Das war sehr gut, zuzuhören und diese Dame sprach wirklich sehr gut deutsch und man gemerkt, dass sie sehr gebildet ist, ich wünsche mir von Herzen, dass dieses Thema in die Zukunft getragen wird, damit soetwas nie wieder passieren kann und man rechtzeitig einen Riegel vorschieben kann. Es macht mich unheimlich betroffen, dass Deutsche solche schrecklichen Dinge gemacht haben, es ist eine sehr große Schande, es bleibt ein großer schwarzer Fleck auf unserer Geschichte, den man nie mehr löschen kann. Ich bin 1941 geboren und habe somit keine Schuld daran im eigentlichen Sinne aber trotzdem bin sehr traurig und schäme mich dafür, dass Deutsche aus einem Land der Dichter und Denker zu soetwas fähig waren, vor allem finde ich, dass es eine große Schande ist, nachher zu behaupten, man hätte nichts gewusst, dabei war es doch so offensichtlich, wenn plötzlich die jüd. Nachbarn über Nacht verschwunden sind und ihr Hab und Gut auf den Märkten verkauft wurden. Man ist doch ganz offen gegen die Menschen vorgegangen, Synagogen wurden verbrannt. Auf offener Straße wurden die jüd. Menschen geschlagen und ermordet. Es gab doch so viele Begebenheiten, an denen man gesehen hat, was mit diesen Menschen passiert, dass sie nicht in Erholungsheime geführt wurden. Außerdem hat man durch die Wohnungsauflösungen gesehen, dass sie nie mehr zurückkehren werden. Da behauptet man, man hätte das nicht gewusst. Sagen wir mal so, man hat nichts wissen wollen und beide Augen zugemacht und und und
Tatz Fratz Das gilt auch ganz aktuell für die heutige Zeit in der Rechtsradikale wieder großen Zulauf bekommen und in Deutschland über die Nazizeit sagen das war doch nur ein Vogelschiss in der Deutschen Geschichte (AFD) gleichzeltig verteidigt diese AFD Holocaustleugner (Ursula Haverbeck) Dem muss sich mit allen Demokratischen Mtteln entgegenstellen !
Sehr reflektierend, niveauvoll und eloquent. Was für ein hohes Niveau! Eigentlich braucht man nicht mehr über die Nazis wissen. Daaaanke pani! Zdravim moc. Dekuju Vám.
Eine unglaublich tolle und sehr sehr starke Frau Und besonders mutig sich für uns immer und immer wieder mit ihrer grausamen Vergangenheit auseinander zu setzten und zu wiederholen um uns daran teilhaben zu lassen meinen aller größten Respekt Und unser einst meckert über Kleinigkeiten... Wir wissen gar nicht was es heißt das es einen wirklich schlecht geht
Vielen Dank, Frau Müller, dass Sie uns Ihre Erlebnisse berichten! Jede Dokumentation trägt dazu bei, dass die grauenhaften Verbrechen der Nazis unvergessen bleiben. Der Begleittext enthält einen Fehler, der Film hieß: "Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet." "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt" haben den bisherigen Erkenntnissen nach die Insassen des Lagers den Film betitelt. Wenn man bedenkt, dass während der Dreharbeiten den hungernden Menschen Lebensmittel vorgesetzt wurden, die von ihnen nicht gegessen werden durften... einfach nur widerlich.
»Marina Müller (geb. Rentschler) interviewt Frau Vidlakova zu Ihren Erfahrungen als Überlebende des KZ Theresienstadt.« Frau Vidlakova berichtet ihre Erlebnisse, nicht Frau Müller.
