Wäre eine Doku ohne wertende Worte wie normal, unnormal, Verzicht etc denkbar? Das würde unserer aufgeheizten Gesellschaft echt gut tun. ❤ Warum wird es eigentlich Fleischersatz genannt, wenn pflanzliches Eiweiß verwendet wird? Wenn Tieren pflanzliches Eiweiß gefüttert wird, diese dann getötet werden und dann noch verarbeitet wird, warum heißt das nicht Pflanzenersatz?
Für mich ist das Alltagssprache, ich fühle mich dadurch weder benachteiligt noch getriggert. Im Gegenteil, ich finde die Ausdrucksweise in diesem Beitrag sehr angenehm.
Als Veganerin bin ich zumindest sehr dankbar, dass erwähnt wird, dass vegane Ernährung möglich ist. Wer wissen möchte wie man seinen Eiweißbedarf vegan abdeckt, dem kann ich einen Blick in die sogenannten "Bluezones" (Der Teil der Welt in der die Menschen am ältesten werden) empfehlen. In Südamerika zum Beispiel werden Mais, Bohnen und Kürbis gemischt und auch Qinoa verzehrt. In Israel bzw. dem mittleren Osten isst man Hummus mit Pita oder Sauerteigbrot und Tahini. In Asien kombiniert man Soja oder Erbsen mit Reis. Auch Hierzulande können traditionelle Gerichte aufgewertet werden indem man Hülsenfrüchte mit Getreide kombiniert etwa Erbsensuppe z.B. mit Qinoa (ist kein Getreide wie Weizen hat aber ein super Aminosäurenprofil) zusammen essen, schmeckt lecker.
Ich bin auch Veganer und zwar seit fünfeinhalb Jahren. Was mich stört an dem Video ist, dass immer die Vitamin B12 Keule herausgeholt wird. Vitamin 12 bekommen die Schlachttiere vorher verabreicht! Das ist eine Tatsache!
@@claudiagehre9488 Dazu muss man nicht unbedingt wieder diese "Superfoods" um den halben Erdball transportieren. Einfach zu Linsen und Erbsen greifen, aber das ist ja nicht so chic wie Chinoa.......
@@claudiagehre9488 Wieso? Ich bin immer nur skeptisch, wenn wohlklingende, exotische Nahrungsmittel bei uns in den Medien gleich als "Superfoods" deklariert werden, aber so stinknormales, heimisches Gemüse wie Weißkohl, Rosenkohl oder Spitzkohl als "uncool" tituliert werden.
Erstmal toll, dass ihr euch dem Thema widmet, ich finde die Folge aber nicht ganz gelungen. Das wording: omnivore Ernährung = "normale Ernährung" finde ich schwierig. Ich versteh schon wie es gemeint ist, aber "normal" bzw. eben "unnormal" geht in unserer Sprache einfach mit einer besrimmten Wertung einher. Ich hätte mir hier wertfreiere Begrifflichkeiten gewünscht. Generell fehlten mir die Infos, die in den bisherigen Kommentaren schon benannt wurden.
Wurden die Fragen relativ spontan gesammelt? Ich hätte mir lieber ein Format mit mehr Vorbereitung gewünscht, dann hätte man deutlich konkretere Antworten erhalten. Was ist bspw. zu viel Soja? Man hat nicht nicht mal annähernd einen Anhaltspunkt erhalten. Bei der Frage mit dem Sojajoghurt hätte man eindeutig Entwarnung geben können: Übliche Joghurts bestehen zu weniger als 8-15% aus Soja. Mit einem 200g Becher hat also eine völlig irrelevante Menge von weniger als 30g Soja pro Tag. Und dieses Framing durch die inhaltsleere Kategorisierungen in "künstlich" oder nicht hätten auch nicht sein müssen. Generell fehlten mir bei vielen Antworten einfach auch die Begründungen, wenigstens im Ansatz.
@@KaptainLuis Mit "Google doch einfach" ergibt das ganze Format keinen Sinn mehr. Dann hätte man keine einzige der Fragen stellen brauchen. Außerdem wird das Format, welches nie als "Zusammenfassung" bezeichnet wurde, durch Vorbereitung und Begründungen nicht zu einer Vorlesung. Dein Kommentar ist hirnrissig und falsch.
@@KaptainLuis des ist so,als gingest du zum Arzt, der sagt dir mit Fachbegriffen was du hast, verschreibt dir irgendwas und den Rest an Infos kannste selbst googeln. Ich sach mal, wenn ich etwas anbiete, gerade so ein Q&A darf ich als Zuschauer dann doch paar Infos / Werte erwarten, als "nicht zu viel". Und die Kritik wurde ordentlich geschrieben, begründet und somit auch legitim.
Hülsenfrüchte enthalten mehr Eiweiss als Quark, Fleisch oder Fisch. Hartkäse und Wurst ist ausserdem zu fett. Bluttests sollte jeder machen : fastfoodjunks vor allen andern.
Hülsenfrüchte sind eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß. Die biologische Wertigkeit von Hülsenfrüchten variiert je nach Art: Linsen: 45 Bohnen und Erbsen: 50 bis 65 Sojabohnen: 80 Hülsenfrüchte enthalten rund ein Viertel hochwertiges Eiweiß. In Kombination mit anderen Eiweißquellen, wie Getreide, wird das Eiweiß vom Körper noch besser verwertet.
