Schade dass in dem Beitrag überhaupt nicht auf die Problematik der Wasserkraft im Zusammenhang mit der Abwanderung der Blankaale eingegangen wurde. Der Aal ist durch seine Lebensweise zweimal gestraft. Einmal beim abwandern der Blankaale kommt es zu sehr hohen Verlusten (bis zu 90%) durch Turbinen, die die Aale verletzen oder Töten. Denn die meisten Fischschutzrechen haben viel zu weite Gitterabstände und ein Aalpass ist selten vorhanden. Beim Aufstieg kommen die Glasaale an den Wasserkraftanlagen nicht die Flüsse hoch. Das ist der Grund, warum Blankaale gefangen und an den Wasserkraftanlagen vorbei bis in die Niederlande gefahren werden. Da die Glasaale die Flüsse nicht hoch kommen, müssen die Gewässer besetzt werden. Darum muss die Forderung lauten Wasserkraftanlagen auf ihre Ökologischen Folgen hin zu untersuchen und mindestens mit Fischauf- und Abstiegs-hilfen sowie Fischschutzrechen zu versehen oder bestenfalls zurückzubauen und die Gewässer zu renaturieren. Der Lachs und der Stör sind immerhin schon Ausgestorben in deutschen Gewässern.
Neben Wasserkraftwerken auch industrielle Kühlanlagen und Staustufen sind das Problem. Dann noch die Franzosen und Briten, die gezielt die Glasaale fangen und illegal nach China verkaufen.
Ich checke nicht warum man immernoch meint, Tierarten die in ihrem Bestand gefährdet sind, essen zu müssen. Wir beschweren uns hier über wilderer in Afrika, fangen aber tausende Kilo Aal. Kann mir nicht vorstellen dass es so teuer wäre, die paar Arbeitsplätze die hier am Aalfang hängen wirksam zu entschädigen und damit den europäischen Aal komplett zu schützen..
Durch die Verbauung der Flüsse sind die Europäischen Aale u. nicht durch den Fang zurückgegangen ! Jede Menge Stauwehre erschweren o. verhindern gar das Aufsteigen der Jungaalen in die Flüsse! Man istdeswegen dazu übergegangen, die Jungaale an der Mündung der Flüsse zu fangen und oberhalb der Verbauungen auszusetzen ! Leider werden viele Aale die Laichreif sind , beim Abwandern Flussabwärts durch die Turbinen der vielen Kraftwerke regelrecht zerstückelt ! Erst durch eingebaute Aalpässe erreichen wieder eine Anzahl ihre Laichgebiete in der Saragossasee !
@@opagegenklimaschwindel7448 Das mag ja stimmen, ändert aber nichts daran, dass die Bejagung einer gefährdeten Tierart einfach absurd ist. Das kann nur der Mensch.
@Salmo NIDE Was redest du da bloß? Durch die Verbauung der Flüsse können die Aale die deutschen Flüsse wie Rhein oder Main gar nicht mehr erreichen. Sie müssen vor den Küsten abgefischt werden und dann in die Länder verteilt werden, ansonsten wäre die Fischart schon so gut wie ausgestorben. Bevor dem Verfassen solcher Kommentare doch bitte vorher informieren. Ich kann dir dazu auch das Aaltaxi vom BR empfehlen. Dort werden die laichfähigen Aale gefangen und dort ausgesetzt, wo sie ohne Hindernisse wandern können. Wasserkraft tötet zudem durch die Turbinen wirklich viele Aale. Deswegen sind auch die Bereiche hinter Wasserkraftwerken auch immer besonders gute stellen zum Raubfischangeln, da dort entsprechend viel Fisch anfällt. Bei den neueren Anlagen wird allerdings darauf geachtet, dass das weniger vorkommt.
gibt viele sehr interessante Jobs :) Da muss man auch nicht zwingend Wissenschaftler*in sein, man kann auch in bspw. handwerklichen oder kaufmännischen Berufen an solchen Projekten mitarbeiten. :)
In meiner Kindheit (1960 er Jahre) fingen Angler in Ostfriesland, in einer Nacht mehrere Eimer Aale. Die Zeiten sind vorbei. Es gibt kaum noch welche. Bevor sie aussterben, schützen!!!!
Ich glaube, was sie meinen sind Schwebstoffe und nicht Giftstoffe. (Z.B. ungeklärte Chemieabwässer aus Ostdeutschland in den 80ern) Sehe ich aber an der Elbe (bzw Nebenflüssen) auch. Seit die Elbe schneller fließt ist das Wasser klarer (bischen immerhin) und eben auch salziger. Alles eher kontraproduktiv für eine vernünftige Aalpopulation. Früher (bei mir 90er) gab es noch Aal direkt aus der Elbe in jedem Hafen zu kaufen. Heute nur noch Zuchtaal.
@@christophpoll784 An den Schwebstoffen ist hauptsächlich der Schiffsverkehr schuld. Wenn ab Dresden flussaufwärts wegen Niedrigwasser der Verkehr eingestellt wird dauert es maximal drei Tage bis das Wasser glasklar ist. Ich behaupte einfach mal dass die Flüsse vor 200 Jahren ohne Schiffe auch voll mit Aalen waren, daran wird es wohl eher nicht liegen. Die dauerhaften Vertiefungs- und Verbreiterungsmassnahmen hingegen sind ein riesiges Problem, das hinterlässt kein funktionierendes Ökosystem.
@@TBasianeyes liegt zwar am Menschen das Problem, hat aber andere Hintergründe. In den 80ger Jahren hat man den asiatischen Aal in Europa in Flüssen und Seen besetzt. Der hat allerdings einen Parasit mitgebracht und zwar den Schwimmblasenwurm. Der asiatische Aal ist gegen diesen Parasit kaum anfällig, der europäische Aal dagegen schon. Ca. 90% der europäischen Aale sind davon befallen und können somit keinen Nachwuchs mehr zeugen. Der Parasit frisst die Fettreserven und somit schaffen es die Aale nicht mehr in ihr Laichgebiet im Atlantik. Der europäische Aal wird in ca. 20-30 Jahren aussterben weil er sich nicht mehr Fortpflanzen kann durch den Parasit.
Die Fischerei von Glasaalen müsste generell überall verboten werden. Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren, je nach Umfang des Verbrechens, hielte ich für angemessen.
Ein Vorschlag: Glasaalfang verbieten und ein fünfjähriges Entnahmemoratorium für adulte Tiere. Dann sieht man, wie sich der Bestand entwickelt und ob es vertretbar ist, sie wieder zu fangen.