Das war sehr gut, zuzuhören und diese Dame sprach wirklich sehr gut deutsch und man gemerkt, dass sie sehr gebildet ist, ich wünsche mir von Herzen, dass dieses Thema in die Zukunft getragen wird, damit soetwas nie wieder passieren kann und man rechtzeitig einen Riegel vorschieben kann. Es macht mich unheimlich betroffen, dass Deutsche solche schrecklichen Dinge gemacht haben, es ist eine sehr große Schande, es bleibt ein großer schwarzer Fleck auf unserer Geschichte, den man nie mehr löschen kann. Ich bin 1941 geboren und habe somit keine Schuld daran im eigentlichen Sinne aber trotzdem bin sehr traurig und schäme mich dafür, dass Deutsche aus einem Land der Dichter und Denker zu soetwas fähig waren, vor allem finde ich, dass es eine große Schande ist, nachher zu behaupten, man hätte nichts gewusst, dabei war es doch so offensichtlich, wenn plötzlich die jüd. Nachbarn über Nacht verschwunden sind und ihr Hab und Gut auf den Märkten verkauft wurden. Man ist doch ganz offen gegen die Menschen vorgegangen, Synagogen wurden verbrannt. Auf offener Straße wurden die jüd. Menschen geschlagen und ermordet. Es gab doch so viele Begebenheiten, an denen man gesehen hat, was mit diesen Menschen passiert, dass sie nicht in Erholungsheime geführt wurden. Außerdem hat man durch die Wohnungsauflösungen gesehen, dass sie nie mehr zurückkehren werden. Da behauptet man, man hätte das nicht gewusst. Sagen wir mal so, man hat nichts wissen wollen und beide Augen zugemacht und und und
Vielen Dank für diesen hochinteressanten Zeitzeugenbericht!
"Zeugen der Zeitzeugen",ja,NEVER FORGET,NIE NIE WIEDER! Danke Schön🌻💝
Schön, dass ihr es geschafft habt 😉
"Das schlimmste ist die schweigende Mehrheit." Wie wahr!
Danke für diese Interview!
Tatz Fratz
Das gilt auch ganz aktuell für die heutige Zeit in der Rechtsradikale wieder großen Zulauf bekommen und in Deutschland über die Nazizeit sagen das war doch nur ein Vogelschiss in der Deutschen Geschichte (AFD) gleichzeltig verteidigt diese AFD Holocaustleugner (Ursula Haverbeck) Dem muss sich mit allen Demokratischen Mtteln entgegenstellen !
@@bobinobaker ja, dem kann ich nur zustimmen!
@@bobinobakerWenn du die AfD mit den Nazis vergleichst brauchst du Hilfe. Grün ist das neue Braun.
Immer Wachsam sein und niemals Vergessen!
Hartes Thema - aber äußerst sehenswert !
Sehr reflektierend, niveauvoll und eloquent. Was für ein hohes Niveau! Eigentlich braucht man nicht mehr über die Nazis wissen. Daaaanke pani! Zdravim moc. Dekuju Vám.
Min.47 -Natürlich war das der "liebe" GOTT. Möge ER jeden Menschen der IHN noch nicht kennt, die ❤zensAugen 💓 öffnen 🙏🙏🙏😢
Eine unglaublich tolle und sehr sehr starke Frau
Und besonders mutig sich für uns immer und immer wieder mit ihrer grausamen Vergangenheit auseinander zu setzten und zu wiederholen um uns daran teilhaben zu lassen meinen aller größten Respekt
Und unser einst meckert über Kleinigkeiten... Wir wissen gar nicht was es heißt das es einen wirklich schlecht geht
Kluge Worte!
Vielen Dank, Frau Müller, dass Sie uns Ihre Erlebnisse berichten! Jede Dokumentation trägt dazu bei, dass die grauenhaften Verbrechen der Nazis unvergessen bleiben.
Der Begleittext enthält einen Fehler, der Film hieß: "Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet."
"Der Führer schenkt den Juden eine Stadt" haben den bisherigen Erkenntnissen nach die Insassen des Lagers den Film betitelt. Wenn man bedenkt, dass während der Dreharbeiten den hungernden Menschen Lebensmittel vorgesetzt wurden, die von ihnen nicht gegessen werden durften... einfach nur widerlich.
»Marina Müller (geb. Rentschler) interviewt Frau Vidlakova zu Ihren Erfahrungen als Überlebende des KZ Theresienstadt.« Frau Vidlakova berichtet ihre Erlebnisse, nicht Frau Müller.
Die Dame spricht sehr gut ich verstehe als Ausländer besser .Dankeschön
Es gibt KEINE Kollektivschuld, nur eine persönliche Schuld!
Danke, sehr interessant.
Und was bedeutet Zionismus?