тому +21

    Sehr schönes Video, hilft sehr für die andere Perspektive des Bachelor Studenten!

  • @JustRockin
    @JustRockin 4 роки тому +13

    Voll das gute Video! Ich gebe bald ab und bin gespannt was dabei raus kommt!

    • @freedom123-j8j
      @freedom123-j8j 4 роки тому +2

      Viel Erfolg!:)

    • @TheDoItProject
      @TheDoItProject 3 роки тому +1

      Was kam raus?

    • @JustRockin
      @JustRockin 3 роки тому +6

      @@TheDoItProject 1,3

    • @TheDoItProject
      @TheDoItProject 3 роки тому +6

      @@JustRockin sauber und danke für die schnelle Antwort. Jetzt kann ich in Ruhe schlafen.

    • @JustRockin
      @JustRockin 3 роки тому +8

      @@TheDoItProject kein Problem. Gute Nacht 🌟

  • @flowerpower4024
    @flowerpower4024 3 роки тому +24

    Dieses Video hat mir vor ein paar Jahren sehr geholfen. Ich habe eine 1,8 für meine Bachelorarbeit bekommen. ☺👍

    • @rinmartell2678
      @rinmartell2678 2 роки тому +3

      1,8? Gibt es so eine Note überhaupt?

    • @flowerpower4024
      @flowerpower4024 2 роки тому

      @@rinmartell2678
      Natürlich!
      Die Noten vom Erst- und Zweitprüfer haben bei mir eine 1,8 ergeben. Ich weiß nicht mehr genau, wie die Gewichtung war.

    • @cindypancake6062
      @cindypancake6062 2 роки тому +3

      @@rinmartell2678 Bei meiner Hochschule gab es nur Noten in 0,3 Schritten :)

    • @Addit95
      @Addit95 2 роки тому +4

      @@cindypancake6062 Es gibt in jeder Uni nur 1.0, 1.3, 1.7, 2.0, 2.3,....., das ist richtig. Die Bachelorarbeit kann aber mit anderen Noten bewertet werden, da sie immer ein Schnitt aus den Noten des Erst- und des Zweitprüfers ist. Wenn die Noten 1.7 und 2.0 waren, kann eine 1.8 oder 1.9 bei herumkommen

    • @HankeyMassacre
      @HankeyMassacre Рік тому +1

      @@Addit95das stimmt nicht. Die Uni/Hochschule entscheidet selber wie streng der Notenspiegel ist. Im Bachelor waren es 0,3er Schritte. Im Master an einer anderen Uni/Hs gab es 0,1 Schritte, wie in der Schule.

  • @icetwo
    @icetwo Рік тому +1

    Mir hat ein Professor gesagt er ließt sich zunächst den Teil Durch wo die Ziele der Arbeit beschrieben werden und dann das Fazit und dann kann man relativ schnell sagen ob die Arbeit bestanden oder nicht bestanden ist. Danach ließt man dann die Arbeit im Detail durch um die entgültige Note festzulegen

  • @picklerick2559
    @picklerick2559 3 роки тому +36

    1:20 und dann gebe ich die BA meinem Doktorand der die Arbeit dann lesen darf :D

  • @Yamayorya
    @Yamayorya 4 роки тому +25

    Oh Christoph 🥰

  • @gloriaairlog5783
    @gloriaairlog5783 3 роки тому +84

    Also eigentlich wird nur das Inhaltsverzeichnis und die Schlusskapitel Korrektur gelesen und daraus wird die Note konzipiert.
    Wow.

    • @FHCity
      @FHCity 3 роки тому

      könnte ein standartisierbares Beurteilungs- und Bewertungssystem entwickelt werden, und: welche Methodiken und welche Art Wissen(erwerb) werden nicht ausreichend vermittelt?