Die Fortpflanzung der Aale eins der größten Geheimnisse die in der Tierwelt gibt. Sehr schöne Doku. Ich frage mich bei dem Thema immer ob die Glasaal Fischerei (um sie dann wo anders zu besetzten) Sinn macht oder man die Glasaale nicht lieber wandern lassen sollte. Glasaalfischerei zum Verzehr ... geht gar nicht !!! und ist meines Wissens ja zum Glück auch verboten.
@@popogast ist nicht verboten, ist allerdings mittlerweile eine sehr teure Delikatesse geworden. Der europäische Aal wird allerdings bald aussterben, was man auch nicht mehr verhindern kann.
Hab gelernt dass der glasaal nur eine phase ist in lebenslauf des aals. Der grünall und der glasaal sind das selbe tier nur in verschiedenen lebensstadien
Ich meine, man müsste viele Flüsse erst mal Fischgängig machen und besonders der Aal braucht eine Aaltreppe. Wer sich mal die Fischaufstiegsanlage in Geesthacht angeschaut hat und eine Führung mitgemacht hat, weiß wie der Aal diese Hürde überwindet. Leider funktioniert die Anlage nicht mehr, da die Leitströmung wegen Unterspülung zugeschüttet wurde. Denn muss stark dran gearbeitet werden das absteigenden Aale nicht in Turbinen zerfetzt werden oder so angeschlagen werden,dass sie den bevorstehenden Weg nicht überleben.
In einigen Kommentaren hier ist ersichtlich dass zu den Themen Glasaalfang und Aalbesatz weitläufig Fehleinschätzungen und ein Stück weit Unwissenheit herschen. Daher hier noch mal zu Verständnis: Glasaalfischerei findet nicht irgendwo im offenen Ozean statt und auch schon lange nicht mehr um Glasaale für den direkten Konsum in Dosen zu packen (Dafür sind diese auch viel zu teuer). Die Glasaalfischerei dient vor allem der Aufzucht in Aalfarmen für die Mast("Zucht") und Veredelung (Räucheraal) oder eben für den Besatz zur Erhöhung der Blankaalabwanderung (in teils befischten) in anderen Gewässern Europaweit (Export nach Asien mittlerweile streng verboten, wenn auch illegal teils weiter praktiziert). Damit ist der Handel von Glasaalen aber tatsächlich ein sehr großes Geschäft. Die französischen und englischen Glasaalfischer fischen an den küstennahen Flussästuaren und Deltas, an denen noch einigermaßen viele Aale ankommen. Diese jungen Aale wollen also in genau diese Gewässer aufsteigen, wie Loire, Seine und co.. Am Ende bedeutet dass aber dennoch, dass die letzten paar Glasaale (1-10% der Mengen verglichen mit den 1970er/1980er Jahren) am Ende mit entsprechenden Verslusten gefangen, transportiert, gehältert, wieder transportiert und letztlich in Gewässer eingebracht werden, die womöglich völlig ungeeignet sind und in denen Umweltverschmutzung, Wasserkraft- und Fischereimortalität vorherrscht. Der Besatz an sich ist daher in vielen Fällen Unsinn, da er vielerorts im Prinzip nur dazu dient die Fischerei (und Angelei) auf den Aal aufrecht zu erhalten. Die Fische werden also nicht geschont sondern woanders anderen Gefahren ausgesetzt.
Als ich noch jünger war haben wir Aale noch mit Wattwürmern gepiert. Da gab es noch so viele Aale, da wurde zuerst der zum Pieren benötigte Wattwurm unter Naturschutz gestellt. ^^ Und die kleinen Glasaale aus der Pfanne fand ich schon immer nur begrenzt lecker aber für ein paar fingerdicke Palinge frisch aus dem Räucherofen, dazu ein oder zwei Seezungen ebenfalls noch warm aus dem Räucherofen...... WAHNSINN! Geschmacklich kann da jeder andere Fisch gegen einpacken!
Es ist schön zu sehen und zu hören das die Forschung auf diesem Gebiet Erfolge feiern kann. Aber leider gibt es immer noch, geldgierige Menschen, die aus allem, selbst aus Leben, Geld herauspressen! Ich hoffe, auch hier wird eine Wende erzielt und es nimmt ein gutes Ende. Danke für den schönen Beitrag.
1000€ pro kilo glasaale laut reporter, der fischer meinte er fängt zwischen 5000-30 kilo, nehmen wir an das er 5000kilo fängt sind das 5millionen € umsatz 😂
Der Aal - Eine Gefährdete Art und trotzdem gelangen 60% der Glasaale aus Frankreich direkt in Mastbetriebe, wo sie dann für den Markt aufgezogen werden. Ist doch irgendwie paradox, nicht??
Zahlendreher? Also laut dieser Doku hier (siehe 18:24) sind etwa 60% der Glasaale "für Besatzmaßnahmen bestimmt". Ergo werden wohl nur etwa 40% aufgefuttert :)
@@flyfisherluki :-) Da stimme ich zu. Und auch die Besatzaale werden ja (wenigstens zum Teil) wieder herausgefangen und gegessen. Anstatt, dass sie wieder in ihre Heimat schwimmen. Es wär interessant zu wissen, ob tatsächlich bewusst mehr Aale eingesetzt werden als gefangen wurden.
Aale sind tolle Tiere. Beim Schnorcheln begegne ich denen immer gerne unter Wasser. Obwohl ich gerne Fisch esse und meine Fische auch selbst fange gehört der Aal nicht zu meinen Speisefischen, einfach weil die mir im Wasser zu gut gefallen. Ich fange deshalb keine Aale.
In der Donau gab es früher (Kelheim, 80ziger Jahre) auch Aale. Ein Nachbar hatte sie öfters greäuchert und uns immer mal wieder einen geschenkt. Die Donau fließt aber ins schwarze Meer 🤔 Ob es heute noch welche hier gibt, - keine Ahnung. Schon lange nichts mehr davon gehört.
Es wurde extra betonnt dass man die glassaale NICHT MITTIG UND VOM FAHRENDEN BOOT FREIGELASEN SOGER VOM UFFER BERREICH und was tun die zwei, genau das was nicht sei sollten, die haben MITTIG VERTEILT VOM FAHRENDEN BOOT!!!
In Frankreich in der Loire gab es früher ein Teppich von Glasaale der fünf meter breit war und Kilometer lang als sie hochzogen. Momentan sind sie so wenig geworden das man sie kaum noch sieht ind der Glasaalteppich ist nur noch ein dünner faden... Das Ende ist vorprogrammiert, traurig 😢
liegt am japanischen Aal den europäische Züchter eingesetzt haben in Europa. Der hat einen Parasit gegen den der japanische Aal zwar recht immun ist, der europäische Aal allerdings nicht. 90% des europäischen Aal ist davon befallen, somit schafft er die Wanderung in sein Laichgebiet nicht mehr und wird aussterben.
