Finde grundsätzlich gut, dass du auf das Thema hinweist allerdings lässt du die Sache in meinen Augen größer wirken als sie ist. Einige Positionspapiere begründen ihren Standpunkt gegen eine Empfehlung mehr durch nicht vorhandene Evidenz für eine Empfehlung als durch Evidenz gegen eine Empfehlung. Außerdem lässt du durch es durch deinen Einstieg mit Positionspapieren sehr stark danach aussehen, als wären die folgenden Studien zu Taurin Begründung für die Positionen. Dazu hättest du etwas transparenter zeigen sollen, dass das deine Empfehlungen anhand der Daten sind. Du stellst nämlich alle Informationen als gleichwertige Wahrheiten dar, dabei sind die Evidenzgrade der eingeblendeten Studien recht unterschiedlich. Es wirkt einfach sehr als würdest du ein Narrativ gegen vegane Ernährung pushen und dabei etwas Transparenz verlieren, auf die du früher sehr viel Wert gelegt hast.
Ich glaube da missverstehst du ihn aber auch ein bisschen. So wie ich es verstanden habe geht es ihm darum, dass man beim Wohl des Kindes bei Fehlender Evidenz eher auf Nummer sicher gehen sollte.
@@flowartjuggling7772 Auf Nummer sicher gehen im Vergleich zu was? Mir fehlt bei ganz vieles dieser Aussagen "empfehlenswert"/"nicht empfehlenswert" der Vergleichspunkt. Es wäre zum Beispiel ein merkwürdiger Vergleich eine vegane Ernährung ohne Supplemente mit einer perfekt optimierten mischköstlichen Ernährung zu vergleichen, bei der das Tierfutter auch noch supplementiert wird. Gefühlt passiert aber genau das oftmals, ohne es genau so zu erwähnen.
@@flowartjuggling7772 Ich kann alle verstehen, die anhand der teils gegensätzlichen Aussagen eine vegane Ernährung in dem Fall ausschließen. Ich finde das Video auch sehr direkt und aufklärend bis zu dem Punkt, bei dem er widerlegen möchte, dass eine Bedarfsdeckung auch theoretisch kaum möglich ist. Er pickt hier ganz klar die Seite gegen vegane Kinderernährung obwohl es eben keinen Konsens gibt. Es gibt durchaus einige auch angesehene Positionspapiere, welche eine vegane Kinderernährung unter den richtigen Umständen als gesund sehen. Eine transparente Position wäre klar auf mögliche Schwierigkeiten hinzuweisen und Risiken zu benennen ohne eine Empfehlung zu geben. Seine Position ist insofern auch sehr seltsam, da er bei den Supplementen für Veganerinnen in der Schwangerschaft mitwirkt und daran beteiligt ist. Das alles lässt ihn einfach unseriös wirken, was schade ist.
Quatsch, es ist nicht unseriös, sondern Teil seiner Desillusionierung über die vegane Bewegung und dem Aktivismus, der in einige wichtige wissenschaftliche Autoritäten vorgedrungen ist. s@@philippvollmer9990
6:29 „vegane Säuglingsanfangsnahrung hat in vielen Fällen gar kein Taurin“ Es gibt nicht viele Säuglings Nahrungen die vegan sind, aber bis jetzt habe ich keine ohne Taurin gefunden. Woher kommt diese Aussage? (humana Sl hat, Bimbosan hat,Töpfer Lactopriv hat)
Wir übersehen wie gut Milchzucker für Kleinkinder ist, Stichwort Mikrobiom Arachidonsäure, brauchen sie. Cholesterin erhalten alle Säugetierjunge, auch die, die herbivor sind. Dann gibts noch Laktoferrin, ein super Eisentransporter👍
@mickeyspencer2noabo naja nicht immer. Ich habe als Säugling so heftig auf alle Milchprodukte reagiert, am ende sogar auf die Muttermilch meinet mutter weil die eben Milchprodukte konsumiert hat. Ich habe damals eine super teure pflanzliche Ersatznahrung bekommen die die Apotheke in den 90ern noch speziell bestellen musste weils sowas früher nicht gab. Alle Symptome sind verschwunden nachdem ich pflanzlich gefüttert wurde.
Das schlimmste an dem Ganzen ist eigentlich dieser öffentliche Rosenkrieg zwischen Niko und einigen Menschen,mit denen er mal zusammenarbeitet hat. Das hat einfach alles einen ganz komischen Beigeschmack.
Wenn man diese Leute immer wieder höflich auf Risiken und blinde Flecken in der veganen Community aufmerksam macht, aber alle einfach weitermachen und die Studienlage, die ihnen nicht gefällt ignorieren... Dann bleibt halt nur eine öffentliche Auseinandersetzung und Widerlegung deren Aussagen.
Das ist ja nicht mal richtig formuliert.Wenn du dich mit Ernährung beschäftigen würdest, welcher Art auch immer hättest du keine zeit hier etwas zu kommentieren. Menschen die "WIRKLIch" forschen, schreiben nicht im chat was sie rechtfertigen müssen sondern sie forschen
"JA, genau" Einen ganz komischen Beigeschmack trifft es direkt auf dem Punkt, bei Nico. Aber das merkst du wenn du Vegan bist und an echte Tierethik glaubst. Dann kommt dieser ganze Fantasyscheiß mit Mangelernährung dazu. Alter die meisten Leute mit unzureichenden Blutwerten sind zu 90% eher die anderen, weil die meisten sehr bewusst umsteigen! Mehr wie B12 brauchst du nicht.
@FloOnly hä? 😅 Wo habe ich behauptet, dass ich forsche? Ich gehöre zu denen,die froh sind, dass es Forschende gibt die sich intensiv mit solchen Themen auseinandersetzen. Umso verwirrendenr ist es,wenn sich Fachpersonen in dem Gebiet, die noch vor kurzem die gleichen Erkenntnisse hatten ,plötzlich gegenseitig Falschaussagen unterstellen und öffentlich "exposen".
früher hatte Niko mal gefordert bzw. gehofft, dass die alternativen veganen Lebensmittel mit den nötigen Nährstoffen angereichert werden, also dass die Lebensmittelindustrie die veganen Produkte gleichwertig wie die nicht veganen Produkte macht … dann wärs wurscht wie man sich ernährt, wäre schön um war zu sein
Ich finde den Begriff "Vegane Ernährung" in Studien immer schwierig. Was bedeutet das? Wurde Obst Gemüse gegessen, wurden genug fette gegessen,wurde Hypokalorisch gegessen, wurde irgendwas supplementiert? Ich esse seit 12 Jahren vegan überwiegen Naturbelassen, supplementiere , esse Obst Gemüse und Nüsse. Meine Frau ist seit Jahren nur vegane Fertigprodukte und Kohlenhydrate. Ich würde in den Studien gerne sehen was für Makros und Mikros gegessen wurden.
Dazu kommt noch, dass die Verdauung bei einem 20. Oder 30-jährigen. Auch noch besser ist als bei einem 40 oder 50-jährigen und das muss man bei Studien dann auch noch berücksichtigen, wo das ganze Thema dann immer schwammiger wird, wenn man tief genug hinschaut
Da gibt es auf jeden Fall Studien die das unterscheiden. Siehe Menzel et al. 2021"Vegan Diet and Bone Health-Results from the Cross-Sectional RBVD Study". Um es kurz zu halten: Veganer haben in der Studie eine schlechtere Knochendichte als omnivor lebende Menschen. Betrachtet man die Ergebnisse jetzt, ob Nährstoffe gedeckt wurden, gibt es keinen Unterschied mehr zwischen der veganen und omnivoren Gruppe
@@Viertelfranzose Das sind wirklich wichtige Punkte, die du ansprichst. Der Begriff "vegane Ernährung" ist oft viel zu ungenau. Es gibt eben einen großen Unterschied zwischen einer ausgewogenen pflanzlichen Ernährung mit naturbelassenen Lebensmitteln und einer veganen Ernährung, die vor allem auf Fertigprodukten basiert. Das wird in vielen Studien nicht differenziert - was zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führt. Was meiner Meinung nach auch oft unterschätzt wird, ist, wie stark Faktoren wie Stress, Bewegung und Schlaf die Verdauung und Nährstoffaufnahme beeinflussen. Es reicht nicht, nur auf das Essen zu schauen - der Lebensstil spielt eine zentrale Rolle. Außerdem müsste man in Studien berücksichtigen, dass der Körper im Alter Nährstoffe anders aufnimmt und oft mehr braucht - unabhängig von der Ernährungsform. Trotz dieser Herausforderungen sehe ich einen klaren Vorteil in einer gut geplanten veganen Ernährung: Sie kann unglaublich flexibel gestaltet werden. Gerade mit dem Wissen über Mikronährstoffe und Supplemente ist es heute möglich, den eigenen Bedarf sehr gezielt zu decken - oft sogar besser als bei einer klassischen Mischkost. Ich denke wenn man den Fokus auf frische Lebensmittel, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Gemüse legt und dabei wichtige Nährstoffe im Blick behält, kann eine vegane Ernährung langfristig gesund und nachhaltig sein - unabhängig vom Alter.
An sich interessant. Du hättest dich aber denke ich an einigen Stellen etwas anders ausdrücken sollen, sonst fühlt sich die Gegenseite ungerecht behandelt und hört erst recht nicht zu. 1:42 hat sie so absolut im Klipp zum Beispiel gar nicht gesagt. 5:01 klingt, als würdest du dich über sie lustig machen. 8:28 klingt finde ich auch etwas hart, da sie sich (zu mindest in den Clips) Mühe zu geben scheinen, nuanciert zu bleiben.
