Der Anfang ist schon genial - Mandanten sehen vermutlich vieles immer "glasklar", aber der Lieblingsspruch aller Juristen ist ja nicht ohne Grund "Es kommt drauf an". 😂
Ich glaube es ist wirklich was anderes, ob man Menschen als "Beiwerk" erkennt oder die Person so dermaßen klar deutlich zu sehen ist, dass man sie konkret auf offener Straße auf Grund der Aufnahme wiedererkennen könnte. Dadurch können ja auch sehr unschöne Situationen entstehen...
Ich finde es kommt auch immer drauf an. Meine Schwester wurde damals in einem Applewar Video vom Japantag gezeigt. Sie wusste auch das sie gefilmt wird. Als das Video dann online kam hat man sich aber über ihr aussehen und cosplay lustig gemacht, obwohl sie auch nur ein paar Sekunden im Bild war. Und die Entschuldigung von Applewar war damals auch nicht wirklich eine und stattdessenhaben sie sie nochmal gezeigt. Klar will man dann bei sowas nicht mehr im Video zu sehen sein. Wenn ich jetzt allerdings irgendwo kurz durch Bild laufe dann ist mir das wumpe ob ich da gesehen werde oder nicht.
@@iljawdn Sie meint wenn man einfach so mal kurz zu sehen ist, is ok. Wenn du aber bei speziellen Handlungen wie zb Cosplay gefilmt wirst dann nich. IS doch klar und deutlich zu sehn was hier gemeint ist. Was daran haste am letzten Abstand nich verstanden ?
7:07 Monte schnallt es einfach nicht. Es ging nicht um die Live sendung sondern um das VOD. Viel schlimmer ist aber, das er echt nicht kappiert das die Strafe die er zahlt, an den Staat geht und nicht an die Frau.
Viel schlimmer ist, dass du das Wort "dass" nicht korrekt benutzt. Abgesehen davon egal wer das Geld bekommt, VOD oder nicht, wenn es im Internet war hat es bestimmt jemand aufgezeichnet. Ist also egal ob live oder VOD. Wer in der Öffentlichkeit vor ein Kamerateam läuft und sich dann beschwert ist einfach nur verloren.
@@homelabsmart7635 Bei vielen IRL Streams kann man das aber auch einfach nicht verhindern, soll ich jetzt die Straßenseite wechseln wenn jemand mit seiner Handykamera herum läuft?
Also Live ist live und Monte wird ja nicht für den Livestream an sich angeklagt, sondern für das veröffentlichte VoD bzw. das Video bei UA-cam. Die eigentliche Liveübertragung kann meines Wissens nicht angeklagt werden. Das heißt für mein Verständnis, dass man bei Veröffentlichung gepixelt werden kann.
Naja live ist live ist schon ein Problem. Aber natürlich muss man live nicht verpixelt aber Regeln gibt es da auch. Da es live ist aber natürlich viel laschere. Geht ja nicht anders
Na Wenn dann mal Möpse oder ein strammer Willi live auf den großen Plattformen zu sehen sind, ist Polen offen. Hier hilft ein Zeitversatz und ggf. Live-Verpixelung. Darf gerne auch für Gesichter angewendet werden. Kostet, aber es will ja auch Geld verdienen. Davon abgesehen bedeutet Live im Internet = für immer unzensiert im Internet. Irgendjemand zeichnet den Stream immer auf. Daher sollten hier gleiche Rechte und Pflichten gelten, wie bei einer Aufzeichnung/VoD.
@@Burnharder quasi so wie die Ami's das machen bei ihren Liveshows. Zumindest mit ihrem Weggepiepe von Schimpfwörtern. Wie die Technologie beim automatischen Wegpixeln von gesichtern ist, weiß ich nicht. Ich mein bei einem IRL stream der örtlich begrenzt ist, wie hier im Tierpark, hätte es vielleicht auch ausgereicht beim Einlass einen Hinweis afuzustellen. Bzw. beim Kauf einer Karte darauf hinzuweisen, dass an dem Tag ein Kamerateam da ist und bei betreten des Tierparks die Person einwilligt gefilmt zu werden. Und ja natürlich vergisst das Internet nie ;) die Frage ist, ob für die Fremdaufzeichung der eigentliche Urheber belangt werden kann. Da bin ich mir nicht so sicher. Wurde ja schließlich auch ohne dessen Einwilligung aufgezeichnet und ist dann ja ein Copyright-Verstoß.
"Also Live ist live und Monte wird ja nicht für den Livestream an sich angeklagt, sondern für das veröffentlichte VoD bzw. das Video bei UA-cam." siehe 1:47... 2ter absatz
Bei der Klage ging es überhaupt nicht um den Livestream, sondern um das Veröffentlichen der Aufnahme. Es ist eben ein Unterschied, ob man 2 Sekunden im Bild zu sehen ist oder auf Ewigkeiten in einer Videodatei.
Genau das ist der Punkt der irgendwie nicht ganz sauber heraus kommt. Livestreams sind nicht bedroht. Wäre es nur ein Livestream gewesen, wäre keine Klage erhoben worden. Macht aber für den Live Streamer keinen wirtschaftlichen Sinn. Die dann vom Streamer hochgeladene VODs sind der Punkt. Jemanden unkenntlich zu machen, wenn er oder sie dies möchte ist ein Recht das jeder hat und haben sollte. Und selbst für Streamer ist es kein Hexenwerk dies in Minuten hinzubekommen.
@@ocskm1406 So hatte ich das auch verstanden. Da muss der Cutter eben mitdenken und wenigstens halbwegs die rechtliche im Kopf haben. Achja: Was bedeutet VOD? Zu faul zum googlen…
Ich kann verstehen, daß das geklärt werden muß. Ich finde es aber auch richtig, daß jeder, der auf Medien anderer zu sehen ist, gepixelt zu werden einfordern kann. Eventuell spielt es hier auch eine Rolle, daß die Frau ihr Kind dabei hatte (soweit ich das weiß), was schützenswerter sein könnte. Zum Beispiel des Kataloges: Wenn die Seite mit dem Bild daraufhin entfernt wird, kann der Katalog aber wieder genutzt werden.
Da bin ich wirklich mal auf das entgültige Urteil gespannt, und wie sich die Landschaft von Socialmedia und Co dadurch verändern könnte. Ich sehe es schon seit langem kritisch, wenn ich Leute sehe, die online von Fotos über Videos, Vlogs, etc und was es nicht alles gibt alles posten und immer wieder fremde Menschen darin zu sehen sind. Man kann praktisch an keinen öffentlichen Ort mehr gehen, ohne irgendwo Handys oder Kameras auszuweichen. Überall machen Menschen Selfies, Urlaubsbilder, Videos, ... Irgendwie stelle ich mir dann immer das Extrem vor: Was ist, wenn ich vor jemandem auf der Flucht bin, mir weit weg ein neues Leben aufgebaut habe und mich im Endeffekt mein Stalker/aggressiver Ex-Partner/etc findet, weil irgendwo Influencer XYZ mich zufällig beim Weg zum Supermarkt im Hintergrund mit auf einem Selfie/Vlog mit geposteter Location hat... Meiner Einschätzung nach also problematisch, wenn jeder einzelne Mensch mich theoretisch auf seinem Bildern/Videos mit nebenbei ablichten könnte und das bedenkenlos online stellen dürfte.
Wenn man nicht Online zu sehen sein will dann sollte man das auch akzeptieren. Ich sehe das Problem nicht die 20 Sekunden zu entfernen oder falls das nicht möglich ist und die Aufnahmen für die Zuschauer wirklich so Interessant waren das einige sich es gerne im Nachhinein angucken kann man das Video so cutten, dass die Leute alle verpixelt werden und auf YT hochladen.
@@ShawueFan Ich verstehe Montes Punkt schon allerdings stimme ich dem trotzdem nicht zu. Der Stream an sich ist nicht betroffen und im nachhinein Leute zu verpixeln ist kein machbar und sollte selbstverständlich sein. Es ist das gute Recht der Dame nicht im Internet zu sehen zu sein.
@@ShawueFan Ne, Monte und du versteht beide den Punkt nicht. Monte konnte ohne Probleme Streamen. Seinen "Reupload" oder "On Demand" wie er es nennen will, hätte er aber einem Team geben müssen und die hätten die zwei klicks in After Effects machen müssen damit das Gesicht von Personen im Hintergrund, sowie Kennzeichen und andere Persönlichkeitsrechte etc. gewart werden. Das ist sein Job als Medienschaffender es trifft hier keinen der es sich erlauben könnte, sich nicht damit auszukennen...
@@DEZK90 Das Streams auf Twitch als VODs zu finden sind die das einfach nur 1:1 den Stream gleichen und NICHT verändert werden KÖNNEN ist dir wahrscheinlich nicht bekannt. Man sollte sich schon mit der Plattform auseinandersetzen bevor man scheiße redet.
@@ExTremZero was hat das den damit zu tun? Der Streamer kann Einstellen ob VODs öffentlich gespeichert werden oder nicht, wenn Monte draußen Streamt muss er nun mal einstellen dass das VOD erst mal Offline bleibt um das Persönlichkeitsrecht anderer zu schützen. Wenn die nachfrage für die Aufnahmen dann so hoch sind, kann er die Leute etc. verpixeln lassen und das Video sonst wo veröffentlichen.
Real-Life-Streams könnten durchaus zum Real-Life-Tracking unbeteiligter Personen werden, denen dies im Bezug auf andere Zusammenhänge zum Nachteil gereichen könnte. Beispielsweise könnte ein Chef sehen, wo sich sein Mitarbeiter zum Zeitpunkt X aufgehalten hat, der sich womöglich arbeitsunfähig gemeldet hat. Da reichen schon Sekunden.
Ja und? is doch gut wenn der Mitarbeiter beim Lügen erwischt wird. Macht doch keinen Unterschied, ob er irgendwo in nem Stream zu sehen ist oder von einem Bekannten der ihn auf der Straße sieht verpfiffen wird. Die Wahrscheinlichkeit "erwischt" zu werden ist nicht wirklich gesteigert, dadurch dass live gestreamt wird.
@@HorsepowerDashcam *es gab und gibt immer noch Menschen, die meinen sich ALLES erlauben zu können, nur weil sie bekannt sind und Knete damit machen* . Und alle haben so ihre Fans, die nicht bis drei zählen können. Viele davon sind noch Schüler oder haben die Schuljahre gerade hinter sich. Ausgereift ist bei denen trotzdem noch nichts!
20:55 den Punkt kann ich absolut nachvollziehen, der Filmende muss das Bild so ausrichten, dass dort niemand zu sehen ist. ABER diese Person ist ja aktiv ins Bild reingelaufen mit ihrem Kind, um dann zu sagen sie möchte nicht gefilmt werden.
Ich sehe hier eine Einschränkung des Persönlichkeitsrechts wie von Monte gefordert schwierig. Abgesehen davon, dass es hier gewichtigere Gründe für geben sollte als Gewinnabsichten oder besser gesagt Bequemlichkeit (verpixeln hätte ja gereicht) einiger Streamer kann es ja auch durchaus reale Auswirkungen für einige Personen haben, wenn sie erkannt werden würden.Zu nennen wären hier Personen im Zeugenschutz oder aber vielleicht etwas häufiger anzutreffen Personen die krank geschrieben sind und ggf. mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu rechnen haben, wenn sie bei diversen Aktivitäten beobachtet würden.
Ist so eine zwiespältige Sache. Auf der einen Seite denke ich mir "Ja gut, wenn da ein Kamerateam ist, dann schau ich halt, dass ich nicht durchs Bild laufe, wenn ich nicht gesehen werden will. Was jedoch die IRL Streams angeht, da achten die oft gar nicht drauf, was im Hintergrund zu sehen ist. Je nach Streamer schauen dort zig tausende Menschen live zu, und da möchte ich einfach nicht zu sehen sein, nur weil Streamer meinen, "ist mir egal, was da im Hintergrund ist", und dort kann man auch nicht sagen "ich geh nicht durchs Bild", weil es dort eher so ist, dass die Streamer nicht eindeutig identifizierbar sind, da nicht alle ein Kamarateam etc. haben. Daher muss ich in dem Falle eher sagen, bin ich eher auf der Seite des Gerichtes, als auf der Seite der Streamer. Man könnte hier auch Beispiele aufzählen, WARUM man nicht eindeutig identifizierbar sein will, wenn man mit seinem Kind im Tierpark unterwegs ist, doch diese Beispiele hier zu erläutern, sprengen den Rahmen des Kommentares, da hierüber #WBS Legal selbst ein ganzes Video drehen könnte(Stichwort Opferschutz). Alles in allem ist das ein heikles Thema, aber rerin persönlich gehen mir diese "IRL Streamer" die mit dem Handy in der Hand durch die Straßen,Geschäfte,Parks etc. wandern, und jeden sichtbar zeigen, und dann anschließend die VOD noch auf den Plattformen lassen,schon eher auf die Nerven. Ganz besonders wenn Leute dann noch sagen "ICh möchte nicht gefilmt werden"
Ich würde nicht in einem Stream von einem großen Streamer zu sehen sein wollen. Für mich ist das eine Verletzung der Privatsphäre und je nach dem wie deutlich ich zu erkennen bin würde ich anwaltlich dagegen vorgehen. Man hat die Menschen vorher zu fragen; ausgenommen die Personen, die absichtlich ins Bild rennen, weil sie unbedingt im Stream gesehen werden wollen. Und wenn ich das in einem IRL Stream nicht schaffe, die Menschen zu fragen oder so zu filmen, dass keiner drauf ist, dann gibt es nunmal keine IRL Streams. Das finde ich dann nur richtig!
Nur almans hier oh Gott. Wie ich solche Leute wie dich verabscheue. Direkt verklagen, weil man kurz da gesehen wird haha. Als ob das irgendwen Interessiert. Alle einen Stock im arsch. Wegen solchen Leuten ist das Internet in Deutschland verloren.
Ich bin Freizeitparktester und hatte eine Reportage im Toverland (Niederlande), dort wurde am Eingang angezeigt: Heute wird gedreht und ihr tut euch damit einverstanden erklären, sobald ihr den Park betritt. Gelten hier nicht eher die Regeln vom Wildpark, da dies Privatgelände ist?
@@Ottgar_Neubauer Ist wie mit den Bildern, die von Besuchern von Attraktionen gemacht wird, aber glaube nicht, das er dann Recht bekommen würde, wenn dies vorne dran steht^^.
Ich persönlich bin auch wirklich nicht wild, irgendwo auch nur "nebenbei" in einem Video im Internet gespeichert zu werden. Finde auch nicht unbedingt, dass es meine Aufgabe ist, zu beobachten wo eine Kamera läuft und dieser ggf. ausweichen zu müssen. Würde aber vermutlich selber dagegen nicht unbedingt angehen, vor allem wenn es eine recht harmlose Situation ist. Als Mutter ist das bestimmt etwas anderes. Auch wenn man das Kind aufgrund seines Alters nicht unbedingt erkennt, finde ich sollte man da eher schützend eingreifen. Für Monte sehe ich da am ehesten ebenfalls den zeitlichen Aspekt. Sie ist wirklich nur kurz zu sehen. Das ist schon sehr hart, deswegen soviel "Content" rausnehmen zu müssen. Zu der Situation: Soweit ich das verstanden habe, hätte Monte auch "einfach" das Video, welches vom Stream hochgeladen wurde, bearbeiten können? Dann wäre der Sachverhalt ein anderer. Im Allgemeinen bin ich kein großer Freund von IRL Streams. Finde die eher weniger unterhaltend. Die Content Creator können ja gerne erstmal viel filmen und dann in der Postproduction kritische Inhalte rausnehmen und als Video hochladen. Das muss ja nicht immer alles live sein. Dann fehlt halt die Interaktion mit dem Chat in den Situationen, aber die werden ja wohl auch mal so was spannendes zu sagen haben ... oder halt nicht :D Ich frage mich, was passiert wäre, wenn da jemand als "Beiwerk" in einer kritischen Situation gefilmt worden wäre? Stellt euch mal vor, Monte geht da spazieren, und ein Kind (warum auch immer) läuft da gerade kurz ohne Hose rum. Da sind dann auch schon 5 Sekunden zu viel. Wird die Situation gar nicht bewertet? Habe absolut keine Lust in einer Welt zu leben, in der jeder nur noch mit Kamera durch die Gegend rennt und überall jeder im Internet landet, ob er will oder nicht.
Den Teil mit dem externen Kamerateam find ich spannend, also dahinter durch zu Latschen, weil man mMn schon annehmen kann, dass man dann auch mehr oder weniger zu sehen und zu erkennen ist, und dass das etwas Größeres (mit mehr Reichweite) ist als zB wenn jemand nur mit seinem/ihrem Smartphone streamt, wo sich von Außen kaum sagen lässt, ob das nur mit Muddi oder mit 1 Million Leuten ist.
Hätte sich die Frau den Aufnahmen nicht selbst entziehen können? Ich meine sie muss doch mitbekommen haben, dass dort gefilmt wird. Montag hält ein riesiges Mikrofon. Selbst wenn die Frau erst sehr spät mitbekommt das gefilmt wird, hätte sie sich doch zumindest weg drehen können. Und zukünftig hinter dem Kameramann laufen oder?
Die Rechte gehen bis dahin, an denen ich die Rechte anderer einschränke --> Wenn die Frau nicht im Stream zu sehen sein möchte, dann sollte sie auch ihr Recht bekommen. Ganz gleich wie die Gesellschaft oder die Gruppe der RL Streamer das sieht.
@WBS Legal: Wichtig wäre auch mal zu berücksichtigen, dass auch Stimmen unter den Datenschutz fallen. Bei IRL-Streams verstecken mittlerweile viele die Kamera in einer Tasche, wenn sie ein Geschäft betreten, filmen damit niemanden, aber nehmen alle Stimmen, auch der Angestellten dort auf. Auch das ist nicht zulässig gemäß DSGVO.
@@Neko-wf9co Nein. Die Vertraulichkeit des Wortes ist gesetzlich geschützt. Aufnahmen ohne Zustimmung der Beteiligten sind nicht erlaubt. Dazu ist ein richterlicher Beschluss notwendig.
@@tomdos8897 "Im Rahmen eines Vergabenachprüfungsverfahrens hat die Berliner Vergabekammer (VK Berlin) mit Beschluss vom 24. September 2020, Az. VK -B1-10/19 unter anderem beschlossen, dass die Identifizierung einer Person allein anhand der Stimme nicht möglich sei. Was Anlass des Vergabenachprüfungsverfahrens war und warum die Stimme im vorliegenden Fall von der Berliner VK nicht als personenbezogenes Datum i.S.d der DSGVO angesehen wird..."
Was für ein Blödsinn. Natürlich fällt die eigene Stimme auch in den Anwendungsbereich der DSGVO, weil auch hier eine Zuordnung zu einer natürlichen Person möglich ist.
Was ist an „nein“ nicht zu verstehen? Es gibt sicherlich auch die Möglichkeit des Kontaktes, vor dem Filmen. Ich finde es schon etwas arrogant sich über den Wunsch der Anonymität eines anderen Menschen hinwegzusetzen.
Finde die Kommentare hier sehr gut. Sehr stark, dass so viele Zuschauer ein besseres juristisches Verständnis als Monte haben. Kann die Sicht nur bestätigen, dass Monte mit dem Prozess einen richtigen L Move macht.
@@dumontxt9813 L Move, meint das sich Monte mit diesem Prozess ein Eigentor schießt. L ist einfach nur die Abkürzung für das englische Wort lose, also verlieren.
Ich schlage vor: Standardmäßig sollte der/die Betrofffene eine formlose Aufforderung - kostenlos für beide Seiten - schicken, worauf der UA-camr entsprechend verpixelt. Erst danach soll sich ein Gericht kümmern. Und da hab ich schon Bauchschmerzen: wie kann ein Gericht über das persönliche Empfinden bzgl. Privatsphäre entscheiden ? Sind wir alle normiert ? Es würde die Gerichte auch entlasten, wenn die 1. Abmahnung per Gesetz kostenlos sein muss.