@@muratti72muc Ja das dieser Schwimmblasenparasit durch Menschenhand eingeschleppt wurde macht es noch schwerer zu ertragen und dann noch Glasaale abfischen in den Mündungsgebiete was unverantwortlich ist. Die Berufsfischer sägen den Ast ab auf dem sie sitzen...
@@Drannos99 Erstens war das eher ein Witz, weil das ein Horrorfilm ist und zweitens geht es sehr wohl um Aale und sie kommen auch ständig vor. Scheinst die Handlung nicht verstanden zu haben...LllooOL
Was für mich der absolute Wahnsinn ist, dass Deutsche Angelvereine Glasaale aus Frankreich kaufen müssen! Die Franzosen fangen dort im großen Stil die Aale, die auch den Weg so nach Deutschland gefunden hätten... Wo ist da Brüssel, warum wird das nicht verboten? Ich möchte nicht wissen wie die Sterblichkeitsrate bei Hälterung und Transport von diesen noch kleinen Fischen ist!😡
Das stimmt nicht. Die Franzosen und Engländer fischen an den Flussästuaren und Deltas an denen noch einigermaßen viele Aale ankommen. Die Aale wollen also in die Loire, Seine und co.. Glasaalfischerei findet nicht irgendwo im Ozean statt und auch schon lange nicht mehr um Glasaale in Dosen zu packen sondern für die Aufzucht in Aalfarmen oder eben für den Besatz zur Erhöhung der Blankaalabwanderung (in teils befischten Gewässern). Am Ende bedeutet dass aber dennoch, dass die letzten paar Glasaale am Ende gefangen, transportiert, gehältert, wieder transportiert und letztlich in Gewässer eingebracht werden, die womöglich völlig ungeeignet sind und in denen Wasserkraft und Fischereimortalität vorherrscht. Der Besatz an sich ist in den meisten Fällen Unsinn, sofern er im Prinzip nur dazu dient die Fischerei (und Angelei) auf den Aal hierzulande am Leben zu halten.
Naja oft mals fängt man Aale ungeplant mit tauwurm und wie jeder weiss schlucken sie meistens den Hacken sehr tief da wäre ein zurück setzen auch sinnlos wen das Tier dan qualvoll verendet..
@@vuk6294 Es ist so das ist kein Schwachsinn. Meine Eltern haben mir erzählt, als die Regeln früher alles noch etwas lockerer waren, hat man die Aale lebend mit nach Hause genommen und dann einfach in ne Regentonne geschmissen. Als man die Aale dann entnommen hat, lagen die Haken unten in der Regentonne.
so ärgerlich das der leckerste geilste Fisch überhaupt, meiner Meinung nach, total ausgerottet werden muss.. könnte man nicht dabei bleiben sie hin und wieder zu Angeln in guten Maßen..
Die Aale in Frankreich zu entnehmen und dort einzusetzen, wo sie selbst nicht mehr hinkommen, ist doch total unsinnig oder? Wenn der Weg hin nicht klappt, wie soll der Rückweg zum ablaichen in die Sargassosee denn gelingen?
Aale zu 95% besetzt in der Warnow? Ich habe mal mit dem LAV MV Rücksprache gehalten vor ein paar Jahren, da hieß es, es wird gar nichts besetzt, da sich alle Fische selbst reproduzieren! Das ist 4 Jahre her. Ich würde es beglückwünschen, wenn mittlerweile Besatz stattfindet, da der ganze Bestand in der Warnow, egal welche Fischart, doch stark nachgelassen hat.
Ja genau--bei der Temperatur sind es 6,61 mm. Genial wie der mit seinen Zitternden Fingern einen Hundertstel Millimeter messen kann.Wird ja immer blöder
@@mischamischun4654 Eher nicht, die Larven haben praktisch kein funktionsfähiges Maul, trotz der großen Zähne. Die Hypothese ist eher, dass sie sich über gelöste Aminosäuren ernähren.
Die abwander zeit ist eh Schonzeit vom 1.10 bis 31.03. darf gar kein aal gefangen werden. klar wo kein Kläger da kein Richter aber 95% der Bevölkerung mit halten sich an diese Schonzeiten.
@@perchfreak739 leider Gottes deswegen habe ich und andere Angler und auch der DAV schon für eine bundesweite Regelung eingesetzt. Ich bin der Meinung das die Fischerei Gesetze nicht Länder sondern Bundes Sache werden muss
@@sc0rchm3Baby ja, das andert wirklich einiges, hab ich nich dran gedacht, wusst ich nich. guter einwand. war auch son bisschen n unernst gemeinter spruch :)
werden in ca. 20-30 Jahren aussterben. Grund liegt zwar am Mensch, allerdings nicht wegen dem Fischfang. In den 80ger Jahren haben deutsche und holländische Aalzüchter den japanischen Aal importiert und ausgesetzt. Der hatte allerdings einen Parasit dabei, welcher für ihn selber nicht sonderlich gefährlich war. Allerdings ist dieser Parasit der Hauptgrund für das Aussterben des europäischen Aals. Einfach erklärt schafft es der Aal nicht mehr in sein Laichgebiet im Südatlantik. Auf der Strecke dorthin verhungert er, da er im Salzwasser nichts frisst. Früher bzw. ohne Parasit haben seine Fettreserven gereicht für die Strecke und das Fortpflanzen. Jetzt reichen die nicht mehr, da der Parasit sich von den Fettreserven des Aals ernährt. Somit gibt es keinen Nachwuchs mehr.
Aus dem warmen Frankreich ins kalte Norddeutschland, na ja ich vermute mal du würdest auch im "warmen Frankreich" zu der Zeit als der Film gedreht wurde nicht im Atlantik schwimmen gehen, Biariz und Umgebung zählt im Frühjahr auch noch nicht zu den Wärme Hotspots.
ach wo, der hat das auge nur minimal am rand berührt und so ein Fischauge kann das locker ab, was mir eher sorgen bereitet ist die teilweise ziemlich lange Zeit die die Tiere nicht im Wasser sind aber vielleicht sind Aale da nicht so anfällig wie andere Fische
Wie der Opa mit den Fängen umgeht ist ein Unding. Die Aale sind noch lebendig und er schmeißt die in die trockene Tonne als wären die Steine und Objekte.
