Ja gibts denn das auch? Keine nervige Musik, kein Rumgebrülle und Gekasper, einfach nur ruhig, sachlich und umfassend erklärt wie's geht. Und was dann vielleicht doch noch fehlt wird in den Kommentaren geklärt. Vielen Dank dafür!!!
Ich finde es gut, das Du zeigst, das man auch innen die Flächen dünn mit Flussmittel benetzt. Mittlerweile streiten sich darüber die Geister aber auch ich habe das damals (in den 90ern) in meiner Lehre so gezeigt bekommen. Der Grund ist die ätzende Wirkung, der Schutz vor erneuter Oxidation und die sicherstellende Eigenschafft, das auch überall Lot hinkommt. Richtig ist aber auch, das, wenn man zu viel Flussmittel innen aufträgt, sich das ins Innere des Fittings oder Rohr drücken kann und dort praktisch Lot ungewollt mit austritt. Das Umgeht man aber einfach, indem man den Fitting auch nur an den zu lötenden Stellen metallisch blank reinigt und das Flussmittel auch nur dünn bis dahin aufträgt. Ich mache das nun schon seit über 25 Jahren so, tausende Lötungen und noch keine Lotstellte, die ich im Nachgang wieder zu Gesicht bekam, hat irgendwelche Probleme gemacht und mir wurde auch von anderer Seite nichts derartiges zugetragen. Zu deinem Video, das finde ich ganz gut gelungen. 👍🙂 Ich hätte mir noch gewünscht, eine kurze Erwähnung darüber, warum man den Grat innen im Rohr vor allem gründlich entfernen muss, weil es zum einem zu Fließgeräuschen kommen kann und auch auf lange Zeit zu Lochfraß und somit zu Undichtheiten. Auch über die Menge des Lots hätte man etwas erwähnen können, gerade für Anfänger ist das Hilfreich, damit sie nicht zu viel nehmen (was meist der Fall ist). Auch den Grund des hinterher zu entfernenden Flussmittels wäre sinnvoll gewesen zu erwähnen, zwecks Grünspan etc.. Ausgetretenes Flussmittel soll auch rundum entfernt werden, damit die Lötstelle da auch sauber bleibt und nicht unnütz Lot außen haften bleibt. Bei der Angabe der Löttemperatur hätte ich mir noch gewünscht, das Du mit erwähnst, das es auch nicht groß über die 250 °C hinausgehen soll, weil durch zu viel Hitze auch ein sauberes Verlöten und vor allem dichtes nicht gewährleistet ist, vielmals sogar nicht möglich und was zu den meisten Anfängerfehlern gehört. Im Grunde verrät einem das Flussmittel wann es gut ist, nämlich da wo es anfängt silbrig glänzend zu werden. Was Du hättest auch noch besser zeigen können ist, wie zwar richtig von dir erwähnt, das gleichmäßige Erwärmen der Lötstelle und das man das praktisch auch etwas flächig drum herum macht, wenn möglich. Und, da Wärme von unten nach oben steigt, die Flamme auch immer etwas mehr von unten herangeführt werden soll als von oben, damit auch unten genug Wärme vorhanden ist. Ok, das dazu. Natürlich war dein Beispiel der laborische Idealfall, man könnte jetzt noch zeigen, was macht man im verbauten Zustand usw. aber das wäre wohl etwas für ein zweites Video. 🙂
Das muss man nicht unbedingt machen im fitting lot aufpinseln.Wichtig ist dass alles sauber ist ich habe das über 40 Jahre gemacht früher hat es ein Lötfett gegeben da war es auch gut aber die Lötpaste ist eigentlich das beste was es auf dem Markt gibt und man erkennt schnell wenn man das Lot zu führen soll.
Ich finde es super, dass es zu diesem sachlichen Video auch ein sachliches Feedback gibt: Kein "du hast aber keine Ahnung" oder "ich weiß eh alles besser". Es dankt euch ein technikinteressierter Laie mit kaputter Wasserleitung, aber nun mit gutem Wissen versorgt!
Zunächst einmal Dankeschön für diese tolle Anleitung. Alles was man wissen muss wurde verständlich und kompakt erklärt. Ich halte es für wichtig auch noch die "alten Techniken" zu beherrschen oder zumindest mit ihnen vertraut zu sein aber ich bin wirklich SEHR FROH nicht mehr auf das Löten angewiesen zu sein. Oft kommt man bei Rohrbrüchen schon kaum mit der Pressbacke an die Verbindungsstellen in Wänden, Boden und Decke. Ich will mir gar nicht vorstellen wie das mit Löten funktionieren soll. Dazu die Brandgefahr. Und die Arbeit würde erheblich länger dauern.
Schön erklärt. Hab vor ca.30 Jahren eine neue Zentralheizung eingebaut. Vorher waren nur Gaseinzelöfen drin. Das heißt überall neue Heizkörper rein und die ganzen Kupferleitungen verlegen und verlötet. Wasserleitungen habe ich auch komplett neu gelegt. Habe das nicht gelernt und das zum ersten Mal gemacht. Auch nach Jahrzehnten war alles dicht. Flussmittel hatte ich nur am Rohrende, nach dem erhitzen Flamme weg und Lot ran
Extrem super Video! - Alle wichtigen Dinge/Schritte erwähnt und mit einfachen, dennoch gut verständlichen Worten ruhig und sachlich auf den Punkt erklärt - Keine nervige Musik - Die Darstellung/Das Abfilmen sämtlicher wichtigen Dinge/Schritte etc sehr schön anschaulich getroffen - Keine Spezialeffekte Auf jeden Fall 6 von 5 Sternen! Bin auf dieses Video aufmerksam geworden weil ich Infos zu dem Thema gesucht habe da ich die Verrohrung unserer Heizung an einigen Stellen nacharbeiten muss
Sehr Ruhiges und angehnehmes Video welchen den Vorgang verständlich erklärt. Der Fakt das in diesem Video keine nervende Musik spielt ist auch ein pluspunkt danke!
sehr schön erklärt! Zusatzinfo: Ich verwende zum "Reinigen" und Aufrauhen der Kupferrohre feines Schmirgelpapier, was zu einer wesentlich saubereren Fläche in Reinkupferglanz führt als die Verwendung der seltsamen "Reinigungsschwämme" (oderwasdasseinsoll). Für die Innenrohre gibt es Stahldraht-Reinigungsbürsten, rund +passend zum Durchmesser. Die Flächen reinige ich anschließend zusätzlich mit sauberem Tuch und Verdünnung, um sie restlos fettfrei zu machen. Daß die Fittinge innen mit Flußmittel eingeschmiert werden, ist mir neu. Damals wurde das eher untersagt. Trotzdem vielen Dank für das schöne Video!
Das mit dem Flussmittel innen auftragen habe ich in den 90ern noch so gelernt bekommen. Es macht auch Sinn, wenn man den Lötvorgang an sich verstanden hat. Man darf nur nicht zu viel reinschmieren, weil es sonst nach innen mit dem Lot zusammen austreten kann, was man am Ende auch wieder nicht will. Aber auf jeden Fall garantiert es so schon fast eine dichte Verbindung. Wer mit dem Löten nicht so geübt ist, der macht es so und geht auf Nummer sicher.
