Ich bin wirklich gespannt auf eure Meinungen. Ich muss noch etwas sagen, das ich völlig vergessen habe. Insgesamt hat der Test Spaß gemacht. So mühelos zu fahren macht natürlich Bock... Ich weiß, dass das Thema E-Bikes ein Thema ist, bei dem die Meinungen auseinandergehen. Aber bitte bleibt bei den Diskussionen sachlich! Als letztes möchte ich noch einmal sehr deutlich sagen, dass ich KEIN E-Bike-Gegner bin. Ich mag es einfach, Dinge in Frage zu stellen!
Ich bin Angestellter als Verkaufsleiter in einem Fahrradgeschäft in der E-Bike und Rennradabteilung und bin letztes Jahr schwer an Lungenkrebs erkrankt und dachte, dass dieses wohl bedeutet hätte, dass ich durch die Lungen-OP, wohl nicht mehr ohne "E" Radfahren kann. Um es kurz zu machen: Glücklicherweise geht es mir weit weit besser als von den Ärzten und auch mir erwartet und ich kann sowohl arbeiten und auch wieder vollkommen ohne Einschränkungen Radsport machen. Jetzt zum Thema: Das muss jeder selbst wissen ob man E-Bike fährt oder nicht. Wenn mich als Rennradfahrer ein E-Bikefahrer berg hoch überholt, dann ist das so. Nicht jeder mag sich so "quälen". Und je mehr Leute Radfahren, desto besser. Egal ob mit oder ohne E-Unterstützung. Es gibt natürlich die Problematik, dass einige seit Jahrzehnten nicht mehr Rad gefahren sind und dann auf E-Bike steigen und damit erst einmal vollkommen überfordert sind und eigentlich einen Kurs benötigen täten. Ich habe direkt Angst, dass schon bei der Probefahrt, dann irgendetwas passiert und mit der Haftbarkeit dabei ist noch nicht wirklich alles geklärt. Zum Thema E-Rennrad: Natürlich ist so ein Rad sinnvoll. Ich hätte mir eines zugelegt, wäre mein Krankheitsverlauf bei mir so gewesen wie erwartet. Genauso wird man älter und ich denke zur Rente mit 67 würde ich so oder so mir ein E-Rennrad zulegen, da ich ungern auf die Ebene beschränkt sein möchte. Des weiteren gibt es viele Anwendungsfälle wo ein E-Rennrad sinnvoll ist. Beispielsweise als Frau von einem radsportverrückten Partner, die auch mal mit diesem zusammen unterwegs sein möchte, die ansonsten aber nicht so fit ist... Umgekehrt als Mann das gleiche. Ist halt nur seltener der Fall. Genauso ist so ein E-Rennrad sinnvoll für Menschen die ohne die elektrische Hilfe gar kein Radsport machen täten... Leider ist bei uns im Laden E-Rennrad (noch) nicht so das Thema. Wir sind ein kleiner Laden wo vielleicht 150 E-Bikes im Jahr über die Ladentheke gehen. Ein E-Gravelbike hatte ich mal verkauft... Auch mit Mahle-Motor. Letzteren Motor kann man im übrigen auch mit einem Wahoo-Elemnt Radcomputer koppeln und das Smartphone kann zuhause oder im Trikot bleiben.
Ich mag auch Sachen in Frage zu stellen. In diesem Fall stelle ich die Fragestellung in Frage. Ist ein E-Rennrad überflüssig? Ist genauso überflüssig wie ein Karbon Rennrad unter 10 kg. Ein Stahlrad mit 10 Gängen reicht völlig. Damit wurde auch die Tour de France gefahren. Diejenigen die heute ein Karbon Rad kaufen sind oftmals auch fit, wollen aber mit weniger Aufwand das Gleiche erreichen. Mein Vater fuhr, die gleichen Runden wie ich später, mit einem Sportbike (5 Gänge und gerader Lenker). Ich finde es schade, dass man am Ende immer werten muss. Dadurch werden nur die Einen gegenüber den Anderen ausgespielt. Die Qualität eines Produktes werten ist richtig, der Rest muss jedermanns unkomentierte Entscheidung sein. Ohne, als unnötig deklarierte Sachen, wäre die Menschheit noch ganz am Anfang der Evolution. Ob dies besser wäre ist eine andere Geschichte.
Bin jetzt 70 Jahre alt und hab mir das Simplon Kiaro Pmax mit 10,8 KG gekauft. Noch letztes Jahr bin ich noch alle Berge mit normalem RR hoch gefahren, aber auch mit entsprechend hohem Puls, den man in diesem Alter seinem Herz nicht mehr zumuten sollte. Das Rad ist echt ein Traum! Auf der Ebene fahr ich ohne Motor so um die 25-28 Km mühelos, in den Bergen dann mit leichter Unterstützung, so das mein Puls nie höher geht als 130-145, auch bei 12 % Steigung. Ich als ehemals großer Gegner von E Rennrädern, bin jetzt echt dankbar das ich es habe.
Bin 67 mir geht es auch so fahre zurzeit ein kargu und freue mich jetzt auf mein kiaro das hoffentlich bald geliefert wird Da ich am Ende meiner Touren immer Berg hoch fahren muss bin ich komplett auf e-bike umgestiegen
Ich habe Anfang der 90er Jahre mit dem Rennradfahren angefangen. Fuhr 20 mal die Alb Extrem, etliche Pässe in Südtirol, sowie zweimal vom Stuttgarter Raum mit einer Übernachtung nach Südtirol (Meran). Irgendwann kommt der Punkt, da lässt die Motivation nach und jetzt durch das Rose Reveal kann ich wieder die Leistung bringen wie zu meinen besten Zeiten. Im Sommer habe ich eine Tagestour zum Bodensee mit ca. 170 km gefahren und hatte danach noch eine Rest Reichweite von 101 km und 38 % Rest Akku . Von Mahle gibt es ein Display, daß die ganzen Info's anzeigt. Von mir eine klare Empfehlung für das Rad!
In meiner Familie wurde nie viel Rad gefahren. Ich bin so aufgewachsen, dass Fahrräder bestenfalls für eine kleine Tour im Sommer genutzt wurden, nie aber als ernsthaftes Fortbewegungsmittel. Ich habe meine Räder selbst immer nur für den kurzen Weg in den Biergarten genutzt, nie mehr als 5 Kilometer am Stück. Letztes Jahr kam dann bei mir das Umdenken durch einen Jobwechsel. Der neue Arbeitgeber liegt direkt an einer schönen Radtrasse, 12 km bester Fahrradweg, an manchen Tagen geht es mit dem Rad sogar schneller als mit dem Auto. Als völlig untrainierter Fahrer kam da für mich nur ein Pedelec infrage. Mit einem normalen Bike hätte ich die 24 km am Tag niemals in Angriff genommen - das bin ich halt vorher nie gefahren! Ich fahre ein Winora E-Flitzer mit einem Mahle X35 Narbenmotor, also weniger Leistung aber auch Gewicht als ein Mittelmotor. Morgens bringt der mich schnell zur Arbeit, ohne dass ich durchgeschwitzt bin. Die Rückfahrt ist dann Training, da bliebt der Motor oft aus. Was soll ich sagen: Das E-Bike hat mich mit Ü40 erst zum Radfahren gebracht. Ich bin noch nie in meinem Leben so viel Rad gefahren wie in diesem Jahr. Ich bin fitter, habe ein paar Kilo verloren, plane einen Radurlaub nächsten Sommer und denke darüber nach, mein Auto abzuschaffen und noch ein Gravel zuzulegen. Ich halte das Rad mittlerweile in der Stadt für überlegen (wenn denn die Infrastruktur stimmt). All das hätte ich ohne E-Bike nie geschafft. Es macht mich immer etwas traurig, wenn Fahrrad-Elitisten über E-Bikes lästern, denn sie sind perspektivisch eingeschränkt und sehen nicht, was der Antrieb anderen Menschen für Chancen ermöglicht.
Dann kann ich nur ein Rennrad mit Fazua Motor empfehlen. Bei dem kann man nämlich den Motor komplett enkoppeln und hat dann ein reines Fahrrad ohne Motorbremse (die ansonsten immer etwas mitläuft).
Im Ernst: ich bin seit dem Studium passionierter Radfahrer. Ich habe mich jahrelang gesträubt, ein Zweitauto anzuschaffen, weil ich jede Strecke auch mit Kind per Rad zurückgelegt habe. Irgendwann nach dem zweiten Kind war das auf einmal weg und ich saß mitten in einem Burnout/in einer Depression mit 10 kg Übergewicht. Hätte ich damals nicht ein Pedelec angeschafft, um mich überhaupt wieder in Bewegung zu bekommen, wäre ich da vielleicht heute noch drin in dem mentalen Loch. Inzwischen fahre ich wieder motorlos, aber mit Kids oder zum Einkaufen mit Unterstützung. Ich verstehe überhaupt nicht, wie man sich darüber lustig machen kann. Und will man echt, dass beispielsweise Senioren mit leicht unsicherem Handling ihre Strecken dann lieber mit dem Auto als mit dem Rad zurücklegen? Also ich nicht.
Wer mit einem schnellen Rad rechtmäßig schlechter Fahrradinfrastruktur entkommen möchte holt sich ein "S-Pedelec", da wird bis 45 Km/h unterstützt! Sonst schleppt Du über weite flache Strecken nur ein Sackschweres Rad durchs Land!
Ich bin in der Jugend Radrennen gefahren, jeden Tag 100km runtergeschrubbt, dann gesundheitliche Probleme bekommen. Jetzt, 40 Jahre später wäre ich ohne mein E- Bike nie mehr auf den Sattel gestiegen. Es ist einfach toll!
Ich mag's. Der große Vorteil vom Nabenmotor ist natürlich das geringe Gewicht, da kommt kein Mittelmotor ran (aktuell). So lässt sich das Rad auch gut ohne Motor fahren und die Unterstützung hilft dann da weiter, wo du sie brauchst. Ich nutze ein E Gravelbike zum Pendeln und bin im Schnitt an 6 von 7 Tagen damit unterwegs, ca 120 km in der Woche. Mit dem Rad ohne Motor wäre das sicher anders. Und letztlich: es macht mega Spaß!
Hallo Bastian, ich bin stolzer Besitzer von diesem Rad. FIRMENLEASING ist das Stichwort. Ich bin 64 Jahre jung, habe auch mit Rhythmusstörungen zu tun und nehme Medikamente dafür. Ich habe früher Amateur C klasse Rennen gefahren bis ich 40 wurde. Dann nurnoch just for fun mit dem Rennrad unterwegs. Ich switschte mehr und mehr um auf das Motorrad. Vor 2 Jahren kaufte ich mir das Rose pro SL in rot mit der Ambition sportlich dem Gewicht entgegen zu treten. Die 20 kg unterschied gegenüber früher merkte ich deutlich und war total geknickt wenn ich die Leistungen mit früher verglich. Nach 50 km und einem 23 Schnitt war ich total platt und erschöpft. Das habe ich knapp ein Jahr gemacht und hatte dann auch nicht mehr so den BOCK AUF DAS Rad zu steigen. Und dann kam das Rose Reval Plus und setzte all dem ein Ende. Ich fahre das Rad jetzt genau ein Jahr und habe knapp 4000 km damit abgespult. Meine längste Tour 106 km mit einem 28 er Schnitt im Münsterland. Ich bin happy weil es spass macht und ich trotzdem platt bin nach den Touren aber nicht bis zur totalen Erschöpfung. Das Rad hat mir den Spass am Rennradfahren zurück gebracht und ich finde dadurch hat es die volle Berechtigung dem Sport die Stange zu halten
Habe aufgrund meines E-bikes mein Auto verkauft und bin zum ganzjahres Ebiker geworden :) 8 - 10 tkm sind das nun pro Jahr :) Also auf mich trifft die Aussage komplett zu.
Dein Reveal Plus Test und Fazit ist super. Ich fahre das Rad selber und kann alles bestätigen was Du bringst. Ich gehöre zu der Gruppe "Alt und Krank", die wegen solcher Räder in der Lage sind Ihren geliebten Sport noch machen zu können. Würde lieber mein Wilier RR ohne Motor fahren. Eines ist aber ziemlich sicher: Alle mit ihren Pauschal-Vorurteilen (die ich auch hatte) werden früher als sie denken in meine Situation kommen und entscheiden müssen, was sie tun.
Ich bin 60 Jahre, habe bis diesen Mai ein Radon R1 (10 kg) gefahren, bin damit auch überall rauf gekommen (Grossglockner mit Gepäck), allerdings wenn ich mit meinem Sohn unterwegs war musste er am Berg halt auf mich warten, wenn ich alleine unterwegs bin fahre ich mein Reveal+(11,2 2022 Version mit 11 Gängen) gänzlich ohne Unterstützung. Beim täglichen Pendeln nutze ich am Berg den Motor um einfach schneller im Büro zu sein. Das schöne an diesem Rad ist halt das es sich völlig normal fährt wenn der Motor aus ist, es ist auch nur 1 kg schwerer als mein altes R1. Aber in der Gruppe mit Jüngeren kann ich den "Verjüngungsknopf" benutzen und mithalten. Die Unterstützungsstufen lassen sich aber in der App auch indivuell einstellen. Die Unterstützung hört bei 25 km/h auf, das bisschen Widerstand ist vergleichbar mit einen Nabendynamo.
Ich fahre so zwei- bis dreimal pro Woche mit dem Fahrrad in die Landeshauptstadt von NRW - 42 Kilometer eine Strecke. Abends dann retour. Aktuell nutze ich ein Cyclocrosser und ein Ampler Curt im Wechsel. Es gibt Tage, da bin ich um ein bißchen Rückenwind sehr froh. So ein E-Rennrad ist meiner Meinung nach das perfekte Langstrecken-Pendlerrad. Das ROSÉ bin ich bereits Probe gefahren und kann sagen, es fährt sich wirklich gut. Und der Mahle-Motor ist leise, leicht und unauffällig. Hätte es einen Mittelmotor, das Rad hätte optisch und akustisch den cleanen Charme eingebüßt. Und letztlich darf jeder fahren, was er möchte. Es braucht keine „Community“, die ihren Segen für irgendetwas geben muss.
Du vergisst eine Gruppe. Diejenigen, welche keine sportlichen Ambitionen haben, aber sich das E-Bike holen, um dennoch mit dem Partner gemeinsam Spaß am Radfahren zu haben. Ich selbst fahre leidenschaftlich gern Rad (ohne Motor) und bin deutlich fitter und flotter auf dem Rad als meine Partnerin. Wenn sie mit einem normalen Rad mitkommt hat irgendwann einfach einer von uns beiden keinen Spaß mehr. Sie weil schlicht nicht schafft mitzuhalten und ich weil wir zu langsam sind. 😎
Sportlichen Ambitionen? Wer Rennrad fahren möchte sollte sportliche Ambitionen haben, sonst kann derjenige sich auch ein anderes Pedelac kaufen. E-Rennrad ist eine fars, und so meiner Meinung nur gut wo es ernsthafte Gründe sind. Keine sportlichen Ambitionen sind meiner Meinung kein aufrichtiger Grund.
@@Sensework Das Wort E-Rennrad ist für mich eigentlich schon eine Farz, denn in dem Wort steht Wort rennen drin, und das ist ein Wort, das sugestiert ein Sportgerät zu sein. So hat ein Motor mit den genannten Ausnahmen im Video meiner Meinung keine Berechtigung, so gebe ich den 73% recht.
@@Mathias12121977 Wenn Sportler unterschiedlichen Alters oder unterschiedlicher Fitness trotzdem zusammen Sport machen wollen, ist ein E-Rennrad sicher eine gute Alternative zu "Jeder fährt alleine oder die schnelleren müssen an jedem Berg auf die langsameren warten". Wenn so ein E-Rennrad die 50-60W Leitungsdifferenz am Berg ausgleichen kann ist das doch eine gute Sache. Wir sind eine kleine Gruppe von Triathleten die einfach gerne zusammen trainieren und seitdem 2 davon mit einem E-Rennrad unterwegs sind, sind auch mal hüglige Ausfahrten für alle zufriedenstellender als früher. Und Farce kommt aus dem französischen und wird mit ce und nicht mit z geschrieben :)
Ich bin der Meinung Basti hat es genau auf den Punkt gebracht. Wer es einfach nit mehr hinbekommt soll ruhig auf ein Pedelec umsteigen. Ich finde, seit ich eine Rennrad besitze, macht es bei einem Rennrad für mich überhaupt keinen Sinn ein Pedelc draus zu machen, da ich NIE unter 25km/h damit fahre, ausser einen langen oder sehr steilen Berg hoch. Aber ich will abends ja auch sagen ich habe was geleistet😂. Aber das ist ja nur Meine Meinung 😊
Ich bin das Reveal Plus letztes Jahr auf Mallorca gefahren. Es fährt sich super auch mit deaktivierter Unterstützung. Es hilft mir nicht so viel im roten Bereich zu fahren und mir geht es dann besser. Ich finde das Mahle System super, wenn man etwas Hilfe braucht. Dann kommt man mit dem Akku auch richtig weit.
Tolles Rad,ich bin 56 Jahre und habe künstliche Knie und dadurch kann auch ich wieder meine Radtouren machen, ein Heckmotor hat nicht nur Nachteile, das neue Rosebike ist absolut sinnvoll
Ich habe meiner Frau ein E-Gravel gekauft, um den Leistungsunterschiede auszugleichen. Das funktioniert sehr gut und wir können endlich wieder zusammen radeln
Bastian ...deinem Resümee kann ich voll und ganz beipflichten 👍 P.S. nur wegen des Alters brauchts auch kein Pedelec. Mit 48 Jahren merk ich wie sich die Fähigkeiten verlagern ...die Schnellkraft schwindet, aber dafür macht Langstrecke (alles über 300km) umso mehr Spaß und da wär ein Pedelec für mich wie ein Klotz am Bein 😅
@@a.k.6796Ich mach das ja so gerne eben weil ich's aus Eigenantrieb schaffe ...und es ist ohnehin mehr Kopf,- als Körpersache. Mir erschließt sich für diesen Fall der Sinn des Pedelecs nicht. Allenfalls für den täglichen Weg ins Büro könnt ichs mir vorstellen ...ganz einfach um nicht verschwitzt dort anzukommen, aber heimwärts dann aus Eigenantrieb.
besser mit einem eBike gefahren, als gar nicht bewegt. Ist ja nicht so, dass es ganz von allein fährt. Ein bisschen was tun, muss man schon. Wenn man es denn benutzt und nicht nur rumstehen hat. Kenne ich vom eigenen Bekanntenkreis. Danke für deine offene ehrliche Expertise.