Ich bin sehr gespannt wie das Urteil letztlich lautet. MMn sollte der Streamer dafür Sorge tragen müssen, dass er entweder eine Einwilligung bekommt oder die Leute technisch unkenntlich macht. Um da mal eines der juristischen Topargumente zu bringen: Wo kommen wir denn da hin. Wo kommen wir denn da hin, wenn plötzlich jeder darauf achten muss nicht zufällig in eine Videoaufnahme zu laufen. Bei Monte war das jetzt zwar dank der „großen Kamera“ recht offensichtlich. Aber wie viele Influencer nehmen Vlogs mit ihren Handys auf? Vermutlich ein großer Teil. Und da sieht man nicht direkt, dass man möglicherweise gegen seinen Willen gefilmt wird. Es kollidieren durchaus einige gegenseitige Rechte. Wobei ich persönlich das APR und die Freizügigkeit in so einem Fall als höher bewerten würde als die Kunstfreiheit und die Berufsfreiheit. Einem Gewerbetreibenden ist durchaus ein höherer Sorgfaltsmaßstab aufzubürden als dem Bürger der nur seiner Wege geht. Zumal es für eben jenen einfacher umzusetzen ist. Ohne jetzt missgünstig klingen zu wollen wäre ich froh, wenn er den Prozess verliert. Alles andere würde eine starke Einschränkung zu Lasten der Gesamtbevölkerung bedeuten und einen, zwar nicht zu vernachlässigenden, aber dennoch kleinen Teil sehr stark begünstigen.
Es ist ein Unterschied ein Livestream zu machen oder ein VLOG was normalerweise Geschnitten und selbst noch Hochgeladen wird, wer dort nicht darauf achtet Leute zu verpixeln ist selbst schuld und sollte die Konsequenzen tragen und ein sehr schlechter vergleich von dir. Ich denke du weißt nicht was ein VLOG ist und schmeißt einfach mit Begriffen um dich die du nicht verstehst, nice try i guess. Besserer Vergleich wären eine Nachrichten Sender der draußen seinen Moderator Filmt und Leute im Laufenden Bild vorbei gehen oder in manchen Fällen dies absichtlich machen, dort könnten die dann auch einfach denn Sender anzeigen und sagen "Yo isch will da nix im Video sein", dies Nachträglich in einer Livesendung zu verändern ist nicht möglich.
@@ExTremZero Und wo genau zeigt sich jetzt, dass ich mit „mit Begriffen um mich schmeiße dich ich nicht verstehe“? Du solltest glaube ich mal an Deiner Lesekompetenz arbeiten. Da war nirgends die Rede von Livestreams. Dass das im Übrigen nicht für Livestreams gilt ist ja wohl nachdem man dieses Video gesehen hat und mit ein wenig nachdenken durchaus zu unterstellen. Ob etwas gerade eine Liveübertragung ist die dann nachträglich als VOD zur Verfügung gestellt wird weiss derjenige der Gefilmt wird in der Regel nicht. Und darum geht es. Da kommt der erhöhte Sorgfaltsmaßstab des Influencers ins Spiel. Wenn er das als VOD verwenden will sollte er pauschal jede Person von der keine Einwilligung vorliegt technisch unkenntlich machen müssen ohne diese doch sehr unspezifische Ausnahme des Beiwerks. Im Übrigen auch jeder der das irgendwie aufnimmt und ohne Zutun des Influencers hochlädt. Eine andere Entscheidung würde den Bürger über Gebühr belasten, weil er immer darauf achten muss nicht doch längerfristig in einem VOD oder sonstigem im Internet zu landen. Läuft man im Livestream für zwei Sekunden durchs Bild hat man eben Pech. Monte überzieht das einfach maßlos und scheint das Problem um das es geht nicht wirklich zu verstehen. Es geht immer um das was zu dulden zumutbar ist. Zwei Sekunden im Livestream ohne, dass man das danach nochmal anschauen kann? Ok kein Problem. Dauerhaft abrufbar mit 100.000en Aufrufen? Eher weniger ok.
Ich kann die Frau verstehen. Ich selber möchte auch nicht gefilmt werden und dann am besten noch dauerhaft irgendwo aufgerufen werden und wenn es meine Kinder betreffen würde dann erst recht nicht. Also müsste der Filmer dann, bei Videos (nicht livestreams) dann die Frau verpixeln. Die Frau steht ja nun nicht irgendwo im Hintergrund zwischen tausenden Leuten, sie ist halt sehr präsent.
Geht mir auch so. Ich vermeide es auch, vor fernsehteams herumzulaufen, wenn ich die In der Stadt sehe. Ich finde nicht dass jeder einfach das Recht haben soll, Leute und deren Kinder in der Öffentlichkeit mitzufilmen und dann muss man sich selbst drum kümmern, nicht auf Videos fremder Leute um Internet zu landen. Hallo? Pixeln, fertig, aber das ist dann der Job der Personen, die unbedingt in der Öffentlichkeit filmen wollen
Das 2 Sekunden Argument ist doch bei Live Streams und On-Demand Videos vollkommen egal, weil man immer pausieren, zurückskippen und zu einer bestimmten Stelle springen kann. Und genau das macht man doch auch, wenn man irgendwas interessantes entdeckt hat oder zugeschickt bekommt. Und das Gericht ist ja nicht dafür da zu bewerten, was jeder einzelne für interessant hält.
Nein, das Gericht ist dazu da zu bewerten ob irgendwelche Gesetze gebrochen sind. Was der Einzelne sich dabei wünscht muss dem Richter egal sein. Dem darf nur das Gesetzbuch interessieren.
Ganz ehrlich? Erst durch das ganze Theater macht die Frau doch erst auf sich aufmerksam. Ohne das ganze hätte keiner sie auch nur wahrgenommen. Sie war weder die Hauptfigur im Video, noch hat es irgendwie eine große Rolle gespielt. Erst jetzt gucken die Leute überhaupt erst genauer hin, wer das überhaupt war. Das ist ein klassisches Eigentor
@@breadknight5873 Nur kann man das nicht mehr wenn der Stream offline ist und ein reupload ebenso verboten wäre. Außerdem wird es da dann auch um Unterlasserung und Schadensersatz gehen, vermute ich mal. Damit er die Frau (oder das Kind) nicht nochmal filmt, könnte ja theoretisch beim nächsten Parkbesuch wieder da sein. Es wird also auch ein gewisser Druck erzeugt, präventiv Maßnahmen zu treffen, besonders wenn sich viele beschweren.
Ich habe nichts gegen montanablack, aber hier verstehe ich die Frau. Die Argumentation von Monte ist nicht schlüssig und ich finde, die Frau hat ihr Recht zurecht bekommen.
Ich versteh Montes Problem hier nicht. Werden Leute ohne Einwilligung gefilmt, muss er die verpixeln. Nicht im Livestream, aber im Nachgang, wenn es als VOD aufbereitet wird. Falls diese Nachbearbeitung zu viel Aufwand darstellt, tja, dann hat er zu wenig Budget für seine Verpflichtungen einberechnet.
@@sindradesire6041 Das vod wird in der Regel live währed des Streams angelegt, nicht erst im nachhinein. Das vod kann außerdem nicht bearbeitet oder neu hochgeladen werden. Und was ist mit clips? Die werden zwar von zuschauern angelegt, bleiben aber auf dem Kanal des Streamers. Wäre alles nicht mehr nutzbar wenn die Frau gewinnt. Wenn der ganze Stream nur als aufnahme auf z.B. UA-cam hochgeladen wird, muss man sich durch die ganze Aufnahme arbeiten und frame für frame alles und jeden verpixeln. Für kleinere IRL-Streamer die sich keine cutter oder ähnliches leisten können, ist das unmöglich. Das Gesetz ist einfach nicht durchdacht und zeitgemäß, dabei wäre es doch kein Aufwand, in das Gesetz neben "Landschaft" auch noch "Personen" aufzuführen. Es ergibt keinen Sinn, dass beim filmen einer Landschaft Personen beiwerk sind, aber beim filmen einer Hauptperson z.B. nicht.
Für mich ist "glasklar", dass Monte im Unrecht ist. Bei Dashcam-Videos muss auch alles gepixelt werden. Bei alten Fernseh-Reportagen mussten immer alle Leute in der Umgebung gefragt werden, ob sie in der Doku auftauchen wollen oder gepixelt werden sollen.
Jeder sollte das recht haben das nicht jeder einen in irgend n livestream packt. Dort streamen wo keiner ist oder die leute verfremden. Kann den typen ja leiden aber persönlichkeitsrecht steht weit weit über den bedürfnissen von nunmal irrelevanten streams.
Nö, mit der Forderung killst du ganz normalen Live- Video- Journalismus. Entscheidend müsste sein, ob die Person im Fokus steht, oder nur Beiwerk im Hintergrund ist. Im Fokus kann sie Persönlichkeitsrecht geltend machen, als unwesentlicher Hintergrund nicht. Es sind nur unsere Gerichte, die für Rechtsunsicherheit sorgen, weil sie keine einheitlichen Entscheidungen treffen, was geht, und was nicht. Die Scheiße wird immer weiter gehen, bis wir am Ende alles, außer das, wofür wir explizit eine Erlaubnis haben, verpixeln müssen.
Es geht ja auch eigentlich garnicht um den Stream direkt, sondern um das hochstellen des streams als Vod. Das wollte sie nicht, weil das für immer da ist nicht die 5 sek in nem live stream. Das versteht ja der Pudding nicht. Was würde er denn machen wenn da im hintergrund jemand ausn Zeugenschutzprogram gewesen wäre. Die 5 sek im livestream sind kurz da und dann wieder weg, aber als Vod kann man das mehrmals abrufen, abfilmen etc.
@Milo Prager war ja nur als beispiel, kann alles mögliche sein, is ja ihr ding. Fakt bleibt sie wollte nicht das es als Video hochgeladen würd, vom stream selbst hat immer nur monte geblubbert und nachdem er das als Video hochgeladen hatte komplett unzensiert, is es Ihr recht dagegen vorzugehen. Sie hat ja davor angefragt oder glaub sogar abgemahnt.
Ich hoffe die Frau bekommt recht. Soll er doch vor seinem Aquarium streamen und nicht in der Öffentlichkeit. Oder er muss das "Beiwerk" technisch rausfiltern.
Habe bei WBS zu dem deezer-Fall kontaktiert. Leider wurde mein Fall in den Ablagestapel gelegt, da mein Rechtsschutzversicherung die Kostendeckung nicht übernehmen wollte... Auf meine Nachfragen gab es keine Antwort, außer die Bestätigung zu dem Vollmacht, die ich ausgefüllt hatte...
Was erwartest du denn, wenn deine RSV nicht zahlen mag? Das ist doch dann ein Problem deiner RSV und nicht das der Kanzlei? Die wollen bezahlt werden für den Job den sie machen, und wenn die Rsv das ablehnt und du nicht selbst für die Kosten aufkommen willst, können sie dir erst mal nicht weiterhelfen Edit: man kann In Übrigen die Rsv auf Deckung verklagen, das wäre also auch noch ne Option - aber auch für die müsstest du erst mal selbst aufkommen
@@Ottgar_Neubauer Ich habe es einfach direkt sein lassen. Der Hammer war vom RSV, dass ich meine Versicherung vor Abschluss eines Accounts bei Deezer hätte abschließen müssen, um Anspruch geltend machen zu können.. glaube meine RSV werde ich besser kündigen
Ja dann dürftest du selber auch keine bilder von anderen menschen machen 🤦♀️wen du eine Landschaft total schön findest und es fotografieren willst kannst du die Leute wohl weg schicken
@@apple_2721 Wenn ich es mitbekomme dann sage ich was oder versuche aus dem Bild draußen zu bleiben, bekomme ich es nicht mit kann ich nichts machen bis ich es irgendwo sehe, dann könnte ich es wie die Frau machen.
Gibt es für so etwas keine Streamingfilter die automatisch größere bewegte Objekte die sich nicht zentral im Focus befinden zensieren? Ich meine es gibt doch mittlerweile Filter für jeden noch so kleinen Scheiß. Damit dürften doch beide Seiten leben können.
Ich hätte auch gar kein Bock auf sowas. Auch wenn mal ein Fernsehteam am Start is irgendwo, passiert ja nicht oft. Sag ich denen direkt, dass ich da nicht zu sehen sein möchte. Und die Streamer sind mir in dem Punkt völlig scheißegal. Wieso soll ich Rücksicht darauf nehmen, dass die ihre scheiß Streams machen können aber andersrum nehmen die keine Rücksicht auf mein Recht am eigenen Bild?
Es ging ja eigentlich auch später um das VOD, soviel ich mitbekommen habe wollte die Mutter später nur das das VOD entfernt wird und nicht um den Stream. Und da kann ich die Mutter halt irgendwie auch verstehen. Es ist halt ein Video das dauerhaft zu sehen ist und nicht wie auf YT wo man in einem Video die Personen verpixeln kann. Aber andersrum halt auch echt schwierig wie es danach dann weiter geht, bin da echt mal gespannt. Lg P.S: wird langsam Zeit für die 1 mio ne, :)
Es ist Technisch möglich Personen im Hintergrund Face zu Verpixeln auch Real-Life-Streams das sollte eigentlich zu Standard Werden. Und zur Auflage werde (auch für MontanaBlack)
20:40 Wie wäre es denn rechtlich zu sehen, wenn die Frau mit dem Kind immer bewusst ins Blickfeld der Kamera gelaufen wäre und dann hinterher geklagt hätte, daß sie gefilmt wurde?
Wenn man das nachweisen kann, dann wird die ohne Erfolg aus der Sache gehen. Bin zwar kein Jurist aber es gibt sowas wie "wer sich selbst fahrlässig in 'Gefahr' begibt, der muss damit auch rechnen geschädigt zu werden". Dann gibt es noch die Sache mit den Abmahnungen wegen googleFonts wo mindestens zwei fragwürdige Anwälte Kasse machen wollten. Da ging man GEZIELT auf die Suche nach "Rechtsverstößen" um dann eine Abmahnung zu generieren..... auch hier würde man sicher schon alleine aus diesem Grund sagen - wer gezielt danach sucht muss damit rechnen und es dürfte auch erkennbar sein, dass es gar nicht ums Recht geht, sondern um wirtschaftliche Interessen - einfach nur Kasse machen und das Recht dazu mißbrauchen. Ich verstehe halt einfach nicht das es eigentlich im allgemeinen, auch dem Gesetzbuch nach, die Panoramafreiheit gibt und man auch mal damit zu rechnen hat in der Öffentlichkeit gefilmt zu werden. Verboten wird es erst dann, wenn nicht mehr erkennbar ist um welchen Charakter es sich bei dem Material handelt. Das ist so zu verstehen: Oktoberfest und ne Menge Menschen im Bild, vorne auch die Frau mit nem Kind auf dem Arm. Aber im Gesamten ist das Volksfest zu erkennen und das ist die Bildaussage. Sowas geht in Ordnung. Zoome ich aber zB auf das Baby auf dem Arm, welches so süß Richtung Kamera schaut und fülle damit das Bild - das zu veröffentlichen ist ein NoGo - auch schon das Foto zu machen finde ich höchst fragwürdig (Anstand alleine genügt). Da reicht es auch nicht mehr aus zu sagen, dass es doch das öffentliche Oktoberfest war und man noch nen Hauch von Volksfest im kleinen Hintergrund erkennen kann. Der Charakter der Veranstaltung muss schon eindeutig erkennbar im Vordergrund sein und nicht die einzelne Person. Aber am Ende ist es IMMER(!) Einzelfallsache. Hier bewerte ich persönlich eher in Richtung Panoramafreiheit und die Frau ist zufällig im Bild und muss in der Öffentlichkeit schon mal damit zu recht kommen. Ich persönlich filme oder fotografiere Personen gezielt nur dann, wenn DIE(!) mich dazu auffordern. Habe aber auch häufig zufällig Menschen im Bild - wie soll man es auch vermeiden, wenn man zB einen kleinen Film über seine Burg im Ort, den Marktplatz,... machen will. Oder denk nur mal an den Plätzen vor großen Bahnhöfen. Da könntest ja nie wieder ein Erinnerungsfoto/-film machen und seinen Freunden (die sind schon die Öffentlichkeit) zeigen - würdest ja viele Persönlichkeitsrechte verletzen. Wenn man vollkommen unerkannt in der Öffentlichkeit sein möchte... sorry, da finde ich schon, sollte man zur Burka greifen. Und bei so wenigen Sekunden in einem so langem Stream... hmmm... vielleicht leidet die Dame auch an Verfolgungswahn????
@Stefan Kluge aber eine filmcrew ist mehr als nur auffällig? schonmal eine profi-.kamera gesehen? die teile wiegen einige kg und haben größe - wer das nicht sieht, sollte zum optiker oder psychater gehen - scheuklappen dürfen keine ausrede für egoismus sein
@@okumichi_shigeru Ich muss aber keine Rücksicht nehmen, weil da jemand filmt. Ich kann mich frei bewegen und muss nicht dem Fokus einer Kameralinse ausweichen.
@@okumichi_shigeru Schön witzig, wie du unbeteiligten Egoismus vorwirfst, aber genau auf diese egoistischen Ansprüche stützt sich Monte bei seiner Forderung.
Ich finde die Klage gut. Ich will auch nicht von jedem Streamer mitgefilmt und im Internet veröffentlicht werden. Da müsste ich ja ständig alle Orte meiden, wo irgendwer Videos aufnimmt, wenn ich was gegen die Veröffentlichung habe! Es sollte nicht die Pflicht der Privatperson sein, darauf zu achten, sondern die derjenigen bleiben, die meine Anonymität verletzen.
Diese ganzen Influencer & UA-camr machen einfach was ihnen gefällt und erwarten das alle glücklich damit sind nur weil es tatsächlich Leute gibt die ihre Fotos/Videos gucken. Ich möchte nicht auf der Straße gefilmt werden, und erst recht nicht "beiläufig". Wenn er Videos machen will soll er eben aufpassen wo er Filmt oder gleich zu Hause bleiben. Mann muss auch nicht alles immer Live ins Netz blasen.
Mir gehen die Streamer im Supermarkt aufn Sack. Kohle machen um jeden Preis . Das wird auf dem Rücken der Normalbevölkerung ausgetragen. So nicht! Ich möchte in Ruhe einkaufen ohne von einer Kamera belästigt zu werden.
Monte ist doch selbst Schuld das er nun vor Gericht steht. Hätte er die 2 Sekunden einfach raus geschnitten wäre alles ok gewesen. Die Frau mit Kind wollte lediglich nur aus dem VOD entfernt werden. Da Monte sich geweigert hat diese 2 Sekunden raus zuschneiden, hat er jetzt den Salat. Persönlichkeitsrechte sollten wegen einem Streamer nicht aufgeweicht werden.
Finde es gut, dass eine Mutter nicht möchte dass ihr Kind auf solchen gespiecherte Aufnahmen von fremden Menschen zu sehen ist. Wo sind wir denn bitte angekommen dass man eine Mutter mit Kind nicht bereit ist zu Zensieren xd (Habe aus den Kommentaren entnommen dass es nicht um den Stream sondern um die gespeicherte Aufnahme geht)
@@KelaniDuvero schonmal statt Birnen Äpfel gekauft? Ich habe lediglich gesagt was ich gut finde und das kannst du nicht komplett vergleichen zudem die aus dem Fernsehen auch Gesetze zu befolgen haben...
Ab sofort werde ich in Berlin, Köln, Hamburg und München unterwegs Leute die Livestreams machen suchen und absichtlich ins Bild rennen und die verklagen. Kommt bestimmt gut was raus :)
Irl-Streams sind sowas von überflüssig und unangenehm für die unfreiwillig Gefilmten und das nur um das aufgeblasene Streamerego zu befriedigen. Ich hoffe die Gerichte entscheiden gegen diesen unsympathischen Typen.