Ja, ich stimme zu, es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens zu veganer/pflanzlicher Kinderernährung. Das Video fokussiert sich m.E. allerdings zu sehr auf die kritischen Stimmen und lässt gegenteilige Bewertungen außen vor. Bezeichnend finde ich es da beispielsweise schon, dass bei der gezeigten Übersichtsarbeit zu veganer Kinderernährung [1] ausschließlich die kritischen Stimmen genannt werden. Eine wichtige Erkenntnis dieser Übersichtsarbeit bleibt aber unerwähnt: Die Mehrzahl der wissenschaftlichen und beruflichen Vereinigungen und Expertengruppen, die sich zu der Thematik positionieren, vertreten den Standpunkt, dass eine gut konzipierte, mit Vitamin B12 ergänzte vegane Ernährung in den empfindlichen Lebensabschnitten (u.a. Schwangerschaft und Stillzeit, Säuglinge, Kinder, Jugendliche) gesund und angemessen ist (siehe Kapitel 2 in [1]). Alle Verbände und Gruppen betonen jedoch auch deutlich, dass eine vegane Ernährung eine sorgfältigere Planung und eine angemessene Supplementierung erfordert. [1] Jakše, B., Fras, Z., & Fidler Mis, N. (2023). Vegan Diets for Children: A Narrative Review of Position Papers Published by Relevant Associations. Nutrients, 15(22), 4715. doi.org/10.3390/nu15224715
Mich würde sehr stark interessieren inwieweit die Vergleichswerte der Normalen/Mischköstler als normal und gesund anzusehen sind. Ich denke in erster Linie daran, dass Mischköstler vor 50 Jahren z.B. kleiner waren als heute und man hier vielleicht einen Zusammenhang zu den eingesetzten Medikamenten und Hormonen in der Tiermast sehen könnte. Welche wiederum in der pflanzlichen Ernährung eher fehlen würden. Was ist also nun gesund und natürlich?
Lieber Niko, weitermachen! Einige Menschen können nicht(s) differenzieren, nicht mal von ihrem Erwachsenen-Status zu Neugeborenen. Da wird sich noch viel Unverständnis und Missmut in deinen Kommentarsektionen ansammeln. Man applaudiert faktischer Kritik halt am liebsten, wenn sie die eigene Weltsicht bestätigt. ;) Erstaunlicher Weise übersehen dabei recht viele Leute offenbar, dass man weiterhin den Veganismus praktizieren kann (für sich selbst). Beim Thema Nachwuchs muss man dann eben extrem ranklotzen, um keine Kindeswohlgefährdung zu riskieren. Mir geht nicht in den Kopf, warum dieses Thema überwiegend auf emotionaler Ebene "ausgefochten" wird. Ich bleibe jedenfalls weiterhin interessiert an den Inhalten auf diesem YT-Kanal und verfolge die weiteren Entwicklungen sporadisch.
Leute, wenn ihr Taurin supplementiert, sind nicht alle Probleme in Luft aufgelöst. Selbst neben zum Beispiel (Betonung liegt auf Beispiel) Carnosin bzw. Beta-Alanin, Carnitin, Kreatin (die sogenannten Carninutrients, die Niko auch erwähnt), gibt es weitere Stoffe, die entweder eine positive Wirkung haben oder deren Wirkung nicht ausreichend erforscht ist, wie Niko richtig einmal sagte. Ihr braucht einfach nur eine Google-Scholar-Suche machen. Dann erfahrt ihr, dass es zum Beispiel Stoffe wie Phytansäure, ACE-hemmende Stoffe und weitere gibt, die in Fleisch vorkommen.
In Quelle 35 wird nr erklärt was SGA ist. Das Wort Vegan kommt da drin nicht vor. Wäre es möglich die Studie zu verlinken welche die Aussage „vegane Schwangere haben 5 mal häufiger SGA Babys“ stützt?
@@annak2767 Das war wie ich es verstanden habe nur der Hinweis, dass das reduzierte Gewicht bei der Geburt bei SGA Babys vorkommt. 5x häufiger war in dem Fall das reduzierte Gewicht bei Neugeborenen von veganen Müttern. Falls doch eine Studie dazu existieren sollte, würde ich mich auch freuen sie zu sehen :)
Hast du dich eigentlich mal mit den blue zones beschäftigt. Ich meine da leben die leute am längsten. Quasi studien die es seit mehren 100 jahren gibt. Vielleicht sollte man sich daran orientieren.
Im intro werden 5 Ärzte bzw Ernährungswissenschaftler gezeigt, im video wird aber lediglich Position zu einer genommen? Wozu alle im Intro diskreditieren wenn man gar nichts gegen diese Personen vorzubringen hat? Was soll dieses framing?
Woher kommt eigentlich die 180° Wendung von dir? Du bist als vegane Koryphäe bekannt geworden - ich finde es absolut okay, wenn du dich nicht mehr vegan ernährst und irgendwo gehört ja auch ein Stück Größe dazu, seine eigenen Meinungen zu revidieren. Aber warum trittst du wie ein bockiges Kind nach und redest die vegane Ernährung komplett schlecht?
Er reder doch nix schlecht, das ist realismus und warum muss alles schwar und weiß sein? Einfach seine Hinweise beachten und in gewissen fasen aufpassen. Warum ist 95% ein problem?
Er muss das für sein Gewissen tun, weil es neue Erkenntnisse gibt. Er würde wenn es es nicht deutlich klarstellt weiter von veganen Eltern als Quelle zur Rechtfertigung benutzt, um die Kinder weiter vegan zu ernähren. dafür möchte er wahrscheinlich nicht mitverantwortlich sein.
Danke für den Realismus, gut das jemand mit Ahnung alle Seiten beleuchtet und nicht blinden idealismus nachlaufen. Ab und zu ein lokales Ei oder mal was mit -25/50% aus dem Supermarkt mitnehmen ist absolut ok. So sichert man sich ab und setzt trotzdem kaum Kaufsignal. In einer Schwangerschaft dann halt mal etwas mehr davon. Die restliche Geselschaft ist ja sowieso noch nicht so weit, wird bestimmt in 10-20 jahren anders aussehen😁👍🏼
@flowartjuggling7772 auch im Supermarkt gibt es Tierwohl eier aus lokaler Bewirtschaftung, mit entsprechendem Freigehäge und dem Gesicht vom Buern darauf... Kann dir also nicht zustimmen, aber vermutlich ist das auch unterschiedlich, je nach dem wo man lebt.
@@andreasparzer1226 Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur 5% der Eier im Supermarkt wirklich vertretbar sind, wenn man sich die Haltung der Tiere anschaut. Ich denke da muss man schon zu dem Hof hinfahren und sich selsbt überzeugen..
Viele der letzten Videos widmen sich ja den kritischen Nährstoffen bei vor allem Kindern. Jedoch suche ich schon eine Weile vergeblich hier sowie in deinem Podcast nach klaren Empfehlungen für Erwachsene , die über Eier und die vier bekannten Carno-Nutrients (Ich meine Taurin, Kreatin, Carnitin und Carnosin.) hinausgehen. (Eier hast du bekanntlich ja schon intensiv besprochen und die Empfehlung der DGE gut verständlich geprüft.) Vor dem Hintergrund einiger mir aus der Vergangenheit bekannten Aussagen über Studien, die vor allem Milchprodukte und Fleisch als vorrangige Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellen, möchte ich wissen, in welchen Mengen ich diese beiden Lebensmittelgruppen für bestmögliche Gesundheit konsumieren sollte und in welchen Mengen diese statistisch signifikant gesundsabträglich sind. Hast du dazu bereits klare, übersichtliche Informationen publiziert, die ich bloß übersehen habe?
@nicorittenau Deine fachliche Ausarbeitung in Ehren muss doch schon allein wegen des selbsterhaltenen Klimaschutzes die Förderung des Veganismus unser gesellschaftliches Ziel sein und diese Ausrichtung vermisse ich in Deinen Beiträgen zunehmend. Sicher darf es nicht blind einseitig sein aber ich würde mir von Fachleuten wie Dir mehr Content zur Lösung von Problemen als der Problematiserung wünschen.
Genug Klimaschutz werden wir aber alleine über das Thema Veganismus leider nicht erreichen. Dazu müssen wir mehr Projekte wie zB. Regenwaldschutz, Tier-/Natur-/ und Umweltschutz, Baumpflanzaktionen von Robert Marc Lehmann unterstützen. Ausbau von erneuerbare Energien und E-Mobilität. Mehr regionale + saisonale Lebensmittel. Cultered Meat, tierleidfreier Käse aus von Bakterien erzeugtem Casein wird auch immer noch von der EU blockiert. Und noch so viel mehr 😢
@@RedMonkeyification Das ist richtig, sollte aber niemandes Engagement mindern. Tierhaltung ist ein massiver Faktor der von uns Verbrauchern direkt und ohne Abhängigkeit von Gesetzgebungen beeinflusst werden kann.
@@RedMonkeyification über einen isolierten Punkt werden wir die genannte Problematik nie in den Griff bekommen. Wir müssen ALLE bekannten Punkte aufgreifen und das am besten gestern.
Lieber Niko, großes danke für dieses Video. Ich liebe es wenn jemand klar Text redet. Auch ich möchte aus meiner Ernährung das beste rausholen und bin deshalb mehr als begeistert über deine Videos. Freue mich auf alles was noch von dir kommt❤😊
@henrikwolsky8192 Das Eier geholfen hätten ist deren subjektive Interpretation, womöglich aber nur korrelativ, nicht kausativ; die Nebenwirkungen könnten beispielsweise zufällig zur ähnlichen Zeit abgeklungen sein, wie der Eierkonsum begann.