Ja vielleicht im getrocknet Zustand aber wenn du mal Protein zählen würdest, würdest du merken wie schwer das ist zusich zunehmen. Also so leicht ist es nicht. Ich schaffe es nicht mit Hülsenfrüchten meinen leicht erhöhten Proteinbedarf zu decken. Klar wenn ich 20 Kilo leichter wer und keinen Sport machen würde kein Problem. Und das Ding ist auch man will einfach nicht dreinmal die Woche jeden Tag Linsen essen oder Bohnen oder so und wie gesagt die haben getrocknet vielleicht 25 gram Eiweiß. Aber koch die mal auf, da wird das von der Masse viermal soviel und wenn du 60 gram am Tag möchtest 300 Gramm getrocknet Linsem 1.2 Kilo gekochte Linsen. Das schafft man keine Tag weil es auch extrem satt macht. Da sollten wir uns keine scheiß erzählen. Ich lebe vegan seit etlichen Jahren aber es bringt nichts hier hier falsches zu verbreiten. Mit Fleisch ist das sehr leicht möglich man kann leicht ein paar 100 gram Fleisch am Tag essen, ansonsten kommt man um den Proteinshake nicht herum, wenn man etwas mehr Protein möchte. Und die Schwierigkeit nimmt fast exponentiell zu 40 gram kein Problem 50 gramm gehen, 60 sechzig gram schwierig, 70 gram hart, 80 gram richtig hart 90 und 100 gram ohne Proteindrink unmöglich aber 3 oder 4 hundert gram Fleisch sind sehr leicht machbar oder mehr.
Von wegen es ist extrem schwierig sich gesund vegan zu ernähren, fast jeder Veganer lebt gesünder, da er sich viel mehr mit der Ernährung auseinandersetzt als die meisten Omnivoren! Hier wird unnötig „Angst“ geschürt sich vegan zu ernähren, was soll das??!!!
Die Wahrheit ist, dass die Tiere auch nur Futter bekommen, welches kaum Vitamine enthält (z.B Soja aus dem Regenwald). Siehe Supplementierung bei Schweinen. Sucht "lfl Grundsätze der Schweinefütterung" (PDF, Seite 43). Da kann man z.B. B12 auch selbst supplementieren und auf Fleisch verzichten. Leider davon kein Wort. Schade.
Nach dieser logik könnte man statt kuhfleisch einfach gras essen Es wird im tier verstoffwechselt und ändert seine form)(stichwort bioverfügbarkeit) Weitere beispiele: hämeisen Rest chatgbt fragen
Wer ChatGPT mal so richtig richtig blamieren möchte, muss mal nach der Bedienung von Software fragen, Betriebssystem, Office Pakete: ein Graus, was da so kommt 😂...
@@KaptainLuis In Gras ist in der Regel nicht genug Vitamin B12 für Tiere enthalten, deswegen bekommen sie das B12 in ihr Futter, man nimmt das B12 präparat über den Umweg des Tieres und könnte es im Grunde direkt als Supplement einnehmen.
@@sequenzchen3839 Weiß nicht worauf der OP abspielt. Aber zum Beispiel ab ca. 15:00 geht es um Pflanzenfresser und B12. Wir sind keine reinen Pflanzenfresser (das ist richtig). Aber kein Pflanzenfresser kann B12 erzeugen und die meisten Pflanzenfresser können B12 nicht in Symbiose erzeugen. Die Argumentation ist schlicht falsch und veraltet. B12 kommt eigentlich überall in naturbelassenen Räumen (Bakterien, Hefen etc. erzeugen diese). Das wenige B12, welches man braucht kommt einfach durch "Kontamination" normalerweise in Pflanzenfresser. Wir vermeiden Kontaminationen aus gutem Grund. Und wir hemmen gewisse Bakterien und essen bessere Qualität an Pflanzen (wenig von Bakterien zersetzte). Dasselbe Problem haben übrigens auch tierische Produkte. Die enthaltenen nicht B12. Das oder Vorformen werden zugefüttert. B12 ist nicht "natürlich" in tierischen Lebensmitteln.
Pflanzlich frisch selbst kochen, Ersatz ist meist ebenso schlecht wie Wurst und Ķäse. Heute gabs Butternut-Curry mit roten Linsen und Reis. Schlimm ist es bestellt um jene, die nicht kochen können oder wollen, ich kann mir Vegan mit Industrieware nicht vorstellen. Die meisten Nuggets und Steaks sind ja nur teures Paniermehl (ob pflanzlich, Huhn oder Fisch)
„Ersatz ist meistens so schlecht wie Wurst und Käse“…..? Wurst und Käse in einem Atemzug zu nennen, ist Käse 😄 Käse ist bis auf Ausnahmen wie schmelzkäse wertvoll und gesund. Ersatzprodukte sind oftmals ein Einstieg in eine vegetarische oder vegane Ernährung, und wird meistens nicht konsumiert weil man denkt, dass es super gesund ist. Mein Sohn mag keine toten Tiere mehr essen, eines seiner Lieblings essen waren aber Würstchen. Daher darf er halt vegane Ersatz Würstchen essen. Nuggets mache ich inzwischen selber, und wir kommen mehr und mehr weg von Ersatz hin zu komplett selber gekochten veganen Speisen.
Käse bekommt durchgehend Nutriscores zwischen D und E. Kompromisse gehören zum Leben, dein Sohn soll es sich schmecken lassen. Selbst zubereiten ist besser, billiger und macht Spass.
Der Nutri-Score bewertet das Nährwertprofil eines Lebensmittels anhand von fünf positiven und fünf negativen Nährstoffen. Die positiven Nährstoffe sind Ballaststoffe, Eiweiß, Obst, Gemüse und ungesättigte Fettsäuren. Die negativen Nährstoffe sind Energie aus gesättigten Fettsäuren, Zucker, Salz, gesättigte Fettsäuren und Gesamtfett. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von A (sehr gut) bis E (schlecht). Ein Lebensmittel mit einem A-Score hat ein sehr gutes Nährwertprofil, während ein Lebensmittel mit einem E-Score ein schlechtes Nährwertprofil hat.