Ich seh da noch nen anderen Ansatz zur Verteidigung, wenn der Wildpark eine Genehmigung erteilt, dann muß er Schilder aufhängen, das hier heute gefilmt wird.
@@Blackbirdone11 Nein ist absolut falsch. Erstens sagt der Kommentar, dass der Tierpark die Schilder hätte aufhängen müssen, die Verantwortliche Person wäre in dem Fall aber der Kameramann. Was Verboten ist, was du wahrscheinlich meinst, ist dass es verboten ist private Gespräche ohne Zustimmung aufzuzeichnen. "Öffentliches Filmen muss angekündigt sein." Das ist absolut falsch. Kann daran liegen dass du dich nicht präzise ausdrückst aber ist so auf jeden Fall nicht richtig.
Und was ist mit gewöhnlichen straßenumfragen ? Solche die z.b. TV Total machen ? Das ist doch keine Zeitgeschichte und die Leute laufen in der Kölner Fußgängerzone ungepixelt im Hintergrund herum
Wenn es in Live Streams unmöglich ist, Menschen unkenntlich zu machen, so ist das ein technisches Problem und kein juristisches. Unabhängig davon, dass die Menschen erkennen können, dass dort gefilmt wird, kann trotzdem niemand erkennen ob das Live ist und/oder ob dem Filmenden das unkenntlichen Machen möglich ist oder nicht. Das Recht auf Liveberichterstattung übersteigt ganz sicher nicht das Recht am eigenen Bild einer anderen Person.
Ich finde auch, dass es ein wichtiges Urteil wird. Und zwar, dass es generell zu regeln ist, ob Menschen einfach so mitgefilmt werden dürfen. In meinen Augen nicht. Es gibt nicht ohne Grund Einschränkungen und die sollten auch beachtet werden. Und natürlich gibt es auch Ausnahmen, die auch wichtig sind (z.B. Demos, Zeitgeschehen). Hier ist keine Ausnahme zu sehen. Hie muss das Persönlichkeitsrecht vor den Befindlichkeiten des Streamers gelten. In Zukunft kann man es durch Warnhinweise oder bessere Positionierung vermeiden. Sonst haben wir bald amerikanische Verhältnisse, dort darf man gefilmt werden sobald man sein Haus verlässt. Sogar ins Auto hinein, solange der Filmer auf öffentlichen Boden steht. Das muss ich nicht haben.
Und was wenn Leute mit Absicht in den Stream laufen und dann die Streamer klagen das passiert auch in USA oder Russland wo Leute sich vor die Autos werfen um Versicherung Betrug vorzutäuschen so einfach ist es nicht, finde man sollte ne Toleranz Grenze machen für beide Seiten wie bei Videos mit Urheberrecht z.b Maximal 2 Sekunden darf ne Person gezeigt werden.
Das sind je nach Kamera easy 50 bis 120 Einzelbilder. Und genau in dem Moment passiert irgendwas das in 5 Jahren jemand auffällt und der dich zu einem weltweiten Meme macht. Clap clap Oder irgendeine KI bastelt dein Gesicht auf einen irren Massenmörder der wild onanierend mit nem LKW durch die Fußgängerzone cruised.
@@muysli.y1855 ganz genau wenn jemand absichtlich durch den Stream läuft um den Streamer zu verklagen kann man ja im Nachhinein auch gar nicht richtig nachvollziehen.
Ich glaub es ist geregelt. Filmen geht noch aber veröffentlichen ist verletzung der privatsphäre. Ob beiwerk und erkennbar oder nicht , finde ich , kann man auch pixeln oder ausschneiden.
Und das von einer Dame die als Profilbild anderen Mitteilen mag, dass E-Zigaretten Leben retten. @Iris Frau Und ich hab gedacht, verkehrte Welt spielt man nur als Kind. Schon sehr sus die Aussage dann.
Entweder verletzt das Filmen anderer Personen ein Recht, dann sollte das auch vom Staat geahndet werden - und nicht erst wenn das der Person zufällig auffällt, weil sie sich genau in diesem einen von milliarden Streams sieht. Oder das Recht der Personen ist nicht so wichtig. Die Juristen machen es sich hier mal wieder sehr einfach und sagen: Es ist schon ein wichtiges Recht, aber du musst selbst Glück haben, dich darum kümmern zu können.
Ich kann auch beide Seiten verstehen. Denke aber dass man mit unserer Technik heutzutage sicherlich ein AI plug in erstellen kann, dass die menschen im Hintergrund unscharf stellt. Kann mir vorstellen dass das die Lösung wird.
@@Rabenfeuer Ah ja die Frau war ja auch das Tema des Streams und wurde Aufgenommen!?!?!?!?!?!?!?!?! Der park und Streamer darf sich also nicht Frei entfalten mit der "Film" Produktion? Und wie Privat ist den Ein Park wo DU eintritt zahlen musst und der Park die Erlaubnis zum Filmen gegeben hat und Mitwirkt im "Film" seine freie Entfaltung und seine Privatsphäre ist ja dann nicht eingeschränkt
Wer so viel zu verstecken hat, dass er nicht für 2 sek. in einem Livestream zu sehen sein darf, hat ja mal absolut den Sinn des Lebens verfehlt. In der heutigen Welt lebt keiner Straffrei... Das beweist doch allein schon die ganze Urheberrechtsscheiße. Pro Fussballspiel filmen Zehntausende den Elfmeter mit dem Handy und veröffentlichen es auf Instagram
Auf Anfrage sollten die Personen die nicht gefilmt werden wollen verpixelt werden. Genauso wie bei den Häusern bei Google Street View, die nur unscharf zu sehen sind. Google bekommt das gebacken. Dann sollte MontanaBlack nicht überfordert damit sein.
Auf nachfrage ist aber dann zu spät, da es bereits mehr als genug Leute unverpixelt gesehen haben. Die müssen sich vorher die genehmigung der leute holen.
maximal schwierig wenn ich bedenke wie oft ich bei regionalsendern bei interviews im hintergrund wirklich nahe zu sehen war weil ich in de rhektik das zu spät gesehen hatte das da wer steht ODER wenn man auf ner messe ist, iwo sitzt und sich dann jemand genau so hinstellt das man die ganze zeit im Hintergrund zu sehen ist.... das lief dann auch im fernsehen....selbst bei Impressionen wo andere fotografiert werden und andere Menschen im Hintergrund zu sehen sind (cosplayer und ich als cosplayer direkt dahinter aber nicht im Fokus)..... da fragt auch niemand~ also sorry wie oft sieht man random Leute bei dokus und mir will niemand sagen das da alle 20 Leute die man für paar sekunden gesehen hat (ja auch gesichter) gefragt hat weil es ja nicht um die einzelnen personen geht sondern um das ganze Bild und sie sind nur zufällig da...... find das alles schwierig~ das große problem wäre wenn das durchgeht könnten sich andere auf dieses Urteil beziehen, da wurde das so entschieden also muss das bei mir aus so, präzedenzfall halt ich mein sorry, wahrscheinlich hätte die frau niemand beachtet usw JETZT ist sie im fokus und viele werden sie kennen und sehen durch das medial interesse also hat sie damit eigentlich genau das gegenteil von dem erreicht was sie wollte......
was ich nur nicht ganz verstehe, monte meinte ja, dass er dort mit kamerateam usw. unterwegs war. was würde sie jetzt dazu bewegen, mit ihrem kind in den offensichtlich gefilmten bereich zu gehen, nur um später ne verfügung rauszuhauen? irgendwas stinkt da gewaltig... und klar, er hätte die aufnahme später blurren können, aber trotzdem, wenn ich nicht gefilmt werden will, renn ich auch nicht vor nem kamerateam rum
Ich finde, dass Montana Black nur auf sich selbst fixiert ist. Ich, ich, ich. Ihm entgeht völlig, dass es Millionen anderer Menschen gibt, die keinen Bock haben, überall im Netz aufzutauchen. Es gibt dafür viele Gründe. Vielleicht sollte Monte die Art und Weise seines Tuns überdenken und vielleicht findet er auch Möglichkeiten das respektvoll gegenüber anderen zu tun. Zusammengefasst: Egotrip beenden und in die Gesellschaft einfügen!
20:20 Seh ich auch so. Wenn ich sehe, dass da ein Kamerateam ist und *nicht* darin auftauchen will - oder das Kind in diesem Falle - dann latsch ich nicht durch das Bild! Ich bin auch u.a. bei RTL ungewollt im Hintergrund zu sehen, und es ist mir total Wumpe, solange ich nicht namentlich getagged werde. Ich hoffe Monte gewinnt und den Vergleich mit dem IOKEA Katalog sehe ich auch nicht. Eine Seite umblättern und etwas sehen ist....statisch, im Film nicht. Wenn ich denn noch bedenke, dass sie *nicht* Fokus von einem Beitrag war und die 50 Frames dazu berücksichtige, frage ich micht, wo ist die Verhältnismäßigkeit? Eine Stunde Filmaterial sind 90.000 Frames. Es wäre alles *NIEMANDEM* aufgefallen, dass die Madam mit ihrem Balg da war, wenn sie nicht so einen Aufriss gemacht hätte! Es ist "gut" das es Monte getroffen hat, denn er kann sich einen Rechtstreit leisten und es hat dann auch gleich die richtige Reichweite, egal wie es ausgeht
Nö wenn Aufnahmen meines Kindes im Internet dauerhaft gezeigt werden würde ich es wie die Dame machen. Das tut nunmal Monte weil der das VOD ungeschnitten online lässt. IRLS hätte er ja machen könne, einfach den ganzen Park mieten, Streamen fertig. Geld hat er dafür allemal übrig und kann es vermutlich am Ende auch absetzen.
@@SEGArianer Erstens kannst Du wohl kaum einen Park mieten, es ist öffentliches Gelände. Zweitens, wenn Du siehst, das jemand filmt, und Du latscht trotzdem in die Szenerie rein, wohl wissend, dass es im Internet landet und Du beabsichtigst das zu unterbinden; dann fallen mir ein paar sehr wenig schmeichelhafte Begriffe für dich ein, denn Du provozierst mit Absicht ein Problem, um jemand anderes zu f*cken.
Also ich würde auch ungerne als Beiwerk fungieren aber ganz ehrlich wenn ich doch seh es kommt einer gelaufen mit Kamerateam dann geh ich doch einfach weg oder drehe mich um oder gebe von weitem schon ein Zeichen dass das Team vllt etwas langsamer gehen kann bis ich weg bin. Es gibt so viele Möglichkeiten, Leben und Leben lassen würde ich sagen.
Wenn man nicht im Video zu sehen sein will, hat man es so zu akzeptieren und das video zu löschen... Am Ende gibt es immer noch das Recht am eigenen Bild.. dann muss er den stream am Ende auf nicht sichtbar stellen und das youtube Video so cutten, dass die Leute alle verpixelt werden
das löschen ist ja die eine sache, das problem ist ja dass die frau bestimmt noch 5000 euro oder so bekommt, un wenn die leute sehen dass das funktioniert könnten ja tausende leute monte wegen derselben sachen verklagen, und das kann man dann noch auf tausende streamer hochrechnen.
@@donit. Ja, und genau darum müssen bei Verkehrsvideos z.B. die Nummernschilder verpixelt werden und Google macht keine Updates mehr für Google Streetview, eben weil das persönliche Recht der Person wichtiger ist als der Arbeitsaufwand einer anderen Person die mit den Persönlichkeitsrechten anderer Geld verdient. Die Presse kann z.B. über bestimmte Sachen berichten (Demos) und da bist du dann Teil des Events (erlaubt). Wenn die Presse Leute mit der Kamera jagt und sie zu Ermittlungen befragt müssen die, wenn sie es wollen, verpixelt werden aber es ist weiterhin erlaubt diese Aufnahmen im Sinne des öffentlichem Interesses zu zeigen.... aber das Recht auf Unkenntlichkeit bleibt dennoch erhalten. Du kannst ja live streamen, solange du nicht mit Absicht jemanden filmst... aber du musst die Person halt danach unkenntlich machen, wenn du die Rechte nicht hast.
@@donit. Ist halt Deutschland hier sind halt andere gesetze musste auswandern in einem Land wo Man Personen Filmen darf ohne das Man gleich die keule kriegt
Der Stream ist ja immer noch nicht das Problem. Es geht um das VOD, jeder kann jederzeit das Video abrufen. Die Frau will das nicht, mehr muss man doch dazu nicht sagen, es kann doch nicht sein, dass er mit Manpower die 20 sekunden nicht verpixxeln kann oder rausschneiden. Ich glaube, dass er besser damit beraten wäre, wenn er das verpixxelt/unkenntlich/rauschneidet oder was auch immer macht, anstatt sich auf einen verlorenen Posten zu begeben und geld zu verheizen
Ich kenne mich nicht mit Twitch aus. Aber einige hier haben gesagt, man kann die Streams nicht nachträglich bearbeiten. Er hätte ihn nur löschen können, was ja wahrscheinlich auch Einnahmeverluste für ihn gewesen wären (weiß jetzt aber nicht, ob die Streamer bei Twitch an den VODs auch verdienen, könnte ich mir aber vorstellen).
@@ArthurBedur es gibt ja streamer, die sagen zwar nicht wie viel sie verdienen, aber ausnahmslos alle sagen: VODs bringen fast kein Geld. Er hat sich dem zu beugen. Ich bin selbst Vater und möchte nicht, dass mein Kind im Netz zu sehen ist. Bei Streams, deren VODs nachher offline genommen werden, kann ich nichts machen. Aber bei Videos, die weiterhin aufruf- und ansehbar bleiben, kann ich sehr wohl etwas machen. Ich würde wahrscheinlich aller Voraussicht nach exakt gleich verfahren wie die Frau. Wenn dann immer noch dem nicht nachgegangen wird, muss halt geklagt werden und selbst wenn ich die Kosten tragen müsste, wäre es mir egal. Ich möchte einfach nicht wie so viele Influencer mein Kind im Netz zur Schau stellen. Mein Kind darf diese Entscheidung in 15 Jahren gerne selbst treffen, bis dahin bin ich für mein Kind verantwortlich und ich werde (genau wie die Frau) diese Verantwortung tragen und dieser gerecht werden. Da gehts also weniger darum, dass einem Montanablack auf die Füße getreten wird, als dass die Frau einfach keine lust dazu hat.
@@PowerColorMax Vielleicht habe ich dazu eine zu liberale Einstellung, vielleicht bin ich aber nur Realist. Wir leben im digitalen Zeitalter. Da ist es nahezu unmöglich Kinder aus dem Internet rauszuhalten. Wenn jemand mit einer großen Kamera unterwegs ist, kriegt man es ja leicht mit. Aber es braucht doch nur irgendwo in 10 Meter Entfernung einer mit dem Handy ein Foto machen und schon ist man drauf, ohne dass man es mitkriegt. Und ehe man sich versieht, ist das eigene Kind bei Twitter, Facebook und Co zu sehen und das meist in einer sehr guten Auflösung, dass heißt sehr gut zu sehen. Sorry, aber wer glaubt, sein Kind dauerhaft aus dem Internet raushalten zu können, ist in meinen Augen etwas naiv. Und es ist doch wohl ein Unterschied, ob jemand zufällig durchs Bild läuft oder ob man bewusst auf ein Kind draufhält. Keine Frage, dass Letzteres nicht in Ordnung ist.
Bei den aktuellen Möglichkeiten der Weiterverarbeitung von Bild- Ton und Videomaterial fände ich es - entgegten Montes Ansicht - eine wie er sagt Katastrophe, wenn die Einzelperson NICHT mehr die Möglichkeit respektive das Recht hätte, dagegen vorzugehen, dass ihre persönlichen Daten (beispielsweise Bildmaterial) im Internet veröffentlich werden. Oder andersherum ausgedrückt: Jede Einzelperson sollte das Recht haben (und so ist es aktuell ja auch), dass ohne ihre Einwilligung kein Bild- Video- oder Tonmaterial von ihr VERÖFFENTLICHT werden darf. Datenschutz, aus gutem Grund (Fake News und damit Diskreditierung einer Person etc. -- siehe Rammstein als aktuelles Thema, ist noch sehr kontrovers, muss erst alles geklärt werden aber der Ruf Till Lindemanns leidet vermutlich trotzdem jetzt schon, obwohl noch nichts bewiesen ist, durch Bild- Video- und Tonmaterial in der Öffentlichkeit. Ich bin nicht pro Lindemann, ich beobachte nur). Auch finde ich es richtig, dass laut Gesetz nach Frame entschieden wird. Es ist egal, ob jemand 2 Sekunden oder eben nur einen einzigen Frame lang zu sehen ist, einmal hochgeladen und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, kann dieses Bild (!) für alle Internet-Ewigkeit verwendet und weiterverarbeitet werden. Der Aufwand, die betroffenen Gesichter zu verpixeln, hätte sich im Rahmen gehalten.
Find gut das sich eine Person wie Monte auch mal mit den Gesetzen auseinander setzen muss, die Frau mit Ihrem Kind ist absolut im Recht (da kein Beiwerk), das er da ein Fass aufmachen will ist eher Peinlich.
Bayer es gibt ja immer noch ein Paragraph 59 urheberrechtsgesetz und das trifft hier zu 100% zu. Sie hat die Kamera gesehen und hätte aus dem Weg gehen können ganz einfach.
@@sweet.Ornithologie Dir fällt aber schon auf das Herr Solmecke, ein studierter Rechtsanwalt mit Jahren an Berufserfahrung, da anderer Meinung ist oder? Merkst du hoffentlich selber.
@@ntray3729 komisch der Anwalt von Monte sieht es ja wiederum auch anders als Herr solmecke. Beide haben Jura studiert beide haben jahrelange Erfahrung trotzdem sind beide eine andere Meinung komisch oder merkst du schon Hauptsache dumm kommentieren.
@@sweet.Ornithologie Tut er nicht. Montes Anwalt sagt es ist 50/50 und Herr Solmecke sagt er denkt eher nicht das Monte damit durchkommt. Ich sehe jetzt nicht wo die sich widersprochen haben. Hauptsache dumm Antworten.
@@ntray3729 Herr Solmecke sagte hier aussagekräftig, dass er nicht denkt, dass monte durchkommt. Der Anwalt von Monte sagt, es ist ein 50/50 Chance, somit haben beide eine andere Meinung. Noch mal für kognitiv eingeschränkte Menschen. Der Anwalt von Monte sagt „du könntest gewinnen, die Chance steht bei 50 %“ Herr Solmecke sagt „er glaubt nicht daran.“ Du hast ein kaputtes Auto, deine Mutter sagt „man könnte es noch reparieren“ du sagst „man kann es reparieren“ sind jetzt zwei verschiedene Meinungen, aber was erkläre ich das, so dumme Kinder wie du kapiere das ja eh nicht.
Ich finde Montes Argumentation mit den 3 Sekunden auch nicht sinnvoll, da es ja darauf ankommt, warum jemand nicht gesehen werden möchte. Es gibt Menschen die wollen z. B. nicht, dass erahnbar ist in welcher Region sie sich aufhalten, z. B. da der/die Ex-Partner:in oder Familie sie bedroht hat und extra unbekannt verzogen sind. Da reichen dann ja 3 Sekunden bei einem reichweitenstarken Stream aus. Und nur weil es vielen Leuten egal ist, denke ich trotzdem, dass man diese Minderheiten und die Persönlichkeitesrechte schützen muss - zumal man ja wirklich immer pixeln kann - wo ist das Problem?
der Typ, sowie alle die sich so verhalten, sollte einfach vollkommen gebannt werden. Der, und die anderen, sind eine Katastrophe für die Jugend und die Gesellschaft.
