Danke für die sehr schöne Erklärung 👏 MIR wäre es lieber, wenn Märklin statt einer Panto-Steuerung oder irgendwelchen Dampfgeneratoren, deren Lebenszeit sicher begränzt ist und zur vollen Werkstatt im Service führen wird, dann lieber eine sinnvolle Strompufferung einbaut, die final zu mehr Spielfreude führt, und die wollen wir ja 🤜🤛 ach ja, habe deinen Kanal nun abonniert ☺
Beim Zimo Staco1 verweist der Hersteller auf eine Spannungsbegrenzung von 18 V. Ich nutze eine Märklinanlage mit einer ECoS-Steuerung, eingestellt auf 18 V. Was passiert wenn es mal 18,.. oder etwas mehr Volt sind, die eingespeist werden? Ist das ein Problem, wenn man diese Pufferspeicher von ZIMO verbaut hat? Deine Videos sind einfach perfekt. Für mich der beste Kanal für Lok-Umbauten, verständliche und nachvollziehbare Erläuterungen, immer interessant, egal welches Modell bearbeitet wird. Der Aufwand ist sicherlich "nicht ohne", DANKE.
Danke für das Lob 👍 Zur Frage: 18Volt ist die Hersteller Spezifikation, da sind ein paar Prozent Sicherheitsspanne eingebaut, also wenn du die Anlage wirklich mit 18 Volt am Gleis betreibst, dann ist zumindest garantiert, dass an der Schaltung kein Schaden entstehen wird. Im übrigen besagt die Spannungsanzeige der Digital Zentralen, dass es sich maximal um die Spannung am Gleis handelt, manchmal sogar nicht am Gleis sondern vor der Elektronik die das Digitalsignal erzeugt. Da die Digitaldecoder das Digitalsignal in eine Gleichspannungssignal über einen Gleichrichter umwandeln gibt es rein technisch immer einen geringen Spannungsabfall von etwa 1,5 Volt. Bedeutet bei 18 Volt am Gleis arbeitet der Decoder intern mit 16,5 Volt (ca.). Es kann aber trotzdem gerade bei einer Ecos die mit dem Original Netzteil versorgt wird, nicht Schaden an dem Regler des Netzteils zu drehen und die ECOs mit 17 Volt zu betreiben, reicht völlig aus. Sollte die Spannung aber die 18 Volt übersteigen wird zunächst nicht viel passieren. Die Elektronik hat wie gesagt ein paar Prozent Reserve, wird die dauerhaft im geringen Ausmaß überschritten, wird die Schaltung früher oder später überhitzen und den Hitzetod sterben (je weiter man sich von den 18 Volt entfernt desto schneller). Die Schaltung arbeitet im Prinzip so, dass sie die Spannung des Decoders umwandelt in eine feste Spannung von um die 8 Volt, die überzählige Spannung "verheizt" die Schaltung schlicht gesagt. Dabei kann sie nur eine bestimmte maximale Menge an Hitze abführen, bis zu dem Punkt wo es zu heiß wird, und die Elektronik leise, oder mit einem Knall stirbt.
@@meadow78 Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort - perfekt ! Ich freue mich schon auf die nächsten Umbau-Videos - sie sind alle wie immer interessant, informativ, kompetent und nie langweilig.
Hi, yes I was disappointed to find out that the MDT decoder programmer is useless on the factory decoders as well ............... a long time ago. Imagine how great it would be if Marklin would actually fit power packs in locomotives from new ! Dreams are free I guess. The Zimo option looks a great choice. Cheers for the great content.
Thank you, as I mentioned in the video I knewed that you can´t erase the sound from an factory decoder, but why the hell can´t I change the driving setting via an Märklin tool? As for the powerpack, we all can dream of something, so why not dreaming about that 😁
Hi Ein super Video!! Der berühmte "Kondensator" von Märklin ist dazu da das Licht Flackerfrei zu machen. Also der hat großartig keine Leistung im sinne von Pufferspeicher.😉😁😁 Gr Sascha
Bei der Bauteilgröße bringt er nur so gut wie nichts, würde mich wundern wenn der mehr als 50 µF hat. Zudem der Puffer versorgt den ganzen decoder mit Spannung, er kann nicht auseianderhalten ob er nun das Licht den Sound oder den Motor puffert. D.h. mit der jetzigen Schaltung "verschwendet" man den Kapazität zum Großteil an Sound und Motor.
@@meadow78 ja das ist halt Märklin. Wie gesagt der ist nur dazu da, das das Licht nicht flackert solange die Lok Strom bekommt. Den Kunden wird erzählt daß sie ja ne. Puffer verbauen. Ist ja nicht mal gelogen 😂😂
@@meadow78 wie gesagt Märklin lügt ja nicht mal die Kunden an wenn sie sagen , es sind Pufferspeicher verbaut. Die bringen wirklich nur soviel das das Licht Flackerfrei ist solange die Lok Strom hat.
Hi maedow, tolles Video, das mit dem "Original-Märklin-Pufferkondensator" kann ich mir auf die Schnelle auch nicht erklären, ich werde da aber auch mal meine Augen offen halten ... :) Goldcaps hab ich auch schon verstorbene gehabt, aber nicht nur im Modellbau, das kommt leider hin und wieder vor, Zimo ist da aber nach meinen Erfahrungen sehr kulant bei diesen Problemen, einfach mal Kontakt aufnehmen ^^ Bei der Pufferung spürt man den Kondensator schon ab 100µ bei uns im Anlagenbetrieb, hauptsächlich bei den Anfahrtsproblemen, meist habe ich aber 470µF bis 2200µF verbaut. Lg, Andreas (vom Team der Modellbahnwelt Schiltern)
@@modellbahnweltschiltern ich puffere üblicherweise meine Soundloks, oder wenn die Modelle sehr langsam fahren sollen. Ansonsten hab ich bei mir wenig Probleme damit. Beim Sound stört mich auch eher das „Neustarten“ des Sounds selbst, da gibt es teilweise sehr schlimme Kandidaten für, etwa die Laminatka von Piko.
Hallo und herzlichen Dank für ein wieder äußerst detailliertes Technikvideo. Ich habe mir schon Vieles bei Dir abschauen können. Dafür herzlichen Dank. Eine Frage jedoch, da ich auch schon ein/zwei Decoder abgeraucht habe, welche billigdecoder würden für Dich bei Märklin Loks infrage kommen?
Im Prinzip jeder der funktioniert, nein im Ernst, es dürfte allgemein bekannt sein, dass ich ESU verwende. Selbst schon verwendet (und zufrieden) habe ich den ESU Lokpilot Basic. Lässt fast genauso umfangreich einstellen wie der Lokpilot 5, hat nur ein paar Einschränkungen bei den Motoreinstellungen, mit den Standardmotoren von Märklin hat er aber kein Problem. Wenn neben dem Decoder der Motor auf HLA umgerüstet wird, dann ist tatsächlich der mld3 von Märklin auch eine Wahl, sofern du mit maximal AUX 4 zufrieden bist (mehr Ausgänge liefert Märklin nicht) der Preis ist zwar höher als der Lokpilot Basic, aber die 21MTC Schnittstelle ist im Paket dabei, da relativiert sich der Preis etwas. Wenn der Motor einfach bei 3-Poler und einem Dauermagnet bleibt, dann ist der mld3 aus meiner Erfahrung keine gute Wahl, mit dieser Kombi kommt er nicht so gut zu Recht, ich musste meinen in so einem Fall von den Einstellungen her umfangreich ändern.
schon klar, nur waren viele Märklin Besitzer ein wenig verwundert über die Aussage eines Märklin Mitarbeiters in einem anderen UA-cam video darüber, dass Märklin Pufferkondensatoren einbaut. Zudem ich habe wie gesagt keinen Aufdruck auf dem Bauteil gefunden, anhand der Größe würde ich mich wundern wenn der mehr als 50 µF hat (eher weniger) damit macht man eigentlich garnichts in H0
@@meadow78 Das kleine Teil ist ist nur zum Buffern des Decoders und der der Schaltung algemein. Also, auch zum die Spannung glätten. Das ist aber nicht gedacht als Stromspeicher, für einen grösseren Unterbruch. Darum braucht es als speicher auch grosse Kondensatoren, die eben dann als Stromspeicher dienen.