Nein, Katharina erzählt im Podcast, sie hat nach paar Monaten Eier wieder abgesetzt. Ihr Symptome kamen zurück. Dann hat sie wieder Eier gegessen und ihre Beschwerden sind noch mal verschwunden.
Lieber Niko, planst du in Zukunft wieder vegan zu leben, wenn die Forschung weiter ist, oder dies ohne Tierausbeutung und Grausamkeit funktioniert (Stichwort Laborfleisch, Präzisionsfermentation, etc.) ?
Zum Laborfleisch gab es bereits eine Aussage von Niko. Da das Laborfleisch nicht alle Nährstoffe vom echten Fleisch beinhalten kann, ist das ernährungsphysiologisch keine Alternative.
Ich will hier nicht für Niko antworten, würde aber sagen, sofern man sich gut ausreichend und bedarfsgerecht vegan ernähren kann, zum Beispiel durch gut angereichertes Laborfleisch etc. würde er es bestimmt machen. Nur ist das ja leider aktuell nicht der Fall…
Sehr wichtiges Video, vor allem für Babies, Kinder etc. Wer dem kein Gehör schenkt, ist ideologisch komplett verblendet. Selbst vegan ok, aber über einen anderen, vulnerablen Menschen zu bestimmen... Vielen Dank für deine Arbeit 💜
Fast alle Eltern bestimmen zu Beginn wie ihr Kind aufwachsen soll (Religion, Ernährung, Sozialkontakte, Umgebung, etc.). Meistens entspricht das dem, wie die Eltern selbst leben, bzw. deren Werte- oder Weltvorstellungen. Entweder zwingt man dem Kind eine Omnivore Ernährung auf oder eben eine vegetarisch oder vegane, selbst entscheiden kann es ja nicht. Meistens machen sich die Eltern, die vegan oder vegetarisch leben, noch mehr Gedanken über die Nährstoffversorgung als andere.
@@lasniko8108 typische vegane Argumentation...gähn... Trotzdem enthält eine "schlechte" omnivore Ernährung zumindest die Grundversorgung an essenziellen/kritischen Nährstoffen, im Gegensatz zur veganen 🤦🏻♀️ Höre mal in Nikos Podcast zu Arachidonsäure & Co. rein
Sehr anstrengend alles, sorry… beide Seiten. 🙈Es nimmt so eine Gestallt an wie z.B. low Carb gegen high Carb, Süssstoffe schädlich oder doch nicht schädlich. Davon gibt es x andere Themen. Wäre toll wenn alle wieder mal auf den Boden kommen. So lange es noch keine Langzeitstudien gibt, mit so richtig guten veganen Studien, bleibt nur die Möglichkeit selbst zu entscheiden welchen Weg man einschlagen möchte. Wenn Vegan funktioniert dann go und wenn es nicht funktioniert dann nicht. 🤷🏼♀️
Finde nicht, dass das so eine Gestalt annimmt. Grund: Niko macht ja keine Pro-Carnivore-Aussage, geschweige denn redet überhaupt über solch eine Ernährungsweise.
@@cani.jhä? Er beutet Hühner aus mit seinen Farmen, ist also jetzt selber Tierleid-Erzeuger (egal auf welchem Level). Genau das als okay zu framen hat nichts mehr mit vegan zu tun und schadet der Bewegung aufgrund seiner Geschichte.
Vielen Dank für die wichtigen Informationen. Es iat ja schon für einen disziplinierten Erwachsenen eine Aufgabe sich ohne Defizite Vegan zu ernähren. Für Kinder finde ich es fast unmöglich. Kinder mögen oft vieles nicht essen, da wird das essen schnell zum Dauerstreitthema. Leider. Ich wünschte für die Tiere, es wäre anders.
Ich kenne etliche nicht-vegane Kinder, die ihr Gemüse etc nicht essen/mögen und wo Ernährung genauso ein Streitthema in der Familie ist. Sehe nicht wie das dort einfacher bzw anders sein soll. Für mich persönlich und meine Familie finde ich es, auch mit einer Supplementierung, relativ leicht
@@manuelgro1016 ernsthaft - du siehst da keinen Unterschied? Als Veganer schließt man die nährstoffdichtesten Lebensmittel aus seiner Ernährung aus - für Erwachsene kann das funktionieren, auch wenn man da schon teilweise an die Grenzen kommt (da man ja zB bei Zink, Eisen, ... von den pflanzlichen Versionen mehr benötigt). Jetzt haben Kinder vergleichsweise einen viel höheren Nährstoffbedarf als Erwachsene. Wenn jetzt von der eh schon eingeschränkten Lebensmittelpalette diverse verschmäht werden, ist das wesentlich problematischer wie wenn ein Omni-Kind gewisses Gemüse nicht isst!
Nährstoff dicht? Wo sind denn die ganzen sekundären pflanzenstoffe? Ich glaub du verwechselst hier Nährstoff dicht mit Schadstoff belastet Stichwort Schwermetalle, Pestizide und Erreger. Aber reich an Nährstoffen sind wirklich nur Supplements, ich mein wie viel Leiche muss man verzehren um auf 5 g an kreatin zu kommen, bei solchen Mengen Fleisch Reisens die Nährstoffe einfach nicht mehr raus, ist wie bei Plutonium, da kannst du alle Nährstoffe der Welt haben, bei zu viel krepierst du trotzdem.
@@manuelgro1016 Ja eben. Sie mögen Gemüse oft nicht. Und alles tierische fällt dann ebenfalls weg. Bleibt nicht mehr so viel übrig, was dann noch all die fürs Wacgstum und Entwicklung nötigen Nährstoffe liefert.
@@quickcube2834So ist es. Wenns einem wirklich nur um Nährstoffe geht und das kein Vorwand sein soll andere Sachen zu rechtfertigen (Tiere schmecken doch so gut), ist man mit Supplements am besten bedient. Bekommen die Tiere ja schließlich auch, die von Menschen dann als Proxy konsumiert werden. Bei den Kommentaren hier komm ich mir vor als wär ich aus der Zukunft weil die ganzen Themen doch hier vor Jahren schon durch gearbeitet wurden. Sollten sich wohl einige mal anschauen.
Out of topic: Könntest du einen Podcast oder Yt-Video zu der "louwen diet" in der Schwangerschaft machen? Mich würde deine Meinung dazu sehr interessieren :)
Warum, muss ja nicht schwarz und weiß sein😌 warum nicht weiterhin bewusst essen, vielleicht nur 95% und etwas aufpassen in gewissen Lebensabschnitten. Finde dieses alles oder nix denken schwirig.
@@SleepyMeepy00 Beweise? Ne...? Dann hört sich das für mich nach Aluhut an! Ich habe sein Video gesehen wo er das umdenken erklärt, war alles nachvollziehbar! Kennst du das oder willst du nur deine Meinung als Fakten verkaufen?
@@Batman-rz4cw wenn die menge auch wieder gleich ist dann hast du nix verstanden was er sagt... Kritische Lebensfasen und Beimischungen... Nicht Freifahrtschein!
warum? ob du das leid aufm direkt aufm Teller hast oder in der Produktionskette, das hilft den kleinen süßen Tieren auch nicht weiter. Wach auf mein lieber, es ja gut gemeint, das erkennen wir alle auch an
@@c.l.369es gibt ja nicht nur das Monokultursystem… Zb bei Permakultur sind die „Beitode“ von anderen Tieren gleich 0 abgesehen von wenigen Insekten. Und immer noch: solange 99% des konsumietten Fleisches, Milch, Eier etc. aus Massentierhaltung ist und zugefüttert wird, wird man als Omnivor immer noch viel viel schlechter dastehen. Das sind einfach Fakten die Niko selbst sagt und auch niemand abstreitet. Schau ich esse selbst 1-2x/W Eier aus Demeterhaltung einfach um abgesichert zu sein, bin also nicht 100% vegan. Was du aber hier rauslässt, sorry, das stimmt einfach nicht und ist trotzig. Selbst wenn man sich nicht regional ernährt, die Treibhausgase/Wasser/Land/Pestizidverbrauch einer Avocado die genau so von Omnivoren gegessen wird, sind noch immer bedeutend kleiner als jegliches tierisches LM. Das sind alles Fakten die nicht abstreitbar sind!
Ich bin auch nicht mehr Vegan, Eier sind schon sehr gesund und sind ja eh nicht befruchtet, also sogar ganz gutes Gewissen dabei, wer nicht will, dann halt mehr für mich. Sry Leute aber bei der eigenen Ernährung sollte man nicht seine Gesundheit wegen Ideologie aufs Spiel setzen. Macht es einigermaßen gut, aber übertreibt nicht :-* Kuss auf die Nuss
Wie handhabst du es. Hast du selber Hühner? Ich überlege, da man ja nicht weiß, wie es den Eierlegern geht, dessen Eier man im Supermarkt erworben hat. Und wie stehst du zu Milchprodukten?
