Großartige Techniken für die Merkfähigkeiten. Warum bekommt unser Schulsystem das nicht auf die Reihe das im Unterricht einzubauen. Dann gäbe es wahrscheinlich keine schlechten Noten mehr und die Kinder hätten mehr Interesse am Lernen
Ich finde ja diese Gedächtnis-Palast-Methode immer befremdlich. Vielleicht sollte man, sofern das denn so ist, dazu sagen, dass sie erst einmal zusätzliche Arbeit bedeutet, bevor es anschließend leichter wird, sich etwas zu merken.
Du fängst normalerweise mit einer kurzen, dir sehr bekannten Route an. Einkaufslisten auf der Körperroute (Punkte an deinem Körper wie Füße, Knie, Hüfte, Hände, Ellenbogen, Kinn etc.), Weg durch dein Wohnzimmer oder deine Wohnung. Diese Wege sind dir ja schon bekannt. Die musst du nicht mehr lernen. Erst, wenn du mehrere Routen hast, müsstest du die vielleicht separat lernen oder öfter mal durchgehen. Der Hintergedanke ist ja, Wege, die man im Schlaf kennt, zu nutzen, um neues Wissen zu behalten, das man nicht so leicht in kurzer Zeit erinnern würde. Es gibt dann wohl auch Menschen, die einen kompletten, fiktiven Gedächtnispalast erstellen. Das kostet sicherlich sehr viel Zeit, Fantasie und Disziplin, bis man so einen Palast dann wirklich so gut erinnert, dass er sich als Route eignet. Alternativ wären Sitcoms ein Kompromiss. Wenn man eine oder ein paar Sitcoms intensiv geschaut hat, hat man meist die Räume, die dort oft gezeigt werden, oft Wohnzimmer und Küche, im Kopf und kann sie als zusätzliche Route nutzen.
Grandios viele interessante Fragen Grandios viele klare kurze Antworten.
Ich hoffe auf eine weitere Folge. 👏👍🏆🌹
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Großartige Techniken für die Merkfähigkeiten. Warum bekommt unser Schulsystem das nicht auf die Reihe das im Unterricht einzubauen. Dann gäbe es wahrscheinlich keine schlechten Noten mehr und die Kinder hätten mehr Interesse am Lernen
Ich finde ja diese Gedächtnis-Palast-Methode immer befremdlich. Vielleicht sollte man, sofern das denn so ist, dazu sagen, dass sie erst einmal zusätzliche Arbeit bedeutet, bevor es anschließend leichter wird, sich etwas zu merken.
Du fängst normalerweise mit einer kurzen, dir sehr bekannten Route an. Einkaufslisten auf der Körperroute (Punkte an deinem Körper wie Füße, Knie, Hüfte, Hände, Ellenbogen, Kinn etc.), Weg durch dein Wohnzimmer oder deine Wohnung. Diese Wege sind dir ja schon bekannt. Die musst du nicht mehr lernen. Erst, wenn du mehrere Routen hast, müsstest du die vielleicht separat lernen oder öfter mal durchgehen. Der Hintergedanke ist ja, Wege, die man im Schlaf kennt, zu nutzen, um neues Wissen zu behalten, das man nicht so leicht in kurzer Zeit erinnern würde.
Es gibt dann wohl auch Menschen, die einen kompletten, fiktiven Gedächtnispalast erstellen. Das kostet sicherlich sehr viel Zeit, Fantasie und Disziplin, bis man so einen Palast dann wirklich so gut erinnert, dass er sich als Route eignet.
Alternativ wären Sitcoms ein Kompromiss. Wenn man eine oder ein paar Sitcoms intensiv geschaut hat, hat man meist die Räume, die dort oft gezeigt werden, oft Wohnzimmer und Küche, im Kopf und kann sie als zusätzliche Route nutzen.
@@Fidi987 Danke für die Erklärung!