Ich bin 35 und fahre seit 15 Jahren regelmäßig Rad, auch zur Schule und in die Arbeit. Mittlerweile bin ich im Außendienst tätig und habe gemerkt, dass ich mein altes Rad oft habe stehen lassen und meist mit dem Auto gefahren bin. Leider habe ich mittlerweile auch eine leichte Arthrose im Knie entwickelt und bekomme auf Tagestouren nach 5-6 Stunden auf dem Bock Knieschmerzen. Habe mich dann für ein E-Gravel Bike entschieden und hab jetzt innerhalb von 8 Monaten über 5000 Kilometer abgespult. Für mich ist der Motor ein Segen, obwohl ich ihn meist nur mit 60 Watt betreibe
Genau so ist es. Ich würde sogar behaupten, dass sich dieser Effekt auch ohne deine Knieprobleme eingestellt hätte. Ebike fahren macht einfach verdammt viel Spaß und die quälenden Belastungsspitzen werden abgemildert. Man kann sich als sportlicher Radler mehr auf eine konstante Tretleistung fokussieren und kann unabhängig vom Terrain entscheiden, wo man auch mal richtig Gas gibt. Mit Mittelmotor nutze ich Steigungen eher zum Ausruhen, um dann bei Geraden und Abfahrten meine volle Leistung zu treten. Einfach eine andere Art des sportlichen Fahrradfahrens.
Es gibt sehr viele gute Gründe ein E-Rennrad zu fahren. Für mich vor allem beim Uphill. Rote Zone bei der Pulsuhr hat überhaupt keinen Mehrwert. So kann man mit wenig Unterstützung in der Zone darunter bleiben (nix bammbamm Vollgas rauf) und damit viel länger und weiter fahren als sonst.
E Rennräder wie dieses hier finde ich sind eine etwas zwiespältige Sache. Wer wirklich fit ist spart Geld ,wenn er auf einen Motor verzichtet und nach einer gelungenen Tour ist man auch zufriedener , wenn man die wirklich selber erstrampelt hat. Wenn man allerdings z.b. in hügeligem Geände mit einer Gruppe mitfahren will, die einfach leistungsmäsig etwas stärker ist, ist so ein E Rennrad schon eine feine Sache. Auch wenn man als Paar fährt und es gibt da halt die üblichen Leistungsunterschiede macht so ein Rad wirklich Sinn. - Den Mahle Motor finde ich persönlich übrigens sehr vorteilhaft. Er entlastet die Kette und ist wirklich sehr wartungsarm.
Ein Ebike/Pedelec als RR (gilt aber auch für die normalen Ebikes) kann vorallem bei Ausfahrten mit einem Trainingspartner oder dem eigenen Partner einen guten Ausgleich liefern bei Differenzen im Fitnesslevel bzw. der Leistungsfähigkeit. Und auch wenn ich anfangs nicht der größte Fan dieser elektr. Räder war, für viele ist es ein geringeres Hemmnis auf ein Rad zu steigen und eine Runde zu fahren, weil sie wissen, dass sie da noch ein "Backup" haben, egal ob bei plötzlichem Gegenwind oder sonstwas. Alles in allem aber ein gut gemachtes Video von dir.
Moin Bastian, ich bin inzwischen 74 und fahre seit Jahrzehnten Rennrad, jedoch spürt man das Älterwerden schon, was sich-der grundsätzlichen Gesundheit sei Dank-Leistungsmäßig nur verzögert anzeigt. Meine Altersgruppe ist groß und alle spüren unweigerlich den langsamen Leitungsabfall. Von daher reift die Überlegung in mir, die Leistungsfrische durch moderates hinzunehmen einer E-Unterstüzung zu ergänzen, damit ich weiterhin auf meinen Lieblingstouren unterwegs sein kan; wir haben in der Nähe viele auf und ab Strecken und wenn man dann nach Touren zu ausgebrannt ist, kommt man unweigerlich ins grübeln, ob man sich das noch antut muss. Die E-Unterstützung wäre hier ein willkommener Übergang! Ansonsten würde ich dann eher das Radfahren nach und nach einstellen und das wäre schon schade-oder? Mit sportlichen Grüßen Heinrich
Für mich ist mein Pedelec das Ersatz für das Auto. Nehme ich zum Pendeln, zum Einkaufen (mit Anhänger) und anderen Wegen in der Stadt. Mit höherer Unterstützungsstufe. Aber auch für Radtouren, dann im ECO Modus. Ich habe keine besonders hohen sportlichen Ambitionen, sondern möchte nur ein wenig in der Natur sein und eventuell dabei noch ein wenig Gewicht zu verlieren. Dafür ist es Super. Ich bin über 50 und habe erst spät mit dem regelmäßigen Radfahren angefangen. Eigentlich hast Du es mit dem Fazit auf den Punkt gebracht, aber ich finde speziell in Sporträdern Motoren überflüssig. Ich würde mir nie ein Gravel- oder Rennrad mit Motor kaufen.
Ich verstehe nicht, wie bei 30 km/h ein Zuschalten etwas verändern kann. Da dürfte doch Null Unterstützung kommen, da diese auf 25 km/h begrenzt ist beim Pedelec. Sonst wäre es ja ein S-Pedelec.
Der Tester hat aber recht. Denn der Motor mit seinen Permanentmagneten bremst das Rad, wenn kein Strom geschaltet ist. Unabhängig von den Stufen bewirkt die Zuschaltung einen kleinen Strom, der dieses Bremsmoment quasi neutralisieren soll und legal ist. Tatsächlich ist das ein kleiner Vorwärtsimpuls, anders lässt es sich nicht machen.
@@holdingontoyou9515 , verstehe die Frage nicht. Du kannst den Motor, einfach erklärt, nur zweifach schalten. Entweder du verstärkst das Bremsmoment, dann ist das ein Dynamo und diese Funktion gibt es als Rekuperation bei anderen Nabenmotoren wie bei Stromer. Oder du nutzt ihn als Motor, gibst also eine Antriebskraft drauf. Um ihn zu neutralisieren, muss man Letzteres machen. Dazu muss man wissen, das Bremsmoment hängt von der Drehzahl ab. Das wird man idealerweise abbilden müssen und die Frage ist, wie gut das gelungen ist. Von der Tendenz her wird man das im Rahmen der legalen Möglichkeiten Richtung Überkompensation auslegen. Das dürfte Wunsch der Klientel sein. Und technisch ist man sehr gut aufgestellt, denn Mahle hatte diese Steuerung nicht selber entwickelt, sondern ein spanisches Startup namens Ebikemotion übernommen.
@@derrichie Dass die Neutralisierung des Bremsmomentes ein Vorwärtsimpuls ist, heißt aber nicht, dass unter'm Strich ein absoluter Vorwärtsimpuls raus kommt. Stimmt's? Und warum nur bis 30 km/h? Ich fahre selber ein Rad mit Mahle Motor, den Effekt gibt's nicht bzw. man merkt da rein gar nix. Ab 25 km/h ist Schluss und je nach Gewicht von Rad und Motor merkt man das sogar noch recht deutlich. Bei weitem nicht so sehr wie bei einem 25 kg Mittelmotorbolzen, aber man merkt's.
Ich fahre fast jeden Tag 25km mit verschiedenen Rädern zur Arbeit, mit Motor, ohne Motor. Ich bin total dankbar für meine motorisierten Räder, ich habe einige kurze aber knackige Anstiege auf dem Weg, die gehen auch ohne Unterstützung, aber je nach Tagesform ist das schon toll wenn man gerade dort den Motor dazu schalten kann
Für Sportler ist das natürlich ein Nogo. Meiner Mutter habe ich auch ein neues Ebike mit tiefem Einstieg gekauft, da sie 2 neue Knie hat. Dadurch können wir noch gemeinsam radln. Auch das Argument mit dem Pendeln stimmt. Man spart sich eventuell die Dusche oder das Frischmachen auf der Arbeit.Ich selbst fahre ein Gravelbike, und bin sehr zufrieden. Genau das Richtige für mich.
Ich habe ein E-Gravel zum pendeln....und für den Spaß nebenbei. Macht nämlich Spaß. Bei uns sind keine Berge, aber morgens wie abends ein Gegenwind, der auch einem Sportler auf einem Hightech-Bike das Lächeln aus dem Gesicht zu fegen vermag.. Ich möchte beim ersten Meeting nicht komplett fertig und durchgeschwitzt erscheinen, mich aber vor der Arbeit an der frischen Luft bewegen . Man muss definitiv selbst pedalieren, wenn mann schnell fährt sowieso) . Und da könnte ich einem Sportler mit einem 20.000 Euro-Aero-wunder mit einer elektronischen Schaltung die fast per Gedankenübertragung funktioniert auch entgegnen: "Na, du machst es Dir aber leicht!. Mach ich aber nicht.
Tja, heute wieder meine knapp 30 km nach der Arbeit auf dem Rose Reveal + heimgeradelt. Ich bin so froh, es als Arbeitsgerät zu haben. Weil ich auf gruppierten Strecke bei uns in den Alpen bei der Familie fröhlich und nicht platt ankommen will. Und so radle ich bis zu 4x die Woche und nicht nur bis 2x. Zur Beruhigung 🙂: am Wochenende geht's mit dem Bio-RR bei mir schon wieder in die 3-stelligen km und 4-stelligen hm
Ich finde das Ding sieht einfach klasse aus! Ganz egal ob biologisch angetrieben oder per Motor. Ansonsten wieder einmal ein gutes Brutzer Video! Content, den man braucht!
Durch Verletzung vor Jahren kann ich nicht mehr für längere Dauer MTB oder Rennrad fahren ohne danach massive Schmerzen zu haben wie früher. Seit Pedelec kann ich wieder längere Strecken und Zeiten fahren und endlich wieder das machen, was ich liebe: durch die Landschaft kurbeln und entspannen beim Rad fahren, fast alle Radfahrer*innen kennen ja dieses meditative Moment bei Touren. Pedelecs sind ein Segen für Menschen wie mich.
Dein Fazit ist völlig korrekt. Sinnlos ist das, was niemand kauft. Der Erfolg dieser Fahrrad-Gattung beweist den Sinn. Meine Touren wurden auch immer länger und die Höhenmeter immer höher. Irgendwann bremst dich ein E-Bike ein. Seit 1,5 Jahren fahre ich ein leichtes Gravelbike, Touren von 200 bis 300+ am Tag. Trotzdem werde ich in Zukunft ein Zweitrad mit Motor kaufen für Einkaufsfahrten oder auf Arbeit bei Shitwetter. Normalos nehmen dafür das Auto.
ich finde dein Fazit zum Schluss sehr gut. Ich habe, um mein Ziel zu erreichen, mein altes Bike in Rente geschickt und mir ein Grifn gekauft. Das läuft um Klassen besser als mein altes Fahrrad. Ein Fahrrad mit Motor wäre in meinem Fall auch der falsche Ansatz gewesen...immer sportlich bleiben.
Ich bin jetzt fast 60 Jahre alt und derzeit besteht für mich und bei unserer Topografie keine Notwendigkeit für ein E-Rennrad. Es kann aber durchaus sein, dass ich das in 10 oder 15 Jahren sehr praktisch finde. Es ist auf jeden Fall gut, dass es so etwas gibt. Besser mit E-Bike fahren, als gar nicht.
Ich kann das Schlussfazit nur zum Teil unterschreiben. Im Grunde suggerierst du: Mach als "Gesunder" bitte die Askese Nummer, quäl dich dahin wie "in den alten Zeiten" oder lass es. Eine doch, freundlich formuliert konservative Einstellung zum Biken im 21. Jahrhundert. Für Leute, die aus tausenden von Gründen nicht das Fitnesslevel, welches zb für lange Bergetappen schlicht notwendig ist nicht erreichen können oder vielleicht gar nicht konsequent wollen, dennoch unheimlich gerne Rennrad fahren sind diese Räder eine tolle Alternative. Nicht selten sind solche Rennräder womöglich überhaupt wieder ein Ansporn aufs Rad zu steigen. Und das sollte man DURCHWEG positiv bewerten. Außer, das die Dinger durch Gewicht und Trägheit auf der Geraden langsamer sind als pure Racebikes, kann ich wenig negative Vibes zur Thematik feststellen.
Bei mir ist es Pendelfahrzeug, gekauft nur wegen Bergauffahrten. Damit bin schneller und "leichter" unterwegs. Ich finde es ist perfekte Alternative für tägliche Fahrten zu Arbeit, man ist schnell unterwegs und wenn doch Lust auf trainingsrunde, dann einfach über 25 km/h aus eigenen kraft treten.
Also ich für meinen Teil hatte von 2017-2020 über Jobrad einen Pedelec geleast und dieses anschließend wieder zurück gegeben. Ist nicht meine Welt, habe mir dann wieder ein normales Rad geholt. Seit 2023 fahre ich jetzt ein Rosé Backroad AL und liebe das Gravelbike!
Ich habe mir dieses Rad vor 2 Wochen gekauft. Deine Erfahrungen teile ich bis auf die Unterstützung bei ca. 30km/h. Die fehlt dann gänzlich. Wozu du nichts gesagt hast, aber ein großer Vorteil ist, sind die Sensoren im Motor. Die haben den Vorteil das ich alle Daten in mein Garmin Edge sehen kann. Zum Beispiel die Reichweite vom Akku, die Trittfrequenz, die Wattzahl oder W/kg. Ein weiterer Vorteil der Konnektivität ist, das ich die Unterstützungsstufe vom Motor auch über mein Garmin wählen kann. Ansonsten ein super Test.
Ich bin mit 48 Jahren erst zum Rad fahren gekommen. Das ganze mit einem E MTB. Nach 3 Jahren kam ein Gravelbike dazu,wo ich dann nach 15km festellen musste,das meine Leistung geringer ist als gedacht. Mit E bin ich mehrmals über 100km gefahren,ohne war nach 15km Schluss. Jetzt mit 53 fahre ich Gravel und Rennrad. Touren ü 100km sind kein Problem. So herum kann es auch funktionieren. :-D
Schaut ihr euch eigentlich vor so einem "Test" überhaupt die Funktionen an? Man kann das Rad/ Antrieb mit dem Handy/ Radnavi verbinden. Im Handy speziell können eigene Motorprofile erstellt werden, die vermisste Ladenanzeige wird angezeigt, Navigation mit Komoot Import und vieles mehr. Deswegen wird auf ein Display verzichtet, weil jeder sein Display mit sich rumträgt. Man könnte fast sagen, es wird etwas zukünftiger Müll gespart. Was das spezielle an einem Mahle Motor im Vergleich zu einem Mittelmotor ist, vor allem in Bezug auf die Unterstützung/ Leistungsentfaltung wäre vllt auch interessant, diese sind schon gravierend und damit meine ich nicht nur die Nm.
Ein Rennrad ist ein Sportgerät. Man hängt die Hantel beim Training ja auch nicht an den Kran. Für Bikepackingtouren sind Gravelbikes, von mir aus auch E, die bessere Wahl. Zum Pendeln ist ein Rennrad ebenfalls eher ungeeignet. Für das Geld bekommt man ein Rennrad ohne E mit deutlichhöherwertigenTeilen, das auch fast von selbst fährt. Mit Motor geht mir die "Leichtigkeit des Seins" ab. Zum Motor - ein Mittelmotor bietet bei >25km/h deutlich mehr Widerstand. Er ist schwerer und verlangt nach stärkeren = schwereren Antriebskomponente, wei er ja über die Kette zieht und bei Nabenmotoren gibt's nix von Bosch.
Ohne jegliche Erfahrung im eBereich, traurige Meinung. Ich komme mit meinem eRad mit einem Lächeln nach Hause und das ist es mir mehr als wert. Kein Bock auf dem Rückweg, die letzten zwei Berge mich zu qäulen und dann das Rad für Monate stehen zu lassen. Man hat die Option die Unterstützung zu nutzen oder auch nicht. Zone 2 Training ist auch so viel besser möglich. Auch von Profis gerne genutzt. E-Bike ist der Überbegriff für Pedelec, S-Pedelect und ElektroMofa. Alles E-Bikes, Pedelecs unterstützen nur den Menschenantrieb beim Mofa geht es auch ohne Menschenantrieb. Im Mahle-System gibt es ein Display mit %-Akku Anzeige, Watt, ... Es gibt Knöpfe für Unterstützung hoch und runter. Spricht also nur gegen Rose nicht gegen das Mahle-System. Bosch und Shimano sind schwer und Mittelmotoren belasten Kette und Kassette zusätzlich. BTW: Pedelec also ohne S, die bei über 25 km/h noch unterstützen sind illegal. Das Mahle hat bei 30 km/h nicht mehr unterstützt, man hört nur den Motor, da er sofort zuschalten will, wenn die Geschwindigkeit unter 26 km/h fällt. Das war ein Placebo-Effekt.