Vielleicht kann ich hier auch eine Frage loswerden ! Habe auch einen Staco1 besorgt und wollte den neuen Märkin Personenwagen 43335 Puffern für den ganzen Verbund. Ist ja auch ein Steckdecoder drin ! Wenn ich da nun auch PIN 16 + und 20 - mit der Schaltung belege müsste das doofe Flackern ab und zu doch auch beseitigt werden können ! Habe dazu noch nichts gefunden ! Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar ! Lg
Hallo, ja du kannst die Schaltung auf die beschrieben Art und Weise an alle 21MTC Platinen anschließen. Ich würde aber keinen Staco 1 für diese Aufgabe nutzen. Wenn es nur darum geht die Beleuchtung eines Personenwagen zu Puffern reicht aus meiner Sicht ein Elektrolytkondensator als Puffer vollkommen aus. Der Staco ist etwas um einen Elektromotor zu Puffern, den für das Licht zu nehmen ist wie das sprichwörtlich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen
Ich sag mal "Jein". Rein technisch geht es ja, aber es ist absolut nicht sinnvoll. Kondensatoren haben die technische Eigenart sich innerhalb kürzester Zeit mit Spannung voll zu saugen. Dabei entstehen hohe Ströme, ist die Leistung der Digitalzentrale nicht ausreichend, oder zuviele solcher Puffer beim einschalten der Zentrale am gleis (also mehrere Loks damit), dann löst die Überlast- oder Kurzschlusssicherung der Zentrale aus. Deshalb muss eine Ladeschaltung vor den Kondensator, in diesem Video erkläre ich den Aufbau einer solchen Schaltung ua-cam.com/video/s0eG0VHUJt8/v-deo.htmlsi=BqJdkPEBIpxLJcfG
@@raylegend3269 Auch nicht auf Märklin Analog. Im günstigsten Fall wird der Kondensator gar nichts machen (er kann eh nur Gleichstrom liefern). Im ungünstigen Fall explodiert der Kondensator, (da Wechselspannung,, der Kondensator wird also zur Hälfte der Zeit mit falscher Polung betrieben, einen Kondensator unter Gleichstrom falsch zu polen zerstört in innerhalb kurzer Zeit)
@@raylegend3269 das ist auch völlig richtig so, für den analogen Betrieb hat Märklin Kondensatoren verbaut, das waren aber keine Elektrolytkondensatoren, und die hatten einem im Vergleich sehr geringe Kapazität, da ihre Aufgabe nicht das puffern war, sondern einer Entstörung diente, hauptsächliche sollten durch den Kondensator elektromagnetische Störung im UKW Frequenzbereich unterbunden werden. Für den Digitalbetrieb müssen auch diese Kondenstoren entfernt werden, weil sie eben das Digitalsignal stören
Die Kapazität 1 Farad (1.000.000 μF) scheint mir doch ein Irrtum zu sein: ein Elko 330mF (drei solche in Reihe ergeben ≈ 1F) hat einen Durchmesser von knapp 6,5 cm. Sind es nicht doch drei mal 330 μF und somit zusammen knapp 1 mF?
Goldcaps haben eine wesentlich größere Kapazität als Elektrolytkondensatoren, also ja die Zahlen mit denen ich arbeite sind korrekt, die kleinen Goldcaps aus dem Set von ZIMO haben 0,3F pro Stück. Jedoch ergeben drei davon in Reihe nicht 0,9F (0,3+0,3+0,3 = 0,9). Tatsächlich ist die Kapazität kleiner als 0,9F, welcher Wert genau kann ich nicht genau sagen, dazu bin ich zu wenig Elektroniker. Die größeren Goldcaps haben pro Stück tatsächlich 1F. Es gibt diese Goldcaps sogar mit noch wesentlich höheren Kapazitäten. Ihr Nachteil gegenüber Elektrolytkondensatoren ist aber die Spannungsfestigkeit, während der einzelne Elektrolytkodensator im Video 25 Volt Spannungsfestigkeit hat, hat ein einzelner Goldcap 2,7 Volt Spannungsfestigkeit. Darum ist eine Reiheschaltung bei den Goldcaps notwendig. Ich habe auch schon Videos gesehen bei denen jemand so viele Goldcaps in Reihe geschaltet hat, dass man sie direkt anschließen kann. Aus meiner Sicht wenig praktisch, was sill man mit einer Lok die eine Minute lang völlig unkontrollierbar weiterfährt?
Gesamt-Kapazität der Kondensatoren verhalten sich bei Parallelschaltung und Reihenschaltung umgekehrt. Kondensatoren parallel : 3 mal 0,3 F ergibt 0,9 F, Spannung bleibt gleich, also 2,7 Volt Kondensatoren in Reihe: 3 mal 0,3 F ergibt 0,1 F, Spannung addiert sich dann aber zu 8,1 Volt.
@@michi1963ks wenn der Pufferspeicher unuter einer Sekunde puffert, dann ist das Risiko relativ gering. Bei mir funktioniert die Kombi aus dumme Puffer und Automatik jedenfalls.
Warum kann man denn den/die Pufferspeicher nicht zwischen oder parallel zur Stromeinspeisung vom Schleifer/Gleis zum Decoder anschlließen? Würde dann nicht der Decoder weiterhin die Fahrbefehle annehmen und bei einem Stoppbefehl diesen SOFORT an den Motor weitergeben? Dann hätte man nicht das Problem mit dem unkontrollierten Weiterfahren nicht. Ich würde mir das so denken, dass der Dekoder zwar weiterhin mit Strom versorgt wird, nicht aber den Motor weiter mit Strom versorgt. Das sind übrigens die Wunschvorstellungen eines (fast) totalen Elektroniklegastenikers. Gruß Christian
@@ChrisMeyer-im5hs Hallo, so funktioniert das nicht, aus meheren Gründen. Ich versuche es zu erklären. Die „Digitalspannung“ die vom Gleis, oder von Gleis und Schleifer kommt, ist keine Gleichspannung. Sie ist zwar auch kein echter Wechselstrom, aber sie verhält sich in etwa wie Wechselstrom, pbrigens unabhängig davon ob man nun das Märklinsystem (Wechselstrom genannt) oder das Zweileitersystem (Gleichstrom genannt) nutzt. Biede Bezeichnungen sind in dem Fall falsch insofern man vom Digitalbetrieb spricht. Darum kann man nicht vor den Decoder Elektronische Bauteile einbauen, bzw. man müsste zunächst vor einem Puffer einen Gleichrichter setzen, soweit ist das auch noch machbar. Dann jedoch kommt ein weiteres Porblem ins Spiel, alle aktuellen Decoder die ich kennen haben eine automatische Spannungserkennung, sie erkennen nicht mnur verschiedenen Digitalsysteme die ihnen Befehle geben, sondern auch wenn sie mit analogen Trafos angesteuert werden. In dem Fall das ein Puffer vor dem Decoder sitzen würde, und die Spannung vom Gleis ausbleibt, dann gibt der Puffer seine Spannung automatisch ab. Genauso wie der Puffer der hinter dem Decoder sitzt. Diese Spannung ist einen Gleichspannung, d.h. der Decoder erkennt automatisch den Wechsel zu Gleichspannung und fährt dann los mit dieser Gleichspannung, in der regel Vollgas und genauso unkontrolliert wie bei dem Pufferspeicher hinter dem Decoder. Also ist dies keine Option, zudem wird bevor der Puffer geladen ist die Spannung vom Gleis abgezogen, und das Signal zum Decoder gestört, in dem Fall nicht nur für die betreffende Lok, sondern für alle Loks. Du machst also u.U. mit einem einzigen Puffer alle deine Loks unfahrbar. Nicht umsonst soll man bei alten Schienen die eventuell noch vorhandenen Pufferkondensatoren ausbauen, die dämpfen bzw. stören das Digitalsignal im erheblichen Maße.
