Der Leica Look 🔴 Mythos oder Realität? Diskussion mit Ralf Bertram.

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  • Опубліковано 18 лип 2022
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    Mit Ralf Bertram begebe ich mich auf die Suche nach dem Leica Look. Gibt es ihn und wenn ja wodurch zeichnet er sich aus? Gibt es nur einen Leica Look oder verschiedene. Viel Spaß mit einer Diskussion auf etwas dünnem Eis.
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КОМЕНТАРІ • 185

  •  2 роки тому +58

    Ich hab ehrlich gesagt auch lange an die Sache mit dem "Leica-Look" geglaubt. Irgendwann hab ich dann mal eine andere Kamera mit guten Objektiven probiert und gemerkt, dass das, was ich immer als "Leica-Look" gesehen habe einfach nur meine Art der Bearbeitung im Lightroom war. Sprich - nach einer kurzen Lightroom-Umgewöhnungsphase sahen die Bilder mit der anderen Kamera im Prinzip auch wieder so aus wie die Leica-M-Bilder. Besonders lustig, wenn Freunde den "Leica-Look" loben, obwohl das Bild von einer Z7 kommt. Die Leica-M hat in meinen Augen einen einzigen Vorteil, den man ihr allerdings auch nicht absprechen kann: die geringe Größe von Kamera und Optiken bei der gegebenen Qualität. Das gibts nirgendwo sonst. Und sie ist halt sehr individuell und schick. Aber seitdem andere Hersteller auch offenblendentaugliche Objektive bauen, ist die Sache mit dem "speziellen" Look meiner Meinung nach vorbei.

    • @tubularificationed
      @tubularificationed 2 роки тому +6

      Ich fürchte auch, nachdem ich dieses Video gesehen habe, wurde mir klar: Leica (als Firma) wird nun möglicherweise auf ihre zweite Existenzkrise in ihrer Geschichte zusteuern müssen, da nun langsam obsolet.
      1- Der frühere Leica-Look (offenblendige Fokusebene=knackig, Bokeh bleibt trotzdem weich) ist offenbar längst überall Industrie-Standard geworden,
      2- Die Anwärmung von Farben erledigt heute die Nachbearbeitung nach Geschmack
      3- der Trend in Richtung Vollformat-Kompaktheit (bei Objektiven) wird immer mehr durch andere Hersteller ebenfalls angestrebt.
      Dadurch ist Leica nun ein bisschen wie Pentax: eigentlich über die Jahre langsam obsolet geworden, aber halt noch eine gewisse Liebhaber-Stammkundschaft... solange bis die aus Altersgründen nicht mehr fotografisch oder käuferisch aktiv sein wird?

    •  2 роки тому +5

      @@tubularificationed Schwer zu sagen. Ich denke schon, dass es noch ein paar Alleinstellungsmerkmale gibt, wie den Messsucher, das Design... und die Vollformat-Kompaktheit sehe ich bei anderen Herstellern auch eher nicht. Ich empfinde hauptsächlich die Preise zunehmend als Achillesverse. Ich kenne z.B. viele (mich inklusive), die bei der M11 preislich nicht mehr mitgegangen sind. Dazu kommen die Gebrauchtpreise... ein Summilux 50 Asph hab ich 2016 für 2.500 EUR bekommen, ein 35er Cron Asph für unter 2.000 - in perfektem Zustand. Schau Dir die Gebrauchpreise jetzt mal an. Ich hab keinen Bock mehr, mit 15.000 EUR um den Hals und 20.000 EUR im Koffer in der Weltgeschichte rumzureisen. Plus extra Versicherung.

    • @tubularificationed
      @tubularificationed 2 роки тому +3

      @ Stimmt, du hast das richtiger formuliert.
      - nicht Leica-Qualitäten sind obsolet (das sind Qualitäten jeglicher Art ja eigentlich nie),
      - sondern: die Preisvorstellungen sind obsolet (sowohl absolut betrachtet, als auch relativ zur mittlerweile gleichgezogenen Konkurrenz), wenn man mal das alte Sigma im Video als konkretes Gegenbeispiel nimmt; zudem sind die neuesten Mirrorless-Objektiv-Generationen aller Hersteller ja noch mal besser (und dabei kompakter) geworden als diese alte Sigma DG-Generation von vor 10 Jahren (noch für DSLR gerechnet damals), so wie das aus dem Video.

    • @TheoDahlemPickups
      @TheoDahlemPickups 2 роки тому +1

      So schnell wird Leica nicht obsolet, wenn man bedenkt, dass allein der Name schon viele von diejenigen zum Kauf animiert, denen es im Grunde egal ist wie gut die Fotos am Ende sind. Es gibt nicht nur immer mehr weniger betuchte, sondern auch immer mehr Leute mit sehr viel Geld. Kult und Image ist denen wichtig. Wenn ich als Hersteller diese betuchten abzapfen kann so ist dies eine sehr gute Sache weil es extra Kapital für Forschung und Verbesserungen generiert, welche am Ende auch uns normal sterblichen über den used market zu Gute kommt, wollte man eine Leica haben wollen.

    •  2 роки тому +1

      @@TheoDahlemPickups Ich hoffe doch, dass Leica trotz allem noch lange relevant bleibt. Erstens habe ich nach wie vor ein "Herz" für dieses Unternehmen und zweitens repräsentiert es nach wie vor "made in germany" relativ erfolgreich - auch wenn das wegen der Elektronik nicht mehr 100%ig stimmt.

  • @radekrykowski7107
    @radekrykowski7107 2 роки тому +14

    Der Leica-Look ist eine Transformation von Scharf zu Bokeh. Die Leica macht das natürlich, sanft, langsam. Bei ANDEREN ist dieser Übergang schneller und erzeugt bei anderen Künstlichkeit.

  • @markusbolliger1527
    @markusbolliger1527 2 роки тому +8

    Hochinteressantes Gespräch mit vielen Fakten die ich noch nicht kannte, grossen Dank!
    Die Objektive von Leica gehören sicher zum Besten was es gibt auf dem Markt - sie sind in Sachen Glas den anderen immer noch eine Spur voraus. Ich habe im Filmzeitalter ausschliesslich mit Leica R und Leica M fotografiert, und schon als Student in den Semesterferien als Postbote gearbeitet um mir die sündteuren Objektive leisten zu können.
    Heute arbeite ich ausschliesslich mit dem Z-System von Nikon. Und sehe keinen wesentlichen Unterschied mehr zu Leica - offensichtlich ist der Leica-Look auch mit den Gläsern anderer Hersteller erreichbar: Eine knackige Schärfe in der Fokusebene und ein sanfter harmonischer Unschärfeverlauf in den Hintergrund hinein, der keine nervösen Elemente aufweist, also ruhig wirkt. Wodurch ein räumlicher Bildeindruck entsteht, eine hohe Plastizität. Diese hängt allerdings auch wesentlich von der Beleuchtung ab. Und dann hat man ja in der Nachbearbeitung noch gewisse Optionen ...
    Jeder Blindtest zwischen Leica hier und Nikon dort würde zeigen, dass die meisten Betrachter die Bilder nicht zuordnen könnten. Hingegen würden sie beim Kauf der entsprechenden Objektive einen wesentlichen Unterschied bemerken - indem nämlich die Nikkore nur einen Drittel soviel kosten wie ein Leica-Glas mit derselben Offenblende 😉

    • @wolfrainerschmalfuss3515
      @wolfrainerschmalfuss3515 5 місяців тому +1

      LEICA benutzt optische Gläser von SCHOTT und Sondergläser von japanischen Anbieter O'Hara! Diese Gläser werden natürlich von anderen Optikherstellern auch genutzt! In der Nachbearbeitung lassen sich die sogenannten "Looks" leicht nachvollziehen!

  • @rudigerhose1474
    @rudigerhose1474 2 роки тому +9

    Hallo Paddy! Wieder ein wunderbares Video mit dem überaus symphatischen Ralf Bertram. Ich gucke mir immer mal wieder eure Leica-Objektiv-Talks an. Immer noch sehr unterhaltsam und lehrreich, auch wenn ich schon fast mitsprechen kann.
    Bitte mehr davon und das in Zukunft gerne auch in kürzeren Abständen.
    Auch optisch hat sich Ralf ja in dieser Zeit verändert. Er gibt uns jetzt den Karl Lagerfeld für Leitzianer ;-)))
    Zu dem Leica-Look kann ich nur meine eigene Erfahrung anbringen. Für mich ist der Leica Look eigentlich nur bei meinen M-Linsen ersichtlich. Meine M-Fotos erkenne ich fast immer. Bei meinen Q2- oder SL-Bildern dagegen sehe ich diese Eindeutigkeit nicht. Technisch sind sie eh' alle vom Feinsten, die M-Objektive sind m.E. allerdings nicht ganz so klinisch scharf und kontrastreich. Aber für mein Bildempfinden in jedem Fall etwas angenehmer.
    Allerdings bin ich kein Pixelpeeper und akzeptiere auch eher ein leicht unscharfes Foto wenn das Motiv der Hammer ist. Aber das hat bei Leica M-Fotografen ja sowieso schon immer Tradition. Zumindest in der Streetfotografie hieß es schon immer. Schärfe ist nicht alles!
    Mach' weiter so lieber Paddy (auch mit Feyzi) und viele Grüße aus deiner alten Heimat!

  • @Benzonmam
    @Benzonmam 2 роки тому +6

    Ihr habt alles mit der SL fotografiert, ich bin mir recht sicher, dass alle Bilder in der Kamera Softwareseitig bearbeitet werden, gerade in der Schärfe, darum die Ähnlichkeit, könnte ich mir vorstellen..Bin gespannt, wie der Test mit der M ausgesehen hätte. Soweit ich weiß, korrigiert die Software da nichts, weil nur Analoge Objektive…. LG

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому +3

      Wäre noch mal ein interessanter Test. Danke.

  • @akirsch76
    @akirsch76 2 роки тому +6

    Der Leica Look ist für mich so ein leidiges Thema. Ich denke der wird auch oft aus der Schublade geholt wenn es darum geht die Preise von Leica zu rechtfertigen. Ich fotografiere inzwischen fast ausschließlich mit Leica M Kameras auf Film und Digital. Und das auch bis auf eine Ausnahme auch mit Leica Objektiven. Habe ich mir die Kameras und die Objektive wegen dem Leica Look gekauft? Ganz sicher nicht. Ich liebe es einfach mit einer M zu fotografieren auch wenn der Messucher und der manuelle Fokus heute eigentlich überholt sind. Man hat eine super wertige und robuste Kamera in der Hand die einem schnell mal eine Grinsen in Gesicht zaubert wenn man sie aus der Tasche holt oder damit fotografiert. Ich habe analoge M Kameras und Objektive aus den 60er Jahren die immer noch funktionieren als ob sie neu wären. Und man ist sich sicher das die Kamera und die Objektive Ergebnisse auf einem top Niveau liefern können, wenn man damit richtig umgeht. Und das alles ist für mich viel wichtiger als der sagenumwobene Leica Look. My 50 Cent.

  • @laurentw.261
    @laurentw.261 2 роки тому +8

    In der Kamerasoftware wird die Farbe auch komplett überarbeitet und je nach Setup unterschiedlich eingestellt. Den individuellen Farbstich der Objektive kann man an digitalen Kameras also nicht mehr einwandfrei erkennen, da der Hersteller diesen nicht 1:1 darstellbar macht - auch nicht bei RAW Dateien.