Ich bin sehr dagegen, Persönlichkeitsrechte aufzuweichen nur um ein neues Geschäftsmodel geschmeidiger zu gestalten. Es gilt immer noch das Recht am eigenen Bild. Ich würde Monte sogar verklagen und einen angemessenen Betrag verlangen.
@@ralle_30k da einfach mal diesen Paragraphen im Internet eingeben und lesen, dann müsstest du nicht so ein Blödsinn mit Bauwerke und dergleichen schreiben.
Wenn man also kein Geld daraus schlagen könnte, wärs dir doch auch egal... ist ein Unterschied ob du auf meinem irrelevanten Instaaccount im Hintergrund bist oder bei Monte in den IRL Streams..
@@sweet.Ornithologienunja, eine Frau mit kind als Werk zu bezeichnen ist sehr weit gefasst, vor allem fehlt dort die Schöpfungshöhe die für ein Werk - im Sinne des Urheberrechtsgesetzes- notwendig ist
Hm die KI entwickelt sich ja immer weiter, ich könnte mir vorstellen, dass sie (irgendwann) in der Lage ist, in Echtzeit jede Person zu verpixeln, die der KI nicht vorher bekannt gemacht worden ist.
Mein Tipp: Beim Live-Stream sind diese 2 Sekunden kein Problem, beim Veröffentlichen des Mitschnitts sehr wohl und die Frau und ihr Kind müssen unkenntlich gemacht werden. Im Übrigen ist die Frau auch nur gegen diesen Mitschnitt vorgegangen und nicht gegen den Live-Stream.
@@ExTremZero Kann ich nachvollziehen, wird aber wohl am Ende auf eine Löschung hinauslaufen, wenn eine Bearbeitung nicht möglich ist. Wir werden es sehen. Ich bin auf jeden Fall auf das Urteil - egal wie es ausfällt - und die Begründung gespannt.
Ich möchte in keinem Stream/Videobeitrag eines Unternehmers zu sehen sein. In der geschilderten Situation werden Persönlichkeitsrechte verletzt. Die Frau könnte zum Beispiel ein Kind auf dem Arm haben von dem ihr Mann nichts weiß oder wird möglicherweise nach so einem Video, das ja nicht unbedingt wenige sehen, ungewollt prominent, gestalkt… was auch immer. Es geht hier immer noch um Inhalte mit denen Geld verdient wird und die einer Filmproduktion gleich kommen, auch wenn diese direkt aus dem Leben live gefilmt werden. Das hat in den meisten Fällen nichts mit Presse oder Berichterstattung zu tun und deshalb sollen da gefälligst die Personen um Erlaubnis gefragt oder verpixelt werden. In wenigen Jahren gibt es KI die das Internet durchforstet und Personenprofile anhand von allen möglichen Daten erstellen wird. Da brauchen wir keine Unternehmen die ohne jede Rücksicht unbeteiligte Filmen und veröffentlichen nur um weniger Aufwand beim Geld verdienen zu haben.
Ich finde diesen Mann "Monte" unmöglich. Er kommt halt aus einer anderen Gesellschaft, wurde dann reich, aber sein Charakter bleibt eben wie gehabt. Die Frau hat vollkommen Recht und ich hoffe Sie bekommt das auch zugesprochen. Denn Jeder hat das Recht auf das eigene Bild und dessen Weitergabe. Ich würde das auch nicht wollen, ungefragt mein Bild an die Öffentlichkeit weiterzugeben, egal wie kurz es ist. Der Streamer liebt halt Krawall und das Drama und liebt es, so in der Öffentlichkeit zu stehen.
Hmm, selbst wenn die Reaktion der Frau mir etwas überzogen erscheint, verstehe ich irgendwie nicht, wo das Problem dabei ist, die Frau und ihr Kind in der Aufnahme zu zensieren also zu verpixeln. Aufwand und Kosten dürften (auch im Verhältnis zu einem teuren Gerichtsverfahren) überschaubar sein und er hat doch einen Cutter für die Nachbearbeitung der Videos... Es geht glaube ich, primär auch um dauerhaft online verfügbare Videos, ansonsten gäbe es wohl keinen Gegenstand für eine Klage. Natürlich kann es gut sein, dass die Frau nur Beiwerk ist, der Ärger und das Risiko wären mir aber zu groß.
@@enoyna1001 Sie haben recht, ich habe das noch mal überprüft. Man kann Kennzeichen sicherheitshalber zensieren, muss es aber nicht. Es ist nur nicht erlaubt Kennzeichen zu veröffentlichen, wenn auf dem Bild zum Beispiel der Name des Autoinhabers oder andere Informationen, die eine Identifizierung des Halters erlauben, sichtbar sind.
Wenn er jetzt voll auf sie gefilmt hätte, würd ichs verstehen, aber ganz ehrlich, niemand hätte sie wahrgenommen da für 2 Sekunden im Hintergrund, wenn sie das nicht so breit treten würde
Tatsächlich ist diese ,,Beiwerk"-Frage durchaus immer schwierig. Weil das Gesetz eben extrem schwammig formuliert ist. Inhaltlich ist die Frau komplett irrelevant und daher meines erachtens inhaltlich schonmal Beiwerk. Sie ist halt zufällig da. Es ist ein öffentlicher Ort und grundsätzlich darf sich erstmal alles in meinem Bild befinden, was ich im öffentlichen Raum oder von dort aus sehen kann - allerdings immernoch abhängig davon, ob das gesehene eben zufällig im Bild auch mit drin ist oder ob die abgebildete Person mein zentraler Inhalt ist, was z.B. bei Paparazzifotos der Fall wäre. Auch wenn ich sie von öffentlichem Raum aus schieße sind Paparazzifotos also klar illegal. Da stellt sich dann die Frage - wie groß muss eine Person in einem Foto abgebildet sein, um kein Beiwerk zu sein? Kann eine Halbtotal mit video-/fotografierte Person (Kniescheiben aufwärts) noch Beiwerk sein? oder ist ab einer Totalen Abbildung (Füße aufwärts) schon schluss? Muss man den Kopf der Person sehen können? was wenn dieser z.B. Augen abwärts abgeschnitten ist, aber ansonsten die Merkmale einer amerikanischen einstellungsgröße erfüllt sind, weil z.B. eine Person, die größer als der Kameramann und der Protagonst war zwischen Kameramann und Protagonist hindurchgelauf ist? War die Person vielleicht auch Automatisch einverstanden, weil sie die größe Kamera hätte sehen müssen und an der anderen Seite hätte vorbei gehen müssen? Anhand eines Screenshots, kann man hier meines erachtens keine Entscheidung treffen. Der Kontext ist ganz klar entscheidend. Manchmal rennen ja leute auch absichtlich durchs Bild und winken z.B. noch. Diese Leute sind dann mit der Auzeichnung und der Veröffentlichung BEWEISBAR automatisch einverstanden. Und nein, so ein Einverständnis kann man natürlich nicht zurück ziehen. Das ist ja so, als würde man für Brisant ein Straßeninterview für eine gigantisch große Kamera geben und hinterher sagen ,,Ach wie das kommt im Fernsehen? Ich dachte das ist ist nur Radio." - Ihr werdet nicht glauben, wie viele Leute sowas ernst gemeint fragen. Diese Leute dürfen dann gesendet werden. Das ist nur bei Minderjährigen eben nicht möglich. Die können sich gar nicht einverstanden erklären, egal wie sehr sie es wollen. Das können nur die Eltern entscheiden. Die Kinder dann eben auch, aber es müssen Eltern UND das Kind dann eben einverstanden sein. Nur eltern oder nur Kind reicht da nicht. Außer natürlich diese Personen sind Beiwerk. Vom Beiwerk braucht man keine Einverständniserklärung. Aber wer Beiwerk ist und wer nicht, ist eben leider nicht im Gesetz definiert.
man sieht doch auch häufig z.b. in der heute show wenn Personen interviewt werden andere unbeteiligte Passanten im Hintergrund, dies wäre ja quasi das selbe wie bei Montana Black der eindeutig Mittelpunkt des hier gezeigten Bildausschnittes ist während die Frau eher als teil des Hintergrundes fungiert
Da muss man sich nicht einigen. Monte hat die Stelle aus dem VOD zu schneiden (was ne Sache von nicht mal einer Minute ist), Punkt. Er macht nur unnötiges Drama draus.
@@cornobla nein, du hast es nicht verstanden! Fakt ist, zentral geht es um Monte, der auch im Fokus ist und auch wenn der Gesetzestext da seine Deutung hat (weil vor 20 Jahren Menschen noch Landschaften gefilmt haben) ist die Frau nun mal "in der Realität" Beiwerk. Wenn er das nun raus schneiden muss, dann hat das zur Folge das jeder immer und überall klagen und den gleichen Effekt erwirken kann. Irgendwann kann man auf der Straße nicht mal mehr mit dem Handy Fotos von sich selbst machen weil immer wieder Klagen ins Haus fliegen. Selbst so Sendungen wie Berlin Tag und Nach, Köln (ka wie die PLZ ist 90210 hahahha ) würden abgesetzt werden müssen oder ihr Programm grundlegend ändern müssen. Generell ist das ein Thema in dem Menschen die "zu sehen sind" (meiner Meinung nach) nicht zuviel Recht zugesprochen werden darf. Generell sollte die Tatsache ausreichen wenn man sieht DA WIRD GEDREHT das man sich dann aus dem Bild bewegt oder die Filmenden darauf hinweist das man nicht im Bild zu sehen sein will. Wenn sich jemand in einen Raucherbereich stellt, kann er nicht erwarten das jeder seine Kippe aus macht und in Zukunft alle die Kippen aus macht wenn ein Nichtraucher in den Raucherberiech geht (bin Nichtraucher) :D
Gerade als berufsyoutuber sollte man wert auf die persönlichkeitsrechte und privatsphäre legen. Er möchte auch nicht das sie seine Adresse veröffentlicht oder ihn stalkt und dauernd filmt.
Monte spricht totalen müll und denkt nicht nach was wer wen Leute aus einem Frauenhaus zu sehen sind oder Leute vom zeugen Schutz wen es jemand nicht möchte möchte es die Person nicht und fertig
Meines Erachtens recht problematisch, dass man erkennbare Leute als Beiwerk bezeichnet. Angenommen, diese Leute befinden sich in einem Zeugenschutzprogramm und sind dort auch nur für 2 Sekunden erkennbar, besteht für sie unter Umständen Lebensgefahr.
Lustig, wie so viele Streamer (meines Wissens sogar Monte selbst) sich drüber aufregen, wenn irgendwelche Fans und Zuschauer ungefragt (und manchmal sogar gefragt) Fotos/Videos machen (wollen); gibt es zich "Realtalks" zu. Im gleichem Atemzug sollen sich dann "Nicht-Streamer" aber mal nicht so anstellen, wenn sie von einem Streamer einem Millionenpublikum vorgeführt werden? Die Frau hat ihn privat kontaktiert - nicht mal ihretwegen sondern des Kindes(!) wegen; 2 Sekunden, die man rausschneidet oder Pixelt - und er hat einfach nö gesagt (und quasi veruscht sich die Sache mit dem Freikarte zu erkaufen). Dann kam die Post vom Anwalt, und er hat wieder nö gesagt. Und jetzt wo das vor Gericht geht, macht er einen auf Freiheitskämpfer für alle Streamer? Das ist doch an Hybris kaum mehr zu übertreffen. Persönlichkeitsrechte sind aus einem guten Grund da - für das Recht am eigenen Bild musste lange gekämpft werden. Dazu gibt es auch viele schutzbedürftige Personen, deren Bildnisse aus unterschiedlichsten Gründen nicht gezeigt werden sollten. Nicht zuletzt geht es hier um ein Kind, das u.U. wegen sowas auch die komplette Kindheit gemobbt werden könnte, wo ein komplettes Leben zerstört werden könnte (siehe gerade auch das Meme-Kinder-Jagen Video von WBS). All das in Kauf nehmen zu wollen, weil man nicht seinen Cutter dafür bezahlen will, 2 Sekunden zu verpixeln... bei der gezeigten Uneinsichtigkeit hoffe ich doch sehr, dass das auch mit der vollen Härte geahndet wird.
ich würde auch auf die barikkaden gehen, wenn ich von dem in einem video zu sehen wäre... ich meine, wie komme ich dazu, entweder er verpixelt oder er fragt nach.
Falls Monte verliert, sehe ich überhaupt kein Problem! Wenn TikTok Filter mir in Echtzeit eine Glatze oder Bart verpassen können, dann geht das sicher auch, dass bei einem Livestream alle Gesichter bis auf vorher Genehmigte blurren kann! Die Technik ist schon länger da, es muss nur jemand umsetzen! Und wenn der ein oder andere fleißige Developer jetzt aufpasst, dann wartet er nicht das Urteil ab, sondern baut schon mal das OBS PlugIn. Künftig werden es nämlich sehr viele brauchen 😜
Jup, gibt es tatsächlich schon, habe letztens ein Video gesehen. Da kann man das eigene Gesicht als Ausnahme hinzufügen und alle anderen, die per Gesichtserkennung erkannt werden, automatisch blurren lassen. Sieht vielleicht nicht besonders gut und flüssig aus, aber für einen Livestream, wo sowieso nur kurz mal ein Gesicht drin ist, reicht es.
Monte sein Twitchkanal ist vor dem Gesetz ein TV Sender, warum dürfen andere das aber er nicht wenn TV Sender/Monte vor Gericht gleichgestellt sind? Hmmm ...😮
@@eddytaku4428 Ich habe das schon öfters gesehen, dass in Berichten bei Straßenszenen einzelnen Menschen geblurrt waren. Also muss da jemand auf das Team zugegangen sein und gesagt haben, dass er/sie nicht im Bild sein will.
@@DerMichael Ja, der Filter muss aber durch laufen was mit mobiler Rechenpower nicht möglich ist. Und sonst wird dein Gesicht an China geschickt um geblurrt zu werden. Gratulation! -500 social credits
@WBS Legal- Ist es nicht auch ein Untewrschied, ob es in der "Öffentlichkeit" erfolgt oder auf dem "privaten Grund" des Wildparks? Haben parks nicht generell AGB die Aufnahmen etc. regeln?
Verdient Monte nicht Geld mit den Streams? Ich finde, da ist es schon frech von ihm zu verlangen, dass sich ihm da alle unterordnen und akzeptieren müssen, unfreiwillig auf seinen Streams zu erscheinen.
So ziemlich jeder Großkonzern bekommt regelmäßig einen shitstorm, wenn er seine monetären Interessen über die Rechte anderer Menschen stellt. Wieso sollte das bei Streamern anders sein?
Man kann sich nun auf der Videosequenz die Frau und das Kind ständig anschauen. Warum? Mit welchem Recht sollte er das tun sollen? Da ist man mal in Ruhe mit der Familie in einem Wildpark unterwegs und soll nun einfach so "ständig" von quasselnden Streamern umgeben sein dürfen? Das ist auch nicht mit einem Konzert zu vergleichen - denn dort gibt es ja auch meist von den Künstlern Mitschnitte. Das weiß man im Vorfeld. Aber wenn man seine Ruhe haben will und spazieren geht und dann taucht das Gesicht meines Kindes bei fragwürdigen Streamern in Videos auf? Nein!
Der Anfang ist schon genial - Mandanten sehen vermutlich vieles immer "glasklar", aber der Lieblingsspruch aller Juristen ist ja nicht ohne Grund "Es kommt drauf an". 😂
Ich glaube es ist wirklich was anderes, ob man Menschen als "Beiwerk" erkennt oder die Person so dermaßen klar deutlich zu sehen ist, dass man sie konkret auf offener Straße auf Grund der Aufnahme wiedererkennen könnte. Dadurch können ja auch sehr unschöne Situationen entstehen...
Ich finde es kommt auch immer drauf an.
Meine Schwester wurde damals in einem Applewar Video vom Japantag gezeigt. Sie wusste auch das sie gefilmt wird. Als das Video dann online kam hat man sich aber über ihr aussehen und cosplay lustig gemacht, obwohl sie auch nur ein paar Sekunden im Bild war.
Und die Entschuldigung von Applewar war damals auch nicht wirklich eine und stattdessenhaben sie sie nochmal gezeigt.
Klar will man dann bei sowas nicht mehr im Video zu sehen sein.
Wenn ich jetzt allerdings irgendwo kurz durch Bild laufe dann ist mir das wumpe ob ich da gesehen werde oder nicht.
@@iljawdn Genau das was da steht. Find das schlüssig.
@@iljawdn ok
@@iljawdn Sie meint wenn man einfach so mal kurz zu sehen ist, is ok. Wenn du aber bei speziellen Handlungen wie zb Cosplay gefilmt wirst dann nich. IS doch klar und deutlich zu sehn was hier gemeint ist. Was daran haste am letzten Abstand nich verstanden ?
Aber vom Recht am eigenen Bild hast du schon gehört?
7:07 Monte schnallt es einfach nicht. Es ging nicht um die Live sendung sondern um das VOD. Viel schlimmer ist aber, das er echt nicht kappiert das die Strafe die er zahlt, an den Staat geht und nicht an die Frau.
Richtig. MONTE KAPIERT ES EINFACH NICHT. DA IST DAS PROBLEM
@@Marie21102 jo aber solmeke ja auch ni
@@frododesad7511 Was versteht solmegge nich?
Viel schlimmer ist, dass du das Wort "dass" nicht korrekt benutzt.
Abgesehen davon egal wer das Geld bekommt, VOD oder nicht, wenn es im Internet war hat es bestimmt jemand aufgezeichnet. Ist also egal ob live oder VOD. Wer in der Öffentlichkeit vor ein Kamerateam läuft und sich dann beschwert ist einfach nur verloren.
@@homelabsmart7635 Bei vielen IRL Streams kann man das aber auch einfach nicht verhindern, soll ich jetzt die Straßenseite wechseln wenn jemand mit seiner Handykamera herum läuft?
Also Live ist live und Monte wird ja nicht für den Livestream an sich angeklagt, sondern für das veröffentlichte VoD bzw. das Video bei UA-cam. Die eigentliche Liveübertragung kann meines Wissens nicht angeklagt werden. Das heißt für mein Verständnis, dass man bei Veröffentlichung gepixelt werden kann.
Naja live ist live ist schon ein Problem. Aber natürlich muss man live nicht verpixelt aber Regeln gibt es da auch. Da es live ist aber natürlich viel laschere. Geht ja nicht anders
Na Wenn dann mal Möpse oder ein strammer Willi live auf den großen Plattformen zu sehen sind, ist Polen offen. Hier hilft ein Zeitversatz und ggf. Live-Verpixelung. Darf gerne auch für Gesichter angewendet werden. Kostet, aber es will ja auch Geld verdienen. Davon abgesehen bedeutet Live im Internet = für immer unzensiert im Internet. Irgendjemand zeichnet den Stream immer auf. Daher sollten hier gleiche Rechte und Pflichten gelten, wie bei einer Aufzeichnung/VoD.
@@Burnharder quasi so wie die Ami's das machen bei ihren Liveshows. Zumindest mit ihrem Weggepiepe von Schimpfwörtern. Wie die Technologie beim automatischen Wegpixeln von gesichtern ist, weiß ich nicht. Ich mein bei einem IRL stream der örtlich begrenzt ist, wie hier im Tierpark, hätte es vielleicht auch ausgereicht beim Einlass einen Hinweis afuzustellen. Bzw. beim Kauf einer Karte darauf hinzuweisen, dass an dem Tag ein Kamerateam da ist und bei betreten des Tierparks die Person einwilligt gefilmt zu werden.
Und ja natürlich vergisst das Internet nie ;) die Frage ist, ob für die Fremdaufzeichung der eigentliche Urheber belangt werden kann. Da bin ich mir nicht so sicher. Wurde ja schließlich auch ohne dessen Einwilligung aufgezeichnet und ist dann ja ein Copyright-Verstoß.
