Hallo Markus Als langjähriger Nutzer vom Kleinbild Sensoren und aus Gewichts und Volumennsgründen Umsteiger auf MFT fühle ich mich sehr bestätigt in meiner Wahrnehmung. Sehr oft habe ich gestaunt über Berichte die einen großen Qualitätsunterschied bei den Systemen feststellten. Ich wiederum konnte diesen zwischen meiner Canon 5d Mk3 ind meiner Olympus omd e-m1 mk2 nicht wirklich erkennen.. Ich danke dir dafür, dass du dir diese Mühe antust und die Cameras direkt vergleichst. Als durchschnittlicher Hobby Fotograf habe ich leider nicht die Möglichkeit aktuelle Kameras und Systeme direkt neben einander zu vergleichen. Den Vergleich den ich habe ist bei den Bildern, die ich in den letzten 25 Jahren gemacht habe. Dabei ist die Schärfe wie die Lowlight Fähigkeit enorm angestiegen, Die Fotos an sich haben sich nicht wirklich verändert. Egal ob ich Leica, Canon oder mit Olympus fotografiert habe . Der Spaß ist aber aus vielerlei Gründen mit Olympus wieder gestrigen. Danke für deine Beiträge, und ich freue mich schon auf weitere Liebe Grüße, aus Niederösterreich
Nach dem ersten Hochladen hat UA-cam alle zwei bis drei Minuten Werbeunterbrechungen eingebaut. Das sollte nicht sein. Nachdem ich darüber informiert wurde, habe ich das umgehend geändert. Ich weiß nun, dass ich darauf achten muss. Solche Nachrichten sind sehr hilfreich. Danke!
Nach einiger Erfahrung, finde ich die kleine Olympus EM5 erstaunlich gut. Ich komme von äh...Leica über Sony A7III, Fuji-XT2 und XPro2, Nikon Z zu Olympus...und kann nur bestätigen wie fein die sind! Dankfür deine Videos!
Danke für den tollen Vergleich. Alle reden nur darüber was die xt3 kann und reden MFT auf UA-cam schlecht. Ich liebäugle schon länger mit der Olympus, hatte aber noch die xt3 und die Panasonic GH5m2 im Pot. Dieser Vergleich zeigt mir dass ich mir als Wiedereinsteiger nach 10 Jahren eine MFT holen werde. Danke. Gruß aus Wien
Danke für die aktuellen Vergleiche anderer Kamerasysteme mit Olympus MfT. Da steckt viel Arbeit drin. Fazit für mich: Ich muss mit dem Olympus System keine für mich wichtige >>Nachteile
Alles hat zwei Seiten. Aber die Vergleiche die ich gerade anstelle bestätigen mir, dass MFT für mich noch immer das optimale System ist. Ich schließe nicht aus, dass das auch auf andere zutrifft. :)
Habe dich erst seit 2Wochen hier gefunden und bin von den Videos begeistert. Habe mir vor kurzem das MFT Olympus System( E-M1X) angeschafft und mir kamen dann Zweifel. Jedoch diese haben nach einigen Wochen in Luft aufgelöst. Mit den Pro-Objektiven Top.
Hallo Markus, vielen Dank für den Vergleich den ich zu 100% unterschreiben kann. Ich sehe ebenfalls überhaupt keinen Unterschied zwischen Fuji und Olympus im Bezug auf die Bildqualität. Sind wir doch mal ehrlich, heutzutage ist es wurscht mit welchem System man fotografiert, hervorragende Bilder machen alle, vom Handy bis Vollformat und darüber hinaus. Es kommt doch letztendlich darauf an mit welchem System man am meisten Spaß hat. Ich für meinen Teil habe Jahrelang mit Olympus fotografiert und war und bin sehr zufrieden mit dem System. Seit gut einem halben Jahr fotografiere ich nur noch mit der Fuji X100V. Warum? Weil die Kamera genau zu meiner Art der Fotografie passt die sich geändert hat und nicht weil die Bildqualität besser oder schlechter ist. Ich habe bis jetzt ebenfalls überhaupt keinen Unterschied festgestellt. Mich stört zb auch der fehlende IBIS nicht, mit 1/60 bekomme ich immer noch scharfe Bilder. Was ich hier in den Kommentaren allerdings wieder feststellen muss ist die rechtfertigen bezüglich einem APS-C Sensor... Hätte man... Dann wäre bestimmt... Alles besser gewesen... Verstehe ich nicht. Ist es nicht absolut egal mit welchem System man fotografiert? Es muss doch am Ende nur Spaß machen und zu einem passen. Herzliche Grüße Marco
MFT : Das Gewicht und die Tatsache, dass das MFT-System lichtstarke Objektive im Portefeuille hat, waren fûr mich entscheidend ins MFT-System einzusteigen !
Ich bin vor 2 Jahren von Nikon APSC auf MFT umgestiegen. Erst Lumix 670, dann Lumix GX9, dann Lumix G91, immer mit vielen Olympus Objektiven und Panasonic gemischt. Olympus als Kamera war mir immer zu teuer, ich zweifelte auch, dass sie den Preis wert wäre, egal welche. Jetzt habe ich mir die Olympus OMD M5 III gekauft und sie stellt eigentlich alle anderen, die ich habe, in den Schatten. Ich hätte sie mir schon viel früher kaufen sollen. Einfach umwerfend. Unglaublich gefällig im Umgang. Die Kamera wird von allen unterschätzt, sie kann viel mehr und auch die Bildqualität ist überragend. Sie ist ihr Geld absolut wert! Und sie ist die ideale MFT Kamera, in Leistung und Größe. Schade, wenn Olympus den Bach runter ginge. Irgendwie haben die es nie geschafft, den wirklichen Wert, das große Können angemessen nach außen zu kommunizieren.
Danke für den Input! Derzeit muss man sich um Olympus glaube ich auch nicht viel mehr Sorgen machen, als um manch andere Kameramarke. Dass der Markt Olympus nie so recht akzeptiert hat, liegt IMHO mehr am Markt als Olympus. So lange der glaubt, dass es nur auf die Größe ankommt, wird man ihn kaum von der Qualität kompakterer Systeme überzeugen können.
@@grafikundgestaltung Es ist leider so, es liegt am Markt. Ich habe oder hatte zwei "Underdog" Systeme, einmal Pentax (KX, K2, LX, MX für Celluloid, "in Rente") und Olympus mit der "alten" E-M5 (Mark Zero) als Digitalsystem. Beide Hersteller (oder heute Marken) haben nie Sport- und Eventfotografen großzügig ausgestattet, so dass eben nicht überall die Logos und Schriftzüge zu sehen waren, damit erklärt sich wohl der mäßige wirtschaftliche Erfolg. Und natürlich die ständige Versicherung der beiden "großen C+N" und ihrer Anhängerschaft, dass nur sie vernünftige Kameras bauen können. Steter Tropfen höhlt den Stein. Und kaum jemand, der im Consumer-Segment eine Kamera kauft, macht eine genaue Abwägung. Das geht eher nach dem Motto: "Beim letzten Fußball-live habe ich zehnmal C.... und dreimal N.... auf dem Rücken eines Fotografen gelesen, das muss ja taugen. Pentax, Olympus- nie gehört" An der Technik und am Funktionsumfang oder der Qualität liegt es mit Sicherheit nicht.
Hallo Markus, das ist wieder ein sehr informatives Video. Die XT4 hat einen IBIS und wäre für diesen Test vielleicht ein würdiger "Gegner", aber ich nehme an du hast extra die XT3 gewählt, da dein Kollege genau diese Kamera angesprochen hatte. Zum Thema Gewicht: Ich nutze die Fuji XT4 und eine Nikon Z7 und war verwundert, als ich beide Kameras gewogen habe. An der XT4 war auch das 16-55/2.8 montiert und an der Z7 das 24-70/4. Beide hatten zusätzlich eine L-Schiene montiert und auf der Waage war die Z7 ein paar Gramm leichter! Natürlich wäre die Z7 mit der f2.8er Ausführung wieder schwerer. Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass das Gewicht auch bei FF in den Keller gegangen ist und durch das geringe Auflagenmaß die Objektive auch schon kleiner und leichter geworden sind. Natürlich kommen sie an MFT-Werte nicht ran, das ist halt Physik! Danke für deine tollen Beiträge, freue mich wirklich über jedes neue Video, ganz egal welches Werkzeug von welcher Marke die Hauptrolle spielt. Im Grunde gibt es ja auch keine schlechten Kameras mehr. Weiter so und besten Dank! LG Christian
Vielen Dank! Bei, »macht bessere Fotos«, war Fuji generell gegenüber Olympus generell gemeint. :) Die X-T3 ist es geworden, weil die X-T4 nicht verfügbar war. Und das IBIS-Thema war nicht geplant, sondern ist passiert. Der Vergleich von Olympus und Fuji X ist eigentlich generell etwas absurd. Die Systeme sind völlig unterschiedlich konzipiert. Ich habe im Olympus Revier - Natur - noch nie eine Fuji gesehen, und im Revier der X ist sicher Olympus eher exotisch. Ich übertrage im Grunde nur die Debatten in die Praxis und damit die absurden Vergleiche die dort gang und gäbe sind.
@@grafikundgestaltung ich finde den Test Klasse, warum nicht mal übergreifend Vergleichen. Ich vergleiche oft meine XT4 mit der Z7, das ist auch mehr als unfair! Doch wenn ich dann die Ergebnisse sehe, dann ist die Fuji gar nicht so weit weg, von den PX mal abgesehen. Muß dazu sagen, auf der Fuji habe ich das Standard mit durchgängig f2.8 und auf der Nikon durchgängig f4. Vielleicht ein kleiner Ausgleich. Bin auch der Meinung das der IBIS in der Oly unschlagbar ist, je kleiner der Sensor, desto weniger Masse muß bewegt werden, physikalisch schon ein riesiger Vorteil! Mach weiter so, ich finde das Format super interessant!👍🏻👍🏻👍🏻
@@grafikundgestaltung ah noch was, bei mir wäre es die OMD 5 III statt der Fuji geworden! Der Verkauf der Kamerasparte hat mich jedoch zum Umdenken angestoßen!
@@christianladwig3264 Der Daumen hoch fiel mir jetzt etwas schwer. :) Also die nächsten drei Jahre halte ich Olympus für gesichert. Mal sehen wer danach noch lebt. :\
@@grafikundgestaltung das glaube ich auch. Für einen neuen Systemaufbau ist mir das jedoch zu unsicher. Panasonic wäre ja dann noch da, aber wie lange halten sie noch an MFT fest, haben ja jetzt auch schon FF im Programm. Mich würde es sehr freuen wenn Oly, unter welchem Namen auch immer, sich weiterhin etabliert!
