TGH 163 : vegetarische und vegane Ernährung für Hunde - Hundeschule Stadtfelle
Вставка
- Опубліковано 30 лип 2019
- Kann / darf / soll man Hunde vegetarisch oder gar vegan ernähren? Hier meine Meinung dazu. Ich verspreche ich reiße mich auch sehr am Riemen :-)
Stichworte:
veganes Hundefutter
vegetarisches Hundefutter
vegane Ernährung Hund
vegetarische Ernährung Hund
---------------------------------------------------
In der Reihe "täglich grüßt der Hundetrainer" beantworte ich eure Fragen rund um das Thema Hund und Hundeerziehung aus der Sicht eines Hundetrainers.
Die Hundeschule STADTFELLE versucht in kurzen Videos Wissenswertes, Lustiges oder Interessantes rund um das Thema Hund zu präsentieren. Wir helfen euch bei der Hundeerziehung und wollen das Verständnis für den Hund durch Lernvideos verbessern.
Zusätzlich bieten wir Einblicke in unseren Hundeschulalltag und unsere Hundetagesstätte durch Videoblogs.
Music used:
(by one of the following artists)
---------------------------------------------------
Gunnar Olsen (Sting)
Dyalla
Joakim Karud
Saugroboter für Hundehalter
---------------------------------------------------
Preis-Leistungs Tipp amzn.to/2NJQJgx
(mit Wischfunktion!)
Mein Equipment
---------------------------------------------------
Hundeleinen die ich nutze:
10 Meter Schleppleine: amzn.to/2EFStib
3 Meter Schwarz/Grau mit Schlaufe: amzn.to/2xelUp3
3 Meter Blau mit Schlaufe: amzn.to/2vr4nHY
3 Meter Rot mit Schlaufe: amzn.to/2wGZWgF
3 Meter Pink mit Schlaufe: amzn.to/2wzIJGR
1 Meter Schwarz/Grau mit Schlaufe: amzn.to/2wA2Kgu
Mein Video Equipment
---------------------------------------------------
Stativ: amzn.to/2vZIzXu
Kamera: amzn.to/2wHpBWi
Software: amzn.to/2wH2wn0
Handy: amzn.to/2xuMbyW
Mikrofon:
empfohlene Bücher:
---------------------------------------------------
Kastration beim Hund: amzn.to/2O6ZGRY
Ernährung : amzn.to/2SNSV5E (Katzen würden Mäuse kaufen)
Stiefel für Hundewetter:
---------------------------------------------------
amzn.to/2wGIp8k
Hundeschule
Hundekanal
Hundetraining
Hundeerziehung
Erziehung Hund
Hundeblog
Welpenerziehung
Welpenschule
Erziehung Welpe
Hundetrainer
Stadtfelle
Täglich grüßt der Hundetrainer
Die hier aufgeführten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht! - Домашні улюбленці та дикі тварини
Ich habe mich sehr eingehend mit dem Thema und auch mit diversen Studien zu beiden Seiten beschäftigt. Es gibt bisher keine aussagekräftigen Langzeitstudien zu veganer Ernährung. Die angeblichen Studien und Beweise, die oftmals von der pro vegan Seite herangezogen werden sind weder stichhaltig noch aussagekräftig. Es fehlt die Vergleichsgruppe, die Testgruppen sind verschwindend klein, es gibt keine neutrale Auswertung usw ....
Aber zur Gegenseite gibt es diverse Quellen, die darauf hinweisen, dass vegane / vegetarische Ernährung beim Hund schweirig ist.
Selbst die "PRO" Seite statuiert oftmals, dass es "MÖGLICH" ist aber man eben substituieren muss und genau wissen sollte was man tut. Im Zweifel solle man sich vom Tierarzt beraten udn begleiten lassen.
Hand aufs Herz:
Eine Ernährung, die ohne Pulver und Mittelchen nicht ausreichend geeignet ist, ein Lebewesen im Zweifel nicht krank zu machen ist keine sinnvolle Option. Erst Recht nicht für den Otto-Normal-Hundehalter.
in diesem Interview ua-cam.com/video/JnDMnBFxWfE/v-deo.html spricht Dr. Kienzle ( Lehrstuhlinhaberin der Tierernährung und Diätetik an der LMU in München) über die PRobleme und Gefahren. Sie sagt zwar auch, dass es möglich ist, aber nicht ohne Begleitung eines Arztes durchgeführt werden sollte und bei Welpen, alten oder kranken, sowie trächtigen Hündinnen komplett darauf verzichtet werden sollte.
Und falls nun das Argument kommt: "Das ist ja auch nur eine Person, die das jetzt so sagt" (das habe ich nämlich schon oft zu hören bekommen)
Diese Dame ist an einer der renomiertesten Universtitäten der Welt im Bereich Tierernährung und Tierdiätetik Lehrstuhlinhaberin. Das wird man nicht, wenn man keine Ahnung hat und einfach nur gern Bücher liest.
Und im Zweifel glaube ich lieber einem ausgewiesenen Fachmann, als einem selbst erkorenen Veganguru im Internet.
Ich hoffe das hilft ein wenig meine Quellen zu verstehen und meine Aussage zu hinterlegen.
Natürlich ist das nur eine von vielen Quellen. Weitere Inhalte zu dem Thema gibt es beispielsweise von diversen Tierärzten oder Wolfs- und Canidenforschern wie G. Bloch, E. Radinger und anderen.
Dazu muss man aber eben auch mal bei Google nicht nur auf der ersten Seite nachschauen, sondern sich Mühe geben wollen, auch die andere Seite zu finden und Argumente beider Lager einsehen zu wollen. Wer sich dann seine eigene Meinung auf neutraler Basis bildet, wird das ganze Thema sicher deutlich differenzierter sehen als "Pro" oder "Contra".
Ich finde es schade, wie hier über die vegane/vegetarische Ernährung (auch beim Menschen) berichtet wird. Man muss es nicht toll finden, klar drückt man dem Tier seinen Glauben und seine Moralvorstellungen auf, aber es ist doch eben mehr als nur "Gras und Beeren" oder "Jeden Tag Buchweizengrütze mit Gurken für das Kindergartenkind". Klar fallen Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Ei dann als Ernährungsgrundlagen weg, aber dadurch ergibt sich ein anderer Speiseplan mit Hülsenfrüchten, Pseudogetreide und anderen Lebensmitteln, die von einem sich "normal ernährenden" Menschen selten gegessen wird.
Ich esse jeden Tag, jede Woche etwas anderes, mal morgens Smoothie, dann Brot, dann Pfannkuchen, Müsli oder Gemüse. Es ist eben nicht jeden Tag das Gleiche. Die Vielseitigkeit sorgt dafür, dass ich alle meine Nährstoffe bekomme, wie meine Blutwerte beweisen.
Wir zwingen dem Hund ein Halsband auf, eine Leine, weniger Schlaf durch unseren Alltag, züchten sie in bestimmte Formen und Verhaltensweisen. Mit dem Wolf hat der Hund oft kaum noch etwas zu tun, er hat sich angepasst, auch vom Verdauungstrakt, wie du in deinem Video zum Thema "Wie viel Hund steckt noch im Wolf?" richtig erwähnt hast. Ich rede jetzt nicht davon, den Hund mit Gurken, Zwiebeln (ist ja eh nicht gut) und Salat zu füttern, sondern mit beispielsweise einem Alleinfuttermittel, egal ob vegan, vegetarisch, mit Insektenprotein, Getreidefrei, Sojafrei, aus Fisch oder mit Fleisch oder gar BARF. Wenn's dem Hund gut geht, ihm das Futter schmeckt, dann ist doch alles gut oder nicht?
Wenn ich auf Zooplus fast ausschließlich positive Bewertungen und Geschichten von mit einem veganen oder vegetarisch Alleinfuttermittel ernährten Hund lese, auch in großer Zahl von Menschen die sich "normal" ernähren, dann kann es doch klappen, oder nicht? Ob man dem Hund jetzt noch ein zwei Mal die Woche Fleisch füttert oder einen Knochen zum abnagen gibt, ist doch auch ok. Auch BARF ist oft nicht ganz perfekt, was viele Wolfshundfreunde vergessen.
Zum Abschluss noch eins: Wenn ich mir einen älteren Hund aus dem Tierheim hole, den sonst vielleicht keiner rausholt wie eine eingestufte Bordercollie-Hündin mit Hüftproblemen, die schon seit 5 Jahren im TH sitzt, ihm ein tolles Leben biete, dann ist es doch wurscht, ob sie gebarft oder mit anderem leckeren ausgewogenem Futter ernährt wird, solange es ihr gut tut, die Gesundheit nicht verschlechtert und es ihr schmeckt. Ich will doch auch, dass es dem hund gut geht und ich ihn zu nichts zwinge. Nur möchte ich nicht, dass ein anderes Tier oder viele andere Tiere für meinen Hund leiden müssen, die sogar intelligenter als und so leidensfähig sind wie er.
Meine Meinung.
Du nennst dich "Quatschknödel" und sagst so wahre Dinge ;)
@Quatschknödel :D .... vielen Dank, du sprichst mir aus der Seele!
Die Gründe einen Hund vegetarisch oder vegan zu ernähren sind doch oftmals ethischer Natur. Ich frage mich eher wie man Tierliebhaber sein kann und diese Optionen ohne Recherche und wissenschaftlichen Studien im Vorhinein auszuschließen. In der 2000jährigen Evolution des Wolfes zu den Hunden, die wir heute kennen, stand Fleisch doch wohl eher selten auf dem Speiseplan wenn man bedenkt wie kostbar es noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts für den Menschen war.
In einer Doku von Wolf zum Hund wurde aufgezeigt, dass Hunde sich an die Ernährungsbedinungen des Menschen anpassen mussten um zu überleben. Die ersten sesshaften Menschen hatten ein Großteil pflanzliche Ernährung, dass bauten sie an. Viehhaltung kam erst später dazu bis dahin jagend sie und es wurde möglichst alles aufgebraucht. Der Hund bekam nur die Reste. Und in Nahrungs Knappheit wurde der Hund selbst verspeist und sein Pelz genutzt. Die treuen Hunde, die sich mit den Menschen verstanden blieben übrig. Ich vermute, dass man ein Hund zumindest fleischarm ernähren kann wenn nicht sogar fleischlos. Katzen wurden hingegen gehalten um Mäuse fern zu halten. Die hatten diese über Generationen Anpassung also nicht an einer überwiegend pflanzliche Ernährung. Dennoch unnatürlich sie mit Kuhmilch oder Kuh zu ernähren, Geflügel da sie sich auch Vögel fängt wäre arttypischer. Oder man wohnt auf den Bauernhof wo man Probleme mit Mäuse hat und die Katze kann sich ihr Futter selbst fangen und man hat die Wildmäuse vom Hof weg. Der Hamster isst Insketen ja und Huhn wenn man ihn es als Mensch anbiete aber er würde sich dieses Huhn unter normalen Umständen nicht selbst jagen. An Kuhmilch käme er auch nicht dran, wird ja auch als Eiweißquelle Empfohlen. Da wäre ein Ei realistisch was er sich aus ne Nest hätte bespitzen können. Das Kaninchen ist rohveganer auch für ihn wird im Handel Honig oder Milchdrops angeboten. Also der Mensch hat generell ein Problem damit ein artgerechtes Futter zu geben.
Also zuerst: Nein. Ich ernähre meinen Hund nicht vegan sondern achte darauf, welche Marken ich kaufe. Aber Gurken und Quinoawurzeln? Wie klischeebelastet ist das denn bitte? 😅 vegane Ernährung bedeutet nicht, dass man plötzlich zum esotheriker wird und nurnoch Salat isst 😅
Mein Hund liebt Gurke, mehr als seine normaken (fleischenthaltenden) Lekerlis
@@lillyhallo6387 ja gibt Hunde die sind verrückt danach 😍😊❤👍zusätzlich...
Mein Chihuahua war nur gaga nach Wassermelonenschale. 🫣 Wenn ich also Melone essen wollte, musste das Ding erstmal unter heißem Wasser geschrubbt werden. 😅
An dieser Stelle empfehle ich das Video von Niko Rittenau zu veganer Hunde Ernährung zu schauen.
Mit Fakten darf man ihm doch nicht kommen!
Die Leute, die selber vegan leben, tun das aus vielen Gründen, wie z. B. Umwelt, Tierwohl etc.
Sie möchten einen Hund halten, aber eben die ganzen negativen Einflüsse der Nutztierhaltung nicht unterstützen. Aus diesem Grund kommen Menschen auf die Idee ihren Hund vegan zu ernähren. Das Beispiel mit dem Hamster ist deshalb nicht ganz übertragbar...
Wir barfen unseren Hund... und ich finde eine vegan/vegetarische Ernährungsweise für den Hund auch sehr fragwürdig, da Fleisch zur ursprünglichen Ernährung des Wolfes/Hundes gehört.
Übrigens möchte ich aber anmerken, dass das Vieh in Deutschland u.a. Soja zu fressen bekommt. Kein Rind würde in "freier Natur" Soja fressen sondern frisches Gras. Sprich, nach deiner Argumentation werden alle unsere Nutztiere nicht artgerecht ernährt. Der Gesetzgeber/ die Veterinärämter sehen darüber hinweg, schließlich muss der Landwirt ja sein Fleisch möglichst billig verkaufen könnnen - so wie es der Verbraucher wünscht. Ich finde darüber kann man sich auch mal Gedanken machen.
👏👏👏
Als kleine Anregung: Barfen ist ökologisch und ethisch um einiges kritischer als übliche Hundeernährung. Für sogenanntes "Premiumfutter" wird vermeintlich wichtiges, gesundes und teilweise "Bio-Fleisch" extra nur für den Hund produziert...Der Trend des Barfens ist auch nicht ganz ungefährlich, da nur mit Fleisch und püriertem Gemüse nicht ausgewogen ernährt werden kann. Viele wichtige Bestandteile können ungeachtet bleiben und das führt zur Mangelernährung.
Danke, diesen Gedanken habe ich in dem Video komplett vermisst. Kam mir auch. Artgerecht scheint immer das zu sein, was wirtschaftlich ist. Egal für wen.
Habe mir mal sagen lassen, dass die "Hochleistungskuh" allein mit Gras nicht mehr zu ernähren ist. Die verhungert, wenn sie nicht mehr Energie bekommt, als sie aus dem Gras holen kann. Deshalb steht die Kuh im Stall, nicht auf der Weide.