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому +2

      Stimmt, dass könnte man noch mal testen. Wobei die Korrekturen in der Kamera ja durchaus zum Look gezählt werden könnten.

    • @wilhelmbranke1371
      @wilhelmbranke1371 Рік тому

      Hallo zusammen, Dankeschön für den spannenden Beitrag.
      Ich nutze das EOS System (5D.... R.... ) und leidenschaftlich mit Altglas. Die diversen Farbinterpretationen der Gläser sind offensichtlich und akzeptiert.
      Die Farbinterpretationen der RAW-Konverter ist auch divers.
      Im gezeigten Vergleich wird von 'neutraler' Reproduktion geredet.
      Um das etwas konkreter darzustellen würde ich im Motivbild eine genormte Farbtafel (colorchecker) integrieren, daraus ein Profil generieren, anwenden und bei der Ausgabe aus dem Konverter alle Parameter auf Null setzen, damit keinerlei nachträgliche Veränderungen vorgenommen werden. Danach dann der Vergleich.
      Ergänzend:
      Bei der Neutralisierung per Farbtafel wird die Differenz zwischen den von den nach DIN (Norm) RAL vorhandenen Farbmustern aufgenommen und reproduzierten Farben ermittelt und bei Anwendung des generierten Profil angeglichen.
      Erst danach kann man die reale Farbwiedergabe einschätzen.
      Hier ist der im Workflow erforderliche kalibrierte Monitor noch nicht berücksichtigt.
      Da ja hier immer der 'selbe' Sensor genutzt wurde, fallen bereits erwähnte Unterschiede der Versionen aus. Eventuelle Vorgaben der Entwicklung durch kamerainterne Presets vielleicht durch Wahl von 'neutral' oder ' natürlich' ausschließen/reduzieren.
      Bei Canon lassen sich Farben im Menü justieren.
      VG

  • @andreasploch
    @andreasploch 2 роки тому +3

    Sehr unterhaltsam - und wie immer bleibt diese Frage offen und je nach Betrachtungsweise und persönlichem Empfinden auslegungsfähig. Ich freue mich immer wieder Euch beiden zuzusehen und beim Leica-Fachsimpeln zuzuhören. Lieben Dank für das Video und Eure Bemühungen!

  • @andreasschaefer8613
    @andreasschaefer8613 2 роки тому +7

    Früher, und damit meine ich die. analoge Zeit der M-Serie bis in die Zeit der ersten Kameras der R-Serie, bildeten die Leica Objektive in der Summe den Stand der Technik, deren Abbildungsleistung besonders in Punkto Schärfe und Kontrast haben Leicas Ruf auf der optischen Ebene begründet. Zu dieser Zeit haben alle mit Film fotografiert, d.h. der "Sensor" war bei allen gleich. Das ist lange vorbei, in der späteren Zeit haben die anderen Hersteller in der Qualität der Abbildungsleistung ihrer Objektive ja nicht geschlafen, wie man heute sieht, wo selbst die Fremdhersteller den sogenannten Originalobjektiven schon durchaus manchmal den Rang ablaufen. Und auch Leica hat immer wieder Objektive produziert, die dem Ruf nicht gerecht würden, als Nischenhersteller hat das die Masse nur nicht tangiert.
    Aus meiner Sicht ist das mit dem "Look" (Zeiss-Look, Mittelformat-Look, Leica-Look...) heute nur noch Marketing, jede Marke hat sicher ihre Eigenheiten in der Wiedergabe, was sich nunmehr aber im Großen und Ganzen auch in Photoshop und Co regelt. Besonders bezüglich Zeiss und Leica hält sich dieser "Hype", weil sie eben eine lange, ruhmreiche Tradition haben. Warum redet niemand von Canon, Nikon, Sony Look, den ich genauso finden würde, wenn ich danach suchen würde. Die Mittelformat-Fans sind ähnlich, hier geht's aber hauptsächlich um die Sensorgröße, die auch (bis auf die Auflösung) nachweislich ansonsten keinen speziellen Look hat. Who cares, außer eben die, die das für sich brauchen, sorry!

    • @felixbrandau4751
      @felixbrandau4751 4 місяці тому

      man kann mit viel arbeit alles in photoshop regeln. Aber darauf haben viele keine lust es ist so toll wenn das bild direkt gefällt. Gilt überings auch für jpeg rezepte. Ich habe ein Zeiss touit 32mm 1.8 planar design. Und das ist den aktuellen fuji 1.4 objektiven in af wetterfestigkeit und blende... Unterlegen. Fakt ist die bilder erkennt man und sie gefallen. Das können bestimmt auch sigma,Sony aber das war bis jetzt nicht der Fall. Das 35mm Sony 1.4 sieht nur clean aus. Weniger emotion für mich. Das sehen auch Dritte die keine Ahnung vom Zeiss look haben. Sicherlich gilt es nicht für alle Zeiss und leica linse. Und es wäre mir auch keine 8000 euro wert. Mein. Tipp sind alte objektive.

  • @FrankSchulenburg
    @FrankSchulenburg 2 роки тому +6

    Ein sehr intelligentes Gespräch, das sich wohltuend vom inzwischen auf UA-cam üblichen Review-Rauschen abhebt. Ich habe selbst vor Jahren mit einer Leica X1 fotografiert und bin dann später auf ZEISS-Objektive an Canon-Vollformatkameras umgestiegen. Sowohl bei meiner Leica als auch bei ZEISS kann ich ganz klar eine bestimmte Ästhetik erkennen. Vor allem bei den Farben. Bei der Leica hatte ich das Gefühl, dass die Farbseparation besser war, als bei anderen System. Die ZEISS Milvus-Objektive benutze ich bis heute, weil sie eine unvergleichliche Bildqualität liefern, insbesondere, wenn es um Farben und den berühmten ‚Mikrokontrast‘ geht. Vielen herzlichen Dank für das tolle Video, das mal wieder richtig Klasse ist! Beste Grüße aus Kalifornien!

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому

      Vielen Dank, Frank 🙏⚓️😀

  • @torstenw5168
    @torstenw5168 Рік тому

    @Paddy
    Ich würde mir den Vergleich gerne mal in PS angucken. Währe es möglich, dass man sich die Bilder die um Minute 45 gezeigt werden runterladen kann? Ich glaube über den Umweg Video gibt es auch noch Farbänderungen bei gesättigten Farben.
    Danke

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  Рік тому

      Moin Torsten. Wir haben die Bilder leider nicht zum Download irgendwo liegen.

    • @torstenw5168
      @torstenw5168 Рік тому

      @@neunzehn72 Könntet ihr sie zum Download irgendwo hinlegen?

  • @thomasotterbein9410
    @thomasotterbein9410 2 роки тому +19

    Wieder ein sehr interessantes und kurzweiliges Video.
    Ist heute ein Look überhaupt, egal von welcher Marke, noch erkennbar?
    Mit den vielen unterschiedlichen EBV wird ein RAW File, besonders in den Farben, softwarebedingt mit Basiseinstellungen differenziert entwickelt.
    Und dann noch der automatische WB der Kamera....
    Bei einer Analogaufnahme könnte ich mir das noch verstellen. Wobei auch hier wieder das Labor ins Spiel kommt.
    Für mich gibt es in der Digitalwelt kein erkennbarer Leica-, Nikon-, Canon-, oder sonstwas-Look....besonders was Farben angeht.
    Es wird heute alles durch interne Kamerabearbeitung und EBV "verfälscht".
    Keine Frage....Leica Objektive sind absolut top. Abbildungsqualität und Mechanik.
    Was die optische Abbildungsqualität angeht...Leica-Look......ok, kann sein.
    Leica-Look in der Digitalwelt.....für mich ein Mythos.

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому +7

      Die Bearbeitung der Bilder ist am Ende auch der Grund, warum ich die Diskussion mit einem Schmunzeln sehe. Look hin oder her, ich verwende nie ein Bild out of Cam.

    • @BorisNienke
      @BorisNienke 2 роки тому +4

      Der Aussage stimme ich grundsätzlich zu - das fand ich hier beim Talk gleich Anfangs sehr gut, als Vergleiche beschrieben wurden wie man sie mit Film-Material und verschiedenen (oder denselben) Objektiven an verschiedenen Bodies durchführen könnte … Derselbe Film, dasselbe Labor (oder eigene Dunkelkammer mit identischer Entwicklung) und dann kann man vergleichen.
      Bei digital kommt halt die RAW-Verarbeitung (auch bei JPG in der Kamera) noch dazu (von daher gut, dass hier mit einem Body und nur verschiedene Objektive getestet wurden) … man sieht hier im Video aber auch: Ohne präzise kontrollierte Umgebung ist es im Grunde unmöglich die Farben oder Kontraste zu beurteilen… mal knallt mehr Sonne auf die Blumen, mal weniger… und was das mit Kanten und Weißabgleich macht, wissen wir doch alle ;)
      Bei den Aufnahmen im Geschäft waren die Unterschiede wirklich nur noch in der Art wie der Hintergrund gezeichnet wurde - und das war nicht mehr "typisch Leica" soweit ich die Vergleiche interpretieren konnte :)
      Was die Farben angeht muss ich aber schon sagen, dass mir Unterschiede bei der RAW-Bearbeitung auffallen… Ob man RAW aus einer Olympus oder aus einer Canon oder aus einer Nikon vor sich hat, führt schon zu anderen Arbeitsschritten oder eben zu anderen Ergebnissen was Hauttöne u. a. angeht… Da könnte man aber auch wieder sagen, dass vielleicht eine bestimmte Software besser zu den RAW-Daten eines bestimmten Herstellers passt und mit denen von anderen Herstellern nicht so schön klar kommt… Das ist halt das Problem wenn man etwas vergleichen möchte (Farbe), was durch mehrere Stationen läuft ;)
      Ich finde das im Grunde total kappes und pixelpeeping und es ist für eine reale Arbeit meiner Meinung nach komplett zu ignorieren weil inzwischen sehr viele Objektive auf verdammt hohem Niveau funktionieren (aber auch viel Geld kosten) - Auf der anderen Seite liebe ich solche Nerd-Themen aber auch und habe Spaß daran 😁

    • @TheoDahlemPickups
      @TheoDahlemPickups 2 роки тому

      @@BorisNienke gut gesagt, wobei das Verhalten bei Gegenlicht oder bei indirekter Sonneneinstrahlung nicht bei allen preisgünstigeren Alternativen zu Leica gut gelöst ist. Das letzte Fünktchen an Perfektion ist immer das teuerste

  • @vleckerfranz3970
    @vleckerfranz3970 2 роки тому

    Hey Patrick. Welche Presets nutzt du für die Leica? Möchte mir von dir welche kaufen

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому +1

      Hauptsächlich das Seafarers aus dem ersten Pack. Aber eigentlich alle 🤣🙈

  • @lorenzrudek2312
    @lorenzrudek2312 2 роки тому +3

    Ich nehme mit….Leica Look findet im wesentlichen im Kopf statt und wenn überhaupt,dann sind die Objektive dafür verantwortlich. Ich frage mich dann nur,warum der Body auch so teuer ist….aber gut, wer Spaß dran hat

  • @svenedel9620
    @svenedel9620 2 роки тому +5

    Super spannend, wie so oft mit euch beiden. Vielen Dank dafür!
    Und im hier mal die Schwiegermama zu zitieren: „die besten Bilder macht sowieso mein iPhone und nicht eure blöde Kamera“ so subjektiv kann das auch sein :D

    • @andreaskruger192
      @andreaskruger192 Рік тому +1

      und man muss nicht dauernd Geld für Objektive ausgeben😅

  • @renekernn3017
    @renekernn3017 2 роки тому +3

    Seid gegrüßt, ein „heißes“ Thema gut gelöst. Ich möchte daran glauben und technisch sind sie sowieso auf höchstem Niveau.
    LG René 👍

  • @gr7dc
    @gr7dc 2 роки тому +2

    Das hat richtig Spass gemacht! Danke Euch für Eure Ausführunge...