Sehr guter Bericht, der mich auch überrascht hat/Verschlusszeit 16-55. Fujifilm Cam xs10 ist eine leichte Alternative, allerdings anderes Bedienkonzept, mit IOS, wie hier schon gesagt bildstab Objektive xf10-24, xf18-55 (extrem leicht) auch xf16-80 (gutes Zoom u. Bokeh), xf18-135 durchschn Reisezoom) xf55-200 (rel. leichtes zoom, top Bildqualität). Das xf 40-150 f.2.8 ist ein Topobjektiv bildstab, Gewicht aber ein Trümmer
Markus, ein tolles Video, welches ich mir (auf dem Ergometer) aber nur mit äußerster Geduld anschauen konnte, da die Anzahl der Werbeunterbrechungen (ca. alle 3-4 Minuten absteigen) unerträglich ist. Ich verstehe, dass es Werbung braucht, aber zuviel ist einfach zuviel. Für den Inhalt Daumen hoch, für die unerträglich hohe Anzahl von Werbeunterbrechungen ein Daumen nach unten, leider. Ich fotografieren seit fast 4 Jahren mit der Olympus EM1M2, Objektive für fast 80% aller Aufnahmen das 12-100 F4, ansonsten das 60mm 2,8 Makro und die FT-Objektive 50-200mm f2,8 und 7-14mm F4 zusammen mit dem Olympusadapter, die damit auch heute noch problemlos zu gebrauchen sind. Meine Erfahrungen bei Low-Light-Aufnahmen (ohne große Bewegung) in der Stadt, in Gebäuden etc.: Stativ zu Hause lassen, selbst bei Belichtungsreihen mit dem 12-100 f4 und ISO 200 einfach nur gut und immer scharf, selbst die HDR-Aufnahmen. VG Volker
Boah, da scheint UA-cam ja völlig Amok gelaufen zu sein! Bei den anderen Videos hat es mir jeweils ein oder zwei Unterbrechungen eingebaut. Mehr sollte es auch nicht sein. Habe es geändert. Danke für die Info!
@@marcok6447 Da scheint UA-cam Amok gelaufen zu sein! Bei den anderen Videos hat es mir jeweils ein oder zwei Unterbrechungen eingebaut. Mehr sollte es auch nicht sein. Habe es geändert. Sorry!
Ich besitze noch eine ältere Fuji X-T2 die leider keinen IBIS hat und deshalb Außen nur sehr selten zum Einsatz kommt, da bin ich mit der OM-1 deutlich besser aufgestellt. Eine XT mit höherer Nummer ist mir einfach zu teuer, brauche ich nicht. Danke für deine Mühe.
Hallo Markus, danke für deine ausführlichen Schilderungen und die Vergleiche. In diesem Fall kann ich den Ausführungen von meinem Vorgänger JK nur zustimmen. Ich fotografiere seit über einem Jahr mit der Fuji X-T3 und kann sagen, dass deine Aufnahme vom Landesgericht mit der Fuji X-T3 & 18-55mm 2.8-4.0 LM OIS bei 40mm - f8 - 1/60s - ISO 320 Freihand fotografiert sowas von knacke scharf ausfällt und ganz sicher nicht verwackelt wäre!! Selbst bei einer deutlich längeren Belichtung von 1/30s mach ich diese Aufnahme scharf und verwacklungsfrei. Bei deinen Vergleichen und gewählten Konfigurationen hättest du die Sensor Stabilisierung bei der Olympus ausschalten müssen!! Seitdem ich mit Fuji fotografiere, nun seit ca. 3 1/2 Jahren, habe ich mit diversen RAW-Konverter / Bildbearbeitungs-Applikationen gearbeitet und getestet, für das besondere Fuji RAW ist Capture one, aus meiner Sicht, eindeutig das beste Programm. Wäre also noch die Frage, mit welchem Programm hast du die Fuji Aufnahmen entwickelt, hoffentlich nicht mit Adobe LR!! Gruß Reinhard
Wenn du 60mm KB generell bei 1/30s absolut stabil halten kannst, gratuliere ich zu deiner ruhigen Hand. Ich nehme aber an OIS steht für Bildstabilisierung, was eine Erklärung stein könnte. Das 16-55mm ist soweit ich weiß nicht stabilisiert. Ich arbeite mit Capture One. Yep. Aber wo ist das Problem mit LR? Was mir so langsam aufzufallen beginnt: Ich habe schon viele Tests gesehen, bei denen MFT neben APS-C oder Vollformat in Low-Light-Situationen verglichen wird und ich kann mich nicht erinnern jemals eine Beschwerde gelesen zu haben, dass das unfair sei. Wenn ich jedoch Vergleiche anstelle, bei denen MFT von engerem Bildausschnitt bei gleicher Brennweite oder der guten Bildstabilisierung profitiert, ist das unfair.
@@grafikundgestaltung Hallo in die Runde, zum Thema RAW-Konverter: LR bzw. ACR schärft die Fuji RAW-Dateien zu sehr nach und es kommt zu einem sogenannten "Würmcheneffekt", den man nur schwer in den Griff bekommt. Hineingezoomt sieht das Bild aquarellartig aus. Mit Capture One holt man mehr Potential aus den RAW-Dateien von Fuji. Die Objektivauswahl finde ich auch etwas unglücklich. Mit der Kombination 18-55mm 2.8-4.0 bildstabilisiert und zwei Festbrennweiten aus der kompakten F2.0 Serie wärest Du leichter, preisgünstiger und für das Ergebnis von Fuji besser aufgestellt gewesen. Schöne Grüße, Arnd
@@arnd2429 Danke für den Input. Da ich normalerweise nicht mit Fuji fotografiere und primär in Capture One entwickle, wusste ich das nicht. Interessant zu wissen. Ausgangspunkt meines Vergleichs war wie gesagt die Aussage, Fujis Kameras machen bessere Bilder als Olympus’. Der Rest hat sich ergeben. Wie gesagt: Ich mache keine systematischen Tests, sondern trage die System in die Praxis und berichte dann, was ich dabei erfahre. Dass das rein subjektiv ist betone ich ständig.
Ich werde die X-T4 sicher noch bekommen. Wenn ich diese mit der E-M1 mit dem 12-100mm vergleiche: Welches Objektiv wäre dann der ideale Partner der X-T4 für einen Fotografen der primär unterwegs Landschaft, Tiere, Pflanzen und Orte, auch Innenräume, fotografiert? Ich werde zusehen, dass ich es bekomme.
@@grafikundgestaltung Hallo Markus, Aktuell wird die X-T4 oft im Kit mit dem recht neuen 16-80mm 4.0 angeboten. Ist in dieser Kombination für mich eine Überlegung der Nachfolge bzw. Ergänzung zur meiner X-T2. Würde mich über einen Vergleich freuen, die Kamera und das Objektiv aus der Sicht eines "Nicht-Fuji-Users" zu sehen. Danke! Interessant wäre auch die Autofokus-Geschwindigkeit und Treffsicherheit bei Dunkelheit. Bei meiner X-T2 subjektiv gesehen ein Schwachpunkt, weshalb ich zu einem Nachfolger tendiere.
habe eine pen F, eine M1 und eine 5 ii. von den einstellrädern zur einstellung bin ich weniger begeistert, speziell die M1, die habe ich sogar eingeschickt. ohne große verbesserung, aber perfekter service immerhin. wovon ich wirklich begeistert bin sind die zuiko objektive ! alle gut !
Danke für den umfangreichen Test. Was mich ausgesprochen stört, ist die Auswahl der geprüften Fuji-Konfiguration. Warum nimmst du bei diesem Vergleich nicht statt des gigantisch großen 16-55 mm Objektivs das kleine, handliche und stabilisierte 18-55 von Fuji? Der ganze Test ist so sehr auf die Bildstabilisierung konzentriert, dass das Ergebnis wahrscheinlich anders ausgefallen wäre, wenn man die Fuji XT-4 (IBIS) mit dem oben genannten Objektiv kombiniert hätte. Ich bin kein Fuji Fan-Boy, (ich fotografiere mit Canon). Ich betrachte deine Videos als sehr gute Unterhaltung, aber in diesem Fall finde ich den Vergleich einfach nicht seriös.
Danke für die offene Kritik. Wie Eingangs gesagt ging es mir um den Vergleich der Bildqualität und da lag das Flaggschiff nahe - leider nicht in der neuesten Generation verfügbar. Meine Berichte sind wie gesagt auch keine objektiven Tests, sondern basieren auf meiner fotografischen Praxis. Welche Bedeutung darin Bildstabilisierung bekommen würde, habe ich nicht vorhergesehen. Ihre Bedeutung für meine fotografische Praxis wurde mir im vergleich auch richtig bewusst. Von daher finde ich es gar nicht so schlecht ein Licht darauf zu werfen, indem ich bewusst auch unterschiedliches Vergleiche, was ja auch zu Beginn schon so erklärte habe. Trotzdem ist der Einwand auch gerechtfertigt und ich werde ihn im Hinterkopf behalten.
Markus Wäger Tatsächlich hat J K aber recht. Viele der Vorteile von mFT gerade in Bezug auf Größe, Gewicht und IBIS hätte sich damit weitestgehend erledigt. Das 16-55 f/2.8 wurde auch als Objekt mit der X-H1 veröffentlicht welche auch schon IBIS hatte. Die Kombi mit der X-T3 ist aus meiner Sicht unglücklich. Wenn ich die Kombi E-M1 III + 12-100mm mit der X-T4 + 18-135 vergleiche ist die Fuji Kombi sogar etwas kleiner. Zum Gleichen Ergebnis kommt man wenn man das Fuji 56 f/1.2 mit dem Olympus 45 f/1.2 vergleicht. Beide Systeme sind toll und man kann mit beiden Systemen super Fotos machen. Beide Systeme kann man kompakt oder kompromisslos zusammenstellen. Hier hast Du aber nicht Äpfel mit Birnen verglichen sondern Kirschen mit Kürbissen 😉
@@itsmealex9290 Danke für das Feedback. Wie gesagt: Ich nehme die Kritik zur Kenntnis und zu Herzen. Wie gesagt ging es mir um die Aussage: Fuji macht bessere Bilder als Olympus. Für mich zeigen die Ergebnisse, dass unterschiedliche Kameras in Händen desselben Fotografen im Grunde sehr ähnliche Aufnahmen ergeben. Ich plane in Zukunft auch Gleiches mit Gleichem (APS-C mit APS-C und Vollformat mit Vollformat) zu vergleichen, aber ebenso auch sehr Unterschiedliches. Der Vorwurf, ich vergleiche Dinge, wo sie eigentlich nicht zu vergleichen sind, ist gerechtfertigt. Aber damit trage ich nur die Diskussion von der Debatte in die Praxis. Interessant finde ich, dass sich niemand über den Vergleich beschwert hat, wo die Olympus den kürzeren zog, weil sie den Hintergrund zu scharf abbildet. Immerhin hat sie den kleineren Sensor und das Objektiv ist Lichtstärker.
@@itsmealex9290 Ich werde die X-T4 sicher noch bekommen. Wenn ich diese mit der E-M1 mit dem 12-100mm vergleiche: Welches Objektiv wäre dann der ideale Partner der X-T4 für einen Fotografen der primär unterwegs Landschaft, Tiere, Pflanzen und Orte, auch Innenräume, fotografiert? Ich werde zusehen, dass ich es bekomme.