@@emmaorlich7427 Ja dann sollte man solche Qual-Hochleistungshuchten vielleicht mal kritisieren und das nicht einfach hinnehmen. Aber nee, bringt ja Geld. Genau wie Mops und Bulldogge, ebenfalls Qualzuchten
An dieser Stelle möchte ich mich mal für den Tipp mit der Hundehütte Troisdorf bedanken (ist schon ein älteres Video)! Wir haben uns im Feb eine Hündin aus dem TH geholt und ich bin bald verrückt geworden ... wieviel Dosenfutter ich ausprobiert & weggeschmissen habe...unzählbar. Dann habe ich das Video von Dir gesehen und es ausprobiert. Komplettmenü mit allem drin und sie frisst endlich regelmäßig und es bleibt nichts übrig. DANKE! (Ja, wir hatten danach auch mal Barf vom Händler um die Ecke ausprobiert - hat sie stehen lassen ;)
Danke für die vielen tollen & informativen Videos.
Das freut mich! habe ich doch gern gemacht. :D
Der Tipp ist Gold wert. Vorallem haben sie auch Hirsch und so. Leider geben sie zumindest auf Mailanfrage aber nicht die Herkunft des Fleisches an. Wenn man schon so viel Fleisch verfüttert, sollte es zumindest nicht aus der Massentierhaltung stammen. Und das kommt es leider zu 98%
Ich finde es schade, dass bei diesem Thema das Dilemma, in dem sich viele Hundehalter:innen befinden, nicht beleuchtet wird. Einerseits liebt man seinen eigenen Hund über alles. Die Studienlage ist eher dünn und man kann nicht mit Sicherheit sagen, dass vegane Ernährung für Hunde keinerlei negative Auswirkungen hat. Andererseits müssten wir alle wissen, dass die Rinder, Hühner und Schaafe, die für unsere Hunde ein elendiges Leben ertragen und viel zu früh sterben, genauso liebenswerte, intelligente und soziale Tiere, wie unsere Lieblinge sind. Deswegen finde ich es total gut, dass viele Menschen sich darüber Gedanken machen, wie man den eigenen Hund ernähren kann ohne dabei so viele andere Tiere töten zu lassen und der Umwelt nebenbei auch noch einen sehr großen Schaden zuzufügen. Ich finde diesen Trend mehr als begrüßenswert und hoffe, dass wir in der Zukunft durch mehr Forschung in der Lage sein werden pflanzliche Proteine so aufzubereiten, dass Hunde keinerlei gesundheitliche Nachteile haben. Bis dahin finde ich Kombilösungen, zB morgens vegan, abends Fleisch sehr sinnvoll.
Schuld ist doch der Mensch das so viele Tiere gezüchtet werden , jeder möchte Fleisch eseen es soll aber so billig wie möglich sein damit ich es jeden Tag habe kann.
@@saixsaix8777 Ja, Schuld ist der Mensch, der Tiere züchtet. Es möchte gar nicht jeder Fleisch essen und es möchte auch nicht jeder Mensch billiges Fleisch essen. In Deutschland ernähren sich rund 2,6 Millionen Menschen - also rund 3,2 % der Bevölkerung - vegan und zirka 3,6 Millionen (4,4%) vegetarisch. Das ist zwar nicht die Mehrheit aber das sind Menschen, die gar kein Fleisch essen. Hinzu kommen viele Menschen, die nur Wild, also gar kein gezüchtetes Fleisch essen, Menschen, die Bio-Fleisch kaufen und anderes ablehnen etc.
Und es liegt nicht allein an der Gier, dass alles so billig sein soll, sondern es liegt am System.
Geholfen ist mit deinem Kommentar übrigens niemandem. Ein Dilemma anzusprechen, löst es nicht und auch nicht das Problem.
Hunde können artgerecht und vegetarisch oder vegan ernährt werden, auch wenn das aufwändiger ist.
Insekten wären nichtmal vegetarisch. Find Insekten ok, würd die auch gern mal für den menschlichen Verzehr verwenden. Wenn man sich aber die Aldi Trockenfutter anguckt, würde ich die eh schon als vegetarisch bezeichnen, bestehen ja größtenteils aus Weizen. Die Proteine und Vitamine sind ja sowieso künstlich, natürlich ist es also eh nicht, wenn man nicht BARFt - selbst da gibt man fast immer Zusätze.
Vegan keine Frage.
Insekten werden auf Eier Kartons gehalten, das ist zusätzlich deren Futter, dann können sie auch Sägemehl essen
So undifferenziert kann man das aber nicht sagen. Gerade heutzutage ist das meiste Fleisch aus Massentierhaltung und antibiotikaverseucht und durch die Aufzucht auch voll mit Stresshormonen etc. :o da kann man imo auch nicht von Qualität und gesund reden. Da würde ich eine ausgewogene (!) vegane Ernährung mit gutem Gemüse, Obst, Bohnen, Öl etc. vorziehen. Wenn wir jetzt aber von "gutem" Fleisch vom Jäger oder Landbauern sprechen, bei dem die Tiere auch mal echtes Gras, Bewegung und Sonnenlicht erlebt haben, ist das ein ganz anderes Produkt und durchaus in Ordnung von einem gesundheitlichen Aspekt aus gesehen. Vegetarisch finde ich dagegen sehr fragwürdig, Eier sind ja noch okay, aber Muttermilch von artfremden Tieren auch in Form von Käse/Quark etc. hat meiner Meinung nach in der Hundernährung nichts verloren. Würde soweit gehen und behaupten eine GUTE, informierte, ausgewogene vegane Ernährung ist gleichwertig mit einer guten fleischbasierten Ernährung - mit Natürlichkeit hat das aber nichts mehr zu tun.
Niemand hat die Qualität der Nahrung hier mit in die Entscheidung genommen. Fakt ist: vegane Ernährung ist gesetzeswidrig
Was ich erfahren habe, ist es sinnvoll sich über die Rasse des Hundes zu informieren. Unter welchen Bedingungen diese Rasse auch in der Vergangenheit gelebt hat und quasi einen historischen, rassespezifischen Barf Plan auf zu stellen. Ich fände auch ein Blutbild sinnvoll um einfach zu sehen, wie die Werte sind. Werde ich demnächst auch bei meiner Hündin machen. Dann jmhat man's schwarz auf weiß ob die Ernährung in Ordnung ist.
Hä aber Gemüse Öle usw. sind ja auch oft gespritzt oder behandelt und wenn es vom nachbarsfeld rübergeweht kommt! Es wird einfach nicht streng genug kontrolliert.
@@StadtFelle wo steht, dass vegane Ernährung gesetzteswidrigt ist? Den Paragaphen solltest du nochmal genau lesen.
@@freshasadaisy4782 Proteine sind Aminosäuren, ein Hund braucht ein bestimmtes Aminsäurenprofil, dass sich am einfachsten mit Fleisch abdecken lässt, aber mit etwas Recherche auch aus einer gut berechneten Kombination verschiedener pflanzlicher Eiweiße.
Ganz Wertfrei, aber ich finde es wurde etwas wenig auf naturwissenschaftlicher Ebene auf das Thema eingegangen. Also klar, du bist wahrscheinlich kein Naturwissenschaftler, aber Ernährung (ob beim Hund oder Menschen) ist einfach ein Thema was damit einhergeht und einfach zu sagen (übertrieben), das ist so, finde ich wenig aussagend.
Der älteste Hund der Welt ist anscheinend 27 Jahre alt geworden und wurde rein vegetarisch ernährt, dass passt auch nicht ganz in den Zusammenhang.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, da ich noch keinen Hund habe und mich sehr offen einfach für das Thema interessiere ;)
Deine Trainings-Videos mag ich sehr. Aber zu diesem Thema höre ich doch lieber auf Ernährungswissenschaftler als auf einen Hundetrainer :)
Gute Idee der wird dir bestimmt erzählen gib deinem Hund Grünzeug wie einem Hasen 🤣🤣🤣
@@saixsaix8777 Falsch! Der Wird entweder ein geeignetes veganes Alleinfuttermittel empfehlen oder einen veganen Ernährungsplan aufstellen, der den Hund optimal mit allen Nährstoffen versorgt.
Mal ne Frage an dich: mit was wurden Hunde denn noch vor sagen wir mal 100 Jahren gefüttert? Richtig. Mit Essensresten. Fleisch stand beim Menschen früher, wenn sie es gut hatten, ein mal in der Woche auf dem Speiseplan. Der Rest war sehr stärkehaltige Kost. Der Verdauungstrakt hat sich sehr stark verändert. Ich finde es immer lustig, das hier Leute ohne Doktortitel immer einen auf Experten machen. Fragt doch mal bitte einen Tierarzt, der sich auf dieses Thema spezialisiert hat. Der kann euch die Gründe, warum das eben kein Problem ist Hunde vegan zu ernähren, ganz ausführlich erklären. Ich habe eine weiße Schäferhündin, die tierisches Eiweiß nicht verträgt. Sie wird seit 3 Jahren vegan ernährt und lebt immer noch. 11 Jahre alt und läuft am Fahrrad und holt Bällchen am Strand. Und zum Thema Raubtiere: Stellt doch mal nen Hund zu ner Kuh oder nem Schwein. Welcher eurer Hunde rallt denn, dass er das töten soll um es dann zu essen? Stell mir da gerade so'nen Malteser oder Chihuahua vor. 😅
Leider ist es mittlerweile so, dass das Fleisch im Hundefutter nicht mehr nur „Fleischabfälle“ sind. Die Hundefutterindustrie macht mittlerweile einen bedeutenden Anteil der Massentierhaltung aus.
Außerdem bedeutet eine Artgerechte Haltung der Hunde nicht zwangsläufig Fleisch zu füttern, denn die Hunde sind eben keine Wölfe mehr und haben sich vor sehr langer Zeit von ihnen abgegrenzt und sich immer mehr dem Menschen angepasst, sodass Fleisch zu essen nicht mehr zu ihrer Natur gehört. Ein Hund würde, wenn er wie der Wolf frei in der Natur leben würde, nicht ein Tier jagen, um es zu fressen, sondern sich essbare Pflanzen suchen, die er dann frisst.
Es geht einfach nur darum dem Hund alle notwendigen Nährstoffe zu füttern, ob durch eine rein pflanzliche oder durch eine gemischte Ernährung ist dabei egal.
Es ist nicht gesetzlich verboten den Hund oder auch die Katze vegetarisch oder vegan zu ernähren, weil gesundheitliche Defizite durch eine solche Ernährung nicht nachweisbar sind. Den Tieren geht es laut vieler Studien und Untersuchungen mindestens genauso gut wie den Fleischessern.
Die yorkis meiner Mama haben die Wühlmäuse im Garten gefangen und gefressen wenn man im Frühling nicht aufgepasst hat. Hab die aber nie Bärlauch pflücken sehen🧐. Die würden alles fressen was sie finden. Von Mäc's Resten bis zum Hase über Gemüse und Früchten. Eine Ziege die durch eine alte Verletzung bei kaltem Wetter nicht mehr auf kommt. Die wird nach der Tötung entsorgt weil keiner will dieses Fleisch kaufen. Obwohl diese Ziege 5 Jahre auf der schönsten Alm lebt. Und das selbst zu Futter zu verarbeiten ist für mich das sinnvollste. Und nach der 2 geht's im Hand um drehen 😅.
Hey, genau darüber wollte ich mich eigentlich informieren, ich wollte wissen wie der Nährstoffbedarf bei veganem Hundefutter gedeckt ist. Ein Video aus rein nährstofftechnischer und biologischer Sicht. Hast du da evt. eine Empfehlung?
Lustiger Gedanke. Sag das mal dem Greyhound Labrador Mix. Wenn der entwischt, findest du den ein paar Stunden später gemütlich schnarchend und vollgefressen neben den Überresten eines Rehs. Pflanzen fressen? Ich glaube nicht.
Ich fände es spannend, dieses Thema jetzt 3 Jahre später nochmal aufzugreifen und zu erfahren ob deine Meinung dabei geblieben ist oder sich verändert hat.
Ich hadere aktuell etwas mit mir, da ich selbst seit kurzem vegan lebe, meinen Hund aber noch "normal" mit Fleisch ernähre, eben aus genannten Gründen. Was Menschen (auch Kinder) angeht würde ich dir widersprechen da die Studienlage hier inzwischen klar ist. Beim Hund tendiere ich gerade dazu die Ernährung auf 50/50 umzustellen, also ein veganes Futter mit "herkömmlichem" mischen, um zumindest zu reduzieren. Ich finde es halt ethisch schwierig einen Tierschutzhund aus schlechten Verhältnissen zu holen aber ihn dann auf der anderen Seite mit dem Leid anderer Tiere zu ernähren. (Und ob man sich dann einfach keinen Hund anschaffen sollte, weiß ich nicht. Aber die Entwicklung kam bei mir jetzt auch erst nachdem der Hund schon bei uns war)
Hör da lieber auf einen Experten für Hundeernährung und nicht auf einen Hundetrainer. Der kann deinem Hund vielleicht Sitz und Platz beibringen, aber in diesem Video fließt nur seine eigene laienhafte Meinung ein.
Es gibt tolle Videos und Artikel die wissenschaftlich basiert sind, da kann man sich ein eigenes Bild von pro/contra machen und am Ende eine fundierte Entscheidung treffen.
Ich vegetarisch aufgewachsen und mir geht es super. Auch zwei meiner besten Freundinnen aus indischen Familien sind, wie Millionen von Indern vegetarisch ab Tag eins ihres Lebens und denen geht es nicht schlechter oder besser wie mir und dir. Für Hunde bin ich bei dir, da mag deine Meinung durch aus zurecht bestehen. Daran halte ich mich auch. Aber Menschen können durch aus bunt und vegetarisch vielseitig bei bester Gesundheit sogar Hochleistungssport betreiben.
Das können Hunde auch.
Mein Hund frist kein Fisch.. und Obst und Gemüse muss ich verstecken im Barf. Heute gab es Huhn mit Hafer, Karotte und Zuchini +
Was ist mit dem Zweitältesten Hund der Welt
Ich habe jetzt meinen 3.Hund, welcher wie auch die Vorgänger veganes Hundefutter erhält. Das Futter ist mit Tierärzten entwickelt und beinhaltet alle wichtigen Nährstoffe. Die ersten beiden Hunde sind beide über 12 Jahre alt geworden und waren bis ins hohe Alter fit und gesund.
Prima Video. Ich glaube fest daran dass alles wichtig ist. Und nicht nur Gemüse oder Obst. Fleisch ist für unsere Hunde wichtig finde ich. Von jedem etwas.
sehe ich auch so ;)
Moin, ja ich weiß, dass das Video schon "etwas" älter ist, aber ich bin grade beim rumstöbern drüber gestolpert und musste gleich an meine ehemaligen Nachbarn denken. Ein liebes Ehepaar mit einer Dackeldame. Die Zweibeiner schon seit ewigen Jahren beide Vegetarier, haben die Hündin aber vollkommen normal gefüttert. Bis sie von selbst irgendwann aufgehört hat das Futter mit Fleisch zu essen und erst zufrieden war, bis sie genau wie die Zweibeiner auch Gemüse und Obst bekommen hat.