    • @KommentarSpaltenKrieger
      @KommentarSpaltenKrieger 3 роки тому +7

      Klang eher so, als würde man darauf die Hauptaufmerksamkeit legen, aber der Rest wird trotzdem angeschaut und dann ist es ja anscheinend noch prüferabhängig.

  • @diebesteoffenbarung
    @diebesteoffenbarung 3 роки тому +17

    Also meine Bachelorarbeit wurde von 2 Doktoranden gelesen. Und die haben sich die definitiv sehe sorgfältig durchgelesen. Das Feedback war 2 Seiten voller Verbesserungsvorschläge die alle den Inhalt betreffen.

  • @frankykaribik6631
    @frankykaribik6631 3 роки тому +14

    Meine BA wurde definitiv nicht sorgfältig gelesen.

  • @perryschnabel
    @perryschnabel 4 роки тому +27

    Die Studenten sollen für ihre Thema "brennen", das sie teils sogar nur zugewiesen bekommen, aber diese Betreuer / Prüfer reden von ihrer Arbeit fast so, als ob das als Schlafgesang gedacht sei. Da brennt nichts für die Arbeit mit Studenten. Oder kann man das etwa gar nicht so oberflächlich sehen?? Vielleicht bei den Studenten ja auch nicht.

    • @thomasawdffaw123
      @thomasawdffaw123 3 роки тому +22

      Die meisten Professoren "brennen" für ihr Fachgebiet und haben das schon als Studenten getan. Dementsprechend dedizieren sie ja auch ihr Leben ihrem Fach. Daher ist es für sie häufig schwer zu verstehen, dass viele Studenten "einfach nur fertig" werden wollen um anschließen arbeiten zu können. Die besten Noten bekommt man nicht, wenn man ein Thema findet das einen brennend interessiert, sondern den Professor ;)

    • @FHCity
      @FHCity 3 роки тому

      @@thomasawdffaw123 "Die besten Noten bekommt man nicht, wenn man ein Thema findet das einen brennend interessiert, sondern den Professor" Aber sollte es nicht weder das eine, noch das andere sein: Nicht Studierender und Professor sollten ausschlaggebend sein für die Themenwahl, sondern allein das Fachgebiet und die darin relevantesten und vorallem auch tatsächlich und vernunftmäßig bestehenden Fragen und Probleme als Lücken im bisherigen Wissen, mit dem Ziel der Erkenntnis und / oder Problemlösung und Annäherung an diese Lösung? Sonst wäre es doch nur Behinderung des wissenschaftlichen Betriebs und Erkenntnisgewinns, hier z.B. durch Bestätigungsfehler (engl. confirmation bias), Verhalten vor dem Hintergrund sozialer Normen, z.B. auch abweichendes Verhalten, eine Art "Schweigespirale" ?

    • @thomasawdffaw123
      @thomasawdffaw123 3 роки тому

      @@FHCity natürlich wäre das die ideale Themenfindung. So wird es in der realität aber meistens nicht ablaufen. Außerdem ist auch häufig objektiv nicht klar, wo welcher Forschungsbedarf besteht. Ganz abgesehen davon ist der Beitrag von Abschlussarbeiten wie eine Bachelorarbeit z. B. sowieso marginal

    • @FHCity
      @FHCity 3 роки тому

      @@thomasawdffaw123 Ja, weiß ich ja :) Ich finde es trotzdem spannend, wie wir in Zukunft vlt. besser identifizieren können, wo der Bedarf ist und ob es vlt. Weiterentwicklungen der Wissens- und Erkennisgewinnung geben kann, sowohl in den Methoden, als auch in dem, was Wissen, Erkenntnis und Können (implizites Wissen nach Michael Polanyi) sind, und ob auch das methodisch verbalisierbar/ formalisierbar werden kann. "Ganz abgesehen davon ist der Beitrag von Abschlussarbeiten wie eine Bachelorarbeit z. B. sowieso marginal." Ja, gerade weil dieser Beitrag leider untergeht oder marginal ist, fände ich es interessant, wie die Beiträge gehaltvoller werden, und trotzdem im Rahmen der Möglichkeiten und Erwartungen der Studierenden, als auch der Professoren bleiben können oder dort ohne Reibung ansetzen.