@@Andy-cd8hn liest du eigentlich selber was du schreibst? 🤣🤣🤣🤣 „Die negativen Nährstoffe sind gesättigte Fettsäuren, Zucker, Salz, gesättigte Fettsäuren und Gesamtfett.“ Ähm 😆 Merkste selber?
..."Dank Fleischersatz aus Jackfruit, Seitan oder Soja ist das auch längst kein Problem mehr: Es gibt Veggie-Schnitzel, die Tofu-Bratwurst, veganes Hack oder den veganen Burger-Patty." Ihr beschreibt da eine Industrie-Nahrung, die keineswegs veganer Ernährung entspricht. Vielleicht ist es besser, von rein pflanzlicher Ernährung zu sprechen, damit Gemüse, Getreide, Nüsse, Hülsenfrüchte usw voll zur Geltung kommen. Die Gegenüberstellung von Veganern und "Normalen" allgemein sagt überhaupt nichts darüber aus, wie gut oder schlecht sich die Betreffenden ernähren. Adipositas und Diabetes 2 kommen wohl bei den sich "Normal" essenden weit häufiger vor.
Leider sehr oberflächlich... und auch Fragen, wo ich mich echt fragen muss... ist man wirklich so Nicht- Wissend??? Vor allem was die Vegetarier Fragen betrifft... Ernähre mich seit fast 10 Jahren vegan, ebenfalls meine Tochter, davor seit meiner Jugend vegetarisch, ebenso meine Kinder sich vegetarisch "groß" geworden... man muss sich natürlich mit seiner Ernährung und Vitaminen, Aminosäure, Spurenelementen etc. auseinandersetzen... aber wer das tut, schafft auch ein Bewusstsein, für das was er isst... Es heißt Lebensmittel, wir sollten also schauen, womit wir unser "Kraftwerk" heizen... wie kann totes Fleisch ein "Lebensmittel" sein??? Oder eine Milch die nicht für den Menschen bestimmt ist??? des Weiteren fehlen in der Sendung Verweise mit was Fleisch, Milch, Fisch belastet ist, z.B. Antibiotikum... was wiederum dazu führt, dass wir Probleme in den Gewässern haben sowie antibiotikaresistente Keime... aber Wasser, unser wichtigster "Lebensquell" durch die Landwirtschaft massiv verunreinigt wird... All das könnte man noch ins Unendliche führen... noch etwas, das gefehlt hat: anstatt hoch verarbeitete "Schnitzel" "Wurst"... etc zurück zu greifen... warum wird Tofu (ob geräuchert oder Natur) oder Tempeh nicht erwähnt? Ein Produkt, welches seit hunderten von Jahren in Asien als Grundnahrungsmittel gilt... Esst grün.. kocht selbst... schaut woher euer Essen kommt und wen ihr beim Kauf gewisser Produkte unterstützt!!!
du sprichst mir aus der Seele. Ich bin seit 5, 5 Jahren Vegan, vorher Jahrzehnte vegetarisch unterwegs. Dieses Video bestätigt wieder mal alle Vorurteile gegenüber Veganern!
Danke für diese Folge. Ob ich bei Leinsamen noch richtig dosiert habe weiß ich nicht. Aber vieles berücksichtigte ich bei meiner Ernährung (seit den E-docs im Fernsehen) 31:30
Veganer ist nicht derjenige der einfach alles Tierische weglässt, sondern derjenige der sich Gedanken darüber macht wie er welche notwendigen "Stoffe" bekommt. Nur Salat, Pommes mit Ketchup und irgendwelche vegane Wurst und anderer technisch aufbereiteter Sondermüll sind nicht ausreichend. Manche Menschen fragen "Linsen, isst die noch jemand?" Ja, tunlichst alle Vegetarier und Veganer! Wobei ich mich frage ob sich die Inder die sich vegan ernähren grossartig Gedanken machen. Und nein, die sterben nicht ohnehin alle mit 50!
Ich denke was auch noch interessant für viele gewesen wäre, wenn man darauf eingegangen wäre, wie oft man sich pro Woche vegan ernähren könnte, ohne auf gewisse Nahrungsergänzungen etc. achten zu müssen. Also dass man es genauso wie bei Mischkost mit der Anzahl der empfohlenen vegetarischen Tage mit den empfohlenen veganen Tagen macht. Viele denken wenn sie sich z.B. an einem Tag die Woche vegan ernähren und sich nicht super gut mit dem Thema auskennen, sofort einen Mangel bekommen. Das würde viele Menschen denke ich ermutigen, auch mal vegane Tage einzuführen, ohne gleich Veganer werden zu müssen. Einem Mischköstler könnte man z.B. empfehlen: wenn du 1x pro Woche jeweils deine Fisch- und deine Fleischportion gegessen hast und 2 Eier in deinem Speiseplan eingebaut hadt, kannst du dich an den restlichen Tagen vegan ernähren. Empfehlenswert an diesen veganen Tagen wäre lediglich ein calciumreiches Mineralwasser von Steinsieker (Calcium).
2 Beiträge? Dann such zweimal der Hinweus dass ihr,vermutlich bewusst, studierte Wissenschsftler( Ökotrophologen) ignoriert. Weil nur Ärzte toll sind? Wir Ökotrophologen wissen oft deutlich besser bescheid,weil wir spezialisiert sind.
@@DanSche-c1lich weiß. Ich finde es nur ziemlich Schade, dass bei vegan/ vegetarischer Ernährung hier nicht einmal erwähnt worden ist, dass Algenöl mit DHA und EPA essenziell ist!!!