Interessante Geschichte ;D
Also ich lebe vegan und kaufe das Futter für meinen Hund von meinem Taschengeld... da ich nicht unterstützen möchte, dass Tiere sterben ist das Futter meines Hundes vegan😋es ist aber auf keinen Fall so, dass mein Hund vegan lebt... Sie bekommt immer ein bisschen Leberwurst oder ähnliches ins Futter dazu (das gibt meine Mutter) und ich verbiete ihr ja auch keinesfalls Fleisch zu essen. Sie bekommt auch häufig mal Fleischwurst oder so also: Sie ist keine Veganerin aber bekommt veganes Hundefutter
Von welchem Trainer sprechen wir? (Nicht um bloß zu stellen oder so, aber finde auf Anhieb dazu nichts und würde das Video gern sehen) Doch nicht 'MS' oder? Das würde mich echt enttäuschen! Sofern möglich, lösche ich sobald ich weiß wer es ist. :0 Danke!
Ja, das ist wirklich ein schwieriges Thema. Mein Mann und ich leben vegan, ABER unsere 4-beiner bekommen, was sie mögen und brauchen. Hundefutter mit viel Fleisch und wenig Getreide. Unsere Hündin brauchte mal mehr Blut und die Tierärztin hat frisches Rinderherz empfohlen. Es war zwar unangenehm für mich, das rohe Herz zu zerteilen, aber für unsere Lieblinge... Wenn unsere Hunde es sich aussuchen könnten, würden sie sicher nicht auf Fleisch verzichten. Ich finde es auch völlig daneben, Hunde vegan zu ernähren. Aber ich bin total happy darüber, dass unser Mädchen auch total auf Gemüse und Obst ab fährt! Unser Rüde würde aber eher verhungern, als dieses bescheuerte Obst, oder Gemüse zu futtern. So ist das nun mal. Ich möchte ja auch nicht gezwungen werden Tiere zu essen.
Wenn mein Hund mehr Blut braucht, dann gibt's das im Versand oder ich bestelle Milz, Herz ist da eher weniger gut geeignet für
@@DieRadkastenraupe Wieder was dazu gelernt. Vielen Dank!
Tolles Video 👍👍👍👍
Die Ernährung beim Hund ergibt dich über Gebiss und darmtrakt. Der Hund kaut nicht sondern schlingt.somit kann er fasriges Gemüse usw nicht vernünftig für did Verdauung vorbereiten, da er nicht kaut. Ebenso ist der verdauungstrakt zu kurz um das Gemüse/Obst usw aufzuspalten/verdauen. Somit kann der Hund die Nährstoffe daraus garnicht aufnehmen und verwerten. Dazu gibt's tolle Bilder, schaut es euch mal an! Im Vergleich zur Kuh zb die sich vegan ernährt. Der verdauungstrakt ist ewig lang, um überhaupt das Grünzeug verdauen zu können.
Es gibt dafür eine radikale neue Erfindung, um dieses Problem zu lösen: Kochen und zerkleinern. Und zack, schon verdaut der Hund Reis und Linsen. :-)
Meine Hündin kommt aus Griechenland. Darum habe ich mich bisschen über die Griechische Küche schlau gemacht. Sie bekommt alles querbeet, was für Hunde nicht giftig ist. Fisch, Fleisch, Getreide, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Milchprodukten. Quasi als würde ich für mich ohne Gewürze kochen. Was ich in einem Vortrag gelernt habe, dass es scheinbar aus historischer Sicht nicht ganz "artgerecht" ist einen hohen Fleischanteil von ca 70% zu füttern. Ich habe das dann ausprobiert meinen Barfplan im Fleischanteil etwas zu reduzieren (war auch extrem einseitig berechnet!!! Hund hat auch abgenommen und komisches Fell bekommen...) und den Teil mit Fisch und etwas mehr Milchprodukte zu ersetzen. Habe auch angefangen nicht mehr alles extra genau zu wiegen und die Tagesration auf 3 Portionen aufzuteilen. Das Fell meiner Hündin ist wieder top, sie wirkt nicht mehr so jagdtriebig (kann auch Zeit und Training sein!) und hat mehr Muskeln aufgebaut.
Also ich glaube das Thema wird schon viel "hysterisch" betrachtet.
Die Hunde meiner Verwandten auf dem Bauernhof sind auch alt geworden (einer Schäferhund 18 Jahre) und die haben einfach die Esseensreste vom Abendessen bekommen.
Ich habe auf dem Vortrag (und in einem Fachbuch "Hundeforschung aktuell von Kosmos") gelernt, dass das mit dem Getreide vertragen auch rasseabhängig ist. Also ein Husky zb mehr Fleisch und Fisch brazcht. Ein Hütehund mehr Milchprodukte braucht, da Hütehunde immer schon mehr "Milchlsmastig" ernährt wurden.
Ich hätte mir für die 180,- Barfplanberechnung mehr erwartet. Zb eine Anfrage nach einem Blutbild (wie mans beim Menschen auch macht) da das ja auch von Tierärzten gemacht wurde...
180€ für eine Barfplan 😲
Wow! Das war mal saftig! Für 180€ kann man einiges an Futter kaufen! 😳
Einer der ältesten Hunde der Welt war Vegetarier. Unsere Hündin wurde vegetarisch (und ab und zu ein paar Knochen) 17 Jahre alt und wir haben mal den Test gemacht, sie bevorzugte sogar ihr vegetarisches Hundefutter gegenüber normalem Trockenfutter mit Fleisch. Wir haben auch regelmäßig ihr Blut kontrollieren lassen und da war alles top.
Und ja ich denke die meisten Hunde bevorzugen vom Geschmack her natürlich ein Stück frisches Fleisch, aber wir Menschen essen doch auch nicht ständig unsere Lieblingssüßigkeit, weil der Geschmack so toll ist. Dafür leidet für mein Hundefutter kein anderes Lebewesen, denn natürlich gibt es auch eine Hundefutterindustrie und natürlich wird auch für Hundefutter geschlachtet.
Einer der ältesten Menschen der Welt (Jopie Heesters) war notorischer Kettenraucher. Es ist und bleibt dennoch eine Ausnahme. Es gibt wesentlich mehr ältere Hunde, die nicht vegetarisch ernährt werden. Ebenso wie es wesentlich mehr ältere Nichtraucher gibt. :)
@@StadtFelle ja natürlich gibt es mehr Hunde, die nicht-vegetarisch alt werden, weil es ja auch generell viel viel mehr davon gibt. Man müsste es wenn dann schon mit einer relativen Häufigkeit betrachten, um eine Aussage darüber zu treffen.
Und ich habe auch nicht behauptet, dass der Hund wegen seiner Ernährung so alt geworden ist, sondern nur, dass es möglich ist gesund alt zu werden mit guten Blutwerten (auch Organe getestet) mit einer vegetarischen Hundenahrung, obwohl hier in den Kommentaren viele behauptet haben, das ginge nicht.
Und natürlich gibt es Außnahmen wie auch einen alten rauchenden Menschen, aber ich denke der hätte zumindest eine schlechte Lunge oder sonstige nachweisbare Beeinträchtigungen.
@@StadtFelle Studien?
Danke für deinen Kommentar!🌱
Danke für das Video und deine ehrliche Meinung!! Ich verstehe leider viele Vegetarier/Veganer nicht und ich meine das auch nicht mit böser Absicht, ich gehöre selber zur Sorte Pflanzenfresser!🌱 ich stehe zu meiner Ernährung, aber ich würde Collin nicht komplett vegetarisch oder sogar vegan ernähren. Er bekommt ja Fleisch mit Gemüse und Obst und manche Leute können immer noch nicht glauben, dass er gebarft wird.. Einen Pflanzenfresser, der jeden Tag Fleisch für den Hund in den Napf legt, kann sich halt nicht jeder vorstellen😂😂 Ich weiß, dass es das Beste für den Hund ist, also mache ich das liebend gerne für ihn. (Außer Blättermagen und Pansen, das Zeug stinkt bis zum Himmel und wird direkt in die Hölle weitergeleitet!😂) Ich teile das hier, um vielleicht jemanden in meiner "Situation" einen anderen Blickwinkel zu geben, weil ich weiß, das viele Veggis glauben, ihrem Hund geht es mit der Ernährung genau so gut wie ihnen! Wenn ihr den Hund vegan ernähren wollt, ist das eure Entscheidung. Aber nur weil ICH mich bewusst dazu entscheiden möchte/ entschieden habe, auf Fleisch etc zu verzichten (aus egal welchen Gründen) heißt das noch lange nicht, das es automatisch das Beste für meinen Hund ist und er sich auch gut damit fühlt. 💕🐕🐶
Sehr schön geschrieben, mir geht es ähnlich.
Selber der "grünen Fraktion" zugehörig ernähre ich meine Beutegreifer keineswegs wie ich mich ernähre. Würde ja auch keinen Sinn machen, darüber denke ich dann nach, wenn es belegbare "Unbedenklichkeitsstudien zu veganen Ernährung beim Hund" gibt... und das wird wohl noch Jahre dauern, falls es solche jemals geben wird.
Und bis dahin werden hier weder Hund noch Katz einem Ernährungsexperiment ausgesetzt.
Womit ich im Video allerdings gar nicht konform gehe ist die Aussage/Annahme, dass vegan eine einseitige Ernährung wäre. Ganz im Gegenteil. Das ist schlicht ein Vorurteil.
@@cashathebulldog3297 Also es gibt Hunde denen geht es wirklich vortrefflich, mit ihrer Ernährung, ABER in einer Dokumentation wurden auch aufgezeigt, dass Hunde, die Vegan ernährt werden, meist nicht alle Nährstoffe haben, die sie benötigen.
In der Doku wurden einige Leute besucht die ihre Hunde Vegetarisch oder Vegan ernähren. Diese Leute haben sich auch mit dieser Ernährung beim Hund intensiv beschäftigt. Und obwohl es den Hunden gut ging und diese einen guten eindruck machten, hatten sie trotzdem einige Nährstoff mängel gehabt, die im Falle einer Krankheit, schlecht für den Hund sein könnten.
Wir sollten nicht vergessen, dass wir zwei völlig verschiedenen Spezien sind und entsprechend auch unterschiedlich unsere Nahrung aufspalten. Nehmen wir die Katze als beispiel. Einte Katze sollte NIEMALS! Vegetarisch oder Vegan ernährt werden, wenn es keinen triftigen Grund gibt. Katzen sind reine fleisch Fresser, im fleisch haben sie alle Nährstoffe die sie brauchen, um zu überleben. Sicher fressen sie auch ab und an Gras (meist um Fellreste wieder hochwürgen zu können) oder Beispielsweise eine Kartoffel, wenn es nichts anderes gibt, aber dass ist eher die Seltenheit. Wer Katzen Vegetarisch oder vegan ernährt kann man gleichsetzen mit Menschen die einen ungenehmigten Tierversuch starten. Auch als Tierlieber Mensch sollte man auf das Tier selbst Rücksicht nehmen, oder wie bereits erwähnt, eben kein Fleischfressendes Haustier halten :)
@@cashathebulldog3297 Schön zu hören, dass es noch andere mit der Einstellung gibt! 😊
Zum Thema "vegane und vegetarische Ernährung ist einseitig" finde ich, das es sehr drauf ankommt, was man isst. Viele glauben ja auch, dass man automatisch gesund isst, wenn man sich pflanzlich ernährt.. man kann sich theoretisch auf allen "Seiten" einseitig und ungesund ernähren. Ich ernähre mich nicht 100%ig "gesund" und wer tut das schon?😅 Überall streiten sich ja die Geister, aber solang man seine Meinung mit sich vereinbaren kann und dahinter steht, ist doch alles paletti. Ich könnte es aber zb einfach nicht vertreten, bei meinem Hund komplett auf Fleisch zu verzichten, zumindest solange ich meine Alternative habe☺
Danke Ines. Guter Beitrag. Statistisch ernähren 75% der Veganer / Vegetarier ihren Hund doch mit Fleisch. Nur rund jeder vierte ernährt seinen Hund auch vegan.
@@cashathebulldog3297 Das einseitig war im Zusammenhang auf den Hund gesetzt.
Ich finde den Ausgangspunkt recht schwierig. Der Ursprung des ganzen Themas ist, wie es in der Massentierhaltung aussieht. Ohne diese Basis, dass einem bewusst ist, was da abgeht, macht das ganze Thema ja garkeinen Sinn. Es werden Tiere zu Tode gequält (siehe z.B. die Videos aus dem Schlachthaus in Backnang dieses Jahr) und unfassbares Leid produziert. Wem Tiere egal sind, schafft sich keinen Hund an. Daher ist das Thema erstmal kein Kokolores oder sonstwie eine abstruse Idee, sondern in meinen Augen eine logische Idee, die durchaus ihre Berechtigung hat und wenn ich einem Hund aus dem Tierschutz eine Chance geben kann und dafür gleichermaßen nicht massig andere Tiere sterben, ist das ja erstmal eine tolle Sache. Wäre interessant, ob du das 3 Jahre später immernoch so siehst. Zu den Supplementen: dann sind aber wir Menschen längst mit unserer Ernährung gescheitert, da wir B12 den Tieren zufüttern und D3 ohnehin eigentlich in Deutschland zumindest im Winter supplementieren sollten. Insofern sagt in meinen Augen supplementieren erstmal nichts über die Eignung einer Ernährungsweise aus und generell sehe ich keinen Grund, was daran schlecht sein sollte? Ob und wie man einen Hund vegetarisch ernähren kann, damit werde ich mich wann anders nochmal eingehend befassen, wenn das Thema uns betrifft. Aber was für mich schon ein Denkanstoß generell war ist die Tatsache, dass Hunde so lange domestiziert sind, dass sie keine reinen Carnivoren mehr sind und im Gegensatz zu Katzen Kohlenhydrate spalten können. Meine Kater kriegen daher Fleisch.
Dirk, ich schätze deine Beiträge gerade für deine gelassene, objektive und tolerante Art. Wenn du bei einem Thema aber schon im Vorfeld sagst, dass du dich um politische Korrektheit bemühen willst und versprichst, dich auch am Riemen zu reißen, da vermisse genau diese.
Welchen Teil meinst du denn genau, in dem du diese vermisst?
@@StadtFelle Ich habe deine o.a. Bemerkungen so verstanden, dass du die vegetarische/vegane Hundeernährung für so absurd hälst, dass du dich zur Sachlichkeit geradezu zwingen mußt. Und das wäre kein guter Einstieg in einen respektvollen Meinungsaustausch. Vielleicht habe ich dich aber auch falsch verstanden?
@@quasselkasper5063 es ging eher darum, dass ich mich versuche nicht darüber aufzuregen, dass Hundetrainer und Tierärzte für vegane Ernährung z.b. Werbung machen.
Ich halte beide Ernährungsansätze dennoch für absurd 😉 ich bin so sachlich geblieben, wie es mir möglich war.