@@vomHansDampf soso. Ich habe Hunderte von Lötungen gemacht und nur 1 Seite mit Flußmittel behandelt. Davon waren genau NULL Lötungen undicht. Ich denke, wenn man "den Lötvorgang an sich verstanden hat" (deine Worte s.o.) dann weiß man, daß zuviel Flußmittel "den Lötvorgang" verhindert. Denn das Flußmittel verbrennt beim Löten, und hinterlässt eine schwarze Schlacke, die man auch abwischen kann, wenn sie außen ist. Innen hingegen...aber gut. Ich werde dieser kleinkarierten Detaildiskussionen langsam überdrüssig. Soll jeder so machen, wie er es für richtig hält.
Mir hat dieses Video von Ihnen sehr gefallen!!! Sehr sachlich und präzise. Ohne nervige Musik, die meiner Meinung nach in derartigen Sachvideos nichts verloren hat. Prima, weiter so..... ich habe Ihren Kanal gleich abonniert.
Super Video, vielen Dank! (die Bildqualität hat mir auch sehr gefallen, außerdem war es durch die ruhige Art der Erklärung und die nicht vorhandene Musik sehr angenehm)
Rohr reinigen ist richtig Fitting innen reinigen ist auch richtig entgraten stimmt auch bei rohrschneider aber bei einer Säge macht man es auch es wird kein Flussmittel oder auch Lötpaste in den Fitting geschmiert und wenn man den Fitting aufs Rohr steckt entfernt man das übrig gebliebene Flussmittel. Man erwärmt nur eine Seite, geht mit der Flamme weg und auf der gegenüberliegenden Seite gibt man das Lot dazu wenn man es richtig macht niemals mit der Flamme drauf bleiben wenn man Lot dazu gibt
Genau so wirds gemacht 👍🏼 und dann sieht die Lötverbindung auch noch ordentlicher und sauberer aus da der Lot dann ausschließlich in den Kapilarspalt fließt und nicht noch auf dem rohr.
Ich kenne es auch noch zusätzlich das das Lot auf Breite des Rohres geknickt wird also Rohr 1 cm dick = 1cm Länge Lot fürs fitting (ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll ) hoffe man versteht was ich meine
Du Ehrenmann, jetzt kann ich endlich die Wasserversorgung meiner Werkstatt/Garage endlich reparieren! Vielen vielen tausend dank dafür ♥ Abo haste selbstverständlich
Gute Erklärungen im Video. Ich bin gelernter Gas - Wasser Installateur 1969 in die Lehre gekommen. Wegen dem Weichlöten: Es galt damals als minderwertig, nur als Notlösung! Weil man noch weit vor meiner Zeit nicht nur Wasserleitungen, speziell Warmwasserleitungen und sogar ganze Heizungsanlagen, diese Etagenheizungen mit Therme weichgelötet hatte. Sämtliche Heizungsanlagen wurden nach und nach undicht und wurden dann hartgelötet. Bei den Wasserleitungen gab es bei Weichlot auch mitunter diese Probleme. Die Kaltwasserleitungen wurden aus Kostengründen überwiegend aus verzinktem Stahlrohr erstellt. MFG:
Richtig gearbeitet beim Weichlöten hält das ewig. Ich traue dem zumindest mehr als die neuen Pressverbindungen, die sogar für Gas zugelassen sind. Naja, zumindest das, was ich beginnend mit meiner Lehre in den 90er zusammengelötet habe, ist bis heute dicht.
@@vomHansDampf Mir geht es genauso. Ich habe meine Solaranlage 1993 selbst aus 18mm Kupferrohr gelötet und die ist dichter als meine Heizungsanlage, wo ich öfters Wasser auffülle. Wenn man bedenkt, dass die Solaranlage an Tagen wie heute bei 36 Grad auf dem Dach gut 100 Grad hat und unten am Speicher gerade mal 30 Grad, daann kann man wohl sagen, dass das Weichlöten mit Kupfer eine gute Lösung ist und im Vergleich zum Pressen auch noch preiswert.
Moin, die Fittinge brauchen nicht eingeschmiert werden. Dazu vor dem Löten das restliche Flussmittel entfernen, damit das Lot durch die Kapilarwirkung besser eindringen kann.
1. Fitting nicht einschmieren 2. Überschüssiges Flussmittel vor dem erhitzen entfernen 3. Nicht mit der Flamme direkt auf die Verbindungsstelle gehen da unter Umständen das Lot verbrennen kann 4. Bei dem gezeigten Lötvorgang den Bogen nach oben drehen da ansonsten Flussmittel und ggf Lot durch den Fitting nach unten fließen und sich so an der andere Verbindungsstelle festsetzen können, was recht störend ist wenn das Lot wieder fest ist und man dann ein Rohr in diese Verbindungsstelle stecken möchte. Aber mittlerweile wird ja nur noch gepresst.
Ein gutes Video, speziell das man den Umschlag der Lötpaste vom grauen in den verzinnten Zustand gut sehen kann gefällt mir. 2 Fehlerchen hab ich aber doch entdeckt. Das Lot darf nicht in der Flamme abgeschmolzen sondern nur am erhitzten Rohr. Lötpaste darf nicht in den Fitting eingebracht werden. Sonst ist aber alles gut erklärt.
Bei mir im garten sitzt so eine Leitung an der wand und ist an einer Lötstelle auseinander gesprungen nachdem das Wasser wieder angestellt habe als der Frost vorbei war. Jetzt meine Frage, wie repariere ich sowas direkt an der wand ? Es wäre nur eine 90 grad Kurve und 30 cm langes gerades Rohr.
Ein sehr schönes Video. Nur was bei mir ist. dass bei meinem Heizungseinbau im Jahr Kupferrohre verwendet wurden. Nicht im ganzen Haus (hier wurde Sanipex verwendet. Nur nach der Heizung selbst wurden Kupferrohre verwendet, die jetzt nach über 20 Jahren defekt sind. Sehr oft an der verlöteten Stelle, jedoch auch vom ganzen Rohr selbst. Jetzt muss ich alles raus machen lassen und komplett mit Sanipex neu wieder aufbauen. Weil die Kupferrohre lösen sich nach und nach auf und das Wasser läuft raus. Kostet jetzt auch eine Menge Geld, anstatt alles mit Sanipex (wie ab ca. 2005) mun auch nur noch gemacht wird. Hier hat der Heinzungsmonteur meinem Vater ganz schön über den Tisch gezogen. Nun ich als Erbe der das Haus übernommen hat, muss diese "Bausünden" von früher wieder neu machen lassen. Was auch ganz schön schon ins Geld gegangen ist. Jetzt ist seid Anfang 2023 das Problem. Das Jahr hat schlecht begonnen. Es kann nur besser werden. Du bitte um finanzielle Fülle um dies alles auch bezahlen zu können. Es wurde gebaut 1965 und die Gasheizung im Jahr 2000 eingebaut.
Klingt zum einem nach zu harten Wasser etc. und das damals die Rohre nicht sauber entgratet wurden und beim Löten eventuell auch geschlampt wurde. Im Grunde liegt es bei Dir sicher nicht an den Kupferrohrleitungen an sich, denke hauptsächlich wurde die Anlage nicht mit dem richtigen Wasser befüllt oder wie bereits genannt, es wurde früher bei der Installation geschlammt. Ich denke aber eher, das hinterher das benutze Wasser das Problem war. Den einfach so lösen sich Kupferrohre nicht auf. Wir haben zum Beispiel weiches Wasser, können dadurch das Leitungswasser sogar nutzen. Unsere Kupferrohre halten jetzt schon über 30 Jahre. Ich hatte letztens erst da ran gemusst, weil neue Abzweige reinkamen, die Rohre haben noch keinen erkennbaren Verschleiß oder auch nicht wirklich Ablagerungen, ich mache mir daher über die nächsten 30 Jahre deswegen keine Gedanken. Naja, ist ja jetzt bei Dir auch egal, Du machst ja eh alles neu an betreffender Stelle.
