5 Gründe für die Lerngruppe und 5 Gründe gegen die Lerngruppe bei Jura

Eine Lerngruppe kann bei Jura viele Vorteile bieten. Sowohl im Rahmen der Vorbereitung auf die universitären Prüfungen als auch im Rahmen der Examensvorbereitung. Allerdings birgt die Lerngruppe auch Gefahren. Welche das sind, darauf wird RA Mario Kraatz in dem heutigen Video eingehen.
Viel Spaß dabei und viel Erfolg bei Euren juristischen Prüfungen wünschen Euch die Akademie Kraatz und die Assessor Akademie!
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[@sontyp8271]

Ja Lerngruppen sind so eine Sache. Das kann muss aber nicht funktionieren. Die Zweierkombi finde ich persönlich am Besten. Primär geht es ja darum, dass man jemanden zum Diskutieren, Essen, Rauchen und als sozialen Kontakt/Leidensgenossen hat. Man muss sich dabei aber irgendwo auf Augenhöhe befinden. Nichtmal beim Stoff, sondern persönlich. Jemanden finden der ähnlich ambitioniert ist wie man selbst . Jemanden der sich nicht aufspielt. Weil Lerngruppe hin oder her: Man schreibt das Examen allein und ist daher auch irgendwo ein Einzelkämpfer mit eigenen Stärken und Schwächen an denen man arbeiten muss.

[@akademiekraatzassessorakademie]

Ja, der Jurist als Einzelkämpfer. Spätestens in den Prüfungen ist das absolut wahr. Auf dem Weg dahin ist es hingegen eine Typenfrage, wie sehr einem die Teamarbeit liegt. Eine gute Lerngruppe muss am Ende halt wirklich viele Kriterien erfüllen: Es muss zwischenmenschlich passen, das juristische Level muss ungefähr gleich sein und jeder Teilnehmer sollte dazu bereit sein, sich für alle sinnvoll einzubringen. Sämtliche Kriterien zu erfüllen ist gar nicht so einfach. Es kommt also nicht von ungefähr, dass wenn man sich für Lerngruppe entscheidet, die Zweierkombo (wie bei Dir) oftmals die effektivste Wahl ist.