@@1990PaKu das ist korrekt, was meinst du wie viele Tiere durch deine VEGANE Ernährung leiden? Fungizide, Pestizide, Erntemaschinen, Tierfallen, Veränderung der Acker und Plantagen-Fläche, Abzwacken von Flüssen und See zur Bewässerung der Kultivierungsfläche - dadurch Vertrocknung ganzer Landstriche und Ökosysteme, Importe durch Flugzeug und Schiffsverkehr dadurch Umweltbelastung, Lagerkosten, Kühlung und Luftfeuchtigkeitsreglung und Stromverbrauch, Kraftstoffverbrauch durch die LKWs vom Lager zum Laden, ETC ETC. Joa, Hauptsache VEGAN, DANN IST DOCH ALLES GUT, ES ZÄHLT HALT NUR WAS ICH AUF DEM TELLER VOR MIR SEHE, UND NICHT WAS ALLES IN DER GESAMTRECHNUNG IN DER PRODUKTION DER NAHRUNG STEHT xD ich gebe dir mal EINEN TIPP mein lieber: wake up buddy, du lebst in einer VEGAN-ILLUSION, ich war auch drin
@@c.l.369 aber alle aufgezählten Schäden die eine "vegane Ernährung anrichten" hast du auch genau so in jeder anderen Ernährungsform. Also spart man doch einiges an Tierleid ein, in dem man kein Tier isst.
Keller wollte eigentlich auch mal Beiträge/Videos zu den angesprochenen neuen kritischen Nährstoffen machen. Dazu kam bislang überhaupt nix. Auch im letzten Q&A ist er null darauf eingegangen.
@@KrabspinneWer Markus Keller und das Institut für pflanzenbasierte Ernährung (IFPE) wirklich verfolgt, würde wissen dass die Recherche noch nicht abgeschlossen ist. Saubere wissenschaftliche Arbeit braucht Zeit, nur Geduld, das wird kommen.
Herzlichen Dank für das informative Video. Ich überlege mir, wieder tierische Produkte zu essen während einer Schwangerschaft und dem Stillen, da es schon sehr schwer ist herauszufinden, was ich und später das Kind alles supplementieeen sollte. Was wäre da denn optimal als Ergänzung zu meiner ausgewogenen veganen Ernährung? Wenn du dazu ein Video machen könntest, würd ich mich sehr freuen.
Ich, genauso wie mein Kind, esse inzwischen auch wieder tierische Produkte, da ich mir sonst zu große Sorgen machen würde. Es gibt dazu eine Podcastfolge von Niko, wo mehr besprochen wird: S1E15
Niko ernährt sich nicht mehr vegan. In der aktuellsten Podcast-Episode gibt Niko diesbezüglich ein Statement ab. Die Stelle findet sich ziemlich am Ende der Episode. Seine kurze Begründung dazu war, dass er aus Interesse wieder Tierprodukte in seine Ernährung inkludiert hatte und dabei festgestellt hat, dass es auch ihm durch den Verzehr wieder besser geht, obwohl er zuvor keine klassischen, offensichtlichen Mangelerscheinungen bei sich erlebt hat.
@@dicacsf anders ausgedrückt: Burger schmeckt mir mit Fleisch doch besser, also scheiß auf Tiere. Bin ja jetzt reich genug geworden durch die vegane Community.
@mikado2984 Die tiefere Interpretation von Nikos Aussage bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Mir kommt es nicht so vor, als hätte er sich diese Entscheidung leicht gemacht. Diesen Hass, der Niko seit seiner angepassten Sichtweise entgegenschlägt, nimmt man wahrscheinlich eher nicht leichtfertig in Kauf, nur weil einem Burger mit Fleisch besser schmecken.
@@Batman-rz4cw keine Ahnung was Sie damals gemacht haben oder welchen Mangel Sie bereits mitgebracht haben. Lebe seit 2014 fit&gesund vegan und davor 16 Jahre vegetarisch. Klar, nur eine Anekdote, aber Mangelerscheinungen kenne ich nur von Menschen, die sich mit dem Thema nicht auseinandergesetzt haben oder schlichtweg von Menschen die generell einer veganen Lebensweise abgeneigt gegenüber stehen.
Wie immer: Danke für deine saubere wissenschaftliche Arbeit, Niko! 🙏🏻💚💚💚 Wie die anderen sich noch selbst in den Spiegel gucken und/oder Arzt, Ärztin etc. nennen können/dürfen, ist mir echt ein Rätsel..
Leute, kommt 'mal klar auf euer "Tierleid"! Ich bin mir sicher, dass ich weitaus mehr gelitten habe, als meine Depressionen wieder anfingen während meines 6. Vegan-Jahres. Wenn ihr wirklich über Tierleid reden wollt, dann bitte, fangen wir - wie es sich gehört - von vorne an: Was ist Leid?
Bei Veganismus geht es nicht um Tierleid sondern um Tierausbeutung. Bitte informieren bevor man selbstbewusst bullshittet. Außerdem steht im Veganismus das menschliche Leben immer noch vor dem Tierischen. Heißt bei Krankheit sofern es keine andere vertretbare Option gib ist es vegan tierische Produkte zu essen
@@tomjonas7651 Ich habe mich beschissen gefühlt, bzw. noch schlechter. Ich meine, wie fühlt man sich denn, wenn die Depression da ist. Da denkt man sich, man will gar nicht leben. Ich bezweifle halt nur, dass Tiere kognitiv so weit sind, dass sie so etwas denken könnten.
Natur ist Leid pur. Kälte, Angst, Hunger. Leid existiert nur als Gegensatzpaar.. Seelische Leid hat die Intensität von körperlichem Leid..Leid ist der Impuls etwas zu verändern. 👍
@mickeyspencer2noabo Was meinst du mit "Leid existiert nur als Gegensatzpaar"? Ich würde darunter verstehen, dass man Leid nur empfinden kann, wenn man auch Glückseligkeit und Freude empfinden kann. Leid ist denke ich auch, wie du richtig sagst, der Impuls, etwas zu verändern; aber ich sehe Veränderung weniger bei Tieren als bei Menschen; vielleicht bin ich aber auch verblendet, da ich an Nutztieren und/oder als intelligent angesehenen Tieren kein spezielles Interesse habe. Doch kann ich sagen: Wenn Leid der Impuls ist, etwas zu verändern, dann leidet der Mensch mehr als das Nutztier - denn der Mensch kommt dieser Tiere wegen auf die Idee, sich vegan zu ernähren.
Finde grundsätzlich gut, dass du auf das Thema hinweist allerdings lässt du die Sache in meinen Augen größer wirken als sie ist. Einige Positionspapiere begründen ihren Standpunkt gegen eine Empfehlung mehr durch nicht vorhandene Evidenz für eine Empfehlung als durch Evidenz gegen eine Empfehlung. Außerdem lässt du durch es durch deinen Einstieg mit Positionspapieren sehr stark danach aussehen, als wären die folgenden Studien zu Taurin Begründung für die Positionen. Dazu hättest du etwas transparenter zeigen sollen, dass das deine Empfehlungen anhand der Daten sind. Du stellst nämlich alle Informationen als gleichwertige Wahrheiten dar, dabei sind die Evidenzgrade der eingeblendeten Studien recht unterschiedlich. Es wirkt einfach sehr als würdest du ein Narrativ gegen vegane Ernährung pushen und dabei etwas Transparenz verlieren, auf die du früher sehr viel Wert gelegt hast.
Ich glaube da missverstehst du ihn aber auch ein bisschen.
So wie ich es verstanden habe geht es ihm darum, dass man beim Wohl des Kindes bei Fehlender Evidenz eher auf Nummer sicher gehen sollte.
@@flowartjuggling7772 Auf Nummer sicher gehen im Vergleich zu was? Mir fehlt bei ganz vieles dieser Aussagen "empfehlenswert"/"nicht empfehlenswert" der Vergleichspunkt. Es wäre zum Beispiel ein merkwürdiger Vergleich eine vegane Ernährung ohne Supplemente mit einer perfekt optimierten mischköstlichen Ernährung zu vergleichen, bei der das Tierfutter auch noch supplementiert wird. Gefühlt passiert aber genau das oftmals, ohne es genau so zu erwähnen.
@@Cr0ydon Im Zweifel sollte man sich selbst als Mutter in der Stillzeit oder das Kind wohl besser nicht Komplett Vegan ernähren.
@@flowartjuggling7772 Ich kann alle verstehen, die anhand der teils gegensätzlichen Aussagen eine vegane Ernährung in dem Fall ausschließen. Ich finde das Video auch sehr direkt und aufklärend bis zu dem Punkt, bei dem er widerlegen möchte, dass eine Bedarfsdeckung auch theoretisch kaum möglich ist. Er pickt hier ganz klar die Seite gegen vegane Kinderernährung obwohl es eben keinen Konsens gibt. Es gibt durchaus einige auch angesehene Positionspapiere, welche eine vegane Kinderernährung unter den richtigen Umständen als gesund sehen. Eine transparente Position wäre klar auf mögliche Schwierigkeiten hinzuweisen und Risiken zu benennen ohne eine Empfehlung zu geben. Seine Position ist insofern auch sehr seltsam, da er bei den Supplementen für Veganerinnen in der Schwangerschaft mitwirkt und daran beteiligt ist. Das alles lässt ihn einfach unseriös wirken, was schade ist.
Quatsch, es ist nicht unseriös, sondern Teil seiner Desillusionierung über die vegane Bewegung und dem Aktivismus, der in einige wichtige wissenschaftliche Autoritäten vorgedrungen ist. s@@philippvollmer9990
6:29 „vegane Säuglingsanfangsnahrung hat in vielen Fällen gar kein Taurin“
Es gibt nicht viele Säuglings Nahrungen die vegan sind, aber bis jetzt habe ich keine ohne Taurin gefunden. Woher kommt diese Aussage? (humana Sl hat, Bimbosan hat,Töpfer Lactopriv hat)
Hm...im Grunde ist das aber gleichgültig, den tierische Milch hat weitere Inhaltsstoffe, die Pflanzen nicht haben.
Wir übersehen wie gut Milchzucker für Kleinkinder ist, Stichwort Mikrobiom
Arachidonsäure, brauchen sie.