@@mischamischun4654 Nee, alle sind waidgerecht erst tot, wenn Kiemenschnitt bis durch die Wirbelsäule und innere Organe rausgenommen worden sind. Das hätte man gesehen.
Warum nicht die Glasaale massenhaft hochzüchten und diese als ausgewachsene geschlechtsreife Aale im Bermuda aussetzen? Macht man das konsequenterweise, mit ein paarJahren Aussetzen der Fischerei von Aal, dürften sich die Bestände doch erholen, oder?
@@j.t.bumbaday1489 Dafür würden die aber in ihren Leichgebieten leichen und ungleich mehr Glasaale produzieren, als wenn die zum Verzehr hier hochgezüchtet würden. Allein aus wissenschaftlichen Gründen, um genauer einzugrenzen, warum es denn so wenige Glasaale schaffen und um herauszufinden, wo und wie diese Tiere leichen, wäre das es wert. Wer an dieser Stelle nur wieder an den eigenen Teller noch in diesem oder nächsten Jahr denkt, denkt nicht weit genug. Wenn die als adulte Tiere am Atlantik ausgesetzt würden und mit Sendern ausgestattet, würden wir zudem mehr über die Bedingungen lernen und könnten gegebenen Falls diese nachbilden, um die Tiere dazu anzuregen auch andernorts zu leichen. Wenn wir so weiter machen, wird es nichts mit dem Erhalt der Aale.
Schade dass in dem Beitrag überhaupt nicht auf die Problematik der Wasserkraft im Zusammenhang mit der Abwanderung der Blankaale eingegangen wurde. Der Aal ist durch seine Lebensweise zweimal gestraft. Einmal beim abwandern der Blankaale kommt es zu sehr hohen Verlusten (bis zu 90%) durch Turbinen, die die Aale verletzen oder Töten. Denn die meisten Fischschutzrechen haben viel zu weite Gitterabstände und ein Aalpass ist selten vorhanden. Beim Aufstieg kommen die Glasaale an den Wasserkraftanlagen nicht die Flüsse hoch. Das ist der Grund, warum Blankaale gefangen und an den Wasserkraftanlagen vorbei bis in die Niederlande gefahren werden. Da die Glasaale die Flüsse nicht hoch kommen, müssen die Gewässer besetzt werden. Darum muss die Forderung lauten Wasserkraftanlagen auf ihre Ökologischen Folgen hin zu untersuchen und mindestens mit Fischauf- und Abstiegs-hilfen sowie Fischschutzrechen zu versehen oder bestenfalls zurückzubauen und die Gewässer zu renaturieren. Der Lachs und der Stör sind immerhin schon Ausgestorben in deutschen Gewässern.
Neben Wasserkraftwerken auch industrielle Kühlanlagen und Staustufen sind das Problem.
Dann noch die Franzosen und Briten, die gezielt die Glasaale fangen und illegal nach China verkaufen.
Lockdown ist gerettet. NDR Dokus liefert wieder
Ich checke nicht warum man immernoch meint, Tierarten die in ihrem Bestand gefährdet sind, essen zu müssen. Wir beschweren uns hier über wilderer in Afrika, fangen aber tausende Kilo Aal. Kann mir nicht vorstellen dass es so teuer wäre, die paar Arbeitsplätze die hier am Aalfang hängen wirksam zu entschädigen und damit den europäischen Aal komplett zu schützen..
Durch die Verbauung der Flüsse sind die Europäischen Aale u. nicht durch den Fang zurückgegangen ! Jede Menge Stauwehre erschweren o. verhindern gar das Aufsteigen der Jungaalen in die Flüsse! Man istdeswegen dazu übergegangen, die Jungaale an der Mündung der Flüsse zu fangen und oberhalb der Verbauungen auszusetzen ! Leider werden viele Aale die Laichreif sind , beim Abwandern Flussabwärts durch die Turbinen der vielen Kraftwerke regelrecht zerstückelt ! Erst durch eingebaute Aalpässe erreichen wieder eine Anzahl ihre Laichgebiete in der Saragossasee !
das liegt nicht na den europäischen anglern sondern das sie in den asiatischen ländern als winzige glasaale kiloweise gegessen werden
Wilderer in Afrika töten die Tier aber nicht um sie zu essen.
@@opagegenklimaschwindel7448 Das mag ja stimmen, ändert aber nichts daran, dass die Bejagung einer gefährdeten Tierart einfach absurd ist. Das kann nur der Mensch.
@Salmo NIDE Was redest du da bloß?
Durch die Verbauung der Flüsse können die Aale die deutschen Flüsse wie Rhein oder Main gar nicht mehr erreichen. Sie müssen vor den Küsten abgefischt werden und dann in die Länder verteilt werden, ansonsten wäre die Fischart schon so gut wie ausgestorben. Bevor dem Verfassen solcher Kommentare doch bitte vorher informieren. Ich kann dir dazu auch das Aaltaxi vom BR empfehlen. Dort werden die laichfähigen Aale gefangen und dort ausgesetzt, wo sie ohne Hindernisse wandern können.
Wasserkraft tötet zudem durch die Turbinen wirklich viele Aale. Deswegen sind auch die Bereiche hinter Wasserkraftwerken auch immer besonders gute stellen zum Raubfischangeln, da dort entsprechend viel Fisch anfällt. Bei den neueren Anlagen wird allerdings darauf geachtet, dass das weniger vorkommt.
beruf aalforscher - ich hab mir echt den falschen job ausgesucht 🙈😅
gibt viele sehr interessante Jobs :) Da muss man auch nicht zwingend Wissenschaftler*in sein, man kann auch in bspw. handwerklichen oder kaufmännischen Berufen an solchen Projekten mitarbeiten. :)
Von der Ex-DDR nach Kuba... Dit sind ja mal stramme Genossen!^^
😂😂😂
Sehr geil 😂 Grüße aus Ostsachsen ^^
Leider ist es immer noch nicht gelungen, dass Aale künstlich vermehrt werden. Bei jedem anderen Fisch klappts, beim Aal leider nicht.
In meiner Kindheit (1960 er Jahre) fingen Angler in Ostfriesland, in einer Nacht mehrere Eimer Aale. Die Zeiten sind vorbei. Es gibt kaum noch welche.
Bevor sie aussterben, schützen!!!!
Das hat aber mit der *schlechteren* ! Wasserqualität damals zutun... Aale bevorzugten das schmutzige aber dadurch nahrungsreiche Gewässer.