Die Schutzschicht ist kupferkarbonat, die entsteht wenn das kupfer mit Wasser und Kohlendioxid reagiert. Kupferoxid entsteht bei der Reaktion mit Sauerstoff in saurer Umgebung, diese Grünfärbung ist aber nicht gewollt und sollte entfernt werden. Kupferoxid ist keine Schutzschicht, sondern zerstört das kupfer.
Vor 24 Jahren hat mir das mal ein Gas - Wasser Installateur auf einer Baustelle gezeigt. Die Lötpaste trug er allerdings nur auf der Innenseite des Fittings auf und setzte außen lediglich mit Fittingslot noch nach, das wars. Gereinigt hat er das Rohr von außen nicht. Hält bis heute.
@@nixxblikka das war doch nicht meine Frage !!! Der stellt sich dahin und erzählt und zeigt Mist. Nach 30 Jahren SHK - Kundendienst weiß ich wie das Weichlöten geht. So jedenfalls nicht!!
@@odl1764 Aber seine Lötverbindung wird immer dicht sein, ich hätte nur in dem Fitting weniger Flussmittel aufgetragen (ganz drauf verzichtet hätte ich nicht) und der Optik halber das überstehende Flussmittel aufgewischt.
man soll niemals den fitting mit paste beschmieren da man so paste in den Fitting drückt und somit sich das lot bis in den fitting zieht und dort dann den Querschnitt verengt
Es geht dabei eher um die Trinkwasser Hygiene denn überflüssiges Lot wird beim Spühlen der Anlage entfernt und somit verändert sich der Querschnitt nicht.
@@lucasbruschke5214 ich hab keine Ahnung vom Löten, muß aber dem "Jonas" Recht geben, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass man festgeschmolzenes Lot nur durch Wasser wieder wegbekommt.
@@andrebauer989 @Lucas Brüschke hat nicht ganz unrecht und @Jonas auch nicht. Wichtig ist, zum einem der sparsame Auftrag und zum anderen, dass das innere des Fitting nur im Lötbereich metallisch blank gemacht wird, dort haftet in der Regel dann auch nur das Lot. Aber auch so, wird das mit dem Flussmitteleintrag überbewertet im Bezug mit der Querschnittverengung. Da ist ein nicht entgratetes Rohr 1000mal schlimmer, was ja auch zu einem Lochfraß führen kann. Ich habe es damals auch so in meiner Lehre gelernt und erfahrungsgemäß sind das auch die besten Lötergebnisse, die man sicher erreichen kann. Man muss auch wissen wofür das Flussmittel da ist. Es wirkt ätzend und löst somit die Oxidschicht des Kupfers, des weiteren dient es zum vorverzinnen. Man kann ja mal den Versuch machen und schauen, wie weit die Lötpaste reingedrückt wird, wenn sie nur außen auf dem Rohr aufgebracht wurde, da kommt am Fittingsende fast nichts an. Ich sage nur, Übung macht den Meister. Bei so einem Übungsstück wie hier im Video kann man ja schön in die andere Seite des Fitting reinschauen und sieht, bis wohin man zu viel Lötpaste aufgetragen hat. Wenn es rausdrückt, entfernt man eben die Paste wieder und probiert es noch einmal. Auch nach dem Löten sieht man gut, was zu viel war und was nicht und ob das ein Problem am Ende ergeben würde. Pauschal darauf verzichten würde ich auf jeden Fall nicht, dafür habe ich schon zu oft undichte Lötverbindungen gesehen, die einfach mit dem beidseitigen Auftrag schon fast ausgeschlossen sind. Das funktioniert so gut, das es schon fast keine Lotzugabe mehr bräuchte. Wichtig ist nur noch eins, die richtige Temperatur. Nicht zu kalt, klar, aber zu heiß darf es auch nicht werden, denn das hemmt auch die Wirksamkeit des Flussmittel/der Lötpaste.
Wie sieht es hierbei mir der Stabilität aus? Ich überlege einen sockel für eine Lampe (quadratischer sockel mit einem nach oben stehenden rohr in der Mitte) zu löten. Die Lampe besteht aus einem Holzbalken mit Leds. Würde diese getragen werden?
Vielen Dank für das Video! Als ich es seinerzeit gebraucht hätte, konnte man auf UA-cam noch nicht zugreifen... ;-) 1991 habe ich als blutiger Laie eine Heizungsanlage im Erdgeschoss durch Weichlöten der dort neu erforderlichen Kupferleitungen ergänzt (zu der zuvor historisch - nicht von mir - hart(!)gelöteten Kupferanlage mit auch größeren Rohrdurchmessern im Restgebäude). Mit dem von mir verwendeten lötmittelfreien Flussmittel (gelbes Lötfett u. separates Weichlot) ließ sich trotz Ungeschick nie eine wasserundichte Leitungsverbindung herstellen. Da die Lötverbindungen der Heizungsrohre bei von mir verwendeten 15 u. 22mm Durchmesser bis heute (2021) im Heizbetrieb (dicht) gehalten haben, hat sich das 'DoItYourSelf' von damals bisher offenbar bezahlt gemacht. Mir war seinerzeit allerdings auch wichtig, die beiden Rohrwerkstoffe möglichst gleichmäßig zu erwärmen (unter Beobachtung des Flussmittels und der Anlauffarben des Kupfers, Überhitzen von Flussmittel u.Kupfer vermeiden!) und das Lot nur auf das erhitzte Kupfer zu tupfen (dann selbsttätiges Füllen des Lötspaltes), ohne den Lötdraht direkt mit der Flamme zu beaufschlagen. Das Lot zerfließt am optimal erwärmten Kupferrohr/-fitting(!), nicht etwa ausgelöst durch eine direkte Flamme. Reinigen der Rohrenden (mit z.B. Stahlwolle) vor dem Weichlöten war (um es dem Flussmittel leichter zu machen) natürlich Ehrensache... Das in der Folgezeit/heute beinahe nur noch praktizierte lötfreie Verpressen von Spezialfittingen (integrierte Dichtungsringe) mittels Maschinen-Presszange war meiner Wahrnehmung nach seinerzeit entweder noch gar nicht existent oder war lediglich in seltenen Fällen bereits Standard bei größeren (Neubau-?)Installationen durch Fachbetriebe. Selbst heute würde ich aufgrund der problemlosen Anwendung für kleine Ergänzungen der Wasserverrohrung nur weichlöten (Achtung Brandgefahr!). Bei Trinkwasserrohren ist allerdings wirklich auf eine entsprechende Eignung/Zulassung der verwendeten Flussmittel und Lote zu achten (um das nachfolgende Trinkwasser nicht zu kontaminieren).
Frage von einem Anfänger: Ich würde gerne Kupferrohre mit Silberlot, also mit rund 800 Grad, hartlöten. Ist das Prinzip dasselbe oder gibt es da noch andere Dinge zu beachten?
@@myshowz3431 Handwerk von 1990 bis 2006 schlecht bezahlt, schlechte Arbeitszeiten, Montage, im Winter Rohbau im Keller, kalt, dixie klo etc. Nee danke, bin lieber in der Industrie 👍😉 (seit 16 Jahren) 🍻🤘
@@dereichsfelder6448 btw zwar ne späte antwort hehe... aber pass dann auf... weichlot das auf die hand tropft ist schmerzhaft und hinterlesst ne narbe... schönes geburztags gescvenk hab ich mir da gemacht
kleiner tipp, die überschüssige Lötpaste vor dem Erwärmen am Fitting entfernen, dann hat man nicht den (scheise) aussehenden Rand und zusätzlich mehr auf den Fitting da das Rohr dann verferbungen abbekommt welche auch nicht wirklich toll aussehen.