  • @juergenstrapko7159
    @juergenstrapko7159 2 роки тому +1

    Uih..fast übersehen, was schade gewesen wäre🥹. Danke für deine immer wieder herausragenden Sessions

  • @erwin7436
    @erwin7436 2 роки тому +1

    Danke für das Video und die Arbeit! Ich freue mich schon riesig auf den Live " Frag den Ralf..."...👍👍

  • @Gordanom
    @Gordanom 2 роки тому +3

    Wirklich sehr Interessant. Wobei man teilweise wirklich sehr genau hinschauen musste. Ob dann diese geringen Unterschiede im Gesamteindruck so relevant sind, kann ich mir im Moment noch nicht vorstellen.

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому

      Man kann halt auch scheiß Bilder mit einem tollen Look machen 🤣. Die Diskussion hat wenig mit guter/schlechter Fotografie zu tun.

    • @Gordanom
      @Gordanom 2 роки тому

      @@neunzehn72 Hmm, ich kann deine Antwort auf meinen Beitrag jetzt nicht so recht einordnen. Bist du sicher, daß ich der richtige Adressat war?

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому +1

      Das war in Bezug auf den Gesamteindruck. Der hängt doch in erster Linie vom Fotografen ab.

    • @Gordanom
      @Gordanom 2 роки тому +1

      @@neunzehn72 Ok, tatsächlich hatte ich so weit gar nicht gedacht. Aber, du hast natürlich recht. Gute Fotografen machen mit jeder Kamera beeindruckende Bilder.
      Ich will das jetzt auch gar nicht speziell auf Leica reduzieren, obwohl das ja Thema des Videos war. Aber, in eurem Vergleich waren die Unterschiede, wie ihr ja selbst festgestellt habt, eher gering. So das sich der Look für mich nicht erschlossen hat. Vielleicht fehlt mir aber in der Tat einfach die Sensibilisierung. Danke für deine Antworten. Ist auch nicht Selbstverständlich.

    • @TW-iu9zy
      @TW-iu9zy 2 роки тому

      @@Gordanom … ja, da stimme ich dir zu. Ich habe bei diesen Motiven hier im Video auch nichts wirklich substanzielles gesehen, was auf einen Leica-Look hindeutet. Allerdings beziehe ich (als Nicht-Leica-Fotograf) regelmäßig das LFI Magazin. Und dort finde ich dann wirklich Leica-Fotos mit Context zu gesellschaftlichen oder anderen Themen, die wirklich herausragend in ihrer Qualität und Bildsprache sind - und „irgendwie“ auch nicht nach Canon oder Nikon aussehen. Vielleicht ist das aber auch nur „Einbildung“ wie beim MIttelformat-Look, den es ja technisch auch nicht gibt. 🤷🏼‍♂️

  • @juergenska
    @juergenska Рік тому +1

    Ich glaube es ist wie mit einem guten Wein. Manche schmecken jede Nuance und verlieben sich, und Andere schmecken den Unterschied nicht, oder es ist ihnen nicht so wichtig. Fotografieren ist eine Mischung zwischen Technik und Kunst, und an beiden Enden finden sich Liebhaber. Ist doch schön, dass es für jeden was gibt und das Thema nie Langweilig wird. Ich freue mich dass eine deutsche Traditionsfirma dabei mitspielt. ❤

  • @markuskochphotography3610
    @markuskochphotography3610 2 роки тому +5

    MOIN ! Habe mir alles angesehen . Ganz ehrlich! Die Unterschiede waren so gering /maginal. Die haben auf 300% die Unterschiede gesucht 🤔Entweder ekenne ich den besonderen Look sofort oder nicht . Ich glaube aber schon das es da im Laborbereich Leica spezifische Unterschiede existieren. Aber dennoch war das Video interessant.
    Ich glaube auch das sich oftmals der Look stark eingeredet wird . Schließlich muss sich doch Leica von anderen Systemen abheben........oder doch nicht ? Haptik ,Verarbeitung und Vergütung der Gläser sind sicherlich auf einem extrem hohen Level . Aber Look ? Es ist auch viel Lobbyismus/PR dabei .
    Es gibt auch einen Canon /Nikon / Fuji /Panasonic Look . Ich weiß noch . Meine Nikon ist immer im Weisabgleich etwas grünlicher. Nicht so super für Portrait Aufnahmen . Dafür für Landschaften besser . Canon ist da sehr neutraler von den Farben und für Portrait super zu nutzen . Panasonic hat die für mich besten Farben . Hatte mal eine. Ist aber auch immer Glas abhängig.
    Gibt es einen Fuji Look ? Habe eine . Habe ihn auch noch nicht genau entdeckt. Ich weiß nur irgendwie irgendwas machen die anders als andere Hersteller.
    Und so geht das weiter und weiter.
    Jedes System hat seine Alleinstellungsmerkmale .
    Und das ist gut und auch schön so .
    Und denkt immer dran . Das Bild macht der hinter der Kamera 😀😀😀😀

  • @bernhardbrause8909
    @bernhardbrause8909 2 роки тому

    Trifft das auch für S/W-Bilder zu? Als ich das erste Mal ein Bild von der Leica M monochrome gesehen hatte, war ich der Meinung, dass es anders aussieht, als ein aus Farbe umgewandeltes Bild. Ist da objektiv was dran?

    • @torstenw5168
      @torstenw5168 2 роки тому +1

      Das SW Bild hat eine mindestens doppelt so hohe Auflösung. Müsste man wenn mit einem verkleinerten umgewandelten Farbbild vergleichen.

  • @michaelkoppernock8508
    @michaelkoppernock8508 2 роки тому +2

    Tolles Video, wie immer sehr interessant. Vielen Dank. Ich selber fotografiere mit 240 und sl und liebe es. Aber was mich interessieren würde, was denkt eigentlich Ralf, wenn er sieht, dass der Unterschied wie zb. Sigma als Pixel Sucher bei mehr wie hundert Prozent zu erkennen ist. Denn es ist doch eine große Spanne an Kohle. Mit Hand geschliffen, in Deutschland hin und her. Bei einem Gemälde drücke ich auch nicht die Nase ans Bild.

  • @BruderArtcore_Photography
    @BruderArtcore_Photography 2 роки тому +2

    Leica look ist einfach Mythos, genau wie die Diskusion über Vollformat Look... oh man kanns nimmer hören 😉😂😀💪🏼👍🏼tolles Video von dir euch 💪🏼

  • @StephanHeinz
    @StephanHeinz Рік тому +1

    Tolles und kurzweiliges Video. Danke für die interessanten Darstellungen.
    Was aber aktuell noch in "den Look" hineinspielen mag ist die interne Berechnung der einzelnen Hersteller. Kann mir gut vorstellen, dass die kamerainterne Software "Bildfehler" markeneigener Objektive besser oder anders berechnet und darstellt und allein hierdurch das RAW bzw. JPEG schon beeinflusst wird.
    Das RAW bzw. JPEG nehmen wir dann als "Basismaterial" zum Vergleich unterschiedlicher Objektive. Möglicherweise tritt das heutzutage noch nicht so sehr in den Vordergrund. Aber ich denke, dass in nicht all zu weiter Zukunft vieles schon vorab optimiert wird. Und das was und wie stark, dass bestimmt der Hersteller. Dieser hat somit immer mehr Einfluss darauf, seine Objektive positiv hervorzuheben.
    Wie schon genannt, zu Analogzeiten war der Body eher dummes Arbeitsgerät. Jetzt spielen eben Gehäuse und Objektiv mit KI zusammen. Und wie gut, dass Wissen nur die Mädels und Jungs in Entwicklungsabteilungen der jeweiligen Hersteller.
    Gruß
    Stephan
    Ob ich damit richtig liege, ist nur eine Vermutung. Wissen werden

  • @marct8788
    @marct8788 2 роки тому +1

    Ich habe einfach zu wenige Leica Objektive (1) um sagen zu können ob ein Leica Look existiert, aber es gibt bestimmte Eigenschaften in Bildern die ich für wichtig halte, und die ich größtenteils dem verwendeten Objektiv zuschreiben würde, und das sind u.a.:
    (1) Farbseparation im allgemeinen, aber insbesondere feine Nuancen der gleichen Farbe oder Übergänge zu Anderen, sowohl bei Farbverläufen flacher Subjekte aber viel wichtiger Nuancen der Farbe dreidimensionaler Subjekte (z.B Apfel im Seitenlicht). Ich denke dass hier ein Teil der 3D Wirkung und der Natürlichkeit der Abbildung mitbestimmt wird. Denn je besser das Objektiv feine Nuancen, auch Farbnuancen, auflöst, desto besser kann die Sensorelektronik, und Benutzer am Raw-Konverter oder ein Preset ein schön differenziertes und natürliches Bild erzeugen. Eine Raw-Datei mit nur zwei Farben kann man nämlich auch nicht in der Nachbearbeitung in einen Leica-Look verwandeln.
    Nebenbei, ich denke in diesem Punkt sind auch hochauflösende Sensoren im Vorteil.
    Ich fand die Ausage mit den Rot/Orange Tönen interessant, das geht ja evtl. in diese Richtung (feine Farbabstufungen), schade dass das nicht stärker aufgegriffen wurde (außer ein klein wenig an der einen Rose und generell warmer Farbabstimmung).
    (2) Übergänge von Schärfeebene zu Unschärfeebene. Das kam mir hier leider zu kurz bzw. wurde gar nicht thematisiert. Nur im entferntesten Bokeh herumzusuchen geht zumindest an dem Punkt der Schärfetransition vorbei, und schönes Backgroundbokeh und Spitzlichterkreise können auch andere.
    (3) Astigmastimus (oder ähnliche Abberationen) im Unschärfebereich sind mir ein Graus, z.B. bei Gras- oder Kiesflächen am Bildrand/ecke oder im Hintergrund. Hier waren Leica Objektive glaube ich schon immer ganz gut?
    Ob Leica o.g. besser kann als heutige Konkurrenten weiß ich aber nicht.
    Insgesamt zählt die Bildwirkung des ganzen Bildes (das ist es, was einen Bild-Look ausmacht), aber Pixelpeeping ist ein auch bei mir beliebtes Mittel um Unterschiede in der Bildwirkung zu erklären (bzw. dies zu versuchen).
    Vielen Dank für das dennoch interessante Video, vielleicht habe ich ja die eine oder andere Idee ins Spiel gebracht für eine Nachfolgefolge.
    Viele Grüße
    Marc

  • @Outdoor-Odyssey23
    @Outdoor-Odyssey23 2 роки тому +9

    Für meine Begriffe ist die Idee eines bestimmten Looks zwar durchaus objektiv messbar aber dennoch wesentlich vom Marketing des jeweiligen Herstellers (hier Leica) abhängig. Viele große Marken wie beispielsweise Apple oder auch Leica leben von ihrem Mythos und ihrer Geschichte. Am Ende ist es neben rein technischen Aspekten wie Brennweite, Blende oder Sensor das jeweilige Gefühl was zu dem Mythos eines bestimmten Looks beiträgt und dieses Gefühl wird zumindestens in den letzten 60-70 Jahren maßgeblich von der Werbung beeinflusst.