Wurde als wichtiger Ernährungsbestandteil (fast) nicht erwähnt... euer über Hanf und Soja oder Algen, es ist kein Fisch dazu nötig (dafür hat er u.U. schön viel Quecksilber& Antibiotikum ;-)... auch Leinöl und Leinsamen... hier wurde aber nicht darauf verwiesen, dass dieser geschrotet werden sollte damit der Körper auf die gesunden Inhaltsstoffe zugreifen kann...
Ich esse jeden Tag gerne Fisch ist ok. Mag Fisch lieber als Fleisch obwohl ich Landwirt bin. Nehme Statine wegen Cholesterin. Mache Sport 1 die Woche schwimmen
Fleischlobby. Milchlobby. Bauernverband. Mind 50 Milliarden Euro pro Jahr in Deutschland. Plus hohe Subventionen durch unsere Steuergelder. Nahrungsergänzungsmittel ca 1,5 Milliarden EUR in Deutschland für alle Ernährungsweisen.
Das hat auch nichts mit der gesunden, veganen Ernährung zu tun. Genauso wie die Omnivoren auf clean eating achten sollten, sollen es auch die Veganer oder diejenigen, die pflanzenbasiert essen.
@@juliapaul2239 Klar, das ist vollkommen richtig, aber die Supermarktregale werden immer voller mit diesen Produkten, sie werden demnach auch gekauft..
@@thilovonstillfried6278 Worum konkret geht es dir? Ich bin eigentlich ganz zufrieden, wenn ich mir viele vegane Ersatzprodukte und die Zutatenlisten so anschaue. Beispiele: Wonder Chunks vom ALDI, ThunVish von Garden Gourmet, Krakauer und Salami von Billie Green, einiges von Planted, veganer Aufschnitt von Denns, vieles von Like Meat wie Sweet& Chili Beef Style ... etwas schlechter aber noch sehr gut sind Dinge wie die Pfeffermedaillons von Green Mountain, die veganen Burger Patties von Netto und die meisten Produkte von Endori. Ich könnte so viel mehr aufzählen. Auch für andere Kategorien. Nur bei veganem Käse gibt es nur wenige gute Produkte in den üblichen Läden. Klar sind die Produkte oft hyper-palatable. Wer Probleme mit dem Gewicht hatte sollte da den Konsum etwas zurückfahren. Aber die Produkte sind im Grunde nur gewürzte und Proteinpulver (texturiert durch Erhitzen, Druck oder Koagulation wie im Tofu). Das in einer Mahlzeit als Proteinquelle zu nutzen ist völlig unbedenklich sowohl von Nährstoffzufuhr als auch von Mortalität, wenn man sehr nahe an einer gesunden Ernährung (z.B. Harvard's Healthy Eating Plate) sonst ist.
Ich bin 58 Jahre alt. Ernähre mich seit ca. 5 Jahren Vegan und mein Arzt hat mich kürzlich mich für meine super Gesundheit gratuliert
Bin 73 und bei mir ist es ähnlich. Wir sind eben besser informiert als früher, wo wir noch arglos in die Wurst bissen.
Wäre eine Doku ohne wertende Worte wie normal, unnormal, Verzicht etc denkbar? Das würde unserer aufgeheizten Gesellschaft echt gut tun. ❤
Warum wird es eigentlich Fleischersatz genannt, wenn pflanzliches Eiweiß verwendet wird?
Wenn Tieren pflanzliches Eiweiß gefüttert wird, diese dann getötet werden und dann noch verarbeitet wird, warum heißt das nicht Pflanzenersatz?
Für mich ist das Alltagssprache, ich fühle mich dadurch weder benachteiligt noch getriggert. Im Gegenteil, ich finde die Ausdrucksweise in diesem Beitrag sehr angenehm.
Tiere/Menschen zerlegen alle Eiweiße bei der Verdauung in ihre Aminosäuren und synthetisieren daraus wieder körpereigenes Eiweiß.
Als Veganerin bin ich zumindest sehr dankbar, dass erwähnt wird, dass vegane Ernährung möglich ist. Wer wissen möchte wie man seinen Eiweißbedarf vegan abdeckt, dem kann ich einen Blick in die sogenannten "Bluezones" (Der Teil der Welt in der die Menschen am ältesten werden) empfehlen. In Südamerika zum Beispiel werden Mais, Bohnen und Kürbis gemischt und auch Qinoa verzehrt. In Israel bzw. dem mittleren Osten isst man Hummus mit Pita oder Sauerteigbrot und Tahini. In Asien kombiniert man Soja oder Erbsen mit Reis. Auch Hierzulande können traditionelle Gerichte aufgewertet werden indem man Hülsenfrüchte mit Getreide kombiniert etwa Erbsensuppe z.B. mit Qinoa (ist kein Getreide wie Weizen hat aber ein super Aminosäurenprofil) zusammen essen, schmeckt lecker.
Bin auch seit 12 Jahren Veganer
Alles supi bei mir und meinen Kindern
Ich bin auch Veganer und zwar seit fünfeinhalb Jahren. Was mich stört an dem Video ist, dass immer die Vitamin B12 Keule herausgeholt wird. Vitamin 12 bekommen die Schlachttiere vorher verabreicht! Das ist eine Tatsache!
@@claudiagehre9488 Dazu muss man nicht unbedingt wieder diese "Superfoods" um den halben Erdball transportieren. Einfach zu Linsen und Erbsen greifen, aber das ist ja nicht so chic wie Chinoa.......
@@thilovonstillfried6278 Ich habe bloss erwähnt, dass Quinoa ein super Aminosäureprofil hat. Willst Du gerne ein bisschen stänkern?
@@claudiagehre9488 Wieso? Ich bin immer nur skeptisch, wenn wohlklingende, exotische Nahrungsmittel bei uns in den Medien gleich als "Superfoods" deklariert werden, aber so stinknormales, heimisches Gemüse wie Weißkohl, Rosenkohl oder Spitzkohl als "uncool" tituliert werden.