Aktuell steh ich auch an der Frage: E-Bike oder nicht. Die Tendenz geht zum E-Gravel. Ich mag die Position. Ich möchte das Bike viel im Alltag integrieren; einkaufen (immer Berg mit ca 13-15% Steigung), in die Arbeit pendeln etc. Aber auch mit Kumpels auf den Gravels Kilometer machen. Bedingt durch den hohen Alltagsanteil wird es daher auch auf ein E-Gravel rauslaufen. Und gerade durch das immer stärker werdende Thema „Jobrad“ eröffnet man der breiten Masse den Zugang zu richtig tollen Rädern. In den Preisregionen, 4500€-6500€ würde ich niemals ein Fahrrad auf normalen Wege kaufen, aber durch das Leasing ist das durchaus attraktiv
Gerade ein Egravel angeschafft. Ich bin zwar fit aber der extra punch Macht einfach spass und wenn ich mich mit dem normalen Rad platt gefahren hab, kann ich am nächsten Tag trotzdem eine entspannte Tour machen. Herrlich.
Fahre zur Zeit ein kagu von Simplon Lenker tiefer gelegt. Auf Asphalt gerade mit einem Grevelbike habe ich im Normalfall keine Probleme. Beim Rennrad kann ich nur kurzfristig mithalten. Bergauf halte ich bei Steigung mit einer Trittfrequenz von 70 bis 80 und einer Herzfrequenz von 110 115 120 auch beim Rennrad mit 22 24 kmh. Habe mir jetzt ein Kiaro bestellt. Gehe davon aus dass ich dann die Biobiker auch auf dem Rennrad knacke. Ehrlicher Weise muss ich sagen dass ich fast jeden Tag fahre und einigermaßen fit bin bin aber schon was älter Rentner. Viel Spaß beim Fahrradfahren
Für mich ist das mit den E-Bikes so: Fährst du eins, weil du sonst gar nicht fahren würdest? Nice! Fährst du aber, weil du damit richtig die Sau rauslassen kannst, aber keine Kontrolle hast? Lass es bitte bleiben!
Ich kapiere es nicht - wie kann man mit nem E Rennrad "die Sau rauslassen"? Das Ding regelt bei 25km/h ab, das hast Du auf der Ebene ganz schnell erreicht. Was ich am E-Bike gut finde ist eher das gemächliche dahinfahren ohne große Kraftanstrengung. Und natürlich die Unterstützung am Berg.
@@stantheman1893 Genau, jeder soll fahren wie er will. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ein E-Bike Mittel zum Zweck der eigenen Selbstüberschätzung sein kann. Es geht bei dem Thema ja auch um die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.
Bin ganz Deiner Meinung - und ganz wichtig ist: wenn mich jemand mit dem E-Bike überholt, nehme ich das null persönlich! Letztlich muss doch jeder selber wissen, wie er gerne unterwegs sein will, freie Entscheidung! Mir als Bio-Biker bricht doch kein Zacken aus der Krone, wenn ich am Berg hechele und der E-Biker nicht. Und: Eine süße Katze hast Du am Anfang des Videos im Garten…! Beste Grüße und Dir weiter alles Gute!
Immer dieses Sportlichkeitsargument. Motor macht einfach mehr Spaß und anstatt alle zwei Wochen fahren fann viele alle 2 Tage. Ganz einfach. Aber jedem das seine. Ich mag Rückenwind und fahre lieber doppelte Distanz.
Warum muss man immer alt oder krank sein um sein e-bike zu rechtfertigen. Oder in den Wettkampf mit anderen gehen. Wenn ich ein e-bike fahren will fahre ich e-bike. Bei einem e-Rennrad fährt man meistens jenseits der Motorunterstützung und ab 6-8% Steigung ist der Mahle Motor schon am kämpfen ab 8-12% merkt man kaum was von Unterstützung und zerrt den Akku auf 800 Höhenmeter leer. Ich mag mein e-Rennrad 😎
Naja, wenn es bei 8% + nicht unterstützt sehe ich den Sinn nicht. Außer man möchte eben möglichst immer 25 kmh fahren und so Zeit einsparen, z.B. auf dem Weg zu Arbeit mit leichten Steigungen wo man ggf. langsamer wäre.
@@MKeks-em8lu Ist halt das Problem bei Nabenmotoren. Die sind hinter der Schaltung und liefern ihre Nm konstant. Ein Mittelmotor (vor der Schaltung) liefert (am Hinterrad) seine x Nm bei 1:1 Übersetzung, in einem höheren Gang dann halt weniger Nm am Rad dafür aber bei einem kleineren Gang mehr Nm. Wenn man dann noch einen Berg langsam hoch fährt hat ein Nabenmotor auch weniger Leistung am Hinterrad als ein Mittelmotor mit gleichen Nm (Leistung = Nm * Drehzahl) da der Motor in einem geringeren Gang ja mehr Umdrehungen pro Zeit abliefert als ein Radnabenmotor der sich so schnell wie das Hinterrad dreht.
Hi Basti, also ich hab ein Orbea VIBE Urban City E-Bike, das hat auch kein Display. Jedoch benutze ich den Sigma Rox Evo 11.1 und dieser verbindet sich mit dem Rad und ich kann so Reichweite, Akku und Unterstützungsstufe mir anzeigen lassen. Das ist meiner Meinung nach eine sehr gute Alternative zum Handy am Lenker! Was mir am Mahle (Ich hab den X35) nicht gefällt ist, dass immer gegen den Nabenmotor getreten werden muss.......das ist auf Dauer schon anstrengend wenn über 25Km/h fahren willst! Da ist mir mein Rennrad von Cube doch lieber......da ist ein Schnitt von 30 locker zu erreichen. Ich sag zum Thema nur - jeder wie er mag! Wer sportlich unterwegs sein will fährt ohne Motor, wer anfängt Rad zu fahren oder im Alter noch aktiv zu sein, oder aber auch um anfänglich in die Gänge zu kommen soll sich gerne unterstützen lassen, auch wenn ich sehr oft von Motor-Radlern überholt werde.........Bergab sieht man sich wieder 😛
Also, ich würde mich absolut nicht als fit bezeichnen und habe erst im Mai angefangen, Bio gravel zu fahren. Und im Juni bin ich schon 74 km am Stück gefahren. Die Grenze hat aber mein Hintern gemacht und da hilft ein E-Motor auch nicht gegen. Der Mahle Motor ermöglicht schon ein sehr schickes Design und ein vergleichsweise leichtes Rad zu bauen. Allerdings finde ich einen Antrieb nur sinnvoll, wenn man wirklich in bergigem Gebiet oder viel auf Feldwegen unterwegs ist. Bei einem MTB macht es für mich mehr Sinn, da man öfter bergauf fahren kann und dann somit auch mehr Abfahrten machen kann und dabei schneller seine Technik verbessern kann
Hier unsere Erfahrungen als Pärchen: Meine Freundin hat vor 1 Monat das 105er Modell in S ohne Zusatzakkku bekommen. Wir sind bis auf die Shimano-Einstellungsqualität bei Auslieferung recht zufrieden. Ich habe nach mehrmaligen Kettenabwurf vorne und den ersten Kratzern vorne erstmal alles sauber einstellen müssen. Die 105er Bremse, welche offiziell keine Druckpunkteinstellung hat, musste ich ebenfalls per spontaner Bremskolbeneinstellung „sicherer“ machen, damit beim Bremsen bergab nicht die Finger wehtun. Ich kann also nur empfehlen, vor der ersten Abfahrt die Schaltung zu prüfen und die Bremse einzustellen. Nun zu unseren (ausschliesslich positiven) Erfahrungen: - Ich (29) habe ein Aero-Rad, wiege 82kg und 270er FTP - seit 6 Jahren als Neuling im Triathlon dabei. Meine Freundin ist kein Model-Leichtgewicht, ist aber in der Jugend viel Fahrrad an der Mosel gefahren und ist kein kompletter Neuling. - Ohne E: Berghoch fehlt ihr die Kraft um mit mir mitzukommen, sie kommt aber ohne Motor trotzdem jede 6-9% Steigung bis 15 Minuten irgendwie hoch. - Wir haben zuerst folgende Comfort-Rennräder ohne E-Motor getestet: Canyon Endurace & Liv. Dann auf die Idee mit den E-Bikes gekommen (auch wegen diverser körperlicher Beschwerden) und in Köln bei ROSE das Reveal Plus getestet. Von der Sitzposition war dies etwas aufrechter, dies spiegelte sich auch in der Geometrie gut dar. Da es nicht verfügbar war und wir nicht warten konnten, das Scott Addict E-Bike mit demselben Motor bestellt, doch dieses ist optisch nicht schön genug gewesenen und ist zu sportlich ausgerichtet. Zurückgeschickt. Dann war endlich das Reveal Plus verfügbar! - Reichweite: Mit dem Rose Reveal Plus sind wir in Südtirol den Mendel- und Gampenpass bei 32-34 Grad Mittagshitze gefahren - das waren insgesamt 35km bergauf (ca. 3:20h bergauf) bei 6-7% Steigung (+ Hin- und Rückfahrt in der Ebene ohne Akku). Im Eco-Modus der Standardvoreinstellung konnte SIE mich motivierend unterhalten und schaffte es bis mit Akku bis 1km vor Schluss. Dann war kurz gedrückte Stimmung - aber die Tagestour ein voller Erfolg! - Danach rausgefunden, dass man in der App die Standardeinstellung nochmal runterstellen kann. Somit wird es für sie etwas fordernder und der Akku hält länger - Wir gehen davon aus, dass wir damit 120km-Touren im Mittelgebirge überstehen sollten - absolut genug. Falls der Zusatzakku gekauft wird, wird er von mir in einer Lenkertasche transportiert. - Im Windschatten in der Ebene (bei 180-200 Watt) kann sie ohne aktiven E-Motor mithalten - Mit dem Garmin 530 Edge wird sie die Akkukapazität stets im Blick behalten, per App sehen wir ebenfalls den Ladestand und können nach abgeschlossener Fahrt evaluieren, ob wir aufladen müssen oder nicht. - Rahmenschutzfolie wurde ebenfalls schnell angebracht - wunderschönes Design! FAZIT: Absoluter Mehrwert für uns beide sowohl bei Feierabendfahrt als auch im Urlaub. Wir müssen Stand jetzt alle 1-1,5 Wochen laden und versuchen den Akku bei beispielsweise 60% Akkustand nicht direkt laden zu müssen.
Bei dem System kann man normalerweise einen Zusatzakku beim Flaschenhalter montieren. Der ist dann direkt schon angeschlossen und muss nicht extra transportiert werden. Ist aber sehr teuer. Danke für den Bericht.
Das Bike ist toll für Senioren in bergigen Regionen. Eine andere Möglichkeit ist vielleicht noch wie bei einem bekannten von mir der gerne Rennrad fährt. Seine Frau hat einfach nicht ansatzweise mithalten können und mit 50 Jahren kann sie sich das auch nicht mehr so leicht antrainieren. Er hat seiner Frau so ein E-Rennrad gekauft und nun können beide zusammen Rennrad fahren, sogar in den Bergen. Da hechelt er inzwischen hinterher und sie lacht. Ansonsten brauchen Menschen unter 60 ohne gravierende Vorerkrankungen keinen Motor.
Würde ich so nicht pauschal sagen den wer Jahre lang kein Sport gemacht hat für den ist Radfahren selbst auf gerader Strecke teilweise anstrengend. Und nur alleine fahren macht den wenigsten Spaß. Wer aber mit 30-60 in den Sport Einsteigt hat es schwierig wenn er/ sie komplett unsportlich ist. Denn auch wenn in der Gruppenfahrt gewartet wird ( in vielen zumindest) ist es für keinen toll wenn alle 25 kmh Plus fahren und dann kommt jemand mit 15-20 kmh.... Was halt der Einstieg in den Sport erschwert denn wer keine Freunde dran hat weil er immer das Schlusslicht ist wird vermutlich nicht dran bleiben.
Hatte mit 30 einen Motor, weils Spaß gemacht hat 🤷🏻♂️ Also das ging so ca 38. Mit 43 hab ich mir ein motorloses Gravelbike gekauft, die Motive waren aber ganz andere.
7:27 Das ist doch unlogisch: Wie kann dieses Rad bei 30 km/h noch unterstützen? Es darf doch per Gesetz nur bis 25 km/h unterstützen. Die Boschmotoren schalten ab 27km/h komplett ab.
Vermutlich geht es nur darum, den zusätzlichen Widerstand des Motors auszugleichen. Also kein zusätzlicher Vortrieb, aber auch keine Motorbremse. Wäre gesetzlich ok, mMn und würde das Gefühl widerspiegeln
Das hat mich auch stutzig gemacht. Mein Cowboy unterstützt bis 27-28 kmh (25 kmh + 10%). Das Teil wiegt aber auch fast 18 kg und nicht 11 kg. Über die Unterstützung hinaus schaffe ich auch nur bergab oder/und Rückenwind. Bin auch nicht mehr der jüngste und gesündeste.
Finde das für viele Berge ganz interessant, allerdings ist dafür der Akku viel zu klein. Wenn schon Motor sollten es mindestens 500Wh sein, besser mehr. Auch Rekuperation wöre in Bergen super.
Also zunächst einmal ist alles besser als Auto fahren und es kann sowieso jeder machen und fahren, was er möchte. Egal ob oldschool oder mit Elektromotor. Spaß ist die Hauptsache. Für mich persönlich sind ebikes generell nichts, da ich einfach meine Muskeln aufbauen möchte und das radfahren überwiegend zum Sport mache. Ein Rennrad mit Motor.. ich weiß ja nicht. Für mich ist ein Rennrad ein Sportgerät und wenn ich lieber etwas gemütlicher unterwegs sein möchte würde ich doch eher zu einem Trekkingrad o.Ä. tendieren und so auch eine gemütlichere Sitzposition präferieren. Aber hey - wer da Bock drauf hat lets go 😄 Ebikes sind an sich eine gute Sache gerade auch für Leute, die körperliche Einschränkungen haben oder nicht verschwitzt auf der Arbeit ankommen wollen. Aktuell für mich mit meinen zarten 28 Jahren jedoch noch keine Option ^^
Ab 25 km/h hast du keine Unterstützung mehr, also ist das Argument, dass man bis 30 km/h noch ganz gut unterwegs ist, etwas eigenartig. Ebenso, dass es über 30 km/h "echt heavy" wird. Man kann halt nicht die Endgeschwindigkeit wie mit einem Bio Racer fahren, wobei nicht nur das Gewicht vom Rad, sondern viel mehr das vom Hinterrad mit dem Motor entscheidend ist, das bremst aus. Ich selber fahre ein Orbea Gain mit 14.3 kg/2.1 kg Motor und schätze, dass ich damit in der Ebene ca. 2 km/h langsamer bin als mit einem Bio Rad. Mit dem Rose Reveal plus dürfte das nicht so viel sein. Auf jeden Fall ist die Darstellung so übertrieben; das klingt ja so, als ob effektiv bei 30 Sachen Schluss ist.
Wir sind über 70 und immer gern mit dem Rad unterwegs. Das gemeinsame Fahren mit meiner Frau wurde aber zum Problem, wegen des Leistungsunterschieds. Lange hat sie sich nicht mit dem Thema E-Bike anfreunden können. Aber jetzt ist der Knoten geplatzt und wir fahren jetzt im Frühjahr auf Mallorca sogar 100km Touren zusammen . Ich habe in ihr Gravel Bike einen Hinterradmotor eingebaut.
Schöner Test. Ich fahre das Reveal Four mit der Ultegra DI2. Das Design hat man gut hinbekommen, der Motor trägt kaum auf am Tretlager und ist sehr unauffällig. Vom Weiten her ist das Rad kaum als E-Bike zu erkennen. Ja, es ist kontrovers, die Kategorie "Rennrad" mit Elektromotor auszurüsten, mein Ding wäre das natürlich nicht, aber wer körperlich in den Beinen nicht mehr so fit ist, aber gerne Berge fahren möchte, kann sicher was mit dem Rad anfangen. Optisch ist es jedenfalls gefällig. Trotzdem glaube ich, dass E-Gravelbikes als Reiseräder oder auch für schlechte Wege einfach mehr Sinn ergeben.
Ich finde die Räder genial als Kompromiss. Durch das geringe Gewicht kann man es ohne Probleme ohne Unterstützung fahren. Wenn dann mal die Luft raus ist (schlechter körperlicher Tag, Schietwedder etc.) dann kann man sich ggf. schieben lassen. Für mich wäre es nichts für meine bikepacking Touren, da ich dann lieber 10 km weniger fahre als mit E-Unterstützung, aber dennoch sehe ich da einen Markt drin und verteufel keinen der so etwas nutzt. Ich finde daher Räder mit dem herausnehmbaren Fazua Motor genial.
Also meiner Meinung nach Spielt Gewicht auf der Ebene sowieso kaum eine Roll.. ( im Hobby Bereich) da können einen die 11kg ja eh egal sein.. und ich denke für jeden, der jetzt nicht will oder möglicherweise auch nicht mehr die steile Berge hochfahren kann, wird so ein E-Rennrad ne unglaubliche Bereicherung sein. Nur die Vorstellung allein.. wie schnell man damit wohl so 200-300km fahren kann, wenn man den Motor nur bei mittelschweren bis starken Steigungen benutzt. Aber da ich es jetzt grade einfach zu sehr liebe die Berge hoch zu fahren, kommt sowas für mich derzeit nicht in Frage :)
Mutig die Vorstellung und Dein Fazit obwohl Du es selbst nicht magst 😅. Aber gut und informativ gemacht. Danke schön! (Schreibt ein 59 jähriger der demnächst auch auf e umsteigen bzw ergänzen will, um wie du gesagt hast die Reichweite erhöhen möchte ohne hart zu trainieren 😢, oder weil es eben jetzt schon schwieriger wird das mit Willen und Training zu erreichen) ich mag dich trotzdem. Weiter so.
Bosch und Shimano sind beides Tretlager-Mittelmotoren. Würden sich optisch bei weitem nicht so schön verstecken. Und die Systeme sind schwerer. Ja, im Touren-Pedelec oder City-/Alltagsbike super. Aber im eRennrad ist der Mahle-Motor genau richtig.