  • @ernstfrohlich897
    @ernstfrohlich897 2 роки тому +3

    Leica Objektive sind sicher nicht schlecht. Man muss aber schon sagen, dass die ASAHI PENTAX Objektive der 1960er, 1970er und 1980er Jahre noch immer unerreicht gut sind. Es gibt aber auch einige MINOLTA Objektive aus den 1970er Jahren, die eindeutig in jeder Hinsicht besser sind als vergleichbare Leica Objektive.

  • @evgenykochnev6895
    @evgenykochnev6895 Рік тому +1

    Der Leica-Look vermittelt grundsätzlich Ruhe und harmonische Tiefe. Am faszinierendsten kann Leica die Wolken und Wasser abbilden, die in ihrer Dynamik sehr ruhig und beruhigend wirken.
    Danke für diese schöne Diskussion!

    • @dennisbeermann225
      @dennisbeermann225 10 місяців тому +1

      das stimmt.das sehe ich immer wieder wenn ich meine Q mit zur Nordsee nehme.da würd ich vielleicht sogar ein Leica Look definieren grad zum ende der blauen Std

  • @gerdmaron4735
    @gerdmaron4735 2 роки тому +1

    Super interessant! Sehr aufschlussreich! Das mit Zeiss ZM kann ich auch bestätigen, die Bilder kommen etwas „blauer“. Ansonsten nutze ich viele R Linsen an der SL2S. Das wäre auch für einen Vergleich interessant gewesen. Auch nutze ich ein TT Artisan 1,4 50 das hat mich bisher auch überzeugt. Im Vergleich Sigma Art 35 1,4 vs 2.0 Contempary kann ich auch sagen, dass das Art voll überzeugt.
    Paddy das war super!

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому

      Danke Dir Gerd. ⚓️

    • @gerdmaron4735
      @gerdmaron4735 2 роки тому

      @@neunzehn72 schönen Urlaub Wünsche ich ! Wollte mir das Seemansgarn bestellen, warte dann bis nach deinem Urlaub! Viel Spaß und gut Licht

  • @torstenbechler818
    @torstenbechler818 2 роки тому +1

    In zwar etwas spät aber, kommt der Farblook wirklich vom Objektiv oder von den Lookup Tabellen die für die Digitalisierung der Sensordaten verwendet werden. Dies ist dann der Look des Bodys und nicht der Objektive.

  • @stefan_becker
    @stefan_becker 6 місяців тому +1

    Vielen Dank für den spannenden Vergleich. Ehrlich gesagt kann man ohne extremes Pixelpeeping kaum Unterschiede sehen - jedenfalls für mein Empfinden keine, die einen Preisfaktor in der Größenordnung von 5 rechtfertigen würden. Ferner darf man natürlich nicht alle Objektive über einen Kamm scheren und sagen "alle Objektive von Herrsteller X sind besser als die von Hersteller Y". Es gibt sowohl bei Leica als auch bei Fremdherstellern bessere und weniger gelungene Objektive.

  • @thomasgoetze
    @thomasgoetze 2 роки тому +1

    Ich habe ein Leica Q und eine A7R3 mit Objektiven von Sony (G), Zeiss und Tamron. Was ich mit der Q fotografiere erkenne ich sofort. Das Zeiss 55/1.8 ist ein phantastisches Objektiv, hat aber die Tiefe nicht. Das Sony G 90/2.8 Macro ist unfassbar schön, aber dem fehlt die „cremigkeit“, die Tamrons 17-28 und 28-75 bei 2.8 sind erschreckend gute Linsen, aber denen fehlt die das „Edle“ der Q. Nikon und Canon sind in meinen Augen noch mal flacher und flauer als die Sony und die Q. Zumindest die Bilder die ich in Capture One vor mir hatte.
    Ob es einen Leica-Look gibt oder nicht lässt sich so lange wild diskutieren wie es Menschen gibt die simplere Ansprüche an Fotos haben als andere. Das Thema ist ähnlich wie der Mittelformat-Look.
    Leider hilft auch die Betrachtung einzelner Pixel nicht das Phänomen zu erklären. Das Ergebnis aber ist in meinen Augen überzeugend.

  • @WU_Foto
    @WU_Foto 2 роки тому

    Ich finde dass das Objektiv am Look mit einem großen Teil beteiligt ist. Ich sehe als User einer Alpha7R3 einen himmelweiten Unterschied zwischen meinen Sony-Objektiven und dem Voigtländer Apo-Lanthar 35f2. Ich kann es nicht mit Worten beschreiben, aber es ist eben ein spezieller Look, grad wenns um intensive Farben geht. Werde darum wohl auch das Color-Skopar 21mm kaufen.
    Macht weiter so!

  • @Christian_Ahrens_Fotograf
    @Christian_Ahrens_Fotograf 2 роки тому +1

    Interessant ist, dass - wo immer man über FOTOGRAFIE spricht (bei Ausstellungen, in Büchern, in universitären Lehrveranstaltungen, in Galerien, in Museen, bei Portfolio-Reviews, in Fotografenkreisen, auf Festivals usw.) - niemals über den Look irgendwelcher Objektive gesprochen wird. Es geht immer um Ästhetik, um Bildinhalte, um Erzählung, um Standpunkte, um Sichtweisen, Positionen usw. "Objektiv-Looks" sind nicht Gegenstand des fotografischen Diskurses.

  • @chrisw.braunschweiger
    @chrisw.braunschweiger 2 роки тому +2

    ... es gibt definitiv einen Neunzehn72 - Look :-)

  • @BorisNienke
    @BorisNienke 2 роки тому +9

    😂 Klasse Talk! Ich muss sagen, ich stehe bei der Argumentation auf Paddys Seite. Der "Look" dürfte gewesen sein, dass es damals bereits sehr gute Abbildungsleistung und Detail-Schärfe gab (reine Farben an harten Kontrastgrenzen etc.) und das bei extremer Freistellung (große Offenblende) - Das konnte einfach niemand sonst und das lässt die Bilder halt "Großformatig" wirken (weil alle anderen am Kleinbild mit f/3.5 aufwärts gearbeitet haben oder einfach sehr "verwaschene" Kontrastränder hatten.
    Beim gezeigten Material ist IMHO kein "Leica Look" erkennbar… Wenn das eine Leica eher warme Farben macht und das andere kühle, wenn das eine butterweiche Hintergründe zeichnet (sehr schön!) und das andere eher kräftigere Akzente setzt… Ja, dann mag man argumentieren, dass beides ein Leica-Look ist aber eben ein anderer… Dann sind aber die anderen Objektive wieder so nah dran, dass zumindest ich nicht von "Leica Look" sprechen möchte - jedenfalls nicht in der Form, wie das oft gemeint sein dürfte, nämlich als einen schöneren, besseren, plastischeren Look…
    Die Aussage zum Ende, dass Leica noch immer plastischer / 3D abbilden würde, kann ich nach den hier gezeigten Beispielen nicht erkennen :) Ausnahmen sind die Objektive, die im Hintergrund einfach sehr noch sehr harsche Kontraste zeigen - das finde ich persönlich nicht so schön…
    Wenn ich mir jetzt vorstelle, weitere Objektive in diesem Bereich an Canon, Nikon, Sony Kleinbildformat zu schnallen und dieselben Fotos zum Vergleich zu machen… dann möchte ich mal jemanden sehen, der mir die Leica-Fotos zielsicher raussucht und sagt: "Da! Das ist der Leica Look" 😉

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому +1

      Hey Boris, schön Dich hier mal zu sehen. 😀

    • @BorisNienke
      @BorisNienke 2 роки тому +1

      @@neunzehn72 moin :) das Video wurde mir auf die Startseite gespült und da konnte ich nicht widerstehen 😄

  • @reidecki
    @reidecki 2 роки тому +2

    sehr schön: Zeit ohne Ende!

  • @henrikf.1247
    @henrikf.1247 Рік тому +1

    danke für die Vorstellung. Aber mir drängt sich da schon auf,inwieweit man da -wie angedeutet- die Gefilde der Religion betritt: Je länger Ihr da Wortakrobatik betreibt, um die Unterschiede verbal auszuarbeiten, desto eher liegt da der Schluß nahe, dass die Unterschiede so dolle nicht sein können. Zudem verlagert sich die Optik zunehmend in die Elektronik / ins Post Processing: Mit der Bildsoftware kann man heutzutage ja auch schon ein Kameraprofil eines Fremdherstellers auswählen, und ein Tilt Shift Bokeh ist auch schnell zusammen gehunzt. Ja, und der Trend geht auch zum Smartphone: In das X60 hat Vivo (mit Zeiss!) das Biotar bzw. dessen Look "eingebaut". Wenn man wirklich ein Rendering mit Charakter sucht, ist man mit einem "alten" Objektiv gut bedient, egal welcher Marke (Olympus, die alten Zeiss , DDR Linsen, Leica ...). Für neueres Zeuch dürfte es zusehends egal sein, da dürfte die Bildqualität halt so "hochgezüchtet" sein ... aber gerade die Bildfehler der alten Objektive haben deren Reiz ausgemacht.

  • @feingemacht4604
    @feingemacht4604 2 роки тому +3

    Leica hat eben stilvolle Firmware Entwickler. Das auf die HW zu beziehen ist zwar schön zum nachdenken aber natürlich Abfall im Sinne von Stil. Ein Bit ist eben ein Bit oder kein Bit, daran ändert sich nie was.

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому

      Ich denke, dass es letztendlich das Gesamtpaket ist. Die Hersteller werden alle Anpassungsmöglichkeiten ausschöpfen.

  • @erick9762
    @erick9762 2 роки тому +1

    Tolles Video! Danke!
    Es wäre interessant gewesen, eine Leica R50 f1,4 in den Test mit einzubeziehen.
    Wurden die Fotos mit der SL2 oder der SL2-S aufgenommen?
    Wie wirkt sich Lightroom oder Capture One auf die Farben aus (Ich glaube, dass SL laut Leica für Capture One optimiert ist)?
    Hätte es einen Unterschied gegeben, wenn die Fotos mit der SL2 oder SL2-S aufgenommen worden wären?
    Ich hoffe wirklich, dass es 1 Live-Nachbesprechung mit Ralf Bertam geben wird...

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому

      Die Bilder wurden mit der SL2-S aufgenommen. Capture One und Lightroom zu vergleichen wäre tatsächlich mal interessant, zumindest was die Basis-Konvertierung angeht.