Ach so. Meiner Erfahrung nach, haben Tierärzte im allgemeinen wenig Ahnung von der Ernährung. (Kommt das Thema überhaupt schon in deren Studium vor?) Meine große Hoffnung liegt auf die Entwicklung des Labor-Fleisches. Fleisch aus der Petrischale. Heute noch unbezahlbar, aber in diese Entwicklung fließt richtig viel Geld, weil zukunftsweisend. Ich habe gehört, dass sich da schon um Patente gestritten wird. (Tiere essen- Richard David Precht, UA-cam) Erst denkt man ja igitt. Aber: Gesünder, da nicht mit Medikamenten behandelt, keine ökologischen Sauereien, wie bei der Massentierhaltung und für mich der Punkt: ohne Tierleid. Aber vorher muß das Labor-Fleisch noch billiger werden als das "normale" Fleisch, ansonsten akzeptiert der Normalgriller das nie, meiner Einschätzung nach.
So wie es jetzt läuft, kann und darf es nicht mehr weiter gehen. Und es gibt auch Menschen, die nach Alternativen suchen.
@@quasselkasper5063 Tierärzte haben in der Ausbildung lediglich einen allgemeinen Teil Ernährung und können / müssen sich fortbilden zu dem Thema später. Da aber eben diese Fortbildungen sehr "eingeschränkt" sind in der Auswahl und Genehmigung, landen letztlich die meisten Tierärzte bei den gleiche (von den Konzernen gesponsorten) Fortbildungen. Daher empfehlen auch die allermeisten Ärzte Hills, Vet Concept etc. Die wenigsten beschäftigen sich tiefer mit der Materie. Und einige davon propagieren auch veganes Futter. weil eben damit grade sehr viel Geld zu machen ist.
Hi, in Polen gibt es eine sehr leckere Pansensuppe, genauso wie bei früher bei uns. MfG
Tolles Video :D❤️
Danke. Darf gern geteilt werden :D
Ich ernähre mich selber vegan, würde aber dennoch nie auf die Idee kommen, meinen Hund so zu ernähren. Vor allem weil sie nicht mal Gemüse mag 😅 mir ist nur wichtig, dass die Firma von der mein Hundefutter ist, keine Tierversuche macht und nicht zu Nestle etc. gehört. 👍
Gute Einstellung mMn. Selbst vegan zu leben ist absolut respektabel. Das Verständnis für das Tier neben einen zu haben und sich für das Wohl des Tieres zu entscheiden ist umso respektabler.
@@StadtFelle Bei allem nötigen Respekt, aber von Tierwohl zu sprechen, wenn man die Bedürfnisse des Lebewesens im Napf völlig ausblendet, ist etwas befremdlich.
Nich böse gemeint, aber hast du auch stichhaltige Argumente? Also nicht nur die eigene Meinung, Behauptungen und einfach das zu machen was alle immer schon gemacht haben? Wir haben auch lange geglaubt die Erde wär ne Scheibe. Lebewesen brauchen einfach verschiedene Nöhrstoffe. Den Zellen ist egal wo die her kommen. Denk mal ernsthaft drüber nach. Pflanzliche Vollwertkost kann das selbe Liefern. Und fleischreiche Ernährung macht nachweislich krank. Wirklich mal ernsthaft informieren. Hab langen das selbe geglaubt wie du. Man muss sich mal frei machen von all dem womit man zahrzehnelang konditioniert wurde. Solche konservativen Behauptungen können teilweise halt auch echt Gefährlich sein, bei so einem großen Punblikum. Die meisten füttern bestimmt fast ausschließlich Fleisch und fühlen sich jetzt bestimmt bestätigt. Politisch korrekt, wie angekündigt, war dar jedenfalls nich. Zumindest eine ausgewogene Ernährung hättest du dringend anraten können. Hoffe ich konnte dich wenigsten etwas zum Nachdenken anregen.
PS: Danke für deinen konstruktien Post. Das ist ja bei dem Thema eher selten ;) Zur Antwort:
Ich habe mich sehr eingehend mit dem Thema und auch mit diversen Studien zu beiden Seiten beschäftigt. Es gibt bisher keine aussagekräftigen Langzeitstudien zu veganer Ernährung. Die angeblichen Studien und Beweise, die oftmals von der pro vegan Seite herangezogen werden sind weder stichhaltig noch aussagekräftig. Es fehlt die Vergleichsgruppe, die Testgruppen sind verschwindend klein, es gibt keine neutrale Auswertung usw ....
Aber zur Gegenseite gibt es diverse Quellen, die darauf hinweisen, dass vegane / vegetarische ERnährung beim Hund schweirig ist.
Selbst die "PRO" Seite statuiert oftmals, dass es "MÖGLICH" ist aber man eben substituieren muss und genau wissen sollte was man tut.
Eine Ernährung, die ohne Pulver und Mittelchen nicht ausreichend geeignet ist einen Hund nicht krank zu machen ist keine sinnvolle Option für den Otto-Normal-Hundehalter.
in diesem Interview ua-cam.com/video/JnDMnBFxWfE/v-deo.html spricht Dr. Kienzle ( Lehrstuhlinhaberin der Tierernährung und Diätetik an der LMU in München) über die PRobleme und Gefahren. Sie sagt zwar auch, dass es möglich ist, aber nicht ohne Begleitung eines Arztes durchgeführt werden sollte und bei Welpen, alten oder kranken, sowie trächtigen Hündinnen komplett darauf verzichtet werden sollte.
Und falls nun das Argument kommt: "Das ist ja auch nur eine Person, die das jetzt so sagt" (das habe ich nämlich schon oft zu hören bekommen)
Diese Dame ist an einer der renomiertesten Universtitäten der Welt im Bereich Tierernährung und Tierdiätetik Lehrstuhlinhaberin. Das wird man nicht, wenn man keine Ahnung hat und gern Bücher liest.
Und im Zweifel glaube ich lieber einem ausgewiesenen Fachmann, als einem selbst erkorenen Veganguru im Internet.
Ich hoffe das hilft ein wenig meine Quellen zu verstehen und meine Aussage zu hinterlegen.
Natürlich ist das nur eine von vielen Quellen. Weitere Inhalte zu dem Thema gibt es beispielsweise von diversen Tierärzten oder Wolfs- und Canidenforschern wie G. Bloch, E. Radinger und anderen.
@@StadtFelle auch der älteste Hund der Welt ist eben nur einer! Ein AusnahmeFall. Und ich bin nicht sicher, aber der hat zu Anfang als Welpe und Junghund wohl noch "normales" Futter bekommen, oder?
Meine erste Hündin ist 17 geworden, sie hat alles durch, fast alles gefressen, Obst, Gemüse, TOMATEN🙈, Pferdefutter, Mäuse, Fleisch, Dosenfutter und letztlich auch mal Barf.
Ich finde sie hat ein gutes Alter erreicht.
Wollen wir denn alle ewig leben? Ewig jung bleiben? Und müssen unsere Tiere das dann auch? 💁♂️
Das war eher für deine Community, Dirk.😉
Ein Hund kann vegan ernährt werden, wenn man darauf achtet das er alle Nährstoffe bekommt und man möchtet seinen und nicht Vegan ernähren weil er sich vor "Fleisch eckelt" sondern weil Fleisch und vor allem die Produktion von Fleisch ziemlich Umwelt schädlich ist. Wenn man einen Hund an eine Vegane Ernährung gewöhnt dann wird das auch seine erste Wahl sein.
Vegan ist nicht nur Gemüse ;) Und man zwingt seinen Kindern immer Ernährung und erstmal eigentlich alles auf - nur so als kleine Anmerkung zu deiner Generalisierung da.
Warum ist für dich vegetarisch ok vegan aber absolut No Go beim Hund?
Finds etwas schade, dass du deine Meinung hast und, so kam es zum. rüber, nicht recherchiert hast, was es denn für Studien dazu gibt und so der aktuelle Stand der Forschung ist, um diese denn auf den Prüfstand zu stellen.
Hallo Caro,
ich habe mich sehr wohl sehr intensiv mit dem Thema befasst. Und zwar aus einem sehr NEUTRALEN Blickwinkel.
Vieles davon habe ich unter diversen Videos bereits verlinkt. Hier z.B. ein Interview mit einer sehr renommierten Professorin an der LMU München zum Thema Tierdiätik.
ua-cam.com/video/JnDMnBFxWfE/v-deo.html
Und wenn man solche Quellen neutral betrachtet und versucht nur die Fakten zu notieren, wird man schnell feststellen, dass eine vegetarische Ernährung durchaus möglich ist, da nicht komplett auf tierisches Eiweiß verzichtet werden muss. (Beispielsweise über Insektenprotein etc)
Der komplette Verzicht auf tierisches Protein bringt allerdings neben den üblichen Ernährungsfehlern bei selbst zusammengestellten Rationen noch weitere Schwierigkeiten mit sich. Grundsätzlich ist eine Ernährung mit vegetarischem Futter möglich, doch muss die Ration vom Fachmann berechnet werden, um Langzeitschäden zu vermeiden. Bereits hier MUSS man beispielsweise in der Trächtigkeit, bei Krankheiten oder alten und jungen Hunden supplementieren. Und tut mir leid, wenn man Vitaminpillen schlucken MUSS, kann es doch nicht richtig sein..
Bei veganer Ernährung sieht das noch mal ganz anders aus. Es ist schlichtweg nicht möglich ohne Mittelchen und Pülverchen eine gesunde Ernährung dauerhaft zu gewährleisten und bei einer Trächtigkeit kommen Welpen verkümmert, verkrüppelt oder gar gleich tot zur Welt. Das sagen unabhängig voneinander die führenden Tierernährungsprofessoren diversen Universitäten. Und an der LMU München wird man nicht mit durchschnittlichen Leistungen mal eben Lehrstuhlinhaber. Die Frau Kienzle z.b. weiß also genau wovon sie redet. Es sollte also nicht schwerfallen, lieber dem Wort dieser Dame zu glauben, als dem Wort von weniger fachlich fundierten Menschen, die oftmals auf irgendwelchen selbst geführten Pro-Vegan Blogs, Shops oder Webseiten ihre Meinung kundtun.
Ich glaube wir sind uns also einig, dass das keine sinnvolle Ernährung sein kann.
Niemand von uns würde sein Kind von Anfang an Vegan ernähren und es, damit es nicht krank wird mit Mittelchen vollstopfen, oder ?!
Ist doch klar, vegetarisch verzichtet nicht auf tierische Eiweiße, bei Veganer Ernährung gibt es nix tierisches.
Auch wenn der Hund nicht mehr viel mit Wölfen zu tun hat, so stammt er dennoch von ihm ab.
Wer nicht bereit ist ein Tier, welches ein Carnivor ist, mit Fleisch zu füttern, sollte sich Kaninchen oder Meerschweinchen als Haustiere holen. Meine Meinung.
@@StadtFelle Supplemente sind nicht zu verteufeln. Woher beziehst du Selen? Iod? DHA, B12? Wenn, wie z. B. in Europa, von Finnland abgesehen, die Böden selenarm sind... Den deplorablen Geschöpfen der Nutztierhaltung wird das supplementiert, Weshalb dann B12, Selen usw. in Tierprodukten vorkommen. So, wie Taurin im Hundefutter supplementiert wird, egal ob vegan oder nicht. Barfer machen nichts anderes oder? Der Hund kann Stärke spalten (Amylase woop woop) und hat ernährungsphysiologisch gesehen kaum etwas mit dem Wolf zu tun. 30k Jahre Domestikation wirken schon tiefgehend. Menschliche und nicht menschliche Tiere brauchen keine Milch, um z. B. Kalzium zu erhalten, sondern eben Kalzium per se z. B. aus x pflanzlichen Quellen. Sie brauchen kein Fleisch, sondern bestimmte Nährstoffe, die dort gebündelt vorkommen, die auch von Pflanzen bezogen werden können, teils besser, teils schlechter. Bioverfügbar kann man es immer machen. Das eine vollwertige pflanzliche Ernährung bedarfsdeckend und gesundheitlich präventiv sein kann, bei uns und z. B. Hunden, steht außer Frage. Wichtig sind die Nährstoffe und nicht die Verpackung, in denen sie sich aufhalten :)
Wieso sich ein Tier aus Tierliebe holen, wenn dafür tausende Tiere getötet werden. Wo bleibt dann die Tierliebe? (Generell ein Gedanke hier) Eine Art Speziesismus wäre das wiedermal, leider.
Ganz davon abgesehenist es unverständlich, weshalb Menschen Expertisen an falscher Stelle erwarten. Du bist Hundetrainer und offensichtlich ein kompetenter. Du musst dafür nicht Ernährungsphysiologie studiert haben und solltest daher auch nicht assertorische Meinungen kuntgeben. Das ist nun einmal nicht dein Fachgebiet und das ist vollkommen in Ordnung. :)
Dir ist schon klar dass die ganzen „Nutztiere dafür die „Vitaminpillen“ schlucken. Und ja nice Antibiotikaresistenzen, Tumorgewebe und Zoonosen inklusive für deinen Hundi.
Es geht um Aminosäuren und Nährstoffe - wo die herkommen ist zweitrangig solange sie genug bioverfügbar sind - und das ist möglich. Informiert euch lieber bei Tierärzten, die sich damit auseinandersetzen, zb dr Andrew Knight
Und noch eine Sache.. Wenn man es googelt, kommen irgendwie nur positive Berichte zur veganen Ernährung, aber alles auch “pro vegan“ Seiten.. Aber wo sind die Gegenberichte? Ich finde nichts...
Es gibt keine. Weder für noch wider, da noch keine Langzeit Studien gemacht wurden.
Es kann derzeit niemand sagen, welche Auswirkungen vegane Ernährung für Hunde hat
@@StadtFelle Okay, danke! Mich verunsichert immer, dass mein gesunder Menschenverstand mir sagt, es sei quatsch, aber das Internet scheinbar geschlossen das Gegenteil behauptet...
Wenn der geliebte Hundi schon nach 7 Jahren verstirbt hat das doch nicht am Vegi Futter gelegen, das war normaler Verschleiß...ironi off ..LG
@@DasArmseligeEmoGirl das kommt aber immer darauf an, wo man diese Berichte findet. In den meisten Fällen sind das eben "pro vegan" Blogs oder ähnliches. Also einfach keine neutralen Quellen oder gar wissenschaftliche
@@matuscientific und wenn er 20 wird?
Gibt halt echt verschiedene seiten
Danke, Dirk! Ich wurde in letzter Zeit mehrfach angefeindet, weil wir den Toffie NICHT vegetarisch ernähren. Mittlerweile war ich selbst schon total verunsichert. Wir werden also beim BARF bleiben und das mit Gemüse ergänzen. Das hat mir echt ein paar sorgen genommen. Danke dir.
Es gibt Menschen die einen anfeinden, weil der Hund Fleisch ißt🤔🤔 was ist den bloß los mit den Menschen
Ja, das gibt es. Es gibt Leute, die sagen wenn man sich selbst für einen veganen oder vegetarischen Lebensstil entscheidet, dann müsste man das konsequenterweise auch mit seinen Tieren so machen. Und als ich dann sagte, dass ich das für totalen Quatsch halte, wurde ich dafür zum Teil sogar beleidigt.