Sehr schönes und vorallem auch interessantes Video von dir 😃👍 . Ich bin immer noch der Meinung das ist die Aufgabe der Hersteller 🤷♂️ . Nicht die Aufgabe der Kunden das die Lokomotive läuft . Ich kaufe ja auch kein Auto und der Händler sagt sie bekommen noch paar Teile dazu die sie anbringen müssen 🤷♂️🤣 . Das große Problem ist gibt noch zuviel Leute die einfach kaufen müssen und es einfach hinnehmen 🤷♂️ . Märklin ist immer noch so bisschen stehen geblieben ist ja auch Teilweise mit dem Sound so . Die sind im Jahr 19 Jahrhundert stehen geblieben so bisschen Technik Ebtwickelt sich nur sehr langsam mit den neuen Pantographen hat es ja auch lange gedauert 😄 . Ja das kommt davon wenn der Chef Größenwahn bekommt alles aufkauft wie Dickie und Schuko und Gartenbahn . Sich aber nicht auf einer Sache mehr konzentrieren kann was wichtig ist Hauptsache Geld 🤷♂️ . Es klingt traurig aber so ist es leider und die waren ja schon einmal Insolvenz . Liebe Grüße Sven Eisenbahner
@@sveneisenbahner Mir geht es hier weniger darum was muss der Hersteller liefern oder nicht. Mir geht es hier eher darum ob und wenn ja was man machen kann um diesen, aus meiner Sicht, Makel zu beseitigen. Man kann denke ich viel drapber diskutieren ob man einen Hersteller heute zu irgendetwas zwingen kann. Solche Aussagen kenne ich auch aus anderen Branchen. Letztlich bleibt es eine unternehmerische Entscheidung wie weit man technisch gehen möchte. Es gibt ja auch Argumente gegen den Einsatz von z.B. Elektrolytkondensatoren (altern relativ schnell) oder Goldcaps (sind vergleichsweise teuer). Wie gesagt mein Ziel warbund ist es nicht Märklin zu etwas zwingen zu wollen, sondern den Nutzern da draußen zu teigen was man machen kann um das Problem zu reduzieren, oder zumindest darzustellen was möglich wäre. Die Diskussion um die Konsequenzen möchte ich nicht führen, es gibt in Social Media schon genug Leute die meinen schlauer zu sein als der Rest der Welt, noch einer mehr muss wieklich nicht sein.
Hallo, schaue deine Videos auch immer wieder gerne an. Das Thema Puffer möchte ich gar nicht ansprechen, aber was mich immer wieder schockiert bei den neuen Märklin Loks sind die verbauten Motoren. Wie auch schön in deinem Video zu sehen sind. Da ich viel basteln tue, schon immer und nicht nur Märklinist bin sonder auch RC-Modellbauer und oft auch von meinen 3Kids Kinderspielzeug zerlegt habe, die Motoren sehen aus wie die billigsten China Motörchen die in diesem, meist minderwertigem Spielzeug verbaut wird. Man sollte mal einen Märklin Motor öffnen und parallel einen aus dem Spielzeug, wäre bestimmt spannend zu vergleichen. Angefangen von den einfachen Bronze oder Messinglagern....Die Motoren kosten bei entsprechender Menge in Fernost keine 50Cent. Ich würde mir wünschen das diese bei Märklin nicht drin sind, auch wenn sie gleich aussehen. Grüße aus dem Kreis Göppingen.
Ich bin kein großer Freund dieser Motoren, die anfälligsten Motoren sind sie seltsamerweise aber nicht. es gibt diese schmalen schwarzen Motoren die Märklin häufig in Dampfloks einbaut. Die sind wirklich unzuverlässig weil der Komutator verschmutzt, was wiederum zu einem Kurzschluss führt und den Decoder zerstört. Hab so ein Ding hier noch rumliegen, und bin unschlüssig ob ich nicht gleich einen Austauschmotor einbaue. Die Chinakracher hingegen haben bei mir bis jetzt noch keinen Ausfall zu verzeichnen.
Wie kommt man in der heutigen Zeit immer darauf, dass aus China nur Schrott kommt? Dürfte doch mittlerweile allen klar sein, dass elektronische Bauteile zu über 90 % aus dem asiatischen Markt kommen und die beste Wahl ist.
Hallöle Meadow 78, ich puffere schon seit einiger Zeit Märklin Loks. Bei gleichzeitiger Digitalisierung werden aber ESU Decoder eingebaut, ob mit oder ohne Sound. Bei diesen Decodern ist es möglich , mit einer CV die Auslaufzeit einzustellen. Die CV 113 ist werksmäßig auf 30 eingestellt und kann bis auf den Wert 255 erhöht werden. Meine Frage: Gibt es bei den Märklin Decodern MLD und MSD auch so eine CV, bei der die Auslaufzeit eingestellt werden kann? Und weiterhin, wie ist das mit Piko , Zimo und Lenz Decodern? Hast du da Erfahrungen gesammelt? Weiterhin hat jemand festgestellt, dass es bei der Programmierung einer Lok mit Pufferspeicher zu Fehlern , bzw keiner Programmierung kommt. Dieser Jemand hat das mit einer Steckverbindung an der Ladeschaltung gelöst, die beim Programmieren getrennt wird. Welche Erfahrung hast du damit gemacht ? Im Voraus vielen Dank für deinen Kommentar dazu. Ich habe deinen Kanal abonniert und schaue mir gerne deine Berichte an. Grüssle Ronald
@@MegaBubikopf In der Programmierung der Märklin-Decoder gibt es diese Einstellmöglichkeit auch, die ist aber für Powerpacks vorgesehen, auf den „dummen“ Pufferspeicher hat sie keinen Einfluss. Auch bei ESU liest man dazu unterschiedliches. Im ESU Forum erfährt man dazu, dass die Einstellung der Zeit ebenfalls nur bei einem Powerpack Einfluss hat nicht bei einem „dummen“ Pufferspeicher. Ich werde das aber demnächst einfach mal testen, umd eim eigenes Video dazu machen. Was die Programmierung mit und ohne Puffer angeht, DCC Programmierung geht immer dann (so meine Erfahrung) wenn der Pufferspeicher voll aufgeladen ist. Unmittelbar nach dem aufgleisen des Modells oder einige Sekunden danach kann udn kommt es immer wieder zu Problemen beim programmieren. Wie das bei mfx aussieht kann ich nicht sagen, da ich unter mfx nichts programmiere. Also mein Tip mit Pufferspeicher die Lok eine Minute auf dem Gleis stehen lassen (unter Spannung). Dann sollte die Programmierung problemlos klappen.