  • @klaustykwer-de
    @klaustykwer-de 2 роки тому +1

    Ich feier Deine Videos und auch Ralf Bertram als Gast. Er hat einen grossartigen Überblick über die für das Leica System zur Verfügung stehende Objektive. Diese machen sicherlich den Look. Gerade die Objektive machen das Leica System so spannend. Dank Ralf habe ich das auf dem Datenblatt "schlechte" 35 1.4 von Voigtländer und feier es in jedem Urlaub und bei Paar- Eventshootings. Ein ganz eigener Look. Auch hat er mich zum Sigma 50 1.4 verführt, dass ich an Nikon nutze. Im Laden kann man bei ihm auch einfach mal ein Objektiv testen für 30min und hat so den notwendigen individuellen Eindruck eines Objektives an der eigenen Kamera.
    Ist wie guten Wein kaufen und wirklich einen Besuch in Hamburg wert. Besten Dank für das Video und hoffentlich gibt s nochmal einen Abend mit Euch beiden, interessanten Objektiven und dazu auf meiner Couch für mich nen guten Wein 😄

  • @thomasschwarz3774
    @thomasschwarz3774 2 роки тому +1

    Ich fotografiere zwar mit Canon, aber ich habe selten so viel in so kurzer Zeit gelernt und Eure Diskussion genossen! TOLL!!!

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому +1

      Vielen Dank! 🙏⚓️😀

  • @Tom-yd5lg
    @Tom-yd5lg 5 місяців тому

    Ich könnte mir bei dem Thema scharfe Offenblende bei Leica folgendes vorstellen. Das bestreben beim erfinden der ersten Leica war ja folgendes, man wollte ja ein kleines System entwickeln, welches es möglich macht zu fotografieren ohne einen Riesen Kasten mit einem Stativ mit zu schleppen. Ich könnte mir vorstellen, das man ja Anfangs gar nicht so sehr bemüht war sich überhaupt um Blenden zu kümmern, sondern eher war man bemüht, über einen geschliffenen Glaskörper erst einmal so viel Licht wie möglich zu bündeln um dann damit ein scharfes Bild zu bekommen, eben soviel um einfach nur den Film zu belichten. Zu meinem Verständnis ist die Offenblende einfach der Anfang der Fotografie mit Hilfe von Objektiven. Und da Leica es sozusagen erfunden hat, denke ich das man daher automatisch darauf spezialisiert war. Später hat man dann entdeckt, das man über einen Blendenring den Lichteinfallswinkel verändern kann und somit die Schärfenverhältnisse auf dem Bild beeinflussen kann. So meine Gedanken!
    Grüße Tomas

  • @kmg6787
    @kmg6787 2 роки тому +1

    Tolles Video! Da könnte ich unendlich lange zusehen.

  • @hubertusbollig4313
    @hubertusbollig4313 2 роки тому +4

    Nerdig unterhaltsam. Du solltest Ralf Bertram ein Fußbänkchen zur Verfügung stellen 😀👍🏽

  • @reinhardwilting7996
    @reinhardwilting7996 2 роки тому

    Meiner Meinung nach sind die Variationen im Tageslicht, sowohl in der Belichtung als auch bei bei der Farbtemperatur viel größer als der „Farblook“ der Objektive. Dazu noch ein Vignettenunterschied und schon sind die Ecken unterschiedlich „weich“. Die Bokeh-Bubbles sind natürlich objektive Unterschiede und reine Geschmacksache.

  • @markuskochphotography3610
    @markuskochphotography3610 2 роки тому +1

    Moin ! Ich denke auch das am Leica Look was dran ist . Jetzt mal eine andere Frage an Euch. Lässt sich der Look reproduzieren wie z.B. Fuji Presets?
    Haben andere Hersteller nicht auch ihren typischen Look ?
    Viel Spaß beim Grübeln

  • @Tom-yd5lg
    @Tom-yd5lg 5 місяців тому

    Hallo Ihr Zwei, ein sehr interessantes Thema, welches mich als Fotografen auch schon ewig beschäftigt. Daher für mich auch die Frage, "gibt es einen Leica Look ?". Ich bin auch der Ansicht, das man den sogenannten Leica Look, eher als Vintage Look bezeichnen könnte. Da man bei den Wörtern, Vintage und Fotografie, automatisch an Leica denkt! Und ich glaube, oder besser gesagt, der Trend ist ja bei den Systemkameras und der manuellen Fokussierung beispielsweise, nicht zu übersehen, das Teilweise, das moderne fotografieren mit Mega cleanen Bildern , nicht mehr mit unserem realen Sehen übereinstimmt. Die Bilder sind je nach Fotografie zu perfekt für unsere Augen, und entspricht nicht mehr der Realität
    Grüße Thomas aus Köln

  • @andreasschmetzstorff3774
    @andreasschmetzstorff3774 Рік тому

    Eines der besten Videos überhaupt. Ein tolles Thema schön ausgeleuchtet und dabei Überraschungen gefunden. Bravo!

  • @MikePrepster
    @MikePrepster 6 місяців тому

    Klasse Video! Super gemacht!
    Ich habe an meiner Contax auch Zeiss Optiken. Ich liebe das Carl Zeiss Planar 50mm 1.4. 🎉 Ich denke mit einem Portra und der Optik sieht man nicht von welchem Kamerahersteller das Foto kommt. Die Optiken war schon immer das wichtigste für mich. Selbst mit der alten EOS 1N HS mit Canon Optik wird es fast unmöglich. Zumindest für mich.
    Ich finde es schade, dass so viele digital knipsen und dann einfach nur mit Lightroom einen Filmlook darauf klatschen... Für mich haben die den Reiz der analogen Fotografie nicht kapiert.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 6 місяців тому

      "Ich finde es schade, dass so viele digital knipsen und dann einfach nur mit Lightroom einen Filmlook darauf klatschen"
      Wow, das wusste ich gar nicht, wobei ich auch keine Editing Videos schaue bzw "Look" Sachen.
      Ich finde simple, kurze Planar Aufbauten ebenso am besten, ich habe ein altes Asahi/Pentax SMC Takumar 50 1.4, Planar Kopie und radioaktiv sowie ein "neueres" Pentax-K/SMC Pentax 50mm 1.2 (welches bei 1.2 überraschenderweise schärfer als das 1.4er offenblendig ist!).
      Ich habe für beide Objektive 300€ gezahlt... 250€ das 50mm 1.2 in relativ guten Zustand und 50€ das alte, radioaktive 50 1.4 in Top Zustand. Wobei ich sagen muss ich liebe den 1.4er Look offenblendig an APS-C Kamera für Portraits und die deutlich bessere 1.2 Vintage Optik ist eher ein Vitrinenstück neben anderen Takumars in zB. 35, 135mm, einigen alten Jupiter Objektiven (mit ebenso Planar Aufbau) etc.
      Ich persönlich mache den "Film" oder "klassischen" Look entweder mit eben meinen Vintage Objektiven an einer modernen mirrorless adaptiert oder mit mehreren unterschiedlichen Point and Shoots (Sony P100 und P200 aus 2004/2005, W830 aus 2014, alle CCD sensoren und "Zeiss" Objektiv) je nach Lust und Einsatzort/Bedingungen.
      Klar kann man theoretisch ein optisch "perfektes", hochauflösendes Bild schiessen und dann in jede mögliche Form editieren, aber so manch eine optische Störung zielgerichtet eingesetzt vor allem bei vielen Vintage Objektiven ist schwer bis unmöglich "gut" in post zu machen zB Helios 44-2 und den "swirl" oder die allgemeine Bildwirkung von solchen "unperfekten" Vintage Objektiven DANK ihres simplen Aufbaus ohne massive Korrekturen.

  • @wolfrainerschmalfuss3515
    @wolfrainerschmalfuss3515 2 роки тому +1

    Es gab oder gibt einen Software-Hersteller, der damit wirbt, dass man mit allen Objektiven, den angeblich speziellen LEICA-LOOK mit dieser Software herstellen kann! Es hat mich weiter nicht interessiert, weil ich in dieser Angelegenheit heutzutage doch etwas skeptisch bin. Der digitale Sensor und die dahinter stehende Elektronik haben darin einen großen Einfluss, den wohl jeder Kamerahersteller für sich beanspruchen möchte!

  • @Tom-yd5lg
    @Tom-yd5lg 5 місяців тому

    Ich sehe es mit der Farbgebung genauso, bester Gegensatz, meiner Meinung nach ist Canon, nämlich Tendenziell immer kühl

  • @Coffee4Van
    @Coffee4Van 2 роки тому

    Ein gelungener Ansatz der Darstellung und Erklärung des Leica Looks. Ein Punkt wurde leider NICHT berücksichtigt und das sind die jeweils von der Kamera verwendeten Objektivprofile. Man kann diese Unterschiede schnell feststellen, wenn z.B. Fremdobjektive ohne automatisch zugeordnetem Profil verwendet werden. Dann kann man Profile diverser Objektive benutzen. Das wäre auch mal eine vergleichende Betrachtung wert. Ich kann mich erinnern, dass zur Zeit vor der L-Mount Kooperation Aufnahmen mit Sigma Objektiven deutlich weniger Farbigkeit (Grauschleier) zeigten.

  •  Рік тому +1

    Tlw. Pixelpeeperei...Aber trotzdem interessant...Man darf nicht vergessen, das Voigtländer ist viel günstiger...

  • @klaus-dieterdr.bergmannin8516
    @klaus-dieterdr.bergmannin8516 2 роки тому +1

    Schön und gut: aber mt 1,4/ 50mm bei Blende 1,4 von Paddy fotografiert sind die Bilder einfach nur unscharf, weil 1,4 nicht so einfach zu fokusiieren ist. Beim Hund und den Porträts saß die Schärfe nie auf den Augen, dann nützt auch das beste Bokeh nichts. Als ich noch mit M6 fotografierte, konnte ich die Bilder von leica von anderen Herstellern abgrenzen, jetzt digital ist es eher Dichtung und Wahrheit!

  • @gerhardcervenka10
    @gerhardcervenka10 2 роки тому

    Schöne Diskussion. Meine M6 ist mir vor langer Zeit gestohlen worden und ich hab dann zügig meine restlichen drei M Objektive verkauft. Heute bereue ich es sehr. Allerdings was nutzt das schönste Objektiv, wenn ein Bayer Sensor, dann das Bild vermanscht. Zum Test: Die Bilder sind teilweise unterschiedlich hell was die Farbe beeinflusst und der Blendenunterschied von f2 zu f2,5 ist schon relevant für das Bokeh.

  • @jimmysixt9026
    @jimmysixt9026 Рік тому

    Schönes, gut gemachtes Video. Aber zeigt es auch augenscheinlich wie anstrengend die "Suche" nach einem echten oder vermeintlichen Leica Look zu sein scheint.
    Übrig bleibt letztendlich eine versuchte Rechtfertigung der Extra-Euros für den Eintritt in den Leica-Club.

  • @christianmuller2031
    @christianmuller2031 Рік тому

    Bin ein sehr großer Leica-Fan! Aber um ehrlich zu sein liefert das Voigtländer eine super Performance ab zu dem Preis. Wiederverkaufspreise ist dann eine andere Frage. Super Video, weiter so!