@@frolleinnimmersatt oh man, kenne Diskussionen darüber wie schlecht ich doch bin, weil ich ein Hund vom Züchter habe,.oder wie unwissend ich wäre, weil ich mein Hund mit doppeltem Fell im Sommer mit so viel Fell rum laufen lassen, das müsste ja ab geschorren werden. schon schwer dabei die Ruhe zu bewahren.
@@frolleinnimmersatt Ob man für sich selbst Vegetarisch oder Vegan isst ist meiner Meinung nach etwas anderes, als wenn man ein Tier dazu nötigt, sich genau so zu ernähren. Man kann seine Meinung als Mensch vertreten, warum man sich so ernährt, aber das Haustier kann nicht entscheiden oder dir mitteilen, was ihm lieber ist. Ich finde es gut, dass wir das auch in unserem Gesetz so stehen haben.
Zeig den Lästermäulern mal den Gesetzestext, mal sehen was sie davon halten ^^
Einfach nicht beirren lassen. Solange es Toffie gut geht und du diesen Spagat gern für ihn in Kauf nimmst ist doch alles in Ordnung.
Mein Hund würde mir nen Vogel zeigen. Ich Barfe und selbst da muß ich jegliches Gemüse sehr klein hexeln sonst frißt er um jede Möhre herum oder sammelt sie raus.😅
Es ist doch eigentlich ganz einfach. Würden wir unseren Haushunden drei Näpfe hinstellen, einen mit Fleisch, einen mit Fisch, einen mit Gemüse, dann würden sie alle drei verputzen. Sie würden nicht uns zuliebe auf Fleisch und Fisch verzichten, nur weil wir als Mensch uns dazu entschlossen haben, vegetarisch zu leben. Wer als Vegetarier einen Hund hält, sollte mit dieser Zweigleisigkeit leben können, so finde ich. Wir hätten wohl auch in unserer Gesellschaft riesengroße Mengen von Konsumenten mit einem dem Vegetarier ähnlichem Verhalten, wenn jeder seine Tiere selber aufziehen und schlachten müsste, um hernach das Fleisch essen zu können.
@@freshasadaisy4782 Ich habe mich vermutlich nicht klar genug ausgedrückt. Mit einem Verhalten, dass sich dem der Vegetarier annähert, meinte ich, dass vermutlich deutlich weniger Fleisch konsumiert würde, möglicherweise nur zu ganz besonderen Anlässen. Als älterer Jahrgang kenne ich das soundso noch aus Nachkriegszeiten. Fleisch gab es sehr selten und Aufschnittscheiben fürs Brot wurden geteilt oder gar geviertelt. Und mit der Tierproduktion im Kleinen, wie Du sagst, wäre man sich dann auch viel mehr darüber bewusst, was man da eigentlich verzehrt.
@@freshasadaisy4782 klar, die Studienlage zu den Folgen von übermäßigem Fleischkonsum ist erdrückend. 300g pro Woche ist die empfohlene Obergrenze der WHO.
Es ist doch ganz einfach: Wenn ich meinen Kindern Schokolade, Gummibären und Spinat hinstelle, dann werden sie nicht auf Zucker verzichten, nur weil es ihre Zähne kaputt macht. Bin ich deshalb verplichtet ihnen diese Lebensmittel täglich anzubieten, weil es evolutionäre Rezeptoren triggert?
Seien wir ehrlich, bei dem niedrigen Fleischgehalt in modernen Hundefuttern werden doch die meisten Hunde in Deutschland schon vegetarisch ernährt.
Quatsch, nur weil da viele hingehen muss er nicht gut sein. Denk an meinen "Lieblingstrainer" CM, ihm folgen tausende und trotzdem ist er nicht gut. Viele Leute folgen jemanden und geben Verantwortung ab. Ich habe aber die Verantwortung für meinen Hund. Ein Beispiel: Ich halte dich für einen super Hundetrainer, aber trotzdem mache ich doch nicht alles blind, was Du sagst. Dasselbe mit der Nahrung, ein Hund frisst Fleisch, warum sollte man ihm das nehmen. Also kann der Typ doch erzählen, was er will. Nur weil ich Fleischkonsum kritisch sehe, kann ich meinem Hund nicht sein Grundnahrungsmittel entziehen. Bei Menschen ist das etwas anderes. Aber auch ein Kind wuerde ich nicht zwingen, das Kind kann irgendwann selber entscheiden. Ich habe ein Hundefutter, das besteht nur aus Fleisch 93% von Tieren, die gesetzlich in Freiheit gelebt haben.
Dagmar Bauhof An den CM habe ich auch gedacht. Ich sehe das, was du schreibst genauso.
..solche Tiere gibt es nicht. Solches Fleisch kann keiner bezahlen.
@@olgabuenning1114 Hirsche? Rehe? Wildschweine? Wildkaninchen? Man kann und hält sie in Gehegen. Aber es gibt noch genügend, die in Freiheit leben, bis sie vor die Flinte kommen oder an Altersschwäche sterben.
Aber ich gebe dir recht, das wäre dann schon ein teures Vergnügen und ich glaube nicht, dass bedarfdeckend in D oder emeinethalben der EU gejagt werden kann und darf.
Ich bin auch der Meinung das vegan oder sogar vegetarische Ernährung nichts für ein gesunden Hund ist. Natürlich gibt es Hunde die damit alt werden, wir haben unsere Hunde früher von essen Reste ernährt, die sind auch alt geworden. Wir als Menschen achten nicht mal richtig drauf was wir essen. Aber daher kommen auch so genannte Gesellschaft Krankheiten. Es gibt auch Tierärzte und sogenannte Ernährungsberater die vegan/vegetarisch auch empfehlen, mit Fakten und co. Es gibt aber auch Tierärzte die Discounter Futter empfehlen. Einfach den gesunden Menschen verstand einschalten, wenn solche Mode gebundene Studien rauskommen. Es ist alles Business, und was verkauft sich gut? Was neues, frisches, außergewöhnliches. Wer verdient dran? Alle die das unterstützen. Wer ist der Leidtragender? Der Verbraucher.
Es war schon immer so, es ist so, und es bleibt so. Nur wir selbst können uns und unsere Schützlinge davor beschützen.
Seit wann sind Hunde Veganer . Ein Wolf frisst vielleicht mal Pilze. Es sind aber meist kleine Tiere. Wenn er Glück hat ist es mal ein etwas größeres. Ich halte nichts von vermenschlichen der Tiere . Unser Hund ist ein Hund und kein Mensch Ersatz
Hunde sind keine Wölfe! Und warum sollte man aus reinem Spaß an der Freude Tiere quälen?
Ich weiß nicht ob es okay ist hier ein anderes Video zu teilen. Aber Dr. Karim Montasser, dessen Videos ich zu Tiergesundheit sehr schätze hat dazu ein sehr ausgewogenes Video gemacht in dem er das wissenschaftlich zusammenfasst. Es ist möglich den Hund vegetarisch zu ernähren. Was die Supplements angeht sind diese auch im Hundefutter mit fleisch enthalten. Wenn das mit dem Video teilen nicht klar geht auch okay. Aber ich empfehle es trotzdem. ua-cam.com/video/tSpy5AD0daI/v-deo.html
Danke, danke, danke!
Soll der hund jeden tag eigentlich Fleisch essen z.b. ein boxer jetzt? Und ja was für eins am besten ?
Natürlich Boxer Futter! Ironi off.
Bei Trofu auch alle 2-4 Wochen rohes Fleisch zufüttern. Die billigste Fütterung ist BARF. LG
Eine asugewogene Ernährung ist wichtig. Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein und welches ist grundlegend egal. Der Geschmack ihres Hundes bestimmt das Menu.
@@StadtFelle Oweia! Das könnte schwierig werden. Madame hat Lust und Launen. 😁 Nein, alles gut. Sie mag gern Rind. Hähnchen ist aber auch willkommen. Gemüse ist wie bei kleinen Kindern. Immer wieder probieren. Irgendwann schmeckt es. 🫣😜
Bei "... nicht mal drüber nachdenken" habe ich direkt abgebrochen. Drüber nachdenken und sich informieren wäre aber schon mal wichtig, bevor man eine vegetarisch/vegane Ernährung für Hunde verteufelt, lieber Dirk. Z. B. bei www.provegan.info unter den Stichworten "domestizie", "Hunde vegan" usw. - viel Spaß!
Oh ich habe mich sehrwohl vielfach informiert, würde aber dennoch nicht darüber nachdenken, meine Hunde so zu ernähren. Denn es ist einerseits gegen das Tierschutzgesetz und andererseits keine adäquate Nahrungsvariante.
Wenn du aber das Video nicht zuende geschaut hast, kannst du ja meiner Argumentation leider nicht folgen. Schade.
@@StadtFelle Poste doch mal die Quellen Deiner Informationen - das wäre doch mal interessant. Es gibt für mich kein Argument, was mich in dieser fortgeschrittenen Zeit überzeugen könnte, meinen Hund mit Tierqualprodukten zu ernähren. Ich selbst bin für die Gesundheit meines Hundes verantwortlich und habe diese genau im Blick.
@@rosmariezaehringer8656 niemand hat über Tierqual o.ä. gesprochen in dem Video.
Es ging lediglich um Fleisch bzw fleischlose Ernährung. Über die Quellen wurde nichts gesagt. Es gibt etliche Möglichkeiten an tierleid freie tierische Proteinlieferanten zu kommen. Sei es der Bauer um die Ecke, örtliche Fischer und Jäger, kleine Schlachter oder eben entsprechende Futter Produzenten. Man könnte es sogar selbst produzieren.
Fakt ist, du tauscht das dir angeblich so wichtige Wohl anderer Tiere gegen eine nach derzeitigem Gesetzes- und Wissensstand unsachgemäße Ernährung und somit letztlich das Wohl deines eigenen Tieres.
Wenn schon große Sprüche wegen Tierleid etc klopfen, dann doch bitte das eigene Tier ebenso behandeln. Dazu muss man dann aber, um es mit dem Tierwohl anderer Tiere zu vereinbaren, deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Dass Soja, Palmöl, Rapsöl und Co kaum umweltschonende sind als Tierhaltung steht auf einem anderen Blatt.
Wer will und es sich leisten will, kann problemlos gute fleischliche Proteinquellen finden. Aber das wäre wohl zu teuer oder zu aufwändig für die meisten.
Und nun zu den Quellen
Wenn man an den pro vegane bl8ga und Anhängern vorbei blättert findet man schnell diverses
Ein zitat zb.
Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Fleisch, Hunde bekamen immer wieder Reste von gekochtem Essen ab. "Vom Stoffwechsel her sind Hunde deutlich flexibler", sagt Jürgen Zentek, Direktor des Instituts für Tierernährung an der FU Berlin. Ziemlich sicher ist auch, dass veganes Futter für Katzen auf Dauer nicht infrage kommt, denn ihr Stoffwechsel ist darauf eingerichtet, Mäuse zu fangen und zu verspeisen. Zum Speiseplan von Hunden gehören auch pflanzliche Bestandteile, "aber ob es biologisch auf Dauer sinnvoll ist, sie rein vegetarisch zu ernähren, weiß man aus wissenschaftlicher Sicht nicht", sagt Zentek.
Hier noch etwas:
Zwar sind einige pflanzliche Nahrungsquellen für den Hund gut verwertbar; eines der größten Probleme ist aber die Versorgung mit essenziellen Aminosäuren. Die meisten pflanzlichen Proteinquellen bieten nicht das optimale Aminosäureprofil für die Hundeernährung. Die meisten Tierärzte raten davon ab, den Hund vegetarisch oder vegan zu ernähren. Auch Europas größte Tier- und Naturschutzorganisation, der Deutsche Tierschutzbund e.V., empfiehlt eine ausgewogene Ernährung der Hunde mit Fleisch und Gemüse
(www.tiermedizinportal.de/ernaehrung/futtervergleich/hundefutter/alternative-hundeernahrung-den-hund-vegetarisch-ernahren/172517)
Man muss also nur mal versuchen aus der peta/pro vegan Blase zu entfliehen und NEUTRALE Quellen versuchen zu finden.
Und dann stellt man schnell fest, das die meisten Behauptungen vegane Ernährung würde funktionieren, haltlos, ohne wissenschaftlichen Hintergrund sind und zudem biologische Fakten wie den Aufbau des Darms des Hundes außer acht lassen. Dazu kann man einfach die Studie aus Cambridge lesen. Ich habe sie in meinem barf Video verlinkt. Viel Spaß beim Fortbilden und Lesen
@@StadtFelle Nahrung tierischer Herkunft vom „Bauer um die Ecke“ oder „Metzger des Vertrauens“ ist aus ethischer Sicht und heutzutage auch aus Umweltschutz-, bzw. Klimaschutzgründen auch für meinen Hund nicht vertretbar. Der von Dir genannte Dr. Zentek kann nicht belegen, dass eine vegane Ernährung für Hunde nicht sinnvoll ist und um Katzen geht es hier nicht. Die „Meinung“ eines Tierarztes oder Jemand anderem interessiert mich wenig, solange ich keine Belege habe. Ich dagegen kann jede Menge Quellen liefern und auch Erfahrungswerte von Hundehaltern, die ihre Hunde seit vielen Jahren vegan ernähren und tip, top gesunde Hunde haben. Was ist an der Quelle „peta“ nicht neutral? Dagegen habe ich beim Deutschen Tierschutzbund Zweifel, wobei die sich übrigens nicht explizit gegen eine vegane Ernährung für Hunde aussprechen. Selbstverständlich muss man sich schlau machen und zusehen, dass der Hund alle Nährstoffe bekommt und wo ist dann das Problem?
Ich antworte in einem Video. Das wird sonst zu lang.
Liebe Hundeschule Stadtfelle,
leider ist das eine sehr undifferenzierte und wenig wissenschaftliche - anscheinend vor allem durch Bauchgefühl gelenkte - Meinung. Da ich aus moralischen (Tierwohl), ökologischen (Nachhaltigkeit) und gesundheitlichen Gründen vegetarisch und zu großen Teilen auch vegan leben, habe ich natürlich ein Interesse daran auf tierische Produkte im allgemeinen zu verzichten. So zum Beispiel auch beim Hundefutter. Die Frage ist nun: hat mein Hund Nachteile durch eine vegetarische oder vegane Ernährung? Als nachteilig würde ich dabei negative Effekte auf die Gesundheit meines Hunde oder Abzüge beim "Fressspaß" empfinden.