"Hafermilch wird künstlich hergestellt" Lebensmitteltechniker für industrielle Milchviehwirtschaft lachen herzhaft. 😂
Erstmal toll, dass ihr euch dem Thema widmet, ich finde die Folge aber nicht ganz gelungen.
Das wording: omnivore Ernährung = "normale Ernährung" finde ich schwierig. Ich versteh schon wie es gemeint ist, aber "normal" bzw. eben "unnormal" geht in unserer Sprache einfach mit einer besrimmten Wertung einher. Ich hätte mir hier wertfreiere Begrifflichkeiten gewünscht.
Generell fehlten mir die Infos, die in den bisherigen Kommentaren schon benannt wurden.
Danke für dein Feedback! Das nehmen wir mit in die nächste Besprechung und werden in Zukunft noch mehr darauf achten.
Wurden die Fragen relativ spontan gesammelt? Ich hätte mir lieber ein Format mit mehr Vorbereitung gewünscht, dann hätte man deutlich konkretere Antworten erhalten. Was ist bspw. zu viel Soja? Man hat nicht nicht mal annähernd einen Anhaltspunkt erhalten. Bei der Frage mit dem Sojajoghurt hätte man eindeutig Entwarnung geben können: Übliche Joghurts bestehen zu weniger als 8-15% aus Soja. Mit einem 200g Becher hat also eine völlig irrelevante Menge von weniger als 30g Soja pro Tag. Und dieses Framing durch die inhaltsleere Kategorisierungen in "künstlich" oder nicht hätten auch nicht sein müssen. Generell fehlten mir bei vielen Antworten einfach auch die Begründungen, wenigstens im Ansatz.
Da gebe ich dir vollkommen recht
Google doch einfach, das ist doch keine vorlesung sondern eine zusammenfassung einer (!) ernährungswissenschaftlerin
@@KaptainLuistrotzdem sehr inkonkret.
@@KaptainLuis Mit "Google doch einfach" ergibt das ganze Format keinen Sinn mehr. Dann hätte man keine einzige der Fragen stellen brauchen. Außerdem wird das Format, welches nie als "Zusammenfassung" bezeichnet wurde, durch Vorbereitung und Begründungen nicht zu einer Vorlesung.
Dein Kommentar ist hirnrissig und falsch.
@@KaptainLuis des ist so,als gingest du zum Arzt, der sagt dir mit Fachbegriffen was du hast, verschreibt dir irgendwas und den Rest an Infos kannste selbst googeln.
Ich sach mal, wenn ich etwas anbiete, gerade so ein Q&A darf ich als Zuschauer dann doch paar Infos / Werte erwarten, als "nicht zu viel".
Und die Kritik wurde ordentlich geschrieben, begründet und somit auch legitim.
Hülsenfrüchte enthalten mehr Eiweiss als Quark, Fleisch oder Fisch. Hartkäse und Wurst ist ausserdem zu fett.
Bluttests sollte jeder machen : fastfoodjunks vor allen andern.
Eiweiß aus hülsenfrüchten kann nur anteilig verstoffwechselt werden, fleisch hat am meisten absolut resorbierbares eiweiss
Hülsenfrüchte sind eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß. Die biologische Wertigkeit von Hülsenfrüchten variiert je nach Art:
Linsen: 45
Bohnen und Erbsen: 50 bis 65
Sojabohnen: 80
Hülsenfrüchte enthalten rund ein Viertel hochwertiges Eiweiß. In Kombination mit anderen Eiweißquellen, wie Getreide, wird das Eiweiß vom Körper noch besser verwertet.
Ja vielleicht im getrocknet Zustand aber wenn du mal Protein zählen würdest, würdest du merken wie schwer das ist zusich zunehmen. Also so leicht ist es nicht. Ich schaffe es nicht mit Hülsenfrüchten meinen leicht erhöhten Proteinbedarf zu decken. Klar wenn ich 20 Kilo leichter wer und keinen Sport machen würde kein Problem. Und das Ding ist auch man will einfach nicht dreinmal die Woche jeden Tag Linsen essen oder Bohnen oder so und wie gesagt die haben getrocknet vielleicht 25 gram Eiweiß. Aber koch die mal auf, da wird das von der Masse viermal soviel und wenn du 60 gram am Tag möchtest 300 Gramm getrocknet Linsem 1.2 Kilo gekochte Linsen. Das schafft man keine Tag weil es auch extrem satt macht. Da sollten wir uns keine scheiß erzählen. Ich lebe vegan seit etlichen Jahren aber es bringt nichts hier hier falsches zu verbreiten. Mit Fleisch ist das sehr leicht möglich man kann leicht ein paar 100 gram Fleisch am Tag essen, ansonsten kommt man um den Proteinshake nicht herum, wenn man etwas mehr Protein möchte. Und die Schwierigkeit nimmt fast exponentiell zu 40 gram kein Problem 50 gramm gehen, 60 sechzig gram schwierig, 70 gram hart, 80 gram richtig hart 90 und 100 gram ohne Proteindrink unmöglich aber 3 oder 4 hundert gram Fleisch sind sehr leicht machbar oder mehr.
Erkundige dich mal bei dem : Patrik Baboumian, (Strongman)
@@phil5910120g war bei mir drin bei 2300 kcal (ohne shake) und hätte carbs noch reduzieren können
Von wegen es ist extrem schwierig sich gesund vegan zu ernähren, fast jeder Veganer lebt gesünder, da er sich viel mehr mit der Ernährung auseinandersetzt als die meisten Omnivoren! Hier wird unnötig „Angst“ geschürt sich vegan zu ernähren, was soll das??!!!