Ich glaube, was sie meinen sind Schwebstoffe und nicht Giftstoffe. (Z.B. ungeklärte Chemieabwässer aus Ostdeutschland in den 80ern)
Sehe ich aber an der Elbe (bzw Nebenflüssen) auch. Seit die Elbe schneller fließt ist das Wasser klarer (bischen immerhin) und eben auch salziger. Alles eher kontraproduktiv für eine vernünftige Aalpopulation.
Früher (bei mir 90er) gab es noch Aal direkt aus der Elbe in jedem Hafen zu kaufen. Heute nur noch Zuchtaal.
@@christophpoll784 Ja, das meinte ich. Ist im Neckar in Heidelberg genauso, der war früher sehr trüb und voll mit Aal.
@@christophpoll784 An den Schwebstoffen ist hauptsächlich der Schiffsverkehr schuld. Wenn ab Dresden flussaufwärts wegen Niedrigwasser der Verkehr eingestellt wird dauert es maximal drei Tage bis das Wasser glasklar ist.
Ich behaupte einfach mal dass die Flüsse vor 200 Jahren ohne Schiffe auch voll mit Aalen waren, daran wird es wohl eher nicht liegen.
Die dauerhaften Vertiefungs- und Verbreiterungsmassnahmen hingegen sind ein riesiges Problem, das hinterlässt kein funktionierendes Ökosystem.
@@TBasianeyes liegt zwar am Menschen das Problem, hat aber andere Hintergründe. In den 80ger Jahren hat man den asiatischen Aal in Europa in Flüssen und Seen besetzt. Der hat allerdings einen Parasit mitgebracht und zwar den Schwimmblasenwurm. Der asiatische Aal ist gegen diesen Parasit kaum anfällig, der europäische Aal dagegen schon. Ca. 90% der europäischen Aale sind davon befallen und können somit keinen Nachwuchs mehr zeugen. Der Parasit frisst die Fettreserven und somit schaffen es die Aale nicht mehr in ihr Laichgebiet im Atlantik. Der europäische Aal wird in ca. 20-30 Jahren aussterben weil er sich nicht mehr Fortpflanzen kann durch den Parasit.
Die Fischerei von Glasaalen müsste generell überall verboten werden. Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren, je nach Umfang des Verbrechens, hielte ich für angemessen.
Unreflektierte Pauschalisierung.
Das sind also diese durchsichtigen langen Dinger in der indonesischen Bihunsuppe.
Kommt die nicht aus Göttingen ?
Ein Vorschlag: Glasaalfang verbieten und ein fünfjähriges Entnahmemoratorium für adulte Tiere. Dann sieht man, wie sich der Bestand entwickelt und ob es vertretbar ist, sie wieder zu fangen.
Nee….! Idee gut, nur musst du eben 8-10 Jahre warten! 4 Jahre……nix siehst du, sag ich als gelernter Fischer!
Damals in den Anglerkurs konnte ich es nicht glauben was dieser Fisch an Strecke zurück legt, ich war sehr begeistert.
Jo….der kriecht auch über Land, nasses Gras, mitten in Nacht…..z.B. um das Wehr zu überwinden! Ringsrum Wege und Beton, am Whr….. Pustekuchen!🥹
Aalglatte Sache, diese Doku.
Die Fortpflanzung der Aale eins der größten Geheimnisse die in der Tierwelt gibt.
Sehr schöne Doku.
Ich frage mich bei dem Thema immer ob die Glasaal Fischerei (um sie dann wo anders zu besetzten) Sinn macht oder man die Glasaale nicht lieber wandern lassen sollte.
Glasaalfischerei zum Verzehr ... geht gar nicht !!! und ist meines Wissens ja zum Glück auch verboten.
Sehe ich auch sehr kritisch.
Das Angebot von Glasaalen zum Verzehr ist nicht überall in Europa verboten. Ich weiß leider nicht, ob es überhaupt in einem Land ein Verbot gibt.
@@popogast ist nicht verboten, ist allerdings mittlerweile eine sehr teure Delikatesse geworden.
Der europäische Aal wird allerdings bald aussterben, was man auch nicht mehr verhindern kann.
Super Doku. Bitte mehr davon über den Aal.👍👍👍
Hab gelernt dass der glasaal nur eine phase ist in lebenslauf des aals. Der grünall und der glasaal sind das selbe tier nur in verschiedenen lebensstadien
Nice Doku👍👍
Sehr interessantes Video 👍
Sehr interessante Reportage. Thx
Mit nem Messschieber den Augendurchmesser messen...aua^^. Es sei denn die haben die spitzen Stellen abgerundet.
Ich meine, man müsste viele Flüsse erst mal Fischgängig machen und besonders der Aal braucht eine Aaltreppe.
Wer sich mal die Fischaufstiegsanlage in Geesthacht angeschaut hat und eine Führung mitgemacht hat, weiß wie der Aal diese Hürde überwindet. Leider funktioniert die Anlage nicht mehr, da die Leitströmung wegen Unterspülung zugeschüttet wurde. Denn muss stark dran gearbeitet werden das absteigenden Aale nicht in Turbinen zerfetzt werden oder so angeschlagen werden,dass sie den bevorstehenden Weg nicht überleben.
Mmmmm
Essen fassen und Mahlzeit Jungs :)
In einigen Kommentaren hier ist ersichtlich dass zu den Themen Glasaalfang und Aalbesatz weitläufig Fehleinschätzungen und ein Stück weit Unwissenheit herschen.
Daher hier noch mal zu Verständnis:
Glasaalfischerei findet nicht irgendwo im offenen Ozean statt und auch schon lange nicht mehr um Glasaale für den direkten Konsum in Dosen zu packen (Dafür sind diese auch viel zu teuer). Die Glasaalfischerei dient vor allem der Aufzucht in Aalfarmen für die Mast("Zucht") und Veredelung (Räucheraal) oder eben für den Besatz zur Erhöhung der Blankaalabwanderung (in teils befischten) in anderen Gewässern Europaweit (Export nach Asien mittlerweile streng verboten, wenn auch illegal teils weiter praktiziert).
Damit ist der Handel von Glasaalen aber tatsächlich ein sehr großes Geschäft.
Die französischen und englischen Glasaalfischer fischen an den küstennahen Flussästuaren und Deltas, an denen noch einigermaßen viele Aale ankommen. Diese jungen Aale wollen also in genau diese Gewässer aufsteigen, wie Loire, Seine und co..
Am Ende bedeutet dass aber dennoch, dass die letzten paar Glasaale (1-10% der Mengen verglichen mit den 1970er/1980er Jahren) am Ende mit entsprechenden Verslusten gefangen, transportiert, gehältert, wieder transportiert und letztlich in Gewässer eingebracht werden, die womöglich völlig ungeeignet sind und in denen Umweltverschmutzung, Wasserkraft- und Fischereimortalität vorherrscht.