Markus Wäger gerne geschehen. Ich schätze dein Videos und deine sachliche Art. Ich denke, dass man in 90% der Fälle ähnliche Ergebnisse erzielen kann, unabhängig ob mFT, APSC oder Vollformat. Das bestätigt mir dein Test hier auch wieder. Auf der einen Seite hat man etwas mehr Freistellung (welche man auch tatsächlich gestalterisch nutzen kann) auf der anderen ein leichteres System (gerade im Tele Bereich) mit dem dort oft erwünschten größeren Schärfebereich. APSC ist irgendwo dazwischen. Von daher alles Geschmacksache😉
Aus meiner Sicht sind diese Systeme nicht vergleichbar, da die Fuji Kombi mit dem 2.8/16-55 ohne Bildstabilisierung auskommen muss. Ich nutze an der X-E3 entweder stabilisierte Zoom Objektive f4/10-24 & 16-80 - damit ist 1/10s aus der Hand kein Problem und wiegt auch nicht so viel wie der f2.8 Trümmer oder halt eine leichte Festbrennweite f2.8/27 bzw. analoge Canon FD f1.4/50, 1.2/85 - erstaunlich was da mit ein bisschen Übung und Geduld um den Fokus korrekt einzustellen dann herauskommt.
Danke für den Input. Ja und nein. Ja: Das ist genau das worauf ich hinaus will: In den Debatten werden (in der Theorie) dauernd Dinge miteinander verglichen, die eigentlich nicht zu vergleichen sind. Nein: Zeig doch einmal Vergleichsaufnahmen, wo man sieht, was mit einer Fuji möglich ist, was mit dem Vergleichssystem nicht möglich sind!
@@grafikundgestaltung Ich will keine Lanze für Fuji und gegen Olympus brechen. Ich fand das nur ein bisschen unfair die lowlight Performance beim fotografieren aus der Hand heranzuziehen wo die Fuji Kombi doch technisch benachteiligt ist. Olympus ist schon zu analogen Zeiten sehr gut gewesen. Ich fotografiere seit den 90ern mit Nikon DSLR, zur Zeit D750 mit AF-D Nikoren. Alles gut und schön, was mich zu Fuji hinzieht sind drei Dinge: 1. die Bedienung wie in analogen Zeiten ist für mich so perfekt, dass ich lieber zur Fuji greife 2. die Filmsimulationen f. JPEG out of camera oder halt die Raw im Fuji-programm oder Capture One und 3. die Kompaktheit im Vergleich zum Vollformat.
@@bernie_xj Ich fälle ja kein Urteil darüber. Ich berichte einfach darüber, was mir beim Fotografieren mit dem System auffällt. Ich habe nicht bewusst eine nicht stabilisierte Kombination gewählt um sie zu diskreditieren. Stabilisierung ist für mich so selbstverständlich, dass ich das Thema gar nicht einkalkuliert habe. Ist es unfair darüber zu berichten, dass man es einkalkulieren sollte? Kann dann jeder selbst entscheiden, ob das für ihn/sie Thema ist. Interessant finde ich übrigens, dass niemand unfair findet, dass ich der Kombination E-M5+12-45 ƒ4 bei einer Aufnahmen schlechtere Freistellungseigenschaften attestiert habe, wo doch der Sensor kleiner und das Objektiv auch noch lichtschwächer ist.
@@grafikundgestaltung Schön das wir das herausgearbeitet haben, denn IBIS fänd ich schon schön für den Einsatz mit Festbrennweiten die halt oftmals nicht stabilisiert sind. Das ist das was mir an der X-E3 noch fehlt, vielleicht bekommt es ja der Nachfolger wenn ich die Specs der neuen X-S10 so sehe.
@@bernie_xj Mir war das, was Fuji macht, immer sympathisch. Das Konzept der X passt nicht zu mir, aber ich find es einfach gut, wenn jeder findet, was zu ihm/ihr passt. Viel Freude weiterhin mit deinen Nikons und Fujis, allzeit gut Licht und gesund bleiben!
Vielen Dank für den ausführlichen Vergleich der Systeme. Ich selbst habe keine Fuji, nutze seit längerem ein Sony VF System mit allen Objektiven die ich so brauche. Als weitere Kamera (denn ich möchte nicht Zweitkamera sagen, dass wäre ungerecht) nutze ich eine OM-D M5iii. Gewicht und Größe spielt für mich eine Rolle, jedoch nicht immer! Je nach Fotografierart ist mir Gewicht und Umfang der Ausrüstung egal. Ich bin mit dem Auto, zu Fuß o.ä. auf der Suche nach Motiven und Fotografiere einfach. Auch mit schwerem Rucksack und großem Stativ. Der zweite Anwendungsfall sind Motorradausflüge und Touren bei denen ich keine fette Ausrüstung brauche und auch kein Tele, UWW, Makro etc. Ich möchte aber trotzdem keine kompakte Minikamera mit 1" Sensor. Für mich ist das der Vergleich zwischen Rennrad und Downhillrad. Jedes hat seine Vorzüge. Wer alles in einem haben möchte wird wohl beim Allroundfahrad landen. Anmerkung: Mich hätte im Vergleich jedoch noch die Unterschiede im jpeg-look interessiert. Fuji Classic Chrom, Pro Neg.Std. versus den ArtFiltern von Olympus. Auf Touren interessiert mich das RAW und dessen letzter Dynamikumfang in der Post eher weniger und ich setze auf fertige JPEG´s.
Freut mich, wenn’s gefallen hat. Da ich stets in RAW fotografiere, könnte ein Vergleich von in der Kamera entwickelten JPEGs von mir immer nur oberflächlich sein.
Prima die Info, nur eine Bemerkung zum Ein/Aus Schalter der OMD: er kann zur rechten Seite umprogramiert werden und ist dann gut mit dem Damen erreichbar
Danke für den Hinweis. Stimmt. Ich hatte das einmal ausprobiert und dann wieder deaktiviert, weil ich dem Schalter üblicherweise AF/MF zuweise. Allerdings nutze ich diese Art den Fokus zu wechseln eh selten. Ich werde es einmal umstellen und schauen, wie es sich bewährt.
Hallo Markus, ich fand den Vergleichstest an sich ganz gut. Wobei Du einige, für mich wichtige, Aspekte nicht berücksichtigt hast. Macht aber nichts. Ich denke allerdings auch, dass die X-T4 mit dem Bildstabi da der bessere Partner gewesen wäre. Denn die X-T3 kann ohne Stabi bei längeren Verschlusszeiten natürlich nicht mithalten. Ich arbeite mit beiden Systemen und weiß die jeweiligen Vor- und Nachteile stets zu schätzen. Ansonsten fand ich Deine Ausführungen im Wesentlichen mal wieder sehr sachlich und fundiert. Komm gut in die neue Woche! VG Jogi
Danke! Die X-T3 ist es geworden, weil die X-T4 nicht verfügbar war. Sobald die X-T4 verfügbar ist, möchte ich sie einmal mit einer APS-C von Canon oder Nikon vergleichen. Dann werde ich auch noch einmal einen Vergleich zu Olympus machen und auf adäquatere Objektive achten. Eine Prognose wage ich aber zu machen: Sie wird beim IBIS nicht mithalten können.
@@grafikundgestaltung Die Objektivauswahl war hier im Grunde genommen richtig. Das XF 16-55 mm 2.8 ist eine Primelinse. Das M.Zuiko 12-40 mm 2.8 wäre da auch ein adäquater Partner gewesen. Die Größe und das Gewicht des Fujinon sind unbestritten. Kann man nicht wegdiskutieren. Wenn Du das XF 18-55 mm mit OIS nehmen solltest, empfiehlt sich eigentlich auch das 14-42 mm M.Zuiko-Kitobjektiv. Na ja, genau wird man es vermutlich nie hinbekommen. Nochmals Grüße!
@@JogiExperienceFotografie Danke. Ich schaue einmal, dass ich das für die X-T4 hinbekomme. Genau und fair wären Vergleich nur, wenn man Gleiches mit Gleichem vergleicht. Worüber wir in der Foto-Community ständig streiten, ist die Frage, ob ein Zweisetzer oder ein Kombi das bessere Auto ist. Ich bin 15 Jahre Roadster gefahren und habe jetzt ein Mini Cabrio. Rate meine Meinung zu diesem Thema! ;)
Für mich als Hobbyanwender ist bei einigermaßen aktuellen Kameras die Bildqualität als Kriterium für ein bestimmtes System eher nachrangig. Bin vor ca einem Jahr von Sony 6400 (APSC) zu Olympus 5 Mark 3 gewechselt und bisher damit sehr zufrieden. Gewechselt hatte ich ursprünglich, weil ich für eine einwöchige Hüttenwanderung in den Alpen eine (richtige) kleine gut abgedichtete Kamera wollte.Vor 2 Jahren hatte ich bei einer ähnlichen Unternehmung in einer Kompaktkamera trotz aller Vorsicht nach 2 Tagen anhaltenden Regens ein von innen beschlagenes Objektiv. Dank besseren Wetters bei der Wiederholung mit der Olympus blieb mir bezüglich der Abdichtung aber eine Vergleichsmöglichkeit erspart.
Ja, ich hatte schon eine XT2. Und wieder verkauft. Warum? Retrolook/Feeling an sich war schön. Nur leider hat mich die Bedienung in der Praxis verlangsamt. Ich fand es umständlicher als gedacht, fast alles über Rädchen einzustellen. Außerdem war mir das (Quick) Menü zu kryptisch mit den minimalistischen Buchstabenchifren. Und es gab keinen VOLLAUTOMATIKMODUS - nur Programmautomatik. Ansonsten lag sie mir nicht wirklich gut in der Hand. Ich bevorzuge zudem die voll flexible Displayvariante mit echter Touchmenübedienung. Schade - ich wurde mit der Fuji XT2 nicht richtig warm. Das ist subjektiv. Aber so war es für mich.
OK, wäre eine Option. Gefallen haben mir die Retrooptik und die Filmsimulationen. Leider aber in Summe das Gesamtpaket nicht so. War nicht meins. Ist subjektiv und eine Frage der Sympathie.
Moin, ich kann deine Ausführungen voll bestätigen. Ich habe viele verschiedene Sensorgrößen. Smartphone, 1", MFT, APS-C und VF. Im direkten Vergleich zwischen der Canon 5D4 und der OMD EM1/3 war ich von der Canon sehr enttäuscht. Etwas weniger Rauschen, etwas mehr Dynamik, aber nicht der riesen Unterschied. Nur wenn es um das Freistellpotential geht, kommt die dicke Canon zum Zuge. Die neuen R5/6 sind zwar mit den neuen RF Objektiven kleiner und.leichter geworden. Aber immernoch nicht auf dem Niveau der OMDs. Zudem habe ich als Schwerpunkt die Vogelfotografie und wandere dabei. Also selten im Ansitz. Deshalb ist Gewicht für mich sehr wichtig. Mit 2 OMDs und dem 300f4 + 12-100f4 ist die Ausrüstung noch durchaus über lange Strecken tragbar. Mit Canon VF kann man das vergessen. Obwohl Canon gerade neue top Produkte auf den Markt gebracht hat.