  • @jurgenstrathmann3
    @jurgenstrathmann3 Рік тому

    Vielen Dank für die interessante Diskussion. Seit ich es mir leisten kann bin ich auf der Suche nach Plastizität und Objektiv Look. Dabei sind das 50er Summilux pre asph. und das 1.0 er Noctilux zwei meiner Lieblingslinsen. Ich finde die Farbdifferenzierung ist ein spannender Gesichtspunkt. Hier werde ich nochmal genauer hinschauen. Bisher war ich bei meiner Ursachenforschung bezüglich Plastizität eher beim Mikrokontrast gelandet. Hier sind einige Zeisslinsen wie z:B das 21er Loxia meiner Ansicht nach herausragend. Die alten Leicalinsen zeichnen sich meiner Ansicht nach durch niedrigeren Kontrast im dunklen Unschärfebereich aus, gekoppelt mit hohen Kontrast im Schärfebereich. Für das bokeh ist meiner Ansicht nach in hohem Mass die Konstruktion der Blende verantwortlich. Meine Leica R Linsen haben deshalb meiner Ansicht nach nicht den organischen Unschärfebereich. Auch mein Summicron M aus den 80ern hat nur 7 Blendenlamelen und hat deshalb ein unruhigeres Bokeh.
    Interessanterweise gliedert sich das Sony GM 1,2 50 meiner Ansicht nach hervorragend in eine Reihe mit dem Noctilux, nur ohne optische Restfehler des Noctilux, die aber gleichzeitig desen Charme ausmacht.
    Erwähnenswert scheint mir noch das Sony STF 100 GM bei dem der Unschärfebereich über ein Apodisationsfilter gesteuert wird und inzwischen neben dem 90er Summicron zu meinen Lieblingsportätlinsen gehört.
    Gerne weitere Nerdtalks, da fühlt ich mich gleich nicht mehr so alleine bei der Suche nach dem heiligen Gral

  • @hans-georgbausen9650
    @hans-georgbausen9650 2 роки тому

    Hallo Paddy, hallo Ralf,
    Interessante Diskussion über ein wohl nur schwer zu greifendes Thema.
    Man konnte vieles über Leicatechnik und -geschichte erfahren.
    Aber auch dazu wie man Bilder betrachten und analysieren kann.
    Aber mit dem „Leicalook“ sind wir nicht wirklich weiter gekommen.
    Mit dem Schwerpunkt Farbgebungen habt ihr das ganze Thema der Schwarz-Weiß Fotografie übersehen und ausgegrenzt und hier liegt doch ein ganz wichtiges Merkmal des Leicamythos.
    Der weitere Aspekt eurer Diskussion „Schärfe und Microschärfe“ kann es eigentlich auch nicht sein, denn dann müßten wir heute eher von „Lightroom-Look“ reden, denn mit jeder Weiterbearbeitung bleibt immer weniger von den Kamera- und Objektivmerkmalen übrig.
    Ich denke der „Leica-Look“ begründet sich einfach auf der Tatsache, dass wir es bei den Fotos die wir dabei im Kopf haben einfach um Arbeiten hoch professionell arbeitender Fotografen handelt und gehandelt hat.
    Hier sind einfach Motiv, Bildkomposition und Architektur durchdacht und perfekt umgesetzt. Dabei unterstützt die eingesetzte Hardware (in der Vergangenheit vorrangig Leica - meist M-System), die nicht nur perfekt abgestimmt, sondern auch sehr robust war.
    Ob das in Zukunft auch noch so sein wird, ist dagegen eher fraglich .
    Der Schritt in die Digitalfotografie hat dann bei allen Vorteilen hier eher den „Nachteil“, dass Fotografie immer mehr zum „Volkssport“ wird und die Systeme sich immer weiter angleichen. Die relativ einfachen und nahezu unbegrenzten Möglichkeiten von Photoshop, Lightroom und Co trägt sein Übriges dazu bei.
    Trotzdem lasst uns weiter träumen und solche Beiträge genießen
    Gruß
    Hanns

  • @opendrivers
    @opendrivers 2 роки тому +1

    Nochmal nettes Vid, jedoch besondere offenblenden waren mir nie so aufgefallen. Eher das Leica, als auch Zeiss optiken hatte mit 2.0, 3,5 und eben nicht 1,4 und 1,8. Man mochte erstmal denken die sind ja garnicht so gut, aber sie waren klein, leicht und _sehr_ gut und konnten (wie im vid gesagt) bei diesen offenblenden 1a arbeiten, ein abblenden, war wenn dann aus anderen gruenden noetig, nicht wegen schaerfe .

  • @polarized8708
    @polarized8708 3 місяці тому

    Interessantes Video - eigentlich kommst du für mich auch auf einen gut abzuleitenden Konsens - dass man eben nicht den Leica-Look hat, sondern verschiedene Objektive verschiedener Hersteller bereits unterschiedlich aussehen und vergleichbare Objektive schon nah beieinander sind.
    Ralf Bertram scheint es hier doch etwas persönlicher zu nehmen und mehr sehen zu wollen, als zu sehen ist. Das ist schon etwas homöopathisch an einigen Stellen und du hast ihm eigentlich den Wind aus den Segeln genommen, in dem du die Ungereimtheiten gut gegenüber gestellt hast.
    Ich fände es auch cool, wenn es diese Differenzierung gäbe, diesen Leica Look, den man sich erstmal teuer erkaufen muss oder dieser Zeiss-3D POP, ein anderes Mysterium. Doch ich bin immer zu gleichen Erkenntnissen gekommen und man muss konstanteren, dass selbst chinesische Hersteller wie Viltrox mittlerweile krasse F1.2 Objektive bauen können, wo das Boleh federweich ist.
    Auch Hersteller wie Olympus und Co konnten damals Medizintechnik und scharfe Objektive bauen.
    Leica und Zeiss haben halt weniger Schrott gebaut, weil man immer den Premiummarkt bedient haben.
    Wenn wir aber den Leica Look mal anders sehen wollen - ich finde die JPEGs diverser Leicas schon ganz anders wie es die anderen Hersteller machen, sowohl der kontraststarke Monochrome Modus, der recht flache Standard als auch der fast sättigungsfreie Natürlich Modus, den man fast zum Videograden benutzen kann.

  • @andy_deja_jr
    @andy_deja_jr 2 роки тому

    Meine Erfahrung zeigt mir, dass ein „Look“ durch den Objektiv erzeugt wird. Die Unterschiede sind nicht gravierend aber doch - die Bilder von einer Kamera, an der ich Objektive von Sony, Tamron, Samyang aber auch die „alten“ adaptiert montiere, sehen unterschiedlich aus.

  • @jarowunk2089
    @jarowunk2089 2 роки тому +2

    Sehr interessant. Danke.

  • @Fatze2
    @Fatze2 2 роки тому +3

    Tolles Video, sehr technisch und für die meisten sicher fast zu tief, dennoch sehenswert, war bei jedenfalls so und ich bin Techniker :D. Schwer seine Leicabrille auf der Nase zu halten, dennoch hat jedes Objektiv seine Daseinsberechtigung und eine interessante Frage ist...schafft man egal mit welchem Objektiv ...seinen eigenen Look zu reproduzieren? ;) Gerne mal immer wieder Objektivvideos, wenn Material zur Verfügung steht, die sind bei dir Paddy immer sehenswert, weil gänzlich anders als bei den meisten anderen UA-camrn :)

  • @andreasniebling3077
    @andreasniebling3077 9 місяців тому

    Ich hab’s schon immer gewusst!! 😉 Tolles Video mit wirklich faszinierenden Details!! Danke!!

  • @ludo8470
    @ludo8470 2 роки тому +2

    Leica macht mit Sicherheit handwerklich die besten Objektive. Das zeigt auch schon dieser ungeheure Werterhalt. Auch der Look ist besonders, so finde ich. Mich begeistern die Fotos von der Q2 immer wieder, wobei die Q etwas cooler war. Sigma ist auf dem besten Weg (ist es schon) im L-Mount System "Killerobjektive" zu bauen. Auch der "Look" der Sigma Objektive ist super. Aber ich bin deiner Meinung, Look heisst auch Offenblende. und bei Blende 1.4 wird einem warm ums Herz. Ich habe mir z.B. das Sigma 85 mm 1.4 DG DN für die SL2 S gekauft und ich muss sagen, das haut einen um! Klasse Video von euch! Trotzdem werden die Leica Objektive immer die Messlatte sein! Klein, leicht und eine perfekt Leistung und das ist auch gut so! Wenn das Heizöl billiger wird, kommt auch wieder eine Leica Objektiv :)

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому

      Sigma 85 1.4 DG DN unterschreibe ich sofort. Habe ich mir auch gekauft. Knallerobjektiv, vor allem auch was Größe und Gewicht angeht.

  • @res1630
    @res1630 Рік тому

    Den Sensor beim Thema komplett ausgeklammern um den Leica-Look zu beschreiben ist für mich zu kurz gegriffen. Sehe Farbwiedergabe der aktuellen M11 bsw...

  • @thorstenjaspert9394
    @thorstenjaspert9394 Рік тому

    Mittels Kamerakalibrierung kann ich jede Kamera in Lightroom zu einer identischen Farnwiedergabe zu bekommen. Herstellerspezifische Unterschiede und auch Kombinationen von Kamera und bestimmten Objektiv kann ich damit angleichen. Wenn ich für jedes meiner Objektiv ein Kameraprofil erstelle, müssten alle Farblooks meiner Objektive identisch sein Jedenfalls theoretisch.

  • @ChristianLaurenz030
    @ChristianLaurenz030 2 роки тому +7

    Nerdistan! Großartig 👋🏻 Es gibt ihn, definitiv!

    • @neunzehn72
      @neunzehn72  2 роки тому

      🤣

    • @ChristianLaurenz030
      @ChristianLaurenz030 2 роки тому

      @@neunzehn72 Hi Paddy, der besondere Reiz von Leica fasst uns ja alle an - da bist Du auch mitten drin, trotzdem schöne pointierte Fragerunde! Der Unterschied war auch m.E. sicher früher deutlicher! Schade, dass das Panasonic 50 1,4 fehlte... speziell weil es ja möglicherweise einen aktuellen "Techniktransfer" beinhaltet... musste über die Begründung aber schmunzeln. Wie immer, objektive und subjektive Faktoren leiten uns - und da darf dann auch gelegentlich Leica drauf stehen ;-)

  • @derJOERGfotografiert
    @derJOERGfotografiert 2 роки тому +2

    Es ist schon verrückt anzuschauen welche Unterschiede bei den Objektiven in der Unschärfe zu finden sind. Danke. 😍

  • @opendrivers
    @opendrivers 2 роки тому +1

    Nettes, VID, vielen dank!

  • @noephoto85
    @noephoto85 2 роки тому

    Ich finde das SL Summilux am angenehmsten, es hat so eine "leichte" in der Tiefe! Es lässt sich sehr angenehm betrachten! ...leider zu teuer :)

  • @haruto5021
    @haruto5021 Рік тому

    Sitzend, mit einem Glas Whiskey, wäre es noch gemütlicher gewesen. Schöne Details im Gespräch.

  • @user-zb3ge9ot7u
    @user-zb3ge9ot7u Рік тому

    Eine spannende Diskussion und ein thema über welches man stundenlang philosophieren kann ohne auf einen punkt zu kommen. Es ist ähnlich wie eine Diskussion über den mittelformat look. Ich selber fotografiere nur auf Film. Für mich gibt es den look einer bestimmten Optik. In der Filmfotografie sind objektive für die Bilder, die Kamera fürs Gefühl. Ob es analog einen leica look gibt mag ich nicht sagen.

  • @Blackmind0
    @Blackmind0 Рік тому

    looks gab/gibt es in analogen fotografie durch filme und objektive, nicht durch kameras...früher leica mit den top objektiven mit bestimnten filmen hatten einen look...ich bin ja älter, ich fotografiere auch noch analog mit einer M6 und einer pentax 67...wenn ich die pentax mit dem 105mm 2.4 mit einem kodak portra fülle, dann hab ich einen look...
    heute bringe ich jeden look mit LR zustande, egal welche ausgangsdatei...