Der Besatz an sich ist daher in vielen Fällen Unsinn, da er vielerorts im Prinzip nur dazu dient die Fischerei (und Angelei) auf den Aal aufrecht zu erhalten. Die Fische werden also nicht geschont sondern woanders anderen Gefahren ausgesetzt.
Unglaublich faszinierender Fisch jeder Angler weiß es
5000kg glasaale pro jahr 🤣🤣unglaublich jetzt wisst ihr wo der Bestand ist.👌
Als ich noch jünger war haben wir Aale noch mit Wattwürmern gepiert. Da gab es noch so viele Aale, da wurde zuerst der zum Pieren benötigte Wattwurm unter Naturschutz gestellt. ^^ Und die kleinen Glasaale aus der Pfanne fand ich schon immer nur begrenzt lecker aber für ein paar fingerdicke Palinge frisch aus dem Räucherofen, dazu ein oder zwei Seezungen ebenfalls noch warm aus dem Räucherofen...... WAHNSINN! Geschmacklich kann da jeder andere Fisch gegen einpacken!
Meiner Meinung nach sollte das Fische auf Aale und andere Arten wie z. B Dorsch mit Netzen und Reusen verboten werden
Super! Endlich ein Experte mit Fachwissen der für uns die Fischereipolitik macht. Darauf haben wir gewartet
@@Barfight2k dumm?
@@csgo_gzuz2977 Ganz im Gegenteil!
@@Barfight2k Dann argumentiere doch bitte sachlich dagegen
Es ist schön zu sehen und zu hören das die Forschung auf diesem Gebiet Erfolge feiern kann. Aber leider gibt es immer noch, geldgierige Menschen, die aus allem, selbst aus Leben, Geld herauspressen! Ich hoffe, auch hier wird eine Wende erzielt und es nimmt ein gutes Ende. Danke für den schönen Beitrag.
Die Pharmaindustrie verdient ja auch nicht an Gesundheit sondern an Krankheit .
Bitte nicht vom fahrenden Boot besetzen. Nächste Szene: Besatz vom fahrenden Boot.
Das ist mir auch aufgefallen. Und das war auch nicht gerade in Ufernähe.
Wo fährt das Boot bitte? Macht die Augen auf! Peinliche Aktion 🤣
Ja, die Wissenschaftler sagen noch, i n s Gelege…..! Die Trottel stehen 10m vor Schilf! Sehr UNSCHÖN und stur!
1000€ pro kilo glasaale laut reporter, der fischer meinte er fängt zwischen 5000-30 kilo, nehmen wir an das er 5000kilo fängt sind das 5millionen € umsatz 😂
"Ein Film von Heinz Galling" war im Abspann zu lesen. Na dann: Rute raus, der Spaß beginnt!
bei 19:00 hört man ihn auch reden
Der Aal - Eine Gefährdete Art und trotzdem gelangen 60% der Glasaale aus Frankreich direkt in Mastbetriebe, wo sie dann für den Markt aufgezogen werden. Ist doch irgendwie paradox, nicht??
und die andern 40% werden in seen besetzt, aus denen sie nicht abwandern können... schöne neue welt...
Zahlendreher? Also laut dieser Doku hier (siehe 18:24) sind etwa 60% der Glasaale "für Besatzmaßnahmen bestimmt". Ergo werden wohl nur etwa 40% aufgefuttert :)
@@juliusbierbaum3691 my fault, hatte es falsch im Kopf :) Trotzdem, jedes Prozent welches in die Mast geht ist zu viel bei einer gefährdeten Art!
Paradox? Nein, krank.
@@flyfisherluki :-) Da stimme ich zu. Und auch die Besatzaale werden ja (wenigstens zum Teil) wieder herausgefangen und gegessen. Anstatt, dass sie wieder in ihre Heimat schwimmen. Es wär interessant zu wissen, ob tatsächlich bewusst mehr Aale eingesetzt werden als gefangen wurden.
Die glasaale müssen geschützt werden. Aber nein, der Angler soll wieder mal zahlen.
5:44 Sehr wilde Mütze
In Eckernförde am Hafen habe ich Auch mal ein Haufen Glasaale gesehen
Gutes Viedeo
Klingt nach etwas was Luna Lovegood suchen würde💙😂
Habe ich mir auch gedacht xD
An alle Angler dickes Petri
Fangverbote wären auch ein wichtiger Schritt
Ich als Angler kenne die Problematig um die Glasaale toll das ihr ein Video darüber macht!!!
Hab am Anfang Glasfaser gelesen, ja moin.
Der Mensch muss nicht alles Wissen es ist für manche besser wenn wir das nicht Wissen !
Die machen ja ne halbe Weltreise um dort hin zu kommen haha zu krass :D
Aale sind tolle Tiere. Beim Schnorcheln begegne ich denen immer gerne unter Wasser. Obwohl ich gerne Fisch esse und meine Fische auch selbst fange gehört der Aal nicht zu meinen Speisefischen, einfach weil die mir im Wasser zu gut gefallen. Ich fange deshalb keine Aale.
toll
Ich war damals an der Ostsee und dort haben wir mit unserem Nachbarn immer AALE GEFANGEN auch genug aber heute wird das schwierig
Wuseliger Eligella wäre stolz auf euch
In der Donau gab es früher (Kelheim, 80ziger Jahre) auch Aale. Ein Nachbar hatte sie öfters greäuchert und uns immer mal wieder einen geschenkt. Die Donau fließt aber ins schwarze Meer 🤔 Ob es heute noch welche hier gibt, - keine Ahnung. Schon lange nichts mehr davon gehört.
Das strenge Reglement hätte ich den Franzosen nicht zugetraut.👍👍👍
Malte Dorow ,bester Mann im Video
Der mysteriöseste heimische Fisch! Hoffentlich tragen die ergriffenen Maßnahmen bald Früchte 🐍
nö, wird aussterben durch den eingeschleppten Parasit.
Es wurde extra betonnt dass man die glassaale NICHT MITTIG UND VOM FAHRENDEN BOOT FREIGELASEN SOGER VOM UFFER BERREICH und was tun die zwei, genau das was nicht sei sollten, die haben MITTIG VERTEILT VOM FAHRENDEN BOOT!!!
In Frankreich in der Loire gab es früher ein Teppich von Glasaale der fünf meter breit war und Kilometer lang als sie hochzogen. Momentan sind sie so wenig geworden das man sie kaum noch sieht ind der Glasaalteppich ist nur noch ein dünner faden...