"Also Live ist live und Monte wird ja nicht für den Livestream an sich angeklagt, sondern für das veröffentlichte VoD bzw. das Video bei UA-cam."
siehe 1:47... 2ter absatz
Bei der Klage ging es überhaupt nicht um den Livestream, sondern um das Veröffentlichen der Aufnahme. Es ist eben ein Unterschied, ob man 2 Sekunden im Bild zu sehen ist oder auf Ewigkeiten in einer Videodatei.
Genau das ist der Punkt der irgendwie nicht ganz sauber heraus kommt.
Livestreams sind nicht bedroht. Wäre es nur ein Livestream gewesen, wäre keine Klage erhoben worden. Macht aber für den Live Streamer keinen wirtschaftlichen Sinn. Die dann vom Streamer hochgeladene VODs sind der Punkt. Jemanden unkenntlich zu machen, wenn er oder sie dies möchte ist ein Recht das jeder hat und haben sollte. Und selbst für Streamer ist es kein Hexenwerk dies in Minuten hinzubekommen.
@@ocskm1406 So hatte ich das auch verstanden. Da muss der Cutter eben mitdenken und wenigstens halbwegs die rechtliche im Kopf haben. Achja: Was bedeutet VOD? Zu faul zum googlen…
Habe mir das Video noch nicht angeschaut aber dass hört sich doch eigentlich verständlich an.
Habt ihr nur den Titel gelesen? Genau das sagt er in den ersten 17 Sekunden..
@@j4n3k93 Herr Solmecke spricht ja auch mehrfach von Livestreams.
Ich kann verstehen, daß das geklärt werden muß. Ich finde es aber auch richtig, daß jeder, der auf Medien anderer zu sehen ist, gepixelt zu werden einfordern kann.
Eventuell spielt es hier auch eine Rolle, daß die Frau ihr Kind dabei hatte (soweit ich das weiß), was schützenswerter sein könnte.
Zum Beispiel des Kataloges: Wenn die Seite mit dem Bild daraufhin entfernt wird, kann der Katalog aber wieder genutzt werden.
Da bin ich wirklich mal auf das entgültige Urteil gespannt, und wie sich die Landschaft von Socialmedia und Co dadurch verändern könnte.
Ich sehe es schon seit langem kritisch, wenn ich Leute sehe, die online von Fotos über Videos, Vlogs, etc und was es nicht alles gibt alles posten und immer wieder fremde Menschen darin zu sehen sind. Man kann praktisch an keinen öffentlichen Ort mehr gehen, ohne irgendwo Handys oder Kameras auszuweichen. Überall machen Menschen Selfies, Urlaubsbilder, Videos, ...
Irgendwie stelle ich mir dann immer das Extrem vor: Was ist, wenn ich vor jemandem auf der Flucht bin, mir weit weg ein neues Leben aufgebaut habe und mich im Endeffekt mein Stalker/aggressiver Ex-Partner/etc findet, weil irgendwo Influencer XYZ mich zufällig beim Weg zum Supermarkt im Hintergrund mit auf einem Selfie/Vlog mit geposteter Location hat...
Meiner Einschätzung nach also problematisch, wenn jeder einzelne Mensch mich theoretisch auf seinem Bildern/Videos mit nebenbei ablichten könnte und das bedenkenlos online stellen dürfte.
Wenn man nicht Online zu sehen sein will dann sollte man das auch akzeptieren. Ich sehe das Problem nicht die 20 Sekunden zu entfernen oder falls das nicht möglich ist und die Aufnahmen für die Zuschauer wirklich so Interessant waren das einige sich es gerne im Nachhinein angucken kann man das Video so cutten, dass die Leute alle verpixelt werden und auf YT hochladen.
du verstehst Montes Punkt hinter der Sache nicht, weil du dich nicht damit auseinandergesetzt hast.
@@ShawueFan Ich verstehe Montes Punkt schon allerdings stimme ich dem trotzdem nicht zu. Der Stream an sich ist nicht betroffen und im nachhinein Leute zu verpixeln ist kein machbar und sollte selbstverständlich sein. Es ist das gute Recht der Dame nicht im Internet zu sehen zu sein.
@@ShawueFan Ne, Monte und du versteht beide den Punkt nicht. Monte konnte ohne Probleme Streamen. Seinen "Reupload" oder "On Demand" wie er es nennen will, hätte er aber einem Team geben müssen und die hätten die zwei klicks in After Effects machen müssen damit das Gesicht von Personen im Hintergrund, sowie Kennzeichen und andere Persönlichkeitsrechte etc. gewart werden. Das ist sein Job als Medienschaffender es trifft hier keinen der es sich erlauben könnte, sich nicht damit auszukennen...
@@DEZK90 Das Streams auf Twitch als VODs zu finden sind die das einfach nur 1:1 den Stream gleichen und NICHT verändert werden KÖNNEN ist dir wahrscheinlich nicht bekannt. Man sollte sich schon mit der Plattform auseinandersetzen bevor man scheiße redet.
@@ExTremZero was hat das den damit zu tun? Der Streamer kann Einstellen ob VODs öffentlich gespeichert werden oder nicht, wenn Monte draußen Streamt muss er nun mal einstellen dass das VOD erst mal Offline bleibt um das Persönlichkeitsrecht anderer zu schützen. Wenn die nachfrage für die Aufnahmen dann so hoch sind, kann er die Leute etc. verpixeln lassen und das Video sonst wo veröffentlichen.
Real-Life-Streams könnten durchaus zum Real-Life-Tracking unbeteiligter Personen werden, denen dies im Bezug auf andere Zusammenhänge zum Nachteil gereichen könnte. Beispielsweise könnte ein Chef sehen, wo sich sein Mitarbeiter zum Zeitpunkt X aufgehalten hat, der sich womöglich arbeitsunfähig gemeldet hat. Da reichen schon Sekunden.
Ja und? is doch gut wenn der Mitarbeiter beim Lügen erwischt wird.
Macht doch keinen Unterschied, ob er irgendwo in nem Stream zu sehen ist oder von einem Bekannten der ihn auf der Straße sieht verpfiffen wird. Die Wahrscheinlichkeit "erwischt" zu werden ist nicht wirklich gesteigert, dadurch dass live gestreamt wird.
Dann mach das doch einfach nicht
@@HorsepowerDashcam Doch klar ist sie dadurch gestiegen.
@@hitzuarrest unwesentlich würde ich sagen
@@HorsepowerDashcam *es gab und gibt immer noch Menschen, die meinen sich ALLES erlauben zu können, nur weil sie bekannt sind und Knete damit machen* . Und alle haben so ihre Fans, die nicht bis drei zählen können. Viele davon sind noch Schüler oder haben die Schuljahre gerade hinter sich. Ausgereift ist bei denen trotzdem noch nichts!
20:55 den Punkt kann ich absolut nachvollziehen, der Filmende muss das Bild so ausrichten, dass dort niemand zu sehen ist. ABER diese Person ist ja aktiv ins Bild reingelaufen mit ihrem Kind, um dann zu sagen sie möchte nicht gefilmt werden.
Ich sehe hier eine Einschränkung des Persönlichkeitsrechts wie von Monte gefordert schwierig. Abgesehen davon, dass es hier gewichtigere Gründe für geben sollte als Gewinnabsichten oder besser gesagt Bequemlichkeit (verpixeln hätte ja gereicht) einiger Streamer kann es ja auch durchaus reale Auswirkungen für einige Personen haben, wenn sie erkannt werden würden.Zu nennen wären hier Personen im Zeugenschutz oder aber vielleicht etwas häufiger anzutreffen Personen die krank geschrieben sind und ggf. mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu rechnen haben, wenn sie bei diversen Aktivitäten beobachtet würden.
Ist so eine zwiespältige Sache. Auf der einen Seite denke ich mir "Ja gut, wenn da ein Kamerateam ist, dann schau ich halt, dass ich nicht durchs Bild laufe, wenn ich nicht gesehen werden will. Was jedoch die IRL Streams angeht, da achten die oft gar nicht drauf, was im Hintergrund zu sehen ist. Je nach Streamer schauen dort zig tausende Menschen live zu, und da möchte ich einfach nicht zu sehen sein, nur weil Streamer meinen, "ist mir egal, was da im Hintergrund ist", und dort kann man auch nicht sagen "ich geh nicht durchs Bild", weil es dort eher so ist, dass die Streamer nicht eindeutig identifizierbar sind, da nicht alle ein Kamarateam etc. haben. Daher muss ich in dem Falle eher sagen, bin ich eher auf der Seite des Gerichtes, als auf der Seite der Streamer. Man könnte hier auch Beispiele aufzählen, WARUM man nicht eindeutig identifizierbar sein will, wenn man mit seinem Kind im Tierpark unterwegs ist, doch diese Beispiele hier zu erläutern, sprengen den Rahmen des Kommentares, da hierüber #WBS Legal selbst ein ganzes Video drehen könnte(Stichwort Opferschutz). Alles in allem ist das ein heikles Thema, aber rerin persönlich gehen mir diese "IRL Streamer" die mit dem Handy in der Hand durch die Straßen,Geschäfte,Parks etc. wandern, und jeden sichtbar zeigen, und dann anschließend die VOD noch auf den Plattformen lassen,schon eher auf die Nerven. Ganz besonders wenn Leute dann noch sagen "ICh möchte nicht gefilmt werden"
Ich würde nicht in einem Stream von einem großen Streamer zu sehen sein wollen. Für mich ist das eine Verletzung der Privatsphäre und je nach dem wie deutlich ich zu erkennen bin würde ich anwaltlich dagegen vorgehen. Man hat die Menschen vorher zu fragen; ausgenommen die Personen, die absichtlich ins Bild rennen, weil sie unbedingt im Stream gesehen werden wollen. Und wenn ich das in einem IRL Stream nicht schaffe, die Menschen zu fragen oder so zu filmen, dass keiner drauf ist, dann gibt es nunmal keine IRL Streams. Das finde ich dann nur richtig!
Nur almans hier oh Gott. Wie ich solche Leute wie dich verabscheue. Direkt verklagen, weil man kurz da gesehen wird haha. Als ob das irgendwen
Interessiert. Alle einen Stock im arsch. Wegen solchen Leuten ist das Internet in Deutschland verloren.
Ich bin Freizeitparktester und hatte eine Reportage im Toverland (Niederlande), dort wurde am Eingang angezeigt: Heute wird gedreht und ihr tut euch damit einverstanden erklären, sobald ihr den Park betritt.
Gelten hier nicht eher die Regeln vom Wildpark, da dies Privatgelände ist?
@@Ottgar_Neubauer Ist wie mit den Bildern, die von Besuchern von Attraktionen gemacht wird, aber glaube nicht, das er dann Recht bekommen würde, wenn dies vorne dran steht^^.
Ich persönlich bin auch wirklich nicht wild, irgendwo auch nur "nebenbei" in einem Video im Internet gespeichert zu werden. Finde auch nicht unbedingt, dass es meine Aufgabe ist, zu beobachten wo eine Kamera läuft und dieser ggf. ausweichen zu müssen. Würde aber vermutlich selber dagegen nicht unbedingt angehen, vor allem wenn es eine recht harmlose Situation ist.
Als Mutter ist das bestimmt etwas anderes. Auch wenn man das Kind aufgrund seines Alters nicht unbedingt erkennt, finde ich sollte man da eher schützend eingreifen.
Für Monte sehe ich da am ehesten ebenfalls den zeitlichen Aspekt. Sie ist wirklich nur kurz zu sehen. Das ist schon sehr hart, deswegen soviel "Content" rausnehmen zu müssen.
Zu der Situation: Soweit ich das verstanden habe, hätte Monte auch "einfach" das Video, welches vom Stream hochgeladen wurde, bearbeiten können? Dann wäre der Sachverhalt ein anderer.
Im Allgemeinen bin ich kein großer Freund von IRL Streams. Finde die eher weniger unterhaltend. Die Content Creator können ja gerne erstmal viel filmen und dann in der Postproduction kritische Inhalte rausnehmen und als Video hochladen. Das muss ja nicht immer alles live sein. Dann fehlt halt die Interaktion mit dem Chat in den Situationen, aber die werden ja wohl auch mal so was spannendes zu sagen haben ... oder halt nicht :D
Ich frage mich, was passiert wäre, wenn da jemand als "Beiwerk" in einer kritischen Situation gefilmt worden wäre? Stellt euch mal vor, Monte geht da spazieren, und ein Kind (warum auch immer) läuft da gerade kurz ohne Hose rum. Da sind dann auch schon 5 Sekunden zu viel. Wird die Situation gar nicht bewertet?
Habe absolut keine Lust in einer Welt zu leben, in der jeder nur noch mit Kamera durch die Gegend rennt und überall jeder im Internet landet, ob er will oder nicht.
Den Teil mit dem externen Kamerateam find ich spannend, also dahinter durch zu Latschen, weil man mMn schon annehmen kann, dass man dann auch mehr oder weniger zu sehen und zu erkennen ist, und dass das etwas Größeres (mit mehr Reichweite) ist als zB wenn jemand nur mit seinem/ihrem Smartphone streamt, wo sich von Außen kaum sagen lässt, ob das nur mit Muddi oder mit 1 Million Leuten ist.
In naher Zukunft könnte KI auch ungewollte Gesichter rausfiltern
Das gibt es doch schon alles, Florian dalwik hat ein Video darüber gemacht (im Fall Monte)
Das von Monte?
Zum Beispiel von heterosexuellen Menschen?
Hätte sich die Frau den Aufnahmen nicht selbst entziehen können?
Ich meine sie muss doch mitbekommen haben, dass dort gefilmt wird. Montag hält ein riesiges Mikrofon. Selbst wenn die Frau erst sehr spät mitbekommt das gefilmt wird, hätte sie sich doch zumindest weg drehen können. Und zukünftig hinter dem Kameramann laufen oder?
KI könnte sogar die Gesichter in Echtzeit gegen künstlich generierte Gesichter ersetzen und niemand würde merken, dass KI im Spiel ist.
Die Rechte gehen bis dahin, an denen ich die Rechte anderer einschränke --> Wenn die Frau nicht im Stream zu sehen sein möchte, dann sollte sie auch ihr Recht bekommen. Ganz gleich wie die Gesellschaft oder die Gruppe der RL Streamer das sieht.
@WBS Legal: Wichtig wäre auch mal zu berücksichtigen, dass auch Stimmen unter den Datenschutz fallen. Bei IRL-Streams verstecken mittlerweile viele die Kamera in einer Tasche, wenn sie ein Geschäft betreten, filmen damit niemanden, aber nehmen alle Stimmen, auch der Angestellten dort auf. Auch das ist nicht zulässig gemäß DSGVO.
wenn man die Stimme niemanden zuordnen kann, also nicht erkenntlich wird um welches Geschäft und welchen Mitarbeiter es sich handelt ist es erlaubt.
Grade in zeiten, wo man mit KI jede Stimme nach machen kann wenn man ne Audiospur hat und damit Straftaten begehen kann.
@@Neko-wf9co Nein. Die Vertraulichkeit des Wortes ist gesetzlich geschützt. Aufnahmen ohne Zustimmung der Beteiligten sind nicht erlaubt. Dazu ist ein richterlicher Beschluss notwendig.
@@tomdos8897 "Im Rahmen eines Vergabenachprüfungsverfahrens hat die Berliner Vergabekammer (VK Berlin) mit Beschluss vom 24. September 2020, Az. VK -B1-10/19 unter anderem beschlossen, dass die Identifizierung einer Person allein anhand der Stimme nicht möglich sei. Was Anlass des Vergabenachprüfungsverfahrens war und warum die Stimme im vorliegenden Fall von der Berliner VK nicht als personenbezogenes Datum i.S.d der DSGVO angesehen wird..."
Was für ein Blödsinn. Natürlich fällt die eigene Stimme auch in den Anwendungsbereich der DSGVO, weil auch hier eine Zuordnung zu einer natürlichen Person möglich ist.
Was ist an „nein“ nicht zu verstehen? Es gibt sicherlich auch die Möglichkeit des Kontaktes, vor dem Filmen. Ich finde es schon etwas arrogant sich über den Wunsch der Anonymität eines anderen Menschen hinwegzusetzen.
Finde die Kommentare hier sehr gut. Sehr stark, dass so viele Zuschauer ein besseres juristisches Verständnis als Monte haben. Kann die Sicht nur bestätigen, dass Monte mit dem Prozess einen richtigen L Move macht.
keine Ahnung was ein L Move ist
@@dumontxt9813 L Move, meint das sich Monte mit diesem Prozess ein Eigentor schießt. L ist einfach nur die Abkürzung für das englische Wort lose, also verlieren.
Ich schlage vor: Standardmäßig sollte der/die Betrofffene eine formlose Aufforderung - kostenlos für beide Seiten - schicken, worauf der UA-camr entsprechend verpixelt. Erst danach soll sich ein Gericht kümmern. Und da hab ich schon Bauchschmerzen: wie kann ein Gericht über das persönliche Empfinden bzgl. Privatsphäre entscheiden ? Sind wir alle normiert ?
Es würde die Gerichte auch entlasten, wenn die 1. Abmahnung per Gesetz kostenlos sein muss.
Ich bin sehr gespannt wie das Urteil letztlich lautet. MMn sollte der Streamer dafür Sorge tragen müssen, dass er entweder eine Einwilligung bekommt oder die Leute technisch unkenntlich macht. Um da mal eines der juristischen Topargumente zu bringen: Wo kommen wir denn da hin. Wo kommen wir denn da hin, wenn plötzlich jeder darauf achten muss nicht zufällig in eine Videoaufnahme zu laufen. Bei Monte war das jetzt zwar dank der „großen Kamera“ recht offensichtlich. Aber wie viele Influencer nehmen Vlogs mit ihren Handys auf? Vermutlich ein großer Teil. Und da sieht man nicht direkt, dass man möglicherweise gegen seinen Willen gefilmt wird. Es kollidieren durchaus einige gegenseitige Rechte. Wobei ich persönlich das APR und die Freizügigkeit in so einem Fall als höher bewerten würde als die Kunstfreiheit und die Berufsfreiheit. Einem Gewerbetreibenden ist durchaus ein höherer Sorgfaltsmaßstab aufzubürden als dem Bürger der nur seiner Wege geht. Zumal es für eben jenen einfacher umzusetzen ist. Ohne jetzt missgünstig klingen zu wollen wäre ich froh, wenn er den Prozess verliert. Alles andere würde eine starke Einschränkung zu Lasten der Gesamtbevölkerung bedeuten und einen, zwar nicht zu vernachlässigenden, aber dennoch kleinen Teil sehr stark begünstigen.
Es ist ein Unterschied ein Livestream zu machen oder ein VLOG was normalerweise Geschnitten und selbst noch Hochgeladen wird, wer dort nicht darauf achtet Leute zu verpixeln ist selbst schuld und sollte die Konsequenzen tragen und ein sehr schlechter vergleich von dir. Ich denke du weißt nicht was ein VLOG ist und schmeißt einfach mit Begriffen um dich die du nicht verstehst, nice try i guess.
Besserer Vergleich wären eine Nachrichten Sender der draußen seinen Moderator Filmt und Leute im Laufenden Bild vorbei gehen oder in manchen Fällen dies absichtlich machen, dort könnten die dann auch einfach denn Sender anzeigen und sagen "Yo isch will da nix im Video sein", dies Nachträglich in einer Livesendung zu verändern ist nicht möglich.