  • @tose5471
    @tose5471 Рік тому +1

    Schon recht spannend wie hier versucht wird weiter ein Leica Look herbei zu reden. Zwischenzeitlich hattet ihr die Wahrheit doch schon am Schopf gepackt. Heute gibt es nur noch leichtere Unterschiede bei den hochwertigen Objektiven. Leica bleibt preislich leider zu teuer.

  • @atf2940
    @atf2940 Рік тому

    Das war mir etwas zu farblastig. Jeder große Hersteller verwendet charakteristische Glassorten und Vergütungen. Daß so bei jedem Hersteller eine charakteristische Farbwiedergabe gepflegt wird, ist nicht anders zu erwarten. "Nikon kühler, Leica wärmer": So wurde das immer schon (und auch hier) kommentiert. Wärmere Farben sind aber kein Alleinstellungsmerkmal von Leica! Interessanter sind die Parameter, die weniger farbrelevant sind. Nicht alle Parameter lassen sich zugleich in einem Objektiv annehmbarer Größe optimieren, auch heute nicht. Da haben sich die Hersteller zu verschiedenen Zeit teils sehr verschieden entschieden. (Heute sind die Unterschiede vielleicht nicht mehr so groß.) -- Übrigens, auch bei Leica war die Offenblende nie als typische Arbeitsblende gedacht (allenfalls für schmeichelhafte Porträts). Bei ausnahmslos allen Leica-Objektiven bis in die Mitte der 80er Jahre (spätere besitze ich nicht) gibt es einen großen Sprung von Offen nach 1 oder 2 f abgeblendet. Man kauft gewissermaßen zwei Objektive in einem: eines mehr oder weniger weich und mit Mittenbetonung, und eines knackscharf bis zum Rand. Mag sein, daß Bokeh-Fans das Abblenden für ein Sakrileg halten. Das ist aber eine eher rezente Entwicklung.

  • @jurgenhackel504
    @jurgenhackel504 Рік тому

    Da hätte ich gerne mal Vergleiche zu Canon oder Nikon sehen. Die Optiken sind toll, keine Frage das Leica da bestimmt einen guten Job gemacht hat. Aber so kann man den Leica-Look nicht feststellen oder vergleichen.

  • @ThomasR2000
    @ThomasR2000 Рік тому

    Mach doch mal einen Vergleich Leica vs. aktuelle Nikon/Canon-Objektive.

  • @marcushappephotography6342
    @marcushappephotography6342 2 роки тому +2

    Meine persönliche Meinung: es gibt einen Leica Look, nur hat der heute nichts mehr mit modernen Leica Kameras zu tun. Euer Vergleich der unterschiedlichen Objektive ist super und zeigt deutlich den Mythos Leica! Ich bin selbst großer Leica Fan, aber habe noch nie an diesen speziellen Leica Look geglaubt - wollte aber gerne daran glauben. Ich habe viele Bilder gesehen wo ich mir sicher war, das sie mit einer Leica fotografiert wurden - dann die Ernüchterung: sie wurden mit einer Nikon Z oder meist Sony fotografiert. Aber ist das schlimm? Alleine das wir über einen Leica Look diskutieren zeigt doch schon die Bedeutung der Marke Leica für die Entwicklung der Fotografie. Ich finde die heutigen Leica Kameras sind allesamt hervorragende Kameras, ich werde ihnen auch treu bleiben - aber bitte, Leica Look nur mit Leica Kamera und Leica Objektiven - NEIN!
    Es gibt heute keine schlechten Kamerasysteme mehr auf dem Markt, durch die digitale Nachbearbeitung aller Fotos kann man mit jedem Kamerasystem einen ähnlichen Bildlook erzeugen. Das Besondere an Leica - die Haptik und die Materialqualität sowohl der Objektive als auch Gehäuse. Aber seien wir mal ehrlich, als Brillenträger muss man mit einer Leica M schon masochistisch veranlagt sein. Aber das zwingt uns Leica-Verrückte doch ein Foto genauer zu komponieren und bewusster auf den Auslöser zu drücken, weil jedes Foto mit einer Leica M als Brillenträger einfach schmerzt.
    www.flickr.com/photos/139969582@N07/

    • @MrManilook
      @MrManilook 2 роки тому

      Als sich vor einem Jahr eine Q zu meiner 9 Jahre alten Sigma DP 2 Merrill gesellte, erkannte ich sofort den Leica-Look der Q-Fotos. Auch die Sigma hat einen eigenen Bildcharakter, den ich mag.

    • @marcushappephotography6342
      @marcushappephotography6342 2 роки тому +1

      @@MrManilook ...und aus 1000 Fotos mit ähnlichen Vollformat-Kamerasystemen und Objektiven mit gleicher Blendenöffnung fotografiert würdest du alle Bilder mit der Q geschossen sofort erkennen? Hut ab!

  • @dirknaroska8582
    @dirknaroska8582 Рік тому

    Einen richtigen Look erzeugen macht Fuji mit seinen Filmsimulationen. Da würde mich noch das Mittelformat interessieren. Allerdings gibt es kein Fuji Mittelformat Objektiv welches nicht ein Pendant im VF hat und somit den Bokeh-Look ausgleicht. Es fehlt eine Fuji VF Kamera mit allen Fuji Filmsymulationen und dazu ein "kleines", lichtstarkes Weitwinkel. Also eine Q2 und das günstig 😂

  • @TheoDahlemPickups
    @TheoDahlemPickups 2 роки тому

    In diesem hier v. mir verlinkten Beitrag habe ich beim Vergleich zwischen der Leica und der Fuji bei 75% der Vergleichsphotos die Leica erkannt. Ich bin kein Profi und auch nicht sonderlich scharf auf eine Leica da ich mit meiner Fujifilm XE-4 sehr zufrieden bin. Umso mehr hat mich diese für mein Empfinden rel. Eindeutigkeit der Unterschiede bei den Fotos erstaunt. Nach all dem was ich, weiß der Geier noch wo aufgeschnappt habe, ist der Bildeindruck weniger vom Objektiv als vom Senso und in höherem Maße von der sog. color science abhängig. Wenn ich das richtig verstanden habe hat jede Kamera bzw. Hersteller eine für das jeweilige Kameramodell bestimmte road map wie das jpg intern aufbereitet wird um einen bestimmten look zu erzeugen. Bin mir nicht sicher ob das auch für RAW zutrifft. Als Fuji user habe ich die Möglichkeit über freie custom Einstellungen Film- bzw. Look Simulationen einzugeben und abzuspeichern. Unter anderen habe ich das auch mit einer Rezeptur für den sog. Leica look gemacht, was abgesehen v. einer Reihe anderer Einstellungen, im wesentlichen die Sättigung und das Anheben der Rot und Blauwerte beinhaltet. Ich bin ganz zufrieden damit, wenn es sicher auch nicht zu 100% ein Leica look ist, sondern eine Annäherung. Was moderne vs. vintage Objektive anbetrifft sieht das aktuelle hervorragend tack scharfe Fujinon 27mm 2,8 R WR an meiner Kamera im Vergleich zu fast jedem meiner 60 vintage Objektive nahezu wie ein langweiliges IPhone photo aus. Es ist mein einziges moderne Fujinon. Insofern kann ich über die anderen Objektive v. Fuji nichts sagen. Just my 2 cts.
    ua-cam.com/video/z0ftpBH2rgg/v-deo.html

  • @dietmargrun6162
    @dietmargrun6162 2 роки тому +1

    Ja es gibt den Leica Look. Ich sage das, hatte selbst Leica M6 und M8 und stelle beim betrachten von Bildern in Flickr fest, hoppla das Bild ist besonders, um dann im Exif zu lesen es ist von Leica....... ABER die Nikon Z Serie hat auch den Leica-Look !? Das überraschte mich. ABER Pkt ZWEI, eine Leica M führt zu einer anderen Herangehensweise. Das heißt es geht nicht um das technische , sondern um das künstlerische und da erzieht einen die Leica M ! Aber Pkt 3. Die M-Objektive waren nicht alle überzeugend. Letztendlich sah meine M-Ausrüstung so aus, dass ich ein Voigtländer 12mm, das sagenhafte Leica M 2.0/28mm ASPH und das traumhafte H.C Nikkor 85mm 1.8 an der M8 nutzte

  • @berndg42
    @berndg42 11 місяців тому

    Fotos von Leica schonen das Auge. Der Blick konzentriert sich sofort auf das Wesentliche. Leica hebt den Vordergrund vor der Schärfeebene etwas mehr hervor als andere Optiken. Hinzu kommt die harmonische Abbildung des Umfeldes ohne die Schärfe des zentralen Objekts zu vermindern. Besonders die Kanten, z.B. von Gebäuden, werden so abgebildet, dass man eine Tiefe von vorn nach hinten erzeugt. Daher die Räumlichkeit, die Leicabilder vermitteln. Die warme Farbgebung ist natürlich auch fürs Auge angenehm. Im Vergleich kann man ein Leicafoto so genießen wie einen guten Rotwein, der weich auf der Zunge liegt und keinen aggressiven Nachgeschmack hat. Sich aber deutlich von anderen guten Tropfen unterscheidet, ohne seinen Charakter(Look) aufdringlich zu präsentieren.

  • @1337Cco
    @1337Cco Рік тому

    mit vielen Objektiven, auch sehr hochwertigen, habe ich fotografiert. Den Unterschied zu Leica-Objektiven habe ich erlebt, als ich zu Leica gewechselt bin. Und der Unterschied, also der Leica-Look, ist eindeutig sichtbar. Vielleicht hat mancher Fotograf, der meint es gäbe keinen sichtbaren Unterschied, noch nicht mit Leicaglas gearbeitet?

  • @torstenw5168
    @torstenw5168 2 роки тому +1

    Wichtig sind die Leicafarben für die monochrome M Leica. :-)

  • @dirknaroska8582
    @dirknaroska8582 Рік тому

    Ich glaube jedes Objektiv hat seinen Look. Farbstich, Bokeh, Vignette, Verzeichnung und chromatische Abberation bestimmen das Gesamtbild. Dann kommt noch die elektronische Verarbeitung dazu. Selbst das RAW Bild wird heute massiv verändert. Canon hat z.B. sehr schöne Hauttöne. 90% meiner Olympus MFT Bilder sind sehr schön. "Nur" beim Bokeh und beim Rauschen ist in einigen Bildern meine Canon VF R6/2 überlegen. Manchmal sind aber auch Bildfehler gewünscht. Wie z.B in der Street Fotografie. Körnung, Vignettierung, Flares und Unschärfen sind sogar erwünscht. Ich suche immernoch eine Kamera, die einer Leica Q2 ähnelt. Also VF mit einem lichtstarken Weitwinkel Objektiv. Bisher fällt mir dazu nur die Sony A7C ein.

  • @andreasschmid4631
    @andreasschmid4631 2 роки тому

    Was mir aber deutlich aufgefallen ist, es gibt kein Foto mit guter Schärfe. Wäre mit diesen Linsen nicht glücklich.