Naja in der kältetechnick wird kupfer gelötet... aber auch nur hartlot da co2 anlagen die btw am umweltfreundlichsten sind mit drücken biszu 100bar arbeiten ach ja und andere anlagen auch meist über 10bar sind
Was mache ich wenn die Lötnaht so oxidiert aussieht und ich verdächtige dass es nicht dicht ist? Einfach erhitzen reicht scheinbar nicht. Auch wenn ich nochmal heiß gemacht habe, und dann noch Zinn dranhalte, zieht es in bei oxidierten Stellen nicht mehr rein, sonder bleibt entweder als blase drauf liegen und fällt dann einfach runter. Eine Tropfen der von Außen oxidiert ist, ist manchmal bei mir innen doch flüssig geworden und reingezogen, dabei ist die oxidierte Haut zusammengeschrumpelt. Was kann man machen, um sowas wieder schön sauber zu kriegen?? Googlen habe ich versucht, finde aber nur ohne ende Platinen Videos und Foren. Herzlichen Dank im Vorraus!!
Lötnaht wieder durch erhitzen trennen, altes Lot so gut es geht entfernen, beim Rohr relativ einfach, beim Fitting schwieriger, da lieber gleich ein neuen Fitting nehmen. Dann den Lötvorgang neu beginnen und fertig.
Kannst das Video nochmal bearbeiten und erwähnen, dass man, wenn man an einem Rohr was noch angeschlossen ist lötet, ein Ende immer auf lassen muss . Z.B. wenn am anderen Ende ein Gartenschlauchanschluss ist, sollte dieser offen sein: A damit Restwasser abfließen kann und B. damit der Druck in die richtige Richtung entweicht. Luft dehnt sich beim erhitzen
sehr geehrter Unbekannter, seit ich das erste mal auf ihren UA-cam Account gestossen bin , habe ich ihre guten Anleitungen und ihre angenehme Art zu sprechen nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Ein herzliches Vergeltsgott für die harte Arbeit die sie jeden Tag für ihre sie liebende Community leisten. Ich wünsche ihnen viel Erfolg auf Ihrer ihnen noch bevorstehende legendere UA-cam Reise. Viele Grüße Ihre sie treu unterstützende OL10B
Das ist durch die verwendete Lötpaste vernachlässigbar. Es geht hier um das oxidieren des Kupfers, was durch das anwurschteln passieren kann und somit die Lötverbindung ungenügend werden kann. Das Flussmittel/die Lötpaste wirkt aber ätzend und bricht die Oxidschicht wieder auf. Aber generell ist es trotzdem ratsam die Finger von dem frisch gereinigtem Kupfer zu lassen. Vorarbeit ist halt das A und O.
Würde sagen besser ist diese nicht soweit ich weis , nur hartlöten ist schwieriger für ungelernte da man ja beim löten ringsherum des Fittings Lot auf bringen muss und beim weichlöten sich ja das Lot selbst reinzieht und verteilt .
bei 15mm ist Hartlöten nicht erlaubt im TW-Bereich. Warum dass das besser aussieht könntest du bitte einmal erklären. Vermutlich liegt es daran das Weichlöten nicht unbedingt ein Steckenpferd von dem Herren im Video ist?
Lötpaste gehört nicht in die Fittinge, überschüssige Paste nach dem zusammenstecken vor dem erwärmen abwischen. Lötpaste im Fitting kann innen austreten, bei herkömmlichen Flussmittel kein Thema.
Fachlich leider nicht ganz richtig. Mehrere Sachen sind leider fachlich nicht ganz korrekt . 450⁰c ist der Scheitelpunkt zwischen Weich und Hartlöten. Weichlöten wird in der Regel bei ca 210⁰c - 260⁰c praktiziert .
Ja gibts denn das auch? Keine nervige Musik, kein Rumgebrülle und Gekasper, einfach nur ruhig, sachlich und umfassend erklärt wie's geht. Und was dann vielleicht doch noch fehlt wird in den Kommentaren geklärt. Vielen Dank dafür!!!
Ganz Toll !!! Ruhig und sachlich erklärt. Kein unnötiges Gelaber. VIELEN HERZLICHEN DANK 👍👍👍
Ich finde es gut, das Du zeigst, das man auch innen die Flächen dünn mit Flussmittel benetzt. Mittlerweile streiten sich darüber die Geister aber auch ich habe das damals (in den 90ern) in meiner Lehre so gezeigt bekommen. Der Grund ist die ätzende Wirkung, der Schutz vor erneuter Oxidation und die sicherstellende Eigenschafft, das auch überall Lot hinkommt.
Richtig ist aber auch, das, wenn man zu viel Flussmittel innen aufträgt, sich das ins Innere des Fittings oder Rohr drücken kann und dort praktisch Lot ungewollt mit austritt. Das Umgeht man aber einfach, indem man den Fitting auch nur an den zu lötenden Stellen metallisch blank reinigt und das Flussmittel auch nur dünn bis dahin aufträgt.
Ich mache das nun schon seit über 25 Jahren so, tausende Lötungen und noch keine Lotstellte, die ich im Nachgang wieder zu Gesicht bekam, hat irgendwelche Probleme gemacht und mir wurde auch von anderer Seite nichts derartiges zugetragen.
Zu deinem Video, das finde ich ganz gut gelungen. 👍🙂
Ich hätte mir noch gewünscht, eine kurze Erwähnung darüber, warum man den Grat innen im Rohr vor allem gründlich entfernen muss, weil es zum einem zu Fließgeräuschen kommen kann und auch auf lange Zeit zu Lochfraß und somit zu Undichtheiten.
Auch über die Menge des Lots hätte man etwas erwähnen können, gerade für Anfänger ist das Hilfreich, damit sie nicht zu viel nehmen (was meist der Fall ist).
Auch den Grund des hinterher zu entfernenden Flussmittels wäre sinnvoll gewesen zu erwähnen, zwecks Grünspan etc..
Ausgetretenes Flussmittel soll auch rundum entfernt werden, damit die Lötstelle da auch sauber bleibt und nicht unnütz Lot außen haften bleibt.
Bei der Angabe der Löttemperatur hätte ich mir noch gewünscht, das Du mit erwähnst, das es auch nicht groß über die 250 °C hinausgehen soll, weil durch zu viel Hitze auch ein sauberes Verlöten und vor allem dichtes nicht gewährleistet ist, vielmals sogar nicht möglich und was zu den meisten Anfängerfehlern gehört. Im Grunde verrät einem das Flussmittel wann es gut ist, nämlich da wo es anfängt silbrig glänzend zu werden.
Was Du hättest auch noch besser zeigen können ist, wie zwar richtig von dir erwähnt, das gleichmäßige Erwärmen der Lötstelle und das man das praktisch auch etwas flächig drum herum macht, wenn möglich. Und, da Wärme von unten nach oben steigt, die Flamme auch immer etwas mehr von unten herangeführt werden soll als von oben, damit auch unten genug Wärme vorhanden ist.
Ok, das dazu. Natürlich war dein Beispiel der laborische Idealfall, man könnte jetzt noch zeigen, was macht man im verbauten Zustand usw. aber das wäre wohl etwas für ein zweites Video. 🙂
Das muss man nicht unbedingt machen im fitting lot aufpinseln.Wichtig ist dass alles sauber ist ich habe das über 40 Jahre gemacht früher hat es ein Lötfett gegeben da war es auch gut aber die Lötpaste ist eigentlich das beste was es auf dem Markt gibt und man erkennt schnell wenn man das Lot zu führen soll.