Interessante Frage, über die ich nur Mutmaßen kann. Wie ich in meinem Video kurz erwähnt habe, es gab vor ein paar Monaten ein Video eines anderen UA-camrs der genau diese Frage an Märklin gestellt hat, als er dort einen Termin im Werk von Märklin hatte. Die Aussage von Märklin dazu war wenig Aussagekräftig, zum eine wüsste man bei Märklin nicht was die Kunden erwarten würde, der eine Kunde wäre mit weniger als einer Sekunde zufrieden, der andere erwarte 30cm. Die Aussage ist aber in mehrfacher Hinsicht irreführend. Wenige Sekundenbruchteile wäre sehr kostengünstig und einfach machbar für Märklin. Piko und Roco führen das vor, mit Modellen in denen teilweise nur 470 µF eingebaut sind, das dürfte nach meinen Schätzungen nicht einmal für einen 1/4 sec. reichen. 1000 µF halte ich schon für zu wenig, 2200 sollten nach meiner bescheidenen Meinung Standard sein. Zusätzlich hört sich 30cm natürlich für jeden Zuschauer nach utopisch viel an, fährt das Modell jedoch entsprechend schnell sind 30cm gar nicht mal so viel. 30cm im Schneckengang sind allerdings wirklich etwas viel, aber eigentlich sind gerade in langsamen Modell richtig große Puffer sinnvoll. Leider hat der betreffende UA-camr es verpasst hier kritisch nachzuhaken, er hat die Aussagen des Märklin MA einfach stehen lassen, Schade eigentlich, und so müssen wir uns weiterhin über die Hintergründe Gedanken machen. Ich habe meine eigenen Vermutungen, zum einen denke ich traut Märklin den Elektrolytkondensatoren nicht so sehr, denn zugegebenermaßen stellen die die größte Schwachstelle dar. Sämtlichen Elektronikbauteile altern, aber am schnellsten altern halt Elektrolytkondensatoren. Außerdem sind diese Kondensatoren sehr anfällig für Überspannung. Wenn da jemand sein 2024er Modell noch mit einem dieser alten blauen Blechtrafos fährt, dann hat man wohl Angst, dass dem die Kondensatoren um die Ohren fliegen. Wobei meiner Meinung nach diese Blechtrafos allesamt verboten gehören, da sie nicht mehr den aktuellen Standards und Sicherheitsvorschriften entsprechen. Die Powerpacks baut man wohl nicht gerne ein, weil sie vergleichsweise teuer sind. ESU baut sie in seine Modelle ein, dort kann man den Preisunterschied schon deutlich sehen finde ich. Vermutlich scheut man einfach die Kudenreaktion, wenn der Preis von (üblichen) 320€ auf 350€ nach oben geht, nur weil ein Puffer eingebaut wurde, den man in einer Vitrine nicht einmal benötigt 😁
30:26 Diese Leidvolle Erfahrung habe ich schon vor Jahren gemacht. Monopolist Märklin ist halt max. Kundenfreundlich. Ich habe leider noch niemanden gefunden der diese Teile entsperrt. Anscheinend droht MÄ mit der Todesstrafe.
Es ist halt einfach unverständlich, mit den eigene Mitteln kann ich den Decoder nicht einstellen, mit "Fremdmitteln" aber ohne Hindernis. Zum Glück habe ich nur wenige "Werksdecoder".
Im Prinzip sind wir uns da einig, aber darum geht es mir bei dem video nicht. Ich wollte nur einen Hinweis geben was möglich ist. man kann es auch so sehen, Märklin sagt ja, dass ein Puffer keinen so einfache Sache, wie man in dem Video sehen kann, so kopmpliziert und aufwendig ist ein Puffer dann doch nicht.
@@meadow78 das war nicht als Angriff auf dich gemeint, ganz im Gegenteil. Nur ich verstehe ich die Firmenpolitik von Märklin (und die Servicequalität, ect... unendlich...) einfach nicht. Das geht bei mir leider schon soweit, dass ich mich ärgere bei Märklin geblieben zu sein, und nicht längst schon zum 2Leitersystem gewechselt zu haben. Es ist leider zu spät... ich habe da zuviel Geld und Arbeit investiert...
@@Alpenkracher hab ich auch nicht so aufgenommen, ich kann verstehen wenn die Kunden das vorgehen ärgert. Weshalb man bei Märklin die günstige Lösung mit Elektrolytkondensatoren nicht einsetzt ist mir auch ein wenig Schleierhaft, auch wenn ich ein paar Punkte habe die gegen diese Kondensatoren sprechen. So altern Elektrolytkondensatoren von allen elektronischen Bauteilen am schnellsten. 25 Volt als Spannungsfestigkeit, so wie ich sie einsetze setzt Modelle der Gefahr aus, dass sie wenn man sie mit analogen Trafos der alten Generation (alle blauen Trafos) versucht zu fahren, könnte es zur Zerstörung des Kondensators kommen. 35 Volt Kondensatoren würden dies vermutlich verhindern, aber sind von der Baugröße her deutlich größer, daher bekommt man bei gleicher Baugröße wie 25Volt nicht ganz die halbe Kapazität zusammen. Da möchte man bei Märklin vielleicht keine alten Zöpfe abschneiden. Was die Powerpacks betrifft, die lassen sich bei Analog-Betrieb abschalten, da gäbe es keinen Gefahr der Zerstörung durch alte Trafos, aber sie sind vergleichsweise teuer. Während eine einfache Pufferschaltung die Hersteller vielleicht ein paar Cent kostet, kosten Powerpacks mehrere Euro. Da kommt dann halt die kaufmännische Seite ins Spiel, derzeit weiß ich auch nur von ESU die ihre Werksmodelle mit Powerpack ausrüsten, die anderen Volumenhersteller wie Roco und Piko verwenden üblicherweise ebenfalls nur Kondensatoren keine Goldcaps. Das sind aber nur meine Vermutungen zum Thema.
Wie immer verdammt gute Arbeit - vielen herzlichen Dank fürs zeigen! 😃👍
Dankeschön 👍
Danke für die schnelle Antwort ! Schon probiert und futzt ! Vielen Dank nochmals !
Endlich endlich eine Vernünftiges Video, um Märklin Loks zu Puffern.
Dankeschön 👍
Klasse gemacht!! Schöne gezeigt und erklärt. 👍👍
Dankeschln
Danke für die sehr schöne Erklärung 👏 MIR wäre es lieber, wenn Märklin statt einer Panto-Steuerung oder irgendwelchen Dampfgeneratoren, deren Lebenszeit sicher begränzt ist und zur vollen Werkstatt im Service führen wird, dann lieber eine sinnvolle Strompufferung einbaut, die final zu mehr Spielfreude führt, und die wollen wir ja 🤜🤛 ach ja, habe deinen Kanal nun abonniert ☺
@@VectronMultiSystems Dankeschön 👍 Mir wäre eine sinnvolle Pufferung ab Werk auch lieber, das es geht zeigt ja dieses Video.
Beim Zimo Staco1 verweist der Hersteller auf eine Spannungsbegrenzung von 18 V. Ich nutze eine Märklinanlage mit einer ECoS-Steuerung, eingestellt auf 18 V. Was passiert wenn es mal 18,.. oder etwas mehr Volt sind, die eingespeist werden? Ist das ein Problem, wenn man diese Pufferspeicher von ZIMO verbaut hat?