    • @FHCity
      @FHCity 3 роки тому

      @@thomasawdffaw123 ich hoffe da bei den Phänomenologen und im kritischen Methodenpluralismus Antworten zu finden, damit nicht nur Gewusstes systematisierbar ist und systematisiert wird, sondern auch Fragestellungen und Nicht-Wissen in ein System gebracht werden können. Wäre auch eine Hilfestellung für die Wissenschaft, wenn dies dann nicht dogmatisch-geschlossen, sondern kritisch-offen gestaltet würde

  • @natiatsikelashvili1028
    @natiatsikelashvili1028 4 роки тому +8

    Ich habe einen Teil meiner Masterarbeit lektorieren lassen. Leider entdeckte ich selbst noch einige Fehler da drin und bin richtig enttäuscht ... Daher brauche ich dringend jemanden für ein professionelles und wirklich gutes Lektorieren meiner Masterarbeit. Bitte um Empfehlungen, am besten auf Basis eigener Erfahrungen. Vielen Dank im Voraus

  • @zeybey_2902
    @zeybey_2902 3 роки тому

    Super Video 👍🏻

  • @hobbypsychologist6444
    @hobbypsychologist6444 3 роки тому +1

    0:10 haha den kenne ich doch :3

  • @jxlim5908
    @jxlim5908 3 роки тому +13

    Wieso ist diese Bachelorarbeit so dick? Ich studiere Mathematik und dort müssen wir deutlich weniger Seiten schreiben. 😅😂

    • @Cruuusa
      @Cruuusa 3 роки тому

      Über welche Themen schreibt man in so einer Mathebachelorarbeit? Das kleine Einmaleins? 😅

    • @jxlim5908
      @jxlim5908 3 роки тому +5

      @@Cruuusa Nein, über sehr komplizierte Themen. Aber in Mathematik sind es eben Beweise vieler Sätze und Aussagen. Und man schreibt fast nur mit mathematischer Sprache, wenn nicht sogar mit mathematischen Symbolen. Dadurch wird sie nicht so dick am Ende. Themen sind da zum Beispiel etwas in Richtung partielle Differentialgleichungen oder spezielle Gruppen in der Algebra. Es hat kaum noch etwas mit der Schulmathemathik zu tun.