Ad Gesundheit: was heißt eigentlich artgerecht? Mit dem Rudel das alte Wildschwein reissen? BARF? Fleisch aus der Dose oder Trockenfutter? Man könnte artgerechte Ernährung aber auch ganz einfach runterbrechen auf die ernährungsphysiologischen Komponenten die ein Hund zum Gesund sein benötigt. Mit der entpsrechenden Expertise kann man natürlich auch einen Futterplan erstellen, indem all diese Komponenten vorhanden sind und der vegetarisch oder sogar vegan ist. Sicher ist das nicht so einfach, wie die Fütterung mit einem vollwertigen fertigen Trockenfutter, aber grundsätzlich machbar. Ich würde jedem empfehlen sich dabei gut ausgebildete Hilfe zu holen und das Tier anfangs regelmäßig tierärztlich kontrollieren zu lassen (wie bei einer Umstellung auf BARF auch). Leider gibt es hierzu keine wissenschaftliche Evidenz (und wird es vermutlich auch längerfristig nicht geben), aber aus ernährungsphysiologischer Sicht spricht nichts dagegen. Somit widerspricht eine vegane Hunderernährung natürlich auch nicht dem Tierschutzgesetz.
Ad Fressspaß: ich glaube es liegt vor allem an unser Sozialisierung mit Fleisch als Genußmittel, dass wir denken, ein Hund könnte nur Spaß am Fressen haben, wenn Fleisch im Spiel ist. Mein Hund hat auch ohne Fleisch ziemlich viel Abwechslung in der Ernährung, genug zu kauen und Spaß am Fressen.
Viele Grüße
PS: Im Gegensatz zur Hundeernährung gibt es für die fleischlose Ernährung beim Menschen wachsende Evidenz. Diese zeigt deutliche gesundheitliche Vorteile auf. Selbst im Säuglings- und Kindesalter gibt es bei entsprechend ausgewogener Ernährung und ggf. Supplementierung von einigen Komponenten tendenziell eher positive Effekte auf die Gesundheit, auf jeden Fall jedoch keine negativen (vergelcihe zum Beispiel www.ifane.org oder www.albert-schweitzer-stiftung.de). Selbst die großen nationalen Ernährungsgesellschaften weichen immer mehr von ihren konservativen Positionen ab und halten (bis auf die DGE) eine gut geplante, rein pflanzliche Ernährung in allen Lebensstadien für mindestens ausreichend - und gegenüber anderen Diäten sogar vorteilhaft (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27886704). Dazu gehören zum Besipiel die Fachgesellschaften der USA, Kanada, Australien oder Großbritanniens.
Und solange der Bauer an dem Verkauf der "Schlachtabfälle" verdient, ist das natürlich genauso ein Anreiz zum Schlachten, wie der Verkauf von für Menschen geeignetem Fleisch.
Nur seltsam dass man so selten wilde Wölfe findet, die sich vegetarisch oder vegan ernähren... warum bloß wenn's doch so logisch und supi-dupi toll ist wie du's beschrieben hast? Kein anstrengendes Jagen mehr, der Wolf könnte es mit Gemüse so viel bequemer haben! Tja, warum machen es die Wölfe dann nicht? Schon mal darüber nachgedacht dass es gute Gründe dafür geben könnte dass Wölfe bei der Jagd ihr Leben riskieren anstatt einfach Grass und Gemüse zu fressen wie ihre Beutetiere?
@@guestuser1671 Leider hast du meinen Kommentar nicht verstanden. Meine Aussage ist: eine geplante vegane Ernährung ist gesundheitlich mindestens gleichwertig zu fleisch-haltiger Ernährung. Da ich aus moralischen (Tierwohl) und ökologischen (Nachhaltigkeit, CO2-Emissionen durch Nutztierhaltung, etc...) Gründen eine fleischhaltige Ernährung ablehne, sehe ich keinen Grund warum ich meinen Hund nicht vegan ernähren sollte. Einfacher ist es natürlich (insbesondere in der freien Natur) eine ausgewogene Ernährung mit Fleisch zu gestalten. Der Wolf wird in seiner natürlichen Umgebung Schwierigkeiten haben an alternative Calzium-Quellen oder an L-Carnitin-, Taurin- oder Vitamin B12-Pulver/Tabletten zu kommen. Eine vegane Ernährung erfordert viel Planung. Logisch ist sie aus menschlicher Sicht aus oben genannten Gründen. Für den Wolf ist sie nicht logisch.
Hallo Mathias
leider hast du in deiner Argumentation einige Lücken. Den Menschen hier mit dem Hund zu vergleichen hinkt. Nicht nur haben wir eindeutige Unterschiede im Kauapparat, sondern auch im Magen- und Darmbereich. Du kannst das also leider so nicht vergleichen.
Ich gebe dir recht, vegetarische Ernährung bei MENSCHEN ist sinnvoll und bietet viele Vorteile. Bei Hunden ist sie das aber leider nicht, da der gesamte Organismus auf eben andere Quellen ausgelegt ist.
Allein schon die "Begründung" man müsse nur die richtigen Supplemente nutzen disqualifiziert das ganze doch schon.
Schau dir doch hierzu bitte mal dieses Video an
ua-cam.com/video/JnDMnBFxWfE/v-deo.html
Ich stehe immer noch dazu, es ist MÖGLICH seinen Hund vegetarisch / vegan zu ernähren. Das macht es aber nicht sinnvoll.
@@StadtFelle Es tut mir Leid, wenn ich die beiden Abschnitte in meinem Artikel nicht ausreichend gekennzeichnet habe. Auf den Menschen beziehe ich mich vor allem in dem Abschnitt, der nach "PS:" kommt. Damit wollte ich nur ein kurzes Statement zu dem Kommentar im Video ab Minute 12 abgeben. Das hat mit dem Hund nur bedingt zu tun, so wie du das bereits erwähnt hast. Auch die zietierten Studien beziehen sich lediglich auf den Menschen und nicht auf den Hund. Alles was im ersten Abschnitt beschrieben steht, gilt für mich weiterhin.
Das Video finde ich tatsächich sehr interessant. Ich muss aber - wie in meinem Beitrag schon erwähnt - bemängeln, dass ich das Argument mit dem "Kategorie C"-Fleisch für Augenwischerei halte. Ein Bauer Schlachtet sein Tier und verkauft Teile für den Verzehr durch den Menschen, andere Teile für den Verzehr durch Tiere. Für beides bekommt er Geld. Wenn man sich nun noch klarmacht, dass es eine massive Überproduktion an Milch- und Fleischprodukten gibt (www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF_Studie_Das_grosse_Wegschmeissen.pdf, knapp 2,5 bis 3 Millionen Tonnen Milch- und Fleischprodukte werden in Deutschland pro Jahr auf den Müll geschmissen), kann man wohl kaum behaupten, es werde ausschließlich für den Bedarf des Menschen geschlachtet. Außerdem möchte ich weiterhin niemanden unterstützen, der Nutztierhaltung und Schlachtungen betreibt. Das sind wichtige Punkte, die ich grundsätzlich anders einschätze als Fr. Prof. Kienzle. Ich sehe hier auch keine Lücke in meiner Argumentation. Im weiteren Beitrag scheint sie an vielen Stellen sehr voreingenommen zu sein, misst häufig mit zweierlei Maß und wirft mit Floskeln um sich. "Das ist doch klar, dass man einen Fleischfresser nicht mit Pflanzen ernähren kann". Oder die Aussage, dass zu wenig aber auch zu viel Ca schlecht sein könnten. Prinzipiell gebe ich ihr da Recht (zumindest aus humanmedizinischer Sicht gibt es da einige Belege). Aber gleichzeitig kann sie keineswegs einfach davon ausgehen, dass in einer fleischhaltigen Ernährung immer die selbe - und v.a. gerade benötigte - Menge Ca enthalten ist. Recht hat sie sicherlich mit den medizinischen Aspekten, auf die man achten sollte, wie die nötige Menge Taurin, Vit.-D, L-Carnitin, Ca, usw. Und vor allem, dass so eine Ernährungsform zumindest anfänglich tierärztlich begleitet werden sollte.
Etwas inkonsistent, und deswegen in dieser Härte unglaubwürdig, wirkt das Ganze, wenn sie drüber spricht, dass sie eine vegane Ernährung als unzulässigen privaten Tierversuch deklariert, während sie und ihr Team auch Beratung zu veganer Ernährung beim Hund leisten. Einige ihrer Mitarbeiter (zum Beispeil Dr. Julia Fritz) beraten da auch ganz wertneutral und freundlich, ohne irgendwelche Hinweise auf illegale private Tierversuche. Das was sie da äußert, scheint sie selbst nicht zu glauben.
"Allein schon die "Begründung" man müsse nur die richtigen Supplemente nutzen disqualifiziert das ganze doch schon." diesen Satz habe ich leider inhaltlich nicht verstanden. Vielleicht kannst du den mal weiter erklären.
Einig sind wir uns offensichtlich bei "es ist MÖGLICH" seinen Hund vegetarisch / vegan zu ernähren".
@@guestuser1671 was hat denn der Wolf damit jetzt zu tun?
Finde deine Einstellung super, hab ich richtig verstanden das du deine Hunde ausschließlich mit Fisch barfst, oder gibst du den auch Fleisch?
Zum besagten hundetrainer kann man nur den Kopf schütteln schon das erste Video was ich gesehen habe von ihm da fragt man sich echt wer alles sich hundetrainer nennen darf...
Hallo. Einer meiner Hunde verträgt nur Fisch. Fleisch nurin sehr geringen Mengen. Er bekommt Leckerchen aus Lamm o.ä., und ab und zu Pferdefleisch oder Lamm. Ansonsten isst er zu 90% Fisch in den Mahlzeiten. Natürlich mit Gemüse, Obst, Käse Quark etc..
Wenn ihr wüsstet, was in dem Futter - ja auch BARF! Wirklich drin ist, würde euch alles vergehen. Nachdem mein Welpe mit BARF nur noch Durchfall hatte, musste ich mich zum Futterstudium aufraffen....bis mir selbst übel geworden ist. "Vegetarische Ernährung ist Geldmacherei"? So eine Pauschalaussage enttäuscht mich jetzt maßlos. Hab ich hier nicht erwartet, schon gar nicht Hundenahrung mit Kindermodeln.... Ernsthaft jetzt? Mein Hund hat Fleisch nie vertragen, schon als Welpe nicht. Auch die BARF Profis mit ihren Futterplänen konnten nicht helfen. An die hab ich mich schon fast religiös gehalten, bis ich meinen Menschenverstand eingeschaltet und recherchiert hab. Mein Husky Mix ist jetzt seit 2 Jahren veget/ vegan. Hängt beim Lauf und Spiel seine Artgenossen durch die Bank alles ab, hat kein Zeckenproblem mehr und war seitdem überhaupt nicht mehr krank. Keine Würmer, als seine Kumpels sie hatten, zusätzlich gegen Geardien kämpften, Welpen im Nachbardorf angesteckt wurden, wir nicht. Kein Hundeschnupfen als der ganze ländliche Radius diesen Herbst betroffen war. Dafür eine gut ausgeprägte Muskulatur und tolles Fell. Mich haben Leute wie du immer fertig gemacht. Auch psychisch, hatte solche Angst ich tue dem Tier Unrecht, beruhigt hat mich aber jeder Hundehaufen. Endlich kein Durchfall mehr. Mittlerweile spricht seine Gesundheit für sich. Ich bin nicht fanatisch, er darf auch von anderen was nehmen und zum Training ein wenig getrocknete Entenbrust haben, ja liebt er. Kinder lieben auch Schokolade, trotzdem wird es kaum Eltern geben, die ihren Kindern alles erlauben, worauf sie Lust haben. Was bei Erwachsenen passiert, die alles futtern was sie wollen, zeigen die traurigen Statistiken, die leider auch in der Haus! - Tierwelt immer ähnlicher zu finden sind. Als Antwort auf einen Kommentar hier, sagst du, deine Aussage wäre neutral... Das da in dem Video ganz viel Emotion, vor allem Ärger mitschwingen checkt glaub ich jeder. Ist vielleicht auch sehr persönlich, wenn man nämlich selbst gerne Fleisch futtert, das sind jedenfalls die, die mich am liebsten fertig gemacht haben als ich auf der Suche war.... Im letzten Satz diese Genugtuung, kann man nicht überhören.....soviel zu neutral. Natürlich ist es ABFALL, das war schon richtig....KADAVER von misshandelten Tieren, die mit Antibiotika und genmanipuliertem Futter gestopft werden. Was ist da bitte artgerecht?! Wo in der Natur bekommt ein Wolf oder eine Katze BARF von kranken Tieren.... Oder Dosenfutter? Die dürfen trainieren bei dir? Das Buch 'Katzen würden Mäuse kaufen' gibt einen guten Einblick in die Welt der Futtermittelindustrie. Die hat uns so geprägt, dass jetzt auch noch sonst so ausgeglichene und tolle Hundetrainer hetzen und nachdenkende Tierhalter beschimpfen und mit schlechten Eltern vergleichen. Jedes Vierteljahr werden bei uns die Blutwerte kontrolliert. Die entsprechen genau seiner tollen Kondition und seiner kraftvollen Statur. Die Kritiker von damals sind jetzt still und beobachten nur. Der eine, dessen gebarfter Retriever mit 4 Jahren voller Tumore jetzt im September eingeschläfert werden musste, sagt überhaupt nichts mehr. Den kann ich nur noch trösten, weil er den Verlust nicht verkraftet. Er liebt seine Fellnase genau wie ich meine. Er hat sich an die allgemeingültige Aussage und an die Werbung gehalten. Übrigens wiege ich nichts ab, er bekommt wann er was und wieviel er braucht. Es bleibt auch immer mal wieder was im Napf, obwohl ein Labbi drin steckt. Wie beim Wolf eben. Soviel gebraucht wird, wird genommen. Ohne Waage und Auftauzeit, ohne Übergewicht, keine Maßlosigkeit wie bei seinen Hundekumpels, die den ein oder anderen Mangel haben, trotz Mainstream Futter aus der Werbung. Das alles ist persönliche Recherche und fast 3 Jahre persönliche Erfahrung. Muss jeder selbst machen. Aber ich verteufel keine Leute, die andere Erfahrungen gemacht haben. Zum Schluss: bei uns wird so gut wie nie vom Weg gefuttert. Auf allen Rudelrunden ist meiner so gut wie der einzige, der weder den Kot anderer Tiere aufnimmt noch irgendeinen anderen Müll. Ich pass trotzdem auf, aber es überrascht auch die anderen Hundehalter. In Zukunft werde ich mich auf diesem Kanal lieber an die Rasseportraits halten, die sind wirklich genial und auch der Grund für das Abo, diese persönliche Meinung und auch die Art und Weise wie sie rüber gebracht wird, nicht.
Unser Hund bekommt seine Hauptmahlzeiten vegan und auch getrocknete Ente zum Trainieren. Damit bekommt man ihn einfach in kleinen Mengen besser motiviert. Aber ich bekomme meine Kinder schließlich auch mit Schokolade motiviert, nicht mit dem Mittagessen.
@@samothco hätte ich nicht besser schreiben können!