Deine Videos sind einfach perfekt. Für mich der beste Kanal für Lok-Umbauten, verständliche und nachvollziehbare Erläuterungen, immer interessant, egal welches Modell bearbeitet wird. Der Aufwand ist sicherlich "nicht ohne", DANKE.
Danke für das Lob 👍
Zur Frage: 18Volt ist die Hersteller Spezifikation, da sind ein paar Prozent Sicherheitsspanne eingebaut, also wenn du die Anlage wirklich mit 18 Volt am Gleis betreibst, dann ist zumindest garantiert, dass an der Schaltung kein Schaden entstehen wird.
Im übrigen besagt die Spannungsanzeige der Digital Zentralen, dass es sich maximal um die Spannung am Gleis handelt, manchmal sogar nicht am Gleis sondern vor der Elektronik die das Digitalsignal erzeugt. Da die Digitaldecoder das Digitalsignal in eine Gleichspannungssignal über einen Gleichrichter umwandeln gibt es rein technisch immer einen geringen Spannungsabfall von etwa 1,5 Volt. Bedeutet bei 18 Volt am Gleis arbeitet der Decoder intern mit 16,5 Volt (ca.).
Es kann aber trotzdem gerade bei einer Ecos die mit dem Original Netzteil versorgt wird, nicht Schaden an dem Regler des Netzteils zu drehen und die ECOs mit 17 Volt zu betreiben, reicht völlig aus.
Sollte die Spannung aber die 18 Volt übersteigen wird zunächst nicht viel passieren.
Die Elektronik hat wie gesagt ein paar Prozent Reserve, wird die dauerhaft im geringen Ausmaß überschritten, wird die Schaltung früher oder später überhitzen und den Hitzetod sterben (je weiter man sich von den 18 Volt entfernt desto schneller).
Die Schaltung arbeitet im Prinzip so, dass sie die Spannung des Decoders umwandelt in eine feste Spannung von um die 8 Volt, die überzählige Spannung "verheizt" die Schaltung schlicht gesagt.
Dabei kann sie nur eine bestimmte maximale Menge an Hitze abführen, bis zu dem Punkt wo es zu heiß wird, und die Elektronik leise, oder mit einem Knall stirbt.
@@meadow78 Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort - perfekt !
Ich freue mich schon auf die nächsten Umbau-Videos - sie sind alle wie immer interessant, informativ, kompetent und nie langweilig.
Hi, yes I was disappointed to find out that the MDT decoder programmer is useless on the factory decoders as well ............... a long time ago. Imagine how great it would be if Marklin would actually fit power packs in locomotives from new ! Dreams are free I guess. The Zimo option looks a great choice. Cheers for the great content.
Thank you, as I mentioned in the video I knewed that you can´t erase the sound from an factory decoder, but why the hell can´t I change the driving setting via an Märklin tool?
As for the powerpack, we all can dream of something, so why not dreaming about that 😁
Hi
Ein super Video!!
Der berühmte "Kondensator" von Märklin ist dazu da das Licht Flackerfrei zu machen.
Also der hat großartig keine Leistung im sinne von Pufferspeicher.😉😁😁
Gr Sascha
Bei der Bauteilgröße bringt er nur so gut wie nichts, würde mich wundern wenn der mehr als 50 µF hat. Zudem der Puffer versorgt den ganzen decoder mit Spannung, er kann nicht auseianderhalten ob er nun das Licht den Sound oder den Motor puffert. D.h. mit der jetzigen Schaltung "verschwendet" man den Kapazität zum Großteil an Sound und Motor.
@@meadow78 ja das ist halt Märklin. Wie gesagt der ist nur dazu da, das das Licht nicht flackert solange die Lok Strom bekommt. Den Kunden wird erzählt daß sie ja ne. Puffer verbauen. Ist ja nicht mal gelogen 😂😂
@@meadow78 wie gesagt Märklin lügt ja nicht mal die Kunden an wenn sie sagen , es sind Pufferspeicher verbaut. Die bringen wirklich nur soviel das das Licht Flackerfrei ist solange die Lok Strom hat.
Hi maedow,
tolles Video, das mit dem "Original-Märklin-Pufferkondensator" kann ich mir auf die Schnelle auch nicht erklären, ich werde da aber auch mal meine Augen offen halten ... :)
Goldcaps hab ich auch schon verstorbene gehabt, aber nicht nur im Modellbau, das kommt leider hin und wieder vor, Zimo ist da aber nach meinen Erfahrungen sehr kulant bei diesen Problemen, einfach mal Kontakt aufnehmen ^^
Bei der Pufferung spürt man den Kondensator schon ab 100µ bei uns im Anlagenbetrieb, hauptsächlich bei den Anfahrtsproblemen, meist habe ich aber 470µF bis 2200µF verbaut.
Lg,
Andreas (vom Team der Modellbahnwelt Schiltern)
@@modellbahnweltschiltern ich puffere üblicherweise meine Soundloks, oder wenn die Modelle sehr langsam fahren sollen. Ansonsten hab ich bei mir wenig Probleme damit. Beim Sound stört mich auch eher das „Neustarten“ des Sounds selbst, da gibt es teilweise sehr schlimme Kandidaten für, etwa die Laminatka von Piko.
gut erklärt, leider haben oft kleinere Loks die auch leicht sind und nur 4 Räder haben das Kontaktproblem. Da ist halt wenig Platz.
Der Staco 1 ist schon sehr kompakt, vor allem kann man die Goldcaps auch so zusammenbauen, dass sie sich über das ganze Modell verteilen.
Hallo und herzlichen Dank für ein wieder äußerst detailliertes Technikvideo. Ich habe mir schon Vieles bei Dir abschauen können. Dafür herzlichen Dank. Eine Frage jedoch, da ich auch schon ein/zwei Decoder abgeraucht habe, welche billigdecoder würden für Dich bei Märklin Loks infrage kommen?
Im Prinzip jeder der funktioniert, nein im Ernst, es dürfte allgemein bekannt sein, dass ich ESU verwende. Selbst schon verwendet (und zufrieden) habe ich den ESU Lokpilot Basic.
Lässt fast genauso umfangreich einstellen wie der Lokpilot 5, hat nur ein paar Einschränkungen bei den Motoreinstellungen, mit den Standardmotoren von Märklin hat er aber kein Problem.
Wenn neben dem Decoder der Motor auf HLA umgerüstet wird, dann ist tatsächlich der mld3 von Märklin auch eine Wahl, sofern du mit maximal AUX 4 zufrieden bist (mehr Ausgänge liefert Märklin nicht) der Preis ist zwar höher als der Lokpilot Basic, aber die 21MTC Schnittstelle ist im Paket dabei, da relativiert sich der Preis etwas. Wenn der Motor einfach bei 3-Poler und einem Dauermagnet bleibt, dann ist der mld3 aus meiner Erfahrung keine gute Wahl, mit dieser Kombi kommt er nicht so gut zu Recht, ich musste meinen in so einem Fall von den Einstellungen her umfangreich ändern.
Ich finde vom Preis her die Fischer-Ladeschaltung ok, wenn man daran dann die Goldcaps anschließt, sollte das Preis-/Leistungsverhältnis passen.