Danke für einen unaufgeregten Bericht über die Stàrken verschiedener Systeme. Finde es immer sehr belustigend, wie im Internet so getan wird, als wären 6 Megapixel mehr und eine Blende weniger Bildrauschen relevante Kaufentscheidungskriterien. Besitze als Gelegenheitsfotograf eine Panasonic g81 und bin immer wieder verwirrt, wenn ich deutlich teuerere Kameras in der Hand halte, die vieles nicht leisten, was meine recht günstige Kamera kann. Am Ende machen richtig gute Fotografen mit ihrem iPhone bessere Bilder als ich, und nicht jeder Leica Besitzer macht mehr als gelegentliche Schnappschüsse... Die Stärken von MFT liegen in meinen Augen in der Vielfältigkeit. Für kaum eine Anforderung sind die Kameras gar nicht geeignet. Wenn Olympus eine einhändig bedienbare Kamera macht, bin ich sofort dabei. Fande allerdings auch immer, das die Fujikameras in der Hand weniger wertig sind, als ihr Aussehen verspricht. Geht mir bei Panasonic genau andersherum.
Das Geile an der Olympus ist halt, dass ich damit noch locker Bilder aus der freien Hand schieße, für die ich bei allen anderen Kameras bereits ein Stativ benötige. Und das Allergeilste ist der Umstand, dass die Kamera so klein und leicht ist, dass ich sie tatsächlich immer mitnehmen kann, während die "dicke Berta" (DSLR-Ausrüstung) zuhause liegen bleibt, weil zu groß und zu schwer. 😁
Kenne Olympus und Fuji. Fujis f2.8 zoom sind natürlich nicht der normalfall für Fuji fotografen, viel eher die kleinen, leichten, aber qualitativ guten primes. Meine x-e3 wiegt mit f1.4 50mm(in FF35mm) gleich viel wie meine em1 mark1 ohne objektiv! MFT ist perfekt für Telebereich, zooms und Stabi. Fuji für primes und eher künstlerische, manuelle photography.
Danke für den Input! Auslöser für den Vergleich war die Aussage: »Fuji macht bessere Bilder als Olympus.« Da fand ich eine Top-Linse angemessen. Und Festbrennweite ist für mich in der Regel eher suboptimal. Aber wie du schreibst: Es sind zwei verschiedene Kameras/Systeme die für Verschiedenes gemacht sind. Sie zu vergleichen ist eigentlich unsinnig. Ich trage nur die unsinnigen Vergleiche aus den Diskussionen in die Praxis. Werde aber dieser Tage eine Porträt-Session machen, und da ist dann das 60mm Macro drauf.
Hallo Markus, danke für dieses Video. Bestätigt mich in meiner Meinung, dass weder die absolute Sensorgröße noch die Auflösung, natürlich oberhalb von einem vernünftigen Minimum, wirklich entscheidend für die Gesamtqualität eines Fotos sind. Es sei denn, man macht Aufnahmen für Spezialbereiche, wie Industrie und Hochglanz, und da kann man mit dem Oskar-Barnack-Gedächtnisformat auch einpacken, da braucht und nimmt man dann Mittelformate. Ich habe noch eine technische Anregung- hast Du mal probiert, ein anderes Objektiv mit einem Adapter an MFT anzuschließen? Ich spiele aktuell mit dem Gedanken, mir ein Tamron oder Sigma 70-200 zu kaufen, dass es nicht für MFT gibt, und dann einen Adapter zu benutzen. Ich habe leider keinerlei Vorstellung, ob das vernünftig funktioniert oder ob die Blenden- und Autofocusübertragung verlangsamt oder gar fehlerhaft wird. Vielleicht kennst Du ja jemand, der so etwas schon mal gemacht hat.
Danke für deine Imputs und die positiven Rückmeldungen. Wie Olympus’ Kameras via Adapter mit anderen Objektiven funktionieren kann ich leider nicht beantworten.
Habe eine X-T10 die sehr gute Fotos macht. Doch ich hasse sie, wegen Menü und Bedienung. Meine GX80 ist im Vergleich um Längen bequemer zu bedienen. Und das obwohl beide ungefähr gleich lange auf dem Markt sind.
Zuerst mal überwiegende Übereinstimmung zum Vergleich APSC-MFT.👍 Ich würde Heute keine Kamera ohne IBIS kaufen.Im Fall der Olympus lange Zeit ein entscheidendes Kriterium.Die Vorteile überwiegen u.machen Aufnahmen möglich die begeistern. Fuji ist ein interessantes System mit Potenzial.
Eins sehr informatives Video. Obwohl ich ein begeisterter Nikonnutzer bin, verfolge ich Ihre Videos immer mit großem Interesse. Vielleicht haben Sie einmal die Möglichkeit eine Olympus-Kamera mit einer Nikon Z5, Z6 oder Z50 zu vergleichen.
Sehr hilfreich! 2018 stand ich vor der Frage Fujifilm- oder Olympus-/Panasonic-System. Mehrfach war auf mich eingeredet worden, dass Fuji doch diese besonders herrlichen Farben abliefere. Für mich nur voreingenommenes, nicht zu belegendes Gerede. MFT ist für mich inzwischen unverzichtbar. Ab und zu vergleiche ich Fotos meiner ehemaligen Sony alpha 7II (Vollformat) mit den MFT-Fotos und stelle fest, dass mir letztere insgesamt besser gefallen, vor allem im Makro-Fotografiebereich (Stacks).
Ich habe mich auch gefragt, warum Du nicht die T4 genommen hast? Wenn die nicht verfügbar war, vielleicht eher eine andere Kamera? Wenn Du die t4 als vermutlich beste APS-C derzeit mit der EM1 Mk3 als vermutlich beste MFT-Kamera vergleichst, ist das sicherlich sinnvoll! Für mich kommt leider Fuji nicht infrage - da die Objektive nicht passen (das 100-400 wiegt einfach zu viel) - ich will ebenso wie Du Vögel und Wildtiere erwischen. Und da leider Fuji erst dieses Jahr die Schnittstelle offen gelegt hat, wird es auch noch dauern, bis Fremdfabrikate kommen.
Das Fuji 100-400 zu schwer?? Mit etwas über 1,3 kg deutlich leichter als die gesamte Vollformat-Konkurrenz, die bei 1,9 kg anfängt. Das vergleichbare Olympus 100-400 ist nur 200 Gramm leichter und das 100-400 PanaLeica ist mit 1 kg auch nicht wahnsinnig leichter. Beide letztere sind aber MFT, die aufgrund des Sensors auf eine etwas kleinere Bauweise zurückgreifen können. Es gibt kein anderes Objektiv auf dem Markt, wo die Ratio zwischen Gewicht und Abbildungsqualität so gut ist wie bei der Fuji. Dementsprechend ist es auch nicht ganz preiswert.
@@wallystellmacher6794 Liebe(r) Wally, ich wollte Dir nicht Deine Fuji Kamera mies machen. Natürlich ist das Fuji-Objektiv viel leichter als alle Vollformat Konkurrenz - aber davon reden wir ja garnicht. Aber wenn ich 400mm in APS-C habe, rede ich über 600mm FF und damit 300mm MFT. Und da ich das 40-150 von Olympus ohnehin mit mir rum schleppe (auch kein Leichtgewicht), nehme ich noch den wirklich genialen 2fach TK mit, und der wiegt 150g... Wohl gemerkt MEINE LÖSUNG, nicht jedermanns Lösung.
Sehr geehrter Herr Wäger.Ich danke Ihnen für das Informative Video. Ich habe hier noch einen Link zu einem sehr interessantem Vergleich. Leider hat sich der Herr von der Fotografie zurückgezogen. ua-cam.com/video/SfT0WCuYxUg/v-deo.html&pbjreload=101
Danke für den Lin!. Sehr interessant! Ich fürchte nur, er vereinfacht zu sehr. Soweit ich weiß, hat die Größe des Aufnahmeformat schon einen Vorteil beim Einsammeln von Licht-Informationen, auch wenn der praktische Vorteil geringer ist, als die in der Regel verbreitete Theorie nahelegt.
Ich persönlich arbeite auch mit beiden Systemen, aber ich habe mich bewusst für ältere Modelle entschieden. Olympus OM-D E-M5 MKII und dem neuen 12-45 Pro für Landschaft, Natur und durch die hervorragende Naheinstellgrenze etwas in Richtung Makro. Fuji nutze ich für Portraits und auf Städtetouren. Hier kommen die Kompakte x20 zum Einsatz, als immer dabei Kamera und die X-T10 mit dem XC 35mm f2. Für Portraits die X-T1 mit günstigen manuellen Objektiven aus China von 7Artisans, Meike, Peargear und Zonlai... Wenn ich mal mehr als 16MP benötige, macht Olympus durch den Hiress Modus das möglich... Wenn man sich etwas auskennt, seine Kameras beherscht und einzusetzen weiß, braucht man als Hobby Fotograf nicht zwingend eine Ausrüstung für mehrere tausend Euro. Im Grunde liegt das Problem bei Hobby Fotografen, die an die Hand genommen werden wollen von UA-camrn wie Stephan Wiesner, Kaplun, Jared Polin und wie sie alle heißen, anstatt sich selber Gedanken zu machen.... 😉 Ich habe deinen Kanal erst heute entdeckt und mal abonniert, da es sich bei dir nicht um Reviews dreht für die neusten Kameras, sondern um Fotografie. Gruß Holger
Wer bitte macht an einer APC-C Kamera mit Stativ ein Landschaftsfoto bei 55 mm und einer Blende von f2,8 und vergleicht das ganze dann mit einer Aufnahme mit fast der Doppelten Brennweite? Was soll man dabei herausfinden? Das man für eine größere Schärfentiefe abblenden muss? Das beim anschließenden digitalen Zoomen Auflösung und damit auch Schärfe im Bild fehlt? Der nächste Punkt ist der Bildstabilisator - Fuji hat genug Kameras mit IBIS und zusätzlich stabilisierte Objektive. Wenn das für die Art der Fotografie wichtig ist, sollte man auch gleiche technische Vorraussetzungen schaffen. Mir persönlich ist es völlig egal mit welchem Equipment andere fotografieren und ich erkenne bei MFT auch einige Vorteile, aber dieser „Test“ ist so überflüssig wie Diskussionen über Sensoren.
Genau das denke ich mir auch immer wieder, wenn ich die einschlägigen theoretischen Diskussionen im Internet verfolge. Was ich mit vielen meiner Videos gemacht habe, ist die dortigen Vergleiche in die Praxis zu übersetzen.
Olympus bietet ein unschlagbares Konzept! Ich liebe die Kameras und die Flexibilität!
Hallo Markus
Als langjähriger Nutzer vom Kleinbild Sensoren und aus Gewichts und Volumennsgründen Umsteiger auf MFT fühle ich mich sehr bestätigt in meiner Wahrnehmung.
Sehr oft habe ich gestaunt über Berichte die einen großen Qualitätsunterschied bei den Systemen feststellten. Ich wiederum konnte diesen zwischen meiner Canon 5d Mk3 ind meiner Olympus omd e-m1 mk2 nicht wirklich erkennen..
Ich danke dir dafür, dass du dir diese Mühe antust und die Cameras direkt vergleichst.
Als durchschnittlicher Hobby Fotograf habe ich leider nicht die Möglichkeit aktuelle Kameras und Systeme direkt neben einander zu vergleichen.
Den Vergleich den ich habe ist bei den Bildern, die ich in den letzten 25 Jahren gemacht habe.