Hallo 😊 Ich wollte mal fragen, was du denn genau fütterst? Wenn mein Hund alt genug ist (veganes Fertigfutter ist ja leider meist erst ab einem Jahr empfohlen), würde ich ihn auch gerne vegan ernähren. Da gibt's ja schon einige Anbieter oder auch viele Rezepte, die man nachkochen kann.
Oder hast du Literatur oder Internetseiten, die du empfehlen kannst? 😊
@@TheHoneeiix3 ich empfehle jedem dazu die Gruppe "Vegan Hund? Ja klar!" Auf Facebook. Die haben viele nützliche Tipps, tausende Mitglieder mit jahrelanger Erfahrung, sowie Tierärzte und Produzenten von veganem Hundefutter. ;-)
Wir füttern Greta/VegDog gemischt und als Nassfutter Pauline. Nach einem aktiven Tag (Wandern, Joggen, Trail-Running) gerne energetisch aufgewertet mit Nudeln, Reis, Tofu oder Bohnen.
Unser Hund verträgt Fleisch zwar, außer größere Mengen Hühnchen, hat aber seit wir ihn adoptiert haben, mit veganem Futter das fehlende Gewicht (in Muskeln) aufgebaut und seine Langstrecken Ausdauer von 2.5km auf 10km gesteigert in 6 Monaten. War er anfangs noch Recht schnell erschöpft, hält er mittlerweile auch mit seinen 35kg beim Spielen mit Jagd und Hütehunden mit. Natürlich hätte er das auch mit Fleisch erreichen können, aber es geht öffentlich ohne.
@@samothco wow, ganz lieben Dank für die Antwort! 😊 da werde ich definitiv mal reinlesen und mir Tipps holen 😊
Neben dem ethischen Aspekt habe ich so viele positive Berichte zur Gesundheit gelesen, da ist der Anreiz umso größer, dass es auch vegan klappen soll 😊
Das Thema kann man doch langsam nicht mehr hören. Wieviele Hunde werden denn tatsächlich vegan ernährt? Wenn der Hund mal ein/zwei vegetarisch vegane Tage einlegt, kann es ihm auch nicht schaden. In der Natur würde er das wahrscheinlich auch machen. Ich kenne einige Veganer mit Hund und keiner von diesen Hunden muss auf sein Fleisch verzichten. Wir sind ebenfalls Pflanzenfresser und auch unser Hund bekommt normales, erstklassiges Hundefutter mit Fleisch. Es wird den Veganern immer nachgesagt, dass sie alles und jeden veganisieren wollen. Blödsinn.
Niemand sagt das denen nach, aber es gibt Hundehalter, die das nunmal tun. Und an diese richtet sich das Video. Es gibt auch genug Veganer / Vegetarier, die ihren Hund eben nicht so ernähren, und das finde ich absolut in Ordnung.
Ich mache mein eigenes Hundefutter
Das sehe ich auch so. Ich bin total gegen Massentierhaltung und die Art und Weise, wie Nutztiere gehalten und behandelt werden, finde ich ganz schlimm. Aber einen Hund vegetarisch, oder vegan zu ernähren, finde ich nicht okay. Dann lieber kein Hund halten. Dann lieber ein Tier, was von Natur aus vegetarisch lebt, ein Kaninchen oder so halten, aber bitte keinen Hund gegen seiner Natur ernähren.
Sehe ich ähnlich. Und es gibt so geniale vegane Tiere. Ratten oder Minischweine z.B. Wobei letztes als Haustier auch schon fragwürdig ist.
@@StadtFelle Ja das stimmt. Ratten finde ich auch toll, hab ich früher auch gehabt. 4 Ratten, super süß und sehr schlaue Tiere.
Ratten sind wie kleine Hunde, ich hatte auch welche :). Aber vegan leben die auch nicht so gern.
Wie wäre es mit einem Pferd? Da kann man sogar drauf reiten und es frisst nur Gras😉
@@herawmona Wenn ich könnte, hätte ich ein Pferd. Nicht zum reiten, aber zum lernen wie ich mich richtig verhalte. Mit ihm laufen. Reiten höchstens ohne Trense. Aber ich bin eh zu schwer. 😅
"... der Hund würde auch nen Käfer fressen, wenn der nichts anderes hat". Musste da so herzhaft lachen weil unser Hund so gerne Käfer frisst :P.
Vegetarisch/ Vegan halte ich auch für sinnlos.
Oh ja Käfer sind super lecker 🤣
Lisa Müller Isst du auch gern Käfer?
@@snoopy0155 sie meinte, dass ihr Hund die lecker findet🤦
marxn bln Ich weiß. War nur ein Scherz.
Wir hatten überlegt unseren Hund vegetarisch zu ernähren, wir haben unseren Toerarzt konsultiert und uns schlussendlich dazu entschlossen, ihm von allem etwas zu geben. Er bekommt Gemüse, aber auch Fleisch und er ist kerngesund.
Das ist dann mehr oder weniger das BARF Prinzip und das ist vollkommen in Ordnung. Es ist aber auch meilenweit weg von vegatarischer Ernährung, wenn ihr Fleisch gebt.
Super Video. Unser Hund fängt und frisst gern Fliegen. Natürlich bekommt er Fleisch und Gemüse und vieles andere. Wir hatten auch früher mal einen Hamster. Wusste gar nicht, dass Hamster Fleisch fressen. Einseitige Ernährung ist für niemanden gut.
Der Hamster bei der Schwiegermutter der hat sogar die Knochen vom gekochten Rippchen abgeknabbert XD
Wenn du meinst, dass vegane Ernährung Tierquälerei ist, dann informiere dich bitte noch einmal. Es ist ja okay, dass du deine Meinung hast. Aber es ist schlichtweg falsch, dass vegane Ernährung gegen den Tierschutz verstoßen würde. Solange ein Hund alle Nährstoffe bekommt, die er benötigt und gesund ist, ist deine Behauptung schlichtweg falsch!
Jedes Wort unterstreich ich, gibt's nichts hinzuzufügen ❤❤❤👍👍👍
Vegetarisch für Hunde? Schwachsinn
Wenn wir leben würden wie früher dann würde es keine Fertigprodukte geben und man würde wissen was man ißt
Also ich gestehe, ich bin in meiner Hardcore-VEGAN-Phase auch mal auf diesem Trend mitgefahren. Wobei ich schon unsicher war, ob so ein hochgradig verarbeitetes Futter nicht genauso schlimm ist, wie schlechtes Fertigfutter. Meine Nahrung sollte ja auch so natürlich wie möglich sein. Kein Junkfood, viel Rohkost, Smoothie etc.
Einen Sack Futter lang hab jch es getestet. Meine damaligen beiden Hunde haben mit Vorliebe schon immer gern diverse Gemüse und Obst frisch gemocht. Aber von dem veganen Futter mussten sie extrem viel und hochvolumnös kacken. Das war schon bedenklich. Damit sie was zum Kauen bekommen, hab ich dann doch mal wieder was Beinscheibe besorgt. Die Reaktion der Hunde hat mir die Augen geöffnet: da kamen sie raus, die Wölfe in ihnen. Gierig und knurrend machten sie sich darüber her. Ab da gab es wieder Fleisch, Pansen etc. und gutes TrockenFutter. Veganes Futter ist alles andere als natürlich! Es muss aufwendig verarbeitet werden, und das kostet !
Meine Hunde waren damals, wie schon so oft, mir die besten Lehrer!
Traurig, dass dir Tiere scheißegal sind! Informiert hast du dich scheinbar auch nicht. Die Kotmenge sagt NICHTS über die Qualität des Futters aus, und wer aus welchen (mehr oder weniger bescheuerten) Gründen kein hochwertiges Alleinfuttermittel füttern möchte, soll dann eben frisch vegan kochen.
Hunde Planung steht bei uns schon fest... Leben größtenteils vegan und finden das interessant... Aber das Thema ist sehr sehr kompliziert und ich habe Angst was falsch zu machen... Deshalb wird dieser wahrscheinlich mit hochwertigem biofleisch gebarft😅
Hi, ich bin keine Tierärztin oder hab hundeernährung studiert, aber kenne mich mehr oder weniger gut aus. An sich ist es überhaupt KEIN Problem ein Hund vegan zu ernähren, natürlich gehört mehr dazu. Doch wenn sie dass mit einem Tierarzt (der auf die Ernährung der Hunde spezialisiert ist) abklären und sich mit den gebrauchten Nährstoffen auseinander setzt, geht das ohne Probleme. Nur ein Problem ist, dass das Futter (was man fertig kaufen kann) ist meistens nicht ausgewogen, weshalb man bestenfalls selber kochen sollte. Ich hoffe es bringt ihnen etwas und ich hoffe ich konnte helfen.
Liebe Grüße 🙃
@@Mandy-gf1hj danke! Genau das meinte ich. Es ist wie eine omnivore Ernährung.. Auch da gibt es Futter was nicht geeignet ist :) Selber kochen nachdem man sich alles ausgerechnet hat ist das beste was man machen kann
Also ich ernähre meinen Hund auch voll vegan. Der bekommt nur natürliches grünes Grass zu fressen..... Naja... also nicht der Hund direkt.... Sondern.... Das Rind.... Und der Hund bekommt dann..... Aber hey, wir haben 2019, wenn wir nun 99 neue Geschlechter haben, darf ich wohl auch sagen, dass mein BARF voll vegan ist. Guten Hunger!
port29dr Grünes Gras? Soja wohl eher😂
@@veganannie Du...... Du...... Du meinst doch nicht wirklich, dass die ganzen Hersteller lügen? Schau doch mal, auf den ganzen Milchkartons sind gut gelaunte Kühe auf einer grünen Weide zu sehen: bergbauernmilch.de/_Resources/Persistent/d67b07c79bf207d3e49649b5912d50f06f4a6b1a/21390-21801-biobased.jpg
Ich bin mir deshalb gaaaaaaaaanz sicher, dass das Fleisch meines Hundes auch von diesen überglücklichen Rindern kommt, von der Anika, Paula, Petra.....
Du machst mir jetzt mein Weltbild nicht kaputt 😈😈😈
Aber ist es wirklich tierschutzwidrig? Könnte man theoretisch das Veterinäramt auf sowas aufmerksam machen und hätte es irgendwelche Konsequenzen?
Bei solchen Fragen könnte ich dir 2 UA-cam Kanäle empfehlen, die sich gerne um solche Fragen kümmern. Die beiden Kanäle arbeiten auch stehts mit Quellenangaben zum selber nachlesen.
Wenn Dirk nichts dagegen hat, kann ich sie dir gerne hier posten.
@@blazefox883 Also ich wäre dir sehr dankbar!
@@DasArmseligeEmoGirl Dann schau mal bei diesen beiden Kanälen rein:
"maiLab"
ua-cam.com/channels/yHDQ5C6z1NDmJ4g6SerW8g.html
und "Dinge erklärt - kurzgesagt"
ua-cam.com/users/KurzgesagtDE
Zweiteres arbeitet übrigens mit den Deutschen Rundfunk zusammen.
@Hundeschule Stadtfelle
Falls du nicht möchtest, dass ein anderer Kanal verlinkt wird, unter deinem Video, dann lösche diesen Beitrag bitte :)
@@blazefox883 Danke!
@@blazefox883 MAilab ist eine gute und Seriöse Quelle und sehr gern gesehen :D
Wer einen Hund hat, hat die Verantwortung den Hund artgerecht zu ernähren,- Punkt. Artgerecht ist nicht vegan oder vegetarisch. Artgerecht ist eine ausgewogene Ernährung mit Schwerpunkt Fleisch. Wenn man sich vegan ernähren WILL ( als Menschen ), dann kann man das tun,- aber der Hund WILL das sicher nicht. Der Hund wird dann gezwungen diese Nahrung zu fressen weil er nix Anderes bekommt. Als Mensche kann man selber entscheiden. Ich habe keinen Zoff mit Veganern und Vegetariern, im gegenteil habe ich genug Freunde oder Bekannte die sich so ernähren oder leben. ich selber bin Fleischfressen, aber ich esse auch mal vegan,- warum auch nicht. Wenn hier Grillabend ist, dann gibts auch oft vegan,- weil es für mich als Fleischfresse einfacher ist einfach mal vegan zu essen als umgekehrt. Aber selbst meine veganen bekannte kämen nicht auf die Idee ihren Hund so zu ernähren.
Mein Reden ;)
@@StadtFelle ganz genau, hast mit dem Video voll ins Schwarze getroffen und ganz aus der Seele gesprochen
Artgerecht heißt den Nährstoffbedarf deckend. Nicht mehr und nicht weniger.
Findest du es artgerecht, mit einem Hund an der Leine zu gehen?
@@nezzi05 Offtopic?
Unser Futter kommt in Gläsern. Lässt der Züchter regional und bio herstellen beim Metzger nebenan. Die Gläser gehen dann wieder zurück und werden wiederverwendet
Das ist ja traumhaft! Da träume ich von! Wo wohnt ihr? (Ich frage einfach dreist. Sorry!)
Leben nahe München. Züchter: Deluxe von Hasselbusch. Auf UA-cam, instagram und Facebook zu finden und im Netz. Webseite für Futter leider immer noch nicht fertig. Aber halt Zuchtseite mit Hinweis auf Futter. Haben nicht nur Rind. Auch Tiefgefroren. Lamm...
@@ABc-cx3ei Oh! Cool! Das ist immer noch im selben Bundesland. Da muss ich mal nachfragen. Vielen Dank!
Hauptsache, bei jeder Gelegenheit Tiere quälen! 🤮
Hamster nur mit Fleisch ernähren wäre nicht gut, er würde nach kurzer Zeit sterben 😂 Bin genau deiner Meinung. Ich habe bei fast allen Videos von dir Purina Werbung 😂👍
Leider kann ich die Werbung nicht beeinflussen...
Absolut dämlicher Vergleich: ein Hund ist super in der Lage Stärke und Pflanzen zu verdauen genauso wie die Hamster auch Insekten isst.
@@julililly7691 Ja, aber sie brauchen Beide Beides. Die Betonung liegt hier suf "nur"
So wie früher wilde Tiere (z.B. Nashörner) mit Fleisch "gefüttert" wurden im alten Europa. Wie die Viecher das überlebt haben weiß kein Mensch. 🫣
Leider kann man nur einmal einen Daumen hoch geben, sonst hätte ich dir jetzt gleich 100 gegeben! Endlich mal einer, der es, ohne Rumgeeiere und Wenn und Aber, knallhart ausspricht.
Vegane und vegetarische Ernährung für Hunde ist absolut nicht artgerecht und im Falle der veganen Ernährung, sogar tierschutzrelevant. Ausnahme: Hunde mit Allergien gegen jede Art von Fleisch.
Schade, dass es inzwischen sogar Hundetrainer gibt, die Werbung für veganes bzw. vegetarisches Futter machen. Schön, dass Du auf diese Modewelle nicht aufspringst.