Cholesterin erhalten alle Säugetierjunge, auch die, die herbivor sind.
Dann gibts noch Laktoferrin, ein super Eisentransporter👍
@mickeyspencer2noabo naja nicht immer. Ich habe als Säugling so heftig auf alle Milchprodukte reagiert, am ende sogar auf die Muttermilch meinet mutter weil die eben Milchprodukte konsumiert hat. Ich habe damals eine super teure pflanzliche Ersatznahrung bekommen die die Apotheke in den 90ern noch speziell bestellen musste weils sowas früher nicht gab. Alle Symptome sind verschwunden nachdem ich pflanzlich gefüttert wurde.
@@julyisblue1880 Ja, das kenn ich. Super, dass du es geschafft hast👍👍
@@julyisblue1880 Trotzdem ist die nicht vegan, zb. Vitamin A
Das schlimmste an dem Ganzen ist eigentlich dieser öffentliche Rosenkrieg zwischen Niko und einigen Menschen,mit denen er mal zusammenarbeitet hat. Das hat einfach alles einen ganz komischen Beigeschmack.
Wenn man diese Leute immer wieder höflich auf Risiken und blinde Flecken in der veganen Community aufmerksam macht, aber alle einfach weitermachen und die Studienlage, die ihnen nicht gefällt ignorieren... Dann bleibt halt nur eine öffentliche Auseinandersetzung und Widerlegung deren Aussagen.
Das ist ja nicht mal richtig formuliert.Wenn du dich mit Ernährung beschäftigen würdest, welcher Art auch immer hättest du keine zeit hier etwas zu kommentieren. Menschen die "WIRKLIch" forschen, schreiben nicht im chat was sie rechtfertigen müssen sondern sie forschen
"JA, genau" Einen ganz komischen Beigeschmack trifft es direkt auf dem Punkt, bei Nico. Aber das merkst du wenn du Vegan bist und an echte Tierethik glaubst. Dann kommt dieser ganze Fantasyscheiß mit Mangelernährung dazu. Alter die meisten Leute mit unzureichenden Blutwerten sind zu 90% eher die anderen, weil die meisten sehr bewusst umsteigen! Mehr wie B12 brauchst du nicht.
@FloOnly hä? 😅 Wo habe ich behauptet, dass ich forsche? Ich gehöre zu denen,die froh sind, dass es Forschende gibt die sich intensiv mit solchen Themen auseinandersetzen. Umso verwirrendenr ist es,wenn sich Fachpersonen in dem Gebiet, die noch vor kurzem die gleichen Erkenntnisse hatten ,plötzlich gegenseitig Falschaussagen unterstellen und öffentlich "exposen".
Tja, warum ist das wohl so?
früher hatte Niko mal gefordert bzw. gehofft, dass die alternativen veganen Lebensmittel mit den nötigen Nährstoffen angereichert werden, also dass die Lebensmittelindustrie die veganen Produkte gleichwertig wie die nicht veganen Produkte macht … dann wärs wurscht wie man sich ernährt, wäre schön um war zu sein
Der markt ist nicht gross genug. Wenn ein Hersteller eine Serie auf den Markt bringt wäre sie so teuer das sich die meisten es nicht leisten könnten.
Wahr. Aber ja!!!!
geiler Punkt, genauso ist
"dann wärs wurscht" hehehe 😅
Ich finde den Begriff "Vegane Ernährung" in Studien immer schwierig.
Was bedeutet das? Wurde Obst Gemüse gegessen, wurden genug fette gegessen,wurde Hypokalorisch gegessen, wurde irgendwas supplementiert?
Ich esse seit 12 Jahren vegan überwiegen Naturbelassen, supplementiere , esse Obst Gemüse und Nüsse.
Meine Frau ist seit Jahren nur vegane Fertigprodukte und Kohlenhydrate.
Ich würde in den Studien gerne sehen was für Makros und Mikros gegessen wurden.
Dazu kommt noch, dass die Verdauung bei einem 20. Oder 30-jährigen. Auch noch besser ist als bei einem 40 oder 50-jährigen und das muss man bei Studien dann auch noch berücksichtigen, wo das ganze Thema dann immer schwammiger wird, wenn man tief genug hinschaut
Da gibt es auf jeden Fall Studien die das unterscheiden. Siehe Menzel et al. 2021"Vegan Diet and Bone Health-Results from the Cross-Sectional RBVD Study". Um es kurz zu halten: Veganer haben in der Studie eine schlechtere Knochendichte als omnivor lebende Menschen. Betrachtet man die Ergebnisse jetzt, ob Nährstoffe gedeckt wurden, gibt es keinen Unterschied mehr zwischen der veganen und omnivoren Gruppe
@@Viertelfranzose Das sind wirklich wichtige Punkte, die du ansprichst. Der Begriff "vegane Ernährung" ist oft viel zu ungenau. Es gibt eben einen großen Unterschied zwischen einer ausgewogenen pflanzlichen Ernährung mit naturbelassenen Lebensmitteln und einer veganen Ernährung, die vor allem auf Fertigprodukten basiert. Das wird in vielen Studien nicht differenziert - was zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führt.
Was meiner Meinung nach auch oft unterschätzt wird, ist, wie stark Faktoren wie Stress, Bewegung und Schlaf die Verdauung und Nährstoffaufnahme beeinflussen. Es reicht nicht, nur auf das Essen zu schauen - der Lebensstil spielt eine zentrale Rolle. Außerdem müsste man in Studien berücksichtigen, dass der Körper im Alter Nährstoffe anders aufnimmt und oft mehr braucht - unabhängig von der Ernährungsform.
Trotz dieser Herausforderungen sehe ich einen klaren Vorteil in einer gut geplanten veganen Ernährung: Sie kann unglaublich flexibel gestaltet werden. Gerade mit dem Wissen über Mikronährstoffe und Supplemente ist es heute möglich, den eigenen Bedarf sehr gezielt zu decken - oft sogar besser als bei einer klassischen Mischkost.
Ich denke wenn man den Fokus auf frische Lebensmittel, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Gemüse legt und dabei wichtige Nährstoffe im Blick behält, kann eine vegane Ernährung langfristig gesund und nachhaltig sein - unabhängig vom Alter.
@alnes204 genauso würde ich es, wie du geschrieben hast, jeden anderen Menschen auch erklären und bin 100 einprozentig deiner Meinung 👍😊
An sich interessant. Du hättest dich aber denke ich an einigen Stellen etwas anders ausdrücken sollen, sonst fühlt sich die Gegenseite ungerecht behandelt und hört erst recht nicht zu.
1:42 hat sie so absolut im Klipp zum Beispiel gar nicht gesagt.
5:01 klingt, als würdest du dich über sie lustig machen.
8:28 klingt finde ich auch etwas hart, da sie sich (zu mindest in den Clips) Mühe zu geben scheinen, nuanciert zu bleiben.
Ja, und manchmal darf man sich anderen einfach mal zumuten.....
@gluckistleicht1239 Darf man. Hilft nur der eigenen Position/den eigenen Interessen oft nicht weiter oder schadet ihnen sogar.
Ja, ich stimme zu, es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens zu veganer/pflanzlicher Kinderernährung. Das Video fokussiert sich m.E. allerdings zu sehr auf die kritischen Stimmen und lässt gegenteilige Bewertungen außen vor. Bezeichnend finde ich es da beispielsweise schon, dass bei der gezeigten Übersichtsarbeit zu veganer Kinderernährung [1] ausschließlich die kritischen Stimmen genannt werden.
Eine wichtige Erkenntnis dieser Übersichtsarbeit bleibt aber unerwähnt: Die Mehrzahl der wissenschaftlichen und beruflichen Vereinigungen und Expertengruppen, die sich zu der Thematik positionieren, vertreten den Standpunkt, dass eine gut konzipierte, mit Vitamin B12 ergänzte vegane Ernährung in den empfindlichen Lebensabschnitten (u.a. Schwangerschaft und Stillzeit, Säuglinge, Kinder, Jugendliche) gesund und angemessen ist (siehe Kapitel 2 in [1]). Alle Verbände und Gruppen betonen jedoch auch deutlich, dass eine vegane Ernährung eine sorgfältigere Planung und eine angemessene Supplementierung erfordert.
[1] Jakše, B., Fras, Z., & Fidler Mis, N. (2023). Vegan Diets for Children: A Narrative Review of Position Papers Published by Relevant Associations. Nutrients, 15(22), 4715. doi.org/10.3390/nu15224715
Mich würde sehr stark interessieren inwieweit die Vergleichswerte der Normalen/Mischköstler als normal und gesund anzusehen sind.
Ich denke in erster Linie daran, dass Mischköstler vor 50 Jahren z.B. kleiner waren als heute und man hier vielleicht einen Zusammenhang zu den eingesetzten Medikamenten und Hormonen in der Tiermast sehen könnte. Welche wiederum in der pflanzlichen Ernährung eher fehlen würden.
Was ist also nun gesund und natürlich?
Lieber Niko, weitermachen! Einige Menschen können nicht(s) differenzieren, nicht mal von ihrem Erwachsenen-Status zu Neugeborenen. Da wird sich noch viel Unverständnis und Missmut in deinen Kommentarsektionen ansammeln. Man applaudiert faktischer Kritik halt am liebsten, wenn sie die eigene Weltsicht bestätigt. ;) Erstaunlicher Weise übersehen dabei recht viele Leute offenbar, dass man weiterhin den Veganismus praktizieren kann (für sich selbst). Beim Thema Nachwuchs muss man dann eben extrem ranklotzen, um keine Kindeswohlgefährdung zu riskieren. Mir geht nicht in den Kopf, warum dieses Thema überwiegend auf emotionaler Ebene "ausgefochten" wird. Ich bleibe jedenfalls weiterhin interessiert an den Inhalten auf diesem YT-Kanal und verfolge die weiteren Entwicklungen sporadisch.