Ein Rennrad ist ein Sportartikel. Das soll keine grundsätzliche Abwertung eines e-Bikes sein. Aber ich warte auf den Tag, wo mir jemamd aus dem Fitnessstudio erzählt, er hätte 500Kg an der Beinpresse weggedrückt... (mit elektronischer Unterstützung 😉)
Man kann mit einem Rennrad Sport treiben, man kann auch mit einem Rennrad zur Arbeit fahren. Mit einer Beinpresse kannst du Sport treiben. Niemand wird die zum pendeln nutzen.
Ich selber nutze ein Lastenrad als Pedelac. Das geht auch quasi nicht ohne mit der enviolo Nabenschaltung und ein Leergewicht von fast 40kg. Das ist quasi Autoersatz für die City und Kindertransporter 😂 Ansonsten fahre ich mit meinem Commuter auf Riemen mit reinem Muskelmotor, sowie auf dem Speedgravel mit Kette rechts 😅 (Insofern es die Steigung zulässt). Viel Spaß beim Testen. Stimmt es, dass das Bike eine spezielle Achse hinten am Mahleantrieb hat? Bekannt hatte da n Platten wie ich hörte und musste abgeschleppt werden, da da Hinterrad nicht mit dem üblichen Werkzeug zu demonstrieren gewesen sein sollte? VG Dan
Hallo , Ich bin mit deiner Meinung absolut bei Dir, ich bin 48 Jahre , 88 KG schwer und mein Fitness Level ist nicht gerade hoch , bin neulich eine Strecke um den Nürburgring gefahren ( Landstraße) ich wurde dann Berghoch von einer älteren Dame auf einem E Bike überholt , aber mit einem sehr schnellen Tempo 😂😂. Aber meine Motivation, weiter mit einem NICHT E- Bike zu fahren ist in diesem Moment in den Keller gefallen😭😭.( ich denke es war der pure Neid) Seit 3 Jahren fahre ich ein Jobrad , aber ich habe mich für ein MTB Fully entschieden, kein E MTB. Ich bin der Meinung , solange ich körperlich gesund bin und meine Beine das Bike 100 KM bewegen können , kommt mir noch kein E Bike ins Haus. Auf der anderen Seite denke ich mir, man wird ja auch nicht jünger und so ein Jobrad, was von der Firma noch mit 20 Euro Monatlich unterstützt wird, ist im Enddefekt noch günstiger, als wenn man es selbst finanziert. Also ich denke, das nächste Jahr werde ich mir ein E BIKE anschaffen, ob E-MTB oder E Trekking, E-Rennrad wer weis, aber ich werde mir auf jedenfall noch ein Hardteil MTB zulegen ;-) Schöne Grüße aus der Eifel
Ich dachte, dass jedes E-Bike, per Gesetz, nicht schneller als bis 25 km/h unterstütz werden darf. Ansonsten braucht man ein Kennzeichen und Versicherung. Ich bin mal ein E-Gravel Bike Probe gefahren und das hat die Unterstützung bis 27 km/h auslaufen lassen, sodass das Ausbleiben der Unterstützung nicht allzu abrupt passiert. Aber 30 km/h?
Die Thematik E-Bike haben oder nicht ist aus meiner persönlichen sich etwas zu oberflächlich gesehen. Ich selbst bin bis 2019 ein normales MTB gefahren bis ich ein Unfall hatte. Danach konnte ich bis 2023 nicht fahren und jetzt kann ich nur noch mit Hilfe des Motors überhaupt fahren. Meine Hüfte ,Knie, und Rücken sind hinüber. Ohne Motor könnte ich das Hobby begraben. Und ja wenn mein Körper das zulässt fahre ich die ersten 10-20km ohne Unterstützung aber dann brauche ich diese. Und so ein Fahrrad ist für mich dann optimal. Die Aussage man macht es sich leicht stimmt auch nicht man kommt den Anstieg leichter hoch aber nicht weniger entspannt wir haben bei uns ein pass der hat 20% Steigung selbst mit Motor ist es echt ein ganzes Stück Arbeit, da der Motor seine Grenze auch erreicht und dann nicht mehr so gut antreiben kann. Es ist also aus meiner Sicht Sport wenn man es will.
Wenn man als Rennradfahrer seine Runden nicht schafft, fährt man halt kürzere, langsamere und mit weniger Anstiegen. Ein Rennrad mit Motor ist nur etwas für langjährige Rennradfahrer, die in den Bergen wohnen und nicht auf Runden mit weniger Höhenmetern ausweichen können oder wollen. Also für sehr, sehr wenige. Alle anderen sind mit einem normalen Pedelec besser bedient. Denn ein Straßen-Rennrad ist ein reines Sportgerät, bei dem Sitzposition und Komfort dem Tempo geopfert wird. 25 km/h sind da nicht gemeint, wer dafür in der Ebene einen Motor braucht, ist in einem Zustand, wo ärztliche Hilfe sinnvoll ist.
Genau, warum sollte man spass haben dürfen, wenn man ein schwächerer Fahrer ist. Klingt genau wie früher die Leute, die sich über 50/34er kurbeln oder 28er Ritzel lustig gemacht haben. 34/34 als kurzer gang ist heute normal. 39/23 war für alle ausser pantani in den Bergen schon immer unsinn.
Hab seit ewig ein Focus Paralane mit Fazua System. Motor ist eig. nur zwecks Gegenwind oder wenn hoch geht da. Sonst unnütz weil ich eh immer ü25 bin. aber schön ihn für die zuvor genannten Situation zu haben. Letztens Nähe Hannover bis Verden zum Kollegen gefahren. Gute 100km und kaum Akku verbraucht. War wahrscheinlich nur das Eike System selber und das Rücklicht.
Die Einstellung der Unterstüzungsstufen am Oberrohr ist ungefähr so als wenn ich wieder die Schalthebel wie vor 30 Jahren an das Unterrohr mache. Viele bevorzugen den Boschmotor. Radkollege hat jetzt den 2 Boschmotor defekt. Nach ca. 2,5 Jahren machen die bei ihm Probleme. Sollen wohl nur auf 20.000 km ausgelegt sein. Kann das sein? Für einen Körblesradler sicherlich ok.
Rennrad liegt mir nicht so, aber ich nutze ein Bio-Gravel für den Weg zur Arbeit und für Radtouren, habe aber auch ein Pedelec, das ich in Verbindung mit einem Jobwechsel und Streckenverlängerung von 8 auf 12 Km gekauft habe. Das Gravel fahre ich lieber, aber ich sehe, dass ich etwas weniger 'durch' in der Arbeit ankomme mit dem Pedelec. Ich habe ca. 15 Ampeln auf dem Weg, so dass es echt einen Unterschied macht durch das unterstützte Anfahren. Nun kombiniere ich beide Konzepte zu einem mit einem E-Gravel mit X20 und Sram etap 1x11, das hoffentlich in einigen Wochen ankommt. Dann wird es auch für mich interessant zu sehen, ob das Bio- oder E-Gravel häufiger zum EInsatz kommt.
Nun ja, abgesehen davon, dass ich von einem Nabenmotor aus den bekannten Gründen wenig halte, finde ich auch die 105er bei E-Unterstützung unterdimensioniert. Ich selbst fahre seit 4 Jahren das Canyon EnduranceOn mit dem genialen Fazua Antrieb. Damals gekauft weil ich bei 115 kg mit dem Biorad keine 40 km mehr geschafft hab wenn da noch Höhenmeter dabei waren. Dann innerhalb 10 Monaten über 30 kg abgenommen. Seitdem fahre ich rund 6000 km im Jahr und da man den Fazua so toll konfigurieren kann (diese Info fehlt mir in JEDEM Test von E-Bikes), fahre ich fast nur noch mit 80 W Unterstützung und vor allem hört diese schon bei 20 km/h auf. Das hat die Reichweite um 20% erhöht, mit dem 252er Akku komme ich immer noch 1300 hm "weit". Allerdings nutze ich dieses Bike auch nur noch bei Touren ab 700 hm, drunter bin ich mit dem Biorad schneller (vor allem in der Ebene, das Canyon wiegt halt auch 15 kg).
Mich würde interessieren wie ein E-Bike im Vergleich zum Rennrad bergauf performt. Es wäre doch mal interessant, ein PowerMeter in ein E-Bike reinzubauen und dann jeweils mit 200 W den Berg hochfahren. Cool fand ich die Überblendung mit den verschiedenen Fahrmodus.
Wenn jemand gerne Rennrad fährt und bergauf bisschen Unterstützung haben will. Was ist da bitte schön dabei? Die ganzen Monster Biker die sich unter 100km gar nicht erst aufs Rad setzen brauchen sich doch nicht so herablassend zu äußern. 😅
Ich finde man sollte unterscheiden, mit welcher Motivation man Rad fährt. Wenn ich jetzt eher sportlich unterwegs sein will, würde ich das normale nehmen, und mehr "fun" oderr genießen will dann das Ebike. (Obwohl bei mir der Funfaktor auch ohne Ebike da ist)
Ich fahre ein Canyon Endurance mit Fazua, hab ich mir zum Arbeit fahren gekauft hab da 40km mit ca 400 Hm in eine Richtung fahre da meist einen 27kmh Schnitt nutze den Fazua nur Berg auf . Bin vor eine Woche eine radreise nach Tirol damit gemacht weil man einfach Berg auf entspannten hoch kommt. Jeder kann machen was er will bzw fahren Display hat Fazua auch nicht aber Mann kann auf den Garmin ein App installieren und dann mit dem Fazua verbinden dann ist der Garmin das Display, aber das braucht ich nicht mir reichen die 6 Led anzeigen
Ich habe das Rad. Rad und Motor und das ganze Paket sind ein Traum und oberhalb der 25 KMH fährt es sich wie ein ganz normales Rennrad, halt eins mit knapp zwölf Kilo. Aber das geht gut. Mahle ist wirklich gut und die App spitze, gerade wenn ich mit anderen Systemen vergleiche.und Narbenmotor ist beim Rennrad besser.
Ich verstehe ehrlich nicht so ganz, weshalb das Thema E-Motor beim Rennrad ein Aufreger sein sollte. Damit können Fahrer:innen unterschiedlichen Leistungsniveaus schöne gemeinsame Touren fahren. Hinsichtlich des sozialen Aspekts des Rennradfahrens kann man diese Entwicklung doch eigentlich nur begrüßen.
E-Bike ist ein interessantes Thema, aber nicht für mich, da will ich immer noch wissen, wo ich leistungsmäßig stehe. Übrigens: Der Link "Mein Gravel-Bike" geht bei Rose ins Leere.
Du meinst also, wer keine Lust hat auf nem regulären Rennrad zu trainieren um sich bestimmte Ziele zu erarbeiten, sollte besser gar nicht Rennrad fahren? Ich denke, wenn es die Person vom Autositz wegbekommt, soll sich jede Person eingeladen fühlen sich so ein Teil zu besorgen. Es hat ja nicht jeder den inneren Antrieb sportlicher zu werden, trotzdem müssen wir es schaffen möglichst viele Leute vom Auto weg, aufs Rad zu bekommen.
Aber dafür gibt es doch viel bessere Fahrräder. Man muss schon sportlich und Flexibel sein um dieses Rad fahren zu können. Klar wenn es unbedingt ein Rennrad sein muss kann man das kaufen, aber das ist sicher für diesen Einsatzbereich nicht die beste Wahl.
Junge, sehr sportliche Fahrradinfluencer sind ja besonders begehrt bei den Herstellern, die gerne mit Ebike anfixen würden. Next Level wäre Richie ... Aber das Video hat mich positiv überrascht - sehr ausgewogene Darstellung. Rose hätte sicher nichts dagegen gehabt, hättest Du das Rad noch etwas mehr gepriesen. Prinzipiell ist der Reiz eines Ebikes ja insbesondere der, daß man sich stärker fühlt als man ist. Warum sonst mit Boost an der Ampel anfahren oder steile Hänge hochfahren, die man gar nicht hoch muß? Dabei ist der Begriff "Unterstützung" ein Eiphemismus bzw. de facto eine Lüge, sobald man mehr als 100 % bekommt! Klar: Beim Motorrad muß ich ja auch Kraft aufwenden, um am Gasgriff zu drehen ... Der Motor "unterstützt" diese Anstrengung nur ... Du deutest es an: Ohne Motor trittst Du z. B. 300 W rein. Die könntest Du in den Stufen 1 bis 3 auch reintreten, aber es fällt dann automatisch auf 250, 200 und 150 W - und trotzdem bist Du schneller. Dieses Argument: >>Ich kann die 250 W ja auch reintreten, wenn der Motor läuft!>So ein Analogbike ist ja voll anstrengend!
Ich habe grundsätzlich nichts gegen ebikes. Wenn man stattdessen noch eher mal das Auto stehen lässt, finde ich es ok. Was ich allerdings persönlich fragwürdig finde, ist die Entwicklung dass gefühlt jeder mittlerweile ein ebike hat, welches im schlimmsten fall in der Garage rum steht. Da werden die Ressourcen meiner Meinung nach unnötig verschwendet/gebunden. Bei einem reinen Sportgerät wie einem Rennrad, finde ich es einfach nur Verschwendung und ich denke die Ressourcen kann und sollte man sinnvoller verwenden. Aber klar als hersteller musst du es natürlich anbieten. Irgendeiner wird es tun und die leute werden es kaufen. Durch Dinge wie jobrad ist die Hemmschwelle hier leider auch nicht hoch genug. Ich denke ein normal fitter Mensch kann problemlos mit einem normalen Rad im Alltag klarkommen und sollte vielleicht den Anspruch haben, das auch zu tun. Nutzt man es konsequent statt des Autos für weitere Strecken, finde ich es ok.
Was heißt denn hier „ok“? Ein typischer Mittelmotor mit Akku hat in etwa den gleichen CO2 Abdruck wie ein Carbon Rahmen. Selbst wenn man Carbon und E kombiniert - ein Auto verbraucht die selbe Menge CO2 schon nach wenigen 100 km. Hier also an das Umweltbewusstsein von Ebike Nutzern zu appellieren, halte ich für groben Unsinn. Zum Thema Sportgerät kann ich nur sagen, dass ich durch mein Ebike deutlich fitter geworden bin und ich war bereits schon jahrelanger Fahrradfahrer. Die Hemmschwelle sich auch an schlechten Tagen auf‘s Rad zu setzen ist deutlich geringer und der zusätzliche Spaßfaktor beim Anfahren, Bremsen/Beschleunigen und am Berg tut sein übriges. Es ist einfach eine etwas andere Art des Fahrens. Etwas weniger Top Speed, aber dafür ist man nie unter 25 km/h, zumindest nicht bei stärkeren Mittelmotoren. Ein E-Rennrad bin ich jedoch noch nicht gefahren.
Weswegen du am meisten mehr trittst als bei einem 9kg Gravelbike ist, dass du den Motorwiderstand überwinden musst aka das Rad ist nicht nur 11kg schwer, sondern das Hinterrad ist auch noch schwergängier.
Ich nutze ein e-bike (Pedelec) für die Fahrt zur Arbeit oder einkaufen etc. und ein Gravel ohne Motor für die sportliche Herausforderung. Das ist für mich eine gute Mischung. Ansonsten stimme ich deiner Klassifizierung zum Schluss voll zu!
Also ich finds optisch sehr sehr ansprechend. Und für Pendler die weniger geschwitzt bei der Arbeit ankommen wollen doch super oder? Also warum nicht? 🙌🏼
Ich bin wirklich gespannt auf eure Meinungen. Ich muss noch etwas sagen, das ich völlig vergessen habe. Insgesamt hat der Test Spaß gemacht. So mühelos zu fahren macht natürlich Bock... Ich weiß, dass das Thema E-Bikes ein Thema ist, bei dem die Meinungen auseinandergehen. Aber bitte bleibt bei den Diskussionen sachlich! Als letztes möchte ich noch einmal sehr deutlich sagen, dass ich KEIN E-Bike-Gegner bin. Ich mag es einfach, Dinge in Frage zu stellen!
Ich bin Angestellter als Verkaufsleiter in einem Fahrradgeschäft in der E-Bike und Rennradabteilung und bin letztes Jahr schwer an Lungenkrebs erkrankt und dachte, dass dieses wohl bedeutet hätte, dass ich durch die Lungen-OP, wohl nicht mehr ohne "E" Radfahren kann. Um es kurz zu machen: Glücklicherweise geht es mir weit weit besser als von den Ärzten und auch mir erwartet und ich kann sowohl arbeiten und auch wieder vollkommen ohne Einschränkungen Radsport machen.
Jetzt zum Thema: Das muss jeder selbst wissen ob man E-Bike fährt oder nicht. Wenn mich als Rennradfahrer ein E-Bikefahrer berg hoch überholt, dann ist das so. Nicht jeder mag sich so "quälen". Und je mehr Leute Radfahren, desto besser. Egal ob mit oder ohne E-Unterstützung. Es gibt natürlich die Problematik, dass einige seit Jahrzehnten nicht mehr Rad gefahren sind und dann auf E-Bike steigen und damit erst einmal vollkommen überfordert sind und eigentlich einen Kurs benötigen täten. Ich habe direkt Angst, dass schon bei der Probefahrt, dann irgendetwas passiert und mit der Haftbarkeit dabei ist noch nicht wirklich alles geklärt.
Zum Thema E-Rennrad: Natürlich ist so ein Rad sinnvoll. Ich hätte mir eines zugelegt, wäre mein Krankheitsverlauf bei mir so gewesen wie erwartet. Genauso wird man älter und ich denke zur Rente mit 67 würde ich so oder so mir ein E-Rennrad zulegen, da ich ungern auf die Ebene beschränkt sein möchte. Des weiteren gibt es viele Anwendungsfälle wo ein E-Rennrad sinnvoll ist. Beispielsweise als Frau von einem radsportverrückten Partner, die auch mal mit diesem zusammen unterwegs sein möchte, die ansonsten aber nicht so fit ist... Umgekehrt als Mann das gleiche. Ist halt nur seltener der Fall.
Genauso ist so ein E-Rennrad sinnvoll für Menschen die ohne die elektrische Hilfe gar kein Radsport machen täten...