Vagan ist ungesund
Die meisten veganer haben ein grauenhaftes blutbild und wenig muskelmasse
Ich fühle mich nicht geängstigt und kann deinen Eindruck von diesem Beitrag nicht nachvollziehen.
@@sequenzchen3839 Ich fühle mich auch nicht geängstigt und finde, dass ich mit einer veganen Lebensweise auf dem richtigen Weg bin.
Die Wahrheit ist, dass die Tiere auch nur Futter bekommen, welches kaum Vitamine enthält (z.B
Soja aus dem Regenwald). Siehe Supplementierung bei Schweinen. Sucht "lfl Grundsätze der Schweinefütterung" (PDF, Seite 43). Da kann man z.B. B12 auch selbst supplementieren und auf Fleisch verzichten. Leider davon kein Wort. Schade.
Nach dieser logik könnte man statt kuhfleisch einfach gras essen
Es wird im tier verstoffwechselt und ändert seine form)(stichwort bioverfügbarkeit)
Weitere beispiele: hämeisen
Rest chatgbt fragen
Wer ChatGPT mal so richtig richtig blamieren möchte, muss mal nach der Bedienung von Software fragen, Betriebssystem, Office Pakete: ein Graus, was da so kommt 😂...
@@KaptainLuis In Gras ist in der Regel nicht genug Vitamin B12 für Tiere enthalten, deswegen bekommen sie das B12 in ihr Futter, man nimmt das B12 präparat über den Umweg des Tieres und könnte es im Grunde direkt als Supplement einnehmen.
Genau das ist der Fakt!!! Aber viele Karnivore wollen das bewusst nicht zur Kenntnis nehmen!!
Da stimme ich dir zu... sowas wird nie erwähnt... Tiere die Silage Futter bekommen haben nochmal null Nährstoffe, wird Alles dem Futter zugesetzt...
Herzlichen Glückwunsch zum 10 jährigen. Ich habe von den sendungen, und Buch sehr profitiert. Danke für diese wertvolle abeit.🙂😊👏🏻
Pflanzlich ernährt ist normal ernährt.
Quatsch.
Normal ist in dem meisten Fällen schlecht, daher ist es so schon okay formuliert.
@@Mario-v2p7p Normal kommt von Norm und ist erstmal völlig wertungsfrei.
@@schwarzetaste6721 erstmal, wenn man nur das Wort betrachtet ja. Wenn man schaut wofür das benutzt wird, dann ist es sehr wertend
@@Mario-v2p7p Finde ich gar nicht. Der eine findet eine „normale“ Sache gut, der andere halt nicht.
Ojeoje!! Voll schade, dass hier einfach ganz viele Falschaussagen gemacht und veraltete Meinungen präsentiert werden.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Hast du konkrete Beispiele inklusive Korrektur und Beleg?
@@sequenzchen3839
Weiß nicht worauf der OP abspielt. Aber zum Beispiel ab ca. 15:00 geht es um Pflanzenfresser und B12. Wir sind keine reinen Pflanzenfresser (das ist richtig). Aber kein Pflanzenfresser kann B12 erzeugen und die meisten Pflanzenfresser können B12 nicht in Symbiose erzeugen. Die Argumentation ist schlicht falsch und veraltet.
B12 kommt eigentlich überall in naturbelassenen Räumen (Bakterien, Hefen etc. erzeugen diese). Das wenige B12, welches man braucht kommt einfach durch "Kontamination" normalerweise in Pflanzenfresser.
Wir vermeiden Kontaminationen aus gutem Grund. Und wir hemmen gewisse Bakterien und essen bessere Qualität an Pflanzen (wenig von Bakterien zersetzte).
Dasselbe Problem haben übrigens auch tierische Produkte. Die enthaltenen nicht B12. Das oder Vorformen werden zugefüttert. B12 ist nicht "natürlich" in tierischen Lebensmitteln.
Pflanzlich frisch selbst kochen, Ersatz ist meist ebenso schlecht wie Wurst und Ķäse.
Heute gabs Butternut-Curry mit roten Linsen und Reis. Schlimm ist es bestellt um jene, die nicht kochen können oder wollen, ich kann mir Vegan mit Industrieware nicht vorstellen. Die meisten Nuggets und Steaks sind ja nur teures Paniermehl (ob pflanzlich, Huhn oder Fisch)
„Ersatz ist meistens so schlecht wie Wurst und Käse“…..? Wurst und Käse in einem Atemzug zu nennen, ist Käse 😄
Käse ist bis auf Ausnahmen wie schmelzkäse wertvoll und gesund.
Ersatzprodukte sind oftmals ein Einstieg in eine vegetarische oder vegane Ernährung, und wird meistens nicht konsumiert weil man denkt, dass es super gesund ist. Mein Sohn mag keine toten Tiere mehr essen, eines seiner Lieblings essen waren aber Würstchen. Daher darf er halt vegane Ersatz Würstchen essen. Nuggets mache ich inzwischen selber, und wir kommen mehr und mehr weg von Ersatz hin zu komplett selber gekochten veganen Speisen.
Käse bekommt durchgehend Nutriscores zwischen D und E. Kompromisse gehören zum Leben, dein Sohn soll es sich schmecken lassen. Selbst zubereiten ist besser, billiger und macht Spass.
@@Andy-cd8hn der Nutriscore hängt lediglich mit dem Salz Gehalt zu tun und ist ähnlich sinnvoll wie der BMI.
Der Nutri-Score bewertet das Nährwertprofil eines Lebensmittels anhand von fünf positiven und fünf negativen Nährstoffen. Die positiven Nährstoffe sind Ballaststoffe, Eiweiß, Obst, Gemüse und ungesättigte Fettsäuren. Die negativen Nährstoffe sind Energie aus gesättigten Fettsäuren, Zucker, Salz, gesättigte Fettsäuren und Gesamtfett.
Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von A (sehr gut) bis E (schlecht). Ein Lebensmittel mit einem A-Score hat ein sehr gutes Nährwertprofil, während ein Lebensmittel mit einem E-Score ein schlechtes Nährwertprofil hat.
@@Andy-cd8hn liest du eigentlich selber was du schreibst? 🤣🤣🤣🤣
„Die negativen Nährstoffe sind gesättigte Fettsäuren, Zucker, Salz, gesättigte Fettsäuren und Gesamtfett.“ Ähm 😆
Merkste selber?
..."Dank Fleischersatz aus Jackfruit, Seitan oder Soja ist das auch längst kein Problem mehr: Es gibt Veggie-Schnitzel, die Tofu-Bratwurst, veganes Hack oder den veganen Burger-Patty."
Ihr beschreibt da eine Industrie-Nahrung, die keineswegs veganer Ernährung entspricht. Vielleicht ist es besser, von rein pflanzlicher Ernährung zu sprechen, damit Gemüse, Getreide, Nüsse, Hülsenfrüchte usw voll zur Geltung kommen.
Die Gegenüberstellung von Veganern und "Normalen" allgemein sagt überhaupt nichts darüber aus, wie gut oder schlecht sich die Betreffenden ernähren. Adipositas und Diabetes 2 kommen wohl bei den sich "Normal" essenden weit häufiger vor.
Leider sehr oberflächlich... und auch Fragen, wo ich mich echt fragen muss... ist man wirklich so Nicht- Wissend??? Vor allem was die Vegetarier Fragen betrifft...
Ernähre mich seit fast 10 Jahren vegan, ebenfalls meine Tochter, davor seit meiner Jugend vegetarisch, ebenso meine Kinder sich vegetarisch "groß" geworden... man muss sich natürlich mit seiner Ernährung und Vitaminen, Aminosäure, Spurenelementen etc. auseinandersetzen... aber wer das tut, schafft auch ein Bewusstsein, für das was er isst... Es heißt Lebensmittel, wir sollten also schauen, womit wir unser "Kraftwerk" heizen... wie kann totes Fleisch ein "Lebensmittel" sein??? Oder eine Milch die nicht für den Menschen bestimmt ist???
des Weiteren fehlen in der Sendung Verweise mit was Fleisch, Milch, Fisch belastet ist, z.B. Antibiotikum... was wiederum dazu führt, dass wir Probleme in den Gewässern haben sowie antibiotikaresistente Keime... aber Wasser, unser wichtigster "Lebensquell" durch die Landwirtschaft massiv verunreinigt wird...
All das könnte man noch ins Unendliche führen...
noch etwas, das gefehlt hat: anstatt hoch verarbeitete "Schnitzel" "Wurst"... etc zurück zu greifen... warum wird Tofu (ob geräuchert oder Natur) oder Tempeh nicht erwähnt? Ein Produkt, welches seit hunderten von Jahren in Asien als Grundnahrungsmittel gilt...
Esst grün.. kocht selbst... schaut woher euer Essen kommt und wen ihr beim Kauf gewisser Produkte unterstützt!!!
Da wird Vegan eben mal kurz auf Fleischersatz und B12-Mangel reduziert.
du sprichst mir aus der Seele. Ich bin seit 5, 5 Jahren Vegan, vorher Jahrzehnte vegetarisch unterwegs. Dieses Video bestätigt wieder mal alle Vorurteile gegenüber Veganern!
Danke für diese Folge. Ob ich bei Leinsamen noch richtig dosiert habe weiß ich nicht. Aber vieles berücksichtigte ich bei meiner Ernährung (seit den E-docs im Fernsehen) 31:30
Gestern wurde auch ein Video mit 36 Minuten Länge hochgeladen. Ich kann es jedoch nicht mehr sehen. War das der selbe Inhalt? 😊
Veganer ist nicht derjenige der einfach alles Tierische weglässt, sondern derjenige der sich Gedanken darüber macht wie er welche notwendigen "Stoffe" bekommt.
Nur Salat, Pommes mit Ketchup und irgendwelche vegane Wurst und anderer technisch aufbereiteter Sondermüll sind nicht ausreichend. Manche Menschen fragen "Linsen, isst die noch jemand?" Ja, tunlichst alle Vegetarier und Veganer!
Wobei ich mich frage ob sich die Inder die sich vegan ernähren grossartig Gedanken machen. Und nein, die sterben nicht ohnehin alle mit 50!
Wird so kritisch bei den Karnivoren nachgefragt, ob sie sich in allem richtig ernähren? Konsumieren diese Menschen keine Fertigprodukte?
Ich denke was auch noch interessant für viele gewesen wäre, wenn man darauf eingegangen wäre, wie oft man sich pro Woche vegan ernähren könnte, ohne auf gewisse Nahrungsergänzungen etc. achten zu müssen. Also dass man es genauso wie bei Mischkost mit der Anzahl der empfohlenen vegetarischen Tage mit den empfohlenen veganen Tagen macht. Viele denken wenn sie sich z.B. an einem Tag die Woche vegan ernähren und sich nicht super gut mit dem Thema auskennen, sofort einen Mangel bekommen. Das würde viele Menschen denke ich ermutigen, auch mal vegane Tage einzuführen, ohne gleich Veganer werden zu müssen. Einem Mischköstler könnte man z.B. empfehlen: wenn du 1x pro Woche jeweils deine Fisch- und deine Fleischportion gegessen hast und 2 Eier in deinem Speiseplan eingebaut hadt, kannst du dich an den restlichen Tagen vegan ernähren. Empfehlenswert an diesen veganen Tagen wäre lediglich ein calciumreiches Mineralwasser von Steinsieker (Calcium).