Das Ende ist vorprogrammiert, traurig 😢
liegt am japanischen Aal den europäische Züchter eingesetzt haben in Europa. Der hat einen Parasit gegen den der japanische Aal zwar recht immun ist, der europäische Aal allerdings nicht.
90% des europäischen Aal ist davon befallen, somit schafft er die Wanderung in sein Laichgebiet nicht mehr und wird aussterben.
@@muratti72muc Ja das dieser Schwimmblasenparasit durch Menschenhand eingeschleppt wurde macht es noch schwerer zu ertragen und dann noch Glasaale abfischen in den Mündungsgebiete was unverantwortlich ist. Die Berufsfischer sägen den Ast ab auf dem sie sitzen...
Bei uns geschützt bei den schweinen gefressen
@eligella
Endlich fachkundige Berichterstattung.
Wer sich für Aale interessiert, sollte sich den Film „a cure for wellness“ ansehen
Ja da kommt wie oft ein Aal vor? Extrem selten und es geht nicht um Aale im Film lol
@@Drannos99 Erstens war das eher ein Witz, weil das ein Horrorfilm ist und zweitens geht es sehr wohl um Aale und sie kommen auch ständig vor. Scheinst die Handlung nicht verstanden zu haben...LllooOL
Die Blechtrommel ist auch noch eine Möglichkeit : Aalfang mit Pferdekopf.
Brustflosselänge 23,14 Ja klar Mensch... ganz genau gemessen
Glibschige Globetrotter im Titel dann doch nicht so gut? :D
Haben mit die feinste Nase unter den Tieren
Morgen ist schule..
Und ich bin irgendwie hier gelandet
Höre auf zu kiffen 🤣🤣🤣
Was für mich der absolute Wahnsinn ist, dass Deutsche Angelvereine Glasaale aus Frankreich kaufen müssen!
Die Franzosen fangen dort im großen Stil die Aale, die auch den Weg so nach Deutschland gefunden hätten...
Wo ist da Brüssel, warum wird das nicht verboten?
Ich möchte nicht wissen wie die Sterblichkeitsrate bei Hälterung und Transport von diesen noch kleinen Fischen ist!😡
Das stimmt nicht. Die Franzosen und Engländer fischen an den Flussästuaren und Deltas an denen noch einigermaßen viele Aale ankommen. Die Aale wollen also in die Loire, Seine und co.. Glasaalfischerei findet nicht irgendwo im Ozean statt und auch schon lange nicht mehr um Glasaale in Dosen zu packen sondern für die Aufzucht in Aalfarmen oder eben für den Besatz zur Erhöhung der Blankaalabwanderung (in teils befischten Gewässern).
Am Ende bedeutet dass aber dennoch, dass die letzten paar Glasaale am Ende gefangen, transportiert, gehältert, wieder transportiert und letztlich in Gewässer eingebracht werden, die womöglich völlig ungeeignet sind und in denen Wasserkraft und Fischereimortalität vorherrscht.
Der Besatz an sich ist in den meisten Fällen Unsinn, sofern er im Prinzip nur dazu dient die Fischerei (und Angelei) auf den Aal hierzulande am Leben zu halten.
Eine Aaltersbestimmung
👍
22:08 und 24:50 -- Jetzt findet mal den Fehler !!!
Dachte ich auch, man kann doch wenigstens bis ans Schilf fahren und sie dann besetzen 😂
Als Kinder haben wir Aale ohne Ende, auch am Tag, geangelt. Wenn ich jetzt 2-3 kleine Aale pro Nacht angel ist es schon viel.
Der Aal eckt halt auch nicht an… 🤔
Aber besser solltet ihr euch die Frage stellen wenn nichts mehr da ist was will ich den dann mit all mein Reichtum ?
7:50
Und warum ist der Fang und Verkauf nicht europaweit verboten?
Man müsste Aalfang gänzlich verbieten
Naja oft mals fängt man Aale ungeplant mit tauwurm und wie jeder weiss schlucken sie meistens den Hacken sehr tief da wäre ein zurück setzen auch sinnlos wen das Tier dan qualvoll verendet..
@@vuk6294 Aale kommen überraschend gut mit verschluckten Haken zurecht und spucken diese einfach irgendwann wieder aus
@@LH1836 kann mir echt nicht vorstellen das die den Problemlos ausspucken Grad wen der ziemliche tief mit Wiederhacken sitzt..
@@vuk6294 Es ist so das ist kein Schwachsinn. Meine Eltern haben mir erzählt, als die Regeln früher alles noch etwas lockerer waren, hat man die Aale lebend mit nach Hause genommen und dann einfach in ne Regentonne geschmissen. Als man die Aale dann entnommen hat, lagen die Haken unten in der Regentonne.
Ja, man soll ja auch bei untermaßigen nur die Schnur kappen wenn sie zu tief geschluckt haben.
so ärgerlich das der leckerste geilste Fisch überhaupt, meiner Meinung nach, total ausgerottet werden muss.. könnte man nicht dabei bleiben sie hin und wieder zu Angeln in guten Maßen..
ja moin erstmal halb um die welt schwimmen anstatt einfach da zu bleiben
Ihr seid ihr auch nette kleine Aal aus den 👎👎🤬😢😭Kesha nimm aber den anderen kleinen Fisch drinne lassen
ganz jahrige schonzeit fertig
Aale leichen bei Atlantis. Kein Witz 🙆🙇
Die Aale in Frankreich zu entnehmen und dort einzusetzen, wo sie selbst nicht mehr hinkommen, ist doch total unsinnig oder? Wenn der Weg hin nicht klappt, wie soll der Rückweg zum ablaichen in die Sargassosee denn gelingen?
Wie wird denn da der Messschieber Vergewal...t ??? So wie er Ihn benutzt ist doch für ein Innenmaß und nicht für ein Außenmaß............
Sauerei
Aale zu 95% besetzt in der Warnow? Ich habe mal mit dem LAV MV Rücksprache gehalten vor ein paar Jahren, da hieß es, es wird gar nichts besetzt, da sich alle Fische selbst reproduzieren! Das ist 4 Jahre her. Ich würde es beglückwünschen, wenn mittlerweile Besatz stattfindet, da der ganze Bestand in der Warnow, egal welche Fischart, doch stark nachgelassen hat.
Hmm... das wird seine Gründe haben. Vor einem Neubesatz gilt es diese zu klären!