@@ExTremZero Und wo genau zeigt sich jetzt, dass ich mit „mit Begriffen um mich schmeiße dich ich nicht verstehe“? Du solltest glaube ich mal an Deiner Lesekompetenz arbeiten. Da war nirgends die Rede von Livestreams. Dass das im Übrigen nicht für Livestreams gilt ist ja wohl nachdem man dieses Video gesehen hat und mit ein wenig nachdenken durchaus zu unterstellen. Ob etwas gerade eine Liveübertragung ist die dann nachträglich als VOD zur Verfügung gestellt wird weiss derjenige der Gefilmt wird in der Regel nicht. Und darum geht es. Da kommt der erhöhte Sorgfaltsmaßstab des Influencers ins Spiel. Wenn er das als VOD verwenden will sollte er pauschal jede Person von der keine Einwilligung vorliegt technisch unkenntlich machen müssen ohne diese doch sehr unspezifische Ausnahme des Beiwerks. Im Übrigen auch jeder der das irgendwie aufnimmt und ohne Zutun des Influencers hochlädt. Eine andere Entscheidung würde den Bürger über Gebühr belasten, weil er immer darauf achten muss nicht doch längerfristig in einem VOD oder sonstigem im Internet zu landen. Läuft man im Livestream für zwei Sekunden durchs Bild hat man eben Pech. Monte überzieht das einfach maßlos und scheint das Problem um das es geht nicht wirklich zu verstehen. Es geht immer um das was zu dulden zumutbar ist. Zwei Sekunden im Livestream ohne, dass man das danach nochmal anschauen kann? Ok kein Problem. Dauerhaft abrufbar mit 100.000en Aufrufen? Eher weniger ok.
Ich kann die Frau verstehen. Ich selber möchte auch nicht gefilmt werden und dann am besten noch dauerhaft irgendwo aufgerufen werden und wenn es meine Kinder betreffen würde dann erst recht nicht. Also müsste der Filmer dann, bei Videos (nicht livestreams) dann die Frau verpixeln. Die Frau steht ja nun nicht irgendwo im Hintergrund zwischen tausenden Leuten, sie ist halt sehr präsent.
Geht mir auch so. Ich vermeide es auch, vor fernsehteams herumzulaufen, wenn ich die In der Stadt sehe. Ich finde nicht dass jeder einfach das Recht haben soll, Leute und deren Kinder in der Öffentlichkeit mitzufilmen und dann muss man sich selbst drum kümmern, nicht auf Videos fremder Leute um Internet zu landen. Hallo? Pixeln, fertig, aber das ist dann der Job der Personen, die unbedingt in der Öffentlichkeit filmen wollen
Schwierig. Schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Spannend in jedem Fall. Freue mich auf weitere Berichterstattung.
Das 2 Sekunden Argument ist doch bei Live Streams und On-Demand Videos vollkommen egal, weil man immer pausieren, zurückskippen und zu einer bestimmten Stelle springen kann. Und genau das macht man doch auch, wenn man irgendwas interessantes entdeckt hat oder zugeschickt bekommt. Und das Gericht ist ja nicht dafür da zu bewerten, was jeder einzelne für interessant hält.
Nein, das Gericht ist dazu da zu bewerten ob irgendwelche Gesetze gebrochen sind. Was der Einzelne sich dabei wünscht muss dem Richter egal sein. Dem darf nur das Gesetzbuch interessieren.
Ganz ehrlich? Erst durch das ganze Theater macht die Frau doch erst auf sich aufmerksam. Ohne das ganze hätte keiner sie auch nur wahrgenommen. Sie war weder die Hauptfigur im Video, noch hat es irgendwie eine große Rolle gespielt. Erst jetzt gucken die Leute überhaupt erst genauer hin, wer das überhaupt war. Das ist ein klassisches Eigentor
@@breadknight5873 Nur kann man das nicht mehr wenn der Stream offline ist und ein reupload ebenso verboten wäre. Außerdem wird es da dann auch um Unterlasserung und Schadensersatz gehen, vermute ich mal. Damit er die Frau (oder das Kind) nicht nochmal filmt, könnte ja theoretisch beim nächsten Parkbesuch wieder da sein.
Es wird also auch ein gewisser Druck erzeugt, präventiv Maßnahmen zu treffen, besonders wenn sich viele beschweren.
@@breadknight5873 Ja. Der sogenannte Streisand-Effekt :-D
@@breadknight5873 Stimmt halt einfach nicht weil sie den Steam ja runterbekommen hat.
Ich habe nichts gegen montanablack, aber hier verstehe ich die Frau. Die Argumentation von Monte ist nicht schlüssig und ich finde, die Frau hat ihr Recht zurecht bekommen.
@@xNc96 Ich schaue und verfolge ihn nicht, aber habe nichts gegen ihn :) finde aber hier hat er Unrecht und das wollte ich einfach kommentieren :)
Ich versteh Montes Problem hier nicht. Werden Leute ohne Einwilligung gefilmt, muss er die verpixeln. Nicht im Livestream, aber im Nachgang, wenn es als VOD aufbereitet wird. Falls diese Nachbearbeitung zu viel Aufwand darstellt, tja, dann hat er zu wenig Budget für seine Verpflichtungen einberechnet.
Monte wird es auch noch lernen, kostet halt ein wenig.
Meine Meinung ist: Dein Bild, dein Recht daran.
4:45 DSGVO was ist das?
Einfach die 2 Sekunden wegschneiden. Der Monte will Aufmerksamkeit.
Ich verstehe ehrlich das ganze Problem nicht. Wäre es nicht ein leichtes gewesen für Monte / sein Team das Kind und die Frau zu verpixeln?
Ja. Er will einfach nur Recht wo er kein Recht hat.
Wie soll das bitte in einem Livestream funktionieren?
@@prifon2896 es geht um das vod. Nicht um den live stream.
@@sindradesire6041 Das vod wird in der Regel live währed des Streams angelegt, nicht erst im nachhinein. Das vod kann außerdem nicht bearbeitet oder neu hochgeladen werden. Und was ist mit clips? Die werden zwar von zuschauern angelegt, bleiben aber auf dem Kanal des Streamers. Wäre alles nicht mehr nutzbar wenn die Frau gewinnt.
Wenn der ganze Stream nur als aufnahme auf z.B. UA-cam hochgeladen wird, muss man sich durch die ganze Aufnahme arbeiten und frame für frame alles und jeden verpixeln. Für kleinere IRL-Streamer die sich keine cutter oder ähnliches leisten können, ist das unmöglich.
Das Gesetz ist einfach nicht durchdacht und zeitgemäß, dabei wäre es doch kein Aufwand, in das Gesetz neben "Landschaft" auch noch "Personen" aufzuführen. Es ergibt keinen Sinn, dass beim filmen einer Landschaft Personen beiwerk sind, aber beim filmen einer Hauptperson z.B. nicht.
@@prifon2896 Gar nicht, weils nicht um den Stream geht sondern um das VoD.
Für mich ist "glasklar", dass Monte im Unrecht ist. Bei Dashcam-Videos muss auch alles gepixelt werden. Bei alten Fernseh-Reportagen mussten immer alle Leute in der Umgebung gefragt werden, ob sie in der Doku auftauchen wollen oder gepixelt werden sollen.
Jeder sollte das recht haben das nicht jeder einen in irgend n livestream packt. Dort streamen wo keiner ist oder die leute verfremden. Kann den typen ja leiden aber persönlichkeitsrecht steht weit weit über den bedürfnissen von nunmal irrelevanten streams.
Nö, mit der Forderung killst du ganz normalen Live- Video- Journalismus.
Entscheidend müsste sein, ob die Person im Fokus steht, oder nur Beiwerk im Hintergrund ist.
Im Fokus kann sie Persönlichkeitsrecht geltend machen, als unwesentlicher Hintergrund nicht.
Es sind nur unsere Gerichte, die für Rechtsunsicherheit sorgen, weil sie keine einheitlichen Entscheidungen treffen, was geht, und was nicht.
Die Scheiße wird immer weiter gehen, bis wir am Ende alles, außer das, wofür wir explizit eine Erlaubnis haben, verpixeln müssen.
Öffentlichkeit ist genau das. Öffentlich. Ob da 100 oder 10000 Leute sind kannst du vorher nicht wissen. Also komplett egal.
Schon mal etwas von Panoramafreiheit und Öffentlichkeit gehört?
Es geht ja auch eigentlich garnicht um den Stream direkt, sondern um das hochstellen des streams als Vod. Das wollte sie nicht, weil das für immer da ist nicht die 5 sek in nem live stream. Das versteht ja der Pudding nicht. Was würde er denn machen wenn da im hintergrund jemand ausn Zeugenschutzprogram gewesen wäre. Die 5 sek im livestream sind kurz da und dann wieder weg, aber als Vod kann man das mehrmals abrufen, abfilmen etc.
@Milo Prager war ja nur als beispiel, kann alles mögliche sein, is ja ihr ding. Fakt bleibt sie wollte nicht das es als Video hochgeladen würd, vom stream selbst hat immer nur monte geblubbert und nachdem er das als Video hochgeladen hatte komplett unzensiert, is es Ihr recht dagegen vorzugehen. Sie hat ja davor angefragt oder glaub sogar abgemahnt.
Ich hoffe die Frau bekommt recht. Soll er doch vor seinem Aquarium streamen und nicht in der Öffentlichkeit. Oder er muss das "Beiwerk" technisch rausfiltern.
Habe bei WBS zu dem deezer-Fall kontaktiert. Leider wurde mein Fall in den Ablagestapel gelegt, da mein Rechtsschutzversicherung die Kostendeckung nicht übernehmen wollte... Auf meine Nachfragen gab es keine Antwort, außer die Bestätigung zu dem Vollmacht, die ich ausgefüllt hatte...
Tja.
Tja, am besten getrost weghören und nicht klagen.
Was erwartest du denn, wenn deine RSV nicht zahlen mag? Das ist doch dann ein Problem deiner RSV und nicht das der Kanzlei? Die wollen bezahlt werden für den Job den sie machen, und wenn die Rsv das ablehnt und du nicht selbst für die Kosten aufkommen willst, können sie dir erst mal nicht weiterhelfen
Edit: man kann In Übrigen die Rsv auf Deckung verklagen, das wäre also auch noch ne Option - aber auch für die müsstest du erst mal selbst aufkommen
@@Ottgar_Neubauer Ich habe es einfach direkt sein lassen. Der Hammer war vom RSV, dass ich meine Versicherung vor Abschluss eines Accounts bei Deezer hätte abschließen müssen, um Anspruch geltend machen zu können.. glaube meine RSV werde ich besser kündigen
Ja ich möchte lieber eigene Kontrolle haben wann ich irgendwo zu sehen bin. Egal ob nur für 2 Sekunden oder sonst was.
Ja dann dürftest du selber auch keine bilder von anderen menschen machen 🤦♀️wen du eine Landschaft total schön findest und es fotografieren willst kannst du die Leute wohl weg schicken
Und in den öffentlichen wirst du auch gefilmt und????
@@monilain11 Oder nicht im Internet posten ganz einfach.
@@apple_2721 Wenn ich es mitbekomme dann sage ich was oder versuche aus dem Bild draußen zu bleiben, bekomme ich es nicht mit kann ich nichts machen bis ich es irgendwo sehe, dann könnte ich es wie die Frau machen.
Er ist verloren
Gibt es für so etwas keine Streamingfilter die automatisch größere bewegte Objekte die sich nicht zentral im Focus befinden zensieren? Ich meine es gibt doch mittlerweile Filter für jeden noch so kleinen Scheiß. Damit dürften doch beide Seiten leben können.
Es geht ja nicht um das streaming an sich, Monte will die Aufnahmen aber weiterhin unbearbeitet online lassen.
Ich hätte auch gar kein Bock auf sowas. Auch wenn mal ein Fernsehteam am Start is irgendwo, passiert ja nicht oft. Sag ich denen direkt, dass ich da nicht zu sehen sein möchte.
Und die Streamer sind mir in dem Punkt völlig scheißegal. Wieso soll ich Rücksicht darauf nehmen, dass die ihre scheiß Streams machen können aber andersrum nehmen die keine Rücksicht auf mein Recht am eigenen Bild?
Es ging ja eigentlich auch später um das VOD, soviel ich mitbekommen habe wollte die Mutter später nur das das VOD entfernt wird und nicht um den Stream. Und da kann ich die Mutter halt irgendwie auch verstehen. Es ist halt ein Video das dauerhaft zu sehen ist und nicht wie auf YT wo man in einem Video die Personen verpixeln kann.
Aber andersrum halt auch echt schwierig wie es danach dann weiter geht, bin da echt mal gespannt.
Lg
P.S: wird langsam Zeit für die 1 mio ne, :)
Es ist Technisch möglich Personen im Hintergrund Face zu Verpixeln auch Real-Life-Streams das sollte eigentlich zu Standard Werden. Und zur Auflage werde (auch für MontanaBlack)
20:40 Wie wäre es denn rechtlich zu sehen, wenn die Frau mit dem Kind immer bewusst ins Blickfeld der Kamera gelaufen wäre und dann hinterher geklagt hätte, daß sie gefilmt wurde?
Wenn man das nachweisen kann, dann wird die ohne Erfolg aus der Sache gehen. Bin zwar kein Jurist aber es gibt sowas wie "wer sich selbst fahrlässig in 'Gefahr' begibt, der muss damit auch rechnen geschädigt zu werden".
Dann gibt es noch die Sache mit den Abmahnungen wegen googleFonts wo mindestens zwei fragwürdige Anwälte Kasse machen wollten. Da ging man GEZIELT auf die Suche nach "Rechtsverstößen" um dann eine Abmahnung zu generieren..... auch hier würde man sicher schon alleine aus diesem Grund sagen - wer gezielt danach sucht muss damit rechnen und es dürfte auch erkennbar sein, dass es gar nicht ums Recht geht, sondern um wirtschaftliche Interessen - einfach nur Kasse machen und das Recht dazu mißbrauchen.
Ich verstehe halt einfach nicht das es eigentlich im allgemeinen, auch dem Gesetzbuch nach, die Panoramafreiheit gibt und man auch mal damit zu rechnen hat in der Öffentlichkeit gefilmt zu werden. Verboten wird es erst dann, wenn nicht mehr erkennbar ist um welchen Charakter es sich bei dem Material handelt. Das ist so zu verstehen: Oktoberfest und ne Menge Menschen im Bild, vorne auch die Frau mit nem Kind auf dem Arm. Aber im Gesamten ist das Volksfest zu erkennen und das ist die Bildaussage. Sowas geht in Ordnung. Zoome ich aber zB auf das Baby auf dem Arm, welches so süß Richtung Kamera schaut und fülle damit das Bild - das zu veröffentlichen ist ein NoGo - auch schon das Foto zu machen finde ich höchst fragwürdig (Anstand alleine genügt). Da reicht es auch nicht mehr aus zu sagen, dass es doch das öffentliche Oktoberfest war und man noch nen Hauch von Volksfest im kleinen Hintergrund erkennen kann. Der Charakter der Veranstaltung muss schon eindeutig erkennbar im Vordergrund sein und nicht die einzelne Person.
Aber am Ende ist es IMMER(!) Einzelfallsache.
Hier bewerte ich persönlich eher in Richtung Panoramafreiheit und die Frau ist zufällig im Bild und muss in der Öffentlichkeit schon mal damit zu recht kommen.
Ich persönlich filme oder fotografiere Personen gezielt nur dann, wenn DIE(!) mich dazu auffordern. Habe aber auch häufig zufällig Menschen im Bild - wie soll man es auch vermeiden, wenn man zB einen kleinen Film über seine Burg im Ort, den Marktplatz,... machen will. Oder denk nur mal an den Plätzen vor großen Bahnhöfen. Da könntest ja nie wieder ein Erinnerungsfoto/-film machen und seinen Freunden (die sind schon die Öffentlichkeit) zeigen - würdest ja viele Persönlichkeitsrechte verletzen.
Wenn man vollkommen unerkannt in der Öffentlichkeit sein möchte... sorry, da finde ich schon, sollte man zur Burka greifen.
Und bei so wenigen Sekunden in einem so langem Stream... hmmm... vielleicht leidet die Dame auch an Verfolgungswahn????
@Stefan Kluge aber eine filmcrew ist mehr als nur auffällig? schonmal eine profi-.kamera gesehen? die teile wiegen einige kg und haben größe - wer das nicht sieht, sollte zum optiker oder psychater gehen - scheuklappen dürfen keine ausrede für egoismus sein
Das musst du ihr erst mal beweisen. Sie ist ja nicht verpflichtet ihren Weg zu ändern, nur weil da jemand filmt.
@@okumichi_shigeru Ich muss aber keine Rücksicht nehmen, weil da jemand filmt. Ich kann mich frei bewegen und muss nicht dem Fokus einer Kameralinse ausweichen.
@@okumichi_shigeru Schön witzig, wie du unbeteiligten Egoismus vorwirfst, aber genau auf diese egoistischen Ansprüche stützt sich Monte bei seiner Forderung.
Einschränken sollte man das ganze gefilme und gestreame auf den Straßen !!!
Ich finde die Klage gut. Ich will auch nicht von jedem Streamer mitgefilmt und im Internet veröffentlicht werden. Da müsste ich ja ständig alle Orte meiden, wo irgendwer Videos aufnimmt, wenn ich was gegen die Veröffentlichung habe! Es sollte nicht die Pflicht der Privatperson sein, darauf zu achten, sondern die derjenigen bleiben, die meine Anonymität verletzen.
ganz im ernst, dann muss die technik halt soweit gehen, dass automatisch verpixelt wird
Diese ganzen Influencer & UA-camr machen einfach was ihnen gefällt und erwarten das alle glücklich damit sind nur weil es tatsächlich Leute gibt die ihre Fotos/Videos gucken.
Ich möchte nicht auf der Straße gefilmt werden, und erst recht nicht "beiläufig". Wenn er Videos machen will soll er eben aufpassen wo er Filmt oder gleich zu Hause bleiben. Mann muss auch nicht alles immer Live ins Netz blasen.
😂
Mir gehen die Streamer im Supermarkt aufn Sack. Kohle machen um jeden Preis . Das wird auf dem Rücken der Normalbevölkerung ausgetragen. So nicht! Ich möchte in Ruhe einkaufen ohne von einer Kamera belästigt zu werden.
irl-streams auf Messen (Gamescom, etc) ok, aber nicht einfach so in Wildparks, Fitnesstudios und Innenstädten
Monte ist doch selbst Schuld das er nun vor Gericht steht. Hätte er die 2 Sekunden einfach raus geschnitten wäre alles ok gewesen. Die Frau mit Kind wollte lediglich nur aus dem VOD entfernt werden. Da Monte sich geweigert hat diese 2 Sekunden raus zuschneiden, hat er jetzt den Salat. Persönlichkeitsrechte sollten wegen einem Streamer nicht aufgeweicht werden.
Finde es gut, dass eine Mutter nicht möchte dass ihr Kind auf solchen gespiecherte Aufnahmen von fremden Menschen zu sehen ist. Wo sind wir denn bitte angekommen dass man eine Mutter mit Kind nicht bereit ist zu Zensieren xd (Habe aus den Kommentaren entnommen dass es nicht um den Stream sondern um die gespeicherte Aufnahme geht)
Ehm, schon mal so ein mal im Leben TV geschaut?
@@KelaniDuvero schonmal statt Birnen Äpfel gekauft? Ich habe lediglich gesagt was ich gut finde und das kannst du nicht komplett vergleichen zudem die aus dem Fernsehen auch Gesetze zu befolgen haben...
Ab sofort werde ich in Berlin, Köln, Hamburg und München unterwegs Leute die Livestreams machen suchen und absichtlich ins Bild rennen und die verklagen. Kommt bestimmt gut was raus :)
@@fraun4602 kannst fu natürlich machen aber wenn raus kommt dass es Absicht ist wird dir kein Richter Recht geben
@@OnkelHuman Ok, beweis das erstmal. Schier unmöglich.
Irl-Streams sind sowas von überflüssig und unangenehm für die unfreiwillig Gefilmten und das nur um das aufgeblasene Streamerego zu befriedigen.
Ich hoffe die Gerichte entscheiden gegen diesen unsympathischen Typen.