Hauptsache du kannst differenzieren. Applaus applaus für deine Größe. Erwachsenen Status oder Neugeborenes?
@@FloOnly einfach die ersten Sätze im Kommentar bestätigt😂
Nur leider ergibt seine Argumentation in sehr vielen Bereichen einfach keinen Sinn. Von daher ist hier jeglicher Unmut angebracht.
Danke für die Infos!Man braucht sehr viel Mut sich zu ändern/verbessern und es zu sagen.
📍Kann ich Taurin nicht einfach supplementieren #Niko ? ?
Diese Frage scheint immer wiederkehrend in den Kommentaren aufzukommen.. habe von ihm dazu auch noch keine kongruente Antwort gesehen.
Leute, wenn ihr Taurin supplementiert, sind nicht alle Probleme in Luft aufgelöst. Selbst neben zum Beispiel (Betonung liegt auf Beispiel) Carnosin bzw. Beta-Alanin, Carnitin, Kreatin (die sogenannten Carninutrients, die Niko auch erwähnt), gibt es weitere Stoffe, die entweder eine positive Wirkung haben oder deren Wirkung nicht ausreichend erforscht ist, wie Niko richtig einmal sagte. Ihr braucht einfach nur eine Google-Scholar-Suche machen. Dann erfahrt ihr, dass es zum Beispiel Stoffe wie Phytansäure, ACE-hemmende Stoffe und weitere gibt, die in Fleisch vorkommen.
@ Danke für die Antwort, das war hilfreich. Ich (56) habe gefragt, weil ich eben keine wissenschaftlichen Arbeiten auswerten wollte und kann ;-)
In Quelle 35 wird nr erklärt was SGA ist. Das Wort Vegan kommt da drin nicht vor. Wäre es möglich die Studie zu verlinken welche die Aussage „vegane Schwangere haben 5 mal häufiger SGA Babys“ stützt?
@@annak2767 Das war wie ich es verstanden habe nur der Hinweis, dass das reduzierte Gewicht bei der Geburt bei SGA Babys vorkommt. 5x häufiger war in dem Fall das reduzierte Gewicht bei Neugeborenen von veganen Müttern. Falls doch eine Studie dazu existieren sollte, würde ich mich auch freuen sie zu sehen :)
Quelle 34
Studienteilnehmer 18 veganer.
Keiner Ahnung wie er auf 5 mal häufiger kommt, eigentlich ist es nach den Zahlen 2,8 mal häufiger
Ich freue mich jedes Mal, wenn ein neues Video von Niko in meinem Feed erscheint
Hast du dich eigentlich mal mit den blue zones beschäftigt. Ich meine da leben die leute am längsten. Quasi studien die es seit mehren 100 jahren gibt. Vielleicht sollte man sich daran orientieren.
Im intro werden 5 Ärzte bzw Ernährungswissenschaftler gezeigt, im video wird aber lediglich Position zu einer genommen? Wozu alle im Intro diskreditieren wenn man gar nichts gegen diese Personen vorzubringen hat? Was soll dieses framing?
das ist Teil 1, Titel lesen hilft
Woher kommt eigentlich die 180° Wendung von dir? Du bist als vegane Koryphäe bekannt geworden - ich finde es absolut okay, wenn du dich nicht mehr vegan ernährst und irgendwo gehört ja auch ein Stück Größe dazu, seine eigenen Meinungen zu revidieren. Aber warum trittst du wie ein bockiges Kind nach und redest die vegane Ernährung komplett schlecht?
Wo redet er die vegane Ernährung denn schlecht? Es gibt einfach neue Informationen die Niko anderen Leuten nicht vorenthalten will.
Da hat er mal ein video gemacht, vorher mal schauen😌
Er reder doch nix schlecht, das ist realismus und warum muss alles schwar und weiß sein? Einfach seine Hinweise beachten und in gewissen fasen aufpassen. Warum ist 95% ein problem?
Er muss das für sein Gewissen tun, weil es neue Erkenntnisse gibt.
Er würde wenn es es nicht deutlich klarstellt weiter von veganen Eltern als Quelle zur Rechtfertigung benutzt, um die Kinder weiter vegan zu ernähren. dafür möchte er wahrscheinlich nicht mitverantwortlich sein.
Vor einem Jahr hat er schon vegane Kinderernährung in Frage gestellt. Informier dich bitte. Er hat das geplante Buch gecancelt.
Danke für den Realismus, gut das jemand mit Ahnung alle Seiten beleuchtet und nicht blinden idealismus nachlaufen. Ab und zu ein lokales Ei oder mal was mit -25/50% aus dem Supermarkt mitnehmen ist absolut ok. So sichert man sich ab und setzt trotzdem kaum Kaufsignal. In einer Schwangerschaft dann halt mal etwas mehr davon. Die restliche Geselschaft ist ja sowieso noch nicht so weit, wird bestimmt in 10-20 jahren anders aussehen😁👍🏼
Ich denke Eier aus dem Supermarkt sollte man NIE kaufen aber vom Bauernhof stimme ich dir da voll zu!
@flowartjuggling7772 auch im Supermarkt gibt es Tierwohl eier aus lokaler Bewirtschaftung, mit entsprechendem Freigehäge und dem Gesicht vom Buern darauf... Kann dir also nicht zustimmen, aber vermutlich ist das auch unterschiedlich, je nach dem wo man lebt.
@@andreasparzer1226 Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur 5% der Eier im Supermarkt wirklich vertretbar sind, wenn man sich die Haltung der Tiere anschaut.
Ich denke da muss man schon zu dem Hof hinfahren und sich selsbt überzeugen..
@flowartjuggling7772 klar sind es nur 1-5%, xas stand doch nie zur Debatte... Muss man halt die eine Marke kaufen😅
@@andreasparzer1226 Ich würde nichtmal für 0.5 prozent ins feuer legen, wenn ich nicht auf dem bauernhof war
vielen dank für deine unermüdliche arbeit!
Kann mir jemand helfen? Muss ich b12 nehmen wenn ich mich Pescetarisch ernähre? Also ich esse auch Eier und ab und zu Milchprodukte.
Ich empfehle Dir beim Arzt ein Blutbild machen zu lassen, da ich ja nicht weiß, wie viel Du von was isst. ❤
Danke für deine wertvolle Arbeit!
Könntest Du mal was zu Ecdysteron sagen? Was hältst Du von der Studie von Isenmann et al., 2019?
Viele der letzten Videos widmen sich ja den kritischen Nährstoffen bei vor allem Kindern. Jedoch suche ich schon eine Weile vergeblich hier sowie in deinem Podcast nach klaren Empfehlungen für Erwachsene , die über Eier und die vier bekannten Carno-Nutrients (Ich meine Taurin, Kreatin, Carnitin und Carnosin.) hinausgehen. (Eier hast du bekanntlich ja schon intensiv besprochen und die Empfehlung der DGE gut verständlich geprüft.)
Vor dem Hintergrund einiger mir aus der Vergangenheit bekannten Aussagen über Studien, die vor allem Milchprodukte und Fleisch als vorrangige Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellen, möchte ich wissen, in welchen Mengen ich diese beiden Lebensmittelgruppen für bestmögliche Gesundheit konsumieren sollte und in welchen Mengen diese statistisch signifikant gesundsabträglich sind.
Hast du dazu bereits klare, übersichtliche Informationen publiziert, die ich bloß übersehen habe?
@nicorittenau Deine fachliche Ausarbeitung in Ehren muss doch schon allein wegen des selbsterhaltenen Klimaschutzes die Förderung des Veganismus unser gesellschaftliches Ziel sein und diese Ausrichtung vermisse ich in Deinen Beiträgen zunehmend. Sicher darf es nicht blind einseitig sein aber ich würde mir von Fachleuten wie Dir mehr Content zur Lösung von Problemen als der Problematiserung wünschen.
Genug Klimaschutz werden wir aber alleine über das Thema Veganismus leider nicht erreichen. Dazu müssen wir mehr Projekte wie zB. Regenwaldschutz, Tier-/Natur-/ und Umweltschutz, Baumpflanzaktionen von Robert Marc Lehmann unterstützen. Ausbau von erneuerbare Energien und E-Mobilität. Mehr regionale + saisonale Lebensmittel. Cultered Meat, tierleidfreier Käse aus von Bakterien erzeugtem Casein wird auch immer noch von der EU blockiert.
Und noch so viel mehr 😢
Was soll jetzt die Agenda sein? Informationen vorenthalten und sie verändern damit sie besser aussehen ?
@@RedMonkeyificationes gibt auch noch Permakultur, die bringt am allermeisten was.
@@RedMonkeyification Das ist richtig, sollte aber niemandes Engagement mindern. Tierhaltung ist ein massiver Faktor der von uns Verbrauchern direkt und ohne Abhängigkeit von Gesetzgebungen beeinflusst werden kann.
@@RedMonkeyification über einen isolierten Punkt werden wir die genannte Problematik nie in den Griff bekommen. Wir müssen ALLE bekannten Punkte aufgreifen und das am besten gestern.
Lieber Niko, großes danke für dieses Video. Ich liebe es wenn jemand klar Text redet. Auch ich möchte aus meiner Ernährung das beste rausholen und bin deshalb mehr als begeistert über deine Videos. Freue mich auf alles was noch von dir kommt❤😊
Waren/sind die Symptome der Freundin Nebenwirkungen der Coronaspritzen, statt, wie von beiden angenommen, ernährungsbegründet?