Ich finde es super, dass es zu diesem sachlichen Video auch ein sachliches Feedback gibt: Kein "du hast aber keine Ahnung" oder "ich weiß eh alles besser".
Es dankt euch ein technikinteressierter Laie mit kaputter Wasserleitung, aber nun mit gutem Wissen versorgt!
Super Video und gute Kommentare
Super Video und gute Kommentare
Zunächst einmal Dankeschön für diese tolle Anleitung.
Alles was man wissen muss wurde verständlich und kompakt erklärt.
Ich halte es für wichtig auch noch die "alten Techniken" zu beherrschen oder zumindest mit ihnen vertraut zu sein aber ich bin wirklich SEHR FROH nicht mehr auf das Löten angewiesen zu sein.
Oft kommt man bei Rohrbrüchen schon kaum mit der Pressbacke an die Verbindungsstellen in Wänden, Boden und Decke. Ich will mir gar nicht vorstellen wie das mit Löten funktionieren soll. Dazu die Brandgefahr.
Und die Arbeit würde erheblich länger dauern.
Kann mich meinen Vorgängern nur anschließen: alle wichtigen Infos sachlich und prägnant erklärt. Top 👏 Mission erfolgreich abgeschlossen
Danke
Schön erklärt. Hab vor ca.30 Jahren eine neue Zentralheizung eingebaut.
Vorher waren nur Gaseinzelöfen drin. Das heißt überall neue Heizkörper rein und die ganzen Kupferleitungen verlegen und verlötet. Wasserleitungen habe ich auch komplett neu gelegt. Habe das nicht gelernt und das zum ersten Mal gemacht. Auch nach Jahrzehnten war alles dicht. Flussmittel hatte ich nur am Rohrende, nach dem erhitzen Flamme weg und Lot ran
Genial!! Unaufgeregt, übersichtlich, nachvollziehbar!
Danke !
Extrem super Video!
- Alle wichtigen Dinge/Schritte erwähnt und mit einfachen, dennoch gut verständlichen Worten ruhig und sachlich auf den Punkt erklärt
- Keine nervige Musik
- Die Darstellung/Das Abfilmen sämtlicher wichtigen Dinge/Schritte etc sehr schön anschaulich getroffen
- Keine Spezialeffekte
Auf jeden Fall 6 von 5 Sternen!
Bin auf dieses Video aufmerksam geworden weil ich Infos zu dem Thema gesucht habe da ich die Verrohrung unserer Heizung an einigen Stellen nacharbeiten muss
Vielen Dank
sehr schön erklärt, bei 3:10min hat sich ein Pinselhaar gelöst und klebt mit dem Flussmittel am Rohr.
Ganz Toll !!! Ruhig und sachlich erklärt. Kein unnötiges Gelaber.
war sehr Hilfs wert.
VIELEN HERZLICHEN DANK .
Sehr Ruhiges und angehnehmes Video welchen den Vorgang verständlich erklärt. Der Fakt das in diesem Video keine nervende Musik spielt ist auch ein pluspunkt danke!
Klasse erklärt und gezeigt. Mit dem technischen Hintergrund 👍🏻
sehr schön erklärt! Zusatzinfo: Ich verwende zum "Reinigen" und Aufrauhen der Kupferrohre feines Schmirgelpapier, was zu einer wesentlich saubereren Fläche in Reinkupferglanz führt als die Verwendung der seltsamen "Reinigungsschwämme" (oderwasdasseinsoll). Für die Innenrohre gibt es Stahldraht-Reinigungsbürsten, rund +passend zum Durchmesser. Die Flächen reinige ich anschließend zusätzlich mit sauberem Tuch und Verdünnung, um sie restlos fettfrei zu machen. Daß die Fittinge innen mit Flußmittel eingeschmiert werden, ist mir neu. Damals wurde das eher untersagt. Trotzdem vielen Dank für das schöne Video!
Das mit dem Flussmittel innen auftragen habe ich in den 90ern noch so gelernt bekommen. Es macht auch Sinn, wenn man den Lötvorgang an sich verstanden hat. Man darf nur nicht zu viel reinschmieren, weil es sonst nach innen mit dem Lot zusammen austreten kann, was man am Ende auch wieder nicht will. Aber auf jeden Fall garantiert es so schon fast eine dichte Verbindung. Wer mit dem Löten nicht so geübt ist, der macht es so und geht auf Nummer sicher.
@@vomHansDampf soso. Ich habe Hunderte von Lötungen gemacht und nur 1 Seite mit Flußmittel behandelt. Davon waren genau NULL Lötungen undicht. Ich denke, wenn man "den Lötvorgang an sich verstanden hat" (deine Worte s.o.) dann weiß man, daß zuviel Flußmittel "den Lötvorgang" verhindert. Denn das Flußmittel verbrennt beim Löten, und hinterlässt eine schwarze Schlacke, die man auch abwischen kann, wenn sie außen ist. Innen hingegen...aber gut. Ich werde dieser kleinkarierten Detaildiskussionen langsam überdrüssig. Soll jeder so machen, wie er es für richtig hält.
Mir hat dieses Video von Ihnen sehr gefallen!!! Sehr sachlich und präzise. Ohne nervige Musik, die meiner Meinung nach in derartigen Sachvideos nichts verloren hat. Prima, weiter so..... ich habe Ihren Kanal gleich abonniert.
Super Video, vielen Dank!
(die Bildqualität hat mir auch sehr gefallen, außerdem war es durch die ruhige Art der Erklärung und die nicht vorhandene Musik sehr angenehm)
Absolut verständlich erklärt! Danke! Ich muss meine undichte thermische Solaranlage löten. ....
Du bist der beste, echt Klasse wie du es erklärst. Dankeschön
Sehr schön erklärt wirklich hilfreich. Dankeschön weiter so
Rohr reinigen ist richtig Fitting innen reinigen ist auch richtig entgraten stimmt auch bei rohrschneider aber bei einer Säge macht man es auch es wird kein Flussmittel oder auch Lötpaste in den Fitting geschmiert und wenn man den Fitting aufs Rohr steckt entfernt man das übrig gebliebene Flussmittel. Man erwärmt nur eine Seite, geht mit der Flamme weg und auf der gegenüberliegenden Seite gibt man das Lot dazu wenn man es richtig macht niemals mit der Flamme drauf bleiben wenn man Lot dazu gibt
Danke. Genau so kenne ich das auch. Seine Lötverbindung sieht trotzdem gut aus.
Genau so wirds gemacht 👍🏼 und dann sieht die Lötverbindung auch noch ordentlicher und sauberer aus da der Lot dann ausschließlich in den Kapilarspalt fließt und nicht noch auf dem rohr.
Satzzeichen und Sätze sind eine tolle Erfindung! :D
.. und ich habe dann noch gelernt: Kein schnelles kühlen mit dem Lappen. erst bei Handwarm reinigen.
Ich kenne es auch noch zusätzlich das das Lot auf Breite des Rohres geknickt wird also Rohr 1 cm dick = 1cm Länge Lot fürs fitting (ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll ) hoffe man versteht was ich meine
Du Ehrenmann, jetzt kann ich endlich die Wasserversorgung meiner Werkstatt/Garage endlich reparieren!
Vielen vielen tausend dank dafür ♥ Abo haste selbstverständlich
Danke
und? Hat geklappt?
@@5nu5nu klar, ohne Probleme.