  • @felixbrandau4751
    @felixbrandau4751 4 місяці тому

    man kann mit viel arbeit alles in photoshop regeln. Aber darauf haben viele keine lust es ist so toll wenn das bild direkt gefällt. Gilt überings auch für jpeg rezepte. Ich habe ein Zeiss touit 32mm 1.8 planar design. Und das ist den aktuellen fuji 1.4 objektiven in af wetterfestigkeit und blende... Unterlegen. Fakt ist die bilder erkennt man und sie gefallen. Das können bestimmt auch sigma,Sony aber das war bis jetzt nicht der Fall. Das 35mm Sony 1.4 sieht nur clean aus. Weniger emotion für mich. Das sehen auch Dritte die keine Ahnung vom Zeiss look haben. Sicherlich gilt es nicht für alle Zeiss und leica linse. Und es wäre mir auch keine 8000 euro wert. Mein. Tipp sind alte objektive.

  • @rolft.4401
    @rolft.4401 Рік тому

    Ich finde das Thema auch sehr spannend, allerdings finde ich nicht, dass Ihr Euren Punkt gemacht habt. Letztlich habt ihr begründet: Jedes Objektiv hat seinen eigenen Look, wobei die ganz modernen Optiken sich immer ähnlicher werden, d.h. von einem Look bleibt immer weniger (eigentlich: nichts) übrig.
    In Sachen Leica-Look bin ich aber ähnlicher Meinung wie Ihr: Leica Objektive, ich spreche allerdings dabei nur von solchen, die in analogen Zeiten designed wurden, zeichnen sich durch einen etwas geringeren Kontrast, jedoch dafür durch eine höhere Farbsättigung, besonders rot aus. Durch die relativ gute Korrektur von Farbfehlern wirken die farblichen Übergänge zudem meist besonders natürlich. Darin besteht ihre übergreifende Gemeinsamkeit.
    Andere Eigenschaften, die ihnen als Look zugeschrieben werden, z.B. der "Glow" bezieht sich meist auf ältere Linsen und ist eine Eigenschaft, die viele Linsen der 50er, 60er und 70er aufweisen, jedoch auch manche später gerechnete. Allerdings ist es möglich, dass Leica diesen Effekt gezielt beabsichtigt und nicht nur in Kauf genommen hat, so dass sie die sphärischen Aberrationen (die sind ja der glow), bzw. deren nicht perfekte Korrektur dahingehend optimiert haben, dass sie bei Offenblende in genau dem richtigen Maß vorhanden sind, um als "schön" empfunden zu werden.
    Zu Eurer Beweisführung: Die Bilder, die ihr anfangs gezeigt habt, sind unterschiedlich hell belichtet. Da kann man überhaupt nicht über Farbe reden, weil die unterschiedliche Helligkeit den Eindruck klar ändert. Wenn überhaupt MUSS man in so einem Fall ins Studio gehen und für jedes Bild dieselben Parameter garantieren, z.B. auch den Weißabgleich. Denn, gerade wenn man einem Objektiv einen kühleren oder wärmeren Look unterstellt, zeigt es zumindest meine eigene Erfahrung, dass man sich da schnell täuscht. Ich überlasse nämlich den Weißabgleich (wie die meisten anderen vermutlich auch) der Kamera. Wenn man nun die Kamera nur ein wenig anders ausrichtet oder die Brennweite bei unterschiedlichen Objektiven nicht exakt dieselbe ist (was selbst bei lauter 50mm Objektiven der Fall ist), kann die Kamera das Bild schon wieder anders interpretieren und den Weißabgleich leicht anders einstellen, was dann sogar mit demselben Objektiv zu einem wärmeren oder kühleren Look führt. Hier halte ich es folglich für unumgänglich, dass der Weißabgleich identisch definiert wird. Die identische Einstellung im Raw-Converter genügt meines Erachtens jedoch nicht, weil ein unterschiedlicher Weißabgleich vermutlich auch eine leicht geänderte Belichtung bewirkt, so dass bereits bei der Aufnahme identische Parameter eingestellt sein sollten.
    Um den Look zudem von anderen Objektiven abzugrenzen, wäre es sicher sinnvoll, ein paar weitere Objektive, z.B. von Zeiss, Canon, Nikon, Minolta, ... mit dazu zu nehmen und diese vielleicht sogar an einer Kamera zu testen, die nicht von Leica stammt, um wirklich sicher unterscheiden zu können, was die Objektive bewirken und nicht die Signalverarbeitung.
    Ich bin überzeugt davon, dass Leica nicht per Design einen wärmeren oder kühleren Look erzeugt, was ihr im Übrigen ja auch selbst "beweist", weil einmal ein Leica Objektiv das kühlere war und einmal das wärmere. Wenn überhaupt, dann sind das Eigenschaften eines bestimmten Objektivtyps und nicht der ganzen Palette.
    Die Bilder am Ende, bei denen ihr das Bokeh analysiert, sind sich insgesamt sehr ähnlich und gerade bei normaler Betrachtungsgröße ist m.E. das Sigma Art und das SL Summilux vom Look nicht unterscheidbar, wenn überhaupt dann nur an Hand der Unschärfekreise am Rand. Die hauchzarte Verfärbung am Rand des Unschärfekreises, die ihr besprecht, stammt (wie schon angeklungen) m.E. auch vom unterschiedlichen Hintergrund des Kreises. Ohnehin ist davon vermutlich bei Betrachtung des gesamten Bildes nichts mehr zu sehen.
    Apropos: Aus meiner Sicht ist es gerade für (analoge) Leica Objektive typisch, dass sie ein eher "charakterstarkes" Bokeh haben, eben auch mit ovalen oder Katzenaugen-förmigen Unschärfekreisen zum Rand hin und nicht unbedingt besonders "weich". Ich finde das im Gegensatz zu den meisten gerade ästhetisch und "Look-erzeugend". Natürlich machen das auch viele andere Optiken, die nicht von Leica stammen, aber wie so oft kommt es vielleicht auch auf das richtige Maß an. Wenn die Unschärfekreise sich zum Rand hin zu stark verformen, wird der berüchtigte Swirl erzeugt, der zwar auch spannend ist, an dem man sich aber auch schnell satt sieht.
    Mein Fazit: Ja, analoge Leica Objektive haben gewisse Gemeinsamkeiten, die in der Abbildung von Farbe und Kontrasten liegt. Ältere Objektive haben dazu oft den glow in genau dem richtigen Maß, der insbesondere auch in schwarz-weiß Aufnahmen einen ganz besonderen Charme hat. Hier gibt es also den Leica-Look. Es gibt jedoch auch von anderen Herstellern viele Objektive, die ganz ähnliche Charakteristiken aufweisen, jedoch vielleicht nicht so konsistent über die gesamte Palette hinweg, d.h. vielleicht ist der Begriff "look" genau so zu sehen. Über die gesamte Objektivpalette hinweg ist der Look bei Leica Objektiven, jeweils aus derselben Ära sehr stimmig. Dies gilt allerdings in etwas anderer Weise z.B. auch für Zeiss-Objektive. Es heißt hingegen nicht, dass die Objektive anderer Hersteller das nicht auch konnten.
    Moderne Leica Optiken sind den Spitzenoptiken anderer Hersteller immer ähnlicher, kosten jedoch mehr, was z.T. durch die überragende haptische Qualität zu rechtfertigen ist. M-Optiken sind darüber hinaus durch ihre geringe Größe und das geringe Gewicht bei gleichbleibend hoher Leistung besonders attraktiv. Auch hier kann jeder Einzelne entscheiden, ob das den Aufpreis wert ist.
    Das schöne an Leica ist auch: Es gibt genügend Interessenten, die auf Leica schwören, so dass man die Objektive kaufen, ausprobieren und zu einem ähnlichen Preis wieder verkaufen kann. Letztlich also gefahrlos, zumindest solange man gut darauf aufpasst.
    Im Übrigen vergleiche ich (allerdings auch nicht unter Studiobedingungen) gerade ein paar Objektive, auch unter Beteiligung von zwei R-Optiken. Wenn es Euch interessiert, könnt ihr ja mal reinschauen: theothersideofbokeh.wordpress.com/2022/02/04/the-finest-fairly-affordable-fifties-for-fullframe/

  • @oliverlison
    @oliverlison 2 роки тому

    Also, ich liebe meine Zeiss Objektive und ich denke, dass die Vergütung schon gleichwertig ist mit Leica-Linsen.
    Zeiss hatte im Prinzip die Vergütung erfunden, kommt auch aus den Mikroskopbau, etc.....
    Aber ich muss hier sagen, dass viele Fotografen sich verlassen fühlen von Zeiss. Es gibt keine neuen Linsen. Schade Zeiss. Aber Fotografie wirft nicht mehr so viel ab für Zeiss.
    Leica dagegen macht es viel bessen und das Unternehmen braucht die Loyalität der Kunden.

  • @saler65
    @saler65 2 роки тому

    Nette Diskussion die mich sehr interessiert hat. Ich denke Leica hat grossartiges geschaffen, aber diese Vorgaben von Leica als Vorbilder für alle anderen Hersteller darzustellen ist doch etwas abgehoben. Für alle Leica Besitzer, die sich für viel Geld eine Linse kaufen aber sicher eine Genugtuung. Und wie in diesem Beitrag erwähnt, kein Garant ein gutes Bild zu schiessen. Der Graustich in der Voigtländer Bokehblase ist nur durch den Metallteil im Hintergrund entstanden, bitte bleibt auch objektiv .
    Letztlich ist es sowieso immer eine Geschmacksache.

  • @philipbe79
    @philipbe79 2 роки тому +2

    @Ralf- noch zum Noctilux: ich denke das 1.2 Nocti hat noch mehr Charakter als das von Dir erwähnte 1.0- ich bin ein ergebener Fan von der aktuellen Version dessen, es gibt mir definitiv einen besonderen look, analog und digital, der für mich der „leicaistische“ ist…

  • @ralfferfi2860
    @ralfferfi2860 2 роки тому

    Ihr hattet den Leica Look so oft gezeigt und nicht bemerkt…. Der Look einer Chrome M3 mit einem alten Objektiv ist DER Look den man mit Leica erhält…😂 ….. Ja und da gibt es dann auch noch den neuen Leica Look (SL….) …. Ein bisschen Spaß muss sein

  • @KernCraft
    @KernCraft 20 днів тому

    So gern ich deine Videos habe und selbst das Leica Fanboy Gehabe gern mal mit nehme und ich die Begeisterung nachempfinden kann aber der Gast den du dir eingeladen hast finde ich extrem schwierig. Snob trifft es leider auf kompletter Linie.

  • @willbert7715
    @willbert7715 2 роки тому +3

    Der Leica Look ist magisch. Und er ist da. Ich habe auf so vielen Systemen fotografiert. Diverse Eos1Dmk.. von Canon Canon, Nikon D4>, diverse Sony A7 Bodies aber kein Sensor hatte einen so wunderschönen Look wie die Leica Sensoren. Viele liefern Knackscharfe fotos ab, aber die Schärfe ist fast penetrant, schon fast störend. Leica Bilder sind scharf, aber sie haben diese Weicheit, etwas homogenes, dass dem Auge schmeichelt ohne verwaschen zu wirken. Das macht auch das Rauschen in den Bildern bei hoher Empfindlichkeit viel bekömmlicher.

  • @ralfpassing
    @ralfpassing 2 роки тому +12

    Ich glaube, dass das Nikon Z 1.2/50 einen besseren "Leicalook" hat... Es gibt gute und bessere Objektive, aber keinen Leicalook