Leider ist bei uns im Laden E-Rennrad (noch) nicht so das Thema. Wir sind ein kleiner Laden wo vielleicht 150 E-Bikes im Jahr über die Ladentheke gehen. Ein E-Gravelbike hatte ich mal verkauft... Auch mit Mahle-Motor. Letzteren Motor kann man im übrigen auch mit einem Wahoo-Elemnt Radcomputer koppeln und das Smartphone kann zuhause oder im Trikot bleiben.
Ich habe das gleiche Bike aber mit der Ultergra und Rahmengröße S mit 10,8kg. Ich bin sehr zufrieden aber ab 26km/h schaltet der Motor ab.
Ich mag auch Sachen in Frage zu stellen. In diesem Fall stelle ich die Fragestellung in Frage. Ist ein E-Rennrad überflüssig? Ist genauso überflüssig wie ein Karbon Rennrad unter 10 kg. Ein Stahlrad mit 10 Gängen reicht völlig. Damit wurde auch die Tour de France gefahren. Diejenigen die heute ein Karbon Rad kaufen sind oftmals auch fit, wollen aber mit weniger Aufwand das Gleiche erreichen. Mein Vater fuhr, die gleichen Runden wie ich später, mit einem Sportbike (5 Gänge und gerader Lenker).
Ich finde es schade, dass man am Ende immer werten muss. Dadurch werden nur die Einen gegenüber den Anderen ausgespielt. Die Qualität eines Produktes werten ist richtig, der Rest muss jedermanns unkomentierte Entscheidung sein.
Ohne, als unnötig deklarierte Sachen, wäre die Menschheit noch ganz am Anfang der Evolution. Ob dies besser wäre ist eine andere Geschichte.
@@claudioclaudio8383 Die gleiche Argumentation: Kauft euch ein Trabbi... Der bringt euch auch von a nach b.
@@herbertseufert4002 wir das fahren schwerer wie bei den Bosch Motoren mit "Motorbremse" ?
Bin jetzt 70 Jahre alt und hab mir das Simplon Kiaro Pmax mit 10,8 KG gekauft. Noch letztes Jahr bin ich noch alle Berge mit normalem RR hoch gefahren, aber auch mit entsprechend hohem Puls, den man in diesem
Alter seinem Herz nicht mehr zumuten sollte. Das Rad ist echt ein Traum! Auf der Ebene fahr ich ohne Motor so um die 25-28 Km mühelos, in den Bergen dann mit leichter Unterstützung, so das mein Puls nie höher geht als 130-145, auch bei 12 % Steigung. Ich als ehemals großer Gegner von E Rennrädern, bin jetzt echt dankbar das ich es habe.
Bin 67 mir geht es auch so fahre zurzeit ein kargu und freue mich jetzt auf mein kiaro das hoffentlich bald geliefert wird
Da ich am Ende meiner Touren immer Berg hoch fahren muss bin ich komplett auf e-bike umgestiegen
@@sano7716 gerade in dem Alter soll man Intervalle machen.
Ich habe Anfang der 90er Jahre mit dem Rennradfahren angefangen. Fuhr 20 mal die Alb Extrem, etliche Pässe in Südtirol, sowie zweimal vom Stuttgarter Raum mit einer Übernachtung nach Südtirol (Meran). Irgendwann kommt der Punkt, da lässt die Motivation nach und jetzt durch das Rose Reveal kann ich wieder die Leistung bringen wie zu meinen besten Zeiten. Im Sommer habe ich eine Tagestour zum Bodensee mit ca. 170 km gefahren und hatte danach noch eine Rest Reichweite von 101 km und 38 % Rest Akku .
Von Mahle gibt es ein Display, daß die ganzen Info's anzeigt. Von mir eine klare Empfehlung für das Rad!
In meiner Familie wurde nie viel Rad gefahren. Ich bin so aufgewachsen, dass Fahrräder bestenfalls für eine kleine Tour im Sommer genutzt wurden, nie aber als ernsthaftes Fortbewegungsmittel. Ich habe meine Räder selbst immer nur für den kurzen Weg in den Biergarten genutzt, nie mehr als 5 Kilometer am Stück. Letztes Jahr kam dann bei mir das Umdenken durch einen Jobwechsel. Der neue Arbeitgeber liegt direkt an einer schönen Radtrasse, 12 km bester Fahrradweg, an manchen Tagen geht es mit dem Rad sogar schneller als mit dem Auto.
Als völlig untrainierter Fahrer kam da für mich nur ein Pedelec infrage. Mit einem normalen Bike hätte ich die 24 km am Tag niemals in Angriff genommen - das bin ich halt vorher nie gefahren! Ich fahre ein Winora E-Flitzer mit einem Mahle X35 Narbenmotor, also weniger Leistung aber auch Gewicht als ein Mittelmotor. Morgens bringt der mich schnell zur Arbeit, ohne dass ich durchgeschwitzt bin. Die Rückfahrt ist dann Training, da bliebt der Motor oft aus.
Was soll ich sagen: Das E-Bike hat mich mit Ü40 erst zum Radfahren gebracht. Ich bin noch nie in meinem Leben so viel Rad gefahren wie in diesem Jahr. Ich bin fitter, habe ein paar Kilo verloren, plane einen Radurlaub nächsten Sommer und denke darüber nach, mein Auto abzuschaffen und noch ein Gravel zuzulegen. Ich halte das Rad mittlerweile in der Stadt für überlegen (wenn denn die Infrastruktur stimmt).
All das hätte ich ohne E-Bike nie geschafft. Es macht mich immer etwas traurig, wenn Fahrrad-Elitisten über E-Bikes lästern, denn sie sind perspektivisch eingeschränkt und sehen nicht, was der Antrieb anderen Menschen für Chancen ermöglicht.
Dann kann ich nur ein Rennrad mit Fazua Motor empfehlen. Bei dem kann man nämlich den Motor komplett enkoppeln und hat dann ein reines Fahrrad ohne Motorbremse (die ansonsten immer etwas mitläuft).
Tut so ein Narbenmotor nicht weh?
Sorry, musste sein. 😂
Im Ernst: ich bin seit dem Studium passionierter Radfahrer. Ich habe mich jahrelang gesträubt, ein Zweitauto anzuschaffen, weil ich jede Strecke auch mit Kind per Rad zurückgelegt habe.
Irgendwann nach dem zweiten Kind war das auf einmal weg und ich saß mitten in einem Burnout/in einer Depression mit 10 kg Übergewicht.
Hätte ich damals nicht ein Pedelec angeschafft, um mich überhaupt wieder in Bewegung zu bekommen, wäre ich da vielleicht heute noch drin in dem mentalen Loch.
Inzwischen fahre ich wieder motorlos, aber mit Kids oder zum Einkaufen mit Unterstützung.
Ich verstehe überhaupt nicht, wie man sich darüber lustig machen kann.
Und will man echt, dass beispielsweise Senioren mit leicht unsicherem Handling ihre Strecken dann lieber mit dem Auto als mit dem Rad zurücklegen? Also ich nicht.
Wer mit einem schnellen Rad rechtmäßig schlechter Fahrradinfrastruktur entkommen möchte holt sich ein "S-Pedelec", da wird bis 45 Km/h unterstützt! Sonst schleppt Du über weite flache Strecken nur ein Sackschweres Rad durchs Land!
Ich bin in der Jugend Radrennen gefahren, jeden Tag 100km runtergeschrubbt, dann gesundheitliche Probleme bekommen. Jetzt, 40 Jahre später wäre ich ohne mein E- Bike nie mehr auf den Sattel gestiegen. Es ist einfach toll!
Ich mag's. Der große Vorteil vom Nabenmotor ist natürlich das geringe Gewicht, da kommt kein Mittelmotor ran (aktuell). So lässt sich das Rad auch gut ohne Motor fahren und die Unterstützung hilft dann da weiter, wo du sie brauchst. Ich nutze ein E Gravelbike zum Pendeln und bin im Schnitt an 6 von 7 Tagen damit unterwegs, ca 120 km in der Woche. Mit dem Rad ohne Motor wäre das sicher anders. Und letztlich: es macht mega Spaß!
Super bergab ist auch die Motorbremse (wenn gut umgesetzt)
Hallo Bastian, ich bin stolzer Besitzer von diesem Rad. FIRMENLEASING ist das Stichwort. Ich bin 64 Jahre jung, habe auch mit Rhythmusstörungen zu tun und nehme Medikamente dafür. Ich habe früher Amateur C klasse Rennen gefahren bis ich 40 wurde. Dann nurnoch just for fun mit dem Rennrad unterwegs. Ich switschte mehr und mehr um auf das Motorrad. Vor 2 Jahren kaufte ich mir das Rose pro SL in rot mit der Ambition sportlich dem Gewicht entgegen zu treten. Die 20 kg unterschied gegenüber früher merkte ich deutlich und war total geknickt wenn ich die Leistungen mit früher verglich. Nach 50 km und einem 23 Schnitt war ich total platt und erschöpft. Das habe ich knapp ein Jahr gemacht und hatte dann auch nicht mehr so den BOCK AUF DAS Rad zu steigen. Und dann kam das Rose Reval Plus und setzte all dem ein Ende. Ich fahre das Rad jetzt genau ein Jahr und habe knapp 4000 km damit abgespult. Meine längste Tour 106 km mit einem 28 er Schnitt im Münsterland. Ich bin happy weil es spass macht und ich trotzdem platt bin nach den Touren aber nicht bis zur totalen Erschöpfung. Das Rad hat mir den Spass am Rennradfahren zurück gebracht und ich finde dadurch hat es die volle Berechtigung dem Sport die Stange zu halten
Jeder ebike fahrer ist ein Autofahrer weniger. Deswegen sehe ich das Thema sehr entspannt.
Danke für den guten Test
Was für ein Unsinn.
Im Berufsverkehr stimme ich Dir zu. Für Freizeitradler eher nicht.
Habe aufgrund meines E-bikes mein Auto verkauft und bin zum ganzjahres Ebiker geworden :) 8 - 10 tkm sind das nun pro Jahr :) Also auf mich trifft die Aussage komplett zu.
@@knitterfreiyoutube Absolut. Spätestens bei Schlechtwetter, Winter oder Einkauf, kommt das auch in Zukunft bewährte Auto zum Einsatz.
Dein Reveal Plus Test und Fazit ist super. Ich fahre das Rad selber und kann alles bestätigen was Du bringst.
Ich gehöre zu der Gruppe "Alt und Krank", die wegen solcher Räder in der Lage sind Ihren geliebten Sport noch machen zu können. Würde lieber mein Wilier RR ohne Motor fahren.
Eines ist aber ziemlich sicher: Alle mit ihren Pauschal-Vorurteilen (die ich auch hatte) werden früher als sie denken in meine Situation kommen und entscheiden müssen, was sie tun.
Ich bin 60 Jahre, habe bis diesen Mai ein Radon R1 (10 kg) gefahren, bin damit auch überall rauf gekommen (Grossglockner mit Gepäck), allerdings wenn ich mit meinem Sohn unterwegs war musste er am Berg halt auf mich warten, wenn ich alleine unterwegs bin fahre ich mein Reveal+(11,2 2022 Version mit 11 Gängen) gänzlich ohne Unterstützung. Beim täglichen Pendeln nutze ich am Berg den Motor um einfach schneller im Büro zu sein. Das schöne an diesem Rad ist halt das es sich völlig normal fährt wenn der Motor aus ist, es ist auch nur 1 kg schwerer als mein altes R1. Aber in der Gruppe mit Jüngeren kann ich den "Verjüngungsknopf" benutzen und mithalten. Die Unterstützungsstufen lassen sich aber in der App auch indivuell einstellen. Die Unterstützung hört bei 25 km/h auf, das bisschen Widerstand ist vergleichbar mit einen Nabendynamo.
Ich fahre so zwei- bis dreimal pro Woche mit dem Fahrrad in die Landeshauptstadt von NRW - 42 Kilometer eine Strecke. Abends dann retour. Aktuell nutze ich ein Cyclocrosser und ein Ampler Curt im Wechsel. Es gibt Tage, da bin ich um ein bißchen Rückenwind sehr froh.
So ein E-Rennrad ist meiner Meinung nach das perfekte Langstrecken-Pendlerrad. Das ROSÉ bin ich bereits Probe gefahren und kann sagen, es fährt sich wirklich gut. Und der Mahle-Motor ist leise, leicht und unauffällig. Hätte es einen Mittelmotor, das Rad hätte optisch und akustisch den cleanen Charme eingebüßt.
Und letztlich darf jeder fahren, was er möchte. Es braucht keine „Community“, die ihren Segen für irgendetwas geben muss.
Du vergisst eine Gruppe. Diejenigen, welche keine sportlichen Ambitionen haben, aber sich das E-Bike holen, um dennoch mit dem Partner gemeinsam Spaß am Radfahren zu haben. Ich selbst fahre leidenschaftlich gern Rad (ohne Motor) und bin deutlich fitter und flotter auf dem Rad als meine Partnerin. Wenn sie mit einem normalen Rad mitkommt hat irgendwann einfach einer von uns beiden keinen Spaß mehr. Sie weil schlicht nicht schafft mitzuhalten und ich weil wir zu langsam sind. 😎
Sportlichen Ambitionen? Wer Rennrad fahren möchte sollte sportliche Ambitionen haben, sonst kann derjenige sich auch ein anderes Pedelac kaufen. E-Rennrad ist eine fars, und so meiner Meinung nur gut wo es ernsthafte Gründe sind. Keine sportlichen Ambitionen sind meiner Meinung kein aufrichtiger Grund.
@@Mathias12121977 naja ging bei den Aussagen im Video aber auch nicht ausschließlich um Rennräder, sondern um E-Bike allgemein und E-Rennrad.
@@Sensework Das Wort E-Rennrad ist für mich eigentlich schon eine Farz, denn in dem Wort steht Wort rennen drin, und das ist ein Wort, das sugestiert ein Sportgerät zu sein. So hat ein Motor mit den genannten Ausnahmen im Video meiner Meinung keine Berechtigung, so gebe ich den 73% recht.
@@Mathias12121977 Wenn Sportler unterschiedlichen Alters oder unterschiedlicher Fitness trotzdem zusammen Sport machen wollen, ist ein E-Rennrad sicher eine gute Alternative zu "Jeder fährt alleine oder die schnelleren müssen an jedem Berg auf die langsameren warten".
Wenn so ein E-Rennrad die 50-60W Leitungsdifferenz am Berg ausgleichen kann ist das doch eine gute Sache. Wir sind eine kleine Gruppe von Triathleten die einfach gerne zusammen trainieren und seitdem 2 davon mit einem E-Rennrad unterwegs sind, sind auch mal hüglige Ausfahrten für alle zufriedenstellender als früher.
Und Farce kommt aus dem französischen und wird mit ce und nicht mit z geschrieben :)
Ich bin der Meinung Basti hat es genau auf den Punkt gebracht. Wer es einfach nit mehr hinbekommt soll ruhig auf ein Pedelec umsteigen. Ich finde, seit ich eine Rennrad besitze, macht es bei einem Rennrad für mich überhaupt keinen Sinn ein Pedelc draus zu machen, da ich NIE unter 25km/h damit fahre, ausser einen langen oder sehr steilen Berg hoch. Aber ich will abends ja auch sagen ich habe was geleistet😂. Aber das ist ja nur Meine Meinung 😊
Ich bin das Reveal Plus letztes Jahr auf Mallorca gefahren.
Es fährt sich super auch mit deaktivierter Unterstützung. Es hilft mir nicht so viel im roten Bereich zu fahren und mir geht es dann besser.
Ich finde das Mahle System super, wenn man etwas Hilfe braucht. Dann kommt man mit dem Akku auch richtig weit.
Tolles Rad,ich bin 56 Jahre und habe künstliche Knie und dadurch kann auch ich wieder meine Radtouren machen, ein Heckmotor hat nicht nur Nachteile, das neue Rosebike ist absolut sinnvoll
Ich habe meiner Frau ein E-Gravel gekauft, um den Leistungsunterschiede auszugleichen. Das funktioniert sehr gut und wir können endlich wieder zusammen radeln
Finde ebikes toll, wenn sie die Leute in Bewegung bringen, mir hat meins geholfen um die ersten 10kg abzunehmen🙈
Ohhh super freut mich bleib dran👍
Dann kannst Du bals ja auch ohne ein "normales" Rennrad fahren und lernen dich zu quälen.
@@Mathias12121977 Bei > 25km/h kann man sich auch auf einem E-Rennrad gut quälen :)
Bastian ...deinem Resümee kann ich voll und ganz beipflichten 👍 P.S. nur wegen des Alters brauchts auch kein Pedelec. Mit 48 Jahren merk ich wie sich die Fähigkeiten verlagern ...die Schnellkraft schwindet, aber dafür macht Langstrecke (alles über 300km) umso mehr Spaß und da wär ein Pedelec für mich wie ein Klotz am Bein 😅
@@a.k.6796Ich mach das ja so gerne eben weil ich's aus Eigenantrieb schaffe ...und es ist ohnehin mehr Kopf,- als Körpersache. Mir erschließt sich für diesen Fall der Sinn des Pedelecs nicht. Allenfalls für den täglichen Weg ins Büro könnt ichs mir vorstellen ...ganz einfach um nicht verschwitzt dort anzukommen, aber heimwärts dann aus Eigenantrieb.
besser mit einem eBike gefahren, als gar nicht bewegt. Ist ja nicht so, dass es ganz von allein fährt. Ein bisschen was tun, muss man schon. Wenn man es denn benutzt und nicht nur rumstehen hat. Kenne ich vom eigenen Bekanntenkreis. Danke für deine offene ehrliche Expertise.