Dabei ist die Schärfe wie die Lowlight Fähigkeit enorm angestiegen,
Die Fotos an sich haben sich nicht wirklich verändert. Egal ob ich Leica, Canon oder mit Olympus fotografiert habe .
Der Spaß ist aber aus vielerlei Gründen mit Olympus wieder gestrigen.
Danke für deine Beiträge, und ich freue mich schon auf weitere
Liebe Grüße, aus Niederösterreich
Nach dem ersten Hochladen hat UA-cam alle zwei bis drei Minuten Werbeunterbrechungen eingebaut. Das sollte nicht sein. Nachdem ich darüber informiert wurde, habe ich das umgehend geändert. Ich weiß nun, dass ich darauf achten muss. Solche Nachrichten sind sehr hilfreich. Danke!
Wundert mich, dass ich bei dieser Werbeorgie überhaupt ein Like bekommen habe.
Nach einiger Erfahrung, finde ich die kleine Olympus EM5 erstaunlich gut. Ich komme von äh...Leica über Sony A7III, Fuji-XT2 und XPro2, Nikon Z zu Olympus...und kann nur bestätigen wie fein die sind! Dankfür deine Videos!
👍
Ich fotografiere sowohl mit Fuji als auch mit Olympus und kann Deine Ausführungen voll bestätigen. Sehr informativer Beitrag !
Danke für den tollen Vergleich. Alle reden nur darüber was die xt3 kann und reden MFT auf UA-cam schlecht. Ich liebäugle schon länger mit der Olympus, hatte aber noch die xt3 und die Panasonic GH5m2 im Pot. Dieser Vergleich zeigt mir dass ich mir als Wiedereinsteiger nach 10 Jahren eine MFT holen werde. Danke. Gruß aus Wien
Freut mich, wenn es bei der Entscheidungsfindung geholfen hat.
Danke für die aktuellen Vergleiche anderer Kamerasysteme mit Olympus MfT. Da steckt viel Arbeit drin. Fazit für mich: Ich muss mit dem Olympus System keine für mich wichtige >>Nachteile
Alles hat zwei Seiten. Aber die Vergleiche die ich gerade anstelle bestätigen mir, dass MFT für mich noch immer das optimale System ist. Ich schließe nicht aus, dass das auch auf andere zutrifft. :)
Habe dich erst seit 2Wochen hier gefunden und bin von den Videos begeistert. Habe mir vor kurzem das MFT Olympus System( E-M1X) angeschafft und mir kamen dann Zweifel. Jedoch diese haben nach einigen Wochen in Luft aufgelöst. Mit den Pro-Objektiven Top.
Danke! Freut mich zu lesen.
Super Beitrag und meines erachtens korrekt vorgegangen! 👍🏻 Olympus ist halt einfach gut
Hallo Markus,
vielen Dank für den Vergleich den ich zu 100% unterschreiben kann. Ich sehe ebenfalls überhaupt keinen Unterschied zwischen Fuji und Olympus im Bezug auf die Bildqualität. Sind wir doch mal ehrlich, heutzutage ist es wurscht mit welchem System man fotografiert, hervorragende Bilder machen alle, vom Handy bis Vollformat und darüber hinaus.
Es kommt doch letztendlich darauf an mit welchem System man am meisten Spaß hat.
Ich für meinen Teil habe Jahrelang mit Olympus fotografiert und war und bin sehr zufrieden mit dem System. Seit gut einem halben Jahr fotografiere ich nur noch mit der Fuji X100V. Warum? Weil die Kamera genau zu meiner Art der Fotografie passt die sich geändert hat und nicht weil die Bildqualität besser oder schlechter ist. Ich habe bis jetzt ebenfalls überhaupt keinen Unterschied festgestellt. Mich stört zb auch der fehlende IBIS nicht, mit 1/60 bekomme ich immer noch scharfe Bilder.
Was ich hier in den Kommentaren allerdings wieder feststellen muss ist die rechtfertigen bezüglich einem APS-C Sensor... Hätte man... Dann wäre bestimmt... Alles besser gewesen... Verstehe ich nicht.
Ist es nicht absolut egal mit welchem System man fotografiert? Es muss doch am Ende nur Spaß machen und zu einem passen.
Herzliche Grüße
Marco
Danke! Exakt, wie ich das sehe.
MFT : Das Gewicht und die Tatsache, dass das MFT-System lichtstarke Objektive im Portefeuille hat, waren fûr mich entscheidend ins MFT-System einzusteigen !
Ich bin vor 2 Jahren von Nikon APSC auf MFT umgestiegen. Erst Lumix 670, dann Lumix GX9, dann Lumix G91, immer mit vielen Olympus Objektiven und Panasonic gemischt. Olympus als Kamera war mir immer zu teuer, ich zweifelte auch, dass sie den Preis wert wäre, egal welche. Jetzt habe ich mir die Olympus OMD M5 III gekauft und sie stellt eigentlich alle anderen, die ich habe, in den Schatten. Ich hätte sie mir schon viel früher kaufen sollen. Einfach umwerfend. Unglaublich gefällig im Umgang. Die Kamera wird von allen unterschätzt, sie kann viel mehr und auch die Bildqualität ist überragend. Sie ist ihr Geld absolut wert! Und sie ist die ideale MFT Kamera, in Leistung und Größe. Schade, wenn Olympus den Bach runter ginge. Irgendwie haben die es nie geschafft, den wirklichen Wert, das große Können angemessen nach außen zu kommunizieren.
Danke für den Input! Derzeit muss man sich um Olympus glaube ich auch nicht viel mehr Sorgen machen, als um manch andere Kameramarke. Dass der Markt Olympus nie so recht akzeptiert hat, liegt IMHO mehr am Markt als Olympus. So lange der glaubt, dass es nur auf die Größe ankommt, wird man ihn kaum von der Qualität kompakterer Systeme überzeugen können.
@@grafikundgestaltung Es ist leider so, es liegt am Markt.
Ich habe oder hatte zwei "Underdog" Systeme, einmal Pentax (KX, K2, LX, MX für Celluloid, "in Rente") und Olympus mit der "alten" E-M5 (Mark Zero) als Digitalsystem.
Beide Hersteller (oder heute Marken) haben nie Sport- und Eventfotografen großzügig ausgestattet, so dass eben nicht überall die Logos und Schriftzüge zu sehen waren, damit erklärt sich wohl der mäßige wirtschaftliche Erfolg. Und natürlich die ständige Versicherung der beiden "großen C+N" und ihrer Anhängerschaft, dass nur sie vernünftige Kameras bauen können. Steter Tropfen höhlt den Stein. Und kaum jemand, der im Consumer-Segment eine Kamera kauft, macht eine genaue Abwägung. Das geht eher nach dem Motto:
"Beim letzten Fußball-live habe ich zehnmal C.... und dreimal N.... auf dem Rücken eines Fotografen gelesen, das muss ja taugen. Pentax, Olympus- nie gehört"
An der Technik und am Funktionsumfang oder der Qualität liegt es mit Sicherheit nicht.
Hallo Markus,
das ist wieder ein sehr informatives Video. Die XT4 hat einen IBIS und wäre für diesen Test vielleicht ein würdiger "Gegner", aber ich nehme an du hast extra die XT3 gewählt, da dein Kollege genau diese Kamera angesprochen hatte.
Zum Thema Gewicht:
Ich nutze die Fuji XT4 und eine Nikon Z7 und war verwundert, als ich beide Kameras gewogen habe. An der XT4 war auch das 16-55/2.8 montiert und an der Z7 das 24-70/4. Beide hatten zusätzlich eine L-Schiene montiert und auf der Waage war die Z7 ein paar Gramm leichter! Natürlich wäre die Z7 mit der f2.8er Ausführung wieder schwerer.
Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass das Gewicht auch bei FF in den Keller gegangen ist und durch das geringe Auflagenmaß die Objektive auch schon kleiner und leichter geworden sind. Natürlich kommen sie an MFT-Werte nicht ran, das ist halt Physik!
Danke für deine tollen Beiträge, freue mich wirklich über jedes neue Video, ganz egal welches Werkzeug von welcher Marke die Hauptrolle spielt. Im Grunde gibt es ja auch keine schlechten Kameras mehr.
Weiter so und besten Dank!
LG
Christian
Vielen Dank!
Bei, »macht bessere Fotos«, war Fuji generell gegenüber Olympus generell gemeint. :) Die X-T3 ist es geworden, weil die X-T4 nicht verfügbar war. Und das IBIS-Thema war nicht geplant, sondern ist passiert.
Der Vergleich von Olympus und Fuji X ist eigentlich generell etwas absurd. Die Systeme sind völlig unterschiedlich konzipiert. Ich habe im Olympus Revier - Natur - noch nie eine Fuji gesehen, und im Revier der X ist sicher Olympus eher exotisch. Ich übertrage im Grunde nur die Debatten in die Praxis und damit die absurden Vergleiche die dort gang und gäbe sind.
@@grafikundgestaltung ich finde den Test Klasse, warum nicht mal übergreifend Vergleichen. Ich vergleiche oft meine XT4 mit der Z7, das ist auch mehr als unfair! Doch wenn ich dann die Ergebnisse sehe, dann ist die Fuji gar nicht so weit weg, von den PX mal abgesehen. Muß dazu sagen, auf der Fuji habe ich das Standard mit durchgängig f2.8 und auf der Nikon durchgängig f4. Vielleicht ein kleiner Ausgleich.
Bin auch der Meinung das der IBIS in der Oly unschlagbar ist, je kleiner der Sensor, desto weniger Masse muß bewegt werden, physikalisch schon ein riesiger Vorteil!
Mach weiter so, ich finde das Format super interessant!👍🏻👍🏻👍🏻
@@grafikundgestaltung ah noch was, bei mir wäre es die OMD 5 III statt der Fuji geworden! Der Verkauf der Kamerasparte hat mich jedoch zum Umdenken angestoßen!
@@christianladwig3264 Der Daumen hoch fiel mir jetzt etwas schwer. :) Also die nächsten drei Jahre halte ich Olympus für gesichert. Mal sehen wer danach noch lebt. :\
@@grafikundgestaltung das glaube ich auch. Für einen neuen Systemaufbau ist mir das jedoch zu unsicher. Panasonic wäre ja dann noch da, aber wie lange halten sie noch an MFT fest, haben ja jetzt auch schon FF im Programm.
Mich würde es sehr freuen wenn Oly, unter welchem Namen auch immer, sich weiterhin etabliert!
Sehr guter Bericht, der mich auch überrascht hat/Verschlusszeit 16-55.
Fujifilm Cam xs10 ist eine leichte Alternative, allerdings anderes Bedienkonzept, mit IOS, wie hier schon gesagt bildstab Objektive xf10-24, xf18-55 (extrem leicht) auch xf16-80 (gutes Zoom u. Bokeh), xf18-135 durchschn Reisezoom) xf55-200 (rel. leichtes zoom, top Bildqualität). Das xf 40-150 f.2.8 ist ein Topobjektiv bildstab, Gewicht aber ein Trümmer
Markus, ein tolles Video, welches ich mir (auf dem Ergometer) aber nur mit äußerster Geduld anschauen konnte, da die Anzahl der Werbeunterbrechungen (ca. alle 3-4 Minuten absteigen) unerträglich ist. Ich verstehe, dass es Werbung braucht, aber zuviel ist einfach zuviel. Für den Inhalt Daumen hoch, für die unerträglich hohe Anzahl von Werbeunterbrechungen ein Daumen nach unten, leider.