Da könnte man mir uel Geld anbieten, das würde ich dennoch immer ablehnen. Nennt sich Überzeugung bzw gesunder Menschenverstand
@@StadtFelle Ist eine solche Überzeugung nicht das Gegenteil von Neutralität?
@@samothco Nicht wirklich
Hi, ich nochmal, bin ganz Deiner Meinung bezüglich veganer Hundenahrung, aber Opa hat kein Huhn ge.hmt, sondern getötet, bei aller political correctness, die ich eh' ablehne. MfG
Oder ihm den Kopf abgeschlagen. Es geschlachtet. Who cares?
"ich hab nen paar kunden von ihm bekommen die da jetzt nicht mehr hingehen, aber ist ja auch egal" -> mit so ner Aussage irgendwas anschneiden, aber dann nicht ausführen und riesen Raum für Spekulationen lassen. Find ich bisschen manipulativ und unnötig. Finde deine Aussagen zum Thema vegetarische/vegane Ernährung total undifferenziert und man merkt, dass du dich noch nicht darüber informiert hast. Auch der Vergleich mit den Misswahlen ist absolut am Thema vorbei. Von welchen gesundheitlichen Problemen sprichst du? Ich fände es interessant, wenn du das wissenschaftlich belegen könntest. Btw "Brot und Kartoffelschalen" -> beides absolut und ungesund für Hunde! Mit political correctness haben deine Aussagen und das Thema auch nichts zutun, also warum diese Aussage? *Im Kindergarten arbeiten ErzieherInnen und auch dieser Vergleich mit den Kindern ist am Thema vorbei. Auch Kinder können absolut ausgewogen vegan ernährt werden. 🤷🏼♀️
Bist du Ernährungsberater?
"Ich glaube" -> mehrmals erwähnt. Ist kein Wissen !!! Es ist ein Glaube, dein Glaube ohne fundiertes Wissen.
Echt schade, dass das Thema so gar nicht objektiv beleuchtet wurde, sondern du eigentlich nur deine laienhafte Meinung sagst. Und dazu dann ein 30 Minuten Video.
Pro/Contra mit wissenschaftlichen Studien und Expertenbefragung hätte einen Mehrwert gehabt, da hätte ich mich gerne auch auf die andere Ansicht eingelassen, aber dieses laienhafte Dahergequatsche ist unerträglich und löst in mir nur den Gedanken: „Jetzt erst Recht den Hund vegan ernähren“ aus.
Schade. Ist das erste Video was ich von dir gesehen habe, also vielleicht ist das ja auch einfach das Konzept deines Channels und mit dieser Mainstreammeinung gehen ja zu deinem Glück auch die meisten Leute mit und applaudieren.
Amen 👍
Hallo,
Bin bei dem Thema ganz bei dir. Ich barfe auch und meine Hunde sind sehr gesund und munter. Meine bekommen als Snack zwischendurch auch mal Gemüse sie lieben das. Deshalb komme ich aber nicht auf die Idee sie nur von Gemüse zu ernähren. Ich bin auch der Meinung dass wir Menschen hin und wieder Fleisch brauchen.
genauso sind auch die eltern, die ihre babys schon so ernähren wollen. aber man weiß ja auch, das baby in der beikost auch fleisch brauchen. was sie mal später essen wollen, kann man sie dann entscheiden lassen.
So ein Quatsch. Fleisch ist für Menschen krebserregend, meinen Kindern gebe ich das mit Sicherheit nicht.
Ich habe zwei kerngesunde Kleinkinder, die Ihre Aussage für Blödsinn halten :-D
Vierzig Jahre Diabetes. Ich habe immer "flexitarisch" gelebt. Ich bin dafür Kindern Fleisch in Maßen anzubieten. Ich werde regelmäßig untersucht. Meine Blutwerte sind top in Ordnung. Warum soll ich verzichten?
Das ist absoluter Blödsinn.
Wenn man Welpen (für die gibt es aber auch abgestimmte Sorten, genauso wie für Senioren und Allergiker) und trächtige Hündinnen (von denen es sowieso keine geben muss, da es so viele liebe Tiere im Tierheim gibt) außen vor lässt, regelmäßig den Säuregehält des Urins testen lässt und seinen Hund beobachtet, kann man sie sehr wohl rein pflanzlich ernähren. Es gibt einen Haufen Studien, Videos etc. die dies bestätigen können.
Und aufgepasst, festhalten bitte: Sogar Katzen kann man vegan ernähren! Und das obwohl sie ernährungsphysiologisch carnivor sind!
Ich glaube, bei Katzen habe ich gehört, dass die pflanzliche Ernährung nicht unbedingt vertragen, aber Hunde sollten gehen. Werde meinen Hund auch vegan ernähren. Vielleicht erstmal einmal in der Woche Fleisch zum Austesten, ob vegane Nahrung ausreicht, später aber ganz ohne Fleisch👍🏻
👍❤
Ich finde es halt merkwürdig wenn ich vegan mich und Hund ernähre, aber dann jedemenge Pillchen zugeben muss um keine Mangelerscheinungen zu bekommen. Da ess ich lieber alles und fütter alles, bewusst und regional und bio gekauft und hab keine Mangelerscheinungen. Fleisch ess ich halt in Maßen. Vom Bauernhof einer Freundin. Ich kenne jemanden die ist streng vegan. Trotzdem hat der Hund und die Katze Fleisch bekommen. Jetzt haben haben wir jemand im Training da sind beide vegan. Der Hund leider jetzt auch weil sie es ekelt Fleisch im Haus zu haben! Wir anderen wissen jetzt gar nicht beim Mantrailing ob wir dann Fleisch als Jackpot mitgeben dürfen wenn die beiden " Opfer" sind
Also "bewusste" Tierquälerei, weil man zu faul ist, sich zu informieren, und einem Tiere eh scheißegal sind. 🤮
Hallo Dirk, zu dem Thema hätte ich tatsächlich eine -vielleicht etwas esoterisch anmutende - Lösung: Durch eine Systemaufstellung/Familienaufstellung kann man den Hund selbst befragen. Klingt verrückt für die, die diese Methode nicht kennen, ist aber machbar, und - meiner Meinung nach - in diesem Fall zuverlässiger als ein Tierkommunikator, denn wenn dieser eine vorgefasste Meinung zu dem Thema hat, dann empfängt er die Antwort des Hundes durch seinen eigenen "Filter", und bekommt dann nicht unbedingt die wahre Antwort des Tieres. Es gibt Hunde, die vegetarisch/vegan bevorzugen. Offensichtlich. Es wird, denke ich mal, eine kleine Minderheit sein, aber dennoch: Fragen wir doch einfach unseren Vierbeiner. Dann brauchen wir uns den Kopf nicht zu zerbrechen. Ich hatte übrigens mal einen Kater, der Fleisch ignoriert hat. Aber für püriertes Gemüse hat er sich bald überschlagen. Meine anderen Katzen haben das nicht gemacht. Barfen konnte ich bei ihm vergessen. Jeder ist halt anders gestrickt, auch die Tiere. - Meine zwei Cent zu dem Thema ;=).
Ich bin ganz deiner Meinung, ich barfe meinen Hund. Allerdings ist Futter aus Würmern und Insekten nicht vegetarisch.
Liebe Grüße
Sag doch gleich Freibankfleisch von gut untersuchten Tieren .
Das ist Tierquälerei , wenn der Hund nicht Artgerecht ernährert wird.
Wenn dein Hund kein anderes Futter mehr verträgt, denkst du durchaus darüber nach.
Die Praxiserfahrungen sprechen für sich und das mit einem mit Fleisch ernährten Hamster zu vergleichen, ist einfach nur Bullshit.
Was für den Hund die erste Wahl ist, ist nicht das einzig wichtige.
Ein Hund würde auch Schokolade mit Freuden essen, würdest du ihn lassen.
Also bevor man ein Video über vegane/vegetarische Hundeernährung macht, sollte man sich vielleicht darüber Gedanken machen was für Gründe dafür sprechen... Einfach das Video von Nico Rittenau ansehen, das beruht wenigstens auf wissenschaftlichen Belegen!
Danke, dass du deine Meinung so direkt kommunizierst. Ich bin absolut deiner Meinung, Hunde sind keine Veganer. Und ich finde es auch grenzwertig was manche Menschen ihren Hunden zumuten und dabei denken sie täten Gutes
Wie wäre es, wenn man sich mal mit den Fakten beschäftigen würde, statt einfach seine unreflektierte Meinung rauszuhauen?
Ich finde es auch grenzwertig, was manche Menschen "Nutztieren" zumuten. DAS ist in der Tat übelste Tierquälerei aus reinem Spaß an der Freude. Denn das sowohl Menschen als auch Hunde wunderbar vegan ernährt werden können, ist ja schon lange kein Geheimnis mehr.
Biologisch ist der Hund ein Fleischfresser, Darm verkürzt, Reisszähne etc. Und natürlich braucht er auch Gemüse und Obst, Öl etc. Man sollte doch die Kirche im Dorf lassen. Ich selbst lebe zu 90% vegan.
Wenn er Gemüse 'braucht' is er dann doch kein Fleischfresser (aka Karnivore) mehr, oder? ;)
@@kleinefussel9,👍
@@kleinefussel9 😑😮💨🫣
Eine Frage: soll mein Hund LEBEN oder ÜBERLEBEN? LEBEN bedeutet ihm das zu geben, was er braucht und bevorzugen würde. Dazu zählt auch Fleisch…
Ich habe die vegane und vegetarisch Ernährung für mich selbst ausprobiert und es fällt mich sehr schwer und man kann auf vieles verzichten, aber nicht auf das Fleisch am Mittag (klar nich täglich aber normaler Verbrauch)... und auch ein Hund sollte meiner Meinung nach was richtige bekommen!
Und zu Thema Tofu, es ist und schmeckt einfach ekelhaft, ich habe es schon so viel/ und verschieden zu bereitet, aber es wird nicht besser als Gummi!
Oje! Da hat sich aber jemand selbst geoutet. Erst gibst du zu, dass du nicht mal über vegetarische/vegane Hundeernährung nachdenken würdest.... und dann verbreitest du den größten Unsinn. Vielleicht wäre es besser gewesen, sich erst mal über das Thema zu informieren, bevor man sich darüber äußert?
"Artgerecht" ist eine Ernährung, die 1. dem Hund schmeckt, 2. für eine optimale Nährstoffversorgung sorgt und 3. gut vertragen wird - und all diese Kriterien werden von einem guten veganen Futter erfüllt. Daher ist es auch völliger Blödsinn, dass vegane Hundeernährung gegen das Tierschutzgesetz verstoßen würde. Gleiches kann man von fleischhaltigem Futter logischerweise nicht behaupten.
Und natürlich besteht vegane Hundeernährung nicht ausschließlich (und nicht mal überwiegend) aus Gemüse.
Es gibt auch genug Studien, die FÜR eine vegane Hundeernährung sprechen. Vegan ernährte Hunde sollen im Durchschnitt nicht nur gesünder sein, sondern auch anderthalb Jahre länger leben.
Also bitte ERST informieren und DANN einen Beitrag dazu veröffentlichen. Dann wird's auch weniger peinlich.
Gar nicht so einfach hier diplomatisch zu sein….. musste meinen Text drei mal verbessern😂 war nicht sehr damenhaft😬. Ich finde, dass Hunde Fleisch essen sollen . Wer das nicht will , kann sich ja auch ein Meerschweinchen oder einen Kanarienvogel halten. Das sind auch schöne Tiere und die freuen sich wie Bolle über Körnerfutter. 😊
Was du FINDEST, interessiert aber nicht die Bohne. Fachtierärzte für Ernährung WISSEN schon lange, dass vegane Hundeernährung wunderbar funktioniert.
Es gibt Hundetagesstätten, die nur vegane Hunde nehmen.
Dass vegane Hundeernährung für dich Gemüse bedeutet zeigt, wie wenig Ahnung du davon hast, echt schade. Meine 8 Hunde werden alle seit vielen Jahren vegan ernährt, und es sind die fittesten Hunde, die du dir vorstellen kannst. Einseitig habe ich früher meine Hunde ernährt, da gab es Trockenfutter und Barf....heute ist das Futter extrem abwechslungsreich und die Rationen sind vom TA berechnet.
Wenn das ja im Tierschutzgesetz verankert ist. Kann man diese Person dann auch bei vetamt melden weil die ihren gesunden Hund nur vegan ernähren?.
Das Grundgesetz ist mit Merkel zu einer Luftnummer verkommen/ zertreten worden. Siehe aktuell Imfpflicht!
Jap, kann man theoretisch machen. Ich müsste es in meiner Funktion als Hundetrainer sogar tun.
Habe ich bereits erfolgreich gemacht, ist aber schon eine ganze Weile her. Es kam dann zu einer tierärztlichen Untersuchung des Hundes, die wohl ziemlich negativ ausfiel. Die Folgen habe ich als Außenstehender allerdings nicht mitbekommen.
Auch wenn dieses Video schon etwas älter ist, ist das Thema ja immer noch sehr aktuell und gerade "vegane Ernährung" scheint richtig in Mode zu kommen. Ich hab vor einiger Zeit eine Tagesbetreuung für meine Hündin gesucht, in die sie 1 oder 2x die Woche gehen kann. Luftlinie 500 m von meiner Wohnung ist eine HuTa. Also angerufen, Gesprächstermin vereinbart. Als ich dann da war sah auch alles super aus, bis das Gespräch auf das Thema füttern kam. Tja, es stellte sich dann heraus, dass in dieser Betreuung eine vegane Ernährung praktiziert wird und dass von den Kunden gewünscht wird, diese Ernährung in den Alltag mit zu übernehmen. Daher durfte auch kein eigenes Futter mitgebracht werden. Wir sind dann auf Abstand zu dieser Betreuung gegangen, weil ich mich mit dem Konzept null anfreunden konnte, zumal man auch gleich jede Menge Broschüren bekam, wie gesund und toll und wichtig doch eine vegane Ernährung sei. Das war mir dann doch irgendwie ein bisschen zu viel und ich muss gestehen, dass ich ein bisschen geschockt war, dass gerade eine Hundebetreuung so sehr daran glaubt, dass vegane Ernährung eine artgerecht Ernährung für Hunde sei.
Ohne sinnlose Tierquälerei geht's für dich also nicht? einfach nur unterirdisch! Deine arme Hündin! :(
Entwickel dich mal weiter und nutze youtube bzgl. Veganer ernährung.
Ich finde es nicht okay einem Tier auf zu zwingen, was ich bewusst für mich entscheide. Hunde sind nun mal keine reinen Herbivoren.
Aha! Und was ist mit den "Nutztieren"?
Jupp. Du hast keine Ahnung von Ernährung, sag dazu nix 😂
So sehe ich das auch ein Hund ist kein Vegetarier und schon gar kein Veganer.
100%
Ich finde Deine Meinung super in Ordnung Hunde sind Fleischfresser punkt