    • @FHCity
      @FHCity 3 роки тому

      @@jxlim5908 Guten Tag. Als Mathematiker haben Sie sicher eine Meinung dazu: Gibt es die "Zahl" an sich, als in der Gegenwart, der Umgebung, Umwelt oder Natur wirkende Entität, oder ist sie Konstrukt unseres Geists, eher als Projektion auf Zukunft und Vergangenheit? Mich interessiert besonders die Systematiesierung, vlt. auch "Mathematisierung", mathematische Systematisierung (nicht so sehr die Messbarkeit, aber die ergibt sich daraus) von Erfahrungen, Erscheinungen (Phänomene, Erscheinungserfahrungen) und Können als implizites Wissen (M. Polanyi), Wissenskönnen oder "Könnerschaft" (intuitives Wissen) im Verhältnis zu schon fest verbalisiertem und formalisiertem, geäußerten expliziten Wissen (Gewusstheit): also auf Grundlage phänomenologischer Methodik die Erweiterung der Wissenschaftsmethodik über die Empirie hinaus, in einer "Exopirie", um Wissenserzeugung nicht nur im Rahmen von Erkenntis sinnvoll einzubringen, was auch im Rahmen herkömmlicher Arbeit gelingen kann, sondern auch Gegen- und Nicht-Wissen, Gegen- und Nicht-Kennen und Gegen- und Nicht-Können klar zu verorten/ (oder noch eher) zu datieren/ zeitlich zu analysieren, voneinander abzugrenzen und dann (unter Berücksichtigung des Vorherigen) vorallen das (noch nicht geäußerte) Kennen und Können anschaulich und anschaubar, oder sinnlich geordnet erfassbar zu machen. Dabei, durch "Wissen" (Gewusstheit) des eigenen Stands, Stilllegung des eigenen Bewusstseins den wesentlichen Gegenstand, die Gestalt und Form der Erscheinungen als Emanationen eines Bewusstseins oder anderer Bewussteine annähernd beschreiben oder bezeichnen zu können. Gibt es dieses implizite Wissen? * Als Mathematiker haben Sie sicher eine Meinung dazu: Gibt es die "Zahl" an sich, als in der Gegenwart, der Umgebung, Umwelt oder Natur wirkende Entität, oder ist sie Konstrukt unseres Geists, eher als eine Projektion auf Zukunft und Vergangenheit zu verstehen? * Wenn es diese Annäherung an das implizite Wissen geben kann, die nicht nur nachträglich oder wenn, dann doch wenigstens in einer sinnvoll geordneteren Weise, geschehen kann, hätten sie Hinweise, Tipps für mich, welche mathematischen Methoden dabei dienlich sein könnten? Letzlich läuft es darauf hinaus, die Retention und vorallem Protention (E. Husserl) mathematisch beschreibbar(er) zu machen.

    • @jxlim5908
      @jxlim5908 3 роки тому +1

      @@FHCity Guten Tag, ich verstehe nicht zu 100%, was Sie wissen möchten. Ich hoffe deshalb, ich rede jetzt nicht am Thema vorbei: Fakt ist, dass der Begriff "Zahl" von uns Menschen so definiert wurde. Die Einteilung, dass alles, was einmal da ist, zusammengefasst wird zu "eins". Alles, was doppelt da ist, nennen wir "zwei" usw. Aber selbst, wenn wir das nicht benennen, gibt es diese Möglichkeit(!) der Einteilung ja trotzdem. Das ist meiner Meinung nach intuitiv in uns Menschen verankert, vielleicht sogar auch in anderen Lebewesen. Aber dass die Natur so aufgebaut ist, wie sie ist, kann wahllos gewesen sein (und wir interpretieren es nur alles) oder es steckte wirklich ein mathematisches Konzept dahinter. Das weiß ich natürlich nicht, genau so wenig, wie ich überhaupt weiß, ob irgendetwas existiert... (Erkenntnistheorie, aber das geht gerade zu weit) Auf jeden Fall baut die Mathematik ja nur auf den eigenen Definitionen drauf auf und ist wie eine "eigene" Welt, die in den Gedanken derer, die sich damit beschäftigen, immer existiert. :-)