Ich bin 35 und fahre seit 15 Jahren regelmäßig Rad, auch zur Schule und in die Arbeit. Mittlerweile bin ich im Außendienst tätig und habe gemerkt, dass ich mein altes Rad oft habe stehen lassen und meist mit dem Auto gefahren bin. Leider habe ich mittlerweile auch eine leichte Arthrose im Knie entwickelt und bekomme auf Tagestouren nach 5-6 Stunden auf dem Bock Knieschmerzen. Habe mich dann für ein E-Gravel Bike entschieden und hab jetzt innerhalb von 8 Monaten über 5000 Kilometer abgespult. Für mich ist der Motor ein Segen, obwohl ich ihn meist nur mit 60 Watt betreibe
Genau so ist es. Ich würde sogar behaupten, dass sich dieser Effekt auch ohne deine Knieprobleme eingestellt hätte.
Ebike fahren macht einfach verdammt viel Spaß und die quälenden Belastungsspitzen werden abgemildert.
Man kann sich als sportlicher Radler mehr auf eine konstante Tretleistung fokussieren und kann unabhängig vom Terrain entscheiden, wo man auch mal richtig Gas gibt.
Mit Mittelmotor nutze ich Steigungen eher zum Ausruhen, um dann bei Geraden und Abfahrten meine volle Leistung zu treten.
Einfach eine andere Art des sportlichen Fahrradfahrens.
Und genau dafür ist es optimal.
Es gibt sehr viele gute Gründe ein E-Rennrad zu fahren. Für mich vor allem beim Uphill. Rote Zone bei der Pulsuhr hat überhaupt keinen Mehrwert. So kann man mit wenig Unterstützung in der Zone darunter bleiben (nix bammbamm Vollgas rauf) und damit viel länger und weiter fahren als sonst.
E Rennräder wie dieses hier finde ich sind eine etwas zwiespältige Sache. Wer wirklich fit ist spart Geld ,wenn er auf einen Motor verzichtet und nach einer gelungenen Tour ist man auch zufriedener , wenn man die wirklich selber erstrampelt hat.
Wenn man allerdings z.b. in hügeligem Geände mit einer Gruppe mitfahren will, die einfach leistungsmäsig etwas stärker ist, ist so ein E Rennrad schon eine feine Sache. Auch wenn man als Paar fährt und es gibt da halt die üblichen Leistungsunterschiede macht so ein Rad wirklich Sinn.
- Den Mahle Motor finde ich persönlich übrigens sehr vorteilhaft. Er entlastet die Kette und ist wirklich sehr wartungsarm.
Ein Ebike/Pedelec als RR (gilt aber auch für die normalen Ebikes) kann vorallem bei Ausfahrten mit einem Trainingspartner oder dem eigenen Partner einen guten Ausgleich liefern bei Differenzen im Fitnesslevel bzw. der Leistungsfähigkeit. Und auch wenn ich anfangs nicht der größte Fan dieser elektr. Räder war, für viele ist es ein geringeres Hemmnis auf ein Rad zu steigen und eine Runde zu fahren, weil sie wissen, dass sie da noch ein "Backup" haben, egal ob bei plötzlichem Gegenwind oder sonstwas. Alles in allem aber ein gut gemachtes Video von dir.
Moin Bastian, ich bin inzwischen 74 und fahre seit Jahrzehnten Rennrad, jedoch spürt man das Älterwerden schon, was sich-der grundsätzlichen Gesundheit sei Dank-Leistungsmäßig nur verzögert anzeigt. Meine Altersgruppe ist groß und alle spüren unweigerlich den langsamen Leitungsabfall. Von daher reift die Überlegung in mir, die Leistungsfrische durch moderates hinzunehmen einer E-Unterstüzung zu ergänzen, damit ich weiterhin auf meinen Lieblingstouren unterwegs sein kan; wir haben in der Nähe viele auf und ab Strecken und wenn man dann nach Touren zu ausgebrannt ist, kommt man unweigerlich ins grübeln, ob man sich das noch antut muss. Die E-Unterstützung wäre hier ein willkommener Übergang! Ansonsten würde ich dann eher das Radfahren nach und nach einstellen und das wäre schon schade-oder? Mit sportlichen Grüßen Heinrich
Für mich ist mein Pedelec das Ersatz für das Auto. Nehme ich zum Pendeln, zum Einkaufen (mit Anhänger) und anderen Wegen in der Stadt. Mit höherer Unterstützungsstufe. Aber auch für Radtouren, dann im ECO Modus. Ich habe keine besonders hohen sportlichen Ambitionen, sondern möchte nur ein wenig in der Natur sein und eventuell dabei noch ein wenig Gewicht zu verlieren. Dafür ist es Super. Ich bin über 50 und habe erst spät mit dem regelmäßigen Radfahren angefangen.
Eigentlich hast Du es mit dem Fazit auf den Punkt gebracht, aber ich finde speziell in Sporträdern Motoren überflüssig. Ich würde mir nie ein Gravel- oder Rennrad mit Motor kaufen.
Ich verstehe nicht, wie bei 30 km/h ein Zuschalten etwas verändern kann. Da dürfte doch Null Unterstützung kommen, da diese auf 25 km/h begrenzt ist beim Pedelec. Sonst wäre es ja ein S-Pedelec.
Genau so ist es.
Der Tester hat aber recht. Denn der Motor mit seinen Permanentmagneten bremst das Rad, wenn kein Strom geschaltet ist. Unabhängig von den Stufen bewirkt die Zuschaltung einen kleinen Strom, der dieses Bremsmoment quasi neutralisieren soll und legal ist. Tatsächlich ist das ein kleiner Vorwärtsimpuls, anders lässt es sich nicht machen.
Wo ist denn der "Vorwärtsimpuls" wenn das Bremsmoment durch Zuschaltung eines kleinen Stroms neutralisiert wird?
@@holdingontoyou9515 , verstehe die Frage nicht. Du kannst den Motor, einfach erklärt, nur zweifach schalten. Entweder du verstärkst das Bremsmoment, dann ist das ein Dynamo und diese Funktion gibt es als Rekuperation bei anderen Nabenmotoren wie bei Stromer. Oder du nutzt ihn als Motor, gibst also eine Antriebskraft drauf. Um ihn zu neutralisieren, muss man Letzteres machen. Dazu muss man wissen, das Bremsmoment hängt von der Drehzahl ab. Das wird man idealerweise abbilden müssen und die Frage ist, wie gut das gelungen ist. Von der Tendenz her wird man das im Rahmen der legalen Möglichkeiten Richtung Überkompensation auslegen. Das dürfte Wunsch der Klientel sein. Und technisch ist man sehr gut aufgestellt, denn Mahle hatte diese Steuerung nicht selber entwickelt, sondern ein spanisches Startup namens Ebikemotion übernommen.
@@derrichie Dass die Neutralisierung des Bremsmomentes ein Vorwärtsimpuls ist, heißt aber nicht, dass unter'm Strich ein absoluter Vorwärtsimpuls raus kommt. Stimmt's? Und warum nur bis 30 km/h? Ich fahre selber ein Rad mit Mahle Motor, den Effekt gibt's nicht bzw. man merkt da rein gar nix. Ab 25 km/h ist Schluss und je nach Gewicht von Rad und Motor merkt man das sogar noch recht deutlich. Bei weitem nicht so sehr wie bei einem 25 kg Mittelmotorbolzen, aber man merkt's.
Ich fahre fast jeden Tag 25km mit verschiedenen Rädern zur Arbeit, mit Motor, ohne Motor. Ich bin total dankbar für meine motorisierten Räder, ich habe einige kurze aber knackige Anstiege auf dem Weg, die gehen auch ohne Unterstützung, aber je nach Tagesform ist das schon toll wenn man gerade dort den Motor dazu schalten kann
E-bikes für älteren Menschen finde ich sehr gut! Ein E-Rennrad find ich eher fragwürdig. Gutes Video 🙏🏾
Für Sportler ist das natürlich ein Nogo.
Meiner Mutter habe ich auch ein neues Ebike mit tiefem Einstieg gekauft, da sie 2 neue Knie hat. Dadurch können wir noch gemeinsam radln.
Auch das Argument mit dem Pendeln stimmt. Man spart sich eventuell die Dusche oder das Frischmachen auf der Arbeit.Ich selbst fahre ein Gravelbike, und bin sehr zufrieden. Genau das Richtige für mich.
Ich habe ein E-Gravel zum pendeln....und für den Spaß nebenbei. Macht nämlich Spaß. Bei uns sind keine Berge, aber morgens wie abends ein Gegenwind, der auch einem Sportler auf einem Hightech-Bike das Lächeln aus dem Gesicht zu fegen vermag.. Ich möchte beim ersten Meeting nicht komplett fertig und durchgeschwitzt erscheinen, mich aber vor der Arbeit an der frischen Luft bewegen . Man muss definitiv selbst pedalieren, wenn mann schnell fährt sowieso) .
Und da könnte ich einem Sportler mit einem 20.000 Euro-Aero-wunder mit einer elektronischen Schaltung die fast per Gedankenübertragung funktioniert auch entgegnen: "Na, du machst es Dir aber leicht!.
Mach ich aber nicht.
Auf den Punkt👍
Tja, heute wieder meine knapp 30 km nach der Arbeit auf dem Rose Reveal + heimgeradelt. Ich bin so froh, es als Arbeitsgerät zu haben. Weil ich auf gruppierten Strecke bei uns in den Alpen bei der Familie fröhlich und nicht platt ankommen will. Und so radle ich bis zu 4x die Woche und nicht nur bis 2x. Zur Beruhigung 🙂: am Wochenende geht's mit dem Bio-RR bei mir schon wieder in die 3-stelligen km und 4-stelligen hm
Ich finde das Ding sieht einfach klasse aus! Ganz egal ob biologisch angetrieben oder per Motor.
Ansonsten wieder einmal ein gutes Brutzer Video! Content, den man braucht!
Danke für deine Worte zum Thema Ebike am Ende des Videos. Sehe ich zu 100% genauso. 💪
Durch Verletzung vor Jahren kann ich nicht mehr für längere Dauer MTB oder Rennrad fahren ohne danach massive Schmerzen zu haben wie früher. Seit Pedelec kann ich wieder längere Strecken und Zeiten fahren und endlich wieder das machen, was ich liebe: durch die Landschaft kurbeln und entspannen beim Rad fahren, fast alle Radfahrer*innen kennen ja dieses meditative Moment bei Touren. Pedelecs sind ein Segen für Menschen wie mich.
Dein Fazit ist völlig korrekt. Sinnlos ist das, was niemand kauft. Der Erfolg dieser Fahrrad-Gattung beweist den Sinn. Meine Touren wurden auch immer länger und die Höhenmeter immer höher. Irgendwann bremst dich ein E-Bike ein. Seit 1,5 Jahren fahre ich ein leichtes Gravelbike, Touren von 200 bis 300+ am Tag. Trotzdem werde ich in Zukunft ein Zweitrad mit Motor kaufen für Einkaufsfahrten oder auf Arbeit bei Shitwetter. Normalos nehmen dafür das Auto.
ich finde dein Fazit zum Schluss sehr gut. Ich habe, um mein Ziel zu erreichen, mein altes Bike in Rente geschickt und mir ein Grifn gekauft. Das läuft um Klassen besser als mein altes Fahrrad. Ein Fahrrad mit Motor wäre in meinem Fall auch der falsche Ansatz gewesen...immer sportlich bleiben.
Ich bin jetzt fast 60 Jahre alt und derzeit besteht für mich und bei unserer Topografie keine Notwendigkeit für ein E-Rennrad. Es kann aber durchaus sein, dass ich das in 10 oder 15 Jahren sehr praktisch finde. Es ist auf jeden Fall gut, dass es so etwas gibt. Besser mit E-Bike fahren, als gar nicht.
Ich kann das Schlussfazit nur zum Teil unterschreiben. Im Grunde suggerierst du: Mach als "Gesunder" bitte die Askese Nummer, quäl dich dahin wie "in den alten Zeiten" oder lass es. Eine doch, freundlich formuliert konservative Einstellung zum Biken im 21. Jahrhundert. Für Leute, die aus tausenden von Gründen nicht das Fitnesslevel, welches zb für lange Bergetappen schlicht notwendig ist nicht erreichen können oder vielleicht gar nicht konsequent wollen, dennoch unheimlich gerne Rennrad fahren sind diese Räder eine tolle Alternative. Nicht selten sind solche Rennräder womöglich überhaupt wieder ein Ansporn aufs Rad zu steigen. Und das sollte man DURCHWEG positiv bewerten. Außer, das die Dinger durch Gewicht und Trägheit auf der Geraden langsamer sind als pure Racebikes, kann ich wenig negative Vibes zur Thematik feststellen.
Bei mir ist es Pendelfahrzeug, gekauft nur wegen Bergauffahrten. Damit bin schneller und "leichter" unterwegs. Ich finde es ist perfekte Alternative für tägliche Fahrten zu Arbeit, man ist schnell unterwegs und wenn doch Lust auf trainingsrunde, dann einfach über 25 km/h aus eigenen kraft treten.
Also ich für meinen Teil hatte von 2017-2020 über Jobrad einen Pedelec geleast und dieses anschließend wieder zurück gegeben. Ist nicht meine Welt, habe mir dann wieder ein normales Rad geholt. Seit 2023 fahre ich jetzt ein Rosé Backroad AL und liebe das Gravelbike!
Ich habe mir dieses Rad vor 2 Wochen gekauft. Deine Erfahrungen teile ich bis auf die Unterstützung bei ca. 30km/h. Die fehlt dann gänzlich. Wozu du nichts gesagt hast, aber ein großer Vorteil ist, sind die Sensoren im Motor. Die haben den Vorteil das ich alle Daten in mein Garmin Edge sehen kann. Zum Beispiel die Reichweite vom Akku, die Trittfrequenz, die Wattzahl oder W/kg. Ein weiterer Vorteil der Konnektivität ist, das ich die Unterstützungsstufe vom Motor auch über mein Garmin wählen kann. Ansonsten ein super Test.
Ich bin mit 48 Jahren erst zum Rad fahren gekommen. Das ganze mit einem E MTB. Nach 3 Jahren kam ein Gravelbike dazu,wo ich dann nach 15km festellen musste,das meine Leistung geringer ist als gedacht. Mit E bin ich mehrmals über 100km gefahren,ohne war nach 15km Schluss. Jetzt mit 53 fahre ich Gravel und Rennrad. Touren ü 100km sind kein Problem. So herum kann es auch funktionieren. :-D
Schaut ihr euch eigentlich vor so einem "Test" überhaupt die Funktionen an? Man kann das Rad/ Antrieb mit dem Handy/ Radnavi verbinden. Im Handy speziell können eigene Motorprofile erstellt werden, die vermisste Ladenanzeige wird angezeigt, Navigation mit Komoot Import und vieles mehr. Deswegen wird auf ein Display verzichtet, weil jeder sein Display mit sich rumträgt. Man könnte fast sagen, es wird etwas zukünftiger Müll gespart. Was das spezielle an einem Mahle Motor im Vergleich zu einem Mittelmotor ist, vor allem in Bezug auf die Unterstützung/ Leistungsentfaltung wäre vllt auch interessant, diese sind schon gravierend und damit meine ich nicht nur die Nm.
Ein Rennrad ist ein Sportgerät. Man hängt die Hantel beim Training ja auch nicht an den Kran. Für Bikepackingtouren sind Gravelbikes, von mir aus auch E, die bessere Wahl. Zum Pendeln ist ein Rennrad ebenfalls eher ungeeignet. Für das Geld bekommt man ein Rennrad ohne E mit deutlichhöherwertigenTeilen, das auch fast von selbst fährt. Mit Motor geht mir die "Leichtigkeit des Seins" ab. Zum Motor - ein Mittelmotor bietet bei >25km/h deutlich mehr Widerstand. Er ist schwerer und verlangt nach stärkeren = schwereren Antriebskomponente, wei er ja über die Kette zieht und bei Nabenmotoren gibt's nix von Bosch.
Ohne jegliche Erfahrung im eBereich, traurige Meinung. Ich komme mit meinem eRad mit einem Lächeln nach Hause und das ist es mir mehr als wert. Kein Bock auf dem Rückweg, die letzten zwei Berge mich zu qäulen und dann das Rad für Monate stehen zu lassen. Man hat die Option die Unterstützung zu nutzen oder auch nicht. Zone 2 Training ist auch so viel besser möglich. Auch von Profis gerne genutzt.
E-Bike ist der Überbegriff für Pedelec, S-Pedelect und ElektroMofa. Alles E-Bikes, Pedelecs unterstützen nur den Menschenantrieb beim Mofa geht es auch ohne Menschenantrieb.
Im Mahle-System gibt es ein Display mit %-Akku Anzeige, Watt, ... Es gibt Knöpfe für Unterstützung hoch und runter. Spricht also nur gegen Rose nicht gegen das Mahle-System.
Bosch und Shimano sind schwer und Mittelmotoren belasten Kette und Kassette zusätzlich.
BTW: Pedelec also ohne S, die bei über 25 km/h noch unterstützen sind illegal. Das Mahle hat bei 30 km/h nicht mehr unterstützt, man hört nur den Motor, da er sofort zuschalten will, wenn die Geschwindigkeit unter 26 km/h fällt. Das war ein Placebo-Effekt.
Aktuell steh ich auch an der Frage: E-Bike oder nicht. Die Tendenz geht zum E-Gravel. Ich mag die Position. Ich möchte das Bike viel im Alltag integrieren; einkaufen (immer Berg mit ca 13-15% Steigung), in die Arbeit pendeln etc. Aber auch mit Kumpels auf den Gravels Kilometer machen. Bedingt durch den hohen Alltagsanteil wird es daher auch auf ein E-Gravel rauslaufen. Und gerade durch das immer stärker werdende Thema „Jobrad“ eröffnet man der breiten Masse den Zugang zu richtig tollen Rädern. In den Preisregionen, 4500€-6500€ würde ich niemals ein Fahrrad auf normalen Wege kaufen, aber durch das Leasing ist das durchaus attraktiv
Gerade ein Egravel angeschafft. Ich bin zwar fit aber der extra punch Macht einfach spass und wenn ich mich mit dem normalen Rad platt gefahren hab, kann ich am nächsten Tag trotzdem eine entspannte Tour machen. Herrlich.