Der C1 ist ein Pufferkondensator, aber eben nur für sehr kurze Spannungseinbrüche z.b über die Leiterbahn zum Decoder. Bernd....
schon klar, nur waren viele Märklin Besitzer ein wenig verwundert über die Aussage eines Märklin Mitarbeiters in einem anderen UA-cam video darüber, dass Märklin Pufferkondensatoren einbaut. Zudem ich habe wie gesagt keinen Aufdruck auf dem Bauteil gefunden, anhand der Größe würde ich mich wundern wenn der mehr als 50 µF hat (eher weniger) damit macht man eigentlich garnichts in H0
@@meadow78 Das kleine Teil ist ist nur zum Buffern des Decoders und der der Schaltung algemein. Also, auch zum die Spannung glätten. Das ist aber nicht gedacht als Stromspeicher, für einen grösseren Unterbruch. Darum braucht es als speicher auch grosse Kondensatoren, die eben dann als Stromspeicher dienen.
Vielleicht kann ich hier auch eine Frage loswerden ! Habe auch einen Staco1 besorgt und wollte den neuen Märkin Personenwagen 43335 Puffern für den ganzen Verbund. Ist ja auch ein Steckdecoder drin ! Wenn ich da nun auch PIN 16 + und 20 - mit der Schaltung belege müsste das doofe Flackern ab und zu doch auch beseitigt werden können !
Habe dazu noch nichts gefunden ! Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar ! Lg
Hallo, ja du kannst die Schaltung auf die beschrieben Art und Weise an alle 21MTC Platinen anschließen.
Ich würde aber keinen Staco 1 für diese Aufgabe nutzen. Wenn es nur darum geht die Beleuchtung eines Personenwagen zu Puffern reicht aus meiner Sicht ein Elektrolytkondensator als Puffer vollkommen aus. Der Staco ist etwas um einen Elektromotor zu Puffern, den für das Licht zu nehmen ist wie das sprichwörtlich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen
Könnte man also auch Stumpf einen neuen Kondensator an den originalen von Märklin verlöten ohne zusätzliche Schaltung?
Ich sag mal "Jein". Rein technisch geht es ja, aber es ist absolut nicht sinnvoll. Kondensatoren haben die technische Eigenart sich innerhalb kürzester Zeit mit Spannung voll zu saugen. Dabei entstehen hohe Ströme, ist die Leistung der Digitalzentrale nicht ausreichend, oder zuviele solcher Puffer beim einschalten der Zentrale am gleis (also mehrere Loks damit), dann löst die Überlast- oder Kurzschlusssicherung der Zentrale aus. Deshalb muss eine Ladeschaltung vor den Kondensator, in diesem Video erkläre ich den Aufbau einer solchen Schaltung ua-cam.com/video/s0eG0VHUJt8/v-deo.htmlsi=BqJdkPEBIpxLJcfG
Servus, aber wenn die Puffer an den Schienen angelötet sind, wäre das nicht gut für die Decoder?
Kondensatoren an den Schienen stören das Digitalsignal, das Ergebnis ist nicht, dass eine Lok gepuffert wird, sondern kein Zug mehr fahren kann.
@@meadow78 wenn dann nur für Analoganlage/Loks`?
@@raylegend3269 Auch nicht auf Märklin Analog. Im günstigsten Fall wird der Kondensator gar nichts machen (er kann eh nur Gleichstrom liefern). Im ungünstigen Fall explodiert der Kondensator, (da Wechselspannung,, der Kondensator wird also zur Hälfte der Zeit mit falscher Polung betrieben, einen Kondensator unter Gleichstrom falsch zu polen zerstört in innerhalb kurzer Zeit)
@@meadow78 Hatte mal C-Gleise bei ebay geholt da waren welche angelötet, hatte Thema nur überflogen für Digital nicht gut sei, abgelötet und gut war.
@@raylegend3269 das ist auch völlig richtig so, für den analogen Betrieb hat Märklin Kondensatoren verbaut, das waren aber keine Elektrolytkondensatoren, und die hatten einem im Vergleich sehr geringe Kapazität, da ihre Aufgabe nicht das puffern war, sondern einer Entstörung diente, hauptsächliche sollten durch den Kondensator elektromagnetische Störung im UKW Frequenzbereich unterbunden werden.
Für den Digitalbetrieb müssen auch diese Kondenstoren entfernt werden, weil sie eben das Digitalsignal stören
Die Kapazität 1 Farad (1.000.000 μF) scheint mir doch ein Irrtum zu sein: ein Elko 330mF (drei solche in Reihe ergeben ≈ 1F) hat einen Durchmesser von knapp 6,5 cm. Sind es nicht doch drei mal 330 μF und somit zusammen knapp 1 mF?
Goldcaps haben eine wesentlich größere Kapazität als Elektrolytkondensatoren, also ja die Zahlen mit denen ich arbeite sind korrekt, die kleinen Goldcaps aus dem Set von ZIMO haben 0,3F pro Stück. Jedoch ergeben drei davon in Reihe nicht 0,9F (0,3+0,3+0,3 = 0,9). Tatsächlich ist die Kapazität kleiner als 0,9F, welcher Wert genau kann ich nicht genau sagen, dazu bin ich zu wenig Elektroniker. Die größeren Goldcaps haben pro Stück tatsächlich 1F. Es gibt diese Goldcaps sogar mit noch wesentlich höheren Kapazitäten.
Ihr Nachteil gegenüber Elektrolytkondensatoren ist aber die Spannungsfestigkeit, während der einzelne Elektrolytkodensator im Video 25 Volt Spannungsfestigkeit hat, hat ein einzelner Goldcap 2,7 Volt Spannungsfestigkeit. Darum ist eine Reiheschaltung bei den Goldcaps notwendig.
Ich habe auch schon Videos gesehen bei denen jemand so viele Goldcaps in Reihe geschaltet hat, dass man sie direkt anschließen kann. Aus meiner Sicht wenig praktisch, was sill man mit einer Lok die eine Minute lang völlig unkontrollierbar weiterfährt?
Gesamt-Kapazität der Kondensatoren verhalten sich bei Parallelschaltung und Reihenschaltung umgekehrt.
Kondensatoren parallel : 3 mal 0,3 F ergibt 0,9 F, Spannung bleibt gleich, also 2,7 Volt
Kondensatoren in Reihe: 3 mal 0,3 F ergibt 0,1 F, Spannung addiert sich dann aber zu 8,1 Volt.
Dumme Pufferspeicher in Wagen sind sinnvoll, aber in Loks würde ich abraten, insbesondere bei Automatikbetrieb.
@@michi1963ks wenn der Pufferspeicher unuter einer Sekunde puffert, dann ist das Risiko relativ gering. Bei mir funktioniert die Kombi aus dumme Puffer und Automatik jedenfalls.
Warum kann man denn den/die Pufferspeicher nicht zwischen oder parallel zur Stromeinspeisung vom Schleifer/Gleis zum Decoder anschlließen?
Würde dann nicht der Decoder weiterhin die Fahrbefehle annehmen und bei einem Stoppbefehl diesen SOFORT an den Motor weitergeben? Dann hätte man nicht das Problem mit dem unkontrollierten Weiterfahren nicht.
Ich würde mir das so denken, dass der Dekoder zwar weiterhin mit Strom versorgt wird, nicht aber den Motor weiter mit Strom versorgt.
Das sind übrigens die Wunschvorstellungen eines (fast) totalen Elektroniklegastenikers.
Gruß Christian
@@ChrisMeyer-im5hs Hallo, so funktioniert das nicht, aus meheren Gründen. Ich versuche es zu erklären. Die „Digitalspannung“ die vom Gleis, oder von Gleis und Schleifer kommt, ist keine Gleichspannung. Sie ist zwar auch kein echter Wechselstrom, aber sie verhält sich in etwa wie Wechselstrom, pbrigens unabhängig davon ob man nun das Märklinsystem (Wechselstrom genannt) oder das Zweileitersystem (Gleichstrom genannt) nutzt. Biede Bezeichnungen sind in dem Fall falsch insofern man vom Digitalbetrieb spricht.