Ich fotografieren seit fast 4 Jahren mit der Olympus EM1M2, Objektive für fast 80% aller Aufnahmen das 12-100 F4, ansonsten das 60mm 2,8 Makro und die FT-Objektive 50-200mm f2,8 und 7-14mm F4 zusammen mit dem Olympusadapter, die damit auch heute noch problemlos zu gebrauchen sind.
Meine Erfahrungen bei Low-Light-Aufnahmen (ohne große Bewegung) in der Stadt, in Gebäuden etc.: Stativ zu Hause lassen, selbst bei Belichtungsreihen mit dem 12-100 f4 und ISO 200 einfach nur gut und immer scharf, selbst die HDR-Aufnahmen.
VG Volker
Mir sind es auch viel zuviel Werbeunterbrechungen. Hatte auch keine Lust mir das Video bis zum Ende anzuschauen.
Boah, da scheint UA-cam ja völlig Amok gelaufen zu sein! Bei den anderen Videos hat es mir jeweils ein oder zwei Unterbrechungen eingebaut. Mehr sollte es auch nicht sein. Habe es geändert. Danke für die Info!
@@marcok6447 Da scheint UA-cam Amok gelaufen zu sein! Bei den anderen Videos hat es mir jeweils ein oder zwei Unterbrechungen eingebaut. Mehr sollte es auch nicht sein. Habe es geändert. Sorry!
Ich besitze noch eine ältere Fuji X-T2 die leider keinen IBIS hat und deshalb Außen nur sehr selten zum Einsatz kommt, da bin ich mit der OM-1 deutlich besser aufgestellt. Eine XT mit höherer Nummer ist mir einfach zu teuer, brauche ich nicht. Danke für deine Mühe.
Wie sieht es mit Panasonic Lumix G9 aus ,wollte sie mir als Anfänger gebraucht kaufen ,dort soll wohl der High res modus besser sein!?
Hallo Markus,
danke für deine ausführlichen Schilderungen und die Vergleiche. In diesem Fall kann ich den Ausführungen von meinem Vorgänger JK nur zustimmen. Ich fotografiere seit über einem Jahr mit der Fuji X-T3 und kann sagen, dass deine Aufnahme vom Landesgericht mit der Fuji X-T3 & 18-55mm 2.8-4.0 LM OIS bei 40mm - f8 - 1/60s - ISO 320 Freihand fotografiert sowas von knacke scharf ausfällt und ganz sicher nicht verwackelt wäre!! Selbst bei einer deutlich längeren Belichtung von 1/30s mach ich diese Aufnahme scharf und verwacklungsfrei. Bei deinen Vergleichen und gewählten Konfigurationen hättest du die Sensor Stabilisierung bei der Olympus ausschalten müssen!!
Seitdem ich mit Fuji fotografiere, nun seit ca. 3 1/2 Jahren, habe ich mit diversen RAW-Konverter / Bildbearbeitungs-Applikationen gearbeitet und getestet, für das besondere Fuji RAW ist Capture one, aus meiner Sicht, eindeutig das beste Programm. Wäre also noch die Frage, mit welchem Programm hast du die Fuji Aufnahmen entwickelt, hoffentlich nicht mit Adobe LR!!
Gruß Reinhard
Wenn du 60mm KB generell bei 1/30s absolut stabil halten kannst, gratuliere ich zu deiner ruhigen Hand. Ich nehme aber an OIS steht für Bildstabilisierung, was eine Erklärung stein könnte. Das 16-55mm ist soweit ich weiß nicht stabilisiert.
Ich arbeite mit Capture One. Yep. Aber wo ist das Problem mit LR?
Was mir so langsam aufzufallen beginnt: Ich habe schon viele Tests gesehen, bei denen MFT neben APS-C oder Vollformat in Low-Light-Situationen verglichen wird und ich kann mich nicht erinnern jemals eine Beschwerde gelesen zu haben, dass das unfair sei. Wenn ich jedoch Vergleiche anstelle, bei denen MFT von engerem Bildausschnitt bei gleicher Brennweite oder der guten Bildstabilisierung profitiert, ist das unfair.
@@grafikundgestaltung Hallo in die Runde,
zum Thema RAW-Konverter: LR bzw. ACR schärft die Fuji RAW-Dateien zu sehr nach und es kommt zu einem sogenannten "Würmcheneffekt", den man nur schwer in den Griff bekommt. Hineingezoomt sieht das Bild aquarellartig aus. Mit Capture One holt man mehr Potential aus den RAW-Dateien von Fuji.
Die Objektivauswahl finde ich auch etwas unglücklich. Mit der Kombination 18-55mm 2.8-4.0 bildstabilisiert und zwei Festbrennweiten aus der kompakten F2.0 Serie wärest Du leichter, preisgünstiger und für das Ergebnis von Fuji besser aufgestellt gewesen.
Schöne Grüße, Arnd
@@arnd2429 Danke für den Input. Da ich normalerweise nicht mit Fuji fotografiere und primär in Capture One entwickle, wusste ich das nicht. Interessant zu wissen.
Ausgangspunkt meines Vergleichs war wie gesagt die Aussage, Fujis Kameras machen bessere Bilder als Olympus’. Der Rest hat sich ergeben. Wie gesagt: Ich mache keine systematischen Tests, sondern trage die System in die Praxis und berichte dann, was ich dabei erfahre. Dass das rein subjektiv ist betone ich ständig.
Ich werde die X-T4 sicher noch bekommen. Wenn ich diese mit der E-M1 mit dem 12-100mm vergleiche: Welches Objektiv wäre dann der ideale Partner der X-T4 für einen Fotografen der primär unterwegs Landschaft, Tiere, Pflanzen und Orte, auch Innenräume, fotografiert? Ich werde zusehen, dass ich es bekomme.
@@grafikundgestaltung Hallo Markus,
Aktuell wird die X-T4 oft im Kit mit dem recht neuen 16-80mm 4.0 angeboten. Ist in dieser Kombination für mich eine Überlegung der Nachfolge bzw. Ergänzung zur meiner X-T2. Würde mich über einen Vergleich freuen, die Kamera und das Objektiv aus der Sicht eines "Nicht-Fuji-Users" zu sehen. Danke!
Interessant wäre auch die Autofokus-Geschwindigkeit und Treffsicherheit bei Dunkelheit. Bei meiner X-T2 subjektiv gesehen ein Schwachpunkt, weshalb ich zu einem Nachfolger tendiere.
habe eine pen F, eine M1 und eine 5 ii. von den einstellrädern zur einstellung bin ich weniger begeistert, speziell die M1, die habe ich sogar eingeschickt. ohne große verbesserung, aber perfekter service immerhin. wovon ich wirklich begeistert bin sind die zuiko objektive ! alle gut !
Danke für den Input!
Danke für den umfangreichen Test. Was mich ausgesprochen stört, ist die Auswahl der geprüften Fuji-Konfiguration. Warum nimmst du bei diesem Vergleich nicht statt des gigantisch großen 16-55 mm Objektivs das kleine, handliche und stabilisierte 18-55 von Fuji? Der ganze Test ist so sehr auf die Bildstabilisierung konzentriert, dass das Ergebnis wahrscheinlich anders ausgefallen wäre, wenn man die Fuji XT-4 (IBIS) mit dem oben genannten Objektiv kombiniert hätte. Ich bin kein Fuji Fan-Boy, (ich fotografiere mit Canon). Ich betrachte deine Videos als sehr gute Unterhaltung, aber in diesem Fall finde ich den Vergleich einfach nicht seriös.
Danke für die offene Kritik. Wie Eingangs gesagt ging es mir um den Vergleich der Bildqualität und da lag das Flaggschiff nahe - leider nicht in der neuesten Generation verfügbar. Meine Berichte sind wie gesagt auch keine objektiven Tests, sondern basieren auf meiner fotografischen Praxis. Welche Bedeutung darin Bildstabilisierung bekommen würde, habe ich nicht vorhergesehen. Ihre Bedeutung für meine fotografische Praxis wurde mir im vergleich auch richtig bewusst. Von daher finde ich es gar nicht so schlecht ein Licht darauf zu werfen, indem ich bewusst auch unterschiedliches Vergleiche, was ja auch zu Beginn schon so erklärte habe. Trotzdem ist der Einwand auch gerechtfertigt und ich werde ihn im Hinterkopf behalten.
Markus Wäger Tatsächlich hat J K aber recht. Viele der Vorteile von mFT gerade in Bezug auf Größe, Gewicht und IBIS hätte sich damit weitestgehend erledigt. Das 16-55 f/2.8 wurde auch als Objekt mit der X-H1 veröffentlicht welche auch schon IBIS hatte. Die Kombi mit der X-T3 ist aus meiner Sicht unglücklich. Wenn ich die Kombi E-M1 III + 12-100mm mit der X-T4 + 18-135 vergleiche ist die Fuji Kombi sogar etwas kleiner. Zum Gleichen Ergebnis kommt man wenn man das Fuji 56 f/1.2 mit dem Olympus 45 f/1.2 vergleicht. Beide Systeme sind toll und man kann mit beiden Systemen super Fotos machen. Beide Systeme kann man kompakt oder kompromisslos zusammenstellen. Hier hast Du aber nicht Äpfel mit Birnen verglichen sondern Kirschen mit Kürbissen 😉
@@itsmealex9290 Danke für das Feedback. Wie gesagt: Ich nehme die Kritik zur Kenntnis und zu Herzen.
Wie gesagt ging es mir um die Aussage: Fuji macht bessere Bilder als Olympus. Für mich zeigen die Ergebnisse, dass unterschiedliche Kameras in Händen desselben Fotografen im Grunde sehr ähnliche Aufnahmen ergeben.
Ich plane in Zukunft auch Gleiches mit Gleichem (APS-C mit APS-C und Vollformat mit Vollformat) zu vergleichen, aber ebenso auch sehr Unterschiedliches.
Der Vorwurf, ich vergleiche Dinge, wo sie eigentlich nicht zu vergleichen sind, ist gerechtfertigt. Aber damit trage ich nur die Diskussion von der Debatte in die Praxis.
Interessant finde ich, dass sich niemand über den Vergleich beschwert hat, wo die Olympus den kürzeren zog, weil sie den Hintergrund zu scharf abbildet. Immerhin hat sie den kleineren Sensor und das Objektiv ist Lichtstärker.
@@itsmealex9290 Ich werde die X-T4 sicher noch bekommen. Wenn ich diese mit der E-M1 mit dem 12-100mm vergleiche: Welches Objektiv wäre dann der ideale Partner der X-T4 für einen Fotografen der primär unterwegs Landschaft, Tiere, Pflanzen und Orte, auch Innenräume, fotografiert? Ich werde zusehen, dass ich es bekomme.