Fahre zur Zeit ein kagu von Simplon Lenker tiefer gelegt. Auf Asphalt gerade mit einem Grevelbike habe ich im Normalfall keine Probleme. Beim Rennrad kann ich nur kurzfristig mithalten. Bergauf halte ich bei Steigung mit einer Trittfrequenz von 70 bis 80 und einer Herzfrequenz von 110 115 120 auch beim Rennrad mit 22 24 kmh. Habe mir jetzt ein Kiaro bestellt. Gehe davon aus dass ich dann die Biobiker auch auf dem Rennrad knacke. Ehrlicher Weise muss ich sagen dass ich fast jeden Tag fahre und einigermaßen fit bin bin aber schon was älter Rentner. Viel Spaß beim Fahrradfahren
Für mich ist das mit den E-Bikes so: Fährst du eins, weil du sonst gar nicht fahren würdest? Nice! Fährst du aber, weil du damit richtig die Sau rauslassen kannst, aber keine Kontrolle hast? Lass es bitte bleiben!
Ich kapiere es nicht - wie kann man mit nem E Rennrad "die Sau rauslassen"? Das Ding regelt bei 25km/h ab, das hast Du auf der Ebene ganz schnell erreicht. Was ich am E-Bike gut finde ist eher das gemächliche dahinfahren ohne große Kraftanstrengung. Und natürlich die Unterstützung am Berg.
lass doch einfach solche Urteile über andere Menschen! Jeder soll fahren was er will! Warum er oder sie das tut, hat ungefragt KEINER zu kritisieren!
@@stantheman1893 Genau, jeder soll fahren wie er will. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ein E-Bike Mittel zum Zweck der eigenen Selbstüberschätzung sein kann. Es geht bei dem Thema ja auch um die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.
@@matsim0 Mein Kommentar war auf E-Bikes allgemein bezogen und auch auf das Fahreralter allgemein.
@@Luis-n4q wird immer verquerer.....warum sollte ein EMTB Fahrer weniger oder mehr die Sau raus lassen als Biobiker....
Wenn's die Lust am fahren fördert, dann ist es doch super.
Bin ganz Deiner Meinung - und ganz wichtig ist: wenn mich jemand mit dem E-Bike überholt, nehme ich das null persönlich! Letztlich muss doch jeder selber wissen, wie er gerne unterwegs sein will, freie Entscheidung! Mir als Bio-Biker bricht doch kein Zacken aus der Krone, wenn ich am Berg hechele und der E-Biker nicht. Und: Eine süße Katze hast Du am Anfang des Videos im Garten…! Beste Grüße und Dir weiter alles Gute!
Immer dieses Sportlichkeitsargument. Motor macht einfach mehr Spaß und anstatt alle zwei Wochen fahren fann viele alle 2 Tage. Ganz einfach. Aber jedem das seine. Ich mag Rückenwind und fahre lieber doppelte Distanz.
Warum muss man immer alt oder krank sein um sein e-bike zu rechtfertigen. Oder in den Wettkampf mit anderen gehen. Wenn ich ein e-bike fahren will fahre ich e-bike.
Bei einem e-Rennrad fährt man meistens jenseits der Motorunterstützung und ab 6-8% Steigung ist der Mahle Motor schon am kämpfen ab 8-12% merkt man kaum was von Unterstützung und zerrt den Akku auf 800 Höhenmeter leer. Ich mag mein e-Rennrad 😎
Naja, wenn es bei 8% + nicht unterstützt sehe ich den Sinn nicht. Außer man möchte eben möglichst immer 25 kmh fahren und so Zeit einsparen, z.B. auf dem Weg zu Arbeit mit leichten Steigungen wo man ggf. langsamer wäre.
@@MKeks-em8lu Ist halt das Problem bei Nabenmotoren. Die sind hinter der Schaltung und liefern ihre Nm konstant. Ein Mittelmotor (vor der Schaltung) liefert (am Hinterrad) seine x Nm bei 1:1 Übersetzung, in einem höheren Gang dann halt weniger Nm am Rad dafür aber bei einem kleineren Gang mehr Nm. Wenn man dann noch einen Berg langsam hoch fährt hat ein Nabenmotor auch weniger Leistung am Hinterrad als ein Mittelmotor mit gleichen Nm (Leistung = Nm * Drehzahl) da der Motor in einem geringeren Gang ja mehr Umdrehungen pro Zeit abliefert als ein Radnabenmotor der sich so schnell wie das Hinterrad dreht.
Du bist einer der wenigen, die das kapieren. Gratulation! @@dirkspatz3692
Hi Basti, also ich hab ein Orbea VIBE Urban City E-Bike, das hat auch kein Display. Jedoch benutze ich den Sigma Rox Evo 11.1 und dieser verbindet sich mit dem Rad und ich kann so Reichweite, Akku und Unterstützungsstufe mir anzeigen lassen. Das ist meiner Meinung nach eine sehr gute Alternative zum Handy am Lenker!
Was mir am Mahle (Ich hab den X35) nicht gefällt ist, dass immer gegen den Nabenmotor getreten werden muss.......das ist auf Dauer schon anstrengend wenn über 25Km/h fahren willst!
Da ist mir mein Rennrad von Cube doch lieber......da ist ein Schnitt von 30 locker zu erreichen.
Ich sag zum Thema nur - jeder wie er mag! Wer sportlich unterwegs sein will fährt ohne Motor, wer anfängt Rad zu fahren oder im Alter noch aktiv zu sein, oder aber auch um anfänglich in die Gänge zu kommen soll sich gerne unterstützen lassen, auch wenn ich sehr oft von Motor-Radlern überholt werde.........Bergab sieht man sich wieder 😛
Also, ich würde mich absolut nicht als fit bezeichnen und habe erst im Mai angefangen, Bio gravel zu fahren. Und im Juni bin ich schon 74 km am Stück gefahren. Die Grenze hat aber mein Hintern gemacht und da hilft ein E-Motor auch nicht gegen.
Der Mahle Motor ermöglicht schon ein sehr schickes Design und ein vergleichsweise leichtes Rad zu bauen. Allerdings finde ich einen Antrieb nur sinnvoll, wenn man wirklich in bergigem Gebiet oder viel auf Feldwegen unterwegs ist. Bei einem MTB macht es für mich mehr Sinn, da man öfter bergauf fahren kann und dann somit auch mehr Abfahrten machen kann und dabei schneller seine Technik verbessern kann
Hier unsere Erfahrungen als Pärchen: Meine Freundin hat vor 1 Monat das 105er Modell in S ohne Zusatzakkku bekommen. Wir sind bis auf die Shimano-Einstellungsqualität bei Auslieferung recht zufrieden. Ich habe nach mehrmaligen Kettenabwurf vorne und den ersten Kratzern vorne erstmal alles sauber einstellen müssen. Die 105er Bremse, welche offiziell keine Druckpunkteinstellung hat, musste ich ebenfalls per spontaner Bremskolbeneinstellung „sicherer“ machen, damit beim Bremsen bergab nicht die Finger wehtun. Ich kann also nur empfehlen, vor der ersten Abfahrt die Schaltung zu prüfen und die Bremse einzustellen.
Nun zu unseren (ausschliesslich positiven) Erfahrungen:
- Ich (29) habe ein Aero-Rad, wiege 82kg und 270er FTP - seit 6 Jahren als Neuling im Triathlon dabei. Meine Freundin ist kein Model-Leichtgewicht, ist aber in der Jugend viel Fahrrad an der Mosel gefahren und ist kein kompletter Neuling.
- Ohne E: Berghoch fehlt ihr die Kraft um mit mir mitzukommen, sie kommt aber ohne Motor trotzdem jede 6-9% Steigung bis 15 Minuten irgendwie hoch.
- Wir haben zuerst folgende Comfort-Rennräder ohne E-Motor getestet: Canyon Endurace & Liv. Dann auf die Idee mit den E-Bikes gekommen (auch wegen diverser körperlicher Beschwerden) und in Köln bei ROSE das Reveal Plus getestet. Von der Sitzposition war dies etwas aufrechter, dies spiegelte sich auch in der Geometrie gut dar. Da es nicht verfügbar war und wir nicht warten konnten, das Scott Addict E-Bike mit demselben Motor bestellt, doch dieses ist optisch nicht schön genug gewesenen und ist zu sportlich ausgerichtet. Zurückgeschickt. Dann war endlich das Reveal Plus verfügbar!
- Reichweite: Mit dem Rose Reveal Plus sind wir in Südtirol den Mendel- und Gampenpass bei 32-34 Grad Mittagshitze gefahren - das waren insgesamt 35km bergauf (ca. 3:20h bergauf) bei 6-7% Steigung (+ Hin- und Rückfahrt in der Ebene ohne Akku). Im Eco-Modus der Standardvoreinstellung konnte SIE mich motivierend unterhalten und schaffte es bis mit Akku bis 1km vor Schluss. Dann war kurz gedrückte Stimmung - aber die Tagestour ein voller Erfolg!
- Danach rausgefunden, dass man in der App die Standardeinstellung nochmal runterstellen kann. Somit wird es für sie etwas fordernder und der Akku hält länger
- Wir gehen davon aus, dass wir damit 120km-Touren im Mittelgebirge überstehen sollten - absolut genug. Falls der Zusatzakku gekauft wird, wird er von mir in einer Lenkertasche transportiert.
- Im Windschatten in der Ebene (bei 180-200 Watt) kann sie ohne aktiven E-Motor mithalten
- Mit dem Garmin 530 Edge wird sie die Akkukapazität stets im Blick behalten, per App sehen wir ebenfalls den Ladestand und können nach abgeschlossener Fahrt evaluieren, ob wir aufladen müssen oder nicht.
- Rahmenschutzfolie wurde ebenfalls schnell angebracht - wunderschönes Design!
FAZIT: Absoluter Mehrwert für uns beide sowohl bei Feierabendfahrt als auch im Urlaub. Wir müssen Stand jetzt alle 1-1,5 Wochen laden und versuchen den Akku bei beispielsweise 60% Akkustand nicht direkt laden zu müssen.
Bei dem System kann man normalerweise einen Zusatzakku beim Flaschenhalter montieren. Der ist dann direkt schon angeschlossen und muss nicht extra transportiert werden. Ist aber sehr teuer. Danke für den Bericht.
Das gibt’s dann kommendes Jahr, wenn die Distanzen für sie stimmen :) Kann man sich bis zum Einsatz auch gut in die Lenkertasche packen :)
Das Bike ist toll für Senioren in bergigen Regionen. Eine andere Möglichkeit ist vielleicht noch wie bei einem bekannten von mir der gerne Rennrad fährt. Seine Frau hat einfach nicht ansatzweise mithalten können und mit 50 Jahren kann sie sich das auch nicht mehr so leicht antrainieren. Er hat seiner Frau so ein E-Rennrad gekauft und nun können beide zusammen Rennrad fahren, sogar in den Bergen. Da hechelt er inzwischen hinterher und sie lacht. Ansonsten brauchen Menschen unter 60 ohne gravierende Vorerkrankungen keinen Motor.
Würde ich so nicht pauschal sagen den wer Jahre lang kein Sport gemacht hat für den ist Radfahren selbst auf gerader Strecke teilweise anstrengend. Und nur alleine fahren macht den wenigsten Spaß. Wer aber mit 30-60 in den Sport Einsteigt hat es schwierig wenn er/ sie komplett unsportlich ist. Denn auch wenn in der Gruppenfahrt gewartet wird ( in vielen zumindest) ist es für keinen toll wenn alle 25 kmh Plus fahren und dann kommt jemand mit 15-20 kmh.... Was halt der Einstieg in den Sport erschwert denn wer keine Freunde dran hat weil er immer das Schlusslicht ist wird vermutlich nicht dran bleiben.
Hatte mit 30 einen Motor, weils Spaß gemacht hat 🤷🏻♂️
Also das ging so ca 38.
Mit 43 hab ich mir ein motorloses Gravelbike gekauft, die Motive waren aber ganz andere.
Wie gut, dass wir jetzt alle wissen, dass Menschen unter 60 und ohne gravierende Vorerkrankungen keinen Motor brauchen. Ich wusste das nicht…
@@macpaul1391
Definiere brauchen
@@879cc Das musst du den fragen, der diese Behauptung aufgestellt hat.
7:27 Das ist doch unlogisch: Wie kann dieses Rad bei 30 km/h noch unterstützen? Es darf doch per Gesetz nur bis 25 km/h unterstützen. Die Boschmotoren schalten ab 27km/h komplett ab.
Vermutlich geht es nur darum, den zusätzlichen Widerstand des Motors auszugleichen. Also kein zusätzlicher Vortrieb, aber auch keine Motorbremse. Wäre gesetzlich ok, mMn und würde das Gefühl widerspiegeln
Das hat mich auch stutzig gemacht. Mein Cowboy unterstützt bis 27-28 kmh (25 kmh + 10%). Das Teil wiegt aber auch fast 18 kg und nicht 11 kg. Über die Unterstützung hinaus schaffe ich auch nur bergab oder/und Rückenwind. Bin auch nicht mehr der jüngste und gesündeste.
Finde das für viele Berge ganz interessant, allerdings ist dafür der Akku viel zu klein. Wenn schon Motor sollten es mindestens 500Wh sein, besser mehr.
Auch Rekuperation wöre in Bergen super.
Also zunächst einmal ist alles besser als Auto fahren und es kann sowieso jeder machen und fahren, was er möchte. Egal ob oldschool oder mit Elektromotor. Spaß ist die Hauptsache.
Für mich persönlich sind ebikes generell nichts, da ich einfach meine Muskeln aufbauen möchte und das radfahren überwiegend zum Sport mache.
Ein Rennrad mit Motor.. ich weiß ja nicht. Für mich ist ein Rennrad ein Sportgerät und wenn ich lieber etwas gemütlicher unterwegs sein möchte würde ich doch eher zu einem Trekkingrad o.Ä. tendieren und so auch eine gemütlichere Sitzposition präferieren. Aber hey - wer da Bock drauf hat lets go 😄
Ebikes sind an sich eine gute Sache gerade auch für Leute, die körperliche Einschränkungen haben oder nicht verschwitzt auf der Arbeit ankommen wollen. Aktuell für mich mit meinen zarten 28 Jahren jedoch noch keine Option ^^
Ab 25 km/h hast du keine Unterstützung mehr, also ist das Argument, dass man bis 30 km/h noch ganz gut unterwegs ist, etwas eigenartig. Ebenso, dass es über 30 km/h "echt heavy" wird. Man kann halt nicht die Endgeschwindigkeit wie mit einem Bio Racer fahren, wobei nicht nur das Gewicht vom Rad, sondern viel mehr das vom Hinterrad mit dem Motor entscheidend ist, das bremst aus. Ich selber fahre ein Orbea Gain mit 14.3 kg/2.1 kg Motor und schätze, dass ich damit in der Ebene ca. 2 km/h langsamer bin als mit einem Bio Rad. Mit dem Rose Reveal plus dürfte das nicht so viel sein. Auf jeden Fall ist die Darstellung so übertrieben; das klingt ja so, als ob effektiv bei 30 Sachen Schluss ist.
Wir sind über 70 und immer gern mit dem Rad unterwegs. Das gemeinsame Fahren mit meiner Frau wurde aber zum Problem, wegen des Leistungsunterschieds.
Lange hat sie sich nicht mit dem Thema E-Bike anfreunden können. Aber jetzt ist der Knoten geplatzt und wir fahren jetzt im Frühjahr auf Mallorca sogar 100km Touren zusammen . Ich habe in ihr Gravel Bike einen Hinterradmotor eingebaut.
,Kann man den akku tauschen, wenn er kaputt geht?
Muss ich ein Handy verwenden oder reicht auch nur der Knopf?
Schöner Test. Ich fahre das Reveal Four mit der Ultegra DI2. Das Design hat man gut hinbekommen, der Motor trägt kaum auf am Tretlager und ist sehr unauffällig. Vom Weiten her ist das Rad kaum als E-Bike zu erkennen. Ja, es ist kontrovers, die Kategorie "Rennrad" mit Elektromotor auszurüsten, mein Ding wäre das natürlich nicht, aber wer körperlich in den Beinen nicht mehr so fit ist, aber gerne Berge fahren möchte, kann sicher was mit dem Rad anfangen. Optisch ist es jedenfalls gefällig. Trotzdem glaube ich, dass E-Gravelbikes als Reiseräder oder auch für schlechte Wege einfach mehr Sinn ergeben.
Richtig gutes Schlussfazit, Basti👍 Du hast es auf den Punkt gebracht!
Ich finde die Räder genial als Kompromiss. Durch das geringe Gewicht kann man es ohne Probleme ohne Unterstützung fahren. Wenn dann mal die Luft raus ist (schlechter körperlicher Tag, Schietwedder etc.) dann kann man sich ggf. schieben lassen. Für mich wäre es nichts für meine bikepacking Touren, da ich dann lieber 10 km weniger fahre als mit E-Unterstützung, aber dennoch sehe ich da einen Markt drin und verteufel keinen der so etwas nutzt.
Ich finde daher Räder mit dem herausnehmbaren Fazua Motor genial.
Also meiner Meinung nach Spielt Gewicht auf der Ebene sowieso kaum eine Roll.. ( im Hobby Bereich) da können einen die 11kg ja eh egal sein.. und ich denke für jeden, der jetzt nicht will oder möglicherweise auch nicht mehr die steile Berge hochfahren kann, wird so ein E-Rennrad ne unglaubliche Bereicherung sein. Nur die Vorstellung allein.. wie schnell man damit wohl so 200-300km fahren kann, wenn man den Motor nur bei mittelschweren bis starken Steigungen benutzt.