Super Video, ohne Schnickschnack ! Top !
Gute Erklärungen im Video. Ich bin gelernter Gas - Wasser Installateur 1969 in die Lehre gekommen.
Wegen dem Weichlöten: Es galt damals als minderwertig, nur als Notlösung!
Weil man noch weit vor meiner Zeit nicht nur Wasserleitungen, speziell Warmwasserleitungen und sogar ganze Heizungsanlagen, diese Etagenheizungen mit Therme weichgelötet hatte. Sämtliche Heizungsanlagen wurden nach und nach undicht und wurden dann hartgelötet.
Bei den Wasserleitungen gab es bei Weichlot auch mitunter diese Probleme. Die Kaltwasserleitungen wurden aus Kostengründen überwiegend aus verzinktem Stahlrohr erstellt.
MFG:
Richtig gearbeitet beim Weichlöten hält das ewig. Ich traue dem zumindest mehr als die neuen Pressverbindungen, die sogar für Gas zugelassen sind.
Naja, zumindest das, was ich beginnend mit meiner Lehre in den 90er zusammengelötet habe, ist bis heute dicht.
Hallo!! Warum soll eine ordentlich und sauber durchgeführte Weichlotnaht undicht werden??? Ist ein Märchen oder es wurde eben gepfuscht!!!
Hallo!! Warum soll eine ordentlich und sauber durchgeführte Weichlotnaht undicht werden??? Ist ein Märchen oder es wurde eben gepfuscht!!!
@@vomHansDampf Mir geht es genauso. Ich habe meine Solaranlage 1993 selbst aus 18mm Kupferrohr gelötet und die ist dichter als meine Heizungsanlage, wo ich öfters Wasser auffülle. Wenn man bedenkt, dass die Solaranlage an Tagen wie heute bei 36 Grad auf dem Dach gut 100 Grad hat und unten am Speicher gerade mal 30 Grad, daann kann man wohl sagen, dass das Weichlöten mit Kupfer eine gute Lösung ist und im Vergleich zum Pressen auch noch preiswert.
Danke für das Video. Mit diesen Video wurden die letzten Unklarheiten beseitigt 👍🏻
Dank
Gut erklärt und auf den Punkt gebracht. Jetzt habe ich sogar Lust das selber auszuprobieren.
Danke für dieses Video! Es ist das bisher beste Anleitungsvideo, welches ich zu diesen Thema finden konnte!
Danke für die Blumen
Danke für das Video. Das hilft mir in der Berufsschule👍
Moin, die Fittinge brauchen nicht eingeschmiert werden. Dazu vor dem Löten das restliche Flussmittel entfernen, damit das Lot durch die Kapilarwirkung besser eindringen kann.
Genau richtig!! Und beim Hinzufügen des Lotes ist die Flamme abgewandt!!
1. Fitting nicht einschmieren
2. Überschüssiges Flussmittel vor dem erhitzen entfernen
3. Nicht mit der Flamme direkt auf die Verbindungsstelle gehen da unter Umständen das Lot verbrennen kann
4. Bei dem gezeigten Lötvorgang den Bogen nach oben drehen da ansonsten Flussmittel und ggf Lot durch den Fitting nach unten fließen und sich so an der andere Verbindungsstelle festsetzen können, was recht störend ist wenn das Lot wieder fest ist und man dann ein Rohr in diese Verbindungsstelle stecken möchte.
Aber mittlerweile wird ja nur noch gepresst.
Wirklich sehr ausführlich erklärt. Danke
sehr gut erklärt, werde ich heute gleich mal ausprobieren. mein erstlingswerk 🙂
Wunderbar alle einzelnen Schritte erklärt.
Super erklärt, hoffe ich bekomme es hin 😂
Super Video und so Erklärt das es jeder versteht , muss morgen im Garten eine Leitung Löten mal sehen ob es klappt.
Ein gutes Video, speziell das man den Umschlag der Lötpaste vom grauen in den verzinnten Zustand gut sehen kann gefällt mir.
2 Fehlerchen hab ich aber doch entdeckt. Das Lot darf nicht in der Flamme abgeschmolzen sondern nur am erhitzten Rohr.
Lötpaste darf nicht in den Fitting eingebracht werden.
Sonst ist aber alles gut erklärt.
Vielen Dank ,hab ich grad gebraucht diese Infos.
Bei mir im garten sitzt so eine Leitung an der wand und ist an einer Lötstelle auseinander gesprungen nachdem das Wasser wieder angestellt habe als der Frost vorbei war. Jetzt meine Frage, wie repariere ich sowas direkt an der wand ? Es wäre nur eine 90 grad Kurve und 30 cm langes gerades Rohr.
Danke für den Upload!
Ein sehr schönes Video. Nur was bei mir ist. dass bei meinem Heizungseinbau im Jahr Kupferrohre verwendet wurden. Nicht im ganzen Haus (hier wurde Sanipex verwendet. Nur nach der Heizung selbst wurden Kupferrohre verwendet, die jetzt nach über 20 Jahren defekt sind. Sehr oft an der verlöteten Stelle, jedoch auch vom ganzen Rohr selbst. Jetzt muss ich alles raus machen lassen und komplett mit Sanipex neu wieder aufbauen. Weil die Kupferrohre lösen sich nach und nach auf und das Wasser läuft raus. Kostet jetzt auch eine Menge Geld, anstatt alles mit Sanipex (wie ab ca. 2005) mun auch nur noch gemacht wird. Hier hat der Heinzungsmonteur meinem Vater ganz schön über den Tisch gezogen. Nun ich als Erbe der das Haus übernommen hat, muss diese "Bausünden" von früher wieder neu machen lassen. Was auch ganz schön schon ins Geld gegangen ist. Jetzt ist seid Anfang 2023 das Problem. Das Jahr hat schlecht begonnen. Es kann nur besser werden. Du bitte um finanzielle Fülle um dies alles auch bezahlen zu können. Es wurde gebaut 1965 und die Gasheizung im Jahr 2000 eingebaut.
Klingt zum einem nach zu harten Wasser etc. und das damals die Rohre nicht sauber entgratet wurden und beim Löten eventuell auch geschlampt wurde. Im Grunde liegt es bei Dir sicher nicht an den Kupferrohrleitungen an sich, denke hauptsächlich wurde die Anlage nicht mit dem richtigen Wasser befüllt oder wie bereits genannt, es wurde früher bei der Installation geschlammt. Ich denke aber eher, das hinterher das benutze Wasser das Problem war. Den einfach so lösen sich Kupferrohre nicht auf.
Wir haben zum Beispiel weiches Wasser, können dadurch das Leitungswasser sogar nutzen. Unsere Kupferrohre halten jetzt schon über 30 Jahre. Ich hatte letztens erst da ran gemusst, weil neue Abzweige reinkamen, die Rohre haben noch keinen erkennbaren Verschleiß oder auch nicht wirklich Ablagerungen, ich mache mir daher über die nächsten 30 Jahre deswegen keine Gedanken.
Naja, ist ja jetzt bei Dir auch egal, Du machst ja eh alles neu an betreffender Stelle.
Die Schutzschicht ist kupferkarbonat, die entsteht wenn das kupfer mit Wasser und Kohlendioxid reagiert. Kupferoxid entsteht bei der Reaktion mit Sauerstoff in saurer Umgebung, diese Grünfärbung ist aber nicht gewollt und sollte entfernt werden. Kupferoxid ist keine Schutzschicht, sondern zerstört das kupfer.