Markus Wäger gerne geschehen. Ich schätze dein Videos und deine sachliche Art. Ich denke, dass man in 90% der Fälle ähnliche Ergebnisse erzielen kann, unabhängig ob mFT, APSC oder Vollformat. Das bestätigt mir dein Test hier auch wieder. Auf der einen Seite hat man etwas mehr Freistellung (welche man auch tatsächlich gestalterisch nutzen kann) auf der anderen ein leichteres System (gerade im Tele Bereich) mit dem dort oft erwünschten größeren Schärfebereich. APSC ist irgendwo dazwischen. Von daher alles Geschmacksache😉
Aus meiner Sicht sind diese Systeme nicht vergleichbar, da die Fuji Kombi mit dem 2.8/16-55 ohne Bildstabilisierung auskommen muss. Ich nutze an der X-E3 entweder stabilisierte Zoom Objektive f4/10-24 & 16-80 - damit ist 1/10s aus der Hand kein Problem und wiegt auch nicht so viel wie der f2.8 Trümmer oder halt eine leichte Festbrennweite f2.8/27 bzw. analoge Canon FD f1.4/50, 1.2/85 - erstaunlich was da mit ein bisschen Übung und Geduld um den Fokus korrekt einzustellen dann herauskommt.
Danke für den Input.
Ja und nein.
Ja: Das ist genau das worauf ich hinaus will: In den Debatten werden (in der Theorie) dauernd Dinge miteinander verglichen, die eigentlich nicht zu vergleichen sind.
Nein: Zeig doch einmal Vergleichsaufnahmen, wo man sieht, was mit einer Fuji möglich ist, was mit dem Vergleichssystem nicht möglich sind!
@@grafikundgestaltung Ich will keine Lanze für Fuji und gegen Olympus brechen. Ich fand das nur ein bisschen unfair die lowlight Performance beim fotografieren aus der Hand heranzuziehen wo die Fuji Kombi doch technisch benachteiligt ist. Olympus ist schon zu analogen Zeiten sehr gut gewesen. Ich fotografiere seit den 90ern mit Nikon DSLR, zur Zeit D750 mit AF-D Nikoren. Alles gut und schön, was mich zu Fuji hinzieht sind drei Dinge: 1. die Bedienung wie in analogen Zeiten ist für mich so perfekt, dass ich lieber zur Fuji greife 2. die Filmsimulationen f. JPEG out of camera oder halt die Raw im Fuji-programm oder Capture One und 3. die Kompaktheit im Vergleich zum Vollformat.
@@bernie_xj Ich fälle ja kein Urteil darüber. Ich berichte einfach darüber, was mir beim Fotografieren mit dem System auffällt. Ich habe nicht bewusst eine nicht stabilisierte Kombination gewählt um sie zu diskreditieren. Stabilisierung ist für mich so selbstverständlich, dass ich das Thema gar nicht einkalkuliert habe. Ist es unfair darüber zu berichten, dass man es einkalkulieren sollte? Kann dann jeder selbst entscheiden, ob das für ihn/sie Thema ist.
Interessant finde ich übrigens, dass niemand unfair findet, dass ich der Kombination E-M5+12-45 ƒ4 bei einer Aufnahmen schlechtere Freistellungseigenschaften attestiert habe, wo doch der Sensor kleiner und das Objektiv auch noch lichtschwächer ist.
@@grafikundgestaltung Schön das wir das herausgearbeitet haben, denn IBIS fänd ich schon schön für den Einsatz mit Festbrennweiten die halt oftmals nicht stabilisiert sind. Das ist das was mir an der X-E3 noch fehlt, vielleicht bekommt es ja der Nachfolger wenn ich die Specs der neuen X-S10 so sehe.
@@bernie_xj Mir war das, was Fuji macht, immer sympathisch. Das Konzept der X passt nicht zu mir, aber ich find es einfach gut, wenn jeder findet, was zu ihm/ihr passt. Viel Freude weiterhin mit deinen Nikons und Fujis, allzeit gut Licht und gesund bleiben!
Vielen Dank für den ausführlichen Vergleich der Systeme. Ich selbst habe keine Fuji, nutze seit längerem ein Sony VF System mit allen Objektiven die ich so brauche. Als weitere Kamera (denn ich möchte nicht Zweitkamera sagen, dass wäre ungerecht) nutze ich eine OM-D M5iii. Gewicht und Größe spielt für mich eine Rolle, jedoch nicht immer! Je nach Fotografierart ist mir Gewicht und Umfang der Ausrüstung egal. Ich bin mit dem Auto, zu Fuß o.ä. auf der Suche nach Motiven und Fotografiere einfach. Auch mit schwerem Rucksack und großem Stativ. Der zweite Anwendungsfall sind Motorradausflüge und Touren bei denen ich keine fette Ausrüstung brauche und auch kein Tele, UWW, Makro etc. Ich möchte aber trotzdem keine kompakte Minikamera mit 1" Sensor.
Für mich ist das der Vergleich zwischen Rennrad und Downhillrad. Jedes hat seine Vorzüge. Wer alles in einem haben möchte wird wohl beim Allroundfahrad landen.
Anmerkung: Mich hätte im Vergleich jedoch noch die Unterschiede im jpeg-look interessiert. Fuji Classic Chrom, Pro Neg.Std. versus den ArtFiltern von Olympus. Auf Touren interessiert mich das RAW und dessen letzter Dynamikumfang in der Post eher weniger und ich setze auf fertige JPEG´s.
Freut mich, wenn’s gefallen hat. Da ich stets in RAW fotografiere, könnte ein Vergleich von in der Kamera entwickelten JPEGs von mir immer nur oberflächlich sein.
Prima die Info, nur eine Bemerkung zum Ein/Aus Schalter der OMD: er kann zur rechten Seite umprogramiert werden und ist dann gut mit dem Damen erreichbar
Danke für den Hinweis. Stimmt. Ich hatte das einmal ausprobiert und dann wieder deaktiviert, weil ich dem Schalter üblicherweise AF/MF zuweise. Allerdings nutze ich diese Art den Fokus zu wechseln eh selten. Ich werde es einmal umstellen und schauen, wie es sich bewährt.
Hallo Markus, ich fand den Vergleichstest an sich ganz gut. Wobei Du einige, für mich wichtige, Aspekte nicht berücksichtigt hast. Macht aber nichts. Ich denke allerdings auch, dass die X-T4 mit dem Bildstabi da der bessere Partner gewesen wäre. Denn die X-T3 kann ohne Stabi bei längeren Verschlusszeiten natürlich nicht mithalten. Ich arbeite mit beiden Systemen und weiß die jeweiligen Vor- und Nachteile stets zu schätzen. Ansonsten fand ich Deine Ausführungen im Wesentlichen mal wieder sehr sachlich und fundiert. Komm gut in die neue Woche! VG Jogi
Danke!
Die X-T3 ist es geworden, weil die X-T4 nicht verfügbar war.
Sobald die X-T4 verfügbar ist, möchte ich sie einmal mit einer APS-C von Canon oder Nikon vergleichen. Dann werde ich auch noch einmal einen Vergleich zu Olympus machen und auf adäquatere Objektive achten. Eine Prognose wage ich aber zu machen: Sie wird beim IBIS nicht mithalten können.
@@grafikundgestaltung Die Objektivauswahl war hier im Grunde genommen richtig. Das XF 16-55 mm 2.8 ist eine Primelinse. Das M.Zuiko 12-40 mm 2.8 wäre da auch ein adäquater Partner gewesen. Die Größe und das Gewicht des Fujinon sind unbestritten. Kann man nicht wegdiskutieren. Wenn Du das XF 18-55 mm mit OIS nehmen solltest, empfiehlt sich eigentlich auch das 14-42 mm M.Zuiko-Kitobjektiv. Na ja, genau wird man es vermutlich nie hinbekommen. Nochmals Grüße!
@@JogiExperienceFotografie Danke. Ich schaue einmal, dass ich das für die X-T4 hinbekomme.
Genau und fair wären Vergleich nur, wenn man Gleiches mit Gleichem vergleicht. Worüber wir in der Foto-Community ständig streiten, ist die Frage, ob ein Zweisetzer oder ein Kombi das bessere Auto ist. Ich bin 15 Jahre Roadster gefahren und habe jetzt ein Mini Cabrio. Rate meine Meinung zu diesem Thema! ;)
Für mich als Hobbyanwender ist bei einigermaßen aktuellen Kameras die Bildqualität als Kriterium für ein bestimmtes System eher nachrangig. Bin vor ca einem Jahr von Sony 6400 (APSC) zu Olympus 5 Mark 3 gewechselt und bisher damit sehr zufrieden. Gewechselt hatte ich ursprünglich, weil ich für eine einwöchige Hüttenwanderung in den Alpen eine (richtige) kleine gut abgedichtete Kamera wollte.Vor 2 Jahren hatte ich bei einer ähnlichen Unternehmung in einer Kompaktkamera trotz aller Vorsicht nach 2 Tagen anhaltenden Regens ein von innen beschlagenes Objektiv. Dank besseren Wetters bei der Wiederholung mit der Olympus blieb mir bezüglich der Abdichtung aber eine Vergleichsmöglichkeit erspart.
Danke für den Input!
Gutes Video danke dafür - ist Ihnen nicht aufgefallen das der Sucher an der E-M5 Mark 3 ein viel besserer als bei der Mark 2 ist ? Gruß Rüdiger
Danke! Ist schon ein Weilchen her, aber ich meine mich erinnern zu können.
Ja, ich hatte schon eine XT2. Und wieder verkauft. Warum? Retrolook/Feeling an sich war schön. Nur leider hat mich die Bedienung in der Praxis verlangsamt. Ich fand es umständlicher als gedacht, fast alles über Rädchen einzustellen. Außerdem war mir das (Quick) Menü zu kryptisch mit den minimalistischen Buchstabenchifren. Und es gab keinen VOLLAUTOMATIKMODUS - nur Programmautomatik. Ansonsten lag sie mir nicht wirklich gut in der Hand. Ich bevorzuge zudem die voll flexible Displayvariante mit echter Touchmenübedienung. Schade - ich wurde mit der Fuji XT2 nicht richtig warm. Das ist subjektiv. Aber so war es für mich.
OK, wäre eine Option. Gefallen haben mir die Retrooptik und die Filmsimulationen. Leider aber in Summe das Gesamtpaket nicht so. War nicht meins. Ist subjektiv und eine Frage der Sympathie.
Moin, ich kann deine Ausführungen voll bestätigen. Ich habe viele verschiedene Sensorgrößen. Smartphone, 1", MFT, APS-C und VF. Im direkten Vergleich zwischen der Canon 5D4 und der OMD EM1/3 war ich von der Canon sehr enttäuscht. Etwas weniger Rauschen, etwas mehr Dynamik, aber nicht der riesen Unterschied. Nur wenn es um das Freistellpotential geht, kommt die dicke Canon zum Zuge. Die neuen R5/6 sind zwar mit den neuen RF Objektiven kleiner und.leichter geworden. Aber immernoch nicht auf dem Niveau der OMDs. Zudem habe ich als Schwerpunkt die Vogelfotografie und wandere dabei. Also selten im Ansitz. Deshalb ist Gewicht für mich sehr wichtig. Mit 2 OMDs und dem 300f4 + 12-100f4 ist die Ausrüstung noch durchaus über lange Strecken tragbar. Mit Canon VF kann man das vergessen. Obwohl Canon gerade neue top Produkte auf den Markt gebracht hat.