Ja sicher 😂 Und weil Eier geholfen haben, sind sie das beste Mittel gegen long covid 😂😂
@henrikwolsky8192 Das Eier geholfen hätten ist deren subjektive Interpretation, womöglich aber nur korrelativ, nicht kausativ; die Nebenwirkungen könnten beispielsweise zufällig zur ähnlichen Zeit abgeklungen sein, wie der Eierkonsum begann.
Nein, Katharina erzählt im Podcast, sie hat nach paar Monaten Eier wieder abgesetzt. Ihr Symptome kamen zurück. Dann hat sie wieder Eier gegessen und ihre Beschwerden sind noch mal verschwunden.
@@henrikwolsky8192 Für welche Zeitdauer denn jeweils?
Woher willst du wissen, dass sie sich gegen Corona geimpft hat?
Gute Arbeit! Danke!
Das mag ich an Deinen Videos. Kein Geschwurbel sondern wirklich fundiertes Wissen und auch Nachweise. Bitte mach weiter so.
Lieber Niko, planst du in Zukunft wieder vegan zu leben, wenn die Forschung weiter ist, oder dies ohne Tierausbeutung und Grausamkeit funktioniert (Stichwort Laborfleisch, Präzisionsfermentation, etc.) ?
Zum Laborfleisch gab es bereits eine Aussage von Niko. Da das Laborfleisch nicht alle Nährstoffe vom echten Fleisch beinhalten kann, ist das ernährungsphysiologisch keine Alternative.
Ich will hier nicht für Niko antworten, würde aber sagen, sofern man sich gut ausreichend und bedarfsgerecht vegan ernähren kann, zum Beispiel durch gut angereichertes Laborfleisch etc. würde er es bestimmt machen.
Nur ist das ja leider aktuell nicht der Fall…
@@TheLuke712 Wir werden es sehen. Ich denke eher, das er sich immer weiter entfernt von der Philosophie und Lebensweise des Veganismus.
Danke für dieses Video !!
Sehr wichtiges Video, vor allem für Babies, Kinder etc. Wer dem kein Gehör schenkt, ist ideologisch komplett verblendet. Selbst vegan ok, aber über einen anderen, vulnerablen Menschen zu bestimmen...
Vielen Dank für deine Arbeit 💜
Fast alle Eltern bestimmen zu Beginn wie ihr Kind aufwachsen soll (Religion, Ernährung, Sozialkontakte, Umgebung, etc.). Meistens entspricht das dem, wie die Eltern selbst leben, bzw. deren Werte- oder Weltvorstellungen. Entweder zwingt man dem Kind eine Omnivore Ernährung auf oder eben eine vegetarisch oder vegane, selbst entscheiden kann es ja nicht. Meistens machen sich die Eltern, die vegan oder vegetarisch leben, noch mehr Gedanken über die Nährstoffversorgung als andere.
@@lasniko8108 typische vegane Argumentation...gähn...
Trotzdem enthält eine "schlechte" omnivore Ernährung zumindest die Grundversorgung an essenziellen/kritischen Nährstoffen, im Gegensatz zur veganen 🤦🏻♀️ Höre mal in Nikos Podcast zu Arachidonsäure & Co. rein
Sehr anstrengend alles, sorry… beide Seiten. 🙈Es nimmt so eine Gestallt an wie z.B. low Carb gegen high Carb, Süssstoffe schädlich oder doch nicht schädlich. Davon gibt es x andere Themen. Wäre toll wenn alle wieder mal auf den Boden kommen. So lange es noch keine Langzeitstudien gibt, mit so richtig guten veganen Studien, bleibt nur die Möglichkeit selbst zu entscheiden welchen Weg man einschlagen möchte. Wenn Vegan funktioniert dann go und wenn es nicht funktioniert dann nicht. 🤷🏼♀️
Finde nicht, dass das so eine Gestalt annimmt. Grund: Niko macht ja keine Pro-Carnivore-Aussage, geschweige denn redet überhaupt über solch eine Ernährungsweise.
@@cani.jhä? Er beutet Hühner aus mit seinen Farmen, ist also jetzt selber Tierleid-Erzeuger (egal auf welchem Level). Genau das als okay zu framen hat nichts mehr mit vegan zu tun und schadet der Bewegung aufgrund seiner Geschichte.
Danke für die Aufklärung!
Vielen Dank für die wichtigen Informationen.
Es iat ja schon für einen disziplinierten Erwachsenen eine Aufgabe sich ohne Defizite Vegan zu ernähren. Für Kinder finde ich es fast unmöglich. Kinder mögen oft vieles nicht essen, da wird das essen schnell zum Dauerstreitthema.
Leider.
Ich wünschte für die Tiere, es wäre anders.
Ich kenne etliche nicht-vegane Kinder, die ihr Gemüse etc nicht essen/mögen und wo Ernährung genauso ein Streitthema in der Familie ist. Sehe nicht wie das dort einfacher bzw anders sein soll. Für mich persönlich und meine Familie finde ich es, auch mit einer Supplementierung, relativ leicht
@@manuelgro1016 ernsthaft - du siehst da keinen Unterschied? Als Veganer schließt man die nährstoffdichtesten Lebensmittel aus seiner Ernährung aus - für Erwachsene kann das funktionieren, auch wenn man da schon teilweise an die Grenzen kommt (da man ja zB bei Zink, Eisen, ... von den pflanzlichen Versionen mehr benötigt). Jetzt haben Kinder vergleichsweise einen viel höheren Nährstoffbedarf als Erwachsene. Wenn jetzt von der eh schon eingeschränkten Lebensmittelpalette diverse verschmäht werden, ist das wesentlich problematischer wie wenn ein Omni-Kind gewisses Gemüse nicht isst!
Nährstoff dicht?
Wo sind denn die ganzen sekundären pflanzenstoffe?
Ich glaub du verwechselst hier Nährstoff dicht mit Schadstoff belastet Stichwort Schwermetalle, Pestizide und Erreger.
Aber reich an Nährstoffen sind wirklich nur Supplements, ich mein wie viel Leiche muss man verzehren um auf 5 g an kreatin zu kommen, bei solchen Mengen Fleisch Reisens die Nährstoffe einfach nicht mehr raus, ist wie bei Plutonium, da kannst du alle Nährstoffe der Welt haben, bei zu viel krepierst du trotzdem.
@@manuelgro1016 Ja eben. Sie mögen Gemüse oft nicht. Und alles tierische fällt dann ebenfalls weg. Bleibt nicht mehr so viel übrig, was dann noch all die fürs Wacgstum und Entwicklung nötigen Nährstoffe liefert.
@@quickcube2834So ist es. Wenns einem wirklich nur um Nährstoffe geht und das kein Vorwand sein soll andere Sachen zu rechtfertigen (Tiere schmecken doch so gut), ist man mit Supplements am besten bedient. Bekommen die Tiere ja schließlich auch, die von Menschen dann als Proxy konsumiert werden. Bei den Kommentaren hier komm ich mir vor als wär ich aus der Zukunft weil die ganzen Themen doch hier vor Jahren schon durch gearbeitet wurden. Sollten sich wohl einige mal anschauen.
Out of topic: Könntest du einen Podcast oder Yt-Video zu der "louwen diet" in der Schwangerschaft machen? Mich würde deine Meinung dazu sehr interessieren :)
Danke für diese wissenschaftliche Betrachtungsweise!
Ich bin durch dich vegan geworden...Du verwirrst mich sehr😢
Warum, muss ja nicht schwarz und weiß sein😌 warum nicht weiterhin bewusst essen, vielleicht nur 95% und etwas aufpassen in gewissen Lebensabschnitten. Finde dieses alles oder nix denken schwirig.
@@SleepyMeepy00 Beweise? Ne...? Dann hört sich das für mich nach Aluhut an! Ich habe sein Video gesehen wo er das umdenken erklärt, war alles nachvollziehbar! Kennst du das oder willst du nur deine Meinung als Fakten verkaufen?
Durch Niko R. hab ich mein veganes Leben nach 9 Jahren aufgegeben und esse wieder leckere Tiere. Die beste Entscheidung… Danke Niko 😊
@@Batman-rz4cw wenn die menge auch wieder gleich ist dann hast du nix verstanden was er sagt... Kritische Lebensfasen und Beimischungen... Nicht Freifahrtschein!
@@macllifrez590
Ich auch und mir geht’s saugut dabei💪🏼🥦
BeVegan
warum? ob du das leid aufm direkt aufm Teller hast oder in der Produktionskette, das hilft den kleinen süßen Tieren auch nicht weiter. Wach auf mein lieber, es ja gut gemeint, das erkennen wir alle auch an
@@c.l.369 Angebot und Nachfrage sollte dir was sagen
"humans are animals, too", so... ;) Give your babies adequate nutrition !!!!
@@c.l.369es gibt ja nicht nur das Monokultursystem…
Zb bei Permakultur sind die „Beitode“ von anderen Tieren gleich 0 abgesehen von wenigen Insekten.
Und immer noch: solange 99% des konsumietten Fleisches, Milch, Eier etc. aus Massentierhaltung ist und zugefüttert wird, wird man als Omnivor immer noch viel viel schlechter dastehen. Das sind einfach Fakten die Niko selbst sagt und auch niemand abstreitet.
Schau ich esse selbst 1-2x/W Eier aus Demeterhaltung einfach um abgesichert zu sein, bin also nicht 100% vegan.
Was du aber hier rauslässt, sorry, das stimmt einfach nicht und ist trotzig.