Ja genau--bei der Temperatur sind es 6,61 mm. Genial wie der mit seinen Zitternden Fingern einen Hundertstel Millimeter messen kann.Wird ja immer blöder
Erstmal einen Glasaal-Transporter überfallen ;)
Warum?
@@popogast money money my friend
@@bearhapps3245 Der war nicht schlecht. Und ich bin darauf hereingefallen.
Ich hab grasalle gelesen
Man wüsste ja gerne mal, wovon sich die Weidenblattlarven auf der bis zu 3-jährigen Reise aus der Sargassosee bis an die an die Küsten ernähren...
bestimmt plankton
@@mischamischun4654 Eher nicht, die Larven haben praktisch kein funktionsfähiges Maul, trotz der großen Zähne. Die Hypothese ist eher, dass sie sich über gelöste Aminosäuren ernähren.
5:50 außer den anglern, denen er gerade den perfekten aal spot verraten hat... c_C
Abwanderne Aale bilden Ihre Verdauungsorgane mit der Veränderung zum Blankaal ab. Sodass diese ausgesetzten Aale nicht mehr mit Köder fangbar sind.
Die abwander zeit ist eh Schonzeit vom 1.10 bis 31.03. darf gar kein aal gefangen werden. klar wo kein Kläger da kein Richter aber 95% der Bevölkerung mit halten sich an diese Schonzeiten.
@@sc0rchm3Baby In der Tat haben Aale von den drei an der Küste liegenden Bundesländern nur in Mecklenburg Vorpommern eine Schonzeit(1.12-28.2).
@@perchfreak739 leider Gottes deswegen habe ich und andere Angler und auch der DAV schon für eine bundesweite Regelung eingesetzt. Ich bin der Meinung das die Fischerei Gesetze nicht Länder sondern Bundes Sache werden muss
@@sc0rchm3Baby ja, das andert wirklich einiges, hab ich nich dran gedacht, wusst ich nich. guter einwand. war auch son bisschen n unernst gemeinter spruch :)
geni-aale Doku
Bei nem Aal den Augendurchmesser auf ein Hundertstel messen 😂😂😂😂
Alles klar 😂😂
Trotzdem ne sehr gute Doku
du kennst dich scheinbar aus wenn du weißt dass der Messschieber auf Hundestell messen kann aber ich fand's auch echt lustig 😂
wieso ist der Aal ein rätselhaftes Tier?
Weil die Orte, an denen er sich vermehrt, lange Zeit unbekannt waren.
Rostock-sowas wie Deutschlands Sibirien. Diese elende Stadt ist der erste Eindruck von Skandinaviern, die mit der Fähre nach Deutschland fahren. 😐
Sehr interessante Doku. Danke an den NDR.
Btw., weiß hier jemand, wie es um die Bestände außereuropäischer Aale steht?
werden in ca. 20-30 Jahren aussterben. Grund liegt zwar am Mensch, allerdings nicht wegen dem Fischfang. In den 80ger Jahren haben deutsche und holländische Aalzüchter den japanischen Aal importiert und ausgesetzt. Der hatte allerdings einen Parasit dabei, welcher für ihn selber nicht sonderlich gefährlich war. Allerdings ist dieser Parasit der Hauptgrund für das Aussterben des europäischen Aals.
Einfach erklärt schafft es der Aal nicht mehr in sein Laichgebiet im Südatlantik. Auf der Strecke dorthin verhungert er, da er im Salzwasser nichts frisst. Früher bzw. ohne Parasit haben seine Fettreserven gereicht für die Strecke und das Fortpflanzen. Jetzt reichen die nicht mehr, da der Parasit sich von den Fettreserven des Aals ernährt. Somit gibt es keinen Nachwuchs mehr.
1Kg Glasaale kosten 1000.-? Und der Typ sagt er fängt 5000Kg? schnell mal 5mio
Igitt
Aus dem warmen Frankreich ins kalte Norddeutschland, na ja ich vermute mal du würdest auch im "warmen Frankreich" zu der Zeit als der Film gedreht wurde nicht im Atlantik schwimmen gehen, Biariz und Umgebung zählt im Frühjahr auch noch nicht zu den Wärme Hotspots.
😢
Also daher kommen die glasnudeln
3:07 Erstmal ordentlich in die Augen pieken
ach wo, der hat das auge nur minimal am rand berührt und so ein Fischauge kann das locker ab, was mir eher sorgen bereitet ist die teilweise ziemlich lange Zeit die die Tiere nicht im Wasser sind aber vielleicht sind Aale da nicht so anfällig wie andere Fische
@@zwischendurundmoll3968 Aale halten es ohne Wasser einige Zeit aus, sind verdammt zähe Tiere
Wie der Opa mit den Fängen umgeht ist ein Unding. Die Aale sind noch lebendig und er schmeißt die in die trockene Tonne als wären die Steine und Objekte.
glaub die sind schon tot
@@mischamischun4654 Nee, alle sind waidgerecht erst tot, wenn Kiemenschnitt bis durch die Wirbelsäule und innere Organe rausgenommen worden sind. Das hätte man gesehen.
Seit Leonardo Aal Vinci und Buzz Aaldrin haben Aale aber auch nicht mehr geliefert.
Warum nicht die Glasaale massenhaft hochzüchten und diese als ausgewachsene geschlechtsreife Aale im Bermuda aussetzen?
Macht man das konsequenterweise, mit ein paarJahren Aussetzen der Fischerei von Aal, dürften sich die Bestände doch erholen, oder?
Die kommen aber dann nicht nach Europ
@@j.t.bumbaday1489 Dafür würden die aber in ihren Leichgebieten leichen und ungleich mehr Glasaale produzieren, als wenn die zum Verzehr hier hochgezüchtet würden.
Allein aus wissenschaftlichen Gründen, um genauer einzugrenzen, warum es denn so wenige Glasaale schaffen und um herauszufinden, wo und wie diese Tiere leichen, wäre das es wert.
Wer an dieser Stelle nur wieder an den eigenen Teller noch in diesem oder nächsten Jahr denkt, denkt nicht weit genug.
Wenn die als adulte Tiere am Atlantik ausgesetzt würden und mit Sendern ausgestattet, würden wir zudem mehr über die Bedingungen lernen und könnten gegebenen Falls diese nachbilden, um die Tiere dazu anzuregen auch andernorts zu leichen.
Wenn wir so weiter machen, wird es nichts mit dem Erhalt der Aale.
@@Chareidos stimme dir zu
Warum der Aufstieg 2020 wieder besser wurde, sollte doch auf der Hand liegen ... Covid19
Glibschig wie Richard Richarlison @eliasn97