Die Ernährungs Docs sind top. Schade um Dr. Anne Fleck
Wieso, was ist mit ihr?
2 Beiträge?
Dann such zweimal der Hinweus dass ihr,vermutlich bewusst, studierte Wissenschsftler( Ökotrophologen) ignoriert.
Weil nur Ärzte toll sind?
Wir Ökotrophologen wissen oft deutlich besser bescheid,weil wir spezialisiert sind.
Woher erkenne ich einen Eiweiß- und Jodmangel?
Eiweiß durch schlechtes immunsystem und wenig muskelmasse
Lieber öfter mal testen, als erst auf Mangel reagieren
Zu Statinen dringend Q10 supplementären
Bin gespannt
Omega 3??????
1 zu 2 sollte das Verhältnis der Omega3 zu Omega 6 ölen sein. Ich bin nicht vom Team der ARD
@@DanSche-c1lich weiß. Ich finde es nur ziemlich Schade, dass bei vegan/ vegetarischer Ernährung hier nicht einmal erwähnt worden ist, dass Algenöl mit DHA und EPA essenziell ist!!!
@@carolineklutsch2514ich kann dieses nicht beantworten, warten Sie bitte auf ARG Gesund Team
Das Verhältnis zwischen Omega-6 zu Omega-3 sollte zwischen 1:1 und 5:1 liegen, damit Omega-3-Fettsäuren im Körper gut wirken können.
Wurde als wichtiger Ernährungsbestandteil (fast) nicht erwähnt... euer über Hanf und Soja oder Algen, es ist kein Fisch dazu nötig (dafür hat er u.U. schön viel Quecksilber& Antibiotikum ;-)... auch Leinöl und Leinsamen... hier wurde aber nicht darauf verwiesen, dass dieser geschrotet werden sollte damit der Körper auf die gesunden Inhaltsstoffe zugreifen kann...
Ich esse jeden Tag gerne Fisch ist ok. Mag Fisch lieber als Fleisch obwohl ich Landwirt bin. Nehme Statine wegen Cholesterin. Mache Sport 1 die Woche schwimmen
Das wenig Fleisch gesünder ist als vegetarisch und viel gesünder als vegan, wird wann erwähnt?
Ist halt falsch
@@legalalien2127 Nach den Fachleuten ist das so.
@@moskitoh2651nein. Und Ärzte sind ernährungstechnisch keine Fachleute, wenn sie keine ernährungswissenschaftliche Zusatzausbildung haben.
Schwachsinn.
Fleisch gehört in die Apotheke..da ist nix gesundes drann..
@@moskitoh2651 nein
Wahnsinn wie lobbygesteuert ihre Antworten sind.
Welche Lobby soll das sein? Die Kassenärztliche Vereinigung? Ich kann nicht erkennen welcher Wirtschaftszweig dieses Video beeinflußt haben soll.
Welche Lobby?
@@kruschtPharmalobby
Vegan = supplemente nötig = lobby
Fleischlobby. Milchlobby. Bauernverband. Mind 50 Milliarden Euro pro Jahr in Deutschland. Plus hohe Subventionen durch unsere Steuergelder.
Nahrungsergänzungsmittel ca 1,5 Milliarden EUR in Deutschland für alle Ernährungsweisen.
Jod für Jodsalz wird aus Kankenhausabfall recyclet.
Guten Appetit😅
Pflanzen wachsen auf erde, die mit schweinemist gedüngt wurde
Glaub ich nicht.
@@schwarzetaste6721 Dafür existiert ein Patent
@@saschaesken5524 Quelle.
@@schwarzetaste6721 wer sucht wird fündig
Man schaue sich die Zutatenliste von veganen Fleischersatzprodukten an, dann wird es gruselig.
Das hat auch nichts mit der gesunden, veganen Ernährung zu tun. Genauso wie die Omnivoren auf clean eating achten sollten, sollen es auch die Veganer oder diejenigen, die pflanzenbasiert essen.
@@juliapaul2239 Klar, das ist vollkommen richtig, aber die Supermarktregale werden immer voller mit diesen Produkten, sie werden demnach auch gekauft..
@@thilovonstillfried6278
Worum konkret geht es dir?
Ich bin eigentlich ganz zufrieden, wenn ich mir viele vegane Ersatzprodukte und die Zutatenlisten so anschaue.
Beispiele: Wonder Chunks vom ALDI, ThunVish von Garden Gourmet, Krakauer und Salami von Billie Green, einiges von Planted, veganer Aufschnitt von Denns, vieles von Like Meat wie Sweet& Chili Beef Style ... etwas schlechter aber noch sehr gut sind Dinge wie die Pfeffermedaillons von Green Mountain, die veganen Burger Patties von Netto und die meisten Produkte von Endori.
Ich könnte so viel mehr aufzählen. Auch für andere Kategorien. Nur bei veganem Käse gibt es nur wenige gute Produkte in den üblichen Läden.
Klar sind die Produkte oft hyper-palatable. Wer Probleme mit dem Gewicht hatte sollte da den Konsum etwas zurückfahren. Aber die Produkte sind im Grunde nur gewürzte und Proteinpulver (texturiert durch Erhitzen, Druck oder Koagulation wie im Tofu). Das in einer Mahlzeit als Proteinquelle zu nutzen ist völlig unbedenklich sowohl von Nährstoffzufuhr als auch von Mortalität, wenn man sehr nahe an einer gesunden Ernährung (z.B. Harvard's Healthy Eating Plate) sonst ist.
Fleisch ist voller Antibiotika und Wachstumshormone.
Gleicht sich aus
wo wird da was gruselig? man schaue sich mal an wie schweine gehalten und vergast werden, das ist nicht gruselig?