Selbst wenn man sich nicht regional ernährt, die Treibhausgase/Wasser/Land/Pestizidverbrauch einer Avocado die genau so von Omnivoren gegessen wird, sind noch immer bedeutend kleiner als jegliches tierisches LM.
Das sind alles Fakten die nicht abstreitbar sind!
Diesen Schwachsinn will ich mir nicht antun......
Magst du Schach nicht?
@@Happy-nq9xv hast du nikos wissen, problem der moderne... Jeder ist experte😂🤡
Danke für diesen wissenschaftlich fundierten Kommentar 👍🏻😂
ich liebe es wie subtil du die Ärztin bashst
Ich bin auch nicht mehr Vegan, Eier sind schon sehr gesund und sind ja eh nicht befruchtet, also sogar ganz gutes Gewissen dabei, wer nicht will, dann halt mehr für mich. Sry Leute aber bei der eigenen Ernährung sollte man nicht seine Gesundheit wegen Ideologie aufs Spiel setzen. Macht es einigermaßen gut, aber übertreibt nicht :-* Kuss auf die Nuss
Wie handhabst du es. Hast du selber Hühner? Ich überlege, da man ja nicht weiß, wie es den Eierlegern geht, dessen Eier man im Supermarkt erworben hat. Und wie stehst du zu Milchprodukten?
Ich verstehe das Argument mit dem Befruchten und guten Gewissen nicht. Hühner leiden ja in der Haltung, egal ob die Eier befruchtet sind.
@@1990PaKu das ist korrekt, was meinst du wie viele Tiere durch deine VEGANE Ernährung leiden? Fungizide, Pestizide, Erntemaschinen, Tierfallen, Veränderung der Acker und Plantagen-Fläche, Abzwacken von Flüssen und See zur Bewässerung der Kultivierungsfläche - dadurch Vertrocknung ganzer Landstriche und Ökosysteme, Importe durch Flugzeug und Schiffsverkehr dadurch Umweltbelastung, Lagerkosten, Kühlung und Luftfeuchtigkeitsreglung und Stromverbrauch, Kraftstoffverbrauch durch die LKWs vom Lager zum Laden, ETC ETC. Joa, Hauptsache VEGAN, DANN IST DOCH ALLES GUT, ES ZÄHLT HALT NUR WAS ICH AUF DEM TELLER VOR MIR SEHE, UND NICHT WAS ALLES IN DER GESAMTRECHNUNG IN DER PRODUKTION DER NAHRUNG STEHT xD ich gebe dir mal EINEN TIPP mein lieber: wake up buddy, du lebst in einer VEGAN-ILLUSION, ich war auch drin
@@c.l.369 aber alle aufgezählten Schäden die eine "vegane Ernährung anrichten" hast du auch genau so in jeder anderen Ernährungsform. Also spart man doch einiges an Tierleid ein, in dem man kein Tier isst.
@@c.l.369Ich auch und es tut so gut sich endlich wieder frei zu fühlen, sowohl geistig als auch körperlich. 😌
Danke lieber Niko. Du bist großartig
Wir haben mit M. Keller diskutiert. Wegen seiner Studien, die so wertlos sind.
Was ist an seinen Studien wertlos? Wer ist wir?
Keller wollte eigentlich auch mal Beiträge/Videos zu den angesprochenen neuen kritischen Nährstoffen machen. Dazu kam bislang überhaupt nix. Auch im letzten Q&A ist er null darauf eingegangen.
Ich bitte um eine sachliche Begründung. Warum sind seine Studien "so wertlos"?
@@KrabspinneWer Markus Keller und das Institut für pflanzenbasierte Ernährung (IFPE) wirklich verfolgt, würde wissen dass die Recherche noch nicht abgeschlossen ist. Saubere wissenschaftliche Arbeit braucht Zeit, nur Geduld, das wird kommen.
@@Krabspinne Keller und seine Familie sind nicht komplett vegan, so wie es Niko jetzt eben inzwischen auch lebt.
Viel Emotion 👍
Herzlichen Dank für das informative Video. Ich überlege mir, wieder tierische Produkte zu essen während einer Schwangerschaft und dem Stillen, da es schon sehr schwer ist herauszufinden, was ich und später das Kind alles supplementieeen sollte. Was wäre da denn optimal als Ergänzung zu meiner ausgewogenen veganen Ernährung? Wenn du dazu ein Video machen könntest, würd ich mich sehr freuen.
Ich, genauso wie mein Kind, esse inzwischen auch wieder tierische Produkte, da ich mir sonst zu große Sorgen machen würde. Es gibt dazu eine Podcastfolge von Niko, wo mehr besprochen wird: S1E15
Ernährst du dich eigentlich wenigstens noch vegan? Als Mann sollte dich das ja alles nicht betreffen.
Niko ernährt sich nicht mehr vegan. In der aktuellsten Podcast-Episode gibt Niko diesbezüglich ein Statement ab. Die Stelle findet sich ziemlich am Ende der Episode. Seine kurze Begründung dazu war, dass er aus Interesse wieder Tierprodukte in seine Ernährung inkludiert hatte und dabei festgestellt hat, dass es auch ihm durch den Verzehr wieder besser geht, obwohl er zuvor keine klassischen, offensichtlichen Mangelerscheinungen bei sich erlebt hat.
@@dicacsf anders ausgedrückt: Burger schmeckt mir mit Fleisch doch besser, also scheiß auf Tiere. Bin ja jetzt reich genug geworden durch die vegane Community.
@mikado2984 Die tiefere Interpretation von Nikos Aussage bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Mir kommt es nicht so vor, als hätte er sich diese Entscheidung leicht gemacht. Diesen Hass, der Niko seit seiner angepassten Sichtweise entgegenschlägt, nimmt man wahrscheinlich eher nicht leichtfertig in Kauf, nur weil einem Burger mit Fleisch besser schmecken.
@@dicacsf Hass ist für mich auch mit Dummheit gekoppelt.
@@dicacsfund wie ging es den Tieren die er verspeist hatte? 🐖🐄🐓
DANKE NIKO❤❤❤❤❤
Vegan … nie wieder
…. als hätten Sie jemals vegan gelebt 🙈
@@schmidcl77 Ohja das habe ich. 9 Jahre sogar. Kann nur davon abraten. Es geht eine zeitlang gut bis der Körper an seine Grenzen kommt.
@@Batman-rz4cw Geht mir genauso. Nie wieder werde ich mich vegan ernähren.
@ nach 9 Jahren vegan habe ich mit der Mangelernährung aufgehört.
@@Batman-rz4cw keine Ahnung was Sie damals gemacht haben oder welchen Mangel Sie bereits mitgebracht haben. Lebe seit 2014 fit&gesund vegan und davor 16 Jahre vegetarisch. Klar, nur eine Anekdote, aber Mangelerscheinungen kenne ich nur von Menschen, die sich mit dem Thema nicht auseinandergesetzt haben oder schlichtweg von Menschen die generell einer veganen Lebensweise abgeneigt gegenüber stehen.
Das ist so ein Beatles Ding. Frau zerstört alles 😅
Was für ein unsensibler Kommentar
@ wo identifizierst du das unsensible?
Wie immer: Danke für deine saubere wissenschaftliche Arbeit, Niko! 🙏🏻💚💚💚
Wie die anderen sich noch selbst in den Spiegel gucken und/oder Arzt, Ärztin etc. nennen können/dürfen, ist mir echt ein Rätsel..
Leute, kommt 'mal klar auf euer "Tierleid"! Ich bin mir sicher, dass ich weitaus mehr gelitten habe, als meine Depressionen wieder anfingen während meines 6. Vegan-Jahres.
Wenn ihr wirklich über Tierleid reden wollt, dann bitte, fangen wir - wie es sich gehört - von vorne an: Was ist Leid?
Bei Veganismus geht es nicht um Tierleid sondern um Tierausbeutung. Bitte informieren bevor man selbstbewusst bullshittet. Außerdem steht im Veganismus das menschliche Leben immer noch vor dem Tierischen. Heißt bei Krankheit sofern es keine andere vertretbare Option gib ist es vegan tierische Produkte zu essen
Was ist Leid?Leid wird subjektiv unterschiedlich empfunden. Wie hast du dich während deiner Erkrankungsphase gefühlt?
@@tomjonas7651 Ich habe mich beschissen gefühlt, bzw. noch schlechter. Ich meine, wie fühlt man sich denn, wenn die Depression da ist. Da denkt man sich, man will gar nicht leben. Ich bezweifle halt nur, dass Tiere kognitiv so weit sind, dass sie so etwas denken könnten.
Natur ist Leid pur. Kälte, Angst, Hunger. Leid existiert nur als Gegensatzpaar.. Seelische Leid hat die Intensität von körperlichem Leid..Leid ist der Impuls etwas zu verändern. 👍
@mickeyspencer2noabo Was meinst du mit "Leid existiert nur als Gegensatzpaar"? Ich würde darunter verstehen, dass man Leid nur empfinden kann, wenn man auch Glückseligkeit und Freude empfinden kann. Leid ist denke ich auch, wie du richtig sagst, der Impuls, etwas zu verändern; aber ich sehe Veränderung weniger bei Tieren als bei Menschen; vielleicht bin ich aber auch verblendet, da ich an Nutztieren und/oder als intelligent angesehenen Tieren kein spezielles Interesse habe. Doch kann ich sagen: Wenn Leid der Impuls ist, etwas zu verändern, dann leidet der Mensch mehr als das Nutztier - denn der Mensch kommt dieser Tiere wegen auf die Idee, sich vegan zu ernähren.