    • @FHCity
      @FHCity 3 роки тому

      ​@@jxlim5908 Ja, diese "eigene" Welt exisitiert in den Gedanken derer, die sich damit beschäftigen. Ebenso existieren wir in einer Welt, die wir uns in bestimmter Weise vorstellen. Wir könnten sagen, das "All", Universum existiert daher "nur" in unseren Gedanken, und wir sind da mit eingeschlossen. Wir existierten also selbst "nur" in unseren Gedanken, wenn dass also nicht nur eine intelektuelle Spielerei wäre. Ohnehin liefe das aber auf etwas infinites hinaus, einen Kreislauf. Es ist halt praktisch und alltagstauglich mit dieser Außenwelt zu arbeiten, der wir uns annähern wollen, denke ich, selbst wenn es am Ende dier infiniter Regress ist. Dann haben wir da dennoch eine Tiefe genauer erfasst. Und da wir nicht resignieren möchten, denke ich, wäre es doch sinnvoll mehr über diese "Umwelt" oder "Umgebung" zu erfahren. Habe oben sehr viele Begriffe "aufgezählt" ( oder erzählt :-) ? ), weil da vieles zusammenhängt. Sie schreiben daher keineswegs am Thema vorbei, ich habe mich nur nicht genau genug gefasst, weil halt so viel zusammenhängt. Vlt. schreibe ich noch mal einfacher. Es geht mir um das bessere sinnliche und dann verstandesmäßige Erfassen des sogenannten "impliziten Wissens". Grob gesagt besteht dieses Wissen darin, dass jemand etwas kann, es aber nicht audrücken kann: nicht verbalisieren und nicht formalisieren. Eigentlich müsste es besser intuitives Können genannt werden, im Gegensatz zu versprachlichtem Wissen. Nun ist es in der Wissenschaft ja so, dass nicht nur Gedankenkonstrukte, sondern auch "äußere" Phänomene (Erscheinungen) sprachlich erfasst und geordnet werden. (Noch mal zur Erinnerung: wir gehen von einer Außenwelt aus, wo diese Phänomen vorkommen.) Darüber können wir auch unsere Fragen und Probleme ordnen, aber schwieriger erfassen. Dies geschieht schon weniger, wäre aber schon eine Hilfestellung für die Wissenschaft auf der Suche nach Wissen, Wahrheit, Erkenntnis und Kenntnis (Können ?): Eine Systematisierung der bestehenden Fragen und Probleme, ein Wegweiser des Nicht-Wissens. (Denke dabei z.B. eine Art "wiki" als Datenbank der gesicherten Phänomene und offenen Fragestellungen.) Allein das ist schon eine große Aufgabe, wenn es so geschehen soll, dass es kulturell und menschenzeitalter überdauernd universell geschehen soll (, sowohl Hardware als auch Software betreffend.) Nun kommen wir zur sprachlichen Begrenzung bei der Beschreibung, Bezeichnung oder Abbildung von Phänomenen, die aber "gekannt" oder "gekonnt" werden (intuitives Wissen; ich vermute die Wörter "kennen", können" und "Kunst" stehen in einem etymologischen Zusammenhang). Sie sprachen davon, die Mathematik bietet da eine andere Sprache an. (Wer weiß, vlt. ist hier auch eine Emanation der Zahlen selbst vorhanden.) Im Folgenden Abschnitt in Wikipedia ist von der "Differenzgröße zwischen Können und explizitem Wissen" die Rede. de.wikipedia.org/wiki/Implizites_Wissen#Messung Dabei wird die Differenz definiert als das, was eine "Person kann, und andererseits gemessen, was sie berichtbar weiß". Ich würde es weiter fassen: es gibt unabhängig von einer einzelnen Person das, was ein "Phänomen zeigt und das, was wir im allgemeinen über Phänomene sagen können und auch sagen". Bei letzerem, bei dem, was wir über "Erscheinungen sagen können", meine ich kann die Mathematik helfen, und zwar über das, was sie ja sowieso schon vollbringt. Z.B. in den Naturwissenschaften, es ist aber bisher oft so: Erst wird etwas beobachtet (ein Stein fällt), dann wird eine Theorie gemacht, warum der Stein fällt (Gravitation) und diese mathematisiert, um dann daraus Vorhersagen zu machen, die berechenbar sind. Niemand hat aber jemals die Gravitation beobachtet, sondern nur ihrer Auswirkung. Naiver an die Naturphänomene herangetreten, könnten wir vlt. die sinnlichen Erfassungen und Beobachtungen sofort in Zahlen und Zahlenverhältnisse übersetzen. Dabei ist wirklich sehr sehr naives, fast schon kindliches Denken gefragt. Vergessen von Begriffen wie "Kraft". Stellen sie sich vor, Zahlen wären lebendige Wirkeinheiten. So ließen sich vlt. diese "Phänomenmuster", die ich meinte, mathematisch anders beschreiben als wenn eine Theorie erst nachträglich mathematisiert würde. Erst danach würde wieder die tradierte Laut- und Bildsprache der Menschen(, die übrigens auch verfeinert werden könnte,) in einer Theorieentwicklung darüber gelegt. Vlt. meinen sie ja, die Ergebnisse wären nicht signifikant anders als bisher, aber denke es gibt da Möglichkeitsräume für bestimmte offene Fragen oder bei denen die Wissenschaftler nicht weiterkommen (?).