Darum kann man nicht vor den Decoder Elektronische Bauteile einbauen, bzw. man müsste zunächst vor einem Puffer einen Gleichrichter setzen, soweit ist das auch noch machbar.
Dann jedoch kommt ein weiteres Porblem ins Spiel, alle aktuellen Decoder die ich kennen haben eine automatische Spannungserkennung, sie erkennen nicht mnur verschiedenen Digitalsysteme die ihnen Befehle geben, sondern auch wenn sie mit analogen Trafos angesteuert werden. In dem Fall das ein Puffer vor dem Decoder sitzen würde, und die Spannung vom Gleis ausbleibt, dann gibt der Puffer seine Spannung automatisch ab. Genauso wie der Puffer der hinter dem Decoder sitzt. Diese Spannung ist einen Gleichspannung, d.h. der Decoder erkennt automatisch den Wechsel zu Gleichspannung und fährt dann los mit dieser Gleichspannung, in der regel Vollgas und genauso unkontrolliert wie bei dem Pufferspeicher hinter dem Decoder.
Also ist dies keine Option, zudem wird bevor der Puffer geladen ist die Spannung vom Gleis abgezogen, und das Signal zum Decoder gestört, in dem Fall nicht nur für die betreffende Lok, sondern für alle Loks. Du machst also u.U. mit einem einzigen Puffer alle deine Loks unfahrbar.
Nicht umsonst soll man bei alten Schienen die eventuell noch vorhandenen Pufferkondensatoren ausbauen, die dämpfen bzw. stören das Digitalsignal im erheblichen Maße.
Du brauchst die cs3 um die cv Werte auszulesen ok
Nein man braucht eine DCC fähige Zentrale um die CVs auszulesen, der Lokprogrammer von Märklin kann kein DCC
Sehr schönes und vorallem auch interessantes Video von dir 😃👍 . Ich bin immer noch der Meinung das ist die Aufgabe der Hersteller 🤷♂️ . Nicht die Aufgabe der Kunden das die Lokomotive läuft . Ich kaufe ja auch kein Auto und der Händler sagt sie bekommen noch paar Teile dazu die sie anbringen müssen 🤷♂️🤣 . Das große Problem ist gibt noch zuviel Leute die einfach kaufen müssen und es einfach hinnehmen 🤷♂️ . Märklin ist immer noch so bisschen stehen geblieben ist ja auch Teilweise mit dem Sound so . Die sind im Jahr 19 Jahrhundert stehen geblieben so bisschen Technik Ebtwickelt sich nur sehr langsam mit den neuen Pantographen hat es ja auch lange gedauert 😄 . Ja das kommt davon wenn der Chef Größenwahn bekommt alles aufkauft wie Dickie und Schuko und Gartenbahn . Sich aber nicht auf einer Sache mehr konzentrieren kann was wichtig ist Hauptsache Geld 🤷♂️ . Es klingt traurig aber so ist es leider und die waren ja schon einmal Insolvenz . Liebe Grüße Sven Eisenbahner
@@sveneisenbahner Mir geht es hier weniger darum was muss der Hersteller liefern oder nicht. Mir geht es hier eher darum ob und wenn ja was man machen kann um diesen, aus meiner Sicht, Makel zu beseitigen. Man kann denke ich viel drapber diskutieren ob man einen Hersteller heute zu irgendetwas zwingen kann. Solche Aussagen kenne ich auch aus anderen Branchen. Letztlich bleibt es eine unternehmerische Entscheidung wie weit man technisch gehen möchte. Es gibt ja auch Argumente gegen den Einsatz von z.B. Elektrolytkondensatoren (altern relativ schnell) oder Goldcaps (sind vergleichsweise teuer).
Wie gesagt mein Ziel warbund ist es nicht Märklin zu etwas zwingen zu wollen, sondern den Nutzern da draußen zu teigen was man machen kann um das Problem zu reduzieren, oder zumindest darzustellen was möglich wäre.
Die Diskussion um die Konsequenzen möchte ich nicht führen, es gibt in Social Media schon genug Leute die meinen schlauer zu sein als der Rest der Welt, noch einer mehr muss wieklich nicht sein.
Hallo, schaue deine Videos auch immer wieder gerne an. Das Thema Puffer möchte ich gar nicht ansprechen, aber was mich immer wieder schockiert bei den neuen Märklin Loks sind die verbauten Motoren. Wie auch schön in deinem Video zu sehen sind. Da ich viel basteln tue, schon immer und nicht nur Märklinist bin sonder auch RC-Modellbauer und oft auch von meinen 3Kids Kinderspielzeug zerlegt habe, die Motoren sehen aus wie die billigsten China Motörchen die in diesem, meist minderwertigem Spielzeug verbaut wird. Man sollte mal einen Märklin Motor öffnen und parallel einen aus dem Spielzeug, wäre bestimmt spannend zu vergleichen. Angefangen von den einfachen Bronze oder Messinglagern....Die Motoren kosten bei entsprechender Menge in Fernost keine 50Cent. Ich würde mir wünschen das diese bei Märklin nicht drin sind, auch wenn sie gleich aussehen.
Grüße aus dem Kreis Göppingen.
Ich bin kein großer Freund dieser Motoren, die anfälligsten Motoren sind sie seltsamerweise aber nicht. es gibt diese schmalen schwarzen Motoren die Märklin häufig in Dampfloks einbaut. Die sind wirklich unzuverlässig weil der Komutator verschmutzt, was wiederum zu einem Kurzschluss führt und den Decoder zerstört. Hab so ein Ding hier noch rumliegen, und bin unschlüssig ob ich nicht gleich einen Austauschmotor einbaue.
Die Chinakracher hingegen haben bei mir bis jetzt noch keinen Ausfall zu verzeichnen.
Ja vermutlich funktioniert das günstigste, seit Jahren erhältliche dann doch ganz gut
Wie kommt man in der heutigen Zeit immer darauf, dass aus China nur Schrott kommt? Dürfte doch mittlerweile allen klar sein, dass elektronische Bauteile zu über 90 % aus dem asiatischen Markt kommen und die beste Wahl ist.
Hallöle Meadow 78, ich puffere schon seit einiger Zeit Märklin Loks. Bei gleichzeitiger Digitalisierung werden aber ESU Decoder eingebaut, ob mit oder ohne Sound. Bei diesen Decodern ist es möglich , mit einer CV die Auslaufzeit einzustellen. Die CV 113 ist werksmäßig auf 30 eingestellt und kann bis auf den Wert 255 erhöht werden. Meine Frage: Gibt es bei den Märklin Decodern MLD und MSD auch so eine CV, bei der die Auslaufzeit eingestellt werden kann? Und weiterhin, wie ist das mit Piko , Zimo und Lenz Decodern? Hast du da Erfahrungen gesammelt? Weiterhin hat jemand festgestellt, dass es bei der Programmierung einer Lok mit Pufferspeicher zu Fehlern , bzw keiner Programmierung kommt. Dieser Jemand hat das mit einer Steckverbindung an der Ladeschaltung gelöst, die beim Programmieren getrennt wird. Welche Erfahrung hast du damit gemacht ? Im Voraus vielen Dank für deinen Kommentar dazu. Ich habe deinen Kanal abonniert und schaue mir gerne deine Berichte an. Grüssle Ronald
@@MegaBubikopf In der Programmierung der Märklin-Decoder gibt es diese Einstellmöglichkeit auch, die ist aber für Powerpacks vorgesehen, auf den „dummen“ Pufferspeicher hat sie keinen Einfluss. Auch bei ESU liest man dazu unterschiedliches. Im ESU Forum erfährt man dazu, dass die Einstellung der Zeit ebenfalls nur bei einem Powerpack Einfluss hat nicht bei einem „dummen“ Pufferspeicher. Ich werde das aber demnächst einfach mal testen, umd eim eigenes Video dazu machen.