Ich seh da noch nen anderen Ansatz zur Verteidigung, wenn der Wildpark eine Genehmigung erteilt, dann muß er Schilder aufhängen, das hier heute gefilmt wird.
Äh nein?
@@854tom natürlich muss er das. Öffentliches Filmen muss angekündigt sein. Wurde doch sogar gesagt wieso sagt man da "äh nein"
@@Blackbirdone11 Nein ist absolut falsch. Erstens sagt der Kommentar, dass der Tierpark die Schilder hätte aufhängen müssen, die Verantwortliche Person wäre in dem Fall aber der Kameramann.
Was Verboten ist, was du wahrscheinlich meinst, ist dass es verboten ist private Gespräche ohne Zustimmung aufzuzeichnen.
"Öffentliches Filmen muss angekündigt sein." Das ist absolut falsch. Kann daran liegen dass du dich nicht präzise ausdrückst aber ist so auf jeden Fall nicht richtig.
Und was ist mit gewöhnlichen straßenumfragen ? Solche die z.b. TV Total machen ? Das ist doch keine Zeitgeschichte und die Leute laufen in der Kölner Fußgängerzone ungepixelt im Hintergrund herum
Wenn es in Live Streams unmöglich ist, Menschen unkenntlich zu machen, so ist das ein technisches Problem und kein juristisches.
Unabhängig davon, dass die Menschen erkennen können, dass dort gefilmt wird, kann trotzdem niemand erkennen ob das Live ist und/oder ob dem Filmenden das unkenntlichen Machen möglich ist oder nicht.
Das Recht auf Liveberichterstattung übersteigt ganz sicher nicht das Recht am eigenen Bild einer anderen Person.
Perfekt ausgedrückt.
Ich hoffe er verliert. IRL-Streamer die denken die ganze Welt wäre IHR Studio wo sie einfach jeden mit filmen können gehören verboten.
Video zu Till Lindemann Problematik wäre interessant
Ich finde auch, dass es ein wichtiges Urteil wird. Und zwar, dass es generell zu regeln ist, ob Menschen einfach so mitgefilmt werden dürfen. In meinen Augen nicht. Es gibt nicht ohne Grund Einschränkungen und die sollten auch beachtet werden. Und natürlich gibt es auch Ausnahmen, die auch wichtig sind (z.B. Demos, Zeitgeschehen). Hier ist keine Ausnahme zu sehen. Hie muss das Persönlichkeitsrecht vor den Befindlichkeiten des Streamers gelten. In Zukunft kann man es durch Warnhinweise oder bessere Positionierung vermeiden. Sonst haben wir bald amerikanische Verhältnisse, dort darf man gefilmt werden sobald man sein Haus verlässt. Sogar ins Auto hinein, solange der Filmer auf öffentlichen Boden steht. Das muss ich nicht haben.
Und was wenn Leute mit Absicht in den Stream laufen und dann die Streamer klagen das passiert auch in USA oder Russland wo Leute sich vor die Autos werfen um Versicherung Betrug vorzutäuschen so einfach ist es nicht, finde man sollte ne Toleranz Grenze machen für beide Seiten wie bei Videos mit Urheberrecht z.b Maximal 2 Sekunden darf ne Person gezeigt werden.
Das sind je nach Kamera easy 50 bis 120 Einzelbilder. Und genau in dem Moment passiert irgendwas das in 5 Jahren jemand auffällt und der dich zu einem weltweiten Meme macht. Clap clap
Oder irgendeine KI bastelt dein Gesicht auf einen irren Massenmörder der wild onanierend mit nem LKW durch die Fußgängerzone cruised.
@@muysli.y1855 ganz genau wenn jemand absichtlich durch den Stream läuft um den Streamer zu verklagen kann man ja im Nachhinein auch gar nicht richtig nachvollziehen.
Ich glaub es ist geregelt. Filmen geht noch aber veröffentlichen ist verletzung der privatsphäre. Ob beiwerk und erkennbar oder nicht , finde ich , kann man auch pixeln oder ausschneiden.
Und das von einer Dame die als Profilbild anderen Mitteilen mag, dass E-Zigaretten Leben retten. @Iris Frau
Und ich hab gedacht, verkehrte Welt spielt man nur als Kind. Schon sehr sus die Aussage dann.
Entweder verletzt das Filmen anderer Personen ein Recht, dann sollte das auch vom Staat geahndet werden - und nicht erst wenn das der Person zufällig auffällt, weil sie sich genau in diesem einen von milliarden Streams sieht.
Oder das Recht der Personen ist nicht so wichtig.
Die Juristen machen es sich hier mal wieder sehr einfach und sagen: Es ist schon ein wichtiges Recht, aber du musst selbst Glück haben, dich darum kümmern zu können.
Ich kann auch beide Seiten verstehen. Denke aber dass man mit unserer Technik heutzutage sicherlich ein AI plug in erstellen kann, dass die menschen im Hintergrund unscharf stellt. Kann mir vorstellen dass das die Lösung wird.
weiß nicht, wenn dann wäre es aber auch nur only Deutschland ne Lösung
Ist doch eigentlich ganz easy? Wer sich in der Öffentlichkeit aufhält geht den Kompromiss ein gesehen zu werden.
Das Recht des Einzelnen auf freie Entfaltung und der Schutz der Privatsphäre steht über den kommerziellen Interessen eines Streamers.
Das ist ja mal absoluter Quatsch
@@Rabenfeuer Ah ja die Frau war ja auch das Tema des Streams und wurde Aufgenommen!?!?!?!?!?!?!?!?! Der park und Streamer darf sich also nicht Frei entfalten mit der "Film" Produktion? Und wie Privat ist den Ein Park wo DU eintritt zahlen musst und der Park die Erlaubnis zum Filmen gegeben hat und Mitwirkt im "Film" seine freie Entfaltung und seine Privatsphäre ist ja dann nicht eingeschränkt
Wer so viel zu verstecken hat, dass er nicht für 2 sek. in einem Livestream zu sehen sein darf, hat ja mal absolut den Sinn des Lebens verfehlt. In der heutigen Welt lebt keiner Straffrei... Das beweist doch allein schon die ganze Urheberrechtsscheiße. Pro Fussballspiel filmen Zehntausende den Elfmeter mit dem Handy und veröffentlichen es auf Instagram
@@wraynzz3086 deine selbstgedrehten Videos mit deinem Nokia schauen sich aber keine Tausende Menschen an du kelm
Auf Anfrage sollten die Personen die nicht gefilmt werden wollen verpixelt werden.
Genauso wie bei den Häusern bei Google Street View, die nur unscharf zu sehen sind.
Google bekommt das gebacken. Dann sollte MontanaBlack nicht überfordert damit sein.
Auf nachfrage ist aber dann zu spät, da es bereits mehr als genug Leute unverpixelt gesehen haben. Die müssen sich vorher die genehmigung der leute holen.
Oder sie gehen einfach nicht in die Öffentlichkeit wo sie auch jeder sehen kann...
@@basicinputoutputsystem1664 Beide nutzen Bilder der Öffentlichkeit für ihren eigenen Geldbeutel.
@@AlexanderNassian nö, sollen streamer eben einfach aufhören zu meinen se dürfen jeden und alles filmen um geld zu verdienen.
maximal schwierig wenn ich bedenke wie oft ich bei regionalsendern bei interviews im hintergrund wirklich nahe zu sehen war weil ich in de rhektik das zu spät gesehen hatte das da wer steht ODER wenn man auf ner messe ist, iwo sitzt und sich dann jemand genau so hinstellt das man die ganze zeit im Hintergrund zu sehen ist.... das lief dann auch im fernsehen....selbst bei Impressionen wo andere fotografiert werden und andere Menschen im Hintergrund zu sehen sind (cosplayer und ich als cosplayer direkt dahinter aber nicht im Fokus)..... da fragt auch niemand~
also sorry wie oft sieht man random Leute bei dokus und mir will niemand sagen das da alle 20 Leute die man für paar sekunden gesehen hat (ja auch gesichter) gefragt hat weil es ja nicht um die einzelnen personen geht sondern um das ganze Bild und sie sind nur zufällig da...... find das alles schwierig~
das große problem wäre wenn das durchgeht könnten sich andere auf dieses Urteil beziehen, da wurde das so entschieden also muss das bei mir aus so, präzedenzfall halt
ich mein sorry, wahrscheinlich hätte die frau niemand beachtet usw JETZT ist sie im fokus und viele werden sie kennen und sehen durch das medial interesse also hat sie damit eigentlich genau das gegenteil von dem erreicht was sie wollte......
was ich nur nicht ganz verstehe, monte meinte ja, dass er dort mit kamerateam usw. unterwegs war. was würde sie jetzt dazu bewegen, mit ihrem kind in den offensichtlich gefilmten bereich zu gehen, nur um später ne verfügung rauszuhauen? irgendwas stinkt da gewaltig...
und klar, er hätte die aufnahme später blurren können, aber trotzdem, wenn ich nicht gefilmt werden will, renn ich auch nicht vor nem kamerateam rum
Ich finde, dass Montana Black nur auf sich selbst fixiert ist. Ich, ich, ich. Ihm entgeht völlig, dass es Millionen anderer Menschen gibt, die keinen Bock haben, überall im Netz aufzutauchen. Es gibt dafür viele Gründe.
Vielleicht sollte Monte die Art und Weise seines Tuns überdenken und vielleicht findet er auch Möglichkeiten das respektvoll gegenüber anderen zu tun.
Zusammengefasst: Egotrip beenden und in die Gesellschaft einfügen!
Ganz ehrlich, die Frau will doch nur Papa Montes Geld mehr nicht.
100% auf der Seite der Frau. Das Recht am eigenen Bild ist sehr wichtig.
20:20 Seh ich auch so. Wenn ich sehe, dass da ein Kamerateam ist und *nicht* darin auftauchen will - oder das Kind in diesem Falle - dann latsch ich nicht durch das Bild!
Ich bin auch u.a. bei RTL ungewollt im Hintergrund zu sehen, und es ist mir total Wumpe, solange ich nicht namentlich getagged werde.
Ich hoffe Monte gewinnt und den Vergleich mit dem IOKEA Katalog sehe ich auch nicht. Eine Seite umblättern und etwas sehen ist....statisch, im Film nicht. Wenn ich denn noch bedenke, dass sie *nicht* Fokus von einem Beitrag war und die 50 Frames dazu berücksichtige, frage ich micht, wo ist die Verhältnismäßigkeit?
Eine Stunde Filmaterial sind 90.000 Frames. Es wäre alles *NIEMANDEM* aufgefallen, dass die Madam mit ihrem Balg da war, wenn sie nicht so einen Aufriss gemacht hätte!
Es ist "gut" das es Monte getroffen hat, denn er kann sich einen Rechtstreit leisten und es hat dann auch gleich die richtige Reichweite, egal wie es ausgeht
Nö wenn Aufnahmen meines Kindes im Internet dauerhaft gezeigt werden würde ich es wie die Dame machen. Das tut nunmal Monte weil der das VOD ungeschnitten online lässt.
IRLS hätte er ja machen könne, einfach den ganzen Park mieten, Streamen fertig. Geld hat er dafür allemal übrig und kann es vermutlich am Ende auch absetzen.
@@SEGArianer Erstens kannst Du wohl kaum einen Park mieten, es ist öffentliches Gelände.
Zweitens, wenn Du siehst, das jemand filmt, und Du latscht trotzdem in die Szenerie rein, wohl wissend, dass es im Internet landet und Du beabsichtigst das zu unterbinden; dann fallen mir ein paar sehr wenig schmeichelhafte Begriffe für dich ein, denn Du provozierst mit Absicht ein Problem, um jemand anderes zu f*cken.
Also ich würde auch ungerne als Beiwerk fungieren aber ganz ehrlich wenn ich doch seh es kommt einer gelaufen mit Kamerateam dann geh ich doch einfach weg oder drehe mich um oder gebe von weitem schon ein Zeichen dass das Team vllt etwas langsamer gehen kann bis ich weg bin. Es gibt so viele Möglichkeiten, Leben und Leben lassen würde ich sagen.
Wenn man nicht im Video zu sehen sein will, hat man es so zu akzeptieren und das video zu löschen... Am Ende gibt es immer noch das Recht am eigenen Bild.. dann muss er den stream am Ende auf nicht sichtbar stellen und das youtube Video so cutten, dass die Leute alle verpixelt werden
das löschen ist ja die eine sache, das problem ist ja dass die frau bestimmt noch 5000 euro oder so bekommt, un wenn die leute sehen dass das funktioniert könnten ja tausende leute monte wegen derselben sachen verklagen, und das kann man dann noch auf tausende streamer hochrechnen.
@@donit. Ja, und genau darum müssen bei Verkehrsvideos z.B. die Nummernschilder verpixelt werden und Google macht keine Updates mehr für Google Streetview, eben weil das persönliche Recht der Person wichtiger ist als der Arbeitsaufwand einer anderen Person die mit den Persönlichkeitsrechten anderer Geld verdient.
Die Presse kann z.B. über bestimmte Sachen berichten (Demos) und da bist du dann Teil des Events (erlaubt).
Wenn die Presse Leute mit der Kamera jagt und sie zu Ermittlungen befragt müssen die, wenn sie es wollen, verpixelt werden aber es ist weiterhin erlaubt diese Aufnahmen im Sinne des öffentlichem Interesses zu zeigen.... aber das Recht auf Unkenntlichkeit bleibt dennoch erhalten.
Du kannst ja live streamen, solange du nicht mit Absicht jemanden filmst... aber du musst die Person halt danach unkenntlich machen, wenn du die Rechte nicht hast.
@@donit. Ist halt Deutschland hier sind halt andere gesetze musste auswandern in einem Land wo Man Personen Filmen darf ohne das Man gleich die keule kriegt
Ich möchte auch nicht einfach so ungefragt von irgendwelchen Streamern mit Sonderrechten gefilmt werden.
Dann lauf nicht vor die Kamera, dann wirst du es auch nicht. Wen juckt dein Gesicht, niemand, aber wirklich niemand.
@@PaganMin410 doch, deine Mum🌚
@@FischiXtremePlaying wow, sag mir das ins Gesicht, zu 12 jähriges x Gesicht.
LuL was bistn du fürn Kelm, mach erstmal deine Hauptschule fertig
Der Stream ist ja immer noch nicht das Problem. Es geht um das VOD, jeder kann jederzeit das Video abrufen. Die Frau will das nicht, mehr muss man doch dazu nicht sagen, es kann doch nicht sein, dass er mit Manpower die 20 sekunden nicht verpixxeln kann oder rausschneiden. Ich glaube, dass er besser damit beraten wäre, wenn er das verpixxelt/unkenntlich/rauschneidet oder was auch immer macht, anstatt sich auf einen verlorenen Posten zu begeben und geld zu verheizen
Ich kenne mich nicht mit Twitch aus. Aber einige hier haben gesagt, man kann die Streams nicht nachträglich bearbeiten. Er hätte ihn nur löschen können, was ja wahrscheinlich auch Einnahmeverluste für ihn gewesen wären (weiß jetzt aber nicht, ob die Streamer bei Twitch an den VODs auch verdienen, könnte ich mir aber vorstellen).
@@ArthurBedur es gibt ja streamer, die sagen zwar nicht wie viel sie verdienen, aber ausnahmslos alle sagen: VODs bringen fast kein Geld. Er hat sich dem zu beugen. Ich bin selbst Vater und möchte nicht, dass mein Kind im Netz zu sehen ist. Bei Streams, deren VODs nachher offline genommen werden, kann ich nichts machen. Aber bei Videos, die weiterhin aufruf- und ansehbar bleiben, kann ich sehr wohl etwas machen. Ich würde wahrscheinlich aller Voraussicht nach exakt gleich verfahren wie die Frau. Wenn dann immer noch dem nicht nachgegangen wird, muss halt geklagt werden und selbst wenn ich die Kosten tragen müsste, wäre es mir egal. Ich möchte einfach nicht wie so viele Influencer mein Kind im Netz zur Schau stellen. Mein Kind darf diese Entscheidung in 15 Jahren gerne selbst treffen, bis dahin bin ich für mein Kind verantwortlich und ich werde (genau wie die Frau) diese Verantwortung tragen und dieser gerecht werden. Da gehts also weniger darum, dass einem Montanablack auf die Füße getreten wird, als dass die Frau einfach keine lust dazu hat.
@@PowerColorMax Vielleicht habe ich dazu eine zu liberale Einstellung, vielleicht bin ich aber nur Realist. Wir leben im digitalen Zeitalter. Da ist es nahezu unmöglich Kinder aus dem Internet rauszuhalten. Wenn jemand mit einer großen Kamera unterwegs ist, kriegt man es ja leicht mit. Aber es braucht doch nur irgendwo in 10 Meter Entfernung einer mit dem Handy ein Foto machen und schon ist man drauf, ohne dass man es mitkriegt. Und ehe man sich versieht, ist das eigene Kind bei Twitter, Facebook und Co zu sehen und das meist in einer sehr guten Auflösung, dass heißt sehr gut zu sehen. Sorry, aber wer glaubt, sein Kind dauerhaft aus dem Internet raushalten zu können, ist in meinen Augen etwas naiv.
Und es ist doch wohl ein Unterschied, ob jemand zufällig durchs Bild läuft oder ob man bewusst auf ein Kind draufhält. Keine Frage, dass Letzteres nicht in Ordnung ist.
Bei den aktuellen Möglichkeiten der Weiterverarbeitung von Bild- Ton und Videomaterial fände ich es - entgegten Montes Ansicht - eine wie er sagt Katastrophe, wenn die Einzelperson NICHT mehr die Möglichkeit respektive das Recht hätte, dagegen vorzugehen, dass ihre persönlichen Daten (beispielsweise Bildmaterial) im Internet veröffentlich werden. Oder andersherum ausgedrückt: Jede Einzelperson sollte das Recht haben (und so ist es aktuell ja auch), dass ohne ihre Einwilligung kein Bild- Video- oder Tonmaterial von ihr VERÖFFENTLICHT werden darf. Datenschutz, aus gutem Grund (Fake News und damit Diskreditierung einer Person etc. -- siehe Rammstein als aktuelles Thema, ist noch sehr kontrovers, muss erst alles geklärt werden aber der Ruf Till Lindemanns leidet vermutlich trotzdem jetzt schon, obwohl noch nichts bewiesen ist, durch Bild- Video- und Tonmaterial in der Öffentlichkeit. Ich bin nicht pro Lindemann, ich beobachte nur). Auch finde ich es richtig, dass laut Gesetz nach Frame entschieden wird. Es ist egal, ob jemand 2 Sekunden oder eben nur einen einzigen Frame lang zu sehen ist, einmal hochgeladen und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, kann dieses Bild (!) für alle Internet-Ewigkeit verwendet und weiterverarbeitet werden. Der Aufwand, die betroffenen Gesichter zu verpixeln, hätte sich im Rahmen gehalten.
Find gut das sich eine Person wie Monte auch mal mit den Gesetzen auseinander setzen muss, die Frau mit Ihrem Kind ist absolut im Recht (da kein Beiwerk), das er da ein Fass aufmachen will ist eher Peinlich.
Bayer es gibt ja immer noch ein Paragraph 59 urheberrechtsgesetz und das trifft hier zu 100% zu. Sie hat die Kamera gesehen und hätte aus dem Weg gehen können ganz einfach.
@@sweet.Ornithologie Dir fällt aber schon auf das Herr Solmecke, ein studierter Rechtsanwalt mit Jahren an Berufserfahrung, da anderer Meinung ist oder? Merkst du hoffentlich selber.
@@ntray3729 komisch der Anwalt von Monte sieht es ja wiederum auch anders als Herr solmecke. Beide haben Jura studiert beide haben jahrelange Erfahrung trotzdem sind beide eine andere Meinung komisch oder merkst du schon Hauptsache dumm kommentieren.