  • @apfelbox1
    @apfelbox1 3 роки тому +11

    Irgendwie erlebe ich aus eigener Erfahrung und auch hier, dass bei Professoren oft Charisma und Energie fehlt. Was läuft da schief

    • @jannik2869
      @jannik2869 3 роки тому +3

      Wofür braucht ein Professor Charisma?

  • @chrissuperman2452
    @chrissuperman2452 5 років тому +30

    Interessantes Video. Wenn man im Master studiert, dann gilt bei jeder Hausarbeit, dass diese mindestens auf Bachelorniveau verfasst werden muss.
    Mich würde daher sehr interessieren, wie eine Masterarbeit bewertet wird.

    • @Stonk5331
      @Stonk5331 5 років тому +1

      Der Forschungsanteil sollte beim Master zwischen 70 - 80% liegen der Rest ist Implementierung. Profs bewerten den Aufbau/Struktur deines Experiments, welche Evaluierungsmetriken du genutzt hast und wie du deine Ergebnisse interpretierst.

    • @carlbenninghausen
      @carlbenninghausen 5 років тому +5

      @@Stonk5331 kommt ganz auf das Thema an. Ich habe meine Masterarbeit zum Beispiel in einem Unternehmen geschrieben und sollte im Zuge der Arbeit ein bekanntes Managementtool aus der Automobilindustrie implementieren. Bei solchen Arbeiten sieht der Aufbau in etwa so aus:
      1. Unternehmensvorstellung
      2. Analyse Stand der Technik/Literatur des Themas
      3. Aktuelle Situation des Unternehmens (was gibt es bereits)
      4. Umsetzung des Tools im Unternehmen (Einführung neuer Verfahren, Änderung bestehender Verfahren, etc.)
      5. Herausforderungen/Kritik, etc.

    • @Stonk5331
      @Stonk5331 4 роки тому

      @@carlbenninghausen Habe ebenfalls im Unternehmen meine Masterarbeit (Informatik) geschrieben und ja der Arbeitgeber möchte natürlich primär das man aktiv in die Arbeitsprozesse mitwirkt. Die Implementierung allein war jedoch für meinen Prof. "nur" Bachelor Niveau. Eine qualitative / quantitative Evaluierung war erforderlich gewesen, also der wissenschaftliche Teil welcher 4 Monate in Anspruch genommen hat.
      Kann verstehen das es dazu keine offizielle Norm und der Ablauf je nach Uni/FH und Prof. sich unterscheiden kann. Aus den MINT-Fächern kenne ich niemanden von meinen Kommilitonen wo der Forschungsteil nicht bei mindesten 50% lag. Es ist nun mal der schwierigste Teil, jeder sollte da durchgehen bzw. leiden ;-)

  • @571Erol
    @571Erol 3 роки тому +14

    so ein schwachsinn hahahaah
    euer prof wird nie im leben eure abschlussarbeit lesen wenn ihr glück habt guckt der prof eure gliederung und zusammenfassung an

    • @thomasawdffaw123
      @thomasawdffaw123 3 роки тому +14

      ich würde mal behaupten dass kommt auf den Professor an

    • @longsilver2646
      @longsilver2646 3 роки тому +6

      Würde ich als prof auch so machen
      Gliederung, Einleitung, interpretationsteil und Schlussfolgerung sowie Fazit und Ausblick/Kritische Reflexion

  • @tonimontana4728
    @tonimontana4728 4 роки тому +7

    Professor*innen...alles klar :D