Aber da ich es jetzt grade einfach zu sehr liebe die Berge hoch zu fahren, kommt sowas für mich derzeit nicht in Frage :)
Mutig die Vorstellung und Dein Fazit obwohl Du es selbst nicht magst 😅. Aber gut und informativ gemacht. Danke schön! (Schreibt ein 59 jähriger der demnächst auch auf e umsteigen bzw ergänzen will, um wie du gesagt hast die Reichweite erhöhen möchte ohne hart zu trainieren 😢, oder weil es eben jetzt schon schwieriger wird das mit Willen und Training zu erreichen) ich mag dich trotzdem. Weiter so.
Bosch und Shimano sind beides Tretlager-Mittelmotoren. Würden sich optisch bei weitem nicht so schön verstecken. Und die Systeme sind schwerer. Ja, im Touren-Pedelec oder City-/Alltagsbike super. Aber im eRennrad ist der Mahle-Motor genau richtig.
Außerdem spart man sich den extremen Kettenverschleiß den Mittelmotoren mit sich bringen.
Ein Rennrad ist ein Sportartikel. Das soll keine grundsätzliche Abwertung eines e-Bikes sein. Aber ich warte auf den Tag, wo mir jemamd aus dem Fitnessstudio erzählt, er hätte 500Kg an der Beinpresse weggedrückt... (mit elektronischer Unterstützung 😉)
Man kann mit einem Rennrad Sport treiben, man kann auch mit einem Rennrad zur Arbeit fahren. Mit einer Beinpresse kannst du Sport treiben. Niemand wird die zum pendeln nutzen.
Ich selber nutze ein Lastenrad als Pedelac. Das geht auch quasi nicht ohne mit der enviolo Nabenschaltung und ein Leergewicht von fast 40kg.
Das ist quasi Autoersatz für die City und Kindertransporter 😂
Ansonsten fahre ich mit meinem Commuter auf Riemen mit reinem Muskelmotor, sowie auf dem Speedgravel mit Kette rechts 😅 (Insofern es die Steigung zulässt).
Viel Spaß beim Testen.
Stimmt es, dass das Bike eine spezielle Achse hinten am Mahleantrieb hat? Bekannt hatte da n Platten wie ich hörte und musste abgeschleppt werden, da da Hinterrad nicht mit dem üblichen Werkzeug zu demonstrieren gewesen sein sollte?
VG Dan
Warum hat das rad denn im test auch über 25kmh noch unterstützt?
Hallo , Ich bin mit deiner Meinung absolut bei Dir, ich bin 48 Jahre , 88 KG schwer und mein Fitness Level ist nicht gerade hoch , bin neulich eine Strecke um den Nürburgring gefahren ( Landstraße) ich wurde dann Berghoch von einer älteren Dame auf einem E Bike überholt , aber mit einem sehr schnellen Tempo 😂😂. Aber meine Motivation, weiter mit einem NICHT E- Bike zu fahren ist in diesem Moment in den Keller gefallen😭😭.( ich denke es war der pure Neid) Seit 3 Jahren fahre ich ein Jobrad , aber ich habe mich für ein MTB Fully entschieden, kein E MTB. Ich bin der Meinung , solange ich körperlich gesund bin und meine Beine das Bike 100 KM bewegen können , kommt mir noch kein E Bike ins Haus. Auf der anderen Seite denke ich mir, man wird ja auch nicht jünger und so ein Jobrad, was von der Firma noch mit 20 Euro Monatlich unterstützt wird, ist im Enddefekt noch günstiger, als wenn man es selbst finanziert. Also ich denke, das nächste Jahr werde ich mir ein E BIKE anschaffen, ob E-MTB oder E Trekking, E-Rennrad wer weis, aber ich werde mir auf jedenfall noch ein Hardteil MTB zulegen ;-) Schöne Grüße aus der Eifel
Ich dachte, dass jedes E-Bike, per Gesetz, nicht schneller als bis 25 km/h unterstütz werden darf. Ansonsten braucht man ein Kennzeichen und Versicherung. Ich bin mal ein E-Gravel Bike Probe gefahren und das hat die Unterstützung bis 27 km/h auslaufen lassen, sodass das Ausbleiben der Unterstützung nicht allzu abrupt passiert. Aber 30 km/h?
Was wiegt denn das Rad ganz genau ohne Pedale (so wie man es kauft). Wirklich nur 11,0 kg?
Die Thematik E-Bike haben oder nicht ist aus meiner persönlichen sich etwas zu oberflächlich gesehen. Ich selbst bin bis 2019 ein normales MTB gefahren bis ich ein Unfall hatte. Danach konnte ich bis 2023 nicht fahren und jetzt kann ich nur noch mit Hilfe des Motors überhaupt fahren. Meine Hüfte ,Knie, und Rücken sind hinüber. Ohne Motor könnte ich das Hobby begraben. Und ja wenn mein Körper das zulässt fahre ich die ersten 10-20km ohne Unterstützung aber dann brauche ich diese. Und so ein Fahrrad ist für mich dann optimal. Die Aussage man macht es sich leicht stimmt auch nicht man kommt den Anstieg leichter hoch aber nicht weniger entspannt wir haben bei uns ein pass der hat 20% Steigung selbst mit Motor ist es echt ein ganzes Stück Arbeit, da der Motor seine Grenze auch erreicht und dann nicht mehr so gut antreiben kann. Es ist also aus meiner Sicht Sport wenn man es will.
Was passiert eigentlich mit den ganzen Akkus wenn sie am Ende ihrer Lebensleistung angekommen sind?
Werden ins Meer geschmissen!
Sie werden recycelt. Die Antwort kennst du aber eigentlich und willst nur mosern.
@@StressKindRichtig,oder man schickt sie ein und sie werden aufgearbeitet, sind dann wie neu👍✌️
Wenn man als Rennradfahrer seine Runden nicht schafft, fährt man halt kürzere, langsamere und mit weniger Anstiegen. Ein Rennrad mit Motor ist nur etwas für langjährige Rennradfahrer, die in den Bergen wohnen und nicht auf Runden mit weniger Höhenmetern ausweichen können oder wollen. Also für sehr, sehr wenige. Alle anderen sind mit einem normalen Pedelec besser bedient. Denn ein Straßen-Rennrad ist ein reines Sportgerät, bei dem Sitzposition und Komfort dem Tempo geopfert wird. 25 km/h sind da nicht gemeint, wer dafür in der Ebene einen Motor braucht, ist in einem Zustand, wo ärztliche Hilfe sinnvoll ist.
Genau, warum sollte man spass haben dürfen, wenn man ein schwächerer Fahrer ist. Klingt genau wie früher die Leute, die sich über 50/34er kurbeln oder 28er Ritzel lustig gemacht haben. 34/34 als kurzer gang ist heute normal. 39/23 war für alle ausser pantani in den Bergen schon immer unsinn.
Hab seit ewig ein Focus Paralane mit Fazua System. Motor ist eig. nur zwecks Gegenwind oder wenn hoch geht da. Sonst unnütz weil ich eh immer ü25 bin. aber schön ihn für die zuvor genannten Situation zu haben. Letztens Nähe Hannover bis Verden zum Kollegen gefahren. Gute 100km und kaum Akku verbraucht. War wahrscheinlich nur das Eike System selber und das Rücklicht.
Die Einstellung der Unterstüzungsstufen am Oberrohr ist ungefähr so als wenn ich wieder die Schalthebel wie vor 30 Jahren an das Unterrohr mache.
Viele bevorzugen den Boschmotor. Radkollege hat jetzt den 2 Boschmotor defekt. Nach ca. 2,5 Jahren machen die bei ihm Probleme. Sollen wohl nur auf 20.000 km ausgelegt sein. Kann das sein? Für einen Körblesradler sicherlich ok.
Rennrad liegt mir nicht so, aber ich nutze ein Bio-Gravel für den Weg zur Arbeit und für Radtouren, habe aber auch ein Pedelec, das ich in Verbindung mit einem Jobwechsel und Streckenverlängerung von 8 auf 12 Km gekauft habe. Das Gravel fahre ich lieber, aber ich sehe, dass ich etwas weniger 'durch' in der Arbeit ankomme mit dem Pedelec. Ich habe ca. 15 Ampeln auf dem Weg, so dass es echt einen Unterschied macht durch das unterstützte Anfahren. Nun kombiniere ich beide Konzepte zu einem mit einem E-Gravel mit X20 und Sram etap 1x11, das hoffentlich in einigen Wochen ankommt. Dann wird es auch für mich interessant zu sehen, ob das Bio- oder E-Gravel häufiger zum EInsatz kommt.
Habe gerade gelesen der test hat Spaß gemacht
Das ist das wichtigste Es muss Spaß machen
Nun ja, abgesehen davon, dass ich von einem Nabenmotor aus den bekannten Gründen wenig halte, finde ich auch die 105er bei E-Unterstützung unterdimensioniert. Ich selbst fahre seit 4 Jahren das Canyon EnduranceOn mit dem genialen Fazua Antrieb. Damals gekauft weil ich bei 115 kg mit dem Biorad keine 40 km mehr geschafft hab wenn da noch Höhenmeter dabei waren. Dann innerhalb 10 Monaten über 30 kg abgenommen. Seitdem fahre ich rund 6000 km im Jahr und da man den Fazua so toll konfigurieren kann (diese Info fehlt mir in JEDEM Test von E-Bikes), fahre ich fast nur noch mit 80 W Unterstützung und vor allem hört diese schon bei 20 km/h auf. Das hat die Reichweite um 20% erhöht, mit dem 252er Akku komme ich immer noch 1300 hm "weit". Allerdings nutze ich dieses Bike auch nur noch bei Touren ab 700 hm, drunter bin ich mit dem Biorad schneller (vor allem in der Ebene, das Canyon wiegt halt auch 15 kg).
Mich würde interessieren wie ein E-Bike im Vergleich zum Rennrad bergauf performt. Es wäre doch mal interessant, ein PowerMeter in ein E-Bike reinzubauen und dann jeweils mit 200 W den Berg hochfahren. Cool fand ich die Überblendung mit den verschiedenen Fahrmodus.
also die trainingsleistung nimmt massiv ab, und mit bissl wissen hat man mehr davon sich ne bergkassette zu installieren, oder?
Wenn jemand gerne Rennrad fährt und bergauf bisschen Unterstützung haben will. Was ist da bitte schön dabei?
Die ganzen Monster Biker die sich unter 100km gar nicht erst aufs Rad setzen brauchen sich doch nicht so herablassend zu äußern. 😅
Ich finde man sollte unterscheiden, mit welcher Motivation man Rad fährt. Wenn ich jetzt eher sportlich unterwegs sein will, würde ich das normale nehmen, und mehr "fun" oderr genießen will dann das Ebike. (Obwohl bei mir der Funfaktor auch ohne Ebike da ist)
Hat der Motor einen Eigenwiderstand?
Die Nabenmotoren tatsächlich nicht. Allerdings merkst du die eigene Trägheit der Hinterradnabe, mit der du ca 3 Kg mehr an Schwungmasse bewegen musst.
Ich hab Rücken und noch nie was gewonnen. Helm ab, Glück auf .
Ich fahre ein Canyon Endurance mit Fazua, hab ich mir zum Arbeit fahren gekauft hab da 40km mit ca 400 Hm in eine Richtung fahre da meist einen 27kmh Schnitt nutze den Fazua nur Berg auf .
Bin vor eine Woche eine radreise nach Tirol damit gemacht weil man einfach Berg auf entspannten hoch kommt. Jeder kann machen was er will bzw fahren
Display hat Fazua auch nicht aber Mann kann auf den Garmin ein App installieren und dann mit dem Fazua verbinden dann ist der Garmin das Display, aber das braucht ich nicht mir reichen die 6 Led anzeigen
Eine Frage nach den 25 Kmh wie ist das da anders als mit einem normalen Rennrad schwerer ?
Ich habe das Rad. Rad und Motor und das ganze Paket sind ein Traum und oberhalb der 25 KMH fährt es sich wie ein ganz normales Rennrad, halt eins mit knapp zwölf Kilo. Aber das geht gut. Mahle ist wirklich gut und die App spitze, gerade wenn ich mit anderen Systemen vergleiche.und Narbenmotor ist beim Rennrad besser.
Ich verstehe ehrlich nicht so ganz, weshalb das Thema E-Motor beim Rennrad ein Aufreger sein sollte. Damit können Fahrer:innen unterschiedlichen Leistungsniveaus schöne gemeinsame Touren fahren. Hinsichtlich des sozialen Aspekts des Rennradfahrens kann man diese Entwicklung doch eigentlich nur begrüßen.
E-Bike ist ein interessantes Thema, aber nicht für mich, da will ich immer noch wissen, wo ich leistungsmäßig stehe. Übrigens: Der Link "Mein Gravel-Bike" geht bei Rose ins Leere.
nice. würde ich allerdings nur getunt (nach oben offen) nutzen wollen. auf der geraden mit 60km/h bestimmt geil. 😎
Du meinst also, wer keine Lust hat auf nem regulären Rennrad zu trainieren um sich bestimmte Ziele zu erarbeiten, sollte besser gar nicht Rennrad fahren?
Ich denke, wenn es die Person vom Autositz wegbekommt, soll sich jede Person eingeladen fühlen sich so ein Teil zu besorgen.
Es hat ja nicht jeder den inneren Antrieb sportlicher zu werden, trotzdem müssen wir es schaffen möglichst viele Leute vom Auto weg, aufs Rad zu bekommen.
Aber dafür gibt es doch viel bessere Fahrräder. Man muss schon sportlich und Flexibel sein um dieses Rad fahren zu können. Klar wenn es unbedingt ein Rennrad sein muss kann man das kaufen, aber das ist sicher für diesen Einsatzbereich nicht die beste Wahl.
Junge, sehr sportliche Fahrradinfluencer sind ja besonders begehrt bei den Herstellern, die gerne mit Ebike anfixen würden. Next Level wäre Richie ...
Aber das Video hat mich positiv überrascht - sehr ausgewogene Darstellung. Rose hätte sicher nichts dagegen gehabt, hättest Du das Rad noch etwas mehr gepriesen.
Prinzipiell ist der Reiz eines Ebikes ja insbesondere der, daß man sich stärker fühlt als man ist. Warum sonst mit Boost an der Ampel anfahren oder steile Hänge hochfahren, die man gar nicht hoch muß?
Dabei ist der Begriff "Unterstützung" ein Eiphemismus bzw. de facto eine Lüge, sobald man mehr als 100 % bekommt!
Klar:
Beim Motorrad muß ich ja auch Kraft aufwenden, um am Gasgriff zu drehen ... Der Motor "unterstützt" diese Anstrengung nur ...
Du deutest es an:
Ohne Motor trittst Du z. B. 300 W rein. Die könntest Du in den Stufen 1 bis 3 auch reintreten, aber es fällt dann automatisch auf 250, 200 und 150 W - und trotzdem bist Du schneller.
Dieses Argument:
>>Ich kann die 250 W ja auch reintreten, wenn der Motor läuft!>So ein Analogbike ist ja voll anstrengend!
Ich habe grundsätzlich nichts gegen ebikes. Wenn man stattdessen noch eher mal das Auto stehen lässt, finde ich es ok. Was ich allerdings persönlich fragwürdig finde, ist die Entwicklung dass gefühlt jeder mittlerweile ein ebike hat, welches im schlimmsten fall in der Garage rum steht. Da werden die Ressourcen meiner Meinung nach unnötig verschwendet/gebunden. Bei einem reinen Sportgerät wie einem Rennrad, finde ich es einfach nur Verschwendung und ich denke die Ressourcen kann und sollte man sinnvoller verwenden. Aber klar als hersteller musst du es natürlich anbieten. Irgendeiner wird es tun und die leute werden es kaufen. Durch Dinge wie jobrad ist die Hemmschwelle hier leider auch nicht hoch genug. Ich denke ein normal fitter Mensch kann problemlos mit einem normalen Rad im Alltag klarkommen und sollte vielleicht den Anspruch haben, das auch zu tun. Nutzt man es konsequent statt des Autos für weitere Strecken, finde ich es ok.
Was heißt denn hier „ok“?
Ein typischer Mittelmotor mit Akku hat in etwa den gleichen CO2 Abdruck wie ein Carbon Rahmen.
Selbst wenn man Carbon und E kombiniert - ein Auto verbraucht die selbe Menge CO2 schon nach wenigen 100 km.
Hier also an das Umweltbewusstsein von Ebike Nutzern zu appellieren, halte ich für groben Unsinn.
Zum Thema Sportgerät kann ich nur sagen, dass ich durch mein Ebike deutlich fitter geworden bin und ich war bereits schon jahrelanger Fahrradfahrer.
Die Hemmschwelle sich auch an schlechten Tagen auf‘s Rad zu setzen ist deutlich geringer und der zusätzliche Spaßfaktor beim Anfahren, Bremsen/Beschleunigen und am Berg tut sein übriges. Es ist einfach eine etwas andere Art des Fahrens. Etwas weniger Top Speed, aber dafür ist man nie unter 25 km/h, zumindest nicht bei stärkeren Mittelmotoren.
Ein E-Rennrad bin ich jedoch noch nicht gefahren.
Weswegen du am meisten mehr trittst als bei einem 9kg Gravelbike ist, dass du den Motorwiderstand überwinden musst aka das Rad ist nicht nur 11kg schwer, sondern das Hinterrad ist auch noch schwergängier.
Ich nutze ein e-bike (Pedelec) für die Fahrt zur Arbeit oder einkaufen etc. und ein Gravel ohne Motor für die sportliche Herausforderung. Das ist für mich eine gute Mischung.
Ansonsten stimme ich deiner Klassifizierung zum Schluss voll zu!
Moin Moin,
7:40 Da war doch einer an der Bigge 😉 (L563 die Straße).
Liebe Grüße, ist ja fast in meiner Heimat (Siegerland, nahe Siegen)
Also ich finds optisch sehr sehr ansprechend. Und für Pendler die weniger geschwitzt bei der Arbeit ankommen wollen doch super oder? Also warum nicht? 🙌🏼
hab mir zum E-MTB Fully noch ein E-Gravel geholt.........jepp das macht aber richtig Laune!!