Was die Programmierung mit und ohne Puffer angeht, DCC Programmierung geht immer dann (so meine Erfahrung) wenn der Pufferspeicher voll aufgeladen ist. Unmittelbar nach dem aufgleisen des Modells oder einige Sekunden danach kann udn kommt es immer wieder zu Problemen beim programmieren. Wie das bei mfx aussieht kann ich nicht sagen, da ich unter mfx nichts programmiere.
Also mein Tip mit Pufferspeicher die Lok eine Minute auf dem Gleis stehen lassen (unter Spannung). Dann sollte die Programmierung problemlos klappen.
Warum baut Märklin nicht gleich einen Pufferspeicher ein?
Interessante Frage, über die ich nur Mutmaßen kann. Wie ich in meinem Video kurz erwähnt habe, es gab vor ein paar Monaten ein Video eines anderen UA-camrs der genau diese Frage an Märklin gestellt hat, als er dort einen Termin im Werk von Märklin hatte. Die Aussage von Märklin dazu war wenig Aussagekräftig, zum eine wüsste man bei Märklin nicht was die Kunden erwarten würde, der eine Kunde wäre mit weniger als einer Sekunde zufrieden, der andere erwarte 30cm. Die Aussage ist aber in mehrfacher Hinsicht irreführend. Wenige Sekundenbruchteile wäre sehr kostengünstig und einfach machbar für Märklin. Piko und Roco führen das vor, mit Modellen in denen teilweise nur 470 µF eingebaut sind, das dürfte nach meinen Schätzungen nicht einmal für einen 1/4 sec. reichen. 1000 µF halte ich schon für zu wenig, 2200 sollten nach meiner bescheidenen Meinung Standard sein.
Zusätzlich hört sich 30cm natürlich für jeden Zuschauer nach utopisch viel an, fährt das Modell jedoch entsprechend schnell sind 30cm gar nicht mal so viel. 30cm im Schneckengang sind allerdings wirklich etwas viel, aber eigentlich sind gerade in langsamen Modell richtig große Puffer sinnvoll.
Leider hat der betreffende UA-camr es verpasst hier kritisch nachzuhaken, er hat die Aussagen des Märklin MA einfach stehen lassen, Schade eigentlich, und so müssen wir uns weiterhin über die Hintergründe Gedanken machen.
Ich habe meine eigenen Vermutungen, zum einen denke ich traut Märklin den Elektrolytkondensatoren nicht so sehr, denn zugegebenermaßen stellen die die größte Schwachstelle dar. Sämtlichen Elektronikbauteile altern, aber am schnellsten altern halt Elektrolytkondensatoren. Außerdem sind diese Kondensatoren sehr anfällig für Überspannung. Wenn da jemand sein 2024er Modell noch mit einem dieser alten blauen Blechtrafos fährt, dann hat man wohl Angst, dass dem die Kondensatoren um die Ohren fliegen.
Wobei meiner Meinung nach diese Blechtrafos allesamt verboten gehören, da sie nicht mehr den aktuellen Standards und Sicherheitsvorschriften entsprechen.
Die Powerpacks baut man wohl nicht gerne ein, weil sie vergleichsweise teuer sind. ESU baut sie in seine Modelle ein, dort kann man den Preisunterschied schon deutlich sehen finde ich.
Vermutlich scheut man einfach die Kudenreaktion, wenn der Preis von (üblichen) 320€ auf 350€ nach oben geht, nur weil ein Puffer eingebaut wurde, den man in einer Vitrine nicht einmal benötigt 😁
30:26 Diese Leidvolle Erfahrung habe ich schon vor Jahren gemacht. Monopolist Märklin ist halt max. Kundenfreundlich.
Ich habe leider noch niemanden gefunden der diese Teile entsperrt. Anscheinend droht MÄ mit der Todesstrafe.
Es ist halt einfach unverständlich, mit den eigene Mitteln kann ich den Decoder nicht einstellen, mit "Fremdmitteln" aber ohne Hindernis. Zum Glück habe ich nur wenige "Werksdecoder".
Kauf die goldcaps von Reichelt
warum sollte ich Goldcaps kaufen, wenn die im Set von ZIMO dabei sind, und ich sie dort auch mitbezahle?
Super Video 👍👍👍.... und ich finde, das ist eine Aufgabe von Märklin und nicht vom Kunden.
Im Prinzip sind wir uns da einig, aber darum geht es mir bei dem video nicht. Ich wollte nur einen Hinweis geben was möglich ist.
man kann es auch so sehen, Märklin sagt ja, dass ein Puffer keinen so einfache Sache, wie man in dem Video sehen kann, so kopmpliziert und aufwendig ist ein Puffer dann doch nicht.
@@meadow78 das war nicht als Angriff auf dich gemeint, ganz im Gegenteil. Nur ich verstehe ich die Firmenpolitik von Märklin (und die Servicequalität, ect... unendlich...) einfach nicht. Das geht bei mir leider schon soweit, dass ich mich ärgere bei Märklin geblieben zu sein, und nicht längst schon zum 2Leitersystem gewechselt zu haben. Es ist leider zu spät... ich habe da zuviel Geld und Arbeit investiert...
@@Alpenkracher hab ich auch nicht so aufgenommen, ich kann verstehen wenn die Kunden das vorgehen ärgert.
Weshalb man bei Märklin die günstige Lösung mit Elektrolytkondensatoren nicht einsetzt ist mir auch ein wenig Schleierhaft, auch wenn ich ein paar Punkte habe die gegen diese Kondensatoren sprechen.
So altern Elektrolytkondensatoren von allen elektronischen Bauteilen am schnellsten. 25 Volt als Spannungsfestigkeit, so wie ich sie einsetze setzt Modelle der Gefahr aus, dass sie wenn man sie mit analogen Trafos der alten Generation (alle blauen Trafos) versucht zu fahren, könnte es zur Zerstörung des Kondensators kommen. 35 Volt Kondensatoren würden dies vermutlich verhindern, aber sind von der Baugröße her deutlich größer, daher bekommt man bei gleicher Baugröße wie 25Volt nicht ganz die halbe Kapazität zusammen.
Da möchte man bei Märklin vielleicht keine alten Zöpfe abschneiden.
Was die Powerpacks betrifft, die lassen sich bei Analog-Betrieb abschalten, da gäbe es keinen Gefahr der Zerstörung durch alte Trafos, aber sie sind vergleichsweise teuer. Während eine einfache Pufferschaltung die Hersteller vielleicht ein paar Cent kostet, kosten Powerpacks mehrere Euro. Da kommt dann halt die kaufmännische Seite ins Spiel, derzeit weiß ich auch nur von ESU die ihre Werksmodelle mit Powerpack ausrüsten, die anderen Volumenhersteller wie Roco und Piko verwenden üblicherweise ebenfalls nur Kondensatoren keine Goldcaps.
Das sind aber nur meine Vermutungen zum Thema.
Bei 3 Stk in Reihe sollte man einen Widerstand über jeden Kondensator damit sich die Spannung besser verteilt.
Dazu findet sich kein Hinweis in der Anleitung von ZIMO