Kein unnötiges Zeug, direkt zum Punkt, viele gute Informationen 10/10 👍🏻
Top und ruhig erklärt, danke dafür. Sollte jeder der Handwerklich geschickt ist hinbekommen.
Wirklich gut erklärt.! Daumen hoch.
Aber halt leider falsch erklärt. Haufenweise Fehler.
Vor 24 Jahren hat mir das mal ein Gas - Wasser Installateur auf einer Baustelle gezeigt. Die Lötpaste trug er allerdings nur auf der Innenseite des Fittings auf und setzte außen lediglich mit Fittingslot noch nach, das wars. Gereinigt hat er das Rohr von außen nicht. Hält bis heute.
Kurz und klar erklärt. Danke
Was für ein tolles Video.
Vielen Dank und viel Erfolg
Gutes Video, direkt und informativ, kein Bla Bla - top!
Nur eine Frage welches Video hast du gesehen???
@@odl1764 was stimmt bei dir nicht?
@@nixxblikka das war doch nicht meine Frage !!!
Der stellt sich dahin und erzählt und zeigt Mist.
Nach 30 Jahren SHK - Kundendienst
weiß ich wie das Weichlöten geht.
So jedenfalls nicht!!
@@odl1764 wo finde ich Ihr Video, damit ich es richtig lerne?
@@odl1764 Aber seine Lötverbindung wird immer dicht sein, ich hätte nur in dem Fitting weniger Flussmittel aufgetragen (ganz drauf verzichtet hätte ich nicht) und der Optik halber das überstehende Flussmittel aufgewischt.
Super erklärt genau so mach ich es auch immer 🙏
Dann machst du es immer genau so Falsch
Super Video, habe demnächst ein Lehrgang zum Thema: Löttechnik, dann kann ich wenigstens schonmal mit praktischem Wissen punkten. :D
Nach wie langer Zeit sind die Verbindungen belastbar??
man soll niemals den fitting mit paste beschmieren da man so paste in den Fitting drückt und somit sich das lot bis in den fitting zieht und dort dann den Querschnitt verengt
Es geht dabei eher um die Trinkwasser Hygiene denn überflüssiges Lot wird beim Spühlen der Anlage entfernt und somit verändert sich der Querschnitt nicht.
@@lucasbruschke5214 festgeschmolzenes lot spühlst du nirgends hin ;)
@@lucasbruschke5214 ich hab keine Ahnung vom Löten, muß aber dem "Jonas" Recht geben, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass man festgeschmolzenes Lot nur durch Wasser wieder wegbekommt.
@@andrebauer989 @Lucas Brüschke hat nicht ganz unrecht und @Jonas auch nicht. Wichtig ist, zum einem der sparsame Auftrag und zum anderen, dass das innere des Fitting nur im Lötbereich metallisch blank gemacht wird, dort haftet in der Regel dann auch nur das Lot. Aber auch so, wird das mit dem Flussmitteleintrag überbewertet im Bezug mit der Querschnittverengung. Da ist ein nicht entgratetes Rohr 1000mal schlimmer, was ja auch zu einem Lochfraß führen kann.
Ich habe es damals auch so in meiner Lehre gelernt und erfahrungsgemäß sind das auch die besten Lötergebnisse, die man sicher erreichen kann. Man muss auch wissen wofür das Flussmittel da ist. Es wirkt ätzend und löst somit die Oxidschicht des Kupfers, des weiteren dient es zum vorverzinnen. Man kann ja mal den Versuch machen und schauen, wie weit die Lötpaste reingedrückt wird, wenn sie nur außen auf dem Rohr aufgebracht wurde, da kommt am Fittingsende fast nichts an.
Ich sage nur, Übung macht den Meister. Bei so einem Übungsstück wie hier im Video kann man ja schön in die andere Seite des Fitting reinschauen und sieht, bis wohin man zu viel Lötpaste aufgetragen hat. Wenn es rausdrückt, entfernt man eben die Paste wieder und probiert es noch einmal. Auch nach dem Löten sieht man gut, was zu viel war und was nicht und ob das ein Problem am Ende ergeben würde.
Pauschal darauf verzichten würde ich auf jeden Fall nicht, dafür habe ich schon zu oft undichte Lötverbindungen gesehen, die einfach mit dem beidseitigen Auftrag schon fast ausgeschlossen sind. Das funktioniert so gut, das es schon fast keine Lotzugabe mehr bräuchte.
Wichtig ist nur noch eins, die richtige Temperatur. Nicht zu kalt, klar, aber zu heiß darf es auch nicht werden, denn das hemmt auch die Wirksamkeit des Flussmittel/der Lötpaste.
gut Erklärt, schade das ich kein Rohr zum Löten habe, bekommt man richtig Lust
Danke für das Video, Top 👍🏻
Sehr gutes Video, auf das Wesentliche beschränkt und ohne störenden Schnickschnack.
Kann man mit gleicher Brenner 2 schon zusammengelötete Teilen auf den Wand “zurücklöten” und rausnehmen?
Ja
@@unklar2024 Danke
Wie viel Bar hält dann so eine Stange aus die verlötet ist?
Top Viode, danke 👍
super, danke fürs zeigen und interessante Kommentare!
Sehr gut erklärt, daumen hoch 👍
Wie sieht es hierbei mir der Stabilität aus?
Ich überlege einen sockel für eine Lampe (quadratischer sockel mit einem nach oben stehenden rohr in der Mitte) zu löten.
Die Lampe besteht aus einem Holzbalken mit Leds. Würde diese getragen werden?
Vielen Dank für das Video! Als ich es seinerzeit gebraucht hätte, konnte man auf UA-cam noch nicht zugreifen... ;-)
1991 habe ich als blutiger Laie eine Heizungsanlage im Erdgeschoss durch Weichlöten der dort neu erforderlichen Kupferleitungen ergänzt (zu der zuvor historisch - nicht von mir - hart(!)gelöteten Kupferanlage mit auch größeren Rohrdurchmessern im Restgebäude). Mit dem von mir verwendeten lötmittelfreien Flussmittel (gelbes Lötfett u. separates Weichlot) ließ sich trotz Ungeschick nie eine wasserundichte Leitungsverbindung herstellen. Da die Lötverbindungen der Heizungsrohre bei von mir verwendeten 15 u. 22mm Durchmesser bis heute (2021) im Heizbetrieb (dicht) gehalten haben, hat sich das 'DoItYourSelf' von damals bisher offenbar bezahlt gemacht.
Mir war seinerzeit allerdings auch wichtig, die beiden Rohrwerkstoffe möglichst gleichmäßig zu erwärmen (unter Beobachtung des Flussmittels und der Anlauffarben des Kupfers, Überhitzen von Flussmittel u.Kupfer vermeiden!) und das Lot nur auf das erhitzte Kupfer zu tupfen (dann selbsttätiges Füllen des Lötspaltes), ohne den Lötdraht direkt mit der Flamme zu beaufschlagen.
Das Lot zerfließt am optimal erwärmten Kupferrohr/-fitting(!), nicht etwa ausgelöst durch eine direkte Flamme.
Reinigen der Rohrenden (mit z.B. Stahlwolle) vor dem Weichlöten war (um es dem Flussmittel leichter zu machen) natürlich Ehrensache...
Das in der Folgezeit/heute beinahe nur noch praktizierte lötfreie Verpressen von Spezialfittingen (integrierte Dichtungsringe) mittels Maschinen-Presszange war meiner Wahrnehmung nach seinerzeit entweder noch gar nicht existent oder war lediglich in seltenen Fällen bereits Standard bei größeren (Neubau-?)Installationen durch Fachbetriebe. Selbst heute würde ich aufgrund der problemlosen Anwendung für kleine Ergänzungen der Wasserverrohrung nur weichlöten (Achtung Brandgefahr!).