Danke für einen unaufgeregten Bericht über die Stàrken verschiedener Systeme. Finde es immer sehr belustigend, wie im Internet so getan wird, als wären 6 Megapixel mehr und eine Blende weniger Bildrauschen relevante Kaufentscheidungskriterien. Besitze als Gelegenheitsfotograf eine Panasonic g81 und bin immer wieder verwirrt, wenn ich deutlich teuerere Kameras in der Hand halte, die vieles nicht leisten, was meine recht günstige Kamera kann. Am Ende machen richtig gute Fotografen mit ihrem iPhone bessere Bilder als ich, und nicht jeder Leica Besitzer macht mehr als gelegentliche Schnappschüsse... Die Stärken von MFT liegen in meinen Augen in der Vielfältigkeit. Für kaum eine Anforderung sind die Kameras gar nicht geeignet. Wenn Olympus eine einhändig bedienbare Kamera macht, bin ich sofort dabei. Fande allerdings auch immer, das die Fujikameras in der Hand weniger wertig sind, als ihr Aussehen verspricht. Geht mir bei Panasonic genau andersherum.
Das Geile an der Olympus ist halt, dass ich damit noch locker Bilder aus der freien Hand schieße, für die ich bei allen anderen Kameras bereits ein Stativ benötige. Und das Allergeilste ist der Umstand, dass die Kamera so klein und leicht ist, dass ich sie tatsächlich immer mitnehmen kann, während die "dicke Berta" (DSLR-Ausrüstung) zuhause liegen bleibt, weil zu groß und zu schwer. 😁
Kenne Olympus und Fuji. Fujis f2.8 zoom sind natürlich nicht der normalfall für Fuji fotografen, viel eher die kleinen, leichten, aber qualitativ guten primes. Meine x-e3 wiegt mit f1.4 50mm(in FF35mm) gleich viel wie meine em1 mark1 ohne objektiv! MFT ist perfekt für Telebereich, zooms und Stabi. Fuji für primes und eher künstlerische, manuelle photography.
Danke für den Input!
Auslöser für den Vergleich war die Aussage: »Fuji macht bessere Bilder als Olympus.« Da fand ich eine Top-Linse angemessen. Und Festbrennweite ist für mich in der Regel eher suboptimal. Aber wie du schreibst: Es sind zwei verschiedene Kameras/Systeme die für Verschiedenes gemacht sind. Sie zu vergleichen ist eigentlich unsinnig. Ich trage nur die unsinnigen Vergleiche aus den Diskussionen in die Praxis.
Werde aber dieser Tage eine Porträt-Session machen, und da ist dann das 60mm Macro drauf.
Hallo Markus, danke für dieses Video.
Bestätigt mich in meiner Meinung, dass weder die absolute Sensorgröße noch die Auflösung, natürlich oberhalb von einem vernünftigen Minimum, wirklich entscheidend für die Gesamtqualität eines Fotos sind.
Es sei denn, man macht Aufnahmen für Spezialbereiche, wie Industrie und Hochglanz, und da kann man mit dem Oskar-Barnack-Gedächtnisformat auch einpacken, da braucht und nimmt man dann Mittelformate.
Ich habe noch eine technische Anregung- hast Du mal probiert, ein anderes Objektiv mit einem Adapter an MFT anzuschließen?
Ich spiele aktuell mit dem Gedanken, mir ein Tamron oder Sigma 70-200 zu kaufen, dass es nicht für MFT gibt, und dann einen Adapter zu benutzen.
Ich habe leider keinerlei Vorstellung, ob das vernünftig funktioniert oder ob die Blenden- und Autofocusübertragung verlangsamt oder gar fehlerhaft wird.
Vielleicht kennst Du ja jemand, der so etwas schon mal gemacht hat.
Danke für deine Imputs und die positiven Rückmeldungen. Wie Olympus’ Kameras via Adapter mit anderen Objektiven funktionieren kann ich leider nicht beantworten.
Der selbe Vergleich aber mit einer sensorstabilisierten Fuji wäre sehr interessant.
Spannendes Review!
Danke!
29:46 Das ist kein "Käfer", das ist eine rote Raubwanze.
Danke für die Info. Mir war nicht bewusst, dass Wanzen keine Käfer sind. 😌
Habe eine X-T10 die sehr gute Fotos macht. Doch ich hasse sie, wegen Menü und Bedienung. Meine GX80 ist im Vergleich um Längen bequemer zu bedienen. Und das obwohl beide ungefähr gleich lange auf dem Markt sind.
Danke für den Input!
Zuerst mal überwiegende Übereinstimmung zum Vergleich APSC-MFT.👍
Ich würde Heute keine Kamera ohne IBIS kaufen.Im Fall der Olympus lange Zeit ein entscheidendes Kriterium.Die Vorteile überwiegen u.machen Aufnahmen möglich die begeistern.
Fuji ist ein interessantes System mit Potenzial.
Eins sehr informatives Video. Obwohl ich ein begeisterter Nikonnutzer bin, verfolge ich Ihre Videos immer mit großem Interesse. Vielleicht haben Sie einmal die Möglichkeit eine Olympus-Kamera mit einer Nikon Z5, Z6 oder Z50 zu vergleichen.
Danke. Ich hoffe, wenn ich meine Erfahrungen mit der Z5 berichtet habe noch immer. :)
Sehr hilfreich!
2018 stand ich vor der Frage Fujifilm- oder Olympus-/Panasonic-System. Mehrfach war auf mich eingeredet worden, dass Fuji doch diese besonders herrlichen Farben abliefere. Für mich nur voreingenommenes, nicht zu belegendes Gerede. MFT ist für mich inzwischen unverzichtbar. Ab und zu vergleiche ich Fotos meiner ehemaligen Sony alpha 7II (Vollformat) mit den MFT-Fotos und stelle fest, dass mir letztere insgesamt besser gefallen, vor allem im Makro-Fotografiebereich (Stacks).
Ich habe mich auch gefragt, warum Du nicht die T4 genommen hast? Wenn die nicht verfügbar war, vielleicht eher eine andere Kamera? Wenn Du die t4 als vermutlich beste APS-C derzeit mit der EM1 Mk3 als vermutlich beste MFT-Kamera vergleichst, ist das sicherlich sinnvoll!
Für mich kommt leider Fuji nicht infrage - da die Objektive nicht passen (das 100-400 wiegt einfach zu viel) - ich will ebenso wie Du Vögel und Wildtiere erwischen. Und da leider Fuji erst dieses Jahr die Schnittstelle offen gelegt hat, wird es auch noch dauern, bis Fremdfabrikate kommen.
Das Fuji 100-400 zu schwer?? Mit etwas über 1,3 kg deutlich leichter als die gesamte Vollformat-Konkurrenz, die bei 1,9 kg anfängt. Das vergleichbare Olympus 100-400 ist nur 200 Gramm leichter und das 100-400 PanaLeica ist mit 1 kg auch nicht wahnsinnig leichter. Beide letztere sind aber MFT, die aufgrund des Sensors auf eine etwas kleinere Bauweise zurückgreifen können. Es gibt kein anderes Objektiv auf dem Markt, wo die Ratio zwischen Gewicht und Abbildungsqualität so gut ist wie bei der Fuji. Dementsprechend ist es auch nicht ganz preiswert.
@@wallystellmacher6794 Liebe(r) Wally, ich wollte Dir nicht Deine Fuji Kamera mies machen. Natürlich ist das Fuji-Objektiv viel leichter als alle Vollformat Konkurrenz - aber davon reden wir ja garnicht. Aber wenn ich 400mm in APS-C habe, rede ich über 600mm FF und damit 300mm MFT. Und da ich das 40-150 von Olympus ohnehin mit mir rum schleppe (auch kein Leichtgewicht), nehme ich noch den wirklich genialen 2fach TK mit, und der wiegt 150g... Wohl gemerkt MEINE LÖSUNG, nicht jedermanns Lösung.
Sehr geehrter Herr Wäger.Ich danke Ihnen für das Informative Video.
Ich habe hier noch einen Link zu einem sehr interessantem Vergleich.
Leider hat sich der Herr von der Fotografie zurückgezogen.
ua-cam.com/video/SfT0WCuYxUg/v-deo.html&pbjreload=101
Danke für den Lin!. Sehr interessant! Ich fürchte nur, er vereinfacht zu sehr. Soweit ich weiß, hat die Größe des Aufnahmeformat schon einen Vorteil beim Einsammeln von Licht-Informationen, auch wenn der praktische Vorteil geringer ist, als die in der Regel verbreitete Theorie nahelegt.
Ich persönlich arbeite auch mit beiden Systemen, aber ich habe mich bewusst für ältere Modelle entschieden.
Olympus OM-D E-M5 MKII und dem neuen 12-45 Pro für Landschaft, Natur und durch die hervorragende Naheinstellgrenze etwas in Richtung Makro.
Fuji nutze ich für Portraits und auf Städtetouren.
Hier kommen die Kompakte x20 zum Einsatz, als immer dabei Kamera und die X-T10 mit dem XC 35mm f2.
Für Portraits die X-T1 mit günstigen manuellen Objektiven aus China von 7Artisans, Meike, Peargear und Zonlai...
Wenn ich mal mehr als 16MP benötige, macht Olympus durch den Hiress Modus das möglich...
Wenn man sich etwas auskennt, seine Kameras beherscht und einzusetzen weiß, braucht man als Hobby Fotograf nicht zwingend eine Ausrüstung für mehrere tausend Euro.
Im Grunde liegt das Problem bei Hobby Fotografen, die an die Hand genommen werden wollen von UA-camrn wie Stephan Wiesner, Kaplun, Jared Polin und wie sie alle heißen, anstatt sich selber Gedanken zu machen.... 😉
Ich habe deinen Kanal erst heute entdeckt und mal abonniert, da es sich bei dir nicht um Reviews dreht für die neusten Kameras, sondern um Fotografie.
Gruß Holger
Wer bitte macht an einer APC-C Kamera mit Stativ ein Landschaftsfoto bei 55 mm und einer Blende von f2,8 und vergleicht das ganze dann mit einer Aufnahme mit fast der Doppelten Brennweite? Was soll man dabei herausfinden? Das man für eine größere Schärfentiefe abblenden muss? Das beim anschließenden digitalen Zoomen Auflösung und damit auch Schärfe im Bild fehlt? Der nächste Punkt ist der Bildstabilisator - Fuji hat genug Kameras mit IBIS und zusätzlich stabilisierte Objektive. Wenn das für die Art der Fotografie wichtig ist, sollte man auch gleiche technische Vorraussetzungen schaffen. Mir persönlich ist es völlig egal mit welchem Equipment andere fotografieren und ich erkenne bei MFT auch einige Vorteile, aber dieser „Test“ ist so überflüssig wie Diskussionen über Sensoren.
Genau das denke ich mir auch immer wieder, wenn ich die einschlägigen theoretischen Diskussionen im Internet verfolge. Was ich mit vielen meiner Videos gemacht habe, ist die dortigen Vergleiche in die Praxis zu übersetzen.
Für meine Arbeit im Bereich taugen beide Systeme nichts. Von daher ist mir der Vergleich egal.