Youtube Philidor Defense
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- Опубліковано 5 лют 2025
- François-André Danican Philidor (genannt: André Danican Philidor „der Jüngere“, * 7. September 1726 in Dreux; † 31. August 1795 in London) war ein französischer Komponist und galt zu seinen Lebzeiten als bester Schachspieler der Welt. Nach ihm wurde die Philidor-Verteidigung benannt.
In diesem Video gebe ich einen Überblick über die gängigen Varianten, denen ihr in dieser interessanten Verteidigung begegnen könnt. Viel Spaß!
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Quincas Moreira - Don't Fret
Public Domain, UA-cam Music Library
Vorschaubild Philidor, Public Domain.
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Interessant auch für das Jugendtraining. Didaktisch hervorragend. Danke für dieses gute Video.
Vielen Dank für das Lob!
Moin, moin Rafael. Ein gutes gesundes neues Jahr wünsche ich dir noch. Ich habe mich sehr über das Video gefreut, da ich Philidor gern spiele (starte aber mit 1...d6). Was hältst du generell von der Kombi Philidor - Altindisch (gibts ein Buch von Hickl dazu)?
Danke, ich hoffe, dass du auch gut ins neue Jahr gekommen bist! Altindisch, Moderne, Philidor, Königsindisch, für mich sind das alles königsindische Strukturen. Das geht oft ineinander über und passt alles sehr gut zueinander. Man kann dann über die Zugreihenfolge bestimmte Stellungen anstreben. Entweder strategisch und auf Sicherheit oder aggressiv auf Angriff. Auch so etwas wie die Englische Ratte (1. d4 d6 2. c4 e5) passt da sehr gut mit rein.
So, Rafael. Nachtrag: Seit meinem 4.Lebensjahr war ich bis zum 12. in Wohnungshaft. Durfte nur zur Schule raus und zurück. Waren je 150 Meter. Knast pur mit 4-6 Wochen Stadtjugendurlaub in den Sommerferien. Musste tagsüber leise sein weil Mutter schlief wegen Nachtschicht. Daher einzige Beschäftigung : Lesen oder Malen. Hatte bald Alles durch und nur noch die BNN als Lesestoff. Da waren immer Schachaufgaben drin. Daher habe ich Schach gelernt um die lösen zu können. Habe mich dann heimlich nach der Schule schnell zur Stadtbibliothek geschlichen und alle Schachbücher dort ausgeliehen im Laufe der Jahre. Verstanden habe ich wenig aber wenigstens was zum lesen gehabt. Durch die Schachrätsel in der Zeitung mag ich heute noch Matträtsel. Die waren verständlich. Hatte keine Freunde damals zum Schach spielen und meine Verwandtschaft konnte es nicht einerseits und andererseit war die russische Seite auf Sieg programmiert. Da ist mir die Lust am Spiel vergangen. Keiner hat mir etwas erklärt ausser: frag ned immer so blöd. Da habe ich Schach gelassen bis Corona kam und ich Dein Caro in einem Video sah. War reiner Zufall. Aber ich erkannte dass man es doch lernen kann durch Menschen wie Dich. Hat mir irgendwie die Kindheit im Schach nachgelehrt. Dafür bin ich auch voll dankbar dass Ihr das bietet. Da stören keine Werbung oder das Merchandising von einigen. Bin zufrieden damit. Ich kann umsonst nachholen was mir als Kind versagt wurde. Zum Schach braucht man weder Würfel noch Karten. Es ist in meinen Augen kein Glücksspiel. Wenn dann nur ein bisschen. Weil sich da aber Glück und Unglück die Hand geben zählt das nicht.
Vielen Dank, dass du gleich alles beantwortet hast! Das Interview ist online.
@ Wie bitte ? Wo denn?
schachclub-stetten.de/
Ich hatte schon unter deinem nächsten Philidor-Video die Idee gepostet, dass weiß versucht auf d5 vorzuschieben. Aus meiner bescheidenen (rein-online) Erfahrung, kann ich sagen, dass es doch häufig vorkommt und weiß dann eher den Läufer rausnimmt.
In der klassichen Zugreihenfolge kannst du es verhindern, indem du direkt auf d4 schlägst: 1. e4 e5 2. Nf3 d6 3. d4 exd4
In der Pirc-Zugreihenfolge kannst du das Zentrum mit c6 dann angreifen: 1. e4 d6 2. d4 Nf6 3. Nc3 e5 4. d5 Be7 5. Bc4 c6
Hallo Rafael,
habe schon lange auf dieses Video gewartet,danke dir. was hältst du von der Kombination zusammen mit Altindisch? Also d6 als Universalsystem!
Halte ich für perfekt, sehr gut spielbar. Interessante Stellungen. Ich selber spiele inzwischen in Blitz sogar oft 1.d3 mit Weiß, auch wenn das objektiv betrachtet nicht so toll ist, erhalte ich dann oft die Schwarzstellungen auch mit Weiß.
Als du vom beengten Aufbau auf drei Reihen sprachst dachte ich direkt an GM Jörg Hickl(manche sprechen auch vom einhickeln )der hat auch ein Buch über ein d6-Repertoire herausgegeben.da habe ich nur einen Bruchteil von verstanden-also,wenn du noch mal ein Eröffnungsvideo drehen willst….
♥
Danke!
Für mich zu zurückhaltend im Aufbau. Und dann muss man auch gleich zu Anfang wichtige Züge kennen.
Da gefällt mir Skandinavisch und Caro-Kann deutlich besser.
Ja, das kann ich nachvollziehen.
Nachtrag : habe ja keine Ahnung vom spielen am Brett. Aber eines würde mich echt nerven wenn der Gegner die Figuren schlampig hinstellt. Das ist nichts für mein Künstlerauge.😀
Ja, so etwas gibt es, leider.
@@RafaelKloth Lustig, gell. Also schätze schon dass mich so verquere Figuren stören können. Naja, muss man wohl durch.
03:54 Die Spieler damals mussten ohne Deine Lehrvideos auskommen. Ansonsten hätten sie seinerzeit bestimmt besser gespielt.
Es ist eigentlich unglaublich, was die damals am Brett alles sich so ausgedacht haben, von dem wir heute noch profitieren. Und wenn man dann liest, dass z.B. ein Philidor schon Blindsimultan gegen drei Leute gespielt hat. Unglaublich! :-)
Guten Morgen Rafael, ich glaube, dass die Philidor Verteidigung eher nichts für mich ist. Aber ich bin ganz bei dir wenn du sagst, dass man die alten Meister nicht unterschätzen darf. Jede Bundesliga Mannschaft würde sich freuen Herrn Philidor im Team zu haben.
Ja, definitiv! Wir bauen auf deren Wissen auf und haben ganz andere technische Möglichkeiten mit Stockfish, Eröffnungs- und Endspielbiliotheken. Da sollte man wirklich etwas zurückhaltender sein, wenn man die alten Partien und historischen Spielerpersönlichkeiten aus heutiger Sicht beurteilt.