Bei Trinkwasserrohren ist allerdings wirklich auf eine entsprechende Eignung/Zulassung der verwendeten Flussmittel und Lote zu achten (um das nachfolgende Trinkwasser nicht zu kontaminieren).
Einfach top!
super ausführlich, danke, so schafft bestimmt auch der Elektriker die Wasserinstallationsarbeiten ;-)
Frage von einem Anfänger: Ich würde gerne Kupferrohre mit Silberlot, also mit rund 800 Grad, hartlöten. Ist das Prinzip dasselbe oder gibt es da noch andere Dinge zu beachten?
Das habe ich 12 Jahre Tausend mal gemacht. Bin Gott sei Dank jetzt in der Industrie (CNC-Bereich)
warum was war so schlimm?
@@myshowz3431 Handwerk von 1990 bis 2006 schlecht bezahlt, schlechte Arbeitszeiten, Montage, im Winter Rohbau im Keller, kalt, dixie klo etc. Nee danke, bin lieber in der Industrie 👍😉 (seit 16 Jahren) 🍻🤘
Schön erklärt. Danke für das Video. Ich würde das Rohr von unten erwärmen.
Rohr von unten erwärmen und das Lot von oben zugeben. Genau.
Richtig, dann stimmt die Temperatur auch oben ;)
@@dereichsfelder6448 btw zwar ne späte antwort hehe... aber pass dann auf... weichlot das auf die hand tropft ist schmerzhaft und hinterlesst ne narbe... schönes geburztags gescvenk hab ich mir da gemacht
kleiner tipp, die überschüssige Lötpaste vor dem Erwärmen am Fitting entfernen, dann hat man nicht den (scheise) aussehenden Rand und zusätzlich mehr auf den Fitting da das Rohr dann verferbungen abbekommt welche auch nicht wirklich toll aussehen.
Werden heut zutagen noch so viele kupfer rohre gelötet eher gepresst oder?
ganz selten fast nur noch gepresst
Naja in der kältetechnick wird kupfer gelötet... aber auch nur hartlot da co2 anlagen die btw am umweltfreundlichsten sind mit drücken biszu 100bar arbeiten ach ja und andere anlagen auch meist über 10bar sind
Super erklärt
Was mache ich wenn die Lötnaht so oxidiert aussieht und ich verdächtige dass es nicht dicht ist? Einfach erhitzen reicht scheinbar nicht. Auch wenn ich nochmal heiß gemacht habe, und dann noch Zinn dranhalte, zieht es in bei oxidierten Stellen nicht mehr rein, sonder bleibt entweder als blase drauf liegen und fällt dann einfach runter. Eine Tropfen der von Außen oxidiert ist, ist manchmal bei mir innen doch flüssig geworden und reingezogen, dabei ist die oxidierte Haut zusammengeschrumpelt. Was kann man machen, um sowas wieder schön sauber zu kriegen?? Googlen habe ich versucht, finde aber nur ohne ende Platinen Videos und Foren. Herzlichen Dank im Vorraus!!
Lötnaht wieder durch erhitzen trennen, altes Lot so gut es geht entfernen, beim Rohr relativ einfach, beim Fitting schwieriger, da lieber gleich ein neuen Fitting nehmen. Dann den Lötvorgang neu beginnen und fertig.
ab 4:15 ist schön zu sehen, dass das Flussmittel von dunkelgrau zu hellgrau wird und die richtige Temperatur erreicht wurde für das Lötzinn....
Kannst das Video nochmal bearbeiten und erwähnen, dass man, wenn man an einem Rohr was noch angeschlossen ist lötet, ein Ende immer auf lassen muss . Z.B. wenn am anderen Ende ein Gartenschlauchanschluss ist, sollte dieser offen sein: A damit Restwasser abfließen kann und B. damit der Druck in die richtige Richtung entweicht. Luft dehnt sich beim erhitzen
Suuper! Danke!
Bitte
sehr geehrter Unbekannter,
seit ich das erste mal auf ihren UA-cam Account gestossen bin , habe ich ihre guten Anleitungen und ihre angenehme Art zu sprechen nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Ein herzliches Vergeltsgott für die harte Arbeit die sie jeden Tag für ihre sie liebende Community leisten. Ich wünsche ihnen viel Erfolg auf Ihrer ihnen noch bevorstehende legendere UA-cam Reise.
Viele Grüße
Ihre sie treu unterstützende OL10B
Mir hat man gesagt, nach dem Reinigen mit Pads, nicht mehr mit den Fingern anfassen, ist das richtig?
Stimmt, dass sollte man möglichst vermeiden
@@unklar2024 warum machste es dann???
Das ist durch die verwendete Lötpaste vernachlässigbar. Es geht hier um das oxidieren des Kupfers, was durch das anwurschteln passieren kann und somit die Lötverbindung ungenügend werden kann. Das Flussmittel/die Lötpaste wirkt aber ätzend und bricht die Oxidschicht wieder auf. Aber generell ist es trotzdem ratsam die Finger von dem frisch gereinigtem Kupfer zu lassen. Vorarbeit ist halt das A und O.
Danke 🙏 😊
Lot ist bei abgewendeter Flamme einzubringen.Flussmittel in die Muffe ist nicht nötig. Ansonsten gut erklärt.
Danke dir ganz Herzlich Meister
Rundum TOP Video, Könnte auch in der Berutsschule gezeigt werden :)
Hi,
Wieso wird das Rohr weichgelöttet? Wäre hartlöten nicht besser, auch die Naht wird schöner und das ganze sieht besser aus. Gruss JP
Würde sagen besser ist diese nicht soweit ich weis , nur hartlöten ist schwieriger für ungelernte da man ja beim löten ringsherum des Fittings Lot auf bringen muss und beim weichlöten sich ja das Lot selbst reinzieht und verteilt .
bei 15mm ist Hartlöten nicht erlaubt im TW-Bereich. Warum dass das besser aussieht könntest du bitte einmal erklären. Vermutlich liegt es daran das Weichlöten nicht unbedingt ein Steckenpferd von dem Herren im Video ist?
Geht auch mit Schleifpapier schleifen
1. kein Flussmittel in den Fitting 2. nachdem man den Fitting auf das Rohr aufsteckt das überschüssige Flussmittel abwischen
Mega gut erklärt. Vielen Dank!
Super erklärt, danke!
Ausgezeichnet
Vielen Dank
Gut gemacht !
Das war super
Danke
Das Lot aber nicht mit der Flamme verschmelzen lassen.
Danke für das Video
Pädagogisch wertvoll. 10/10 👍
Super Beitrag ... vielen Dank.. natürlich ein Abo für so eine gute Leistung
Sehr schön erklärt.
Super! Danke!!!
Perfekt
Sehr gut erklärt
Sehr gute Video.
Gut erklärt, alles klar.
Vielen Dank
Lötpaste gehört nicht in die Fittinge, überschüssige Paste nach dem zusammenstecken vor dem erwärmen abwischen.
Lötpaste im Fitting kann innen austreten, bei herkömmlichen Flussmittel kein Thema.
Fachlich leider nicht ganz richtig. Mehrere Sachen sind leider fachlich nicht ganz korrekt . 450⁰c ist der Scheitelpunkt zwischen Weich und Hartlöten. Weichlöten wird in der Regel bei ca 210⁰c - 260⁰c praktiziert .
Ich mache schöner Lötstellen.
Das Flussmittel genauer aufbringen.