@@sweet.Ornithologie Tut er nicht. Montes Anwalt sagt es ist 50/50 und Herr Solmecke sagt er denkt eher nicht das Monte damit durchkommt. Ich sehe jetzt nicht wo die sich widersprochen haben.
Hauptsache dumm Antworten.
@@ntray3729 Herr Solmecke sagte hier aussagekräftig, dass er nicht denkt, dass monte durchkommt. Der Anwalt von Monte sagt, es ist ein 50/50 Chance, somit haben beide eine andere Meinung.
Noch mal für kognitiv eingeschränkte Menschen.
Der Anwalt von Monte sagt „du könntest gewinnen, die Chance steht bei 50 %“
Herr Solmecke sagt „er glaubt nicht daran.“
Du hast ein kaputtes Auto, deine Mutter sagt „man könnte es noch reparieren“ du sagst „man kann es reparieren“ sind jetzt zwei verschiedene Meinungen, aber was erkläre ich das, so dumme Kinder wie du kapiere das ja eh nicht.
Hoffentlich bekommen die ganzen dauerfilmer endlich mal ne anständige Ohrfeige, ist ja nicht mehr aufzuhalten
Ich finde Montes Argumentation mit den 3 Sekunden auch nicht sinnvoll, da es ja darauf ankommt, warum jemand nicht gesehen werden möchte. Es gibt Menschen die wollen z. B. nicht, dass erahnbar ist in welcher Region sie sich aufhalten, z. B. da der/die Ex-Partner:in oder Familie sie bedroht hat und extra unbekannt verzogen sind. Da reichen dann ja 3 Sekunden bei einem reichweitenstarken Stream aus. Und nur weil es vielen Leuten egal ist, denke ich trotzdem, dass man diese Minderheiten und die Persönlichkeitesrechte schützen muss - zumal man ja wirklich immer pixeln kann - wo ist das Problem?
Seh ich auch so
Live Pixeln ist quasi unmöglich vor allem in der Bewegung
der Typ, sowie alle die sich so verhalten, sollte einfach vollkommen gebannt werden. Der, und die anderen, sind eine Katastrophe für die Jugend und die Gesellschaft.
Ich bin sehr dagegen, Persönlichkeitsrechte aufzuweichen nur um ein neues Geschäftsmodel geschmeidiger zu gestalten. Es gilt immer noch das Recht am eigenen Bild. Ich würde Monte sogar verklagen und einen angemessenen Betrag verlangen.
Dann würde der Paragraph 59 Urheberrecht gesetzt dazwischengrätschen
@@sweet.Ornithologie Was für ein Quatsch. Das betrifft Bauwerke und dergleichen
@@ralle_30k da einfach mal diesen Paragraphen im Internet eingeben und lesen, dann müsstest du nicht so ein Blödsinn mit Bauwerke und dergleichen schreiben.
Wenn man also kein Geld daraus schlagen könnte, wärs dir doch auch egal... ist ein Unterschied ob du auf meinem irrelevanten Instaaccount im Hintergrund bist oder bei Monte in den IRL Streams..
@@sweet.Ornithologienunja, eine Frau mit kind als Werk zu bezeichnen ist sehr weit gefasst, vor allem fehlt dort die Schöpfungshöhe die für ein Werk - im Sinne des Urheberrechtsgesetzes- notwendig ist
Hm die KI entwickelt sich ja immer weiter, ich könnte mir vorstellen, dass sie (irgendwann) in der Lage ist, in Echtzeit jede Person zu verpixeln, die der KI nicht vorher bekannt gemacht worden ist.
Dazu hat jemand schon nen Video gemacht schau dir das mal an von florian dalwigk hilfe für Montana Black
Mein Tipp: Beim Live-Stream sind diese 2 Sekunden kein Problem, beim Veröffentlichen des Mitschnitts sehr wohl und die Frau und ihr Kind müssen unkenntlich gemacht werden. Im Übrigen ist die Frau auch nur gegen diesen Mitschnitt vorgegangen und nicht gegen den Live-Stream.
Nennt man VOD und kann auf Twitch NICHT verändert werden, demnach müsste Monte wegen 2 Sek ein 3 Stündigen Stream löschen, macht keinen Sinn.
@@ExTremZero Kann ich nachvollziehen, wird aber wohl am Ende auf eine Löschung hinauslaufen, wenn eine Bearbeitung nicht möglich ist.
Wir werden es sehen. Ich bin auf jeden Fall auf das Urteil - egal wie es ausfällt - und die Begründung gespannt.
Monte stellt fest, dass seine Geschäftsidee nicht mit dem Recht kompatibel ist… willkommen in der Realität.
Ich möchte in keinem Stream/Videobeitrag eines Unternehmers zu sehen sein. In der geschilderten Situation werden Persönlichkeitsrechte verletzt. Die Frau könnte zum Beispiel ein Kind auf dem Arm haben von dem ihr Mann nichts weiß oder wird möglicherweise nach so einem Video, das ja nicht unbedingt wenige sehen, ungewollt prominent, gestalkt… was auch immer.
Es geht hier immer noch um Inhalte mit denen Geld verdient wird und die einer Filmproduktion gleich kommen, auch wenn diese direkt aus dem Leben live gefilmt werden.
Das hat in den meisten Fällen nichts mit Presse oder Berichterstattung zu tun und deshalb sollen da gefälligst die Personen um Erlaubnis gefragt oder verpixelt werden.
In wenigen Jahren gibt es KI die das Internet durchforstet und Personenprofile anhand von allen möglichen Daten erstellen wird. Da brauchen wir keine Unternehmen die ohne jede Rücksicht unbeteiligte Filmen und veröffentlichen nur um weniger Aufwand beim
Geld verdienen zu haben.
also wenn ich nicht gefilmt werden will schau ich doch nicht noch extra in die kamera oder?!?!
Ich finde diesen Mann "Monte" unmöglich. Er kommt halt aus einer anderen Gesellschaft, wurde dann reich, aber sein Charakter bleibt eben wie gehabt. Die Frau hat vollkommen Recht und ich hoffe Sie bekommt das auch zugesprochen. Denn Jeder hat das Recht auf das eigene Bild und dessen Weitergabe. Ich würde das auch nicht wollen, ungefragt mein Bild an die Öffentlichkeit weiterzugeben, egal wie kurz es ist. Der Streamer liebt halt Krawall und das Drama und liebt es, so in der Öffentlichkeit zu stehen.
Ich fände es sehr vernüntig wenn ich die Rechte an meinen Bildern behalten darf. Von daher soll der Monte ruhig verlieren vor Gericht.
Monte Stream wäre ja noch Okay :) Ich war bei Rewinside im Stream zu sehen, dass ist das wirkliche Schlimme Problem :D
Naja, ich möchte auch nicht gefilmt werden, auch nicht für eine Sekunde.
Hmm, selbst wenn die Reaktion der Frau mir etwas überzogen erscheint, verstehe ich irgendwie nicht, wo das Problem dabei ist, die Frau und ihr Kind in der Aufnahme zu zensieren also zu verpixeln. Aufwand und Kosten dürften (auch im Verhältnis zu einem teuren Gerichtsverfahren) überschaubar sein und er hat doch einen Cutter für die Nachbearbeitung der Videos... Es geht glaube ich, primär auch um dauerhaft online verfügbare Videos, ansonsten gäbe es wohl keinen Gegenstand für eine Klage. Natürlich kann es gut sein, dass die Frau nur Beiwerk ist, der Ärger und das Risiko wären mir aber zu groß.
Seit wann muss man Nummernschilder zensieren? Mit der Information kann man als Privatperson (Zuschauer) rein gar nichts anfangen.
@@enoyna1001 Sie haben recht, ich habe das noch mal überprüft. Man kann Kennzeichen sicherheitshalber zensieren, muss es aber nicht. Es ist nur nicht erlaubt Kennzeichen zu veröffentlichen, wenn auf dem Bild zum Beispiel der Name des Autoinhabers oder andere Informationen, die eine Identifizierung des Halters erlauben, sichtbar sind.
Wenn er jetzt voll auf sie gefilmt hätte, würd ichs verstehen, aber ganz ehrlich, niemand hätte sie wahrgenommen da für 2 Sekunden im Hintergrund, wenn sie das nicht so breit treten würde
Tatsächlich ist diese ,,Beiwerk"-Frage durchaus immer schwierig. Weil das Gesetz eben extrem schwammig formuliert ist.
Inhaltlich ist die Frau komplett irrelevant und daher meines erachtens inhaltlich schonmal Beiwerk. Sie ist halt zufällig da. Es ist ein öffentlicher Ort und grundsätzlich darf sich erstmal alles in meinem Bild befinden, was ich im öffentlichen Raum oder von dort aus sehen kann - allerdings immernoch abhängig davon, ob das gesehene eben zufällig im Bild auch mit drin ist oder ob die abgebildete Person mein zentraler Inhalt ist, was z.B. bei Paparazzifotos der Fall wäre. Auch wenn ich sie von öffentlichem Raum aus schieße sind Paparazzifotos also klar illegal.
Da stellt sich dann die Frage - wie groß muss eine Person in einem Foto abgebildet sein, um kein Beiwerk zu sein? Kann eine Halbtotal mit video-/fotografierte Person (Kniescheiben aufwärts) noch Beiwerk sein? oder ist ab einer Totalen Abbildung (Füße aufwärts) schon schluss? Muss man den Kopf der Person sehen können? was wenn dieser z.B. Augen abwärts abgeschnitten ist, aber ansonsten die Merkmale einer amerikanischen einstellungsgröße erfüllt sind, weil z.B. eine Person, die größer als der Kameramann und der Protagonst war zwischen Kameramann und Protagonist hindurchgelauf ist? War die Person vielleicht auch Automatisch einverstanden, weil sie die größe Kamera hätte sehen müssen und an der anderen Seite hätte vorbei gehen müssen?
Anhand eines Screenshots, kann man hier meines erachtens keine Entscheidung treffen. Der Kontext ist ganz klar entscheidend. Manchmal rennen ja leute auch absichtlich durchs Bild und winken z.B. noch. Diese Leute sind dann mit der Auzeichnung und der Veröffentlichung BEWEISBAR automatisch einverstanden. Und nein, so ein Einverständnis kann man natürlich nicht zurück ziehen.
Das ist ja so, als würde man für Brisant ein Straßeninterview für eine gigantisch große Kamera geben und hinterher sagen ,,Ach wie das kommt im Fernsehen? Ich dachte das ist ist nur Radio." - Ihr werdet nicht glauben, wie viele Leute sowas ernst gemeint fragen. Diese Leute dürfen dann gesendet werden. Das ist nur bei Minderjährigen eben nicht möglich. Die können sich gar nicht einverstanden erklären, egal wie sehr sie es wollen. Das können nur die Eltern entscheiden. Die Kinder dann eben auch, aber es müssen Eltern UND das Kind dann eben einverstanden sein. Nur eltern oder nur Kind reicht da nicht. Außer natürlich diese Personen sind Beiwerk. Vom Beiwerk braucht man keine Einverständniserklärung.
Aber wer Beiwerk ist und wer nicht, ist eben leider nicht im Gesetz definiert.
man sieht doch auch häufig z.b. in der heute show wenn Personen interviewt werden andere unbeteiligte Passanten im Hintergrund, dies wäre ja quasi das selbe wie bei Montana Black der eindeutig Mittelpunkt des hier gezeigten Bildausschnittes ist während die Frau eher als teil des Hintergrundes fungiert
Auch bei der heute show kannst du einfordern, nicht gezeigt zu werden.
Könnte man sich hier nicht darauf einigen , wenn es eh nur wenige Sekunden sind, den Teil mit der Mutter einfach herausschneidet?
Da muss man sich nicht einigen. Monte hat die Stelle aus dem VOD zu schneiden (was ne Sache von nicht mal einer Minute ist), Punkt. Er macht nur unnötiges Drama draus.
@@cornobla auch du hast die Gründe von Monte absolut nicht verstanden.
@@ShawueFan doch, denn die Beschwerde ging ja um ein abrufbares Video ("VOD"), den Livestream selbst kann man ja nicht bearbeiten.
@@cornobla nein, du hast es nicht verstanden! Fakt ist, zentral geht es um Monte, der auch im Fokus ist und auch wenn der Gesetzestext da seine Deutung hat (weil vor 20 Jahren Menschen noch Landschaften gefilmt haben) ist die Frau nun mal "in der Realität" Beiwerk. Wenn er das nun raus schneiden muss, dann hat das zur Folge das jeder immer und überall klagen und den gleichen Effekt erwirken kann. Irgendwann kann man auf der Straße nicht mal mehr mit dem Handy Fotos von sich selbst machen weil immer wieder Klagen ins Haus fliegen. Selbst so Sendungen wie Berlin Tag und Nach, Köln (ka wie die PLZ ist 90210 hahahha ) würden abgesetzt werden müssen oder ihr Programm grundlegend ändern müssen. Generell ist das ein Thema in dem Menschen die "zu sehen sind" (meiner Meinung nach) nicht zuviel Recht zugesprochen werden darf. Generell sollte die Tatsache ausreichen wenn man sieht DA WIRD GEDREHT das man sich dann aus dem Bild bewegt oder die Filmenden darauf hinweist das man nicht im Bild zu sehen sein will. Wenn sich jemand in einen Raucherbereich stellt, kann er nicht erwarten das jeder seine Kippe aus macht und in Zukunft alle die Kippen aus macht wenn ein Nichtraucher in den Raucherberiech geht (bin Nichtraucher) :D
Monte hätte die Person einfach verpixeln müssen dann käme dieser Stress hier gar nicht zustande
Gerade als berufsyoutuber sollte man wert auf die persönlichkeitsrechte und privatsphäre legen. Er möchte auch nicht das sie seine Adresse veröffentlicht oder ihn stalkt und dauernd filmt.
Jemand sollte Monte erklären das man VOD's cutten kann und das ganze 30sek Arbeit ist
Jemand sollte dir mal erläutern was ein LIVE Stream ist ;-)
@@mein-biedenkopf Es geht hier ja auch nicht um den live stream an sich
@@mein-biedenkopf Jemand sollte dir mal erläutern, was der Gegenstand der Klage ist.
Also Stream ja, aber Reupload ohne Pixeln ne, geht meiner Meinung nach nicht
Monte spricht totalen müll und denkt nicht nach was wer wen Leute aus einem Frauenhaus zu sehen sind oder Leute vom zeugen Schutz wen es jemand nicht möchte möchte es die Person nicht und fertig
Meines Erachtens recht problematisch, dass man erkennbare Leute als Beiwerk bezeichnet. Angenommen, diese Leute befinden sich in einem Zeugenschutzprogramm und sind dort auch nur für 2 Sekunden erkennbar, besteht für sie unter Umständen Lebensgefahr.
Wenn man im Zeugenschutzprogramm ist läuft man nicht in der Öffentlichkeit einfach so herum dann kann dich ja jeder sehen oder erkennen
@@KasachIslam Doch tut man, aber an einem anderen Ort.
Lustig, wie so viele Streamer (meines Wissens sogar Monte selbst) sich drüber aufregen, wenn irgendwelche Fans und Zuschauer ungefragt (und manchmal sogar gefragt) Fotos/Videos machen (wollen); gibt es zich "Realtalks" zu. Im gleichem Atemzug sollen sich dann "Nicht-Streamer" aber mal nicht so anstellen, wenn sie von einem Streamer einem Millionenpublikum vorgeführt werden?
Die Frau hat ihn privat kontaktiert - nicht mal ihretwegen sondern des Kindes(!) wegen; 2 Sekunden, die man rausschneidet oder Pixelt - und er hat einfach nö gesagt (und quasi veruscht sich die Sache mit dem Freikarte zu erkaufen). Dann kam die Post vom Anwalt, und er hat wieder nö gesagt. Und jetzt wo das vor Gericht geht, macht er einen auf Freiheitskämpfer für alle Streamer? Das ist doch an Hybris kaum mehr zu übertreffen. Persönlichkeitsrechte sind aus einem guten Grund da - für das Recht am eigenen Bild musste lange gekämpft werden. Dazu gibt es auch viele schutzbedürftige Personen, deren Bildnisse aus unterschiedlichsten Gründen nicht gezeigt werden sollten. Nicht zuletzt geht es hier um ein Kind, das u.U. wegen sowas auch die komplette Kindheit gemobbt werden könnte, wo ein komplettes Leben zerstört werden könnte (siehe gerade auch das Meme-Kinder-Jagen Video von WBS). All das in Kauf nehmen zu wollen, weil man nicht seinen Cutter dafür bezahlen will, 2 Sekunden zu verpixeln... bei der gezeigten Uneinsichtigkeit hoffe ich doch sehr, dass das auch mit der vollen Härte geahndet wird.
ich würde auch auf die barikkaden gehen, wenn ich von dem in einem video zu sehen wäre... ich meine, wie komme ich dazu, entweder er verpixelt oder er fragt nach.
Falls Monte verliert, sehe ich überhaupt kein Problem!
Wenn TikTok Filter mir in Echtzeit eine Glatze oder Bart verpassen können, dann geht das sicher auch, dass bei einem Livestream alle Gesichter bis auf vorher Genehmigte blurren kann! Die Technik ist schon länger da, es muss nur jemand umsetzen!
Und wenn der ein oder andere fleißige Developer jetzt aufpasst, dann wartet er nicht das Urteil ab, sondern baut schon mal das OBS PlugIn. Künftig werden es nämlich sehr viele brauchen 😜
Jup, gibt es tatsächlich schon, habe letztens ein Video gesehen. Da kann man das eigene Gesicht als Ausnahme hinzufügen und alle anderen, die per Gesichtserkennung erkannt werden, automatisch blurren lassen. Sieht vielleicht nicht besonders gut und flüssig aus, aber für einen Livestream, wo sowieso nur kurz mal ein Gesicht drin ist, reicht es.
Monte sein Twitchkanal ist vor dem Gesetz ein TV Sender, warum dürfen andere das aber er nicht wenn TV Sender/Monte vor Gericht gleichgestellt sind? Hmmm ...😮
@@eddytaku4428 12:10 MontanaBlack stellt die gleiche Frage und im Anschluss wird es von Herrn Solmecke erklärt.
@@eddytaku4428 Ich habe das schon öfters gesehen, dass in Berichten bei Straßenszenen einzelnen Menschen geblurrt waren. Also muss da jemand auf das Team zugegangen sein und gesagt haben, dass er/sie nicht im Bild sein will.
@@DerMichael Ja, der Filter muss aber durch laufen was mit mobiler Rechenpower nicht möglich ist. Und sonst wird dein Gesicht an China geschickt um geblurrt zu werden. Gratulation! -500 social credits
@WBS Legal- Ist es nicht auch ein Untewrschied, ob es in der "Öffentlichkeit" erfolgt oder auf dem "privaten Grund" des Wildparks? Haben parks nicht generell AGB die Aufnahmen etc. regeln?
Verdient Monte nicht Geld mit den Streams? Ich finde, da ist es schon frech von ihm zu verlangen, dass sich ihm da alle unterordnen und akzeptieren müssen, unfreiwillig auf seinen Streams zu erscheinen.
So ziemlich jeder Großkonzern bekommt regelmäßig einen shitstorm, wenn er seine monetären Interessen über die Rechte anderer Menschen stellt.
Wieso sollte das bei Streamern anders sein?
Man kann sich nun auf der Videosequenz die Frau und das Kind ständig anschauen. Warum? Mit welchem Recht sollte er das tun sollen? Da ist man mal in Ruhe mit der Familie in einem Wildpark unterwegs und soll nun einfach so "ständig" von quasselnden Streamern umgeben sein dürfen? Das ist auch nicht mit einem Konzert zu vergleichen - denn dort gibt es ja auch meist von den Künstlern Mitschnitte. Das weiß man im Vorfeld. Aber wenn man seine Ruhe haben will und spazieren geht und dann taucht das Gesicht meines Kindes bei fragwürdigen Streamern in Videos auf? Nein!